DE2558932A1 - Ueber satelliten verbindendes vermittlungsnetz - Google Patents

Ueber satelliten verbindendes vermittlungsnetz

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DE2558932A1
DE2558932A1 DE19752558932 DE2558932A DE2558932A1 DE 2558932 A1 DE2558932 A1 DE 2558932A1 DE 19752558932 DE19752558932 DE 19752558932 DE 2558932 A DE2558932 A DE 2558932A DE 2558932 A1 DE2558932 A1 DE 2558932A1
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Donald Clyde Flemming
Harold G Markey
Ralph J Metz
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/185Space-based or airborne stations; Stations for satellite systems
    • H04B7/18528Satellite systems for providing two-way communications service to a network of fixed stations, i.e. fixed satellite service or very small aperture terminal [VSAT] system
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Description

Böblingen, den 8. Dezember 1975 ker-fe
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: PO 974
über Satelliten verbindendes Vermittlungsnetz
Die Erfindung betrifft ein über Satelliten verbindendes Vermittlungsnetz entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Netz der betrachteten Art bietet vielseitige Verbindungspfade für den Telefon- und Datenverkehr sowohl im Pernbereich als auch im Ortsbereich an. Digitalisierte Vermittlungsbereiche werden u.a. über MehrfachzugriffsVorkehrungen mindestens eines Satelliten bei sehr weiten Entfernungen verbunden. Jeder einzelne Vermittlungsbereich umfaßt vermittelnde Unterbereiche identischer Form und Übertragungskapazität, wobei die Gesamtheit aller Bereiche über ein Satellitenzugriffssystem herkömmlicher Art und Verkehrskapazität hierarchisch verbunden ist. Knotenpunkte ermöglichen Ortsverbindungspfade und Bereichsverbindungspfade über Zugriffseinheiten zum Satelliten. Wenn solche Knotenpunkte und Zugriffseinheiten geographisch sehr verteilt stehen, können sie über zeitmultiplex arbeitende Zweigverbindungen vorgegebener Kapazität verbunden xverden. Die einzelnen verwendeten Einheiten weisen digitale Mikroprogramm-Steuerkreise für die Abwicklung des Verkehrs und der erforderlichen Steuerfunktionen auf. Die Steuerkreise koordinieren zwischen den einzelnen Einheiten vermittels übergeordneter Betriebssignalkanäle auf den Fernverbindungen und den Satellitenpfaden. Eine Knotenvermittlungsstelle kann jeweils mit mehreren Zugriffseinheiten über einzelne Fernverbin-
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_ ρ —
düngen zusammenarbeiten, wobei sieh die Verkehrsverbindungen über den Satelliten auch über verschiedene Zugriffseinheiten richten und dabei Verkehrsüberlastungen an diesem oder jenem Punkt vermeiden lassen. Vermittlungseinheiten können ebenfalls untereinander direkt über Zweigfernverbindungen verbunden werden, um die zu den Satelliten führenden Hierarchieebenen zu entlasten, örtliche, den Satelliten nicht benützende Pfade können verwendet werden zur Ausnutzung gerade freier Wege innerhalb des Gesamtnetzes. Ein modularer Aufbau ist für die Geräte an den Knoten und im Verlaufe der Fernleitungen vorgesehen, wobei eine wirtschaftliche Abwicklung des Nachrichtenverkehrs über Knotenpunkte und Fernverbindungen mittels des allgemein bekannten TASI-Verfahrens ermöglicht wird.
Zur Erläuterung von Details sind die nachstehend aufgeführten Anmeldungen der Anmelderin der vorliegenden Erfindung zu nennen, die am gleichen Tag in Deutschland nachangemeldet werden:
1. US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 537 211 von Markey u.a. vom 30. Dezember 1974 mit dem Titel "Access Method And Station Apparatus For Compressed Handling Of Digital Voice And Data Signals Relative To i^High Speed TDMA Facility".
2. US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 590 547 von Blasbalg vom 26. Juni 1975 mit dem Titel "Modular Slot Interchange Digital Exchange".
3. US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 537 502 von Flemming u.a. vom 30. Dezember 1974 mit dem Tiel "Access Method And Station Apparatus For Compressed Handling Of Digital Voice And Data Signals Relative To A High Speed TDMA Facility".
4. US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 537 281 von Flemming u.a. vom 30. Dezember 1974 mit dem Titel "Access Method And Station Apparatus For Compressed Handling Of Digital Voice And Data Signals Relative To A High Speed TDMA Facility".
5· US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 537 212 von Flemming vom 30. Dezember 1974 mit dem Titel "Access Method And Station Apparatus For Compressed Handling Of Digital Voice And Data Signals Relative To A High Speed TDMA Facility".
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6. US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 537 501 von Parker u.a. vom 30. Dezember 1974 mit dem Titel "Access Method And Station Apparatus For Compressed Handling of Digital Voice And Data Signals Relative To A High Speed TDMA Facility:|.
Der Einsatz geostationärer Satelliten zur Übermittlung zeitverschachtelter Bündel multiplexer Informationssignale von einer Vielzahl von zugreifenden Stationen ist als "Time Division Multiple Access" (TDMA) z.B. nach der US-Patentschrift 3 818 453 von Schmidt u.a. bekannt. Im Satelliten wird die Bündel von Informationen übermittelnde Trägerfrequenz auf eine andere Trägerfrequenz gleicher Modulationsart transponiert und diese Transposition parallel sämtlichen übrigen Zugriffsstationen zugeführt.
Die Länge der übermittelten Bündel ist variierbar, um sich blokkierende Verkehrsbedürfnisse auszugleichen. Solche Verkehrsbedürfniszuordnungen sind z.B. nach dem US-Patent 3 644 678 von Schmidt bekannt.
Die Zuordnung einer vorgegebenen festen Zahl von Kanälen z.B. innerhalb eines Satellitenbündels zu einer demgegenüber größeren Zahl unterschiedlich aktiver Sprechkreise ist als"Time Assignment Speech Interpolation*1 (TASI) entsprechend dem US-Patent 3 644 68O von Amano u.a. bekannt geworden. Die Sprechkreise und die zuordenbaren Kanäle v/erden in aufeinanderfolgender Ordnung behandelt; die TASI-Zuordnung erfolgt durch bündelweise Zuordnung aufeinanderfolgender Kanäle zu aufeinanderfolgenden Sprechkreisen mit durchgehender Signalbelegung, wobei inaktive Sprechkreise z.B. in Sprechpausen nicht zugeordnet werden. Entsprechend der jeweiligen Zuordnung werden Informationen übertragen zur Kennzeichnung der einzelnen Zuordnungen, insbesondere zur Markierung zugeordneter Kanäle für die Auswertung auf der Empfangsseite.
Zahlreiche Techniken sind bekannt geworden für die Durchführung der Zuordnung und der Verbindungskennzeichnung. Eine Technik nach dem bereits angezogenen US-Patent 3 644 680 umfaßt die übertra-
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gung einer Maske, die Bits in der Anordnungsreihenfolge der zuordenbaren Sprechkreise aufweist. Der Binärwert "0" oder "1" jedes einzelnen Maskenbits kennzeichnet den Status der Kanalzuordnung zu den zuordenbaren Sprechkreisen, wobei "0" keinen zugeordneten Kanal und 11I" einen zugeordneten Kanal markiert. Hintereinanderfolgende aktive Sprechkreise werden aufeinanderfolgenden Bündelf kanälen so zugeordnet, daß aufeinanderfolgende "lu-Bits in der Mastke in direktem Polgezusammenhang mit der Bündelkanalfolge ste- ' hen.
