DE2628363A1 - Datenverarbeitungs-netzwerk - Google Patents

Datenverarbeitungs-netzwerk

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DE2628363A1
DE2628363A1 DE19762628363 DE2628363A DE2628363A1 DE 2628363 A1 DE2628363 A1 DE 2628363A1 DE 19762628363 DE19762628363 DE 19762628363 DE 2628363 A DE2628363 A DE 2628363A DE 2628363 A1 DE2628363 A1 DE 2628363A1
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pulse
data
gate
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DE2628363C2 (de
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Luther Harold Haibt
Alvin Paul Mullery
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/16Handling requests for interconnection or transfer for access to memory bus
    • G06F13/18Handling requests for interconnection or transfer for access to memory bus based on priority control
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/16Combinations of two or more digital computers each having at least an arithmetic unit, a program unit and a register, e.g. for a simultaneous processing of several programs
    • G06F15/163Interprocessor communication
    • G06F15/173Interprocessor communication using an interconnection network, e.g. matrix, shuffle, pyramid, star, snowflake
    • G06F15/17337Direct connection machines, e.g. completely connected computers, point to point communication networks

Description

Iw-fe
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen # Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: YO 972 088
D atenverarbei tungs-Netzwerk
Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungs-Netzwerk. Dieses Netzwerk enthält Einrichtungen zur Verbindung mehrerer Computer, worin jeder Computer bestimmte Datensätze gemeinsam mit anderen Computern im Netzwerk benutzt und jeder Verarbeitungs-Knoten im Netzwerk das Fortschreiben gemeinsam benutzter Daten einleiten oder empfangen und Konflikte zwischen Knoten lösen kann, die sich um die Fortschreibung derselben Daten bewerben.
Netzwerke von miteinander verbundenen Computern sind bekannt. Ebenso ist es für einen Computer in einem Netzwerk bekannt, Daten gemeinsam mit anderen Computern im Netzwerk so zu benutzen, daß jeder Computer schnellen Zugriff zu häufig benutzten Daten haben kann. Bei diesen herkömmlichen Systemen hat eine zentrale Verwaltungseinrichtung die Aufgabe, sicherzustellen, daß alle gemeinsam benutzten Daten auf dem neuesten Stand sind und die Daten in den Satelliteneinheiten zu überwachen. Die zentrale Verwaltung verursacht jedoch einen hohen Programmieraufwand und setzt die Gesamt-Verarbeitungsgeschwindigkeit herab.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung in einem Datenkommunikationsnetzwerk der oben beschriebenen Art anzugeben, die durch Dezentralisierung des Fortschreibungs- und Konfliktlösungs-Einrichtungen einfacher aufgebaut ist und rascher arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches
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- 2 beschriebene Einrichtung gelöst.
Dadurch, daß erfindungsgemäß in jedem Knotenpunkt Orts- und Prioritätsangaben gespeichert und ausgewertet werden, kann eine zentrale, aufwendige und zeitraubende Verwaltung der gemeinsam benutzten Datensätze entfallen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Blockdiagramm das Datenverarbeitungsnetzwerk mit den Verarbeitungsknoten.
Fig. 2 in einer Zeittabelle den Fortschritt einer
Nachricht durch den Fortschreibemodul des Knotens,
Fig. 3 einen Lageplan der Fign. 3A bis 3Z und Fign. 3A - 3z detaillierte Schaltpläne der Erfindung
Gesamtanordnung und Nachrichtenformat
Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung der Knoten im Datenkommunikations-; netzwerk, wobei sechs Knoten willkürlich als repräsentativ für ein j System gewählt wurden, das wahlfrei erweiterungsfähig ist. j
Jeder Knoten enthält eine Schnittstelleneinheit 1A-1F, eine Fortschreibeeinheit 2A bis 2F und einen Computer 3A bis 3F. Eine sepa- ; rate Kommunikationsverbindung 4A bis 4F verbindet die Schnittstel- ,
leneinheit an jedem Knotenpunkt mit der Schnittstelleneinheit im ; nächstfolgenden Knotenpunkt zu einem Netzwerk einer geschlossenen
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ί Schleife. Jede Kommunikationsverbindung besteht im vorgezogenen Ausführungsbeispiel aus vier Drähten/ da Nachrichten zeichenseriell und bitparallel übertragen werden. Die Kommunikationsverbindung kann auch eine Funkverbindung/ eine optische Verbindung und eine andere sein und jedes konventionelle Kommunikationsmittel benutzen, um zwischen Bits und Zeichen zu unterscheiden.
Jeder Knotenpunkt hat die Möglichkeit/ eine Nachricht auf die vom ■Knotenpunkt abgehende Leitung zu senden oder eine Nachricht von der zum Knotenpunkt führenden Leitung aufzunehmen. Tatsächlich treten alle in einen Knotenpunkt gelangenden Nachrichten in die Schnittstelleneinheit ein und werden von dort entweder in die Portschreibeeinheit weitergeleitet und dort aufgenommen oder in die Schnittstelleneinheit zur abgehenden Leitung weitergeleitet. Eine Nachricht kann so mehrmals in der Schleife umlaufen, bis ein Knotenpunkt zu ihrem Empfang vorbereitet ist.
Alle Nachrichten werden innerhalb der Fortschreibeeinheit erzeugt und in die Schnittstelleneinheit und auf die ausgehende Leitung gesetzt, wenn sich ein leerer Nachrichtenabschnitt auf der Leitung findet. Daher wird zuerst das Nachrichtenformat erklärt. Jede Nachricht besteht aus acht jeweils vier Bit großen Zeichen, die bitparallel und Zeichenseriell übertragen werden. Jede Nachricht ist wie folgt aufgebaut:
!Zeichen Beschreibung
C1 Anfang der Nachricht =1111
C1 Bestimmungsort (0000 = leere Nachricht)
C3 Kommando
'C4 Adresse des Senders (binär 1 bis 6)
C5 . Datensatznummer
C6 Datenadresse (Adresse des Byte) ■
C7 erste vier Datenbits
C8 zweite vier Datenbi&s = 1 Byte
Ein kompletter Datensatz besteht aus 16 Bytes mit je 8 Bits. Die YO 972 088
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Fortsehreibung eines kompletten Datensatzes verlangt somit 16 Nachrichten plus 4 für jeden zu adressierenden Knotenpunkt. Wenn z.B. der Knotenpunkt A dem Knotenpunkt B und C empfiehlt, einen kompletten Datensatz fortzuschreiben, würde der Knotenpunkt A 13 Nachrichten an den Knotenpunkt B übertragen und der Knotenpunkt B würde zwei Nachrichten an den Knotenpunkt A zurückgeben, insgesamt also 20 Nachrichten. Eine gleiche Anzahl von Nachrichten würde ausgetauscht zwischen den Knotenpunkten A und C, insgesamt 40 Nachrichten für die ganze Transaktion zwischen den Knotenpunkten.
Im Nachrichtenformat wird das Nachrichtenanfangszeichen (1111) durch einen Knotenpunkt erkannt und beginnt eine Operation, die mit der 8-Zeichen-Nachricht synchronisiert ist, so daß nur das erste Zeichen als lauter Einsen enthaltend erkannt werden kann. Dadurch kann man das Zeichen 1111 in nachfolgenden Zeichen- oder Datenpositionen in der Nachricht verwenden.
Der Bestimmungscode ist nur die Zahl des Knotenpunktes (im Beispiel 1 bis 6), an den die Nachricht adressiert ist. Wenn dem Nachrichtenanfangszeichen der Bestimmungscode 0000 folgt, wird der Nachrichtenabschnitt als leere Nachricht abgeleitet. Alle Zeichen nach 0000 sind effektiv "Abfallzeichen" insofern, als sie keine Nachrichtenbedeutugung haben. Es ist zweckmäßig zu belassen und die 0000 als Signal dafür zu benutzen, daß sie ignoriert werden sollten. Wenn eine Nachricht von einem Knotenpunkt aufgenommen wird, setzt er 0000 in die Bestimmungsposition. Auch wenn er die Nachricht aufnimmt (sie in seine eigenen Register eingibt), beläßt er die Zeichen C3 bis C8 in der Nachricht.
Der Bestimmungscode zeigt einem Knotenpunkt an, ob die Nachricht für ihn bestimmt ist, d.h. "meine" oder "nicht meine" ist, oder, wenn 0000, daß er eine Nachricht auf die Leitung geben kann, wenn er eine warten hat. Die Nachricht ist so aufgebaut, daß sie zuerst einem Knotenpunkt mitteilt, daß eine Nachricht beginnt, anschließend folgt der Bestimmungscode, der angibt, ob ein Nachrichtenabschnitt leer ist oder die Nachricht aufgenommen oder vom Knoten-
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punkt weitergeleitet werden sollte. Wenn der Bestimmungscode mit dem Knotenpunkt verträglich ist, gibt der nächstfolgende Kommandocode dem Knotenpunkt Anweisungen über die Wünsche der Knotenpunktinitiierung.
Es gibt fünf Kommandos:
(a) SP = Senden vorbereiten. Dieses Kommando wird vom sendenden Knotenpunkt gesendet und weist den adressierten Knotenpunkt an, sich auf eine Fortschreibung vorzubereiten.
(a) AP = Vorbereitung bestätigen. Dieses Kommando wird von einem empfangenden Knotenpunkt an den sendenden Knotenpunkt als Antwort auf ein an ihn gerichtetes "SP"-Kommando gegeben
(c) SU = Senden Fortschreibung. Dieser Befehl wird durch den sendenden Knotenpunkt an jeden die Daten gemeinsam benutzenden Knotenpunkt gesendet, nachdem der sendende die AP-Bestätigungen von allen vorher adressierten Knotenpunkten erhalten hat.
(d) AU= Bestätigen Fortschreiben. Dieser Befehl wird von jedem
empfangenden Knotenpunkt an den sendenden Knotenpunkt als Antwort auf einen an ihn gerichteten "SU"-Befehl gesendet .
(d) SX = Senden Ausführung. Dieser Befehl wird an jeden empfan genden Knotenpunkt mit dem zu korrigierenden Datenbyte gesendet. Für diesen Befehl gibt es keine Bestätigung.
Dem Kommandozeichen folgt in der Nachricht die Sendeadresse. Hierbei handelt es sich um eine vier Bit große Zahl von 1 bis 6 (im Ausführungsbeispiel), die die Zahl desjenigen Knotenpunktes angibt, der das Kommando initiiert oder die Bestätigung zurückempfängt. Damit werden relative Prioritäten zur Auflösung von Konflikten und zur Prüfung der Bestätigungsrückgabe im sendenden Knotenpunkt geprüft.
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Das nächstfolgende Zeichen, die Datensatζzahl, ist die Zahl, die die 16 den Datensatz bildenden Daten bezeichnet, die entweder ganz oder teilweise fortzuschreiben sind. Die Datensatzzahl und die nächstfolgende Datenadresse geben das jeweils fortzuschreibende Datenbyte an. Wenn ein ganzer Datensatz auf den neuesten Stand zu bringen oder fortzuschreiben ist, ist die erste übertragene Datenadresse die 16 (1111), der die 15 folgt (1110) usw. Diese Datenadresse werden nur für aufeinanderfolgende "SX"-Befehle sequentiell heruntergesetzt. Die früheren Kommandos und Bestätigungen dafür benutzen die Satzzahl zur Bestimmung der Prioritäten.
Die letzten beiden Zeichen sind eigentlich die acht Datenbis (1 Byte), die der unmittelbar vorhergehenden Datenadresse entsprechen. Wenn z.B. das Byte 5 eines gegebenen Datensatzes fortgeschrieben werden muß, würden die Bytes 5, 4, 3, 2 und 1 übertragen, obwohl sich die Bytes 4, 3, 2 und 1 nicht ändern. Das ergibt sich durch die Maschinenstruktur und die Herabsetzung der Byteadressen.
Aus Fig. 1 und der breiten Systemanordnung ist bei einer kursorischen untersuchung zu sehen, daß jeder Knotenpunkt eine hereinkommende und eine ausgehende Kommunikationsleitung hat. Jede Nachricht auf der Leitung läuft somit durch den Interfacemodul eines jeden Knotenpunktes. Die Interfaceeinheit besteht aus sieben jeweils vier Bit großen Registern, durch die die aufeinanderfolgenden Ze±- chen nach Art eines Schieberegisters geschoben werden. Ein lokaler Taktimpulsgenerator in der Schnittstelleneinheit synchronisiert die Schiebung der Nachricht und liefert Steuersignale an die Fort-\ Schreibungseinheit zur Bezeichnung der Lage eines jeden Zeichens i bei seinem Durchlauf durch die aufeinanderfolgenden Schieberegister. Während die Nachricht in der Schnittstelleneinheit steht, wird der Bestimmungspunkt durch die Fortschreibemaschine analy- ; siert für "leere Nachricht", "meine Adresse" oder "nicht meine Adresse". Die Fortschreibungsmaschine kann dann (a) eine Nach- j rieht einsetzen, wenn die Bestimmung 0000 ist oder (b) die Nach- ; rieht aufnehmen und 0000 in die Bestimmung einsetzen, wenn es : "meine Adresse" ist oder (c) nichts tun, wenn es "nicht meine
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Adresse" ist. Die Aufnahme oder das Einsetzen von Nachrichten ist synchronisiert mit der Verschiebung der Zeichen durch die Schnittstelleneinheit.
Die Fortschreibungsmaschine wird jetzt nicht im einzelnen beschrieben. Sie besteht im wesentlichen aus Registern zur Aufnahme der Nachricht von der Schnittstelleneinheit, Register zum Speichern der Fortschreibungsinformation von dem Computer, Registern zum Speichern einer zum Einsetzen in die Leitung vorgesehenen Nachricht, einem Steuerwortspeicher, einer Logikschaltung zum Analysieren und Auswählen der für die erkannte Situation zutreffenden ünterroutinen, Taktiereinrichtungen für die Unterroutine sowie Steuereinrichtungen für die Verarbeitung der hereinkommenden und ausgehenden Nachrichten.
In der Fortschreibungsmaschine gibt es drei Grundroutinen und 10 Unterroutinen, die im einzelnen im Zusammenhang mit den Fign. 3A bis 3Z beschrieben werden.
Die Grundroutinen sind:
(a) OA = Gesamtroutine. Diese Routine steuert die Fortschreibemaschine während ihrer Schlaf- oder Warteperiode. Sie bereitet die Maschine vor, um auf eine Nachricht oder auf Nullen zu achten.
(b) RM = Nachricht empfangen. Hiermit wird die Fortschreibungsmaschine zum Aufnehmen einer Nachricht auf der Leitung gesteuert.
(c) TM = Nachricht senden. Mit dieser Routine wird das Einsetzen
einer Nachricht in die Leitung gesteuert, wenn eine Leernachricht erkannt wird.
Die durch die Fortschreibemaschine verwendeten zehn Unterroutinen sind folgende:
YO 972 088
609883/08 B1?
2 6 2 8 3 R :ΐ
(a) SP = Senden vorbereiten. Diese Unter-Routine steuert die
Hauptfortschreibemaschine in der Vorbereitung aller SP-Kommandos an die Nebenknotenpunkte.
(b) SP1 = Sendung vorbereiten nach Konflikt. Diese Unter-Routine
wird an einem Knotenpunkt initiiert, wenn er ein SP-Kommando empfangen hat und eine eigene Fortschreibung mit einer höheren Priorität hat.
(c) PO = Vorbereiten. Diese Unter-Routine wird aktiviert in einer
Nebeneinheit bei Empfang des ersten empfangenen SP-Kommandos für einen gegebenen Datensatz, um eine "AP"-Bestätigung vorzubereiten.
(c) P1 = Vorbereitung bei Konflikt. Diese Unter-Routine wird in einer Nebeneinheit aktiviert bei Empfang eines zweiten SP-Kommandos für einen gegebenen Datensatz, um die relativen Prioritäten festzustellen und eine AP-Bestätigung nur zurückzugeben, wenn das zweite Kommando eine höhere Priorität hat als das erste.
(d* AP1 = Bestätigung vorbereiten. Diese Unter-Routine ist an einem Hauptknotenpunkt aktiv, um die AP-Bestätigung zu prüfen, die von den Nebenknotenpunkten empfangen wurde.
(f) SU = Anforderung für Fortschreiben. Diese Unter-Routine ist
an einem Hauptknotenpunkt aktiv zur Vorbereitung der SU-Kommandos zur Übertragung an alle Daten teilenden Nebenknotenpunkte nur, wenn alle Knotenpunkte mit einer AP-Bestätigung geantwortet haben.
(g) U1 = Empfangen Fortschreibung. Diese Unter-Routine wird von
einem Nebenknotenpunkt auf Grund eines SU-Kommandos benutzt zur Vorbereitung einer AU-Bestätigung für die Übertragung.
