DE2603605C2 - Nachrichtensystem - Google Patents

Nachrichtensystem

Info

Publication number
DE2603605C2
DE2603605C2 DE2603605A DE2603605A DE2603605C2 DE 2603605 C2 DE2603605 C2 DE 2603605C2 DE 2603605 A DE2603605 A DE 2603605A DE 2603605 A DE2603605 A DE 2603605A DE 2603605 C2 DE2603605 C2 DE 2603605C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
signals
frequency
transponder
mixer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2603605A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2603605A1 (de
Inventor
Elliot L. West New York N.J. Gruenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2603605A1 publication Critical patent/DE2603605A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2603605C2 publication Critical patent/DE2603605C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field

Description

Die Erfindung betrifft ein Nachrichtensystem entsprechend der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
l"s ist bekannt, tluß zwei Nachrichtcnendstationcn mit je einer Kichiantcnncnanordnung dazu verwendet werden können, um eine zurückwirkende Oszillationsschleifc zur Fokussierung der entsprechenden Richtanten-1IfIIiHH)IiIiUIiIt; zu erhalten, und zwar auch für Rauschsigiialc. Hierzu sei auf das US-Patent Nr. 37 57 335 und einen Artikel »Self-Directional Microwave Comniuni·
cation System« im »IBM Journal of Research and Development«, März 1974, S. 149—163, hingewiesen, die beide von dem Anmelder verfaßt sind.
Eine zurückwirkende Oszillalionsschleifc /wischen zwei Nachrichtenendstellen ermöglicht die Übertragung der elektromagnetischen Energie von der einen Endstelle durch den Raum zur anderen Endstelle, wo das elektromagnetische Signal verstärkt und an die erste Nachrichteneiidstelle zurückgesendet wird, wo es wiederum verstärkt und erneut zurückgesendet wird. Dieser Vorgang wiederholt sich beliebig. Sofern der gesamte Gewinn größer ist ais der gesamte Verlust in der Schleife wird sich das Signal aufschaukeln, und zwar auch ohne anfängliche Aussendung einer Trägerfrequenz.
Das Einschwingen eines Signals zwischen den beiden zurückwirkenden Nachrichtenendstationen kann aus den nachstehenden Ausführungen verstanden werden.
Wird eine erste Naehrichtenendstaiion zuerst eingeschaltet, dann zeigen alle ihre Antennenelement am Ausgang ein Rauschsignai. Die primären Rauschsigna!- quellen für die ersten Antennenelemente sind vc.ieinander unabhängig, so daß das von jedem der ersten Antennenelemente ausgestrahlte Rauschen inkohärent mit dem Rauschen jedes der anderen ersten Antennenelcmente ist und die Richtantennenelemente keinen fokussierten Richtstrahl bilden. Damit kann aber eine zweite Nachrichtenendstation innerhalb eines relativ großen Winkelbereichs angeordnet sein, in dem die erste Richtantenne fokussieren kann. Das Rauschsignal der ersten Endstelle, das von der zweiten Nachrichtenendstation empfangen wird, wird verstärkt und zu der ersten Nachrichtenendstation zurückgesendet. Nimmt man an, daß die gesamte Schleifenverstärkung den gesamten Schleifenverlust übersteigt, und daß die Parameter des Systems linear arbeiten, wird sich in der Schleife die Rauschleistung so lange erhöhen, bis eine Komponente des Systems gesättigt ist.
Das zurückwirkende Nachrichtensystem hat zur Voraussetzung, daß jede der Nachrichtenendstcllen innerhalb des Fokussierwinkelbereichs der Richtantenne der anderen Nachrichtenendstation liegt.
Ein Nachrichtensystem, bei dem die Nachrichtenendstellen weit voneinander getrennt sind und nicht in Sichtlinie liegen, kann das Erfordernis der Aufbringung von Zusatzleistung zur Kompensation der hierdurch bedingten Verluste durch Gebrauch eines Transponders vermeiden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Nachrichtensystems nach Art einer Oszillationsschleife unter Verwendung eines Transponders, der es einerseits in einfacher Weise ermöglicht, daß die entsprechenden Nachrichtencndstellen in Schwingungs/ustand kommen und andererseits ermöglicht, die Kapazität des Nachrichtenkanals zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs I erreicht.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung. Hierin zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung von zwei Nachrichtenendstellen, die eine zurückwirkende Oszillationsschleife bilden,
Fig. 2 ein schematisehcs Schaltbild entsprechend Fig. 1, bei dem von den beiden Sendccndstclicn die gleiche Frequenz empfangen und ausgesendet wird,
Fig. 3 ein schematisclics Schaltbild entsprechend Fig. 2, wobei an jeder Nachrichlencndslclle für den Empfang und für das Senden verschiedene Frequenzen verwendet sind,
Fig.4 ein schematisches Schaltbild entsprechend Fig.3, bei dem das empfangene Signal in eine Zwi-ί schenfrcqucn/ umgewandelt wird.
I*ig.5 ein schematisches Schaltbild eines Nachriclilensysiems entsprechend dem nach Fig. 1,
Fig.6 ein schematisches Schaltbild eines einzelnen Kanals, ausgebildet als Modulationssystem, wie es für ίο ein Nachrichtensystem gemäß Fig.5 verwendet werden kann,
Fig.7A ein Blockdiagramm einer zurückwirkenden Oszillationsschleife mit einem Transponder, F i g. 7 B ein Diagramm, aus dem die Arbeitsweise der in Fig. 7a gezeigten Anordnung zu entnehmen ist, F i g. 8A und 8B Blockschaltbilder eines Transponder, F i g. 9 ein Blockschaltbild eines Nachrichtensystems, Fig. 1OA, 1OB und IOC Diagramme aus denen die Zcitkanalverteilung zu entnehmen ist, die in einem Nachrichtensystem gemäß der Fig.9 Λ'^rwendung finden kann,
F i g. 11 ein Blockschaltbild eines Nachrichtensystems mit einer Vielzahl von Transpondern, Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Teiles einer Teilnehmerstation in einem Ein-Seitenbandsystem,
Fig. 13 ein weiteres Blockschaltbild eines Nachrichtensystems und
F i g. 14 ein Diagramm, aus dem die parallele Arbeitsweise der Transponder zu erkennen ist. ίο Zur Verdeutlichung der Erfindung sind verschiedene Ausbildungsformen ausgewählt, in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines zurückwirkenden oszillierenden Nachrichtensystems zwisehen den Nachrichtenendr.tationen A und B. An der Endstation A ist das Antennenelement 10Λ über einen Verstärker 12/4 mit einem Antennenelement HA über eine vorgegebene elektrische Länge gekoppe.it. Ein Antennenelement 13/4 ist über einen Verstärker 15/4 mit einem Antennenelement \4A über die gleiche elektrische Länge gekoppelt. Auf diese Weise ist die Endstation zurückwirkend. An der Endstation B sind die Elemente 1OS bis 15ßentsprechend wie bei der Endstation A miteinander verbunden, so daß auch die Endstation B zurückwirkend ist.
