DE2611772C2 - Stützmittel und dessen Verwendung bei einem Verfahren zum Abstützen der Aufbrechspalten einer Gesteinsformation - Google Patents

Stützmittel und dessen Verwendung bei einem Verfahren zum Abstützen der Aufbrechspalten einer Gesteinsformation

Info

Publication number
DE2611772C2
DE2611772C2 DE2611772A DE2611772A DE2611772C2 DE 2611772 C2 DE2611772 C2 DE 2611772C2 DE 2611772 A DE2611772 A DE 2611772A DE 2611772 A DE2611772 A DE 2611772A DE 2611772 C2 DE2611772 C2 DE 2611772C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sio
weight ratio
balls
proppant
support means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2611772A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2611772A1 (de
Inventor
Jean-Paul Sarda
Pierre le Rueil-Malmaison Tirant
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe Europeenne des Produits Refractaires SAS
Original Assignee
Societe Europeenne des Produits Refractaires SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe Europeenne des Produits Refractaires SAS filed Critical Societe Europeenne des Produits Refractaires SAS
Publication of DE2611772A1 publication Critical patent/DE2611772A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2611772C2 publication Critical patent/DE2611772C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/25Methods for stimulating production
    • E21B43/26Methods for stimulating production by forming crevices or fractures
    • E21B43/267Methods for stimulating production by forming crevices or fractures reinforcing fractures by propping

Description

— etwa 0,82 beträgt.
SiO2 M Q
9. Stützmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis —=— S 0,77, das
Gewichtsverhältnis -^- S 1,21 und das Gewichtsverhältnis S 1 sind.
SiO2 SiO2
Z-O
10. Stütrmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis-^ zwischen 1,5
SiO2
und 2,33 liegt.
11. Stützmittel nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnsis-^-- etwa gleich 2
ist.
12. Verfahren zum Stützen von in der Wandung eines Bohrloches erzeugten Spalten, bei dem in das Bohrloch eine ein Stützmittel enthaltende Trägerflüssigkeit eingepreßt und in die Spalten eingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützmittel eines nach den Ansprüchen 1 bis 9 verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt des Stützmittel s an Zirkon auf die Härte der geologischen Formationen eingestellt wird, wobei dieser Gehalt um so höher gelegt wird, je größer die Härte dieser geologischen Formationen ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurchgekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stützmittel unterschiedlicher Korngröße nacheinander in die Spalten eingepreßt werden.
„ 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel mit der größeren Körnung
jeweils als letztes in die Spalten eingedrückt wird.
Die Erfindung betrifft zum einen ein korn- und granulatförmiges Stützmittel zum Einbringen in in der Wandung eines Bohrloches durch Aufbrechen erzeugte Spalten, das einen Gehalt an ZrO2 und SiO2 umfaßt.
Solche Sondierungsbohrlöcher sollen in ihrer Wirksamkeit bis in große Tiefen, die 4000 Meter überschreiten können, möglichst nicht beeinträchtigt werden, auch wenn verschiedene geologische Formationen durchsetzt werden. Bekanntlich erfolgt die Stimulierung durch Rißbildung der geologischen, eine Bohrung umgebenden Schichten dadurch, daß man die Wandung des Bohrlochs frakturiert, beispielsweise indem man ein hydraulisches Fluid unter Druck in Höhe der zu stimulierenden Formation einpreßt und dann mittels Pumpen in die Rißausbildungen ein Fluid einpreßt, welches Feststoffkörner, sogenannte »Stützmedien«, enthält.
Die Rolle dieser Stützmedien ist wichtig, da sie dazu dienen, jede so gebildete Rißausbildung offemuhalten. Nach Aufhören des Einpressens des unter Druck stehenden Fluids, welches die Rißbildung erzeugt hat, filtert, wenn man beispielsweise das Verfahren der hydraulischen Rißbildung anwendet, das in der Fraktur enthaltene Fluid in deren Wandungen, und die geostatischen Kräfte wirken auf das Stützmittel.
Wenn insbesondere σ die »gesamte« durch die Gesteine ausgeübte Beanspruchung ist, wenn/? der Druck des Mediums in der Fraktur und in den Gesteinen ist, dann wird das Stützmittel der sogenannten »effektiven« Bean- 'f 65 spruchung (σ - ρ) ausgesetzt. In tiefen Bohrlöchern, insbesondere, wenn die geologische Schicht viel produziert | hat, d. h., wenn der Druck ρ gering ist, erreicht die effektive Beanspruchung Werte von wenigstens 400 bar und
jf . kann in gewissen Fällen sogar 700 bar überschreiten.
Die Stützmittel, die zur Zeit am häufigsten verwendet werden, sind, geordnet nach zunehmender Wichtigkeit:
gebrochene Nußschalen, »hochfeste« Glaskugeln, Sandsorten vorgegebener Granulometrie. Die mechanische Festigkeit der Nußschalen ist für die obengenannten Beanspruchungen völlig unzureichend. Darüber hinaus entwickeln sich die mechanischen Eigenschaften dieser Materialien ungünstig als Funktion der Zeit, und zwar aufgrund ihrer Veränderbarkeit unter den Bedingungen von Temperatur und Salzgehalt des Bodens.