(h) AU2 = Bestätigung fortschreiben. Mit dieser Unter-Routine ant-YO 972 088
HOBC H ?, I 0 8 ^ ? ORIGINAL INSPECTED
26283ΗΊ
wortet der Hauptknotenpunkt auf den Empfang einer AU-Bestätigung und prüft die Antworten und initiiert eine SX-Routine.
(i) SX = Senden Ausführungsänderung. Mit dieser Unter-Routine bereitet der Hauptknotenpunkt Fortschreibungen für jedes nachfolgende Byte und jeden Nebenknotenpunkt vor.
(j) X2 = Empfangen Ausführung. Mit dieser Unter-Routine empfängt jeder Nebenknotenpunkt das SX-Kommando und die zugehörigen Daten und gibt sie in den Computer am Nebenknotenpunkt ein.
Die acht Unter-Routinen werden vom Fortschreibungsmodul durch eine sogenannte UND-Matrix gewählt. In dieser Matrix werden die verschiedenen Knotenpunktzustände mit den Kommandos "UND" verknüpft. Jeder Knotenpunkt hat drei Zustände, nämlich "0", "1" und "2". Ein schlafender Knotenpunkt befindet sich im Zustand 11O", die Zustände "1" und "2" sind wie folgt festgelegt:
Zustand 1 - In einem Hauptknotenpunkt als Teil der Unter-Routine zur Sendungsvorbereitung geschaltet. In einer Nebeneinheit durch den Empfang des ersten empfangenen SP-kommandos eingeschaltet.
Zustand 2 - In einem Hauptknotenpunkt als Teil der Unter-Routine Anforderung zur Fortschreibung (SU) eingeschaltet. In einem Nebenknotenpunkt als Antwort auf ein empfangenes SU-Kommando als Teil der Unter-Routine U1 eingeschaltet .
Die acht Unter-Routinen, die durch die UND-Matrix aufgerufen werden, sind folgende:
Zustand 0 & SP Kommando am Hauptknotenpunkt = SP Unter-Routine Zustand 1 & SP Kommando am Hauptknotenpunkt = SPI Unter-Routine
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60988 3/085*? ORIGINAL INSPECTED
Zustand 2 & SP Kommando am Hauptknotenpunkt = keine Operation Zustand O & Empfangenes SP Kommando am Nebenknotenpunkt = PO
Unter-Routine Zustand 1 & Empfangenes SP Kommando am Nebenknotenpunkt =
P1 Unter-Routine Zustand 2 & Empfangenes SP Kommando am Nebenknotenpunkt =
keine Operation Zustand 0 & Empfangenes AP Bestätigung am Hauptknotenpunkt =
keine Operation Zustand 1 & Empfangenes AP Bestätigung am Hauptknotenpunkt = AP1
Unter-Routine Zustand 2 & Empfangenes AP Bestätigung am Hauptknotenpunkt =
keine Operation Zustand 0 & Empfangenes SU Kommando am Nebenknotenpunkt =
keine Operation Zustand 1 & Empfangenes SU Kommando am Nebenknotenpunkt =
U1 Unter-Routine Zustand 2 & Empfangenes SU Kommando am Nebenknotenpunkt =
keine Operation Zustand 0 & Empfangenes AU Bestätigung am Hauptknotenpunkt =
keine Operation Zustand 1 & Empfangenes AU Bestätigung am Hauptknotenpunkt =
keine Operation Zustand 2 & Empfangenes AU Bestätigung am Hauptknotenpunkt =
AU2 Unter-Routine Zustand 0 & Empfangenes SX Kommando am Nebenknotenpunkt =
keine Operation Zustand 1 & Empfangenes SX Kommando am Nebenknotenpunkt =
keine Operation Zustand 2 & Empfangenes SX Kommando am Nebenknotenpunkt =
SX Unter-Routine
Die beiden Unter-Routinen SU (Senden Fortschreibung) und FX (Senden Ausführung) werden bei Beendigung der Prüfung der an den Hauptknotenpunkt zurückgegebenen Bestätigungen initiiert. Ein Knotenpunkt im Zustand 0 kann jede Operation ausführen.
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Machrichtenfortschritt durch die Schnittstelle
Jede hereinkommende Nachricht beginnt mit einem Nachrichtenanfangszeichen aus vier Einsen, dem unmittelbar ein Bestimmungscode aus vier Hüllen folgt, wenn es eine leere Nachricht ist, oder aus einer der 15 übrigen Kombinationen von vier Bits einschließlich lauter Einsen, wenn die Nachricht an einen Knotenpunkt adressiert ist. Da in diesem Ausführungsbeispiel nur 6 Knotenpunkte angegeben sind, überschreitet der Bestimmungscode den Wert 0110 nicht.
Die Nachricht wird durch die Schnittstelle durch einen Taktimpulsgenerator geleitet und die Position eines jeden der acht Zeichen, die die Nachricht bilden, wird durch die Schnittstelle von einem Zähler verfolgt, der durch den Taktimpulsgenerator weitergeschaltet wird.
Das Fortschreiten und die Bahn der Nachrichtenzeichen durch die Übertragungsleitungenschnittstelle ist unveränderlich, auch wenn in einigen Fällen die hereinkommende Nachricht vonßer Leitung unverändert auf die Leitung zurückgesetzt wird und in anderen Fällen sie aufgenommen und dafür eine Leernachricht eingesetzt wird. In beiden Fällen läuft das Nachrichtenanfangszeichen aus lauter Einsen unverändert durch. Ebenso behalten in beiden Fällen alle folgenden Zeichen ihre relativen Positionen in der Nachricht, ungeachtet dessen, ob die codierte Darstellung verändert wird oder nicht. Einige Bestimmungszeichen (einschließlich lauter Nullen) folgen somit unveränderlich dem Nachrichtenanfangszeichen. Die übrigen sechs Zeichen folgen ebenfalls entweder verändert oder unverändert .
In Fig. 3A ist gezeigt, wie eine auf den Leitungen 100 erscheinende Nachricht an das UND-Glied 102 und das Tor 116 angelegt wird. Wenn ein Nachrichtenanfangszeichen C1 (lauter Einsen) vorhanden ist, wird das UND-Glied 102 betätigt und erzeugt einen PO-Taktimpuls auf der Leitung 104. Jedes Zeichen aus lauter Einsen erzeugt
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[\ η 3 μ :■■: ■] / 0 B P 7
echt einen Ausgang auf der Leitung 104. Das UND-Glied 782 wird jedoch nur einem für jeden Nachrichtenzyklus betätigt, weil das Flipflop 780 am Ende der vorhergehenden Nachricht in den Einerzustand geschaltet und unmittelbar bei Erkennung des nächstfolgenden Nachrichtenanfangszeichens zurückgeschaltet wird.
Wenn das Flipflop 780 eingeschaltet ist, leitet das UND-Glied 782 den vom Zeichen C1 erzeugten Impuls PO an das ODER-Glied 106 und die Leitung 108, die zu drei Sätzen von vier Schaltgliedern führt, die jeweils die Ausgänge der Register 1A, 2A bzw. 3A mit den Eingängen der Register 2, 3 und 4 verbinden, um die Zeichen zwischen diesen Registern zu verschieben. Der Impuls PO wird jedoch nur einmal während jedes Nachrichtenzyklus1 erzeugt. Ein anderer Impuls P1 mit derselben Taktierung wird jedoch für jedes nachfolgende Zeichen wiederholt. Der leichteren Referenz halber kann man den Impuls PO als den auf der Leitung 126 und den Impuls P1 als den auf den Leitungen 132, 134 und 108 erscheinenden Impuls betrachten. Der Impuls P1 bewirkt die Verschiebung der Zeichen zwischen den Registern.
Der auf der Leitung 126 erscheinende Impuls PO stellt auch den Zeichenzähler 124 auf lauter Nullen zurück. Bei der ersten Erkennung des Nachrichtenanfangszeichens startet also die PO-Zeitreferenz und es startet TO, worin PO die Impulszeit und TO die Zeichenzahl ist. Zu dieser Zeit wurde keine neue Nachricht in das System eingegeben.
Der Impuls PO auf der Leitung 126 läuft in das ODER-Glied 110 und die Verzögerung 112, und die verzögerte Ausgabe bildet die Impulszeit P2. Die einzige Funktion von P2 besteht darin, die Zeichen von der Leitung 100 durch den Impuls P2 auf der Leitung 114 zu leiten,der das Tor 116 öffnet, um die Bits auf der Leitung an die vier UND-Glieder zu leiten, die mit der Einer- oder Einschaltseite der vier Flipflops verbunden sind, die das Register 1 bilden. Da nur vier Eingangsleitungen vorhanden sind, werden Nullen und Einsen dargestellt als auf den Leitungen vorhandenes bzw. nicht
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vorhandenes Potential. Der Impuls P1 stellt auch das Register 1 auf lauter Nullen zurück durch die ODER-Glieder, die mit den Nulleingängen der Flipflops verbunden sind.
Ändere Eingänge, wie z.B. von den Kabeln 207 oder 169 bilden vier Signalpaare. Für diese Eintragungen sind Rückstellungen ebensowenig erforderlich wie für andere Eintragungen in die anderen Register. Mit Ausnahme des Registers 4 haben alle Register wahre und komplementäre Ausgänge.
Der auf der Leitung 114 erscheinende Impuls P2 betätigt die Verzögerung 118 so, daß ein Impuls P3 auf der Leitung 120 erzeugt wird, der die Zeichen vom Register 1 in das Register 1A, vom Register 2 in das Register 2A, vom Register 3 in das Register 3A und vom Register 4 auf die Leitungen zurückschiebt. Der Impuls P3 auf der Leitung 120 öffnet die vier Tore vor den Registern 1A, 2A und 3A und das Tor vor den Leitungstreibern für die Zeichenverschiebung.
Der Impuls P3 speist auch die Logikschaltung im Fortschreibungsteil, um Zeichen zu dieser Zeit in die Register 1,2, 3 und 4 (nur ein) und aus diesen Registern zu leiten. Dadurch kann man Zeichen zur richtigen Zeit in das Schieberegistersystem einsetzen und aus ihm entnehmen und mit dem Zeichenzähler 124 zusammenarbeiten.
Da der Impuls PO nur einmal für jeden Nachrichtenzyklus erscheint, muß er eine Kette von Taktimpulsen einleiten. Der Impuls PO auf der Leitung 126 betätigt die Verzögerung 128 zur Erzeugung eines Impulses P2 , der über das ODER-Glied 130 die monostabile Kippschaltung 122 kippt. Diese monostabile Kippschaltung liefert die nachfolgenden Impulse P1 und wird wiederholt durch die Regenerationsschaltung über die Verzögerung 140, das UND-Glied 148 und das ODER-Glied 130 geschaltet. Das UND-Glied 148 bleibt für alle Zahlen des Zählers unterhalb der Höchstzahl gemäß Darstellung auf ein Potential auf der Leitung 144 geöffnet. Der Inverter 146 liefert ein konstantes Potential auf allen Zahlen mit Ausnahme der Endzahl.
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60988 3/08 5 7
Die monostabile Kippschaltung 122 erzeugt ihren wiederholten Impuls P1f der über das ODER-Glied 106 die Register 1 zurückstellt und den Inhalt der Ä-Register in die entsprechenden nächstfolgenden Register leitet, wie es oben im Zusammenhang mit dem Impuls PO beschrieben wurde. Der Impuls P1 auf der Leitung 132 betätigt über das ODER-Glied 110 auch die Verzögerung 112 zur Abgabe des Impulses P2. Derselbe Impuls P1 auf der Leitung 134 stellt das Flipflop 780 zurück, um das UND-Glied 782 abzuschalten und so den Effekt von Zeichen nach dem ersten Zeichen, die ebenfalls aus lauter Einsen bestehen, aufzuheben. Damit kann man das volle Spektrum der vier Bits in allen nachfolgenden Zeichen benutzen. Schließlich erhöht der Impuls P1 auf der Leitung 134 noch den Inhalt des Zählers 124 bei jedem Auftreten des Impulses, weil der Zähler ja wie oben beschrieben durch den Impuls PO zurückgestellt wurde.
Der Zähler 124 und sein Decodierer 136 (binär in eins aus sechzehn) verfolgen den Fortschritt der Nachrichtenzeichen durch die sequentiellen Schieberegister. Wie beschrieben, wird dieser Zähler am Anfang durch den Impuls PO bei Erkennung des Nachrichtenanfangszeichens C1 im UND-Glied 102 zurückgestellt. Wenn es zurückgestellt ist, wird das als die Zeit TO bezeichnet und das Zeichen C1 wird zur Zeit TO, P2, in das Register 1 eingegeben. Spätere Eingaben von Nachrichtenzeichen erfolgen entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Tabelle, worin C1 bis C8 die acht Nachrichtenzeichen, TO bis T12 die durch den Zähler 124 aufgezeigten Zeiten und P1 bis P3 die Taktimpulse sind, die durch die monostabile Kippschaltung 122 und die zugehörige Verzögerungsschaltung erzeugt werden.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß C1 durch die Schieberegister läuft und zur Zeit T3-P3 auf die Leitung ausgelesen wird. Jedes nachfolgende Zeichen läuft sequentiell weiter bis C8 in die Leitung eingegeben wird zur Zeit T10-P3. Die Zahl im Zähler 124 muß somit wenigstens zehn Zahlen enthalten, um eine komplette Nachricht durch die Übertragungsleitungs-Schnittstellenschieberegister zu
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schieben. Um jedoch eine Leerstelle zwischen den Nachrichten auf der Leitung zu schaffen, wird die Zahl auf der Leitung 144 willkürlich mit 13 gewählt.
Wenn die Zahl im Zähler 124 den Wert 13 erreicht, erregt der Decodierer 136 die Leitung 144 und schaltet über den Inverter 146 das UND-Glied 148 ab, um die Regeneration der P-Impulse zu stoppen. Durch Erregung der Leitung 144 wird auch das Flipflop 780 eingeschaltet und das UND-Glied 782 erregt, so daß es das durch das nächstfolgende aus lauter Einsen bestehende Nachrichtenanfangszeichen erzeugte Potential leiten kann. Da die Leitung am Anfang mit Nachrichten gefüllt ist, ist die Schnittstelleneinheit immer aktiv und empfängt Nachrichten von der Leitung und setzt neue Nachrichten in die Leitung, wobei es sich um gültige oder auch um Leernachrichten handeln kann.
Der Zähler 124 verfolgt jedes Zeichen bei seinem Durchlauf der Schieberegister. Wenn also ein Zeichen herauszuholen oder einzusetzen ist, muß es zur richtigen Zeit aus dem betreffenden Register ausgeleitet oder hineingeleitet werden. Außer der Erkennung des Bestimmungszeichens (C2) und dem Einsetzen eines Leernachrichtenzeichens durch Einsetzen von lauter Nullen in den Bestimmungsabschnitt werden alle Zeichen entweder zur Zeit T4 oder zur Zeit T7 eingegeben oder ausgelesen.
Zur Zeit T4 enthalten die nachfolgend aufgeführten Register die folgenden Zeichen:
Register 1 C5 (Satzzahl)
Register 2 - C4 (Sender)
Register 3 - C3 (Kommando)
Register 4 - C2 (Bestimmung)
Zur Zeit T7 sind die Zeichen wie folgt verteilt:
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6093KV08R7
— 1b —
Register 1 - CS (Datenbyte)
Register 2 - C7 (Datenbyte)
Register 3 - C6 (Datenadresse)
Register 4 - C5 (nicht geleitet - siehe oben T4)
Die Bestimmungsadresse wird im Register 1 zur Zeit T1 erkannt. Ein Leernachrichtenzeichen (C2) wird zur Zeit T2 in das Register 2 gesetzt. Eine neue gültige Bestimmungszahl wird in das Register 4 zur Zeit T4 eingesetzt.
Behandlung der Zeichen in der Schnittstelle
Die erste Operation an einer hereinkommenden Nachricht ist die Prüfung des Bestimmungszeichens, um festzustellen, ob die Nachricht (a) leer ist (binär null), (b) für einen anderen Knotenpunkt bestimmt ist oder (c) für diesen Knotenpunkt bestimmt ist. Wenn der Nachrichtenabschnitt leer ist (lauter Nullen in C2), dann sind zv/ei Operationen möglich, und zwar (a) Weiterleitung oder (b) Einsetzen einer lokal erzeugten Nachricht in diese Stelle. Wenn die Nachricht an einen anderen Knotenpunkt gerichtet ist, muß sie unverändert weitergeleitet werden. Wenn die Nachricht an diesen Knotenpunkt gerichtet ist, wird sie aufgenommen, wenn der Knotenpunkt nicht anderweitig belegt ist. Ist er belegt, wird die Nachricht bis zu einem anderen Zeitpunkt in der Leitung belassen.
