DE2534941A1 - Verfahren zum messen des momentanwerts der von einem fahrzeug pro vom fahrzeugmotor verbrauchter treibstoffmenge zurueckzulegender strecke und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum messen des momentanwerts der von einem fahrzeug pro vom fahrzeugmotor verbrauchter treibstoffmenge zurueckzulegender strecke und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2534941A1
DE2534941A1 DE19752534941 DE2534941A DE2534941A1 DE 2534941 A1 DE2534941 A1 DE 2534941A1 DE 19752534941 DE19752534941 DE 19752534941 DE 2534941 A DE2534941 A DE 2534941A DE 2534941 A1 DE2534941 A1 DE 2534941A1
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DE19752534941
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Barrie James Martin
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Plessey Handel und Investments AG
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Plessey Handel und Investments AG
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    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F9/00—Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine
    • G01F9/02—Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine wherein the other variable is the speed of a vehicle
    • G01F9/023—Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine wherein the other variable is the speed of a vehicle with electric, electro-mechanic or electronic means

Description

PLESSEY HANDEL UND INVESTMENTS AG
6500 Zug. Schweiz
Gartenstrasse 2
Verfahren zum Messen des Momentanwerts der von einem Fahrzeug pro vom Fahrzeugmotor verbrauchter Treibstoffmenge zurückzulegender Strecke und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Messen des Momentanwerts der von einem Fahrzeug pro vom Fahrzeugmotor verbrauchter Treibstoffmenge zurückzulegender Strecke, sowie auf eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens. Gewöhnlich ist das Fahrzeug ein Landfahrzeug; in diesem Fall ergibt sich die gemessene Strecke pro Treibstoffmenge in Meilen pro Gallonen oder in Kilometern pro Liter.
Nach der Erfindung ist das Verfahren zum Messen des Momentanwerts der von einem Fahrzeug pro vom Fahrzeugmotor verbrauchter Treibstoffmenge zurückzulegender Strecke, dadurch Schw/Ba
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gekennzeichnet, daß die zum Fahrzeugmotor fliessende Treibstoff strömungsmenge gemessen wird, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit gemessen wird, und daß die Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Treibstoffströmungsmenge dividiert wird.
Der Treibstoff für den Motor kann durch eine Treibstoffeinspritzdüse eingespritzt werden, die mit einer Reihe von Impulsen in Zeitabschnitten, in denen dem Motor Treibstoff zugeführt werden soll, zum Vibrieren gebracht wird, damit der Treibstoff zerstäubt wird, wobei die zum Motor fliessende Treibstoffströmungsmenge durch Messen und Multiplizieren der Zeitdauer, in der die Einspritzdüse zum Einspritzen des Treibstoffs geöffnet ist, und der Folgeperiodendauer der Impulse bestimmt wird.
Vorzugsweise ist das Fahrzeug ein Landfahrzeug, beispielsweise ein Automobil oder ein Lastkraftwagen. Im Falle eines Landfahrzeugs mit einem Dieselmotor ermöglichen ein Anzeiger füi die Einstellung der Einspritzpumpe' und ein Anzeiger für die Motordrehzahl die Ableitung der Treibstoffströmungsmenge und die Berechnung der Fahrstrecke pro Treibstoffmenge. Es sei jedoch bemerkt, daß das Fahrzeug auch ein Schiff oder ein Flugzeug sein kann.
Als Alternative zu einer Treibstoffeinspritzanlage, die mit Hilfe eines Vibrators, beispielsweise eines piezoelektrischen Kristalls,arbeitet, kann auch eine von einem Elektromagnetbetätigte Einspritzanlage verwendet werden.
Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Treibstoffströmungsmenge zur Angabe der vom Fahrzeug verbrauchten Treibstoffmenge, beispielsweise in Gallonen oder Liter zeitlich integriert .
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Nach der Erfindung ist die Anordnung zum Messen des Momentanwerts der von einem Fahrzeug pro vom Fahrzeugmotor verbrauchter Treibstoffmenge zurückzulegender Strecke, gekennzeichnet durch eine Meßvorrichtung zum Messen der zum Fahrzeugmotor fliessenden Treibstoffströmungsmenge, eine Meßvorrichtung zum Messen der Fahrzeuggeschwindigkeit und eine Dividiervorrichtung zum Dividieren der Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Treibstoffströmungsmenge.
