DE2533566B2 - Bahnförmiger Zwischenbildträger und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents
Bahnförmiger Zwischenbildträger und Verfahren und Vorrichtung zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen für den Transferdruck geeigneten bahnförmigen Zwischenbildträger mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruchs. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum
Herstellen dieses Zwischenbildträgers und eine zum
Das Bedrucken bahnförmiger Textilmaterialien und
Kunststoff-Folien mittels Hilfsträgern ist bekannt Dabei wird das Muster oder sonstige Bild zunächst auf
einen vorzugsweise aus Papier, aber auch gegebenen
falls aus Faservlies, Kunststoff-Folie oder Metallfolie
bestehenden Zwischenbildträger (Hilfsträger) aufgedruckt und danach mittels Wärme, durch Abziehen usw.
auf das endgültige Bildträgermaterial übertragen. Zu diesem Zweck bringt man den Zwischenbildträger im
allgemeinen in Berührung mit der Oberfläche des endgültigen Bildträgers und leitet das Ganze zwischen
zwei Walzen hindurch, von denen wenigstens eine beheizt ist Der Transfer erfolgt oberhalb einer
bestimmten Temperatur. Bei manchen Transferarten
ίο werden nur die Farbstoffe übertragen, in anderen Fällen
der gesamte Hilfsdruck, d.h. die Farbstoffe und die Bindemittel. Manchmal ist es erforderlich, in Gegenwart
von Wasser und anderen Flüssigkeiten oder auch von Wasserdampf oder Lösungsmitteldämpfen zu arbeiten.
Handelsübliche Druckmaschinen für das Bedrucken von Papierbahnen oder dergleichen haben normalerweise eine Arbeitsbreite von etwa 1,6 m und maximal bis
zu 2 m. Die Arbeitsbreite von 1,6 m reicht zum Bedrucken von Textilbahnen, die beispielsweise für
Bekleidungzwecke dienen sollen, aus. Wenn man hingegen Dekorationsstoffe oder zur Möbelierung
dienende Stoffe, Vliese oder Kunststoffbahnen im Transferdruck bedrucken will, beispielsweise Teppiche,
Spannteppiche, Auslegeware aus Vinylkunststoffen
oder Polyurethan sowie Kunststoffbahnen für Dekorationszwecke, benötigt man Arbeitsbreiten bis zu 4 und
selbst 5 m. Die Schwierigkeiten, derart breite Bahnen mit dekorativen Mustern oder Bildern zu versehen, sind
dem Fachmann bekannt und machen derartige Verfah
ren außerordentlich teuer. Es ist natürlich möglich und
grundsätzlich bekannt, Druckmaschinen zum Bedrukken von Zwischenbildträgern mit einer Breite von 4 bis
5 m zu bauen. Derartige Druckmaschinen sind abe. sowohl in der Herstellung als auch im Betrieb äußerst
h> kostspielig, so daß sie wirtschaftlich sinnvoll nicht
einzusetzen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in verhältnismäßig einfacherer Weise preiswert und
flexibel Zwischenbildträger für den Transferdruck mit großer Breite von mindestens 2 bis 6 m unter
Verwendung von Druckmaschinen üblicher Arbeitsbreiten herstellen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Zwischenbildträger der eingangs genannten Gattung
mit den Merkmalen des Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen
dieses Zwischenbiidträgers Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5 sind. Weiterhin wird diese Aufgabe mit einem
Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens
Gegenstand der Ansprüche 7 bis 18 sind und eine vorteilhafte Vorrichtung zum Durchführen dieses
Verfahrens einschließlich zweckmäßiger Ausgestaltungen dieser Vorrichtung Gegenstand der Ansprüche 19
bis 29 ist.
Gemäß der Erfindung werden die Zwischenbildträger also aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt, die
auf Druckmaschinen normaler Arbeitsbreite bis maximal 2 m bedruckt worden sind, wobei die Teilstücke
entlang in Längsrichtung der Zwischenbildträgerbahn verlaufenden Kanten oder auch entlang in Querrichtung
der Bahn verlaufenden Kanten zusammengefügt werden. Das Zusammenfügen erfolgt kontinuierlich absolut
registergerecht, weil auch kleinste gegenseitige Verschiebungen oder Längenunterschiede der zusammenzufügenden Materialstücke sofort ausgeglichen werden.
Die für das registergerechte Zusammenfügen verwendeten Markierungen erscheinen nur auf dem Zwischenbildträger und werden nicht auf den endgültigen
Bildträger übertragen. Wird der Zwischenbildträger aus quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Streifen
zusammengesetzt, so werden diese so zueinander angeordnet, daß eventuell vorhandene Farbnuancen
über die Breite der Materialbahn nicht sichtbar werden.
Da die Teile des Zwischenbiidträgers vor dem Zusammenfügen auf Druckmaschinen normaler Arbeitsbreite bedruckt und dann mit verhältnismäßig
geringem apparativen Aufwand kontinuierlich registergerecht zusammengefügt werden, ist die Herstellung
der Zwischenbildträger mit Breiten von über 2 m verhältnismäßig preiswert durchzuführen.
Die so hergestellte Zwischenbildträgerbahn kann aufgerollt, gelagert und an einen Einsatzort transportiert oder auch unmittelbar in eine Transferdruckeinrichtung eingeleitet werden. Beim Zusammenfügen der
einzelnen Stücke der Materialbahn können diese zunächst so exakt zugeschnitten werden, daß das freie
Ende jedes Bahnstückes als Bezugsstelle für das Ausrichten desselben zur herzustellenden Zwischenbildträgerbahn dient, d. h., die einzelnen BahnstUcke bilden
selbst die Bezugskanten für die gegenseitige Ausrichtung.
Erfolgt der Transferdruck unmittelbar an das Zusammenfügen der einzelnen BahnstUcke, kann auf
eine dauerhafte Verbindung der Bahnstücke mittels Kleben oder Schweißen verzichtet werden, während
eine derartige dauerhafte Verbindung, gegebenenfalls nach Beschneiden der Ränder, erforderlich ist, wenn die
Zwischenbildträgerbahn nach dem Zusammenfügen an einen anderen Einsatzort transportiert werden soll.
Vorzugsweise wird die Zwischenbildträgerbahn aus Papierstücken zusammengesetzt, wobei das Papier eine
gute Qualität haben sollte, d. h. praktisch gleiche und konstante Werte für Elastizität und Wärmeausdehnung
aufweisen muß. Auch muß die Reißlänge ausreichen, um Längenänderungen der BahnstUcke ohne Reißen
ausgleichen zu können. Auch müssen beim Bedrucken der Bahnstücke bestimmte Vorsichtsmaßregeln beachtet werden. So muß der Druck der einzelnen Bahnstücke
unter gleichen Temperatur-, Feuchtigkeits- und Druck
bedingungen usw. vorgenommen werden. Die Markie
rungen müssen mit großer Sorgfalt und vorzugsweise gleichzeitig mit dem Muster aufgedruckt werden, da
man auf diese Weise ein Auseinanderlaufen des Musters vermeidet Die Markierungen können optisch sichtbare
ίο Marken, magnetische Markierungen, mechanische Markierungen wie Perforationen und dergleichen sein,
jedoch können unter Umständen auch Teile des aufgedruckten Musters als für die Abtastung bestimmte
Markierung benutzt werden. Die Abtaster der Markie
rungen können photoelektrisch, magnetisch, pneuma
tisch oder mechanisch arbeiten. Wichtig ist, daß die Markierungen mit dem Rapport des Musters genau
übereinstimmen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung
werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, in
der als Beispiel mehrere Ausführungsformen und Varianten einer Vorrichtung zum Herstellen von
erfindungsgemäßen breiten Zwischenbildträgern dargestellt sind, und zwar zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Maschine zum seitlichen Nebeneinanderbringen zweier Bahnen, die ein Muster oder
Motiv tragen, und deren Verbindung zur Herstellung einer Breitbahn mit einem einheitlichen, sich über die
ganze Breite erstreckenden Muster bzw. Motiv. Auf der gleichen Figur ist weiterhin eine Transferdruckmaschine dargestellt, die nach der erfindungsgemäßen
Vorrichtung angeordnet ist und die es erlaubt, mittels Transferdruck und verdampfbarer Farbstoffe ein breites
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Fig.l;
Fig.3 Einzelheiten in einer Draufsicht auf zwei
Bahnen mit aufgedruckten Markierungen auf den
<to Rändern jeder Bahn, wobei gezeigt ist, wie man mittels
lichtelektrischer Zellen die Markierungsortung durchführt;
F i g. 4 Einzelheiten des Druckes und der Markierungen am Rand einer Bahn mit Normalbreite;
F i g. 5 Einzelheiten des Randes einer normal breiten Bahn, wobei die Markierung aus Perforationen besteht,
welche durch pneumatische Mittel abgelesen werden;
F i g. 6 ein Walzenpaar zum Einbau in die Maschine gemäß Fig. 1, welches eine seitliche Verschiebung der
Fig.7 eine andere Ausführungsform der Maschine gemäßFig. Iund2;
Fig.8 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß F i g. 7 an der Verklebestelle der Bahnen;
F i g. 9,10 und 11 eine Draufsicht sowie Schnitte eines
Teiles der Vorrichtung, worin drei nebeneinanderliegende und eingestellte Bahnen ohne Verkleben in eine
Transferdruckmaschine eingeführt werden;
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht einer zweien ten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bildung eines aus Papier bestehenden breiter
Hilfsträger, ausgehend von Stücken eines normal breiten bedruckten Papier-Hilfsträgers, die rechtwinklig
zur herzustellenden Breitbahn mittels eines Quertrans·
ι.'- porteurs herangeführt werden;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gernäC
Fig. 12;
Fig, 14 cine Seitenansicht einer anderen Ausfüh
rungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 12 und 13;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Variante gemäß Fig. 14;
Fig. 16 eine schematische Abbildung, welche zeigt, wie man den Quertransporteur der Vorrichtungen
gemäß Fig. 12 bis 15 verschieben kann, um jedes Bahnstück an den hinteren Rand der Breitbahn zu
bringen und das Bahnstück auf diesen Rand auszurichten;
Fig. 17 eine Draufsicht auf ein Stück der Ausgangs- to
bahn mit den Markierungen am Rand;
Fig. 18 eine Draufsicht auf Einzelheiten des Quertransporteurs
und den freien Rand der Breitbahn, die aus den Einzelstücken der Ausgangsbahn gebildet
wurde, mit den Markierungen und den Mitteln zur Betätigung der Einstellmechanismen;
F i g. 19 Einzelheiten der Zusammenfügung des freien Endes der Breitbahn mit einem Rand des Stückes der
Ausgangsbahn, wobei die Vorrichtungen zur Markierungsortung mit den aufgedruckten Markierungen
zusammenfallen;
F i g. 20a, b und c die Arbeitsweise der Vorrichtungen zur Markierungsortung und zur Steuerung der Bahnlageänderungen;
F i g. 21 eine zusätzliche Vorrichtung zur Ortung von Quermarkierungen, welche jede Bahn unter eine
regelbare Spannung setzt, um eine präzise Übereinstimmung der Muster zu erzielen;
F i g. 22 eine Draufsicht auf eine Variante der Ausführungsformen gemäß F i g. 12 bis 21; 3«
F i g. 23 einen Querschnitt durch eine Variante der Ausf ührungsform gemäß F i g. 12 bis 21 und
F i g. 24 eine Draufsicht auf die Variante gemäß Fig. 23.
