DE2523620C3 - Konferenzschaltung - Google Patents

Konferenzschaltung

Info

Publication number
DE2523620C3
DE2523620C3 DE2523620A DE2523620A DE2523620C3 DE 2523620 C3 DE2523620 C3 DE 2523620C3 DE 2523620 A DE2523620 A DE 2523620A DE 2523620 A DE2523620 A DE 2523620A DE 2523620 C3 DE2523620 C3 DE 2523620C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuits
coupling
amplifier
output
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2523620A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2523620A1 (de
DE2523620B2 (de
Inventor
James Richard Broomfield Col. Stidham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Publication of DE2523620A1 publication Critical patent/DE2523620A1/de
Publication of DE2523620B2 publication Critical patent/DE2523620B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2523620C3 publication Critical patent/DE2523620C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities

Description

Die Erfindung betrifft eine Konferenzschaltung mit einer Vielzahl von Koppelschaltungen, die je mit einer äußeren Leitung verbundene Eingangsanschlüsse und mit der Konferenzschaltung verbundene Ausgangsanschlüsse aufweisen, wobei die Koppelschaltungen paarweise angeordnet sind und einen Satz von in Reihe geschalteten Anschlüssen aufweisen, und mit einem Verstärker zur Kopplung von Signalen von einem Paar von Kopplungsschaltungen zu anderen Kopplungsschaltungen.
Eine Konferenzschaltung, die eine doppelt gerichtete Übertragung zwischen drei oder mehreren Fernsprechteilnehmern ermöglicht, stellt eine Anzahl von Anforderungen, die in ihrer Gesamtheit schwer zu erfüllen sind. Eine zuverlässige Übertragung zwischen allen Fernsprechteilnehmern bzw. Konferenzteilnehmern macht die Aufrechterhaltung brauchbarer Signalpegel erforderlich. Ferner muß eine sich aufschaukelnde Zirkulation von Signalen zwischen den Konferenzteilnehmern trotz eventuell vorhandener Impedanzfehlanpassungen zwischen den Teilnehmern verhindert werden. Die Güte der Konferenzschaltung sollte soweit als möglich von der Anzahl der zur Konferenz zusammengeschalteten Teilnehmerleitungen unabhängig sein. Aufgrund dieser schwierigen und sich häufig widersprechenden Anforderungen haben Konferenzverbindungen bisher verhältnismäßig empfindliche und komplizierte Anordnungen erforderlich gemacht, bei denen speziell ausgebildete Kabelnetzwerke und/oder eine große Anzahl von Verstärkern benutzt werden.
Die eingangs definierte Konferenzschaltung ist aus der US-PS 3108157 bekannt. Diese Druckschrift beschäfigt sich in erster Linie mit dem Problem, eine Konferenzschaltung verfügbar zu machen, bei der die Dämpfung der Sprachsignale vermindert und gleichzeitig die notwendige Anzahl von Verstärkern reduziert wird. Dies wird jedoch nur durch einen sehr komplexen Aufwand für die Koppelschaltungen erzielt. So sind bei einem Ausführungsbeispiel drei Koppelschaltungen vorgesehen, die jeweils aus einem Übertrager mit sechs Wicklungen bestehen.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, den schaltungstechnischen Aufwand der bekannten Konferenzschaltung weiter zu verringern, ohne die anderen Anforderungen, wie z. B. Sprachqualität, zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ausgangsanschlüsse der Koppelschaltungen jedes Paares in Reihe geschaltet sind, daß die Ausgangsanschlüsse der drei Paare unter Bildung eines Sechsecks in Reihe geschaltet sind, wobei jeweils zwei Paare an einem gemeinsamen Punkt zusammengeschaltet sind, daß die Konferenzschaltung ferner drei Paare von je in Reihe geschalteten Widerständen praktisch gleichen Wertes aufweist und jedes Widerstandspaar parallel zu den