DE2534226A1 - Hydraulische presse - Google Patents

Hydraulische presse

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DE2534226A1
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pressure
chamber
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piston
valve
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Everett E Jones
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Boeing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/10Stamping using yieldable or resilient pads
    • B21D22/12Stamping using yieldable or resilient pads using enclosed flexible chambers

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Description

Anmelder; The Boeing Company,* Seattle, Wash., USA
Hydraulische Presse
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Presse zum Verformen von metallischen Werkstücken.
Bekannte hydraulische Pressen dieser Art ermöglichen die Ausübung eines maximalen Verformungsdrucks zwischen 350 und 1750 kg/cm . Zum Zwecke der Formung von Formteilen aus Metallpulver und zur Verformung von schwierig verformbaren Werkstücken ist es wünschenswert, einen möglichst großen Verformungsdruck ausüben zu können. Dies trifft insbesondere für die Verformung von Werkstücken aus rostfreiem Stahl,Titan, Hafnium und dergleichen Metallen zu, für die ein sehr hoher Verformungsdruck erforderlich ist. Ferner ist es wünschenswert, die vielseitige Verwendbarkeit derartiger Pressen zu erweitern, so daß eine größere Vielzahl von Formen und Größen von Formteilen hergestellt werden können. Um dies zu erreichen, könnte an sich die Konstruktion der Preßkammerkomponenten und der zugeordneten hydraulischen Einrichtung vergrößert werden. Dadurch ergäben sich jedoch eine Reihe von Nachteilen hinsichtlich der Kompliziertheit, der Größe der Presse, der Si-
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cherheit, der Arbeitsgeschwindigkeit, der Betriebskosten und anderer Uhkostenfaktoren. Dazu wären zusätzliche Pumpen bei der vergrößerten Presse erforderlich, um die erhöhte Kompressibilität des Druck ausübenden Systems aufgrund der zusätzlichen Mengen des Druckmittels und des kompressiblen Matrizenmaterials auszugleichen, welches das Werkstück und die Patrize umgibt, und welche Kompensation erforderlich ist, um das zusätzliche Preßkammervolumen auszufüllen. Ferner bedingen die extrem schnelle Entspannung bei der Dekompression des Druckmittels, der Formmatrize und der zugeordneten Relaxation der Spannung der Preßkammer während des Druckabbaus in der Presse am Ende eines Formzyklus eine Gefährdung des Personals und der Presse, falls keine sehr großen und kostspieligen Schutzhüllen und Sicherheitssysteme vorgesehen würden, wie beispielsweise Druckstöße absorbierende Einrichtungen in Verbindung mit bekannten hydraulischen Pressen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten eine hydraulische Presse der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß der Verformungsdruck erhöht werden kann. Eine derartige Presse soll insbesondere kompakt, einfach konstruiert und wirtschaftlich verwendbar sein. Die Presse soll insbesondere geeignet sein, einen Abschnitt länglicher Werkstücke zu verformen. Es sollen mehrere Einlaßkanäle zu der Preßkammer vorgesehen werden, die einen schnellen und einfachen Transport von Werkstücken und Matrizen durch die Presse ermöglichen. Außerdem soll eine Einrichtung für eine Stoßabsorption und eine Steuereinrichtung für eine Vermeidung von Beschädigungen und Stoßwellen in dem hydraulischen System vorgesehen werden sowie zur Verhinderung einer Gefährdung des Personals als Folge einer schnellen Entspannung bei der Beendigung eines Verformungszyklus. Die Presse soll ein erhöhtes Preßkammervolumen aufweisen, so daß größere Werkstücke aufgenommen werden können, indem die Einrichtung zur Steuerung und zum Betrieb des hydraulischen Systems eine mehrstufige Druckmittelzufuhr ermöglicht, um erstens die Kompressibilität des hy-
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draulischen Verformungssystems bei einem niedrigeren Druck und einer höheren Fördermenge aufnehmen zu können, und um zweitens einen beträchtlich höheren Druck bei kleinerer Fördermenge ausüben zu können, damit ein größerer Verformungsdruck in einer Presse mit einer verhältnismäßig geringen Größe bei zweckmäßiger Betriebsweise erzielt werden kann. Gemäß der Erfindung enthält eine derartige Presse, die insbesondere zur Verformung eines Werkstücks entsprechend dem Umriß einer Matrize verwendbar ist, eine Preßkammer mit einer deformierbaren Patrize, in der das Werkstück und die Matrize angeordnet sind. Preßkraft wird entlang dem Umfang des Werkstücks und der Matrize durch die Patrize ausgeübt, indem der hydraulische Druck in der Preßkammer erhöht wird. Der Druck in der Preßkammer wird zuerst auf den maximalen Auslaßdruck einer hydraulischen Druckmittelquelle gebracht, dann stufenweise durch einen Niederdruckverstärker auf einen mittleren Druck erhöht, und danach durch einen Hochdruckverstärker. Der Betrag des durch die Druckverstärker ausgeübten Verformungsdrucks wird durch einen Wählschalter gesteuert, der wahlweise auf den Druck am Einlaß der Druckverstärker anspricht, um die Druckverstärker abzuschalten, wenn der Druck den maximal erwünschten Verformungsdruck erreicht. Ein weiterer Schalter spricht auf den Druck am Einlaß des Niederdruckverstärkers an, um den Hochdruckverstärker, falls benötigt, zu betätigen, damit ein ausgewählter Verformungsdruck ausgeübt werden kann, der größer als der mittlere Druck ist, der durch den Niederdruckverstärker ausgeübt wird.
Zusammenfassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale der Erfindung in einer Presse zu sehen, in der ein Werkstück entsprechend der Kontur einer Matrize verformt wird, indem ein gleichförmiger Verformungsdruck durch hydraulisches Druckmittel in einer Preßkammer ausgeübt wird, welche das Werkstück und die Matrize umgibt. Der Druck wird auf das Werkstück und die Matrize über eine deformierbare Patrize aus Kunststoffmaterial ausgeübt, wobei der Druck das Werkstück und die Matrize in einer zweckmäßigen
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Stellung abstützt und verursacht, daß das Werkstück die Form der Matrize annimmt, ohne daß die angrenzenden Bereiche des Werkstücks deformiert werden. Das hydraulische System enthält eine Einrichtung, mit der in der Preßkammer ein dem Auslaßdruck einer Pumpe entsprechender Druck aufgebaut werden kann, einaiNiederdruckverstärker zur Erzeugung eines mittleren Drucks, sowie einen Hochdruckverstärker zur Erzeugung eines maximalen Verformungsdrucks. Jeder Verstärker enthält einen Druckvervielfacher, beispielsweise eine Kolbeneinheit, in der ein Hauptkolben mit einem größeren Durchmesser einen Hilfskolben mit einem kleineren Durchmesser betätigt, um höhere Drucke für die Presse zu erzeugen. Die Druckverstärker stehen mit der Preßkammer in Verbindung, so daß die Betätigung der Kolbeneinrichtungen den Druck darin fortschreitend erhöht. Am Auslaß des Niederdruckverstärkers tritt ein maximaler Druck auf, bei dem der Niederdruckverstärker von der Preßkammer abgeschaltet und der Hochdruckverstärker daran angeschaltet wird, um den Druck in der Preßkammer weiter zu erhöhen. Bei Beendigung des Druckaufbaus in der Preßkammer wird das Druckmittel zur Betätigung des Hochdruckverstärkers entspannt und in eine Vorratsbehälter durch eine Steuereinrichtung für die Durchflußgeschwindigkeit in der Leitung geleitet. Diese Steuereinrichtung enthält einen gewundenen Strömungsweg für das Druckmedium, um eine Beschädigung der Einrichtung durch Strömungsgeschwindigkeiten in und in der Nähe der Schallgeschwindigkeit zu vermeiden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind drei elektrisch elektromagnetisch betätigte Steuerventile vorgesehen, von denen zwei wahlweise auf dem Wählschalter auf die Zwischendruck-Schaltelemente ansprechen, um den Niederdruckverstärker und den Hochdruckverstärker zu betätigen. Das dritte Steuerventil betätigt ein Entlastungsventil zur Entspannung der Preßkammer nach Beendigung des Verformungszyklus. Die Druckverstärker können einen doppelt wirkenden Hauptkolben enthalten, von dem zumindest eine Stirnfläche eine große Flächengröße relativ zu der Flächengröße eines Hilfskolbens aufweist, der zusammen
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mit dem Hauptkolben beweglich ist. Eine erste bzw. zweite Einlaßkammer ist der großflächigen Stirnfläche und der gegenüberliegenden Stirnfläche jedes Hauptkolbens zugeordnet. Diese Einlaßkammern werden wahlweise unter Druck gesetzt, um eine Hin- und Herbewegung jeder Kolbeneinrichtung zu verursachen, durch die fortschreitend der Druck in den Auslassen erhöht wird, die dem betreffenden Hilfskolben zugeordnet sind. Beide Auslässe stehen mit der die Patrize umgebenden Preßkammer in Verbindung. Ein Rückschlagventil in der Leitung von dem Niederdruckverstärker ermöglicht eine zyklisch wiederholte Betätigung des Niederdruckverstärkers und trennt den Niederdruckverstärker von der Preßkammer während der Arbeitsweise des Hochdruckverstärkers ab. Ein Druckstoß-Steuerventil in der Abflußleitung des Hochdruckverstärkers steuert die Strömungsgeschwindigkeit und die Betriebsbedingungen derart, daß möglichst keine Stoßwellen während der Entspannung auftreten. In die zylindrische Preßkammer sind zwei Gewindemuffen zum Einspannen der rohrförmigen Matrize eingeschraubt .
