DE2530809C2 - Verfahren zur Herstellung von gefärbten, gegebenenfalls verschäumten Polyurethankunststoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gefärbten, gegebenenfalls verschäumten PolyurethankunststoffenInfo
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Description
B-OH
20
R, Wasserstoff, Halogen, einen Alkylrest mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Alkylcarbonylaminorest
mit I bis 4 Kohlenstoffatomen und
R2 Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und
A und B gegebenenfalls verzweigte Alkylenketten bedeuten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A und B gegebenenfalls verzweigte
Alkylenketten mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten.
3. Nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2 gefärbte, gegebenenfalls verschäumte Polyurethankunslstoffe.
25
30
35
40
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von gefärbten, gegebenenfalls verschäumten
Polyurethankunststoffen durch übliche Polyaddition, bei dem man vor oder während der Polyadditionsreaktion
dem Reaktionsgemisch oder einer der Komponenten einen Methinfarbstoff, der zum Einbau in den Polyurethankunststoff
unter Ausbildung kovalenter Bindungen geeignet ist, zufügt, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Methinfarbstoff einen solchen der allgemeinen For- M
mel
NCx
C = CH
A-OH
B-OH
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60
verwendet, in der
Ri Wasserstoff, Halogen, einen Alkylrest mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit I bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Alkylcarbonylaminorest
mit I bis 4 Kohlenstoffatomen und
Rj Wasserstoff, einen Alkylresl mit I bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxyresl rr.lt I bis 4 Kohlenstoffatomen und
Rj Wasserstoff, einen Alkylresl mit I bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxyresl rr.lt I bis 4 Kohlenstoffatomen und
65 A und B gegebenenfalls verzweigte Alkylenketten, die gleich oder verschieden sein können, mil vorzugsweise
2 bis 6 Kohlenstoffatomen, bedeuten.
Insbesondere geeignete Reste R, sind Wasserstoff, der
Methyl-, Ethyl-, Methoxy-. Ethoxy-, Chlor-, Brom- und
Acetylaminoresi.
Insbesondere geeignete Reste R> sind Wasserstoff, der
Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Methoxy- und Ethoxyrest. A und B bezeichnen vorzugsweise Ethylen-, Trimethylen-
und Teiramethylenreste. Farbstoffe der allgemeinen Formel sind beispielsweise aus den US-PS 22 06 108 und
27 98 090 bekannt. Sie wurden jedoch bisher nicht zum Einbau in Polyurethankunststoffe verwendet.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu färbenden Polyurethankunststoffe können den verschiedensten
Anwendungszwecken dienen, beisnielsweise als Preßkörper, Folien, Fasern, SchaumstoT.e. Lacke und
Beschichtungsmaierialien.
Die Polyurethane können neben den charakteristischen llrethangruppierungen im Makromolekül auch noch
andere funktionlle Gruppen wie Amid-Harnstoff- oder Carbodiimidgruppen aufweisen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird so durchgeführt, daß der Farbstoff der allgemeinen Formel in einer
geeigneten Form vor oder während der Polyurethanbildung entweder der Polyol- oder Polyisocyanatkomponente
oder dem Reaktionsgemisch zugegeben wird. Die weitere Reaktion wird in üblicher Weise, d. h. wie für
nicht gefärbte Polyurethankunstsioffe durchgeführt. Angaben dazu sind der einschlägigen Fachliteratur zu
entnehmen.
Die Farbstoffe können in Substanz als Farbstoffpulver, zweckmäßiger jedoch als Lösung oder Dispersion in
einem geeigneten Lösungs- oder Dispergiermedium zugegeben
werden.
