DE2605134A1 - Verfahren zur zufuehrung eines gasfoermigen brennstoffes zu einem brenner - Google Patents
Verfahren zur zufuehrung eines gasfoermigen brennstoffes zu einem brennerInfo
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Description
MÜNCHEN: dipl.-ing. hans-h. wev
Berlin, den 6. Februar 1976
Pietro Fascione
25 897
25 897
zu einem Brenner
Das Problea der Herstellung von Stickstoffoxiden (NO ), das bei allen
Arten von Verbrennungen auftritt, sowie die Rußbildung bei der Verwendung
von flüssigen Brennstoffen stellen zwei Gründe für die, durch die Brenrikaiosarn
gegebene, konstante Beschäftigung dar. Unter anderem sind diese
Schwierigkeiten von einer ständigen Unregelmäßigkeit der Flanke begleitet.
Die bei der Verwendung von flüssigen Brennstoffen auftretende Rufibildung
erscheint auf den ersten Blick widersprüchlich zur Verminderung der KO Produktion,
da ja gerade diese Verbrennung einen Mangel an durch Luft zugeführten Sauerstoff aufweist.
Um das Problem des KO zu lösen, gibt es eine sehr große Zahl von Arbeiten
über die Rückführung von Verbrennungsgasen. Diese Rückführung hat den Seek,
den Überschuß an für die Verbrennung notwendiger Luft zu verringern, wobai
der Kasser.durehsatz erhöht wird. Dies ermöglicht eine bessere Ausnutzung
de3 Sauerstoffes ohne die Produktion an KO,, das einen wesentlichen atffiosphärischen
Verschmutzungsfaktor darstellt, zu erhöhen, und führt normalerweise
zu einer Verbrennung rcit "blauer Flame".
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Eine der vorgeschlagenen Lösungen besteht darin, daß eine Luft-Einspritzzone
oberhalb der Brennstoff-Einspritzzone liegt. Die Luft-Einspritzzone
ist einerseits mit der Brennstoff-Einspritzzone verbunden, und andererseits mit der Brennkammer. Die in die Luft-Einspritzzone injizierte Luft erzeugt
einen Unterdruck, der Verbremiungsgase von der Kammer in Richtung dieser
Zone ansaugt, und sie mit der Luft wieder in die Brennstoff-Einspritzzone injiziert. Diese Lösung weist den Nachteil auf, daß eine verhältnismäßig
beträchtliche Ansprechzeit notwendig ist, um eine zufriedenstellende Verbrennung
zu erhalten. Aufgrund des häufigen Stillstandes und der verschiedenen Anlaufvorgänge - besonders bei einem Kessel - ist diese Verzögerung
nicht tolerierbar.
Es wurden noch andere Lösungen vorgeschlagen, um die Verbrennung zu verbessern.
Eine davon bezieht sich auf die Turbulenzstromungen der Luft, die den Brennei'n zugeführt werden, und die üblicherweise unter dem englischen
Kamen "Swirl" bekannt sind. Diesem Thema ist ein Kapitel in dem Werk "Combustion
aerodynamics" von J.M.Beer und N.A. Chigier, herausgegeben von
Applied Science Publishers Ltd., London (1972), gewidmet. Dieses Werk zeigt
besonders, daß die TurbulenzstrcEungen der Luft um den Kegel des eingespritzten
Brennstoffes sowohl die Stabilität der Flamme als auch ihre Leuchtkraft vergrößern, die Form der Flamme in hohem"Maße verändern, die
sich so beim Austritt der Einspritzdüse für den Brennstoff sehr rasch ausbreitet,
und ein besseres Mischungsverhältnis und erhöhte Turbulenz bewirken. Jedoch führt diese Verbesserung hinsichtlich der Flamme nicht zu einer
rußfreien Verbrennung und ist von einem erhöhten Lärm begleitet, der durch die Turbulenz und die zu beträchtliche Verbrennungsgeschwindigkeit hervorgerufen
wird. Die erlaubte Lärmgrenze kann übrigens hier leicht überschritten werden.
Endlich sei noch ein Versuch bei. einem Gasbrenner erwähnt, wodurch die Menge
an KO herabgesetzt werden soilre. Gemäß diesem Versuch sind vier Leitungen
tangential in eine rohrförrcige Kammer geführt, und zwar konzentrisch zu
einer Gaszuführleitung. Luft und Verbrennungsgase werden unter Druck einer
Kammer zugeführt, werden dann durch diese vier Leitungen injiziert, um um
die Düse herum einen "Swirl" zu tiLden. Jedoch haben diese Versuche das Sta-
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diurn eines Experimentes nicht überschritten, una scheinen hinsichtlich
der Stabilität problematisch zu sein. Außerdem gestattet der beschriebene
laboratoriurcsmäßige Prototyp schwerlich eine industrielle Anwendung.