Die Arbeitsweise der zurückwirkenden Antennensystemc mit den Endstationen A und B ist folgendermaßen: Sobald die Endstation A eingeschaltet wird, wird die von den Verstärkern 12/4 und 15Λ erzeugte Rauschleistung über die Antennenelemente 10A HA, 13,4 und 14/4 ausgestrahlt. Sofern sich die Endstationen A und B innerhalb ihres jeweiligen Gesichtsfeldes befinden, wird die vor dsr Endstation A ausgestrahlte Rauschleistung von den Antennenelementen 13ß und 10ß empfangen, von den Verstärker»! 12ß bzw. 15ß verstärkt und dann von den Antennenelementen llß und 14ß zurückgestrahlt. Diese verstärkte Rauschleistung wird von der Endstation A empfangen und der Endstation ß zurückgestrahlt. Sobald die Gesamtverstärkung der aus dem bo AusbrcitungswQg zwischen den Endstationen A und B und den Endstationen A und ßselbst gebildeten Schleife größer ist als die in dieser Schleife auftretenden Verluste, vergrößert sich die Amplitude der Rauschleistung, und zwar wird die urrprüngliche Rauschleistung so lanb5 ge verstärkt, bis Sättigung oder Übersteuerung an der einen und/oder anderen Endstation A, B eintritt, und /.war insbesondere bei einer bestimmten Frequenz. Dieser Zustand wird in der Technik als »Pfeifen« bezeich-
net. Es ist bekannt, daß die Antennenelement an ilen Endstellen ausgerichtet werden können, um den bestmöglichen Gewinn zu erreichen und ein sclbstfokussicrendes oder zurückwirkendes Richtantcnnensystem zu erhalten.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen schematische Darstellungen vereinfachter zurückwirkender oszillierender Schleifen. Fig.2 zeigt ein Nachrichtensystem, bei dem nur eine Frequenz /"verwendet wird und sich die Endstellen in der Entfernung R voneinander befinden. Ein von einem Antennenelement 20 empfangenes Signal wird von einem Verstärker 21 verstärkt und durch ein Antennenelement 22 an ein Antennenelement 23 zurückgestrahlt. Das an dem Antennenelement 23 empfangene Signal wird von einem Verstärker 24 verstärk! und durch ein Antennenelement 25 zurückgestrahlt. Auf diese Weise läuft das Signal wiederholt um und wird dabei verstärkt, da die Gesamtverstärkung die Gesamtveriuste übersteigt. Gegebencnfaiis tritt dann an einer beliebigen Stelle des Nachrichtensystems eine Übersteuerungauf.
F i g. 3 zeigt ein Nachrichtensystem, bei dem zwei verschiedene Sendefrequenzen verwendet werden. Selbstverständlich muß der Empfangsteil jedes Systems einen Durchlaßbereich für den Empfang des Sendesignals der anderen Station haben. Ein an einem Verstärker 27 erzeugtes Geräusch wird über ein Antennenelement 28 einem Antennenelement 29 zugcstrahlt. Das Signal wird dann einem Mischer 30 eingespeist und mit einem Signal eines Überlagerungsoszillators 31 gemischt. Das Ausgangssignal des Mischers 30 wird auf einen Verstärker 32 gegeben und dann von einem Antennenelement 33 mit der Frequenz /iu einem Antennenelement 34 zugestrahlt, wo das Signal einem Mischer 35 zugeführt wird, um mit dem Signal eines Überlagerungsoszillators 36 gemischt zu werden. Das Ausgangsaigiioi wvj ITII3VIIVIJ -*_» Wi"vi VGH vjviTi τνΤ3ια~ί\ν~ *.* verstärkt und von dem Antennenelement 28 mit der Frequenz £,<, dem Antennenelement 29 zugcstrahlt. Ebenso wie bei dem Nachrichtensystem nach Fig.2 läuft auch hier das Signal wiederholt um und die Gesamtverstärkung vergrößert die Amplitude des Signals so lange, bis an einer Stelle des Systems Übersteuerung eintritt.
Fig.4 zeigt eine weitere vereinfachte Ausbildung eines Nachrichtensystems, bei dem die Frequenz eines empfangenen Signals zur Verstärkung in eine Zwischenfrequenz umgewandelt wird, die dann wieder auf die Sendefrequenz zurückgebracht wird. Ein von einem Mischer 38 erzeugtes Signalgeräusch wird von einem Antennenelement 39 ausgesendet und von einem Antennenelement 40 empfangen, einem Mischer 41 zugeführt, wo es mit einem Signal /i eines Überlagerungsoszillators 42 gemischt wird. Das Ausgangssignal des Mischers 41 mit der Zwischenfrequenz wird einem Verstärker 43 angekoppelt, anschließend in einer Mischstufe 44 mit dem Signal des Überlagerungsoszillators 42 gemischt, um ein Signal der Frequenz fbJ zu erhalten, welches mit Hilfe eines Antennenelements 45 einem Antennenelement 46 zugesendet wird. Das von dem Antennenelement 46 empfangene Signa! wird einem Mischer 47 zugeführt und dort mit einem von einem Überlagerungsoszillator 48 erzeugten Signal gemischt. Das in dem Mischer 47 erzeugte Signal mit einer Zwischenfrequenz wird einem Versiärker 49 eingespeist und dünn in dem Mischer 38 gemischt, um ein Signal zu erhalten, das von dem Antennenelement 39 ausgesendet werden soll. Das umlaufende Signal erhöht seine Amplitude so lange.
bis in dem Nachrichtensystem Sättigung einiritt.
F ι g. 5 zeigt ein Nachrichtensystem, bei dem die beiden Endstellen typische zurückwirkende Richtantcnncnsyslcmc sind. Das heißt, bei jeder Richtantennenan-
ri Ordnung ist die !'nasenlange jeweils /.wischen zwei beliebigen, miteinander verbundenen Antcnneneleinenten gleich, so daß ein von den Empfiingerantennenelemcnlcn empfangenes Signal von den ausstrahlenden Anlcnnenclcmcntcn zurückgestrahlt wird, wobei die Keule
ι» des Strahlungsdiagramms der ausgestrahlten Leistung in Richtung der Strahlungsquelle der einfallenden Strahlung liegt. Signale, die von den Antcnncnelemenlen 47-1.47-2,47-3 und 47-4 empfangen werden, werden über entsprechende Filter 48-1.48-2.48-3 bzw. 48-4 Moll dukitionsversliirkern 49-1. 49-2. 49-3 bzw. 49-4 zugeführt. Die Ausgänge dieser Verstärker 49-1. 49-2. 49-3 und 49-4 sind jeweils einem der Anter.nenelcmente 50-1, 50-2, 50-3 bzw. 50-4 angekoppelt. Ein Modulator 52 ist ebenfalls uiii u'irii Eingängen der Verstärker 43-! b;s 49-4 verbunden und hat die Aufgabe, die von den jeweiligen Verstärkern verstärkten Signale in Übereinstimmung mit einem Niedcrfrequenzsignal eines Mikrofons 51 zu modulieren.
Die Filter 48-1 bis 48-4 begrenzen den Frequenzbe-
i', reich für den die Endstelle des Nachrichtensyitcüis ein zurückwirkendes Signal erzeugen kann und damit auch den Frequenzbereich, in dem eine zurückwirkende Oszillators^ tileife auftreten kann.
Antcnnenelemente 54-1, 54-2, 54-3 und 54-4 empfan-
)n gen ein Sendcsignal und führen dieses zu entsprechenden Verstärkern 55-1.55-2, 55-3 bzw. 55-4 wo die empfangenen Signale verstärkt weiden. Die Verstärker 55-1,55-Z 55-3 und 55-4 werden jeweils mit einem Antennenelement 56-1,56-2,56-3 bzw. 56-4 verbunden, um die Signale auszustrahlen. Der Phasenabgleich zwischen den Antenncnelemcnten 54-1 bis 54-4 und den entsprc-.«Unn^J.*n Anlannannlnmijnlitn 56-! bic 56-4 erfnlct ^O daß jeweils die Keule des Strahlungsdiagramms in Richtung der entsprechenden Strahlungsquelle verläuft. Das zwischen zwei Antcnncnendsicllen umlaufende Signal vergrößert seine Amplitude bis zu einem gewissen Spitzenwert, der durch die Übersteuerung einer Komponente des Nachrichtensystems bestimmt ist. In der Regel ist ein Begrenzer vorgesehen, um Schäden durch Übcrbclaslung zu vermeiden.