Ausgangsanschlüssen eines Koppelschaltungspaares unter Bildung von drei Parallelschaltungen liegt, daß ein Differenzverstärker jeweils mit einem Eingang an den gemeinsamen Verbindungspunkt eines Widerstandspaares und mit dem anderen Eingang an den gemeinsamen Verbindungspunkt der Ausgangsanschlüsse des zugeordneten Koppelschaltungspaares angeschaltet ist, um eine symmetrische Brückenschaltung zur Feststellung und Verstärkung von Signalen an den Ausgangsanschlüssen einer Koppelschaltung in der Brückenschaltung zu bilden, und daß der Ausgang des Verstärkers jeder Brückenschaltung jeweils mit dem gemeinsamen Punkt zwischen den anderen beiden Brückenschaltungen verbunden ist, wodurch das Signal von den Ausgangsanschlüssen einer der Koppelschaltungen den Ausgangsanschlüssen der anderen Koppelschaltungen zur Übertragung über die Koppelschaltungen zu den äußeren Leitungen zugeführt wird.
Diese Schaltung genügt gleichzeitig allen oben erläuterten Anforderungen für Fernsprechkonferenzschaltungen, und zwar bei minimalem Aufwand und einfacher Schaltungsauslegung. Dabei wird eine Konferenzschaltung mit sechs Anschlüssen realisiert. Drei
Paare von Widerständen mit praktisch gleichem Widerstandswert sind mit benachbarten Anschlußpaaren so zusammengeschaltet, daß sich drei symmetrische Brückenschaltungen ergeben. Jede Brückenschaltung enthält einen Differenzverstärker, der die in seiner Brückenschaltung entstehenden Signale aufnimmt und verstärkt Der Ausgang jedes Differenzverstärkers liegt am gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen den beiden anderen Brückenschaltungen, so daß ein Signal von einem Anschluß den anderen Anschlüssen der K.onferer>7schaltung zugeführt wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Sekundärwicklungen von sechs transformatorgekoppelten Anschlüssen in Reihe zu einem geschlossenen Sechseck zusammengeschaltet Gewählte Paare benachbarter Sekundärwicklungen bilden jeweils eine Seite der symmetrischen Brückenschaltungen, die durch zwei in Reihe geschaltete Widerstände ergänzt werden, welche zwischen den beiden äußeren Punkten jedes gewählten Paares von Sekundärwicklungen liegen. Insgesamt werden drei Brückenschaltungen dieser Art gebildet. Jede Brückenschaltung enthält außerdem einen Differenzverstärker, dessen erster Eingang an den gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen dem gewählten Paar von Sekundärwicklungen liegt und dessen anderer Eingang mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen verbunden ist, die diese Brückenschaltung vervollständigen. Der Ausgang des Differenzverstärkers einer Brückenschaltung treibt den gemeinsamen Knotenpunkt zwischen den beiden anderen Brückenschaltungen. Jeder Differenzverstärker weist eine hohe Eingangsimpedanz, niedrige Ausgangsimpedanz und einen Verstärkungsfaktor von zwei auf. Auf Grund der symmetrischen Auslegung der Schaltung und der Eigenschaften der Differenzverstärker wird ein an einem Anschluß verscheinendes Signal auch dem anderen Anschluß der gleichen Brückenschaltung zugeführt und an die vier Anschlüsse der anderen Brückenschaltungen über den Differenzverstärker derjenigen Brückenschaltung angekoppelt, von der das Signal ausgeht, so daß Konferenzgespräche zwischen allen sechs Anschlüssen ermöglicht sind.
In der Zeichnung ist das Schaltbild einer Konferenzschaltung mit sechs Anschlüssen nach der Erfindung dargestellt.
