DE2534225A1 - Steuerschaltung fuer ein vier-kanal-matrix-tonfrequenz-wiedergabesystem - Google Patents

Steuerschaltung fuer ein vier-kanal-matrix-tonfrequenz-wiedergabesystem

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DE2534225A1
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    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S3/00Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic
    • H04S3/02Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic of the matrix type, i.e. in which input signals are combined algebraically, e.g. after having been phase shifted with respect to each other

Description

2534225 DiPL-PHyS-O-E. Weber d-s München 71
Patentanwalt Hofbrunnstraße 47
Telefon: (089)7915050
Telegramm: monopolweber manchen
M 133
MOTOROLA, INC.
5725 North East Eiver Road Chicago, 111. 6O63I, U.S.A.
Steuerschaltung für ein Vier-Kanal-Matrix-Tonfrequenz-Wiedergabesystem
Die Erfindung betrifft ein Vier-Kanal-Matrix-Tonfrequenz-Wiedergabesystem.
In einem solchen System werden zwei Schallkanäle von einem Plattenspieler oder einer ähnlichen Einrichtung aufgenommen. Die zwei Kanäle werden gewöhnlich als linker Kanal und als rechter Kanal bezeichnet, und sie werden durch eine elektronische Matrix in einen linken vorderen, linken hinteren, rechten vorderen und rechten hinteren Kanal umgewandelt. Der Inhalt der Kanäle, welche von den zwei Signalkanälen abgeleitet werden, hängt von dem Verfahren der Matrizierung ab.
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Jedenfalls ist es nicht möglich, die vier getrennten Tonfrequenzkanäle, welche zum Zwecke der Übertragung oder der permanenten Speicherung zunächst in einem Zwei-Kanal-System verschlüsselt waren, vollständig wiederzugewinnen. Ein Teil des Vier-Kanal-Effektes kann jedoch wiedergewonnen werden, wenn die vier Tonfrequenzsignale von vier auf zwei Kanäle matriziert werden, und zwar bei der Speicherung oder Übertragung, indem beim Aufnahmevorgang eine komplementäre Endmatrizierung durchgeführt wird. Es ist unvermeidbar, daß bei der Matrizierung eine unvollständige Trennung erfolgt und ein Übersprechen zwischen den vier wiedergewonnenen Kanälen am Ausgang der Matrix vorhanden ist. Die Art des Übersprechens, welches auftritt, kann durch entsprechende Beeinflussung der Codierungs- und der Decodierungsmatrix verändert werden.
Bei dem erfindungsgemäßen System sind die Matrizen derart gewählt, daß eine gute Trennung zwischen den Tonfrequenzsignalen gewährleistet ist, welche den linken bzw. den rechten Teil des Schallfeldes darstellen, daß jedoch eine begrenzte Trennung zwischen den Tonfrequenzsignalen vorhanden ist, welche den vorderen und den rückwärtigen Teil des Schallfeldes darstellen, wobei diese Methode der Matrizierung von der CBS-Corporation entwickelt wurde und unter dem eingetragenen Warenzeichen SQ bekannt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Anordnung der eingangs genannten Art die Trennung zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Teil eines Schallfeldes in einem Matrix-Tonfrequenzfeld vom SQ-Typ zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
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Um die scheinbare Trennung zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Lautsprechersystem zu verbessern, wurde ein System gefunden, durch welches eine logische Schaltung am Ausgang der Matrix mit den vier Kanälen verbunden ist, um zu bestimmen, welches der zwei Paare von Kanälen (links vorne - rechts hinten oder links hinten - rechts vorne) das dominierende Signal führt. Die logische Schaltung verwendet diese Information dann dazu, ein Paar von Signalen zu erzeugen, welche die Verstärkung von vier Verstärkern steuern, wobei jeweils ein Verstärker in einem Kanal angeordnet ist. Die Verstärkung der Verstärker wird derart gesteuert, daß die Gesamtlautstärke konstant bleibt, die Laut stärke der vorderen Lautsprecher wird jedoch angehoben und diejenige der hinteren Lautsprecher wird abgesenkt, wenn der linke vordere und/oder der rechte vordere Kanal dominierende Signale führen, und es wird in umgekehrter Meise verfahren, wenn der linke rückwärtige und/oder der rechte rückwärtige Kanal dominierende Signale aufweisen.
Gemäß der Erfindung wird somit eine Steuerschaltung zur Anwendung in einem Tonfrequenz-Wiedergabesystem geschaffen, in welchem eine Vielzahl von Lautsprechern verwendet werden, die durch Signale aus vier Kanälen beaufschlagt werden, wobei die Signale von einem Zwei-Kanal-Eingang abgeleitet werden und wobei das System eine logische Schaltung aufweist, die zur Trennung der vier Kanäle in zwei Kanalpaare dient und bestimmt, welche Signale in den zwei Paaren von Kanälen dominieren und davon Ausgangssignale ableitet. Die Steuerschaltung enthält vier Verstärker für die vier Kanäle, von denen jeder einen Differentialverstärker aufweist, der mit einem Konverter verbunden ist, der einen Differentialeingang hat und einen eindrähtigen Ausgang bzw. einen Eintaktausgang aufweist, wobei selbst bei verhältnismäßig hohen Strömen eine sehr niedrige Verzerrung gewähr-
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leistet wird und weiterhin am Ausgang im wesentlichen ein Spannungssignal geliefert wird. Eine Abgleich- und Lmutstärke-Steuerschaltung hat vier Ausgänge, welche mit den Differentialverstärkern der vier Tonfrequenzverstärker verbunden sind und weiche als Konstantstromquelle dafür arbeitet. Die Abgleich- und Lautstärke-Steuerschaltung weist einen ersten Differentialverstärker auf, der gemeinsame Emitter hat, welche über einen Transistor mit der Hasse verbunden sind, der den Gesamtstrom für alle vier Tonfrequenzverstärker führt, und hat eine manuelle Lautstärkesteuerung, welche mit dessen Basis verbunden ist. Die zwei Kollektoren des DifferentialVerstärkers sind jeweils mit den gemeinsamen Emittern eines zweiten und eines dritten Paares von Differentialverstärkern verbunden, welche die Ausgänge für die vier Tonfrequenzverstärker liefern. Mit dem ersten Differentialverstärker ist eine manuelle Steuerung verbunden, welche dazu dient, die relative Lautstärke zwischen Paaren von Kanälen einzustellen, und der zweite und der dritte Differentialverstärker haben ebenfalls manuelle Steuerungen, welche dazu dienen, die relative Lautstärke zwischen Kanälen in jedem der Paare von Kanälen einzustellen. Weiterhin ist eine Beschleunigungsschaltung vorgesehen, wobei auch negative Beschleunigungen möglich sind, welche erste und zweite Verstärkerabschnitte bzw. Verstärkerstufen hat, welche derart zusammengeschaltet sind, daß die Ausgangsspannung der einen Stufe zunimmt, wenn die Ausgangsspannung der anderen Stufe abnimmt und umgekehrt, wobei die Anordnung weiterhin derart getroffen ist, daß die Abnahme der Ausgangsspannung in einer Stufe wesentlich rascher erfolgt als die Zunahme der Ausgangsspannung in der anderen Stufe. Eine solche Beschleunigungsschaltung ist ebenfalls mit dem Different!alverstärker in jedem der Tonfrequenzverstärker verbunden und steuert den Anteil des angelegten Tonfrequenzsignale.