Der erste Geschäftspunkt ist daher die Prüfung von C2 zur frühestmöglichen Gelegenheit nach der Erkennung eines C1-Zeichens. Wie schon erklärt wurde, stellt C2 zur Zeit T1 im Register 1. Die Leitung 138 (Fig. 3B) stellt daher eine Zeit T1 dar, das UND-Glied 152 empfängt einen Impuls P3 von der Leitung 120 zum öffnen des Tores 156, um das Zeichen C2 auf das Kabel 158 zu leiten, welches in das Kabel 220 führt und als Kabel 158 auf Fig. 3E auftritt. Dort läuft es in das Register 396 und den Decodierer 398 und erzeugt einen von drei Ausgängen, lauter Nullen "nicht meine Adresse", "meine Adresse". Wenn das Register 396 ein vier Bit großes Register ist, dann würde der Decodierer 398 ein UND-Glied mit vier Eingängen und Nulleingängen vom Register enthalten. Die Lei-YO 972 088
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tung "meine Adresse" wäre der Ausgang eines zweiten UND-Gliedes mit vier Eingängen, das Null- und Einereingänge entsprecheend der Knotenpunktzahl hat. Der Knotenpunkt 5 beispielsweise hätte festverdrahtete Eingänge von 0101 zum UND-Glied. "Nicht meine Adresse" wäre die Umkehrung davon.
Zur Zeit T1 und P3 der Schnittstelle wird somit die Art der Nachricht teilweise bestimmt. Die Fortschreibemaschine hat jedoch ihre eigene Taktsteuerung, die mit der Taktierung des Nachrichtenfortschrittes koordiniert werden muß. Die Fortschreiberaas chine hat daher eine Reihe von Taktimpulsgeneratoren, die bei Bedarfsfes ts teilung wahlweise aktiviert werden analog den Mikroprogrammen in Vielzweckrechnern.
Im ersten Beispiel wird angenommen, daß die lokale Fortschreibemaschine keinen Grund hat, eine Nachricht zu erzeugen und zu senden. Daher hat sie auch keinen Grund, nach einem leeren Nachrichtenabschnitt zu suchen. Ihre einzige Funktion besteht darin, nach einer für sie vorgesehenen Bestimmungsadresse zu sehen. Wenn sie also eine Nachricht "nicht für mich" findet, darf sie sie nicht stören und muß sie durch die Schnittstelle weiterlaufen lassen.
Wenn das Tor 156 zur Zeit T1 und P3 geöffnet ist, um C2 an das Bestxmmungsadreßregxster 396 zur Prüfung zu leiten, leitet es auch den Impuls P3 auf der Leitung 120 an die Leitung 160 und über das Kabel 400 zur Fig. 3S, wo das UND-Glied 39 4 den Impuls P3 auf die Leitung 160 weiterleitet, wenn die Verriegelung 370 "auf Nachricht achten" verriegelt ist (was ja der Fall ist), und die monostabile Kippschaltung 402 schaltet, um einen Impuls RM-1 im Kabel 358 zu erzeugen.
Der Impuls RM-1 erscheint wieder in Fig. 3E und öffnet das Tor 404, um die Signale "nicht meine Adresse" oder "meine Adresse" an die Leitungen 242 bzw. 244 weiterzuleiten. Das Signal "nicht meine Adresse" auf der Leitung 242 läuft weiter über das Kabel 362 zu den Figuren 3S und dem ODER-Glied 406, um die Verriegelung
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370 "auf Nachricht achten" zurückzustellen. Außerdem besteht Verbindung zum ODER-Glied 408 (Fig. 3U) s um die laonostabile Kippschaltung 354 zu kippen und einen Impuls OA-1 zu erzeugen.
Der Impuls OA-1 läuft durch das Kabel 358 zur Fig. 3E und zum Tor 316, um die Computerverriegelung 342 zu prüfen. Da im gewählten Beispiel der Computer keine Bedienung braucht, wird die Verriegelung 342 zurückgestellt und so ein Potential auf die Leitung 252 und von dort zur Fig. 3V und dem ODER-Glied 368 geleitet, dessen Ausgang die monostabile Kippschaltung 366 kippt zur Erzeugung eines Impulses OA-5, der die Verriegelung 370 "auf Nachricht achten" in der Fig. 3ü verriegelt. Das Bestimmungsregister 396 hält die Bestimmung, bis eine neue Eintragung erfolgt. Das gültige Nachrichtensignal auf der Leitung 160 erscheint jedoch nur bei T1-P3. Der Impuls TM-1 wird kein zwietes Mal erzeugt. Auch wenn er erzeugt würde, würde er nur verschiedene Operationen der gerade verfolgter Schaltung auslösen.
Wenn eine Computeranforderung fehlt, wartet die Fortschreibemaschine auf die nächste auftretende Eintragung einer neuen Bestimmungsadresse in das Register 396, um einen anderen Prüfunterzyklus zu starten. Dadurch kann die Nachricht "nicht meine Adresse" durch die Schnittstelle unter Steuerung der dort erzeugten Schiebeimpulse P1, P2, P3 geschoben werden. Zeichen werden nicht herausgenommen oder eingesetzt. Das aus dem Register 1 zur Zeit T1-P3 ausgelesene Zeichen C2 wird gleichzeitig in das Register 1A geschoben und synchron mit den anderen Zeichen entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Zeittabelle weitergeschoben.
Ist nun die zweite Möglichkeit gegeben, daß eine Nachricht für diesen Knotenpunkt vorgesehen ist und keine lokale Bedienungsanforderung vorliegt, so ergibt die Bestimmungsadresse im Register 396 (Fig. 3E) über den Decodierer 398 ein Signal "meine Adresse". Der Impuls T1-P3 auf Leitung 160 wird durch das UND-Glied 394 (Fig. 3S) weitergeleitet und kippt eine monostabile Kippschaltung 402 zum Erzeugen eines Impulses RM-1 wie oben erklärt, wobei die Verriegelung "auf Nachricht achten" bei OA-5 verriegelt wurde.
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Der Impuls RM-1 erzeugt jetzt ein Signal "meine Adresse" auf der Leitung 244, wodurch eine Nachrichtenaufnahmeoperation eingeleitet wird.
Das Signal "meine Adresse" auf der Leitung 244 geht vom Kabel 362 auf der Fig. 3T aus und kippt die monostabile Kippschaltung 410 (Fig. 3S) zur Erzeugung eines Impulses RM--2, der über ein Kabel 358 die Verriegelung 412 "Nachricht aufnehmen" neben der monostabilen Kippschaltung verriegelt. Der Einerzustand der Verriegelung 412 erregt die Leitung 162 im Kabel 358, die vom Verlängerungskabel 426 in Fig. 3E an drei Stellen austritt. Der erste Ausgang erregt das UND-Glied 172 (Fig. 3B), das weitere Eingänge der Zeichenzahl T4 und des Taktimpulses P3 hat. Zu dieser Zeit sind nach Darstellung in Fig. 2 die Zeichen in den Registern wie folgt verteilt:
C5 (Datensatzzahl) steht im Register 1 C4 (Senderzahl) steht im Register 2 C3 (Kommando) steht im Register 3.
Sie werden jetzt in die Fortschreibemaschine eingegeben. Die Ausgabe des UND-Gliedes 172 bei T4, P3 und die Dauer der Verriegelung 412 öffnen die Tore 176 (für das Register 1), 178 (für das Register 2) und 180 (für das Register 3), um die Ausgänge dieser Register wie folgt zu leiten:
Register 1 auf Kabel 182
Register 2 auf Kabel 184
Register 3 auf Kabel 186.
Die Kabel 182, 184 und 186 mischen sich zum Kabel 220 und treten separat auf den Figuren 3E und 31 mit denselben Zahlen aus.
Das Kommando im Register 3 wird in das empfangene Kommandoregister 418 über das Kabel 186 eingegeben. Die Senderzahl wird in die Adresse des Senderegisters 416 über das Kabel 184 und die Datensatzzahl über das Kabel 182 in das Register 414 eingegeben.
Die Fortschreibemaschine bleibt in diesem Zustand bis zur Zeit T7, P3 der Schnittstelle und dann sind die Zeichen mit folgendem Ergebnis durch die Register geschoben worden:
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C8 (2/2 Datenbyte) steht im Register 1 C7 (1/2 Datenbyte) steht im Register 2 C6 (Datenadresse) steht im Register 3.
Das bestehenbleibende Potential auf der Leitung 162 (von der Verriegelung 412 "nachricht aufnehmen") zusammen mit den Taktimpulsen T7 und P3 von der Schnittstelle aktivieren das UND-Glied (Fig. 3B), dessen Ausgang die Tore 592, 594 und 596 öffnet, um den Inhalt der Register 1, 2 bzw. 3 auf die Kabel 214, 216 und 218 zu leiten, die sich zum Kabel 220 mischen und separat auf den Figuren 3G und 3H austreten. Das Kabel 214 gibt die zweite Hälfte des Datenbyte in das Register 424, 216, die erste Hälfte des Datenbyte in das Register 422 und 218 die Datenadresse in das Register 420. Die Zeichenübertragung von der Schnittstelle zur Fortschreibemaschine ist jetzt beendet.
Da eine Nachricht von der Leitung aufgenommen wurde, muß eine Leernachricht in die Leitung eingesetzt werden. Es war zur Zeit T1, P3, RM-1 bekannt, daß die Nachricht "meine Nachricht" war. Zur Zeit RM-2 wurde die Verriegelung 412 "Nachricht aufnehmen" verriegelt und die Leitung 162 erregt. Außer dem Ausleiten der Register zu den Zeiten T4 und T7 arbeitet die Leitung 162 auch zusammen mit T2 und P3 im UND-Glied 164 (Fig. 3B), um das Tor zu öffnen und den Inhalt des Kabels 168 zu dieser Zeit in das Register 2 zu leiten. Das Kabel 168 ist in Fig. 3 mit dem Nullengeber 430 verbunden, so daß 0000 in das Register 2 zur Zeit T2 P3 eingegeben wird. Fig. 2 bestätigt, daß C2 (Bestimmungsadresse) zu dieser Zeit im Register 2 steht.
Die Markierung 0000 bezeichnet einen leeren Nachrichtenabschnitt und gibt an, daß die übrigen Zeichen durch die Linie geschoben und wieder eingesetzt werden können, ohne nachfolgende Operationen zu beeinflussen. Diese "Müllzeichen" werden ignoriert, sobald das Leernachrichtenzeichen entdeckt wird.
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Da die Fortschreibemaschine jetzt eine komplette Nachricht in sechs Registern gespeichert hat, ist sie zum Fällen einiger Entscheidungen bereit. Es werden jedoch weder der Nachrichtenanfang noch die Bestimmungszeichen gespeichert. Da ihre Erkennung in der Fortschreibemaschine die Operation im ersten Fall einleitete, werden diese Zeichen nicht weiter gebraucht.
r.'7enn angenommen wird, daß die gerade in die Fortschreibemaschine eingegebene Nachricht die erste Nachricht beim Anlauf des Systems ist, ist das zugehörige Kommando ein SP--Kommando oder "Senden vorbereiten". Diese spezielle Nachricht wird jetzt in der Fortschreibemaschine verfolgt.
Zeichen wurden aus der Schnittstelle zur Zeit T4 und T7 dieses Moduls herausgezogen. Wenn der Zähler 124 dieses Moduls daher die Zahl 8 erreicht, ist das Auslesen fertig. Die Zahl 8 auf der Leitung 243 (Fig. 3B) tritt daher in das Kabel 400 ein und verläßt es auf derselben Leitung in Fig. 3S, um im UND-Glied 432 mit dem Einerzustand der Verriegelung 412 "Nachricht aufnehmen" (verriegelt bei RM-2) zusammenarbeitet und die monostabile Kippschaltung 434 zur Erzeugung von RM-3 schaltet, um die Verriegelungen 406 und 412 zurückzustellen. Der Impuls RM-3 öffnet außerdem das Tor 436 (Fig. 3G), um die Datensatzzahl im Register 414 in das Speicheradreßregister 374 zu leiten. Der Impuls RM-3 schaltet außerdem die monostabile Kippschaltung 438 zur Erzeugung des Impulses RM~4, der das ODER-Glied 378 veranlaßt, den Speicher 350 alle den in das Speicheradreßregister 374 eingegebenen Datensatz betreffende Information auszulesen. Das aus elf Datenfeldern bestehende Steuerwort wird in das Register 352 eingegeben.
Das Speicherwort enthält nur Steuerfunktion. Seine einzige Funktion ist die Auflösung von Prioritäten bei Konfliktbefehlen für denselben Datensatz. Prioritäten werden nur durch die Satzzahl festgelegt. Das Steuerwort besteht aus den folgenden Feldern, die im Register 352 abgetrennt sind:
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Feld 1-4 Bits speichert den gegenwärtigen Nachrichtensender.
Feld 2-6 Bit-Datenteilervektor. Eine "1" wird in jede Bitposition gesetzt,, um anzugeben, daß der entsprechende Knotenpunkt auch denselben Datensatz süpeichert.
Feld 3-6 drei Bit große Unterfelder speichern die Priorität eines jeden Knotenpunktes zum Fortschreiben dieses Datensatzes.
Feld 4-2 Bits bezeichnen den Zustand der Fortschreibemaschine. Dieser wird nicht vom Speicher empfangen.
Feld 5-6 Prüfbits. Dieses Feld enthält am Anfang die
Datenteilervektorinformation. Wenn jeder Knotenpunkt antwortet, werden die Einsen als Prüfung der Rückläufer auf 0 zurückgestellt.
Feld 6-4 Bits speichern die Anfangsadresse der höchsten fortzuschreibenden Bytezahl. Für jede Fortschreibung wird die Zahl heruntergesetzt, bis sie 0 erreicht.
Bei der Eingabe von Daten in das Speicherdatenregister 352 kamen nur bestimmte Daten vom Speicher 350 zur RM-4. Der Impuls RM-4 gibt die monostabile Kippschaltung 440 (Fig. 3S) zur Erzeugung des Impulses RM-5.
Der vom Kabel 358 in Fig. 31 ausgehende Auspuls RM-5 öffnet das Tor 790, um das in das Register 418 eingegebene Kommando in das Kabel 792 und von dort zum Decodierer 794 (Fig. 3P) zu leiten, der die Ausgänge P, AP, ü, AU und X entsprechend den fünf oben erklärten Kommandos für das Nachrichtenformat hat. Jeder Knotenpunkt hat einen Zustandszähler, der seinen Aktivititätszustand bezeichnet. Bei Fehlen von Bedienungsanforderungen steht der Zustandszähler normalerweise in Nullstellung, die auch jetzt angenommen wird.
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Mit dem Einschalten des Impulses RM-5 leitet das Tor 384 die drei Zustandsbits (jetzt lauter Nullen) in das Zustandsregister 386 und die damit verbundenen decodierenden UND-Glieder erzeugen eine Nullausgabe auf die obere horizontale Zeile der UND-Matrix in Fig. 3U. Zur selben Zeit RM-5 leitet das Tor 790 in Pig. 31 das empfangene Kommando im Register 418 auf das Kabel 79 2 und von dort zum Decodierer 794 (Fig. 3P), um eine vertikale Eingabe für die UND-Matrix zu liefern. Da ein P-Kommando und ein Null-Zustand vorliegen, wird das UND-Glied mit einem PO-Ausgang aktiviert. Dieser Ausgang wird nach einer Verzögerung durch die Verzögerungseinheit 390, aktiviert vom ODER-Glied 388 und RM-5, über das Tor 39 2 auf das Kabel 246 und das Kabel 362 zur Fig. 3W geleitet, um die monostabile Kippschaltung 564 zu schalten und den Impuls PO-1 zu liefern.
Der Impuls PO-1 schaltet über das Kabel 358 und das ODER-Glied 508 (Fig. 3K) den Zustandsregisterteil 252-9 des Speicherdatenregisters 352 auf 1. Derselbe Impuls leitet auch über das ODER-Glied 566 (Fig. 3Q) ein vorcodiertes AP-Kommando in das Kommandoregister 456 und die Datensatzzahl im Register 414 über das ODER-Glied 568 und das Tor 570 (Fig. 3G) auf das Kabel 222 und zum Datensatzzahlregister 460 (Fig. 3T). Außerdem leitet der Impuls die Senderadresse über das ODER-Glied 576 und das Tor 578 (Fig. 31) auf das Kabel 224 und von dort zum Bestimmungsregister 454 (Fig. 3S). Schließlich leitet der Impuls PO-1 über das ODER-Glied 572 und das Tor 574 (Fig. 31) die Senderadresse in das erste Feld (252-1) des Speicherdatenregisters 352 (Fig. 3K).
