DE2556908A1 - Schieberventil mit ausbaubaren innenteilen - Google Patents
Schieberventil mit ausbaubaren innenteilenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE M Π M r H P W K
DR.-ING. H. FINCKE ^O N CHEN 5
DIPL-IN G. H. BOHR MÜ,LERSTR. 31
17· Dezember 1975
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TAPCO INTERNATIONAL, INC. Houston, Texas 77024 /USA
"Schieberventil mit ausbaubaren Innenteilen"
PRIORITÄT: U.S.-Patentanm. Ser.No. 51JO 674
vom 13. Januar 1975.
In Raffinerien und Transportsystemen für Festsubstanzen besteht ein Erfordernis auf ein Schieberventil, das mit völlig umsteuerbaren
Drücken in Hochdruck- und Hochtemperatur-Transportsystemen für erosivwirkende Festsubstanzen bzw. Flüssigkeiten funktionieren
kann, das einfach ausbaubare verschleißanfällige Sauteile besitzt mit von außen einstellbaren und unveränderlichen Spielen, ohne das
Erfordernis, das Ventil dazu aus der Leitung entfernen zu müssen. Manche der heute gebräuchlichen Ventile gewähren keines der obigen
Merkmale, während andere zwar mit gewissen Schwierigkeiten ausbaubar und eventuell von außen nachstellbar sind, deren Einstellungen
sich aber im Betrieb ändern können. Außerdem haben die heute gebräuchlichen Schieberventile getrennte Scheiben und Führungen, wobei
die Führungen im Körper verschraubt sind und mit Spielen, die sich nicht nur andern können sondern sich auch ändern.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sehieberventil,
das integrierte und ausbaubare /entilinnenteile umfaßt und das
mit völlig umsteuerbaren Drücken in Hochdruck- und Hochtemperatur-Transportsystemen
für erosivwirkende Festsubstanzen bzw. Flüssigkeiten
funktionieren kann.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solch ein Ventil, das einen integrierten und ausbaubaren Satz /entilinnenteile
besitzt, bestehend aus einer ventilfläche ozw. ölendenscheibe
mit Führung und Führungsstütze für einen Schieber mit eingepaßten
Gleitstücken in den Führungen zum Fahren des Schiebers jeweils in die bzw. aus der geöffneten und geschlossenen Schaltstellung.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, solch ein Schieberventil zu schaffen, das einen l'ragkegel mit einer
^entilfläche umfaßt, wobei der Tragkegel in einer nicht außensei tigen lasttragenden Weise im Körper abgestützt ist, um Spiele
einzuhalten, die unabhängig von Temperatur- und Druckabwanderungen unveränderlich bleiben.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, solch ein Schiebarventil mit einem integrierten und ausbaubaren Satz
Ventilinnenteile zu schaffen, das zusammenwirkende kegelige Läufe und Läufer an der Ventilfläche bzw. Scheibe aufweist und
Führungsteile, die es ermöglichen, Spiele zwischen dem Satz
und der Ventilfläche bzw. Scheibe zu beheben, so daß das Ventil imstande ist, unter Gegenstrombedingungen zu funktionieren.
Koch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, solch ein
Schieberventil, das einen integrierten Satz Bauteile umfaßt, zu schaffen, in dem die Führungen einen starren Teil des Sausatzes
bilden, um somit von außen einstellbare Spiele zu ermöglichen, die unabhängig von Temperatur- oder Druckabwanderungen unveränderlich
bleiben.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, solch ein Ventil zu schaffen, das imstande ist, mit hohen Temperaturen
und Drücken zu funktionieren, das außerhalb des direkten Strömungspfades
durch das Ventil angeordnete eingepaßte Führungen
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und Gleitstücke besitzt, das die Wärmeübertragung vom Strömungsfluß
des Ventilkörpers auf ein Minimum herabsetzt und dessen Außenmantel aus preisgünstigen Tieftemperatur-Baustoffen
gefertigt ist und das eine ausbaubare Lagerhülse mit einem entfernbaren Isoliereinsatz besitzt, der den Wärmefluß herabsetzt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, solch ein Ventil zu schaffen, das einen integrierten Satz Ventilinnenteile
umfaßt und ein Kegelplattensystem mit einem kegeligen
Läuferaggregat, das bei einem Aufbau oder Metallisieren der Festsubstanzen ein einfaches Ablösen gestattet.
