DE2533938C3 - Einrichtung zum Aufsuchen und Registrieren von Mikrofilmbildern in einer Mikrofilmkartei - Google Patents
Einrichtung zum Aufsuchen und Registrieren von Mikrofilmbildern in einer MikrofilmkarteiInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs I genannten Art.
Derartige Einrichtungen enthalten z. B. eine Vielzahl
Mikrofilmkarten, deren jede mehrere Mikrofilmbilder, z. B. 98 oder 72, aufweist; auf die Eingabe einer
Suchinformation hin wird die betroffene Mikrofilmkarte automalisch aufgesucht und in bezug auf ihre X- und
V-Koordinaten so positioniert, daß das gewünschte Mikrofilmbild auf einem Betracbtungsschiim wiedergegeben
wird.
Bei bekannten derartigen Systemen muß der
to Benutzer, wenn er ein bestimmtes Mikrofilmbild wieder auffinden will, zunächst eine diesem Mikrofilmbild
zugeordnete Adresseninformation ermitteln; z. B. muß er eine Tabelle benutzen, die verschiedene indexinformationen
und in Zuordnung dazu verschiedene Adresseninformationen, wie die Nummer der Mikrofilmkarte,
die X- und die K-Koordinaten des Mikrofilmbilds usw, enthält. Die so ermittelte Adresseninformation wird
über eine Tastatur eingegeben, woraufhin die betroffene Mikrofilmkane automatisch positioniert wird zwecks
Wiedergabe auf dem Betrachtungsschirm.
Wenn der Benutzer eine neue Mikrofilmkarte in die Einrichtung einführen will, muß er die betreffende
Indexinformation und die zugehörige Adresseninformation in die Tabelle eintragen. Dies erfordert viel Arbeit
2'' und eröffnet die Möglichkeit für Eintragungsfehler.
Bei einer bekannen Einrichtung zum Aufsuchen und Registrieren von Mikrofilmbildern (US-PS 37 31 063)
befinden sich die Mikrofilmbilder auf einem fortlaufenden Filmstreifen, und die Identifizierungszeichen sind
J" am Rand des Filmstreifens angebracht und stellen eine
fortlaufende Numerierung in Form von Dezimalzahlen dar. Zum Aufsuchen eines Mikrofilmbilds muß die
zugeordnete Dezimalzahl in eine numerische Tastatur eingetastet werden. Beim Aufsuchen sowie auch beim
f' Einfügen und Registrieren neuer Mikrofilmbilder
ergeben sich die gleichen Schwierigkeiten wie hei der vorher erörterten Einrichtung, d. h. der Benutzer muß
jeweils einer bestimmten Indexini /rmation, z. B. dem
Namen des Angestellten einer Firma, mit Hilfe einer
•|n Tabelle ein Identifizierungszeichen in Form einer
De/imal/ahl zuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung der Einrichtung für den Benutzer zu
erleichtern, und /war sowohl in bezug auf das
4^ Aufsuchen eines gesuchten Mikrofilmbilds als auch in
bezug auf das Registrieren eines neu in die Einrichtung einzuführenden Mikrofilmbilds. Diese Aufgabe wird
durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
w Bei der erfindungsgemaßen Einrichtung entfällt für
den Benutzer die Notwendigkeit, beim Aufsuchen eines Mikrofilmbilds zunächst in einer Tabelle die zugehörige
Adresseninformation herauszusuchen; vielmehr kann er die Indexangabe direkt in die Einrichtung eintasten.