Anhand der Zeichnung soll die Erfindiang beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer Presse gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansieht durch eine Einrichtung zur Steuerung der Strömungsgeschwindigkeit bei einer Presse gemäß der Erfindung;
Fig. 5 ein Schaltbild eines an das Netz angeschlossenen Teils der Steuerschaltung einer Presse gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ein Schaltbild des Niederspannungsteils der Steuerschaltung einer Presse gemäß der Erfindung;
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Fig. 7 ein Schaltbild eines anderen Teils der an das Netz angeschlossenen Schaltung;
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Teils der hydraulischen Einrichtung einer Presse gemäß der Erfindung bei Belastung der Presse mit dem Pumpendruck;
Fig. 9 eine Fig. 8 entsprechende Darstellung bei der Ausübung eines mittleren Drucks;
Fig. IO eine Fig. 8 und 9 entsprechende Darstellung bei der Ausübung des Hochdrucks; und
Fig. 11 eine Fig. 8-10 entsprechende Darstellung bei der Entspannung der Preßkammer.
Bei dem inFig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Presse in einem Zustand, in der kein Verformungsdruck ausgeübt wird. Ober eine Pumpe 10 wird ein Druckmittel wie Öl aus einem Vorratsbehälter 11 in eine Leitung 62 gefördert, wodurch eine Primärquelle für Druckmittel für das System gebildet wird. Ein Ventil 14O ermöglicht eine Entspannung der Leitung durch Abfluß von Druckmittel in eine Rückführleitung 63. Der Druck in der Leitung 62 kann an einem Manometer 85 abgelesen werden.
Eine Prefflrii—irr 40 besteht aus einem Druckbehälter 27, der einen Block 123 rangibt, in dem die Verformungskammer 12 vorgesehen ist. Zwei Gevindemuffen 107 und 107a sind mit dem Block 123 verschraubt, τη dLie Elemente in der Preßkammer zu haltern. Ein Kanal 28 steht Mit der Verformungskammer 12 in Verbindung, die im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und durch die Innenfläche des Blocks 123 bzw. die Außenfläche einer Hülse begrenzt ist. Die BuIse 14 umgibt einen Patrizenkern 105, der aus einem unter Druck deformierbaren Material wie Polyurethan besteht. In der Patrize sind ein Werkstück 25 und eine Matrize 26 angeordnet, die durch Endplatten 106 und 106a abgestützt werden. Der Patrizenkern 105 umgibt das Werkstück 25 und die Matrize
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26, so daß auf den Patrizenkern 105 über die Hülse 14 ausgeübter Druck gleichförmig entlang dem Umfang des Werkstücks und der Matrize verteilt wird.
Bei dem inPig. 2 und 3 dargestellten Querschnitt durch die Preßkammer 40 befindet sich in Fig. 2 das Werkstück 25 in Berührung mit der Formfläche der Matrize 26. In Fig. 3 ist eine Aussparung 26a in der Matrize 26 sichtbar. Durch Druckausübung auf den umgebenden Patrizenkern 105 wird das Werkstück 25 in Berührung mit der Oberfläche der Patrize 26 gepreßt.
Dem Kanal 28 und damit der Verformungskammer 12 wird je nach dem gewünschten Enddruck von drei Quellen nacheinander Druckmittel zugeführt. Die erste Druckausübung erfolgt über eine Leitung 70, wenn das hydraulische Steuersystem auf Vorbelastung eingestellt ist, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Ein Ventil 101 ermöglicht dann den Durchfluß von Druckmittel von der Pumpe 10 in die Leitung 70 und durch ein Rückschlagventil 15 in die Unterseite eines Niederdruckverstärkers 37, durch Rückschlagventile 18, 19 und 60 und schließlich in die Verformungskammer 12. Dann wird ein dem Auslaßdruck der Pumpe entsprechender Druck auf die Hülse 14 und den Patrizenkern 105 und damit auf das Werkstück 25 ausgeübt, um dieses gegen die Matrize 26 anzupressen.
Zum Aufbau eines mittleren Drucks dient der Niederdruckverstärker 37. Ein doppelt wirkender Kolben 32 ist in einem Zylinder 29 entsprechend dem hydraulischen Druck verschiebbar, der entweder in einer oberen Kammer 30 oder in einer unteren Kammer 31 ausgeübt wird. Ein Hilfskolben 33 mit einem beträchtlich geringeren Durchmesser als der Hauptkolben 32 ist mit diesem über eine Kolbenstange 36 verbunden. Eine Abwärtsbewegung des Hauptkolbens 32 bewirkt eine Druckerhöhung in der Kammer 39, so daß Druckmittel in die Verformungskammer 12 gedrückt wird. Der Bewegung sweg des Hauptkolbens 32 und des Hilfskolbens 33 wird durch den Durchfluß von Druckmittel durch ein Ventil 102 gesteuert. Um die Kolbeneinrichtung nach unten zu verschieben, wird das Ventil
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102 in die in Pig. 9 dargestellte geöffnete Lage für einen mittleren Druck gebracht. In dieser Lage wird von der Pumpe 10 Druckmittel in die obere Kammer 30 gedrückt, so daß die Kolbeneinrichtung verschoben wird. Wenn ein Zyklus für die Kolbeneinrichtung erforderlich ist, um den gewünschten Druck in der Verformungskammer 12 zu erzielen, wird das Ventil 102 in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückgebracht, so daß das Druckmittel in der unteren Kammer 31 unter Druck gesetzt wird und das Druckmittel in der oberen Kammer 30 in den Vorratsbehälter 11 abfließt. Das Ventil 102 kann dann wieder in die in Fig. 9 dargestellte Lage gebracht werden, so daß die Kolbeneinrichtung nach unten verschoben wird und eine entsprechende Druckerhöhung in der Kammer 39 erfolgt.