Das Ende des Impulses PO-1 wird die monostabile Kippschaltung 580 (Fig. 3W) gekippt und der Impuls PO-2 erzeugt, der über das ODER-Glied 552 (Fig. 3U) die Verriegelung 442 "auf Nullen achten" verriegelt, weil der Knotenpunkt einen leeren Nachrichtenabschnitt braucht, in den er seine bestätigende Antwort setzen kann. Der Impuls PO-2 liest über das ODER-Glied 562 den Inhalt des Speicherdatenregisters 352 in den Speicher 350 zurück. Die Speicheradres-
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se sum Speichern wurde im Speicheradreßregister 374 festgehalten, wo sie zur Seit OÄ-2 gemäß obiger Erklärung eingegeben wurde. Der Inhalt ist jetzt folgender:
Adresse des Originalsenders
Datenteilungsvektor
Sechs Knotenpunktprioritäten
Knotenpunktzustand 1
Prüfdaten
Wenn der Impuls PO-2 endet, kippt er die monostabile Kippschaltung 584 über das ODER-Glied 582 (Pig. 3W) und erzeugt den Impuls PO-3. Dieser Impuls prüft die Verriegelung 442 "auf Nullen achten" auf Stellung 0 oder 1 durch das Tor 586. Befindet sich die Verriegelung in Stellung 1, wie es der Fall ist, wird die Leitung 268 potentialisiert, um die monostabile Kippschaltung 588 zu kippen und den Impuls PO-4 zu erzeugen, der PO-3 zurückstellt, um die Beachtungsoperation fortzusetzen. Obwohl das hier nicht zutrifft, erzeugt der Nullzustand der Verriegelung 442 "auf Nullen achten" einen Impuls auf der Leitung 270, der durch das ODER-Glied 368 "keine Operation" (Fig. 3V) die monostabile Kippschaltung 366 schaltet und den Taktimpuls OA-5 erzeugt.
Wenn ein leerer Nachrichtenabschnitt in die Schnittstelle kommt und im Register 1 zur Zeit T1-P3 der Schnittstelle lauter Nullen stehen, wird die Bestimmung in das Bestimmungsregister 396 (Fig. 3E) geleitet, wie es oben erklärt wurde. Der Impuls P3 au der Leitung 160 betätigt zusammen mit der jetzt im Einerzustand befindlichen Verriegelung 442 des UND-Gliedes 444 (Fig. 3U) und schaltet die monostabile Kippschaltung 446 zum Erzeugen des Impulses TM-1. Dieser Impuls betätigt das UND-Glied 448 (Fig. 3E) und erzeugt ein Signal lauter Nullen auf der Leitung 254, das zurückläuft und die monostabile Kippschaltung 450 kippt und den Impuls TM-2 erzeugt, der die Verriegelung 452 "Nachricht senden" verriegelt. Diese Verriegelung bereitet das UND-Glied 474 vor zum
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Empfang des Impulses T8 von der Schnittstelle. An direktesten potentialisiert er die Leitung 190, um die Zeichen zu den erforderlichen Zeiten in die Schieberegister zu leiten.
Die Leitung 190 tritt in Fig. 3E aus dem Kabel 358 aus, wo sie mit T4 und P3 im UND-Glied 192 (Fig. 3B) zusammenarbeitet, dessen Ausgang auf der Leitung 194 die Tore 196, 198, 200 und 204 öffnet, um den Inhalt der Kabel 206, 208, 210 und 212 entsprechend in die Register 1, 2, 3 und 4 zu leiten.
Eingabe und Zeichenquelle bei T4 sind folgende:
Register 4 - Kabel 212 - Bestimmungszahl vom Register 454
Register 3 - Kabel 210 - Kommando vom Register 456
Register 2 - Kabel 208 - Sendernummer vom Register 458
Register 1 - Kabel 206 - Satzzahl vom Register 460.
Alle liefernden Register (454 bis 460), gelegen in Fig. 3S, speichern die vorher eingegebenen Zeichen als Wartekommando, tatsächlich eine AP-Bestätigung.
Obwohl es für diese spezielle Bestätigung nicht notwendig ist, v/erden die übrigen Zeichen in den Registern 462 (Datenadresse) 464 (vier Datenbits) und 466 (vier Datenbits), die entsprechend auf den Kabeln 240, 238 und 236 erscheinen, zur Zeit T7 in die Register 3, 2 und 1 geleitet. Diese "24üllzeichen" werden nur eingesetzt, um das Leitverfahren zu vereinfachen, wenn eine echte Datenergänzung ausgeführt werden soll. Sie werden in allen Befehlen mit Ausnahme des SX-Kommandos ignoriert.
Zur Zeit T8 der Fortschreibungsmaschine ist der Dateneinschub beendet und dieser Impuls erzeugt ein Signal auf der Leitung 248, der auf Fig. 3ü das UND-Glied 474 zusammen mit dem Einerzustand der Verriegelung 452 "Nachricht senden" betätigt zum Kippen der monostabilen Kippschaltung 476 und Erzeugen des Impulses TM-3,
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wodurch die Verriegelung 452 zurückgestellt wird» Außerdem stellt der Impuls die Verriegelung 442 "auf Nullen achten" zurück a wodurch die Leitung 268 stromlos gemacht wird und die regenerative Reproduktion der Impulse PO-4 und PQ-3 unterbrochen wird (Fig. 3W)
Wenn die Verriegelung 442 "auf Hüllen achten" durch den Impuls T3 zurückgestellt ist, leitet der nächste auftretende Impuls PO-3 den Nullzustand über das Tor 586 auf die Leitung 270 (Fig. 3V) und von dort an das ODER-Glied 368 (Fig. 3V) , um die monostabile Kippschaltung 366 einzuschalten (Fig. 3U) und einen Impuls OA-5 zu erzeugen.
Der Knotenpunkt hat jetzt seine AP-Bestätigung zurückgegeben und erwartet ein weiteres Kommando vom sendenden Knotenpunkt. Die Aktion des sendenden Knotenpunktes wird bis zu einem späteren Zeitpunkt verschoben. Es wird angenommen, daß er mit einem SU-Kommando antwortet, das sich auf denselben Datensatz bezieht.
Durch den Impuls OA-5 wird die Verriegelung 370 "auf Nachricht achten" (Fig. 3U) verriegelt. Der Knotenpunkt wartet jetzt darauf, daß eine Nachricht auf der Leitung hereinkommt. Da angenommen wird, daß ein SU-Kommando kommt, wird die Bestimmung zur Zeit T1-P3 empfangen und durch den Decodierer 398 (Fig. 3E) erkannt. Der Impuls T1-P3 in der Schnittstelle wird auf den Draht 160 geleitet, der zusammen mit dem Einerzustand der Verriegelung 370 das UND-Glied 394 betätigt und die monostabile Kippschaltung 402 schaltet zur Erzeugung des Impulses RM-1, der die Ausgabe des Decodierers 398 durch das Tor 404 (Fig. 3E) auf die Leitung 244 leitet, da diese eine Bestimmung "meine Adresse" ist. Die Leitung 244 schaltet die monostabile Kippschaltung 410 (Fig. 3S) ein und erzeugt den Impuls RM-2, um die Verriegelung 412 "Nachricht aufnehmen" einzuschalten und so die Leitung 162 direkt zu erregen.
Durch die Erregung der Leitung 162 werden die UND-Glieder 164, 172 und 162 (Fig. 3B) betätigt und erzeugen Ausleseimpulse bei den Zeiten T2, T4 und T7 der Schnittstelle, um den Inhalt der
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Schnittstellenregister auszuleiten und ein Leernachrichtenzeichen in den Bestimmungszeichenraum so zu setzen, wie es oben im Zusammenhang mit dem SP-Kommando beschrieben wurde.
Folgende Register in der Fortschreibungsmaschine enthalten jetzt folgende Zeichen:
Register 413 - SU-Kommando
Register 416 - Sendeadresse
Register 414 - Datensatznummer
Register 420 - Datenadresse
Register 422 - erste Hälfte des Datenbyte
Register 424 - zweite Hälfte des Datenbyte.
Die Fortschreibungsmaschine wartet, bis alle Zeichen effektiv durchgeschoben wurden und für die vorhergehenden Übertragungen zu den Zeiten T4 und T7 zur Verfügung gestellt wurden. Zur Zeit T8 ist diese Übertragung komplett und der Impuls auf der Leitung 248 (Fig. 3S) betätigt zusammen mit dem Einerzustand der Verriegelung 412 das UND-Glied 432 und kippt die monostabile Kippschaltung 434 zur Erzeugung des Impulses RM-3, der die Verriegelung 412 "Nachricht aufnehmen" (Fig. 3S) zurückstellt.
Wenn der Impuls RM-4 aufhört, wird die monostabile Kippschaltung 440 eingeschaltet und der Impuls RM-5 erzeugt, der auf Fig. 3L durch das ODER-Glied 382 das Tor 384 öffnet, um den Inhalt des Zustandsregisters 352-1 des MDR in das Zustanderegister 386 zi leiten. Der Zustand ist jetzt 1, wodurch die zweithorizontale Zeile der UND-Glied-Matrix aktiviert wird.
Der Impuls RM-5 öffnet das Tor 790 (Fig. 31), um das Kommando im Register 418 an den Decodierer 794 für die vertikale U-Zeile in der Matrix zu leiten. Das Schnitt-UND-Glied erzeugt einen Ausgang U1, der in Fig. 3Y die monostabile Kippschaltung 678 einschaltet und den Taktimpuls U1-1 initiiert.
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Der Taktimpuls U1-1 hat folgende fünf Funktionen:
(a) Betätigung des ODER-Gliedes 510 (Fig. 3K) und eine Zwei in das Zustandsregister 352-9 des MDR 352 einzugeben.
(b) Öffnen des Tores 498, um ein AU-Kommando (Fig. 3R) an das Kommandoregister 456 auszugeben.
(c) Betätigung des ODER-Gliedes 468 zum Öffnen des Tores 570 (Fig. 31) , um die Datensatznummer vom Register 414 auf das Kabel 222 und von dort an das Bestimmungsregister 454 zu leiten.
(d) Betätigung des ODER-Gliedes 576 zum Öffnen des Tores 578 (Fig. 31), um die Sendeadresse vom Register 416 in das Bestimmungsregister 454 zu leiten (Fig. 3S).
(e) öffnen des Tores 708 (Fig. 3H), um die Datenadresse vom Register 420 in das Anfangsdatenadreßfeld 352-11 des MDR zu leiten.
Wenn der Impuls U1-1 aufhört, wird die monostabile Kippschung eingeschaltet zur Erzeugung des Impulses U1-2, der durch das ODER-Glied 562 eine Speichersteuerung für den Speicher 350 erzeugt, der den Inhalt des MDR empfängt. U1-2 schaltet außerdem die Verriegelung 442 "auf rtullen achten" über das ODER-Glied 552 ein (Fig. 3U).
U1-2 wiederum erzeugt U1-3, der die Verriegelung 442 (Fig. 3) durch öffnen des Tores 686 mit dem Impuls abfragt Da diese Verriegelung auf 1 steht, wird die Leitung 296 aktiv. Wenn die Verriegelung auf 0 steht, wird die Leitung 29 8 aktiv. Die Leitung 296 schaltet die monostabile Kippschaltung 688 ein zur Erzeugung des Impulses U1-4, der wiederum einen Impuls U1-3 erzeugt. Das Abfragen auf Nullen wird regenerativ bis zur Erfüllung erregt, und dann gibt die Leitung 298 die Steuerung zurück an den Zustand des Impulses 0;-5 durch das Steuerglied 368 (Fig. 3V) und die monostabile Kippschaltung 366 (Fig. 3U).
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Die Foi'tschreibungsraaschine erwartet jetzt einen leeren Nachrichtenabs ehnitt, um ihre Bestätigung einsetzen zu können» Wenn eine nächste Gruppe 0000 im Register 396 zur Schnittstellenzeit T1 und P3 und gleichzeitig auf der Leitung 160 von der Schnittstelle ein Impuls erscheint, öffnen die Verriegelung 442 "auf Nullen achten" und die Leitung 160 das UND-Glied 444, um die monostabile Kippschaltung 446 zur Erzeugung eines Impulses TM-1 zu kippen. Das Einsetzen der AU-Bestätigung aus den Registern 240, 206, 208, 210 und 212 in die Fortschreibungsschieberegister und in die Leitung verläuft genauso, wie es oben im Zusammenhang mit der AP-Bestätigung beschrieben wurde.
Wenn die Daten zur Zeit T7 fertig eingesetzt sind, erfolgt der Impuls T8 auf der Leitung 248 und kippt die monostabile Kippschaltung 476 zur Erzeugung des Impulses T21-3, der die Verriegelung 442 "auf Nullen achten" und die Verriegelung 452 "Nachricht übertragen" zurückstellt und die Taktierung wie oben beschrieben an OA-5 zurückgibt.
Nachfolgende Nachrichten an dieses Terminal bringen alle das echte Fortschreiben von Daten mit sich und erfordern Kornmunikationen mit dem Computer. Bisher waren nur Schnittstelle und Fortschreibemaschine betroffen.
Die als nächste auftretende verträgliche Bestimmungszahl, eingegeben in das Register 39 6 zur Zeit T1-P3, wird zur Zeit Rt-I-1 erkannt, wenn die Leitung 160 die monostabile Kippschaltung 402 (Fig. 3S) schaltet. Die Aufnahme der Nachricht und die Eingabe in die entsprechenden Register sind dieselben, wie sie bei früheren Operationen beschrieben wurden. Die Nachrichtenleseroutine innerhalb der Taktimpulse RM-1 bis RM-5 wird wieder aktiv.
Nach der Zeit RM-5 wird von den vorhergehenden Verfahren abgewichen, da jetzt Daten in den Computer eingegeben v/erden müssen. Zu dieser Zeit werden der Zustand des Knotenpunktes und die Art
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ess Befehles in der üWD-Matrix der Figo 30 untersuchte Der Knotenpunkt befindet sich im Zustand 2 und das Kommando ist ein SZ-Komraando oder ein X-Kommando. Dadurch wird die rechte vertikale Linie X und die unterste horizontale Linie 2 aktiviert und das damit verbundene UND-Glied erregt zur Erzeugung eines Impulses X-2, um d Unterroutine X-2 einzuleiten.
Der Zyklus X-2 beginnt mit dem Schalten der monostabilen Kippschaltung 748 unten in Fig. 32 zur Erzeugung des Impulses X2-1. Der Impuls X2-1 überträgt ein Signal "Daten übernehmen" auf der Leitung 330 und verriegelt die Verriegelung "Daten übernehmen" (Fig. 3F). Der Computer antwortet entsprechend seiner eigenen Zykluszeit und nimmt die Datenadresse im Register 420 und die Daten in den Registern 422 und 424 über das Kabel 338 auf. Er empfängt die Satznummer vom Register 414 über das Kabel 340. Wenn der Computer fertig ist, gibt er Signal "Daten empfangen" auf die Leitung 332, um die Verriegelung "Daten übernehmen" (Fig. 3F) zurückzustellen.
In der Zwischenzeit wird bei Beendigung des Impulses X2-1 die monostabile Kippschaltung 750 geschaltet, umd die Verriegelung durch den Impuls X-2 und das Tor 770 zu prüfen. Wenn die Verriegelung noch auf 1 steht (keine Datennahme), ist die Leitung 324 aktiv und schaltet die monostabile Kippschaltung 752 zur Erzeugung eines Impulses X2-3 und wiederum eines Impulses X2-2. Diese Prüfung wird fortgesetzt, bis die Verriegelung "Daten übernehmen" durch den Computer zurückgestellt und die Leitung 326 erregt wird.
Die Leitung 326 zeigt die Annahme dieses speziellen Datenbyte durch den Computer an. Da gemäß obiger Erklärung die Fortschreibung sequentiell, am höchsten fortzuschreibenden Byte bis zum ersten Byte weiterläuft, müssen die fortgeschriebenen Bytes verfolgt werden. Bei Erregung der Leitung 326 wird daher die monostabile Kippschaltung 756 geschaltet (Fig. 3Z) zur Erzeugung des
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Impulses X2-4, der au£ Fig. 3H den Decodierer 712 durch öffnen des Tores 768 auf "Null oder nicht Null" prüft. Wenn die Zahl Hull vorhanden ist, wird die Leitung 320 erregt. Beim Zustand "nicht Null" wird die Leitung 322 erregt. Diese schaltet dann die monostabile Kippschaltung 758 ein zur Erzeugung des Impulses X2-5, der den Byteadreßzähler im MDR um eine Zahl heruntersetzt. Die Beendigung des Impulses X2-5 aktiviert das ODER-Glied 368 und kippt die monostabile Kippschaltung 366 (Fig. 3U) zu* Erzeugung von OA-5 und führt die Fortschreibungsmaschine in den Wartezustand zurück, wo die Verriegelung "auf Nachricht achten" auf 1 gesetzt ist.