Die angezogene US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 537 211 läßt erkennen, daß eine ausgezeichnete Anpassungsfähigkeit und ein, vorzüglicher Wirkungsgrad für Vermittlungseinrichtungen zwischen einem Satelliten und einzelnen Anschlußleitungen für Fernsprechen ' und Datenübertragung erzielbar ist, die einerseits für den An- , Schluß vielseitig gearteter teilnehmereigener Unter Vermittlungen ■■ an ein mit Satellitenverbindungen arbeitendes Netz und andererseits für die TASI-artige Verkehrsabwicklung mit dem Vorteil ent- ; sprechender Verkehrskonzentrationen geeignet sind. j
Die US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 537 212, die eben- ; falls bereits angezogen wurde, zeigt, daß die TASI-artige Technik; nach Markey u.a. sehr wirkungsvoll für selektiv auf Anforderung zuordenbare Satellitenkanäle verwendbar ist. Die Zuordnung solcher Kanäle auf jeweilige Anforderung umfaßt die überwachung der Kanalbelegung und blockierter Verbindungen in den einzelnen Zugriffspunkten zum Satelliten und intermittierende Ausblendungen von VerbindungsZuordnungen beim Ausgleich des Verkehrs. :
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines ■ Netzes für digitale oder digitalisierte Informationen, welches die Vorkehrung digitaler Vermittlungsfunktionen, der Verkehrskonzentration, des Zugriffs zu Satelliten und der digitalen Netz- ! steuerung in sich vereinigt und welches unter Einsatz in integrier-
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ter Schaltkreistechnik einheitlich ausgeführter Schaltkreismoduln sowie unter besonderer Beachtung von Wirtschaftlichkeit und Anpassungsfähigkeit gestaltet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Weitere Gesichtspunkte für die Ausgestaltung der Erfindung sind einheitliche Moduln für die Knotenvermittlungen und einheitliche Moduln für den Satellitenzugriff, die ihrerseits einer wirtschaftlichen Montage der Schaltkreise für die Verkehrslenkung und für die Steuerfunktionen sowie der Verwendung multiplexer Fernverbindungen üblicher Kapazität angepaßt sind.
Die Vorkehrung modularer digital arbeitender Knotenvermittlungseinrichtungen entsprechend der Lehre der angezogenen Erfindung von Markey u.a. sowie von Satellitenzugriffseinrichtungen, die multiplex mit den Vermittlungseinrichtungen über in den öffentlichen Netzen gegebene Fernverbindungen zusammenarbeiten, ist dabei vorzusehen. Ein vielseitiges, Zugriff zu der Satellitenübertragung schaffendes Vermittlungsnetz soll mit dem betroffenen Gerät stufenweise erweiterungsfähig aufbaubar sein. Anpassungsfähigkeit bezüglich der geographischen Aufstellungsorte der einzelnen Geräteteile ist dabei eine wesentliche Forderung. Die Vorkehrung modularer Einheiten in den Vermittlungsstellen sowie in den Zugriffsstellen zum Satelliten soll ermöglicht werden, die kommenden Anforderungen bezüglich Erweiterung, Zusammenziehung und geographischer Verkehrsverlagerung Rechnung trägt.
Ein weiterer Gesichtspunkt für die Erfindung liegt in der Erkenntnis, daß Knotenvermittlungs- und Zugriffseinrichtungen auf verschiedenen Wegen miteinander über multiplexe Fernverbindungen koppelbar und kreuzkoppelbar sein sollten, wobei sich ausgedehnte Leitweglenkungsmöglichkeiten ergeben; sowohl unter Be-
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nutzung des Satelliten als auch ohne Benutzung von Satellitenpfaden.
Des weiteren liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Zugriffseinheiten modularen Aufbaues über verschiedenartige Satellitenkanäle und über verschiedene Satellitenübertragungswege miteinander koppelbar sein sollten, wobei sich wiederum die Möglichkeit von Expansionen des vermittelten Verkehrs und der Leitweglenkung ergibt.
Sehr wesentlich ist dabei immer die Anpassungsfähigkeit des gesamten Gerätes an die Verwendung der TASI-artigen Verkehrsabwicklung zwischen verbundenen Vermittlungs- und Pernubertragungseinheiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein über einen Satelliten verbindendes Vermittlungsnetz für Telefon- und Datenverkehr, ·
Fig. 2 Knotenvermittlungen, Fernverbindungen und Zugriffsmoduln entsprechend der vorliegenden Erfindung für den Vermittlungsdienst zwischen teilnehmereigenen Schaltkreisen und einer Erdefunkstelle zu einem Satelliten, ;
Fig. 3 den Grundaufbau einer Knotenvermittlungseinheit ;
entsprechend der vorliegenden Erfindung, ;
i Fig. 4 die stufenweise Ausbaufähigkeit oder Kontraktions-,
fähigkeit einer Vermittlungseinheit gem. Fig. 3 ; bei modularem Aufbau, j
Fig. 5 den Grundaufbau einer betroffenen modularen Netz- s
werkszugriffseinheit,
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Pig. 6 das auf den Fernverbindungen verwendete zeitmul··
tiplexe Rahmenformat,
Fig. 7 das zeitmultiplexe Rahmenformat, das auf den Satellitenverbindungen verwendet wird,
Fig. 8 eine Sprachbelegungskompressionsmaske zur Markierung der Zuordnung von Fernverbindungskanälen,
Fign. 9 und 10 die Bündelformate auf den Satellitenverbindungen und
Fig. 11 verschiedene Möglichkeiten von "Verbindungen von
Knotenvermittlungseinheiten mit anderen Knotenvermittlungseinheiten und mit höherführenden Zugriffseinheiten.
1. Einführung
Fig. 1 zeigt ein Übertragungsnetz entsprechend der vorliegenden Erfindung. Ein solches Netz kann z.B. dazu verwendet werden, Verbindungen zwischen geographisch weit verteilten Fernsprech- und Datenstationen einer Gesellschaft oder Organisation aufzubauen. Die Figur zeigt drei grundsätzliche Vermittlungsbereiche 1, 2 und 3, die im wesentlichen über einen geostationären Satelliten 4 miteinander verbunden sind. Obwohl nur drei Bereiche dargestellt sind, ist wohl einzusehen, daß auch noch mehr solcher Bereiche vorgesehen werden können.
Die Bereiche verkehren miteinander mittels synchroner zeitverteil- i ter Bündel, deren jedes einzelne zeitgeschaltete und intensiv zeitkonzentrierte Informationen aufnehmen kann. Die Informationen werden in digitaler Form auf die gleiche Trägerfrequenz für die ; Bündel sämtlicher Bereiche moduliert. Die Bündel der einzelnen Bereiche sind zeitlich so eingeteilt, daß sie den Satelliten in
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enger Aufeinanderfolge verschachtelt ohne Überlappungen erreichen. Der Satellit transponiert diese allen gemeinsame Frequenz in ein anderes Frequenzband, wobei die Informationsmodulation erhalten
bleibt, und strahlt die Transposition parallel zu allen Bereichen wieder ab. Die beiden dabei verwendeten Frequenzen werden
als Transponder-Kanal bezeichnet. Die zurückgekehrten Informationen werden demultiplexiert, dekonzentriert, zeitlich wieder umgestellt und auf die einzelnen Bestimmungsanschlüsse verteilt. Die Übermittlungspfade zwischen den einzelnen Bereichen und dem Satelliten sind in der Fig. 1 als 4.1, 4.2 und 4.3 gekennzeichnet.
Die Bündel der einzelnen Bereiche weisen variierbare, auf das
Verkehrsbedürfnis ausgerichtete Zeitspannen auf, die von der Benützung der zugeordneten Kapazität und Verteilung je nach Bedarf abhängen. Jedes Bündel kann vielfache Kanäle für die Verkehrsüber-I mittlung enthalten. Das Verfahren zur Zuordnung von Bündelstart- I zeiten und zur Überwachung bezüglich Anforderung und Verwendung der zugeordneten Zeit wurde in der bereits zitierten Patentamt" dung mit der US-Seriennummer 537 212 von Flemming beschrieben.
Die Bereiche 1 bis 3 ermöglichen das Durchschalten, die Zeitkonzentration, die Zeitmultiplexierung und die Trägermodulation zwischen einzelnen Anschlüssen und den Funkübertragungswegen. Ein
Bereich entsprechend der vorliegenden Erfindung kann mehrere geographisch voneinander getrennte Komponentenmoduln zur Ausführung der genannten Funktionen umfassen. Die in den Bereichen und über die Zugriffswege verarbeiteten Informationen liegen in volldigitaler Form vor, können jedoch in analoger Form von einzelnen Anschlüssen herkommen und zu solchen wieder verteilt werden. Somit kann jeder einzelne Bereich analog arbeitende Fernsprecher 1.1.1, 2.1.1, 3.1.1 über Analogsignale übermittelnde untergeordnete
Vermittlungsstellen 1.1, 2.1, 3.1 und bereits modulierte Signale in digitaler Form übertragende Datenanschlußgeräte 1.2, 2.2, 3.2 sowie auch Daten in ummodulierter Grundbandform sendende und
empfangende Datenverarbeitungsanlagen 1.3, 2.3, 3.3 bedienen.
