DE2625378C3 - Bandende-Voranzeigevorrichtung für eine Bandkassette eines Kassettenrekordes - Google Patents
Bandende-Voranzeigevorrichtung für eine Bandkassette eines KassettenrekordesInfo
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- DE2625378C3 DE2625378C3 DE2625378A DE2625378A DE2625378C3 DE 2625378 C3 DE2625378 C3 DE 2625378C3 DE 2625378 A DE2625378 A DE 2625378A DE 2625378 A DE2625378 A DE 2625378A DE 2625378 C3 DE2625378 C3 DE 2625378C3
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- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandende-Voranzeigevorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches I.
Bei herkömmlichen Tonbandgeräten, insbesondere Kassettenrekordern, ist eine Vielfalt von Verfahren und
Vorrichtungen bekannt, mit denen sich ein Endstück eines Bandes feststellen läßt Bei bekannten Ausführungsformen steht jedoch zu dem Zeitpunkt, in dem das
Endstück des Bandes festgestellt und durch eine Anzeigevorrichtung angezeigt worden ist, keine bespielbare Bandlänge mehr zur Verfügung, da dann
entweder das Vorlauf- oder das Nachlaufstück, die beide nicht magnetisch beschichtet sind, am zugehörigen
Magnetkopf vorbeiläi'ft Daraus ergibt sich eine Unterbrechung der Aufzeichnung, die sich nicht
vermeiden läßt, da wenigstens eine Minute benötigt wird, um nach erfolgter Anzeige eine andere Kassette
einzulegen. Es ist daher in hohem Maße wünschenswert, die Zeitspanne, während der ein Aufzeichnungsvorgang
unterbrochen ist, so klein wie möglich zu machen, um einen schwerwiegenden Verlust an bedeutsamer Information zu vermeiden.
Aus der DE-AS 23 52 174 ist eine Bandende-Voran
zeigevorrichtung mit einem Bandlängenzähler für eine Bandkassette eines Kassettenrekorders bekannt, bei der
ein erstes in Umdrehungen zu versetzendes Teil vorgesehen ist, von dem von wenigstens einem Punkt
desselben ausgehend ein Signal übertragen wird, bei dem ein zweites in Umdrehung zu versetzendes Teil
vorgesehen ist, das so angeordnet ist, daß es relativ zu
dem ersten Teil eine begrenzte Drehbewegung
zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung ausführen kann, bei dem Einrichtungen zum Abschirmen bzw. Abdecken an bzw. auf dem zweiten Teil
vorgesehen sind zum Zwecke des Blockierens bzw. des Unterbrechens des Signals, wenn sich dieses zweite Teil
in seiner ersten Stellung befindet, bei dem eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, von der das erste
Teil mit einer relativ konstanten Vergleichsgeschwin
digkeit angetrieben wird, bei dem eine Einrichtung
vorgesehen ist, mit der das zweite Teil mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die die sich ändernde Geschwindigkeit einer der Spulen wiedergibt, und
bei dem eine Gleit- bzw. Rutschkupplung zwischen der
einen Antriebsvorrichtung und dem damit gekuppelten
Te1I vorgesehen ist, wodurch diese Teile sich zueinander
um das begrenzte Maß zwischen der ersten und der zweiten Stellung drehen können, um das Bandende-Voranzeigesignal freizugeben, wenn sich auf der Vorrats-
spule nur noch eine geringe Menge Band befindet Diese Vorrichtung ist vergleichsweise kompliziert aufgebaut
und folglich nur dann einzusetzen, wenn hohe Anforderungen an die Voranzeigegenauigkeit gestellt
werden.
Es sind andere Bandende-Voranzeigesysteme bekannt die mechanische oder elektronische Zähler,
Längenmesser und andere externe zusätzliche Einrichtungen verwenden.
Es ist ferner ein Längenanzeiger für Bandkassetten
bekannt (DE-PS 11 27 646), der Mittel zur Zuordnung
zwischen Längenanzeige und umgespulten Längen bei abgenommener Kassette hat, bei der unter Verwendung
eines gerätefesten Zählwerks die Verriegelung der Kassette bei einer einzigen Längenanzeige, insbesonde
re beim Erreichen der Nullstellung, aufhebbar ist wobei
in einer einstellbaren Vorlaufstellung des Zählwerks oder durch das Aufzeichnungsträgerende nach dem
Vorlauf Schaltmittel wirksam werden, die den Spulenantrieb auf Rücklauf in die Entriegelungsstellung umschal-
«0 ten. Irgendeine Anzeige- oder Alarmvorrichtung, die
dann ansprechen, wenn bestimmte Kassetten eingelegt
sind und das nahe Bandende bevorsteht, sind nicht
vorgesehen.
'•5 einfachen Mitteln aufbaubare, gleichzeitig den Bandvorrat angebende Bandende-Voranzeigevorrichtung zu
schaffen, die auch nur bei den Bandkassetten wirksam wird, für die sie ausgelegt ist
so Patentanspruch I angegebenen Merkmale gelöst
Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch gekennzeichnet.