r'r' woraufhin der Karteispeichcr die erforderliche Adresseninformation
bereitstellt. Im Registnerbetrieb der Anordnung wird durch die Adressenerzcugungsschallung
zu einem neu eingeführten Mikrofilmbild. das für den Benutzer sichtbar wiedergegeben wird, eine
zugeordnete Adresseninformation erzeugt und zusammen mit der vom Benutzer eingegebenen Indexangabe
in dem Karteispeicher eingespeichert; der Benutzer braucht daher bei der Registrierung eines neuen
Mikrofilmbilds lediglich die Indexangabe des wiederge-
Ί5 gebenen Miktofilmbilds in dieTaslatur einzutasten.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. I schematisch die Einrichtung zum Aufsuchen
und Registrieren von Mikrofilmbildern;
Fig.2 die Perspektivansicht einer Mikrofilmkarten-Kassette
zur Benutzung in der Einrichtung nach F i g. I;
Fig.3 die Perspektivansicht einer Mikrofilmkarte und
F i g. 4 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Einrichtung nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 angedeutete Eingabevorrichtung 1 ist mit Buchstabentasten, zehn Zifferntasten und verschiedenen
Funktionstasten, z. B. einer »Wort«-Taste W, einer »Start«-Taste S, einer »Eingabe«-Taste E und
einer »Lösch«-Taste L, versehen. Die VK-Taste wird
benutzt, um die Vollendung eines Worts beim Wiederauffindbetrieb oder beim Registrierbetrieb zu
bezeichnen. Die 5-Taste bezeichnet den Beginn beim Wiederauffindbetrieb oder beim Registrierbetrieb. Die
Ε-Taste bezeichnet den Registrierbetrieb, wenn unter
Verwendung der Buchstabentasten oder der Zifferntasten Daten von Hand eingegeben werden. Die Z.-Taste
steht zur Verfügung, um bei der Benutzung .uftretende Fehler zu korrigieren.
Die Eingabevorrichtung 1 ermöglicht mehr als die bloße Bereitstellung von Mikrofilmkarten-Identitätsnummern
und Feldadressen für einen bestimmten zu ermittelnden Gegenstand. Bei der Entnahme von
Literaturinformationen werden Titel, Schlüsselworte, Autorennamen der betreffenden Literatur als Indexangaben
eingegeben, also z. B. in Form umfangreicher sprachlicher Informationen. Z. B. ergibt die Eingabe so
eines bestimmten Personennamens, wie »Taro Yarnada«, die Auffindung einer Mikrofilmkarte, auf der eine
Mehrzahl Informalionen für die betreffende Person an
einem bestimmten Feld aufgezeichnet ist. Die Eingangssignale werden von der Eingabevorrichtung 1 einer ü
Steuereinheit 2 zugeführt, wobei ein zugehöriger Karteispeicher Adressen, nämlich Kassetten-Codezei·.
chen. Mikrofilmkarten-Codezeichen und Feldadressen in Form \
>n X-/Y-Koordinaten, in Zuordnung zu den
jeweiligen Indexangaben enthält. Ks wird ein Vergleich -to
zwischen den Eingabedaten, die von der Eingabevorrichtung
1 abgegeben werden, und dem Karteispeicher durchgeführt, der die Adresseninformationen der
betreffenden Mikrofilmkartenfelder enthalt, und wenn Übereinstimmung vorliegt, wird d.e Adresseninforma- ti
tion einem Gerät 3 zugeführt, und gleichzeitig wird eine
optische Wiedergabe der Adresseninformation zusammen mit den Eingabedaten auf einer Wiedergabevorrichtung
4 durchgefühn
Das Gerät 3 umfaßt Mittel zum Vergrößern und >«
Projiziert η der gewünschten Information auf einen
Bildschirm 5. Eine Einführungsöffnung 8 dient zum Finsetzen von Mikrofilmkarten-Kassetten 7. deren jede
eine Anzahl Mikrofilmkarten 6 enthält, und es ist ferner
ein Finführungsschlitz 9 für neue Mikrofilmkarten ί>
vorgesehen, die in die Mikrofilmkartei eingefügt und dort registriert werden sollen. Wie allgemein bekannt
ist. hat das Geräl einen Mikrofilmkartenwähler 10 zur Auswahl einer Mikrofilmkarte aus der Kassette 7
entsprechend einem Steuersignal der Steuereinheit 2, w>
und ferner bewegen X- und V-Einslellmitlel 13 die
ausgewählten Mikrofilmkarlen aus der Kassette 7 heraus in dus Vergrößerungs- und Projektionssystem 12
über eine einstellbare Transportplatte 11. Dabei steuert
die Posilionierungssteuerstufe 14 die Einstellung längs ^
der X- und der '^Achsen entsprechend einem Adresscnsignal, das die Steuereinheit 2 liefert, und ein
Adressengeneralor 15 ist vorgesehen zum Erzeugen von Adressensignalen eines bestimmten Felds, das auf
dem Bildschirm 5 wiedergegeben wird, und diese Adressensignale werden der Steuereinheit 2 zugeführt.