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Gemäß der Erfindung wird somit eine verbesserte Steuerschaltung zur Anwendung in einem Tonfrequenz-Wiedergabesystem geschaffen, welches eine Mehrzahl von Lautsprechern aufweist, die von Signalen aus vier Kanälen beaufschlagt werden, wobei die Signale von einem Zwei-Kanal-Eingang abgeleitet sind.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung eine verbesserte einstellbare Beschleunigungsschaltung für eine Steuerschaltung in einem Matrix-Vier-Kanal-Tonfrequenz-Wiedergabesystem geschaffen.
Weiterhin werden gemäß der Erfindung verbesserte Verstärkungs-Steuerverstärker zur Anwendung in einem Matrix-Vier-Kanal-Tonfrequenz-Wiedergabesystem geschaffen.
Außerdem wird gemäß der Erfindung eine verbesserte Abgleich- und Lautstärke-Steuerschaltung zur Anwendung in einem Matrix-Vier-Kanal -Tonfrequenz-Wiedergabesystem geschaffen.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines matrixartig aufgebauten Tonfrequenz-Wiedergabesystems mit vier Kanälen,
Pig. 2 ein Schaltschema eines Teils der in der Fig.1 veranschaulichten Verstärkungssteuerung,
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Arbeitsweise der in der Fig. 2 dargestellten Beschleunigungsschaltung und
Fig. 4 ein Schaltschema eines Teils der Verstärkungssteuerung, welche mit dem in der Fig. 2 dargestellten Teil verbunden ist.
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Gemäß Pig. 1 werden ein Paar von mit L„, und R™ bezeichneten Signalen, welche das gesamte linke Signal und das gesamte rechte Signal bezeichnen, von einer Quelle wie einem Plattenspieler oder einer ähnlichen Einrichtung erhalten und einer Zwei-Vier-Matrix 10 zugeführt. Die Matrix 10 leitet vier Signale ab, welche mit Lj.1, Lg1, Rj.' und Rg1 für das linke vordere, das linke hintere, das rechte vordere und das rechte hintere Signal jeweils bezeichnet sind, wobei diese Signale aus den zwei Eingang s signal en abgeleitet werden, und die Matrixanordnung kann nach einer beliebigen Art aus einer Vielfalt von bekannten Techniken ausgewählt werden. Das hier verwendete Matrixsystem ist ein System, welches unter der Bezeichnung SQ-System allgemein bekannt ist, wobei darauf hinzuweisen ist, daß dies ein eingetragenes Warenzeichen der Firma CBS Inc. ist. Die vier Signale fön der Matrix 10 werden der vorderen/rückwärtigen Verstärkungs-Steuerschaltung zugeführt, welche mit 11 bezeichnet ist, sowie einer logischen Schaltung 12. Die logische Schaltung 12 liefert ein Paar von Steuersignalen an die vordere/rückwärtige Verstärkungs-Steuerschaltung 11 auf einem Paar von Leitungen 13 und 14. Die logische Schaltung 12 empfängt die vier decodierten Signale L51 1, Rj,1, Lg1 und Rg1. Die logische Schaltung normalisiert den Pegel der Signale und bestimmt, ob in den ursprünglichen Tonsignalen (wobei kein übersprechen vorhanden ist) der Gesamtpegel der vorderen Signale Lj1 und Rj1 einen Momentanwert haben, der größer ist als derjenige der rückwärtigen Signale Rg und Lg oder umgekehrt. Wenn diese Information von den modifizierten Signalen abgeleitet wird, so kann sie dazu verwendet werden, das Verhältnis zwischen der vorderen und der rückwärtigen Verstärkung in einer Weise zu verändern, daß die scheinbare Trennung vergrößert wird, welche in der Matrix, in welcher der Übergang von den vier Kanälen auf die zwei Kanäle erfolgte, und bei dem Endmatrizierungsvorgang verlorengegangen war. Bei der Bestimmung, ob die vorderen oder die rückwärtigen
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Signale dominieren, kann die Verstärkung der vorderen oder der rückwärtigen Paare von Verstärkern in entsprechender Weise eingestellt werden. Indem die scheinbare Trennung zwischen den vorderen und den rückwärtigen Signalen verbessert wird, kann die scheinbare Lokalisierung der Schallquelle in der Weise verbessert werden, daß die Position der Schallquelle nicht nur im Hinblick auf ihre Anordnung zwischen rechts und links, sondern auch zwischen vorne und hinten isoliert werden kann.
Die logische Schaltung leitet die entsprechenden Steuersignale für vorne und hinten ab und führt sie als Ströme den Leitungen 13 und 14 zu. Die Steuerschaltung 11 für die vordere bzw. rückwärtige Verstärkung steuert den Ausgang der vier Kanäle in der Weise, daß die Lautstärke des dominierenden Paars angehoben wird und die Lautstärke des anderen Paars vermindert wird, um die scheinbare Trennung der Lautsprecher zu beschleunigen, welche durch die vier Kanäle gesteuert werden und vor sowie hinter einem Zuhörer angeordnet sind.
Gemäß Fig. 2 sind die Leitungen 13 und 14 mit den Basen eines Paares von HPN-Transistören verbunden, deren Emitter miteinander verbunden sind. Die Transistoren 20 und 21 bilden einen Differentialverstärker, dessen gemeinsame Emitter mit einem Bezugspotential wie dem Massepotential 22 über einen NPN-Transistor 23 verbunden sind. Ein Paar von Dioden 24 und sind gegeneinander geschaltet (wobei die Kathoden miteinander verbunden sind), und zwar zwischen den Basen der Transistoren 20 und 21, wobei der Verbindungspunkt zwischen den Dioden und 25 mit der Basis des Transistors 23 verbunden ist. Die Basis des Transietors 23 ist auch über einen Widerstand 25 mit dessen Kollektor und über einen Widerstand 26 mit dem bewegbaren Arm eines Potentiometers 27 verbunden. Ein Ende des Potentiometers 27 ist mit der Masse 22 verbunden, und
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das andere Ende ist über einen Widerstand 28 mit einer mit B+++ bezeichneten Klemme verbunden, die wiederum mit einer nicht dargestellten positiven Spannungsquelle verbunden ist. Die Verbindung zwischen den Widerständen 27 und 28 ist mit der Anode eines Paares von in Reihe geschalteten Dioden 29 und 30 verbunden, wobei die Kathode der Diode 30 mit der Masse 22 verbunden ist. Die Bauelemente 26-30 bilden eine manuelle Beschleunigungssteuerung, welche das Maß festlegt, um welches das dominierende Paar von Signalen (das vordere oder das hintere in dieser Ausführungsform) verstärkt wird, und zwar ebenso wie das Maß, um welches das übrige Paar von Signalen vermindert wird.
Die Kollektoren des Paares von Transistoren 20 und 21 liefern das Ausgangssignal des Differentialverstärkers und sind jeweils über Widerstände 35 und 36 mit der Basis eines Paars von KPN-Transistoren 37 bzw. 38 verbunden. Die gemeinsamen Emitter der Transistoren 20 und 21 sind mit den zusammengeschalteten Emittern der NPN-Transistoren 39 und 40 verbunden. Die Basis des Transistors 39 ist mit dem Emitter des Transistors 37 verbunden und der Kollektor des Transistors 39 ist mit der Basis und einem Kollektor eines PNP-Transistors 45 mit lateral aufgespaltenem Kollektor verbunden. Die Basis des Transistors 40 ist mit dem Emitter des Transistors 38 verbunden und der Kollektor ist mit der Basis und einem Kollektor eines PNP-Transistors 46 mit lateral aufgespaltenem Kollektor verbunden. Der Emitter des Transistors 45 ist mit dem Kollektor des Transistors 37 verbunden und über ein Paar von in Reihe geschalteten Widerständen 47 und 48 mit der Basis des Transistors 37· Der Emitter des Transistors 46 ist mit dem Kollektor des Transistors 38 verbunden und über ein Paar von in Reihe geschalteten Widerständen 49 und 50 mit der Basis des Transistors 38. Der Verbindungspunkt zwischen den zwei Widerständen 47 und 48 ist über einen Widerstand 55 mit dem Verbindungspunkt zwischen den zwei Widerständen 49 und 50
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verbunden. Der Emitter des Transistors 45 ist über einen PHP-Transistor 56 mit einer Klemme verbunden, welche mit der Spannungsversorgung B+++ verbunden ist. Der Emitter des Transistors 46 ist über einen NPN-Transistor 57 mit der Klemme B+++ verbunden. Die Basen der Transistoren 56 und 57 sind miteinander verbunden und über einen Widerstand 58 an die Masse 22 geführt. Die Emitter sind auch mit der Kathode einer Diode 59 verbunden, deren Anode mit der Klemme B+++ verbunden ist. Die Transistoren 56 und 57 bilden einfach Konstantstromquellen für den übrigen Teil der Beschleunigungsschaltung. Der zweite Kollektor des Transistors 4-5 ist über einen Widerstand 60 mit der Basis eines NPN-Transistörs 65 verbunden, dessen Kollektor direkt mit der Klemme B+++ verbunden ist. Mit der Basis des Transistors 65 ist eine Seite eines Speicherkondensators 66 verbunden, dessen andere Seite mit der Masse 22 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 65 ist über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 67 und 68 mit der Masse 22 verbunden, wobei die Verbindung zwischen den zwei Widerständen einen Ausgang der Beschleunigungsschaltung an einerKlemme 69 bildet. Der zweite Kollektor des Transistors 46 ist über einen Widerstand 70 mit der Basis eines Transistors 71 verbunden, dessen Kollektor mit der Klemme B+++ verbunden ist. Eine Seite eines Speicherkondensators 72 ist mit der Basis des Transistors 71 verbunden und die andere Seite ist an die Masse 22 geführt. Der Emitter des Transistors 71 ist über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 73 und 74 mit der Masse 22 verbunden, wobei der Verbindungspunkt zwischen den zwei Widerständen einen zweiten Ausgang der Beschleunigungsschaltung an einer Klemme 75 bildet.
Der Differentialverstärker einschließlich der Transistoren 20, 21 und 23 bildet eine symmetrische Beschleunigungs-Steuer schaltung, die Transistoren 37» 39 und 45 bilden eine erste Verstärkerstufe, und die Transistoren 38, 40 und 46 bilden eine zweite Verstärkerstufe. Der gesamte Strom für
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die erste und die zweite Verstärkerstufe fließt durch die Konstantstromquelle, den Transistor 23, wobei die Stärke des darin fließenden Stromes durch die Beschleunigungseinstellung (26-30) festgelegt wird. Da die Beschleunigungsschaltung symmetrisch ist, wird ihre Arbeitsweise in Verbindung mit einem Signal erläutert, welches an einem Eingang erscheint, und es dürfte ersichtlich sein, daß ein Signal an dem anderen Eingang in dem anderen Teil der Schaltung ähnliche Ergebnisse erzeugt.
Wenn ein positives Signal an die Leitung 13 angelegt wird, so fließt ein Strom durch die Diode 24, den Widerstand 25 und den Transistor 23 an die Masse 22. Dieser Strom liefert eine Vorspannung für den Transistor 20, welche aus dem Spannungsabfall an der Diode 24 und dem Widerstand 25 gebildet wird. Somit werden Eingangssignale im Differentialverstärker entweder verstärkt oder abgeschwächt, was von der Einstellung des Potentiometers 27 abhängt, und erscheinen als Kollektorströme in den Transistoren 20 und 21. Im Ruhezustand fließt kein Strom in den Transistoren 20 und 21 ,· und in der ersten und der zweiten Verstärkerstufe fließen gleiche Ströme, welche von den Konstantstromquellen (Transistoren und 57) zugeführt werden und durch den Transistor 23 fließen. Die Spannung in den Emittern der Transistoren 39 und 40 ist etwa gleichdBr Spannung an der Basis des Transistors 23» welche gleich ein 0 ist (Spannungsabfall an einer Halbleiter-Übergangszone). Die Spannung an den Emittern der Transistoren 45 und 46 ist gleich der Summe der Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren 23» 39 und 37 bzw. der Transistoren 23» und 38, was drei 0 entspricht. Da das System symmetrisch aufgebaut ist und die Spannungen an den Emittern von beiden Transistoren 45 und 46 gleich sind, fließt kein Strom durch den Widerstand 55. Wenn ein Signal an die Leitung 13 angelegt wird, wird der Transistor 20 durchlässig und der Kollek-
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torstrom in diesem Transistor zeigt die Tendenz, das Potential an der Verbindung zwischen den Widerständen 35 unä- 48 zu verringern, wodurch die Durchlässigkeit in den Transistoren 37% 39 und 45 vermindert wird. Folglich steigt das Potential an dem Emitter an, bis der Strom über die Widerstände 47 und 48 geliefert werden kann. Der Potentialanstieg an dem Emitter des Transistors 45 verursacht einen entsprechenden Potentialanstieg an der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen und 48 sowie 55» wodurch ein Strom durch den Widerstand 55 in die zweite Verstärkerstufe hervorgerufen wird. Der in die zweite Verstärkerstufe fließende Strom zeigt die Tendenz, daß die Durchlässigkeit in den Transistoren 38, 40 und 46 vergrößert wird, wodurch das Potential am Emitter des Transistors 46 abfällt, bis der Strom durch den Widerstand 49 geliefert werden kann. Die Ladungen auf den Speicherkondensatoren 66 und 72, welche im Ruhezustand drei 0 waren, ändern sich nunmehr in der Weise, daß sie mit dem Potential an den Emittern der Transistoren 45 und 46 zusammenfallen, d.h., das Potential am Kondensator 66 steigt an und das Potential am Kondensator 72 nimmt ab. Die Veränderungen im Potential an den Kondensatoren 66 und 72 werden den Ausgangsklemmen 69 und 75 über die Emitterfolgerschaltungen (Transistoren 65 und 71) zugeführt. Somit verursacht ein positives Signal, welches der Leitung 13 zugeführt wird, eine positive Auslenkung des Ausgangssignals an der Klemme 69 und eine negative Auslenkung des Ausgangssignals an der Klemme 75·
Die negative Auslenkung des Ausgangssignals von der Beschleunigungsschaltung gemäß Fig. 2 ist wesentlich geringer als die positive Auslenkung, so daß die Verstärkungsverminderung in den gegenwärtig erläuterten Verstärkerschaltungen größer ist als die Verstärkungszunahme (eine Zunahme in der Ausgangsspannung der Beschleunigungsschaltung erzeugt eine Abnahme in der Verstärkung der Kanäle und umgekehrt, wie es gegenwärtig beschrieben wird). Wenn die Signale in den vorderen Kanälen
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gegenüber den Signalen in den rückwärtigen Kanälen dominieren, hat sich gezeigt, daß das gewünschte Maß der Trennung zwischen den vorderen und den rückwärtigen Signalen dadurch erreicht werden kann, daß die Signale in den vorderen Kanälen um 3db angehoben werden und die Signale in den rückwärtigen Kanälen um einen wesentlich größeren Betrag abgesenkt werden, der jedenfalls oberhalb von 6db liegen sollte. Wenn bei der Beschleunigungsschaltung gemäß Fig. 2 angenommen wird, daß ein positives Signal auf der Leitung 13 vorhanden ist, wie es oben beschrieben wurde, so ist die negative Spannungsauslenkung des Emitters des Transistors 46 durch die Sättigung des Transistors 38 begrenzt. Der Transistor 38 kommt in die Sättigung, wenn das Potential an seinem Kollektor auf etwa 2 0 abfällt (die Summe der Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren 23 und 40) und da das Buhepotential am Kollektor 3 0 ist, beträgt die maximale negative Auslenkimg 0. Damit kann erreicht werden, daß dies einer Verstärkungszunahme von 3db in den gesteuerten Kanälen entspricht, indem die Werte der Widerstände 47, 48, 49, 50 und 55 entsprechend ausgewählt werden. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Widerstand dieser Widerstände jeweils 15 Kilo-Ohm und die Versorgungsspannung B+++ ist 21 Volt. Die Fig. 3 veranschaulicht das Steuerspannungs-Ausgangssignal für jeden Kanal als eine Funktion des Kollektorstroms in den Transistoren 20 oder 21. Die negative Auslenkung der Ausgangsspannung ist in der Fig. 3 durch die mit 80 bezeichnete Linie dargestellt, welche von 3 0 auf 2 0 abnimmt, und zwar an einer Stelle, welche bei einem Strompegel 0 pro 15 Kilo-Ohm liegt, und sie bleibt danach bei 2 0. Eine zweite mit 81 bezeichnete Linie in der graphischen Darstellung der Fig. 3 veranschaulicht die positive Auslenkung der Ausgangsspannung, und es ist ersichtlich, daß es für diese dargestellte Auslenkung keine Grenze gibt. In der Praxis ist es zweckmäßig, eine obere Grenze für die Verstärkungssteuerspannung festzulegen. Diese Grenze wird durch die Widerstände 35 und 36 bestimmt. Die Werte dieser Widerstände werden derart gewählt, daß eine obere Grenze für
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die Steuerspannung festgelegt wird. Die Begrenzungswirkung wird durch einen Kollektorspannungsabfall an den Transistoren 20 oder 21 hervorgerufen, wodurch eine obere Grenze für die Ströme in den Transistoren 20 oder 21 festgelegt wird, weil die Tendenz besteht, daß sie in die Sättigung gelangen, wenn der Strom durch 35 oder 36 dazu führt, daß die Kollektor-Emitter-Spannung gegen Null geht. Weiterhin ist wegen der Wahl der Widerstandswerte die positive Auslenkung bei 6 0, wenn die negative Auslenkung bei 2 0 liegt, wodurch eine Verstärkungsverminderung in den folgenden Verstärkerschaltungen von etwa 6db auftritt.
In der Verstärkungssteuerschaltung 11 gemäß Fig. 1 kann die Verstärkung der Signale in dem dominierenden Paar von Kanälen auf ein Maximum von 3db angehoben werden, während die Verstärkung des anderen Paars von Kanälen gleichzeitig wesentlich stärker vermindert wird (gemäß den obigen Ausführungen), und außerdem sollte die Verstärkungszunahme verhältnismäßig rasch erzeugt werden, während die Abnahme in einer verhältnismäßig langen Zeitperiode hervorgerufen wird. Die Beschleunigungsschaltung gemäß Fig. 2 erreicht dies auf folgende Weise: Wenn sich die Schaltung im Ruhezustand befindet, sind beide Kondensatoren 66 und 72 auf einen Wert von 3 0 aufgeladen, was den Emitterpotentialen der Transistoren 45 und 46 entspricht. Wenn plötzlich ein positiver Strom auf der Leitung 13 auftritt, steigt das Potential am Emitter des Transistors 4-5 derart an, daß der mit dem Kondensator 66 verbundene Kollektor nicht mehr in einem gesättigten Zustand bleibt* Ein Teil dea Emitterstroms wir! somit dem Kondensator 66 zugeführt, um ihn in Richtung auf das neue Emitterpotential aufzuladen. Die Aufladegeschwindigkeit ist durch den Emitterstrom des Transistors 45 festgelegt, sowie durch den Wert des Kondensators 66 und das Verhältnis der ^cllektorbereielie des Transistors 45. Somit kann die Zeitkonetante verhält.'.rismäßig groB
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werden, wie es für eine abnehmende Verstärkung erforderlich ist. Wenn das Emitterpotential des Transistors 45 ansteigt, nehmen das Emitter- und das Basis-Potential des Transistors 46 ab. Somit wird der Kondensator 72 auf ein Potential aufgeladen, welches höher liegt als das Emitterpotential des Transistors 46. Dies führt zu dem Ergebnis, daß der freie Kollektor, welcher mit dem Kondensator 72 gekoppelt ist, zu einem Emitter wird (so daß der Transistor 46 ein Doppelemitter-PNP-Transistor wird, anstatt eines Doppelkollektor-Transistors). Der für den Transistor 46 zur Verfugung stehende Basisstrom ist sehr hoch, im wesentlichen nämlich der gesamte Strom, welcher vom Transistor 57 geliefert wird, multipliziert mit der Stromverstärkung des Transistors 40, so daß der in dem freien Kollektor des Transistors 46 fließende Strom sehr hoch werden kann, was zu einer raschen Entladung des Kondensators 72 führt. Der Widerstand 70 dient dazu, diese Entladungezeit festzulegen, und im vorliegenden Ausführungsbeispiel hat dieser Widerstand einen Wert von 1 Kilo-Ohm. Somit können negative Spannungsauslenkungen am Ausgang, welche den zunehmenden Verstärkungen in den folgenden Verstärkerschaltungen entsprechen, verhältnismäßig rasch auftreten.
In der Eig. 4 sind vier Verstärkungs-Steuerverstärker 85 bis dargestellt, wobei der Verstärker 85 das Signal Lg1» der Verstärker 86 das Signal fig*» der Verstärker 87 das Signal L-^1' und der Verstärker 88 das Signal Rj,* aufnimmt. Alle vier Verstärker sind identisch, und folglich ist nur der Verstärker 85 durch ein vollständiges Schaltschema veranschaulicht. Ein Paar von NPN-Tr ansi stören 90 und 91» deren Emitter zus ammeng es ehaltet sind, bilden einen Differentialverstärker, wobei die Besen jeweils über Widerstände 92 und 93 mit den Emittern von NPN-Transistören 94 bzw. 95 verbunden sind. Die Basis des Transistors 94 ist mit einer mit Lg1 bezeichneten Klemme verbunden und empfängt das Signal von der Matrix 10. Die Basis des Transistors 95 ist
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ist mit einer positiven Klemme B+ verbunden (welche ein Potential hat, das etwas niedriger liegt als das Potential an der Klemme B+++) und über einen Widerstand 96 mit der Klemme Lg1· Ein Paar von Dioden 97 "und 98 sind gegeneinander geschaltet (die Kathoden sind miteinander verbunden) und sind zwischen den Basen der Transistoren 90 und 91 angeordnet, wobei der Verbindungspunkt mit dem Kollektor eines HPU-Transistörs 99 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 99 ist über einen Widerstand 100 mit der Masse 22 verbunden. Die Basis des Transistors 99 ist mit dem Emitter eines PNP-Transistors 101 verbunden und über einen Widerstand 102 mit der Klemme B+++. Der Kollektor des Transistors 101 ist mit der Masse 22 verbunden und die Basis ist mit der Klemme 69 verbunden (siehe Fig. 2), welche ein Ausgang der Beschleunigungsschaltung ist.
Im Betrieb des Differentialverätärkerteils des Verstärkungs-Steuerverstärkers 85 bewirkt eine positive Spannung an der Klemme 69, daß der Transistor 101 weniger stark leitet, wodurch die Spannung an der Basis des Transistors 99 angehoben wird und die Kollektorspannung vermindert wird, während die Leitfähigkeit erhöht wird. Durch eine Verminderung der Kollektorspannung des Transistors 99 werden die Dioden 97 und 98 dazu gebracht, daS sie einen größeren Anteil der Hörsignale übernehmen, welche den Basen der Transistoren 90 und 91 von der Klemme Lg* zugeführt werden. Eine Abnahme oder negative Auslenkung des Signals an der Klemme 69 hat die entgegengesetzte Wirkung.
Der Kollektor des Transistors 90 ist mit dem Emitter eines NPN-Transistors 105 und über einen Widerstand 106 mit der Masse 22 verbunden. Die Basis des Transistors 105 ist mit einer positiven Spannungsklemme verbunden, die eine Spannung B++ führt, welche etwas niedriger liegt als die Spannung B+++. Der Kollektor des Transistors 105 ist mit der
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Basis eines PNP-Transistors 107 *it einem lateral aufgespaltenen Kollektor verbunden, und zwar mit dem einen Kollektor. Der Emitter des Transistors 107 ist direkt mit der Klemme B+++ verbunden, und der andere Kollektor ist mit der Basis eines NPN-Transistors 108 und über einen Kondensator 104 mit der Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors 108 ist direkt mit der Klemme B+++ verbunden und der Emitter ist über einen Widerstand 109 mit dem Emitter des Transistors 105 und über einen Widerstand 110 mit dem Kollektor des Transistors 91 in der Differentialverstärkerschaltung verbunden. Die Transistoren 105» 107 und 108 sowie ihre zugehörigen Bauelemente bilden einen Konverter, welcher von einer Differentialanordnung auf eine eindrähtige Ausführung überleitet, und dessen Ausgangssignal wird an eine Klemme I»-nlf geführt, welche direkt mit dem Kollektor des Transistors 91 verbunden ist.
Die Arbeitsweise dieses Konverters in dem Verstärkungs-Steuerverstärker 85 ist folgende: Das Ausgangssignal des Differentialverstärkers an den Kollektoren der Transistoren 90 und 91 ist die Differenz zwischen den Kollektorströmen. Im Ruhezustand sind die Ströme, welche durch die Kollektoren der Transistoren 90 und 91 geliefert werden, gleich, und die AusgangsSpannung an der Klemme Lg*1 ist gleich der Spannung B++, welche der Basis des Transistors 105 zugeführt wird, vermindert um die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 105. Dies rührt daher, daß die Buhespannung an den Widerständen 109 und 110 abfällt, welche gleich sind, welche darüberhinaus auch in der Phase in bezug auf den Emitter des Transistors 108 gleich sind. Weiterhin besteht Unabhängigkeit von der Größe des Buhestroms, welcher im Differentialverstärker fließt. Die Transistoren 105, 107 und 108 bilden einen Verstärker, dessen Übertragungsimpedanz sehr weitgehend durch den Widerstand 109 bestimmt ist, welcher eine Gegenkopplungsschleife bildet. Der Kollektorstrom vom Transistor 90, nämlich Iqq» wird dem Eingang des Verstärkers zugeführt und
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erscheint am Emitter des Transistors 108 als ein Signal Iqqr» wobei R der Wert des Widerstandes 109 ist. Der Kollektorstrom vom Transistor 91, nämlich 1«,,, wird über den Widerstand 110 zugeführt, welcher ebenfalls den Wert E hat, und zwar dem Emitter des Transistors 108. Wegen der Gegenkopplung ist die Verbindung der Widerstände 109 und 110 eine sehr geringe Impedanz, und an dem Emitter des Transistors 108 wird durch den Kollektorstrom des Transistors 91 kein nennenswertes Signal erzeugt. Somit besteht das Ausgangssignal an der Klemme 1^11 aus der algebraischen Summe der zwei Ströme, welche an der Klemme der gleichen Widerstände 109 und 110 entstehen, nämlich (Iq0 - Iq,-!)R· Die Verzerrung dieses Konverters ist sehr gering, weil der Verstärker einschließlich der Transistoren 105» 107 und 108 eine beträchtliche Gegenkopplung hat und keine Signalströme führt, es sei denn, die Ausgangsklemme Lg11 ist belastet. Dies rührt daher, daß die Signalströme, welche in den Transistoren 90 itnä. 91 fließen, gleich sind und entgegengesetzte Phase zueinander haben, so daß kein Signalstrom im Emitterkreis des Transistors 108 fließt, außer demjenigen, welcher in der Ausgangslast zur Klemme Lg11 fließt. Weiterhin ist das Ausgangs signal d€;s Konverters im wesentlichen ein Spaimungssignal, und der Transistor 108 kann in linearer Weise verhältnismäßig große Ströme führen, im Vergleich zu dem Doppellateral -Kollektor-Transistor
Die Basis eines NPN-Transistors 111 ist mit dem Emitter des Transistors 101 verbunden und dessen Emitter ist mit der Masse 22 über einen Widerstand 112 verbunden. Dsr Kollektor des Transistors 111 ist mit der Verbindung zwischen einem Paar von (nicht dargestellten) gegeneinander geschalteten Dioden im Verstärkungs-Steuerverstärker 86 verbunden und arbeitet mit demselben in derselben Weise wie der Transistor 99 mit dem Verstärkungs-Steuerverstärker 85. Ein Paar von NPN
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Transistoren 113 und 114 haben ,jeweils einen Emitter über einen Widerstand 115 bzw. 116 mit der Masse verbunden. Die Basen der Transistoren 113 und 114 sind zusammengeschaltet und mit dem Emitter eines PNP-Transistörs 117 verbunden, dessen Kollektor mit der Masse 22 verbunden ist. Die Kollektoren der Transistoren 113 und 114 sind mit den Verbindungen zwischen Paaren von (nicht dargestellten) gegeneinander geschalteten Dioden in dem Verstärkungs-Steuerverstärker 87 bzw. in dem Verstärkungs-Steuerverstärker 88 verbunden. Die Basis des Transistors 117 ist mit der Klemme 75 verbunden, welche als zweiter Ausgang der Beschleunigungsschaltung dient (siehe Fig. 2). Die Transistoren 113, 114· und 117 arbeiten ebenso wie die Transistoren 99» 101 und 111, da ,jedoch die Signale an den Klemmen 69 und 75 entgegengesetzt zueinander wirken, arbeiten die Schaltungen gegeneinander.
Um die Differentialverstärkerschaltung in dem Verstärkungs-Steuerverstärker 85 zu vervollständigen (und in den Verstärkungs-Steuerverstärkern 86, 87 und 88), müssen die gemeinsamen Emitter der Transistoren 90 und 91 über eine Konstantstromquelle mit einem Bezugspotential verbunden sein, welches im vorliegenden Äusführungsbeispiel die Masse 22 ist. Die Konstantstromquelle für jeden der Verstärkungs-Steuerverstärker 85 bis 88 wird in einer Abgleich- und Lautstärke-Steuer schaltung verkörpert, die in ihrer Gesamtheit mit bezeichnet ist. Die Schaltung 120 weist ein erstes Paar von NPN-Transistören 121 und 122 mit zusammengeschalteten Emittern auf, weiterhin ein zweites Paar von NPN-Transistören 123 und 124 mit zusammengeschalteten Emittern und ein drittes Paar von NPN-Transistören 125 und 126 mit zusammengeschalteten Emittern. Die Emitter der Transistoren 121 und 122 sind mit dem Kollektor eines NPN-Transi st or s 130 verbunden, dessen Emitter mit der Masse 22 über einen Vider-
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stand 131 verbunden ist. Die Emitter der Transistoren 123 und 124 sind mit dem Kollektor des Transistors 121 verbunden, und die Emitter der Transistoren 125 und 126 sind mit de» Kollektor des Transistors 122 verbunden. Die Basis des Transistors 130 ist über einen Widerstand 132 mit der Anode einer Diode 133 verbunden, deren Kathode mit der Masse 22 verbunden ist, und üb8r einen Widerstand 134 mit dem Emitter eines KPN-Transistors 135 und dem Kollektor eines NPN-Transistors 136. Die Basis des Transistors 136 ist mit der Verbindung zwischen dem Widerstand 132 und der Diode 133 verbunden, und der Emitter ist mit der Masse 22 verbunden. Die Basis des Transistors 135 ist über einen Widerstand 140 mit dem Emitter eines PNP-Transistors 141 verbunden, dessen Kollektor mit der Masse 22 verbunden ist und dessen Basis mit dem bewegbaren Kontakt eines Potentiometers 142 verbunden ist, welches zwischen einer Klemme 143 und der Masse angeordnet ist. Die Basis des Transistors 135 ist ebenfalls mit einem Kollektor eines Lateraldoppel-Kollektor-PNP-Transistors 145 verbunden. Der Kollektor des Transistors 135 ist mit dem Emitter des Transistors 145 und mit der Klemme B+++ verbunden. Der zweite Kollektor des Transistors 145 ist mit der Basis desselben verbunden und über einen Widerstand 146 mit der Basis eines HPK-Transistore 14?. Der Kollektor des Trejasistors 14? ist mit der Klemme B+++ verbunden, und der Emitter ist über einen Widerstand 148 mit dessen Basis und über einen Widerstand 149 mit der Basis des Traneistors 136 verbunden. Das Potentiometer 142 steuert die Menge des Stroms, welche im Transistor 13O fließt, und zwar verhältnismäßig unabhängig von Schwankungen in der Temperatur und der Versorgungsspannungen.
Die Basis des Transistors 122 ist über einen Widerstand 155 mit dem beweglichen Kontakt eines Potentiometers 156 verbunden, welches zwischen der Klemme 143 und der Masse angeordnet ist. Die Klemme 143 ist mit der Klemme B+++ durch einen
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Widerstand 157 verbunden. Die Basis des Transistors 122 ist auch mit einem Verbindungspunkt 158 durch einen Widerstand 159 verbunden. Die Basis des Transistors 121 ist mit dem Verbindungspunkt 158 durch einen Widerstand 160 verbunden. Der Verbindungspunkt 158 ist über einen Widerstand 161 mit dem Emitter eines HPH-Transistors 162 und über einen Widerstand 163 ait der Hasse verbunden. Die Basis des Transistors 123 ist über einen Widerstand 165 mit dem Emitter des Transistors 162 verbunden und die Basis des Transistors 124 ist mit dem Emitter des Transistors 162 über einen Widerstand 166 verbunden. Die Basis des Transistors 125 ist über einen Widerstand 167 mit dem Emitter des Transistors 162 verbunden und die Basis des Transistors 126 ist über einen Widerstand 168 mit dem Emitter des Transistors 162 verbunden. Die Basis des Transistors 123 ist auch über einen Widerstand 170 mit dem beweglichen Kontakt eines Potentiometers 171 verbunden, welches zwischen der Klemme 143 und der Masse 22 angeordnet ist. Die Basis des Transistors 126 ist über einen Widerstand 172 mit dem beweglichen Kontakt eines Potentiometers 173 verbunden, welches zwischen der Klemme 143 und der Hasse 22 angeordnet ist. Die Basis des Transistors 162 ist mit der Klemme B+ verbunden und der Kollektor ist mit der Klemme B+++ verbunden. Der Kollektor des Transistors 123 ist mit dem Emitter eines Stromshunt verbunden, mit dem HPH-Transistör 175 und über einen Widerstand 176 mit dessen Basis. Der Kollektor des Transistors 175 ist mit der Klemme B+++ verbunden. Die Basis des Transistors 175 bildet einen Ausgang von der Abgleich- und Lautstärke-Steuerschaltung 120 und ist mit den gemeinsamen Emittern der Transistoren 90 und 91 in dem Verstärkungs-Steuerverstärker 85 verbunden. Der Kollektor des Transistors 124 ist mit dem Emitter eines Stromshunts, mit dem HPH-Transistor 177 und über einen Widerstand 178 mit dessen Basis verbunden. Der Kollektor des Transistors 177 ist mit der Klemme B+++ verbunden. Die Basis des Transistors 177 liefert einen zweiten
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'^ b 3 A 2 2
Ausgang der Abgleich- und Lautstärke-ßteuerschaltung 120 und ist mit den gemeinsamen Emittern eines (nicht im einzelnen dargestellten) Differentialverstärkers in dem Verstärkungs-Steuerverstärker 86 verbunden. Der Kollektor des Transistors 125 ist mit dem Emitter eines Stromshunts, mit dem NPM-Transistor 179 und über einen Widerstand 180 mit dessen Basis verbunden. Der Kollektor des Transistors 179 ist mit der Klemme B+++ verbunden. Die Basis des Transistors 179 liefert einen Ausgang der Abgleich- und Lautstärke-Steuerschaltung 120 und ist mit den gemeinsamen Emittern eines (nicht im einzelnen dargestellten) Differentialverstärkers in dem Verstärkungs-Steuerverstärker 87 verbunden. Der Kilektor des Transistors 126 ist mit dem Emitter eines Stromshunts, mit dem NPN-Transistor 181 und über einen Widerstand 182 mit dessen Basis verbunden. Der Kollektor des Transistors 181 ist mit der Klemme B+++ verbunden. Die Basis des Transistors liefert einen Ausgang der Abgleich- und Lautstärke-Steuerschaltung 120 und ist mit den gemeinsamen Emittern eines (nicht im einzelnen dargestellten) Differentialverstärkers in dem Verstärkungs-Steuerverstärker 88 verbunden.
Im Betrieb der Abgleich- und Lautstärke-ßteuersehaltung 120 wird der gesamte Betriebsstrom für de vier Verstärker 85 bis 88 von dem Transistor 130 geführt. Die Menge dieses Stroms, welcher im Transistor 130 fließt, wird durch die Einstellung des Potentiometers 142 und die übrige mit der Basis des Transistors 130 verbundene Schaltung festgelegt, welche die Gesamtlautstärke des Systems bestimmt. Der Strom, welcher durch den Transistor 130 fließt, wird in zwei Wege aufgeteilt, und zwar in den Transistor 121 und den Transistor 122, und die Einstellung des Potentiometers 156 bestimmt die relative Menge des Gesamtstroms, welcher in jedem der Transistoren 121 und 122 fließt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel führt der Transistor 121 den gesamten Strom für den linken rückwärtigen und den rechten rückwärtigen Verstärker 85 und 86 und der Transistor
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führt den gesamten Strom für den linken vorderen und den rechten vorderen Verstärker 87 und 88. Der Strom, welcher durch den Transistor 121 fließt, wird in zwei Wege aufgeteilt, nämlich den Transistor 123 und den Transistor 124, und die Einstellung des Potentiometers 171 bestimmt die relative Menge des Stroms, der jeweils in dem Transistor 123 bzw. 124 fließt. Der Strom, welcher in dem Transistor 122 fließt, wird in zwei Wege aufgeteilt, nämlich den Transistor 125 und den Transistor 126, und die Einstellung des Potentiometers 173 bestimmt die relative Menge des Stroms, welcher jeweils in dem Transistor 125 bzw. 126 fließt. Somit ist das Potentiometer 142 eine Hauptlautstärke-Steuerung, das Potentiometer 156 ist eine Abgleichsteuerung zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Teil, das Potentiometer 171 ist eine Abgleichsteuerung zwischen dem linken und dem rechten Teil und das Potentiometer 173 ist eine Abgleichsteuerung zwischen dem linken vorderen und dem rechten hinteren Teil. Die Abgleichsteuerungen 156, und 173 steuern den absoluten Abgleich zwischen den vier Kanälen, ohne Rücksicht auf die Einstellung der Lautstärke-Steuerung 142. Für den Fall, daß der Strom, welcher in einem der Kanäle fließt, zu hoch ist, und zwar wegen einer extremen Einstellung der entsprechenden Abgleichsteuerung, wird der Shunt-Transistor 175» 177» 179 oder 181 in den durchlässigen Zustand vorgespannt und shuntet den übermäßigen Strom, um die übrige Schaltung im Kanal zu schützen.
Somit wird gemäß der Erfindung eine Steuerschaltung für ein Tonfrequenz-Wiedergabesystem geschaffen, welches eine Mehrzahl von Lautsprechern aufweist, die von Signalen aus vier Kanälen beaufschlagt werden, wobei die Signale von einem Zwei-Kanal-Eingang abgeleitet sind. Die Steuerschaltung enthält eine erfindungsgemäße Beschleunigungsschaltung, wobei auch negative Beschleunigungen vorkommen können, weiterhin
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Verstärker in Jedem Kanal und eine Abseien- und Steuerschaltung, was zu einem Gesamtsystem führt, das viele Vorteile gegenüber bekannten Schaltungsanordnungen aufweist. Wenn auch in der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels spezielle Angaben für Bauteile und Arten von Halbleiter einrichtungen verwendet wurden, sei darauf hingewiesen, daß diese speziellen Angaben nur als Beispiel dienen und für den Fachmann ersichtlich die Mög lichkeit gegeben ist, andere Arten von Halbleitereinrich tungen oder solche Halbleitereinrichtungen zu verwenden, die einen anderen Leitfähigkeitstyp haben.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    L/Tonfrequenz-Wiedergabesystem mit einer Vielzahl von Lautsprechern, welche mit Signalen aus vier Kanälen "beaufschlagbar sind, wobei die Signale von einem Zwei-Kanal-Eingang abgeleitet sind, wobei weiterhin eine Steuerschaltung vorhanden ist, die eine Logikschaltung aufweist, welche dazu dient, die vier Kanäle in zwei Paare von Kanälen aufzuteilen und zu bestimmen, welche Signale in den zwei Paaren von Kanälen dominant sind und Ausgangssignale zu liefern, welche dies anzeigen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschleunigungsschaltung bzw. Anhebungsschaltung (Pig. 2) vorgesehen ist, um die Ausgangssignale (bei 13, 14-) von der Logikschaltung (12) zu empfangen und ein Paar von Ausgangssignalen (bei 69, 75) zu liefern, um das Ausgangεsignal der Lautsprecher wesentlich anzuheben, welche durch die dominanten Signale beaufschlagt sind, und um das Ausgangssignal der übrigen Lautsprecher zu vermindern, daß die Beschleunigung sschaltung bzw. Anhebungsschaltung einen ersten Verstärker (37, 39, 45) und einen zweiten Verstärker (38, 40, 46) aufweist, welche derart zusammengeschaltet sind, daß die Ausgangsspannung des einen Verstärkers zunimmt, wenn die Ausgangsspannung des anderen Verstärkers abnimmt und umgekehrt, daß die Ausgangsspannungen der Verstärker durch die Ausgangssignale der Logikschaltung (12) steuerbar sind, daß die Verstärkeranordnung weiterhin derart getroffen ist, daß die Ausgangsspannung eines Verstärkers nur bis auf einen bestimmten vorgegebenen Wert abnehmen kann, wobei die Abnahme (80) der Ausgangsspannung in einem Verstärker wesentlich schneller erfolgt als die Zunahme (81) der Ausgangsspannung in dem anderen Verstärker,"daß weiterhin vier Verstärkungssteuerverstärker (85, 86, 84, 88) vorhanden sind, welche
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    jeweils mit einem anderen Kanal verbunden sind und derart geschaltet sind, daß sie den diesem Kanal zugeordneten Lautsprecher beaufschlagen, daß die Verstärkungssteuerverstärker weiterhin paarweise miteinander verbunden sind (85, 86) (87, 88), daß jedes Paar derart geschaltet ist, daß eines der Ausgangssignale von der einstellbaren Beschleunigungsschaltung bzw. Anhebungsschaltung empfangen werden kann, um das Treibersignal wesentlich zu vergrößern, welches von einem Paar von Verstärkern geliefert wird, während das Treibersignal vermindert wird, welches von dem anderen Paar von Verstärkern geliefert wird, und zwar in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der einstellbaren Beschleunigungsschaltung bzw. Anhebungsschaltung, und daß eine Abgleich- und Lautstärke-Steuerschaltung (120) mit den Verstärkern (85, 86, 87, 88) verbunden ist, um das Treibersignal von jedem der Verstärker in bezug auf jeden anderen Verstärker einstellen zu können.
    2. Tonfrequenz-Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Beschleunigungsschaltung bzw. Anhebungsschaltung eine Steuerschaltung aufweist, die zur veränderbaren Steuerung der Verstärker bzw. der Verstärkerstufen dient und ein Paar von Transistoren (20, 21) aufweist, die mit gemeinsamen Emittern als Differentialverstärker geschaltet sind, daß weiterhin ein dritter Transistor (23) vorhanden ist, welcher die gemeinsamen Emitter mit einer Bezugspotentialschaltung (27) verbindet, welche mit einer Steuerelektrode des dritten Transistors verbunden ist, um das Maß der Beschleunigung bzw. Anhebung zu steuern, daß weiterhin eine Steuerelektrode (13, Ή) jedes Paares von Transistoren derart geschaltet ist, daß sie die Ausgangssignale von der Logikschaltung aufnimmt, daß weiterhin eine nur in einer Richtung Strom durchlassende Einrichtung (24, 25)
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    vorhanden ist, welche zwischen Jeder Steuerelektrode des Paares von Transistoren (20, 21) und der Steuerelektrode des dritten Transistors (23) angeordnet ist, um den Strom zu steuern, welcher in dem Paar von Transistoren fließt, und zwar in Abhängigkeit von dem Strom, welcher in der den Strom, nur in einer Richtung durchlassenden Einrichtung fließt.
    Tonfrequenz-Wiedergabesystern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Beschleunigungsschaltung bzw. Anhebungsschaltung weiterhin einen Spaltkollektortransistor (45 oder 4-6) eines ersten Leitfähigkeitstyps aufweist, welcher zwei Kollektoren, einen Emitter und eine Steuerelektrode hat, daß der erste (39 oder 40) und der zweite (37 oder 38) der Transistoren eines zweiten Leitfähigkeitstyps jeweils eine erste, eine zweite und eine Steuerelektrode aufweist, daß weiterhin ein Speicherkondensator (66 oder 72) vorgesehen ist, welcher zwischen einem Bezugspotential und einem Kollektor des Spaltkollektortransistors angeordnet ist, daß der Kollektor den Verstärkerausgang bildet, daß der andere Kollektor mit der Steuerelektrode des Spaltkollektortransistors (45) und mit der ersten Elektrode des ersten Transistors (39 oder 40) verbunden ist, daß die zweite Elektrode des ersten Transistors (39 oder 40) mit den gemeinsamen Emittern des Paares von Transistoren (20, 21) verbunden ist, daß die Steuerelektrode des ersten Transistors (39 oder 40) mit der zweiten Elektrode des zweiten Transistors (37 oder 38) verbunden ist, daß die erste Elektrode des zweiten Transistors (37 oder 38) mit dem Emitter des Spaltkollektortransistors (45 oder 46) verbunden ist und mit einer Spannungsquelle (B+++) verbunden ist, daß die Steuerelektrode des zweiten Transistors (37 oder 38) mit einer Spannungsteiler schaltung (35, 4-7, 48) oder (36, 49, 50) verbunden ist, welche zwischen der ersten Elektrode des
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    zweiten Transistors (37 oder 38) und dem Ausgang des Paares von Transistoren (20, 21) angeordnet ist.
    4. Tonfrequenz-Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Verstärkungssteuerverstärker (85, 86, 87, 88) einen Differentialverstärker (90, 91) aufweist, welche einen Eingang haben, der derart geschaltet ist, daß er das Signal von einem der Kanäle (Lg1) empfängt und der ein Paar von Ausgängen hat, welche mit einem Konverter (104, 105, 107, 108, 109) zur Umwandlung einer Differentialanordnung in eine eindrähtige Anordnung verbunden ist, daß einer der Ausgänge (69) der Beschleunigungsschaltung bzw. Anhebungsschaltung (Fig. 2) mit dem Differentialverstärker verbunden ist, um das Maß des Signalstromes zu steuern, welcher von dem einen Kanal (Lg') zugeführt wird.
    5· Tonfrequenz-Wiedergabesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialverstärker ein Paar von Transistoren (90» 91) mit gemeinsamen Emittern aufweist, deren Kollektoren die Ausgänge bilden, wobei die Emitter mit der Abgleich- und Lautstärkesteuerschaltung (120) verbunden sind, daß weiterhin ein Paar von Dioden (97? 98) zwischen den Steuerelektroden der mit gemeinsamen Emittern zusammengeschalteten Transistoren (90, 91) gegeneinander angeordnet sind, wobei die Verbindung dazwischen über ein Paar von Transistoren (99, 101) mit einem Bezugspotential verbunden ist, wobei einer der Transistoren (101) eine Steuerelektrode hat, welche dazu dient, ein Ausgangssignal von der Beschleunigungsschaltung bzw. Anhebungssehaltung (69) zu empfangen und das Potential an der Verbindung des Paares von Dioden (97, 98) steuert.
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    6. Tonfrequenz-Wiedergabesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Konverter einen ersten (105) und einen zweiten (108) Transistor eines ersten Leitfähigkeitstyps aufweist und einen dritten Transistor (107) eines zweiten Leitfähigkeitstyps hat, daß jeder der Transistoren eine erste, eine zweite und eine Steuerelektrode aufweist, daß die zweite Elektrode des ersten Transistors (105) mit einem der Ausgänge des Differentialverstärkers verbunden ist, daß die zweite Elektrode des zweiten Transistors (108) widerstandsmäßig mit dem anderen Ausgang des Differentialverstärkers und mit der zweiten Elektrode des ersten Transistors (105) gekoppelt ist, daß die erste Elektrode des ersten Transistors (105) mit der Steuerelektrode des dritten Transistors (107) verbunden ist, daß die erste Elektrode des zweiten Transistors (108) und die zweite Elektrode des dritten Transistors (107) mit einer Spannungsversorgung (B+++) -verbunden sind und daß die Steuerelektrode des ersten Transistors (105) mit einer zweiten Spannungsversorgung (B++) verbunden ist.
    7. Tonfrequenz-Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleich- und Lautstärkesteuerschaltung (120) einen symmetrischen Differentialverstärker aufweist, welcher den Steuerstrom für alle vier der Verstärkungssteuerverstärker (85, 86, 87, 88) in einem Zweig (130) der Differentialverstärkerschaltung führt, wobei der Differentialverstärker vier getrennte Zweige (123, 124, 125, 126) aufweist, welche mit dem einen Zweig (130) verbunden sind und vor denen jeder den Strom für einen getrennten Verstärkungssteuerverstärker führt, wobei Steuerungen (142, 171, 156,
    173) mit dem einen Zweig (130) verbunden sind, um die Gesamtlautstärke zu steuern, und wobei diese vier Steuerungen mit den vier getrennten Zweigen verbunden sind, um den Abgleich oder die relative Lautstärke zwischen den Kanälen zu steuern.
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    8. Tonfrequenz-Wiedergabesystem nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zweig einen ersten Transistor (130) aufweist, der eine erste Elektrode hat, die mit einem Bezugspotential verbunden ist, der weiterhin eine zweite Elektrode aufweist, welche mit den Emittern eines ersten Paares von mit gemeinsamen Emittern geschalteten Transistoren (121, 122) verbunden ist, und der eine Steuerelektrode aufweist, welcher mit einer Steuerung (142) für die Gesamtlautstärke verbunden ist, um das Maß des Stromes einzustellen, welcher durch den ersten Transistor (I30) fließt.
    9- Tonfrequenz-Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar von mit gemeinsamen Emittern in einer symmetrischen Anordnung geschalteten Transistoren (121, 122) vorgesehen ist, von denen jeder einen Kollektor und eine Steuerelektrode aufweist, daß ein erster Transistor (130) eine erste Elektrode hat, welche mit einem Bezugspotential verbunden ist, weiterhin eine zweite Elektrode hat, welche mit den Emittern des ersten Paares der mit gemeinsamen Emittern geschalteten Transistoren (121, 122) verbunden ist, und der eine Steuerelektrode aufweist, welche mit einer Steuerung (142) für die Gesamtlautstärke verbunden ist, um das Maß des Stromes zu steuern, welcher durch den ersten Transistor (130) fließt, daß die Steuerelektroden der Transistoren in dem ersten Paar (121, 122) mit einer ersten Steuerung (156) gekoppelt sind, um die Ströme zu verstimmen, welche in jedem der Transistoren des ersten Paares (121, 122) fließen, um die relative Lautstärke zwischen den zwei Kanalpaaren zu steuern, daß ein zweites Paar von mit gemeinsamen Emittern geschalteten Transistoren (123, 124) vorgesehen ist, deren Emitter mit dem Kollektor des einen Transistors (121) des ersten Paares von mit gemeinsamen Emittern geschalteten Transistoren (121, 122) verbunden sind, daß einer der Transistoren (123) des
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    zweiten Paares eine Steuerelektrode hat, welche mit einer zweiten Steuerung (171) verbunden ist, um die Ströme zu verstimmen, welche in jedem der 'Transistoren in dem zweiten Paar fließen, um die relative Lautstärke zwischen den zwei Kanälen in einem der Paare von Kanälen zu steuern, und daß ein drittes Paar von mit gemeinsamen Emittern geschalteten Transistoren (125» 126) vorgesehen ist, deren Emitter mit dem Kollektor des anderen Transistors (122) des ersten Paares von mit gemeinsamen Emittern geschalteten Transistoren (121, 122) verbunden sind, wobei einer der Transistoren des dritten Paares eine Steuerelektrode hat, welche mit einer dritten Steuerung (173) zur Verstimmung der Ströme verbunden ist, welche in gedem der Transistoren in dem dritten Paar fließen, um die relative Lautstärke zwischen den zwei Kanälen in dem anderen Paar von Kanälen zu steuern.
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