DE2556675A1 - Vorrichtung zur befestigung eines kreisfoermigen scheibenfoermigen teils innerhalb eines zylindrischen teils - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung eines kreisfoermigen scheibenfoermigen teils innerhalb eines zylindrischen teils

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DE2556675A1 DE19752556675 DE2556675A DE2556675A1 DE 2556675 A1 DE2556675 A1 DE 2556675A1 DE 19752556675 DE19752556675 DE 19752556675 DE 2556675 A DE2556675 A DE 2556675A DE 2556675 A1 DE2556675 A1 DE 2556675A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Wfickmann, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
SOCIETE ANONYME AUTOMOBILES CITROEN
"gemäß den Artikeln 118 bis 150 des
französischen Gesetzes über die Handelsgesellschaften (societes commerciales) 117 ä 167, Quai Andre Citroen
75747 Paris Cedex 15 / Frankreich
Vorrichtung zur Befestigung eines kreisförmigen scheibenförmigen Teils innerhalb eines zylindrischen Teils.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um innerhalb eines zylindrischen Teils einen kreisförmigen Teil in Form einer einer Axialkraft unterworfenen Scheibe zu befestigen, wobei die Vorrichtung einen offenen Sprengring aufweist, welcher mit einer an der Innenwand des zylindrischen Teils vorgesehenen Ringnut zusammenwirkt und radial nach innen vorspringt, um entgegen dieser Axialkraft den kreisförmigen Teil zurückzuhalten, welcher sich gegen den Sprengring durch eine Anschlagzone legt, wobei der kreisförmige Teil in dem zylindrischen Teil in dem der Axialkraft entgegengesetzten Sinn unter der Wirkung einer genügenden Gegenkraft gleiten kann, wobei der Sprengring vollständig zwischen den Endflächen der Scheibe liegt, wenn diese in den zylindrischen Teil eingebaut ist.
Die Erfindung bezweckt insbesondere, eine derartige Befestigungsvorrichtung so auszubilden, daß sie besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entspricht,
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insbesondere dadurch, daß der Ausbau des Sprengrings und die Herstellung der gesamten Vorrichtung erleichtert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung der oben definierten Art zur Befestigung eines kreisförmigen scheibenförmigen Teils innerhalb eines zylindrischen Teils ist dadurch gekennzeichnet, daß der in Bezug auf den Sprengring auf der der Anschlagzone abgewandten Seite liegende Abschnitt des kreisförmigen Teils einen Außendurchmesser hat, welcher kleiner als der Innendurchmesser des in der Hingnut des zylindrischen Teils liegenden Sprengrings und wenigstens gleich dem Innendurchmesser des Sprengrings in der Stellung der Einführung in den zylindrischen Teil ist, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß die Amplitude der gegenseitigen möglichen axialen Gleitbewegung zwischen dem kreisförmigen Teil und dem zylindrischen Teil unter der Wirkung dieser Gegenkraft ausreicht, um den Sprengring in radialer Richtung vollständig nach innen aus der* Ringnut freizumachen.
Im allgemeinen v/eist der kreisförmige Teil eine Nut auf, welche etwa an der gleichen axialen Stelle wie die Ringnut des zylindrischen Teils liegt, wenn die beiden Teile aneinander über den Sprengring anschlagen. Die Mut des kreisförmigen Teils hat vorzugsweise eine so große Tiefe, daß sie die Einführung dieses kreisförmigen Teils in den zylindrischen Teil mit dem auf dem Grund der Nut des kreisförmigen Teils gehaltenen Sprengring gestattet.
Es ist wünschenswert, eine Abdichtung zwischen dem kreisförmigen Teil und dem zylindrischen Teil herzustellen. Hierfür weist zweckmässig der kreisförmige Teil auf der von dem Abschnitt mit einem Durchmesser, welcher kleiner als der Innendurchmesser des eingesetzten Sprengrings ist, entfernten Seite eine ringförmige Ausnehmung auf, welche axial an der Endfläche des Teils mündet, während der zylindrische Teil in seiner Innenwand eine Nut aufweist, welche axial an die gleiche Stelle wie diese Ausnehmung kommt, wenn die beiden Teile über den Sprengring aneinander anschlagen, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß ein Dichtungsring in die Nut des zylindrischen Teils eingesetzt werden kann, welcher ihn außen umgibt, wobei bei Einführung des kreisförmigen Teils in den zylindrischen Teil diese Ausnehmung in das Innere des Dichtungsrings eintritt.