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Es wird des weiteren unterstellt, daß die Bereiche, wie z.B. 1 und 2, auch direkt über eine unmittelbare Fernverbindung 5 verbunden werden können und daß solche Fernverbindungen als Bindeglied über andere Funkstellen zum Satelliten und/oder zur Bildung zusätzlicher, den Satelliten nicht benützender Verbindungspfade dienen können.
Der Transponder-Kanal stellt für die vorerwähnte Bündelübertragung zum und vom Satelliten nur einen kleinen Anteil seiner Gesamtverkehrskapazität zur Verfügung, die im übrigen für andere Verwendungszwecke ausnutzbar ist.
Fig. 2 zeigt die Grundausführung eines Bereichs im betrachteten Gesamtnetz. Der Verkehr seitens der Benutzer erreicht und verläßt den illustrierten Bereich über nicht dargestellte Anschlußleitungen der digitalen modularen Knotenvermittlungseinheiten 10, die im durch den Satelliten 4 bedienten Netz enthalten sind. Eine solche modular aufgebaute Knotenvermittlungseinheit 10, die kurz als Netzwerksätöuereinheit NSE bezeichnet werden möge, ermöglicht die zeitabschnittsweise Durchschaltung zwischen lokalen Anschlußleitungen untereinander und zwischen solchen Ansohlußleitungen und Fernverbindungskanälen, sowohl ohne Satelliten als auch über Satellitenverbindungen. Fernverbindungen können direkt zu anderen Knotenvermittlungseinheiten NSE 10 über untergeordnete Querfernverbindungen 5.1 und über Satellitenkanäle über aufwärtsführende Fernverbindungen 10.1 hergestellt werden. Jede Fernverbindung übermittelt Blöcke von 48 multiplexen Zeitkanälen, die noch erläutert werden. Eine Vermittlungseinheit 10 kann bis zu vier Fernverbindungen 5.1/10.1 und bis zu vier Gruppen von 96 Telefon- und Datenanschlüssen bedienen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel benutzt eine Knotenvermittlungseinheit für die Anschlüsse eine Signalfrequenz von 30 Kilobits/sec. und eine Fernverbindungs-Signalfrequenz von 1,54 Megabits/sec., die in Übereinstimmung steht mit den übertragungsmerkmalen z.B. der amerikanischen
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Tl-FernsprechverbIndungen.
Eine Netzwerkszugriffseinheit 12, die kurz als NZE bezeichnet werden möge und noch beschrieben wird, ermöglicht den Zugriff mehrerer Knotenvermittlungseinheiten zum Satelliten mit einer Signalfrequenz von 49,4 Megabits/sec.; dies ist eine Größenordnung schneller und zeitkonzentrierter als der Verkehr auf den Zweigfernverbindungen. Von den mit einem Zugriffsweg zum Satelliten verbundenen Zweigfernverbindungen 10.1 verläuft der Verkehr über eine NetzwerksZugriffseinheit NZE 12, ein Modulatorgerät 14 (kurz als HF bezeichnet) und eine Funkstelle 16. Die NZE 12 ermöglicht des weiteren die zeitmultiplexe Konzentration des Verkehrs, der über die Zweigfernverbindungen 10.1 ankommt, sowie eine steuernde Betriebssignalübertragung zum Satelliten und anderen NZE 12 zwecks Verkehrsüberwachung und AnforderungsZuordnung. In abwärtsführender Richtung vom Satelliten zur Erde führen die einzelnen Geräte 16, 14, 12 und 10 aufeinanderfolgend die Demodulation, die Demultiplexierung, die Dekonzentration und die Remultiplexierung für die Zweigfernverbindungen 10.1, die Demulti- j plexierung und die Verteilung der Informationssignale auf die einzelnen Anschlüsse der Knotenvermittlungseinheiten NSE 10 durch.'
Die seitens der modular ausgeführten NSE zu erfüllenden Bedingungen sind:
1. die Herstellung von Verbindungen innerhalb einer bereits be- > stehenden Baustufe und
2. die Bereitschaft für weiteren Ausbau, für Einschränkungen und geographische Neuorganisation des Netzes.
2. Ausführung der Knotenvermittlungseinheiten NSE ';
Fig. 3 zeigt die Anschlußleitungen an einer Knotenvermittlungseinheit NSE 10 zur Erläuterung des Vermittlungsaufbaues und der Funktionen. Weitergehende Details darüber sind in der US-Patentanmeldung 537 211 von Markey u.a. sowie in der US-Patentanmeldung
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590 5^7 von Blasbalg zu finden.
Die Anschlüsse 20 können Fernsprecher 1.1.1 über Analogsignale vermittelnde untergeordnete Vermittlungsstellen 1.1 oder ebenfalls Datenverarbeitungsgerät wie 1.2 und 1.3 gem. Fig. 1 bedienen. Telefonsignale werden an den Anschlüssen 20 in analoger Form empfangen und in deltamodulierte Digitalform durch Analog/Digitalkonverterkreise 22.1.1, die jeweils mehrere Telefonanschlüsse bedienen, umgewandelt. Von der NSE 10 zu einer Anschlußleitung auslaufende Telefonsignale werden in analoge Form durch Digital/Analog-Konverterkreise 22.1.2 rückgewandelt.
Deltamodulationsdarstellungen der eingegebenen Telefonsignale werden in Bytepufferabschnitten eines Eingangsleitungspuffers 24.1.1. gespeichert. Codierte Telefonsignale, die zu den Anschlußleitungen ausgegeben werden sollen, werden bytesequentiell in Bytepufferabschnitten eines Ausgangsleitungspuffers 24.1.2 gespeichert und mittels der Konverterkreise 22.1.2 mit der Leitungsabtastgeschwindigkeit von 30 Kilobits/see. bitsequentiell in analoge Form rückgewandelt, über die Anschlüsse 20 in Grundbandform ausgetauschte Datensignale werden direkt zwischen den Anschlüssen und den ihnen fest zugeordneten adressierbaren Abschnitten des Leitungspufferspeichers 24 bitsequentiell ausgetauscht. Bereits moduliert über die Anschlußleitungen übermittelte Datensignale werden vor ihrer Eingabe in die zugehörigen Abschnitte des Eingangsleitungspuffers 24.1.1. demoduliert oder in der umgekehrten Richtung vor der Ausgabe vom Ausgangsleitungspuffer 24.1.2 zu den entsprechenden Anschlußleitungen moduliert.
Telefon- und Datensignale werden in beiden Verkehrsrichtungen zwischen dem Leitungspufferspeicher 24 und einem Abschnittsverini tt lungs spei eher 26 (kurz als AVS beaeichnet) bitparallel und byteseriell in digitaler Form ausgetauscht. Signale, die aus aufeinanderfolgenden Abschnitten des Eingangsleitungspuffers 24.1.1. in aufeinanderfolgende Abschnitte des AVS 26 eingeschrieben worden sind, werden in beliebig wählbare Abschnitte entwe-
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der des Ausgangsleitungspuffers 24.1.2 bei örtlichen Verbindungen oder bei Fernverbindungen in ähnlicher Weise in einen Ausgangsfernleitungspuffer 28.1.1 übertragen, dessen Speicherabschnitte den angeschlossenen Fernverbindungen 10.1 bzw. 5.1 wiederum fest zugeordnet sind.
Zwischen dem Fernleitungspufferspeicher 28 und den Zeitkanälen der Zweigfernverbindungen 5.1/10.1 werden die Informationen in Blöcken zu je 24 Bytes ausgetauscht. Jeder zwischen einer Anschlußleitung und einem Fernverbindungskanal einer NSE 10 übermittelte Verkehrsblock belegt einen von 46 zeitmultiplexen Kanälen mit 192 Bitabschnitten pro Kanal auf einer Fernverbindung, woneben zwei besondere Zeitmultiplexkanäle auf jeder Fernverbindung für die Betriebssignalübermittlung und für die noch zu beschreibende zeitmultiplexe KanalZuordnung verwendet werden.
Eine übergeordnete Steuereinheit 34 (kurz ÜSE) und ein Verbindungsvermittlungsteil 36 (WT) steuern die Abwicklung der Abschnittszuordnungen innerhalb des AVS 26 entsprechend den Grundsätzen, die in den bereits genannten Erfindungen von Markey u.a. sowie von Blasbalg behandelt wurden. Die ÜSE 34 ist ein übergeordneter Steuermikroprozessor, der mit verschiedenen Tabellen zur Bestimmung der Verfügbarkeit von Verbindungspfaden und zur Koordinierung der Funktionen der NSE im Gesamtnetz arbeitet. Der WT J>6 empfängt Telefonvermittlungssignale wie Auflegen oder Abnehmen des Handapparates, Wählsignale usw. und verarbeitet diese Signale digital in Zusammenarbeit mit der ÜSE 34, sowohl bei der Herstellung von Verbindungen als auch gegebenenfalls bei der Rückgabe von Besetztzeichen zum rufenden Anschluß. Die ÜSE 34 führt ebenfalls die Betriebssignalübertragung über einen besonders dafür vorgesehenen Kanal der angeschlossenen Fernverbindungen durch. Die Betriebssignale werden nicht über den Fern-
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- 13 leitungspufferspeicher 28 übermittelt.
Sprachbelegungs-Erkennungskreise 22.1.3 (SBE) überwachen den Verkehr über die Anschlüsse 20 und unterscheiden dabei zwischen echter Signalbelegung und Echos oder Nichtbelegung, wie z.B. in Sprechpausen. Aktivitätsbit-Statussignale, die durch die SBE 22.1.3 erzeugt x^erden, werden über den Eigangsleitungspuffer 24.1.1 und den Abschnittsvermittlungsspeicher 26 im Zusammenhang mit den zugehörigen Verkehrsbytes übertragen und seitens der Sprachbelegungskompressionskreise 30 (SBK) verwendet. Diese SBK-Kreise 30 führen die zeitlich einteilende Weiterverarbeitung der Signale anhand der gebildeten Aktivitätsbits durch. Details dazu sind wiederum bei Markey u.a. sowie bei Blasbalg zu finden. In der vorliegenden Beschreibung werden dazu nur die für die betroffene Erfindung bezüglich Modularität der Knotenvermittlungseinheiten wesentlichen Gesichtspunkte behandelt.
Pig. 4 zeigt, daß ein AbschnittsVermittlungsspeicher AVS 26 mehrere modulartig zusammengefaßte Leitungsgruppen-Schaltkreise mit den bereits genannten Details 22 und 24 und je 96 Anschlüssen 20 bedienen kann und ebenso auf der anderen Seite die modulartig angeordneten Schaltkreise mit dem Pernleitungspufferspeicher 28 und der SBK 3C, wobei jeweils ein solches Fernverbindungs-Gruppenmodul mit einer in beidseitiger Richtung betriebenen Fernverbindung zusammenarbeitet. Die angedeutete Begrenzung auf 4 Gruppenmoduln auf beiden Seiten ist durch die Zykluskapazität des Abschnittsvermittlungsspeichers 26 bei der zur Zeit gegebenen Speichertechnologie begründet und des weiteren auch durch die mit den derzeitig verfügbaren Fernverbindungen gegebenen Signalfrequenz. Bei erweiterten Parametern, den AVS und die Fernverbindungen betreffend, lassen sich selbstverständlich auch größere Vermittlungskapazitäten als mit den im Beispiel angegebenen vier Moduln erreichen.
Während jedes Zeitmultiplexrahmens sämtlicher Zweigfernverbindungen und deren Gruppenmoduln, die durch einen AVS 26 bedient wer-
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den, werden sämtliche adressierbaren Abschnitte des AVS wiederholt abgetastet (und zwar 24 mal pro Fernverbindungsrahmen) zwecks Durchführung des Byteabschnittsaustausches zwischen beliebig zu vermittelnden Anschlußleitungs- und Pernverbindungs- oder Leitungs- und Leitungs-Adressen in der Gesamtheit aller im Beispiel maximal vier Gruppen. Während jedes einzelnen Abtastzyklus werden sämtliche AVS-Abschnitte aufeinanderfolgend durch Einschreiben geladen; zuerst aus allen aufeinanderfolgenden Speicherabschnitten in den Eingangsleitungspuffern 24.1.1 und dann aus aufeinanderfolgenden Speicherabschnitten der Fernleitungspufffer 28.1.2. Zwischen aufeinanderfolgenden Ladeoperationen wird der jeweils eingegebene Inhalt der AVS-Abschnitte mit wählbarem beliebigem Zugriff zu aufeinanderfolgenden Abschnitten entweder cer Ausgangsleitungspuffer 24.1.2 oder der Ausgangsfernleitungspuffer 28.1.1 ausgelesen. Dabei wird jeweils ein Byteabschnitt aus dem AVS wählbar xieiterübertragen. Die beliebig erfaßbaren Adressen beim Auslesen des AVS werden seitens eines nicht dargestelltn Zwischenverbindungs-Steuerspeichers (kurz ZVS) zur Verfügung gestellt 3 wie dies in den Erfindungen von Markey u.a. sowie von Blasbalg dargestellt ist.
Mit jeder übertragung einer Byteinformation von einem Eingangsleitungspufferabschnitt über den AVS zu einem Ausgangsfernverbindungspufferabschnitt wird ein Aktivitätsbit in einer besonders dafür vorgesehenen Position im AVS an die Sprachbelegungskompressionskreise 30 übertragen. Diese Sprachbelegungskreise 30 führen die zeitverteilte Zuordnung der verfügbaren 46 Fernverbindungskanäle auf die gegebenen, so bezeichneten virtuellen Kanäle VK der modulartigen Puffer 28.1.1 durch. Das Aktivitätsbit ist jeweils "1% wenn die Informationen im zugeordneten Verkehrsbyte i aktive Daten- oder Telefonsignale enthalten. Das Aktivitätsbit ist !t0"3 wenn das zugehörige Verkehrsbyte Inaktivität oder lediglich Echos erkennen läßt. ■■
Nach 24 aufeinanderfolgenden Byteübertragungen, die einen Block
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von Nutzbits für einen virtuellen Kanal zusammenkommen lassen, empfängt der zugehörige Sprachbelegungskompressionskreis 30 das Aktivitätsstatusbit j das jeweils Aktivität im gesamten Block mit 24 Bytes erkennen läßt oder nicht. Der VK weist ein Aktivität sbit "1" auf, wenn irgendeines der 24 im VK bereitgestellten Bytes Daten- oder Telefonsignale enthält. Das Aktivitätsbit '''O" kennzeichnet den VK jedoch dann als inaktiv, wenn keines der 24 zum Block gehörenden Bytes eine Signalbelegung erkennen läßt.
Die Anschlüsse 20 sind in modularen Gruppen von jeweils 96 Anschlüssen zusammengefaßt. Die Pernleitungspuffer 28 sind in modularen Gruppen zusammengefaßt mit je 96 Ausgangs-VK-Abschnitten und 46 Eingangs-Blockabschnittenj wobei jede Gruppe jeweils eine Fernverbindung 10.1 oder 5.1 bedient. Eine NSE 10 kann im betrachteten Beispiel bis zu vier solcher modularer Anschlußgruppen und ebenso bis zu vier modularer Pernleitungspuffergruppen enthalten.
wie
Jeder Ausgangsfernleitungspuffer/28.1.1. kann Verkehr von jedem beliebigen Anschluß sämtlicher örtlichen Gruppen zu je 96 Anschlüssen aufnehmen. Die den modularen Puffern 28 zugeordneten Fernverbindungen arbeiten mit 6 ms langen Zeitmultiplexrahmen mit einer Signalfrequenz von 1,54 Megabits/see. Dabei ergeben sich 48 Kanäle mit je 192 Bitabschnitten plus einem Synchronisierabschnitt; je einer dieser 48 Kanäle wird für die Betriebssignalübertragung und je ein anderer für die übertragung der Sprachbelegungsrnasken verwendet. Die übrigbleibenden 46 Kanäle müssen somit den abgehenden Verkehr von 96 virtuellen Kanälen aus dem Puffer 28.1.1 aufnehmen und ankommenden Verkehr auf maximal 96 virtuelle Bestimmungskanäle verteilen.
