DE2554502B2 - - Google Patents

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DE2554502B2
DE2554502B2 DE2554502A DE2554502A DE2554502B2 DE 2554502 B2 DE2554502 B2 DE 2554502B2 DE 2554502 A DE2554502 A DE 2554502A DE 2554502 A DE2554502 A DE 2554502A DE 2554502 B2 DE2554502 B2 DE 2554502B2
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Pieter Anton Beekbergen Jacobs (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C29/00Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
    • G11C29/70Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring
    • G11C29/76Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring using address translation or modifications

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens.
Beim Auslesen eines Speichers wird gelegentlich ein früher darin eingeschriebenes Speicherwort verändert ausgelesen. Dies kann durch zufällige Störungen in dem
'5 Speicher auftreten, aber auch infolge eines Defekts in einer Speicherstelle oder in der Adressieranordnung. Aus diesem Grunde ist es bekannt, die Speicherwörter mit Prüfzeichen zu versehen, mit denen die Richtigkeit eines Speicherworts feststellbar ist und gegebenenfalls
μ ein fehlerhaftes Speicherwort auch rekonstruiert werden kann. Es können jedoch auch unkorrigierbare Fehler auftreten. Wird ein unkorrigierbarer Fehler delektiert, so kann man darauf die Speicheranordnung außer Betrieb setzen. Dies ist für die Leistungen eines Rechenmaschinensystems, von dem die Speicheranordnung ein Teil ist, sehr nachteilig. Man kann auch die defekte Speichereinheit getrennt außer Betrieb setzen und von einem Servicetechniker eine einwandfreie Ersatzspeichereinheit einsetzen lassen. Dieser Vorgang
μ fordert viel Zeit, und es ist nahezu sicher, daß in dieser Zeit die versagende Speichcreinheit adressiert werden wird: derartige Speichereinheilen bilden üblicherweise den sogenannten Hauptspeicher eines Rechenmaschinensystems, dessen Kapazität aus wirtschaftlichen
i'» Gründen immer knapp gehalten wird.
Inzwischen ist es bekanntgeworden, die Adresse der versagenden Speichereinheit zusammen mit einer Ersatzadresse für die entsprechende Zeit zu vermerken. Das wiederholte Anrufen dieses j*dressenhinweis-Speichers erfordert jedoch viel Zeit.
Aufgabe der Erfindung ist es, cm Verfahren zum Adressieren eines eingangs genannten Speichers anzugeben, bei dem ein Speichermodul mit einem unkorrigierbaren Fehler nicht mehr adressiert und die übrigen
4<> Speichermoduln auf möglichst einfache Weise weiterhin adressiert werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Verfahrensschritte gelöst. Auf diese Weise wird die Reihenfolge bezüglich der
ν Adressierung der einzelnen Speichermoduln so geändert, daß der Speichermodul mit einem unkorrigierbarer Fehler automatisch dem höchsten Wert der ersten Teiiadresse zugeordnet und damit nicht mehr adressiert wird, während die anderen Speichermoduln automats tisch in einer entsprechend geänderten Folge adressiert werden. Die Speicherkapazität des Speichers wird dabei nur geringfügig beeinträchtigt.
Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens für den Fall, daß unkorrigierbare Fehler in einem
M> oder mehreren der noch adressierten Speichermoduln auftreten, ist im Anspruch 2 gekennzeichnet. Durch die zusätzlichen Invertierungen, wobei dann die höchste zulässige Teiiadresse entsprechend verringert wird, bleiben auch in ungünstigen Fällen, d. h. bei ungünstigen
h'i Kombinationen fehlerhafter Speichermoduln, noch eine Anzahl einwandfreier Speichcrmoduln ohne besondere zusätzliche Maßnahmen weiterhin adressierbar.
Speicheranordnungen zur Durchführung des erfin-
dungsgemäßen Verfahrens sind in den weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet Darin kann die Inversionssteueranordnung ein elektronischer Speicher sein. In bestimmten Fällen kann sie jedoch auch mit Vorteil elektromechanische Komponenten enthalten, beispielsweise Schalter, deren Stellungen den gespeicherten Wert angeben. Dadurch entsteht keine Verzögerung. Weil außerdem nur die ersten binären Teiladressen geändert werden, ist eine schnelle Wirkung möglich. Wenn beispielsweise eine vollständige Speichereinheit gelesen wird, braucht nur einmal eine Inversion binärer Adressensignale zu erfolgen. Die Inversionsanordnung kann je Teiladressenstelle ein invertierendes Gatter enthalten, so daß die entstehende Verzögerung der Adressensignale sehr klein bleiben kann.
