DE2615987A1 - Gelenkstuetzbandage - Google Patents
GelenkstuetzbandageInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/10—Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands, or arms; Finger-stalls; Nail-protectors
- A61F13/107—Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands, or arms; Finger-stalls; Nail-protectors for wrist support ; Compression devices for tennis elbow (epicondylitis)
- A61F13/108—Openable readjustable
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- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/06—Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
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- A61F13/066—Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings for feet for the ankle
Description
7300 Esslingen (Neckar). Webergasse 3, Postfach 348
12. ADril 197 6 Telefon
I £. . iipJ-J-J- I J / U S t u tt g a rt (0711) 35 65 39
PA 81 naeh 35 9619
Telex 07256610 smru
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
261S387
The Kendall Company, 95 West Street, Walpole,
Massachusetts/USA
Die Erfindung betrifft eine Gelenkstützbandage aus einem länglichen, elastischen Streifen aus Klebeband.
Jahrelang sind im Sport, insbesondere in dem professionellen Bereich und im Bereich der Sportschulen, besonders
ausgebildete professionelle Trainer beschäftigt worden, deren Aufgabe es war, verletzten Sportlern Gelenkstützbandagen
anzulegen, z.B. an den Fußgelenken oder Handgelenken. Viele Schulen können sich die Beschäftigung
eines solchen Trainers nicht leisten, so daß es notwendig wird, daß der Mannschaftssporttrainer oder der Mannschaftsarzt
diese Tätigkeit ausübt. Diese Personen haben jedoch üblicherweise keine spezielle Erfahrung und Ausbildung
im Anlegen von Gelenkstützbandagen. In jedem Falle ergibt sich eine lange Prozedur, und es ist nahezu eine
allgemeine Erscheinung, daß eine große Zahl von Sportlern darauf wartet, Gelenkstützbandagen angelegt zu bekommen.
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Es sind viele Versuche unternommen worden, eine Gelenkstützbandage
zu schaffen, die schneller und leichter anzulegen ist, während sie andererseits noch eine wirksame
Stütze bietet und zu einem erschwinglichen Preis erhältlich ist. üblicherweise ist zu diesem "weck Klebeband
verwendet worden, und dieses stellt immer die erste hilfe dar; jedoch auch Klebeband hat viele Nachteile.
Z.B. ist eine große Zahl von Schnitten erforderlich, es muß eine große Zahl von sich überlappenden Teilen
vorgesehen werden, und die Person, von der die Tätigkeit ausgeübt wird, muß eine Spezialerfahrung besitzen.
In der US-PS 3 050 053 ist eine orthopädische Bandage mit einem das Glied oder das Gelenk umgebenden dehnbaren
Teil beschrieben, von dem mehrere nicht dehnbare Bänder ausgehen, die von dem Teil in einem vorbestimmten Winkelmuster
wegragen, um das Glied oder das Gelenk in einer bestimmten Weise einzubinden. Diese besondere Stützbandage
stellt demgemäß eine komplizierte Anordnung von einzelnen Bändern dar, die von unerfahrenen Benutzern leicht unrichtig
angebracht werden können. Sie kann ohne größere Veränderungen nicht für ein andersartiges Gelenk verwendet
werden. Auch ist die Verwendungsdauer der Bandage durch das Nachlassen der Klebfähigkeit der Klebebänder erheblich
beschränkt^ und schließlich ist eine solche Bandage vergleichsweise
teuer in der Herstellung. Schließlich ist bei der Benutzung einer solchen Stützbandage das Einwärtsdrehen
und das Auswärtsdrehen des Fußes sowie ein Durchbiegen der Fußsohle begrenzt.
Eine weitere Gelenkstützbandage ist aus der US-PS 3 073 bekannt geworden. Diese Bandage besteht aus einer elastischen
Manschette, die in Umfangsrichtung dehnbar ist und
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einen oberen Teil zur Aufnahme des Fußgelenkes und einen unteren Teil zur Aufnahme des Fußes besitzt, wobei ein
Schlitz vorgesehen ist, durch den die Ferse hindurchtreten kann. An der Manschette sind mehrere Befestigungsstücke und Schlaufen vorgesehen, und die Manschette muß
in ihrer Lage dadurch befestigt werden, daß die Befestigungsstücke durch die Schlaufen hindurchgesteckt werden.
Diese bekannte Stützbandage ist ebenfalls schwierig zu handhaben und verhältnismäßig teuer in der Herstellung
und bietet dem Sportler, der seinen Schuh über die Bandage hinwegziehen muß, nicht viel Bequemlichkeit.
Außerdem ist kein Klebstoff vorhanden, der die Bandage an dem zu sützenden Glied festhält, so daß z.B.
das Fußgelenk in der elastischen Manschette zum Rutschen kommen kann.
