DE2515135A1 - Hydrostatisches antriebssystem - Google Patents

Hydrostatisches antriebssystem

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DE2515135A1
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DE19752515135
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Willard Lyle Chichester
Donald Allen Holtkamp
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Doosan Bobcat North America Inc
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Description

Hydrostatisches Antriebssystem.
Hydrostatische Übertragungs- bzw. Antriebssysteme bei Fahrzeugen, welche nach Wahl der Bedienung einen Zweirad- oder Vierradantrieb ergeben, weisen bisher allgemein bzw. sind bisher allgemein entweder von der Bauart mit offener Schleife, bei welcher das Flüssigkeitsströmsystem von einem Reservoir ausgeht'und an dem Reservoir endet oder bei welchem ein Paar von unabhängig veränderlichen Verdrängerpumpen in einem zirkulierenden oder geschlossenen Schleifensystem arbeitet, um Druckflüssigkeit dem entgegengesetzten Paaren von Tandemradmotoren auf entgegengesetzten Seiten des Fahrzeuges zuzuspeisen, oder bei welcher eine nicht umkehrbare veränderliche Verdrängerpumpe Flüssigkeit zu allen Motoren durch Umkehrventile zuleitet. In einzelnen Fällen ist ein Paar von Pumpen nicht umkehrbar und speist Flüssigkeit zu dem Motor durch Umkehrventile zu.
Eine Anzahl von bekannten Systemen sind in der in der schwebenden USA-Patentanmeldung Ser-. No, 220 281 vom 24. Januar 1972, die jetzt fallengelassen worden ist, angezogenen Patentliteratur aufgeführt. Von dieser Patentanmeldung ist die Patentanmeldung Ser. No. 406.768 vom 15* Oktober 1973, jetzt Patent 3 841 473, eine Fortsetzungs anmeldung. Im allgemeinen ist der erste hydrostatische
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geschlossene Schleifenantriebskreis von Zweirad- und Vierradantriebssystemen der schwebenden Patentanmeldung ein Teil der Erfindung.
Die Erfindung bezieht aich auf ein hydrostatisches Zugantriebsübertrgaungssystem, welches in einzigartiger Weise offene und geschlossene Treibschleifenkreise kombiniert. Der offene Schleifenkreis ist mit einem geschlossenen Schleifenkreis vorzugsweise kombiniert, der von der in obiger schwebender Anmeldung offenbarten Bauart ist, welche einen ersten Stromteiler und -vereiniger sowie steuerbare Ventile zum wahlweisen Kombinieren oder Teilen des geschlossenen Schleifenkreisflusses für zwei oder mehrere Radantriebe sowohl nach vorwärts als auch nach rückwärts einschließt, sowie einen zweiten Stromteiler
und -vereiniger im Kreislauf mit dem ersten entsprechend dem Lenkwinkel zum Differenzieren der Geschwindigkeit des nichtlenkbaren RaöeS während des Wendens des Fahrzeuges enthält. Der offene Schleifenkreis ist wahlweise mit dem geschlossenen Schleifenkreis beim Zweiradantrieb kombiniert, um das Radgeschwindigkeitsverhältnis für Straßengeschwindigkeiten zu erhöhen.
Es ist demzufolge ein Hauptziel der Erfindung, ein hydrostatisches Übertragungssystem zu schaffen, welches geschlossene und offene Antriebsschleifenkreise vorsieht, die wahlweise für zwei oder mehr Radantriebe kombiniert werden können.
Ein anderes bedeutendes Ziel der Erfindung besteht darin, die Gesamtkosten solcher hydraulischen Systeme zu mindern, indem wahlweise ein geschlossener und offener Antriebsschleifenkreis bei dem gleichen hydrostatischen System kombiniert wird.
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Weitere und besondere Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung und der hierzu gehörenden Zeichnung.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 ist eine schematische Wiedergabe des erfindungsgemäßen hydrostatischen Übertragungs- bzw. Antriebssystems in seiner Anordnung bei einem Fahrzeug in Draufsicht.
Fig. 2 gibt' schematisch die Fahrzeugmaschine bzw. den Fahrzeugmotor, die Pumpe mit veränderlicher Verdrängung und die Bedienungssteuerung hierfür.
Fig. j5 zeigt eine Frontansicht auf eine der Pumpenbedienst euerungen wieder, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist.
Fig. 4-ist eine schematische Wiedergabe eines anderen Ausführungsbeispiels des hydrostatischen Übertragungs- bzw. Antriebssystems nach der Erfindung.
Fig. 5 zeigt herausgezeichnet bzw. ausführlich einen Kreislauf bzw. Schraubelement nach Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 bis 3 ist ein Fahrzeug mit einem Paar von vorderen Antriebsrädern 10 und einem Paar von hinteren Antriebsrädern 12 w£äergegeben, in welchem das hydraulische Übertragungssystem nach der Erfindung untergebracht ist. Das System umfaßt eine von der Bedienung gesteuerte, umkehrbare Verdrängerpumpe 14 mit veränderlicher Verdrängung, die von einer angekuppelten Maschine 16 (Fig. 2) angetrieben wird. Die Taumelscheibe der Pumper wird unmittelbar mit Hilfe der Druck- und Zugkabel sowie Hebel 18, 20, 22 und 24 gesteuert, welche durch eine umkehrbare Pedalbediensteuerung betätigt werden können, die schwenkbar an einem Bügel 28 angebracht ist und eine Gestaltung aufweist, wie es für das Drücken der Kabel 18 und 28 bzw. deren Druckverschiebung ge2e;igt ist, um
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die Pumpe 14 auf Vorwärtsantrieb des Fahrzeuges einzustellen und die Zugverschiebung der Kabel gezeigt ist, um die Pumpe 20 auf Rückwärtsantrieb einzustellen. Fig. 2 gibt die Steuerbedienung bzw. -einstellung in einer neutralen oder Nullhubstellung der Pumpe wieder. Ein Beschleunigungspedal 30 kann in der gleichen Weise mit Hilfe von Druck- und Zugkabeln sowie Hebeln J>2, 34, 36 und 38 angebracht sein, um die Maschine über dem Vergaser zu steuern.