Auf den ersten Blick scheinen die aufgezählten Arbeiten zu beweisen, daß
es möglich sein müßte, eine Verbrennung mit schwachem IiO -Gehalt zu ermöglichen,
die einerseits durch die Rückführung von Verbrennungegas und andererseits durch Turbulenzströmungen der Luft den Bedingungen einer
stöchiometrischen Verbrennung nahe kommt. Jedoch ist bei Anwendungen der
Techniken der Rückführung und der Turbulenzströmungen die tneoretisch erreichbare
Reinheit und Stabilität der Verbrennung praktisch nicht realisierbar.
Die Ursachen für diesen relativen Mißerfolg sind verschiedener Art. Im Falle
der internen Rückführung liegt das Hauptproblem bei der bei der Durchführung einer zufriedenstellenden Verbrennung auftretenden Verzögerung.
Die Bildung einer Strömung der Verbrennungsgase in die Pachtung des in der.
Luft-Einspritzzone gebildeten Unterdruckes oberhalb der Brennctoff-Einspritzzone
benötigt tatsächlich eine- gewisse Zeit, um in Schwung zu kommen, weil die in der Brennkammer befindlichen Verbrennungsgase einerseits durch
den Abzug und andererseits durch die Luft-Einspritzzone angesaugt werden.
Eine andere Ursache dieses teilweisen Mißerfolges zeigt sich in einer mehr oder minder großen Unregelmäßigkeit der Flamme, die sich in einer Art oszillierenden
Verbrennung äußert. Endlich kann der durch eine Verbrennung mit gelber Flamme oder durch turbulenzartige Strömungen hervorgerufene Lärm die normalerweise
tolerierbare Grenze überschreiten.
Die Unregelmäßigkeit der Flamme liegt zu einem großen Teil in einem schlechten
Mischungsverhältnis des Brennstoffes mit Luft und an einer schlechten Verteilung des verfügbaren Sauerstoffes. Um eine zufriedenstellende Verbrennung,
insbesondere mit blavier Flamme, zu erhalten, muß der Brennstoff, wenn
er flüssig ist, in . entsprechend kleine Tröpfchen zerteilt werden. In
gleicher Weise ist es notwendig, daß der verfügbare Sauerstoff mit dem durch Luft und Verbrennungsgas gebildeten Gasvolumen richtig gemischt ist.
— "3 —
Tatsächlich inuß man, damit der Luftüberschuß auf einem Minimum gehalten
i?ird und sich die Verbrennung solcherart stöohiometrischen Böängur-gen
nähert, so vorgehen, daß jedes Sauerstoff-Molekül leicht die Möglichkeit
hat, einem Brennstoff-Molekül zu begegnen. Daher ist es auch nicht ausreichend, eine bestimmte Menge an Verbrennungsgas rückzuführena
sondern es ist überdies erforderlich, daß der Sauerstoff homogen im gesamten Gasvolumen verteilt ist. Um diese Verteilung zu erhalten,
verwendet man zweckmäßigerweise ein Gas, dessen Sauerstoff-Partialdruck
geringer ist als der der Luft, so daß der überwiegende Teil des verfügbaren
Sauerstoffes entfernt wird; dies führt zu einer Verringerung der KO .-Produktion. Die bekannten Arten der Rückführung garantieren aber
keine ausreichend gute Verteilung des Sauerstoffes. Daher kann, weil das Gasvolunen in der Reaktionszone in Funktion zurzeit' keinen konstanten
Sauerstoff-Partialdruck aufweist, die Verbrennung nicht regelmäßig sein.
Auch wenn man die Turbulenzströmungen mit der Rückführung kombiniert,
kann die Stabilität der Flamme nicht gewährleistet werden, ohne Zweifel aus dem gleichen Grund, d.h. aufgrund einer unvollständigen Verteilung
des verfügbaren Sauerstoffes im Gasvolumen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Fachteile zumindest teilweise
aufzuheben und eine Verbrennung mit blauer Flamme, die gleichmäßig
ist, eine geringe IiO -Rate aufweist und ziemlich lärmfrei ist, sicherzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Brennstoffzuführung
bei einem. Brenner für flüssigen Brennstoff gelost, bei dem die
Öffnung zur Brennstoffverteilung in eine Brennkammer einmündet. Die Erfindung
ist durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet:
- man schafft eine Unterdruckzone oberhalb des Brenners,
- man verbindet diese Zone einerseits mit einer Versorgungseinheit für das
gasförmige Verbrennungsmittel und anderseits mit einer Abzugsleitung für die Verbrennungsgase,
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- man regelt den Massendurchsatz des Verbrennungsgases mit Bezug auf
den Massendurchsatz des notwendigen gasförmigen Brennstoffes,
- man mischt die Verbrennungsgase mit dem gasförmigen Brennstoff, .urijÄie
Konzentration des Sauerstoffes der Brennstoffmischung zu senken,
-/man leitet die Mischung durch die Verteileröffnung in die Brennkammer,
wobei eine turbulenzartige Strömung gebildet wird, bei der die Beziehung zwischen dem Fluß des kinetischen Momentes der Mischung auf der
einen Seite und das Produkt des Bereiches der Verteilungsöffnung mit dem
Mengenfluß der Axialbewegung der Mischung auf der anderen Seite» einen
Wert aufweist, der wenigstens ausreicht, damit die Turbulenzströmung eine Rückführung der Mischung im Inneren der Kammer in Form eines toroidförmigen
Hüllkörpers hervorruft.