Für die Schaumstoffherstellung haben sich Lösungen oder Dispersionen in hochsiedenden organischen Flüssigkeiten,
beispielsweise aliphatischen oder aromatischen Estern oder Phosphorsäure, Phosphonsäure, Phthalsäure
oder Adipinsäure, wie Diphenylisopropyl-, Diphenylkresyl-, Diphenyloctyl-, Trlchlorethyl- und Tributyl ■
phosphat oder Dioctyl-, Butenbenzyl- und Dibutylphthalat
oder Dioctyl- und Octylbenzyladipat, Lactonen, beispielsweise Butyrolacelon, Alkoholen, insbesondere flüssigen
Polyalkoholen, beispielsweise Octaethylenglykol oder Kondensationsprodukten aus Adipinsäure und
Butandiol-1,3 oder Propylenglykol-1,2, Ketone oder
Ether, mit Siedepunkten über 180° Γ und Dampfdrucken unter 1 mbar bei 20° C bewährt.
Die so gefärbten Polyurethanschaumstoffe können sowohl Weich-, Halbhart- oder Hartschäume als auch
sogenannte Polyurethanintegralschaumstoffe sein.
Mit den erflndungsgemäß zu verwendenden Farbstoffen gefärbte Polyurethan-Thermoplaste, die zur Herstellung
von Formteilen durch Spritzgießen, Extrudieren oder Kalandrieren eingesetzt werden, werden erhalten,
indem man den Farbstoff, gelöst oder dlspergiert in einem PoIyIoI oder einem als Kettenverlängemngsmiuel
verwendeten Dlol, der Reaktionsmischung oder einer der
Komponenten, bevorzugt der Polyolverblndung, zusetzt.
Als Polyole kommen sowohl Hydroxylgruppen aufweisende Polyester, Insbesondere Umsetzungsprodukte von
2wertlgen Alkoholen mil 2wertlgen Carbonsäuren und Hydroxylgruppen aufweisende Polyether, insbesondere
Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid, Propylenoxld. Styroloxid oder Epichlorhydrin an Wasser. Alkohole oder
Amine, bevorzugt Dlalkohole, in Frage.
Kettenverlängernde Diole sind beispielsweise Ethylenglykol,
Diethylenglykol, Bulandiol, Hexandiol, Octandiol
und Hydrochinon-ß-dihydroxyethylether.
Werden zur Herstellung des thermoplastischen Polyurethans auch Monoalkohole oder Monoamine eingesetzt,
so kann der Farbstoff auch in diesen Reagenzien gelöst oder dispergiert werden. Als Monoalkohole kommen
z. B. Hexanol, Octanol. Nonylalkohol oder Isooctanol in Frage.
Die Farbstoffe eignen sich weiterhin für die Einfärbung to von Polyurethansystemen für die Textilbeschichtung.
Die gefärbten Polyurethane können dabei als Pulver. Lösungen oder Dispersionen zur Anwendung kommen.
Chemische und anwendungstechnische Einzelheiten können der Fachliteratur z. B. Melliand Textilberichte '5
53. 1272 bis 1277 (1972); 52, 1094 bis 1099 (1971): 51,
1313 bis 1317 (1970), entnommen werden.
Bei Beschichtungspulvern wird der erfindungsgemäß zu verwendende Farbstoff am zweckmäßigsten in der
Polyolkomponente dispergiert, bevor ein Prepolymers durch Reaktion mi* einem Diisocyanat hergestellt wird,
das in der ieizien Siufe unter Kcttcnvcrlärigerurig mit
einem Diamin zu einem gefärbten, rieselfähigen, thermoplastischen Polyurethanpulver umgesetzt wird.
Bei den Lösungen der Einkomponenten-Polyurethan-Beschichtungsmassen
und bei den wäßrigen Dispersionen wird der Farbstoff bei der Polyurethanherstellung am
einfachsten der Polyolkomponente zugesetzt und bei der Reaktion mit dem Diisocyanat in das Polyurethanmolekül
eingebaut. Bei Zweikomponenten-Polyurethanbe-Schichtungsmassen kann der Farbstoff entweder in das
vernetzbare Polyurethan eingebaut werden oder als Paste, dispergiert in einem geeigneten Medium, beispielsweise
einer Lösung eines Polyetherpolyurethans in Methylethylglykol/Tuluol,
dem vernetzteren Polyurethan zügemischt werden, wobei der Einbau des ; arbstoffs sich in
der letzten Reaktionsstufe bei der Umsetzung mit einem Diisocyanat vollzieht.