Eine;Pumpe 14 hat für den Vorwärtsantrieb eine hydraulische Verbindung mit einem vorderen Paar von unverstellbaren Vorderradmotoren 42 und £4 über eine Pumpenauslaßleitung 46, die eine Seite einer Hauptstromteiler- und -Vereinigereinheit 48, eine Leitung 5o und Leitungen 52 und 54, welche die Radmotoren 42 und 44 in parallelem Schleifenkreis verbinden, und eine zweite einstellbare Stromteiler- und -Vereinigereinheit 56 in der Leitung verbindet,,wobei die Leitung 52 mit der Einlaßseite der Pumpe in der geschlossenen Kreislaufschleife über Leitungen 58 und 60 verbunden ist. Bei umgekehrtem Antrieb bzw. Rückwärtsantrieb ergibt sich die umgekehrte Strömrichtung durch die Motore 42 und $4 von der Pumpe 14 durch die Leitungen 60, 58 und die Teilereinheit 56 zur Leitung 50 durch die eine Seite der Einheit 48 zum Pumpeneinlaß durch die Leitung
Die Hinterradmotoren 76 und 78 werden bein Vierradantrieb über ein Bediensteuerventil 62 angetrieben, welches Wirkabschnitte 63, 64 und 65 in der wiedergegebenen Anordnung aufweist. Das Ventil 62 wird durch einen Handsteuerhebel 66 betätigt, sodaß beim Vorwärtsvierradantrieb ein Teil der Druckflüssigkeitentllerung der Pumpe 14 durch die andere Seite dei? Teilereinheit 48 und die Leitungen 68 und 70 zu einem Parallelkreis 72 und 74 geleitet ist, welcher die Radmotoren 76 und
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verbindet, wobei die Entleerung zum Pumpeneinlaß über die Leitungen 80, 82, 58 und 60 zurückführt. Beim Rückwärtsantrieb ist der Fluß zu den Motoren 76 und 78 umgekehrt zu dem Vorangehenden und führt zur Einheit 48 zurück, welche dann als Stromvereiniger über die Leitungen 70 und 68 wirkt. Der ganze Fluß von den Vierradmotoren wird in der Pumpeneinlaßleitung 46 wiedervereinigt.
Immer wenn das Fahrzeug in d er Art des Vierradantriebes betätigt wird, wird der Kreislauf mit offener Schleife betätigt, welcher eine unverstellbare Verdrägerpumpe 90, ein offenes Zentralventil 92, das der«Betätigung des Ventils 62 durch die Handsteuerung 66 in einer noch zu beschreibenden Weise begeordnet ist. Rückschlagventile 94 und 96, ein Rücklaufsteuersperrventil 98 und zugeordnete Kreislaufteile lassen sich betätigen, um getrennt die offenen und geschlossenen Schleifenkreisläufe in einer zu beschreibenden Weise zu halten. Die Maschinenpumpe 90 wälzt die Flüssigkeit durch das offene Zentralventil 92 und eine Rückleitung 99 in ein Reservoir bzw. einen BehälterlOO. Um die offene Kreislaufschleife bewirkt das Vereinigen mit der geschlossenen Kreislaufschleife^l^irn Zweiradantrieb, um die Räder 10 mit einer viermal größeren Geschwindigkeit als die Räder 10 und 12 beim Vierradantrieb in dem System wie gezeigt anzutreiben, bei welchem angenommen wird, daß die Pumpen 14 und 90 gleiche Kapazitäten .aufweisen. Dies erfolgt alles in einer Art, die später beschrieben werden wird. Die durch Federwirkung blancierten bzw. ausgeglichenen da?ei Rückschlagventilstellungen bzw. die durch Federwirkung abgeglichenen drei Stellungsrückschlagventile und 96 können beide durch Flüssigkeitsdruck betätigt werden, der an beiden Enden des entsprechenden Ventils in der einen oder anderen Richtung von den gezeigten VentilStellungen angelegt werden,kann.
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Das heißt, die entgegengesetzten Enden der Ventile entsprechen dem Entleerdruck in beiden Leitungen 46 oder 60 bzw. sprechen in Abhängigkeit von der Vorwärts- oder Rückwärtsantrlebsrichtung an. Den Ventile 94 und 96 sind an den rechtsseitigen Enden durch Leitungen 102 und 104 mit der Leitpjig 46 und an den linksseitigen Enden mit der Leitung 60 über die Leitungen I06 und verbunden. Eine Leitung 110 verbindet den einen Durchlaß im Ventil 96 mit dem toten Durchlaß im Ventil 92, wie es gezeigt ist, über das Rückschlagsteuerventil 98* sodaß ohne Rücksicht bzw. unbeachtet der Drehrichtung der Pumpe 14 das Ventil 96 in der einen oder anderen Richtung betätigt werden kann, wobei kein Fließen oder Strömen durch die Ventile 96 und 92 wegen der zentralen Offenstellung des Ventils 92 beim Vierradantrieb vorhanden ist. In der gleichen Weise wie das Ventil 94 in der einen oder anderen Richtung in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Pumpe 14 druckbetätigtwird, ist -kein Durchfluß weder durch die Leitung 102 oder 60 von der Leitung 112 vorhanden, weil die letztere Leitung mit einem toten Durchlaß im Ventil 92 verbunden ist, wenn es sich in der gezeigten offenen Mittelstellung befindet.
