DE2529107A1 - Stossfreie druck- oder schreibeinrichtung - Google Patents
Stossfreie druck- oder schreibeinrichtungInfo
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- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/435—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of radiation to a printing material or impression-transfer material
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- B41J2/4655—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of radiation to a printing material or impression-transfer material using masks, e.g. light-switching masks using character templates
Description
DIPL-PHYS. WOLFGANG SEEGER O C O Q 1 η
β MÖNCHEN 22 . THIERSCHSTRASSE 27 άθ ΔΌ IU f
TEL (089) 225152
Anwaltsakte: 4 Pat 4
Per E. Venander Altegghalde 2, 6045 Meggen Lu, Schweiz
und
Carl E. Lundquist Winkelriedstr. 37f CH-6003, Luzern, Schweiz
Stoßfreie Druck- oder Schreibeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine stoßfreie Druck- oder Schreibeinrichtung
mit einer Energiestrahlungsquelle, zum automatischen Drucken und
Zeichnen von alphanumerischen, graphischen und Halbtonbildern auf einem Aufzeichnungsträger. Die Erfindung betrifft insbesondere Laser-Drucker/Zeichner
mit Speicher- und Ausgabeeinrichtungen.
Stoßfreie Drucker, welche mit Energiestrahlung arbeiten, sind z.B.
aus der US-PS 3 721 991 und aus der US-PS 3 573 847 bekannt. Diese
Druckschriften offenbaren die Verwendung eines modulierten Laserstrahls zum Bedrucken eines Papiers, welches auf die besondere, verwendete
Strahlung anspricht. Andere Druokverfahren, welche mit Laserstrahlen
arbeiten, sind aus den US-PSen 3 570 380, 3 506 779 und 3 410 304
bekannt. Diese bekannten "Verfahren verwenden entweder teuere oder
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komplizierte Laserabtastverfahren zur Erzeugung eines bestimmten gedruckten Zeichens, oder sie erfordern besonderes thermographisches
Papier, welches auf die Laserwärme anspricht, um auf diese Weise eine Übertragung des Druckmaterials zu bewirken. Die bekannten
Verfahren weisen ferner durchweg den Nachteil auf, daß sie keine graphischen oder Halbtonbilder erzeugen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen ruhig, sehr schnell und stoßfrei
bzw. druckfrei arbeitenden Drucker/Zeichner zu schaffen, der ohne komplizierte Modulation des oder Abtastung durch den Laserstrahl arbeitet,
der mit gewöhnlichem, nicht vor behandeltem Papier als Aufzeichnungsmedium arbeitet, und der eine Anzeige- und Ausgabeeinrichtung
umfaßt, in der die Daten angezeigt und vor dem Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmedium korrigiert werden können.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung gelöst durch eine Energiestrahlungsquelle,
eine Lochmaske, eine Positioniereinrichtung zur Positionierung der Löcher der Maske in den Strahlungsweg zur Erzeugung von
der Lochform entsprechenden Strahlen, durch eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der lochförmigen Strahlen, durch einen Speicher zur Speicherung
von Signalen, welche den lochförmigen Strahlen entsprechen, und durch eine Einrichtung zur Löschung der Anzeige derart, daß verschiedene
lochförmige Strahlen angezeigt werden.
Das erfindungsgemäße System weist modulartig zusammengesetzte Einheiten
auf, welche leicht ausgewechselt werden können, wodurch die Vielseitigkeit des Betriebe und auch die Wirksamkeit der Wartung erhöht
werden. Das erfindungsgemäße System weist ferner den Vorteil auf, daß es zur Faksimilewiedergabe und als peripherer on-line-Computer
oder als Empfangsstation verwendet werden kann.
Gemäß der Erfindung ist die Lochmaske leicht auswechselbar, so daß
eine Vielzahl von gewünschten Zahlen oder Zeichenarten und auch Halbtondrucke erzeugt werden können.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lochmaske kontinuierlich
rotierend angeordnet, so daß ein wiederholtes Anlaufenlassen und Anhalten der mechanischen Schreibköpfe, durch welches bei herkömmlichen,
mechanischen Druckern eine Verzerrung hervorgerufen wird, vermieden wird.
Der Laser ist so angeordnet, daß seine austretende Strahlung durch
die rotierende Maske hindurch auf einen festen Spiegel und auf einen beweglichen Spiegel fällt, wodurch Bilder der ausgewählten Zeichen,
Halbtöne o.dgl. auf das Aufzeichnungsmedium projiziert werden. Der
Laser verkohlt direkt und physisch das nicht vorbehandelte Papier und erzeugt dadurch auf diesem Zeichen. Die Intensität des Laserstrahls
kann so eingestellt werden, daß der gewünschte Schwärzungs- oder Yerkohlungsgrad
auf dem Aufzeichnungsmedium erzielt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen
hervor.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Darstellung, teilweise im aufgebrochenen Schnitt, einer Laser-Schreibmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Laser-Drucker der Fig. 1., bei welchem die Projektionsanzeigeeinrichtung entfernt worden
ist,
Fig. 3a und 3b Teilansichten von Lochmasken,
Fig. 4. ein Blockdiagramm eines elektronischen Steuersystems für den Laser-Drucker/Zeichner,
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Signalwählers,
Fig. 6a bis 6c Einzelheiten einer Projektionsanzeige- und Spiegeleinrichtung,
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Fig. 7a und 7t verschiedene Ausführungsformen einer Löscheinrichtung,
Fig. 8 ein Funktionsdiagramm, welches den Betrieb des Laser-Druckers
veranschaulicht,
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform der Erfindung
und
Fig. 10 ein Blockdiagramm, welches in der Ausführungsform der Fig. 9 verwendet wird.
Wie man aus den Fig. 1 und 2 sieht, umfaßt der Laserdrucker 1 drei
separate Moduleinheiten, nämlich eine Eingabeeinheit 2, eine Steuer- und Lasereinheit 4 und eine Ausgabeeinheit 6. Die Eingabeeinheit 2
umfaßt ein Tastenfeld 8, welches eine Anzahl von Tasten aufweist, wie eine herkömmliche Schreibmaschine oder ein elektronischer Minirechner,
Zusätzlich sind Spezialtasten 10 vorgesehen. Neben der Eingabeeinheit 2 ist die Eontroll- und Lasereinheit 4 angeordnet, welche den Laser
12 enthält, der im Zentrum einer rotierenden Lochmaske 14 angeordnet ist. Die Lochmaske 14 wird von einer Antriebsrolle 16 angetrieben,
die ihrerseits von einem Motor (nicht dargestellt) angetrieben wird. Eine Spur 17 stützt die Lochmaske bei der Rotation. Die Steuer- und
Lasereinheit 4 enthält sowohl die Steuerelektronik als auch einen entfernbaren Speicher 18, z.B. ein Magnetband oder einen Plattenspeicher.