Durch die Begrenzung der erzeugbaren Teiladresser: bei mehreren fehlerhaften Speichermoduln gemäß dem Anspruch 5 wird automatisch erreicht, daß je nach der Kombination fehlerhafter Speichermoduln insgesamt nur i, 2, 3, 5, 9, 17 usw. Speichermoduin nicht länger adressiert werden können, während die übrigen aufeinanderfolgend adressierbar bleiben, wie später erläutert wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nach Reparatur bzw. Eratz der fehlerhaften Speichermoduln durch eine einfache Rückstellung der Inversionssteueranordnung automatisch die volle Kapazität der Speicheranordnung wieder vorhanden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nächste- «' hend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in einer Tabelle die verschiedenen Möglichkeiten bei der Verwendung von sechzehn Moduln für die Rangfolge,
F i g. 2 verschiedene Möglichkeiten, wenn zwei 1 > unbrauchbare Moduln vorhanden sind,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Speicheranordnung,
Fig.4 eine detaillierte dargestellte Schaltung nach der Erfindung und ■»»
Fig. 5 eine andere Ausführung eines Inversionselementes.
Fig. 1 zeigt in einer Tabelle die verschiedenen Möglichkeiten für die Rangfolge von sechzehn Moduln nach der Erfindung. Die erste Spalte gibt die > Dezimalzah'ten von 0 bis 15. In der zweiten Spalte ist der entsprechende Binärkode gegeben, wobei der Kode mit dem bedeutsamsten Bit anfängt. Dieser Binärkode hat die Bedeutung, daß ein Adressenbit invertiert wird, wenn an der Stelle mit entsprechender Signifikanz des ">< > Binärkodes eine binäre Information »0« vorhanden ist. Der Kode Ger letzten Zeile lautet 1111 (dezimal 15), was bedeutet, daß die Moduln in der natürlichen Reihenfolge von 0, I bis 15 adressiert werden. Dies ist auf der zugehörigen Zeile verzeichnet. Wenn der Modul " 15 defekt ist, kann er ohne weitere Maßnahmen außer Betrieb gesetzt werden, unter der Bedingung, daß die höchste Moduladrcssc 1110 (14) ist. Wenn jeder Modul mehrere Adressen enthält, enthalten die Adressen nach Fig.) davon die bedeutsamsten h(l Adressenteile. Ist der Modul 14 defekt, wird nach der Zeile 14 nur das unb^deutsamste Adressenbit (auf Modulpegel) invertiert. |c Paar aufeinanderfolgender Moduln wird jeweils die Stelle gewechselt, so daß der Modul 14 als letzter adressiert ist. Wenn die h· hochstzulässige (unmodifi/icrte) Moduladresse 14 ist (damit wird dann der \ .»dul 15 adressiert), ist der defekte Modul ohne weitere Komplikationen außer Betrieb gesetzt. Ist beispielsweise der Modul 9 defekt, werden die zwei mittleren Adressenbits invertiert. Es wechseln dabei aufeinanderfolgende Vierzahlen und außerdem in jeder Vierzahl noch einmal aufeinanderfolgende Modulpaare die Stelle. So ist tatsächlich der Modul 9 als letzter adressierbar. Die Figur gibt die sechzehn verschiedenen Möglichkeiten, bei denen die Adresse des versagenden Moduls die zu invertierenden Adressenbits angibt: eine gespeicherte Information »0« gibt an, daß das entsprechende Adressenbit invertiert wird. Der übrigbleibende Adressenraum enthält 16—1 = 15 Moduln. Bei anderen Binärkodes ist die Methode auch anwendbar (so z. B. bei einem Ein-Wechselkode oder Gray-Kode).