In F i g. 1 besteht die Transferdruckmaschine 2 aus 3S
zwei Walzen 3 und 4, welche den Hilfsträger und das zu bedruckende Substrat 27 zusammendrücken und deren
Temperatur auf 180 bis 24O0C erhöhen. Die Transferdruckmaschinen
sind dem Fachmann bekannt, und daher soll die Maschine 2 in ihren Einzelheiten nicht
beschrieben werden.
Die Maschine 1 gemäß Erfindung weist zwei Vorratsrollen 5 und 6 mit normal breiten Bahnen auf, die
im allgemeinen nicht breiter als 205 cm sind, wonach zwei Spannungswalzenpaare 7, 8 bzw. 9, 10 folgen,
zwischen denen die Bahnen 11 bzw. 12 von den Vorratsrollen 5 bzw. 6 laufen.
Die Bahnen 11 und 12 werden seitlich nebeneinandergebracht und laufen danach zwischen einem Abzugswalzenpaar
13 und 14, welches beiden Bahnen 11 und 12 gemeinsam ist, hindurch, und die Abzugswalzen sorgen
für eine konstante Fördergeschwindigkeit. Zwischen den Abzugswalzen 13 und 14 und den Spannungswalzen
7,8 und 9,10 befindet sich an der Bahn 11 bzw. 12 je eine
Vorrichtung zur Markierungsortung und Bahnsteuerung 15 bzw. 16 und je eine Vorrichtung zur
Spannungsregelung 17 bzw. 18.
Die Vorrichtungen IS und 16 sind lichtelektrische
Fühler, welche die auf die Bahnen gleichzeitig mit dem Musterdruck aufgedruckten Führungsmarkierungen ab- b0
fühlen und dementsprechend die Geschwindigkeiten der Walzenpaare 7,8 bzw. 9, 10 und auch eine seitliche
Verschiebung dieser Walzen in Abhängigkeit von der Verschiebung der aufgedruckten Markierungen steuern.
Die Walzen 5, 7 und 8 bzw. 6, 9 und 10 sind auf dem b5
gleichen Wagen (nicht dargestellt) angebracht und so eingerichtet, daß sie sich seitlich in Richtung der Pfeile
in F i E. 2 verschieben und die Änderungen der seitlichen Lage jeder Bahn kompensieren können. Andererseits
sind die Walzen 7, 8 bzw. 9, 10 in der Lage, mit leicht erhöhten oder leicht verminderten Geschwindigkeiten
in bezug auf die entsprechende konstante Vorschubgeschwindigkeit der Bahnen 11 und 12 zu laufen. Auf diese
Art ist es möglich, die Bahnen 11 und 12 mehr oder weniger anzuspannen; das Walzenpaar (13,14) läuft mit
konstanter Geschwindigkeit.
Die Seitenverschiebung und die Geschwindigkeitsänderung der Spannungswalzen wird weiter unten in
Einzelheiten zusammen mit den Fig.3, 4 und 5 beschrieben.
Die Vorrichtungen 17 bzw. 18 zur Steuerung der Zugspannung sind Sicherheitsvorrichtungen, die gleichzeitig
das Überschreiten von Grenzwerten der Bahnspannungen verhindern, nämlich eine Höchstspannung
Tmax, die leicht unterhalb der Reißspannung liegt, und
eine Mindestspannung Tmin, die oberhalb derjenigen
Spannung liegt, bei der die Bahn durchzuhängen beginnt.
Mit den Vorrichtungen 17 und 18 ist es insbesondere möglich, ein Zerreißen der Bahnen zu verhindern. Diese
Vorrichtungen können eine Warnungseinrichtung auslösen oder die Maschine anhalten, wenn die Grenzspannungen
erreicht sind, und sie können auch eine weiter unten zu beschreibende Zugspannungsumschaltung
bewirken.
Nach Durchgang durch die Abzugswalzen 13 und 14 gelangen die beiden nebeneinander laufenden Bahnen
11 und 12, deren Ränder sich in Abhängigkeit von den
Markierungen und dem aufgedruckten Muster überschneiden, unter einem Rundschneidemesser 19 hindurch,
welches an einer Gegenscheibe 20 läuft, wobei die übereinanderliegenden Randbereiche geschnitten
werden und der Schnitt entfernt wird. Nach dem Durchgang durch das Messer stoßen die Seitenränder
der Bahnen 11 und 12 stumpf aneinander, und zwar sehr
präzise, weil sie zusammen geschnitten worden sind.
Nach Verlassen des Rundschneidemessers 19 gelangen die Bahnen 11 und 12 mit ihren stumpi
aneinanderstoßenden Innenrändern zwischen zwei Walzen 21 und 22, die frei laufen und in deren
Walzenspalt ein Klebstreifen 23 eingeführt wird, der von einer Vorratsrolle 24 kommt. Die Vorratsrolle 24 ist
so angeordnet, daß der Klebstreifen die Stoßstelle der beiden Bahnen 11 und 12 beidseitig überdeckt. Der
Klebstreifen 23 wird von den beiden Walzen 21 und 22 auf die aneinanderstoßenden Ränder der beiden Bahner
11 und 12 gepreßt und verbindet diese beiden Bahner dauerhaft.
Der Klebstreifen 23 ist sehr dünn und weist einer thermischen Ausdehnungskoeffizienten auf, der mil
demjenigen der beiden zu verbindenden Bahner übereinstimmt. Dank dieser Vorsichtsmaßregel treten ir
der Breitbahn keinerlei Wellen oder Falten auf insbesondere beim Durchgang durch den Walzenspal
der Walzen 3 und 4 der Transferdruckmaschine 2.
Die Bahnen 11 und 12, die mittels des Klebstreifens ΐ
verbunden sind, laufen dann zwischen zwei Förderwal zen 25 und 26 hindurch, die mit konstanter Geschwin
digkeit wie die Walzen 13 und 14 umlaufen. In der Spalten der Walzen 25 und 26 wird das zu bedruckende
breite Substrat 27 eingeführt, welches von eine: Vorratsrolle 28 kommt, die unter den Bahnen 11 und Ii
angeordnet ist.
Am Ausgang der Druckmaschine 2 wird da!
bedruckte Substrat 27 auf einer Aufwickelrolle 2i aufgerollt und der gebrauchte Hilfsträger wird auf dei
Rolle 30 aufgspult.
Auf die Außenränder des breiten Hilfsträgers wird von den Vorratsrollen 33 und 34 gemäß F i g. 2 ebenfalls
ein Klebstreifen 31 bzw. 32 aufgeklebt. Diese Streifen 31 und 32 dienen dazu, ein besseres Verhalten des
Hilfsträgers zu bewirken und Faltenbildung zu vermeiden, wenn das Papier zwischen den Walzen 25,26 und 3,
4 hindurchgeht.
Die Klebstreifen 23, 31 und 32 können durch eine breite Bahn dünnen Papiers ersetzt werden, welches auf
die ganze Breite des Hilfsträgers aufgeklebt wird. Diese Bahn kann auf der ganzen Oberfläche perforiert sein,
um den Wärmewiderstand des Hilfsträgers herabzusetzen.
An Hand der F i g. 3, 4 und 5 soll nun im einzelnen erläutert werden, wie sich die Markierungsortung und
das Anlegen der einzelnen Papierbahnen gestaltet.
In Fig.3 ist die Bahn U mit dem Spannungswalzenpaar
7 und 8 und die Bahn 12 mit dem Spannungswalzenpaar 9 und 10 dargestellt. Die Abzugswalzen 5 und 6
sind der Übersicht wegen nicht dargestellt und die Bahnen U und 12 sind vor den Walzen 7, 8 bzw. 9, 10
abgeschnitten gezeichnet.
Die Ausgangsbahnen 11 und 12 sind mit einem Muster bedruckt, welches aus schräg liegenden Streifen 35 bzw.
36 besteht, und sie tragen einen Führungs- bzw. Markierungsdruck 37 bzw. 38. Der Markierungsdruck
37 bzw. 38 stellt hier eine Fläche dar, die auf der einen Seite durch eine Gerade und auf der anderen Seite
durch eine Rechteckwelie begrenzt ist. Derjenige Bereich des Druckes 37 und 38, der gegen den Rand der
Bahn U bzw. 12 gerichtet ist und die gerade Linie darstellt, dient zur Steuerung und Korrektur einer
seitlichen Verschiebung der Bahnen, und der Bereich des Markierungsdruckes, welches diskontinuierlich ist
(Rechteckkurve), dient zur Steuerung und Korrektur einer Längsverschiebung der Bahnen. Der Markierungsdruck
37 und 38 entspricht dem auf die Bahnen aufgedruckten Muster, da diese Muster so ausgerichtet
werden müssen, daß sie sich später von einer Bahn ohne sichtbare Verschiebung in die andere Bahn fortsetzen
müssen. Insbesordere muß der Rapport des Markierungsdrucks der gleiche oder ein ganzzahliger Bruch
des Musterrapports sein. Im Beispiel der F i g. 3 sieht man, daß das Ende jedes der Streifen 35 und 36 genau
den bedruckten Bereichen der Rechteckwelle gegenüberliegt. Bringt man nun genau die Markierungsdrucke
37 und 38 übereinander, so überdecken sich auch die Schrägstreifen des Musters und setzen sich übergangslos
fort. Der Markierungsdruck 37 und 38 ist in einer Farbe ausgeführt, die durch die photoelektrischen
Zellen leicht abgelesen werden kann, beispielsweise in schwarzer oder blauer Farbe. Dazu bedruckt man den
Markierungsdruck beim Bedrucken mit dem Streifenmuster unter Verwendung des blauen Farbanteils.
Fig.3 zeigt weiterhin schematisch die Vorrichtungen zur Markierungsortung und Steuerung 15 und 16, die
sich am Maschinenrahmen befinden. Die Vorrichtung 15 ist so angebracht, daß sie nach zwei Richtungen
eingestellt werden kann, wogegen die Vorrichtung 16 nur in einer Richtung einstellbar ist.