Die Steuer- und Lasereinheit 4 umfaßt auch einen Lesekopf 20, welcher die Orientierung der Lochmaske feststellt, wie es weiter
unten beschrieben werden wird.
Die Ausgabeeinheit 6 enthält einen festen Spiegel 22, einen ersten
beweglichen Spiegel 24 und einen zweiten beweglichen Spiegel 25. Die beweglichen Spiegel 24 und 25 werden yon einer Führungsstange 26 getragen
und von einer Antriebsspindel 28 angetrieben. Die Spindel 28 wird von dnem Motor 30 betrieben. Es ist ein Tachometer 31 zur Messung
der Rotation der Spindel 28 vorgesehen. Eine Walze 32 kann von
Hand mit Hilfe eines Drehknopfes 34 eingestellt werden. Außerdem ist
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auch ein automatischer Vorschub für die Walze 32 vorgesehen, wie es unten beschrieben wird. Die Ausgabeeinheit 6 umfaßt eine Anzeige
durch optisohe Projektion (Fig. 6), welche ein Anzeigeelement aus Flüssigkristall umfassen kann.
In den Fig. 3s und 3b ist eine Teilansicht der Lochmaske 14 dargestellt.
Diese Lochmaske 14 enthält eine Anzahl von kleinen Lochmustern in Form der gewünschten Zahlen oder Zeichen. Für jedes Lochmuster
ist ein entsprechender magnetischer Code vorgesehen, welcher von dem Lesekopf 20 geteen wird. Die Position des Lesekopfes 20 ist durch
gestrichelte Linien in Fig. 3 dargestellt. Jedem Muster der Lochmaske
14 ist ein eindeutiger Code zugeordnet. Die Lochmaske 14 kann leicht ausgewechselt werden, indem einfach die Maske von der tragenden Spur
17 und dem tragenden Gehäuse abgehoben und eine neue Maske eingebracht wird. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von verschiedenen
Zeichen- oder Zahlenarten verwendet werden, und auch eine Vielzahl von besonderen Zeichen. Die Lochmaske enthält darüberhinaus eine Vielzahl
von Öffnungen unterschiedlichen Durchmessers, welche dazu verwendet werden, einen graphischen oder einen Faksimiledruck mit Verwendung
einer Grauskala zu ermöglichen. Eine solche Faksimilemaske
ist in der Fig. 3t>
dargestellt.
Ferner kann die Häufigkeit, mit welcher besondere Symbole während einer Umdrehung der Maske 14 erscheinen sollen, entsprechend der
statistischen Häufigkeit dieses Symbols ausgewählt werden. So kann z.B. das Symbol "A" mehrfach vorhanden sein, wie es in Fig. 3 gezeigt
ist, um die gesamte Betriebsgeschwindigkeit des Druckers zu erhöhen, insbesondere wenn er als Datenausgabegerät für einen Computer verwendet
wird.
Die Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm der Elektronik^ welche der Eingabeeinheit
2, der Steuer- und Lasereinheit 4 und der Ausgabeeinheit 6 zugeordnet ist. Das Tastenfeld 8 enthält eine Anzahl von Spezialtasten
10a bis 1Od, wie es weiter unten beschrieben,werden vird. Drähte,
welche die Spezialtasten 10a bis 10d mit den Tasten des üblichen
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Tastenfeldes 8 verbinden, laufen über Steckverbindungen 38 und 40
zu der Steuer- und Lasereinheit 4· Diese Drähte führen zu einer Recheneinheit 42, welche in der Steuer- und Lasereinheit 4 enthalten
ist. Die Recheneinheit 42 kann irgendein bekannter Kleinrechner
sein, welcher sowohl klein ist und wenig wiegt und eine hinreichende numerische Kapazität aufweist, um als Steuerrechner zu dienen.
Die Recheneinheit 42 ist mit einem Speicher 44 und auch mit
einem auswechselbaren Speicher 18 verbunden. Darüberhinaus ist der Rechner 42 mit einem Signalwähler 46 verbunden.
Die Steuer- und Lasereinheit 4 umfaßt ferner den Laser 12 mit der Lochmaske 14· Der Signalwähler 46 ist mit dem Laser verbunden, um
ihn zum geeigneten Zeitpunkt durch Impulse zu steuern. Der Signalwähler 46 ist außerdem mit dem Spindelmotor JO, der in der Ausgabeeinheit
6 angeordnet ist, über Drähte und Steckverbindungen 48 und
50 verbunden. Ein Servoantrieb für die Rotation der V/alze 32 umfaßt
den Signalwähler 46 und einen Servomotor 52. Die Steuer- und Lasereinheit
4 umfaßt außerdem einen die Intensität des Lasers steuernden Regulator 54» der von Band mit Hilfe eines Knopfes 55 gesteuert werden
kann.
Die Pig. 5 zeigt den Signalwähler 46, welcher einen Diskriminator 56,
einen Komparator 58 und einen Godewandler 60 umfaßt. Der Diskriminator
56 ist so angeschlossen, daß er über eine Eingangsleitung 57 Signale
von dem Rechner 42 empfängt und eine digitale Diskriminierung zwischen
Zeichensignalen und Uichtzeichen- oder Steuersignalen trifft.
Steuersignale können z.B. solche Signale sein, welche eine gewisse Raum- oder Abstandsinformation darstellen, so daß die Spindel 28 gedreht
werden kann und den beweglichen Spiegel 24 vorschiebt, bevor das nächste Zeichen gedruckt wird. Der Diskriminator 56 unterscheidet
auch zwischen !Typen von Steuersignalen,z.B. denen für die Motoren 30
und 52. Die Zeichensignale werden durch den Diskriminator 56 zu dem
Komparator 58 geschickt, wo die kodierten Signale verglichen werden
mit den kodierten Signalen, weiche über einen Codewandler 60 von dem
Lesekopf 20 kommen. Der Codewandler 60 ist so ausgebildet, daß er den
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Code des Lesekopfes in einen Code wandelt, welcher mit dem Ausgabewort
von dem Rechner 42 kompatibel ist. Eine einfache Diodenmatrix und eine Logikschaltung können als Codewandler verwendet
werden. Das Ausgabezeichen des !Comparators 58 bildet ein Triggersignal für den Laser 12, wodurch dieser im geeigneten Augenblick,
wenn das gewünschte Lochmuster mit dem Laserausgang ausgerichtet ist, einen Impuls abgibt. Ferner ist eine Torschaltung 62 vorgesehen, welche
nur dann geöffnet ist, wenn der Tachometer 51 anzeigt, daß die
Spindel 28 still steht. Ein Detektor 64 ist so angeschlossen, daß er auf Ausgabezeichen des !Comparators, welche über das Steuertor 62 ankommen,
anspricht und ein Signal erzeugt, welches dem Rechner 42 zugeführt
wird und weitere Impulse des Lasers so lange verhindert, bis neue Daten von dem Rechner 42 geliefert werden.