Wenn man nun zu der Vierradantriebsweise, in der nur die Pumpe 14 im Kreis wirksam ist, zurückschaltet, ist der Arbeitskreis in seiner Wirkungsweise gleich der Vierradantriebsweise der oben erwähnten schwebenden Anmeldung. In der gleichen Weise arbeitet der Kreis bei der Pumpe 14 ähnlich wie vorher, obwohl bei der Überhangsweise vom Vierradantrieb zum Zweiradantrieb, in der sas Ventil 62 betätigt wird, um den Teil 64 davon in den Kreis einzubringen, als auch beim Zweiradantrieb, bei dem das Ventil 62 betätigt wird, um den Teil 65 davon in den Kreis einzubringen. Das heißt, die Betätigung der Steuerung 66 durch die Bedienung, um den Ventilteil 64
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in den Kreis einzubringen, unterbricht die Verbindung der Radmototren 76 und 78 mit der Pumpe 14 und verbindet die Leitungen 68 und 82 miteinander, wie es durch die Ventilsymbolik gezeigt ist. In dieser Stellung wird eine Hälfte der Entladung von der Pumpe 14 durch die Teileinheit 48 zum Antrieb der Räder 10, wie oben beschrieben, geleitet, während der Rest der Pumpenentladung durch die andere Seite der Teileinheit 48 geleitet wird, um durch den Ventilteil 64 nochmals zum Einlaß der Pumpe 14 über die Leitungen 68, 82, 58 und 60 zurückzulaufen, während der die Hinterradmotoren verbindende Kreis in einem par--.-allelen geschlossenen Umlauf fließt.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß es in der Praxis für wünschenswert empfunden wird, einen ventilgesteuerten Kühlkreis, der den Antriebskreis der Hinterräder mit dem Behälter bzw. dem Reservoir verbindet, und ein Lade- und ein Antikavit&tionsrückschlagventil bzw. Sperrventilkreis, welcher über die Leitungen 72 und 74 sowohl mit einer Ladepumpe als auch mit einem Flüssigkeitsaufbaukreis verbunden ist, vorzusehen, wobei dieser eine Ladepumpe 116 aufweist, welche durch eine Leitung II8 mit der Pumpe II6 und durch eine Leitung 121 mit der Pumpe 14 verbunden ist. Antikavitationsrückschlagventile sollen auch parallel zu den Stromteilern 48 und 56 vorgesehen und genauso mit der Ladepumpenleitung 121 verbunden sein. Dies alles ist beschrieben in unserer oben erwähnten schwebenden und zugleich eingereichten. USA-Patentanmeldung. Der zurückströmende Flüssigkeitskühlkreis und der obere Rückschlagventilkreis ebenso wie ein Motorflüssigkeitsleckkreis, der die verschiedenen Motore wit dem Reservoir verbindet, um jede Leckflüssigkeit zu sammeln und zurückzuführen, welche bei federn Motor auftritt,
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sind in unserer schwebenden USA-Patent-Patentanmeldung offenbart und sind hier nicht näher erläutert, weil diese Teile leinen Teil der Erfindung bilden.
Eine Lenkachse ist teilweise bei dem Bezugszeichen 120 wiedergegeben. An dieser Lenkachse können lenkbare Räder 12 angebracht sein. Lenkarme 122 und 124 sind mit einer Spurstange 126 verbunden, die in ihrer Mitte schwenkbar mit einem Hebelarm 128 verbunden ist· Dieser ist wiederum schwenkbar mit der Lenkachse und mit einem Zug und Druckzug verbunden, der durch die unterbrochene Linie 132 wiedergegeben ist und der einstellbaren Strom teiler- und -Vereinigereinheit 56, um die nach oben von den Antriebsmotoren 42 und 44 strömende Flüssigkeit anteilmäßig in Funktion des Steuerwinkels der Räder 12 aufzuteilen, verbunden. Dies alles ist weiter im einzelnen in^der schwebenden USA-Patentanmeldung beschrieben.
Beim Vorwärtsantrieb ist das System für den Vierradantrieb eingerichtet, wie in Fig. 1 gezeigt, und oben für den Vierradantrieb erläutert ist, wobei mit der Pedalsteuerung 26 beim Vorwärtsantrieb und der Pedalsteuerung 50 eine gewählte Maschinengeschwindigkeit unter bestehenden Lastbedingungen gesteuert wird. Dabei geht der gesamte Ausstoß der Pumpe 14 in die Einheit 48, die als Stromteiler arbeitet;um eine Hälfte des Stromes den Rädern 10 und eine Hälfte des Stromes den Rädern 12 bei einem Fahrzeug zuzuleiten, bei dem alle Räder gleichen Durchmesser haben. Die anteilige Stromteilereinheit 56 wirkt in diesem Falle als Stromvereiniger, um die Flüssigkeit, welche jedes der Räder antreibt als Funktion des Lenkwinkels an den Rädern 12 zu proportionalisieren bzw. anteilmäßig in Funktion des Lenkwinkels der Räder 12, wenn einer vorhanden ist, aufzuteilen, um dadurch die Radgeschwindigkeit in zur Vermeidung von Scheuern der Reifen und zur Beibehaltung
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der vollen Zugkraft an jedem der Räder 10 ungeachtet der Änderungen der Oberflächenbedingungen zu erhalten, wobei alle diese ZugkraftflüssigRieit zu dem Pumpeneinlaß wie vorbeschrieben zurückkehrt. Die Betätigung der Bediensteuerung 66 zum Umschalten auf Zweiradantrieb bewirkt, daß das Ventil durch den Ventildurchgangsbereich 64 geht, um, wie vorher beschrieben, die Räder nur als Zugräder mit dem vollen Pumpenausstoßdruck und -fluß beider- Pumpen 14 und 90 zu betätigen.
Die Anwendung des betriebsmäßigen Überganges durch den Ventilbereich 64 und das Umschalten von Vierradantrieb auf Zweiradantrieb während der Fahrt des Fahrzeuges mit irgendeiner gewünschten Geschwindigkeit hat sich als wichtig herausgestellt, um stoßartig auftretende Druckbelastungen in dem System sowie eine ruckartige Arbeitsweise des Fahrzeuges zu vermeiden, da die gleiche Geschwindigkeit wie im Vierradantrieb beibehalten wird, wobei jedoch eine Hälfte der Flüssigkeit des Systems nicht in dem Antriebskreis genutzt wird, einzuschwenken und zu mindern. So; wird das System auf den folgenden Zweirafantrieb mit voller Geschwindigkeit durch die Übergangsstellung des Zweiradantriebes bei halber Geschwindigkeitwie in unserer schwebenden USA»-Patentanmeldung beansprucht ist, vorbereitet. Die weitere Betätigung des Steuerhebels 66, um den Ventilbereich 65 in die Arbeitsstellung zu bringen und um das Ventil 92 für die Zugkraft bei Vorderradantrien zu öffnen, bewirkt, daß eine Anzahl von Betriebsvorgängen wie folgt stattfinden: Die Pumpe 90, die ebenfalls mit dem Behälter durch ein Pumpenentlastungsventil l4o verbunden ist, führt den Druckstrom dieses vollen Ausstoßes durch ein Rückschlag- bzw. Sperrventil 142 und den rechtenBereich des Ventils 94 und die Leitung 102 zur Vereinigung mit dem Ausstoß der Pumpe 14 in der Leitung 46. Dieser Vereinte Strom wird an dem Stromteiler 48 geteilt, wobei
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eine Hälfte der Leitung 52 des Vorderantriebskreises direkt mittels der Leitung 50 geführt wird und der andere Halbstrom ebenfalls dem Antriebskreis mittels der Leitung 68 und der Schleife durch den Ventilbereich 65 und der Leitung 50 zugeführt wird. Die Wiedervereinigung der gesamten Flüssigkeit in der Leitung 58 unterhalb des Antriebskreises und des Stromvereinigers 56 teilt wieder zwischen der Eingangsleitung 60 zur Pumpe 14 und den Leitungen I08, 110, 111 und 99 und den Ventilen 96, 98 und 92, die zu dem Reservoir bzw. Behälter 100 führen. Der Strom zu dem Reservoir umfaßt bei diesem Beispiel eine Hälfte der strömenden Flüssigkeit oder einen Strom, der den Ausstoß der Pumpe 90 in einem System, wie es gezeigt ist, bei dem die Leistungen der Pumpe 90 ■ und 14 gleich sind, gleich ist. In diesem Fall fließt der Strom weiter durch den oberen Teil des Ventils 96, wobei das Ventil durch den Druck in der Leitung 104 betätigt wird, und dann, wie beschrieben, zu dem Reservoir. Ein Rückfluß von Flüssigkeitsvolumen gleich; dem Ausstoß der Pumpe 90 wird durch das Rückschlag- bzw. Sperrventil 98 gesteuert, während ein das Ventil 144 entlastender Kreis die Leitung 112 oberhalb des Sperr- bzw. Rückschlagventils 142 mit dem Behälter mittels einer Leitung 146 verbindet. Das Ventil 144 schützt den Systemkreis vor irgendwelchem, übermäßigem Druck, der unter gewissen Arbeitsbedingungen auftreten kann.