Ein derartiges System ist in der US-PS 35 28 735 beschrieben.
Es sind ferner zwei Leseeinheiten 16 und 17 vorgesehen, von denen die erstgenannte das Ablesen
von Kassetten-Markierungen 18 durchführt, die an einer in die Öffnung 8 eingeführten Kassette 7 vorgesehen
sind, und die letztgenannte das Ablesen einer Markierung 18 einer neuen Mikrofilmkarte durchführt, die
durch den Einführschlitz 9 eingeführt wurde. Die Ausgangssignale der Leseeinheiten 16 und 17 werden
der zentralen Steuereinheit 2 zugeführt
Die Kassette 7 kann eine Form gemäß Fi g. 2 haben, wobei auf der einen Seite Kassettfin-Markierungen 18
angebracht sind, die durch die Leseeinheit 16 lesbar sind. Die in F i g. 3 dargestellte Mikrofilmkartc 6 besteht aus
einem undurchsichtigen Rahmen 11 für einen Mikrofilm
20. und der Rahmen 19 weist an seinem Rand kerbenförmige Mikrofilmkarten-Markierungen 21 und
einen magnetischen Ansatzteil 22 auf. Die Abtastung der kerbenförmigen Markierungen 21 duroh den
Kartenwähler 10 gestattet es, die gewünschte Mikrofilmkarte aus der Kassette 7 auszuwählen und dieselbe
aus der Kassette 7 herauszuziehen mittels der X- und V-Einstellmittel 13 unter Anwendung eines Magneten.
Die kerbenförmigen Markierungen 21 werden nur dann an der Leseeinheit 17 abgelesen, wenn eine neue
Mikrofilmkarte durch den Einführschlitz 9 eingeführt wird.
Bei der folgenden Erläuterung des Blockschaltbilds von F i g. 4 wird davon ausgegangen, daß es sich bei den
Indexangaben um Personennamen handelt.
Wenn es erwünscht ist. Informationen zu entnehmen unter Wiedergabe derselben auf dem Bildschirm 5.
betätigt der Benutzer die Buchstabentasten 31 der Eingabevorrichtung 1. um z. B. den Personennamen
»Taro Yamada« als Indexangabe einzugeben. Diese Indexangabe wird dem Pufferspeicher 32 zugeführt.
Beim Drücken der Worttaste V/ wird die vorübergehend in dem Pufferspeicher 32 gespeicherte Information
über die zentrale Verarbeitungseinheit 33 dem Pufferspeicher 34 zugeführt. Beim daraufto'genden Drücken
der Start-Taste 5 führt die zentrale Verarbeitungseinheit 33 einen Vergleich zwischen der im Pufferspeicher
34 gespeicherten Information und dem Inhalt des Karteispeichers 35 durch, der eine beschränkte Anzahl
Feldadresseninformationen enthält. Wenn eine Übereinstimmung vorliegt, wird die entsprechende Feldadresseninformation
entnommen und in dem Pufferspeicher 36 gespeichert. Eine derartige Information besteht
aus einer Indexangabe a und Feldadressenangaben b, die aus einer Mikrofilmkarten-Formatbezeichnung b»
von einem Formatbezeichnungsschalter 39. einem Kassetten-Codezeichen b\, einem Mikrofilmkarten-Codezeichen
tn, einer X-Positionsinformation bt und einer
K-PositionsinforTiation 64 bestehen. Mit Ausnahme der
Formatbezeichnung bn werden diese Informationen auf dem Wiedergabeschirm 4 wiedergegeben. Wird z. B.
»Taro Yamada«, 8,15,2,3 wiedergegeben, so wählt der
Benutzer Kassette Nr. 8 aus und führt sie in die Kasseüeneinführöffnung 8 ein. Das Mikrofilmkarten-Codezeichen
62 des im Pufferspeicher 36 gespeicherten
Worts wird dem Mikrofilmkarten-Wähler 10 zugeführt und zur Auswahl der gewünschten Mikrofilmkarte 6 aus
der Kassette 7 verwendet.