Die Fig. 6a bis 6c zeigen detaillierte Darstellungen der beweglichen
Spiegel 24 und 25 während der Anzeige und während des Druckbetriebes.
Der Anzeigebetrieb ist in den Fig. 6a und 6b dargestellt, in welchen der erste bewegliche Spiegel 24 parallel zu der Antriebsspindel 28 gezeigt ist, so daß er den durch gestrichelte Linien B
angedeuteten Energiestrahl nicht abschneidet. Der Spiegel 24 ist somit aus der Druckposition, in welcher er in den Fig. 2 und 6c dargestellt
ist, fortgedreht. Die Position des zweiten beweglichen Spiegels 25 ist relativ zu der Antriebsspindel 28 sowohl im Anzeige-als
auch inxDruckbetrieb fixiert. Wie man am besten aus der Fig. 6b sieht,
umfaßt die Projektionsanzeige 36 einen Spiegel 25, einen Spiegel 701
eine Streulinse 72 und eine Flüssigkristallanzeige 74· Die Streulinse wird zur Korrektur der Reflexion der Lochform verwendet, Vielehe durch
die Spiegel 22, 25 und 70 eingeführt werden und welche sich in dem
optischen Veg des Laserstrahls befinden, nachdem er durch die Lochmaske 14 hindurchgetreten ist. Sowohl die Streulinse als auch der
Spiegel 70 können an den Halterungen der Spiegel 24 und 25 befestigt
sein, so daß sie sich als eine Einheit in der optischen Einheit bewegen können. Die Anzeigeeinrichtung 74 kann ein aus fünf Schichten
bestehendes System umfassen, in welchem 74a eine transparente, leitende
Elektrode (mit Zinnoxid überzogenes Glas), 74b eine transparente, lichtleitende Schicht, 7,4c eine transparente Sperrschicht, 74d
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die Flüssigkristallschicht selber und 74e eine andere transparente
leitende Schicht bilden. Die Elektroden 74a und 74e sind über einen
Schalter ?6 mit Spannungsquellen verbunden. Die Aktivierung des Flüssigkristalls zur Anzeige des Lichtbildes wird durchgeführt, indem
die Elektroden an eine geeignete Gleichspannungsquelle angeschlossen
werden, und die Löschung wird durch Verbindung der Elektroden mit einer Spannungsquelle erzielt. Die Flüssigkristallanzeige als
solche ist z.B. aus den US-PSen 3 798 452 und 3 795 516 bekannt. Die
gesamte Länge der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung 74 kann aus einer Anzahl von diskreten Abschnitten bestehen, so daß nur spezifische,
diskrete Abschnitte der Anzeigeeinrichtung für die Anzeige und/oder Löschung aktiviert werden können. Die Schaltereinrichtung 76kann somit
einen einzigen Schalter umfassen, welcher die gesamte Anzeigeeinrichtung 36 steuert, oder eine Anzahl von einzelnen Schaltern,
welche die Anzahl der diskreten Segmente der Anzeigeeinrichtung steuern. In jedem Fall wird die Schaltereinrichtung durch die Signale von dem
Signalwähler 46 gesteuert.
Eine andere Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung 36 ist in Fig. 7a
dargestellt. DaB Flüssigkristallelement 78 ist ein wärmeempfindlicher
Kristall,, der keine äußere, elektrische Potentialquelle erfordert. Die Wärme des Lasers selber aktiviert das Flüssigkristallelement
78 für die Anzeige. Die Anzeige kann durch Aufwendung eines Drukkes
auf die Oberfläche des Elementes 78 gelöscht werden. Als Druckeinrichtung
ist ein von einer Feder vorgespannter Finger 80 mit einer Spitze 82 dargestellt* Die Spitze kann z.B. aus Filz bestehen. Bei
dieser Anordnung können ausgewählte Bereiche der Anzeige beim Rückschrittbetrieb
gelösoht werden, um irrtümlich bei der manuellen Betätigung
des Tastenfeldes eingegebene Symbole zu korrigieren. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das gesamte Flüssigkristallelement
gleichzeitig gelöscht werden, wobei ein transparentes Druckelement
verwendet wirdf welches einen Druok auf die gesamte rückwärtige Oberfläche
des Flüssigkristallelemente 78 ausübt, wie es in der Fig. 7b
gezeigt ist. In dieser Figur sind Finger 86 auf; einem Tragelement 88
montiert, und sie können vorgespannt sein, um auf einen Befehl vom
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Signalwähler über eine elektro-mechanische Einrichtung (nicht dargestellt) durch Rotation einen Druck auf das Element 84 auszuüben.
Geeignete wärmeempfindliche Flüssigkristallfilme sind in den US-PSen
3 576 761, 3 619 254, 3 647 279 beschrieben und werden von der Firma
R.P.R. Inc., 67OO Sierra Lane, Dublin, Galifornien, hergestellt und
vertrieben.
Beim Betrieb gibt die Bedienungsperson über das Tastenfeld 8 der Eingabeeinheit
2 spezifische Zeichencode ein. Signale von den verschiedenen, ausgewählten Tasten werden zu dem Rechner 42 und dem Speicher
44 geleitet. Der Speicher 44 speichert die Steuerinformation, z.B. "Abstandsinformations^-Signale, welche der ausgegebenen (gedruckten)
Breite für jedes gewählte Zeichen oder jede gewählte Zahl des Tastenfeldes 8 entsprechen. Der Speicher 44 wird zusätzlich dazu verwendet,
sowohl die Information über die Breite des vorhergehenden Zeichens als auch diejenige des vollen Zeichentextes für eine von der
Bedienungsperson eingegebene Zeile zu speichern. Die eingegebene Zeile wird tatsächlich nicht gedruckt, solange sie nicht vollständig in der
Projektionsanzeigeeinrichtung 36 dargestellt und von der Bedienungsperson
akzeptiert worden ist. Bevor die in dem Speicher 44 gespeicherte Zeichenzeile tatsächlich gedruckt wird, kann die Bedienungsperson
die angezeigten Daten überprüfen und sie gegebenenfalls korrigieren.