Jedes nachfolgende SX-Kommando wird genauso behandelt, die Daten werden in den Computer eingegeben und de* Computer bestätigt ihr; η Empfang. Für jede solche Annahme wird der Bytezähler um eine Zahl heruntergesetzt, bis er den Wer 0 erreicht. Der Bytezähler wird am Anfang auf die höchste Byteadresse gesetzt, wenn das SU-Kommando gesendet wird. Der Empfang desselben wird bestätigt mit einer AU-Antwort. Der empfangende Knotenpunkt zeichnet daher die höchste Byteadiesse auf, bevor er zur Sendung von Daten an den Computer aufgefordert wird. Wenn daher aus irgendeinem Grund der Computer Fortschreibungsdaten von seiner Fortschreiuemaschine nicht annehmen kann, und somit die Fortschreibemaschine anbindet, währe-d eine SX-Maschine durch die Schmittsteile lauf-, wird der SX-Befahl nicht au !"genommen, bevor der Computer und die Fortschreibemaschine zu seiner Aufnahme frei sind. Ein Knotenpunkt kann z.B. die Bytes 5 und 4 aufnehmen und dann belegt werden, wenn Byte 3 Eintritt sucht. Byte 3 wird zurückgewiesen und wieder auf die Leimung gesetzt. In der Zwis.henzeit wird Byte 2 eingegeben und auf enommen, gefolgt von Byte 1, das ebenfalls aufgenommen wird. Beim Wiedererscheinen des Byte 3 wird dieses aufgenommen und der Bytezähler schließlich auf null heruntergezählt und die übertragung beendet. Das jeder SX-Befehl v-n einer Satzzahl und einer Byteadresse be3leitet ist, wird die Einsjjeicherung in den Computer richtig adressiert.
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Für das gewählte Beispiel laufen die Vorgänge wie folgt ab:
SU - Bytezähler auf 5 setzen.
AU - Kommandoempfang in der Fortschreibemaschine bestätigen.
SX (5) - Byte 5 empfangen und eingeben und Bytezähler auf 4 heruntersetzen.
SX(4) - Byte 5 empfangen und eingeben und Bytezähler auf 3 heruntersetzen.
SX(3) - Ausführungsbefehl Byte 3 zurückweisen; 3ytezähler bleibt auf 3.
SX(2) - Byte 2 empfangen und eingeben und Bytezähler auf 2 herunter zählen.
SX(D - Byte 1 empfangen und eingeben und Bytezähler auf 1 herunter zählen.
SX(3) - Byte 3 empfangen und eingeben und Bytezähler auf 0 herunter zählen und damit die Übertragung beenden.
aus den obigen Ausführungen zu ersehen ist/ stellt der Bytezähler sicher, daß alle für die Fortschreibung vorgeplanten Bytes tatsächlich empfangen und eingegeben wurden, auch wenn eines oder mehrere geplante Bytes notwendigerweise zurückgewiesen und nachher angenommen werden müssen.
Wenn alle zur Fortschreibung geplanten Bytes empfangen und eingegeben wurden, wird der Bytezähler auf 0 heruntergezählt, wie oben beschrieben, und dadurch die Leitung 320 erregt, die den Abschluß der Dateneingabe anzeigt. Die Leitung 320 in Fig. 3Z schaltet die monostabile Kippschaltung 760 zur Erzeugung eines Impulses X2-6, der auf Fig. 3K das ODER-Glied 506 betätigt und das Zustandsregister 352-9 des MDR auf 0 zurückstellt. Das Ende des Impulses X2-6 zündet die monostabile Kippschaltung 762 und erzeugt den Impuls X2-7, der auf Fig. 31 das ODER-Glied 562 betätigt und dem Speicher 350 befiehlt, den Inhalt des MDR entsprechend der im Speicheradreßregister MAR enthaltenen Satznummer zu speichern. Der Impuls X2-7 schaltet auch über das ODER-Glied 408 (Fig. 3U)
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die monostabile Kippschaltung 354 zur Erzeugung des Impulses OA-1.
Es wurde oft Bezug genommen auf das GesamtSteuerprogramm, dessen Steuerimpulse numeriert sind mit OA-1 bis OA-5. Dieser Zyklus steuert den Betrieb der Fortschreibemaschine im Wartezustand. Die unmittelbar vorhergehende Referenz auf den Impuls OA-1 resultierte aus dem Abschluß einer Dateneingabeoperation, gesteuert durch doi Unterroutine X2. Der Impuls OA-1 kann außerdem eingeleitet werden durch einen Impuls SX-16, der aus dem Abschluß einer Routine "Änderung durchführen", die noch nicht beschrieben wurde, von einem einleitenden Knotenpunkt resultiert. Schließlich kann der Impuls OA-1 durch Erregung der Leitung 242 aufgrund der Erkennung einer Bestimmung "nicht meine Nachricht" vom Decodierer 398 und dem Tor 404 (Fig. 3E) eingeleitet werden.
Die OA-Taktfolge ist in Fig. 3ü gezeigt, wo der Impuls OA-1 in das Kabel 358 eintritt und in Fig. 3E im Tor 360 austritt, um den Zustand der Computerverriegelung 342 zu prüfen. Wenn die Verriegelung auf 0 steht, wird die Leitung 252 erregt, um das ODER-Glied 368 (Fig. 3U) zu betätigen und die monostabile Kippschaltung 366 zu kippen zur Erzeugung des Impulses OA-5, der die Verriegelung 370 "auf Nachricht achten" verriegelt (Fig. 3S).
Wenn die Computerverriegelung auf 1 steht, wird die Leitung 250 erregt und die monostabile Kippschaltung 364 betätigt zur Erzeugung des Impulses OA-2. Das bedeutet, daß der Computer Daten aussenden will. Daher öffnet der Impuls 02-2 das Tor 372 (Fig. 3G), um die in das Register 344 vom Computer eingegebene Datensatznummer in das Speicheradreßregister 374 zu leiten. Der Impuls OA-2 leitet OA-3 ein, wodurch aus dem Speicher 350 das Steuerwort in das IiDR ausgelesen wird. Dieses Lesesignal läuft durch das ODER-Glied 378 (Fig. 3K).
Am Ende des Impulses OA-3 erfolgt der Impuls OA-4 und leitet das Zustandsfeld vom MDR auf die UND-Glied-Matrix zur Bestimmung der
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aufzurufenden Unterroutinen. OA-4 wählt also eine Unterroutine. Der Impuls OA-5 ist im wesentlichen eine Wartesteuerung ohne Operation.
Auflösung eines Konfliktes an einem Nebenknotenpunkt
Die Auflösung von Konfliktkommandos ist auf zwei Arten möglich: (a) Ein -Knotenpunkt empfängt Anweisungen von zwei verschiedenen Knotenpunkten zur Vorbereitung der Fortschreibung desselben Datensatzes oder (b) ein Knotenpunkt empfängt Anweisungen zur Vorbereitung der Fortschreibung desselben Datensatzes, für die sein eigener Computer eine Fortschreibung angefordert hat.
Zur Untersuchung der ersten Situation wird als Beispiel angenommen, daß der Knotenpunkt 3 Anweisungen von den Knotenpunkten 1 und 4 zur E'ortschreibung desselben Datensatzes empfängt, für den der Knotenpunkt 4 eine höhere Priorität hat als der Knotenpunkt 1 und die Anweisungen des Knotenpunktes 1 werden am Knotenpunkt 3 früher empfangen als diejenigen vom Knotenpunkt 4.
Beim ersten Empfang der ersten für den Knotenpunkt 3 auftretenden Nachricht, die im gewählten Beispiel ein SP-Kommando vom Knotenpunkt 1 adressiert an den Knotenpunkt 3 ist, wird die Bestimmung in das Bestimmungsadreßregister zur Zeit T1-P3 des Schnittstellenmoduls eingegeben und als "meine Adresse" zur Zeit PvM-1 der Schnittstelle erkannt. Der nachfolgende Steuerimpuls "Nachricht lesen" verriegelt die Verriegelung "Nachricht aufnehmen", so daß die SP-Nachricht vom Knotenpunkt 1 in die Fortschreiberegister eingegeben v/erden kann. Wenn die Eingabe fertig ist, werden die Verriegelungen "auf Nachricht achten" und "Nachricht aufnehmen" zurückgestellt und die Datensatznummer in das Speicheradreßregister geleitet.
Das Steuerwort vom Speicher wird jetzt in das Speicherdatenregister gelesen. Das Zustandsregister und das Kommando werden in die
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UND-Matrix geleitet, um einen PO-Unterzyklus wie oben beschrieben einzuleiten. Ein Nachrichtenleerzeichen wurde in den Nachrichtenabschnitt gesetzt.
Derselbe PO-Unterzyklus, der oben beschrieben wurde, ändert wie vorher die Information im Speicherdatenregister, um die Adresse des ursprünglichen Senders (im Beispiel Knotenpunkt 1) und den Knotenpunktzustand als Eins einzuführen. Die Fortschreibungsraaschine erwartet also einen leeren Nachrichtenabschnitt und gibt eine AP-Bestätigung vom Knotenpunkt 3 an den Knotenpunkt 1 bezüglich dieses Datensatzes.
Während der Knotenpunkt 1 einen leeren Nachrichtenabschnitt erwartet, um seine Bestätigung zurückzugeben, kann er keine anderen Nachrichten aufnehmen, auch wenn sie an ihn adressiert sind, weil in Fig. 3ü die Verriegelung 442 "auf Nullen achten" verriegelt und die Verriegelung 370 "auf Nachricht achten" zurückgestellt ist.
Diese schließen sich gegenseitig aus, da die Maschine nur auf Nullen oder auf eine Nachricht achten kann, aber nicht beides. Wenn die Leitung 160 also eine Spannung führt, kann nur der Impuls TM-1 erzeugt werden, um die Bestimmungsadresse für Nullen zu prüfen. Wenn das Kommando einmal ausgesendet ist, ist die Maschine vorbereitet auf "auf Nachricht achten".
Nimmt man an, daß die AP-Bestätigung an den Knotenpunkt 1 gesendet wurde und der Knotenpunkt 3 jetzt dasselbe SP-Kom.nando vom Knotenpunkt 4 empfängt, reagiert er mit einer RM-Routine, die das gesetzte Steuerwort vom Speicher in das Speicherdatenregister liest und außerdem gibt sie den Knotenpunktzustand un . das KOommando in die UND-Matri- ein. Die Eingänge zur Matrix (Fig. 3Oj sind jetzt "P" und "1". Dadurch wird das UND-Glied an der Schnittstelle dieser Linien betätigt und es ergibt sich eine PI-Unt^rroutine. Diese wurde eingeleitet, weil die beiden Knotenpunkte 1 und 4 denselben Dienst des Knotenpunktes 3 anforderten. Der Konflikt muß gelöst werden.
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Der Impuls P1 (und tatsächlich alle Unterroutinenauf ufe) wird aus der UHD-Matrix durch das Tor 39 2 (Fig. 30) zur Zeit RM-5 aus und in das Kabel 246 eingeleitet, um in Fi . 3W auszutreten und die laonostabile Kippschaltung 590 zum Erzeugen des Impulses P1-1 zu schalten. Dieser Imp Is öffne», das Tor 59 2 (Fig. 31) , um die decodierte Adresse dieses Senders (Knotenpunkt) vom Decodierer 594 zum Toj. 602 zu leiten und so die Priorität des Knotenpunktes 4 bezüglich des Datensatzes vom MDR auf das Kabel 608 und d _s jetzt bei P1-1 offene Tor 610 (Fig. 3R) zu leiten und die laufende Priorität in das Register 614 einzugeben.
Am Ende von P1-1 kommt P1-2 hoch und öffnet das Tor 620 (Fig. 3M), um die decodierte Adresse (Hummer 1) des früheren Senders an das offene Tor 596 zu leiten, das die Prioritätszahl des Knotenpunktes 1 im MDR an das jetzt offene Tor 612 und das frühere Prioritätsregister 616 (Fig. 3R) leitet.
Der Inhalt der Prioritätsregister 614 und 616 wird vergleichen. Da im angenommenen Beispiel der Knotenpunkt 4 eine höhere Priorität hat als der Knotenpunkt 1, erzeugt die Vergleichereinheit ein Ausgangssignal "früher kleiner laufend" oder anders ausgedrückt, die Priorität von 1 ist kleiner als die Priorität von 4. Diese Beziehung wird zur Zeit P1-3, die der Zeit P1-2 folgt, auf die Leitung 274 ausgeleitet. Die Leitung 274 endet in Fig. 3W an der monostabilen Kippschaltung 628 und die Signale auf der Leitung erzeugen den Impuls P1-4. Dieser leitet eine AP-Bestätigungsnachricht für den Knotenpunkt 4 ein. P1-4 öffnet das Tor 494 (Fig. 3Q), um ein AP-Kommando vom Sender 493 an das Kommandoregister 456 zu leiten. Außerdem öffnet der Impuls P1-4 das Tor 570 über das ODER-Glied 568, um die Datensatzzahl vom Register 414 über das Kabel 222 an das Register 460 zu leiten. P1-4 leitet auch die Adresse des laufenden Senders im Register 416 in das laufende Senderfeld des 14DR durch Öffnung des Tores 574 (Fig. 31) über das ODER-Glied 572. Schließlich leitet P1-4 die Adresse des laufenden Senders im Register 416 an das Bestimmungsregister 454 durch öffnung des Tores
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578 dieses Mal über das ODER-Glied 576.
Dem Impuls P1-4 folgt der Impuls P1-5, der den Inhalt des MDR in den Speicher 250 zurückspeichert, wobei der Knotenpunkt 1 durch den Knotenpunkt 4 als dem letzten Sender ersetzt wurde. P1-5 verriegelt die Verriegelung "auf Nullen achten". Sobald eine Null gefunden wird, wird die TM-Routine eingeleitet, um eine AP-Nachricht vom Knotenpunkt 3 an den Knotenpunkt 4 zu senden. Die Verriegelung "auf Nullen achten" leitet zusammen mit dem P1-P3-Potential von der Schnittstelleneinheit im TM-Zyklus zur /abfrage auf Nullen und Einschieben einer AP-Nachricht in die Leitung ein, wenn ein leerer Nachrichtenabschnitt gefunden wird.
Es ist zu beachten, daß der Knotenpunkt 3 eine AP-Nachricht an beide Knotenpunkte 1 und 4 gesendet hat, obwohl der Knotenpunkt 4 die höhere Priorität hat. Der Knotenpunkt 1 hat jedoch auch ein SP-Kommando für denselben Datensatz an den Knotenpunkt 4 gesendet. Da dieser die höhere Priorität hat als der Knotenpunkt 1, antwortet er nicht mit einem AP-Befehl. Da der Knotenpunkt 1 keine AP-Antwort von allen Knotenpunkten hat, an die er SP-Befehle gesendet hat, sendet er auch keine SU-Kommando aus. Andererseits sandte der Knotenpunkt 4 SP-Kommandos an die beiden Knotenpunkte 1 und 3 und beide antworteteten mit einer AP-Bestätigung. Der Knotenpunkt 4 kann daher mit einem SU-Kommando an beide Knotenpunkte 1 und 3 fortfahren. Das Prüfverfahren am Nachrichtenursprungsknotenpunkt wird später behandelt.
Wird jetzt angenommen, daß am Knotenpunkt 3 das SP-Kommando vom Knotenpunkt 4 empfangen wurde vor dem SP-Kommando vom Knotenpunkt 1, so wird die AP-Antwort erzeugt und vom Knotenpunkt 3 an den Knotenpunkt 4 zurückgegeben. Wenn der Knotenpunkt 3 jedoch dieselbe Anforderung vom Knotenpunkt 1 empfängt und die Prioritäten vergleicht, antwortet er mit "früher" (Knotenpunkt 4) "größer laufend" (Knotenpunkt 1). Dadurch wird die Leitung 272 (Fig. 3R) erregt und erzeugt einen Ausgang (keine Operation vom ODER-Glied 368)
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(Fig. 3V) zum Einschalten der monostabilen Kippschaltung 366 und Erzeugung des Impulses OA-5, der die Verriegelung "auf Nachricht achten" verriegelt. Der Knotenpunkt 3 gibt daher keine AP-Nachricht an den Knotenpunkt 1 zurück und wird an weiteren Aktivitäten bezüglich dieses Datensatzes gehindert, indem er eine zu Konflikten führende niedere Priorität feststellt.
Für die Auflösung der Konflikte gibt es eine andere Variante. Dazu wird folgender Bedingungsatz angenommen:
(a) Der Knotenpunkt 1 sendet ein SP-Kommando an die Knotenpunkte 3 und 4.
(b) Beide Knotenpunkte 3 und 4 antworten mit einer AP-Bestätigung an den Knotenpunkt 1.
(c) Der Knotenpunkt 1 sendet ein SU-Kommando an die Knotenpunkte 3 und 4.
(d) Der Knotenpunkt 4 sendet ein SP-Kommando an die Knotenpunkte
1 und 3, bevor er das SU-Kommando vom Knotenpunkt 1 empfängt.
Am Knotenpunkt 3 wird nur die SP-Nachricht vom Knotenpunkt 1 aufgenommen und in den Speicher geschrieben. Die AP-Nachricht wird zurückgegeben. Das SU-Kommando wird empfangen und in den Speicher geschrieben und ändert den Zustand des Knotenpunktes 3 in "2". Dadurch wird, wie oben erklärt, eine Ui-Routine eingeleitet, um eine AU-Bestätigung in diesem Fall vom Knotenpunkt 3 an den Knotenpunkt 1 zurückzusenden.