Polyurethan-Elastomere, aus denen sich Elastomerfäden nach üblichen Verfahren herstellen lassen, können
mit Farbstoffen der allgemeinen Formel gefärbt werden.
Dazu wird der Farbstoff in der Dihydroxykomponente fein verteilt, bevor durch Umsetzung mit einem Diisocyanat
ein NCO-gruppenhaltiges Prepolymeres hergestellt wird, in das der Farbstoff chemisch eingebaut ist.
Durch Umsetzung mit einem als Kettenverlängerungsmittel dienenden Diamin wird in Lösung aus dem Prepolymer
eine Polyurethan-Elastomerlösung erhalten, die nach dem Trocken- oder Naßspinnprozeß zu Fäden, aber
auch durch Ausstreichen der Elastomerlösung auf Glasplatten und Auftrocknen beispielsweise während 30
Minuten bei 70° C und 45 Minuten bei 1000C zu Filmen
verarbeitet werden kann.
Einzelheiten zur Herstellung von Polyurethan-Elastomerlösungen können beispielsweise der DE-OS 19 62 602 "
entnommen werden.
Die Einfärbung von Polyurethanlacken mit Farbstoffen der allgemeinen Formel wird zweckmäßig so durchgeführt,
daß der Farbstoff in der Lösung, die die Polyisocyanat- und Polyolkomponente enthält, gelöst wird. b0
Sodann wird der angefärbte Lack auf die zu lackierende
Fläche aufgetragen und beispielsweise 30 Minuten bei 180° C eingebrannt. Der Farbstoff ist sehr überlackler-
und ausblutecht eingebaut.
Die Farbstoffe werden in allen Anwendungen zweckmäßig in einer Konzentration von 0,005 bis 0,2%. bevorzugt
0,05 bis 0.1 "1,. bezogen auf die Polyolkomponente. eingesetzt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden PoSyurethankunststoffe
der verschiedensten Anwendungsgebiete in verschiedenen Farbtönen erhalten, die sich durch
ein sehr gutes Echtheitsniveau auszeichnen. Steigzeit, Abbinderzeil, Steighöhe und Schaumeigenschaften der
Polyurethankunststoffe werden praktisch nicht verändert.
Die AT-PS 2 08 079 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von gefärbten Polyurethankunststoffen durch
übliche Polyaddition, bei dem vor oder währenc der Polyadditionsreaktion Methinfarbstoffe, die zum Einbau
in den Kunststoff geeignet sind, zugefügt werden. Die gemäß dieser Literaturstelle eingesetzten Methinfarbstoffe
weisen jedoch am doppelt gebundenen C-Atom maximal eine CN-Gruppe aui".
Ü'^rraschenderweise erhält man beim erfindungsgemäßen
Verfahren zum Färben von Polyurethankunststoffen, bei dem ein Farbstoff der Formel
NC
NC
CH2-CH2-OH
CH2-CH2-OH
CH,
bei der Bildung eines Polyether-Polyurethanschaums
zugesetzt wird, eine Fiifbung mit bedeutend geringerer
Phototropie als bei Zusatz der Farbstoffe der Beispiele 51 und 53 der AT-PS 2 08 079.
Weiterhin ist der Einsatz des vorstehend genannten Farbstoffs dadurch überraschenderweise vorteilhaft, daß
er im Vergleich zu den Farbstoffen der Beispiele 51 und der AT-PS 2 08 079 eine höhere Farbstärke aufweist.
a) Eine Mischung bestehend aus 10,0% des Farbstoffes der Formel
NC
C = CH
:h2-ch2-oh
CH2-CH2-OH
45 13,5% Butylbenzylphthalat und 76,5°i>
eines Kondensationsproduktes aus Adipinsäure und Propylenglykol- (1,2) mit einer Hydroxylzahl von 112 bis 113
und einer Säurezahl von 0,31 wird durch Rühren homogenisiert und anschließend in einer kontinuierlich
arbeitenden, handelsüblichen Rührwerksmühle, die als Mahlkörper Glaskugeln von 0,3 bis 0,4 mm
Durchmesser enthält und deren mit ebenen Kreisscheiben versehene Welle mit einer Geschwindigkeit
von 100 U/min rotiert, gemahlen, bis die Teilchengröße des Farbstoffs unter 1 bis 2 u liegt.