Ferner werden die X- und K-Koordinaten in Form
der Zeichen bi, bi, der Posilionssteticrslufe 14 zugeführt,
um die X- und ^-Einstellmittel zu entsprechenden
Stoppstellungen zu bewegen entsprechend dem bezeichneten Format,
Auf diese Weise wird die spezielle Mikrofilmkartc aus
der Kassette 7, die eine Mehrzahl derartiger Karten enthält, durch den Kartenwähler 10 ausgewählt und
dann im optischen System 12 durch die X- und K-Einstellmitlel 13 positioniert, um auf dem Bildschirm
5 vergrößert projiziert zu werden. Wenn die Mikrofilmkarte nach erfolgter Projektion wieder in die Kassette
zurückbefördert werden soll, so wird die Transportplatte 11 wieder in die Stellung A zuriickbefördert. im
Ansprechen auf den Beginn eines nachfolgenden Informationsentnahmevorgangs, und die Transportmittel
kehren in ihre Ausgangsstellung zurück. Das der identifizierung der Kassette dienende Codezeichen b\
wird mit der Information verglichen, die die Leseeinheit
Λ £*
-J __l* a. I \/ l» tt»sn * !-» *# O1S 1" f 1*n ί
I υ UlIU UIC I.CII11 QIC rgiai Ui;iliJiigai.iiiiit,ii *j*j iibivm, nt.51
keine Übereinstimmung vor, so gibt eine Alarmstufe 37 ein Fehlersignal ab.
Der Registrierbetrieb läuft wie folgt ab. Wenn eine neue Mikrofilmkarte zu registrieren ist, so wird in dem
Tastenfeld der Eingabevorrichtung 1 zunächst die Eingabe-Taste £ gedrückt, so daß die Arbeitsweise der
gesamten Einrichtung auf den Registrierbetrieb umgeschaltet wird. Die zu registrierende Mikrofilmkarte wird
in einen leeren Rahmen 19 eingesetzt und in den Einführschlitz 9 eingeführt. Die Kassette 7 wird in die
öffnung 8 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter 39 auf ein gewünschtes Format eingestellt.
Die folgende Betätigung der Start-Taste 5 veranlaßt die Leseeinheiten 16 und 17 dazu, die Kassetten-Markierung
18 und die Mikrofilmkarten-Markierung 21 abzulesen, und die Leseergebnisse werden in dem
Speicher 38 zusammen mit der Formatbezeichnung b'o gespeichert. Die X- und K-Einstellmittel 13 werden in
gleicher Weise wie zuvor in Tätigkeit gesetzt, so daß die Mikrofilmkarte in eine Stellung bewegt wird, in der das
optische System 12 ein bestimmtes Mikrofilmbild, z. B. das erste Feld, auf den Bildschirm 5 wirft.
In diesem Fall wird die zur Positionierung erforderliche
Feldadresse von dem Feldadressengenerator 15
ο entsprechend der Formatbezeichnung bo unter der
Steuerung durch die zentrale Verarbeilungseinheit 33 erzeugt und an die Positionssteuerstufe 14 geleitet.
Wenn der Benutzer das gerade projizierte Feld betrachtet, gibt er den Titel oder das Codewort
entsprechend der wiedergegebenen Information als Indexangabc über das Tastenfeld ein. Die Indexangabe
wird vorübergehend in dem Pufferspeicher 32 gespeichert. Beim Betätigen der Wort-Taste W, die die
Vollendung eines Worts zum Ausdruck bringt, kombiniert die zentrale Vcrarbeitungscinheit 33 die Indexangabe
des Pufferspeichers 32, die Formatbezeichnung b'o, das Kassetten-Codezeichen b'\, das Mikrofilmkarten-Codezeichen
b'i und den Inhalt b'i, b\ des Feldadressen-
dem Karteispeicher 35 gespeichert. Der Feldadressengenerator 15 erzeugt die nächstfolgende Adresse bei
Betätigung der Worttaste W, so daß das nächste Feld automatisch projiziert wird und die Einrichtung für die
Eingabe einer weiteren Indexangabe bereit ist.
Somit kann der Benutzer die Registrierung durchführen, indem er lediglich das projizierte Bild betrachtet
und dabei die Indexangabe eingibt, ohne daß er selbst die Adre· 'eninformationen aussuchen muß.
