DE2605695C2 - Windelverschluss - Google Patents
WindelverschlussInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
- A61F13/56—Supporting or fastening means
- A61F13/58—Adhesive tab fastener elements
-
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- Y10T24/20—Paper fastener
Description
Vorzugsweise sind es zwei öffnungen 46, die zwischen
der Seitenkante 42 der Einlage und der Seitenkante 30 des Grundkörpers vorgesehen sind. Sie sind in Längsrichtung
der Windel ausgerichtet und verlaufen damit quer bezüglich eines darunter liegenden Klebstreifens.
Es wird darauf hingewiesen, daß die nicht dargestellte, andere Seite der Windel einen ähnlichen Aufbau hat und
ebenfalls einen Windelverschluß aufweist
F i g. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Wincfelverschluß
24 mit einem länglichen, durch Andrücken haftenden Klebstreifen 50, der einen ersten Endbereich 52,
einen zweiten zur Befestigung dienenden Endbereich 54 und eine Klebeschicht 55 aufweist
Vorzugsweise ist der Klebstreifen 50 am freien Ende des zweiten Endbereichs 54 zu einer Lasche 56 umgefal- t5
tet Der Windelverschluß 24 besitzt außerdem eine Schutzfolie 58 mit einer ersten Fläche 60, die Klebstoff
schlecht bindet, und mit einer zweiten gegenüberliegenden Fläche 62 mit einer Klebstoff-Beschichtung. Der an
einem Ende 64 der Schutzfolie 58 vorgesehene Klebstoff 63 haftet an der Klebeschicht 55 des zweiten Endbereichs
54 und befestigt das eine Ende 64 daran. Die erste Fläche 60 der Schutzfolie 58 ist vorzugswijse zur
Erreichung der gewünschten Hafteigenschaften behandelt Beispielsweise ist die erste Fläche eines als Schutzfolie
dienenden Papierstreifens mit einer Silikonablösebeschichtung behandelt
Der erste Endbereich 52 des Klebstreifens 50 ist gemäß F i g. 2 an der Außenschicht 36 befestigt, so daß die
Klebeschicht im ersten Endbereich 52 durch die Öffnungen 46 zugänglich ist Gemäß den F i g. 2 und 3 ist das
andere Ende 66 der Schutzfolie 58 zur Innenfläche 26 des Grundkörpers 22 gefaltet, wobei der Klebstoff 63
der Schutzfolie 58 an der Innenfläche 26 des Grundkörpers haftet und außerdem im Bereich der Öffnungen 46
liegt Da die Seitenkante 42 der Einlage 4C im Abstand zu den öffnungen 46 liegt, bilden die verhältnismäßig
dünnen Deck- und Außenschichten 34 und 36 nur einen geringen Abstand zwischen dem anderen Ende 66 der
Schutzfolie 58 und dem ersten Endbereich 52 des Kleb-Streifens 50. Das andere Ende 66 der Schutzfolie 58 ist
gegen den Grundkörper drückbar, so daß sich die Klebeschicht 55 und der Kleistoff 63 durch die öffnungen
46 verbinden. Dadurch ist der zweite Endbereich 54 des Klebstreifens an dem einen Ende 64 der Schutzfolie
verankert, während der erste Endbereich 52 fest durch die öffnungen 46 an der Schutzfolie befestigt ist. Die
Schutzfolie verhindert daher das Aus- bzw. Abreißen des Klebstreifens von der verhältnismäßig dünnen Außenschicht
Die F i g. 3 bis 6 zeigen den zur Innenseite der Windel mit dem einen Ende 64 der Schutzfolie 58 gefalteien
zweiten Endbereich 54, der lösbar an der ersten Fläche 60 der Schutzfolie 58 haftet Aufgrund der verhältnismäßig
geringen Hafteigenschaften der ersten Fläche 60 ist der zweite Endstreifen 54 beim Anlegen der Windel
!eicht von der Schutzfolie 58 ablösbar. Zum leichteren Ablösen dient die Lasche 56 am äußeren Ende des zweiten
Endbereichs, die nicht an der Schutzfolie 58 haftet. Nach dem Ablösen des zweiten Endbereichs 54 zu der in eo
F i g. 3 gezeigten Lage ist dieser zur Befestigung an einem anderen Windelbereich bereit Das Befestigen der
Windel erfolgt daher ohne Ablösen der Schutzfolien, die somit nicht gesondert wegzuwerfen sind.
F i g. 7 zeigt eine ai.dere Ausführung der Erfindung, 6i
wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Hierbei liegt die Seitenkante 42 der saugfähieen
Einlage 40 im Abstand zur Seitenkante 30 des Grundkörpers 22; zwischen der Seitenkante 42 und der
Seitenkante 30 sind auch erste öffnungen 46 vorgesehen. Außerdem weist diese Ausführung zweite Öffnungen
70 auf, die sich durch die Windel erstrecken und an der Seitenkante 30 des Grundkörpers liegen. Im Bereich
der zweiten öffnungen 70 ist die Klebeschicht des ersten Endbereichs 52 zugänglich. Das eine Ende 64 der
Schutzfolie 58 liegt an der Seitenkante 30 und haftet mit seiner Klebeschicht durch die zweiten Öffnungen 70 an
der darunter liegenden Klebeschicht des Klebstreifens. Dadurch sind die beiden Enden 64 und 66 der Schutzfolie
an der Innenseite der Windel befestigt und durch die Öffnungen 46 und 70 am darunter liegenden Klebstreifen
verankert Das doppelte Verankern des ersten Endbereichs 52 verhindert ein Ausreißen oder Ablösen von
der Außenschicht 14.
F i g. 8 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung,
wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Hierbei liegt die Seitenkante 42 der Einlage 40
in der Nähe der Seitenkante 30 des G/- /ndkörpers. Wegen
der zu großen Masse der saugfähigen einlage 4ö ist der Klebstreifen 50 zwischen der im Abstand zur Endkante
des Grundkörpers liegenden Endkante der Einlage 40 und der Endkante 32 angeordnet In diesem Bereich
liefen im wesentlichen lediglich die Deck- und
Außenschicht 34 und 36 aufeinander, so daß eine Verbindung der Klebschichten durch die öffnungen zustande
kommen kann. Der in F i g. 8 dargestellte Windelverschluß 24 entspricht im übrigen den in Verbindung mit
den F i g. 1 bis 6 dargestellten Windelverschlüssen.
Die- F i g. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführung der
Erfindung, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Hierbei haftet eine Schutzfolie 72
lösbar an der Klebeschicht des zweiten Endbereichs 54. Zum Anlegen der Windel wird die Schutzfolie 72 vom
zweiten Endbereich 54 abgelöst und die darunter liegende
Klebeschicht zur Befestigung an einem anderen Windelbereich freigelegt Eine mit einer unbehatideltei ersten
Fläche 60 versehene Folie 58 dient zur besseren Verankerung des ersten Endbereichs 52 an der Windel.
Der erste Endbereich 52 haftet durch die öffnungen 46 am Klebstoff der Schutzfolie 58 und an dem einen Ende
64 der Folie 58', wodurch ein Ablösen oder Abreißen des ersten Endbereichs 52 von der Außenschicht wirksam
verhindert ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Windelverschluß bestehend aus einem in der Endbereich des Klebstreifens.
Nähe einer Seitenkante (30) einer Windel (20) mit 5 In einer anderen Ausführung sind in der Nähe der
wasserdurchlässiger Innenfläche (26) und wasserun- Seitenkante der Windel zweite öffnungen vorgesehen,
durchlässiger Außenfläche (28) befestigten Kleb- durch die die Klebeschicht des ersten Endbereichs zustreifen (50), der mit einem ersten klebstoffbeschich- gänglich ist Die im Bereich der zweiten öffnungen Heteten Endbereich (52) an der Außenfläche (28) der gende Klebeschicht des ersten Endbereichs hauet an
Windel (20) an einer äußeren Kante davon befestigt 10 der klebstoffbeschichteten zweiten Fläche der Schutzist, die kein saugfähiges Polster aufweist, und mit folie und verankert deren anderes Ende,
einem zweiten klebstoffbeschichteten Endbereich Dadurch wird erreicht, daß die Schutzfolie andauernd
(54) über die Seitenkante (30) hinausragt, wobei eine an der Innenfläche des Grundkörpers gehalten ist, so
Schutzfolie (58) mit einer ersten Fläche (60) und mit daß sie nach dem Anlegen nicht weggeworfen zu wereiner klebstoffbeschichteten zweiten Fläche (62) 15 dun braucht
vorgesehen ist, die über der Innenfläche (26) der Außerdem ist der Klebstreifen durch seine eigene
Windel(20)liegt, dadurch gekennzeichnet, Klebeschicht, und auch durch den Klebstoff auf der
daß die Windel (20) durchgehende Öffnungen (46) Schutzfolie verankert.
aufweist, durch die die Schutzfolie (58) an dem ersien Die Verankerung des Klebstreifens mit der Schutzfo-
Endbereich (52) haftet. 20 lie verhindert ein eventuelles Ausreißen des ersten End-
2. WindeiverschlaS nach Anspruch !, dadurch ge- bereiches.
kennzeichnet, daß sich die Schutzfolie (58) von den Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ersten öffnungen (46) zur Seitenkante (30) erstreckt folgen aus den Unteransprüchen.
3. Windelverschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren
kennzeichnet, daß die Schutzfolie (58) mit einem En- 25 näher erläutert; es zeigt
de über die Seitenkante (30) hinausragt und in deren F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungs-
Nähe am zweiten Endbereich (54) des Klebstreifens gemäßen Windelversclilusses vor dem Anbringen an ei-
(50) befestigt ist ner Windel;
4. Windelverschluß nach Anspruch 1 oder 2, da- F i g. 2 eine Teildraufsicht auf den teilweise an der
durch gekennzeichnet, daß zwischen den ersten öff- 30 Windel angebrachten Windelverschluß aus F i g. 1;
nungen (46) um* eier Seitenkante (30) zweite öffnun- F i g. 3 eine Teildraufsicht auf den an der Windel befegen (70) vorgesehen sind, durch die die zweite Fläche stigten Windelverschluß aus F i g. 1;
(62) der Schutzfolie (58) am ersten Endbereich (52) F i g. 4 eine Teildraufsicht auf die Windel gemäß
des Klebstreifens (50) verankert ist F i g. 3 mit dem lösbar mit seinem Befestigungsende an
5. Windelverschluß nach Anspruch 4, dadurch ge- 35 einer Schutzfolie haftenden Windelverschluß;
kennzeichnet, daß das eine Ende (64) der Schutzfolie F i g. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie 5-5 aus
(58) zwischen den zweiten öffnungen (70) und der F i g. 4;
Seitenkante(30)liegt Fig.6 einen Teilschnitt entlang der Linie 6-6 aus
6. Windelverschluß nach einem der Ansprüche 1 F i g. 4;
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen 40 F i g. 7 eine Teildraufsicht auf eine andere Ausführung
(46, 70) in Querrichtung des ersten Endbereichs (52) des erfindungsgemäßen Windelverschlusses;
im Abstand zueinander liegen. F i g. 8 eine Teildraufsicht auf eine andere Ausführung
des erfindungsgemäßen Windelverschlusses;
Fig.9 eine Teildraufsicht auf eine weitere Ausfüh-
45 rung des erfindungsgemäßen Windelverschlusses;
Fig. 10 ein Teilschnitt entlang der Linie 10-10 aus
Die Erfindung betrifft einen Windelverschluß gemäß F i g. 9.
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die F i g. 4 und 5 zeigen eine Wegwerfwindel 20 mit
Aus der US-PS 37 94 038 ist bereits ein Windelver- einem saugfähigen Grundkörper 22 und einem daran
Schluß dieser Art bekannt, deren Innenschicht nach dem 50 befestigten Windelverschluß 24. Der saugfähige Grund-Gebrauch durch Erfassen eines Teils des Windelver- körper 22 weist eine Innenfläche 26, eine Außenfläche
Schlusses entlang von Perforationslinien abreißbar und 28, pine Seitenkante 30 und eine an diese anschließende
dadurch zusammen mit den Körperausscheidungen Endkante 32 auf. Er besitzt außerdem eine wasserdurchwegwerfbar ist Der bekannte Windelverschluß ist zu lässige Deckschicht 34, die einen wesentlichen Teil der
diesem Zweck zweiteilig, und zwar besitzt er einen Ver- 55 Innenfläche 26 bildet, sowie eine wasserundurchlässige
schlußteil zum Anlegen und Befestigen der Windel und Außenschicht 36 beispielsweise aus Polyäthylen, welche
einen Angriffsteil zum Erfassen und Abreißen der In- die Außenfläche 28 des Grundkörpers bildet, mit einem
nenschicht. Vor dem Gebrauch sind der Angriffsteil und Seitenrand 38 zur Innenfläche 26 gefaltet und daran
der VerschluQteil übereinander gefaltet. befestigt ist Zwischen der Deck- und der Außenschicht
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen einfachen und 60 34 bzw. 36 liegt eine saugfähige Einlage 40. Zur wirtwirtschaftlichen herstellbaren Windeiverschluß zu schaftiicheren Herstellung der Windel hat die Außenschaffen, der auch an Windeln mit äußerst dünner Au- schicht 36 vorzugsweise eine Stärke von 7,5 bis 22,5 μηι.
ßenschicht ohne Gefahr des Ausreißens verankert wer- Die saugfähige Einlage 40 liegt mit einer Seitenkante 42
den kann. im Abstand zur Seitenkante 30 und mit einer an die Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des 65 Seitenkante 42 anschließenden Endkante 44 im Abstand
Patentanspruchs 1. zur Endkante 32 des Grundkörpers 22. Die F i g. 2 und 6 Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegen- zeigen außerdem sich durch die Windel erstreckende
Standes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Öffnungen 46, die im Abstand zur Seitenkante 30 liegen.
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