Die Erfindung betrifft auch noch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
die dadurch gekennzeichnet·ist, daß sie einen Mischbehälter mit
zwei, mit Einrichtungen zur Regelung des Dur chtrittsq_uer schnitt es ausgestatteten
Eintritten und einen*Austritt aufweists wobei die Eintritte jeweils
mit der Atmosphäre und mit einer Abzugsleitung für die Verbrennungsgase in Verbindung stehen, und der Austritt mit dem Einlaß eines Ventilators
in Verbindung steht, dessen Auslaß mit koaxial zu. einer Brennstoff-Einspritzdüse
gelagerten Einrichtungen verbunden ist, um die Gasmischung in eine wirbelartige Bewegung zu versetzen.
Der Eauptvorteil dieses Verfahrens und der Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens liegt in der Bildung einer doppelten Rückführung, und zwar eine externe durch Ansaugen einer bestimmten Verbrennungsmenge und
Vermischung mit dem gasförmigen Brennstoff, und eine andere, interne, in Form eines toroidförmigen Hüllkörpers der Brennstoffmischung, die durch
die turbulenzartige Strömung dieser Mischung induziert wird.
Andere Vorteile scheinen in der Beschreibung und in den beiliegenden Zeichnungen
auf, die schematisch und nur beispielsweise g&i Ausfuhrungsarten
und eine Abwandlung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der
vorliegenden Erfindung zeigen.
r·
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Fig. 1 ist ein Schnitt entlang der Längsachse der Brennkammer, Fig.2
ist ein Aufriß mit einer öffnung in Richtung der Pfeile II-II der
Fig.1, Fig.3 ist eine Detailansicht im Schnitt und in größerem Maßstab
nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. U ist eine Schnittansicht
ähnlich wie Fig.1, die eine zweite Ausführungsart zeigt, Fig.5
ist eine Teilansicht eines Details des Ventilators, Fig. 6 ist ein Diagramm, das die Art der Regelung des Ventilators erläutert, und Fig.7
ist eine Schnittansicht durch die Längsachse der VerDrennungskammer in einer Variante der ersten Ausführungsform.
Die Zuführeinrichtung eines Brenners für flüssigen Brennstoff in einer
Mischung von Luft und Verbrennungsgas, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt
ist, ist mit einer Einspritzdüse 1 für Treibstoff versehen, die mittig in
einer Zuführleitung 2 für eine Mischung aus Luft und Verbrennungsgas liegt. Diese Leitung 2 stellt den Ausgang eines Spiralgehaus es 3 dar, das am
Deckel h einer Brennkananer 5 befestigt ist. und in der Brennkammer in
Form eines Topfes 6 endet, dessen Rolle in der Folge noch erklärt werden
wird. Am Ausgang des Spiralgehäusses 3 liegt eine feste Beschaufelung 7
in Form eines Kceisringes, die geneigt angeordnet ist, um der in die
Brennkammer 5 eingeführten Gasmischung eine schraubenförmige Bewegung
zu erteilen.
Der Eingang dieses Spiralgehäuses 3 steht mit dein Ausgang eines zweiten
Spiralgehäuses 8 in Verbindung, in welchem ein durch einen Motor 10, mittels zweier schraubenförmiger Zahnräder 11 und 12, die ,preils formschlüssig
mit den Wellen des Rades 9 und des Motors 10 sind, angetriebenes
Rad eines Ventilators 9 angeordnet ist.
Der in diesem Beispiel mit der Brennkammer 5 verbundene Kessel wird
hier nicht im Detail beschrieben, da er über den Rahmen der Erfindung hinausgeht. Um die Erfindung zu verstehen, genügt es,zu vissea, daß in
diesem Beispiel der Kessel zvei Sammelbehälter für Verbrennungsgase aufweist, von denen der eine Behälter 13 mit dein ersten Eintritt 15
(Fig. 2 und 3) eines Gasmischbehälters 16 (Fig.3) verbunden ist, dessen
zweiter Einlaß 17 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, während
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der Austritt 18 an den Eingang des zweiten Spiralgehäuses 8 des Ventilators
angeschlossen ist, welcher Eingang durch einen axial versehieblichen
Einstellring für die Ausströmungsmenge gesteuert ist.