Bei der Auswahl der anzuzeigenden Zeichen wird die Spiegelanordnung
der Fig. 6a und 6b verwendet, und die Antriebsspindel 28 rotiert in eine erste Richtung, so daß der Spiegel 25 von links nach rechts bewegt
wird. (Die Formulierung von rechts nach links bedeutet, daß der Spiegel 25 in der entgegengesetzten Richtung abtastet). Der Laserstrahl
wird durch Impulse betätigt, wenn der Signalwähler 46 über den Komparator 58 angezeigt hat, daß ein über das Tastenfeld eingegebenes
Zeichen jetzt mit der Ausgangsrichtung des Laserstrahls ausgerichtet
ist. Das Triggersignal des Lasers wird jedoch durch die Torschaltung 62 gesperrt, wenn die Spindel 28 sich dreht. Dadurch wird gewährleistet,
daß sowohl der Spiegel 25. als auch der Spiegel 70 und die Linse
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72 stationär sind. Auf diese Weise kann keine Verwischung des dargestellten Bildes stattfinden.
Die Bedienungsperson kann durch Betrachtung der Projektionsanzeige
36 irrtümlich eingegebene Zeichen feststellen. Durch Betätigung
einer der Spezialtasten, z.B. der Taste 10a der Fig. 4i kann die Bedienungsperson
die Anzeige löschen, um den Fehler zu korrigieren. Die Korrektur kann auf verschiedene Weisen erfolgen. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6a und 7b wird die gesamte Anzeige gelöscht, und
die Bedienungsperson beginnt mit der Eingabe am Anfang der Zeile. Bei diesen Ausführungsbeispielen löscht die Taste 10a, die "Beanstandungs"-Taste,
auch den Speicher 44 für die gesamte Zeile. Die Antriebsspindel 28 führt automatisch die Spiegel 25 und 70 und die
Linse 72 zu der linken Seite der Anzeigeeinrichtung 36 zurück. Bei
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7a kann die "Beanstandungs"-Taste
dazu verwendet werden, die Spiegel 25 und 70 schrittweise zurückzuführen
und durch den Finger 80 jeweils ein Zeichen zu löschen, um dadurch das Jäsche Zeichen zu entfernen. Der Finger 80 wird so gedreht,
daß seine Spitze 82 gegen die hintere Oberfläche der Anzeige gedruckt
wird, wie es dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Inhalt des Speichers 44 ebenfalls zeichenweise gelöscht, und es ist
nicht notwendig, die gesamte Zeile zu löschen. Eine teilweise Löschung der Zeile kann auch erreicht werden, wenn die Anzeigeeinrichtung 74
der Fig. 6a aus einer Anzahl von diskreten Segmenten besteht, wie es oben beschrieben wurde. Lediglich ausgewählte Elemente der Anzeige
wurden dabei durch das Wechselfeld gelöscht, und es muß nicht die gesamte
Zeile neu geschrieben werden.
Nachdem einmal die gesamte Zeile korrekt eingegeben und angezeigt worden ist, wird die Spindel 28 in entgegengesetzter Richtung gedreht,
so daß der Druckvorgang von der rechten zur linken Seite quer über das Aufnahme- oder Aufzeichnungsmedium durchgeführt wird. Dieser
Prozeß spart erheblich viel Zeit dadurch, daß die Rückführung der beweglichen oder abtastenden Spiegel zu der anfänglichen Anzeigeposition
gleichzeitig den Drpck des Zeilentextes bewirkt und da-
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nach die Anzeige und den Speicher löscht und für die Eingabe neuer
Baten freimacht. Eine zweite Spezialtaste 10b, die Drucktaste, kann
zur Auslösung des Druckes der Daten verwendet werden.
Beim Druckbetrieb werden die "Breiteninformations"-Signale von dem
Speicher 44 über den Rechner 42 zu dem Signalwähler 46 übertragen,
welcher seinerseits die Daten über den Diskriminator 56 zu dem Spindelmotor
30 aussendet. Der Betrag der Rotation der Antriebsspindel
28 hängt von dem besonderen Zeichen und seiner Position innerhalb des Zeilentextes ab. Falls z.B. das zu druckende Zeichen die erste
Stelle der Zeile einnimmt, ist die Anzahl der Umdrehungen der Antriebsspindel
28 gleich der Hälfte des für das ausgewählte Zeichen erforderlichen Raums oder dessen Breite. Falls jedoch das ausgewählte
Zeichen sich innerhalb eines Wortes befindet, ist die Anzahl der Umdrehungen der Antriebsspindel 28 gleich der Hälfte des für das vorhergehende
Zeichen erforderlichen Raums plus der Hälfte des für das betrachtete Zeichen erforderlichen Raums. Falls das zu druckende
Zeichen das erste Zeichen eines zweiten oder eines späteren Wortes einer Zeile ist, wird die Antriebsspindel 28 darüberhinaus um die
halbe Anzahl der Umdrehungen, welche für das letzte Zeichen erforderlich
sind, gedreht und zusätzlich um den üblichen Raum zwischen Wörtern (der durch die Breiten- oder Raumstangen in Fig. 2 dargestellt
ist), und zusätzlich um die Hälfte des erforderlichen Raumes für das betrachtete Zeichen. Die Rauminformationsdaten eines jeden Zeichens
werden bei der Eingabe und bei der Anzeige des Zeichens von dem Rechner festgelegt. Es kann eine übliche Technik des Vergleichs mit Tabellenwerten
dazu verwendet werden, die feste Breite jedes Zeichens festzulegen, (wobei eine Vergrößerung 1 des optischen Systems angenommen
wird), und die Positionsinformation kann leicht aus den festen Breiten- oder Raumerfordernissen der dem betrachteten Zeichen vorhergehenden
und der ihm folgenden Zeichen ermittelt werden. Die Abstandsoder Leertaste des Tastenfeldes wird so behandelt, als stelle sie
ein herkömmliches Zeichen mit^fester Breite dar. Da der Rechner während
des relativ langsamen Anzeigebetriebs (Tastenfeldeingabebetrieb)
die korrekte Breiten- oder Rauminformation zuordnet, ist diese Infor-
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mation für den schnellen Druckbetrieb leicht verfügbar.