Aus Fig.4 geht die Vorrichtung zur Markierungsortung
und Steuerung 15 und 16 hervor. Diese Vorrichtung 15 und 16 weist zwei photoelektrische
Zellen 41 und 42 auf, welche dem oberen Rand des Markierungsdruckes 39 folgen, und eine weitere Zelle
43 ist angebracht, welche den Unstetigkeiten im unteren Bereich des Markierungsdruckes 31 folgt.
Die Zellen 41 und 42 steuern die seitliche Verschiebung
gemäß der Pfeile in Fig. 2 und 3 der Spannungswalzen 7 und 8 und der Vorratsrolle 5 bzw.
der Spannungsrollen 9 und 10 und der Vorratsrolle 6 über eine nicht dargestellte elektronische Schaltung. Die
Zelle 43 steuert die Änderungen in der Umdrehungsgeschwindigkeit der Spannungswalzen und, da die Walzen
13, 14, 25, 26 sowie 3 und 4 mit konstanter Geschwindigkeit laufen, demgemäß die Spannung der
Bahnen 11 und 12. Diese Spannungen können zwischen einer Höchstspannung Tmax und einer Mindestspannung
TmIn schwanken, welche wie vorstehend definiert sind.
Beim normalen Betrieb der Vorrichtung stehen die Bahnen 11 und 12 unter einer mittleren Spannung Tm,
is die das arithmetische Mittel aus Höchstspannung und Mindestspannung ist. Erst wenn zur Lageveränderung
der Bahnen 11 und 12 Korrekturen angebracht werden müssen, nehmen die mittleren Spannungen Tm der
Bahnen 11 und 12 Werte an, die entsprechend zwischen
den beiden Extremspannungen Tmjnuf\d Tmax liegen.
In F i g. 3 und 4 ist mittels der gestrichelten Linie 44 die Schnittlinie der beiden Bahnen 11 und 12 angedeutet.
Man sieht, daß sich die beiden Bahnen 11 und 12 derart
überdecken, daß die musterbedruckten Bereiche der Bahnen übereinanderliegen und beidseitig die Schnittlinie
44 leicht überragen. Diese Maßnahme dient dazu, eventuelle Unregelmäßigkeiten am Rande der aufgedruckten
Muster zu beseitigen.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgenderma-Ben: Bei der Vereinigung der Bahnen 11 und 12 bringt
man die Bahn 12 über die Bahn 11, derart, daß sich die Muster überdecken und beidseitig die Schnittlinie 44
überragen und schließlich die Schrägstreifen 35 und 36 des Musters aufeinander zu liegen kommen. Dann stellt
man die Vorrichtungen 15 und 16 gegenüber dem Maschinenrahmen entsprechend ein. Zur Einstellung
der Vorrichtung 16 richtet man diese so aus, daß die Zelle 41 über den Markierungsdruck 39 (Fig.4) zu
liegen kommt und die Zelle 42 über dem nicht bedruckten Außenrand des Papiers liegt. Die Bahn wird
so ausgerichtet, daß die Aussparung der Rechteckwelle sich unter der Zeile 43 der Vorrichtung 16 befindet.
Danach stellt man die Lage der Vorrichtung 15 ein, indem man sie in der Laufrichtung des Papiers verstellt,
*s bis die gerade Linie am Rande des Markierungsdruckes
38 (F i g. 3) zwischen die beiden entsprechenden Zellen zu liegen kommt, wie oben für die Vorrichtung 16
beschrieben wurde. Dann verschiebt man die Vorrichtung 16 in Längsrichtung derart, daß seine Zelle 43
(Fig.4) bezüglich der Aussparungen des Markierungsdruckes 38 (Fig.3) gleich wie die entsprechende Zelle
der Vorrichtung 16 zu liegen kommt. Bei dem dargestellten Beispiel (F i g. 3 und 4) liegen die Zellen 43
der beiden Vorrichtungen 15 und 16 augenblicklich genau in den Aussparungen zwischen zwei bedruckten
Bereichen der angegebenen Rechteckwelle.
Nach Vornahme dieser Einstellung bringt man die Vorratsrolle 28 mit dem zu bedruckenden Substrat in
die Maschine, führt den Anfang dieses Materials zwischen die Walzen 25 und 26 und in die Druckmaschine
bis zur beginnenden Aufwicklung auf der Rolle 29 und stellt die Maschine an.
Es sei angenommen, daß sich die Bahn Il seitlich zur
Laufrichtung ein wenig verschoben hat, was auf eine Ausdehnung des Papiers oder auf eine unregelmäßige
Aufwicklung des Papiers auf der Rolle 5 zurückzuführen ist. Diese Abweichung wird sofort durch die photoelektrischen
Zellen 41 und 42 (Fig.4) der Einrichtung 15
festgestellt, und sie steuern über die nicht dargestellte elektronische Schaltung eine entgegengesetzt gerichtete
seitliche Verschiebung der Rolle 5 sowie der Walzen 7 und 8 derart, daß die ursprüngliche Verschiebung
ausgeglichen wird. Falls die Bahn 12 seitlich wegläuft, sorgt die Vorrichtung 16 auf die gleiche Weise für eine
entsprechende Korrektur.
Nun sei angenommen, daß die Bahn 12 einen kleinen Vorlauf gegenüber der Bahn 11 annimmt, so daß sich
eine gegenseitige Verschiebung in Längsrichtung ergibt, wie es übertrieben in Fig.3 links dargestellt ist. Die
Zelle 43 (Fig.4) der Vorrichtung 15, welche die Unstetigkeiten des Markierungsdruckes abfühlt, spricht
ein wenig vor der entsprechenden Zelle der Vorrichtung 16 an der Bahn U an, da die Bahn 11 in diesem
Augenblick gegenüber der Bahn 12 zurückbleibt. Es entsteht daher eine Zeitdifferenz At zwischen den
Signalen, die von den beiden Zellen erzeugt werden. In Abhängigkeit von dieser Zeitdifferenz At steuert die
Vorrichtung 15 die nicht dargestellte elektronische w Schaltung, derart, daß die Zugspannung, welche durch
die Walzen 9 und 10 auf die Bahn ausgeübt wird, vergrößert wird, um das Papier derart auszudehen, daß
die Zeitdifferenz At abnimmt und gegen Null geht. Wenn diese Zeitdifferenz verschwunden ist, lesen die
Zellen der Vorrichtungen 15 und 16 die Unstetigkeiten des Markierungsdruckes gleichzeitig ab, und die Muster
auf den beiden Bahnen 11 und 12 überdecken sich wieder präzise.
Falls aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise in Folge einer unerwarteten Ausdehnung auf einer großen
Länge der Bahn 11, der Vorlauf der Bahn 12 und demgemäß die Verschiebung zwischen den beiden
Bahnen gleich bleibt oder sogar zunimmt, steigt die Zugspannung in der Bahn 12 laufend an, und sie erreicht
die Höchstspannung tmax, die nahe der Bruchgrenze der
Bahn liegt. Die Regelvorrichtung 18 stellt diese Höchstspannung t„wx fest und kann nun das Warnsignal
auslösen oder die Maschine anhalten. Bevor dies jedoch geschieht, tritt die obengenannte zusätzliche Umschal- *o
lung in Funktion. Es wurde bereits gesagt, daß die Bahnen 11 und 12 im Anfang beide unter einer mittleren
Spannung Tm stehen. Vor dem Anhalten der Maschine, wenn die Zugspannung in der Bahn 12 die Höchstspannung
tmax erreicht hat, ist es nun möglich, die Spannung *5
der Bahn 11 bis zur Mindestspannung tmt„ zu senken, um
die Verschiebung aufzufangen. Die Regelvorrichtung 18 kann daher auch dazu verwendet werden, um mittels
einer nicht dargestellten elektronischen Schaltung die Walzen 7 und 8 derart zu steuern, daß außerdem die auf so
die Bahn 11 ausgeübte Zugspannung vermindert wird, wodurch ebenfalls die Verschiebung zwischen den
beiden Bahnen U und 12 vermindert wird. Im Augenblick, wo die Spannung der Bahn 11 wiederum
ansteigt, bis sie ihre mittlere Spannung Tm erreicht hat, schaltet die Regelvorrichtung 18 die nicht dargestellte
Schaltung wiederum um, so daß die Vorrichtung 16 wieder unmittelbar auf die Walzen 9 und 10 einwirkt.
Falls die Bahn 11 einen Vorlauf zeigt und eine Verschiebung gegenüber der Bahn 12 ensteht, steuert &>
die Vorrichtung 16 eine Erhöhung der auf die Bahn Il
ausgeübten Zugspannung, wie vorstehend beschrieben ist, wobei die Umschaltfunktion weiterhin aufrechterhalten
wird.
Selbstverständlich ist die beschriebene Maschine nur ein Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung. Man
kann beispielsweise einen Rechner vorsehen, der den Ausgleich der Laufunterschiede der Bahnen bewirkt,
wobei die Zugspannungen in den Bahnen 11 und 12 nur um den Mindestbetrag geändert werden. Jede Korrektur
wird in diesem Falle in den beiden Richtungen ausgeführt, d. h. die Zugspannung einer der Bahnen wird
erhöht, während gleichzeitig die Zugspannung in der anderen Bahn vorzugsweise um den gleichen Betrag
herabgesetzt wird.
Weiterhin ist es möglich, eine vereinfachte Variante vorzusehen, gemäß welcher eine der Bahnen auf der
mittleren Zugspannung Tm gehalten wird, während nur die Spannung in der anderen Bahn zwischen den
Grenzen im;nund tmax geändert wird.
Die einzelnen Bauteile der Maschine können ebenfalls durch funktionsäquivalente Teile ausgetauscht
werden.
Eine einzige Zelle kann die Photozellen 41 und 42 (F i g. 4) der Führungs- und Steuervorrichtungen 15 und
16 ersetzen, wobei diese Zelle derart eingestellt ist, daß sie dem oberen Rand des Markierungsdruckes 39 folgt.
Der Markierungsdruck 39 kann durch magnetische Mittel ersetzt werden, die aus dem Aufdruck einer
Magnetspur auf die Ränder der zusammenzusetzenden Bahnen besteht, beispielsweise aus einem magnetischen
Material wie Kobaltoxyd, wobei die Magnetspur oder aber das magnetische Material selbst die erforderlichen
Informationen enthalten.
Man kann außerdem den Markierungsdruck durch pneumatische Mittel ersetzen, beispielsweise diejenigen,
die in F i g. 5 dargestellt sind und die von einer nicht dargestellten logischen pneumatischen Vorrichtung
abgefühlt werden, wie es dem Fachmann bekannt ist. Diese pneumatischen Mittel bestehen in einer Aufeinanderfolge
von kleinen Perforationen 45, die eine Linie bilden und die Steuerung und Korrektur der seitlichen
Position der Bahn erlauben, wobei eine weitere Perforationsserie mit größerem Durchmesser 46 die
Längsposition der Bahn zu steuern erlaubt.