Beim Aufzeichnen des Inhalts einer Vorlesung, eines
Vortrages od. dgl. mittels eines Tonbandgeräts wird der
Aufzeichnungsvorgang selten an einer Zwischenstellung des Bandes, dagegen fast immer am Bandanfang
begonnen. Daher wird die Länge eines bespielbaren Bandes, die in der Kassette enthalten ist, erfindungsgemäß zuvor überprüft und die Anzahl der Umdrehungen
^o eines Wickelkerns für Band, an der sie aufgenommen
wird, gezahlt, um die Voraussage zeitlich, richtig abzustimmen. Im allgemeinen wird eine Zeitspanne
festgelegt, die für einen vollständigen Vor- und Rücklauf eines Kassettenbandes benötigt wird, so daß die
« erforderliche Zeit bis zum Erreichen einer gegebenen
Bandstellung durch Zählen der Anzahl der Umdrehungen des Wickelkerns festgestellt werden kann, wenn die
Bandlänge konstant bleibt. Beispielsweise kann bei
einem Kassettenband, zu dessen Vor- und Rücklauf 60
Minuten benötigt werden, die Anzahl der Umdrehungen des Wickelkerns oder eine benötigte Zeitspanne bis zum
Erreichen einer gegebenen Anzahl von Umdrehungen ohne weiteres berechnet werden, so daß eine Steuerung
der Zeitspanne in Obereinstimmung mit der Anzahl der Umdrehungen ermöglicht wird. Auf diese Weise läßt
sich eine angestrebte Zeitspanne durch Zählen der Anzahl der Umdrehungen des Wickelkerns oder einer
Welle, an der er angeordnet ist und die eine Aufwickel- oder eine Rückspulwelle sein kann, bestimmen. Erfindungsgemäß wird die Anzahl der Umdrehungen des
Wickelkerns vom Bandanfang ab gezählt, um einen gegebenen Zeitpunkt, beispielsweise eine Minute, vor
Erreichen des Endstückes des Bandes festzustellen.
Nachfolgend werden anhand schematischer Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine beispielhafte Vorrichtung zum Aufwickeln einer Bandlänge auf einen in einer
Kassette anzuordnenden Wickelkern für Band,
Fig.2 eine Seitenansicht einer Ausführun-*sfonr.
einer Wickelstation zum Zählen der Anzahl der Windungen des Bandes am Wickelkern,
F i g. 3A und 3B Seitenansichten anderer Ausführungsformen der Wickelstation,
F i g. 4 einen elektrischen Schaltplan einer Zählwerks-Anordnung zum Zählen der Anzahl der Windungen am
Wickelkern für Band,
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine Bandkassette, die eine
abgemessene Bandlänge enthält,
F i g. 6 eine Draufsicht auf ein beispielhaftes Tonbandgerät, das mit einer Bandende-Voranzeigevorrichtung für Kassettenband ausgestattet ist.
F i g. 7 eine Seitenansicht von Bauteilen der in F i g. 6 dargestellten Bandende-Voranzeigevorrichtung und
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht (in auseinandergezogener Darstellung) einer Ausführungsform einer
Rückstellvorrichtung nach der Erfindung.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Aufwickeln eines Bandes Tp an einem Wickelkern
für Band, der Teil einer Bandkassette bilden soll. Ein Stück neuen, unbespielten Bandes Tp ist an einer
Bandspule 1 aufgenommen, die eine Spule beispielsweise der Größe Nr. 8 sein kann, und das vordere Ende des
Bandes Tp ist zwischen einer Abzugsw;lle 2 und einer
Andrückrolle 3 hindurchgeführt, um an einem Wickelkern 4 für Band einer Kassette aufgenommen zu
werden. Der Wickelkern 4 ist über eine Wickelwelle S von einem nicht gezeichneten Motor mit einem w
Drehmoment antreibbar, das annähernd der Bandlaufgeschwindigkeit eines nicht gezeichneten Tonbandgerätes entspricht, beispielsweise der Bandlaufgeschwindigkeit bei Wiedergabe, Eilvorlauf oder Rückspulen.
Zwischen der Abzigswelle 2 und dem Wickelkern 4 ist eine Bandschneidevorrichtung 9 angeordnet, die
dazu dient, das Band Tp durchzutrennen, während es zwischen einem Paar Bandführungen 7 und 8 gespannt
gehalten wird. Die Arbeitsweise einer solchen Vorrichtung ist üblicherweise folgende: Die Anzahl der
Umdrehungen der Abzugswelle 2 wird von einem nicht gezeichneten Zählwerk gezählt. Sobald ein vorbestimmter Zählstand erreicht ist, wird der Antriebsmotor für
die Wickelwelle 5 ausgeschaltet und eine nicht gezeichnete Bremse eingeschaltet, um den Motor rasch
zum Stillstand zu bringen, damit die Bandschneidevorrichtung 9 das Band Tp dnrchtrennen kann. Somit kann
am Wickelkern 4 eine gegebene Bandlänge aufgewik
kelt werden. Die Bandlänge wird jedoch dadurch
gesteuert, daß die Anzahl der Umdrehungen der Wickelwelle S und nicht die der Abzugswelle 2 gezählt
wird, damit sich am Wickelkern 4 eine exakt abgemessene Bandlänge ergibt
Wie in F i g. 2 zu erkennen, weist die Wickelstation die Wickelwelle 5 auf, mit der eine Wickelkernscheibe
10 zur Aufnahme des Wickelkerns 4 fest verbunden ist Mit der Wickelwelle 5 ist unterhalb der Wickelkernscheibe 10 eine weitere Scheibe U fest verbunden, in
der wenigstens eine kleine öffnung 12 ausgebildet ist An entgegengesetzten Seiten der Scheibe 11 sind mit
vertikaler Ausrichtung zueinander eine kleine Lampe 14 und ein Licht empfangendes Element 15, beispielsweise
ein fotoelektrischer Meßgrößenumformer oder ein Fototransistor, so angeordnet, daß sie mit einer
Bewegungsbahn der öffnung 12 in Deckung stehen. Die Lampe 14 ist an beide Pole einer Stromquelle 13
angeschlossen. Wenn sich die Wickelwelle 5 dreht, um die Scheibe Ii zu drehen, erzeugt jeder Durchgang der
öffnung 12 durch den Raum zwischen d_ Lampe 14 und
dem Element 15 einen elektrischen StromflLÜ durch das
Element 15. Auf diese Weise werden Impulse erzeugt, in einer Zahl, die der Anzahl der Umdrehungen der
Wickelwelle 5 und der Anzahl der in der Scheibe 11 ausgebildeten öffnungen 12 entspricht Die Impulse
werden durch einen Verstärker 16 verstärkt bevor sie einem elektromagnetischen Zählwerk 17 zugeführt
werden. Ist eine einzige Öffnung 12 vorhanden, wird je Umdrehung der Wickelwelle 5 ein Impuls erzeugt, der
den Zählstand des Zählwerkes 17 um Eins erhöht
F i g. 3A zeigt eine andere Ausführungsform, bei der
an der Scheibe 11 ein Magnet 20 fest und nahe dem Außenumfang der Scheibe 11 ein Schutzrohrkontakt-Schalter 21 zugeordnet ist, so daß ihr Zusammenwirken
einen Impuls erzeugt. Fig.JB zeigt eine noch andere Ausführungsform, bei der die Scheibe 11 durch eine
elektrisch nichtleitende Hülse 22a ersetzt ist die auf einem Teil ihres Außenumfanges eine Leitschicht 22
aufweist und mit der zum Erzeugen eines Impulses ein Paar elektrisch leitender Bürsten 23 in Eingriff bringbar
ist
Wie in F i g. 2 und 4 zu erkennen, weist das Zählwerk 17 je Stelle eine Vielzahl von Nocken und zugehörigen
Schaltern auf, die so angeordnet sind, daß eine Vielzahl von normalerweise geöffneten Schaltern 36 bis 39 durch
zugehörige Nocken 31 bis 34 selektiv geschlossen werden können, jedoch nur dann, wenn an jeder Stelle
eine bestimmte Ziffer erscheint. Die Nocken 31 bis 34 sind zusammen mit Ziffernrädern für die Einer-,
Zehner-, Hunderter- und Tausenderstellen an einer drehbaren Welle 35 fest angeordnet während die
Schalter 36 bis 39 in Reihe geschaltet sind. Alle Schalter 36 bis 59 können zusammen nur dann geschlossen
werden, wenn sich eine bestimmte Ziffernkombination, beispielsweise I, 2, 3 und 4 ergibt, um ein Relais, 41 von
einer Stromquelle 40a aus zu erregen. Die Baugruppe mit den Nocken 31 bis 34 und den Schaltern 36 bis 39 des
elektromagnetischen Zählwerkes 17 kann außerhalb des Gehäuses des Zählwerkes 17 untergebracht sein.
Wenn beim vorstehenden Beispiel während des Aufwickeins einer Bandlänge am Wickelkern 4 die
Anzahl der Umdrehungen der Wickelwelle 5 einen gegebenen Wert, beim gezeigten Beispiel 1234 Umdrehungen, erreicht, werden alle Schalter 36 bis 39
geschlossen, um das Relais 41 einzuschalten, worauf ein Motor Mt von einer Stromquelle 406 getrennt und eine
Bremse Bk eingeschaltet wird. Auf diese Weise wird der
Bandlauf rasch gestoppt. Nun kann das Band Tp mit der Bandschneidevorrichtung 9 durchtrennt werden. Damit
ist ein Wickelvorgang beendet, mit dem am Wickelkern 4 eine abgemessene Bandlänge aufgenommen worden
ist. Anstelle des elektromagnetischen Zählwerkes 17 S kann ein elektronisches Zählwerk verwendet sein.