Auf diese Weise wird die Spindel 28 rotiert, um den beweglichen Spiegel
24 in die geeignete Position längs der Walze 32 zu bringen. Der
Tachometer J1 fühlt die Drehung der Antriebsspindel und sendet ein
Öffnungssignal zu der Torschaltung 62, wenn die Spindel 28 ihre Rotation
beendet hat. Wenn das Tor 62 von dem Tachometer 31 geöffnet wird, können Signale von dem Komparator 58 ausgesendet werden, welche
den Laser 12 zum geeigneten Zeitpunkt aktivieren. Die geeignete Zeit wird durch die Position des Öffnungsmusters des ausgewählten Zeichens
vor dem Laser 12 bestimmt, so daß der pulsierende Laser 12 ein kohärentes Lichtbündel in Form des ausgewählten Zeichens erzeugt, z.B.
ein bestimmtes Zeichen oder eine bestimmte Zahl; dieses Lichtbündel fällt auf den feststehenden Spiegel 22, den beweglichen Spiegel 24
und auf das Aufnahmemedium (Fig. 2 und 6c). Signale von dem Lesekopf 20 müssen nicht mit der Lichtausgabe des Lasers 12 ausgerichtet sein,
da der Code, welcher dem Zeichen neben dem Lesekopf 20 entspricht,
stets so ausgewählt werden kann, daß er das Zeichen darstellt, welches
tatsächlich vor dem Laserstrahl angeordnet ist, unabhängig davon, wo der Lesekopf 20 physisch bezüglich der rotierenden Lochmaske
14 angeordnet ist.
Die Lochmaske 14 wird so schnell rotiert, daß praktisch eine augenblickliche
Ausrichtung des ausgewählten Lochmusters mit dem Laseraustrittsstrahl hergestellt wird, sobald der Spiegel 24 die geeignete
Ausrichtungsposition erreicht hat. Der Komparator 58 vergleicht somit
kontinuierlich den von dem Rechner 42 zugeführten Code mit dem von
dem Lesekopf 20 zugeführten Code. Das Ausgangssignal des Komparators
58 wird jedoch nur dann dem Laser 12 zugeführt, wenn das Ausgangssignal des Tachometers 31 anzeigt, daß die Antriebsspindel 28 still
steht, wodurch die Beendigung der Bewegung des beweglichen Spiegels 24 angezeigt wird. Der Detektor 64 empfängt von dem Komparator 58 das
Impulssignal zur Steuerung des, Lasers und sendet ein Signal "bereit"
zu dem Rechner 42, so daß ein neues Zeichen gedruckt werden kann.
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Die Impulssteuerung des Lasers 12 hat einen kurzen Stoß von Laserstrahlung
zur Folge (in der Größenordnung von wenigen Millisekunden) . Die Rotation der Lochmaske 14 während dieses kurzen
Zeitintervalls ist vernachlässigbar, so daß das auf dem Aufzeichnungsmedium erscheinende Zeichen scharf und nicht verschmiert ist.
Das Lichtbündel, welches das Zeichen darstellt, wird von dem feststehenden
Spiegel 22 zu dem beweglichen Spiegel 24 und von dort zum
Aufzeichnungsmedium reflektiert.
Der Rechner kann auch dazu verwendet werden, einen Randausgleich vorzusehen. Der Rechner teilt den Abstand zwischen dem letzten Zeichen,
dem Interpunktionszeichen oder dem Zeilenzeichen und dem rechten, vorbestimmten Rand in so viele kleine Längen, wie es Abstände
zwischen Wörtern oder einzelnen Zeichen in einer Zeile gibt, und addiert jede kleine Länge zu jedem anfänglich gegebenen Abstand zwischen
Wörtern, bevor die Signale von dem Speicher 44 zu dem Signalwähler 46 übertragen v/erden. Auf diese Weise können sowohl ein perfekter,
vertikaler, rechter als auch linker Rand automatisch erreicht werden.
Eine andere Spezialtaste, die "Zeilenvorschub"-Taste 10c, kann betätigt
werden, wenn die auf der Projektionsanzeigeeinrichtung 36 angezeigten Daten eine unvollständig gefüllte Zeile zeigen. In diesem
Fall addiert der Rechner 42 keine Abstände zu dem Zeilentext, da kein
Randausgleich erforderlich ist. Bei Betätigung der Taste "Zeilenvorschub" wird ein Signal über den Signalwähler 46 zu dem Servomotor 52
ausgesendet, um den Vorschub der Walze 32 zu bewirken. Die Walze 32
wird um einen etwas größeren Wert als bei dem "Druck"-Betrieb rotiert, um Absätze mit größerem Abstand als die folgenden Zeilen innerhalb eines
Absatzes zu trennen.
Obgleich die meisten Papiersorten bezüglich ihrer Wärmeempfindlichkeit
nur geringe Variationen aufweisen, kann die Intensität des Laserstrahls verändert v/erden, um den geeigneten Yerkohlungseffekt für das
verwendete, besondere Papier hervorzurufen. Ein Handregler 54 steuert
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die Intensität des Laserstrahles. Auf diese ¥eise kann der Grad
der Verkohlung des Papiers so reguliert werden, daß keinLoch eingebrannt wird, daß es jedoch hinreichend stark verkohlt, um ein
klar erkennbares, dunkles Bild zu erzeugen.
Ton besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß bei dem System normales,
unbehandeltes Papier verwendet werden kann. Es wird darauf hingewiesen,
daß die Lochmaske leicht auswechselbar sein muß, damit ein Schreib- oder Druckbetrieb in verschiedenen Schriftarten oder verschiedenen
Sprachen möglich ist. Falls eine andere Sprache verwendet wird, erlaubt die Modulbauweise der Eingabeeinheit 2, der Steuer- und
Lasereinheit 4 und der Ausgabeeinheit 6 den Einsatz einer Eingäbeeinheit
mit einem anderen Tastenfeld, welches sich für die'gewünschte
Sprache eignet. Die Speichereinheit 44 kann gleichermaßen ausgewechselt werden, damit verschiedene Zeichenbreiten den verschiedenen Tasteneingaben
zugeordnet werden.