Bei Rückwärtsbetrieb mit Zweiradantrieb sind alle die oben beschriebenen Systemstromvorrichtungen umgekehrt, insofern als die Pumpe 14 in den Vorderräderantriebskreis über die Leitungen 60 und 58 und die Pumpe 90 durch die linke Seite des Ventils 94 ausstößt, welches jetzt auf den Druck von der Leitung 60 anspricht. Der Ausstoß von der Pumpe 90 verbindet sich mit dem Ausstoß von der Pumpe 14 bei der Leitungskreuzung 148 der Leitung 58. Der Rückstrom bzw. Rückfluß von dem Zugkreis zur Pumpe 14 erfolgt
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über die Leitung 50, die eine Seite des Stromverbinders 48 und die Leitung 46. Der Rest wird über die Leitung 50, das Ventil 65, die Leitung 68, die andere Seite des Stromvereinigers 48, die Leitungen 46 und 104, den unteren Bereich des Ventils 95 und von dort wie vorher zu dem Reservoir geleitet.
Wieder bezugnehmend auf die Betätigung der Ventile 62 und 92 für den Zweiradantrieb wird festgestellt, daß infolge des Durchganges durch den Ventildurchgangsbereich 64 eine weitere Betätigung des Steuerhebels 66 keine Wirkung auf andere Teile des Systems hat, da sie in Verbindung mit den Radmotoren 76 und 78 stehen. Das Schalten zum Ventilbereich 65 geschieht vorzugsweise in einer überwachten Art und Weise über einen Zeitraum hinweg, z.B. eine Dauer von einer bis fünf Sekunden^in Abhängigkeit anderer Arbeitsbedingungen für das Fahrzeug, wie die Last, Bodenverhältnisse und Motorgeschwindigkeit. Bei voller Motorgeschwindigkeit ist es z.B. wünschenswert, das Ventil langsamer zu schalten als bei niedrigerer Motorgeschwindigkeit. Während der Umschaltbewegung wird der Flüssigkeitsstrom des Systems, der durch den Ventilbereich 64 zum Pumpeneinlaß geführt wird, allmählich verringert und zu dem Vorderradantriebskreis durch den Ventilbereich 65 umgeleitet, während gleichzeitig der Ausstoß der Pumpe 90 allmählich von seiner offenen Rücklaufschleife zum Reservoir durch das allmähliche öffnen des Ventils 92 zum Antriebskreis eingeleitet wird, bis der gesamte Ausstoß beider Pumpen auf die Radmotoren 42 und 44 gerichtet ist, während er ganz unter der Bediensteuerung der Motorgeschwindigkeit und des Taumelscheibenwinkels der Pumpe 14 ist.
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Das Steuerpedal 2β betätigt die Pumpe 14 auf Vor. wärtsantrieb, wenn es in der einen Richtung geschwenkt wird. Es ist möglich, den Kreis bzw. den Kreislauf fplr die Vorderräder von der Pumpe 90 nur zu betätigen, wem die Pumpe 14 in die neutrale nichtpumpende Bedingung bzw. in diesen Zustand gebracht wird. Die Drehzahl der Maschine ist erhöht. Mit anderen Worten, jedwede Kombination der vollständig verbundenen Entleerung bzw. des Auslassens oder Ausstoßes der Pumpen 14 und 90 bedingt bzw. sieht eine zusätzliche Bediensteuerung dazu vor, sodaß durch die Maschinengeschwindigkeit und die Pumpe 14 allein gesteuert wird.
Für den Fachmann ist es klar, daß viele Ausführungsänderungen innerhalb des Erfindungsgedankens möglich sind, so die Verwendung von Rädern verschiedenen Durchmessers für die vorderen Radpaare und bzw. gegenüber den hinteren Radpaaren, sodaß die Räder der vorderen Paare einen anderen Durchmesser als die Räder der hinteren Paare aufweisen. Dies hat natürlich eine Minderung der Teilung des Stromes zwischen dem Vorderräderkreis und Hinterräderkreis bei dem Stromteiler- und -vereiniger 48 im Verhältnis zum Unterschied der Raddurchmesser zur Folge. Auch ist es selbstverständlich, daß jedwede gewünschte Kombination von Rädern vorgesehen werden kann in Abhängigkeit vom Fahrzeugtyp, so einem Dreirad bzw. dreirädrigem Fahrzeug, bei welchem, beispielsweise, daß alleinstehende dritte Rad von irgendeinem entsprechenden Durchmesser hinten an dem Fahrzeug anstelle von Rädern 12 als drittes lenkbares Rad angeordnet ist. Es kann auch der Stromkreis leicht für ein fünf- oder sechsrädriges Fahrzeug eingerichtet werden. Natürlich kann auch das hydrostatische System bei Raupenfahrzeugen angewandt werden, bei welchen Zahnräder anstelle von Rädern 10 und 12 die Ketten treiben. Ebenso können automatische Steuerungen die Handsteuerung an den Steuer hebeln 66 ersetzen. Die ist jedoch nicht immer wünschens-
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wert, weil dies dazu führt, den Bereich bzw. den Spielraum der Wahl von Ausführungen herabzusetzen, die einer erfahrenen Bedienung gegeben sind.