F i g. 6 zeigt einen Kanal einer zurückwirkenden Nachrichtcnendstclle, in dem eine Modulation vorgenommen wird. Ein Signal, z.B. mit einer 1000 MHz Trägerfrequenz und einer 10 MHz Modulationsbandbreite, die auf 1005 MHz eingemittet ist, wird von einem Antennenelement 60 empfangen und einer Mischstufe 61 eingespeist, wo es mit einem Signal aus einem Überlagerungsoszillator 62 gemischt wird, um Signale der Zwischenfrequenzen (IF) von 30MHz und vor 40 ±5 MHz zu erzeugen. Ein Verstärker 59 verstärki diese IF-Signalc und speist sie Filtern 63 und 64 ein deren Durchlaßbereiche bei 30 MHz bzw. 40±5 MHs liegen. Ein Verstärker 65 verstärkt das 30 MHz-Signa und koppelt es an einen Mischer 66. um ein Ausgangssi
bo gnal von 10±5 MHz zu erhalten, das einem Verstärke! 67 zugeführt wird und von da an einen Summierverstär kcr 68 gelangt, um zu erreichen, daß dessen Ausgangs wert mit der Modulationsfreqiiciiz einem Demodulatoi (nicht dargestellt) über die Leitung 69 zugeführt wird
es Das Ausgangssigna! des Verstärkers 65 wird ferner ei nein Modulator 70 eingespeist, um mit einem auf de Leitung 71 /ugcführien Signal moduliert zu werden lerner ist das Aiisgangssignal des Verstärkers 65 unmit
telbar mit einem Filter 72 verbunden, der für die beiden FJngangssignale einen Durchlaßbercich aufweist. Das Ausgangssignal des Filters 72 gelangt an einen Mischer 73 wo es mit dem in dem Überlagerungsoszillator 62 erzeugten Signal gemischt wird, so daü zwei Ausgangssignale entstehen, nämlich ein Signal mit 940 MHz, das als Tracer dient, und ein weiteres bei 930±5 MHz für das Mudulationsband. Diese Signale werden durch ein Antennenelement 74 ausgestrahlt.
Es ist zweckmäßig, den Überlagerungsoszillator 62 so einzustellen, daß sich eine Phasenumkehr der Scndcsignale in bezug auf die empfangenen Signale ergibt, um ein zurückwirkendes Richtantennensysteni zu erhalten.
F i g. 7A zeigt eine Anordnung, bei der eine Mehrzahl von Stationen, beispielsweise eine Station I 75 und eine Station 11 76, über einen Transponder 77 miteinander in Verbindung stehen. Bei dieser Anordnung können die Stationen 75 und 76 über den Transponder 77 eine Nachrichtenschleife miteinander bilden, auch dann, wenn die vier in Fig. 7A angedeuteten Signale verschiedene Frequenzen haben. Insbesondere kann wünschenswert sein, solche Frequenzen auszuwählen, bei denen die Stationen 75 und 76 nicht unmittelbar eine Schwingungsschleife miteinander bilden können.
Ganz allgemein muß der Transponder 77 dazu geeignet sein, die Stationen 75 und 76 innerhalb seines sogenannten Blickfeldes zu halten. Hierdurch wird die Verwendung von breiten Richtantennensystemen für den Transponder 77 nahegelegt. Insbesondere ist es wünscher-wert, den Transponder 77 mit einem solchen Antennensystem zu benützen, das geeignet ist, das Signal einer Station mit einem Null- oder Minimumsignalpegel in Richtung zu dieser Station auszustrahlen.
Die Wirkungsweise des in F i g. 7A gezeigten Systems läßt sich besser verstehen, wenn man die azimutalen elektromagnetischen Richtdiagramme betrachtet, die von dem Antwortsender 77 auf Signale der Stationen i und Il erzeugt werden (siehe Fig.7B). Die Richtdiagramme I und II entsprechen den Modulationssignalen der Station I bzw. II, wobei jedes Diagramm eine relative Nullkerbe in Richtung der Station I bzw. Il zeigt, die den Antwortsender 77 dazu anregt, das Sendcniodulationssignal zu erzeugen. Dieser Betriebsmodus wird als echofreies Antworten bezeichnet. Bei in Winkelabständen zueinander angeordneten Stationen empfängt jede Station das Modulationssignal alter anderen Stationen von dem Transponder, ohne daß er ihr jedoch ihr eigenes Modulationssignal zustrahlt.
Der Transponder 77 kann so ausgelegt sein, daß er von einer nicht dargestellten, entfernt gelegenen Hauptstation gesteuert werden kann. Dies hat den Vorteil, daß der Betrieb des Transponders 77 nicht die Anwesenheit einer Bedienungsperson an dem Ort des Transponders erfordert. Durch diese Konzeption werden vielseitige Möglichkeiten des Aufstellungsortes des Transponders 77 gewährleistet.
Die entfernt gelegene Hauptstation kann so ausgestattet sein, daß sie eine Entscheidungsschaitung enthält, die dazu dient, eine Nachricht zwischen den Teilnehmern auf dem ersten verfügbaren Kanal des Transponders durchzulassen. Auf diese Weise kann jeder Kanal des Transponders vielen verschiedenen Teilnehmern nach dem Prinzip »wer zuerst kommt, wird zuerst bedient« dienen, wobei der Transponder bestimmt, wann einer seiner Kanäle gebrauchsfähig ist
Die Fig.8A zeigt ein Blockdiagramm für einen echofreien Transponder.
Hier sendet eine Nachrichtenendstelle ein Bezugsoder Träge rsignal der Frequenz F1- \ und ein Modulationssignal der Frequenz /,„ ι, während eine weitere Nachrichtenstalion, die sich in einem radialen Abstand bezogen auf den Transponder befindet, ein Bezugs-■> oder Tiagcrsignal der Frequenz F1-2 und ein Modulationssignal im 2 aussendet. Die beiden Trägerfrequenzen sind praktisch gleich und die beiden Modulationssignale liegen innerhalb eines vorgegebenen Modulationsfrequenzbandes. Die vier Signale werden von Antennenelementen 80 und 81 empfangen. Die an das Antennenelement 80 gelangenden Signale werden einer Mischstufc 83 angekoppelt und dort mit dem Signal eines Überlagerungsoszillators 82 gemischt, um Zwischenfrequcnzsignale (IF) zu erzeugen, die den empfangenen Signalen entsprechen und in der F i g. 8A mit Strichindizes bezeichnet sind. Ein Filter 85 läßt die Signale der Frequenz F\- \ und f\- 2 und ein Filter 86 die Signale der Frequenz F'„, 1 und (',„ 2 selektiv durch. Die Filter 85 und 86sind mit einem Mischer98gekoppelt, indem phasenverschobene Signale (Λη2—Λ2). (F'mi—f\\\ (F'm ι —Λ· j) und ((',„ ι — Λ,-1) erzeugt werden, die durch das Filter 97 hindurchgelassen werden. Diese phasenverschobenen Signale werden in anderen Kanälen, beispielsweise im Kanal B. dazu verwendet, um spezielle Signale zu erzeugen, die ein echofreies Senden ermöglichen.
Die Signale, die von dem Antennenelement 81 empfangen werden, gelangen an einen Mischer 84 und werden mit einem Signal des Überlagerungsoszillators 82 jo gemischt, so daß ebenso wie im Kanal A Signale einer Zwischenfrequenz (IF) erzeugt werden. Ein Filter 87 läßt die Signale der Frequenz f'c \ und F'c 2 und ein Filter 88 die Signale der Frequenz F',„ 1 und F'„, 2 selektiv durch. Das Filter 87 ist mit einem Mischer 89 gekoppelt, wo die j5 Signale mit den phasenverschobenen Signalen aus dem Filter 97 gemischt werden, um einen Signalsatz zu erzeugen mit der modulation der Signale Fn, 1 bzw. fmdie aber im Vergleich zu dem Antennenelement 80 in Phase gebracht sind, übereinstimmend mit den Signalen, die von dem Antennenelement 81 empfangen werden. Die aus dem Filter 88 kommenden Signale werden über eine Phasenverstellvorrichtung 90 einer Differenzschaltung 91 zugeführt, der ebenfalls die Ausgangssignale der Mischstufe 89 eingespeist werden. Der Phasenschieber 90 hat die Aufgabe, die elektrischen Phasendifferenzen, die aufgrund von physikalischen Wegdifferenzen der Signale entstanden sind, zu kompensieren.