Der auswechselbare Speicher 18 wird zur Speicherung der Signale verwendet,
welche gleichzeitig während des Druckes einer Zeile dem Signalwähler
46 zugeleitet werden. Während jede Zeile auf das Aufnahmeoder
Aufzeichnungsmedium gedruckt wird, wird somit der Speicher 44
geleert, während die Zeile dem auswechselbaren Speicher 18 eingeschrieben wird. Dieser auswechselbare Speicher 18 ist groß genug, mehrere
Seiten von Zeichen und Daten aufzunehmen und kann deshalb zur Erzeugung von Kopien verwendet werden, nachdem das Original geschrieben
worden ist. Eine Spezialtaste 1Od mit der Bezeichnung "Kopie" wird zu diesem Zweck verwendet, und der"ftechner sendet dazu ein besonderes
"Kopie"-Signal zu dem Signalwähler 46, um den erforderlichen Antrieb
des beweglichen Spiegels 24 und der Walze 32 zu veranlassen. Im
"Kopie"-Betrieb wird die Anzeige nicht verwendet, und außerdem wird der Druckvorgang in beiden Richtungen durchgeführt, wie es im folgenden
beschrieben wird.
Die Fig. 8 zeigt ein Funktionsdiagramm des Laserdruckbetriebs mit
dem Betriebsablauf bei der Dateneingabe und bei der Verwendung der Spezialtasten.
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Die Vorrichtung eignet sich aufgrund ihrer Modulbauweise zur Verwendung
als Datenendgerät. Wie man aus Fig. 9 sieht, wird der Laserdrucker dazu verwendet, Daten zu übertragen, welche er über eine Telefonleitung
erhält, ohne daß dabei das Eingabetastenfeld erforderlich ist. Die über die Telefonleitung empfangenen Daten werden mit Hilfe
eines herkömmlichen Datenmodems und eines herkömmlichen Singabepuffers
dem Rechner 42 zugeführt. Bei dieser Betriebsart wird der auswechselbare Speicher 18 direkt zur Speicherung der ankommenden
Daten und zum darauf folgenden Druck verwendet.
Der Druck der empfangenen Daten geschieht im wesentlichen auf gleiche
Weise wie der Ausdruck irgendwelcher Daten, welche in dem auswechselbaren Speicher 18 gespeichert worden sind. Der Rechner 42 empfängt
die Daten von dem Speicher 18 und ordnet sie in üblicher Weise der Breiten- oder Rauminformation von dem Speicher 44 zu. Wie die
Fig. 10 zeigt, werden die Daten von dem Rechner 42 über eine Datenleitung
90 einem geeigneten Schalter 88 zugeführt. Der Schalter 88
seinerseits wird über eine Leitung 92 von dem Rechner 42 so gesteuert,
daß die Daten und die zugeordnete Rauminformation zu einem der beiden Speicher gerichtet werden: Einem first-in/first-out-Register, z.B.
einem Schieberegister 94, und einem first-in/last-out-(FILO)-Register
96. Diese beiden Register sind über eine Eingangsleitung 57 »nit dein
Signalwähler verbunden. Da die Breiten- oder Ratuainformation von dem
Rechner 42 errechnet wird, werden die Daten zunächst in dem Register
94 gespeichert, und danach werden die Zeichen von links nach rechts gedruckt; wenn jedoch die akkumuliertenZeichenbreiten und -räume eine
volle Zeile anzeigen, sendet der Rechner 42 über die Leitung 92 ein
Steuersignal, welches den Schalter 88 aktiviert, damit dieser Daten zu dem FILO-Register 96 aussendet. In diesem Register werden die Datenzeichen,
welche zuerst eingespeichert werden (first-in) als letzte ausgelesen (last-out), und infolgedessen erfolgt der Druck von rechts
nach links, wobei die Kapazität der Vorrichtung voll ausgenutzt wird. Nachdem das "FILO^-Register 96 den vollständigen Zeilentext gespeichert
hat, werden neue Daten für" die nächste Zeile in dem Schieberegister
94 gespeichert, und dieser Prozeß setzt sich fort. Nachdem der
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Inhalt der Register 94 und 96 ausgeschrieben ist, werden die Register
gelöscht oder zurückgestellt. Schiebetakte und Rückstellsignale sind der Einfachheit halber in der Zeichnung fortgelassen worden.
In einem anderen Ausführungsbeispiel wird der Rechner 42 von einer
abtastenden Elektronikkamera (Fernsehkamera) gespeist. Die Walze 32
wird um kleine Beträge gedreht, und die Maske 14 weist eine große Anzahl
von Lochern mit verschiedenen Durchmessern auf, welche der Anzahl der gewünschten Grautone entsprechen. Mit dieser Ausführungsform können nicht nur Texte und Linienzeichnungen, sondern auch Halbtonbilder
erzeugt und einfach und schnell übertragen werden.
Die Erfindung wurde zwar anhand einer rotierenden Lochmaske beschrieben,
es kann jedoch auch eine flache Lochmaske verwendet werden, wobei jedes Zeichen dekodiert und dazu verwendet wird, eine X-Y-Antriebseinrichtung
zu betätigen, um die Maske in die Ausgangsrichtung des Laserstrahls zu positionieren. Solch ein System ist jedoch langsamer
als die Ausführungsform mit einer rotierenden Maske und bringt ein unerwünschtes
Zittern, welches von der Startbewegung und der Stopbewegung der Maske herrührt.
Es wird als besonderer Yorteil der Erfindung angesehen, daß der Druck
auf einem Aufzeichnungsträger wie Papier durchgeführt werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist jedoch nicht auf die Verwendung
eines solchen Mediums beschränkt, es kann vielmehr irgendeine andere
strahlungsempfindliche Oberfläche beschreiben.
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Claims (42)
1. stoßfreie Druck- oder Schreibeinrichtung, gekennzeichnet durch
ne Energiestrahlungsquelle (12), dunh eine Lochmaske (14)» durch
eine Positioniereinrichtung (16) zur Positionierung der Löcher der
Maske (14) in den Strahlungsweg zur Erzeugung von der Lochform entsprechenden
Strahlen, durch eine Anzeigeeinrichtung (36) zur Anzeige der lochförmigen Strahlen, durch einen Speicher (44» 18) zur
Speicherung von Signalen, welche den lochförmigen Strahlen entsprechen, und durch eine Einrichtung (80) zur Löschung der Anzeige, derart,
daß verschiedene lochförmige Strahlen angezeigt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung
eine Flüssigkristallanzeige (74) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallanzeige
(74) zwei transparente Elektroden (74a» 74e) umfaßt, zwischen denen eine lichtleitende Schicht (74t·) und eine Flüssigkristallschicht
(74d) angeordnet sind, und daß die Löscheinrichtung eine Wechselspannungsquelle und einen Schalter (76) zum Anschluß
der Wechselspannungsquelle zwischen der ersten Elektrode (74a) und der zweiten Elektrode (74e) umfaßt.
4· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung
(36) ferner einen Schalter (76) umfaßt, welcher ein Gleichspannungspotential zur Aktivierung der Flüssigkristallschicht
an die Elektroden legen kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung
(36) eine wämaeempfindliche Flüssigkristallschicht
(78) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtung
eine Einrichtung (80) zur Ausübung eineis Druckes auf die Flüssigkristallschicht taufaßt.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruckeinrichtung
(80) eine Einrichtung (82) zum Löschen einzelner angezeigter Löcher umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung
(80) eine Einrichtung (86) zum Löschen der gesamten Anzeigeeinrichtung umfaßt.
9. Stoßfreie Druck- oder Schleifeinrichtung, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (16) zur Drehung der Lochmaske (14)» durch eine
Einrichtung (20), welche die Position der Lochmaske (I4) fühlt und
Signale abgibt, welche die Maskenlöcher anzeigen, durch einen Speicher
(44) zur Speicherung der den Löchern der Maske (14) entsprechenden
Signale, durch eine Komparatorschaltung (58)» welche die gespeicherten
Datensignale mit den Maskenlochsignalen vergleicht und die gewünschten Löcher auswählt, und durch eine Einrichtung (62), welche
die Strahlung durch die ausgewählten Löcher richtet, um dadurch der Lochform entsprechende Strahlen zu erzeugen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch ein Aufzeichnungsmedium,
durch eine erste Projektionseinrichtung (22, 25, 70, 72), welche die der Lochform entsprechenden Strahlen auf eine Anzeigeeinrichtung
(74) wirft, und durch eine zweite Projektionseinrichtung (22, 24), welche die der Lochform entsprechenden Strahlen auf den
Aufzeichnungsträger wirft, der von diesen Strahlen direkt verkohlt wird, wodurch ein permanentes, der Lochform entsprechendes Bild erzeugt
wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Projektionseinrichtung einen feststehenden Spiegel (22) umfaßt, und einen beweglichen Spiegel (25), welcher die der Lochform entsprechenden
Strahlen von dem Aufzeichnungsmedium fortlenkt und der so angeordnet ist, daß er quer über die gesamte Länge der Anzeigeeinrichtung
verschiebbar ist. <
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12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Projektionseinrichtung einen beweglichen Spiegel (24) umfaßt, welcher die der Lochform entsprechenden Strahlen auf den Aufzeichnungsträger
wirft und welcher so angeordnet ist, daß er im wesentlichen quer über die gesamte Breite des Aufzeichnungsträgers
verschiebbar ist.
13· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Projektionseinrichtung eine feststehende reflektierende Oberfläche (22) und eine erste bewegliche reflektierende Oberfläche
(24) umfaßt, die im wesentlichen quer über die Breite des Aufzeichnungsträgers verschiebbar ist, und daß die erste Projektionseinrichtung
eine feststehende reflektierende Oberfläche (22) und eine zweite reflektierende Oberfläche (25) aufweist, welche im wesentlichen
quer über die Länge der Anzeigeeinrichtung (36) bewegbar ist.
14· Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige
Antriebseinrichtung (28, 30) zur Verschiebung sowohl der ersten
als auch der zweiten reflektierenden Oberfläche vorgesehen ist.
15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
die erste bewegliche reflektierende Oberfläche als auch die zweite bewegliche reflektierende Oberfläche Spiegel umfassen und daß der
erste Spiegel (24) drehbar so angeordnet ist, daß er in einer ersten Position die der Lochform entsprechenden Strahlen von dem zweiten
Spiegel (25) fernhält und sie auf den Aufzeichnungsträger wirft und daß er in seiner zweiten Position den zweiten Spiegel (25) den Strahlen
aussetzt, damit diese angezeigt werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
der erste bewegliche Spiegel (24) als auch der zweite bewegliche Spiegel (25) auf einem gemeinsamen, beweglichen Trägeräement angeordnet
sind.
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17· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste reflektierende Oberfläche (24) sich bei der Projektion der Strahlen auf den Aufzeichnungsträger in eine erste Richtung bewegt,
und daß die zweite reflektierende Oberfläche (25) sich bei der Projektion der Strahlen auf die Anzeigeeinrichtung (36) in eine zweite,
entgegengesetzte Sichtung bewegt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige
Antriebseinrichtung (28, 30) sowohl zur Bewegung der ersten reflektierenden Oberfläche (24) als auch gleichzeitig zur Bewegung
der zweiten reflektierenden Oberfläche (25) vorgesehen ist.
19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenspeichereinrichtung
ein Schieberegister (94) umfaßt, welches die Datensignale speichert und in der Reihenfolge der Eingabe ausgibt,
und daß die Datenspeichereinrichtung ein first-in/last-out-Register
(96) umfaßt, welches zusätzliche Datensignale aufnimmt und diese in umgekehrter Reihenfolge wieder ausgibt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die erste
reflektierende Oberfläche (24) sich in eine erste Richtung bewegt, während die Komparatorschaltung (58) die gespeicherten Ausgangssignale
des Schieberegisters (94) mit den Maskenlochsignalen vergleicht,
und daß die erste reflektierende Oberfläche (24) sich in eine zweite,
entgegengesetzte Richtung bewegt, während die Komparatorschaltung (58) die gespeicherten Ausgangsdatensignale des first-in/last-out-Registers
(96) mit den Maskenlochsignalen vergleicht, wodurch die der Lochform entsprechenden Strahlen sowohl bei der Bewegung der ersten
reflektierenden Oberfläche in die erste als auch bei deren Bewegung in die zweite Richtung auf den Aufzeichnungsträger geworfen
werden..
21. Vorrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(58, 62), welche dann, wenn die gespeicherten Datensignale den Maskenlochsignalen
äquivalent sind, die Strahlungsenergiequelle mit Energie versorgt.
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22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsenergiequelle ein Laser (12) ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die 14aske
(14) ringförmig ausgebildet ist und Löcher aufweist, und daß die Fühleinrichtung (20), welche die Position der Maske fühlt, eine
Magnetcodeeinrichtung für die auf der Maske angeordneten, den Löchern
zugeordneten Code aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochformen
alphanumerisch ausgebildet sind, um den Druck von Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger zu ermöglichen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher
als Kreise mit veränderlichem Durchmesser ausgebildet sind, um die Aufzeichnung von Halbtonbildern auf dem Aufzeichnungsträger
zu ermöglichen.
26. Stoßfreie Druck- oder Schreibeinrichtung, gekennzeichnet durch
eine Strahlungsenergiequelle (12), durch eine Maske (I4)» welche
eine Vielzahl von Löchern aufv/eist, durch eine Positioniereinrichtung (16), welche die Maske (14) so dreht, daß die Löcher in die
ausgestrahlte Strahlung positioniert wird und dadurch den Lochformen entsprechende Strahlen gebildet werden, durch einen Fühler (20),
welcher die Winkelposition der Maske (14) fühlt und entsprechende
Detektorsignale abgibt, durch Speicher (44» 18) zur Speicherung der
Datensignale, welche den Löchern entsprechen, durch Ausgabednrichtungen
(42, 88), welche die Datensignale aus den Speichern auslösen, und durch eine auf die Detektorsignale und auf die Datensignale ansprechende
Einrichtung (58, 62), welche die Energiestrahlung durch
die ausgewählten Löcher auf den Aufzeichnungsträger richtet.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26,^ dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung,
welche auf die Detektorsignale und auf die ausgegebenen
Datensignale anspricht, eine Eomparatorschaltung (58) umfaßt, wel-
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ehe diese Signale miteinander vergleicht, und daß die Energiestrahlung
den Aufzeichnungsträger direkt verkohlt.
28. Torrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiestrahlung
ein Laserstrahl ist und daß der Aufzeichnungsträger nicht vorbehandeltes Papier ist.
29. Torrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher
ein first-in/first-out-Register umfassen, welches eine erste
Tielzahl von Datensignalen speichert und diese in der Reihenfolge der Einspeieherung wieder ausgibt, und ein first-in/last-out-Register,
welches eine zweite Tielzahl von Datensignalen speichert und diese in umgekehrter Reihenfolge ausgibt.
30. Torrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung,
welche die lochförmigen Strahlen auf den Aufzeichnungsträger projiziert und sich in eine erste Richtung bewegt, während
die Komparatorschaltung (58) die Ausgangsdatensignale des ersten first-in/first-out-Registers (94) mit den DetektorSignalen vergleicht,
und die sich in eine zweite, entgegengesetzte Richtung bewegt, während die Komparatorschaltung (58) die Ausgangsdatensignale des ersten
first-in/last-out-Registers (96) mit den Detektorsignalen vergleicht.
31. Torrichtung nach Anspruch 30» dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung
(36) vorgesehen ist, auf welch«1die gespeicherten
Datensignale vor ihrer Projektion"auf den Aufzeichnungsträger angezeigt
werden können, und daß die Abtasteinrichtung sich während der Anzeige der lochförmigen Strahlen in eine Richtung und während
der Projektion der lochförmigen Strahlen auf den Aufzeichnungsträger
in entgegengesetzte Richtung bewegt.
32. Torrichtung nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch einen Rechner
(42), der die räumlichen Daten, welche den angezeigten lochförmigen Strahlen entsprechen, akkumuliert und der die Bewegung der Abtast-
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einrichtung während der Projektion auf den Aufzeichnungsträger so steuert, daß ein Randausgleich vorgenommen wird.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine Regulatoreinrichtung
(54) zur Steuerung der Intensität der lochförmigen Strahlen.
34· Verfahren zur Aufzeichnung von Zeichen auf einen Aufzeichnungsträger,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Energiestrahlung auf
eine Lochmaske gerichtet wird und dadurch lochförmige Strahlen oder Strahlenbündel erzeugt werden, daß die lochförmigen Strahlen zunächst
angezeigt werden, daß Datensignale, welche den lochförmigen Strahlen entsprechen, gespeichert werden, daß eine zweite Energiestrahlung
durch eine Lochmaske hindurchgeführt wird, um einen zweiten lochförmigen Strahl zu erzeugen, welcher den gespeicherten Datensignalen
entspricht, und daß die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers mit den zweiten lochförmigen Strahlen markiert wird.
35· Verfahren nach Anspruch 34» dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches
Element in eine erste Richtung bewegt wird, während der erste lochförmige Strahl angezeigt wird, und daß das optische Element in
eine zweite, entgegengesetzte Richtung bewegt wird, während der zweite lochförmige Strahl auf den Aufzeichnungsträger projiziert wird.
36. Verfahren nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger
zu seiner Markierung auf der Oberfläche direkt verkohlt wird.
37· Verfahren nach Anspruch 34» dadurch gekennzeichnet, daß die Lochmaske
gedreht wird und daß die Energiestrahlung pulsierend erzeugt
wird, wenn ein gewünschtes Loch mit der Richtung der Energiestrahlung ausgerichtet ist. >
38. Verfahren nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet,^ daß die Winkelposition
der Maske mit Hilfe von auf ihr kodierten Signalen, welche den Löchern zugeordnet sind, gefüläfc wird, daß die gefühlten kodier-
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ten Signale mit den gespeicherten Datensignalen verglichen werden und daß die Energiestrahlung aktiviert wird, wenn die gefühlten
kodierten Signale mit den gespeicherten Datensignalen übereinstimmen.
39· Verfahren zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium, dadurch
gekennzeichnet, daß die Datensignale gespeichert werden, welche den gewünschten Zeichen entsprechen, daß die Energiestrahlung gegen die
Lochmaske gerichtet wird und dadurch lochförmige Strahlen erzeugt
werden, welche den gespeicherten Datensignalen entsprechen, daß die lochfö'rmigen Strahlen in einer ersten Richtung und dann in einer zweiten,
entgegengesetzten Richtung nahe dem Aufzeichnungsträger abgetastet werden und daß der Aufzeichnungsträger beim Abtasten sowohl
in der ersten Richtung als auch in der zweiten Richtung markiert wird.
40. Verfahren nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, daß die Lochmaske
kontinuierlich gedreht wird, daß die kodierten Signale auf der Lochmaske, welche die Löcher in dieser Maske anzeigen, gefühlt werden
und daß die gefühlten kodierten Signale mit den gespeicherten Signalen verglichen werden, um die Energiestrahlung gegen die Maske
zu richten.
41· Verfahren nach Anspruch 59» dadurch gekennzeichnet, daß die Datensignale,
welche den lochförmigen Strahlen, die in der ersten Richtung abgetastet werden, entsprechen, in ein erstes first-in/first-out-Register
eingespeichert werden und daß die Datensignale, welche den lochförmigen Strahlen entsprechen, die in der zweiten Richtung abgetastet
werden, in ein first-in/last-out-Register eingespeichert werden.
42. Verfahren nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung
der lochförmigen Strahlen ein Laser pulsierend betrieben wird.
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