Eine andere wichtige, änderbare Ausführung besteht in der relativen Bemessung der Pumpen 14 und 90· Wenn, wie vorstehend erwähnt, die Pumpen die gleiche Kapazität besitzen, ergibt jede eine Hälfte des Gesamtvolumens bei feststehender Kapazität. Unter diesen Bedingungen werden die Räder 10 beim Zweiradantrieb mit einem Geschwindigkeitsverhältnis zum Vierradantrieb von 4:1 angetrieben. Dieses Verhältnis kann natürlich geändert werden, um den Bedarfsverhältnissen gerecht zu werden, die von der Wahl der Pumpe 90 abhängen. Wenn beispielsweise die Pumpe 14 die doppelte Kapazität der Pumpe 90 aufweist, ist das Geschwindigkeitsverhältnis 3:1· Wenn aber die Pumpe 9o die doppelte Kapazität der Pumpe 14 aufweist, dann ist das Geschwindigkeitsverhältnis 6:1. Demgemäß können die größten Straßengeschwindigkeits-^ fähigkeiten geändert werden, um den Anforderungen gerecht zu werden, während die volle Zugfähigkeit bzw. Antriebsfähigkeit beim Vierradantrieb erhalten bleibt.
Eine volle Bremsfähigkeit wohnt dem erfindungsgemässen System inne und macht zu bedienende Bremsen überflüssig. Beim normalen Verzögerungssystem des Fahrzeuges benötigt man nur. eine Freigabe des Beschleunigungspedals 30. Eine größere Verzögerung bzw. gesteigerte Verzögerung kann durch Freigabe der beiden Pedale 30 und 28 bei der Fahrt erreicht werden, gleichgültig ob es sich um einen Zweirad- oder Vierradantrieb handelt. Ein positives Bremsen des Fahrzeuges kann durch Umkehren der Pumpe 14 erreicht werden, während die Maschinengeschwindigkeit aufrechterhalten wird. Eine Notbremsung wird durch Umkehren der Pumpe und Erhöhen der Maschinengeschwindigkeit erreicht. Weiterhin, wenndas Fahrzeug mit
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Zweiradantrieb arbeitet,, steht eine zusätzliche Bremskraft durch schnelles Verschieben des Ventils in die Vierradantriebsstellung zur Verfügung, welches auch den Ausstoß der Pumpe 90 zum Reservoir zurückleitet* Es kann besonders wünschenswert sein, mit glatten Oberflächen von Zweirad- auf Vierradantrieb während unerwarteten Anhaltens umzuschalten, um zusätzliche Vorteile des Vierradantriebs beim Bremsen mit der Maschine zu erreichen. Natürlich steht ein schnelles Verschieben des Steuerventils 82 stets der Bedienung zur Verfügung, um bei irgendeiner Arbeitsbedingung zu einer anderen überzugehen, und kann ohne Schädigung des Systems durchgeführt werden. Die Wirkung ist, die normalerweise vorhandene sanfte bzw. glatte Arbeitsweise zu umgehen, die beim Übergang der Zeitbemessung (timing) der Bewegung des Ventils als Funktion der Maschinengeschwindigkeit zur Verfügung steht.
Der Kreislauf kann auch wie in Fig. 8 der schwebenden USA-Patentanmeldung hinsichtlich der Verwendung eines voll einstellbaren Stromteilers und -vereinigers in der geschlossenen Kreislaufschleife der Pumpe 14 anstelle eines Ventils 62 und Stromteilers 48 und anderer dort beschriebener Kreislaufänderungen abgeändert werden.
Hauptvorteile der vorliegenden Verbesserung gegenüber bekannten hydrostatischen Systemen liegen in dem Grad der Biegsamkeit bzw. Anpassungsfähigkeit, die sowohl bei der Wahl und der Ausführung der Teile und bei der Anwendung auf eine Vielzahl von Gebrauchsbereichen des Systems als auch durch die verhältnismäßig, geringen Kosten von größeren Teilen davon gegeben ist. Die Einzigartigkeit der Konzeption der Vereinigung bzw. Kombination offener und geschlossener Schleifensysteme in solch einem Antriebs- bzw. Zugkraftstrom tragt zu einem großen Grad einer solchen Anpassungsfähigkeit bei. Hinsichtlich
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des Kostenfaktors sei bemerkt, daß für eine gegebene besondere Ausführung bei den Anforderungen an ein statisches Antriebssystem die Kosten für einer veränderliche Verdrängerpumpe in Verbindung bzw. in Kombination mit einer unverstellbaren Verdrängerpumpe und den zugehörigen Teilen zur'.rErmöglichung einer solchen Kombination wesentlich niediger als die Kosten für ein vergleichbares geschlossenes Schleifensystem alleine sind. Beispielsweise sind die Kosten einer veränderlichen Verdrängerpumpe in einem geschlossenen Schleifensystem, wie es in der schwebenden Patentanmeldung offenbart ist, doppelt so hoch oder größer als die der kombinierten Kosten von veränderlichen und unverstellbaren Verdrängerpumpen miteinander, welche die gleiche Zweiradantriebs-Ieistung ergeben.
In Fig. 4 und 5 ist ein abgeänderter Kreislauf offenbart, welcher in gewisser Hinsicht gegenüber dem vorbeschriebenen Kreislauf in der Vorsehung eines Zahnradmotors 150 vorzuziehen ist, welcher mit einer ihm und der Pumpe 90 gemeinsamen Welle I52 angetrieben ist. Andere größere Teile in Fig. 4, welche die gleichen wie in Fig. 1 sein können, sind in.der gleichen Weise wie in Fig. 1 beziffert bzw. gekennzeichnet.
Obwohl in Fig. 4 einige Ventilunterschiede im Vergleich mit Fig. 1 hinsichtlich der Arbeit der Pumpe 90 gezeigt sind, arbeiten die Kreisläufe im Wesentlichen in derselben Weise, da der Zahnradmototr I50 ein einsatzmäßiges Äquivalent des Rückschlagventils 98 in Fig. 1 ist. Wie auch immer bzw. immerhin ist der Motor I50 genauer bei der Steuerung des Flüssigkeitsvolumens, welches zum Reservoir zurückgeleitet wird, auf Gleichheit mit den von der Pumpe 90 abgegebenen bzw. ausgestoßenen Flüssigkeitsvolumen, wie es für den Fachmann klar ist.