Die Meßvorrichtung zum Messen der Treibstoffströmungsmenge kann eine Meßvorrichtung für die Zeitdauer, in der die Einspritzdüse zum Einspritzen von Treibstoff geöffnet ist, sowie für die Impulsfolgefrequenz der Einspritzung aufweisen. Vorzugsweise enthält die Strömungsmengen-Meßvorrichtung eine Multipliziervorrichtung zum Multiplizieren der zwei Meßwerte.
Die Einspritzdüse kann mit konstantem Druck gespeist werden, falls dies erwünscht ist.
Die Fahrzeugsgeschwindigkeits-Meßvorrichtung kann ein Fühler oder ein elektronischer Abnehmer sein, der ein Analogoder Digital-Signal abgibt, das der Drehzahl eines Teils des Fahrzeugmotors, beispielsweise der Antriebswelle oder der Hinterachse eines Landfahrzeugs, proportional ist. Das Ausgangssignal hängt somit von der Fahrzeuggeschwindigkeit ab.
Das Verfahren und die Anordnung nach der Erfindung ermöglichen dem Fahrer eines Fahrzeugs offensichtlich zu wissen, wann er mit der wirtschaftlichsten Geschwindigkeit fährt, da ihm mit Hilfe der Erfindung der Momentanwert der Fahrstrecke pro vom Fahrzeugmotor verbrauchter Treibstoff menge zur Kenntnis gebracht wird.
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- if-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig.1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung und
Fig.2 eine genaue Darstellung des in Fig.1 verwendeten Rechnerteils.
In Fig.1 sind Impulse 2 dargestellt, die einer (nicht dargestellten) Treibstoffeinspritzdüse und einer Oszillatoransteuerungs-und Triggerschaltung 4 zugeführt werden. Die Oszillatoransteuerungs- und Triggerschaltung 4 ermöglicht es an derLeitung 6 ein Impulsfolgefrequenzsignal und an der Leitung 8 ein Impulsdauersignal zu erhalten. Diese zwei Signale werden einem Rechner 10 zugeführt. Ausgangssignale des Rechners 10 sind Treibstoffströmungsmengensignale, die über eine Leitung 12 einer Dividiervorrichtung zugeführt werden. Fahrzeuggeschwindigkeitssignale werden über eine Leitung 16 von einem Geschwindigkeitsmesser übertragen und ebenfalls der Dividiervorrichtung 14 zugeführt. In der Dividiervorrichtung 14 wird die Fahrzeuggeschwindigkeit duroh die Treibstoffströmungsmenge dividiert und an der Leitung 20 wird aus der Dividiervorrichtung 14 ein Signal erhalten, das die Fahrstrecke pro Treibstoffmenge, beispielsweise Meilen pro Gallonen anzeigt.
Die TreibstoffStrömungsmengensignale aus dem Rechner 10 werden über eine Leitung 22 auch zu einer Integriervorrichtung 24 übertragen, die an der Leitung 2.6 ein Signal abgibt, das die verbrauchte Treibstoffmenge anzeigt. Fig.2 zeigt eine genaue Darstellung des Rechners 10. Insbesondere ist zu erkennen, daß der Rechner 10 einen Frequenz/Spannungs-
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Wandler 28,einen Zeit/Spannungs-Wandler 30 und eine Multipliziervorrichtung 32 enthält. Die Impulsfolgefrequenzsignale gelangen über die Leitung 6 zum Frequenz/ Spannungs-Wandler 28, und es werden Spannungssignale V1 erzeugt, die der Impulsfolgefrequenz proportional sind. Diese Signale V^ gelangen vom Wandler 28 über eine Leitung zur Multipliziervorrichtung 32. Die Impulsdauersignale werden über die Leitung 8 dem Zeit/Spannungs-Wandler 30 zugeführt, und es werden Spannungssignale V2 erzeugt, die der Impulsdauer proportional sind. Die Signale V2 gelangen vom Wandler 30 über die Leitung 36 zur Multipliziervorrichtung 32. Die Signale V^ und V2 werden in der Multipliziervorrichtung 32 miteinander multipliziert, damit sich an der Leitung 1:2 die Treibstoffströmungsmenge ergibt,wie oben angegeben wurde.
Zur Berücksichtigung der Startzeit der Einspritzpumpe wird vom Spannungswert Vp gewöhnlich eine Konstante subtrahiert.
Gemäß den obigen Ausführungen ergibt sich
V>j oc Impulsfolgefrequenz = w (C = Konstante)
V2 «* Impulsdauer oc Strömungsmenge
>,. „ ,r Strömungsmenge
V1 χ V2 = -^
Es ist zu erkennen, daß die Beschreibung der Erfindung, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung erfolgte, nur als Beispiel angegeben worden ist, und daß Abwandlungen möglich sind. So ist beispielsweise die in der Zeichnung dargestellte Erfindung unter Bezugnahme auf eine mit Ultraschall arbeitende