Für einen höheren Druckbereich findet ein Hochdruckverstärker 57 Verwendung. Der Hochdruckverstärker 57 ist ähnlich wie der Niederdruckverstärker 37 ausgebildet und enthält eine Kolbeneinrichtung mit einem Hauptkolben 52, einer Kolbenstange 56 und einem Hilfskolben 53. Durch das Verhältnis der Flächen der Kolben 52 und 53 wird eine beträchtliche Druckerhöhung erzielt. Bei der in Fig. 10 dargestellten Schaltlage bewirkt der in der oberen Kammer 50 erzeugte Druck eine Abwärtsbewegung der Kolbeneinrichtung, so daß eine Druckerhöhung in der Kammer 59 erfolgt, welcher Druck in die Kammer 12 durch den Kanal 12 übertragen wird.
Sobald der gewünschte Verformungsdruck erreicht ist, kann der Druck in der Verformungskammer 12 durch Betätigung einer Einrichtung abgebaut werden, welche aus einem Betätigungskolben 17, einem Entlastungsventil 16 und einer Leitung 78 besteht. Durch Druckmittelzufuhr von der Pumpe 10 über Ventile 101 und 138 zu dem Betätigungskolben 17 wird die Kugel des Ventils 16 abgehoben, so daß Druckmittel durch die Leitung 78 in den Vorratsbehälter 11 zurückfließen kann.
Beide Druckverstärker sind mit einer Sicherheits-Entspannungseinrichtung versehen, durch die Druckmittel von beiden Seiten der oberen Kolben 52 und 32 abgelassen werden kann. Diese
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Sicherheitseinrichtung enthält ein Ventil 130, eine mit dem Hochdruckverstärker 57 über Rückschlagventile 131 und 132 verbundene Leitung 75 sowie eine Verbindung mit dem Niederdruckverstärker 37 über Rückschlagventile 133 und 134. Diese Rückschlagventile ermöglichen einen gewünschten Druckaufbau auf beiden Seiten des Kolbens. Wenn jedoch das Ventil 130 geöffnet wird, wird der Druck auf jeder Seite des Kolbens ausgeglichen.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden. Wenn sich das hydraulische System im Ausgangszustand befindet, also bei der Beendigung eines Verformungszyklus oder beim Beginn des Zyklus, ergibt sich der in Fig. 1 dargestellte Zustand. Das Ventil 101 ist dann sο eingestellt, daß das Rückschlagventil 16 geöffnet wird und der Druck in der Verformungskammer 12 über die Leitungen 78 und 63 abgebaut wird. Das Werkstück 25 und die Matrize 26 werden in der Verformungskammer 12 umgeben von dem deformierbaren Patrizenkern 105 angeordnet. Danach wird die Pumpe 10 eingeschaltet und fördert Druckmittel in die Leitung 62, die als Verteiler Druckmittel zu den verschiedenen Verbrauchern in dem System weiterleitet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, gelangt Druckmittel in die Kammer 31 des Niederdruckverstärkers 37 durch die Leitung 74, in die untere Kammer 51 des Verstärkers 57 über die Leitung 77, wodurch das Entlastungsventil 16 offengehalten wLrd. Die hydraulische Schaltung wird dann auf die Vorbelastung sschaltung umgeschaltet, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. In diesem Zustand ist das Ventil 101 derart eingestellt, daß der Betätigungskolben 17 entlastet wird und das Entlastungsventil 16 geschlossen wird. Die Leitung 70 wird mit Druckmittel versorgt, das in die Kammer 39 durch das Rückschlagventil 15 fließt, dann in die Kammer 59 durch die Rückschlagventile 18 und 19 und in die Verformungskammer 12 durch das Ventil 60 und den Kanal 28. In dieser Weise werden alle Kompressionskammern in den Verstärkern und die Verformungskammer 12 durch den Auslaßdruck der Pumpe 10 beaufschlagt. In gewissen Fällen kann der durch die Pumpe 10 erzeugte Druck ausreichen, um die gewünschte Verformung des Werk-
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stücks 25 zu bewirken. In einem derartigen Fall wird das Ventil 101 dann derart eingestellt, daß der Betätigungskolben 17 das Ventil 16 öffnet, um eine Entspannung zu ermöglichen.
Wenn jedoch ein höherer Druck zur Verformung des Werkstücks 25 benötigt wird, erfolgt eine Einstellung entsprechend Fig. 9, wobei das Ventil 102 umgeschaltet ist, so daß Druckmittel mit dem Auslaßdruck der Pumpe 10 in die Leitung 73 gelangt, und die Leitung 74 mit dem Vorratsbehälter 11 verbunden und damit entlastet wird. Bei dieser Arbeitsweise wird die Kolbeneinrichtung mit dem Kolben 32, der Kolbenstange 36 und dem Hilfskolben 33 nach unten entgegen dem bereits in der Kammer 39 aufgrund der Entspannung des Drucks in der Kammer 31 vorhandenen Druck und dem Pumpendruck in der Kammer 30 über dem Kolben 32 bewegt. Da die ■ ,. Oberfläche des Kolbens 32 eine beträchtlich größere Flächengröße als die Unterseite des Hilfskolbens 33 hat, erfolgt eine beträchtliche Druckverstärkung in der Kammer 39. Die Kammer 39 steht in Verbindung mit der Verformungskammer 12, so daß der Druck in der Verformungskammer 12 auf denselben Druck wie in der Kammer 39 ansteigt. Die Kolbeneinrichtung mit dem Hilfskdben 33 bewegt sich nach unten beim Druckaufbau in der Kammer 30, bis entweder der gewünschte Druck erreicht ist, der durch eine druckabhängige Anzeigeeinrichtung 22 angezeigt wird, oder bis die Kolbeneinrichtung entlang ihrer vollen Hubstrecke in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage verschoben ist. Bei Erreichen einer dieser beiden Zustände wird das Ventil 102 umgeschaltet, so daß der Druck in der Kammer 30 durch Verbildung mit dem Vorratsbehälter 11 abgebaut wird und der Druck der Pumpe 10 auf die Unterseite des Kolbens 32 ausgeübt wird, weshalb ein entsprechender Druck in der Kammer 31 aufgebaut wird. Dadurch wird der Kolben 32 zusammen mit dem Hilfskolben 33 nach oben verschoben. Der Druck der Pumpe 10 ist weiterhin in der Leitung 70 vorhanden, so daß Druckmittel unter diesem Druck in die Kammer 39 gelangen. Die Sperrventile 18, 19 verhindern einen Rückfluß des Druckmittels aus der Verformungs-
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kammer 12 in die Kammer 39. Gewünschtenfalls kann die Arbeitsweise des Niederdruckverstärkers 37 wiederholt werden, damit der Druck in der Verformungskammer 12 auf den maximal erzielbaren Druck mit Hilfe des Verstärkers 37 angehoben werden kann. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn das Werkstück 25 entlang einem längeren Abstand deformiert werden muß, um eine Verformung entsprechend der Ausbildung der Matrize 26 zu erzielen, so daß dafür ein beträchtliches Druckmittelvolumen erforderlich ist.