Fig. 2 gibt die 120 verschiedenen Möglichkeiten, wenn zwei unbrauchbare Moduln aus einer Gesamtzahl von sechzehn vorhanden sind. Wenn beispielsweise die Moduln 2 und 11 defekt sind (erste Spalte), geben die zweite und dritte Spalte die Informationen 0 0 11 (dezimal 3) bzw. 10 10 (dezimal 10). D > ch Invertierung des ersten und zweiten oder des zweite»" und vierten Adressenbits werden die defekten Moduln als die Nummern 7 bzw. 14 adressiert. So sind die Moduln 0 bis 6 immer aufeinanderfolgend adressierbar (faktisch werden dabei die an den ersten sieben Stellen stehenden Moduln der Zeilen 3 bzw. 10 nach Fig. 1 adressiert). Wenn dagegen die Moduln 3 und 10 defekt sind, können die ersten sieben Moduln der Zeilen 2 und 11 nach F i g. 1 anschließend adressiert werden. Dabei werden das. erste, zweite bzw. vierte und nur das zweite Adressen.bit invertiert. Die vierte Spalte in F i g. 2 gibt die Anzahl anschließend adressierbarer Moduln für alle 120 Fälle. Diese Anzahl schwankt zwischen 7 und 14. Im Falle willkürlichen Ausfalls zweier Moduln bleiben etwa 60% der Speicheranordnung verfügbar. Bei nur einem defekten Modul ist dieser Prozentsatz 15/16, ist etwa 94%. Bei drei defekten Moduln ist der verfügbare Teil der Speicheranordnung minimal 7/16, ist etwa !4%. Dies ist leicht wie folgt ersichtlich: bei jeder Kombination dreier defekter Moduln ist bei einer Hälfte der luoduln (also beispielsweise die Hälften 0-7 und 8 — 15) höchstens einer defekt. Durch eine geeignete Wahl aus den Zeilen 0-7 oder 8-15 in Fig. 1 kann dieser defekte Modul gerade als achter in der Rangfolge adressiert werden. Dabei sind also die ersten sieben Moduln anschließend adressierbar. Wenn alle drei defekten Moduln in der gleichen Hälfte liegen, wird die Anzahl anschließend adressierbarer Moduln größer, bis maximal 13.
Das Verfahren läßt sich leicht auf mehrere defekte Speichereinheiten erweitern. Es sei angenommen, daß die Moduln 0, 2, 8 und 13 defekt sind. In diesem Falle kann di^ inversion durch die Daten 100 0 oder 10 10 gesteuert werden. In beiden Fällen sind dabei noch fünf der Moduln anschließend adressierbar.
Nachstehend wird ein einfacher Algorithmus zur Bestimmung der ζυ invertierenden Adressenbits gegeben. Es wird nicht immer die maximale Anzahl anschließend adressLrbarer Moduln erreicht, weil eine einfache Anordnung angestrebt ist, in der nicht alle ursprünglichen Adressen defekter Moduln gcnerkt werden. Bei der Detektion eines defekten Moduls wird seine Adresse gespeichert, wobei die gespeicherten Adressenbits »0« eine Inversion spater folgender Adrcssensignale steuern. Wird ein zweiter defekter Modul detektiert. wird seine Adresse Bit für Bit mit der bereits zuvor gespeicherten Adresse verglichen. Wenn ab dem bedeutsamsten die Adressenhits irw.ik
übereinstimmen, geschieht nichts in der gespeicherten !information. Das bedeutsamste Adressenbit, das nicht in Übereinstimmung ist, wird auch nicht geändert, aber alle Adressenbits noch niedrigerer Signifikanz werden in die entsprechenden des Moduls geändert, der kürzest zuvor defekt befunden worden ist.
Einige Beispiele: Zunächst wird der Modul 6 defekt und die Adresse 0 110 wird gespeichert, so daß dieser Modul die letzte (nicht adressierbare) Stelle in der Rangfolge bekommt. Danach wird der Modul I defekt und die Adresse 000 1 wird mit der gespeicherten Adresse verglichen: das zweite Bit ist verschieden, so daß die letzten zwei Bits 0 1 der gespeicherten Adresse zugefügt werden, die lautet: 0 10 1. Im umgekehrten Fall wird zunächst 0 00 1 gespeichert und davon die letzten zwei Bits in I 0 geändert. Dies gibt die zwei Möglichkeiten, die in der Tabelle nach Fig. 2 bei der Kombination I -=-6 defekter Moduln (zwanzigste Zeile der Tabelle) erwähnt sind. Jetzt sind noch elf Moduln anschließend adressierbar, und zwar 16-1-4, wobei das bedeutsamste Bit der Binärkodierung der Ziffer »4« dem obenerwähnten bedeutsamsten nicht übereinstimmenden Adressenbit entspricht.
Weiter: Zunächst wird der Modul 15 defekt und die Adresse 1111 wird gespeichert. Darauf wird der Modul 0 defekt und die letzten drei Bits der Adresse 0 00 0 werden der gespeicherten Adresse zu 10 00 zugefügt: denn das bedeutsamste nicht übereinstimmende Adressenbil w;ir das erste. Die Anzahl anschließend adressierbarer Moduln ist jetzt: 16-1-8 = 7. wobei der Binärkode der Ziffer »8« dem obenerwähnten bedeutsamsten nicht übereinstimmenden Adressenbit entspricht.