Damit eine Bandkassette, die eine abgemessene Länge eines Bandes Tp enthält, von anderen Bandkassetten
unterscheidbar ist, weist eine Bandkassette SO (F i g. 5) ein Paar Anzeigeöffnungen 51 und 52 auf, die in
der Nähe ihrer beiden Seitenkanten angeordnet sind und sich durch die Bandkassette 50 erstrecken. Die
Anzeigeöffnungen 51 und 52 gestatten das Einschalten
der Bandende-Voranzeigevorrichtung beim Einlegen der Bandkassette 50 in ein Tonbandgerät.
Während die Anzahl der Windungen des Bandes Tp am Wickelkern 4 konstant bleibt, kann sich die Anzahl
der Windungen je nach Betriebsart des Tonbandgerätes — Eilvorlauf, Rückspulen oder Wiedergabe — infolge
unterschiedlicher Wickeimomente etwas verändern. Eine solche Veränderung in der Anzahl der Windungen
bleibt jedoch unter maximal 0,5%, was bei einem Band mit einer Spieldauer von 30 Minuten in einer Richtung
nur eine Abweichung von 0,15 min darstellt, so daß eine solche Veränderung keinen großen Einfluß auf die
Wirkung der Voraussage des Bandendes hat, die erfindungsgemäß mit einem Ze.tabstand von etwa einer
Minute oder mehr vor dem tatsächlichen Bandende erfolgt.
F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform der Bandende-Voranzeigevorrichtung
nach der Erfindung, die in Verbindung mit einer Bandkassette des oben beschriebenen
Typs verwendbar ist. Ein in F i g. 6 dargestelltes Tonbandgerät, in das keine Bandkassette eingelegt ist,
weist ein Chassis 60 auf, in dem eine Kassettenaufnahmekammer von einem Bodendeckel 63 gebildet ist,
durch den sich eine Bandtransportwelle 61 und eine Bandaufwickelwelle 62 erstrecken, die in nicht gezeichnete
Abwickel- und Aufwickel-Wickelkerne einer Bandkassette einzugreifen vermögen, wenn diese in die «0
Kassettenaufnahmekammer eingelegt ist. An einer Stelle, die mit einer der in der Bandkassette 50
ausgebildeten Anzeigeöffnung 51 und 52 in Deckung steht, ist im Bodendeckel 63 eine öffnung 63a
ausgebildet, durch die ein Ende 65a eines nachfolgend näher beschriebenen Kassettenfühlhebel 65 (Fig.7)
herausragt
Am Chassis 60 ist in herkömmlicher Weise eine Schiebeplatte 66 mit einer Andrückrolle 68, einem
Magnetkopf 67 für Aufnahme/Wiedergabe u. dgl. x verschieblich gelagert Am Chassis 60 ist zu dessen
oberem Ende hi\. ein Zählwerk 80 angeordnet, das eine
nicht gezeichnete Zählwelle aufweist, die durch Eingriff mit der Bandtransportwelle 61 über einen Riemen 70
und eine Riemenscheibe 69 drehantreibbar ist, um die Anzahl der Umdrehungen desjenigen Wickelkerns zu
Lählen, der mit der Bandtransportwelle 61 in Eingriff steht. Das Zählwerk 80 ist mit einem Druckknopf 181
verbunden, der zum Rückstellen des Zählwerkes 80 auf Null dient Der Aufbau des Zählwerkes 80 ist in F i g. 7
dargestellt Beim gezeigten Beispiel hat das Zählwerk 80 drei Ziffernräder. Jedoch kann die Zahl der Ziffernräder
größer oder kleiner sein. Zusammen mit den Ziffernrädern sind an der Zählerwelle eine Vielzahl von
drehbaren Nocken 71 bis 73, die je einer Stelle entsprechen, angeordnet, und wirken mit einer Vielzahl
von normalerweise geöffneten Schaltern 74 bis 76 zusammen, um diese zu schließen, sobald eine
bestimmte Zahlen- oder Ziffernkombination erreicht ist Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform sine
die Schalter 74 bis 76 in Reihe geschaltet.
Der Kassettenfühlhebel 65 ist an der Unterseite dei
Chassis 60 des Tonbandgerätes angeordnet. Seit Zwischenabschnitt bildet ein bewegliches Kontaktstücl
eines normalerweise geschlossenen Schalters 5tv während sein freies Endstück 65a so angeordnet ist, da[
es das Vorhandensein oder das Fehlen der Anzeigeöff nungen 51 und 52 festzustellen vermag. Wenn die
eingelegte Bandkassette 50 die Anzeigeöffnung 51 odei 52 aufweist (F i g. 7), dringt das freie Endstück 65a in die
Anzeigeöffnung 51 oder 52 ein, um den Schalter Sw zi schließen, da der Kassettenfühlhebel 65 elastisch nacl
oben gedrängt ist, um ein bewegliches Kontaktstück zt bilden. Bei Fehlen der Anzeigeöffnung 51 oder 52
verhindert die Bodenfläche der eingelegten Bandkasset te 50 eine Aufwärtsbewegung des freien Endstückes 65?