Wenn alle 46 abgehenden Pernverbindungskanale mit Geräten in der Ferne verbunden sind, dann wird die Zuordnung von Fernverbindungskanälen zu virtuellen Kanälen durch die Schaltkreise 30 durch Zuordnung der verfügbaren echten Fernverbindungskanäle nur zu den aktiven virtuellen Kanälen durchgeführt, wobei nur bis zu 46 vir-
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tuelle Kanäle in jedem Fernverbindungsrahmen bedienbar sind. Wenn weniger als 46 echte Kanäle durchverbunden sind (d.h., wenn weniger als 46 Satellitenkanäle verfügbar sind), dann läßt sich nur eine Zahl virtueller Kanäle bedienen, die kleiner ist als 96.
Wenn die Zahl aktiv belegter virtueller Kanäle die Zahl für den Verkehr verfügbarer Pernverbindungskanäle übersteigt, dann blenden die Sprachbelegungskompressionskreise 30 überschüssig belegte virtuelle Kanäle aus und geben dabei Datenverbindungen den Vorrang vor Sprechverbindungen und durchgehender Sprechbelegung den Vorrang vor neu beginnender Sprechbelegung.
In Pig. 6 ist das Zeitmultiplexrahmenformat der Fernverbindungen dargestellt. Der echte Kanal 0 ist der Betriebssignalübertragung zwischen der ÜSE 34 und einer entsprechenden entfernten übergeordneten Steuereinheit am anderen Ende der Fernverbindung vorbehalten, wobei diese entsprechende Steuereinheit entweder die übergeordnete Steuereinheit 34 am anderen Ende einer Querverbindung 5.1 ist oder eine übergeordnete Steuereinheit einer Netzwerks Zugriffs einheit NZE 12 am anderen Ende einer Zweigverbindung 10.1. Der echte Kanal 1 der Fernverbindung ist der übetragung je einer Sprachbelegungskompressionsmaske vorbehalten, die die Zuordnung der restlichen 46 echten Kanäle 2 bis Hj zu 46 aktiven virtuellen Kanälen der zugeordneten Gruppe kennzeichnet.
Entsprechend Fig. 8 enthält eine Sprachbelegungskompressionsmaske (kurz als SBK-Maske bezeichnet) 96 Zuordnungskennzeichnungsbits und dazu 96 nicht dargestellte Redundanzbits zu Fehlerkorrekturzwecken. In Fig. 8 sind nur die eigentlichen Zuordnungsbits illustriert. Die aufeinanderfolgenden Bitpositionen 0 bis der Maske gehören zu den einzelnen virtuellen Kanälen eines abge-
WX G
henden Fernleitungspuffers/ 2ö.1.1. Der Binärwert der einzelnen Bits kennzeichnet den Zuordnungsstatus der einzelnen virtuellen Kanäle. Ein Bit "lrt in irgendeiner Position markiert, daß der zugehörige VK einem der Fernverbindungskanäle zugeteilt ist; im
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Gegensatz dazu markiert ein Bit "O1', daß der zugehörige VK nicht zu einem Pernverbindungskanal zugeordnet wurde.
Aufgrund der Wirkung der Sprachbelegungskompressionskreise 30 wird die Zahl von Bits :fl" der SBK-Maske niemals die gegebene Kanalkapazität 46 überschreiten. Die Bits '1I" gehören stellenweise aufeinanderfolgend zu den Verkehrskanälen 2 bis 47. Dabei werden die Verkehrskanäle 2 bis 47 aufeinanderfolgend den mit Bits :'l" in der SBK-Maske bezeichneten virtuellen Kanälen zugeordnet. Beim Verkehr von Anschlüssen zu Fernverbindungen markieren die SBK-Maskenbits damit in wirkungsvoller Weise die durchgesehalteten Leitungen und virtuellen Kanäle. Bei der umgekehrten Verkehrsrichtung von der Fernverbindung zu Anschlüssen steuert die Anordnung der SBK-Maskenbits die Verteilung der ankommenden Informationen auf die zuzuweisenden virtuellen Kanäle und diesen über den AVS 26 vermittelte Anschlüsse 20.
Während die Ausgangspuffer 28.1.1 96 VK-Abschnitte aufweisen, besitzen die Eingangspuffer 28.1.2 nur 46 Abschnitte entsprechend der ankommenden Kanalkapazität. Die dem jeweils ankommenden Verkehr voranlaufende SBK-Maske wird gespeichert und der Inhalt des Kanals O3 der noch vor der SBK-Maske eintrifft, direkt der ÜSE zugeleitet. Die Bits "1I: der gespeicherten Maske dienen zur Steuerung der Verteilung der Verkehrsbytes aus den aufeinanderfolgenden Abschnitten des Puffers 28.1.2 auf aufeinanderfolgende (jedoch nicht unmittelbar aufeinanderfolgende) VK-Abschnitte im AVS und darüber weiter zu den vermittelten Anschlüssen. Künstliches Rauschen wird in alle die AVS-Abschnitte eingegeben, die aufgrund von Bits "0tT der SBK-Maske keinem ankommenden echten Kanal zugeordnet x-iurden.
Die den Verkehr abwickelnden Schaltungsblöcke 22, 24, 26, 28 und 30 sowie die gemeinsamen Steuerblöcke 34 und 36 jeder einzelnen modular aufgebauten Knotenvermittlungseinheit MSE 10 können in einheitlicher integrierter Bauweise ausgeführt werden.
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- 18 3. NetzwerksZugriffseinheit NZE
Pig. 5 zeigt die NetzwerksZugriffseinheit NZE 12, welche im wesentlichen ein Zentrum zur weiteren Konzentration und Dekonzentration ist und dazu auf der Zweigfernverbindungsseite Puffer 12.1. und auf der Satellitenseite Puffer 12.2 enthält. Der Betriebssignalverkehr für den Satelliten wird mittels Codier/Decodierkreisen 12.3 durchgeführt. Die Steuerung erfolgt mittels eines programmierbaren Mikroprozessors 12.4. All die vorgenannten Schaltkreise einschließlich eines Programmpuffers für 12.4 sind wiederum in integrierter Schaltkreistechnik modular ausführbar.
Jede Netzwerkszugriffseinheit 12 bedient mehrere Zweigfernverbindungen 10.1, und zwar bis zu 16 Verbindungen mit zweiseitig gerichtetem Verkehr. In den fernverbindungsseitigen Puffern 12.1 läuft der Verkehr in der Ordnung und Reihenfolge der angeschlossenen Fernverbindungen ab. In den satellitenseitigen Puffern 12.2 wird der Verkehr im noch zu beschreibenden Satellitenrahmenformat abgewickelt.
Die SBK-Masken und der zugehörige Verkehr auf den aufeinanderfolgenden Fernverbindungen werden in ungestörter Reihenfolge über die satellitenseitigen Puffer unter Einsetzung in die den einzelnen NZE zugewiesenen Bündelzeitabschnitte abgewickelt. Dabei erfolgt eine weitergehende zeitliche Konzentration der Kanalinhalte mit je 24 Bytes. Der vom Satelliten kommende Verkehr wird auseinandergezogen unter Beachtung empfangener SBK-Masken und interner Verbindungstabellen, wobei nur der über die betroffene NZE gerichtete Verkehr ausgewählt und gepuffert wird. Wie bereits weiter oben genannt, enthält die Gesamtheit der empfangenen Bündel den Verkehr für alle insgesamt vorgesehenen NZE des Netzes. Der herausgewählte Verkehr wird über die fernverbindungsseitigen Puffer unter Aufteilung auf die einzelnen Bestimmungsfernverbindungen weitergegeben.