Der erste Eintritt 15 des Behälters ist mit einer ringförmigen, zwischen
der äußeren rohrförmigen Umhüllung des Behälters 16 und einer in der Verlängerung des Austrittes 18 liegenden Trennwand 20 gebildeten
Zone 19 in Verbindung. Ein Reglerring 21 trägt eine perforierte Hülse
22, die sich in Richtung des Ausganges 18 erweitert und aich an der
inneren Trennwand 20 abstützt. Dieser Reglerring 21 ist mit einem in Inneren der rohrförmigen Umhüllung des Hohlraumes 16 verschieblich angeordneten
zylindrischen Ring 23 formschlüssig verbunden. Der Ring 23 trägt einen Zapfen 2k, der aus dieBem Hohlraum 16 quer durch eine schraubenförmige
Nut 25 vorkragt. Die winkelige Verschiebung des Ringes 23 mittels des Zapfens 2k ermöglicht es, die axiale Lage des Ringes 23 zu
verändern, und den Durchtrittsquerschnitt ziwschen diesem Ring und den
benachbarten Ende der inneren Trennwand 20 zu regeln. Die rohrförndge ·
perforierte Wand 22 dient zur Aufteilung der Ströme von Verbrennungsgas, die vom Sammler 13 kommen, was in .weiterer Folge erklärt wird.
Der zweite mit der Atmosphäre in Verbindung stehende Eintritt 17 des
Hohlraumes 16 ist gleichfalls mit einer Regieinrichtung für den Durchtrittsquerschnitt
ausgestattet, die durch einen an einem Schaft 27 befestigten Kegel 26 gebildet ist. Das eine mit einem Gewinde versehene
Ende des Schaftes ist mit einer Mutter 28 verschraubt, die formschlüssig mit einem durchbrochenen Deckel 29 verbunden istj das andere Ende
ist in einer durchbrochenen Scheibe 30 geführt. Dieser Kegel 26 stellt mit dem Reglerring 21 einen ringförmigen Durchlaß dar.
Es^ei erwähnt, daß die Einspritzdüse 1 für den Treibstoff durch eine
Pumpe 31 gespeist wird, und daß in der Nähe der Düse 1 eine Zündelektrode
32 angeordnet ist.
Während des Betriebes des Kessels werden die Verbrennungsgase in den
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Sammlern (von denen nur der Sammler 13 gezeigt ist) aufgefangen, die
in der Nähe des Austrittes der Konvekfcionskanäle des Kessels gelegen
sind, und nicht dargestellt sind. Entlang dieser Kanäle werden die Ga-' se abgekühlt und geben Wärme an das Wasser des Kessels ab. Außer dem
durch den Zug des Abzuges, an den die Sammler angeschlossen sind, hervorgerufenen
Unterdruck, wirkt ein zweiter wesentlich stärkerer Unterdruck im Gasmischungsbehälter 16 durch den Ventilator 8, 9. Da der Behälter
16 über seinen Eintritt 15 mit dem Rauchsammler 13 verbunden ist,
werden die Verbrennungsgase gleichzeitig mit der Luft, die durch den Eintritt 17 eingebracht wird, in diesen Behälter 16 gesogen. Das Gesamtvolumen
des Gases'(Luft plus Verbrennungsgas), das in den Behälter 16
gesaugt wird, sowie auch das Verhältnis von Luft und Verbrennungsgas werden durch eine vorher fix eingestellte Leistung des Ventilators 8
und 9 bestimmt, und zwar durch Regieinrichtungen, die durch den Reglerring
24 und den Kegel 26 gebildet sind. Letzterer gestattet die Regelung
des Gesamtvolumens des eingesaugten Gases, wohingegen der Ring · 21 die Regelung des Verhältnisses von Luft und Verbrennungsgas, die
dem Behälter 16 zugeführt werden, ermöglicht.
Wie bereits erwähnt, wird der durch den ersten Einlaß' 15 in den Behälter
16 eintretende Verbrennungsgasstrom während seines Durchtrittes durch die Wand der perforierten Hülse 22 in eine Vielzahl von Strömen
aufgeteilt. Diese Vielzahl von Strömen dringt in den Luftstrom ein,
der ebenfalls durch den vom Ventilator 8, 9 hervorgerufenen Unterdruck
gebildet wird. Die Bildung der Vielzahl von Strömen vergrößert die Berührungsfläche
Luft-Verbrennungsgas wesentlich und begünstigt die Durchwirbelung
und Turbulenz dieser Vielzahl von Strömen. Man vermeidet so die Vereinigung von zwei kompakten Gasmassen, die sich nur sehr gering- ·
fügig vermischen, so daß das entstehende Gasvolumen einen Gehalt an.