Nach Erreichen des maximalen, durch den Niederdruckverstärker 37 erzielbaren Drucks oder nach Erreichen des Drucks, der zum Verformen des Werkstücks 25 erforderlich ist, welche Verformung bei einem Druck unterhalb des maximalen Drucks des Verstärkers 37 durchführbar ist, kann das Entlastungsventil 16 durch den Kolben 17 geöffnet werden. Wenn ein höherer Druck erforderlich ist, der den durch den Niederdruckverstärker 37 erzielbaren Druck übersteigt, wird der Hochdruckverstärker 57 durch !Anschalten des Ventils 103 in die in Fig. 10 dargestellte Lage eingeschaltet. Bei der dargestellten hydraulischen Schaltung gelangt Druckmittel unter Pumpendruck in die Leitung 26 und in die obere Kammer 50 des Hochdruckverstärkers 57. Das Druckmittel in der Kammer 59 befindet sich dann bereits auf dem maximalen Auslaßdruck wie der Druckverstärker 37. Der Druck in der Kammer 50 bewirkt, daß der Kolben 52 sich nach unten bewegt, wodurch Druckmittel aus der Kammer 51 zurück in den Vorratsbehälter 11 gelangt, und wobei der Hilfskolben 53 in der Kammer 59 nach unten verschoben wird. Wegen der beträchtlich größeren Flächengröße des Kolbens 52 im Vergleich zu dem Hilfskolben 53 wird eine beträchtliche Druckerhöhung erzielt, so daß das Druckmittel in der Kammer 59 auf einen sehr hohen Druck gelangt und über den Kanal 28 auch in die Verformungskammer 12 einströmt. Der Kolben 52 wird nach unten verschoben, bis er entweder seine Endlage erreicht, die in gestrichelten Linien dargestellt ist, oder bis der gewünschte Druck in der Kammer 12 erzielt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ventil
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103 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage umgeschaltet und Druckmittel in der Kammer 50 wird in den Vorratsbehälter 11 geleitet, während der Pumpendruck auf die Unterseite des Kolbens 51 ausgeübt wird. Dadurch wird der Hilfskolben 53 in der Kammer 59 angehoben, wodurch der Druck darin verringert wird. Zu dieser Zeit wird das Ventil 101 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage umgeschaltet, wodurch das Entlastungsventil 16 geöffnet wird und das Druckmittel in der Kammer 12 in den Vorratsbehälter 11 zurückfließen kann.
Beim Abfluß des Druckmittels aus dem Zylinder 50 können sehr hohe Strömungsgeschwindigkeiten gelegentlich auftreten. Um eine Beschädigung der Einrichtung und eine Gefährdung des Personals zu verhindern, findet die in Fig. 4 dargestellte Durchfluß-Steuereinrichtung Verwendung, durch die zu hohe Durchflußgeschwindigkeiten verhindert werden können. In dem Körper 43 des Steuerventils 41 ist ein Stopfen 42 angeordnet. Die Struktur bewirkt einen Umweg für das Druckmittel durch Kanäle 44, um eine Turbulenz in dem Drucköl zu bewirken und zu hohe Durchflußgeschwindigkeiten zu verhindern. Die Kammer 45 hat einen größeren Durchmesser als die Leitung 76 und kann deshalb Beschädigungen der Einrichtung durch hohe Durchflußgeschwindigkeiten verhindern, welche häufig Schallgeschwindigkeiten erreichen können.
Da das Flächenverhältnis des Hauptkolbens und des Hilfskolbens bekannt ist, kann der in der Verformungskammer 12 vorhandene Druck durch Ablesen des Drucks in der Kammer 30 oder der Kammer 50 festgestellt werden, je nachdem, welcher Verstärker eingesetzt wird. Beispielsweise können Schalter 22 und 20 verwandt werden, um den Druck zu bestimmen und dann andere Funktionen des hydraulischen Systems in der beschriebenen Weise zu bewirken .
Im folgenden soll die Steuerung und Arbeitsweise der hydraulischen Verformungseinrichtung näher erläutert werden. Die Steuerschaltungen der Presse können durch Schalter Sl und SL-A in Fig. 5 eingeschaltet werden. Das Schließen des normalerweise
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offenen Schalters Sl in Fig. 5 schließt einen Schaltkreis zu einer Relaisspule R9. Die erregte Relaisspule schließt Kontakte R9-1 und R9-3 und öffnet Kontakte R9-2. Der geschlossene Kontakt R9-1 schließt einen Haltekreis mit der Relaisspule R9 über den normalerweise geschlossenen Schalter Sl-A. Die geschlossenen Kontakte R9-3 schließen einen Schaltkreis für die Betätigungsschaltung der Presse. Durch Öffnen des Kontakts R9-2 -wird eine Anzeigelampe L2 abgeschaltet und durch den Kontakt R9-1 wird eine Anzeigelampe Ll eingeschaltet.
Die Versorgungsschaltung der Presse kann durch Öffnen des Schalters Sl-A abgeschaltet werden, wodurch der Haltekreis zu der Relaisspule R9 unterbrochen wird, so daß die Schaltung in die inFig. 5 dargestellte Normallage zurückgelangt.
Die Steuerschaltung wird durch Schließen des Schalters
52 in Fig. 5 erregt, wodurch die Relaisspule R5 erregt wird und Kontakte R5-1 und R5-2 geschlossen und Kontakte R5-3 geöffnet werden.
Die geschlossenen Kontakte R5-1 in Fig. 5 schließen einen Haltekreis über einen normalerweise geschlossenen Schalter
53 zu der Relaisspule R5. Durch das Öffnen der Kontakte R5-3 wird die Lampe L5 abgeschaltet und durch das Schließen der Kontakte R5-1 wird die Lampe L3 eingeschaltet.
Die geschlossenen Kontakte R5-2 schließen eine Schaltung zu einem Transformator Tl und einem Gleichrichter RF-I, um eine Gleichspannung von 28V an Anschlüsse TB5-1 und TB3-1 der Steuerschaltung der Presse anzulegen. Durch diese Gleichspannungsschaltung wird eine Relaisspule R4 in Fig. 6 erregt und schließt die Kontakte R4-1 in Fig. 5, wodurch eine Schaltung für die hydraulischen Mehrweg-Steuerventile geschlossen wird.
Die Pumpe 10 in Fig. 5 wird durch Schließen des Schalters S5 in Fig. 5 eingeschaltet, wodurch eine Schaltung mit dem Relais R7 in Fig. 5 geschlossen wird, so daß Relaiskontakte R7-1 und
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R7-2 gescHossen und Relaiskontakte R7-3 geöffnet werden. Die geschlossenen Relaiskontakte R7-1 und R7-2 und der normalerweise geschlossene Schalter S4 in Fig. 5 ergeben einen Haltekreis zu der Relaisspule R7, sowie zu der Pumpe und der Anzeigelampe L6. Die geöffneten Kontakte R7-3 schalten die Anzeigelampe L4 ab. Die Pumpe wird durch Öffnen des normalerweise geschlossenen Schalters S4 abgeschaltet, so daß die Schaltung in die in Fig. 5 dargestellte Normallage zurückgelangt.
Die Presse hat zwei integrierte automatische Schaltungen. Die eine Schaltung dient zur Einstellung eines Drucks bis
zu 3500 kg/cm (50 KSI) für die Niederdruckschaltung, die andere für die Einstellung eines darüberliegenden Drucks für die Hochdruckschaltung. Der Verformungsdruck wird durch einen Drehschalter S36 in Fig. 6 eingestellt.
Die Niederdruckschaltung arbeitet in folgender Weise. Wenn der Schalter S8 in Fig. 6 geschlossen wird, beginnt eine automatische Druckerhöhung in der Kammer 23 in Fig. 3 und eine Entlastung der Kammer 23 in Fig. 2.
Wenn der Schalter S8 in Fig. 6 geschlossen wird, ist ein Stromkreis zu der Relaisspule R3 geschlossen, um die Kontakte R3-1 zu schließen und einen Haltekreis mit der Relaisspule RS über die normalerweise geschlossenen Kontakte R6-1 herzustellen. Diese Schaltung erregt auch Verzögerungsspulen R8 und R6 und die normalerweise geschlossenen Kontakte R6-2, um die Spule des Verklinkungsrelais Rl-A zu erregen. Das Verzögerungsrelais R6 ist für eine längere Verzögerungszeit als das Relais R8 eingestellt, und das Relais R8 ergibt eine Verzögerung bis zur Beendigung des Vorbelastungszyklus (Fig. 8).