Die Ausgangssignale der Differenzschaltung 91 werden einer Additionsschaltung 92 zugeführt, der außer-■50 dem auch noch die Signale aus dem Filter 87 eingespeist werden. Das aus der Additionsschaltung 92 kommende Signal 93Λ gelangt an die Mischstufe 93 und wird dort mit dem Signal des Überlagerungsoszillators 82 gemischt. Ein Signal 95A das dem Signal 93Λ entspricht, jedoch die Filter 85,86 und 97 durchlaufen hat, wird der Mischstufe 95 eingespeist. Der Ausgang dieser Mischstufe 95 gelangt an das Antennenelement 96. Die von den Endstellen 94 und 96 ausgestrahlten Signale überlagern sich im Raum und erzeugen eine Strahlungsrichtcharakteristik deren relativer Nullwert in Richtung der Strahlungsquelle des Modulationssignals liegt. Das Signal des Überlagerungsoszillators 82 wird so gewählt, daß man nach üblicher Praxis eine Phasenumkehr der an die Antennenelemente 94 und % gelangenden Signah5 ie crhäk und damit ein zurückwirkend arbeitendes Richtantennensystem erzielt Natürlich kann es in manchen Fällen auch erwünscht sein, wenn der echofreie Transponder nicht wesentlich zurückwirkend ist
ίο
II) ordnet und werden 50 Mikrosek. vor der eigentlichen Kanalzcit eingeschaltet. Stationen, die zwischen 1,2 und 2,3 km entfernt liegen, werden Gruppe 3 zugewiesen und 25 Mikrosek. vor Kanal/.cit eingeschaltet. Stationen, die weniger als 1.2 km von dem Transponder entfernt liegen, werden entweder der Gruppe I oder der Gruppe 2 zugeordnet und 25 Mikrosek. vor Kanalzeit eingeschaltet. Innerhalb jedes Zcit/.yklus von 125 Mikrosek. wird das Trägersignal jeder Gruppe nach einer aktiven Kanalzcit zyklisch abgeschaltet. Eine Ausnahme hiervon bildet lediglich Gruppe 5. die ununterbrochen sendet.
Jede Gruppe isi minimal 250 Kanalkreiscn zugeordnet und die Gcsumtun/ahl von Kanälen kann bei einem vorgegebenen Transponder leicht auf 4000 erhöht werden.
Beispielsweise kann ein Kanal Bilder von je 8 Bits umfassen, die etwa 0,1 Mikrosek. besetzen.
It-! J — — ..— — I! — ~-~ ·» ~J .·. ~« Λ ·>ρΙ.·ΙΊ.>η«Γίπρη. nr-reilffl /tar _ _ IJCI UCI VIII MCgCIlUV-II nuaWIIUUII6JIUll„ VII.I.UJ,, uw.
einander in Verbindung treten wollen, werden einem 20 Transponder 103 Taktimpulsc.dic in Fig. 10A durch die gemeinsamen Zeitschlitz oder Kanal zugeordnet. Bei- Bezugszeichen 50,51,52,53 und 54 gekennzeichnet sind
und von allen Teilnehmerstationen, beispielsweise den Teilnehmerstationen 100,101 und 102, empfangen werden. Die Stationen innerhalb einer bestimmten Gruppe antworten nur auf einen besonderen Taktpuls. Beispielsweise sind die der Gruppe 2 zugeordneten Stationen durch 51 synchronisiert und die Kanäle der der Gruppe 5 zugeordneten Stationen durch S4. Diese Taktpulse bilden die Zeitbasis für die jeweiligen Kanalschlitze, so Ein Beispiel einer Nachrichtenverbindung für die Teilnehmerstationen A und B ist in den Fig. 10B und IOC gezeigt. Ein Kanal 1201 tritt zur Zeit f, in Aktion, die gleich S4 + 20,1 Mikrosek. ist, mit ungefähr 0,1 Mikrosek. Dauer. Ein Kanal 1202 tritt zur Zeit I2 in Aktion,
teten Rufe empfangen werden, kann das Schaltsystcm J5 die gleich St + 20,2 Mikrosek. ist und ebenfalls mit 0,1 so lange immer wieder erneut anlaufen, bis schließlich Mikrosek. Dauer. Eine Sendung der Teilnehmerstation ein Ruf empfangen wird. Natürlich bleibt der Schalter A muß somit zur Zeit .'! — !5 Mikrosek. beginnen und geschlossen, während ein Ruf verarbeitet wird. Ein sol- cine Sendung der Teilnchmcrslation B zur Zeit t\— 25 ches Vorgehen erhält die Leistung, die man benötigt, um Mikrosek. Die Taktsteuerung der Zeitgatter der entden Transponder 103 betriebsbereit zu halten. 40 sprechenden Tcilnehmerstationen muß dies berücksich-
Wird eine Teilnehmerleitung angerufen, beispielswei- tigen. Die Information ist gleichzeitig an bilde Statio-
ncn A und B gerichtet.
Entsprechend läuft der Vorgang bei einem weiteren Kanal 1202 ab, bei dem eine Sendung der Teilnehmer-
dem Trägerkanal der Stationen 100,101 und 102 vorge- 45 station C zur Zeit t28 Mikrosek. und eine Sendung sehenen Begrenzer besser gesteuert als in dem Trans- einer weiteren Teilnehmerstation D zur Zeit t220 Miponder 103. Auf diese Weise arbeitet der Transponder krosek. beginnt. Die gesendeten Informationen der Teillinear über einen weiten Amplitudenbercich. Die An- nehmerstationen C und D gelangen gleichzeitig an den zahl der gleichzeitig von dem Transponder 103 bedien- Transponder 103 und werden dem entsprechenden Teilbaren Teilnehmereinheiten hängt von dem verwende- 50 nehmer auf zwei simultanen Strahlen zugestrahlt, wobei
F i g. 8B zeigt eine weitere Ausbildung nach F i g. 8A. Die sich entsprechenden Bauelemente der F i g. 8A und 8B sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Nach F i g. 8B können zusätzliche Kanäle verwendet werden, um den Umfang der Antennenanordnung zu vergrößern und auf diese Weise eine schmale Empfangs- und/oder Senderichtcharakteristik zu erzeugen. Die Übertragungsleitung ShA der Fig. 8A und 8B verbindet den Ausgang des Filters 97 mit den Mischstufen der Kanäle C. D usw., entsprechend wie bei der Mischstufe 89 des Kanals B.
Fig.9 zeigt einen Überblick über ein Vertcilcrnaehrichtensystem für einen bestimmten Bereich. Teilnehmer 100, 101 und 102 stehen über einen Transponder 103 miteinander in Verbindung, der als Relais- und Übertragungsstation dient. Bei dieser Ausbildungsform sind den Teilnehmern »Zeitschlitze« zugeordnet, mit einem Hauptzeitablaufdiagramm für eine Kanalvcrteiiurig, wie sie in F i g. i0 ge/.cigi isi. Teiiiicniiiei'. die «Viii
spielsweise wird Teilnehmer 100, der mit Teilnehmer 101 in Verbindung treten will, dem Kanal 1 zugeordnet. Wenn der Teilnehmer 100 ruft, aktiviert er den Trägerkanal der Teilnehmereinheit 1. Hierbei wird sowohl in derTeilnchmereinheit 1 als auch im Transponder 103 ein Trägersignal erzeugt. Gleichzeitig breiten sich Scndestrahlen zwischen der Teilnchmerstation 100 und der Antwortstation 103 aus. Es ist vorteilhaft, wenn jede Teilnehmereinheit mit einem Schaltsystem ausgestattet ist. das so programmiert ist, daß es das Trägersignal eine Sekunde lang abschaltet und anschließend wieder für ungefähr 130 Mikrosekunden einschaltet. Wenn während der Einschaltperiode keine an Teilnehmer gerich-
se Teilnehmer 101, dann wird ihr Kanal durch jedes beliebige empfangene Signal aktiviert. Die Intensität des empfangenen Trägersignals wird durch einen in je-
ten Signaltyp, der Linearität der Ausstattung und von weiteren technischen Faktoren ab.
Bei der vorliegenden Ausbildungsform wird es als zweckmäßig angesehen, nicht mehr als zehn Simultander Transponder 103 verhindert, daß die Strahlung auch zu dem sendenden Teilnehmer B zurückgestrahlt wird.
Liegen insgesamt 50 Stationen mit je 10 Teilnehmern in jeder Station vor und hat man etwa laufend 10%
kanäle für das Zeitmultiplex-Nachrichtensyslem zu ha- 55 hiervon zu bedienen, dann läßt sich aufgrund der Pois-
ben. Der mehrgleisige Betrieb wird durch zeitliche Mehrfachausnützung erreicht, d. h. während eines Zyklus von 125 Mikrosek. benützt jeder Teilnehmer weniger als maximal 25 Mikrosek.