heterogenem Sauerstoff aufweist, der ein Instabilitätsfaktor der Verbrennung
ist. Im Gegensatz hiezu unterstützt das Eindringen einer Vielzahl von Verbrennungsgasströmen in den Luifetrom die Verteilung des Säuerstoffes
im gesamten Gasvolumen, so daß der Partialdruck des Sauerstoffes
der Gasmischung im wesentlichen gleichmäßig ist. Diese gleichmäßige Ver-
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teilung des Sauerstoffes garantiert eine maximale Verwendung des verfügbaren
Sauerstoffes und gestattet es, die Luftmenge zur Annäherung an den stöchiometrischen Wert zu reduzieren. Man hat festgestellt, daß bei
gleichen Mengen an Luft und rezirkulierten Gasen die Stabilität der Verbrennung sich mit der-Homogenität der Gasmischung beträchtlich verbessert.
Diese im Behälter gebildete Mischung wird vom Ventilator 8, 9 angesaugt,
der sie komprimiert und in das Spiralgehäuse 3 leitet, von wo sie nach Passieren der fixen Beschaufelung, die ihr eine schraubenförmige Bewegung
um die Achse des Brenners erteilt, in die Zuführleitung 2 eintritt. Diese Turbulenzströmung ("Swirl") kommt zum Topf, wo der Brennsirff durch die
Düse 1 versprüht wird.
Um Pulsationen beim.Frischluftdurchsatz zu vermeiden, was einen pulsar^igen
Betrieb im Kessel zur Folge hätte, ist der im Behälter 16 durch den Ventilator 8, 9 erzeugte Druck unterhalb 10 mm Wassersäule. Die Zahl der
"Swirl" G, , die durch die Beziehung zwischen dem dem Gas züge- ·
führten Fluß des kinetischen Momentes G, und dem Produkt aus dem Vertei-
Ψ
leröffnungsbereich des Brenners.r_ (Fig. 1) mit dem Mengenfluß der axialen
leröffnungsbereich des Brenners.r_ (Fig. 1) mit dem Mengenfluß der axialen
Bewegung G gegeben ist, wird vorzugsweise zwischen 0,2 und 1,2 gewählt.
Die untere Grenze soll wenigstens ausreichen, um eine Rückführung der Mischung
in das Innere der Turbulenzströmung in Form eines töroidförmigen Hüllkörpers (vortex) zu gestatten, wohingegen die obere Grenze durch die
Größe des Flammenrückschlages unter der Wirkung des töroidförmigen Hüllkörpers
festgelegt ist, der die Düse 1 nicht erreichen darf.
Gemäß dem vorher erwähnten Buch "Combustion aerodynamics" ist der Fluß
des kinetischen Momentes G, gegeben durch die Formel
U ist die Axialgeschwindigkeit, W die Tangentialgeschwindigkeit an einem
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"bestimmten Punkt r, r.., r„ sind die inneren und äußeren Bereiche des ring
förmigen Raumes, der die Verteileröffnung für die Mischung bildet, wobei
r. der Bereich der Düse und r_ jener des Ha^Jes des Brenners ist, Q.
ist die Dichte.
Der Fluß der Menge bei der Axialbewegung ist gegeben durch die Formel:
Γ 2 T
Gx = 2^ J 9 tTrdr + 2TT/ Prdr
r1 r1
P ist der statische Druck in einem bestimmten Punkt r.
Von den anderen Faktoren, die die Qualität der Verbrennung beeinflussen,
kann man noch den Topf 6" erwähnen, der zur Fixierung der Flamme im Raum
beiträgt und durch seine divergente Form das toroidformige Volumen des im Inneren der Turbulenzströinung gebildeten Hüllkorpers erhöht, indem, er
dieses vergrößert, so daß die zerstäubten Brennstoff partikel ein; viel
größere Mischungssone für das Verbrennungsgas uiicL die Luft durchsetzen»
wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Vereinigung der Moleküle des Sauerstoffes
und Brennstoffes vergrößert wird. Der Topf dient auch noch als Strahlungsschild zwischen der Basis der Flamme und der kalten Wand des
Kessels, wodurch an dieser Stelle der Flamme eine genügend hohe Temperatur erhalten wird, um. die Vergasung des Brennstoffes und seine gute Verbrennung
zu unterstützen. Es sei aber darauf hingewiesen, daß bei Verwendung des dargestellten Deckels des Kessels h das Vorhandensein eines
Topfes, insbesondere im Einblick auf den Ansatz der TTlafiime und der Vergrößerung
des Volumens des toroidförmigen Eüllkörpers, nicht unbedingt
notwendig ist.
