DE2556194A1 - Siebbodenanordnung - Google Patents

Siebbodenanordnung

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DE2556194A1
DE2556194A1 DE19752556194 DE2556194A DE2556194A1 DE 2556194 A1 DE2556194 A1 DE 2556194A1 DE 19752556194 DE19752556194 DE 19752556194 DE 2556194 A DE2556194 A DE 2556194A DE 2556194 A1 DE2556194 A1 DE 2556194A1
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DE
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wire
sieve
wires
bore
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Application number
DE19752556194
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English (en)
Inventor
Gordon Leon Simonson
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Durex Products Inc
Original Assignee
Durex Products Inc
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes

Description

Beschreibung
zum Patentgesuch
der Firma Durex Products, Inc., Luck , Wisconsin / U.S.A.
betreffend: " Siebbodenanordnung "
Die Erfindung betrifft eine Siebbodenanordnung für Rüttelsiebe, Klassiervorrichtungen und dergleichen.
Seit vielen Dekaden verwendet man für die Trennung, Klassierung, Rlinigung und Entwässerung von Schüttgütern aus hartem MateriaL, wie Steinen, Kies, Kohle, Sand oder dergleichen Schüttelsiebboden mit Sieben, die entweder aus grob gewebten Stahldrähten oder anderen Metallgeweben bestehen oder relativ dünnem Blechmaterial, in das Sieböffnungen in vorgegebenem Muster eingebracht sind.Der Verschleiß durch hartes Material, das auf die Ladeseite solcher Siebe auftrifft, wie auch der Verschleiß, hervorgerufen durch die Bewegung und das Fliessen harten Materials auf solchen Flächen, führt zu einer sehr schnellen Abnutzjng des metallischen Materials.
Darüberhinaus wird die Lebensdauer solcher Siebe durch Korrosion und Deformation des Materials verkürzt. Der Lärm bei dem Chargieren solcher Siebböden und hervorgerufen durch das Rüttdn des harten Materials ist eine Quelle von Geräuschbelästigung.
In den letzten 15 Jahren wurden Anstrengungen unternommen, um die Lebensdauer solcher Metallsiebe durch Aufbringen einer Be-
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schichtung aus gewissermassen flexiblem, elastischen oder elastomeren Material zu verlänern, und in verschiedenen Fällen wurden ganze Siebboden oder Siebbödenteile/jeweils mit einer Vielzahl von Sieböffnungen versehen, verwendet. Einige dieser Siebe wurden abgestützt und verstärkt durch ein darunter liegendes Gewebe aus Stahldrähten oder dergleichen. Für solche bekannten Rüttelsiebe sind komplizierte Kiesverfahren erforderlich, und da ein Hersteller genötigt ist. Siebe oder Siebboden mit Maschengrössen, die manchmal rechteckig, manchmal rund, manchmal langgestreckt sind, in mehreren hundert Grossen herzustellen und auf Vorrat halten muß, sind die investierten Kosten für solche Formen und Verfahren extrem hoch. Einige bekannte Siebboden verwenden Laminate aus Elastomerbahnen, die auf den Metallträgern aufvulkanisiert sind und zwei oder mehr Lagen aus Elastomerbahnen erheblicher Grosse umfassen, die für die gewünschte Klassierung in entsprechender Weise perforiert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Siebboden der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem für jede Maschenoder Sieböffnungsgrösse der gewünschten Klassierung nur ein Minimum an Investitionsaufwand für die Siebbodenherstellung erfordert, Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 definierte Merkmalskombination gelöst, wobei die Unteransprüche bevorzugte Ausgestaltungen des Gängenstandes der Erfindung definieren.