Die Methode läßt sich wie folgt auf mehr als zwei defekte Moduln erweitern. Es sei angenommen, daß hintereinander die Moduln 0 und 4 defekt werden, wonach die Information 0 100 zur Steuerung der Inversion gespeichert ist. Weil die letzten zwei Bits überschrieben sind (sei es durch die identische Information), sind dann 16—1—4 = 11 Moduln anschließend adressierbar. Wenn nun darauf der Modul 3 defekt wird (Adresse 0 0 1 1) darf jetzt die gespeicherte Adresse durch Olli unter der zusätzlichen Bedingung ersetzt werden, das jetzt nicht 11 Moduln anschließend adressierbar sind: wie aus F i g. 1 ersichtlich ist. sind dabei nämlich nur acht (16-4-4) anschließend adressierbar: das zweitbedeutsamste Adressenbit ist jetzt 2 χ zwischen aufeinanderfolgenden Adressen verschieden gewesen. Auf gleiche Weise ist es jedoch dabei erlaubt, die gespeicherte Adresse ungeändert zu lassen. Aus der r i g. 1 ist ersichtlich, daß in diesem Falle die optimal gespeicherte Adresse 0 0 0 0 mit 11 anschließend adressierbaren Moduln wäre, aber mit dem skizzierten Algorithmus (der wegen seiner Einfachheit ausgewählt wurde) ist dies nicht durchführbar. Denn, nach dem skizzierten Algorithmus konnten im obigen Fall auch die Kombinationen 0-5, 0-6 und 0-7 mit der Adresse 0 100 und 11 anschließend adressierbarer Moduln defekt sein. Wenn nun darauf beispielsweise der Modul 13(1 10 1) defekt wird, wird die gespeicherte Adresse zu 0 1 0 1 mit 7 anschließend adressierbaren Moduln überschrieben. Wenn danach ein Modul mit der Adresse < 7 (0...) defekt wird, geschieht nichts. Wenn ein weiterer Modul mit der Adresse > 8 defekt wird (1 .. X kann entweder ein Fehlersignal erzeugt werden (die Kapazität kann dabei noch um höchstens 6/16 der ursprünglichen werden und im ungünstigsten Fall sogar nur noch 3/16) oder durch geeignete Maßnahmen die Anzahl leicht und anschließend adressierbarer Moduln hoch gehalten werden.
Fi g. 3 zeigt eine Blockschaltung einer erfindungsgc mäßen Speicheranordnung, die eine Eingangsadresscn-■ > leitung 1, ein Adressenregisler 2 mit vier binären Stufen 3 ... 6, eine Steuerleitung für Lese/Schreibbefehlssigna· Ie 7, eine Ansteuerungseinheit einschließlich Dateneingangsregister 8 mit Dateneingangsleitung 36, eine Speicheranordnung 9 mit weiteren nicht detaillierten
i" Moduln 10 ... 25. einen Dekoder 27. ein Datenregister 26. eine Datcnausgangsleitung 28. eine Detcktionsan Ordnung 29, eine Inversionsanordnung 30 mit liner sionselementen 31...34 und eine Inversionssleueranordnung 35 enthält. Die Speicheranordnung 9 enthält
Γι sechzehn Speicherrnoduln, von denen die Daten über das Datenregister 26 abführbar sind. Auf der Adressen leitung I kommt eine Vier-Bit-Adresse an, die im Adressenregister 2 ^cs^ichcr! wird und über die möglicherweise von der Inversionssteueranordnung 35 aktivierten Ivcrsionseinheiten 31...34 beim Dekoder 27 ankommt. Dadurch ist einer der Moduln 10 bis 7ri adressierbar (einfachheitshalber sind nur acht Adressen· leitungen angegeben). Die Adressierung beispielsweise eines Wortes in einem Modul ist nicht weiter angegeben; sie kann gegebenenfalls für alle Moduln zusammen durchgeführt werden. Über die Leitung 7 wird die Anstciiereinheit 8 angesteuert, wodurch es klar ist, uij es sich um eine Lese- oder um eine Schreiboperation handelt und die Moduln entsprechend
jo gesteuert werden. Die zu speichernde Information wird nötigenfalls über die Leitung 36 zugeführt. Die Ansteuerinformation kann Taktimpu'sdaten enthalten Die Figur gibt den einfachen Fall, daß von der Detektionsanordnung 29 delektiert wird, ob die im
J5 Datenregister 26 aus dem Speicher gelesene Information einwandfrei ist, z. B. die richtige Parität hat. Dazu empfängt die Detektionsanordnung 29 ein Signal aus der Ansteueranordnung 8. z. B. zum Synchronisieren. Wird ein Fehler delektiert, empfängt die Inversions-Steuereinheit 35 ein Signal, wodurch die dabei noch an den Ausgängen des Adressenregisters 2 verfügbare Adresse in der Einheit gespeichert wird, die gleichfalls merkt, »daß ein Versagen aufgetreten ist«. Wenn ein Modul versagt hat. ist die Information dieses ganzen Moduls danach als unzuverlässig zu betrachten. Dies übt seinen Einfluß auf die Wirkung der vollständigen Speicheranordnung aus: möglicherweise muß durch diesen Fehler ein Datenblock aus einem vorhandenen Hintergrundspeicher herbeigeführt werden, um die Operation des Rechenmaschinensystems fortsetzen zu können, von dem die beschriebene Speicheranotdnung ein Teil ist. Es kann auch sein, daß eine bestimmte vorliegende Aufgabe erneut gestartet werden muß, aber auf diese Angelegenheiten bezieht sich die Erfindung als solche nicht. Weiter wird die zentrale Steueranordnung geeignete Maßnahmen treffen müssen, um die Bearbeitungen dem jetzt verfügbaren kleineren Speicherraum anzupassen. Unter der Steuerung des erwähnten Algorithmus, der in der Anordnung 35 verkörpert ist.
werden die Inversionseinheiten 31...34 selektiv gesteuert. Gleiches gilt beim Detektieren der folgenden versagenden Moduln, was bei der Beschreibung für die Fig.4 näher erläutert wird. Die Leitung 37 dient beispielsweise zum Aktivieren der Detektionsanordnung 29. Fig.4 gibt eine weiter ausgearbeitete Schaltung nach der Erfindung, die das bei Fig.3 erwähnte Adressenregister 2 und den Dekoder 27 enthält Weiter enthält die Schaltung zwei Signalein-
gangsklcmmcn 40 11 nil 41. cmc Si^ii.il.i ιΐ'-.ιτ.ι ιιμ^Κ kriinu· 42. vierzehn logische I N I) (latter 46 56. 8(1 82. sieben logisiiie ODI R Gatui 54 64. 84. drei logisi la I XKIIMV ODI K (iaiiiM 65 . .. 67. ν iei Umkilii Mn (en β« 71 und noun bistabile Ik1IiK1IiIi.- 72. 74. Hi /imaclisi können ι lit.1 I ).ilcnllipflops 72 75 die . " Stellung U(I(I liu· St-I/ RiKkSU1II ! hpflops 76 74 ιΐκ ■·()<■ Stellung einnehmen So sind letzt die (,,Hler 46, 48. 50 und 52 fur die- .ins dein AdrcsscniegMcr 2 Ium nihrcndiMi ν ur AdIISSI-HlMISrIUtIhViSMr-IlH1IiIHM die ODI R ',.HIi1I 54 62 den Dekodci 27 cn eichen Die XlIHSS1- UiIiI SdlllM Mil-Ill gc.lllllet I l'.|s bedell I S.IIIISI C Ailu'ssi-iihii e,scheint im Registcielcnient i. das unhcdcutsamsic in I lenient 6 W inn cm I ehlei rinlnll. und die Steiierkli'iiiine 4(1 fin einige /eil hoch Diese kleniiiK1 ' 1 I'M einem Ausgang der mein d.iriH-slelllen I K-Icktionsjr, .iilnimg 24 (I ι μ. i) verbunden. I1NI) '·.!!!'.■! ^ ιΐιιηΙ.ιιηΊ in/l aiii iuiii I mi'aiU'SSirnali und et regt die 1 akiimpulscingaiigc 1 .-.1I D.itenflipllops 72 75 iibci die ODI R Gaiter hi. h4. 84, die .ils I1ViIiK1IeIiK1IIt .11 heilen Dabei und die dann gültige Adresse ,his dein Adresscnrcgisici 2 in den D.ilenllip Hops 72 75 gespen hei 1 uiuliiieh diese Adresse die lel/te dei I olge uinl unil .ils snlelie 1111Ί11 adrcs'icrbai ist Im I .ille de' Adiesse (U)(I(I /H werden die ■Ι)·· Ausgange dei I hplhips ieueiis limh. wodurch die logischen I 1SII) Galtet 47. 44. 51 und 5} Im die son den I inkelirsliilen 68 71 -iivcrliei len Adresscnhils aus ilem Adresscnrcgistci 2 durchlässig weiden Diese ' ignale erreichen d.iiiii. einem ubei du O|)l R (,aller 54 62. den Dekoder 27 Aul dust W eise ist. w ic in 1 ι g I eiste /eile, die V.liessi ο 11 11 11 ,,Is lel/le aihcssicrl Die Adresse 00 lid kann neuer dadurch gesperrt werden, daß d.is Signal am I Ausg,irg lies I hpllops 7fi die Stcucranoidnung des Rci heim aschi nensvstems. in das die ei ImdimgsgcmaHe Speu heran Ordnung aufgenommen w n d. >■ t u' η, 1 ί 1 s ic r 1. dal! die hoe Its 1 zulässige Adresse lelzi ! 1 ! " !■ ' Hekanntlieh k-inn in Rechenmaschinen cine I1Oi list zulässige Adresse gc nennt gespeichert werden Das I chlei sign.'l an dei Klemme 40 wird niedrig. Ιίλι« de'" "I··■ Λιΐ'-μ,ιιιμ des llipflops 7β hoch u ml (', et'chcncnlaHs kann es sich, um ein Meister-Skla\e I iiptlop 7(i handeln Dadurch blei ben (ms erste die I ND-datic; 80 . 82 ^espern \\ enn ein folgender I ehlet ein'nu. en plangl die Klemme 40 erneut ein hohes Signal, «"dm^h das I ^N1D (latter 54 en' hohes Signal Iu fen mn! w e: vr die Ciatter 5fi. 80. 