Es sei noch auf zwei Besonderheiten des Ventilators-8,. 9 hingewiesen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, wird die Form der Beschaufelung 9a des Rades
9 des Ventilators so gewählt, daß eine Beschleunigung des Fluidums in dem Maße wie sich dieses radial gegen das Spiralgehäuse 8 bewegt, erzeugt
wird, und zwar so? daß bei Zündung des Kessels die Rußteilchen, die zu —
- 10 -
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sammen ait dem Verbrennungsgas rückgeführt werden können, von der ·
Oberfläche der Schaufeln 9a entfernt werden, und sich dort nicht ansammeln.
Die an sich bekannte andere Besonderheit ergibt sich aus dem Regelsystem
des Durchsatzes durch Eindringen des Ringes 1U in das Rad 9 und nicht
durch Drosselung. Das Eindringen dieses Ringes hat eine Änderung der
Ventilatoreigenschaften zur Folge,d.h. der Kurve der Druckänderung ^p
in Funktion zum Durchsatz q.. Die Stabilität des Ventilators, und folglich
die der Flamme, ist eine Funktion der Neigung der Tangente an dieser
Kurve. Je stärker diese Neigung ist, desto besser ist die Stabilität. Durch Änderung des Durchsatzes mittels des Ringes Ik ist ein anderes
Ventilatorrad gegeben, dessen Eigenschaften ρ zu q im "wesentlichen
parallel (Fig.6) sind, so daß für ein gleiches ρ die Neigung der Tangente
im wesentlichen konstant ist. Dies ist selbstverständlich sehr wichtig
für die Stabilität der Verbrennung und schafft eine für den üassendurchsatz
des dem Brenner zugeführten Brennstoffes eigene Regelungsart.
Die anhand der beschriebenen Vorrichtung durchgeführten Versuche haben
eine Verbrennung mit stabiler blauer Flamme, und zwar ohne Verzögerung
gezeigt, wobei ein sehr geringer Überschuß an Luft im Hinblick auf die stöchiometrischen Bedingungen verwendet wurde und zwar nur in der Größenordnung
von 5 bis 10$, wodurch sich einerseits eine praktisch rußfreie Verbrennung und andererseits eine sehr geringe Erzeugung von NO ergab.
Schließlich gestattet die Rückführung der Verbrennungsgase eine Lärmverminderung
bei der Verbrennung. Diese Rückführung liegt, bezogen auf das Luftvolumen, zwischen 50 und 10% Verbrennungsgas, für ein Maseeverhältnis
von Luft ündiirennstoff nahe den stöchiometrischen Bedingungen.
Zum Vergleich bewirkte die Rückführung nur von Verbrennungsgasen, die
50$ des Massendurchsatzes an Luft aufweisen, einen Luftüberschuß von
ca. 30$. Bei einem "Swirl11 ohne Rückführung erhielt man einen Luftüberschuß
von ungefähr $0%.
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Die zweite, in Fig.lt gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von
der ersten Ausführungsform prinzipiell dadurch, daß der Ventilator und
ffiurbulenzerzeuger !Begleichen Gehäuse 3^ angebracht sind, das einerseits
eine feste Beschaufelung 35> <3i.e beim Ausgang des Gehäuses angeordnet
und am Düsenträger 36 befestigt ist, und andererseits ein mit der festen
Beschaufelung 35 koaxiales und an einer Hülse 38 befestigtes Ventilatorraqf'37
umschließt, das mit einem (nicht gezeigten) Antriebsmotor über einen Transmissionriemen 1*1 verbunden ist. Dieses Gehäuse 3** wird in
axialer Richtung durch den durch den Ventilator 37 erzeugten Unterdruck mit der Gasmischung^espeist, und zwar durch die Verbindung zwischen diesem
Gehäuse 3** und der Mischvorrichtung 1*2, die sich etwas von der vorher
beschriebenen Vorrichtung unterscheidet.
Diese Vorrichtung umfaßt eine mit dem Verbrennungsgassammler 13 verbun-
eine
dene, erste Eintrittsöffnung ^+3 und/mit der Atmosphäre verbundene zweite
Eintdttsöffnung hk. Der Durchtrittsquerschnitt der Öffnung 1*3 wird durch
eine axial verschieblich angeordnete Scheibe 1*5 gesteuert, die zu die-,
sen Zweck auf einem durch ein Rohr 1*7 geführten Schaft k6 angebracht ist.
Eine Reglerschraube 1*8 dient zur Bestimmung der axialen Lage des Schaftes
k6 im Rohr 1*7. Dieses Rohr ist formschlüssig mit einer an einem seiner
Enden angebrachten Muffe 1*9, wohingegen es an seinem anderen Ende verschieblich
in einer Hülse 50 gelagert ist. Diese Hülse wieder ist
fest mit dem Gehäuse verbunden, das die Vorrichtung k2 umschließt. Die Muffe 1*9 besteht aus zwei Teilen, und zwar aus einem Teil mit großem
Durchmesser, in welchem die erste Öffnung 1+3 liegt, wobei dieser Teil
verschieblich in einem die zweite öffnung 1*1* aufweisende«, rohrförmigen
Element angebracht ist, und aus einem zweiten Teil mit kleinerem Durchmesser, an welchem einperforierter, von einer schraubenförmigen Rippe
53 umgebener Zylinder 52 befestigt ist.