In der bevorzugten Ausfuhrungsform ist nur eine einzige Präzisionsform erforderlich, mit der die einzelnen Elastomersegmente gefertigt werden. Von diesen Segmenten kann man Teile in einfacher Weise abtrennen, um Komplementärsegmente auszubilden, und in der Form können schon Vorkehrungen getroffen sein, um die Bohrungen in die Segmente einzubringen. Die parallelen Drähte erstrecken sich durch die Bohrungen der Segmente und über die Längskanten des Siebbodens hinaus, wo Haken angeformt sind oder andere Befestigungsmittel, damit das Sieb in einem Siebkasten aufgespannt werden kann. Die Verwendung solcher komplementär ausgebildeten, relativ dicken Segmente und Komponenten ergibt Aufgabeflächen für das Sieb, bei denen der Verschleiß erheblich verringat ist; darüberhinaus erzielt man eine gleichförmigere und
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zugleich schonendere Bewegung und Umwälzung der Schüttgüter längs der Aufgabefläche; ferner wird auch die Korrosion der Drähte verringert/ die Deformation der Aufgabefläche wird eliminiert und auch die Geräuschentwicklung im Betrieb wird erheblich verringert.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisiert einen Schnitt durch ein Rüttelsieb gemäß der Erfindung, wobei auch die Spanneinrichtungen für den Siebboden dargestellt sind; die gesamte Darstellung ist in verkleinertem Maßstab,
Fig. 2 ist eine Teildraufsicht in vergrössertem Maßstab und grosser und zeigt einen Ausschnitt aus einem Klassiersieb für Kies oder andere stückige Schüttgüter; die Darstellung ist verkürzt, zeigt jedoch eine Mehrzahl von Sieböffnungen bildenden Einheiten und zeigt auch die Endkanten für die oberen und unteren Kanten des gesamten Siebes,
Fig. 3 ist eine Explosionsdarstellung in Perspektive für alle erforderlichen Elastomersegmente eines fertigen Siebes,
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2, gesehen in Richtung der Pfeile, und
Fig. 5 ist eine Explosionsdarstellung etwas grösseren Maßstabs als Fig. 2 in Draufsicht, Seitenansicht bzw. Endansicht eines einstückigen Elastomersegments, das gemeinsam mit anderen aus solchen Segmenten durch Abtrennen gewonnenen Segmenten alle notwendigen Elemente des Siebbodens bildet, mit Ausnahme der Kantenteile.
In der Ausführungsform nach Fig. 1-5 hat besondere Bedeutung ein Elastomerteil oder Elastomersegment, das in der Form gespritzt oder
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auf andere Weise aus Material wie Styrobutadien, Carboxy1-Nitil, Polyuethan, natürlichem Gummi, synthetischem Gummi oder dergleichen (diese Aufzählung ist nicht vollständig) besteht. Dieses Segment/ das im einzelnen in Eig. 5 erkennbar ist, wird in seiner Gesamtheit durch den Buchstaben T gekennzeichnet. Es ist, wie dargestellt, relativ dick verglichen mit seiner Gesamtbreite, und hat einen geraden Längsschenkel T-I, der sich vorzugsweise von der Oberseite oder Aufgabefläche her nach unten verjüngt und nahe seinem freien Ende mit einer zur Aufnahme eines Drahtes bestimmten Querbohrung 11 versehen ist. Die Oberseite des Querschenkels T-2 hat ähnliche Dicke wie der Längsschenkel T-I und ist, wie dargestellt, mit einer Bohrung 12 versehen, die sich prallel zur Bohrung 11 ganz durch den Querschenkel T-2 hindurch ersüeckt. Vorzugsweise ist auch hier eine geringe Verjüngung von der Oberoder Aufgabeseite aus vorgesehen.
Eine Vielzahl solcher vollständiger T- Segmente bilden in der Anordnung nach Fig. 2 durch Drähte W in T-Pormation festgelegt den bei weitem grössten Flächenteil des Siebbodens. Um jedoch die Längs- oder Seitenkanten des Siebes zu begrenzen und zu schliessen, werden zusätzliche L-förmige Elemente verwendet, die komplementär ausgebildet sind zu den vollständigen T-Segmenten. Sowohl linksseitige wie rechtsseitige L-Segmente werden benötigt, und diese können in einfachster Weise aus den ganzen T-Segmenten herausgeschnitten werden längs der getrichelten Linie 13 bzw. 14 in Fig. 5. Das linksseitige, auf diese Weise ausgetrennte L-Segment L-I ist in Fig.3 dargestellt, und man erhält es durch Trennen längs Linie 13, während das rechtsseitige L-Segment L-2 längs der gestrichelten Linie 14 der Fig. 5 ausgetrennt wird.
Man erkennt, daß mit der komplementären Vermaschung der T-, L-I und li-2-Segmente, gemäß Fig. 2, die Bohrungen 11 und 12, die sich in den ursprünglichen T-Segmenten befinden, präzis ausgefluchtet sind mit den entsprechenden Bohrungen in der ausgetrennten L-I bzw. L-2-Segmenten. Vorzugsweise durch Formguß oder in anderer Weise werden solche Bohrungen erzeugt, und die Durchmesser sind absichtlich geringfügig kleiner las die normalen Durchmesser der Drähte W, die verwendet werden für die VErstärkung und Verbindung
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der Segmente, um den Durchtritt der jeweiligen Drähte W durch die ausgefuchteten Bohrungen 11 bzw. 12 der Komponenten zu erleichtern, wird Glizerin oder ein anderes Schmiermittel aufgeberacht/und vorzugsweise werden entsprechende Vorrichtungen verwendet, um die aufeinanderfolgenden Querreihen der Segmente auszuflichten.
Nach Einfügen der verbindenden und verstärkenden Drähte W (wobei man eine Überschußlänge an Draht hinter den Seiten kanten des Siebes für die Ausbildung von Haltehaken belässt) können Verankerungselemente handelsüblicher Ausführung verwendet werden, die sich an das äussere Elastomersegment an den Längskanten des gesamten Siebes anlegen. Für die meisten Siebgrössen sind sie jedoch nicht erforderlich.
Obwohl für den Betrieb des Siebbodens gemäß der Erfindung nicht unabdingbar, ist es doch bevorzugt, in Querrichtung angeordnete " Endblöcke " vorzusehen, um die oberste und unterste Querkante des Siebkörpers zu verstärken. Demgemäß werden gemäß Fig. 3 Elastomersegmente in U-Form vorgesehen, die komplementär in ihrer Form zu den ausgefluchteten T-LängsschenkeIn der obersten REihe von T-Segmenten ausgebildet sind und rechteckige Erweiterungen U-I für das Einpassen zwischen diese Längsschenkel aufweisen. Diese U-Segmente sind jeweils mit Bohrungen 15 und 16 zur Aufnahme von Drähten W versehen. Die Bohrungen 15 sind ausgefluchtet mit den LängsSchenkelbohrungen 11 der entsprechenden T-Segmente. Ein zusätzlicher Viörstärkungsdraht ersteckt sich durch die Bohrungen der U-Segmente. An der untersten Kante des Siebbodens wird eine Mehrzahl spezMler Elastomersegmente in B-Form verwendet, komplementär in der Form zu den vorliegenden einen Abstand aufweisenden T- Querschenkeln und den am Rande liegenden L-Schenkeln der L-Segmente. Die Segmente B besitzen eine mittlere, rechteckige Zunge B-I, die in die Zwischenräume zwischen der unteren Querreihe von T-Querschenkeln und L-Schenkeln passt. Sie sind mit Bohrungen 17 und 18 nahe ihrer Unterseite versehen jri für die Ausfluchtung zwecks Aufnahme von Sützt Stützdrähten W.
Wie in Fig. 1 gezeigt, kann das Sieb in einen üblichen Siebkasten
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oder Siebboden mittels Haken 19 befestigt werden, die an den verschiedenen verstärkenden Querdrähten W an den herausragenden Enden derselben angreifen. Die Haken erfassen Schlaufen an den unteren Enden von Spannarmen 19 a, die an ihren oberen Enden an den Seiten Y des Kastens gelenkig befestigt sind, und unter Kr aft anwendung auswärts verschv/enkt werden mittels mit Muttern versehener Spannbolzen 19 b.
In Längsrichtung erstrecken sich Aufschlagstangen Z parallel zueinander in grösserem Abstand; solche Stangen Z können verwendet werden, um das Sieb mehr anzuheben und weiter zu spannen. Wie dargestellt, können die SJDangen Z am Boden Y-I des Siebkastens oder Siebbodens befestigt sein.
Es ist bevorzugt, die T-Segmente durch Spritzguß aus Kunststoff zu fertigen, wobei die Drahtaufnahmebohrungen 11 und 12 bereits durch Kerne eingeformt werden. Dies verringet die Investitionskosten seitens des Herstellers erheblich und ermöglicht, das Segmente gefertigt werden können, die eine erhebliche Dicke besitzen relativ zur Gesamtbreite der Segmente, womit eine dickere Verschleißfläche erhält. Insbesondere bei kleineren Siebmaschengrössen versteht es sich jedoch, daß die T-Segmente und die Endblöcke inL-,B-, U-Form auch mittels Stanzarbeitsgängen aus entsprechend dickem, bahnförmigen Elastomermaterial gestanztwerden können.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Proportionen der T-Längs-und Querschenkel so gewählt sind, daß sich im Komplement quadratische Sieböffnungen ergeben aber durch Veränderung der Proportionen können verschiedene langgestreckte oder auch schlitzförmige öffnungen für Siebe geschaffen werden, mit denen beispielsweise Schüttgüter aus Partikeln langgestrecketer oder blättchenform klassiert werden sollen.Es versteht sich, daß man durch Vergrösserung oder Verringerung der Abmessungen der T-Segmente Sieböffnungen erhalten kann, die in weiten Grenzen in ihrer Flächengrösse schwanken.
Bei der Benutzung des Siebes gemäß der Erfindung erhält man eine Flexibilität des gesamten Siebkörpers längs zahlreicher Querlinien, definiert durch die Drähte W. Das Resultat ist, daß beim
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Aufgeben einer Charge von Schüttgut oder dergleichen, selbst von sehr grosser Höhe, Deformation und Verschleiß erheblich verringert wird. Eine Gelenkwirkung zwischen den quer angeordneten Einheiten erfolgt in begrenztem Maße unter Verstärkung der resultierenden Umwälz- und Auftreffaktionen bei hartem, stückigem Schüttgut. Weitere vorteilhafte Resultate sind am Ende dieser Beschreibung zusammengefasst.
Man erkennt, daß die inherente Struktur und komplementäre Anordnung der segmentierten Siebgestaltung gemäß der Erfindung gleichförmig gestaffelte Längsreihen von Sieböffnungen ergibt, mit minimalen Erfordernissen für das mitwirkende Elastomermaterial.
In den Patentansprüchen ist der Ausdruck " Diäit oder Drähte " verwendet, um im breitesten Sinne feste fiberartige Elemente zu definieren, die grössere oder geringere Flexibilität aufweisen, wobei also auch dickere Metallstangen inbegriffen sein sollen.
Man erkennt natürlich, daß eine relativ bereite Auswahl an Elastomermaterialien Verwendung finden können, einschliesslich der oben genannten wie Polyurethane, natürlicher und synthetischer Gummi und zahlreiche Polymere,
Die Vorteile eines solchen Gegenstandes der Erfindung können kurz, wie folgt, zusammengefasst werden.
1. Verschleiß, Deformation und Bruch des Siebes oder Siebbodens ist erheblich verringert im Gegensatz zu allen konventionellen Metallgeweben oder Gittersiebkonstruktionen, und wird merkbar verringert im Gegensatz zu allen elastomerbeschichteten oder elastomerabgedeckten Siebkonstruktionen für Vibrations-oder Schüttelsiebe.
2. Da die Verstärkungs-und Scharnierdrähte bzw. Stäbe aus nicht korrosiven Metallen oder anderen Materialien bestehen, ergibt sich keine Zerstörung durch Korrosion Rosten oder chemische Beeinträchtigung.
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3. Die scharnierartige Einbettung einer Mehrzahl von Verstärkungen längs paralleln Querlinien führt zur Flexibilität und Rückprallwirkung (durchQuerzonen oder einzelne Segmente)unter Vergrösserung der Lebensdauer der Aufgabefläche.
4. Die diskrete Ausbildung von Sektionen und Einheiten gestattet sehr ökonomische Herstellung durch Formguß oder Spritzguß im Gegensatz zu allen anderen bekannten Herstellungsverfahren .
5. Lästige Geräuschentwicklung ist erheblich vermindert.
6. Investitionskosten für die Fertigung einer grossen Anzahl verschiedener Siebgrössen werden drastisch verringert.
( Patentansprüche )
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Siebbodenanordnung für Rüttelsiebe, Klassiervorrichtungen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß auf zur Siebfläche und zueinander parallele Drähte Elastomersegmente mit an die Drahtdurchmesser angepassten Bohrungen aufgefädelt sind, und daß die Elastomersegmente so ausgebildet sind, daß im Arbeitsbereich des Siebbodens jeder Draht vollständig umhüllt ist und die untereinander identischen Segmente von Draht zu Draht versetzt angebohrt angeordnet, Sieböffnungen freilassen.
2. Siebbodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente T-förmigen Grundriß aufweisen und am Ende ihres Längsschenkels eine Bohrung sowie eine den Querschenkel parallel zur Bohrung des Längsschenkels durchsetzende Bohrung aufweisen, wobei sich duirch jede Bohrung einer von zwei benachbarten Drähten erstreckt, und daß auf jeden Draht solche Segmente abwechselnd mit der einen und der anderen Bohrung aufgefädelt sind.
3. Siebbodenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes und als letztes Segment auf jeden Draht ein Regment l_Förmigen Grundrisses aufgefädelt ist, das aus einem T-förmigen Segment durch Abtrennen eines halben Querschenkels gefertigt ist.
4. Siebbodenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum ersten und zum letzten Draht parallel noch je ein Zusatzdraht vorgesehen ist mit Segmenten, die komplementär zu den Zwischenräumen der T-Segmente auf dem ersten bzw. letzten Draht ausgebildet sind.
5. Siebbodenanrodnung nach einem der voranghenden Ansprüche,
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dadurch, gekennzeichnet, daß die Segmente einstückig aus dem Elastomermaterial geformt sind und eine Abmessung in Richtung senkrecht zur Siebfläche aufweisen, die mindestens gleich der mittleren Breite von Stegteilen ist, aus denen jedes Segment besteht.
6. Siebbodenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte unter federnder Vorspannung aufgespannt sind und die Segmente scharnierartig auf den Drähten sitzen.
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