Das Verhalten des Sandes und der Glaskugeln kann mit Hilfe von Untersuchungen beurteilt werden, welche von Spezial-Laboratorien vorgenommen werden. Bei solchen Versuchen, von denen Fig. 1 ein Prinzipschema gibt, ist die Fraktur bzw. die Rißausbildung simuliert durch zwei plane Flächen 1 und 2, welche parallel unter einer Entfernung A0 gleich der Anfangsdicke des Risses angeordnet sind, bevor noch die effektive Kraft oder Beanspruchung (σ - ρ) zur Wirkung kommt. In diese Fraktur oder Rißausbildung bringt man das Stützmittel 3 ein. Durch geeignete Einrichtungen üben die beiden planen Flächen auf dieses Stützmedium eine nach Belie- ίο ben variable Beanspruchung σ - ρ aus. Für Werte von σ - ρ, die für den Untersuchenden interessant sind, läßt man im Riß ein Medium 4 bekannter Viskosität zirkulieren. Man mißt so die Permeabilität k der Fraktur sowie deren Leitvermögen kh, wobei h die Dicke der Rißausbildung bedeutet. Trägt man das Leitvermögen Kh als Funktion der effektiven Beanspruchung (σ - ρ) auf, so erhält man Diagramme, wie sie in Fig. 2 (weiter unten genauer erläutert) aufgetragen sind.
Aufgrund der Dicke der von einer hydraulischen Rißbildung beaufschlagten Schicht und der üblichen Permeabilität einer solchen Schicht sollte, damit die Stimulierung dieser Schicht Erfolg hat, das Verhältnis
Leitvermögen der Rißbildung
Leitvermögen der Formation
wenigstens gleich fi sein. Das Leitvermögen ist bekanntlich gleich dem Produkt kh der Dicke Λ- - in Metern) des Risses und seiner Permeabilität k:
* - - μ Vi^7
, * · "1TT-
wobei ·χ die Viskosität des in der Rißbildung strömenden Fluids, V seine Strömungsgeschwindigkeit und — der Druckgradient in Strömungsrichtung ist Die übliche Einheit der Permeabilität ist das Darcy.
Ein Leitvermögen von 0,5 Darcymeter wird wirksam erhalten und sogar erheblich überschritten, wenn man als Stützmittel Stahlkugeln verwendet. Das Einpressen von Stahlkugeln zeitigt jedoch verschiedene erhebliche Nachteile. Zunächst muß man wegen ihrergroßen Dichte bei den Betriebsparametern dem Auftrieb des Rißbildungsmediums größte Beachtung schenken. Praktisch muß man ein Medium mit sehr hoher Viskosität wählen. Im übrigen werden nach der üblichen Technik das Rißbildungsmedium sowie die Kugeln mit Hilfe von Pumpen mit Ventilen eingeführt. Im Falle von sehr widerstandsfähigen Materialien wie Stahl wäre der Verschleiß der
Ventile übermäßig und die Betriebskosten somit unzulässig hoch. Dieser Verschleiß ist allerdings weniger groß im Falle von Glaskugeln oder Sand, die beide weniger fest sind. Nach einer weiteren Entwicklung werden die Stahlkugeln in das Rißbildungsfluid hinter den Pumpen eingeführt. Diese Technologie bringt aber eine erheb-
liehe Verkomplizierung der Vorrichtung m't sich und wird daher wenig angewendet. Alle diese Gründe trsaen dazu bei, daß das Einführen von Stahlkugeln sehr selten durchgeführt wird und daß das Verfahren, was bei weitem zur Zeit am meisten angewendet wird, das Einpressen von Sand, vorzugsweise unter Einpressen von Glaskugeln, ist.
Im betrachteten Fall sehr tiefer Bohrlöcher, wo die Stütz-medien Drücken von mehr als 400 bar ausgesetzt sind und welche 700 bar erreichen oder sogar überschreiten können, sind Sand und Glaskugeln nicht zweckmäßig, da sie zu Pulver zerkleinert werden und ein günstiges Leitvermögen der Fraktur nicht sicherstellen können. Selbst wenn der Sand zunächst mit großer Körnung (10 bis 15 mm) vorgesehen wird, führt dies, sobald die Beanspruchung 500 bar überschreitet, zu mittelmäßigem Leitvermögen der Risse.
Die Glaskugeln sind wegen des Fehlens der Verformbarkeit brüchig. Diese Kugeln haben unter anderem Punktberührung, und auf den betrachteten sehr großen Tiefen werden sie starken Kräften an diesen Kontaktstel-
\ len ausgesetzt, was zu deren Pulverisierung führt und so das Leitvermögen der Risse stark herabsetzt.
* Im übrigen ist in der US-PS 33 73 815 die Verwendung gewisser natürlicher Kristalle, beispielsweise von Granat, Korund, Zirkoniumoxid als Stützmittel für die erzeugten Spalten beschrieben Diese zeitigen Werte der Permeabilität und der Leitfähigkeit, die größer sind als die, die man bei Sand oder Glaskugeln registriert. Das gleiche gilt für andere in der Vergangenheit als Stützmittel vrwsndete Materialien.