8! und 82 entblockt werden Weilet wird \om Ausgangs signal lies (i.iilers 54 der |K Ihpflop 83 in die >> I i'-Stelliing gebrach;, wodurch, signalisiert wird. dal< zwei \ersagende M'vluln (oder mehr, siehe weiter unten) iiufgcireti1" sind Wenn keins der drei logischen i:\Kl.r.SIV-ODi R-C. !ter β=; β7 jetzt ein' hohes Signal abgibt, bedeute: ilies d.id der als fünfzehnte rangmaliig adressierte Modul einen Fehler angewiesen hat. !Die gespeicherte Adresse in den HipHops 72 ... 75 ander· sich dabei nicht. Das hoin Signa! am »!«-Aus gang des Flipllops 83 signalisiert, daß weiterhin höchstens werzehn aufeinanderfolgende Moduln anschließend adressierbar sind. Wenn dagegen eines der l.XKI.rSIY-ODF.R-Gatter 65. 66 oder 67 ein hohes Signal liefert, beinhaltet dies ein nicht übereinstimmendes .Adressenbit und geschieht folgendes. Fin hohes Signal vom Gatter 67 erreicht über das UND-Gatter 80 den Füpflop 79 und hnn·:: ihn in die »1 «-Stellung. Das Ausgangssignal »1« die-es Flipflops signalisiert danach, daß weiterhin höchsiens dreizehn Moduln anschließend adressicrbar sind. Außerdem bringt der Ausgangsimpuls vom (,atlei 80 über das ODFR Gatter 84 den I lipflop 75 in die Stellung, die dem Wert lies unbedeulsamslen Adressenbits 1111 Adi essenregister 2 entspricht. I.im hohes Signal vom Galter 66 erreicht über das I INI) Gatter 81 um! die ODFR Gatter 64 und 84 die I hi -Hops 74, 75 und 78. Die »I «Stellung des I hpflops 78 signalisiert danach, daß nur noch höchstens elf Moduln anschließend adressicrhar sind. Die I hpflops 74 und 75 werden in die Stellung gebracht, die den Werten der zwei !!!'bedeutsamsten Adressenhits im Adiessemegi stet 2 ntspruht. Fin holies Signal vom I XKI.I tSI\ ODFR Gatter 65 deutet an. daß das bedeutsamste Adtessenbil nicht übereinstimmt. Dieses Signal erreicht übet das I INI) Gatter 82 den Flipflop 77 Die »1« Stellung des Flipflops 77 signalisiert danach, daß nur noch sieben Moduln aufeinanderfolgend adressier bar sind Außerdem werden über die ODI R Gatter 61, 64 und 84 die ! iipiiops 7ϊ, 74, 7' in die Su-Hü",^' gebracht, die den Werten der drei iiiihedeulsamsteii Adressenbils im Adressenregister 2 entspricht. Dabei gill fur die I hpflops 72, 73, 74. 75 und 77, daß sich das Ausgangssignal erst andern darf, wenn das Fehlersignal .in der Klemme 40 verschwunden ist. Die gleichen Maßnahmen wie beim I lipflop 76 können dazu getroffen werden.
Wenn nun danach wiederum ein Fehler eintritt, empfang 1 das 11ND (',alter 56 zwei logische Signale und es erscheint an der Ausgangsklemmen 42 ein Alarmsignal, um anzugeben, daß die Kapazität der Speicheran Ordnung zu klein wird. Dies geschieht bei der beschriebenen Anordnung erst nach mindestens drei und höchstens sechs versagenden Moduln. Wenn der Fehler spater d ich Reparatur beseitigt worden ist. empfangt die Klemme 41 einen Rucksiellimpuls. wodurch die llipflops 76, 77, 78. 74 und 83 in die »(!«■Stellung eintreten Gegebenenfalls können auch die I hpllops 72 ... 75 durch dieses Signal am Ruckstellein gang 85 in die »!«-Stellung zurückgestellt werden, aber dies im nicht immer notwendig, weil die Reihenfolge der Adressierung der physikalischen Moduln nicht wes· ;it hch wichtig ist. Fiir diese llipflops ist die Rückstelhm Pulsleitung daher punktiert dargestellt.