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Treibstoffeinspritzanlage beschrieben worden, bei der Treibstoffeinspritzdüsen mit konstantem Druck aus einem Tieibstofftank gespeist werden. Falls es erwünscht ist, kann die Erfindung auch auf einen Dieselmotor angewendet werden, der mit einem Anzeiger für die Stellung der Einspritzpumpe und mit einem Anzeiger für die Motordrehzahl versehen ist. Die Bewegung der Einstellvorrichtung für die Treibstoffpumpe ist üblicherweise der Menge des eingespritzten Treibstoffs direkt proportional, so daß eine Messung der Bewegung der Einstellvorrichtung eine Anzeige der eingespritzten Flüssigkeit ergibt. In einer weiteren Abwandlung des dargestellten AusfUhrungsbeispiels der Erfindung kann die Integriervorrichtung 24 weggelassen werden, so daß die vom Motor verbrauchte Treibstoffmenge nicht angezeigt wird.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    »/Verfahren zum Messen des Momentanwerts der von einem Fahr-"^^ zeug pro vom Fahrzeugmotor verbrauchter Treibstoffmenge zurückzulegender Strecke, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Fahrzeugmotor fliessende Treibstoffströmungsmenge gemessen wird, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit gemessen wird, und daß die Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Treibstoff strömungsmenge dividiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibstoff für den Motor durch eine Treibstoffeinspritzdüse eingespritzt wird, die mit einer Reihe von Impulsen in Zeitabschnitten, in denen dem Motor Treibstoff zugeführt werden soll, zum Vibrieren gebracht wird, damit der Treibstoff zerstäubt wird, und daß die Treibstoffströmungsmenge durch Messen und Multiplizieren der Zeitdauer, in der die Einspritzdüse zum Einspritzen des Treibstoffs geöffnet ist, und der Folgeperiodendauer der Impulse bestimmt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstoff strömungsmenge zur Angabe der vom.. Fahrzeug verbrauchten Treibstoffmenge zeitlich integriert wird.
  4. 4. Anordnung zum Messen des Momentanwerts der von einem Fahrzeug pro vom Fahrzeugmotor verbrauchter Treibstoffmenge zurückzulegender Strecke, gekennzeichnet durch eine Meßvorrichtung zum Messen der zum Fahrzeugmotor fliessenden Treibstoffströmungsmenge, eine Meßvorrichtung zum Messen der Fahrzeuggeschwindigkeit und eine Dividiervorrichtung zum Dividieren der Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Treibstoff strömungsmenge ·
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  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibstoff für den Motor durch eine Treibstoffeinspritzdüse eingespritzt wird, die mit einer Reihe von Impulsen
    in Zeitabschnitten, in denen dem Motor Treibstoff zugeführt werden soll, zum Vibrieren gebracht wird, und daß die Meßvorrichtung zum Messen der Treibstoffströmungsmenge eine
    Meßvorrichtung für die Zeitdauer, in der die Einspritzdüse zum Einspritzen von Treibstoff geöffnet ist, sowie für die Impulsfolgefrequenz der Einspritzung enthält.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsmengen-Meßvorrichtung eine Multipliziervorrichtung zum Multiplizieren der zwei Meßwerte enthält.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsmengen-Meßvorrichtung eine Oszillatoransteuerungsund Triggerschaltung enthält.
  8. 8c Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung zum Messen der Fahrzeuggeschwindigkeit ein der Drehzahl eines Teils des Fahrzeugmotors proportionales Analog-oder Digitalsignal abgibt.
  9. 9 8 0 8 / 0 9 3 3
DE19752534941 1974-08-10 1975-08-05 Verfahren zum messen des momentanwerts der von einem fahrzeug pro vom fahrzeugmotor verbrauchter treibstoffmenge zurueckzulegender strecke und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE2534941A1 (de)

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GB35317/74A GB1484577A (en) 1974-08-10 1974-08-10 Method of and apparatus for measuring the distance per amount of fuel consumed by a vehicle

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DE2534941A1 true DE2534941A1 (de) 1976-02-19

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FR (1) FR2281557A1 (de)
GB (1) GB1484577A (de)
IT (1) IT1041184B (de)
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