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Die andere kreislaufänderung in Fig. 4 umfaßt ein Dreiwegventil 154 anstelle des Ventils 92, welches in dem das.Ventil 144 entlastenden Kreis in Serie mit dem Ventil 96 vorgesehen ist, wobei das Rückschlagventil 142 eliminiert ist. Dies ist schematisch durch den Schalter 156 angedeutet, welcher geschlossen ist, wenn der Ventilabschnitt 65 in dem Kreis bewegt ist. Ein Schalter 158 ist entweder bei der Vorwärts- oder Rückwärtsbetätigung des Pedalgestänges geschlossen. Das Ventil 154- ist voll in nach vornegehender oder nach hintengehender Weise bei einem Zweiradantrieb betätigt, in welchem der Schalter 158 in der einen oder anderen Richtung durch die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Pedalgestänges betätigt wird. Der Schalter I58 ist geschlossen. Das Rückschlagventil 96 fühlt bzw. tastet den Druck des Arbeitssystems )■ vor dem Betätigen, in diesem Kreislauf des entlasteten Kreislaufventils 44 ab, wenn der Übertragungskreislaufdruck die Druckhöhe der Pumpe 14 überschreitet. Das heißt das Ventil 96 wird in der einen oder anderen Richtung in Abhängigkeit des Vorwärts- oder Rückwärtsantriebes betätigt-, wobei die entgegengesetzten Enden des Ventils auf den Druck in der Ausstoßleitung der Pumpe 14 ansprecher welche einen Überschußdruckstrom durch das Ventil 144 zum Zahnradmotor. I50 verhütet, der. den gleichen Strom wie der Ausstoß der Pumpe zum Reservoir zurückführt. Ein Rückschlag- bzw. Sperrventil I60 verhütet einen Rückfluß durch das Ventil 154, wenn das Ventil 144 betätigt wird.
Wenngleich in Sonderheit nur zwei Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben sowie Änderungen im Aufbau und der Anwendung ebenfalls beschrieben sind, ist es für den Fachmann Jclar, daß den Bedarfsfällen entsprechend Änderungen und andere Abweichungen, Substitutionen, Hinzufügungen und Weglassungen bei der Konstruktion der Anordnung und Arbeistweise vorgenommen werden können, ohne den Erfindungsgedanken verlassen zu müssen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    ^,«/Hydrostatisches Kraftübertragungssystem für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch erste und zweite voneinander Längsabstand aufweisende, wahlweise antröibbare Rad- bzw. radähnliche Vorrichtungen (10,12) und erste und zweite hydrostatische Rad- bzw. radähnliche Vorrichtungen, ein Antriebsmittel durch Flüssigkeit, das einen geschlossenen Schleifenantriebskreis aufweist, dem ein offener Schleifenantrieb beigeschaltet ist, wobei diese Antriebskreise erste (I9) und zweite '(90) Antriebsvorrichtungen aufweisen, und Steuervorrichtungen ( 62, 92, 9^> 96) zum Antrieb der ersten und zweiten hydraulischen Motorvorrichtungen durch den geschlossenen Schleifenantriebskreis und wahlweise zum Antrieb der ersten hydraulischen Motorvorrichtungen durch das Verbinden des geschlossenen und des offenen Schleifenantriebskreises / vorgesehen sind.
    2. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen erste (62) und zweite (92) gleichgeschaltete Bediensteuerungsventilvorrichtungen aufweise», wobei die erste Venti!vorrichtung zur Wahl der Arbeit des geschlossenen Schleifenantriebskreises zum Antrieb der ersten und zweiten Motorvorrichtung durch die erste Pumpenvorrichtung geeignet ist und mit der zweiten Ventilvorrichtung zur Verbindung der Leistungsabgaben der ersten und zweiten Pumpenvorrichtungen zum Antrieb der ersten Motorvorrichtung durch die verbundenen offenen und geschlossenen Schleifenantriebskreise betätigt werden kann.
    3. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Pumpe eine veränderliche Verdrängerpumpe in den geschlossenen Schleifenkreis einschließt und daß die zweite
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    -Jt-
    Pumpe eine unverstellbare Verdrängerpumpe in. dem offenen. Schleifenkreis einschließt«
    4. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel den Ausstoß der ersten und zweiten Pumpe während des Antriebs in der geschlossenen Kreisschleife trennen und den Ausstoß der ersten und zweiten Pumpe während des Antriebs in dem offenen Schleifenkreis vereinigen.
    5. Hydrostatisches Kraftubertragungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet s. daß die? Steuerung Ventile (63, 9H-) zur Richtung des Ausstoßes der ersten Pumpe sowohl auf den ersten als auch den zweiten Hydraulikmotor einschließt, während der Ausstoß der zweiten Pumpe in ein Reservoir gerichtet wird, und zum Richten des Ausstoßes der ersten Pumpe zu dem ersten Hydraulikmotor während der Ausstoß der zweiten Pumpe mit dem Ausstoß der ersten Pumpe den ersten Motor kombiniert und der Ausstoß von der ersten Pumpe zum zweiten Motor unterbrochen wird.
    6. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerungen
    (98) für das Plussigkeitsruckstromvolumen in der offenen Kreisschleife vorgesehen sind, damit der Flüssigkeitsstrom in der offenen Kreisschleife im Wesentlichen gleich dem Ausstoßvolumen der zweiten Pumpe ist, während der erste Motor durch den offenen Schleifenkreis angetrieben wird.
    7. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel einen Motor, der durch eine gemeinsame Welle mit der zweiten Pumpe angetrieben wird, umfaßt und eine der zweiten Pumpe im wesentlichen gleiche Stromkapazität aufweist.
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    8. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzelehnet, daß die geschlossene Antriebskreisschleife sowohl im Vorwärtsantrieb als auch im Rückwärtsantrieb zum Antrieb des ersten und zweiten Mototrs betätigt werden kann, und daß die geschlossene und offene Antriebsschleifenkreise miteinander vereinigt sowohl zum Vorwärtsantrieb als auch zum Rückwärtsantrieb zum Antreiben des ersten Motors in Vorwärts- und Rückwärt srichtun^ betätigt werden können.