Zur Herstellung eines gelb gefärbten Polyurethanschaumstoffs werden 0,5 Gew.-1V, der Farbstoffdispersion durch eine separate Dosierpumpe der Mischkammer der Verschäumungsapparatur gemäß der DE-PS 9 01471 zugeführt. Nach intensiver Vermischung der Reaktionskomponenten (die Rezepturen für einen Polyether- und einen Polyesterschaum sind in den folgenden Absätzen beschrieben) erhält man einen gleichmäßig grünsüchiggelb gefärbten Schaumstoff mit einheitlicher Porenweite, der sich durch sehr gute Lichtechtheit und Ausblutechtheil auszeichnet.
Zur Herstellung eines gelb gefärbten Polyurethanschaumstoffs werden 0,5 Gew.-1V, der Farbstoffdispersion durch eine separate Dosierpumpe der Mischkammer der Verschäumungsapparatur gemäß der DE-PS 9 01471 zugeführt. Nach intensiver Vermischung der Reaktionskomponenten (die Rezepturen für einen Polyether- und einen Polyesterschaum sind in den folgenden Absätzen beschrieben) erhält man einen gleichmäßig grünsüchiggelb gefärbten Schaumstoff mit einheitlicher Porenweite, der sich durch sehr gute Lichtechtheit und Ausblutechtheil auszeichnet.
b) Zur Herstellung eines Polyetherschaumes werden 100 g eines üblichen trifunktionellen Polyethers,
hergestellt aus Trimethylolpropan, Propylenoxid und Ethylenoxid, OH-Zahl 35, 4 g Wasser, 0.8 g
eines Polysiloxan-Polyalkylen-Blockcopolymeren als Schaumstabilisator, 0,12 g Triethylendiamin als
Katalysator, 0,16 g ZinnUD-octoat und Toluylendiisocyanat
in einer Menge, die siöchiomclrisch zu der
eingesetzten Menge des Polyethers und des Wassers ist, eingesetzt.
c) Zur Herstellung eines Polyesterschaumes werden folgende Komponenten eingesetzt: 100 g eines Polyesters
hergestellt aus Adipinsäure und Diethylenglykol (OH-Zahl 50), 4 g Wasser. 1,4 g N-Methylmorpholin
als Katalysator, 1,5 g eines Emulgators. is
der aus einem EthylenoxidadduKt an ein Gemisch höherer Alkohole besteht, ein mittleres Molekulargewicht
von 1100 und eine OH-Zahl von 52 aufweist, 3,8 g eines sulfonierten Rizinusöls. 0,2 g
Paraffinöl und Toluylendiisocyanat in einer Menge, die stöchiometrisch zu der eingesetzten Menge Polyester
und Wasser äst.
Wie im Beispiel 1 werden Farbstoffdispersionen hergestellt, bei denen das Adipinsäure-Propylenglykol-Addukt
durch ein Polydipropylenglykoladipat mit einer OH-Zahl von 110 bis 111 und einer Säurezahl von 0.2
oder durch ein Kondensationsprodukt aus Adipinsäure und Butandiol-0,3) mit einer OH-Zahl von 114 und
einer Säurezahl von 0,36 ersetzt wird.
Auch mit diesen Farbstoffdispersionen werden gelbe Ether- bzw. Esterschäume hervorragender Echtheit erhalten.
a) Eine gelbe Farbstoffpaste aus 20 g des in Beispiel 1 genannten Farbstoffs und 80 g eines Polyethers, der
durch Umsetzung von 1 Mol Trimethylolpropan und 3 Mol Ethylenoxid erhalten wird und eine OH-Zahl ■»<>
von 550 besitzt, wird wie folgt hergestellt:
In einem Dispersionskneter wird der Farbstoff mit einer solchen Menge des Polyethers geknetet, daß man eine zähe, knetbare Masse erhält (auf 1 g Farbstoff werden hierfür ungefähr 0.4 g Polyether eingesetzt). Nach einer Knetzeit von 10 Minuten wird die Masse unter dauerndem Kneten sehr langsam mit der restlichen Menge Polyether verdünnt. Man erhält eine Farbpaste, die für die Färbung von hartem Polyurethan-Integralschaum eingesetzt wird.
In einem Dispersionskneter wird der Farbstoff mit einer solchen Menge des Polyethers geknetet, daß man eine zähe, knetbare Masse erhält (auf 1 g Farbstoff werden hierfür ungefähr 0.4 g Polyether eingesetzt). Nach einer Knetzeit von 10 Minuten wird die Masse unter dauerndem Kneten sehr langsam mit der restlichen Menge Polyether verdünnt. Man erhält eine Farbpaste, die für die Färbung von hartem Polyurethan-Integralschaum eingesetzt wird.
b) 100 g eines Polyolgemisches der OH-Zahl 495 und einer Viskosität von 1150 cP bei 25° C, bestehend
aus 80 g eines Polyethers der OH-Zahl 550, der durch Anlagerung von Ethylenoxid an Trimethylolpropan
erhalten wurde, und 20 g eines Polyesters der OH-Zahl 370, der durch Umsetzung von 1 Mol Adipinsäure.
2,6 Mol Phthalsäureanhydrid, 1,3 Mol Ölsäure und 6,9 Mol Trimethylolpropan erhalten
wurde, werden mit 1 g eines Polysiloxan-Polyalkylenoxld-Blockcopolymerisats
als Schaumstabllisator, 0,5 g Tetrameihylguanldln als Katalysator, 5 g
Monofluortrlchlormethan als Treibmittel und 5 g der vorstehend beschriebenen Farbstoffpräparation vermischt.
Das Gemisch wird einem Zweikomponenten-Dosiermlschgerät
zugeführt und dort zur Herstellung des aufschäumenden Reaktionsgemisches,
mit 155 g eine? Polyisocyanates, das durch Phosgenierung
von Anllln-Formaldehyd-Kondensaten und anschließende Umsetzung mit einem Diol der Ol[-Zahl
480 erhalten wurde, eine Viskosität von "30 cP bei 25CC und einem NCO-Gehalt von 28 Ge-.v.-",,
aufweist, intensiv vermischt und sofort in ein auf 60= C temperiertes Metallwerkzeug eingetragen.
Nach 7 Minuten Entformungszeit kann das gelb gefärbte Formteil aus hartem Polyurethan-lmegralschaumstoff
mit einer Rohdichte von 0,6 g/cm entformt werden. Verglichen mit einem nicht eingefärbten,
rohen Formteil sind die mechanischen Eigenschaften (ε-Modul, Biegefestigkeit, Bruchdehnung,
Schlagzähigkeit und Formbeständigkeit in der Wärme) des eingefärbten Formteils nicht erniedrigt.
g eines Ethandiol-Butandiol-Adipinsäurepolyesters mit einem Molekulargewicht 2000 (OH-Zahl 56) werden
mit einer Paste aus 0,1 g des in Beispiel 1 beschriebenen Farbstoffs und 22 g Butandiol-1.4 sowie 1.2 g n-Octanol
(0,037 MnI. bezogen auf Butandiol-1,4) verrührt. Es werden
noch 0,3 g Stearylamid ur.r 1 g 2.6.2'.6'-Tetraisopro- ^tiui|titbintvuiuvuiiiiitu uO ^iul it-SulGr ZügCgCDCfi, uiC
Mischung unter Rühren auf 90° C erhitzt und mit äquivalenten Mengen 4.4'-Diphenylmethandiisocyanat
(74.6 g auf Gesamt-OH bezogen) bei 60° C unter starkem Rühren vermischt. Anschließend wird die Mischung auf
ein Blech gegossen, das erstarrte Produkt granuliert und verspritzt.
Man erhält ein grünlichgelb gefärbtes Polyurethan-Elastomer-Formteil.
a) 482,5 g Hexandiolpolycarbonat mit einem Molekulargewicht 1050 werden bei 1250C und 14 Torr entwässert,
man setzt 3,4 g des in Beispiel 1 beschriebenen Farbstoffs bei 120° C zu, verrührt 10 Minuten,
läßt auf 100°C abkühlen, gibt 76,Og 1,6-Diisocyanatohexan
zu und hält eine Stunde bei 100° C.
Dann wird auf 60° C abgekühlt, 4,Og N-Methyldiethanolamin und 169,5 g Aceton zufließen lassen und 3 Stunden bei 60° C gehalten.
Nach weiterer Abkühlung auf SO0C werden 3,1 ml Dimethylsulfat in 400 g Aceton zugegeben und 20 Minuten nachgerührt.
Dann wird auf 60° C abgekühlt, 4,Og N-Methyldiethanolamin und 169,5 g Aceton zufließen lassen und 3 Stunden bei 60° C gehalten.
Nach weiterer Abkühlung auf SO0C werden 3,1 ml Dimethylsulfat in 400 g Aceton zugegeben und 20 Minuten nachgerührt.
Man erhält 737 g einer 50?bigen Prepolymerlösung in
Aceton mit einem NCO-Gehalt von 1,1%. 743 g Prepolymer
werden mit 165 g In Propylendiaminlösung
in Wasser und 578 g destilliertem Wasser bei 45° C unter gutem Rühren vermischt. Das Aceton wird
abdestüliert, der Rückstand mit Wasser gewaschen, durch ein 0,5 mm Sieb gesiebt, abgesaugt und
getrocknet.
Man erhält ein gelbes, leicht rieselfähiges thermoplastisches
Polyurethanpulver mit einem Schmelzpunkt von 135° C, das für Textilbeschichtungen verwendet
wird.
b) Das vorstehend beschriebene Pulver (kugelförmige Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von
43 μ) wird auf ein Trennpapier mit einer Auitragsstärke von 100 g/m2 aufgerakelt und dann in einem
Düsenkanal von 12 m Länge und bei einer Bandgeschwindigkeit von 1,5 m einer Temperatur von
140° C ausgesetzt. Es bildet sich eine Fritto, die zähelastisch ist, ohne Schwierigkeit von Träger
getrennt 'ind ohne anderweitige Unterstützung gehandhabt werden kann.
c) Die gemäß Absatz b) hergestellte Frltte wird in einem 2. Streichvorgang erneut mit dem gleichen
Pulver beschichtet (Auflraysstärke: 00 g/m") und
anschließend im Kanal wie in Beispiel I beschrieben hei 17(1 C behandelt. Hn entsieht eine homogene
gelb gefärbte Folie mit einer Gesamtstärke von I6()g/m: mit hoher Zugfestigkeit, sehr guten elastischen
Eigenschaften und hervorragender Lichtechtheit.
ill Die gemäß Absätzen hl und el gebildeten Folien
können auf konventionelle Weise durch ein- oder beidseitige Naßkaschierung mit beliebigen Tragcrmalerialien
wie Baumwollgeweben. Polyeslcrgeweben und I liellstollen. verbunden »erden, /ur Naßkaschierung
sind beispielsweise PoIv urethanlösungen. PoIv urethandispersionen oder andere Klebstolle
geeignet. Die Kaschierung kann aber auch nach dem Prinzip der lleiliversiegelung mittels thermoplastischer
Kunststoffpulver erfolgen.
ei Hine nach Absatz hl hergestellte poröse l'olie wird
sat/ al (Auflragsstürke 8(1 g/m") per Rakelauftrag
'. ersehen und der Hinwirkung einer Temperatur von ;-i* C ausgesetzt. Im plastischen Zustand des Pulvers
wird unter Druck ein Baumwoll-Nessel ixng/m'l zukaschiert. Nach dem Abkühlen ist das
laminat lest verbunden und ühersteht mehr als
BaIIv-Flexometer-Knickungen.
Trockenspinnprozel-i
Hine vorzugsweise 24 bis 20 ..ige Hlaslomerlösung wird
durch eine Düse mit 16 Bohrungen von 0.20 mm Durch-
·> messer in einem 5 m langen, auf 220 his 250 C heheizten
Schacht, in den Luft von ca. 210 bis 2S0 C eingeblasen
wird, einnesponnen. Die Fäden werden mit einer
Geschwindigkeit von ca. 100 m/min abgezogen und nach Präparation mit einer Talkum-Suspension gegebenenfalls
unter Verdchnung, /. B. mit einer Geschwindigkeit von
125 bis 175 m/min, aufgewickelt. Die Faden können
anschließend auf Spulen oder in kontinuierlicher 1-orni
thermisch nachbehandclt werden. Die Spinngeschwindigkeiten
können auch höher, z. B. 300 bis 400 m/min.
gewählt werden, wobei man auf einen nachträglichen Verdehnungsproz.eß verzichten kann.
Man erhalt gelbe hochelastische Fäden mit sehr guten Licht- und Nal.iechtheiten sowie sehr guten thermischen,
hvijmiherniisrhrn ""'1 mtvhnnKrhen Higenschalten.
SO(I g eines Adipinsäure-Mischpolyesters mit Hexandiol-1.6
und 2.2-Dimethyl-propandiol-1.3 im Molverhältnis 65:35 (OH-Zahl = 65.9). in dem 0,8 g des in Beispiel
1 angegebenen Farbstoffs fein dispergiert wurden, werden mit 15.5 g N.N-Bis-(/i-hydroxypropyl)-methylaniin
und 786 g einer Lösung von 26Og Diphenylmeihan-4.4-diisocyanat
in 650 g Dimethylformamid, die nach einstündigem Stehen einen NCO-Gehalt von 9.211^
aufwies, eine Stunde bei 60= C und drei Stunden bei 70
bis XO C umgesetzt Der NCÜ-Gehait des Voradduktes
liegt dann bei 2.37·,. bezogen auf Festsubstanz
In 600 g dieser NCO-Voradduktlösung werden bei
50 C 37.7 g Terephthalsäure-bis-m-aminoanilid eingerührt
und nach 3 Stunden mit 20 g Dimethylformamid verdünnt. Nach weiterem Ansteigen der Viskosität wird
jeweils mit Dimethylformamid verdünnt, bis nach Zugabe von insgesamt 85Og Dimethylformamid nach ca.
20 Stunden eine homogene Elastomerlösung mit einer Viskosität von 640 Poise bei 20: C erhalten wird. Die
inhärente Viskosität der Elastomersubstanz, gemessen in Hexamethylphosphoramid in Kiger Lösung bei 25° C,
beträgt 1.30. Die Lösung wird mit \% Acetanhydrid versetzt
und nach üblichem Trockenspinnprozeß versponnen, wobei die Fasern bei der Aufwicklung von 0 bis 30%
vorgedehnt auf Spulen aufgewickelt und so eine Stunde bei 1300C thermofixiert werden. Ein weiterer Teil der
Lösung wird nach dem Naßspinnprozeß versponnen.
Eine 20%ige Elastomerlösung wird mit einer Förder
menge von ca. 1 ml/min durch eine Düse mit 20 Bohrungen von 0,12 rnm Durchmesser in ein 80 bis 85° C
heißes Koagulierbad aus 90 Gew.-% Wasser und 10 Gew.-% Dimethylformamid von ca. 3 m Länge eingespor.ner.
und mit einer Abzugsgeschwindigkeit von 6 m/min nach Passage einer Waschstrecke (Wasser/
90= C) aufgewickelt. Die Spulen werden 1 Stunde in Wasser bei 50° C aufbewahrt und anschließend getrocknet.
a) 35 g des in Beispiel I beschriebenen Farbsiolls und
65 g einer 8,5'\,igen Lösung eines Polyesterpolyurethans, das durch umsetzung eines Polyesterharzes
aus llexandiol und Adipinsäure mit einem mittleren Molekulargewicht von 800 mit Toluylendiisocyanat-(1.4)
hergestellt wurde in Methylethylglykol/Toluol 1 : 1 >·'!'•den in einer Kugelmühle 12 Stunden
gemahlen Die entstehende Farbpaste ist zur Pigmentierung
aller handelsüblichen Zweikomponenten-Polyesierpolyurethan-Textilbt'-schichiungsmassen
geeignet.
b) In eine Lösung, die aus 30g eines vernetzbaren
Polyesterpolyurethans mit endständigen OH-Gruppen und 70 g Ethylacetal besteht, werden langsam
10 g der in Absatz a) beschriebenen gelben Farbpaste einEerührt. Nach kurzer Zeit (3 bis 5 Minuten)
erhalt man eine stabile Dispersion, die nach Zusatz eines Polyisocyanats, hergestellt durch Umsatz von
1 Mol Trimethylolpropan und 3 Mol Toluylendiisocyanat und eines Schwermetallsalzes als Beschleuniger,
für die Beschichtung von Textilien nach dem Umkehr- oder Direktverfahren geeignet ist. Die
damit nach bekannten Verfahren hergestellten PoIyurethanfilme sind gleichmäßig und stippenfrei licht-
und lösungsmittelecht gelb gefärbt.
In einer 30%igen Lösung eines phenolverkappten PoIyisocyanats
mit 12% NCO-Gehalt und eines verzweigten Polyestersystems aus Adipinsäure, Phthalsäureanhydrid,
Maleinsäureanhydrid und Trimethylolpropan mit einem Verzweigungsgrad größer 3 und einem Hydroxylgehalt
von 12% im Gewichtsverhältnis 2 : 1 in gleichen Teilen Kresol, Xylol und Glykolmonomethyletheracetat werden
0,3% des in Beispiel 1 genannten Farbstoffes, bezogen auf Polyestergehalt, gelöst. Der gelb angefärbte Lack wird auf
Aluminiumfolie mil Hilfe einer 100 μίτι Lackhantel aufgetragen und anschließend 30 Minuten bei 1803C eingebrannt.
Außer dem in den vorstehenden Beispielen eingesetzten Farbstoff können auch die in der folgenden Tabelle
aufgeführten Farbstoffe der allgemeinen Formel zum Färben von Polyurethankunststoffen in den angegebenen
Farbtönen gemäß den Beispielen 1 bis 8 erfolgreich eingesetzt werden:
NC
Β—OH
Nr. R, R2
liirblon
1 Il Il -CiH,,- -Gill,,- griinstichig
gelb
2 ClI., CII, -C2II4- -C2H1- grunslichig
gelb
3 OCH, Il -C2H4- -C2H4- gelb
4 OCH., OCH, -C4Hs- -C4Hs- gelb
5 Cl II -C2H4- -CH4- grunslichig
gelb
6 CH., II -C2II4- -CiH6- grünsiichig
gelb
7 OC2II, OC2H. -C2H4- -C2H4- gelb
8 C2Ih C4Hs -C4Hs- -C4Hs- gelb
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von gefärbten, gegebenenfalls verschäumten Polyurethankunststoffen durch
übliche Polyaddition, bei dem man vor oder während der Polyadditionsreakiion dem Reaktionsgemisch oder
einer der Komponenten einen Methinfarbstoff, der zum Einbau in den Polyurethankunststoff unter Ausbildung
kovalenter Bindungen geeignet ist, zufügt, dadurch gekennzeichnet, daß man als Methinfarbstoff
einen solchen der allgemeinen Formel
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