Die Zeitaufteilung für die verschiedenen Teilnehmer ist beliebig und braucht nicht der in Fig. 10 gezeigten zu entsprechen. Im allgemeinen können Teilnehmerstationen, die relativ weit von dem Transponder 103 entfernt sind, beispielsweise mehr als 4,5 km, kontinuierlich son'schen Wahrscheinlichkeitstheorie berechnen, daß im Durchschnitt drei Strahlen verwendet werden und daß mit einer Spitzcnbelegung von etwa 10 Kanälen gerechnet werden muß.
Die Frequenzauswahl für die Arbeitsfrequenzbänder kann einen weiten Frequenzbereich überdecken und hängt in der Praxis davon ab. welche Frequenzbereiche von der Regierung zugeteilt werden. Beispielsweise kann der Transponder 103 auf einem Frequenzhub von
senden. Diese Stationen sind Gruppe 5 zugewiesen und t.-> ungefähr 18580 bis ungefähr 18680 GHz ausstrahlen
mit den mit den höchsten Ziffern numerierter; Kanälen und für Sendungen zum Transponder 103 hin kann ein
bezeichnet Stationen, die zwischen 2J und 4.5 km von Frequenzband von ungefähr 18700 bis ungefähr 18800
dem Transponder 103 entfernt sind, sind Gruppe 4 züge- GHz verwendet werden. Die Dopplerstabilität zwi-
sehen den Teilnehmerstationen kann durch Anwendung einer geeigneten Frequenzverschiebung zwischen der Empfangsfrequenz und der Sendefrequenz jeder Teilnehmerstation verbessert werden, wie in der bereits oben genannten US-Patentschrift Nr. 37 37 355 beschrieben ist.
Der Mikroweilenleistungspegel für eine Sendung zwischen einer Teilnehmerstation 101 und dem Transponder 103 kann mittels Standardmethode berechnet werden. Bei einer Entfernung von 5 km, einem Gewinn der Sendeantenne von ungefähr 40 db und einer Empfangsfläche von ungefähr I m2, kann eine vereinfachte Berechnung wie folgt durchgeführt werden: Eine Modulationsbandbr^ile von 100 MHz für eine Trägerfrequenz von 18GHz und eine Rauschzahl von ungefähr 15 db ergibt nach der Formel
Pr -
wobei Pk die Empfangsleitung, Pjdie Sendeleistung, C der Gewinn der Sendeantenne, A die entsprechende Empfangsöffnung und R den Abstand bedeuten, ein zu erwartendes Verhältnis von Signal zu Rauschpegel von ungefähr 35 db.
Anstelle eines Mehrfachkanals können nach den bekannten Nachrichtentechniken auch andere Nachrichtenkanäle verwendet werden. Ein Telcfondicnst, bekannt als Ti, wird dazu bcnüi/t, um 24 digital dargestellte Fernsprechkanäle über verdrallle Drähte mit einer Rate von 1544 Megabits/sek. zu übertragen. Unabhängige Mehrfachfrequenzkanäle, die ungefähr 2 MHz voneinander getrennt sind, können zur Übertragung von 24 Fernsprechkanälen zwischen Teilnehmerstationen verwendet werden und verbinden an jeder Teilnehmerstation digitale Telefonausrüstungen miteinander. Bei einem solchen System verkettet der Transponder Teilnehmer, ohne ein Synchronsignal zu erzeugen. Solche Frequenzmultiplexsysteme sind besonders für bewegliche Nachrichtensysteme nützlich.
F i g. 11 zeigt ein komplexes Nachrichtensystem unter Verwendung eines Haupt- und mehrerer Sekundärtransponder. Teilnehmer HOa, 11Oi? und 110c senden an einen Sekundärtransponder 111, Teilnehmer 110</und 110c senden Signale an einen Sekundärtransponder 112 und Teilnehmer UOf und UO^ senden Signale an einen Sekundärtransponder 113. Die Teilnehmer können nur Signale von den Transpondern erhalten, die ihre Signale verarbeiten. Die Sekundärtransponder 111,112 und 113 stehen nur mit einem Haupttransponder 114 in Verbindung. Alle Teilnehmer, die den gleichen Sekundärtransponder benützen, werden als Teilnehmer des gleichen Bereichs betrachtet und stehen miteinander nur über ihren Sekundärtransponder in Verbindung. Eine Verbindung eines Teilnehmers eines Bereichs mit einem Teilnehmer eines anderen Bereichs erfolgt über einen Sekundärtransponder zu dem Haupttransponder und von diesem zu dem anderen Sekundärtranspopder und wieder zurück. Wenn z. B. der Teilnehmer 1106 mit dem Teilnehmer ΙΙΟΓϊη Verbindung tritt, dann verläuft der Signalweg von dem Teilnehmer 1106 zu dem Sekundärtransponder 111, zum Haupttransponder 114, zum Sekundärtransponder 113 und schließlich zu dem Teilnehmer 110/. Das zurückgesendete Signal folgt dem umgekehrten Weg. Dieses Konzept laut sich leicht erweitern, so daß sich eine ausgedehnte Nachrichtenverbindung innerhalb eines Bereichs und von einem Bereich zu einem entfernten Bereich aufbauen läßt Fig. 12 zeigt ein Blockdiagramm eines Teiles einer Teilnehmerstation, die für die Verwendung eines Einseilenbandcs (SSB) geeignet ist. Diese Schaltung erlaubt die Verwendung eines Frequenzspektrums, das ungefähr der Hälfte des für die Puls-Code-Modiilation gebräuchlichen Spektrums beträgt Ein Puls mit einem Frequcnzspektrum wie es in der Nähe der Eingangslsitung 120 in Fig. 12 gezeigt ist, wird so verarbeitet, daß er schließlich eine Frequenzverteilung aufweist, wie sie κι in der Nähe des Mischers 123 dargestellt ist. Dieser Puls wird dann gesendet.
Ein empfangenes Signal hat die Frequenzverteilung wie sie in der Nähe der Leitung 127 gezeigt ist. Der empfangene Puls wird in ein Zwischenfrequenzsignal (!F) umgesetzt, während seine Frequenzverteilung jedoch vollständig erhalten bleibt. Ein Teil des IF-Sign&:s wird mit der zweifachen Komponente der untersten IF-Signalfrcquen/.komponcnie gemischt und gefiltert, um das untere Signal ouci uäi DiffcrcüzfrcijüCTiZSigriä' zu erhalten. Dieses Differenzfrequenzsignal weist eine Frequenzvcrteiiung auf, die der des IF-Signals entgegengesetzt ist und mit der fehlenden Hälfte des ankommenden Pulses übereinstimmt. Durch Summieren des IF-Signalr und des Diffcrenzfrcquenzsignals, in Phasen- und Ampliludenausgleich gebracht, erhält man den gesamten ursprünglichen Puls.