Noch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, solch ein Schieberventil zu schaffen, das entweder einen einzigen Schieber
oder ein Paar endweise angeordnete Schieber zum Öffnen und Schließen des Ventils besitzt.
Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der sich zum Zweck der Offenlegung anschließenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der beigeschlossenen Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 - eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Schieberventils
mit erfindungsgemäßen integrierten, ausbaubaren Innenteilen,
Fig. 2 - einen vergrößerten Querschnitt entlang 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 - einen Schnitt entlang 3-3 in Fig. 2,
Fig. h - einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 2, ein anderes
Ausführungsbeispiel des Schieberventils mit erfindungsgemäßen
integrierten, ausbaubaren Innenteilen darstellend ,
Fig. 5 - einen Schnitt entlang 5-5 in Fig. *+,
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Fig. 6 - eine vergrößerte Seitenansicht ähnlich Fig. 1, ein Faar Schieber zum Offnen und Schließen des Durchflußkanales
durch das ventil darstellend und
Fig. 7 - einen Schnitt entlang 7-7 in Fig. 6.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 ist mit IO allgemein ein Schieberventil bezeichnet, das den
Ventilkörper 12 umfaßt, der durch den am Körperflansch 16 angeschraubten, abnehmbaren \/entilflanschdeckel I^ verschlossen
ist. Der Ventildeckel lh ist so groß bemessen, daß nach seiner Abnahme verschleißanfällige Innenteile in den Ventilkörper
eingesetzt bzw. aus ihm herausgenommen werden können.
Im Ventilkörper 12 angeordnet sind ein Schieber 18 und ein tellerartiges Ventilteil 20 mit einer Ventilfläche bzw. einem
Ventilsitz, wobei durch verschieben des Schiebers 18 über die Ventilfläche des Ventilteiles 20 der sich durch den /entilkörper
12 erstreckende Durchflußkanal 22 geöffnet und geschlossen wird.
Für das Verschieben des Schiebers 18 in die offene oder geschlossene
Stellung kann man jedes geeignete Mittel vorsehen; für Raffinerien und andere handelsübliche Arbeiten werden aber
Ventile der erfindungsgemäßen Art als Teil des Ventilsystems von fern geöffnet und geschlossen. Zu diesem Zweck ist ein Zylinder
2h vorgesehen mit dem Kolben 26 und mit der daran angebrachten Kolbenstange bzw. dem .Betätigungsstempel 28, der sich
durch die Stopfbuchse 30 erstreckt und bei 32 in der üblichen
Weise am Schieber Ib angreift. Durch die Leitungen 31+ und 36
wird der Kolben 26 zur Verschiebung hydraulisch oder pneumatisch mit Druck beaufschlagt, um somit den Stempel 28 und damit
den Schieber 18 in die offene oder geschlossene Stellung zu bringen.
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Bs sind auch Mittel zum Öffnen und Schließen des ichiebers 18 von Hand vorgesehen, wozu die an den Stempel 28 angeschlossene
Gewindewelle 35 und das Handrad 37 gehören, wobei durch Rotieren des Handrades 37 eine entsprechende bewegung der Gewindewelle
35 entsteht, die ihrerseits eine entsprechende Bewegung des Stempels 28 und damit des Schiebers 18 bewirkt.
Weitere Beschreibungen der zum Offnen und Schließen des Schiebers
18 angewandten Mittel und der Stopfoüchse 30? der Gewindewelle
35 und des Handrades 37 erübrigen sich, da man zum
Offnen und Schließen des '/entils jedes beliebige handbetätigte,
hydraulische, pneumatische oder andere Mittel nehmen kann.
Jezugnehmend nunmehr auf Fig. 2 und 3 erstreckt sich der Durchflußkanal 22, wie bereits erwähnt, durch den /entilkörper 12,
der einen erweiterten Innenteil 38 besitzt, in den ein Körperteil
1^-O, vorzugsweise ein zylindrischer Teil mit der daran lösbar
befestigten VentilfIache bzw. -scheibe 20, hereinragt und
sich von den Innenwänden kh des erweiterten Teiles 38 entfernte,
quer erstreckende Seiten k-2 schafft.
Der Schieber 18 ist in diesem erweiterten Innenteil 38 neben
der Ventilfläche bzw. -scheibe 20 verschiebbar und umfaßt die sich quer erstreckenden Seitenteile, die sich über den direkten
Strömungspfad im Durchflußkanal 22 erstrecken.
Im erweiterten Teil 38 des Durchflußkanals 22 ist ein Faar
quer auseinander angeordneter Seitenteile *+7 vorgesehen, die mit
Hilfe der kegeligen Läufe und Läufer *+9 und 51 verschiebbar an
den vorspringenden Seitenteilen h2 befestigt sind. Die Seitenteile
sind mit den quer auseinander angeordneten Führungen hÖ
versehen, die von dem direkten otrömungspfad durch den Durchflußkanal
22, in den die Gleitstücke 50 hineinragen, weggerichtet
und entfernt sind. Somit wird der Schieber 18 während seiner gan-
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ζen bewegung durch die zusammenpassenden Führungen und Gleitstücke
hü und 50 geführt, dabei sind aber die Führungen und
Gleitstücke außerhalb des direkten Strömungspfades durch den Durchflußkanal 22 im Ventilkörper 12 angeordnet. Außerdem sind
die Seitenteile h7 mit den kegeligen Läufen und Läufern >+9
und 51 lösbar am vorspringenden Seitenteil h2 befestigt, womit
Spiele zwischen den Schieberführungen und -gleitstücken und dem vorspringenden Körperteil ^fO und der die Seitenteile ^7
am ivörperteil *+0 festspannenden ScheiDe 20 Dehoben werden können,
so daß das ventil imstande ist, unter üegenstrombedingungen zu funktionieren.
Bei Zusammenbau der Ventilinnenteile werden die Seitenteile h?
mit den Führungen hQ und dem mit dem Ventilsitz versehenen Ventiltellerteil 20, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, mit einem
Abstand des Ventiltellerteils 20 zum ausgesparten Teil des vorspringenden Körperteils hO eingeschoben. Das ventiltellerteil
wird dann, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, eingerastet und spannt somit die Seitenteile *+7 am vorspringenden Körperteil h0
fest. Dann wird das Ventilteil am vorspringenden Körperteil an- · geschraubt. Für den Ausbau des Ventiltellerteiles 20 und der
Ventilführungen hü gilt das entgegengesetzte Verfahren. Somit sind die verschleißanfälligen /entilinnenteile, die Führungen,
Gleitstücke wie auch Ventilsitz bzw. -fläche alle zur Reparatur oder zum Auswechseln durch die nach Abnahme des Ventildeckels
freigelegte Öffnung einfach ausbaubar bzw. einsetzbar, ohne das Ventil dazu aus der Leitung ausbauen zu müssen, und doch ist
damit ein starres Aggregat geschaffen, das von außen einstellbare Spiele ermöglicht, die unabhängig von Temperatur- oder
Druckabwanderungen unveränderlich bleiben.
Im Bedarfsfall können natürlich die. Aussparungen und vorsprünge
der Führungen hQ und Gleitstücke 50 umgekehrt werden, wobei es
aber ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung ist,
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daß die Führungen wie vorstehend beschrieben, lösbar am vorspringenden
körperteil befestigt sind und ipiele schaffen, die unabhängig von Temperatur- oder Druckaöwanderungen unveränderlich
bleiben. Außerdem können das tfentilteil 20 und die Aussparung im vorspringenden körperteil hC, in die es dicht paf-t,
jede gewünschte Form haben.
Vorzugsweise oildet der vorspringende körperteil· KO des Durchflußkanals
22 Teil eines Stumpfkegeis 52 >
der durch die innere Körperringleiste 55 und die Bimetallschweißnaht 51+ in einem nicht
aufenseitigen lasttragenden Verhältnis hängend am Ventilkörper
angeordnet ist.
Der Körper 12 besteht aus einem Außenmantel 56, der aus einem
preisgünstigen Tieftemperaturmaterial wie C-3tahl gefertigt werden kann und die Isolation 58 umfaßt, die eine gießbare Isolation
ist, wie sie auf dem offenen Markt vielfach erhältlich ist, z.B. Resco RS-7.
Im Bedarfsfall kann,wie aus den anderen Ausführungsbeispielen
in Fig. K und 5 ersichtlich, eine Innenlage aus feuerfestem
Material 62a, wie sie z.ö. aus Hexmesh und einer feuerfesten
Masse gebildet wird, die vielfach im Handel erhältlich ist, vorgesehen werden, z.B. Resco RA-22, und die durch die T-förmigen
Abstandshalter 6la vom Körperaußenmantel 56a getrennt ist.
Mit weiterer Bezugnahme auf Fig. 3 und K wird der Durchflußkanal
22 neben dem otumpfkegel 52 mit einem geeigneten Verkleidungsmaterial
51> ζ·0· Tapco 275j einer handelsüblichen Hartverkleidung,
ausgefüttert. Ähnliche Verkleidungen sind bei 53 für die Blendenscheibe
bzw. den Ventilsitz und bei ^9 im Schieber 18 vorgesehen.
Ähnlicherweise werden die Führungen und Gleitstücke wie abgebildet mit Tapco 6 verkleidet. Im Bedarfsfall, und bezugnehmend auf
Fig. K und 59 kann das Schiebeventil 10 aber auch mit einem feuer-
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festen Material, ζ.Δ, Hexraesh und einer feuerfesten Masse verkleidet
werden wie bei 6^a.
Mit weiterer Bezugnahme auf Fig. 3 und *+ ist ein Paar Reinigungsand
Ausräumöffnungen 68 und 70 in dem den Ventilkörper durchquerenden
Durc hf luftkanal 22 zum Reinigen und Ausräumen desselben vorgesehen,
die üblicherweise durch nicht abgebildete Kappen verschlossen werden.
Bezugnehmend nunmehr auf Fig. h und 5>
die ein abgeändertes Ausführungsbeispiel erläutern und in denen das wachzeichen "a"
den dafür in Fig. 1-3 entsprechenden Kennummern nachgesetzt ist, besteht der Hauptunterschied darin, daß der in den Durchfluß—
kanal 22a vorspringende zylindrische Körperteil ^fOa kurzer ist
und daß das die Ventilfläche bzw. den -sitz aufweisende Ventilteil
bzw. die Scheibe 20a mit damit integrierenden Seitenarmen hha. versehen
ist, die die Führungen hüa umfassen, so daß das Ventilteil 20a
und die Seitenarme M+a mit den Ventil führung en '+Ba in eine einzige
starre Baugruppe kombiniert und mit den Schrauben 21a am vorspringenden Körperteil *+0a lösbar befestigt sind. Somit ist ein festes
Verhältnis zwischen den zusammenpassenden Gleitstücken 5°a und den
durch den Kegel 52a getragenen Führungen hüa geschaffen, das von
außen einstellbare Spiele ermöglicht, die unabhängig von Temperatur- und Druckabwanderungen unveränderlich bleiben und die Ventilinnenteile,
nämlich das Ventilteil 20a und die Ventilführungen >+8a.
sind zur Instandsetzung und zum Auswechseln von Bauteilen durch die Öffnung entfernbar, die üblicherweise durch den Deckel des
Ventils 10 verschlossen ist, ohne das Srfordernis, das Ventil 10
zur Instandsetzung dieser verschleißanfälligen Bauteile aus der Leitung ausbauen zu müssen.
Die anderen Teile, ausgenommen die jeweiligen Feuerfestlagen 62a und 6*+a im Durehflußkanal 22a und im Schieber 18a, zusammen mit den
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ΐ-förmigen ÄDSOandhaltern 6la, sowie deren Zusammenbau und Betriebsweise
sind dieselben wie dafür mit Bezug auf Fig. 1-3 beschrieben, so dap sich eine weitere Beschreibung der Ausführungen
nach Fig. h und 5 dementsprechend erübrigt.
Bezugnehmend nunmehr auf Fig. 6 und 7 ist darin eine weitere Abänderung erläutert, in denen das Nachzeichen "b" den entsprechenden
Kennummern in den vorherigen Figuren nachgesetzt ist und in denen ein Paar Schieber 18b mit zugehörigen Zylindern,
Kolben und dergleichen, die nicht abgebildet sind, versehen ist, die die Stempel 28b zum '/erschieben der Ventilteile lob jeweils
in die geschlossene oder geöffnete Stellung bewegen, um den den \/entilkörper 10b durchquerenden Durchflußkanal 22b zu schließen
oder zu öffnen. Im geschlossenen Zustand treffen sich die beiden Schieber 18b, die in einem endweisen verhältnis zueinander angeordnet
sind und in ihrer Schiebebewegung in der gleichen Weise wie die zusammenpassenden Führungen und Gleitstücke der Ausführungen
nach Fig. 1-5 geführt werden, im mittleren Teil des
Durchflußkanals 22b, um diesen Kanal, wie in Fig. 6 abgebildet, zu schließen und um den Durchflußkanal zu öffnen, werden diese
Ventilteile l8b an die entgegengesetzten Seiten des Durchflußkanales 22b auseinandergeschoben.
Alle anderen Teile und die Betriebsweise nach Fig. 6 und 7 sind dieselben wie im Zusammenhang mit den vorhergehenden Fig. 1-5
beschrieben, dementsprechend sich eine weitere Beschreibung derselben erübrigt.
Vorzugsweise umfaßt der Körper des Ventils einen Innenmantel 55
und einen Außenmantel 57 (55& und 57a in Fig. k- und 5 bzw,
55b und 57b in Fig. 6), um einen Raum für die Isolation 58 zu
schaffen. Neben und unter dem Deckel lh ist eine Kammer angeordnet,
in der eine zusätzliche Isolation 78 entfernbar eingelegt
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ist? um die Übertragung von Wärme auf den Deckel lh zu verhüten.
Als Beihilfe für die Einlage dieser zusätzlichen Isolation sind die Abstandschrauben 72, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, vorgesehen
und zum ochutz der ochraubenköpfe vor metallisieren und
dem Aufbau von Festsubstanzen mit den Deckplatten 71+ abgedeckt.
Außerdem sieht diese Anordnung eine ausbaubare Lagerhülse 76
wie auch den entfernbaren Isolationssatz 78 (Fig. l) und 78b
(.Fig. 6 und 7) vor, so daß diese verschleißanfälligen Teile durch
die Ventildeckelöffnung ausgebaut und instandgesetzt oder ausgewechselt
werden können, ohne das Erfordernis, das ganze -.'entil
aus der Leitung ausbauen zu müssen, wenn diese Teile reparatur- oder ersatzbedürftig sind.
Die vorliegende Erfindung ist also sehr geeignet und zweckmäßig
zur Erzielung der Aufgaoen und Zwecke und weist die genannten Vorteile und Merkmale auf, wie auch andere darin naturgemäß einbegriffene.
Während die jetzt bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung zum Z,weck der Offenlegung dargelegt worden sind,
sind Änderungen in Einzelheiten und in der Anordnung von !'eilen
im Sinne der Erfindung möglich, wie durch den Umfang der beigefügten Patentansprüche definiert.
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Claims (1)
- 7 5 s h c r 3Patentansprüchefly Sin Schieoerventil mit ausbaubaren Innenteilen, gekennzeichner. durch einen Körper (12), versehen mit einem aonehmbaren Deckel (1^0 und einem ihn durchquerenden Durchflußkanal (22) mit einem erweiterten Innenteil (38) und einem in den erweiterten Inner:-■ teil (3&) vorspringenden Körperteil (^t-O), der vorspringende Körperteil mit von den Innenwänden (h-k) des erweiterten Innenteiles (38) entfernten Seiten (V2) versehen, einem Ventilteil (20) mit einer lösbar am vorspringenden Körperteil C+0) befestig ten Ventilfläche, einem Schieber (l8), verschiebbar im erweiterten Innenteil (38) neben der Ventilfläche und mit sich quer über den direkten Strömungspfad im Durchflußkanal erstreckenden Seitenteilen, zusammenpassenden Führungen ihö) und Gleitstücken (5°)j wirksam zur Führung des Schiebers (18) in die offe ne oder geschlossene Stellung neben der '/entilflache, wobei die zusammenpassenden Führungen C+b1) lösbar am vorspringenden Körper teil (M-C) befestigt und im erweiterten Innenteil (38) und außerhalb des direkten Strömungspfades durch den Durchflußkanal und die Gleitstücke (50) an den Seitenteilen des Schiebers (18) angeordnet sind, womit die zusammenpassenden Führungen (*+8) und Gleitstücke (50) außerhalb des direkten Strömungspfades durch den Durchflußkanal angeordnet sind und der abnehmbare Deckel eine entsprechend groß bemessene Öffnung verschließt, die das Einsetzen in den und Herausnehmen aus dem Körper (12) des Ventilteiles (20), des Schiebers (18) mit seinen Gleitstücken und der Führungen (hö) dadurch gestattet.2. Sin Schieberventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kegel (52), angeschlossen an den Körper (12) und mit einem den vorspringenden Körperteil bildenden zylindrischen Teil (^fO).3. Sin Schieberventil nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel (52, 53) zur hängenden Anordnung des Kegels (52) vomS 0-9 829/0540COpy ORIGINAL INSPECTED-ΛΖKörper (12) in einem nicht außenöeitigen lasttragenden Verhältnis zum Körper.*+· Ein Schieberventil nach Anspruch 1, 2 oder 3> gekennzeichnet durch quer auseinander angeordnete Seitenteile 0+7) ^ angeordnet im erweiterten Innenteil (38) und außerhalb des direkten Strömungspfades, wobei die Führungen (M-Q) in den Seitenteilen 0+7) angeordnet sind und Mittel (20) zur lösbaren Befestigung der Seitenteile (*+7) am vorspringenden Körperteil (*+0).5. Ein Schieberventil nach Anspruch k-, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur lösbaren Befestigung des Ventilteils und der Gleitteile am vorspringenden Körperteil quer auseinander angeordnete-, kegelige, zusammenwirkende Läufe 0*9) und Läufer (5l) an den Seitenteilen (V?) und den Seiten des vorspringenden Körperteiles (^O) umfassen, angeordnet, um Spiele zwischen der Ventilfläche und dem Schieber (l8) zu beheben, wobei der vorspringende Körperteil (*+0) mit einer Aussparung zur Aufnahme eines Teiles des Ventilteiles (20) versehen ist, wobei das Ventilteil (20) dicht in die Seitenteile (^7) und der Teil desselben in die Aussparung passen, wodurch die Seitenteile 0+7) und das Ventilteil (20) als eine Baugruppe in den erweiterten Innenteil (3b) des Ventilteils auf den kegeligen Läufen (*+9) eingesetzt und der Teil des Ventilteiles (20) in die Aussparung eingerastet werden können, dessen übriger Teil in den Seitenteilen (^7) eingepaßt bleibt, um dadurch die Seitenteile (V7) und das Ventilteil (20) neben dem vorspringenden Teil (,kO) in Stellung zu verriegeln.6. Ein Schieberventil mach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilfläche quer auseinander angeordnete und sich im erweiterten Innenteil (38) in Längsrichtung erstreckende Teile außerhalb des direkten Strömungspfades umfaßt und das6Q9829/054QR R R 9 η 8Paar zusammenpassender Führungen7. Sin Schieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ^chieberventil ein Faar endweise zueinander angeordneter Schieber (I8.b) zum öffnen und Schließen des '/entils umfaßt.8. Sin Schieberventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine lösbar am tfentilkörper befestigte Lagerhülse (76) und einen sich beweglich durch die Lagerhülse (7^>) erstreckenden und am Schieber (IS) befestigten Betätigungsstempel (28), wirksam zum Verfahren des Schiebers (18) in die offene und geschlossene Stellung.9. Ein Schieberventil nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper einen Außenmantel (.57, 57&, 57b) und einen Innenmantel (55» 55üb 55h) umfaßt, um einen Isolationsraum zu schaffen und eine Isolationskammer neben dem abnehmbaren Deckel und dem Schieber umfaßt, mit im Isolationsraum eingelegtem Isolationsstoff (58), mit zusätzlichem in der Isolationskammer entfernbar eingelegtem Isolationsstoff (78), der abnehmbare Deckel (I1+) einschließlich einer Öffnung und einschließlich einer mit der Öffnung und dem Schieber in Verbindung stehenden in der Isolationskammer entfernbar angeordneten Lagerhülse (76) und einem'sich beweglich durch die Öffnung und die Lagerhulse (76) erstreckenden und am Schieber (18) befestigten Betätigungsstempel (28), wirksam zum Verfahren des Schiebers in die offene und geschlossene Stellung.10. Ein Schieberventil mit ausbaubaren Innenteilen, gekennzeichnet durch einen Körper (12) mit einem abnehmbaren Deckel (lh) und einem ihn durchquerenden Durchflußkanal (22) mit einem erweiterten Innenteil (38), einen im Körper (12) in einem nicht außenseitigen lasttragenden Verhältnis zum Körper hängend angeordneten Kegel (52) mit einem zylindrischen in den erweiterten Innen-609829/0540ORIGINAL INSPECTED7 5 H R 9 Q 8teil (38) vorspringenden Teil (*+O), einen Ventilteil (2C) mit einer am zylindrischen Teil (M-O) lösbar befestigten Ventilfläche, quer auseinander angeordneten, lösbar am zylindrischen vorspringenden Teil (1I-O) befestigten Seitenteilen (V7), wobei die genannten Seitenteile (hr/) im erweiterten Innenteil (38) und außerhalb des direkten Strömungspfades durch den Durchflußkanal (22) angeordnet sind, einen Schieber (Ib1), verschiebbar im erweiterten Innenteil (3B) neben der /entilflache und mit euer auseinander angeordneten'Gleitstücken (50), die sich in den erweiterten Innenteil (38) über den direkten Strömungspfad durch den Durchflußkanal (22) hinaus erstrecken und quer auseinander angeordnete Führungen (*+8) in den Seitenteilen (M?) mit den Gleitstücken (50) zusammenwirkend und zusammenpassend, wobei die zusammenpassenden Führungen und Gleitstücke außerhalb des direkten Strömungspfades durch den Durchflußkanal angeordnet sind und die Gleitbewegung des Schiebers zum Öffnen und Schließen des Ventils führen und der abnehmbare Deckel eine entsprechend groß bemessene Öffnung zum Einsetzen und Herausnehmen des Ventilteiles, der Seitenteile und des Schiebers in den und aus dem Körper verdeckt.11. Ein Schieberventil nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die lösbare Befestigung der Seitenteile und des Ventilteiles am zylindrischen vorspringenden Teil, bestehend aus quer auseinander angeordneten, kegeligen, zusammenwirkenden Läufen (M?) und Läufern (51) an den Seitenteilen (h?) und Seiten des vorspringenden zylindrischen Teiles (1I-O), angeordnet zum Aufheben von Spielen zwischen der Ventilfläche und dem Schieber (18), wobei der vorspringende zylindrische Teil 0+0) eine Aussparung angeordnet zur Aufnahme eines Teiles des Ventilteiles (20) aufweist, das Ventilteil (20) dicht in die Seitenteile (V7) und der Teil desselben in die Aussparung passend, wodurch die Seitenteile (M?) und das Ventilteil (20) als eine Baugruppe in den erweiterten Innenteil (38) des Ventilteiles (20) auf den kegeligen Läufen eingesetzt werden609829/054075SR908kann und der Teil des Ventilteiles in die Aussparung einrastet und der übrige Teil desselben in den Seitenteilen (1V?) eingepaßt bleibt, wodurch die Seitenteile (V"/) und das Ventilteil (20) neben dem zylindrischen? vorspringenden Teil (*+0) in Stellung verriegelt werden.12. Ein Schieberventil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (V7) integrierend mit der Ventilfläche sind.13. Ein Schieberventil nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (Ib) aus einem Paar in einem endweisen Verhältnis zueinander angeordneter Schieber (18b.) zum öffnen und Schließen des Ventiles besteht.lh. Ein Schieberventil nach einem der Ansprüche 10 - 13, gekennzeichnet durch eine lösbar am Ventilkörper befestigte Lagerhülse (76) und einen sich entfernbar durch die Lagerhülse (76) erstreckenden und am Schieber (18) befestigten Betätigungsstempel (28) zum Verfahren des Schiebers in die offene und geschlossene Stellung.15. Sin Schieberventil nach einem der Ansprüche Io - I1+, dadurch gekennzeichnet, daß der K-örper einen Außenmantel (57j 57&j 57h) und einen Innenmantel (55» 55a» 55b.) umfaßt, um einen Isolationsraum zu schaffen und eine Isolationskammer neben dem abnehmbaren Deckel und dem erweiterten Innenteil umfaßt, mit Isolationsstoff (58) im Isolationsraum eingelegt, mit zusätzlichem Isolationsstoff (78) entfernbar in der Isolationskammer eingelegt, wobei der abnehmbare Deckel (l1+) mit einer Öffnung versehen ist und einschließlich einer mit der Öffnung und dem Schieber in Verbindung stehenden in der Isolationskammer entfernbar angeordneten Lagerhülse (76) und einem sich beweglich durch die Öffnung und die Lagerhülse erstreckenden und am Schieber befestigten Betätigungsstempel (28) zum Verfahren des Schiebers in die offene und geschlossene Stellung.PATENTANWÄLTE DMIIO-H1FINCKe, DIPUNG. H »OH»60 9829/0540Leerseite
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