    9· Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Verdrängerpumpe von der Bedienung sowohl für den Vorwärtsantrieb als auch den Rückwärtsantrieb gesteuert wird, um wahlweise den ersten und zweiten Motor in Vorwärts- und RückwärtsSrieb in dem geschlossenen Schleifenkreis zu betätigen, und mit der unverstellbaren Verdrängerpumpe in Verbindung mit dem offenen Schleifenkreis betätigt werden kann, um den ersten Motor im Vorwärts- und Rückwärtsantrieb zu betätigen.
    10. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die unverstellbare Verdrängerpumpe nur in einer Richtung arbeitet und die Steuerungen Mittel zur Richtung des Ausstoßes der unverstellbaren Verdrängerpumpe zu dem Ausstoßkreis der veränderlichen Verdrängerpumpe umfassen, während der erste Motor im Vorwärts- oder Rückwärtsantrieb arbeitet.
    11. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das System Ventile zum Richten des Ausstoßes der unverstellbaren Verdrängerpumpe zu dem Ausstoßkreis der veränderlichen Verdrängerpumpe und anderer Ventile zur Richtung eines Flüssigkeitsrückflußvolumens zum Behälter bzw. Reservoir
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    im offenen Schleifenkreis umfaiSt, wobei das rück« fließende Flüssigkeitsvolumen im wesentlichen dem Ausstoßflüssigkeitsvolumen der unverstellbaren Verdrängerpumpe gleich ist.
    12. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Verdrängerpumpe umkehrbar ist, um den ersten und zweiten Motor wahlweise vor- und rückwärts in der geschlossenen Kreisschleife anzutreiben, und die unverstellbare Verdrängerpumpe für eine Richtung bestimmt ist, und eine dritte Ventilanordnung (94) vorgesehen ist, welche in der geschlossenen Kreisschleife auf Druck anspricht, um den Strom in die offene Kreisschleife zum Antrieb des ersten Motors vor- oder.rückwärts in Verbindung mit der geschlossenen Kreisschleife anzutreiben.
    1^· Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel in der geschlossenen Kreisschleife eine..; von einer Bedienungsperson gesteuerte Ventilanordnung (62) aufweist, um den Flüssigkeitsstrom zu dem zweiten Motor zu unterbrechen und ihn auf den ersten Motor umzuleiten, um eine Umschaltung vom Antrieb der ersten und zweiten Motoren auf den Antrieb des ersten Motors -zu bewirken, wobei die Ventilvorrichtung Übergangssteuermittel (64) aufweist, um den Flüssigkeitsstrom auf die Niederdruckseite der geschlossenen Kreisschleife auf den zweiten Motor umzulenken, um während des Überganges vom Antrieb des ersten und zweiten Motors zum Antrieb des ersten Motors eine sanfte Arbeitsweise zu erleichtern.
    1^* Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch J5> dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Verdrängerpumpe zum Antrieb des ersten und zweiten Motors vor- und rückwärts umkehrbar ist, und Bediensteuermittel (Fig. 2) zur Steuerung der Geschwindigkeit, der Verdrän-
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    gung und der Richtung der Pumpen aufweist, wodurch ein schnelles Bremsen des Fahrzeuges durch ein Umkehren der Drehkraft des ersten und zweiten Motors bewirkt werden kann.
    15· Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel ein Wählventil (62) und Stromteiler (48) aufweist, wobei der Verteiler bzw. Teiler so arbeitet, daß der Flüssigkeitsstrom von einer Seite des Stromteilers entweder zu dem zweiten Motor oder zu dem Einlaß der ersten Pumpe oder zu dem ersten Motor gelenkt wird.
    16. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel auch eine andere Ventilvorrichtung (91I) aufweist, um die Leistungsabgabe der zweiten Pumpe so zu lenken, daß sie sich mit der abgegebenen Leistung der ersten Pumpe vereint, wennder Flüssigkeitsstrom von einer Seite des Stromteilers zu dem ersten Motor hingelenkt wird.
    17. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die geschlossene Kreisschleife die ersten und zweiten Räder in unlenkbarer Bewegung antreibt, die Verteilung der Hydraulikflüssigkeit zu dem ersten und zweiten Motor so ist, daß die ersten und zweiten Räder im wesentlichen die gleiche Kreisstrecke in den gleichen Zeitabschnitten durcheilen, ungeachtet der Veränderungen der Zugfläche zwischen den in die Oberfläche eingreifenden Elementen irgendwelcher Räder.
    18. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromteiler (48) die hydraulische Flüssigkeit an den ersten und zweiten Motor verteilt, um die Überquerung derartiger Kreisstrecken zu bewirken.
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    19. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem naoh Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rad durch die erste und zweite Pumpe in der Verbindung der geschlossenen und der offenen Kreisschleife mit einer höheren Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, als wenn sie von der ersten Pumpe alleine angetrieben würde*
    20. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anpsruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (16) die erste und die zweite Pumpe antreibt und das Steuermittel ein Bedienungsmittel (Fig. 2) zur Steuerung der Verdrängung des ersten Pumpenmittels und zur Steuerung der Motorgeschwindigkeit aufweist, wobei dieses Bedienungsmittel geeignet ist, in Verbindung die Maschine und.-' die erste sowie zweite Pumpe auf günstigste Arbeitsweise unter schwankenden Bedingungen der Fahrzeugarbeit direkt -zu steuern.
    21. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem für ein Fahrzeug mit einem ersten und einem zweiten Paar von wahlweise antreibbaren Rädern und ersten sowie zweiten Paaren von Hydraulikmotoren zum Antrieb der entsprechenden Radpaare, einem Flüssigkeitsantriebssystem zum wahlweisen Antrieb eines oder beider Radpaare, welche einen geschlossenen und einen offenen zugeordneten Schleifenantriebskreis umfaßt, wobei der geschlossene" Schleifenantriebskreis eine Pumpe mit veränderlicher Verdrängung antreibende Maschine einschließt, welche unabhängig von der- B-aüiensteuerung zur Steuerung der Maschine und der Pumpe Ist. und" Mittel zur Verteilung bzw. Teilung der- Treibflüssigkeit zum ersten und zweiten Paar von Motoren, wenn alle Motoren die Räder antreiben^ sowie Steuermittel gum Unterbrechen des Flüssigkeitsflusses zn einem Paar der- Motoren und sum Umleiten zu dem anderen Motorenpaar vorgesehen sind, um eine Verschiebung vom Vierrad- zum Zweiradantrieb ohne Unterbrechung des
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    Flusses von Antriebsflüssigkeit zu dem anderen Motorenpaar zu bewirken, wobei"der offene Schleifenkreis eine von der unverstellbaren Verdrängerpumpe angetriebene Maschine umfaßt, deren Ausstoß von dem Ausstoß der veränderlichen Verdrängerpumpe getrennt ist, weIcherzu einem Reservoir während des Vierradantriebes zurückgeleitet wird, eine Steuerung der letztgenannten Steuerung in dem geschlossenen Schleifenkreis zugeordnet ist, um den Ausstoß der unverstellbaren Verdrängerpumpe zu einer Verbindung mit dem Ausstoß der veränderlichen Verdrägerpumpe zu leiten.