Die fernleitungsseitigen Puffer 12.1 weisen eine Kapazität von
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virtuellen Kanälen für jede einzelne Fernverbindung auf. Die Verkehrsaufteilung in den einzelnen Fernverbindungsrahmen erfolgt aufgrund bestimmungsorientierter zeitlicher Zuordnung innerhalb dieser 96 virtuellen Kanäle, wobei die 46 echten Kanäle der Fernverbindung bis zu 46 virtuellen Kanälen zugeteilt werden können und überschüssiger Verkehr ausgeblendet wird; die Prioritäten werden dabei wie in der NSE abgewickelt. Beim abwärtsführenden Verkehr werden bestimmungsbezogene SBK-Masken gebildet und eingesetzt. Diese den Verkehr begleitenden Masken werden über die Fernleitung in den zugehörigen Rahmen zur Knotenvermittlungseinheit NSE 10 am anderen Ende der Fernverbindung übertragen.
4. Satellitensignalübertragung
Entsprechend Fig. 7 ist ein zeitmultiplexer Satellitenrahmen 6 Millisekunden lang, was wiederum der Länge der Fernverbindungsrahmen entspricht. Der Satellitenrahmen enthält jedoch einige Größenordnungen größere Kanalzahlen und Bitabschnittszahlen als ein Fernverbindungsrahmen. Ein Satellitenrahmen enthält einen einleitenden Abschnitt vorgegebener Dauer, der jeweils einem Bereich auf der Erde zu Steuerzwecken zugeordnet ist. Dieser eröffnende Zeitabschnitt, der als Leitbündel 0 bezeichnet werden möge, führt ohne Überlappung dicht aufeinanderfolgende Abschnitte an, die jeweils Verkehrsbündel für die einzelnen Bereiche auf der Erde enthalten. Die zeitliche Länge dieser Verkehrsbündel ist dabei je nach Anforderung verschieden.
Die Satellitenrahmen sind in Oberrahmen zu je 56 Rahmen in 336 ms zusammengefaßt. Die Leitbündel der aufeinanderfolgenden Rahmen eines Oberrahmens werden den einzelnen Erdebereichen für Zuordnungs- und überwachungsaufgaben zugeteilt. Somit können bis zu 56 verschiedene Erdebereiche im Netz vorgesehen werden.
In den Fign. 9 und 10 sind die Bündelformate dargestellt. Ein 0-Bündel gemäß Fig. 9 enthält Taktinformationen für die Bittaktung, ein Kennwort (Nr. 1 oder 2, jenachdem, ob die betroffene Bereichs-
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NZE die für das gesamte Netz in Aussicht genommene Zeit-Leitstation ist oder nicht) und einen Betriebsnachrichtenteil, der Leitinformationeriwie z.B. Zuteilungsanforderungsinformationen oder Wählinformationen zwischen entfernten Bereichen übermittelt. Die erreichbaren Bereiche benutzen je nach Leerlauf oder Verkehrsbelegung zusätzliche Bündelkanäle zur Bereichsidentifizierung und für Satellitenstellungsinformationen,, mit deren Hilfe Dopplerfehler aufgrund der Bewegung des Satelliten ausschließbar sind.
Die Verkehrsbündel gemäß Fig. 10 enthalten jeweils Taktinformationen für die Bittaktung, ein Kennwort (Nr. 3) zur Kennzeichnung als Verkehrsbündel und dazu den Verkehr eines Bereichs in einer Vielzahl aufeinanderfolgender Unterbereichsgruppen. Jede Unterbereichsgruppe enthält eine SBK-Maske und bis zu 46 zugehörige Verkehrskanäle von einer bis zu vier Zweigfernverbindungen.
5. Zugriffseröffnung im Netz
Die Netzwerkszugriffseinheiten NZE 12 der einzelnen Bereiche, die zum Netz gehören, und die übergeordneten Steuereinheiten ÜSE 34 der zugehörigen Knotenvermittlungseinheiten NSE 10 bekommen ein Anlaufprogramm zugeführt, und zwar entweder vermittels außerplanmäßiger Fernübertragungen oder z.B. auch über örtlich vorgesehene Plattenspeicher. Eine der NZE 12, die zu Beginn bestimmt wird, dient als Taktbezugsquelle für das gesamte Netz. Sie leitet die Synchronisierung mit dem Satelliten ein durch übertragung von Bündeln in Zeitabschnitten, die ihrer O-Bündelstellung in aufeinanderfolgenden Oberrahmen entsprechen. Die transpondierten Bündel werden überwacht, um dabei die Abweichung von einer vorgegebenen Rückkehrzeit zu bestimmen. Die aufgesandten 0-Bündel in aufeinanderfolgenden Oberrahmen werden laufend zeitversetzt, bis eine ausreichende Synchronisierung erzielt ist. Danach sendet die Bezugs-NZE Taktsignale, die mit dem Satellitenrahmen synchronisiert sind, über ihre angeschlossenen Zweigfernverbindungen 10.1 zu den angeschlossenen NSE 10, wobei ein Bitabschnitt in jedem
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Fernverbindungskanal zur Unterbereiehssynchronisierung bestimmt ist.
Inzwischen verwenden die übrigen !IZE 12 des Netzes die wiederholt gesendeten O-Bündel der Bezugs-NZE als Zeitmaß zur Bestimmung der Lage ihrer eigenen O-Bündel im Oberrahmen. Die anderen ITZE übertragen Zuteilungsmerkmale in ihren O-Bündeln, die sie überwachen und schrittxtfeise so lange korrigieren, bis sie hinreichende Synchronisierung mit der Bezugs-IIZE und untereinander erreicht haben. !Tun versorgen die anderen MZE 12 ihre angeschlossenen NSE 10 mit Synchronisiertakten über die betreffenden Zweigfernverbindungen 10.1. Alle vorgenannten Funktionen der HZE 12 (einschließlich der schaltbaren Markierung der Verkehrsdurchführung von der Satellitenseite zur Fernleitungsseite in den IIZE-Puffern) werden seitens der zugehörigen Mikroprozessoren 12.4 durchgeführt.
Wenn alle mit dem Satelliten verbundenen Netzbereiche ordnungsgemäß eingestellt sind, können ihre Knotenvermittlungseinheiten NSE 10 Betriebssignale über die Kanäle 0 der Fernverbindungen 5·1 und 10.1 sowie über die O-Bündel der Satellitenverbindungen übertragen. Nun werden Verbindungen aufgebaut und abgebrochen, wie nachstehend beschrieben wird. Die Prozessoren in den ÜSE 34 der NSE 10 können Betriebsnachrichten mit anderen ÜSE-Prozessoren über den Kanal 0 der Quer-Fernverbindungen 5.1 und des weiteren ebenfalls mit den Prozessoren 12.4 der NZE 12 austauschen.
Die Satellitenverkehrskapazität jeder NZE 12 kann zu Beginn frei gewählt und je nach Bedarf umgeändert werden. Siehe dazu die Einzelheiten in der US-Patentanmeldung 537 212 von Flemming.
6. Verbindungsaufbau und -Abbruch
Der Aufbau und der Abbruch von Verkehrsbeziehungen zwischen Anschlußleitungen des Netzes, wie sie in Einzelheiten in der eben wiederholten US-Patentanmeldung 537 212 von Flemming beschrieben sind, umfassen den Anfang und die Beendigung von zeitabschnitts-
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weisen Zuordnungen über die AVS 26 in den NSE 10 und des weiteren den Aufbau und den Abbruch von übertragungsZuordnungen in den NZE 12 bezüglich der Kanalinhaltsübertragungen zwischen den Puffern auf der Satellitenseite und auf der Fernverbindungsseite.
Die ÜSE 34 in den einzelnen NSE 10 bestimmen bei Empfang eines Wählwunsches j ob eine Fernverbindung verlangt wird. Ortsverbindungswünsche werden in der NSE 10 allein behandelt. Entweder unter Durchschaltung einer gewählten Verbindung mittels Zuordnung gepufferter Informationsabschnitte zwischen rufendem und gerufenem Anschluß oder unter Rückgabe eines Besetztzeichens an den rufenden Anschluß;, wenn die gewünschte Verbindung nicht durchschaltbar ist.
Bei Fernwahlverbindungen prüft die ÜSE 34 der NSE 10 den Verkehrswunsch unter Zuhilfenahme einer intern gespeicherten Tabelle, um dabei die Anwählbarkeit der zur Verbindung erforderlichen weiteren Netzeinheiten 10 und 12 zu bestimmen. Dabei können unter Umständen erforderliche andere Netzeinheiten aufgrund von Funktionsstörungen oder aufgrund von vorgegebenen Einschränkungen nicht erreichbar sein; dann wird der Wählwunsch innerhalb der Ursprungs-MSE 10 bereits beendet und das Besetztzeichen zum Anschluß übermittelt.
Wenn sämtliche Unterwegseinheiten eines gewünschten Pfades verfügbar sind, prüft die ÜSE 34 auf der Abgangsseite intern auf die Verfügbarkeit virtueller Kanäle auf den zugehörigen Fernverbindungen. Wenn keine Kanalkapazität in Hin- und Herrichtung verfügbar ist, wird der Wählwunsch abgebrochen und Besetztzeichen zurückgegeben.
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Wenn in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung virtuelle Kanalkapazität verfügbar ist, werden die virtuellen Kanäle provisorisch belegt durch Einsetzung von Einfügungen in interne Verbindungsreservierungstab eil en und durch entsprechende Bedingungsbereitstellung im AVS/ZVS-Aggregat, womit die erforderlichenAbschnittszuordnungen zwischen Ausgangsanschluß und vorbelegtem virtuellen Kanal vorgesehen werden. Die Wählinformation wird dann über den Kanal 0 einer Fernverbindung zur nächsten erforderlichen MSE oder NZE durchgegeben.
Wenn es sich bei der nächsten erforderlichen Einheit um eine andere NSE 10 handelt, bestimmt deren ÜSE 34 die Verfügbarkeit des gewählten Anschlusses und gibt entweder das Besetztzeichen zur Ursprungs-NSE 10 zurück oder vervollständigt den Verbindungsaufbau unter Benachrichtung der Ursprungs-NSE 10. Dabei wird ein synthetisches Freizeichen zum Rufenden und Rufstrom zum Gerufenen abgegeben. Selbstverständlich wird, wenn die gewählte Verbindung nicht vollständig durchgeschaltet werden kann, innerhalb der Ursprungs-NSE 10 das reservierte Zuordnungsbedürfnis durch Veränderung in der Verbindungstabeile wieder gelöscht.
Wenn die nächste erforderliche Einheit eine NZE 12 ist und die Verbindung über den Satelliten laufen soll, bestimmt der Prozessor 12.4 der betroffenen NZE verfügbaren Platz im Satellitenkanal für die übertragung des Verkehrs vom rufenden Anschluß und gibt entweder Besetztkennzeichnung an die Ursprungs-NSE 10 zurück oder belegt provisorisch Vorwärtskanalkapazität durch entsprechende Eingabe in eine Tabelle und gibt die Wählinformationen über ihr zugehöriges O-Bündel zur nächsten NZE 12 auf der Bestimmungsseite des gewählten Pfades weiter. Wenn nun Besetztkennzeichnung zurückgegeben werden sollte, wird die provisorisch aufgebaute Verbindung abgebrochen und Besetztzeichen an den rufenden Anschluß übertragen.
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Wenn jedoch die Wählinformationen über den Satelliten zur NZE 12 auf der Bestimmungsseite erfolgreich sind, gibt die dortige UZE 12 die Wählinformationen über den Kanal 0 einer entsprechenden Fernverbindung zu der NSE 10 weiter, zu der der gewünschte Anschluß gehört. Die NSE auf der Bestimmungsseite prüft nun, ob der gerufene Anschluß besetzt oder frei ist und ob virtuelle Kanalkapazität in der Fernverbindung für die Übermittlung von Verkehrssignalen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zwischen dem rufenden und dem gerufenen Anschluß verfügbar ist. Wenn irgendeine dieser Bedingungen nicht erfüllt ist, wird eine Besetztkennzeichnung über die entsprechenden Betriebssignalkanäle bzw. O-Bündel zurückgegeben und damit die vorab reservierte Verbindung abgebrochen und das Besetztzeichen an den rufenden Anschluß gegeben.
Wenn alle vorgenannten Bedingungen erfüllt sind, wird eine Bestätigung an die bestimmungsseitige NZE 12 gegeben, die daraufhin feststellt, ob auch auf dem Satellitenkanal RückwärtsVerkehrskapazität zur ursprungsseitigen NZE 12 vorhanden ist. Sollte keine Satellitenkanalkapazität vorhanden sein, wird wiederum ein Besetztkennzeichen über das Bündel 0 zurückgegeben. Wenn Satellitenkanalkapazität ausreichend vorhanden ist, wird über das O-Bündel eine Bestätigung zurückgegeben und die NZE 12 auf der Ursprungsseite nimmt dieses wahr. Gleichzeitig wird in der bestimmungsseitigen NZE 12 die Reservierung der Verbindung bestätigt und die NSE 10, an der der gerufene Anschluß hängt, übermittelt Rufstrom an den gerufenen Anschluß und Freizeichen über den hergestellten Verbindungspfad und sämtliche zwischenliegenden Einheiten an den rufenden Anschluß.
7. Aufbau von Netzen
Fig. 11 macht erkennbar, wie modularer Aufbau der NSE 10 und NZE 12 vorteilhaft ausgenutzt werden kann bei der Herstellung von Querverbindungspfaden und des weiteren bei Ausweitungen, Einschränkungen und geographischen Verlagerungen der Netzbestandteile.
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V.Tie in dieser Figur erkennbar ist, können die mit der NSE 1OA verbundenen Anschlüsse a mit den Satellitenkanälen c oder d entweder über die UZE 12A oder die NZE 12B verbunden werden. Die Kanäle c und d können bestimmte zeitliche Bündelpositionen innerhalb der Satellitenrahmen einnehmen oder sogar Satellitenrahmen verschiedener Transponderkanäle über den gleichen oder einen anderen Satelliten belegen.
Die Quer-Fernverbindung 5.1 AB ist sehr nützlich bei Nahverbindungen zwischen den bis zu 4 χ 96 Anschlüssen der NSE 1OA und den bis zu 4 χ 96 Anschlüssen der NSE 1OB. Brücken wie 20.IA oder 20.IB verbinden jeweils ein Paar von Anschlüssen in der NSE 1OA bzw. 1OB zur Querverbindung von Anschlüssen mit Satellitenkanülen, wie z. B. a mit d über 5.1AB3 20.IB und 10.IB. Obwohl dazu mehr Verarbeitungsfunktionen erforderlich sind, als bei einer Verbindung über 10.IAB, ist eine Ausweichverbindungsmöglichkeit gegeben, mehr Freizügigkeit und die Grundlage für die Bildung von Verbindungen zwischen Anschlüssen 2OA und 2OB ohne Benützung des Satelliten.
Zusätzliche Möglichkeiten können bei der Verbindungsherstellung dadurch gegeben werden, wenn in nicht dargestellter Weise Vielfachverbindungen zwischen Anschlüssen a oder b ouer zwischen mehr als jeweils einem Anschluß bei 2OA und 2OB von einer oder mehreren NSE 10 beabsichtigt werden.
Da die einzelnen modularen Einheiten 10 und 12 jeweils relativ geringe Kostenstufen im Vergleich zum gesamten Netz gemäß Fign. 1 und 2 ausmachen, wird es sehr begrüßt werden, daß die Zufügung, die Entfernung oder die geographische Verlegung irgendeiner der modularen Einheiten 10 oder 12, auch in einen anderen Bereich hinein, mit großer Leichtigkeit durchführbar ist. Da für die Fernverbindungen bereits übliche Leitungen (wie z.B. des US-Typs Tl) in den öffentlichen Nachrichtennetzen vorhanden sind, ist eine ausgezeichnete Vielseitigkeit bei der gerätemäßigen Unterbringung der MSE 10 und der NZE 12 in den einzelnen Zugriffsbereichen gegeben.