Jeder der in der Zeichnung dargestellten Anschlüsse kann ein Anschlußpunkt für die Fernsprechleitung eines Teilnehmers, d. h. eines Konferenzteilnehmers sein. Die Anschlüsse 1 bis 6 enthalten jeweils ein Klemmenpaar, das mit dem Primärkreis eines von mehreren Koppelnetzwerken oder Übertragern 11 bis 16 verbunden ist. Die Sekundärwicklungen der Übertrager 11 bis 16 sind in Reihe zu einem geschlossenen Sechseck verbunden. Außerdem erkennt man aus der Zeichnung, daß die Sekundärwicklungen benachbarter Übertragerpaare, beispielsweise der Übertrager 11 und 16, zwei Zweige einer Brückenschaltung bilden. Die erste Brückenschaltung, die die Übertrager 11 und 16 enthält, wird durch zwei in Reihe geschaltete Widerstände 19 und 21 vervollständigt. An den »End«-Punkten dieser Brücken- ' schaltung liegen die Knotenpunkte 17 und 18. Eine zweite Brückenschaltung enthält die Sekundärwicklungen der Übertrager 12 und 13 und die Reihenwiderstände 22 und 23. Der Knotenpunkt 18 ist der gemeinsame Verbindungspunkt zwischen der ersten und der zweiten > Briiekenschaltung. Die Sekundärwicklungen der Übertrager 14 und 1.5 bilden zusammen mit den Reihenwider· stände 26 und 27 eine dritte Briiekenschaltung. Der Knotenpunkt 24 ist der zweiten und dritten Brückenschaltung gemeinsam, während der Knotenpunkt 17 der ersten und dritten Briiekenschaltung gemeinsam ist. Jede Brückenschaltung enthält außerdem einen Differenzverstärker. Die Differenzeingänge der Verstärker 28, 29 und 31 sind an die erste, zweite bzw. dritte Briiekenschaltung angekoppelt. Alle Verstärker in der Zeichnung sind im wesentlichen gleich ausgebildet Darüber hinaus weist jeder Verstärker hohe Eingangsimpedanz, niedrige Ausgangsimpedanz und eine Spannungsverstärkung von zwei auf. Jeder Verstärker besitzt zwei Differenzeingänge, die an die symmetrischen Knotenpunkte ihrer jeweiligen Brückenschaltung angekoppelt sind (beispielsweise ist der Verstärker 28 mit den Knotenpunkten 32 und 33 der ersten Brückenschaltung verbunden). Zur Erzielung der gewünschten Eigenschaften sollten die Eingangsanschlüsse jedes Verstärkers unter Beachtung gleicher Polarität an die jeweilige Briiekenschaltung angeschaltet werden. Beispielsweise Hegt der invertierende Eingangsanschluß jedes Verstärkers am Widerstandszweig der jeweiligen Brückenschaltung. Der Ausgang jedes Verstärkers liegt am gemeinsamen Knotenpunkt zwischen den anderen beiden Brückenschaltungen des Sechsecks.
Vor einer Erläuterung der Betriebsweise sollen typische Eigenschaften und Werte für die Bauteile angegeben werden. Die Nennimpedanz einer Fernsprechteilnehmerleitung liegt üblicherweise bei 600 0hm. Dieser Wert sollte die Grundlage für die Auswahl der Eigenschaften und Werte für die Bauteile der Konferenzschaltung sein. Der Fachmann kann selbstverständlich auch andere Werte bei der praktischen Verwirklichung der Erfindung benutzen. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Übertrager 11 bis 16 elektrisch gleich ausgebildet und weisen zwischen der Primär- und Sekundärwicklung ein Windungsverhältnis nahe eins auf. Alle Widerstände in den Zeichnungen haben einen Nennwert von etwa 600 Ohm, der zur Aufrechterhaltung der Symmetrie zwischen den drei Brückenschaltungen der Konferenzschaltung dient. Der für die Verstärker 28, 29 und 31 benutzte Differenzverstärker sollte eine hohe Eingangsimpedanz besitzen. Ein typischer Wert liegt bei etwa 15 k/Ohm. Die Ausgangsimpedanz der Verstärker sollte niedrig sein, beispielsweise etwa 10 Ohm betragen. Schließlich sollte jeder Verstärker eine Gegentaktverstärkung von etwa 6 dB besitzen und eine Gleichtaktverstärkung, die so niedrig wie möglich ist. Es gibt eine Vielzahl von integrierten Differenzverstärkern, die von verschiedenen Herstellern verfügbar und für die Zwecke der vorliegenden Erfindung brauchbar sind.
Es soll jetzt die Arbeitsweise für das Ausführungsbeispiel der Erfindung bei der Herstellung von Konferenzgesprächen beschrieben werden. Zur Erläuterung sei angenommen, daß ein Signal vom Anschluß 1 oder 6 ausgeht, und daß alle anderen Anschlüsse passiv sind. Betrachtet man die erste Brückenschaltung zwischen den Knotenpunkten 17 und 18, die mit dem Ausgang der Verstärker 29 bzw. 31 verbunden sind, so wird ein vom Anschluß 1 oder 6 ausgehendes Signal eine entsprechende Spannung in der Sekundärwicklung dieses Anschlusses erzeugen. Da die Knotenpunkte 17 und 18 im wesentlichen auf Erdpotential liegen, weil die zweite und dritte Brückenschaltung symmetrisch sind, bewirken die niedrigen Ausgangsimpedanzen der Verstärker 29 und 31 eine Zusammenschaltung der Knotenpunkte 17 und 18 durch Bereitstellung eines Signalweges niedriger Impedanz nach Erde. Demgemäß erscheint
ein entweder vom Anschluß 1 oder vom Anschluß 6 ausgehendes Signal auch am anderen Anschluß über die zusammengeschalteten Sekundärwicklungen der Übertrager 11 und 16. Gleichzeitig erzeugt das ankommende Signal eine Spannungsdifferenz zwischen den Knotenpunkten 32 und 33, die dem Verstärker 28 zugeführt wird. Da die Knotenpunkte 17 und 18 auf Erdpotential gehalten sind, erscheint kein Potential am Knotenpunkt 33. Das Ausgangssignal des Verstärkers 28 ist an den Knotenpunkt 24 angelegt, der der gemeinsame Verbindungspunkt der zweiten und dritten Brückenschaltung ist.
Auf Grund der symmetrischen Auslegung der zweiten und dritten Brückenschaltung erzeugt das Ausgangssignal des Verstärkers 28 gleiche Spannungsabfälle über den Zweigen der jeweiligen Brückenschaltungen. Demgemäß wird keine Differenzspanniing an den Eingängen der Verstärker 29 und 31 erzeugt, und deren Ausgänge bleiben auf Erdpotential. Die an den Knotenpunkt 24 angelegte Spannung teilt sich gleichmäßig zwischen den in Reihe geschalteten Sekundärwicklungen der beiden Brückenschaltungen auf. Das heißt, der Spannungsabfall an jeder Sekundärwicklung der Übertrager 12 und 13 ist gleich der halben Spannung am Knotenpunkt 24. Die gleiche Spannungsaufteilung gilt entsprechend für die Sekundärwicklungen der Übertrager 14 und 15 in der dritten Brückenschaltung. Bei einem Verstärkungsfaktor von zwei des Verstärkers 28, der das ankommende Signal verstärkt, steht also nach der Signalteilung ein Signal mit dem gleichen Pegel wie das ankommende Signal an den anderen Anschlüssen zur Verfügung. Man erkennt also, daß jedes vom Anschluß 1 oder 6 ausgehende Signal eine Spannungsdifferenz zwischen Jen Knotenpunkten 32 und 33 erzeugt, die verstärkt und an den Knotenpunkt 24 für die anderen beiden Brückenschaltungen angelegt wird.
Die obige Erläuterung für die Betriebsweise der Konferenzschaltung mit Bezug auf Signale, die von der ersten Brückenschaltung ausgehen, läßt sich durch Anwendung des bei der Analyse von Schaltungen benutzten Überlagerungsprinzips auf Signale anwenden, die gleichzeitig von einer beliebigen Kombination von Anschlüssen ausgehen. Da die von jeder Brückenschaltung ausgehenden Signale von unabhängigen Quellen stammen und die Konferenzschaltung ein lineares Netzwerk ist, läßt sich die gesamte Betriebsweise der Konferenzschaltung dadurch analysieren, daß man das Ansprechen auf jede individuelle Signalquelle summiert, wobei alle anderen Signalquellen unwirksam gemacht werden (d.h., deren Spannung auf Null reduziert wird unter Beibehaltung ihres Innenwiderstandes). Demgemäß läßt sich die additive Eigenschaft des Überlagerungsprinzips zur Ausdehnung der oben angegebenen Analyse für die Betriebsweise der Schaltung verwenden, um alle Brückenschaltungen der Konferenzschaltung zu erfassen. Ein von der zweiten Brückenschaltung am Anschluß 2 oder 3 ausgehendes Gesprächsignal wird also vom Verstärker 29 verstärkt und an den Knotenpunkt 17 angelegt. Dieses Signal wird dann an die beiden anderen Brückenschaltungen angekoppelt. Entsprechend werden von den Anschlüssen 4 oder 5 ausgehende Signale untereinander und über den Verstärker 31 an den Knotenpunkt 18 übertragen, wodurch die Signale zur ersten und zweiten Brückenschaltung laufen. Die drei Verstärker, die die von den jeweiligen Brückenschaltungen ausgehenden Signale aufnehmen und verstärkt an die anderen Brückenschaltungen ankoppeln, ermöglichen demgemäß Konferenzgespräche zwischen allen sechs Anschlüssen der Konferenzschaltung.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Konferenzschaltung ohne Schwierigkeiten an eine Verwendung in Verbindung mit zusammengesetzten Zeichengabeanordnungen üblicher Art angepaßt werden kann, indem die Koppelübertrager durch solche Anordnungen ersetzt werden. Durch diesen Ersatz wird auf einfache Weise eine Zuführung von Speisestrom für die an die Konferenzschaltung angeschaltete Teilnehmerleitung und ein Nebenschluß der Konferenzschaltung für Überwachungszeichen ermöglicht.
Hici/u 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Konferenzschaltung mit einer Vielzahl von Koppelschaltungen, die je mit einer äußeren Leitung verbundene Eingangsanschlüsse und mit der Konferenzschaltung verbundene Ausgangsanschlüsse aufweisen, wobei die Koppelschaltungen paarweise angeordnet sind und einen Satz von in Reihe geschalteten Anschlüssen aufweisen, und mit einem Verstärker zur Kopplung von Signalen von einem Paar von Kopplungsschaltungen zu anderen Kopplungsschaltungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsanschlüsse der Koppelschaltungen jedes Paares in Reihe geschaltet sind,
daß die Ausgangsanschlüsse der drei Paare unter Bildung eines Sechsecks in Reihe geschaltet sind, wobei jeweils zwei Paare an einem gemeinsamen Punkt (17,18,24) zusammengeschaltet sind,
daß die Konferenzschaltung ferner drei Paare von je in Reihe geschalteten Widerständen (19, 21, 22, 23, 26,27) praktisch gleichen Wertes aufweist und jedes Widerstandspaar parallel zu den Ausgangsanschlüssen eines Koppelschaltungspaares unter Bildung von drei Parallelschaltungen liegt,
daß ein Differenzverstärker (28, 29, 31) jeweils mit einem Eingang an den gemeinsamen Verbindungspunkt (33) eines Widerstandspaares und mit dem anderen Eingang an den gemeinsamen Verbindungspunkt (32) der Ausgangsanschlüsse des zugeordneten Koppelschaltungspaares angeschaltet ist, um eine symmetrische Brückenschaltung zur Feststellung und Verstärkung von Signalen an den Ausgangsanschlüssen einer Koppelschaltung in der Brückenschaltung zu bilden,
und daß der Ausgang des Verstärkers (28, 29, 31) jeder Brückenschaltung jeweils mit dem gemeinsamen Punkt (24,17,18) zwischen den anderen beiden Brückenschaltungen verbunden ist, wodurch das Signal von den Ausgangsanschlüssen einer der Koppelschaltungen den Ausgangsanschlüssen der anderen Koppelschaltungen zur Übertragung über die Koppelschaltungen zu den äußeren Leitungen zugeführt wird.
2. Konferenzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Eingänge des Differenzverstärkers ein invertierender Eingang und der andere Eingang ein nichtinvertierender Eingang ist.
3. Konferenzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge des Verstärkers hohe Impedanz und der Ausgang des Verstärkers niedrige impedanz besitzen.
DE2523620A 1974-05-31 1975-05-28 Konferenzschaltung Expired DE2523620C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US474879A US3885100A (en) 1974-05-31 1974-05-31 Six-port conference amplifier circuit

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2523620A1 DE2523620A1 (de) 1975-12-11
DE2523620B2 DE2523620B2 (de) 1980-11-27
DE2523620C3 true DE2523620C3 (de) 1981-09-10

Family

ID=23885317

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2523620A Expired DE2523620C3 (de) 1974-05-31 1975-05-28 Konferenzschaltung

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3885100A (de)
JP (1) JPS5444564B2 (de)
BE (1) BE829496A (de)
CA (1) CA1010167A (de)
DE (1) DE2523620C3 (de)
FR (1) FR2275947A1 (de)
GB (1) GB1505175A (de)
IT (1) IT1038507B (de)
NL (1) NL7506454A (de)
SE (1) SE399501B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4163871A (en) * 1977-12-22 1979-08-07 International Telephone And Telegraph Corporation Digital CVSD telephone conference circuit
DE3144267C2 (de) * 1981-11-07 1984-08-30 Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufbau von Konferenzverbindungen in Fernmeldeanlagen

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR680306A (de) * 1929-06-22 1930-04-26
US3108157A (en) * 1959-06-15 1963-10-22 Bell Telephone Labor Inc Multiple station communication circuit
US3527889A (en) * 1967-03-01 1970-09-08 New North Electric Co Conference communication system
GB1395495A (en) * 1971-06-30 1975-05-29 Post Office Telephone conference amplifier
JPS494764A (de) * 1972-04-27 1974-01-16
US3767861A (en) * 1972-08-31 1973-10-23 Gte Automatic Electric Lab Inc 3 to 10 port conference circuit
US3824344A (en) * 1973-03-22 1974-07-16 Bell Telephone Labor Inc Conference bridge circuit

Also Published As

Publication number Publication date
SE399501B (sv) 1978-02-13
JPS513503A (de) 1976-01-13
DE2523620A1 (de) 1975-12-11
JPS5444564B2 (de) 1979-12-26
NL7506454A (nl) 1975-12-02
FR2275947A1 (fr) 1976-01-16
DE2523620B2 (de) 1980-11-27
US3885100A (en) 1975-05-20
FR2275947B1 (de) 1977-07-22
SE7505799L (sv) 1975-12-01
BE829496A (fr) 1975-11-26
CA1010167A (en) 1977-05-10
IT1038507B (it) 1979-11-30
GB1505175A (en) 1978-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2413075A1 (de) Konferenz-brueckenschaltung
DE2746624C2 (de) Fernsprechvermittlungsanlage mit Konferenzmöglichkeit
DE3437378A1 (de) Audio-empfaenger mit symmetrischem basisband
DE3609249A1 (de) Monolithisch integrierbare schaltung zum messen der laengs- und querstroeme in einer zweidraht-uebertragungsleitung
DE2523620C3 (de) Konferenzschaltung
DE2834673C2 (de) Schaltung einer Verbindungsleitung zur Signalübertragung zwischen symmetrischen a- und b-Klemmen und einem unsymmetrischen Leiterpaar
DE2517977C2 (de) Konferenzschaltung in einer Zeitmultiplexvermittlungsanlage
DE2928265C2 (de) Konferenzschaltung
DE1512830B2 (de) Blindwiderstandsfreie gabelschaltung zur rueckhoerdaempfung fuer fernsprechapparate
DE636091C (de) Schaltungsanordnung zur Trennung verschiedener Stromwege unter Verwendung einer Differentialschaltung
DE2635951A1 (de) Rueckgekoppelter verstaerker
DE1922382B2 (de) Elektronische koppelfeldeinrichtung mit feldeffekttransistoren
DE2117292C3 (de) Fernsprechapparat
DE1236015B (de) Schaltungsanordnung zum Verstaerken von Sprachsignalen auf Leitungen unter Aufrechterhaltung von deren galvanischer Durchverbindung fuer die UEbertragung tieffrequenter Signale
DE3146363C2 (de)
EP0037518B1 (de) Übertragerfreie Gabelschaltung
DE2243060C2 (de) Brückenschaltung zur rückwirkungsfreien Verbindung mehrerer erdsymmetrischer Verbraucher oder Sender
DE2838038A1 (de) Einspeiseeinheit mit hohem ausgangsseitigen innenwiderstand
DE2753361C2 (de) Gabelschaltung mit aktiven Elementen für den Übergang von Zweidraht- auf Vierdrahtleitungen und umgekehrt
DE2520925B2 (de) Schaltungsanordnung zum Mithören von Telefongesprächen
DE3116783C2 (de) Schaltungsanordnung für eine Teilnehmeranschlußschaltung für Fernsprechanlagen
DE2062527C3 (de) Verstärkeranordnung
DE608746C (de) Anordnung zur gleichzeitigen UEbertragung der gleichen Nachricht ueber mehrere Fernmeldekreise
DE3806045C1 (en) Electronic bridge circuit
DE2152098C2 (de) Übertragungssystem, vorzugsweise für Bildfernsprechsignale

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee