DE2629917A1 - Bauwerk aus plattenfoermigen, insbesondere keramischen bauelementen - Google Patents

Bauwerk aus plattenfoermigen, insbesondere keramischen bauelementen

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DE2629917A1 DE19762629917 DE2629917A DE2629917A1 DE 2629917 A1 DE2629917 A1 DE 2629917A1 DE 19762629917 DE19762629917 DE 19762629917 DE 2629917 A DE2629917 A DE 2629917A DE 2629917 A1 DE2629917 A1 DE 2629917A1
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Description

Bauhütte Leitl-Werke
Rieger-Anlagentechnik GmbH
Linz, Österreich
Bauwerk aus plattenförmigen, insbesondere keramischen Bauelementen
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Die Erfindung betrifft eine Bauwerkswand, insbesondere eine Fassadenkonstruktion, aus plattenförmigen, z.B. keramischen Bauelementen, die nebeneinander und übereinander gereiht sind.
Es sind bereits Fassadenverkleidungen für Rohbauwände von Neubauten bekannt, bei denen plattenförmige Bauelemente, wie Faserzementplatten, an Halte- bzw. Unterkonstruktionen befestigt sind. Solche Haltekonstruktionen bestehen entweder aus an der Rohbauwand befestigten Holzlattengestellen oder sie können vo.n Leichtmetallkonstruktionen gebildet sein, bei welchen Leichtmetallprofilschienen mit Dübeln an der Rohbauwand befestigt werden. An den Holzlattengestellen bzw. an den Leichtmetallkonstruktionen werden die Fassadenplatten mit Schrauben befestigt oder eingehängt. Die plattenförmigen Bauelemente, die" die eigentliche Fassade bilden, sind nicht selbsttragend, sondern werden von der Unterkonstruktion getragen. Die Fassadenkonstruktionen dieser Art sind kompliziert und ihre Errichtung ist mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden, weil jedes einzelne plattenförmige Bauelement mit der Unterkonstruktion fest verbunden werden muß. Die Vielzahl der zu setzenden Dübel ergibt eine Reihe von Schwachstellen. Weiters ist es schwierig, bei etwas unebener Ausbildung der Rohbauwand ohne Schleifarbeit eine glatte Außenfassade zu erzielen. Die genaue Anpassung der plattenförmigen Bauelemente stellt eine umständliche und zeitraubende Arbeit dar.
Es ist auch bekannt, Bauelemente, z.B. für die Errichtung einer Zwischenwand, an horizontalen oder vertikalen Drahtzügen zu verankern, wobei die Bauelemente Feder-Nutverbindungen besitzen und die Drahtzüge in der Nut liegen. Die Drahtzüge werden während des Aufbaus der Bauwerkswand eingespannt, was ebenfalls arbeits- und kostenaufwendig ist. ·
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile und stellt sich die Aufgabe, eine Bauwerkswand aus plattenförmigen Bauelementen zu schaffen, welche sowohl als Fassade in einem wählbaren Abstand von einer Rohbauwand als auch zur Herstellung von Zwischenwänden geeignet ist; welche vorzugsweise selbsttragend ist, d.h. bei welcher eine tragende Verbindung mit der Rohbauwand und damit die Anwendung einer Vielzahl von Verbindungsstel-
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len, wie Dübeln, nicht mehr erforderlich ist. Ein besonderes Ziel der Erfindung besteht darin, zuerst die Drahtverankerung über die ganze Höhe bzw. Breite der Bauwerkswand spannen und dann ohne Einfädeln von oben die Bauelemente an Ort und Stelle bringen zu können,, wo sie verriegelt werden.
Die Erfindung, mit der diese Aufgabe gelöst wird, besteht bei einer Bauwerkswand, insbesondere einer Fassadenkonstruktion aus plattenförmigen, z.B. keramischen Bauelementen, die nebeneinander und übereinander gereiht sind und an Stäben bzw. gespannten Seilen befestigt sind, darin, daß die Bauelemente Ausnehmungen aufweisen, in die ein den Stab bzw.-das Seil umgreifendes und mit mindestens einem der plattenförmigen Bauelemente verriegelbares Verschlußstück eingesetzt ist.
Vorteilhaft sind die Stäbe bzw. Seile vertikal angeordnet und reichen über die ganze Höhe der Bauwerkswand bzw. der Fassade. Sie können innerhalb oder außerhalb der Ausnehmungen der Bauelemente angeordnet sein.
Zur Bildung einer Fassade im Abstand von einer Rohbauwand werden zweckmäßig die Stäbe bzw. Seile in einem vorgegebenen Abstand von der Rohbauwand angeordnet und durch hakenförmige Befestigungsglieder gehalten.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die plattenförmigen Bauelemente an ihren aneinanderstoßenden Enden einander ergänzende, insbesondere halbrunde Ausnehmungen auf, in die ein U-förmig gestaltetes Verschlußstück eingesetzt ist, wobei eine an einer Ausnehmung vorgesehene Nocke zwischen die Schenkel des U-förmigen Verschlußstückes ragt und dieses in seiner Lage fixiert.
Eine andere Ausführungsform besteht darin,, daß die plattenförmigen Bauelemente an einer Seite eine im Querschnitt schwalbenschwanz förmige Ausnehmung aufweisen, in die ein den Stab bzw. das Seil umgreifendes U-förmig ausgebildetes Verschlußstück mit einem Schenkel eingesetzt ist, wobei nasenförmige Vorsprünge an der Ausnehmung das Verschlußstück in seiner Lage fixieren.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die plattenförmigen Bauelemente an einer Seite eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Ausnehmung aufweisen, in die ein Verschlußstück mit schwalbenschwanzförmig ausgebildeten und vorzugsweise federnden Schenkeln eingesetzt ist, wobei der vom Verschlußstück
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umgriffene Stab bzw. das Seil außerhalb der Ausnehmung angeordnet ist.
Hierbei sind'die Ausnehmungen der plattenförmigen Bauelemente in bezug auf deren Höhenerstreckung nur im oberen und unteren Teil vorgesehen, so daß sich bei übereinander angeordneten Bauelementen jeweils ein oberer und ein unterer Teil einer Ausnehmung ergänzen, und daß zwischen zwei übereinander angeordneten Bauelementen ein Verschlußstück mit einer etwas größeren Längenerstreckung h als die Summe der Tiefen t.. und t2 der einander ergänzenden Ausnehmungen einsetzbar ist, so daß zwischen den übereinander angeordneten Bauelementen eine Fuge mit vorgewählter Breite entsteht.
Die Bauwerkswand nach der Erfindung kann auch mit Eckelementen ausgebildet sein, wobei- ein Eckelement eine Ausnehmung, mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt zur Aufnahme eines U-för- . migen, ein Seil umschließenden Verschlußstückes aufweist, welches an einer zwischen die Schenkel ragenden Nocke der Ausnehmung in seiner Lage fixiert ist.
Die Erfindung ist an mehreren Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine als Fassade dienende, an einer Rohbauwand befestigte Bauwerkswand, bei der auch die Eckenausbildung erläutert ist. Fig. 2 ist eine zugehörige Ansicht, jedoch in verkleinertem Maßstab. Fig. 3 gibt einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1■ wieder. In den Fig. 4 bis 6 ist eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt, wobei Fig. 4 einen horizontalen Schnitt, Fig. 5 eine Ansicht in
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verkleinertem Maßstab und Fig. '6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4 zeigen. Fig. 7 veranschaulicht eine Innenansicht einer weiteren abgeänderten Ausführungsform eines Fassadenbauwerkes und Fig. 8 ist ein horizontaler Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7. Fig. 9 zeigt einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8 und Fig. 10 das Verschlußstück in schaubildlicher Darstellung.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Rohbauwand bezeichnet, an der im Abstand a eine aus plattenförmigen Elementen 2 bestehende Fassadenverkleidung angebracht ist. Die Bauelemente 2 bestehen aus Hohlräume bzw. Löcher 3 aufweisenden Keramikplatten, die nebeneinander und übereinander gereiht werden. In dem vorgegebenen Abstand von der Rohbauwand 1 sind Seile 4 vertikal gespannt, und zwar zwischen dem Fundament und der Dachkonstruktion. Hakenförmige Halteglieder sind mit Dübeln 6 an der Rohbauwand befestigt, wobei der Haken das Seil ohne Formschluß umgreift, d. h. das Seil lediglich hält, aber nicht trägt. Die aneinanderstoßenden Enden zweier plattenförmiger Bauelemente 2, 2' sind mit einander ergänzenden halbrundförmigen Ausnehmungen 7, 71 versehen, in welche Ausnehmung ein U-förmiges, der Außenkontur der kreisförmigen Ausnehmung folgendes und das Seil 4 umgreifendes Verschlußstück 8 einsetzbar ist. Eine Nocke 9 am Grunde der Ausnehmung 7 ragt zwischen die Schenkel des U-förmigen Haltestückes 8 und fixiert dessen Lage. Der Eckteil des Bauelementes 2 besitzt eine im Querschnitt im wesentlichen kreisförmige Ausnehmung 10, in die in gleicher Weise ein das Eckseil 41 umgreifendes Verschlußstück 8 eingesetzt ist. Auch hier ist ein.e Arretiernocke 9 vorgesehen, die zwischen die Schenkel des Verschlußstückes 8 ragt. Das Eckseil 41 ist zusätzlich von einem Haltehaken 51 gegen Ausweichen gesichert. Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß die Bauelemente 2, 21, 2" ohne gegenseitige Versetzung, d. h. mit vertikal durchgehenden Stoßfugen verlegt sind. Die Bauelemente sind, wie aus Fig. ersichtlich, druckfest aufeinandergestellt. Die unteren Teile der Elemente sind in der Außenansicht mit einer Rille 11 ausgebildet.
Bei der Ausführungsform, nach den Fig. 4 bis 6 sind plattenförmige Bauelemente 12, 12' vorgesehen, die nebeneinander und übereinander angeordnet sind. An der Außenseite der Rohbauwand sind wieder Seile 4 vertikal gespannt, die die plattenförmigen Bauelemente 12, 121, die das Bauwerk bilden, halten.
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Bei der dargestellten Ausführungsform sind die plattenförmigen Bauelemente auf ihrer Innenseite mit im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen 13 ausgebildet, die nasenförmige Vorsprünge 14 und 15 aufweisen. Die die Seile umgreifenden Verschlußstücke 16 sind wieder U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkelform der Kontur der schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung 13 folgt.
Nach Einsetzen der Verschlußstücke ragt die Nase 14 zwischen die Schenkel des Verschlußstückes 16 und die Nase 15 in eine Kerbe 17. Die plattenförmigen Bauelemente 12, 12' nach Fig. 4 können ebenso wie die nach Fig. 2 fugengleich verlegt werden, aber infolge ihrer Teilung, d. h. des gleichen Achsabstandes, können sie auch fugenversetzt angeordnet werden, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Zwischen die waagrechten Reihen der Elemente 12, 12V können druckfeste Einlagen 18 eingesetzt sein. Das Bauwerk ist selbsttragend.
.Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 10 werden plattenförmige Bauelemente 19, 19', die im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen 13, wie in Fig. 4 dargestellt, aufweisen, so übereinander angeordnet, daß zwischen den übereinander angeordneten Elementen 19 eine eine bestimmte Breite aufweisende Lagerfuge 20 gebildet wird.
Zu diesem Zweck erstreckt sich die schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 13 nur über eine bestimmte Tiefe t. im unteren Teil und über eine bestimmte Tiefe t„ im oberen Teil. In dem mit 21 bezeichneten mittleren Teil der Bauelemente 19 ist keine Ausnehmung vorhanden. Bevor auf eine untere Reihe von plattenförmigen Bauelementen 19' eine obere Reihe 19 folgt, wird jeweils in den oberen Teil einer schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung 13 ein. Verschlußstück 22 eingesetzt, dessen Höhe h etwas größer ist als die Summe von t. und t2/ wobei die Differenz h - (t. und t ) der Breite der Fuge entspricht.
Das Verschlußstuck 22 kann, wie aus Fig. 9 ersichtlich, mit federnden Schenkeln 23 ausgebildet sein, so daß ein zusätzlicher Reibungsschluß vorhanden ist.
Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung und in den Zeichnungen die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit vertikal gespannten
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Seilen dargestellt ist, ist für den Fachmann erkenntlich, daß der Erfindungsgedanke auch angewendet werden kann mit horizontal gespannten Seilen bzw. Stäben. Zu diesem Zweck ist es nur notwendig, die Konstruktion nach Fig. 4 um 90 im Uhrzeigersinn zu drehen. In diesem Fall ist jedoch die Fassadenkonstruktion nicht mehr selbsttragend, sondern jedes einzelne plattenförmige Element hängt an zwei horizontal gespannten Seilen bzw. Stäben.
Die Fugen um die einzelnen Bauelemente des erfindungsgemäßen Bauwerks brauchen nicht gegen eindringendes Niederschlagswasser gedichtet zu sein, da dieses an der Innenseite der Fassade frei ablaufen und die Feuchtigkeit auch durch die natürliche Hinterlüftung auftrocknen kann.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    M A Bauwerkswand, insbesondere Fassadenkonstruktion, aus plattenförmigen, z.B. keramischen Bauelementen, die nebeneinander und übereinander gereiht sind und an Stäben bzw. gespannten Seilen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente Ausnehmungen (7, 10, 13) aufweisen, in die ein den Stab bzw. das Seil (4) umgreifendes und mit mindestens einem der plattenförmigen Bauelemente verriegelbares Verschlußstück (8, 16, 22) eingesetzt ist.
  2. 2. Bauwerkswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe bzw. Seile (4) vertikal angeordnet sind und über die ganze Höhe der Bauwerkswand bzw. der Fassade reichen.
  3. 3. Bauwerkswand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch-gekennzeichnet, daß die Stäbe bzw. Seile innerhalb oder außerhalb der Ausnehmungen der Bauelemente angeordnet sind.
  4. 4. Bauwerkswand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Bauelemente (2, 21) an ihren aneinanderstoßenden Enden einander ergänzende, insbesondere halbrunde Ausnehmungen (7, 71) aufweisen, in die ein U-förmig gestaltetes Verschlußstück (8) eingesetzt ist, wobei eine an einer Ausnehmung vorgesehene Nocke (9) zwischen die Schenkel des U-förmigen Verschlußstückes (8) ragt und dieses in seiner Lage fixiert.
  5. 5. Bauwerkswand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Bauelemente (12) an einer Seite eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Ausnehmung (13) aufweisen, in die ein den Stab bzw. das Seil (4) umgreifendes U-förmig ausgebildetes Verschlußstück (16) mit einem Schenkel eingesetzt ist, wobei nasenförmige Vprsprünge (14, 15) an der Ausnehmung das Verschlußstück (16) in seiner Lage fixieren.
  6. 6. Bauwerkswand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Bauelemente (19) an einer Seite eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Ausnehmung aufweisen, in
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    die ein Verschlußstück (22) mit schwalbenschwanzförmig ausgebildeten und vorzugsweise federnden Schenkeln (23) eingesetzt ist, wobei der vom Verschlußstück umgriffene Stab bzw. das Seil außerhalb der Ausnehmung angeordnet ist.
  7. 7. Bauwerkswand nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Bildung einer Fassade im Abstand von einer Rohbauwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe bzw. Seile (4) in einem vorgegebenen Abstand (a) von der Rohbauwand (1) angeordnet sind und hakenförmige Befestigungsglieder (5) vorgesehen sind, um die Stäbe bzw. Seile im Abstand von der Rohbauwand zu fixieren.
  8. 8. Bauwerkswand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (13) der plattenförmigen Bauelemente (19) in bezug auf deren Höhenerstreckung nur im oberen und unteren Teil vorgesehen sind, so daß sich bei übereinander angeordneten Bauelementen (19, 19') jeweils ein oberer und ein unterer Teil einer Ausnehmung ergänzen, und daß zwischen zwei übereinander angeordneten Bauelementen ein Verschlußstück (22) mit einer etwas größeren Längenerstreckung (h) als die Summe der Tiefen (t.. und t„) der einander ergänzenden Ausnehmungen einsetzbar ist, so daß zwischen den übereinander angeordneten Bauelementen eine Fuge (20) mit vorgewählter Breite entsteht.
  9. 9. Eckelement zur Herstellung einer Bauwerkswand nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es eine im Querschnitt im wesentlichen kreisförmige Ausnehmung (10) zur Aufnahme eines U-förmigen, ein Seil (41) umschließenden Verschlußstückes (8) aufweist, welches an einer zwischen die Schenkel ragenden Nocke (9) der Ausnehmung lagefixiert ist.
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DE19762629917 1975-07-07 1976-07-02 Bauwerk aus plattenfoermigen, insbesondere keramischen bauelementen Withdrawn DE2629917A1 (de)

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