Eine weitere Gelenkstützbandage ist aus der US-PS 991 bekannt geworden. Diese sollte jedoch in erster Linie
ein Gefühl der Behaglichkeit auslösen und war nicht geeignet, die Stützwirkung auszuüben, die von den Sportlern
bei den Wettkämpfen in den modernen Programmen an den Gelenken benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gelenkstützbandage zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau ist, auch von
einem Laien leicht angelegt werden kann und bei einem wirksamen Einfluß auf das zu stützende Gelenk keine
sonstige Behinderung des Trägers erzeugt. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Gelenkstützbandage dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen an jedem Ende zwei Befestigungsflügel
und zwischen diesen zwei Befestigungslappen aufweist und in der Breite, nicht jedoch in der
Länge,dehnbar ist.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gelenkstützbandage gemäß der Erfindung in einer Draufsicht,
Fig. 2 die Gelenkstützbandage in der Anwendung für ein Fußgelenk und in einer Lage, in der sie
das Einwärtsdrehen des Fußes begrenzt, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 die Gelenkstützbandage, die wiederum an einem Fußgelenk angebracht ist, zum Stützen der
Achillessehne,in dem die dorsale Durchbiegung begrenzt wird, wiederum in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 4 die Gelenkstützbandage in der Anwendung für ein Ellbogengelenk, bei der das Strecken des Ellbogens
begrenzt ist, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 die Gelenkstützbandage in der Anwendung für ein Handgelenk,in perspektivischer Darstellung und
Fig. 6 die Gelenkstützbandage im unbenutzten Zustand mit darüberliegendem Schutzpapier, in perspektivischer
Darstellung.
Die Gelenkstützbandage gemäß Fig. 1 besteht aus einem Streifen 11 aus schmiegsamem, elastischem, dauernd wirksamem,
druckempfindlichem Klebeband, das in der Breite z.B. längs der Linien b-b1 dehnbar ist, während es in
aer Längsrichtung, z.B. nach der Linie a-a1 keine Dehn-
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barkeit besitzt. Das Klebeband ist in der Form eines großen"I" ausgeschnitten, wobei die Kopf- und die Fußteile
des "I" von je zwei Befestigungsflügeln 12 bzw. 14
gebildet werden. In der Mitte zwischen diesen sind zwei Befestigungslappen 13 angeordnet. Sie sind winklig auf
die Befestigungsflügel 12 zu ausgerichtet.
Das Klebeband 11 weist einen gewebten Träger von sehr
großer Festigkeit auf, der Kettgarne mit elastomeren Kernen enthält. Diese Kettgarne treten vorzugsweise in
einem bestimmten Rapport wieder auf. Sie können jedoch auch mit einem geeigneten Anteil mit anderen nicht
elastomeren Kettgarnen wahllos gemischt sein. Die elastomeren Garne haben die Wirkung, daß der Träger im entspannten
Zustand eine unebene Gestalt mit höheren und niedrigeren Bereichen annimmt. Die unelastischen Kettgarne
bestehen vorzugsweise aus sehr festem Nylonstretch od.dgl., während die elastomeren Kettgarne vorzugsweise aus einem
kernumsponnenen Spandex mit einem gesponnenen Teil aus Rayon oder einem anderen natürlichen oder synthetischen
Garn bestehen. Jedoch können auch andere gesponnene Umhüllungen oder Garnwindungen verwendet werden, um die
Spandex-Kerne oder anderen elastomeren Kerne zu schützen. Ein Klebeband dieser Art mit einem solchen Träger ist
z.B. in der US-PS 3 618 7 54 beschrieben.
Auf den Träger ist ein druckempfxndlicher Klebstoff aufgebracht, der irgendeiner der bekannten Klebstoffe sein
kann, die für druckempfindliche Klebebänder in Benutzung sind. Auf die Klebstoffschicht ist vorzugsweise ein
Schutzpapier aufgelegt, das vorteilhaft in den Bereichen der Flügel und Lappen Reißlinien auf v/eist, um dem Athleten,
der die Gelenkstützbandage verwenden will, die Benutzung
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zu erleichtern. Das Klebeband ist vorzugsweise in einer Länge von etwa 40 bis 43 cm und in einer Breite von
etwa 23 bis 25 cm ausgestanzt, während es in dem engen Teil der "I"-Form etwa 7,6 bis 10 cm breit ist. Für die
meisten 'Verwendungszwecke sollte der Teil des "I" zwischen
den Befestigungslappen 13 und den Befestigungsflügeln
etwas langer sein als der Abstand zwischen den Befestigungslappen 13 und den Befestigungsflügeln 12. Eine solche Gestaltung
hat sich in den meisten Anwendungsfällen als am
wirksamsten erwiesen. In der Mitte zwischen den Befestigungsflügeln
14 kann eine Öffnung 15 vorgesehen sein zur
Aufnahme eines verletzten Daumens.
Die oben beschriebene Gelenkstützbandage kann in verschiedenster Weise verwendet werden und kann z.B. dazu
dienen, die Einwärtsbewegung um das Fußgelenk zu begrenzen. Fig. 2 zeigt eine solche Anwendung,bei der die Befestigungslappen
13 um die Innenseite des Fußgelenkes herumgelegt sind, und zwar gerade unterhalb des Fußknöchels,
während die Befestigungsflügel 14 unter den Fuß gezogen sind und die Befestigungsflügel 12 klebend
um die Wade herumgelegt sina. Die Befestigungslappen 13 sichern weiterhin die Lage der Gelenkstützbandage,
in dem sie die äußeren Kanten der Befestigungsflügel 14 an dem Fußgelenk überlappen. Wegen der Stretch- und
Nichtstretch-Eigenschaften der Gelenkstützbandage beschränkt das aufgebrachte Klebeband wahlweise die Einwärtsdrehung
des Fußes, während es eine Durchbiegung der Fußsohle zuläßt und für den Benutzer bequem und anpassungsfähig
bleibt. Da die Gelenkstützbandage im Bereich der Linie a-a1 keine Stretch-Eigenschaften besitzt,
ist ein Einwärtsdrehen des Fußes wirkungsvoll beschränkt.
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Ebenso kann ein Ausvärtsdrehen des Fußes beschränkt
werden, indem die Gelenkstützbandage in umgekehrter Weise an dem Bein und Fuß angebracht wird, wobei am
Außenteil des Fußgelenkes begonnen wird und die Befestigungslappen
13 der Gelenkstützbandage hier übereinandergreifon,
während sie hernach wie vorher unter dem Fuß und oben an der Wade befestigt wird. Die Gelenkstützbandage
erlaubt viele Anwendungsmöglichkeiten. So kann z.B. unmittelbar nach einem Gelenkschaden, z.B.
einer Fußgelenkverstauchung, durch sie die spezifische Gelenkbewegung begrenzt werden, die den Schaden vergrößern
und den Ileilungsprozeß stören würde. Die Gelenkstützbandage
kann weiterhin dazu dienen, während und nach der Wiederherstellung des geschädigten Gelenkes
die Möglichkeit eines neuen Schadens zu verringern. Schließlich kann eine Gelenkstützbandage auch zu Präventivzwecken
während eines Wettbewerbes getragen werden, um die Möglichkeit des Auftretens oder gegebenenfalls die
Schwere einer Fußgelenkverstauchung zu verringern, die aus einer zwangsläufigen Einwärtsdrehung des Fußes entstehen
kann.
Fig. 3 zeigt die Gelenkstützbandage bei einer Anwendung
zum Stützen der Achillessehne, wobei die dorsale Durchbiegung begrenzt wird. Die Befestigungsflügel 14 sind
um die Spitze des Fußes von unten herumgeschlagen, während der Hauptteil der Gelenkstützbandage unten am Fuß über
die Ferse hinweg verläuft und dann herauf zu der Rückseite des Schenkels und der Wade. Die Befestigungsflügel
dienen dabei dazu, die Gelenkstützbandage unter Spannung an dem Unterschenkel zu befestigen, wie dies aus Fig. 3
erkenntlich ist. Die Befestigungslappen 13 werden sodann zur weiteren Stabilisierung im Bereich des Fußgelenkes
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befestigt. Wiederum bieten der lineare Nicht-Stretch-Bereich und die hohen Festigkeitseigenschaften der
Gelenkstützbandage eine besondere Stütze für die Achillessehne und begrenzen die dorsale Durchbiegung, während
die Durchbiegung der Fußsohle ermöglicht und die Bequemlichkeit erhalten bleibt, was den Stretch-Eigenschaften
der Gelenkstützbandage in der Breiten-Richtung und ihrer Anpassungsfähigkeit zu verdanken ist.
Eine Streckung des Ellbogens kann begrenzt werden, indem die Befestigungsflügel 14 um das Handgelenk herumgelegt
werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, die Durchbiegung des Ellbogens in die erwünschte Lage gebracht wird und
die Befestigungslappen 18 um den Ellbogen herumgelegt werden, während die Befestgigungsflügel 12 um den Bizeps
herum angebracht werden.
Eine Bewegung des Handgelenkes kann begrenzt werden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, wobei die Befestigungslappen
um das Handgelenk herumgelegt worden sind, während die Befestigungsflügel
14 über dem Oberteil der Hanflache und über
den Knöcheln der Hand befestigt sind.Das überschüssige Material einschließlich der Befestigungsflügel 12 kann dann abgeschnitten
werden, oder es kann über die Gelenkstützbandage gefaltet werden, um das Aussehen des bandagierten
Handgelenkes zu verbessern.
Fig. 6 zeigt die Gelenkstützbandage 10 mit einem Schutzpapier
17 über der Klebstoffschicht 16. Das Schutzpapier
kann vorteilhaft abgezogen werden, indem die Gelenkstützbandage in ihrer elastischen Breiten-Richtung unten
gedehnt wird, wobei beim Abziehen sodann den Linien 18 und 19 gefolgt wird. Da das Schutzpapier 17 nicht elastisch
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ist, zieht es sich leicht ab, wenn das Material, an dem es klebt, gedehnt wird. Das Schutzpapier wird
dann von der Mitte der Gelenkstützbandage abgestreift, während die sechs Befestigungsteile der Gelenkstützbandage
noch mit Schutzpapier bedeckt bleiben. Die Gelenkstützbandage kann dann leicht gehandhabt werden,
indem jeweils nur diejenigen Teile des Klebebandes freigelegt werden, die gerade gebraucht werden. Selbstverständlich
ist das Schutzpapier zu entfernen, wenn die Befestigungsteile auf die Haut aufgebracht werden. Wenn das
gesamte Schutzpapierblatt 17 vor einem Gebrauch vollständig entfernt wird, bereitet das Umgehen mit der Gelenkstützbandage
eventuell kleine Schwierigkeiten.
Die Bandage gemäß der Erfindung bringt viele Vorteile gegenüber bekannten Bandagen mit sich, bei denen ein
Band von einer Rolle abgewickelt und die Streifen aufgelegt wird, da die neue Bandage von Personen wirksam angebracht
werden kann, die in den üblichen Techniken des Bandagierens von Gelenken keine besondere Erfahrung besitzen,
wie dies z.B. bei Schwestern, vielen Ärzten und vielen Sporttrainern der Fall ist. Weiterhin sind die
Befestigungsstreifen, die üblicherweise als besondere
Stücke auf einer Bandage angebracht werden, um sie festzuhalten, im Falle der Erfindung mit der Bandage einstückig
verbunden, so daß sie in unmittelbarer Verbindung mit dieser vielmehr zum Festliegen der Bandage beitragen
als die bisher übliche Klebeverbindung zwischen der getrennten Bandage und den Befestigungsstreifen. Die Stretchuna
liicht-Stretch-Eigenschaften der Bandage gemäß der
Erfindung bringen die Bequemlichkeit und die Anpassungsfähigkeit mit sich, die bei den bekannnten Klebebandagen
fehlt. Die weite Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten, welche die Bandage aufweist, ist ein weiterer großer Vorteil.
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Während die Stützbandage durchaus v/irksam ist, wenn sie allein verwendet wird, kann sie von erfahrenen Sporttrainern
auch als zeitsparender Zusatz bei üblichen Bandagierverfahren verwendet werden.
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Claims (9)
- Patentansprüche1j Gelenkstützbandäge aus einem länglichen, elastischen Streifen aus Klebeband, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (11) an jedem Ende zwei Befestigungsflügel (12, 14) und zwischen diesen zwei Befestigungslappen (13) aufweist und in der Breite, nicht jedoch in der Länge, dehnbar ist.
- 2. Gelenkstützbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Streifen (11) Nylongarne von großer Zerreißfestigkeit enthält.
- 3. Gelenkstützbandage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen (13) winklig angeordnet sind und mit ihren freien Enden auf zwei der Befestigungsflügel (12, 14) weisen.
- 4. Gelenkstützbandage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen (13) näher zu den.beiden Befestigungsflügeln (12) angeordnet sind, zu welchen ihre Enden weisen, als zu den beiden anderen Befestigungsflügeln (14).
- 5. Gelenkstützbandage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (1) eine druckempfindliche Klebstoffschicht trägt.
- 6. Gelenkstützbandage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (1) elastomere Kettgarne enthält, so daß er im entspannten Zustand eine unebene Gestalt annimmt.6098U/0366- 12 -
- 7. Gelenkstützbandage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht durch ein Schutzpapier bedeckt ist.
- 8. Gelenkstützbandage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzpapier über die Befestigungsflügel (12, 14) und die Befestigungslappen (13) hinweglaufende Reißlinien (18) aufweist.
- 9. Gelenkstützbandage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mittelteil zwischen den beiden Befestigungsflügeln (12, 14) eine Öffnung vorgesehen ist.609844/0366Leerseite
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