wodurch der Kassettenfühlhebel 65 in seiner unteier
Stellung gehalten wird, in der der Schalter 6Vgeöffnei
bleibt. Die mit der Zählwerks-Anordnung verbundene elektrisch«· Schaltung weist eine Stromquelle 78, der
Schalter Sw, die normalerweise geöffneten Schalter 7Ί
bis 76 und eine Anzeigevorrichtung 79 auf. In dei Anzeigevorrichtung 79 fließt nur dann Strom, wenn alle
Schalter 74 bis 76 und Sw geschlossen sind.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Die Bandkassette 50 des beschriebenen Typs wird ir
das Tonbandgerät eingelegt, worauf der Schalter
geschlossen wird. Im Zählwerk 80 wird ein Zählstanc voreingestellt, der einer bestimmten Anzahl vor Umdrehungen der Bandaufwicke'wtüe 62 entspricht die diese in einem gegebenen Zeitabstand vor Erreicher des Endstückes des Bandes ausgeführt hat. Beirr gezeigten Beispiel ist dieser Zählstand 617. Somii werden die Schalter 76,75 und 74 durch die zugehöriger Nocken 73, 72 und 71 erst dann geschlossen, wenr dieser Zählstand im Zählwerk 80 erreicht ist, wodurch die Anzeigevorrichtung 79 betätigt wird. Die Voraussa ge des Bandendes, wie durch die Anzeigevorrichtung 79 vorgenommen, macht den Benutzer des Tonbandgerätes darauf aufmerksam, daß es von diesem Zeitpunkt an noch eine Minute dauert, bis das Endstück des Bandes erreicht ist Der Zählstand 617 stellt eine Anzahl von Umdrehungen der Bandtransportwelle 61 dar (F i g. 6). Der im Zählwerk 80 im voraus eingestellte Zählstand kann willkürlich auf jeden beliebigen Zeitabstand verändert werden, zu dem das Anzeigesignal vor dem tatsächlichen Erreichen des Endstückes des Bandes erzeugt werden soll. Die Anzeigevorrichtung 79 kann einen elektromagnetischen Summer oder einen Laut Sprecher des Tonbandgerätes aufweisen.
geschlossen wird. Im Zählwerk 80 wird ein Zählstanc voreingestellt, der einer bestimmten Anzahl vor Umdrehungen der Bandaufwicke'wtüe 62 entspricht die diese in einem gegebenen Zeitabstand vor Erreicher des Endstückes des Bandes ausgeführt hat. Beirr gezeigten Beispiel ist dieser Zählstand 617. Somii werden die Schalter 76,75 und 74 durch die zugehöriger Nocken 73, 72 und 71 erst dann geschlossen, wenr dieser Zählstand im Zählwerk 80 erreicht ist, wodurch die Anzeigevorrichtung 79 betätigt wird. Die Voraussa ge des Bandendes, wie durch die Anzeigevorrichtung 79 vorgenommen, macht den Benutzer des Tonbandgerätes darauf aufmerksam, daß es von diesem Zeitpunkt an noch eine Minute dauert, bis das Endstück des Bandes erreicht ist Der Zählstand 617 stellt eine Anzahl von Umdrehungen der Bandtransportwelle 61 dar (F i g. 6). Der im Zählwerk 80 im voraus eingestellte Zählstand kann willkürlich auf jeden beliebigen Zeitabstand verändert werden, zu dem das Anzeigesignal vor dem tatsächlichen Erreichen des Endstückes des Bandes erzeugt werden soll. Die Anzeigevorrichtung 79 kann einen elektromagnetischen Summer oder einen Laut Sprecher des Tonbandgerätes aufweisen.
F i g. 8 zeigt eine Vorrichtung, die das Zählwerk 80 au Null zurückzustellen vermag, falls eine Anzeigeöffnung
51 oder 52 in der eingelegten Bandkassette 50 festgestellt worden ist und wenn sich ein den
Aufnahme-ZWiedergabe-Vorgang betätigendes Bautei des Tonbandgerätes in seine Betriebsstellung bewegt
hat In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, daß das Zählwerk 80 vorwärts oder aufwärts zählt
Es kann jedoch auch ein rückwärts oder abwärts zählender Zähler verwendet werden.
Wie in F i g. 8 zu erkennen, ist an einem am Chassis 60 (F i g. 6) befestigten Schwenkstift 82 ein Fühlhebel 81
schwenkbar angeordnet der von einer Feder 83, die am Schwenkstift 82 angeordnet ist und mit ihrem einen
Ende an einem Arm des Fühlhebels 81 angreift, im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Am Ende eines Armes
weist der Fühlhebel 81 einen aufragenden Abschnitt auf,
an dem eine Schulter 816 ausgebildet ist. Diese dient zur
Begrenzung der Drehung des Fühlhebels 81 durch Anstoßen an der Unterseite des Bodendeckels 63
(Fig.6) der in einem Tonbandgerät ausgebildeten Kassettenaufnahmekammer. Jenseits der Schulter 816
weist der Fühlhebel 81 ein freies Endstück 81a auf, das als riihlglied dient. Der andere Arm des Fühlhebels 81
weist einen rechtwinklig abgebogenen unteren Abschnitt 81c auf, an dem an einem Schwenkstift 85 ein
Betätigungshebel 84 schwenkbar angeordnet ist. Der Betätigungshebel 84 ist um den Schwenkstift 85 durch
eine daran angeordnete Feder 86 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Derartige Drehung des Betätigungshebels
84 ist jedoch durch Anstoßen eines Endes 84a des r> Betätigungshebels 84 am anderen Arm des Fühlhebels
81 begrenzt. Der Betätigungshebel 84 ist von einem aufragenden Abschnitt f6a antreibbar, der längs einer
Seitenkante der den Magnetkopf 67. die Andrückrolle 68 u. dgl. tragenden Schiebeplatte 66 ausgebildet ist. μ
Wenn die Schiebeplatte 66 in der von einem Pfeil angegebenen Richtung verstellt wird, um einen
Aufnahme-/Wiedergf oe-Vorgang des Tonbandgerätes
einzuschalten, stößt Jer aufragende Abschnitt 66a am Betätigungshebel 84 an, um diesen im Gegenuhrzeigersinn
um den Schwenkstift 85 zu schwenken, worauf der Betätigungshebel 84 am bogenförmigen unteren Umfang
eines Schwenkgliedes 89 angreift.
An einem am Chassis 60 (Fig.6) befestigten Schwenkstift 93 ist ein Rückstellhebel 87 schwenkbar
angeordnet, dessen nach vorn sich erstreckender Arm eine rechtwinklig abgebogene untere Verlängerung
aufweist, in deren vorderem Ende eine Gabel 87a ausgebildet ist. Die Gabel 87a ist in einer Umfangsrille
88a lose aufgenommen, welche im unteren Ende eines J5 Rückstellschaftes 88 des Zählwerkes 80 für die
Bandlänge ausgebildet ist. Der Rückstellschaft 88 ist in bekannter Weise von einer nicht gezeichneten Feder-
und Anschlagvorrichtung nach oben gedrängt. Wenn er nach unten bewegt wird, wird das Zählwerk 80 auf Null
zurückgestellt.
Das Schwenkglied 89 ist an einem Schwenkstift 90, der am Ende des anderen Armes des Rückstellhebels 87
befestigt ist, schwenkbar angeordnet und von einer Feder 91 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Derartige
Drehung des Schwenkgliedes 89 unter der Wirkung der Federkraft der Feder 91 wird normalerweise dadurch
gehemmt, daß am anderen Arm des Rückstellhebels 87 ein Sperrstück 89a anstößt, welches aus dem Schwenkglied
89 herausragt. Das Schwenkglied 89 hat eine überwiegende Längsausdehnung und mit seinem unteren
Ende ist der genannte andere Arm des Betätigungshebels 84 in Eingriff bringbar.
Der längs der Seitenkante der Schiebeplatte 66 an einer näher zum Zählwerk 80 gelegenen Stelle
ausgebildete aufragende Abschnitt 66a ist keilförmig und bildet dadurch einen Schieber 66ft, der von der
Schiebeplatte 66 durch eine Ausnehmung 66c getrennt ist Wenn sich der Betätigungshebel 84 auf dem Niveau
des aufragenden Abschnittes 66a befindet, wird er, wenn f>o
die Schiebeplatte 66 in der vom Pfeil angegebenen Richtung verstellt wird, durch den Abschnitt 66a um den
Schwenkstift 85 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. Steht der Betätigungshebel 84 jedoch auf gleicher Höhe
mit der Ausnehmung 66c; kann eine Schiebebewegung der Schiebeplatte 66 in der Pfeürichtung den Betätigungshebel
84 nicht verstellen. In ähnlicher Weise kann bei einer Schiebebewegung der Schiebeplatte 66 eine
Verstellung des Betätigungshebels 84 nicht stattfinden, wenn der Betätigungshebel 84 oberhalb des Schiebers
66ύ des aufragenden Abschnittes 66a angeordnet ist
Am Fühlhebel 81 ist eine Schalterbetätigungsnase 92 ausgebildet, die sich in der dem aufragenden Abschnitt
des Fühlhebels 81 entgegengesetzten Richtung nach unten erstreckt, um sich an ein elektrisch isolierendes
Kissen 94 anzulegen, das am freien Ende eines beweglichen Kontaktstückes 93' eines normalerweise
geschlossenen Schalters So angebracht ist. Der Schalter
50 ist in entsprechender Weise am Chassis 60 befestigt
und entspricht dem Schalter Sw in F i g. 7. Wird in das Tonbandgerät eine Bandkassette eingelegt, die keine
Anzeigeöffnung hat, und verhindert deren Unterseite eine Aufwärtsbewegung des aufragenden freien Endstückes
81 a des Fühlhebels 81, drückt die Schalterbctäti gungsnase 92 das bewegliche Kontaktstück 93' nach
unten und öffnet somit den Schalter So. Wird dagegen die Bandkassette 50 (F i g. 7) mit den Anzeigeöffnungen
51 und 52 eingelegt, kommt die Unterseite der Bandkassette 50 an der Schulter 816 des Fühlhebels 81
zur Anlage und drückt ihn um einen Betrag nach unten, der nicht ausreicht, um das bewegliche Kontaktstück 93'
vom Gegenkontaktstück zu lösen. Der Schalter So bleibt daher geschlossen.
Die Arbeitsweise der in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Rückstellvorrichtung nach der
Erfindung ist folgende: Wenn keine Bandkassette eingelegt ist, liegt die Schulter 81 fades Fühlhebels81 an
der Unterseite des Bodendeckels 63 der Kassettenaufnahmekammer unter der Wirkung der Feder 83 an. In
diesem Zustand befindet sich der Betätigungshebel 84, der am Ende des anderen Armes des Fühlhebels 81
schwenkbar angeordnet ist, der Ausnehmung 66c gegenüber, die unterhalb des Schiebers 66ft des
aufragenden Abschnitts 66a der Schiebeplatte 66 ausgebildet ist, so daß, wenn sich die Schiebeplatte 66 in
der vom Pfeil angegebenen Richtung bewegt, um einen AufnahmeVWiedergabe-Vorgang einzuschalten, der
Betätigungshebel 84 nicht verstellt werden kann, da er so angeordnet ist, daß er in der Ausnehmung 6Ci*
aufgenommen wird. Folglich wird der Rückstellhebel 87 nicht betätigt und das Zählwerk 80 kann nicht auf Null
rückgestellt werden.
Wird eine Bandkassette 50 des erwähnten Typs eingelegt, dringt das als Fühler wirkende freie Endstück
81a an einem Ende des Fühlhebels 81 in die Anzeigeöffnung 51 oder 52 (F i g. 5 oder 7) ein, bis eine
Schulter 81 d an der Unterseite der Bandkassette 50 anliegt, worauf es gegen die Wirkung der Feder 83
etwas nach unten gedrückt wird, um den am anderen Ende des Fühlhebels 81 angeordneten Betätigungshebel
84 in eine Stellung hochzustellen, in der der Betätigungshebel 84 auf im wesentlichen gleicher Höhe mit dem
Schieber 66f> des aufragenden Abschnitts 66a der Schiebeplatte 66 steht. Sobald die Schiebeplatte 66 zum
Einschalten eines AufnahmeVWiedergabe-Vorganges in der vom Pfeil angegebenen Richtung bewegt wird,
greift der Schieber 66fe an der benachbarten Kante des
Betätigungshebels 84 an und schwenkt diesen gegen die elastische Kraft der Feder 86 in der von einem Pfeil
angegebenen Richtung. Eine sich ergebende Schwenkbewegung des Betätigungshebels 84 bewirkt, daß das
Ende des genannten anderen Armes des Betätigungshebels 84 am bogenförmigen Abschnitt am unteren Ende
des Schwenkgliedes 89 angreift und dieses somit nach oben verstellt. Folglich wird auch das benachbarte Ende
des mit dem Schwenkglied 89 verbundenen Rückstellhe-
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bels 87 nach oben bewegt, wobei der Rückstellhebel 87
im Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkstift 93 schwenkt, wodurch die am entgegengesetzten Ende des
RUckstellhebels 87 ausgebildete Gabel 87a nach unten bewegt wird, um dank des losen Eingreifens in die im
Rückstellschaft 88 ausgebildete Umfangsrille 88a den Riickstellschaft 88 ebenfalls mit nach unten zu
verstellen. Auf diese Weise wird das Zählwerk 80 auf Null zurückgestellt.
Während der Betätigungshebel 84 durch den Schieber 66b weitergeschoben wird, um sich am tiefstgelegenen
Ende des bogenförmigen Abschnitts des Schwenkgliedes 89 vorbeizubewegen, erfolgt keine weitere Verstellung
des Schwenkgliedes 89 nach oben. Dagegen wird infolge der am Rückstellschaft 88 aufgetragenen
elastischen Kraft, die das Bestreben hat. den Rückstellschaft 88 nach oben zu verstellen, der Rückstcllhebel 87
in eine Schwenkung im Uhrzeigersinn gedrängt, um das Schwenkglied 89 in seine Ausgangsstellung zurückzubringen,
iir.u der Rücksieükncpf ίβ! nimmt ebenfalls
seine normale Stellung ein, in der er aus der Oberseite des Zählwerkes 80 nach oben herausragt.