Die erregte Relaisspule Rl-A schließt die Kontakte RlA-2, um eine Schaltung mit der Anzeigelampe L8 in Fig. 6 zu schließen, sowie die Kontakte RlA-I in Fig. 5, so daß eine Schaltung über die vorher geschlossenen Kontakte R4-1 zu einer der Spulen des
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Steuerventils 101 geschlossen ist. Druckmittel wird nun durch das Ventil 15, die Sperrventile 18 und 19 in die Kammer 23 geleitet. Dabei wird auch in den Kammern 39 und 59 der Pumpendruck aufgebaut.
Nach dem Druckaufbau werden die Kontakte R8-1 des Verzögerungsrelais geschlossen, so daß die Spule 112 des Steuerventils 102 erregt wird und das Ventil 102 umgeschaltet wird, um Druckmittel zur Oberseite des Kolbens 32 zu leiten. Sobald dies erfolgte, öffnet das Verzögerungsrelais R6 die Kontakte R6-1 und R6-2 in Fig. 6, so daß der Haltekreis zu den Spulen der Relais R3, Rl-A, R6 und R8 unterbrochen wird. Die Relais R3, R6 und R8 gelangen dann wieder in ihre in Fig. 6 dargestellte Ausgangslage zurück. Das Relais Rl-A, das ein Verklinkungsrelais ist, hält die Kontakte RlA-I in einer geschlossenen Lage, selbst wenn die Spule nicht mehr erregt wird.
Wenn die erregte Spule 112 in dem Steuerventil 102 das Ventil umschaltet, um Druckmittel zu der Oberseite des Kolbens 32 zu leiten, wird der Kolben 33 nach unten in die Kammer 39 verschoben, so daß der Druck in den Kammern 39, 59 und in der Verformungskammer 12 erhöht wird.
Wenn der Druck auf dem Kolben 32 ausreicht, den Druckschalter 21 zu betätigen, wird ein Schaltkreis mit dem Wählschalter S36 und dem Schalter S31 geschlossen. Diese geschlossene Schaltung erregt die Relaisspulen Rl-B und R2-A.
Die erregte Relaisspule R2-A schließt die Kontakte R2A-1 und R2A-2. Die geschlossenen Kontakte R2A-1 schließen eine Schaltung mit der Entlastungs-Anzeigelampe L7. Die geschlossenen Kontakte R2A-2 schließen eine Schaltung über die vorher geschlossenen Kontakte R4-1, um die Relaisspule RlI zu erregen, welche die Kontakte RlI-I, Rll-2 und Rll-3 schließt. Diese geschlossenen Schaltungen erregen die Spulen 113 und 115 in den Steuerventilen 102 und 103, sowie die Spule 110 in dem Steuerventil 101, so daß
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die Ventile 101 und 102 in die in Fig. 1 dargestellte Entlastungslage umgeschaltet werden. Das Ventil 103 wurde nicht betätigt, weil es sich in seiner Nonnallage für die Niederdurckverformung befand, und es wird nur bei der später zu beschreibenden Hochdruckverformung betätigt.
Das umgeschaltete Ventil 102 leitet nunmehr Druckmittel zu der Unterseite des Kolbens 32, so daß dieser in seine Normallage zurückgelangt. Das Ventil 101 leitet Druckmittel zu dem Kolben 17, um das Sperrventil 16 abzuheben (Fig. 1), so daß die Verformungskammer 12 und der Zylinder 59 entlastet werden.
Der Schalter SS für eine manuelle Beendigung eines Zyklus wird nun geschlossen, wodurch das Relais R2-B erregt wird und die Kontakte R2A-2 und R2A-1 geöffnet werden, so daß die Lampe L9 aufleuchtet, die die Beendigung eines Zyklus anzeigt. Die geöffneten Kontakte R2A-1 schalten die Entlastungs-Anzeigelampe L7 aus (Fig. 6). Die geöffneten Kontakte R2A-2 unterbrechen die Schaltung zu der Relaisspule RlI, so daß die Kontakte RlI-I, Rll-2 und Rll-3 geöffnet werden, wodurch eine Spule in den Steuerventilen 102 und 103 und eine Spule in dem Steuerventil 101 erregt wird. Der Niederdruck-Verformungszyklus ist nun beendet.
Im folgenden soll der Hochdruck-Verformungszyklus näher beschrieben werden. Der Wählschalter S36 wird auf einen Druck innerhalb des Hochdruckbereichs eingestellt und gelangt in Kontakt mit dem Schalter S20. Wenn der Schalter S8 in Fig. 6 geschlossen wird, werden die Relais R3 und R6 erregt, wodurch die Kontakte R3-1 geschlossen werden und einen Haltekreis mit normalerweise geschlossenen Kontakten R6-1 und R6-2 der Verzögerungsrelais und Relaisspulen Rl-A, R3 und R8 schließen. Die Funktion der Verzögerungsrelais R6 und R8 ist dieselbe wie bei der Niederdruckschaltung. Der Relais R6 unterbricht den Haltekreis, nachdem R8 lange genug verzögerte, bis der dem Pumpendruck entsprechende Druck in der Verformungskammer 12, der Kammer 39 und der Kammer 59 aufgebaut ist.
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Das Relais Rl-A schließt die Kontakte RlA-I in Fig. 5, und RlA-2 in Fig. 6. Die geschlossenen Kontakte RlA-I schließen eine Schaltung mit der Spule 111 des Ventils 101, das Druckmittel unter Pumpendruck durch das Sperrventil 15 sowie die Ventile 18 und 19 in die Kammer 12 weiterleitet. Dabei wird auch der Pumpendruck in den Kammern 39 und 59 in Fig. 1 aufgebaut.
Nach der Erreichung des Pumpendrucks in diesen Bereichen werden die Kontakte R8-1 des Verzögerungsrelais in Fig. 5 geschlossen, so daß ein Schaltkreis zu einer Spule des Steuerventils 102 geschlossen wird. Nach der Herstellung dieser Verbindung öffnet das Verzögerungsrelais R6 die Kontakte R6-1 und R6-2 in Fig. 6, so daß der Haltekreis zu den Relais R3, RlA und R6 und R8 in Fig. 6 unterbrochen wird.
Durch die Spule 112 wird das Steuerventil 102 derart umgeschaltet, daß Druckmittel zu der Oberseite des Kolbens 32 gelangt, so daß dieser und der Kolben 33 nach unten verschoben werden, wodurch der Druck in der Kammer 39 erhöht wird, so daß auch der Druck in der Kammer 59 und in der Verformungskammer 12 erhöht wird. Wenn der Druck gegen die Oberseite des Kolbens 32 ausreicht, den Druckschalter 22 zu betätigen, erregt eine Schaltung mit den geschlossenen Kontakten RlA-2 und dem geschlossenen Schalter S22 das Relais R12, so daß die Kontakte R12-1 in Fig. 6, R12-2 und R12-3 in Fig. 5 geschlossen werden. Die geschlossenen Kontakte R12-1 schließen einen Haltekreis für die Spule R12. Die geschlossenen Kontakte R12-2 in Fig. 5 schließen eine Schaltung zu der Spule 114 des Ventils 103. Die geschlossenen Kontakte R12-3 schließen eine Schaltung zu der Spule 113 des Steuerventils 102. Das Umsteuerventil 102 leitet Druckmittel zu der Unterseite des Kolbens 32, so daß dieser in seine Normallage zurückgelangt.
Das Umsteuerventil 103 leitet Druckmittel zu der Oberseite des Kolbens 52, so daß die Kolben 52 und 53 nach unten verschoben werden und der Druck in der Kammer 59 und der Verformungskammer 12 erhöht wird. Wenn der Pumpendruck auf der Oberseite des
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Kolbens 52 ausreicht, den Druckschalter 20 zu betätigen, wird eine Schaltung zu den Relaisspulen R2-A und Rl-B geschlossen, so daß die Kontakte RlA-2 geöffnet werden und der Haltekreis für das Relais R12 in Fig. 6 unterbrochen wird, wobei die Kontakte R12-1 in Fig. 6, R12-2 und R12-3 in Fig. 5 geöffnet werden, um die Spulen 113 und 114 der Urnsteuerventile 102 bzw. 103 abzuschalten.
Die -erregte Spule des Relais R2-A in Fig. 6 schließt auch die Kontakte R2A-2 in Fig. 5, um eine Schaltung zu der Relaisspule RlI zu schließen, welche die Kontakte RlI-I, Rll-2 und RlI-3 schließt, wodurch Schaltungen zu der Spule 113 des Ventils 102, der Spule 115 des Ventils 103 und der Spule 110 des Ventils 101 in Fig. 5 geschlossen werden. Diese Umsteuerventile entlasten den Druck in der Verformungskammer 12 inFig. 1. Das Ventil 103 steuert den Druck auf den Kolben 52 um, so daß dieser in seine Normallage gelangt. Das Ventil 101 führt Druckmittel zu dem Kolben 17, so daß das Ventil 16 abgehoben wird und den verbleibenden Druck in der Verformungskammer 12 entlastet. Die Spule 113 in dem Umsteuerventil 102 wurde vorher erregt, um den Kolben 32 in seine Normallage zurückzubringen.
Ein Entlastungs-Schutzschalter S7 in Fig. 6 kann jederzeit während eines Verformungszyklus betätigt werden, um diesen Druckentlastungsvorgang zu verdoppeln, weil er die Schaltung verdoppelt, die durch die Druckschalter 20 oder 21 angeschlossen wird.
Die Presse kann sowohl manuell als auch automatisch betätigt werden. Für eine manuelle Vorbelastung wird der Schalter S33 geschlossen, wodurch das Relais RlO erregt und die Kontakte RlO-I und RlO-2 geschlossen werden, so daß ein Haltekreis über den normalerweise geschlossenen Schalter S34, die Spule 111 des Ventils 101 geschlossen wird, wodurch der Kammern 39, 59 und die Verformungskammer 12 in Fig. 3 unter Pumpendruck gesetzt werden. Die Anzeigelampen L14 und L15 leuchten dann auf. Dieser Druck kann über das Entlastungsventil 16 entlastet werden, wenn der Schalter S34
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geöffnet und der Schalter S37 geschlossen wird. Das Öffnen des Schalters S34 unterbricht den Haltekreis zu der Spule 111 des Ventils 101. Durch das Schließen des Schalters S37 wird die Spule 110 des Ventils 101 erregt, so daß das Umsteuerventil 101 umgesteuert wird und der Kolben 17 unter Druck gesetzt wird, um das Sperrventil 16 abzuheben und den Druck in den Kammern 39 und 59 und in der Verformungskammer 12 zu entlasten.
Zur manuellen Betätigung der Presse wird der Steuerschalter S40 geschlossen, wodurch eine Anlaufschaltung in der beschriebenen Weise eingeschaltet wird. Der Schalter S33 wird betätigt, um die Vorbelastung der betreffenden Kammern in der beschriebenen Weise zu bewirken.
Ein Verformungsdruck in dem mittleren Druckbereich wird durch Schließen des Schalters S42 in Fig. 7 ermöglicht. Durch das Schließen des Schalters S42 wird das Relais Rl 4 erregt und die Kontakte 10.4-1 geschlossen und die Kontakte R14-2 geöffnet. Die geschlossenen Kontakte R14-1 schließen einen Haltekreis für das Relais R14 und eine Schaltung durch die vorher geschlossenen Kontakte R16-1 zur Erregung der Spule 112 des Umsteuerventils 102, so daß Druck auf der Oberseite des Kolbens 32 aufgebaut wird und dieser herabgedrückt wird, wodurch der Druck in den Kammern 39 und 59 und der Verformungskammer 12 erhöht wird. Die Druckverstärkung wird durch das Pumpendruck-Manometer 85 gemessen. Wenn ein Druck oberhalb des mittleren Druckbereichs benötigt wird, wird der Schalter S44 in Fig. 7 geschlossen, nachdem der Kolben 32 seinen maximalen Druck erreicht.
Durch das Schließen des Schalters S44 in Fig. 7 wird das Relais R15 erregt, die Kontakte R15-1 werden geschlossen und Kontakte R15-2 werden geöffnet. Die geschlossenen Kontakte R15-1 und der normalerweise geschlossene Schalter S45 in Fig. 7 schließen einen Haltekreis zu dem Relais R15, sowie einen Kreis durch die
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vorher geschlossenen Kontakte R17-2 zu der Spule des Umsteuerventils 103, so daß Druckmittel zu der Oberseite des Kolbens 52 gelangt/ um diesen vorzuschieben und den Druck in der Kammer 59 in der Verformungskammer 12 zu erhöhen. Der verstärkte Druck kann von dem Manometer 85 abgelesen werden.
Zur Entlastung wird der Schalter S43 geöffnet, so daß der Haltekreis zu dem Relais R14 unterbrochen und die Kontakte R14-1 geöffnet und die Kontakte R14-2 geschlossen werden. Die geschlossenen Kontakte R14-2 schließen eine Schaltung durch den normalerweise geschlossenen Schalter S43 und die vorher geschlossenen Kontakte R16-2 zu der Spule 113 des Umsteuerventils 102, wodurch dieses umgeschaltet wird und Druckmittel zu der Unterseite des Kolbens 32 gelangt, so daß dieser in seine zurückgezogene Lage zurückkehrt.
Der Schalter S45 in Fig. 7 wird nun geöffnet, so daß der Haltekreis zu dem Relais R15 unterbrochen wird, die Kontakte R15-1 geöffnet und die Kontakte R15-2 geschlossen werden. Eine Schaltung ist nun geschlossen über den normalerweise geschlossenen SchalterS45, die geschlossenen Kontakte R15-2 und die vorher geschlossenen Kontakte R17-1 zu der Spule 115 des Umsteuerventils 103, um dieses umzuschalten und Druckmittel zu der Unterseite des Kolbens 52 zu leiten, wodurch dieser in seine zurückgezogen Lage zurückgelangt und der Druck in der Verformungskammer 12 und der Kammer 59 verringert wird.
Die gekoppelten Schalter S34 und S37 werden jetzt betätigt. Der normalerweise geschlossene Schalter S34 wird geöffnet und unterbricht den Haltekreis zu dem Relais RlO,so daß die Kontakte RlO-I geöffnet werden, während die Spule 111 des Umsteuerventils 101 abgeschaltet wird. Das Schließen des Schalters S37 schließt einen Kreis zu der Spule 110 des Steuerventils 101, so daß dieses umgeschaltet wird und Druckmittel zu dem Kolben 17 gelangt, welcher das Sperrventil 16 öffnet und das Druckmittel in der Kammer 59 und in der Verformungskammer 12 entlastet.
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Claims (25)

  1. -21- 30. Juli 1975
    B-3745
    Patentansprüche
    ( 1.) Hydraulische Presse zum Verformen eines metallischen Werkstücks entsprechend der Formfläche einer Matrize, gekennzeichnet durch eine Verformungskammer (12) , in der ein unter Druck deformierbarer Verformungskern (105) angeordnet ist, der das Werkstück und die Matrize umgibt, durch eine Zuführeinrichtung (10) für Druckmittel, durch eine Einrichtung zum wahlweisen Verbinden der Zuführeinrichtung (10) mit der Verformungskammer (12), um die Verformungskammer unter Druck zu setzen, durch einen Niederdruckverstärker (37), dessen Eingang wahlweise mit der Versorgungseinrichtung (10) verbindbar ist, und dessen Auslaßkammer (39) in Verbindung mit der Verformungskammer (12) steht, welcher Niederdruckverstärker (37) betätigbar ist, wenn dessen Einlaß durch Druckmittel von der Versorgungseinrichtung (10) beaufschlagt wird, um den Druck in der Verformungskammer (12) zur Ausübung von Verformungsdruck über den Patrizenkern (105) auf das Werkstück (25) zu erhöhen, welcher Niederdruckverstärker (37) zur Erhöhung des Drucks in der Verformungskammer (12) , ferner auf einen maximalen Druck einstellbar ist, durch einen Hochdruckverstärker (57), dessen Eingang wahlweise mit der Versorgungseinrichtung (10) verbindbar ist und dessen Ausgangskammer (59) in Verbindung mit der Verformungskammer (12) steht, welcher Hochdruckverstärker (57) betätigbar ist, wenn dessen Eingang durch Druckmittel von der Versorgungseinrichtung beaufschlagt ist, um den Druck in der Verformungskammer (12) zu erhöhen, durch eine Steuerventil-Betagxgungsexnrxchtung, die auf den Übergangsdruck anspricht, um die Versorgungseinrichtung mit dem Eingang des Niederdruckverstärkers (37) zu verbinden, um den Druck in der Verformungskammer (12) für einen ausgewählten Verformungsdruck auf einen ersten maximalen Druck zu erhöhen, oder um wahlweise die Versorgungseinrichtung (10) an den Eingang des Niederdruckverstärkers (37) zur Erhöhung des Flüssigkeitsdrucks
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    in der Verformungskammer (12) bis zu dem ersten maximalen Druck zu erhöhen und dann die Versorgungseinrichtung (10) mit dem Einlaß des Hochdruckverstärkers (57) zu verbinden, um weiter den
    Druck in der Verformungskammer (12) entsprechend einem vorherbestimmbaren Verformungsdruck zu erhöhen, der größer als der erste maximale Druck ist, wobei die Ventilsteuerung auch auf die Druckwähleinrichtung anspricht, um den Einlaß des Niederdruckverstärkers zu entlasten und wahlweise den Einlaß des Niederdruckverstärkers bzw. des Hochdruckverstärkers, wenn der Druck in der
    Verformungskammer (12) den ausgewählten Verformungsdruck erreicht, und durch eine Entlastungseinrichtung, die auf die Druckwähleinrichtung anspricht, um die Verformungskammer nach der Entlastung des Einlasses des Niederdruckverstärkers, oder wahlweise mit der Entlastung der beiden Einlasse der Verstärker zu entlasten.
  2. 2. Hydraulische Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Niederdruckverstärker (37)
    einen doppelt wirkenden Hauptkolben (32) und einen Hilfskolben
    (33) enthält, welche Kolben durch eine Kolbenstange (36) miteinander verbunden sind, daß eine Stirnfläche des Hauptkolbens (32) mit dem Einlaßdruck des Niederdruckverstärkers beaufschlagt wird,. daß die andere Stirnfläche des Hauptkolbens (32) an eine zweite Kammer (31) angrenzt, daß die Stirnfläche des Hilfskolbens (33)
    an den Auslaß (39) des Verstärkers angrenzt, daß die Flächengröße der einen Stirnfläche des Hauptkolbens beträchtlich größer als
    die Flächengröße der Stirnfläche des Hilfskolbens ist, daß die
    Steuerventileinrichtung eine Einrichtung zur Verbindung der Versorgungseinrichtung mit dem Einlaß des Niederdruckverstärkers
    enthält, um diese Einlaßkammer unter Druck zu setzen und die Kolbeneinrichtung in einer Richtung zu bewegen, um den Druck in dem Auslaß des Niederdruckverstärkers stufenweise zu erhöhen, sowie wahlweise zum Verbinden der Versorgungseinrichtung mit der zweiten Kammer, um den Druck in der zweiten Kammer zu erhöhen und in der umgekehrten Richtung zu verschieben, daß eine Zwischenstufen-
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    Ventileinrichtung zwischen dem ersten Auslaß und der Verformungskammer vorgesehen ist, um eine Verringerung des Drucks in der Verformungskammer während der Bewegung der Kolbeneinrichtung in der umgekehrten Richtung zu verhindern, und daß der Druck in der Verformungskammer durch Hin- und Herverschiebung der Kolbeneinrichtung stufenweise erhöht wird.
  3. 3. Hydraulische Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckverstärker (57) einen doppelt wirkenden Hauptkolben (52) enthält, der zusammen mit einem Hilfskolben (53) verschiebbar angeordnet ist, daß eine Stirnfläche des Hauptkolbens angrenzend an dessen Einlaß angeordnet ist, daß die andere Stirnfläche des Hauptkolbens angrenzend an eine zweite Kammer angeordnet ist, daß die Stirnfläche des Hilfskolbens angrenzend an dessen Auslaß angeordnet ist, daß die Flächengröße der einen Stirnfläche des Hauptkolbens beträchtlich größer als die Flächengröße der Stirnfläche des Hilfskolbens ist, und daß die Ventilsteuereinrichtung eine Einrichtung zum Verbinden der Versorgungseinrichtung mit dem zweiten Einlaß enthält, um den Druck in diesem Einlaß zu erhöhen und die Kolbenein richtung in der einen Richtung zu verschieben, um den Druck in der Verformungskammer schrittweise zu erhöhen, sowie um wahlweise die Versorgungseinrichtung mit der zweiten Kammer zu verbinden, um die Kolbeneinrichtung in der umgekehrten Richtung zu verschieben.
  4. 4. Hydraulische Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Begrenzung einer primären Durchflußleitung zwischen der zweiten Auslaßkammer und der Verformungskammer vorgesehen ist, und daß eine Einrichtung zur Begrenzung einer sekundären Durchflußleitung zwischen der ersten Auslaßkammer und der Verformungskammer vorgesehen ist, wobei die Sperrventileinrichtung, ein Einwegventil in der zweiten Durchflußleitung enthält, welches Einwegventil einen Durchfluß des Druckmittels durch die sekundäre
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    Durchflußleitung nur in einer Strömungsrichtung von der ersten Auslaßkammer zu der Verformungskammer ermöglicht.
  5. 5. Hydraulische Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Durchflußleitung zwischen der ersten Auslaßkammer und der primären Durchflußleitung vorgesehen ist.
  6. 6. Hydraulische Presse nach Anspruch 4, dadurch g e kennze ichnet , daß die sekundäre Durchflußleitung zwischen der ersten Auslaßkammer und der zweiten Auslaßkammer vorgesehen ist.
  7. 7. Hydraulische Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablaßeinrichtung zur Aufnahme von Druckmittel von der zweiten EinTaßkammer vorgesehen ist, daß eine Ventileinrichtung zwischen der Ablaßeinrichtung und der zweiten Einlaßkammer vorgesehen ist, und daß die Ventileinrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung einer Turbulenz der Druckmittelströmung aus der zweiten Einlaßkammer während deren Entspannung enthält.
  8. 8. Hydraulische Presse nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß ein scheibenförmiges Glied (42) sich senkrecht zu der Strömungsrichtung durch das Ventil (41) erstreckt, welches eine Anzahl von Durchflußöffnungen aufweist, die unterschiedliche Durchmesser besitzen und unter verschiedenen Winkeln relativ zu der Strömungsrichtung angeordnet sind, um eine Turbulenz beim Durchfluß des Druckmittels zu erzeugen.