Natürliche Zirkonerde enthält insbesondere etwa 66 Gew.-% Zirkoniumoxid (ZrO2) sowie 34% Siliziumdioxid (SiO2). Wenigstens gewisse dieser natürlichen Kristalle jedoch zeigen Mikroi.^se. Für Druckbereiche oberhalb von 400 bar, die in großen Tiefen anzutreffen sind, und in den Spalten werden diese natürlichen Kristalle zu Staub reduziert; der Anteil feiner Partikel würde erheblich ansteigen und io Permeabilität und Leitvermögen vermindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stützmittel vorzuschlagen, welches eine sehr günstige Leitfähigkeit der Frakturen oder Spalten, selbst auf großer Tiefe, in dem Ausmaß erlaubt, daß das Stützmittel eine bessere mechanische Beständigkeit gegen Zerquetschen zeitigt.
Gleichzeitig soll ein Stützmittel ausreichender Festigkeit bei einer auf den Einsatz angepaßten Graaulometrie angegeben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stützmittel ein synthetisches Produkt ist, das bis zu 85 Gew.'% ZrO2 auf der Basis der im Stützmittel vorhandenen Oxide und das Siliziumdioxid in einem Anteil enthält, daß dn Gewichtsverhältnis ^? > ^5 jsl.
S1O2
Das Siliziumoxid bildet ein amorphes mineralisches Bindemittel. Die Produkte nach dem Schmelzen liegen in Form von Kugeln vor.
Das Stützmittel kann gegebenenfalls auch Al2O3 in einem Anteil derart aufweisen, daß das Gewichtsverhältnis £5 1,5 wird und kann gegebenenfalls Natriumoxid (Na->0) in einem Anteil einschließen, derart, daß das S1O2
Gewichtsverhältnis —— S 0,04 wird.
SiO2
Das Stützmittel nach der Erfindung läßt leicht so handhaben. Die Maßnahme nach der Erfindung läßt sich mit bekannten Vorrichtungen in die Tat umsetzen.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Stützen von in der Wandung eines Bohrlochs erzeugten Spalten, bei dem in das Bohrloch eine ein Stützmittel enthaltende Trägerflüssigkeit eingepreßt und in die Spalten eingedrückt wird. Hierbei verwendet man ein Stützmittel der vorgenannten Art.
Ein Stützmedium, welches mechanische Eigenschaften aufweist, die außergewöhnlich gut zur Lösung der gestellten Aufgabe geeignet sind, erhält man, wenn die Ausgangscharge im übrigen wenigstens eines der zusätz-MeO
liehen Oxyde MgO und CaO in Anteilen enthält, derart, daß das Gewichtsverhältnis ■— zwischen O und 1 und
SiO2
CaO
das Gewichtsverhältnis —— zwischen O und 1,45 liegt. Im allgemeinen beträgt das Gehalt an ZrO3 wenigstens
etwa 25%. Überraschend wurde auch gefunden, daß das Vorhandensein wenigstens eines der zusätzlichen Oxyde/MgO und CaO in beachtlicher Weise die Eigenschaften der Kugeln auf der Basis von Zirkoniumoxyd, Siliciumoxyd und gegebenenfalls Aluminiumoxyd verglichen mit Kugeln verbessert, welche solche zusätzlichen Oxyde nicht enthalten.
Die Herstellung der Kugeln nach der Erfindung bietet keine besonderen Schwierigkeiten. Man kann die aus den angegebenen Oxyden oder deren Vorläuferverbindungen gebildete Ausgangscharge in einem Elektroofen oder einer anderen auf dem Fachgebiet bekannten Schmelzeinrichtung schmelzen. Um das schmelzilüssige Material in Kugelgestalt zu bringen, kann man durch Blasen (beispielsweise von Luft oder Wasserdampf) einen Strahl schmelzflüssigen Materials in eine Vielzahl von Partikeln dispergieren, welche aufgrund der Viskosität und der Oberflächenspannung Kugelgestalt annehmen. Verfahr .'-a solcher Art werden üblicherweise zur Herstellung von handelsüblichen Glaskugeln verwendet (siehe beispielsweise US-Patentschrift 34 99 745). Kugeln mit einem Du hmesser von etlichen Zehntelmillimeter bis etwa 4 Millimeter können so erzeugt werden.
Nach der Abkühlung bestehen die kugelförmigen Partikeln oder Kugeln nach der Erfindung aus abgerundeten nicht in Zirkon eingebauten Kristallen und sind von einem glasigen Material umhüllt, welches durch SiIiciumdioxyd und die Oxyde MgO, CaO, Al2O3 und Na2O nach der Erfindung gebildet ist.
Die Kugeln nach der Erfindung sind im wesentlichen vollwandig (frei von zentralen Hohlräumen und Mikrorissen) und sind sehr beständig gegen Verschleiß und Zusammendrückung wegen der Härte der sie bildenden Phasen (Zirkonium und durch die Zusätze verbessertem Siliciumglas); zurückzuführen ist dies auch auf die ausgezeichnete durch das Glas herbeigeführte Knhäsion, wobei letzteres die Zirkoniumnxyrikristalle völlig »benetzen«.