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Claims (1)

  1. - 2β -
    PATENTANSPRÜCHE
    ιΐΛ über Satelliten verbindendes Vermittlungsnetz mit multiplexen Verbindungskanälen und wählbarer Leitweglenkung von Telefon- und Datensignalen digitaler Form zwischen einer Vielzahl von Teilnehmern,
    gekennzeichnet durch
    bausteinartig ausgeführte Knotenvermittlungseinheiten (10) und NetzwerksZugriffseinheiten (12) an den Netzknotenpunkten,
    wobei über die Knotenvermittlungseinheiten (10) zu vermittelnde Verbindungen zwischen Anschlußleitungen über Anschlüsse (20) und Multiplexkanälen auf Fernverbindungen (5.1» 10.1) herstellbar sind
    und ferner mittels der NetzwerksZugriffseinheiten (12) verschiedene Pfade (gemäß Fig. 11) über multiplexe Fernverbindungskanäle und ebenfalls multiplexe Satellitenkanäle durchschaltbar sind.
    2. Vermittlungsnetz nach Anspruch I9
    dadurch gekennzeichnet, !
    daß paarweise über Fernverbindungen (5·I9 10.1) verbundene Einheiten (10,10 oder 10,12) weit entfernt voneinander oder ' auch dicht beeinander stehen können und daß die Fernverbindungen als digitale Punkt-zu-Punkt-Verbindungen ausgeführt sind, mit deren Hilfe digitaler Daten- und digitalisierter Telefonverkehr von Teilnehmer zu Teilnehmer zwischen den paarweise miteinander verbundenen Einheiten (10,10 oder 10,12) zeitmultiplex mit Signalfolgefrequenzen erfolgt, die groß gegenüber den Signalfolgefrequen- j zen auf den Teilnehmeranschlußleitungen über die Anschlüsse (20) sind. ;
    PO 97 3(
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    Vermittlungsnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß über die Satellitenverbindungen (4.1 - 4.3) zeitmultiplexe Satellitenrahmen (Fig. 7) übertragen werden und daß diese Satellitenrahmen (Fig. 7) mit den über die Fernverbindungen (10.1, 5.1) übertragenen zeitmultiplexen Fernverbindungsrahmen (Fig. 6) zeitlich gleich lang sind.
    Vermittlungsnetz nach Anspruch 3>
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zeitabschnitte (Verkehrsbündel 1 bis 3) der Satellitenrahmen (Fig. 7) bei der übertragung von Teilnehmerverkehr variierbar seitens der einzelnen Netzwerkszugriffseinheiten (12) belegbar sind,
    wobei über die jeweilige Belegung Betriebsinformationen mittels reservierter Zeitabschnitte (Leitbündel 0) austauschbar sind.
    Vermittlungsnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die NetzwerksZugriffseinheiten (12) eigene übergeordnete Mikroprozessoren (12.4) enthalten zur Steuerung des durchfließenden Verkehrs, der Koordinierung der Zusammenarbeit mit anderen Einheiten (10,12) und dem Satelliten (4) sowie der austauschbaren Betriebsinformationen und gegf. auch der j-eweiligen Belegungen.
    Vermittlungsnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Knotenvermittlungseinheiten (10) eigene übergeordnete Mikroprozessorschaltkreise (ÜSE 34 und WT 36) enthalten zur Steuerung des Aufbauens und des Auslösens von Verbindungen mit über die jeweilige Einheit (10) unmittelbar erfaßten Anschlußleitungen und
    PO 974 034(E)
    daß diese Iiikroprozessorschaltkreise (34, 36) direkten Zugriff zu reservierten Betriebssignalkanälen (Kanal 0 gemäß Fig. 6) der Fernverbindungen (5.I5 10.1) aufweisen für den Austausch von Betriebsinformationen mit anderen Einheiten (10, 12) des Netzes.
    7. Vermittlungsnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Knotenvermittlungseinheiten (10) mit Sprachbelegungskompressions-Schaltkreisen (30) ausgestattet sind, mit deren Hilfe eine an sich bekannte zeitabschnittsweise Serialisierung (TASI) parallel anfallenden Verkehrs über weiterführende Fernverbindungskanäle (5·!, 10.1) ausführbar ist.
    8. Vermittlungsnetz nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jede der vorgesehenen Knotenvermittlungseinheiten (10) Ausgangs- und Eingangs-Fernleitungspuffer (28.1.1, 28.1.2) zur Pufferung des abgehenden und ankommenden Fernverkehrs aufweist,
    wobei diese Puffer als virtuelle Kanäle für die über die jeweilige Einheit (10) unmittelbar erfaßten Anschlußleitungen erscheinen.
    9. Vermittlungsnetz nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die virtuell belegte Kanalkapazität jeder einzelnen Knotenvermittlungseinheit (10) die gegebene echte Kanalkapa-* zität auf den angeschlossenen Fernverbindungen (5.1, 10.1) überschreiten kann.
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    60982 δ/0 Β 90
    255^932
    10. Vermittlungsnetz nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die virtuell belegte Kanalkapazität jeder einzelnen Knotenvermittlungseinheit (10) die der Einheit (10) jeweils zur Verfügung stehende Satellitenkanalkapazität überschreiten kann.
    11. Vermittlungsnets nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Knotenvermittlungseinheiten (10) Vermittlungsglieder (AVS 26) enthalten,
    mittels derer neben Fernverkehr über die durch die jeweilige Einheit (10) unmittelbar erfaßten Anschlußleitungen und/oder Fernverbindungen (5·I5 10.1) auch Ortsverkehr zwischen Anschlußleitungen untereiander durchführbar ist.
    12. Vermittlungsnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Teil der den Knotenvermittlungseinheiten (10) zur Verfügung stehenden Fernverbindungen (10.1, 5·D direkt jeweils zwei solcher Knotenvermittlungseinheiten (10) verbindet,
    wobei über diesen Teil Querverbindungen (5·1) zwischen den Knotenvermittlungseinheiten (10) herstellbar sind und somit Verbindungen zwischen den an zwei Knotenvermittlungseinheiten (10) angeschlossenen Anschlußleitungen entweder über zum Satelliten (4) führende Verbindungen (10.1) oder unter Umgehung solcher Verbindungen über Querverbindungen (5.1) möglich sind.
    13. Vermittlungsnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß jede der Knotenvermittlungseinheiten (10) modular erweiterungsfähige erste Schaltkreise (22, 24, 26, 23, 30) zur Abwicklung von Durchschaltungen und zur Verkehrskompression und Dekompression auf den Fernverbindungen
    PO 972J 3()
    609828/0890
    und des weiteren diesen ersten Schaltkreisen übergeordnete gemeinsame zweite Schaltkreise (34, 36) zur Steuerung des Aufbauens und des Auslösens von Verbindungen mittels der ersten Schaltungsanordnungen und der Zusammenarbeit mit anderen Knotenvermittlungseinheiten (10) des Netzes aufweist.
    14. Vermittlungsnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß jede Knotenvermittlungseinheit (10) mit einer Vielzahl von Fernverbindungen (5-Ij 10.1) zusammenschaltbar ist und diese Fernverbindungen als digital arbeitende Hochleistungsverbindungen unter Übermittlung multiplexen Verkehrs in zeitkomprimierter Digitalform zu anderen Einheiten (10, 12) des Netzes führen.
    15» Vermittlungsnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die auf den Satellitenverbindungen (4.1, 4.2, 4.3) übertragbaren zeitmultiplexen Verkehrsbündel (1 bis 3) in ihrer jeweiligen Länge den auftretenden Anforderungen seitens der Netzwerkszugriffseinheiten (12) anpassungsfähig sind.
    16. Vermittlungsnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß sämtliche Knotenvermittlungseinheiten (10) der gesamten unteren Netzstufe aus modular ausbaufähigen einheitlichen Baukomponenten (22 bis 36) ersten Typs bestehen und daß die NetzwerksZugriffseinheiten (12) der oberen Netzstufe aus einheitlichen Baukomponenten (12.1 bis 4) zweiten Typs bestehen.
    PO 974 034(E)
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    Leerseite
DE2558932A 1974-12-30 1975-12-29 Über Satelliten verbindendes Vermittlungsnetz Expired DE2558932C3 (de)

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