Auch können weitere Vereinfachungen vorgesehen werden, falls das durch Transferdruck zu übertragende
Muster nur längsgerichtete Linien oder Streifen enthält oder aus einem Unimuster besteht. In diesem Falle
brauchen nur die seitlichen Markierungen berücksichtigt zu werden.
Fig.6 zeigt ein Walzenpaar, was zum Einbau in die
Maschine bestimmt ist und stellt eine Variante der Mittel dar, die zur seitlichen Korrektur der Bahnenposition
verwendbar sind. Eine Bahn 47 läuft über zwei parallele Walzen 48 und 49, die in einem nicht
dargestellten Rahmen montiert sind, und die Walzen laufen derart, daß ihre Achsen einen Winkel λ mit der
Senkrechten zur Laufrichtung der Bahn 47 bilden. Jeder Wert des Winkels « entspricht einer seitlichen
Verschiebung D der Bahn. Die in F i g. 6 dargestellte Vorrichtung kann in der in F i g. 1 und 2 gezeigten
Maschine verwendet werden. Außerdem kann aber auch ein einfacher Rahmen vorgesehen sein, der sich
seitlich verschiebt.
In Fig.7 ist eine weitere Ausführungsform der
Maschine gezeigt, bei der die gebildete Breitbahn einfach auf einer Vorratsrolle aufgewickelt wird, damit
sie später verwendet werden kann. Fig.8 ist eine Draufsicht auf die Variante gemäß Fi g. 7 dort, wo die
Bahnen zusammengeklebt werden. Die Variante gemäj F i g. 7 weist zwei Kettenförderer 50 und 51 auf, die mit
Vorratsrollen 52 bestückt sind, auf denen der bedruckte Hilfsträger mit Normalbreite aufgerollt ist Von einer
der Rollen 52 rollt sich eine Bahn 53 ab, die um eine fest angebrachte, sich frei drehende Walze 54 geführt ist und
dann in einen Akkumulator gelangt, der durch die Walze 55 schematisch dargestellt isi. Dadurch entsteht eine
oder mehrere Schleifes, und der Akkumulator wird geleert, während die Maschine läuft und eine neue
Vorratsrolle 52 anzuschließen ist. Bei diesem Rollenwechsel wird das Ende einer ablaufenden Bahn auf dem
Tisch 56 auf den Anfang einer neuen Bahn ausgerichtet und mit diesem von Hand verklebt. Während der Zeit,
die für diese Operation notwendig ist, geht die Walze 55 nach unten, und die erfindungsgemäße Vorrichtung wird
von der Papierreserve gespeist, die im Akkumulator gespeichert ist. Der Tisch 56 ist mit der Schneid- und
Klebevorrichtung (nicht dargestellt) ausgerüstet, die für die neue Verbindung notwendig ist, und diese
Vorrichtungen sind dem Fachmann bekannt. Nach Verlassen der Akkumulatorwalze 55 gelangt die Bahn
53 in den Walzenspalt zweier Spannungswalzen 57, 58, die bereits im Zusammenhang mit F i g. 1 und 2
besprochen wurden und die von einer Steuervorrichtung 59 gesteuert werden, die ebenfalls im Zusammenhang
mit F i g. 1 und 2 erläutert wurde. Weiterhin ist eine Vorrichtung 60 zur Regelung der Zugspannung in
der Bahn vorgesehen, welche gleich wie die mit F i g. 1 und 2 beschriebene Vorrichtung arbeitet, und die Bahn
53 gelangt nun zwischen 2 Abzugswalzen 6t und 62, die mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufen. Zwischen
den beiden Walzen 61 und 62 der Vorrichtung 59 ist ein Rundschneidemesser 63 vorgesehen, welches an
einer Gegenscheibe 64 läuft und zum Beschneiden der Bahn 53 dient, bevor sie mit der zweiten Bahn 70
vereinigt wird.
Diese zweite Bahn 70 kommt von einer Vorratsrolle 52 des Kettenförderers 51, welcher hinter dem Förderer
50 angeordnet ist, und die Bahn 70 läuft zunächst über eine Walze 51 auf eine Akkumulatorwalze 72, die
ähnlich wie die Walze 55 eingerichtet ist, dann zwischen zwei Spannungswalzen 73 und 74 und dann zwischen
den Abzugswalzen 61 und 62, die beiden Bahnen 53 und 70 gemeinsam ist. Genau wie die Bahn 53 wird die Bahn
70 durch eine Führungsvorrichtung 75 sowie eine w Spannungsregelungsvorrichtung 76 gesteuert. Zwischen
der Steuervorrichtung 75 und den Abzugswalzen 61 und 62 ist ein Rad 67 vorgesehen, welches eine dünne
Schicht 68 eines Klebstoffes auf den Rand der Bahn 70 bringt. In Fig.8 ist gezeigt, daß der Randabschnitt nur
bei einer der beiden Bahnen, nämlich der Bahn 53, vorgenommen wird, und daß der Rand der anderen
Bahn 70 nicht beschnitten wird, wie in der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3, sondern eine dünne Schicht 68
eines Klebstoffes erhält, der mittels des Rades 67 aufgetragen wird, und dieser so vorbereitete Rand wird
unmittelbar mit der Bahn 53 verklebt, deren Rand zuvor mittels des Rundschneidemessers 63 beschnitten wurde.
Der abgeschnittene Rand 77 der Bahn 53 wird durch nicht dargestellte Mittel aus der Maschine abgeführt.
Beim Durchgang der beiden Bahnen zwischen den Walzen 61 und 62 wird die Verklebung bewirkt.
Schließlich enthalten die Steuervorrichtungen 59 und 75 der Maschine gemäß Fig.8 nur zwei Zellen, nämlich
eine Zelle 78 bzw. 79, die einer Linie 80 bzw. 81 des Markierungsdruckes folgt, wobei eine zweite Zelle 82
bzw. 83 die Punkte 85 der Markierung abliest, die sich in gleichmäßigen Abständen längs der Seitenbahnen
befinden. Nach Verlassen der Walzen 61 und 62, zwischen denen die Bahnen zusammengeklebt wurden, fc5
wird die so enstandene Breitbahn auf einer Vorratsrolle 69 aufgewickelt. Die eben beschriebene Maschine weist
die gleichen Einzelteile wie diejenige gemäß F i g. i und 2 auf und arbeitet demgemäß auf die gleiche Weise, mit
der Ausnahme, daß man nur einen Rand der einen Bahn beschneidet und die beiden Ränder übereinanderklebt,
und daß eine Zwischenaufwicklung auf der Vorratsrolle 69 vorgesehen ist. Alle die im Zusammenhang mit F i g. 1
und 2 beschriebenen Varianten können gleichfalls an der Maschine gemäß F i g. 7 und 8 angebracht werden.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 7 weist einen wichtigen Vorteil auf. Sie kann kontinuierlich arbeiten, d. h. ist
nicht notwendig, die Maschine anzuhalten, um neues Ausgangsmaterial einzuführen, weil die Akkumulatoren
55 und 72 ein Ankleben einer neuen Bahn gestatten, während die Maschine weiterläuft.
Dem Fachmann ist klar, daß die im Zusammenhang mit F i g. 1 bis 8 beschriebenen Vorrichtungen modifiziert
werden können oder sogar auch wesentlich zu vereinfachen sind. Beispielsweise kann man den Rand
der Bahnen vor deren Einführung in die Maschine beschneiden, wodurch die Schneidvorrichtungen überflüssig
werden. Bei dieser Variante einer Maschine ohne Schneidvorrichtungen sind verschiedene Möglichkeiten
gegeben. Eine dieser Möglichkeiten besteht darin, daß man den Rand einer der Bahnen gleich nach dem
Bedrucken beschneidet, beispielsweise die Bahn 53 in der Ausführungsform gemäß F i g. 7, wobei die Bahn 70
unbeschnitten bleibt. Die Vorrichtung gemäß Fig.7 weist demgemäß keine Schneidvorrichtungen 63,64 auf,
und die Vorrichtung 59 zur Markierungsortung und zur Bahnsteuerung ist an dem anderen Rand der Bahn 53
angeordnet, wobei die Oberfläche dieses nicht beschnittenen Randes den Markierungsdruck aufweist. Eine
andere Möglichkeit besteht darin, daß man im Falle eines einfachen Musterdruckes, beispielsweise einem
einfarbigen Druck ohne Muster oder einem Druck von lediglich längsgerichteten Musterelementen, wobei nur
eine seitliche Korrekturmöglichkeit der Bahnen erforderlich ist, nach dem Bedrucken des Hilfsträgers die
Bahnen 53 und 70 (F i g. 7) beidseitig vor der Einführung in die Maschine beschneidet. Auch hier ist keine
Schneidvorrichtung 63,64 erforderlich. Die Vorrichtungen zur Auffindung der Markierungen 59 und 75 könner
dann vereinfacht werden, denn ihre Funktion beschränkt sich auf das seitliche Abfühlen mittels einei
einzigen Zelle, die mit einem der vorher beschnittener Ränder der beiden Bahnen zusammenwirken. Es ist klar
daß die vorher ausgeführte Beschneidung der Rändei sehr sorgfältig und nach Anbringen des Markierungs·
druckes auszuführen ist.
Falls der Musterdruck ein regelmäßig wiederkehren des Muster aufweist, beispielsweise Quadrate odei
parallele, sich kreuzende Linien, ist es möglich, auf du Markierungsbedruckungen zu verzichten und die
aufgedruckten Muster unmittelbar zur Führung dei Bahnen heranzuziehen. In diesem Falle könner
sämtliche Bahnen beidseitig beschnitten werden, um zwar in der Vorrichtung selbst oder vorher, und di(
Vorrichtungen zur Markierungsortung werden übe; dem Musterdruck angebracht, wo sie den definierte!
Linien oder Flächen des Musters folgen können.
Die in Fig. 12 und 13 gezeigte Vorrichtung weis einen Quertransporteur 201 auf, welcher es gestattet
eine Ausgangsbahn 202, beispielsweise einen bedruck ten Hilfsträger aus Papier, welche von einer Vorratsroi
Ie 203 abgewickelt wird, rechtwinklig zu einen Abzugstransporteur 204 heranzuführen, welcher dazi
dient, eine Bahn 205 aus den einzelnen Stücken der Bahi 202 einer Transferdruckmaschine 206 zuzuführen. Ii
dieser Maschine wird die Bahn 205 zwischen zwei nich
dargestellten Walzen mit einem zu bedruckenden 207, das von einer Vorratsrolle 208 kommt, zusammengeführt, und nach Verlassen der Transferdruckmaschine
206 wird der Hilfsträger bei 226 und das transferbedruckte Material bei 209 aufgerollt
Die Transferdruckmaschine 206 erlaubt die Übertragung des auf dem Hilfsträger befindlichen Musters
durch Sublimation oder Abziehen auf das zu bedruckende Substrat bei einer Temperatur von ungefähr 2400C.