Auf diese Weise ist das Zählwerk 80 selbsttätig auf Null zurückgestellt, wodurch es gezwungen ist, einen
Zählvorgang bei Null zu beginnen. Sobald sich die Schiebeplatte 66 nach Erreichen des Endstückes des
Bandes zum Beenden des Aufnahme-ZWiedergabe-Vorganges
in der der Pfeilrichtung entgegengesetzten Richtung aus ihrer Betriebsstellung in ihre Ruhestellung
bewegt, wird der Betätigungshebel 84 während der Bewegung der Schiebeplatte 66 aus der Eingnffstellung
mit dem Schieber 666 gelöst, schwenkt dann unier der
Einwirkung der elastischen Kraft der Feder 86 im Uhrzeigersinn um den Schwenkstift 85 und legt sich an
die untere Endfläche des Schwcnkgliedcs 89 an. um es gegen die elastische Kraft der am Schwenkstift 90
angeordneten weichen Feder 91 im Gegenuhr/.eigersinn um den Schwenkstift 90 zu schwenken. Während sich
der Betätigungshebel 84 weiter am tiefstgelegenen Ende des Schwenkgliedes 89 vorbeibewegt, kommt das
Schwenkglied 89 frei und schwenkt unter der an inm aufgetragenen Vorspannkraft im Uhrzeigersinn, wobei
es durch Anlegen seines .Sperrstückes 89a am anderen Arm des RUckstellhebels 87 in seine Ausgangsstellung
zurückkehrt.
Wenn eine Bandkassette ohne Anzeigeöffnung Sl oder 52 (Fig.5) eingelegt wird, die nicht vom oben
erwähnten Typ ist, dann liegt das als Fühler wirkende freie Endstück 81a des Fühlhebels 81 an der Unterseite
der eingelegten Bandkassette an, wodurch es in eine Stellung niedergedrückt wird, in der es auf gleicher
Höhe mit der Oberseite des Bodendeckels 63 der Kassettenaufnahmekammer steht. Während es niedergedrückt
wird, schwenkt der Fühlhebel 81 gegen die von der Feder 83 aufgetragene elastische Kraft um einen
größeren Winkelbetrag im Gegenuhrzeigersinn, wodurch der Betätigungshebel 84 um einen größeren Hub
nach oben verstellt wird, bis er sich oberhalb der oberen Kanienfläche des aufragenden Abschnitts 66a der
Schiebeplatte 66 befindet. Sobald sich die Schiebeplatte 66 ir. der vom Pfeil angegebener. Richtung beweg;,
verstellt sich der Schieber 666 folglich nur unterhalb des Betätigungshebels 84. ohne an diesem anzugreifen,
verhindert somit eine Verstellung des Betätigungshebels 84 und verhütet dadurch eine Ruckstellung des
Zählwerkes 80 auf Null. Der Vorgang ist ähnlieh
demjenigen, bei dem die Bandkassette des beschriebenen
Typs nicht in das Tonbandgerät eingelegt ist
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß allein schon
das Einlegen der Bandkassette zu einer Feststellung des Typs der eingelegten Bandkassette führt und. wenn die
eingelegte Bandkassette vom beschriebenen Typ ist. ein selbsttätiges Rückstellen des Zählwerkes au' Null
ermöglicht wird, wenn ein Aufnahme/Wiedergabe-Vorgang
des Tonbandgerätes eingeschaltet wird.
In der einer abgemessenen Bandlänge entsprechenden gegebenen Anzahl von Windungen des Bandes an
einem Wickelkern einer Bandkassette ist bei daran vollständig aufgewickeltem Band das Bandvorlaufstück,
das sich zum anderen Wickelkern erstreckt, nicht berücksichtigt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Bandende-Voranzeigevorrichtung mit einem Bandlängenzähler für eine Bandkassette eines
Kassettenrekorders, die zwei Wickelkerne mit einer bestimmten abgemessenen Bandlänge enthält, welche einer bestimmten maximalen Anzahl von
Bandwindungen auf einem der Wickelkerne entspricht, und eine Identifizierungsöffnung zur Unterscheidung von Bandkassetten mit anderer maximaler Anzahl von Bandwindungen auf einem Wickelkern, gekennzeichnet durch ein Zählwerk
(80) zum Zählen der Anzahl der Umdrehungen der Welle (61 od. 62), auf der der Abwickelkern dreht,
eine durch einen bestimmten, vor Ende des Bandvorrats auf dem Abwickelkern erreichten
Zählstand des Zählwerks auslösbare Alarmeinrichtung (79) und einen das Vorhandensein der
Identifizierungsöffnung (51,52) abtastenden Fühlhebel (65, 81) zum öffnen eines im Schaltkreis
(Strompfad) ει» Alarmeinrichtung liegenden Schalters (SoJ. so daß die Abgabe eines Bandende-Voranzeigesignals verhindert wird, wenn die vorausgesetzte Identifizierungsöffnung nicht vorhanden ist
2. Bandende-Voranzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Fühlhebel (81) betriebsmäßig ein Zählwerk-Rückstellhebel (87) verbunden ist, der das Zählwerk (80)
nur bei dessen Eingreifen in eine Identifizierungsöffnung (51, 52) zurückzustellen vermag und der in
seine Betriebsstellung zum Zurückstellen des Zählwerks durch ei·, einen Aufnahme-Wiedergabe-Vorgang betätigendes Bautril (Scr' ibeplatte 66) bei
dessen Verschiebung in d\r Betriebsstellung verlagerbar ist
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