  9. 9. Hydraulische Presse nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß ein Nebenfluß-Abflußkanal an Öffnungen
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    auf beiden Seiten des scheibenförmigen Glieds endet.
  10. 10. Hydraulische Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e nnzeichnet, daß die Verformungskammer von einem rohrförmigen Gehäuse mit offenen Enden umgeben ist, welches einen ersten Innendurchmesser aufweist, daß erste und zweite Abdichteinrichtungen Abdichten der beiden Enden des Gehäuses vorgesehen sind, daß die Formpatrize (105) rohrförmig ausgebildet ist und einen Durchmesser aufweist, der geringer als der erste Innendurchmesser ist, daß die Verformungskammer (12) die Formpatrize zwischen den Endabdichtungen umgibt, daß ein längliches Werkstück (25) und eine längliche Matrize (26) innerhalb der Formpatrize angeordnet sind, deren Längenausdehnung sich in axialer Richtung der Formpatrize erstreckt, daß erste und zweite Gewindemuffen (107) in die beiden Enden des Gehäuses eingeschraubt sind, um die Abdichteinrichtung und die Formpatrize dazwischen zu haltern, und daß die beiden Gewindemuffen und die Abdichteinrichtung axial ausrichtbare Öffnungen aufweisen, durch die sich die Enden des länglichen Werkstücks und der Matrize auf beiden Seiten des zu verformenden Werkstückabschnitts erstrecken.
  11. 11. Hydraulische Presse nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventileinrichtung ein Ventil enthält, das wahlweise betätigbar ist, um die erste Einlaßkammer mit der Versorgungseinrichtung zu verbinden, sowie eine Ventilbetätigungseinrichtung, welche auf die Druckwähleinrichtung anspricht, um die Ventileinrichtung zu betätigen.
  12. 12. Hydraulische Presse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwähleinrichtung ein Verzögerungsrelais enthält, daß die Betätigungseinrichtung durch das Verzögerungsrelais erregbar ist, und daß das Verzögerungsrelais das Erregen der Betätigungseinrichtung ermöglicht, sobald die Verformungskammer durch Druckmittel von der Versorgungsein-
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    richtung mit einem Anfangsdruck beaufschlagt wird.
  13. 13. Hydraulische Presse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwähleinrichtung ein zweites Verzögerungsrelais enthält, daß die Betätigungseinrichtung durch das zweite Verzögerungsrelais aberregt wird, und daß das zweite Verzögerungsrelais die Aberregung der Betätigungseinrichtung ermöglicht, sobald der Druck in der Versorgungskammer durch den Niederdruckverstärker erhöht wurde.
  14. 14. Hydraulische Presse nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennze ichnet , daß eine Ablaßeinrichtung zur Aufnahme von Druckmittel von der ersten Einlaßkammer vorgesehen ist, daß das Ventil wahlweise betätigbar ist, um die erste Einlaßkammer mit der Ablaßeinrichtung zu verbinden, und daß die Betätigungseinrichtung abwechselnd auf die Zwischendruckeinrichtung anspricht, um das Ventil weiter zu betätigen.
  15. 15. Hydraulische Presse nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennze ic hnet, daß die Steuerventileinrichtung ein Ventil enthält, das wahlweise betätigbar ist, um die zweite Einlaßkammer mit der Versorgungseinrichtung zu verbinden, und daß die Ventilbetätigungseinrichtung auf die Zwischendruckeinrichtung zur Betätigung der Ventileinrichtung anspricht.
  16. 16. Hydraulische Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abflußeinrichtung zur Aufnahme von Druckmittel von der zweiten Einlaßkammer vorgesehen ist, und daß das Ventil wahlweise betätigbar ist, um die zweite Einlaßkammer mit der Abflußeinrichtung zu verbinden.
  17. 17. Hydraulische Presse nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abflußeinrichtung für Druckmittel von der Verformungskammer vorgesehen ist, daß die Entspannungseinrichtung eine Entlastungsventileinrichtung zwischen
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    der Äbflußeinrichtung und der Verformungskammer enthält, durch das wahlweise ein Durchfluß von Druckmittel von der Verformungskammer erfolgen kann, und daß das Entlastungsventil auf die Druckwähleinrichtung anspricht, so daß ein Druckmitteldurchfluß gleichzeitig mit der Entlastung der ersten und der zweiten Einlaßkammer erfolgt.
  18. 18. Hydraulische Presse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußeinrichtung in Verbindung mit der zweiten Auslaßkammer steht.
  19. 19. Hydraulische Presse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlastungsventil zwischen der Äbflußeinrichtung und der zweiten Auslaßkammer vorgesehen ist.
  20. 20. Hydraulische Presse nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine druckabhängige Betätigungseinrichtung zur Betätigung des Entlastungsventils vorgesehen ist, und daß ein Steuerventil zum wahlweisen Verbinden der Versorgungseinrichtung mit der druckabhängigen Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, um das Entlastungsventil zu betätigen, wobei das Steuerventil auf die Druckwähleinrichtung anspricht.
  21. 21. Hydraulische Presse nach Anspruch 20, dadurch g e kennzeichnet, daß das Steuerventil alternierend die Versorgungseinrichtung mit der Verformungskammer verbindet.
  22. 22. Hydraulische Presse nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwähleinrichtung eine Anzahl von druckempfindlichen Schaltelementen enthält, daß eine Gruppe der Schaltelemente auf Druck in der ersten Einlaßkammer anspricht , daß eine andere Gruppe der Schaltelemente auf den Druck in der zweiten Einlaßkammer anspricht, daß eine Einrichtung
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    zur Auswahl eines der Schaltelemente vorgesehen ist, und daß die Steuerventileinrichtung auf ein ausgewähltes Schaltelement anspricht .
  23. 23. Hydraulische Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendrucke inrichtung ein druckempfindliches Schaltelement enthält, das auf den Druck in der ersten Einlaßkammer anspricht.
  24. 24. Hydraulische Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des metallischen Werkstücks entsprechend der Ausbildung der Matrize mit Hilfe einer Druckflüssigkeit verformt wird, welches die deformierbare Formmatrize umgibt, um einen Verformungsdruck auf das Werkstück zu übertragen, daß die ersten und zweiten hin- und herverschiebbaren Kolben jeweils in einer Richtung verschiebbar sind, um den Druck der Druckflüssigkeit schrittweise zu erhöhen, und alternierend in umgekehrter Richtung verschiebbar sind, ohne den Druck der Druckflüssigkeit zu erhöhen, daß der erste Kolben in einer Richtung verschoben wird, um stufenweise den Druck der Druckflüssigkeit zu erhöhen und alternierend den ersten Kolben in einer umgekehrten Richtung zu verschieben, daß der erste Kolben in der einen Richtung und dann in der umgekehrten Richtung in alternierender Reihenfolge verschoben wird, bis der Druck der Druckflüssigkeit stufenweise auf einen gewünschten Verformungsdruck erhöht ist, der kleiner als ein Zwischendruck ist, daß alternierend der erste Kolben in der einen Richtung und dann in der umgekehrten Richtung in alternierender Reihenfolge verschoben wird, bis der Druck der Druckflüssigkeit den Zwischendruck erreicht, und daß der zweite Kolben in der einen Richtung bewegt wird, um weiter schrittweise den Druck der Druckflüssigkeit auf einen zweiten gewünschten Formdruck zu erhöhen, der größer als der Zwischendruck ist, während gleichzeitig damit der er-
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    ste Kolben stationär gehalten wird.
  25. 25. Hydraulische Presse nach Anspruch 24, dadurch gekenn zeichnet, daß zusätzlich der zweite Kolben in der umgekehrten Richtung verschoben wird.
    609827/0543
    , 5°
    Leerseite
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