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Der kreisförmige Teil weist zweckmässig eine
insbesondere kegelstumpfförmige Abschrägung an dem axialen Ende der Ausnehmung auf, um beim Zusammenbau das Einsetzen des Dichtungsrings zu erleichtern.
Die Erfindung betrifft im besonderen die Anwendung einer Bef estigugngsvorrichtung der obigen Art auf einen Regeltrieb mit einer Antriebswelle, einer Abtriebswelle und einem Stapel veränderlicher Dicke von abwechselnd angeordneten konischen Scheiben und Ringen, wobei die Scheiben drehfest an der Antriebswelle mit Hilfe von Riefen befestigt sind, während die Ringe drehfest an dem zylindrischen, eine Trommel bildenden, drehfest mit der Abtriebswelle verbundenen Teil festgelegt sind, wobei der kreisförmige Teil drehfest an dem zylindrischen Teil mit Hilfe von Riefen festgelegt ist, wobei die Riefen des kreisförmigen Teils in Bezug auf den Sprengring auf der gleichen Seite wie die Anschlagszone liegen, wobei insbesondere durch Tellerfedern gebildete elastische Mittel vorgesehen sind, welche eine Axialkraft zur Zusammendrückung des Stapels von Scheiben und Ringen ausüben, wobei der kreisförmige Teil in dem zylindrischen Teil durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung zurückgehalten wird.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem schematischen Axialschnitt, z.T. in Ansicht, einen mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ausgerüsteten Regeltrieb.
Fig. 2 zeigt im Schnitt in großem Maßstab eine die Befestigungsvorrichtung betreffende Einzelheit der Fig. 1.
Fig. 3 und 4- zeigen schematisch die Arbeitsschritte beim Ein- und Ausbau der Befestigungsvorrichtung.
Tn Fig. 1 sieht man einen zwischen einer Antriebswelle A und einer Abtriebswelle B angeordneten Regeltrieb
Dieser Regeltrieb 1 weist im wesentlichen einen Stapel veränderlicher Dicke von abwechselnd angeordneten konischen Scheiben 2 und Ringen 5 auf. Die Scheiben 2 sind drehfest · mit der Welle A durch eine axiale Gleitbewegung zulassende Riefen 4 verbunden.
Ein Deckel 5 umgibt die Welle B mit einer axia-609828/0575
len Gleitmöglichkeit auf dieser.
Der Deckel 5 ist an seinem Umfang an dem Ende einer drehfest mit der Welle B verbundenen Muffe 6 befestigt.
Die Welle B trägt an ihrem der Welle A zugewandten Ende eine fest mit der Welle B verbundene Erweiterung 7, welche auf einer Seite als Anschlag für den Stapel von Scheiben 2 und Ringen 3 dient. Die Muffe 6 weist an ihrem von dem Deckel 5 entfernten Ende einen zylindrischen Teil 8 auf, welcher einen größeren Durchmesser als der dem Deckel 5 zugewandte Abschnitt der Muffe 6 hat. Dieser fest mit der Muffe 6 verbundene Teil 8 weist innen Riefen 9 auf, welche eine Drehverbindung mit den Ringen 3 herstellen, aber diesen die Möglichkeit einer axialen Gleitbewegung lassen.
Der zylindrische Teil 8 ist auf der der Muffe 6 abgewandten Seite durch einen kreisförmigen Teil D in Form einer innerhalb des zylindrischen Teils befestigten Scheibe abgeschlossen .
Der kreisförmige Teil D steht unter der Wirkung einer Axialkraft 3?, welche ihn aus den Teil 8 herauszudrücken sucht. Diese Kraft wird insbesondere durch eine Anordnung von Tellerdruckfedern 10 ausgeübt, welche die Abtriebswelle B umgeben und sich an dem Deckel 5 bzw. an der Erweiterung 7 abstützen.
Die Vorrichtung 11 umfasst einen metallischen offenen Sprengring 12, welcher mit einer an der Innenwand des zylindrischen ^eils 8 vorgesehenen Ringnut 13 zusammenwirken kann. Die Tiefe dieser Nut 13 ist praktisch gleich dem Halbmesser des Kreisquerschnitts des Sprengrings 12, so daß dieser radial nach innen an der Innenwand des Teils 8 vorspringt, wie dies deutlich in Fig. 2 sichtbar ist. Unter einem offenen Sprengring ist ein Sprengring mit einem Schlitz zu verstehen.
Der insbesondere aus Stahl bestehende metallische Sprengring 12 kann mit diesem vorspringenden Abschnitt den kreisförmigen Teil D zurückhalten, welcher sich mit einer Anschlagzone 14- gegen den Sprengring legt.
Der Teil D kann in dem zylindrischen Teil 8 in dem dem Sinn der Axialkraft F entgegengesetzten Sinn gleiten, 'd.h. auf der Zeichnung nach der rechten Seite der Fig. 1.
Hierfür besteht, wenn der Teil D an dem Sprengring 12 anliegt, ein axiales Spiel j (Fig. 1) zwischen zwei an
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der Erweiterung 7 "bzw. der Muffe 6 vorgesehenen querliegenden Anschlag/flächen 7a, 6a, welche die relative Verschiebung des Teils D in dem der Axialkraft entgegengesetzten Sinn begrenzen. Wenn die Anordnung zusammengebaut ist, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, befindet sich der metallische Sprengring 12 axial zwischen den Endflächen 15, 16 des Teils D. Der dem offenen Ende des zylindrischen Teils 8 zugewandte Rand des Sprengrings 12 hat einen Abstand e_ (Fig. 2) von der Außenfläche 15 der Scheibe.
Der in Bezug auf den Sprengring 12 auf der der Anschlagzone 14 abgewandten Seite liegende Abschnitt 17 des kreisförmigen Teils D hat einen Durchmesser h (Fig. 2), v/elcher kleiner als der Innendurchmesser m des Sprengrings 12 ist, wenn sich dieser in der Nut 15 befindet, und wenigstens gleich dem Innendurchmesser des Sprengrings in der Stellung seiner Einführung in den zylindrischen Teil ist. Die Ausbildung ist so getroffen, daß die Amplitude der relativen möglichen axialen Gleitbewegung zwischen dem kreisförmigen Teil D und dem zylindrischen Teil 8 unter der Wirkung einer Kraft, welche der Axialkraft F entgegengesetzt und dem Absolutwert nach größer als diese ist, ausreicht, um den Sprengring 12 in radialer Richtung vollständig nach innen freimachen zu können.
Hierfür ist das axiale Spiel j_ (Fig. 1), welches zwischen den querliegenden Anschlagflächen 7a, 6a vorhanden ist, wenn der Teil D an dem Sprengring 12 anschlägt, größer als der Abstand 1 (Fig. 2) zwischen dem inneren Rand des Sprengrings 12 und der Aussenflache 15·
Der kreisförmige Teil D besitzt eine Ringnut 18, welche, wenn die Anordnung zusammengebaut ist, praktisch an der gleichen axialen Stelle wie die Ringnut 13 liegt. Diese Nut 18 hat vorzugsweise eine so große Tiefe, daß der Sprengring 12 vollständig in sie zurücktreten kann, wobei der äußere Rand des Sprengrings 12 dann einen Durchmesser hat, welcher kleiner als der kleinste Innendurchmesser des Teils 8 ist. Es ist so möglich, den Teil D mit dem vollständig in die Nut eingedrückten Sprengring 12 in den Teil 8 in der weiter unten erläuterten Weise einzuführen .
Es wird die Herstellung einer Abdichtung zwischen den Teilen 8 und D mittels eines insbesondere aus einem Elastomer bestehenden Dichtungsringes 19 vorgesehen. Dieser Ring ist
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in eine an dem inneren Ende 16 des kreisförmigen Teils vorgesehene ringförmige Ausnehmung 20 eingesetzt.
Der kreisförmige Teil D besitzt eine kege1stumpfförmige Abschrägung 21 an dem in das Innere des Teils 8 mündenden axialen Ende der Ausnehmung 20, um das Einsetzen des Ringes 19 zu erleichtern. Der Querschnitt der Ausnehmung 20 hat die Form eines rechten Winkels, dessen Konkavität dem Innern des zylindrischen Teils 8 zugewandt ist, wobei der Scheitel dieses Winkels abgerundet ist.
Der zylindrische Teil 8 besitzt noch eine andere Nut 22, welche weiter innerhalb des Teils 8 als die Nut 13 liegt, so daß sie axial an der gleichen Stelle wie die Ausnehmung 20 liegt, wenn der Teil D in dem Teil 8 durch den Sprengring angehalten v/ird. Der Querschnitt des Ringes 19 aus einem Elastomer ist in die durch die Nut 2 und die Ausnehmung 20 gebildete Aussparung mit einer bestimmten Abplattung eingeschrieben. Der Ring 19 legt sich gegen die verschiedenen, diese Aussparung begrenzenden Wände.