Die durch die von dem durch den Ventilator 37 eräugten Unterdruck angesaugte
Luft, die durch die Öffnungen 1*1* in die Mischvorrichtung eintritt,
wird einer durch die Rippen 53 bedingten schraubenförmigen Bewegung un-
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terworfen. Gleichzeitig werden die durch die Öffnung k3 eintretenden
Verbrennungsgase durch die Perforationen des Zylinders 52 aufgeteilt
und diese Vielzahl von Strömen dringt in die schraubenförmige Luftströmung
ein und bildet eine homogene Mischung. Diese Mischung wird dann durch den Ventilator 37 komprimiert und die fixierten Schaufeln
35 geben ihr eine turbulenzartige Strömung unter den gleichen Bedingungen wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Der in dem Beispiel nach Fig. 7 gezeigt Kopf des Brenners 61 weist
ein Spiralgehäuse 62 auf, das mittig einen Düsenträger 63 aufweist,
in dessen axialer Öffnung eine Düse 6^ zur Zerstäubung des von einer
(nicht gezeigten) unter Druck stehenden Brennstoffzuführeinrichtung
gespeisten, fließfähigen Brennstoffes liegt. Dieses Spiralgehäuse ist mit dem Auslaß eines Ventilators 65 verbunden, der die Zuführeinrichtung
für den unter Druck stehenden gasförmigen Brennstoff ist. Das Spiralgehäuse 62 weist einen Turbulenzerzeuger auf, und trägt zu
diesem Zweck eine fixe Beschaufelung 66, deren Schaufelblätter je nach der Intensität oder Anzahl der gewünschten Turbulenzen (Swirl)
eingestellt sind. Diese Beschaufelung 66 steuert den Zutritt zur zentralen
Verteileröffnung des Gehäuses 62, und ist konzentrisch mit der Düse 6k.
Diese Verteileröffnung bringt das. Spiralgehäuse 62 mit einem Flammentopf
67 in Verbindung, der beim Eingang der Brennkammer liegt und dessen Begrenzungen in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Die Beschaufelung 66 ist einstückig mit einer am Düsenträger 63 befestigten
Scheibe 68, deren Rand eine Randleiste 68a aufweist, die sich auf der Fläche der Scheibe 68 erstreckt, die der die Beschaufelung
tragenden gegenüberliegt. Diese Randleiste 68a liegt am Mantel des Gehäuses 62 an, wobei ein ringförmiger Raum 69 gebildet wird, der mit
dem übrigen Gehäuse 62 durch die die Randleiste 68a durchsetzenden Öffnungen 68b in Verbindung steht.
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Der Düsenträger 63 hat radiale Durchtritte 63a, über die ein Ringraum
70 einerseits und eine Hülse 71 andererseits verbunden sind. Der Ringraum 70 ist in dem Düsenträger 63 eingearbeitet und umgibt die Düse 6^.
Die Hülse 71 verlängert den Düsenträger 63 in Richtung der Brennkammer.
Die Hülse 71 endet in einem kegelstumpfförmigen, ringförmigen Deflektor
71a, wobei der Scheitel des Kegels sich im Flammentopf 67 befindet. Die
Anordnung dieses Deflektors ist jedoch nicht unbedingt notwendig; Versuch haben gezeigt, daß auch mit einer einfachen zylindrischen Hülse gute
Resultate erzielt werden können.
Auf der Außenfläche äse Hülse nahe des dem Deflektor 71a benachbarten Endes
sind Radiaiflügel 71b vorgesehen. Diese Flügel 71b erstrecken sich nur über
einen Teil des Öffnungsbereiches des Gehäuses 62.
Da der Ventilator 65 dem Spiralgehäuse 62 Luft,- eine Mischung von Luft
und Verbrennungsgas oder überhaupt einen anderen gasförmigen Brennstoff
zuführt, strömt der größte Teil dieses Brennstoffes über die feste Be- ,
schaufeiung 66, die die Turbulenzströmung um äie Düse 6h hervorruft. Der
mittlere Teil dieser Brennstoffströmung trifft auf die Flügel 71b, wodurch"
werden die Turbulenzen dieses mittleren Teiles zerstört/ d.h. an jener Stelle,
wo die Strömungsgeschwindigkeit am größten ist5 Durch Zerstören des mittleren
Teiles dieser Strömung vermindert man infolgedessen deren Geschwindigkeit bis zu den Grenzen der Entflammbarkeit der Mischung aus Verbrennungsgas
und Brenngas. Durch diese Maßnahme kann sich der mittlere Teil der Strömung trotz der Intensität der Turbulenzen entflammen, so daß die Flamme
am Brenner "angeordnet" ist.
Ein Teil der Strömung des unter Druck stehenden,gasförmigen Brennstoffes
wird im Spiralgehäuse 62 abgeleitet, und zwar über einen Weg, der durch die Öffnungen 68b, die radialen Durchtritte 63a und den Ringraum 70 gebildet
wird, wobei der Feg am ringförmigen Deflektor "JIe. endet. Der durch den
Weg abgezweigte Teil des unter Druck stehenden, gasförmigen Brennstoffes hat die Aufgabe, eine Belüftung des Endes der Düse 6k zu bewirken, um zu
verhindern, daß die nichtverbrannten Brennstoffteilchen oder andere vom toroidförmigen Hüllkörper mitgerissenen Teilchen auf der Oberfläche der Düse
6h abgelagert werden und diese verstopfen.
Patentansprüche:
— 11t —
609835/Ό708
Claims (1)
- Patentansprüche :.J Verfahren zur Zuführung eines gasförmigen Brennstoffes zu einemner, dessen Öffnung zur Brennstoffverteilung in eine Brennkammer einmündet, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:- man schafft eine Unterdruckzone oberhalb des Brenners,- man verbindet diese Zone einerseits mit einer Versorgungseinheit für den gasförmigen Brennstoff und andererseits mit einer Abzugsleitung für die Verbrennungsgase,- man regelt den Massendurchsatz des Verbrennungsgases mit Bezug auf den Massendurchsatz des notwendigen gasförmigen Brennstoffes,- man mischt die Verbrennungsgase mit dem gasförmigen Brennstoff, um die Konzentration des Sauerstoffes der Brennstoffmischung zu senken und- man leitet diese Mischung durch die Verteileröffnung in die Brennkammer, wobei eine turbulenzartige Strömung gebildet wird, bei der die · Beziehung zwischen dem Fluß des kinetischen Momentes der Mischung auf der einen Seite und dem Produkt des Bereiches der Verteilungsöffnung mit dem'Mengenfluß der Axialbewegung der Mischung auf der anderen Seite einen Wert aufweist, der wenigstens ausreicht, damit die Turbulenzstromung eine Rückführung der Mischung im Inneren der Kammer in Form eines toroidförmigen Hüllkörpers hervorruft.2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Mischen der beiden Gase, Luft und Verbrennungsgas, die Strömung eines dieser Gase in eine Vielzahl von Strömen aufgeteilt wird und daß man diese Vielzahl von Strömen in den Strom des anderen Gases einbringt.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Teil der Mischung vor äer Verteilungscffnung des Brenners abzweigt und daß man diesen Teil der Mischung in die Nähe der Ejektionsöffnung der Düse führt, um zu verhindern, daß diese Öffnung durch Produkte verstopft wird, die vom toroidförmigen Hüllkörper in dieÄnnere Rückführung eingebracht werden.— 1 —609835/0708k. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sie einen MischungsbehäSer mit zwei Eintritten, die jeweils mit Einrichtungen zur Regelung des Durchtrittsquerschnittes ausgestattet sind, und mit einem Austritt aufweist, wobei die Eintritte jeweils mit der Atmosphäre und mit einer Abzugsleitung für die Verbrennungsgase in Verbindung stehen, und der Austritt mit dem Eintritt eines Ventilators verbunden ist, dessen Austritt mit koaxial zu einer Brennstoff-Einspritzdüse gelagerten Einrichtungen verbunden, um die Gasmischung in eine wirbelartige Bewegung zu versetzen.5. Vorrichtung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse mit zwei axialen Öffnungen koaxial air Brennstoff-Einspritzdüse vorgesehen ist, wobei die der Düse gegenüberliegende Öffnung dieses Gehäuses mit einem Mischungsbehälter verbunden ist, wobei die Anströmseite des· Gehäuses das Rad des Ventilators umschließt und die Abströmseite des Gehäuses eine feste Beschaufelung umschließt, um der Mischung eine Turbulenzbewegung zu erteilen.6. Vorrichtung nach Anspruch k oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine ringförmige Kammer, die wenigstens an jenem Teil^der dem Austrittsende der Düse benachbart ist^ die Düse umgibt, eine ringförmige Öffnung 'zur Verbindung der Kammer mit jenem Ende und Anordnungen vorgesehen sind, um in der Kammer einen Teil des vom Ventilator zugeführten Brennstoffvolumens abzuleiten.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche h bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Deflektor wenigstens über einen Teil der ringförmigen Öffnung erstreckt.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche h bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer zwischen der Düse und einer Hülse gebildet ist, deren Außenfläche radiale Flügel trägt, die im wesentlichen in gleichen Winkelabständen vorgesehen und sich über einen Teil des Öffnungsbereiches für die Verteilung erstrecken.- 2S09835/0708ft.Leerseite
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