Wenn mehrere Mikrofilmkarten registriert werden
Wenn mehrere Mikrofilmkarten registriert werden
3ö müssen, so werden diese neuen Mikrofilmkarlen in eine
neue Kassette gebracht, die in die Öffnung 8 eingesteckt wird, damit ein neuer Registrierv&rgang erfolgen kann,
!n diesem Fall ist der Feldadressengenerator 15 mit einem Kartennummergenerator versehen, der den
Kartenwähler 10 steuert. Die Signale des Kartennummergenerators werden dabei anstelle der Ausgangssignale
der Mikrofilmkarten-Leseeinheit 17 verwendet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zum Aufsuchen und Registrieren von Mikrofilmbildern in einer Mikrofilmkartei, mit
einer Eingabevorrichtung, über die Suchinformationen in die Einrichtung eingegeben werden, die
wiederaufzufindende Mikrofilmbilder betreffen und auf deren Empfang hin das gewünschte Mikrofilmbild
aufgesucht und zur Wiedergabe positioniert wird, und mit einer Leseeinrichtung zum Ablesen
von an den Mikrofilmbildträgern vorgesehenen Identifizierungszeichen während des Suchvorgangs,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Karteispeicher (35) vorgesehen ist, in dem in
Zuordnung zu Indexangaben Adresseninformationen gespeichert sind, von denen jede zum Wiederauffinden
eines Mikrofilmbilds dient,
daß der Karteispeicher (35) mit der Eingabevoi richtung (1) νχ-bunden ist, so daß im Wiederauffindbeirieb der Ewtrichiung die Eingabe einer Indexangabe über die Eingabevorrichtung (1) die Abgabe der zugeordneten Adresseninformation aus dem Karteispeicher (35) bewirkt, und
daß der Karteispeicher (35) mit der Eingabevoi richtung (1) νχ-bunden ist, so daß im Wiederauffindbeirieb der Ewtrichiung die Eingabe einer Indexangabe über die Eingabevorrichtung (1) die Abgabe der zugeordneten Adresseninformation aus dem Karteispeicher (35) bewirkt, und
daß eine mit der Leseeinrichtung (16) verbundene Adressenerzeugungsschaltung (15, 38, 39) vorgesehen
ist. die im Registrierbetrieb der Anordnung eine einem neu eingeführten, gerade wiedergegebenen
Mikrofilmbild zugeordnete Adresseninformation (bo. b\. bi, bi. bn) erzeugt, die zusammen mit einer über
die Eingabevorrichtung (1) eingegebenen Indexangabe (a) in den Karteispeichcr (35) einspeicherbar
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. wobei eine Vielzahl von in Kassetten angt jrdneten Mikrofilm
bildkarten vorgesehen ist. deren jede mehrere Mikrofilmbilder aufweist, und wobei eine gewünschte
Kassette in eine Einführöffnung eines Mikrofilmlesegeräts einselzbar ist zwecks Überführung einer
in ihr enthaltenen Mikrofilmbildkarte in die Einrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kassette (7) und jede Mikrofilmbildkarte (6) mit einer ein identifizierendes Codezeichen
darstellenden Markierung (18 bzw. 21) versehen sind, und
daß im Wiederauffindbetrieb aufgrund der Eingabe einer Indexangabe diese und die zugehörige, aus
dem Karteispeicher (35) ausgegebene Mikrofilmbild-Adresseninformation,
bestehend aus einem Kassetten-Codezeichen, einem Mikrofilmbild-Codezeichen
und AVV-Koordinaten, auf einem Bildschirm (5) wiedergegeben werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressenerzeugungsschaltung (15,
38, 39) aus einem Adressengenerator (15). der mit siner X-/K-Steuerstufe( 14) verbunden ist, und einem
Speicher (38). der mit einer ersten Leseeinheit (16) zum Ablesen der Markierung (18) einer in die
Einführöffnung (8) eingesetzten Kassette (7) und mit einer zweiten l.eseeinheit (17) zum Ablesen der
Markierung (21) einer in einen Einführschlitz (S)) neu eingeführten Mikrofilmbildkarte (6) verbunden ist,
besteht.
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