    22. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch §1, dadurch gekennzeichnet, daß die unverstellbare Verdrängerpumpe im wesentlichen gleiche Kapazitäten bzw. Leistungsfähigkeit aufweist, wobei das Geschwindigkeitsverhältnis zum Zweiradantrieb gegenüber dem Vierradantrieb im wesentlichen 4:1 ist.
    23- Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in dem offenen Schleifenkreis beim Zweiradantrieb Mittel zur Zurückleitung zum Reservoir in im wesentlichen dem gleichen Volumen vorgesehen sind, wie es durch die unverstellbare Pumpe beim Zweiradantrieb ausgestoßen wird.
    24. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 21^ dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel in der geschlossenen Kreisschleife und in der offenen Kreisschleife ein in jdem Kreis von der Bedienung gesteuertes Ventil aufweisen, welches zur Bewirkung eines verhältnismäßig glatten Überganges vom Vierradantrieb auf den Zweiradantrieb und zur Vereinigung des offenen und des geschlossenen Schleifenkreises bei- bzw. zugeordnet ist.
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    25« Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Verdrängerpumpe zur Umkehr der Bewegung des Fahrzeuges und zur Bewirkung eines dynamischen Bremsens umkehrbar ist, wobei die Steuermittel der unverstellt baren Pumpe ein Rückschlagventil einschließen, welches entsprechend dem Ausstoßdruck der veränderlichen Verdrängerpumpe zur Leitung des Ausstoßes der unverstellbaren Verdrängerpumpe in den geschlossenen Schleifenkreis beim Zweiradantrieb anspricht, unabhängig von einer, vorwärts- oder rückwärts arbeitenden veränderlichen Verdrängerpumpe.
    26. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Radpaare lenkbare Räder hat und einstellbar Flüssigkeitsteiler im Kreis mit den ersten Flüssigkeitsteilern und einem Motorenpaar vorgesehen sind, wobei die einstellbaren Flüssigkeitsteiler auf die Lenkwinkel der lenkbaren Räder zur Teilung zwischen letztgenanntem Motorpaar als Funktion des Lenkwinkels ansprechen, daß ein Teil der Hydraulikflüssigkeit nach den einstellbaren Flüssigkeitsteilern durch die ersten Flüssigkeitsteiler sowohl beim Zweiradantrieb als auch beim Vierradantrieb gerichtet sind.
    27. Hydraulisches Kraftübertragungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß vom Kreis entlastete Ventile auf den Antriebskreisdruck beim Zweiradantrieb zur Entlastung des Kreises im Falle eines Überdruckzustandes bei dem Ausstoß der unverstellbaren Verdrängerpumpe ansprechen.
    28. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem für ein. Fahrzeug mit einem ersten und zweiten Paar von wahlweise antreibbaren Rädern und einem ersten und
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    zweiten Paar von Hydraulikmotoren zum Antrieb entsprechender Radpaare, mit einem Plüssigkeitsantriebssystern zum wahlweisen Antrieb eines oder beider Paare der Räder, dadurch gekennzeichnet, daß einer geschlossenen Antriebskreisschleife eine offene Antriebskreisschleife zugeordnet ist, die geschlossene Antriebskreisschleife eine Maschine einschließt, die mit einer verstellbaren Verdrängerpumpe angetrieben wird, unabhängige Bediensteuermittel zur Steuerung der Maschine und der Pumpe, Mittel zur Verteilung der Druckflüssigkeit zu dem ersten und zweiten Motorpaar, wenn alle Motoren die Räder antreiben, sowie Steuermittel zur Unterbrechung des Flüssigkeitsflusses zu einem Paar der Motoren und dessen Zurücklei tung zu dem anderen Motorpaar vorgesehen sind, um ein Umschalten vom Vierradantrieb auf Zweiradantrieb ohne Unterbrechung des Flüssigkeitsflusses zu dem anderen Motorpaar zu bewirken, wobei der offenen Kreisschleife eine von einer unverstellbaren Verdrängerpumpeangetriebene Maschine einschließt, deren Ausstoß vom Ausstoß der verstellbaren Verdrängerpumpe getrennt ist und während des Vierradantriebes zum Reservoir zurückgeleitet wird und Stellmittel in letztgenannten Steuermitteln in dem geschlossenen Schleifenkreis beigeordnet sind, um den Ausstoß der unverstellbaren Verdrängerpumpe zur Verbindung mit dem Ausstoß der verstellbaren Verdrängerpumpe beim Zweiradantrieb zu leiten, und Mittel in dem offenen Schleifenkreis beim Zweiradantrieb zur ZuKückleitung eines Volumens an Flüssigkeit in das Reservoir, welches im wesentlichen äquivalent dem Volumen ist, welches durch die unverstellbare Verdrängerpumpe beim Zweiradantrieb ausgestoßen ist, vorgesehen sind, wobei die Steuermittel in der geschlossenen Kreisschleife von der Bedienung gesteuerte Ventile aufweisen und beigeordnet sind,um einen verhältnismäßig glatten bzw.
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    stoßfreien Übergang vom Vierradantrieb auf den Zweiradantrieb zu bewirken und die offenen und geschlossenen Kreisschleifen zu kombinieren/ hierbei ist die veränderliche bzw. verstellbare Verdrängerpumpe umkehrbar, um die Richtung der Fahrzeugbewegung umzukehren und ein dynamisches Bremsen zu bewirken, die Steuermittel der unverstellbaren Verdrängerpumpe schließen auch ein Rückschlagventil ein, welches auf den Ausströmdruck der veränderlichen Verdrängerpumpe anspricht, um den Ausstoß der unverstellbaren Verdrängerpumpe in die geschlossene Kreisschleife beim Zweiradantrieb zu leiten, Ohne Rücksicht auf vorwärts oder rückwärts gerichtete Betätigung bzw. Arbeit der verstellbare! Verdrängerpumpe.
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