Die innerhalb des Teils 8 vorgesehenen Riefen 9 sind jenseits der Nut 22 zwischen dieser und der Nut 13 sowie jenseits der Nut 13 verlängert, wie aus Fig. 2 hervorgeht·
Der Teil D besitzt Riefen 23 zwischen der Nut 18 und der Ausnehmung 20, welche mit den Riefen 9 zur Herstellung einer Drehverbindung zwischen dem Teil D und dem Teil 8 zusammenwirken.
Die Anschlagzone 14 wird vorzugsweise durch eine kege !stumpf förmige Fläche gebildet, welche die gleiche Achse wie der Teil D hat, und deren Konvexität in dem Sinn der Kraft F gerichtet ist. Die Anschlagzone 24 zwischen der Nut 13 und dem Sprengring 12 wird ebenfalls durch eine Kegelfläche gebildet, welche in dem gleichen Sinn wie die Fläche 14 gerichtet ist, wobei diese beiden Kegelflächen in Richtung auf die Achse des Teils D konvergieren·
Die Tiefen der Riefen 9 und 23 sind so bemessen, daß die Berührungs linien zwischen dem Sprengring 12 und den Anschlagzonen 14 und 24 kontinuierlich sind·
Der Zusammenbau und der Auseinanderbau der beiden Teile 8 und D mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung erfolgt folgendermaßen.
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Für den Zusammenbau hält man, wie in Pig· 3 dargestellt, vorzugsweise den metallischen Sprengring 12 auf den Boden der Nut 18 gedrückt, und zwar mittels einer zylindrischen Muffe 25» welche mit einer hinteren Traverse 26 mit Greif mitte In 27» z.B. Lappen versehen ist.
Der Dichtungsring 19 wird vor der Einführung des Teils D in den Teil 8 in die ihn außen umgebenden Nut 22 eingesetzt.
Es wird dann der Teil D in den Teil 8 eingeführt. Der Außendurcbmesser der Muffe 25 ist kleiner als der kleinste Innendurchmesser des Teils 8, was dank der genügenden Tiefe der Nut 18 möglich ist. Wenn sich der Sprengring 12 an der axialen Stelle der Nut 15 "befindet, zieht man die zylindrische/25 heraus, wobei der Teil D festgehalten wird. Der Sprengring 12 entspannt sich dann durch seine Elastizität und tritt in die Nut 13 ein.
Bei dieser Einführimg des Teils D hat sich der Ring 19 in die Ausnehmung 20 gelegt (Fig. 2).
Für den Ausbau des Sprengrings 12 drückt man den Teil D in das Innere des Teils 8 entgegen der von den elastischen Mitteln 10 ausgeübten Kraft F. Dieser Druck kann durch den Stempel 28 (Fig. 4) einer Rresse ausgeübt werden. Der Teil D wird axial so verschoben, daß der Sprengring 12 radial nach innen freiliegt.
Wenn der Sprengring 12 so freigelegt ist, wie in Fig. 4- dargestellt, wird ein spitzes Werkzeug 29» z.B. eine Reißnadel, zwischen die Nut 13 und den Sprengring 12 so eingeführt, daß der Sprengring auf dem ganzen Umfang aus der Nut herausgezogen wird, wobei man mit dem dem Schlitz des Sprengrings benachbarten Abschnitt desselben beginnt.
Nach jedem Auseinanderbau muß der Dichtungsring 19 ersetzt werden.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung gestattet einen leichten Jßinbau und Ausbau des Sprengrings Es ist möglich, dem Teil D eine erhebliche Dicke zu geben, da dieser Teil um eine Strecke e_ über den äußeren Rand des Sprengrings 12 hinausreichen kann (Fig. 2).
Diese Dicke ermöglicht, eine genügende Trägheit und Festigkeit des Teils D zu erhalten, ohne daß hier-
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durch der Zusammenbau oder Auseinanderbau erschwert werden. Ferner ist zu bemerken, daß der in Fig. 3 dargestellte Zusammenbau dadurch erleichtert wird, daß der Sprengring 12 dank des Vorhandenseins des Abschnitts 17 in der Nut 18 gehalten sein kann. Die Bearbeitung dieses Abschnitts 17 ist einfach.
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Claims (4)

  1. - 9 PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung, um innerhalb eines zylindrischen Teils einen kreisförmigen Teil in Form einer einer Axialkraft unterworfenen Scheibe zu befestigen, mit einem offenen Sprengring, welcher mit einer an der Innenwand des zylindrischen Teils vorgesehenen Ringnut zusammenwirkt und radial nach innen vorspringt, um entgegen dieser Axialkraft den kreisförmigen Teil zurückzuhalten, welcher sich gegen den Sprengring durch eine Anschlagzone legt, wobei der kreisförmige Teil in dem zylindrischen Teil in dem der Axialkraft entgegengesetzten Sinn unter der Wirkung einer genügenden Gegenkraft gleiten kann, wobei der Sprengring vollständig zwischen den Endflächen des kreisförmigen Teils liegt, wenn dieser in den zylindrischen Teil eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in Bezug auf den Sprengring (12) auf der der Anschlagzone (14) abgewandten Seite liegende Abschnitt (17) des kreisförmigen Teils (D) einen Außendurchmesser (h) hat, welcher kleiner als der Innendurchmesser (m) des in der Ringnut (13) des zylindrischen Teils (8) liegenden Sprengrings (12) und wenigstens gleich dem Innendurchmesser des Sprengrings in der Stellung der Einführung in den zylindrischen Teil ist, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß die Amplitude der gegenseitigen möglichen axialen Gleitbewegung zwischen dem kreisförmigen Teil (D) und dem zylindrischen Teil (8) unter der Wirkung dieser Gegenkraft ausreicht, um den Sprengring (12) in radialer Richtung vollständig nach innen aus der Ringnut (13) freizumachen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisförmige Teil (D) eine Nut (18) aufweist, welche praktisch an der gleichen axialen Stelle wie die Ringnut (13) des zylindrischen Teils (8) liegt, wenn die beiden Teile aneinander über den Sprengring (12) anschlagen, wobei die Nut (18) des kreisförmigen Teils eine so große Tiefe hat, daß sie die Einführung dieses kreisförmigen Teils (D) in den zylindrischen Teil (8) mit dem auf dem Grund der Nut des kreisförmigen Teils gehaltenen Sprengring (12) gestattet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisförmige Teil (D) auf der von dem Abschnitt (17) mit einem Durchmesser, welcher kleiner als der
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    Innendurchmesser des eingesetzten Sprengrings ist, entfernten Seite eine ringförmige Ausnehmung (20) aufweist, welche axial an der Endfläche des Teils mundet, während der zylindrische Teil (8) eine Nut (22) aufweist, welche axial an die gleiche Stelle wie diese Ausnehmung (20) kommt, wenn die beiden Teile über den Sprengring (12) aneinander anschlagen, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß ein Dichtungsring (19) in die Nut (22) des zylindrischen Teils eingesetzt werden kann, welcher ihn außen umgibt, wobei bei Einführung des kreisförmigen Teils in den zylindrischen Teil diese Ausnehmung (20) in das Innere des Dichtungsrings (19) eintritt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisförmige Teil (D) zur Erleichterung des Einsetzens der Dichtung an dem axialen Ende der Ausnehmung (20) eine insbesondere kegelstumpfförmige Abschrägung (21) aufweist.
    5· Anwendung einer Befestigungsvorrichtung
    nach einem der Ansprüche 1 bis 4 auf einen .Regeltrieb mit einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle, einem Stapel veränderlicher Dicke von abwechselnd angeordneten konischen Scheiben und Ringen, wobei die Scheiben drehfest an der Antriebswelle mit Hilfe von Riefen und die Ringe drehfest an dem drehfest mit der Abtriebswelle verbundenen, eine Trommel bildenden zylindrischen Teil angebracht sind, wobei der kreisförmige Teil drehfest an dem zylindrischen Teil mit Hilfe von Riefen angebracht ist, und elastischen Mitteln, welche insbesondere durch Tellerfedern gebildet werden und eine Axialkraft zum Zusammendrücken des Stapels aus Scheiben und Ringen ausüben können, dadurch gekennzeichnet, daß die Riefen (23) des kreisförmigen Teils (D) in Bezug auf den Sprengring (12) auf der gleichen Seite wie die Anschlagzone (14) zwischen dem kreisförmigen Teil (D) und dem Sprengring (12) liegen, während der in Bezug auf den Sprengring auf der der Anschlagszone (14) abgewandten Seite liegende Abschnitt (17) des kreisförmigen Teils einen Außendurchmesser (h) hat, welcher kleiner als der Innendurchmesser (m) des in der Ringnut des zylindrischen Teils liegenden Sprengrings und wenigstens gleich dem Innendurchmesser des Sprengrings in der Stellung der Einführung in den zylindrischen Teil ist, wobei die Amplitude der möglichen gegenseitigen axialen Gleitbewegung zwi-
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    sehen dem kreisforligen Teil und dem zylindrischen Teil unter der Wirkung einer der von den elastischen Mitteln (10) ausgeübten Kraft entgegengesetzten Kraft ausreicht, um den Sprengring (12) in radialer Richtung vollständig nach innen freimachen zu können.
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