Das betrachtete Produkt kann darüber hinaus ohne Schwierigkeit im granulometrischen Bereich von 10 bis 40 mesh (ASTM-Norm), d. h. von 2 bis 0,42 mm, verwendet werden, welcher interessant für das Stützen der Rißausbildungen ist, wobei die Zahlen im übrigen nicht als Grenzwerte anzusehen sind.
Es kann vorteilhaft sein, den Gehalt an kristallisiertem Zirkoniumoxyd an die Härte der geologischen Formationen anzupassen, die abgestützt werden sollen, wobei dieser Gehalt umso höher liegt, je größer die Härte dieser Formationen ist.
Das Material nach der Erfindung weist gegenüber den Glaskugeln die unerwartete Eigenschaft auf, unter den stärksten auf großen Tiefen herrschenden Beanspruchungen in dickere Elemente zu brechen, welche eine gute Permeabilität der Rißausbildung aufrechterhalten, während die Glaskugeln in Pulver unter den gleichen Bedingungen wie oben zerkleinert werden.
Aufgrund der besonderen oben angegebenen Zusammensetzung wird es möglich, ein Stützmedium zu erhalten. dessen Druckfestigkeit optimal ist und welches somit völlig darauf eingestellt ist, die stärksten Beanspruchungen zu e· .ragen, die zum Stützen der Risse auf großer Tiefe auftreten.
Die optimale Festigkeit gegen Zusammendrückung wird durch die folgenden Versuche verdeutlicht:
Druckfestigkeitstests
Für jede Kugelzusammensetzung werden 20 Kugeln hinsichtlich ihrer Kugelgestalt ausgewählt und eine nach der anderen einem Drucktest zwischen 2 Kolben einer Presse ausgesetzt. Damit der Vergleich möglich wird, wird der Versuch immer an Kugeln gleichen Durchmessers, nämlich mit 2 mm Durchmesser, vorgenommen. Die Druckfestigkeit E ist dann das Mittel aus den erhaltenen Weiten.
Bei den im folgenden aufgeführten Versuchen handelt es sich bei den Prozentangaben immer um Gewichtsprozent.
1. Kugeln aus SiO2 und ZrO2 allein
Widerstand gegen Zusammendrückung
Die folgende Tabelle gibt die Werte für die Druckfestigkeit E für verschiedene SiO2-Gehalte, wobei I0%<SiO2<50%
SiO2, % E
10 40 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser s
15 60 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser
20 65 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser
30 80 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser
40 90 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser
50 60 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser I0
Für SiO2 > 15% zeitigt die Druckfestigkeit also günstige Werte.
Die besten Druckfestigkeiten werden erhalten im Intervall 30% < SiO2 ^ 40%.
Die Zusammensetzungen, für die
30% < SiO2 < 40%
60% < ZrO2 < 70%
(wobei -^- zwischen 1,5 bis 2,33 beträgt)
sind am interessantesten wegen ihrer einfachen Herstellung, ihrer Kompaktheit und dem Fehlen von Mikrorissen, sowie der Druckfestigkeit.
Interessant ist die Tatsache, daß sämtliche dieser Zusammensetzungen aus dem Sand natürlichen Zirkons (SiO2 · ZrO2) mit einem Gehalt von etwa ZrO2 = 66%, SiO2 = 33% (+ Verunreinigungen) erhalten werden können. Die Verwendung des Zirkonsandes als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Kugeln als Stützmedium 25 nach der Erfindung ist vom wirtschaftlichen Standpunkt aus äußerst interessant.
2. Der Einfluß der fakultativen Oxyde und der zusätzlichen Oxyde in der Zusammensetzung des als Stützmedium nach der Erfindung verwendeten Materials
Per Einfluß der fakultativen Oxyde und der zusätzlichen Oxyde wurde an einer Basiszusammensetzung untersucht, die aus etwa 33% SiO2 und etwa 66% ZrO2 (—r—^ = 2 J, das heißt natürlichem Zirkonsand aus dem Grund bestand, daß letzterer das Ausgangsmaterial ist, welches zum wirtschaftlichen Zirkonoxyd führt.
Die Anteile der fakultativen Oxyde und der zusätzlichen Oxyde sind in Form des Gewichtsverhältnisses gege- 35 ben:
fakultatives Oxyd oder zusätzliches Oxyd
SiO2
Die Anteile an fakultativen Oxyden oder zusätzlichen Oxyden
(in Form des Gewichtsverhältnisses fakultatives oder zusätzliches Oxyd)
wie sie im Falle des Zirkonsandes angegeben sind, sind im allgemeinen für die anderen Zusammensetzungen gültig, da diese Oxyde nur die Art der glasigen Masse modifizieren.
a) Einfluß der Alkalioxyde |
Der Alkalizusatz verbessert nicht die Eigenschaften der Kugeln. Die Druck- und Stoßfestigkeiten nehmen ab
und werden für ein Gewichtsverhältnis -^- > 0,2 unannehmbar.
SiO2
b) Einfluß des Al2O3 55
Betrachtet wird der Bereich 0 < ^3- < 2,7.