Die Transferdruckmaschinen sind dem Fachmann bekannt, und daher soll die Maschine 206 nicht im
einzelnen beschrieben werden.
Der Quertransporteur 201 besitzt einen Rahmen 210,
an dessen Enden zwei Walzen 211 und 212 drehbar gelagert sind. Um diese Walzen läuft ein Endlosband
213 um und bewirkt die Zufuhr der Ausgangs-Papierbahn 202, welche von der Vorratsrolle 203 kommt, bis
die Bahn 202 an einem Anschlag 214 anliegt, welcher auf
dem Vorschubweg der Bahn 202 angeordnet ist Außerdem weist der Transporteur 201 ein Messer 215
auf, welches sich quer zur Bahn bewegen kann und die Bahn 202 abschneidet, wobei ein Bahnstück entsteht,
welches dann mit der Bahn 205 vereinigt wird.
Die Vorratsrolle 203 befindet sich in einem Speisemagazin 216, beispielsweise einem Kettenförderer, der
mehrere Vorratsrollen enthält, die sich dann nacheinander bis gegenüber dem Transporteur 201 bewegen. An
der linken Seite des Transporteurs 201 ist ein weiteres verschiebbares Messer 217 angeordnet, welches dazu
bestimmt ist, den hinteren Rand der Bahn 205 und den linken Rand der Bahn 202 gleichzeitig zu beschneiden,
wenn sie musterkonform aneinander angelegt sind, und eine Rolle 218 mit Klebstreifen gestattet das Zusammenkleben der beiden Ränder nach deren gemeinsamem Beschneiden.
Zwischen dem Quertransporteur 201 und dem Abzugstransporteur 204 befinden sich die Einrichtungen
zum Abfühlen der Markierungen 219 und 220, deren Arbeitsweise weiter unten in Zusammenhang mit
F i g. 17 bis 20 beschrieben werden soll.
Der Abzugstransporteur 204 weist einen Akkumulator aus drei Walzen 221,222 und 223 auf, wobei sich die
Walze 222 vertikal verschieben kann und einen Bahnvorrat in Form einer Schleife speichert. Die Bahn
205, welche über die Walze 221, dann um die Walze 222 und wieder über die Walze 223 läuft, gelangt zusammen
mit dem zu bedruckenden Substrat 207 zwischen zwei Abzugswalzen 224 und 225, die mit gleichbleibender
Geschwindigkeit laufen und die Bahn 205 gleichmäßig abziehen. Nach Durchgang durch die Transferdruckmaschine 206 zusammen mit dem zu bedruckenden
Substrat 207 wird die Bahn 205 auf der Rolle 226 aufgerollt.
Zwischen der Walze 221 des Abzugstransporteurs 204 und dem Quertransporteur 201 befindet sich eine
bewegliche Haltevorrichtung 207, welche dazu dient, das hintere Ende der Bahn 205 festzuhalten und es in
Abhängigkeit von den Abfühlvorrichtungen 219 und 220 in die richtige Lage zu bringen, bevor man mittels des
Quertransporteurs 201 ein neues Stück der Bahn 202 heranführt. Die Arbeitsweise dieser Haltevorrichtung
227 wird weiter unten im Zusammenhang mit den F i g. 17 bis 21 näher erläutert.
Die in F i g. 14 und 15 gezeigte Variante der Maschine
ist derjenigen gemäß F i g. 12 und 13 ähnlich, wobei aber
die Bahn 205, die aus Stücken der Bahn 202 besteht, zwecks späterer Verwendung auf einer Vorratsrolle 228
aufgerollt wird. Die Variante der Fie. 14 und 15 weist
daher keine Druckmaschine 206 mit den Vorratsrollen 208 und 209 des zu bedruckenden Substrats 207 auf.
Außer dieser Änderung finden sich alle Einzelteile der Maschine gemäß F i g. 12 und 13 in der Variante gemäß
F i g. 14 und 15, und sie tragen die gleichen Bezugszahlen.
Fig. 16 zeigt schematisch, wie der Quertransporteur
201 verschoben werden kann, um in Abhängigkeit von den Vorrichtungen zur Markieningsabfühlung das
to Bahnstück, welches auf ihm läuft, korrekt anzulegen.
Der Transporteur 201 kann sich in zwei zueinander senkrechten Richtungen, die durch die Pfeile 228 und
229 angegeben sind, verschieben und außerdem um einen Punkt 230 um einen Winkel <x mit der Richtung
is des Pfeiles 229 drehen.
Fig. 17 zeigt einen Abbahnabschnitt 231, dessen mit
dem Musterdruck versehener Bereich durch die teilweise schraffierte Fläche 232 angedeutet ist, welche
die gestrichelten Linien 233 und 230 überdeckt, wobei
diese gestrichelten Linien die Schnittlinien bei der
Zusammenfügung darstellen. Auf den von Musterdruck freien Rändern 235 bzw. 236 des Abschnittes 231
befinden sich die Markierungsdrucke 237, 238 und 239 bzw. 240, 241 und 242 in Form von Rechtecken. Die
Markierungen 237,238 und 239 sind zu den Markierungen 240, 2411 und 242 bezüglich der Längsachse des
Abschnittes 231 symmetrisch. Die Markierungen 237 bis 242 reichen zur musterkonformen Anlage des Bahnstükkes 231 an den nicht dargestellten vorherigen, bereits
angefügten Abschnitt der Bahn aus. Es kann jedoch vorkommen, daß das Papier eines der Abschnitte
gegenüber den anderen Abschnitten um ein weniges länger oder kürzer ist In diesem Fall ist es notwendig,
die beiden zusammenzufügenden Abschnitte unter eine
unterschiedliche Zugspannung zu setzen, um diese
Längendifferenzen auszugleichen. Zu diesem Zweck ist eine zusätzliche Markierung 243 bzw. 244 auf den
Rändern 235 und 236 des Stückes 231 vorgesehen. Der Zweck der Markierungen 237 bis 244 wird weiter unten
im Zusammenhang mit Fig. 18 bis 20 beschrieben. Natürlich müssen die Markierungen 237 bis 244 in
Rapport mit den Motiven des auf dem Hilfsträger aufgedruckten Musters sein, und diese Motive müssen
sich längs der Bahn zwischen den Markierungen 237
bzw. 240 und 239 bzw. 242 wiederholen. Andererseits
müssen die Motive des Musterdruckes so sein, daß sie sich beidseils neben der Linie 233 übergangsfrei mit
denen zusammentreffen, welche sich in der Nähe der Linie 234 jedes Bahnabschnittes 231 befinden. Die
Motivwiederholung, d. h. der Rapport, wird in Längsrichtung des BahnstUckes 231 in Richtung des Pfeiles
245 durch die Markierungsaufdrucke 237,240 bzw. 243,
244 und seitlich, d. h. in Richtung des Pfeiles 246, durch die Markierungsaufdrucke 237, 240 bzw. 243, 244 und
sietlich, d.h. in Richtung des Pfeilws 246, durch die Markierungsaufdrucke 238, 239 bzw. 241, 242 festgestellt.
Es sollen nun die F i g. 18,19 und 20 erläutert werden.
In Fig. 18 ist vergrößert die Anlegevorrichtung der
Maschine gemäß Fig. 12 bis 15 mit dem Rahmen 210
des Quertransporteurs 201 gezeigt, der eine Bahn 202 heranführt, die durch die Schneidvorrichtung 215 zu
einem Bahnstück abgeschnitten wird. Die Bahn 205, die man ausgehend von den Bahnstücken 202 zusammen
stellt, wird von der Haltevorrichtung 227 festgehalten.
In Fig. 18 ist das letzte angefügte Bahnstück 247 zu
sehen, welches von der Haltevorrichtung 227 festgehalten wird und von unten mittels eines Klebstreifens 248
am vorherigen Bahnstück 249 angeklebt ist. Aus F i g. 18
und 19 gehen weiterhin die beiden Vorrichtungen 219 und 220 zur Auffindung der Markierungen hervor,
welche 4 bzw. 2 photoelektrische Fühler 250, 251, 252, 253 sowie 254 und 255 aufweisen. Die Fühler 250 bis 255
haben einen kleinen Durchmesser und weisen jeweils eine Lichtquelle und eine photoelektrische Zelle auf. Die
Fühler 250,251 und 254 dienen dazu, den Abschnitt 247 am Hinterende der Bahn 205 in die richtige Lage zu
bringen. Der Fühler 250 steuert einen Motor 256, der die Haltevorrichtung 227 in Richtung des Pfeiles 257 in
Längsrichtung verschiebt Der Fühler 251 steuert einen Motor 258, welcher das Ende 259 der Haltevorrichtung
227 in Richtung des Pfeiles 260 verstellt. Schließlich steuert der Fühler 254 einen Motor 261, der das andere
Ende 262 der Haltevorrichtung 227 in Richtung des Pfeiles 263 verstellt
Die Fühler 252, 253 und 255 dienen dazu, das Bahnstack 202 in die richtige Anlageposition zu bringen,
welches durch den Quertransporteur 201 herangeführt wird. Der Fühler 252 verschiebt dabei den Transporteur
201 in Längsrichtung und in Richtung des Pfeiles 264 mittels des Stellmotors 265. Fühler 253 verschiebt das
Ende 266 des Transporteurs 201 seitlich in Richtung des Pfeiles 267 durch den Stellmotor 268, und der Fühler 255
verschiebt schließlich das andere Ende 269 des Transporteurs 201 seitlich in Richtung des Pfeiles 270
mittels des Stellmotors 271.
Mittels der Fühler 250 bis 255 und der Stellmotoren 256, 258,261,265, 268 und 271 ist es möglich, zunächst
das hintere Ende der Bahn 205, die zusammengesetzt wird, bezüglich der Fühler 250, 251 und 254 der beiden
Markierungsabfühlvorrichtungen 219 und 220 in Anlegestellung zu bringen, und schließlich geschieht das
gleiche mit dem Abschitt 202 relativ zu den Fühlern 252,
253 und 255 der gleichen Abfühlvorrichtungen 219 und 220. Da diese Abfühlvorrichtungen 219 und 220
feststehen und Bezugspunkte darstellen, läßt sich das Bahnstück 202 genauestens auf das Hinterende der
Bahn 205 ausrichten. Aus Fig. 19 geht hervor, daß die Fühler 252,253 und 255 in den zugehörigen Vorrichtungen 219 und 220 gegenüber den Fühlern 250, 251 und
254 ausgerichtet werden können. Auf diese Weise ist es möglich, mittels Nachstellung der Vorrichtungen 219
und 220 kleine Fehler auszugleichen, die beim Aufdruck der Markierungen in der Druckmaschine bzw. bei deren
Einrichtung auftreten können, welche den Druck des Hilfsträgers 202 besorgt
In F i g. 19 bemerkt man außerdem die aufgedruckten Markierungen 237,238 und 239 bzw. 240, 241 und 242,
die auf die Ränder der Bahnen 202 und 205 aufgedruckt sind, wobei diese Markierungen in Justierungsstellung
gezeichnet sind. Aus der Zeichnung geht hervor, daß diese Markierungen in der Justierungsstellung den
Lichtweg zwischen Lichtquelle und Photozelle bei jedem Fühler halbieren, d. h. in diesem Falle gelangt ein
Signal mit 50% Intensität an den zugehörigen Stellmotor, der dabei stillgesetzt wird (siehe F i g. 20a).
Steht der Fühler über dem Papier außerhalb der Markierung, so ist das abgegebene Signal 100% und der
zugehörige Motor setzt sich in Bewegung und verschiebt das Papier nach links, wenn er ein solches
Signal erhält (siehe F i g. 20b). Steht der Fühler über dem Markierungsdruck in einer dunklen Farbe, beispielsweise blau oder schwarz, so ist das abgegebene Signal des
Fühlers 0%, und der Motor setzt sich in umgekehrter Richtung in Bewegung und verschiebt das Papier nach
rechts (siehe F i g. 20cl
Aus den Zeichnungen geht hervor, daß die Markierungsdrucke so ausgebildet sind, daß deren Abfühlung
und die Steuerung zwecks Korrektur in einer einzigen Richtung für einen bestimmten Fühler geschieht Die
Markierungen 237 und 240 entsprechen einer Lageeinstellung in Längsrichtung, während die Markierungen
238, 239 und 251 sowie 254 für die seitliche Lageeinstellung angebracht sind.
Fig.21 zeigt zusätzliche Einstellvorrichtungen, die
außerdem vorhanden sein können. Aus Fig. 19 geht
hervor, daß nur eine einzige Markierung (Markierungsdruck 237 oder 240) vorgesehen ist, um die Lage der
beiden Bahnteile 202 und 205 in Längsrichtung festzustellen. Es kann nun vorkommen, daß sich das
und 240 korrekt ist so ist nicht unbedingt das andere
zusätzliche Vorrichtung zur Markierungsortung vorgesehen, die nun im Zusammenhang mit Fig.21 erklärt
werden soll.
Zwei Haltezangen 272 und 273 bzw. 274 und 275 sind vorgesehen, um das Papie- nahe der anliegenden
Ränder am Ende der Bahn 205 und am Rand der Bahn 202 festzuhalten. Die Zangen 272 und 274 sind ortsfest,
während die Haltezangen 273 und 275 von Motoren 276 und 277 bewegt werden können, welche die Bahnen 205
und 202 unter Spannung setzen können. Eine Einrich
tung zur Markierungsortung 278 mit zwei Fühlern 279
und 280 ist in der Nähe zusätzlicher Markierungen angebracht, die auf das Papier aufgedruckt sind und bei
Fig. 17 beschrieben sind (Druckmarken 243 und 244). Die Vorrichtung gemäß F i g. 21 arbeitet wie folgt:
Nach Auffinden der Markierung mittels der Vorrichtungen 219 und 220 (siehe Fig. 19) schließen sich die
Zangen 272 bis 275 und ergreifen damit das Papier. Die Zusatzvorrichtung kann sich in Richtung des Pfeiles 282
(Fig.21) verschieben und ist so angebracht, daß das
■*o Papier leicht gestreckt wird, so daß die Zusatzmarkierung 244 am Ende der Bahn 205 genau in der Mitte des
Fühlers 2SO zu liegen kommt Der Fühler 280 steuert demnach den Motor 276, der die zugehörige Zange
verschiebt bis die Zusatzmarkierung 244 unter den
Fühler 280 zu liegen kommt. Dann wird der Motor 276
stillgesetzt. Auf gleiche Art wirkt der Fühler 279 auf den Motor 275, um den zusätzlichen Markierungsdruck 243
unter den Fühler 279 zu bringen. Wenn dies geschehen ist, entsprechen sich die Motive des Druckmusters
genauestens, selbst im Falle von Ausdehnungen im Papier. Nun kann man das Papier schneiden und die
beiden Stücke mit dem Klebstreifen zusammenkleben, wodurch die Bahn 205 an einem neuen Stück 202
befestigt wird.
Selbstverständlich kann die eben beschriebene Zusatzvorrichtung in Einzelheiten geändert werden.
Beispielsweise kann man die Bahn 205 mittels der Zangen 272 und 273 und dem Motor 276 unter eine
vorbestimmte Zugspannung bringen und die Vorrich
tung 278 in Richtung des Pfeiles 281 verschieben, bis der
Fühler 280 über der Zusatzmarkierung 244 zu liegen kommt. Danach setzt man die Zangen 274 und 275 in
Tätigkeit, um den Zusatzdruck 243 über den Fühler 279 zu bringen. Die Zangen 272 und 273 können
Bestandteile der Haltevorrichtung 227 sein, die in F i g. 12 bis 15,18 und 19 dargestellt ist. Die Zangen 274
und 275 können auch auf den Quertransporteur montiert sein.
Die Ausführungsform der Maschine, die im Zusammenhang mit Fig. 12 bis 21 dargestellt ist, arbeitet
folgendermaßen:
Eine Ausgangsbahn 202, beispielsweise ein bedruckter Transfer-Hilfsträger aus Papier, der von der
Vorratsrolle 203 kommt, wird an die au bildende Bahn
205 mittels des Quertransporteurs 201 herangeführt und am Rand Ober diese gelegt Wenn die Bahn 202 am
Anschlag 214 ankommt, wird der Vorschub des Transporteurs 201 angehalten und die Bahn 202 mittels >o
des Messers 215 abgeschnitten, wobei sich ein Bahnabschnitt bildet, der dann mit der Bahn 205
verbunden wird. Während des Vorschubs der Bahn 202 auf dem Transporteur 201 wird das freie Ende der Bahn
205 mittels der Vorrichtungen 219 und 220 richtig >5
angelegt Dazu wird die Haltevorrichtung 227 am Ende der Bahn 205 geschlossen, und die Fühler 250,251 und
234 (Fig. 18) der Vorrichtungen 219 und 220 zur Markierungsortung treten in Tätigkeit, un; die Markierungen 240,241 und 242 (F i g. 19) in die richtige Lage zu
bringen.
Aus F i g. 20 und der zugehörigen Beschreibung geht hervor, daß das Papier bis zu derjenigen Stellung, die in
Fig.20a oder Fig. 19 dargestellt ist, verschoben wird,
wenn die Fühler beispielsweise unbedruckte Bereiche des Papiers fühlen. Die Positionierung beginnt mit dem
Anlegen in Längsrichtung, d. h. dem Verschieben des Markierungsdruckes 240 bezüglich des Fühlers 250. Aus
F i g. 18 geht hervor, daß der Fühler 250 den Motor 256 steuert, der die Haltevorrichtung 227 in Längsrichtung
verschiebt Wenn die aufgedruckte Markierung 240 in richtiger Stellung zum Fühler 250 liegt, wird das seitliche
Anlegen mittels der Fühler 251 und 254 ausgeführt Der Fühler 251 steuert die seitliche Verschiebung des Endes
259 der Haltevorrichtung 227 mittels des Motors 258. und der Fühler 254 steuert die seitliche Verschiebung
des Endes 262 der Haltevorrichtung 227 mittels des Motors 261. Wenn dieser Vorgang beendet ist, wird in
gleicher Weise mit dem Bahnabschnitt 202 verfahren, wo die Fühler 252, 253 und 255 die Motoren 265, 268 to
bzw. 271 des Quertransporteurs 201 auf gleiche Weise bewirkt Wenn die Bahn 202 gegenüber der Bahn 205
angelegt ist, wie aus F i g. 19 hervorgeht, schneidet man
die Bahnen mit der Schneidvorrichtung 217 (F i g. 12 bis 15) ab, wobei die Abschnitte mittels nicht dargestellter
Einrichtungen entfernt werden. Nach dem Beschneiden wird von der Vorratsrolle 218 ein Klebstreifen auf den
stumpfen Anstoß der beiden Bahnen aufgeklebt, und zwar auf die Unterseite des Transferdruckpapiers. Der
Klebstreifen soll so dünn wie möglich sein und praktisch den gleichen Ausdehnungskoeffizienten wie der Hilfsträger aufweisen. Damit der Klebstreifen keine
Wärmesperre bildet, wenn der Hilfsträger durch die Transferdruckmaschine 206 geht, ist es möglich, als
Klebstreifen einen perforierten Streifen zu verwenden. Wenn der Klebstreifen aufgeklebt ist, fährt man die
Bahn 205 um die Breite des angeklebten Stückes 202 weiter. Dann öffnet sich die Haltevorrichtung 227, läuft
zurück und leitet den nächsten Schritt ein.
Die Abzugsrollen 224 und 225, die mit konstanter Geschwindigkeit laufen, ziehen die Bahn 205 mit
konstanter Geschwindigkeit ab. Dies ist erforderlich, da die Bahn 205, wenn sie in Berührung mit dem zu
bedruckenden Substrat 207 steht, in der Druckmaschine
206 nicht angehalten werden kann. Selbst im Falle der Variante gemäß F i g. 14 und 15, wo die Bahn 205 auf der
Rolle 228 zwischenaufgerolit wird, ist es erwünscht, daß
diese Vorratsrolle nicht angehalten wird und daß die
Bahn 205 kontinuierlich aufgerollt wird. Dadurch
vermeidet man unnötige Spannungen, die schließlich die Papierbahn des Hilfsträger^ zerreißen könnten. Da die
Markierungsortung, das Anlegen und das Verkleben der Bahnen 202 eine diskontinuierliche Operation ist, war es
erforderlich, einen Papierakkumulator einzubauen, der
schematisch in F i g. 12 bis 15 durch die Walzen 221,222
und 223 dargestellt ist Wenn das Anlegen und Verkleben der Bahnen erfolgt, geht die Walze 222, die
sich zunächst in der untersten Stellung befindet, langsam nach oben und gestattet ein kontinuierliches Arbeiten
der Maschine. Nach Beendigung der Verklebung und beim Vorschub der Bahn 205 um die Breite des
Bahnstücks 202 speichert sich diese Länge in Form einer Schleife im Akkumulator auf, der in F i g. 12 bis 15 durch
die Walzen 221, 222 und 223 dargestellt ist Nun kann das nächste Bahnstück 202 angefügt werden, wobei die
übrige Maschine mit konstanter Geschwindigkeit weiterläuft
Wenn bei der Justierung Längenunterschiede auftreten, die auf der Ausdehnung des Papiers beruhen, ist es
möglich, die zusätzliche Spannvorrichtung (Fig.21) in
Betrieb zu nehmen. Es ist selbstverständlich, daß die
beschriebene Maschine in den Einzelheiten stark abgewandelt werden kann. Beispielsweise können die
Markierungen, die als aufgedruckte Flächen beschrieben sind, durch magnetische Informationen ersetzt
werden, die bei den vorgesehenen Materialien auf oder im Papier vorhanden sein können, oder durch
Informationen, weiche pneumatisch aufgefunden werden können, beispielsweise Perforationen auf den
Rändern des Papiers. Im Falle von magnetischen Informationen ist es klar, daß die Vorrichtungen zur
Markierungsortung 219 und 22Cl Magnetköpfe aufweisen. Im Falle von Perforationen an den Rändern des
Papiers sind die Vorrichtungen zur Markierungsortung auf Druck ansprechende Fühler.
Die im Zusammenhang mit F i g. 12 bis 21 beschriebene Ausführungsform der Vorrichtung erlaubt eine sehr
genaue Ortung der Markierungen beim Aufbau der Bahn 205, und es ist dem Fachmann klar, daß diese
Ausführungsform weiter vereinfacht werden kann.
Es ist beispielsweise möglich, wie aus Fig.22 hervorgeht, den Quertransporteur 201 einer Bahn 202
zuzuführen, die von einer Vorratsrolle 203 kommt, und
einen Rand 285 dieser Bahn vorher abzuschneiden, nachdem der unter einer Vorrichtung 286 zur
Markierungsortung hindurchgelaufen ist Der abgeschnittene Rand läuft bei 287 ab. Die Bahn 202 schiebt
sich auf dem Transporteur 201 vor, und wenn das Vorderende der Bahn 202 in Berührung mit den
Anschlägen 288 und 289 kommt, wird der Transporteur
201 stillgesetzt Dieser trägt die Bahn 202 mittels endloser Bänder 290, 291 und 292, die um die beiden
Walzen 211 und 212 laufen. Eine Schneidvorrichtung mit
Mittel zur Markierungsortung 215 schneidet die Bahn
202 ab, die auf dem Transporteur 201 festgehalten und während ihres Vorschubs durch nicht dargestellte
Mittel, beispielsweise pneumatische Mittel, ausgerichtet wird, wobei sie einesteils gegen die Anschläge 288 und
289 und zum anderen gegen die Wand 293 angelegt wird. Da die beiden quer zueinander verlaufenden
Ränder der Bahn 202, die einesteils an den Anschlägen 288 und 298 und andererseits an der Wand 293 anliegen,
nach Markierungsortung eines Markierungsdruckes am Rand der Bahn oder mittels des aufgedruckten Musters
selbst beschnitten wurden, nimmt das Bahnstück 202 auf der Vorrichtung eine genau definierte Lage ein. Es
reicht aus, auf den nicht beschnittenen Rand 294 der
Bahn 202 mittels der Vorrichtung 295 Leim anzugeben und die Bahn 205 mittels der Haltevorrichtung 227, die
vom Motor 256 gesteuert wird, über den Rand 294 zu legen. Dazu ist eine Vorrichtung 219 zur Markierungsortung vorgesehen, die denjenigen gemäß F i g. 12 bis 21
ähnlich ist und die die Ecke 296 des freien Endes der Bahn 205 in die richtige Stellung bringt. Nun drückt man
die beiden in Berührung befindlichen Ränder der Bahnen 202 und 205 zusammen. Weil der Rand 294 der
Bahn 202 beim Vorschub der Bahn auf dem Transporteur 201 nicht beschnitten wurde, kann man diesen Rand
einerseits zum Verkleben benutzen und andererseits die Markierungen, die sich dort befinden, zum Ausrichten
der Bahn 205 und zur Vornahme des Schnittes benutzen. Dem Fachmann ist weiterhin klar, daß die Variante
gemäß F i g. 22 weiter vereinfacht werden kann. Diese Vereinfachungen hängen von der Qualität des Hilfsträgers, der Kompliziertheit des Musterdruckes und der
auf dem Papier befindlichen Motive, dem Geschick des Bedienungspersonals usw. ab. Im Falle dieser Vereinfachungen können sämtliche Vorrichtungen zur Markierungsortung mit Ausnahme der Vorrichtung, die zur
Ortung beim Beschneiden des Randes dient, ausgeschaltet bzw. nicht eingebaut werden, und das Ausrichten der
Bahn 202 gegenüber der Bahn 205 geschieht lediglich mittels der Anschläge 288, 289 und der Regelung des
Vorschubs der Bahn 205.
In der in Fig.23 und 24 dargestellten Ausführungsform befindet sich eine Transfer-Papierbahn 202 mit
einem Musterdruck, deren seitliche Ränder in Abhängigkeit von einer Markierung beschnitten wurden, auf
einer Vorratsrolle 300 und die Bahn 202 wird in eine Speisevorrichtung 301 eingeführt, die einen Akkumulator enthält, welcher aus drei ortsfesten Walzen 302,303
und 304 sowie zwei beweglichen Walzen 305 und 306 besteht Die Bahn 202 wird von einer Vorrichtung 307
abgezogen, welche die Bahn schrittweise vorschiebt und sie gleichzeitig seitlich ausrichtet. Diese Vorrichtung 307
weist zwei Walzen auf, die am Ausgang der Speisevorrichtung 301 angeordnet sind. Die seitliche Ausrichtung
mittels der Vorrichtung 307 wird von einer Zelle 308 gesteuert, welche das Abrollen eines der vorher
beschnittenen Ränder der Bahn 202 steuert. Eine Klemme 309, die sich auf einer Schiene 310 verschiebt,
holt die Bahn !202 am Ende der Vorrichtung 307 ab und legt sie auf einem Tisch 311 ab, der mit Vorrichtungen
zum Anlegen eines Unterdruckes versehen ist. Dazu ist die Oberfläche des Tisches 311 mit öffnungen 312
versehen, durch die Druckluft geblasen wird, wenn sich die Bahn 203! vorschiebt, wodurch dieser Vorschub
erleichtert wird, und durch welche ein Unterdruck angelegt wird,, wenn der Vorschub der Bahn beendet ist
und die Bahn festgehalten werden soll. Die Vorschubbewegung der Klemme 309 wird kurz vor dem Ende des
Vorschubs angehalten, um das Abschneiden zu erlauben, und zu diesen Zweck ist eine Schneidvorrichtung 313
vorgesehen, die den Schnitt ausführt, wenn die Zelle 314 eine entsprechende Markierung auf der Bahn geortet
hat. Nach dem Abschneiden läuft die Klemme 309 bis zu einem Anschlag 315 weiter vor und öffnet sich dann. Der
Luftstrom, der durch den Tisch 311 und die öffnungen
312 strömt, wird umgekehrt und die Bahn 202 gegen die Oberfläche d<:s Tisches 311 gesaugt.
Die Bahn 202 liegt dann auf dem Tisch 311 in einer ausgerichteten Lage, denn die Bahn 202 wurde seitlich
durch die Zelle 308 geführt und der Schnitt nach Markierungsabfühlung mittels der Zelle 314 ausgeführt,
wobei die Klemme nach Berührung des Anschlages 315 geöffnet wurde. Bei der Vorschubbewegung der
Klemme 309 rollt sich ein Klebeband 316', das von einer Vorratsrolle 317' kommt, auf dem Rand der Bahn 202
derart ab, daß es deren Rand überragt, wobei der den Rand überragende Bereich dazu bestimmt ist, auf den
freien Rand der Bahn 205 gedrückt zu werden, welche man aus Abschnitten der Bahn 202 bildet. Die gebildete
Bahn 205 wird wie die Bahn 202 durch einen
ίο Schrittmechanismus 316 abgezogen, wobei eine Vorrichtung zum Ausrichten der Bahn mittels einer Zelle
317 vorgesehen ist, und zwar gegenüber einer Klemmvorrichtung 318, welche das freie Ende der Bahn
205 festhält Die Vorrichtung 316 weist zwei Walzen
ts 318' auf, welche die Bahn 205 nach jedem Ankleben um einen bestimmten Längenbetrag weitertransportieren.
Damit dieser Vorschub ausgeführt werden kann, öffnet sich die Klemmvorrichtung 318, und die Abzugsvorrichtung 316 tritt in Tätigkeit Die Bahn 205 wird zwischen
den beiden Walzen 318' so weit bewegt, bis ihr freies
Ende der Zelle 317 gegenübersteht, die das Anhalten der Vorschubvorrichtung 316 und das Schließen der
Klemmvorrichtung 318 steuert Es wird dadurch das freie Ende der Bahn 205 abgefühlt und auf die Lage des
Bahnabschnittes 202 auf dem Tisch 311 ausgerichtet. Der Vorschub der sich bildenden Bahn 205 geschieht
gleichzeitig wie der Vorschub der Bahn 202. Am Ende der beiden Vorschubbewegungen geht ein Druckbalken
319 nach unten und drückt die beiden Ränder der
Bahnen 202 und 205 gegen den Tisch 311, wobei sich
dank des Klebstreifens, der vorher abgerollt und am Rand der Bahn 202 befestigt wurde, die beiden Bahnen
miteinander verbinden. Nach beendigter Verklebung hebt sich der Balken 319 wieder, die Klemmvorrichtung
318 öffnet sich und der nächste Vorschubvorgang kann ablaufen. Wenn gewünscht, kann man eine weitere
lichtelektrische Zelle 320 einbauen, die die Abzugsvorrichtung 316 mit ihren beiden Walzen 318' steuert, um
die Lage des linken Randes der Bahn 205 zu regeln.
Diese Zelle 320 ist nur dann erforderlich, wenn ein
außerordentlich genaues Ausrichten notwendig ist.
Falls man auf eine sehr große Präzision verzichten kann, ist es möglich, in der Variante der F i g. 23 und 24
auf die Zellen 308, 317 und 320 und auf die
Vorrichtungen zum Ausrichten zu verzichten, die durch
diese Zellen gesteuert werden. Es ist jedoch ratsam, die Zelle 314 beizubehalten, welche den Schnitt steuert
Die Klemme 309, die zum Vorschub der Bahn 202 dient, kann durch andere Vorschubeinrichtungen ersetzt
werden, beispielsweise ein Zylinder mit einem großen Durchmesser, der den Abschnitt der Bahn 202 auf einem
Teil seines Umfangs aufnehmen kann. Nach dem Schnitt geht der Zylinder auf den Tisch 311 herunter, rollt sich
auf diesem Tisch ab und legt den Abschnitt der Bahn 202
ab. Auf diese Weise ist es möglich, das Stück der Bahr
202 ohne Photozelle, ohne Anschlag und andere ähnliche Mittel abzulegen und auszurichten.
In den Ausführungsformen und Varianten gemä£ F i g. 12 bis 24 geht hervor, daß die Schneidoperationer
in den Vorrichtungen selbst vorgenommen werder können oder aber bevor die Bahnen in dies«
Vorrichtungen eingeführt werden, und daß die stump aneinanderstoßenden Bahnstücke mit Hilfe eine:
Klebstreifens oder an deren Rändern einander überlap
pend mit Hilfe von unmittelbar auf den Rand dei
Bahnstücke aufgetragenen Klebstoff zusammengekleb werden können. Die Vorrichtungen zum Feststellen de
Markierungen und zum Ausrichten der Bahnstücke sin«
auf die Präzision abgestimmt, die man beim Zusammenfügen der Bahnstücke einhalten muß.
Es ergibt sich, daß in neuartiger Weise sehr breite Hilfsträger für den Transferdruck, ausgehend aus
schmaleren Bahnstücken, die zu einer breiten Materialbahn zusammengefügt werden, derart hergestellt
werden, daß die auf den einzelnen Bahnstücken befindlichen Teile eines Druckmusters registergerecht
ineinander übergehen und somit als einheitliches Druckmusler auf einen endgültigen Bildträger übertragen
werden können.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
Claims (29)
1. Bahnförmiger Zwischenbildträger für den Transferdruck mit parallel zueinander verlaufenden
Seitenkanten, insbesondere aus Papier, der unterhalb 2300C bei Atmosphärendruck verdampfbare
oder sublimierbare Muster, Motive oder sonstige Bilderträgt, dadurch gekennzeichnet, daß
er aus wenigstens zwei Bildelemente tragenden Bahnen oder Bahnabschnitten besteht, die parallel
oder rechtwinklig zu seinen Seitenkanten liegend, registergerecht zueinander ausgerichtet miteinander
verbunden sind.
2. Zwischenbildträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Breite zwischen 2 und
6 Metern aufweist
3. Zwischenbildträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zu seinen
Seitenkanten verlaufend angeordneten einzelnen Bahnen jeweils eine Breite zwischen 79 und 205 cm
aufweisen.
4. Zwischenbildträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig zu
seinen Seitenkanten verlaufenden Bahnabschnitte sich über seine gesamte Breite erstrecken und eine
Breite zwischen 79 und 205 cm aufweisen.
5. Zwischenbildträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Bahnen oder Bahnabschnitte dauerhaft miteinander verschweißt oder verklebt sind.
6. Verfahren zum Herstellen eines Zwischenbildträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man mehrere zusammen ein Bild tragende Bahnen oder Balinabschnitte mit ihren
Seitenkanten zusammenführt, mit Hilfe von Markierungen diese Bahnen oder Bahnabschnitte registergerecht zueinander ausrichtet, vor oder nach dem
Ausrichten den Rand mindestens einer der Bahnen oder Bahnabschnitte durch eine Markierung auf den
Bahnen oder Bahnabschnitten gesteuert beschneidet und die Bahnen oder Bahnabschnitte schließlich mit
ihren benachbarten Seitenkanten aneinanderstoßend zusammenführt und verbindet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen zwei Bahnen eine zu den
Seitenkanten des herzustellenden Zwischenbildträgers parallele Verbindung herstellt, indem man
mindestens zwei benachbarte Bahnen parallel zueinander kontinuierlich vorschiebt und sie dabei
unter einer vorgegebenen Zugspannung hält, dabei kontinuierlich die seitliche Lage sowie die Zugspannung mindestens einer der Bahnen steuert und mit
Hilfe von Markierungen etwaige gegenseitige Verschiebungen der Bahnen ausgleicht und dann die
Bahnen verbindet
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bahnstück an eine aus
mehreren Bahnen und/oder Bahnabschnitten gebildete, Bildelemente tragende Bahn senkrecht zu den
Seitenkanten derselben dadurch anbringt, daß man das Bildelemente tragende Bahnstück rechtwinklig
an die Bahn heranbringt, dann nacheinander Abschnitte von dem Bahnstück abschneidet, wobei
die Länge der Abschnitte im wesentlichen mit der Breite der Bahn übereinstimmt, und daß man mittels
einer Markierung das freie Ende der Bahn auf jedes neu anzufügende Bahnstück ausrichtet und Bahn und
Bahnstück verbindet
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Abschnitte nach Abtasten von
Markierungen von dem Bahnstück abschneidet.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abtasten der
Markierungen vor oder nach dem Ausrichten die Ränder der Bahn und/oder Bahnstücke beschnitten
und dieselben mit ihren Kanten zusammengeschweißt oder zusammengeklebt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugspannung mindestens einer der
als Ausgangsmaterial verwendeten Bahnen zwischen zwei vorbestimmten Grenzwerten gesteuert
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die beiden zusammenzusetzenden Bahnen zunächst unter eine mittlere
Zugspannung bringt, welche das arithmetische Mittel zwischen einer Höchstspannung leicht unterhalb der Reißspannung des Papiers und einer
Mindestspannung, bei der die Bahn gerade noch nicht durchhängt, ist, daß man diese mittlere
Zugspannung in Abhängigkeit einer gegenseitigen Versetzung der Bildelemente zwischen den beiden
Grenzwerten der Zugspannung ändert, bis wieder Übereinstimmung der Bildelemente besteht, und daß
man die beiden benachbarten Ränder der Bahnen vor oder nach dem Ausrichten beschneidet und dann
zusammenschweißt oder -klebt.
13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lage des freien Endes der aus
mehreren Stücken gebildeten Bahn auf Bezugspunkte ausrichtet, indem man die Markierungen am
freien Ende der Bahn auf die Bezugspunkte bringt, und danach die Lage des anzufügenden Bahnstückes
ausrichtet, indem man Markierungen am Bahnstück auf die Bezugspunkte bringt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man die anzufügenden BahnstUcke
jeweils unter Zugspannung zueinander ausrichtet, wobei die Zugspannung in den jeweiligen Bahnstükken durch Abtasten einer auf ihnen befindlichen
zusätzlichen Markierung gesteuert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnabschnitte oder BahnstUcke
abwechselnd von rechts nach links zugeführt werden, derart, daß jeweils der rechte Rand der
Ausgangsbahn mit dem rechten Rand eines neuen Bahnstückes und ihr linker Rand mit dem linken
Rand eines neuen BahnstUckes verbunden wird.
16. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrichten und Verkleben der
Bahnen oder Bahnabschnitte diese aufgehalten und dementsprechend ein Teil der gebildeten Bahn durch
einen Speicher geführt wird, aus dem sie kontinuierlich ausläuft.
17. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Markierung optisch feststellbare
Elemente der Motive oder Muster verwendet werden.
18. Verfahren nach Ansprüche oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß als Markierung eine optisch feststellbare, mit dem Muster oder den Motiven auf
mindestens einen Rand der Ausgangsbahnen angebrachte aufgedruckte Markierung verwendet wird.
19. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel, um Bahnen (11 und
12) oder Bahnabschnitte mit dem gleichen Muster oder Motiv registergerecht seitlich aneinanderzubringen, ferner Mittel (15, 16), um Markierungen
abzutasten und Mittel zum gesteuerten Ausrichten der gegenseitigen Lage der Bahnen oder Bahnabschnitte aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zum seitlichen Aneinanderbringen der Bahnen (11, 12) oder Bahnabschnitte
Rollenpaare (7, 8; 9, 10) für jede Bahn aufweist, die
so ausgebildet sind, daß jede Bahn unter Zugspannung gesetzt werden kann, sowie Abzugiwalzenpaare (13,14), die beiden Bahnen gemeinsam sind und in
Laufrichtung hinter den die Spannung erzeugenden Walzenpaaren angeordnet sind, welche die Bahnen
mit konstanter vorbestimmter Geschwindigkeit abziehen, daß die Mittel (17,18) zum Abtasten der
Markierungen und zum Steuern so eingerichtet sind, daß eine seitliche Verschiebung, ein Vorlauf oder ein
Zurückbleiben einer Bahn in bezug zur anderen ermittelt wird und die die Spannung erzeugenden
Walzenpaare der Bahnen so gesteuert werden, daß die gegenseitige Lage der Bahnen kontinuierlich
eingeregelt und eine Verschiebung des Musters ausgeglichen wird, insbesondere durch seitliche
Verschiebung im Gegensinn zum festgestellten seitlichen Verlaufen der Bahnen, und durch Änderung der Zugspannungen zwischen zwei Grenzspannungen in mindestens der Bahn, die Vorlauf oder
Zurückbleiben aufweist
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zum seitlichen Zusammenbringen der Bahnen oder Bahnabschnitte (202) einen
Quertransporteur (201) aufweist, welcher eine Ausgangsbahn rechtwinklig zu einem Weitertransporteuer (204) heranbringt, der die aus den
Einzelabschnitten der Ausgangsbahn gebildete Breitbahn (205) weiterfördert, wobei die Transporteure so eingerichtet sind, daß sie jeden Bahnabschnitt mittels Markierungen an den freien Rand der
zu bildenden Breitbahn anlegen und ausrichten.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schneidvorrichtung (19, 20; 215, 217) zum Beschneiden der
Bahnen (11,12; 202) vor oder nach dem Ausrichten derselben aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen (21, 22) zum Verkleben oder Verschweißen der
Ränder der Bahnen (11,12; 202) nach Markierungsortung und Ausrichten der Verbindungslinien
aufweist
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Speicher (721, 222,
223) zum Aufbau einer Bahnreserve in Form mindestens einer Bahnschleife aufweist, der an
mindestens einem der Transporteure (201 und 204) angebracht ist
25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie Greifeinrichtungen aufweist, welche den freien Rand der gebildeten Bahn
(205) seitlich unter Zugspannung setzen, und weitere Greifeinrichtungen, die jeden Bahnabschnitt (202)
mit Hilfe einer zusätzlichen Markierungsabfühlvorrichtung in Längsrichtung unter Zugspannung
setzen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Quertransporteur (201) ein
Bandtransporteur mit endlos umlaufenden Bändern ist
27. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Quertransporteur (201)
eine Greifvorrichtung aufweist, die horizontal auf einem Tisch verschiebbar ist
28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Quertransporteur mit
öffnungen (312) versehen ist, durch welche ein Gas mit Überdruck und mit Unterdruck durchgeleitet
werden kann.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis
28, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaster lichtelektrische, magnetische oder pneumatische
Fühler sind.
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