Fine Ftwciterung l.ißl sich noch dadurch erreichen, daß das Register der llipflops 72. .. 85 mehrfach gemacht w ird. Dabei ist das erste Register w ic in Ii g. 4 an den Gattern 46. .53 aktivierend tätig. Das zweite Register ist ein Blindregister, das im lalle zweier versagender Moduln die Adresse der beiden versagen den Moduln getrennt merkt. Wenn danach ein dritter Modul versagt, werden alle drei Adressen wie zuvor Bit für I3it miteinander verglichen. I Ibereinstiminende Adressenbits werden als solche im aktiven Register gespeichert. Vom ersten nicht übereinstimmenden Adressenbit wird ein Mehrheitsurteil gebildet und der entsprechende Wert im entsprechenden der llipflops 72 .. . 75 gespeichert. Von den weniger bedeutsamen Bits (w eniger bedeutsam als das erste) wird dann der nut der Adresse der Minderheit übereinstimmende Wert gespeichert. Beispiel: Moduln 0. 9 und 10 werden in dieser Reihenfolge defekt. Nach dem ersten defekten Modul ist im Steuerregister 0 0 0 0. im ersten Hilfsregistcr 0 0 0 0 und im /weiten nichts gespeichert, wahrend fünfzehn Moduln anschließend adressierbar sind. Wenn der Modul 9 defekt wird, wird im Steuerregister 0 0 0 1 gespeichert und das zweite Hilfsregister enthält 100 1. Wenn der Modul 10 defekt wird (10 10). ist das bedeutsamste nicht übereinstimmende Adressenbit das erste. Es folgt die Mehrheit: 1. die folgenden folgen der
»Minderheit«-.Adresse 0 0 0. Dabei bleiben iingeandert sieben Moduln aufeinanderfolgend adressierbar. MehrbeilsbildeiHle logische (inner sind bekannt sowie die librigen /u verwendenden Hausteine.
lig.) gibt eine andere Ausführungsform eines Inversionscleniente'.. das eine Signaleingangskleinme 100. zwei Spannungseingangsklemmen 101 und 102. eine Signalausgangsklemme 103, einen Widerstand 105. einen Schalter 106. vier logische NICHT-IIND-Elemente 107, 108, 109 und 110 und 'wei Differenzverstärker 111 und 112 einhält. An die Klemme 102 ist eine Speisespannung beispielsweise von f ~i Volt und an die Klemme 101 eine positive (niedrigere) He/iigsspaimiing angelegt. Wenn der Schalter 106 geschlossen ist. ist der obere Eingang des (iallers 106 ununterbrochen niedrig und dadurch der obere Eingang des Gatterelements 109 ununterbrochen hoch sowie der untere l'ingang ties Clements 108. Wenn das Eingangssignal an der Klemme
inn k;;.U...- .>l< ,Ii.. Il „,».,mx.iin »n ,l..r k'l.»<uii.> tftl
ist. liefert der Verstarker 112 ein hohes Signal, oder das Element 108 empfangt zwei hohe Signale und liefen ein niedriges Signal. Dadurch liefert das Kleinem 109 ein hohes Signal. Ist die Eingangsspannung verhältnismäßig niedrig, liefert auch der Verstarker 112 ein niedriges Signal, wodurch das Element 108 ein hohes Signal gibt. Das Element 109 empfängt dabei zwei hohe Signal: und liefert ein niedriges Signal. Auf diese Weise ist also die nicht invertierende Wirkung implementiert. Der Schal ter 106 kann von I land bedienbar sein.
Wenn der Schalter 106 geöffnet ist. führt der obere Eingang des Gutters 107 über den Willerstand lOi uii hohes Potential; dieses Signal wird \< >m I lenient III) invertiert, so dall ilei untere I mg.mg des [ lements 108 ui''inierbrochen ein niedriges Potential führt, wodurch di Jiitiic Eingang des Galters 109 ununterbrochen ein > hohes Potential fuhrt Wenn das Eingangssignal an der Klemme 100 hoher als clic Bezugsspannung .in der Klemme 101 ist. liefert der l)ilferen/\erstärker 111 ein niedriges Signal und ladurch das Element 107 ein hohes Signal. Das l'lement 109 empfängt /wei hohe Signale
i'1 und das Ausgangssignal lsi somit niedrig. Wenn das Eingangssignal an der Klemme 100 niedriger als die Ue/ugsspannung ist, gibt tier Verstärker III ein hohes Signal ab. Das Element 107 emplang! |et/l drei hohe Signale und liefen somit ein n;eiln>_'es Signal. Dadurch
ι ' liefert das Element 109 ein hohes -Niisgangssignal \ul diese Weise lsi eine invertierende Wirkung implementiert.
Gemäß obiger Beschreibung kanu dabei minier emc
• if'iU·.· Λ.!>.';·!>! ι ".>!> Vl....!ii!n ;,·ι,ΙΛΛΙ/ιι iJr.-^i.-iK ir
"■ sein. E'ur jedes Adressenbit lsi dabei ein derartiger Schaller wirgesehen. Die Scha I lung nach E ι g. 4 arbeitet vollautomatisch und also sehr schnell, wobei in ma nc!'en f allen nicht immer/u die höchst mögliche Anzahl \on Moduln geschlossen adressierbar ist In bestmimten
'· Fällen kann es vorteilhaft sein, den Vorgang selbsttätig neu einzuleiten. z.B. wenn ein bestimmter Modul vorübergehend fehler aufweist, ζ U durch /ί hohe Temperatur. Wenn die Temperatur gefallen ist. konnte er wieder funktionieren- Inzwischen ist dabei ein großer
>'■ Teil der Speicheranordnung brauchbar und aktiv geblieben.
Hierzu 5 Watt Zetchntmuen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Adressieren eines Speichers, der aus einer Anzahl getrennt auswechselbarer Speichermoduln besteht, die durch erste Teiladressensignale adressiert werden, wobei die Speicherstellen innerhalb der Speichermoduln durch zweite Teiladressensignale adressiert werden und ein unkorrigierbarer Fehler in einem Speichermodul detektierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beim Delektieren eines unkorrigierbaren Speicherfehlers in einem Speichermodul die ersten Teiladressensignale dieses fehlerhaften Speichermoduls gespeichert werden, daß abhängig von den gespeicherten Teiladressensignalen weitere zugeführte Teiladressensignale mindestens teilweise derart invertiert werden, daß die fehlerhafte Speichereinheit der höchsten ersten Teiladresse zugeordnet Mt, und daß die Erzeugung der höchsten ersten Teiiadresse gesperrt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Detektieren eines unkorrigierbaren Speicherfehlers in einem weiteren, noch adressierten Speichermodul dessen erste Teiladressensignale mit den gespeicherten Teiladressenrignalen kombiniert und gespeichert werden und daß abhängig von den kombinierten Teiladressensignalen weitere Teile von später zugeführten Teiladressensignalen invertiert werden.
3. Speiche: anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch ' aus einer Anzahl austauschbarer Speichermoduln mit Eingängen für erste Teiladressensignale, die o\:^ Speichermoduln adressieren, und für zweite Teiladressensignale, die pro Speichermodul binäre Speicherelemente adressieren, und mit einer Dclcklionsanordnung zum Detektieren eines auftretenden unkorrigierbaren Speicherfehlers, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Eingänge (1) für die ersten Teiladrcssen und den Speichermoduln (10-25) der Speicheranordnung (9) eine Inversionsanordnung (30) eingefügt ist, daß eine Inversionssteueranordnung (35) durch ein Signal der Dctektionsanordnung (29) bei einem unkorrigierbaren Fehler die erste Teiladresse des fehlerhaften Speichermoduls speichert und die Inversionsanordnung (30) so ansteuert, daß bei den nachfolgend zugeführten Teiladressen diejenigen Stellen invertiert werden, in denen die Teiladresse des fehlerhaften Speichermoduls den binären Wert »0« hatte, und daß die Inversionssteueranordnung (35) ein Signal abgibt, das die Frzeugung der höchsten Teiladresse sperrt.
4. Speicheranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Inversionssteueranordnung (35) bei einem weiteren Signal der Dctektionsanordnung (29) infolge eines unkorrigierbaren Fehlers in einem noch adressierten Speichermodul (10-25) dessen Teiladresse mit der gespeicherten Adresse stellenweise von der höchsten Stelle ausgehend vergleicht und diejenigen Stellen der zweiten Teiladresse, die nach der höchsten Stelle folgen, bei der beide Teiladressen unterschiedlich sind, zur Ansteuerung der Invcrsionsanordnung (30) speichert.
5. Speicheranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Inversionssteueranordnung (35) ein der Nummer der hoch len Stelle, hei der beide Teiladressen unterschiedlich sind, anzeigendes Signal abgibt, daß die Erzeugung der höchsten Teiladressen bis zu einer dem anzeigenden Signal entsprechenden Teiladresse sperrt
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