Das äußere Aussehen der Kugeln ist für sämtliche dieser Zusammensetzungen äußerst günstig. Auf der polierten Fläche zeigt sich keine klare Neigung zu Restlunkern oder zu Rissen bzw. Schlitzen. 60
Die Röntgenstrahlanalyse zeigt, daß die einzige kristallisierte Phase das monokline Zirkon ist. Für > 1,5
SiO2
erscheinen jedoch die Mullitlinien.
Druckfestigkeit 65
Sie steigt schnell und erreicht 100 kg fur einen geringen Zusatz an Aluminiumoxyd entsprechend dem Verhältnis = 0,1 und bleibt dann in etwa konstant bis zu = 0,6. Sie nimmt dann langsam ab und bleibt
hierbei immer über 80 kg bis zu ^^1 = 1.
SiO2
Über diesem Wert nimmt sie ab und fällt auf unter 60 kg für ^^ = 1,5.
S1O2
; B 5 Die besten Eigenschaften erhält man für 0, K ^^ < 1.
SiO2
c) Der Einfluß von MgO
Im gesamten Bereich O <—- < 1,86 erhält man regelmäßige Kugeln mit schönem äußeren Aussehen.
m SiO2
MgO
Für —2— < 1 zeigen die Untersuchungen an polierten Flächen, daß die Kugeln voll ohne Schlitz und von sehr SiO2
feiner Textur sind.
is Durch Röntgenstrahlanalyse ermittelt man das monokline Zirkoniumoxyd als Hauptphase mit etwas kubischem Zirkoniumoxyd.
Das Magnesiumsilicat ist amorph. Für—^-> 1 erscheint ein zentraler Lunkerhohlraum; seine Größe wächst
SiO2
MeO
mit aem vernaitnis -^-.
Es scheint, daß man diesen Fehler in Zusammenhang mit der Bildung von Forsterit (2 MgO · SiO2), der bei hoher Temperatur ausfällt, bringen kann. Diese Verbindung konnte durch radiokristallographische Analyse nachgewiesen werden; ihre Konzentration scheint mit der Größe der Lunker verknüpft zu sein.
. 25 Druckfestigkeit
Die Festigkeit gegen Zusammendrückung steigt mit dem Gewichtsverhältnis -^-. Sie durchläuft ein Maxi-
SiO2
mum für —~ = 0,4 und nimmt dann ab.
SlO2
Für-r^- <0,77,£ >80 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser (d. h., größer als die Druckfestigkeit der Kugeln aus
Zirkon ohne Zusatz).
MgO
Fur "O7FT > 1 wird diese Größe unzulässig (£<60 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser).
Zusammengefaßt kann man sagen, daß ein Zusatz von MgO zu den SiO2 - ZrO2-Gemischen die Eigenschaften Aar tr>ino!n K\r MgO < 1 „»A»«»rt
MeO
Die günstigsten Eigenschaften werden erhalten für —5— benachbart 0,4:
SiO2
E = 145 kg/Kug1·!. von 2 mm Durchmesser.
d) Einfluß von CaO
CaO
Im gesamten Bereich 0<-—-< 1,90 erhält man regelmäßige Kugeln von schönem Aussehen.
SiO2
Untersuchungen an polierten Abschnitten zeigen, daß die Kugeln voll sind, keine Schlitze aufweisen und eine feine Zirkonkristallisation bis zu —|- = 1,5 zeitigen.
S1O2
Oberhalb dieses Wertes beginnen Lunkerhohlräume sich einzustellen, die sich erweitern, wenn dieses Verhältnis zunimmt.
Die Röntgenstrahlanalysen zeigen, daß das Auftreten dieses Fehlers dem Vorhandensein von CaO · ZrO2 und kristallisierten Silikaten entspricht
Diese Beobachtungen werden bestätigt durch die Untersuchung d^r Eigenschaften der erhaltenen Kugeln.
Widerstand gegen Zusammendrückung bzw. Druckfestigkeit
Sie nimmt zu mit dem Verhältnis -^- und durchläuft ein Maximum (120 kg/Kugel) für -5— = 0,82.
SiO2 SiO2
Sie nimmt dann ab und wird unbrauchbar (< 60 kg) für —— = 1,45.
SiO2
Für '' < 1,21, wird E > 80 kg (Festigkeit der Zirkonkugeln ohne Zusatz).
Die besten Eigenschaften erhält man fcr ein Gewichtsverhältnis -^ 0,82:
E = 120 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser.
Der Zusatz für Oxyde Al2O3, MgO, CaO zum Zirkonsand (33% ZrO2 - 66% Zirkon) führt zu einer Erhöhung des Anteils des glasigen Bindemittelgefüges, welches die am wenigst harte Phase der Kugeln bleibt. Trotz dessen wird der Widerstand gegen Zusammendrücknng ganz erheblich verbessert. Dies resultiert aus der Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der so gebildeten glasigen Gefüge.
So haben auch Zusammensetzungen mit höherem Zirkongehalt, die durch die besten glasigen Gefüge, die nach der vorhergehenden Untersuchung gefunden wurden, verbunden oder verknüpft sind, stark verbesserte Eigenschaften. Im folgenden werden einige Beispiele von Zusammensetzungen mit hohem Zirkongehalt gegeben, welche durch zusätzliche Oxyde modifiziert sind, bei denen es sich um Kugeln handelt, die als Stützmedien nach der Erfindung Verwendung finden. Gegeben ist auch ihre Druckfestigkeit.
Zusammensetzung A
ZrO2 = 79 Gewichtsprozent
SiO2 = 15 Gewichtsprozent E = 150
MgO = 6 Gewichtsprozent
[ZrO2 = 76 Gewichtsprozent
Zusammensetzung B < SiO2 = 12 Gewichtsprozent E = 130
I CaO = 12 Gewichtsprozent
[ZrO2 = 74 Gewichtsprozent
Zusammensetzung C j SiO2 = 7 Gewichtsprozent E = 150
[Al2O3 = 10 Gewichtsprozent
Die Verbesserung der mechanischen Eigenschaften, welche durch die Hinzufügung eines der Oxyde Al2O3, MgO und CaO sichergestellt ist, bleibt, wenn man zur glasigen Phase mehrere dieser Oxyde gleichzeitig zusetzt, wobei ein Teil des CaO oder MgO der verschiedenen oben betrachteten Zusammensetzungen durch MgO bzw. CaO ersetzt werden kann.
Vergleichsversuche mit sogenanntem Texas-Sand und die nach der Erfindung verwendeten Kugeln gleicher Granulonietrie (10-20 mesh ASTM-Norm, d. h., 2 bis 0,84 mm) wurden unter den in Fig. 1 dargestellten Bedingungen durchgeführt.
In Fig. 2 sind die Ergebnisse aufgetragen, die mit Kugeln nach der Erfindung erhalten wurden, indem man von einer Anfangsbruchdicke Zi0 = 6 mm (Kurve 1) bzw. einer Anfangsbruchdicke Ji0 = 10 mm (Kurve 2) ausging.
Aus eben der Fig. kann man die Ergebnisse erkennen, welche mit Texas-Sand von dergleichen Granulometrie für eine Anfangsbruchdicke von h0 - 10 mm (Kurve 3) erhalten wurden.
Die Überlegenheit des Stützmediums nach der Erfindung ist offensichtlich. Bei einer Beanspruchung von 700 bar beispielsweise ist deren Leitvermögen k ■ h entsprechend der Anfangsdicke A0 gleich 2,3 oder 4 Darcymeter, während sie für Sand nur 0,1 Darcymeter ausmacht. Im übrigen ist das Leitvermögen der erfindungsgemäß verwendeten Kugeln höchstens durch einen Faktor in der Größenordnung von 2 zu dividieren, wenn die tatsächliche Beanspruchung von 50 auf 700 bar geht, während unter den gleichen Bedingungen sie durch einen Faktor, der über 10 liegt, im Falle von Texas-Sand zu dividieren wäre.
Das Einpressen der erfindungsgemäß verwendeten Kugeln kann mit den gleichen Fluiden vorgenommen werden, die dazu dienen, den Sand einzupressen. Die Dichte der Kugeln beträgt nämlich nur 3,9 gegenüber." ,S für Kugeln aus Stahl.
Die nach der Erfindung verwendeten Kugeln weisen im Massiv von etlichen Millimetern Dicke Stützeigenschaften auf, die denen von Stahl nahekommen und können wegen ihrer Dichte, die etwa 2x geringerals die des Stahls ist, mit 2 X höheren Volumenkonzentrationen eingepreßt werden, was sehr günstig für die Abstützung der größten möglichen Oberfläche der Rißausbildung ist. Die Qualität des Materials ermöglicht es dagegen, es bei Volumenkonzentrationen zu verwenden, die höchstens gleich denen von Sand sind, der die geringste Dichte aufweist.
Im übrigen weist das Stützmittel nach der Erfindung gegenüber Stahlkugeln den Vorteil auf, daß die Ventile der Einspritzpumpen nicht beschädigt werden und können somit unter Verwendung der üblichen Vorrichtungen im Unterschied, zu Stahlkugeln eingepreßt werden.
Diese Gesamtheit von Eigenschaften macht aus dem Stützmedium nach der Erfindung ein Material, das genau eingestellt ist auf das Abstützen der Frakturen oder Rißausbildungen, welche durch hydraulische Rißbildung auf großer Tiefe erzeugt wurden.
Selbstverständlich ist es möglich, im Rahmen der Erfindung zusätzlich zum genannten Stützmedium andere Stützmedien an sich bekannter Art zu verwenden, wie sie beispielsweise vorne aufgeführt wurden, wobei das Einführen der verschiedenen Stützmedien in die Bohrlöcher entweder gleichzeitig oder nacheinander vorgenommen wird.
Es ist natürlich ebenfalls in gewissen Fällen vorteilhaft, nacheinander Stützmittel nach der Erfindung in wenigstens zwei unterschiedlichen Granulometrien einzupressen, wobei die größere Granulometrie beispielsweise als letzte eingepreßt wird, um die Lippen der Rißausbildungen offenzuhalten.
65
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Korn- und granulatformiges Stützmittel zum Einbringen in in der Wandungeines Bohrloches durch Aufbrechen erzeugte Spalten, das einen Gehalt an ZrO2 und SiO2 umfaßt, dadurchgekennzeichnet, daß das Stützmittel ein synthetisches Produkt ist, das bis zu 85 Gew.-% ZrO2 auf der Basis der im Stützmittel vorhandenen Oxide und das Siliciumdioxid in einem Anteil enthält, daß das Gewichtsverhältnis -j—^ S 1,5 ist.
SiO2
2. Stützmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Al2O3 enthält, wobei das
Gewichtsverhältnis 4^2 S 1,5 ist
SiO2
3. Stützmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Na2O enthält, wobei das
Gewichtsverhältnis -—^- S 0,04 ist
SiO2
4. Stützmittel nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß es kugelförmig ausgebildet ist. 5. Stützmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es MgO und/ oder CaO enthält, wobei das Gewichtsverhältnis -^- S 1 und das Gewichtsverhältnis —— S 1,45 sind.
SiO2 SiO2
6. Stützmittel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis AJl0J zv: sehen 0,1 und 1 liegt.
SiO2
7. Stützmittel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis ^^ etwa 0,4
SiO2
beträgt.
8. Stützmittel nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis
DE2611772A 1975-03-19 1976-03-19 Stützmittel und dessen Verwendung bei einem Verfahren zum Abstützen der Aufbrechspalten einer Gesteinsformation Expired DE2611772C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7508827A FR2306327A1 (fr) 1975-03-19 1975-03-19 Procede de soutenement de fractures dans les parois d'un puits traversant des formations geologiques

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2611772A1 DE2611772A1 (de) 1976-10-07
DE2611772C2 true DE2611772C2 (de) 1985-07-04

Family

ID=9152866

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2611772A Expired DE2611772C2 (de) 1975-03-19 1976-03-19 Stützmittel und dessen Verwendung bei einem Verfahren zum Abstützen der Aufbrechspalten einer Gesteinsformation

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4072193A (de)
CA (1) CA1057038A (de)
DE (1) DE2611772C2 (de)
FR (1) FR2306327A1 (de)
GB (1) GB1502198A (de)
MX (2) MX7540E (de)
NL (1) NL184125C (de)
NO (1) NO149675C (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493910A1 (fr) * 1980-11-13 1982-05-14 Produits Refractaires Agent de soutenement a base de zircone et de silice pour fractures geologiques profondes
US4547468A (en) * 1981-08-10 1985-10-15 Terra Tek, Inc. Hollow proppants and a process for their manufacture
US4623630A (en) 1982-02-09 1986-11-18 Standard Oil Proppants Company Use of uncalcined/partially calcined ingredients in the manufacture of sintered pellets useful for gas and oil well proppants
US4427068A (en) 1982-02-09 1984-01-24 Kennecott Corporation Sintered spherical pellets containing clay as a major component useful for gas and oil well proppants
US4680230A (en) * 1984-01-18 1987-07-14 Minnesota Mining And Manufacturing Company Particulate ceramic useful as a proppant
US4668645A (en) * 1984-07-05 1987-05-26 Arup Khaund Sintered low density gas and oil well proppants from a low cost unblended clay material of selected composition
US4639427A (en) * 1985-06-28 1987-01-27 Norton Company Stress-corrosion resistant proppant for oil and gas wells
US7036591B2 (en) * 2002-10-10 2006-05-02 Carbo Ceramics Inc. Low density proppant
RU2235703C9 (ru) * 2003-05-12 2019-01-15 Общество С Ограниченной Ответственностью "Форэс" Способ изготовления керамических расклинивателей нефтяных скважин
CA2572759A1 (en) * 2004-07-09 2006-01-26 Steve Canova Method for producing solid ceramic particles
BRPI0515304A (pt) * 2004-09-14 2008-07-15 Carbo Ceramics Inc pelotas esféricas sinterizadas
US20070059528A1 (en) * 2004-12-08 2007-03-15 Carbo Ceramics Inc. Low resin demand foundry media
WO2006094074A2 (en) * 2005-03-01 2006-09-08 Carbo Ceramics Inc. Methods for producing sintered particles from a slurry of an alumina-containing raw material
US20070023187A1 (en) * 2005-07-29 2007-02-01 Carbo Ceramics Inc. Sintered spherical pellets useful for gas and oil well proppants
DE102005045180B4 (de) * 2005-09-21 2007-11-15 Center For Abrasives And Refractories Research & Development C.A.R.R.D. Gmbh Kugelförmige Korundkörner auf Basis von geschmolzenem Aluminiumoxid sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung
EA013245B1 (ru) * 2005-10-19 2010-04-30 Карбо Керамикс Инк. Состав для литья и способ его получения
US7845409B2 (en) * 2005-12-28 2010-12-07 3M Innovative Properties Company Low density proppant particles and use thereof
US7828998B2 (en) 2006-07-11 2010-11-09 Carbo Ceramics, Inc. Material having a controlled microstructure, core-shell macrostructure, and method for its fabrication
WO2008028074A2 (en) * 2006-08-30 2008-03-06 Carbo Ceramics Inc. Low bulk density proppant and methods for producing the same
US20080066910A1 (en) * 2006-09-01 2008-03-20 Jean Andre Alary Rod-shaped proppant and anti-flowback additive, method of manufacture, and method of use
US8562900B2 (en) * 2006-09-01 2013-10-22 Imerys Method of manufacturing and using rod-shaped proppants and anti-flowback additives
WO2009009370A1 (en) * 2007-07-06 2009-01-15 Carbo Ceramics Inc. Proppants for gel clean-up
US20090118145A1 (en) * 2007-10-19 2009-05-07 Carbo Ceramics Inc. Method for producing proppant using a dopant
EP2691354A4 (de) * 2011-03-29 2014-10-29 Saint Gobain Ceramics Keramikpartikel und herstellungsverfahren dafür

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1159278A (fr) * 1955-09-29 1958-06-25 Corning Glass Works Corps réfractaires à base de zircone, d'alumine et de silice
US2924533A (en) * 1956-05-28 1960-02-09 Carborundum Co Spheroidal refractory material and method of making
US3373815A (en) * 1966-05-06 1968-03-19 Exxon Production Research Co Fracturing of subterranean formations
US3437148A (en) * 1967-01-06 1969-04-08 Union Carbide Corp Method and article for increasing the permeability of earth formations
US3701383A (en) * 1971-01-07 1972-10-31 Shell Oil Co Fracture propping
DD94796A1 (de) * 1972-03-10 1973-01-12
US3976138A (en) * 1974-08-01 1976-08-24 Union Carbide Corporation Method of increasing permeability in subsurface earth formation

Also Published As

Publication number Publication date
DE2611772A1 (de) 1976-10-07
NL7602944A (nl) 1976-09-21
MX7540E (es) 1989-08-22
NO149675C (no) 1984-05-30
US4072193A (en) 1978-02-07
NO149675B (no) 1984-02-20
FR2306327B1 (de) 1982-05-14
MX3478E (es) 1980-12-11
GB1502198A (en) 1978-02-22
NO760958L (de) 1976-09-21
CA1057038A (fr) 1979-06-26
NL184125C (nl) 1989-04-17
FR2306327A1 (fr) 1976-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2611772C2 (de) Stützmittel und dessen Verwendung bei einem Verfahren zum Abstützen der Aufbrechspalten einer Gesteinsformation
DE1298065B (de) Verfahren zur Verminderung von Fluessigkeitsverlusten beim Aufbrechen unterirdischer Lagerstaetten
DE2635030A1 (de) Kugeln aus keramischem material
DE2400062B2 (de) Bohrwerkzeug und verfahren zu seiner herstellung.
DE2457579C2 (de) Feuerfeste Masse
DE2200002C3 (de) Ungebrannte heterogene hochschmelzende Mischung
EP0112350B1 (de) Verfahren zur herstellung eines bohrlochstützmittels
AT394858B (de) Verfahren zur herstellung von suspensionen aus zement, sio2 und caco3 zur injektion in boeden od.dgl., und danach hergestellte erzeugnisse
DE2524096A1 (de) Hochtemperaturbestaendiger waermedaemmstoff
DE102016104353A1 (de) Injektionsmittel zum Verfüllen, Verfestigen und Abdichten von Wegsamkeiten in Gesteinen oder einem Bergbauversatz sowie Verfahren zum Verfüllen und Abdichten von Wegsamkeiten
DE2100147C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von polykristallinen Diamanten
DE2219394C3 (de) Wurtzitähnliches Bornitrid und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0530600A1 (de) Mittel für die Verfestigung von Fels, Lockergestein, porösen natürlichen und künstlichen Steinen sowie Böden und Verfahren zur Verfestigung unter Verwendung dieses Mittels
DE323412C (de) Verfahren zum Versteinern von wasserhaltigen, rissigen Bodenschichten durch Zementeinspritzen
DE2235240C3 (de) Verfahren zur Herstellung von polykristallinem kubischem Bornitrid
DE1471517C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines frostbeständigen Injektionsmörtels
DE895461C (de) Verfahren zur Herstellung von Bauteilen des Ingenieurbaues, insbesondere von Strassendecken, aus einem dem bekannten Zementbeton aehnlichen Baustoff
DE573305C (de) Verfahren gemaess Patent 487110 zur Herstellung feuer- und saeurefester keramischer Erzeugnisse
DE1232557B (de) Verfahren zur Herstellung von Dispersionen
DE874982C (de) Verfahren zur Herstellung von sehr feinem Kohlenstaub
DE2309510A1 (de) Gesinterte schleifkoerner, die ueberwiegend aus bornitrid vom wurtzit-typ bestehen
DE854321C (de) Verfahren zur Erzeugung einheitlich verkitteter, ungebrannter Koerper
CH479326A (de) Verfahren zur Herstellung von Dispersionen
DE885481C (de) Verfahren zur Herstellung von plastischen Massen
DE2349478C3 (de) Verfahren zur Herstellung von superhartem Verbundwerkstoff auf der Basis von kubischem Bornitrid

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition