DE2525086A1

DE2525086A1 - Zerstaeubungsvorrichtung fuer das kraftstoffgemisch einer verbrennungsmaschine

Info

Publication number: DE2525086A1
Application number: DE19752525086
Authority: DE
Inventors: William Odell Dismuke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-06-06
Filing date: 1975-06-05
Publication date: 1975-12-18
Also published as: FR2273956A1; US4094290A; JPS5164127A; IT1048300B; GB1509614A; SE7506340L; CA1045485A

Description

PAV£N1aNWAlTE

HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN

DIPL.-PHYS. DIPL.-INC.

William Odell Disrauke li-pa-10

BB/P

Zerstäubungsvorrichtung für das Kraftstoff gemisch einer Verbrennungsmaschine

Die Erfindung betrifft eine Zerstäubungsvorrichtung für das Kraftstoff gemisch einer Verbrennungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Durch Vergaser werden bei Verbrennungskraftmaschinen Treibstoff wie z.B. Benzin und Luft angesaugt und miteinander vermischt. Diese Mischung gelangt beim Betrieb der Kraftmaschine in ihren Einlaßkanal und ihre Zylinder. Jedoch wird bei bekannten Verbrennungskraftmaschinen diese Treibstoffmischung nicht vollkommen verbrannt, so daß unverbranntes Benzin und unerwünschte Abgase von der Verbrennungsmaschine ausgestoßen werden. Es sind mehrere Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um eine bessere Verbrennung des Treibstoffgemisches zu erzielen, wie z.B. solche, die aus in verschiedener Weise angeordneten Sieben bestehen, die am Eingang des Einlaßkanales der Verbrennungsmaschine angeordnet werden. Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß eine bessere Verbrennung in nicht zufriedenstellendem Maße erreicht wurde.

Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur besseren Zerstäubung oder Vermischung des Luft- Treibstoffgemisches anzugeben, durch die dieses in einen stark flüchtigen Darapi verwandelt wird, so daß eine gegenüber den bekannten Einrichtungen verbesserte Verbrennung des Treibstoffgemisches erreicht wird.

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D-707 SCHWÄBISCH GMOND GEMEINSAME KONTEN: D-β MÖNCHEN 70

Telefon: (07171) 56 90 DeuudK Bank Mündien 70/37369 (BLZ 700700 10) Telefon: (O S9) 77 (9 H. SCHROETER Telegramme: Sdinxpat Sdiwäbisch Gmünd 02/00 535 (BLZ 413 700 Ii) K.LEHMANN Telegram^: Schrocptt

49 Telex: 724M6Sp*|<i<i FMudieckkonto Mündwo 167941-104 Lipow.kyjtr.ie 10 Tefcx: 5 2J2 241 p»w* d

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Eine Lösung dieser Aufgabe wird durch den Anspruch 1 angegeben.

Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die zwischen zwei mit Löchern versehenen Platten angeordneten Kugeln das hindurchtretende Luft-Treibstoffgemisch auf- und durchgewirbeJtt wird, bevor es in den Einlaßkanal der Verbrennungsmaschine eintritt·

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben,

Fig.l zeigt einen Vergaser mit einer erfindungsgemäßen Zerstäubungsvorrichtung in Sprengdarstellung.

Fig.2 zeigt einen Querschnitt in größerem Maßstab der eingebauten, erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Fig.3 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 3-3 der Fig.2.

Fig.4 zeigt eine der Fig.3 ähnliche Darstellung einer anderen Ausftihrungsform der Erfindung.

In der Fig.l sind ein Vergaser A und der Eingang des Einlaßkanales B an der Verbrennungsmaschine dargestellt. Solche Vergaser haben im allgemeinen eine Grundplatte 1 mit einem flachen Boden 2, Befestigungsöffnungen 3 und einen Kanal 4 für das Treibstoffgemisch, der offen in den Boden 2 endet.

Eine Dichtung 5, die dem Boden 2 angepaßt ist, hat Befestigungsöffnungen 6 und 7 und eine öffnung 8 für das Treibstoffgemisch.

Die Oberfläche 9 des Einganges des Einlaßkanales B ist der Form der Dichtung 5 angepaßt. Die Dichtung wird zwischen dem Boden 2

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und der Oberfläche 9 angeordnet. Von der Oberfläche 9 her sind Gewindebohrungen 10 und 11 eingebracht. Ferner ist ein Treibstoffkanal 5 vorhanden, der zu dem Kanal 4 und der Dichtungsöffnung 8 ausgerichtet ist. Die Befestigungsöffnungen 3» 6 und 10 sind ebenso wie die Befestifeungsöffnungen 35a* 7 und 11 zueinander ausgerichtet.

Diese beschriebene Anordnung ist von Verbrennungsmaschinen her bekannt.

Die Zerstäubungsvorrichtung besteht aus einem Paar dünner, aufeinander angeordneter Metallplatten 1J> und 17, die eine dem Boden 2, der Dichtung 5 und der Oberfläche 9 gemäß Fig.l angepaßte Ausgestaltung haben. Die Platte I3 hat Befestigungsöffnungen 14 und 15 und einen erhabenen, ringförmigen Rand

Die Platte 17 ist ähnlich der Platte I3 ausgestaltet und hat Befestigungsöffnungen I9 und 19a, die mit den Befestigungsöffnungen 6 bzw. 7 fluchten. Ferner hat diese Platte einen erhabenen, ringförmigen Rand 22, der mit dem Rand 16 übereinstimmt, sich jedoch in entgegengesetzter Richtung erstreckt, wodurch ein Raum zwischen diesen Rändern entsteht.

Es ist ein kreisförmiges Gitter 18 vorgesehen, dessen Randabschnitt 20 sich unter den Rand 16 erstreckt und auf dem Randabschnitt 21a des kreisförmigen Gitters 21 aufsitzt. Der Randabschnitt 21a sitzt unterhalb des Randes 22 auf. Jedes der Gitter 18 und 21 hat einen mittleren, gewölbten Abschnitt, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.

Mehrere Metallkugeln 23, beispielsweise aus Stahl oder Messing sind zwischen den Gittern 18 und 21 eingeschlossen, wobei sie dort

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frei beweglich sind.

Eine zweite Dichtung 28 ähnlich der Dichtung 5 hat Befestigungsöffnungen 350, 3I und eine öffnung 29 zum Durchlassen des Treibstoffgemisches. Die Dichtung 28 ist zwischen der Platte 17 und der Oberfläche 9 angeordnet, wobei die öffnungen 350 und Jl mit den öffnungen 10 bzw. 14 und 11 bzw. 15 fluchten.

Der Bolzen 24 ist in die Gewindeöffnung 10 eingeschraubt und erstreckt sich durch die öffnungen 30, 19» 14, 6 und 3, wobei die Grundplatte 1 durch eine Mutter 25 auf die Oberfläche 9 fest angezogen wird. In gleicher Weise ist der Bolzen 26 in der Gewindeöffnung 11 festgeschraubt und erstreckt sich durch die öffnungen jjl, 19a, 15, 7 und jja. Durch die Mutter 27 wird die Grundplatte 1 gegen die Oberfläche 9 gedrückt.

In Fig.4 ist eine andere AusfUhrungsform dargestellt, die zusammen mit einem Doppelvergaser und einem passenden Eingang des Einlaßkanales verwendet werden kann. Zwei gleiche, dünne Metallplatten wie die Platte 32 haben Befestigungsöffnungen 33, ringförmige, erhabene Ränder 34 und 37» ausgewölbte Gitter 35 und 38 und zwischen ihnen angeordnete Kugeln J>6 und 39· Sie sind in der gleichen Weise angeordnet und befestigt wie die Teile der Vorrichtung I3 - 23. Die Gitter 34 und Kugeln 36 fluchten mit dem einen Vergaserkanal und die Gitter 38 und Kugeln 39 niit dem anderen Kanal des Vergasers.

Es ist offensichtlich, daß die Vorrichtungen I3 - 23 und 32 in einfacher Weise zur Verwendung mit einem Vielfachvergaser abgewandelt werden können.

Die Gitter 18, 21, 35 oder 38 können einen Durchmesser von 28 mm

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haben. Der Abstand zwischen den höchsten Punkten der Wölbung der Gitter 18 und 21 oder 35 oder 38 kann 12 mm betragen, wobei die Kugeln 23 oder 36 oder 39 Je einen Durchmesser von 3,2 mm haben·

Beim Betrieb der Vorrichtung gemäß den Fig. 1-3 oder 4 wird ein Luft- Treibstoffgemisch über den Kanal 4 des Vergasers durch die öffnung 8, die Gitter 18 und 21 oder 35 und 38,durch die öffnung 29 und in die öffnung 12 des Einlaßkanales B der Verbrennungsmaschine eingesaugt. Das Treibstoffgemisch gelangt durch die Gitter und an den Kugeln vorbei, wobei es zu einem stark flüchtigen Dampf aufgewirbelt wird. Das Treibstoffgemisch gelangt in den Zylinder und wird gezündet, wobei die gesamte Mischung mit höchster Wirkung verbrennt, so daß nur ein Minimum an Treibstoff nicht verbrennt. Infolgedessen wird eine größere Leis ta ng der Verbrennungsmaschine erzielt und es treten weniger Abgase auf·

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Claims

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1./ Zerstäubungsvorrichtung für das Kraftstoffgemisch einer Verbrennungsmaschine, die zwischen einem Vergaser und dem ihm zugeordneten Einlaßkanal angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei übereinander angeordnete Metallplatten (IJ, 17; 32) mit mindestens einer mittleren öffnung vorhanden sind, wobei mindestens zwei fest mit Abstand zueinander und mit öffnungen versehene Teile (18, 21; 35, 38) wie z.B. Gitter die mittlere öffnung überdecken, und daß in dem Raum zwischen den Teilen Körper (23; 38, 39) wie z.B. Kugeln frei beweglich angeordnet sind.

2. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen der Platten (13,17; . 32) erhabene, zueinander in entgegengesetzte Richtung weisende Ränder (16, 22; 34,37) umlaufen, wobei sich die Randbereiche (20, 21a) der Teile (18,21 ;35,38) zwischen die Ränder erstrecken und die Teile (l8, 21; 35,38) in ihren mittleren Bereich mit voneinander fortweisenden Wölbungen ausgebildet sind.

3· Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Platten (13,17;32) Befestigungsöffnungen (14,15,19,19a;33) angeordnet sind, durch die Befestigungsbolzen (24,26) hindurchführbar sind.

4· Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mittlere öffnungen vorhanden sind, wobei jede öffnung von mindestens zwei fest angeordneten Teilen (35*38) überdeckt ist, und daß Kugeln

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(38*39) in dem Zwischenraum zwischen den Teilen (35*38) frei beweglich angeordnet sind.

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