Wenn jetzt vom Knotenpunkt 4 ein SP-Kommando empfangen wird, wird es aufgenommen und in das Register der Fortschreibemaschine zur Zeit T7-P3 der Fortschreibemaschine eingegeben. Zur Zeit RM-5 wird die UND-Matrix mit einer P-Linie und einem Zweiereingang aktiviert, um eine P2-Ausgabe zu initiieren, die in das Kabel 246 bei RM-5 plus Verzögerung 392 geleitet wird zur Erzeugung einer Ausgabe "keine Operation" vom ODER-Glied 368, um die monostabile
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Kippschaltung OA-5 (Fig. 3U) zu kippen. Der Empfang eines SP-Kommandos mit höherer Priorität nach dem Empfang eines SU-Kommandos mit niedrigerer Priorität wird also ignoriert. Das Kommando wird nicht in den Speicher geschrieben. Am Knotenpunkt 3 wird also der SP-Befehl vom Knotenpunkt 4 effektiv ignoriert.
Wenn sich also ein Knotenpunkt im Einerzustand befindet, kann er Konfliktkommandos empfangen und verarbeiten, wenn er einmal den Zweierzustand angenommen hat, muß er mit dem Knotenpunkt weiterarbeiten, der ihn in diesen Zustand gebracht hat. Der Nullzustand zeigt an, daß am Knotenpunkt kein Geschäft aussteht. Der Zustand des Knotenpunktes gilt für jeden Datensatz. Ein Knotenpunkt kann nacheinander mit verschiedenen Datensätzen arbeiten. Er ist jedoch belegt, wenn er auf einen leeren Nachrichtenabschnitt wartet, um ein Kommando einzusetzen, auch wenn das Kommando sich auf einen anderen Datensatz bezieht.
Die bisherige Beschreibung beschränkte sich auf den Empfang von Fortschreibekommandos, deren Bestätigung, die Eingabe korrigierter Daten in den Computer und die Auflösung von Konflikten durch einen empfangenden Knotenpunkt. Anschließend wird der Betrieb eines Knotenpunktes beschrieben, von dem ein Fortschreibebefehl ausgeht.
Binleitung einer Fortschreibung an einem Hauptknotenpunkt
Ein Knotenpunkt, der einen Befehl zur Fortschreibung einleitet, muß ein Signal von seinem angeschlossenen Computer empfangen. Dieses Signal erscheint auf der Leitung 334 (Fig. 3F), die den Computer mit der Fortschreibemaschine verbindet, und verriegelt die Computerverriegelung 342 im Einerzustand und zeigt damit an, d_J3 der Computer bedient werden will. Zur Zeit OA-1 der Fortschreibemaschine wird die Computerverriegelung durch das Tor 360 abgefragt zur Erzeugung eines Potentials auf der Leitung 250, um die monostabile Kippschaltung 364 (Fig. 3U) zu kippen und den Impuls
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OA-2 zu erzeugen. Dieser Impuls öffnet das Tor 372, um die Datensatzzahl, die vom Computer gleichzeitig mit dem Signal auf der Leitung 334 in das Register 344 (3F) eingegeben wurde, von dort in das Speicheradreßregister 374 zu leiten. Die Datenadresse wird ebenfalls gleichzeitig in das Register 346 eingegeben.
Dem Impuls OA-2 folgt der Impuls 0A--3 und veranlaßt das ODER-Glied 378 (Fig. 3K), das Steuerwort vom Speicher 350 in das Speicaerdatenregister zu lesen. Der nächstfolgende Imp Is OA-4 leitet das Zustandso-eld im MDR über das ODER-Glied 382 und das Tor 334 in das Zustandsregister 386. Die decodierenden UND-Glieder, die damit verbunden sind, erregen die Nulleitung zur UüD-Matrix. Der Impuls OA-4 erzeugt den vertikalen Eingang zur Matrix durch Erregung de^ SP-Leitung. Das Zusammenwirken dieser beiden Leitungen (SP und iiull) erzeugt einen Impuls SP-O zur Einleitung dieses Unterzyklus .
Der SP-Unterzyklus wird durch die in den Fign. 3 U und 3V gezeigten monostabilen Kippschaltungen gesteuert. Der Impuls SP-O von der UND-Matrix kippt die monostabile Kippschaltung 400 zur Erzeugung des Impulses SP-1, der folgende Funktionen hat:
(a) Rückstellung des Schieberegisters 480 (Fig. 3N) über das ODER-Glied 484
(b) Rückstellung des Zählers 482 (Fig. 3P) über das ODER-Glied 486.
(c) Leitung des P-Kommandos (Fig. 3Q) durch das ODER-Glied 49 2 in das Kommandoregister 456.
(d) Leitung der Datensatzzahl im Register 344 über das ODER-Glied 501 und das Tor 50 4 auf das Kabel 222 und in das Satzzahlregister 460 (Fig. 3T).
(e) Schaltung des Zustandsfeldes 352-9 im MDR auf 1 über das ODER-Glied 508 und die daran angeschlossenen codierenden ODER-Glieder.
(f) Leitung des Datensatz-Teilerfaktors vom MDR in das Schieberegister 480 durch das ODER-Glied 512 und das Tor 514 (Fig. 3M)
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(g) Leitiang des Datensatzteilungsvektors vom MDR in das Prüffeld 352- das MDR durch das ODER-Glied 516 und das Tor 518
(Fig. 3K).
(h) Leitung der Lokaladresse vom festverdrahteten Emitter 4 58 (Fig. 3S) über das Tor 520 (Fig. 3R) an das Adreßfeld 352-1 des Speicherdatenregisters MDR.
Dem Impuls SP-1 folgt der Steuerimpuls SP-2, gekoppelt durch das ODER-Glied 524 zum Schalten der monostabilen Kippschaltung 526 und Erzeugung dieses Impulses SP-2 schiebt die Daten im Schieberegister 480 (Fig. 3N) um eine Bitposition nach links bei jedem Auftreten und erhöht gleichzeitig den Inhalt des Zählers 482 um eine Zahl. Der Impuls SP-2 läuft durch das ODER-Glied 438 bzw. 490 für diese Funktionen. Durch Verschiebung und Zählen sollen die Knotenpunkt bezeichnet werden, an die Kommandos zu senden sind. Das Schieberegister enthält den Datenteilervektor, der aus einer sechs Bit großen Zahl besteht, die Einsen in denjenigen Bitpositionen enthält, die den die Datensatzzahl benutzenden Knotenpunkten entsprechen. Das Schieberegister 480 hat sieben Bitpositionen. Bei der ersten Verschiebung wird also der Knotenpunkt 1 in die siebte oder Abfrageposition geschoben und der Zähler 482 auf die Zahl 1 erhöht. Wenn der Knotenpunkt 1 eine Eins im Datenteilungsvektor hat und dadurch angezeigt wird, daß er diesen Datensatz teilt oder mitbenutzt, dann wird eine Eins in die siebte Bitposition geschoben und im Zähler eine Eins gezählt.
Der Zähler 482 ist mit dem UND-Glied 483 verbunden, das ein Ausgangssignal abgibt, wenn der Zähler 482 die Zahl 7 registriert und wenn er über den Inverter 485 einen Ausgang "nicht 7" gibt. Zur Zeit SP-3 nach SP-2 wird das Tor 528 (Fig. 3P) geöffnet, um das Siebenersignal auf die Leitung 256 oder das Signal Nichtsieben auf die Leitung 258 zu leiten. Nimmt man an, daß der Knotenpunkt startet, erscheint ein Signal "Nicht sieben" auf der Leitung 258, das in Fig. 3U die monostabile Kippschaltung 536 zündet, um den Impuls SP-4 zu erzeugender jetzt die Siebenerbitpo-
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sition des Schieberegisters auf 1 oder 0 abfragt, und zwar über das Tor 538, wodurch die Leitung 260 erregt wird, wennyine Eins vorhanden ist oder die Leitung 262, wenn eine Null in der Position steht. Wenn in der Position eine Null steht und die Leitung 262 erregt wird, schaltet das ODER-Glied 524 (3U) wieder die monostabile Kippschaltung 526 zur Wiederholung des Impulses SP-2 um eine weitere Verschiebung und Erhöhung des Zählers sowie eine weitere Prüfung auf 7 (SP-3) einzuleiten. Diese Verschiebung und Erhöhung läuft weiter, bis im Schieberegister durch ein Potential auf der Leitung 260 eine Eins abgefühlt wird. Dann wird die monostabile Kippschaltung 544 (Fig. 3V) gekippt zur Erzeugung des Impulses 3P-5.
Der Impuls SP-5 leitet über das ODER-Glied 546 und das Tor 543 (Fig. 3P) die Zahlenzähler 482 auf das Kabel 224 und an das Bestimmungsregister 454 (Fig. 3S). Die Zahl entspricht der Zahl dejenigen Knotenpunktes, der in seiner Datenteilungsvektorposition eine Eins hat. Der Irapuls SP-6 nach dem Impuls SP-5 verriegelt die Verriegelung 442 "auf Hüllen achten" (Fig. 3U) über das ODER-Glied 552 und kippt an seinem Ende die monostabile Kippschaltung 550 zur Erzeugung des Impulses SP-7.
Der Impuls SP-7 öffnet das Tor 558 und fragt den Zustan der Verriegelung 442 ab. Wenn sie auf 0 steht, ist die Leitung 266 heiß und betätigt das ODER-Glied 524 für eine weitere Schiebung und Erhöhung des Zählers und nachfolgende Operationen durch die Impulse SP-2, SP-3, SP-4, SP-5 und SP-6, wie sie oben beschrieben wurden. Die Verriegelung 442 wird am Ende des Nachrichteneinschubes zurückgestellt.
Da die Verriegelung 442 "auf Nullen achten" jetzt verriegelt ist, ist die Leitung 264 zur Zeit SP-7 heiß, um die monostabile Kippschaltung 560 zu schalten (Fig. 3V) und die monostabile Kippschaltung 554 zyklisch wiederzuschalten, um den Impuls SP-7 zu wiederholen, bis die Nachricht eingeschoben werden kann.
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Zu jedem Zeitpunkt P1-P3 des Interfacemoduls führt die Leitung Spannung. Wenn die Verriegelung 442 verriegelt ist, ist das UND-Glied 444 (Fig. 3U) zu dieser Zeit aktiv und fragt den Inhalt des Bestiramungsregisters 398 auf Nullen ab. Wenn diese vorhanden sind/ erhält die Leitung 254 Spannung, um die PM-Routine (Nachrichtenübertragung) genauso fortzuführen, wie es oben für die empfangenden Knotenpunkte beschrieben wurde, die eine Bestätigung zurückgeben. Bei dem Kommando handelt es sich jedoch um ein SP-Kommando.
Wenn eine Nachricht zur Zeit T7 der Schnittstelle fertig eingeschoben ist, folgt T8 und die Leitung 248 führt ein Potential um die monostabile Kippschaltung 476 (Fig. 3U) zu kippen zur Erzeugung des Impulses TM-3, der die Verriegelungen 442 und 452 zurückstellt. Wie obenyrklärt wurde, wird der Impuls SP-7 wiederholt erzeugt, um die Verriegelung 442 abzufragen. Da diese jetzt zurückgestellt ist, erregt der Impuls SP-7 über das ODER-Glied 558 (Fig. 3V) die Leitung 266, die bekanntlich den Impuls SP-2 und die nachfolgenden Impulse wieder einleitet, um den Datenteilungsvektor wiederholt zu verschieben, bis eine Eins gefunden wird. Die nächste Knotenpunktadresse wird dem Knotenpunktzähler entnommen und in das Bestimmungsregister eingegeben. Wiederholte SP-Nachrichten werden für jeden Knotenpunkt ausgesendet, der eine Eins im Datenteilungsvektor hat. Der Ursprungsknotenpunkt hat keine Eins, obwohl er den Datensatz auch benutzt. Eine Null in dieser Knotenpunktposition hindert den Knotenpunkt daran, eine Nachricht an sich selbst zu senden, während andererseits die Verschiebung und die Knotenpunktzahladreßerzeugun^ synchronisiert wird.
Wenn die Zahl im Knotenpunktzähler 482 den Wert 7 erreicht, heißt das, daß alle Knotenpunkte verschoben, abgefragt und, soweit erforderlich, bedient wurden. Der It. obiger Erklärung bei Abschluß einer jeden Nachrichtenübertragung ersheinende Impuls SP-3 öffnet das Tor 528 (Fig. 3P), um das Siebenersignal auf die Leitung 256 zu geben und die monostabile Kippschaltung 534 (Fiy. 3V) zur Erzeugung dea Impulses SP-9 umzuschalten. Dieser letzte Impuls
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- 44 - 2 6 2 8 3 b Γί
speichert den Inhalt des MDR in den Speicher 350.
Der ursprüngliche Knotenpunkt erwartet jetzt die Rückgabe von AP-Bestätigungen von allen Knotenpunkten, an die er SP-Kommandos gesendet hat. Er kann nur weiterarbeiten, wenn alle Punkte Bestätig ngen zurückgeben. Wenn ein Konflikt vorliegt, erfolgen in einigen Fällen keine AP-Bestätigungen. Zuerst wird jedoch die konfliktlose Situation behandelt.
Αιτι Ende des Impulses SP-9 wird das ODER-Glied 368 (Fig. 3V) aktiv und schaltet die monostabile Ki pschaltung 476 um zur Erzeugung des Imp lses OA-5, um die Verriegelung 370 "auf Nachricht achten" zu verriegeln.
Ein eine Fortschreibun„ eileitender Knotenpunkt arbeite- genauso wie ein eine Fortschreibung empfangender" Knotenpunkt inso em, als er eiue Nachricht von der Lextung aufnimmt und sie in seine Empfangsregister eingibt und das Steuerwort vom Speicher anfordert und es in da_ Speicherdatenregister setzt. Hier jedoch weicht das von einem einleitenden Knotenpunkt angewandte Verfahren von demjenigen des empfangenden Knotenpunktes ab, hauptsächlich, v/eil die Bestätigungen geprüft werden müssen.
Wenn die Verriegelung 370 verriegelt ist, leitet jede von einem empfangenden Knotenpunkt an den sendenden Knotenpunkt adressierte Bestätigung eine riachrichtenernpfangs-Unterroutine gemäß obiger Beschreibung ein, wodurch die Nachricht vom initiierenden Knotenpunkt aufgenommen und in die entsprechenden Register 414, 416, 413, 420 und 424 eingegeben wird. Diese Eingabe ist zur Zeit T7-P3 des Schnittstellenmoduls fertig. Bei RM-5 der Nachrichtenempfangstaktierung wird der Inhalt des Zustandsfeldes des MDR und das Kommando in die entsprechenden Decodierer und in die UND-Matrix geleitet. Da eine AP-Antwort zusammen mit einem Knotenpunktzustand 1 kommt, wird die Ausgabe AP-1 von der UND-Matrix erregt, und an diesem Punkt weichen die Verfahren von den früheren Routinen ab.
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H 0 9 8 H 3 / 0 8 B 1
26283Γ-Π
Das Signal AP-1 leitet die Taktfolge AP-1 ein, die in Fig. 3X dargestellt ist, wo das Signal die monostabile Kippschaltung 640 schaltet, um den Impuls AP1-1 zu erzeugen. Dieser Impuls betätigt das ODER-Glied 642 (Fig. 31) zur Öffnung des Tores 644, um die decodierte Sendeadresse vom Decodierer 594 zu leiten, um das entsprechende Knotenpunktbit im Prüffeld 352-10 des MDR zurückzustellen. Dieses Feld enthält in jeder Bitposition eine Eins, die einem Knotenpunkt entspricht, der den verarbeitenden Datensatz teilt oder mitbenutzt.
Wenn das Knotenpunktbit durch den Impuls AP1-1 geprüft wird, prüft der Impuls AP1-2 den Zustand der Prüfungen durch öffnen des Tores 648. Die UND-verknüpften Ausgänge der Nullen vom Prüfregister und deren Umkehrungen werden auf die Leitungen 282 bzw. 280 geleitet. Wenn die Prüfung unvollständig ist (Leitung 280 heiß), führt die monostabile Kippschaltung 652 (Fig. 3X) gefeuert zur Erzeugung des Impulses AP1-3, der den Inhalt des MDR in den Speicher zurücksetzt in Vorausnahme der fehlenden Bestätigungen. Bei Empfang jeder nachfolgenden Bestätigung wird das entsprechende Knotenpunktbit geprüft, bis keines übrigbleibt.
Wenn die Prüfungen fertig sind, erzeugt der Impuls AP1-2 durch das Tor 648 (Fig. 3Λ) einen Impuls "lauter Nullen" auf der Leitung 232, der die SU-Routine (Fortschreibung senden) einleitet durch Kippen der monostabilen Kippschaltung 654 (Fig. 3W) zur Erzeugung des Impulses SU-1, der folgende Wirkungen hat:
(a) Rückstellung des Schieberegisters 480 über das ODER-Glied 484.
(b) Rückstellung des AdreßerzeugungsZählers 482 über das ODER-Glied 486.
(c) Leitung des U-Kommandos vom Emitter über das Tor 496 zum Kommandoregister 456.
(d) Leitung der Datensatznummer vom Register 344 durch das Tor 504, geöffnet durch das ODER-Glied 501, auf das Kabel 222 und in das Register 460 (Fig. 3T).
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6 0 9 8*3/0857 0RIGINAL INSPECTE°
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(e) Schaltung des Zustandsfeldes im Speicherdatenregister auf 2 durch das ODER-Glied 508 und die zugehörigen nicht numerierten codierenden ODER-Glieder (Fig. 3K) .
(f) Leitung des Datensatzteilerfaktors vom I-5DR zum Schieberegister 480 durch das ODER-Glied 512 und das Tor 514 (Fig. 3M).
(g) Leitung des Datensatzteilervektors vom I-IDR-Feld 352-2 auf das Prüffeld 352-10 durch das ODER-Glied 516 und das Tor 513 (Fig. 3K).
(h) Leitung der Datenadresse vom Register 346 durch das Tor 708 (geöffnet durch das ODER-Glied 502) zum Kabel 288 und zum Datenadreßregister 462.
Am Ende von SU-1 wird die monostabile Kippschaltung 658 gekippt und der Impuls SU-2 erzeugt, der das Schieberegister 480 um eine Bitposition verschiebt und den Zähler 432 um eine Zahl erhöht. Hierbei handelt es sich um denselben Vorgang wie in der SP-Folge. Nach SU-2 folgt SU-3 und prüft den Zähler 4 82 auf 7. Wenn er nicht sieben zeigt, v/ird die Leitung 286 erregt und die monostabile Kippschaltung 662 zur Erzeugung des Impulses SU-4 gekippt. Der Impuls SU-4 öffnet das Tor 540 (Fig. 3M) zum Prüfen des im Schieberegister 480 verschobenen Bit auf 0 oder 1. Wenn es 0 ist, wird die Leitung 290 heiß und schaltet die monostabile Kippschaltung 658 über das ODER-Glied 656 zur Wiederholung der Schiebe- Zähl- und Prüfroutine, bis eine Eins erkannt wird. Diese Einerprüfung am SU-4 potentialisiert die Leitung 288 und schaltet die monostabile Kippschaltung 666 zur Erzeugung des Impulses SU-5, der die Ausgabe des Zählers 482 durch das ODER-Glied 486 und das Tor auf das Kabel 224 und in das Bestimmungsregister 454 (Fig. 33) leitet.
Dem Impuls SU-5 folgt SU-6 und schaltet die Verriegelung 442 über das ODER-Glied 552 ein, um' das Senden des SU-Kommandos vorzubereiten. Am Ende von SU-6 wird die monostabile Kippschaltung 672 geschaltet zur Erzeugung des Impulses SU-7, der die Verriegelung 442 auf 0 oder 1 abfragt. Diese Verriegelung bleibt im Einerzustand, bis die Nachricht erfolgreich eingeschoben ist.
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6 0 9 8 8 3/085? c0
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Daher erzeugen SU-7 und äas Tor 674 ein Potential auf der Leitung 292, das die monostabile Kippschaltung 676 umschaltet zur Erzeugung von SU-8, der wiederum SU-7 regeneriert. Diese Reihenfolge von Prüfung und Regeneration läuft weiter, bis die Nachricht unter Steuerung der TM-Routine genauso übertragen ist, wie alle Nachrichten in die Leitung eingesetzt werden.
"Wenn die Verriegelung 442 schließlich bei fertigem Einsetzen der -lachricht zur Zeit TM-3 zurückgestellt wird, öffnet der Impuls SU-7 das Tor 674 (Fig. 3V), um eine Null zu finden und die Leitung 294 heiß zu machen. Dadurch wird der Impuls SU-2 durch Schalten der monostabilen Kippschaltung 658 über das ODER-Glied 656 (Fig. 3W) wieder aktiviert, um die Verschiebe-, Erhöhungs- und Prüfroutine des Inhaltes des Schieberegisters 480 und des Zählers 482 wieder zu veranlassen. Alle Knotenpunkte, die im Schieberegister eine Eins haben, werden erkannt und eine SU-Nachricht genauso an sie gesendet, wie es gerade beschrieben wurde. Die Verriegelung 442 "auf Nullen achten" wird nach jeder Nachrichtenübertragung bei SU-7 geprüft.
Wenn alle geplanten SU-Nachrichten gesendet wurden, verschiebt der Impuls SU-2 alle Knotenpunktmarkierungen aus dem Schieberegister 480 und erhöht die Zahl im Zähler 482 auf 7. Wenn der Zähler zur Zeit SU-3 durch das Tor 530 abgefragt wird, ist die Leitung 284 heiß und die monostabile Kippschaltung 664 wird geschaltet zur Erzeugung des Impulses SU-9, der über das ODER-Glied 562 den Inhalt des IOR in den Speicher zurücksetzt.
Die Verriegelung 370 "auf Nachricht achten" wird wie vorher verriegelt und ist jetzt für die Bestätigung der Befehle von den adressierten Knotenpunkten bereit. Diese Bestätigungen werden unter Steuerung der RM-Routine (Nachrichtenempfangsroutine) empfangen, wie es oben schon mehrfach beschrieben wurde. Die Antwort wird wievor in die Empfangsregister 214, 216, 218, 414, 416, und 41 eingegeben. Das entsprechende Steuerwort wird in das MDR gelesen.
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609 8 83/0 8 5? ORIGINAL INSPECTED
Wievor werden zur Zeit RM-5 das decodierte Kommando und der Knotenpunktzustand in die UND-Matrix über das Tor 790 (für das Kommando) und das Tor 384 durch das ODER-Glied 382 (für den Knotenpunktzustand) geleitet. Dadurch werden die AU-Leitung und die Leitung 2 heiß und betätigen das AU-2-UND-Glied zur Erzeugung eines Ausganges AU2, der in Fig. 3Z diy monostabile Kippschaltung 690 schaltet zur Erzeugung des Impulses AU2-1. Wie der Impuls AP1-1 betätigt dieser Impuls das ODER-Glied 642 (Fig. 31) und öffnet das Tor 644, um die decodierte Sendeadresse vom Register 416 und dem Decodierer 59·* auf das Kabel 234 zu leiten, um das entsprechende Bit im Prüfregister zurückzustellen. Der unmittelbar folgende Impuls AU2-2 öffnet das Tor 650, um auf lauter Nullen zu prüfen. Wenn nicht lauter Nullen vorhanden sind, wird die Leitung 300 heiß. Wenn lauter Nullen vorhanden sind, wxrd die Leitung 302 heiß. Die Leitung 300 schaltet die monostabil Kippschaltung 69* zum Impuls AU2-3, der das> Steuerw rt in de.. Speicher zurücksetzt und das ODER-Glied 368 betätigt, um die monostabile Kippschaltung 366 zur Erzeugung des Impulses OA-5 zu kippen.
Wenn die Leitung 302 heiß ist und damit den Empfang aller angeforderten Antworten bezeichnet, wird die monostabile Kippschaltung 696 (Fig. 3Y) geschaltet zur Erzeugung des Impulses SX-1 und Einleitung einer SX-Routine oder Änderung ausführen. Die X-Kommandos werden wieder an dieselben Knotenpunkte adressiert und enthalten jetzt die fortzuschreibenden Daten. Es muß nicht nur eine separate SX-Nachricht an jeden betroffenen Knotenpunkt gegeben werden, sondern auch an jeden Knotenpunkt für jedes fortzuschreibende Datenbyte. Dazu müssen sowohl Knotenpunkt- als auch Datenadresse beim Kommandovergleich verfolgt werden.
Der Impuls SX-1 stellt das Schieberegister 480 über das ODER-Glied 484 und den Zähler 482 über das ODER-Glied 482 zurück und leitet auch das X-Kommando vom Emitter durch öffnen des Tores 500 zur Eingabe der benötigten Bits in das Kommandoregister 456. Die Datensatzzahl im Register 344 wird durch das durch das ODER-Glied
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501 zur Zeit SX-1 geöffnete Tor 504 in das Register 460 (Fig. 3T) geleitet. Schließlich leitet der Impuls SX-1 den Datenteilervektor vom MDR in das Schieberegister 480 durch das ODER-Glied 512 und das Tor 514. Das MDR hat das Satzsteuerwort, eingegeben zur Zeit RM-4 der Nachrichtenempfangs folge, gehalten, v/eil die Bestätigungsfortschreibefolge (AU) lauter Nullen im Prüffeld erkannte, wodurch AU2-3 "Speichersteuerung" übersprungen und stattdessen die Anderungsausführungsroutine und SX-1 initiiert wurde.
Dem Impuls SX-1 folgt SX-2 und zeigt dem Computer auf der Leitung 784 durch Verriegeln der Verriegelung 796 "Daten verlangen" (Fig. 3H) an, daß ein Datenbyte gewünscht wird. Dem Impuls SX-2 folgt SX-3 (Fig. 3Y) und fragt die Verriegelung 796 auf 1 oder 0 ab über das Tor 798, das ein Potential auf die Leitung 774 (0) oder 776 (1) gibt. Mit dieser Prüfung soll der Computer Zeit erhalten, zu antworten und die Operation der Fortschreibungsmaschine auszusetzen, bis sie es tut. Die Leitung 776 schaltet die monostabile Kippschaltung 720 um (Fig. 3Y), um den Abfrageimpuls SX-3 zu regenerieren, bis der Computer das erste Byte auf das Kabel 788 in die Register 464 und 466 gibt und die Verriegelung 796 "Daten verlangen" durch ein Signal auf der Leitung 786 zurückstellt. Der nächste Abfrageimpuls SX-3 erzeugt ein Nullsignal auf der Leitung 774 und schaltet diee monostabile Kippschaltung ein zur Erzeugung des Impulses SX-5, der die Datenadresse im Register 346 durch das ODER-Glied 502 und das Tor 706 auf das Kabel 228 leitet und an das Datenadreßregister 462 (Fig. 3T).
Dem Impuls SX-5 folgt SX-6, der den Datenteilervektor im Schieberegister 480 um eine Bitposition verschiebt und den Inhalt des Zählers 482 um eine Zahl erhöht. Das folgt entsprechend aus der Betätigung des ODER-Gliedes 488 oder das ODER-Gliedes 490 durch den Impuls SX-6. Der nächste Impuls SX-7 folgt automatisch und fragt wie in den vorhergehenden Fällen den Zähler auf 7 ab durch das Tor 532, um die Leitung 306 unter Spannung zu setzen für "nicht 7" oder die Leitung 304 für "7". Da die Routine gerade an-
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gefangen hat, ist die Leitung 306 heiß und schaltet die monostabile Kippschaltug 730 zur Erzeugung des Impulses SX-8.
Der Impuls SX-8 prüft das linke Bit im Schieberegister auf 0 oder 1. Wenn es 0 ist, ist die Leitung 310 heiß und schaltet die monostabile Kippschaltung 800 zur Erzeugung von SX-6 und SX-7 der Reihe nach zur Verschiebung und Erhöhung und Prüfung auf 7. Wenn keine 7 vorliegt, wird SX-8 eigeleitet und wieder auf 1 im Schieberegister abgefragt. Diese Verschiebung, Erhöhung und Abfrage läuft weiter, bis eine Eins im Schieberegister steht. Die resultierende heiße Leitung 308 schaltet die monostabile Kippschaltung 734 ein zur Erzeugung des Impulses SX-9.
Der Impuls SX-9 leitet die Ausgabe des Zählers 482 zum Bestimmungsregister 454 durch öffnung des Tores 548 über das ODER-Glied 546. Unmittelbar danach folgt SX-10 und schaltet die Verriegelung 442 ein über das ODER-Glied 552.
Der Impuls SX-11 prüft die Verriegelung 442 durch Anlegen dieses Impulses an das Tor 736, und wenn dann festgestellt wird, daß es auf 1 steht, wie das jetzt der Fall ist, wird die Leitung 312 potentialisiert und dadurch die monostabile Kippschaltung 740 eingeschaltet (Fig. 3Z) zur Erzeugung des Impulses SX-12,der wiederum die monostabile Kippschaltung 724 einschaltet zur Erzeugung des Impulses SX-11, um wieder die Verriegelung 442 abzufragen. Diese Folge wird wiederholt, bis die Verriegelung zur Zeit TM-3 zurückgestellt wird, nachdem das SX-Kommando vollständig auf die Leitung gesetzt wurde.
Wenn die Verriegelung 442 "auf Nullen achten" auf 1 geschaltet ist, erkennt das Signal auf der Leitung 160 zur Zeit T1-P3 des Schnittstellenmoduls eine Null-Bestimmungsadresse, wenn sie auf der Leitung erscheint. Dadurch wird ein Befehl "Nachricht übertragen" in der oben mehrfach beschriebenen Art eingeleitet.
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Die SX-Nachricht wird genauso wie alle anderen Nachrichten auf die Leitung gesetzt. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, und die Leitung 248 zur Zeit T8 ein Potential führt, wird der Impuls TM-3 erzeugt, um die Verriegelungen 442 und 452 zurückzustellen.
Die wiederholte Erzeugung der Impulse SX-11 und SX-12 findet bei öffnung des Tores 736 zur Zeit SX-11 den Nullzustand der Verriegelung 442 und macht die Leitung 314 heiß, die über das ODER-Glied 798 die moostabile Kippschaltung 800 (Fig. 3Z) zur Erzeug-ng des Impulses SX-6 einschaltet. SX-6 schiebt den Datenteilervektor im Schieberegister 480 um eine Bitposition und erhöht den Zähler 482 um eine Zahl. SX-7 fragt unmittelbar danach den Zähler auf 7 ab. Wenn "nicht 7", wird SX-8, wie*, oben erklärt, eingeleitet, um das verschobene Bit auf eine Eins abzufragen. Die Impulse SX-6, SX-7 und SX-8 werden wiederholt, bis eine Sieben oder eine Eins erkannt wird. Die Erkennung einer Eins leitet die Impulse SX-9 usw. ein, um eine Nachricht auf die Leitung zu setzen.
Die oben beschriebene Operation wird fortgeführt, bis eine Sieben im Datenteilervektor-Schiebezähler 482 erkannt wird. Das zeigt an, daß für diesen.Datensatz und dieses Datenbyte ein SX-Kommando an alle Knotenpunkte gesendet wurde. Jetzt muß geprüft werden, ob alle benötigten Datenbytes gesendet wurden.
Wenn bei der Abfrage des Schiebezählers 482 zur Zeit SX-7 eine Sieben gefunden wird, wird die Leitung 304 erregt zum Schalten der monostabilen Kippschaltung 744 und Einleitung des Impulses SX-U, der den Datenadreßzähler 346 (Fig. 3H) heruntersetzt, um bei Bedarf das nächstniedere Datenbyte zu adressieren. Dem Impuls SX-13 folgt der Impuls SX-14 und öffnet auf der Fig. 3H das Tor 742, um den Decodierer 710 auf 1111 oder 1111 abzufragen. Dadurch wird festgestellt, ob alle Datensätze übertragen wurden. Es gibt 16 Datenbytes, die binär eine Datenadresse 1111 erzeugen. Auch wenn das höchste fortzuschreibende Datenbyte 16 wäre, würde
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das Register·346 heruntergezählt, bevor es abgefragt wird. Mit dieser Prüfung wird daher 1111 nur erkannt, nachdem der Zähler über O herunter und wieder auf 1111 gesetzt wurde.
Durch 1111 wird angezeigt, daß wenigstens ein weiteres Datenbyte fortzuschreiben bleibt. Die Prürung auf 1111 erregt daher die Leitung 318, die auf Fig. 3Y das ODER-Glied 698 betätigt zum Schalten der monostabilen Kippschaltung 696 und Erzeugen des Impulses SX-1. Der Impuls SX-1 setzt, wie oben erklärt, das Schieberegister 480 und den Zähler 482 zurück, leitet das X-Kommando in das Kommandoregister und die Datensatzzahl in das Datensatzzahlenregister und leitet den Datenteilervektor in das Schieberegister 480. Das Warten von Kommando und Datensatzzahl ist redundant, da die Register bereits damit geladen sind. Die Schaltung wird jedoch dadurch vereinfacht, daß man diese Operationen nicht abtrennt.
Die SX-Unterroutine wird fur dieses neue Adreßbyte für jeden betroffenen Knotenpunkt wiederholt. Die Knotenadresse wird wieder heruntergesetzt und die Knotenpunkte in eine Reihe gesetzt zur Erzeugung einer Nachricht füx jeden.
Wenn schließlich zur Zeit SX-14 die Zahlenzähler 482 mit 1111 ermittelt und die Leitung 316 erregt wird, wird die monostabile Kippschaltung 278 (Fig. 3Y) gekippt zur Erzeugung des Impulses SX-14, der das Zustandsfeld im MDR über das ODER-Glied 506 (Fig. 3K) auf 0 setzt. Dem Impuls SX-15 folgt SX-16 und speichert den Inhalt des MDR in den Speicher zurück, um die Sendeausführungsunterroutine zu beenden, und der setzt die Computerverriegelung 342 (Fig. 3E) zurück. Außerdem schaltet er die monostabile Kippschaltung OA-1, um eine Prüfung der Computerverriegelung einzuleiten.
Die Register 344 und 346 sind mit Kabeln einzeln mit dem Coputer verbunden. Jede Datenanforderung vom Computer wird eingeleitet durch einen Steuerimpuls SX-2 auf der Leitung 784. Diese An-
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förderung bleibt bestehen, bis der Computer mit Daten für die Register antwortet und die Verriegelung 796 "Daten verlangen" zurückstellt. Die SX-Routine wird in der Fortschreibemaschine aufgehalten, bis der Computer antwortet. Lokale Steuerungen im Computer passen die Datenanforderung unter den verschiedenen Einheiten an.
Um die Absendung von Änderungsausführungskommandos zusammenzufassen, sei angenommen, daß der Knotenpunkt 1 Datenbytes in den Adreßstellen 3, 2 und 1 in den Knotenpunkten 3, 5 und 6 fortschreiben will. Die SX-Routine wird neun mal wiederholt, um diese Daten wie folgt zu senden:
Zyklus 1 Fortschreiben Byte 3 im Knotenpunkt 3 Fortschreiben Byte 3 im Knotenpunkt 5 Fortschreiben Byte 3 im Knotenpunkt 6 Fortschreiben Byte 2 im Knotenpunkt 3 Fortschreiben Byte 2 im Knotenpunkt 5 Fortschreiben Byte 2 im Knotenpunkt 6 Fortschreiben Byte 1 im Knotenpunkt 3 Fortschreiben Byte 1 im Knotenpunkt 5 Fortschreiben Byte 1 im Knotenpunkt 6
Konfliktauflösung an einem Hauptknotenpunkt
Zur leichteren Erklärung der Situation wird folgende Sachlage angenommen:
(a) Knotenpunkte 1, 3, 5 und 6 benutzen gemeinsam denselben Datensatz.
(b) Die Knotenpunkte 1 und 5 haben Anforderungen von ihren entsprechenden Computern zum Fortschreiben desselben Datensatzes.
(c) Knotenpunkt 5 hat gegenüber Knotenpunkt 1 bezüglich dieses Datensatzes höhere Priorität.
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(d) Knotenpunkt 1 beginnt seine Operation vor Knotenpunkt 5.
(e) Knotenpunkt 5 hat sein SP-Kommando von Knotenpunkt 1 empfangen und seine AP-Bestätigung an Knotenpunkt 1 zurückgegeben.
(f) Der Computer am Knotenpunkt 5 verlangt Bedienung von der angeschlossenen Update-Maschine während er die AP-Bestätigung zum Knotenpunkt 1 vorbereitet und sendet.
Der Empfang des SP-Kommandos am Knotenpunkt 5f seine Verarbeitung in der Fortschreibungsmaschine und die Vorbereitung und Rückgabe der AP-Bestätigung zum Knotenpunkt 1 sind mit denselben Operationen in einer Nebenmaschine identisch. Dazu gehört die Benutzung der RM-Routine zum Empfang der Nachricht, der PO-Unterroutine zur Vorbereitung der AP-Bestätigung und der TM-Routine zur Übertragung der Bestätigung.
Am Ende der TM-Routine wurde das Steuerwort für den betreffenden Datensatz an den Speicheßim Knotenpunkt 5 zurückgegeben mit dem Zustand 1 und als letzter Sender wurde der Knotenpunkt 1 aufgezeichnet. Der die Nachrichtenübertragungsroutine beendende Impuls TM-3 hat die Verriegelungen 370 und 442 zurückgestellt. Inzwischen wurden die Impuls PO-3 und PO-4 wiederholt erzeugt, wobei der Impuls PO-3 die Verriegelung 442 "auf Nullen achten" auf eine Null abfragt.
Bei Rückstellung der Verriegelung 442 (3U) zur Zeit TM-3 öffnet der nächste auftretende Impuls PO-3 das Tor 586, um den Nullenzustand der Verriegelung 442 auf die Leitung 270 zu leiten, die über das Kabel 362, das ODER-Glied 368 (Fig. 3V) betätigt zur Erregung der monostabilen Kippschaltung 336 und Erzeugung des Impulses OA-5·
Der Impuls OA-5 kippt die Verriegelung 370 "auf Nachricht achten" (Fig. 3U) und bereitet dadurch die Einheit über das UND-Glied 394 zum Empfang des Impulses auf der Leitung 160 zur Zeit T1 vor, wenn die Bestimmung in das Bestimmungsregister 396 geleitet wird, um die monostabile Kippschaltung 402 zu schalten zur Erzeugung des YO 972 088
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Impulses RM-1, der das Tor 404 öffnet, um die Bestimmung zu prüfen. Wenn angenommen wird, daß an den Knotenpunkt 5, der gerade ein SP-Kommando vom Knotenpunkt 1 empfangen hat, keine neue Nachricht adressiert wird, bis der Knotenpunkt 1 alle SP-Kommandos ausgesendet und alle betroffenen Nebeneinheiten mit ihren Bestätigungen geantwortet haben, dann wird die nächste Nachricht auf der Leitung nicht auf dem Knotenpunkt 5 adressiert sein. Bei RM-1 erzeugt er daher auf der Leitung 242 (Fign. 3E und F) ein Signal "nicht meine Adresse", wenn das Bestimmungsregister abgefragt wird. Die Leitung 242 betätigt das ODER-Glied 408 (Fig. 3U) zum Kippen der monostabilen Kippschaltung 354 und Erzeugen des Impulses OA-1.
Da angenommen wurde, daß der Computer vom Knotenpunkt 5 einen Fortschreibedienst verlangte, hat er vor diesem Zeitpunkt ein Signal auf der Leitung 334 erzeugt, um die Computerverriegelung (Fig. 3E) zu verriegeln. Zur Zeit OA-1 wird jetzt das Tor 360 geöffnet, um die Verriegelung im Einerzustand zu finden und die Leitung unter Spannung zu setzen, die in Fig. 3U die monostabile Kippschaltung 364 zur Erzeugung des Impulses OA-2 schaltet. Der Bedienung anfordernde Computer hat auch die Datensatzzahl in das Register 344 und die Datenadresse in das Register 346 geladen und daher wird zur Zeit OA-2 das Tor 372 (Fig. 3G) geöffnet, um die Datensatzzahl vom Register 344 in das Speicheradreßregister 374 zu laden. Der folgende Impuls OA-3 betätigt das ODER-Glied 378 und holt das Steuerwort für diesen Datensatz vom Speicher. Das Wort hat den Zustand 1 und als Adresse des einleitenden Senders erscheint der Knotenpunkt 1.
Der nächstfolgende Impuls OA-4 öffnet das Tor 384 (Fig. 3L) zur direkten Erregung der Einerleitung in der UND-Matrix und der vertikalen SP-Leitung. Der Ausgang vom UND-Glied 394 betätigt die Leitung SP-1, diee über das ODER-Glied 388 die Verzögerung 390. und das Tor 392 die Leitung im Kabel 246 aktiviert. Die Leitung SP-1 und der Impuls darauf schalten die monostabile Kippschaltung 589 (Fig. 3X) zur Erzeugung des Impulses SP1-1. Dieser und die nach-
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folgenden Impulses SP1-2 und SP1-3 bestimmen die Priorität dieses Knotenpunktes und des Knotenpunktes 1.
Der Impuls SP1-1 erregt das ODER-Glied 603 (Fig. 3L) zum öffnen des Tores 604, um die Priorität dieses Knotenpunktes (im Beispiel Knotenpunkt 5) auf das Kabel 608 und das Tor 610 zu leiten, das jetzt ebenfalls über das ODER-Glied 609 bei SP1-1 geöffnet ist. Dadurch wird die Priorität des Knotenpunktes 5 bezüglich dieses Datensatzes in das laufende Prioritätsregister 614 eingegeben. Jeuer andere Knotenpunkt ist mit einem vergleichbaren Tor an sein entsprechendes Prioritätsfeld angeschlossen.
Der Impuls SP1-2 betätigt das ODER-Glied 619 zuz öffnung des Tores 620, um die decodierte Sendeadresse (i.i Beispiel Knotenpunkt 1) vom Decodierer 622 an das Kabel 622 zu leiten, um das Tor 59, zu öffnen (Fig. 3K), das de«i Prioritätsfeld dei Knotenpunktes 1 zugeordnet ist. Dadurch wird die Priorität des Knotenpunktes 1 auf das Kabel 608 zur Fig. 3R und das Tor 612 geleitet, das jetzt bei SP1-2 durch das ODER-Glied 611 geöffnet ist. Die Priorität für den Knotenpunkt 1 wird jetzt in das frühere Prioritätsregister 6 i 6 eingegebe... Der Inhalt der beiden Prioritätsre^ister wird im Vergleicher 625 verglichen, der Signale "h her als" oder "niedriger als" ausgibt. Das Tor 626, geöffnet durch das ODER-Glied 627, leitet die frühere Priorität, die größer ist als die laufende Priorität, auf die Leitung 272 aus, die zur Routine OA-5 zurückkehrt .
Wenn die la fende Priorität (des Knotenpunktes 5) größer ist als die frühere Priorität (Knotenpunkt 1), wie angenommen wurde, macht das durch SP1-3 geschaltete UND-Glied 631 die Leitung 275 heiß, die dann das ODER-Glied 397 betätigt (Fig. 3U), um die Sendevorbereitungs-Unterroutine einzuleiten durch Kippen der monostabilen Kippschaltung 400. Diese Operation wurde vorher schon beschrieben. Der Knotenpunkt 5 sendet jetzt SP-Kommandos an die Knotenpunkte 1, 3 und 6.
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26283^
Wenn das SP-Kommando vom Knotenpunkt 1 empfangen wird, läuft er unter Steuerung der Nachrichtenempfangsroutine (RM-Routine) und holt das Steuerwort vom Speicher und gibt es in das Datenspeicherregister ein. Dieses Steuerwort hat für den Knotenpunkt 1 einen Einerzustand, da dieser Knotenpunkt vorher sein eigenes SP-Kommando ausgesendet hat. Das P-Kommando vom Knotenpunkt 5 und der Einerzustand erregen daher bei Kombination in der UND-ilatrix die Leitung AP1 zur Betätigung der Unterroutine AP1. Der Knotenpunkt 1 mißt jetzt die Priorität des Knotenpunktes 5 in bezug auf sich selbst und stellt fest, daß der Knotenpunkt 5 dominiert und gibt daher eine AP-Bestätigung zurück.
Wenn jedoch der Knotenpunkt 1 alle seine AP-Bestätigungen von den Knotenpunkten 3, 5 und 6 empfangen hat, bevor er das SP-Kommando vom Knotenpunkt 5 empfängt, dann betätigen die vorher im Zusammenhang mit dem Empfang der AP-Unterroutine beschriebenen Prüfverfahren die SU-Unterroutine (Fortschreibung senden), um die SU-Kommandos an die Knotenpunkte 3, 5 und 6 einzuleiten und zu übertragen (mittels der TM-Routine). Die Einleitung der SU-Unterroutine schaltet den Zustand des Knotenpunktes 1 auf 2. In Fig. 30 betätigt daher der bezogene Empfang des SP-Kommandos am Knotenpunkt 1 die Leitung P2 in der UND-Matrix, was das Signal "keine Operation" zum ODER-Glied 368 darstellt (Fig. 3V) , urn den Knotenpunkt in den Steuerzustand OA-5 oder "auf Nachricht achten" zurückzuführen.
Wenn ein Knotenpunkt einmal den Zustand 2 erreicht hat, hat er sehr umschriebene Alternativen. Ein Hauptknotenpunkt kann im Zustand 2 nur SU-Kommandos oder SX-Kommandos senden, ein Nebenknotenpunkt verarbeitet nur SX-Kommandos. Ein Hauptknotenpunkt empfängt und verarbeitet nur AU-Bestätigungen. Alle anderen Kommandos oder Bestätigungen, die der Knotenpunkt empfängt, während er sich im Zustand 2 befindet, resultieren in "keine Operation".
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6 0 9 8 3 3/0857 0RIGINAL 'NSPECTED

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    : 1 J Datenverarbeitungs-Netzwerk mit einer Vielzahl von Verfaindungs-Knoten mit jeweils einem Knotenrechner, einer Knotenschnittstelle und einem Knotendatenspeicher, wobei die Daten eines Knotendatenspeichers von einem oder mehreren beliebigen Knotenrechnern benutzt und fortgeschrieben werden können,
    gekennzeichnet durch Knotenspeichereinrichtungen (350, 352) zur Speicherung von Prioritäts-Zuordnungsangaben darüber, welcher Knotenrechner bei gleichzeitigem Vorliegen mehrerer Fortschreibungsanforderungen bezüglich eines bestimmten Datensatzes Priorität hat und von Ortszuordnungsangaben darüber, welche Datensätze in welchen Knotendatenspeichern gespeichert sind, sowie durch Einrichtungen zur übertragung von Daten und Steuerbefehlen in und zwischen den Knoten.
  2. 2. Netzwerk nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
    daß je nach Fortschreibungsbedarf ein Knoten als steuernder und die anderen Knoten als gesteuerte Knoten arbeiten.
  3. 3. Netzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Steuerung die folgenden Befehle verwendet werden:
    SP: Vom steuernden Knoten gesendet und befiehlt den gesteuerten Knoten, sich für eine Fortschreibung vorzubereiten.
    AP: Vom gesteuerten Knoten zum steuernden Knoten als Bestätigungssignal in Beantwortung des SP-Befehles zurückgesandt .
    SU: Vom steuernden Knoten zu jedem gesteuerten Knoten, der den betreffenden Datensatz enthält, gesandt, nach- ' dem der steuernde Knoten das Bestätigungssignal (AP) von allen vorher adressierten Knoten empfangen hat.
    AU: Von jedem gesteuerten Knoten zum steuernden Knoten in Beantwortung eines SU-Befehles übertragen.
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    609883/0857
    SX: Zu jedem gesteuerten Knoten mit dem fortzuschreibenden Datenbyte übertragen.
  4. 4. Netzwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zustand eines Knotens durch folgende drei Signale beschrieben wird:
    0: Knoten ist unbeschäftigt.
    1: Steuernder Knoten, wenn der SP-Befehl ausgesandt wurde;
    gesteuerter Knoten nach Erhalt des ersten SP-Befehles. 2: Steuernder Knoten nach Aussenden des SU-Befehles; gesteuerter Knoten nach Empfang eines SU-Befehles.
  5. 5. Netzwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß in jeder Knotenschnittstelle (1A bis 1F) eine Matrix von UND-Gliedern (Fig. 30) vorgesehen ist, deren erste Eingänge (Zeileneingänge) mit den ZustandsSignalen eines Knotens und deren zweite Eingänge (Spalteneingänge) mit den Befehlssignalen gespeist werden, derart, daß für jeweils einen bestimmten Zustand (z.B.O), und jeweils einen bestimmten Befehl (z.B. SP) ein bestimmtes UND-Glied (394) ein Ausgangssignal liefert, das eine bestimmte Steuerungsroutine (SPO) einleitet.
  6. 6. Netzwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Daten- oder Befehlsaustausch zwischen den Knoten unter Verwendung von jeweiligen Bestätigungssignalen erfolgt.
  7. 7. Netzwerk nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß bei Adressierung mehrerer gesteuerter Knoten der steuernde Knoten erst nach Erhalt der Bestätigungssignale von allen gesteuerten Knoten den Nachrichtenaustausch fortsetzt.
  8. 8. Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß im Knotenspeicher für jeden Datensatz eine Speicher-YO 972 088
    60 9883/08 5?
    stelle vorgesehen ist, in der die Prioritatsangaben, die Ortsangaben und den Datensatz betreffende Steuerinformation gespeichert sind.
  9. 9. Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß alle Schnittstelleneinrichtungen (1A bis 1F) in Form einer Schleife untereinander verbunden sind und daß die
    zwischen den Schnittstellen übertragenen Nachrichten eine Bestimmungsadresse, einen Befehl, eine Absendeadresse,
    eine Datensatzadresse, eine Byteadresse innerhalb des
    Datensatzes und neue Daten enthalten.
  10. 10. Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    uaß auch Prioritätskonflikte für Fortschreibungsanforderungen bezüglich eines Datensatzes eines bestimmten Knotens zwischen diesem selben und anderen Knoten gelöst
    v/erden.
    YO 972 088
    6098 3 3/0857
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