Der Eingang des Modulators (nicht gezeigt) wird über die Leitung 120 an den Mischer 121 gekoppelt. Ein Überlagerungsoszillator 122 liefert ein Signal, das einem jo Mischer 123 eingespeist wird. Das Ausgangssignal des Mischers 121 durchläuft ein Filter 124 und wird dem Mischer 123 zugeführt und mit dem Überlagerungssignal gemischt, um ein Ausgangssignal zu erhalten, das einem Filter 125, dann einem Kopplungselement 126 v> und einem Antennenelement 138 zugeführt wird; letzteres ist hier eine parabolische Reflektorantenne, es kann jedoch auch jeder andere gec:gnete
nnentyp verwendet werden. Das Kopplungselement 126 überträgt einen Teil der MikroweLenenergie an die Übertragungsleitung 127. die sie wiederum einem Filter 128 und anschließend einem Mischer 129 zuführt. Dieses Signal wird mit dem Überlagerungssignal des Überlagerungsoszillator 122 gemischt, so daß ein Ausgangs*>nal erhalten wird, das von einem Filter 130 gefiltert, von einem Verstärker 131 verstärkt und anschließend der Mischstufe 121 zugeführt wird. Ein Teil des Ausgangssignals des Verstärkers 131 wird einem Multiplizierer zugeführt, der die Frequenz verdoppelt und anschließend einer Mischstufe 133 einspeist. Außerdem wird der Ausgangswert des Mischers 129 von einem Filter selektiv gefiltert, um dem I F-Signal die Art des angefangenen Signals zu geben, welches anschließend der Mischstufe 133 zugeführt wird, so daß man ein Differenzfrequenzsignal erhält, das von einem Filter 139 gefiltert und in der Additionsschaltung 140 mit dem 1 F-Signal summiert wird, um einen rekonstruierten Puls zu erhalten, der einem Phasendetektor 135 zugeführt wird. Fig. 13 zeigt als Blockdiagramm eine Schaltung zur automatischen Verringerung der Signalstärke eines
bo starken aus irgendeiner speziellen Richtung empfangenen Signals. Ein von den Antennenelementen 142A 142Ä 142C empfangenes Signal erzeugt in den sich benachbarten Antennen Signale mit einer Phasendifferenz Φ, sofern sich die Aniennenelemente in gleichen Ab-
bS ständen voneinander befinden. Das von dem Antennenelement 1424 empfangene Signal wird den Mischstufen 143 und 144 zugeführt. Das andere ebenfalls der Mischstufe 144 eingespeiste Eingangssignal kommt aus dem
Kreis des Antennenelements 142B. Das Ausgangssignal der Mischstufe 144 ist ein Signal mit der zweifachen Frequenz des Eingangssignals und wird der Mischstufe 143 angekoppelt, um ein Signal zu erzeugen, dessen Frequenz der des F.ingangssignals entspricht, jedoch eine Phasendifferenz E aufweist, die der Phasendifferenz Φ entspricht Das heißt, das Ausgangssignal der Mischstufe 143 ist phasengleich mit dem von dem Antennenelement 142ß empfangenen Signal. Beide Signale werden einer Differenzschaltung 146 eingespeist, um ein Ausgangssignal »£« zu erzeugen. Nunmehr gilt die nachstehende Forme!
zahl der Teilnehmerkanäle ist Wenn auch die vorstehende Beschreibung nur auf die Verwendung von Frequenzkanälen und Zeitkanälen Bezug nimmt, so können doch auch andere Arten einer Zuweisung von Nachrichten angewendet werden. Ferner ist es selbstverständlich, daß die Lage der Transponder relativ zueinander so gewählt werden sollte, daß ihre gegenseitige Beeinflussung auf ein Minimum herabgesetzt wird.
I licrzu 7 Blatt Zeichnungen
wobei E der Ausgangswert einer Differenzschaltung und a die Amplitude des eingespeisten Signals bedeuten. Nach einfacher Umformung der Gleichung kann gezeigt werden, daß das Verhältnis von Είμ a dem nachstehenden Wert entspricht:
E/e
was bedeutet, daß wenn »a« ansteigt der Gewinn der Schallung verringert wird.
Jedes empfangene Signal hat seinen eigenen Unterdrückungsfaktor, der von seiner Stärke abhängt. Das heißt, ein großes Signal wird stärker gedämpft als ein relativ schwaches Signal und die Dämpfung des großen Signals hat praktisch keine wesentliche Auswirkung auf das schwache Signal oder ein anderes Signal.
Eine mögliche parallele Betätigung von Transpondern ist in Fig. 14 gezeigt Die verschiedenen Teilnehmer sind einem Transponder zugeordnet, über den sie mit anderen Teilnehmern in Verbindung treten können. Ferner ist ihnen ein Frequenzkanal zugeordnet. Teilnehmer 155 ist hier den Kanälen Cl, Fl und C4. FlO zugeordnet Die Transponder sind mit Cl, C2. C3 und C4 bezeichnet. Der Teilnehmer 155 kann über den Transponder Cl auf dem Frcquenzkanal Fl und über den Transponder C4 auf dem Frequenzkanai FlO Verbindung aufnehmen.
Ein weiterer Teilnehmer 156 ist den Frequenzkanälen C2. FlOO und Cl, F2 zugeordnet Die Teilnehmer 155 und 156 benützen beide den Transponder Cl. können aber nicht miteinander in Verbindung treten, da sie keinen gemeinsamen Frequenzkanai haben. Teilnehmer 157. 158 und 159 repräsentieren einfache Teilnehmer mit einem einzigen Frcquenzkanal. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist derTcilnchmer 157 dem I'rcqucnzkanal Cl, Fl. der Teilnehmer 158 C3. F7 und der Teilnehmer 159 C4. F10 zugeordnet Ein Teilnehmer 161 ist ein komplexerer Teilnehmer. Er ist eine typische Endstelle mit Gemeinschaftskanalbetrieb und ist in der Zeichnung den Frequenzkanälen Cl, F2; C2, FlOO; C3. F7 und C4, F10 zugeordnet.
Der Teilnehmer 155 kann über den Transponder Cl mit dem Teilnehmer 157 und über den Transponder C4 mit dem Teilnehmer 161 in Verbindung treten. Eine solche Mischung von Transpondern und Teilnchmcrcndstellen macht die Vielseitigkeit der Verwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung deutlich, um verschiedene Arbeitsweisen für verschiedene Arten von Nnchriehtcnübenniltlung /u erhalten. Aufgrund der beschriebenen Anordnung hat ein Teilnehmer die Möglichkeil. Zugang zu einer Anzahl von Kanälen /u erhalten, die gleich der Anzahl der Transponder mal der An-

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Nachrichtensystem, in dem eine Mehrzahl Informationen tragender elektromagnetischer erster ■> Signale von je einer Strahlungsquelle ausgestrahlt wird, und jedes der ersten Signale einem ausgestrahlten elektromagnetischen ersten Trägersignal zugeordnet ist, mit einem Transponder, der die ersten Signale empfängt und daraufhin eine Mehrzahl von Informationen tragender elektromagnetischer zweiter Signale aussendet, deren informationsinhalt mit demjenigen der entsprechenden ersten Signale korrespondiert, und der ferner eine Mehrzahl elektromagnetischer zweiter Trägersignale aussendet, die mit entsprechenden der ersten Trägersignale korrespondieren, dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder eine Mehrzahl erster Antennenelemente (80, 81, 81C. 81D) aufweist, die die Informationen tragenden ersten Signale (fm) und die ersten Trägersignaie (fc> empfangen, und daß mittels Überlagerungsoszillatoren (82, JL,,) und mittels Mischer (83,84) mit den genannten Signalen korrespondierende Zwischenfrequenzsignale (('„,, f\) erzeugt werden, aus denen mittels Filter (85—88, 97), weiterer Mischer (89,93,95,98} und einer Verarbeitungseinheit (90, 91, 92) zweite Trägersignaie und Informationen tragenden zweite Signale erzeugt werden, die von einer Mehrzahl zweiter Antenncnclemente (94,96,94C. 94DJ abgestrahlt werden, wo- so bei jedes der; weiten Signale eine räumliche elektromagnetische Leistungsdichtepverteilung hat. deren Spitzenwert in Richtung jeder der Strahlungsquellcn liegt, mit Ausnahme der Strahlenquelle seines ihm korrespondierenden ersten Signals für Strahlungs- ir, quellen, die in bezug auf den Transponder in Winkelabständen voneinander angeordnet sind.
2. Nachrichtensystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei erste Antcnnenelemente vorgesehen sind und daß die Verarbeitungseinheit einen Phasenschieber (90) umfaßt, der mit dem Ausgang eines der Filter (88) gekoppelt \u: und daß ferner die Verarbcilungscinheit eine Differenzschaltung (91). die mit dem Phasenschieber (90) verbunden ist und eine Addilionssehaliung (92) um- 4<; faßt.
3. Nachrichtensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Transpondern (103) vorgesehen ist, von denen jeder Nachrichtenkanäle aufweist, die auf ankommende elcktroma- w gnetische Signale die zweiten Signale erzeugen, und daß einer der Transponder sich von den übrigen Nachrichtenkanälen unterscheidende Nachrichtenkanäle aufweist, und daß dieser Transponder dazu dient, auf ein vorgegebenes elektromagnetisches Si- Y-, gnal die zweiten Signale zu erzeugen, wahrend die übrigen Transponder nicht arbeiten.
4. Nachrichtensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erste Tragersignal von einer NachrichtcnciKisiclle ausgestrahlt wird, die mi mit dem Transponder für jedes tier ersten Trägersignale eine zurückwirkende Os/illationsschlciic bildet.
5. Nachrichtensystem nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß ein Hinscitenband (SSH)-Subsy- h~> stein (100) mit einer Piilsquellc (120) /ur l-ivcuguiig von zu sendenden Pulsen vorgesehen ist, daß das Einscitenband-Subsvstem ein erstes Tiller (124} aufweist, um eine Verringerung der Bandbreite zu erreichen, daß eine erste Frequenzumsetzungsvorrichtung vorgesehen ist, die das Frequenzband eines ersten Pulses zu einer Seite einer vorgegebenen Frequenz hin umsetzt, um dabei ein zweites Pulssignal zu erzeugen, daß eine zweite Frequenzumsetzvorrichtung vorgesehen ist, die das Frequenzband des ersten Pulses zur anderen Seite der genannten vorgegebenen Frequenz mit umgekehrter Frequenzverteilung umsetzt, um dabei einen dritten Puls zu erzeugen, und daß eine Additionsschaltung (140) vorgesehen ist, die mit dem ersten und dem zweiten Frequenzumsetzer gekoppelt ist, die die zweiten und dritten Pulse summiert und dabei einen vierten Puls erzeugt, der dem ersten Puls hinsichtlich seiner Frequcnzkomponenicn entspricht.
6. Nachrichtensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Frequenzumsetzvorrichiung einen Generator (122) zur Erzeugung eines ersten Subsystcmsignals von etwa der vorgegebenen Frequenz aufweist, und daß die zweite Frequenzumsetzvorrichtung einen Frequenzverdoppler (132) aufweist, der mit dem Generator gekoppelt ist und ein zweites Subsystem-Signal einer Frequenz erzeugt, die der zweifachen vorgegebenen Frequenz entspricht.
7. Nachrichtensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Signalunterdrückung (143, 144, 146) vorgesehen ist, die ein erstes und zweitos Übertragungssignal miteinander kombiniert, urn ein drittes Übertragungssignal, mit einem Amplitudenunterdrückungsfaktor zu erzeugen, der von der Amplitude des ersten Übertragungssignals abhängt, wobei das erste und das zweite Übertragungssignal die gleiche vorgegebene Frequenz und die gleiche Amplitude haben.
8. Nachrichtensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signali'nterdrückungsvorrichtuiig einen ersten Mischer (t<3) aufweist, dem die ersten und dritten Übertragungssignale eingespeist werden, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, dessen Frequenz der zweifachen vorgegebenen Frequenz ist. und einen zweiten Mischer (144) enthält, der dem ersten Überlragungssignal und dem Ausgangssignal des ersten Mischers angekoppelt ist und ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Frequenz der vorgegebenen Frequenz entspricht, und daß eine Diffcrenzschiilmng (146) dem Ausgangssignal des /weiten Mischers und dem zweiten Übertragungssignal angekoppelt ist. um das genannte dritte Übertragungssigna! zu erzeugen, dessen Amplitude a — /Tx ;i2 entspricht, wobei »H« die Amplitude des dritten Überlragungssignals und »u«die Amplitude des zweiten Überlragungssignals bedeuten.
DE2603605A 1975-01-30 1976-01-30 Nachrichtensystem Expired DE2603605C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/545,623 US4001691A (en) 1975-01-30 1975-01-30 Communications relay system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2603605A1 DE2603605A1 (de) 1976-08-05
DE2603605C2 true DE2603605C2 (de) 1984-10-31

Family

ID=24176935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2603605A Expired DE2603605C2 (de) 1975-01-30 1976-01-30 Nachrichtensystem

Country Status (3)

Country Link
US (2) US4001691A (de)
JP (1) JPS51102512A (de)
DE (1) DE2603605C2 (de)

Families Citing this family (54)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4228401A (en) * 1977-12-22 1980-10-14 Communications Satellite Corporation Communication satellite transponder interconnection utilizing variable bandpass filter
US4337376A (en) * 1979-12-31 1982-06-29 Broadcom, Incorporated Communications system and network
EP0159423A1 (de) * 1984-03-27 1985-10-30 BroadCom Incorporated Nachrichtenübertragungssystem und -netz
CA1235751A (en) * 1985-01-09 1988-04-26 Junji Namiki One frequency repeater for a digital microwave radio system with cancellation of transmitter-to-receiver interference
US4783843A (en) * 1986-05-23 1988-11-08 Peninsula Engineering Group, Inc. Split band filter for cellular mobile radio
US7106819B1 (en) * 1987-11-20 2006-09-12 Interdigital Technology Corporation Plural subscriber system utilizing synchronized timeslots on a single frequency
US5448753A (en) * 1988-09-05 1995-09-05 Ahl; Karl-Axel Wide area radio communication network system and method
US4985707A (en) * 1989-01-09 1991-01-15 Broadcom, Inc. Retrodirective adaptive loop for meteor communications
SE8903455D0 (sv) * 1989-10-19 1989-10-19 Joakim Nelson Dynamiska digitala foerbindelsenaet (dfn)
SE9200283D0 (sv) * 1992-02-03 1992-02-03 Peter Aahl Dynamisk varierbar radiostation-dvr
US5457734A (en) * 1993-07-08 1995-10-10 At&T Ipm Corp. Multi-band cellular radiotelephone system architecture
FR2726713B1 (fr) * 1994-11-09 1997-01-24 Sgs Thomson Microelectronics Circuit de transmission de donnees en mode asynchrone a frequence libre de reception calee sur la frequence d'emission
US6060815A (en) * 1997-08-18 2000-05-09 X-Cyte, Inc. Frequency mixing passive transponder
SG99310A1 (en) * 2000-06-16 2003-10-27 Oki Techno Ct Singapore Pte Methods and apparatus for reducing signal degradation
US8498234B2 (en) 2002-06-21 2013-07-30 Qualcomm Incorporated Wireless local area network repeater
US8885688B2 (en) * 2002-10-01 2014-11-11 Qualcomm Incorporated Control message management in physical layer repeater
WO2004038958A1 (en) * 2002-10-24 2004-05-06 Widefi, Inc. Wireless local area network repeater with in-band control channel
AU2003274992A1 (en) * 2002-10-11 2004-05-04 Widefi, Inc. Reducing loop effects in a wireless local area network repeater
US8060009B2 (en) * 2002-10-15 2011-11-15 Qualcomm Incorporated Wireless local area network repeater with automatic gain control for extending network coverage
US8078100B2 (en) 2002-10-15 2011-12-13 Qualcomm Incorporated Physical layer repeater with discrete time filter for all-digital detection and delay generation
US7230935B2 (en) * 2002-10-24 2007-06-12 Widefi, Inc. Physical layer repeater with selective use of higher layer functions based on network operating conditions
JP2006506897A (ja) 2002-11-15 2006-02-23 ワイデファイ インコーポレイテッド 無線ローカルエリアネットワーク検出中継器
CN1720755B (zh) * 2002-12-16 2010-05-05 高通股份有限公司 改进的无线网络中继器及其操作方法
US7091859B2 (en) * 2003-01-13 2006-08-15 Symbol Technologies, Inc. Package-integrated RF relay
US7382315B1 (en) * 2003-03-11 2008-06-03 Rockwell Collins, Inc. System for and method of improving beyond line-of-sight transmissions and receptions
EP1651976A2 (de) * 2003-08-05 2006-05-03 University Of Hawaii Mikrowellen-selbstphasensteuernde antennengruppen für sichere datenübertragungs-satellitennetzwerk kreuzverbindungen
US8027642B2 (en) 2004-04-06 2011-09-27 Qualcomm Incorporated Transmission canceller for wireless local area network
KR101291850B1 (ko) * 2004-05-13 2013-07-31 퀄컴 인코포레이티드 업링크 및 다운링크 동기화를 위해 다운링크를 검출하는 비-주파수 변환 리피터
KR20070026558A (ko) * 2004-06-03 2007-03-08 위데피, 인코포레이티드 저가의 고성능 국부 발진기 구조를 갖는 주파수 변환반복기
WO2006081405A2 (en) * 2005-01-28 2006-08-03 Widefi, Inc. Physical layer repeater configuration for increasing mino performance
US20070173286A1 (en) * 2005-04-04 2007-07-26 Broadcom Corporation, A California Corporation Distribution of shared local oscillation to multiple RF intefaces of a wireless device
US7643852B2 (en) * 2006-01-17 2010-01-05 Noll John R Method to calibrate RF paths of an FHOP adaptive base station
WO2007123733A2 (en) * 2006-03-31 2007-11-01 Qualcomm Incorporated Enhanced physical layer repeater for operation in wimax systems
CN101047419B (zh) * 2006-06-21 2011-05-18 华为技术有限公司 一种在转发网络中转发数据的方法及装置
CA2660103A1 (en) * 2006-09-01 2008-03-06 Qualcomm Incorporated Repeater having dual receiver or transmitter antenna configuration with adaptation for increased isolation
CN101595657B (zh) * 2006-09-21 2014-07-09 高通股份有限公司 用于缓解中继器之间的振荡的方法和装置
BRPI0717378A2 (pt) 2006-10-26 2013-10-29 Qualcomm Inc Técnicas de repetidora para múltiplas entradas e múltiplas saídas utilizando conformadores de fachos.
US8224189B1 (en) 2007-02-02 2012-07-17 Sunlight Photonics Inc. Retro-directive target for free-space optical communication and method of producing the same
US8279118B2 (en) * 2009-09-30 2012-10-02 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Aperiodic antenna array
US20110074646A1 (en) * 2009-09-30 2011-03-31 Snow Jeffrey M Antenna array
ES2461998T3 (es) * 2010-04-08 2014-05-22 Elbit Systems Ew And Sigint - Elisra Ltd. Sistema electrónico de contramedidas
US8614644B2 (en) 2010-04-22 2013-12-24 The Aerospace Corporation Systems and methods for protecting a receiving antenna from interference by a transmitting antenna
US9275690B2 (en) 2012-05-30 2016-03-01 Tahoe Rf Semiconductor, Inc. Power management in an electronic system through reducing energy usage of a battery and/or controlling an output power of an amplifier thereof
US8750792B2 (en) 2012-07-26 2014-06-10 Remec Broadband Wireless, Llc Transmitter for point-to-point radio system
US9509351B2 (en) 2012-07-27 2016-11-29 Tahoe Rf Semiconductor, Inc. Simultaneous accommodation of a low power signal and an interfering signal in a radio frequency (RF) receiver
IL223415A (en) * 2012-12-04 2017-06-29 Elta Systems Ltd A rotating transducer system
US9184498B2 (en) 2013-03-15 2015-11-10 Gigoptix, Inc. Extending beamforming capability of a coupled voltage controlled oscillator (VCO) array during local oscillator (LO) signal generation through fine control of a tunable frequency of a tank circuit of a VCO thereof
US9716315B2 (en) 2013-03-15 2017-07-25 Gigpeak, Inc. Automatic high-resolution adaptive beam-steering
US9837714B2 (en) 2013-03-15 2017-12-05 Integrated Device Technology, Inc. Extending beamforming capability of a coupled voltage controlled oscillator (VCO) array during local oscillator (LO) signal generation through a circular configuration thereof
US9666942B2 (en) 2013-03-15 2017-05-30 Gigpeak, Inc. Adaptive transmit array for beam-steering
US9780449B2 (en) 2013-03-15 2017-10-03 Integrated Device Technology, Inc. Phase shift based improved reference input frequency signal injection into a coupled voltage controlled oscillator (VCO) array during local oscillator (LO) signal generation to reduce a phase-steering requirement during beamforming
US9531070B2 (en) 2013-03-15 2016-12-27 Christopher T. Schiller Extending beamforming capability of a coupled voltage controlled oscillator (VCO) array during local oscillator (LO) signal generation through accommodating differential coupling between VCOs thereof
US9722310B2 (en) 2013-03-15 2017-08-01 Gigpeak, Inc. Extending beamforming capability of a coupled voltage controlled oscillator (VCO) array during local oscillator (LO) signal generation through frequency multiplication
US10122471B2 (en) * 2016-07-07 2018-11-06 Lockheed Martin Corporation Spatially dephasing local oscillator for coherent free-space optical communications

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3305864A (en) * 1961-07-18 1967-02-21 Space General Corp Steerable antenna communications system
US3394374A (en) * 1961-08-11 1968-07-23 Packard Bell Electronics Corp Retrodirective antenna array
US3166749A (en) * 1962-10-31 1965-01-19 Bell Telephone Labor Inc Communication station employing an antenna array
US3452356A (en) * 1966-06-07 1969-06-24 North American Rockwell Directional radio relay system
US3757335A (en) * 1968-02-29 1973-09-04 Ibm Communication and control system
US3710255A (en) * 1969-03-21 1973-01-09 Raytheon Co Satellite communication system
US3696421A (en) * 1969-06-06 1972-10-03 Bell Telephone Labor Inc Space diversity phased array retransmission system using time division
US3631494A (en) * 1969-08-08 1971-12-28 Bell Telephone Labor Inc Retransmission system
DE1943735A1 (de) * 1969-08-28 1971-03-11 Licentia Gmbh Richtfunkanlage
US3754257A (en) * 1972-02-25 1973-08-21 Us Navy Bi-static circularly symmetric retrodirective antenna

Also Published As

Publication number Publication date
DE2603605A1 (de) 1976-08-05
US4001691A (en) 1977-01-04
US4107609A (en) 1978-08-15
JPS51102512A (de) 1976-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2603605C2 (de) Nachrichtensystem
DE2854134C2 (de) Schaltungsanordnung zum Herstellen von Abbildungen eines Objekts
DE1259972B (de) Radargeraet mit Impulskompression
DE602005005026T2 (de) Sender mit vergrösserter ultrabreitband-(uwb-)benutzerkapazität unter verwendung von strahlformung
DE3018362C2 (de) Radar-Antwortsender mit Zweistellungenschaltern
DE3600280A1 (de) Kombinierte mehrfach-empfangsvorrichtung
CH651162A5 (de) Leitergebundene bild- und tonsignaluebertragungsanlage mit videophonie.
DE1466597A1 (de) Diversity-UEbertragungs-System
DE1286595B (de) Funkuebertragungssystem
DE1466146A1 (de) Sende-Empfangs-Einrichtung fuer die UEbertragung von dem Doppler-Effekt unterworfenen Nachrichten
DE2215394A1 (de) Verfahren und System zur Nachrichtenübertragung zwischen Luftfahrzeugen über aktive stationäre Satelliten
DE1290995B (de) Streustrahl-Diversity-UEbertragungssystem
DE69734345T2 (de) Verfahren zur Übertragung von Radarsendeimpulsen
DE960470C (de) Elektrische Nachrichtenuebertragungsanlage mit Quantelung und mehrdeutigen Signalkennzeichen
DE977897C (de)
EP0612460B1 (de) Funkübertragungsverfahren mittels einer ortsfesten basisstation und einer vielzahl voneinander unabhängiger ortsfester teilnehmerstationen
EP0447874B1 (de) Signalverarbeitungsverfahren und Signalverarbeitunsanordnung für eine Pulsradaranlage
DE2249473C3 (de) Mikrowellen-Sendeanordnung, bei der die Frequenz der abgestrahlten Mikrowellen eine Funktion der Strahlungsrichtung ist
DE1932028C3 (de) Radargerat mit Richtantenne aus phaseneinstellbaren Einzelstrahlern zur Aussendung mehrerer verschieden frequenter Radarsignale
DE1271787B (de) Relaisstellenverstaerker fuer eine Richtfunkstrecke
DE2627783A1 (de) Filtersystem zum aussondern eines bestimmten frequenzbandes, insbesondere fuer radaranlagen
DE2555880C3 (de) Richtfunkübertragungseinrichtung
DE901906C (de) Nachrichten-UEbertragungssystem ueber Zwischenstationen mittels Kodeimpulsgruppen
DE857827C (de) Mehrkanal-Gegensprech-UEbertragungsstrecke ueber Relaisstationen
DE431529C (de) Gerichtete Empfangsanordnung fuer drahtlose Nachrichtenuebermittlung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee