DE2632521A1 - Verfahren zum kontinuierlichen faerben von textilen erzeugnissen in einem loesungsmittelbad und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen faerben von textilen erzeugnissen in einem loesungsmittelbad und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE2632521A1 DE19762632521 DE2632521A DE2632521A1 DE 2632521 A1 DE2632521 A1 DE 2632521A1 DE 19762632521 DE19762632521 DE 19762632521 DE 2632521 A DE2632521 A DE 2632521A DE 2632521 A1 DE2632521 A1 DE 2632521A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B9/00Solvent-treatment of textile materials
    • D06B9/02Solvent-treatment of textile materials solvent-dyeing

Description

3. Mai 1976 P 5307 - real
EIMAE S.p.A., Trissino (Italien)
Verfahren zum kontinuierlichen Färben von textlien Erzeugnissen in einem Lösungsmittelbad und Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren zum kontinuierlichen Färben von textlien Erzeugnissen in einem Lösungsmittelbad, insbesondere in einem organischen Lösungsmittelbad, und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, daß heutzutage das Verfahren zum Färben von Geweben, von Maschen- oder Strickware nnd von soge-
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nannten"nicht gewebten Geweben" und demzufolge im allgemeinen von sogenannten textlien Erzeugnissen, wie sie im folgenden bezeichnet werden, durchgeführt wird, indem man als Transport- oder Übertragungsmittel Wasser verwendet. Die lasern des Erzeugnisses werden hierbei in solcher Weise gefärbt, daß das Textilerzeugnis sich in der wässrigen Lösung des Färbemittels vollsaugt.
Es ist im übrigen bekannt, daß es gewisse Arten von Fasern gibt, wie z.B. die Polyesterfasern, die in zufriedenstellender ^eise lediglich mit Hilfe von apolaren organischen üolventen oder Lösungsmitteln gefärbt werden können, insbesondere mit Hilfe von chlorierten Lösungsmitteln. Andere Arten von Fasern verlangen, um gefärbt zu werden, organische Lösungsmittel mit verschiedenen flüssigen Zusatzmitteln, z.B. evtl. Wasser, wobei jedoch z.B. das Wasser als einziges Transport- oder Übertragungsmittel für den Farbstoff abgelehnt wird. Andererseits hat sich die Verwendung von apolaren organischen Lösungsmitteln als zweckmäßig und als in jedem Falle in Frage kommend für die natürlichen, künstlichen oder synthetischen Fasern jeder Art erwiesen, wobei beachtenswerte und wesentliche Vorteile gegenüber der Verwendung nur des Wassers als Transport- oder "übertragungsmittel für die Farbe festzustellen sind. Bei durchgeführten Proben und Untersuchungen wurde festgestellt, daß die Verwendung eines organischen Lösungsmittels in den Farbbädern anstelle des
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Wassers eine wesentliche Ersparnis an Farbstoff mit sich bringt, der ganz in aas Innere des zu färbenden Erzeugnisses eingebracht wird, wobei man gleichzeitig Bäder verwenden kann, die wesentlich kleiner als diejenigen mit Wasser sind, d.h., daß das Verhältnis in Gewichtanteilen zwischen Flüssigkeit und Erzeugnis kleiner ist. Man erzielt im übrigen ein besseres Eindringen des Farbstoffs in die Fasern des Gewebes oder der Maschenware, bzw. des textlien Erzeugnisses mit einem besseren Aussehen des fertigen Erzeugnisses, das viel glänzender erscheint und einen größeren Widerstand des Farbmittels gegenüber Wasser und gegenüber dem Licht aufweist, ohne daß man Beschädigungen der Fasern feststellen muss.
Trotz des erregten Interesses befindet sich die Verwendung von organischen Lösungsmitteln beim Färben noch in einer experimentellen Phase, da bisher noch keine Vorrichtungen mit Erfolg hergestellt werden konnten, die zum kontinuierlichen Färben von textlien Erzeugnissen unter Verwendung von Lösungsmitteln als Übertragungsmittel dienen, vor allem solche Vorrichtungen, die in Anlagen zum kontinuierlichen Behandeln von Geweben (Waschen, Entfetten, verschiedene Finish-Behandlungen, Trocknen usw.) eingesetzt und eingeschaltet werden können.
Es sind nunmehr erfunden worden, und dies bildet Gegenstand der vorliegenden Anmeldung, ein Verfahren zum kontinuierlichen
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Färben von textlien Erzeugnisse, die im wesentlichen aus Polyamid-Fasern bzw. modifizierten Zellulosefasern und vorzugsweise aus Polyesterfasern bestehen, in einem Lösungsmittelbad, sowie eine Vorrichtung, die geeignet ist, dieses Verfahren auszuüben.
Es ist festzustellen, daß mit dem Ausdruck "Lösungsmittel" hier und im folgenden Teil der Beschreibung ein flüssiges Bad verstanden wird, das aus einem apolaren organischen Lösungsmittel besteht (z.B. halogenierte Kohlewasserstoffe, vorzugsweise Perchloroäthylen), die evtl. verschiedene flüssige Additive oder Zusatzmittel enthalten, unter denen auch Wasser vorgesehen sein kann.
Das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung enthält folgende Schritte:
a) Vorwärmen des textlien Erzeugnisses,
b) Aufbringen auf das textile Erzeugnis in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten von mindestens einem Bad, das aus einem Farbstoff besteht, der in einem Lösungsmittel gelöst oder dispergiert ist und eine gute Affinität für die textlien Fasern hat,
c) Überführen des textlien Erzeugnisses in eine beheizte Entwicklungskammer zum Fixieren des Farbstoffes auf dem Erzeugnis mittels Verdampfung des Lösungsmittels,
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d) Abdampfen des textlien Erzeugnisses, indem man es durch, eine Zone von wässrigem saturiertem oder gesättigtem Dampf für die vollständige Entfernung des verbliebenen Lösungsmittels hindurchführt.
Das neue Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Entwicklungsphase gemäß c) das textile Erzeugnis kontinuierlich und viele Male hintereinander aus einer Zone mit gesättigtem Lösungsmitteldampf in eine Zone mit überhitztem Lösungsmitteldampf überführt wird und umgekehrt, wobei das Lösungsmittel in der Entwicklungskammer im wesentlichen demjenigen in den den Farbstoff enthaltenden Bädern entspricht,
Nach einem besonderen Merkmal der vorliegenden Erfindung will man vermeiden, daß in der Entwicklungskammer eine Kondensation der Lösungsmitteldämpfe stattfindet, in deren Zone das Lösungsmittel dann auf das Erzeugnis selbst herabtröpfeln könnte, weswegen alle Oberflächen mit Ausnahme derjenigen, die am weitesten vom textlien Erzeugnis entfernt sind, und nicht oberhalb desselben liegen, beheizt werden, an denen die Kondensation stattfinden kann und das Lösungsmittel herabtröpfeln kann, um anschließend erneut in den Dampfzustand zurückgeführt zu werden.
Es ist im übrigen festzustellen, daß bei einer tatsächlichen Anlage die Yerdampfungsphase für das Eliminieren jeder
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Lösungsmittelspur und für die endgültige G-eruchsentfernung nicht unmittelbar auf die Entwicklungskammer folgen kann, der evtl. Waschvorrichtungen oder -maschinen, Vorrichtungen für die Fachbehandlung und für das Trocknen nachgeschaltet werden können, wobei die Verdampfungsphase stattdessen als letzte Phase der gesamten Anlage vorgesehen werden kann.
Andere Zwecke und Merkmale des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der .Erfindung ergeben sich für die Fachleute aus der folgenden speziellen Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung folgendes zeigt:
I1Xg. 1 eine Vorrichtung zum färben von textlien Erzeugnissen gemäß vorliegender Erfindung in einer schematischen Darstellung im Schnitt,
Fig. 2 eine Einzelheit der Anordnung nach hinsichtlich des aufeinarlerfolgenden Aufbringens von zwei Farbbädern in Seitenansicht in schematischer Teildarstellung und
Fig. 3 eine vollständige Anlage zum Färben und Waschen von textlien Erzeugnissen in einer Seitenansicht in einem Längsschnitt in schematischer Darstellung.
In der Zeichnung wird ein textiles Erzeugnis 1, das wie bereits gesagt, aus einem Gewebe, aus Strick- oder Maschenware oder aus einem sogenannten "nicht gewebten Gewebe"
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bestehen kann, das aus beliebigen natürlichen, künstlichen oder synthetischen Fasern hergestellt sein kann, mit Hilfe einer positiven Mitnahme, d.h. ohne Spannung durch bekannte Zugkompensatoren, in eine Vorwärmeinrichtung 2 eingeführt, wo es, indem es zwischen zwei Walzen 22,22' hindurchgeht, mit Hilfe von bekannten Beheizungsvorrichtungen 21 angewärmt wirdo Diese Vorrichtungen 21 können z.Bo aus elektrischen Widerständen, Rohren oder Rohrschlangen bestehen, in denen Dampf, Warmwasser, diathermische Öle oder angewärmte Luft strömen können und die vorzugsweise zu beiden Seiten eines metallischen Maschen-Förderbandes 25 angeordnet sind, auf dem das textile Erzeugnis 1 ohne Spannung mitgenommen wird, derart, daß es eine konstante Temperatur erreicht, die evtl. regulierbar ist und zwischen 6o und 1400C enthalten ist. Im Falle von Polyesterfasern beträgt die optimale Temperatur 1200C. Es können geeignete Organe zur thermischen Regulierung vorgesehen werden, weswegen die Temperatur automatisch auf dem gewünschten Wert gehalten werden kann.
Nachdem es aus der Yorwärmeinrichtung 2 austritt, tritt das Erzeugnis in eine Aufbringkammer 3 ein, in der das Aufbringen des Farbbades stattfinden und die von der Vorwärmeinrichtung 2 mit Hilfe einer Isolierwand 3o getrennt ist. In ihr sind eine oder mehrere Aufbringwalzen 31 vorgesehen, in der Zeichnung in einer Anzahl von 2, die in Reihe aufeinanderfolgend angeordnet sind und die nacheinander
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mit dem Erzeugnis 1 ohne Spannung in Berührung gebracht werden. Jede Walze 31 ist mit einem unabhängigen Motor versehen, weswegen die Geschwindigkeit von Walze zu Walze verschieden sein kann. Im übrigen taucht jede Walze teilweise in ein Bad 32 ein, das, wie bekannt, aus einem Farbstoff besteht, der in einem Lösungsmittel, das wie oben beschrieben beschaffen ist, gelöst ist, d.h. in einem chlorierten apolaren organischen Lösungsmittel, das evtl. flüssige Zusätze oder Additive enthält. Jede Walze bringt, indem sie um ihre Achse umläuft, mit dem textlien Erzeugnis 1 einen B1IUssigkeitsfilm in Berührung, der aus dem darunterliegenden Bad 32 entnommen worden ist, das über einen Wärmeaustauscher auf einer Temperatur zwischen 6o und 1oo°C, vorzugsweise 70°C, mit automatischer Kontrolle der Temperatur gehalten wird. Es ist festzustellen, daß die aufzubringenden oder aufzustreichenden Bäder verschiedener Art sein können, und insbesondere kann der in ihnen enthaltene Farbstoff verschiedenartig sein zu dem Zweck, daß man spezielle Farben oder Färbungsflüssigkeiten dank des Übereinanderlagerns von verschiedBnen Farbstoffen erhält. Die Menge des durch die Walzen auf das textile Erzeugnis aufgetragenen Bades kann verschieden sein, entweder in Abhängigkeit von der Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Inneren der das Bad enthaltenden Wanne oder durch Veränderung der Umfangsgeschwindigkeit jeder Walze, wenn man unabhängig
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voneinander laufende Motoren mit einstellbarer Geschwindigkeit verwendet.
Nach einem besonderen Merkmal der vorliegenden Erfindung wird jedes Bad kontinuierlich mit Hilfe eines ßückführ- oder Eezykliersystems in Bewegung gehalten, das es gestattet, die Konstanz des Bades sowohl hinsichtlich der Konzentration als auch hinsichtlich der Temperatur aufrecht zu erhalten. Das Bad bzw. das Medium wird in der Tat kontinuierlich vom entsprechenden Vorratsbehälter 33 über eine Druckpumpe 34- zugeführt. Auch das Abführen findet in kontinuierlicher ffeise durch ein Ablaufrohr 35 am Boden jeder Wanne 32 statt, das mit einem überlauf 36 verbunden ist, der in der Höhe einstellbar ist, derart, daß man das Niveau jedes Bades 32 beliebig festlegen kann. Wenn eine Walze 3^ sich nicht dreht, wird das gesamte von der Pumpe 34- zugeführte Bad bzw. Medium durch den Überlauf 36 abgeführt, sobald das vorgesehene Niveau erreicht ist, und erneut in den entsprechenden Vorratsbehälter 35 eingeführt. Wenn hingegen die Walze sich dreht und das Bad auf das textile Erzeugnis aufgebracht wird, wird lediglich der Überschuß des zugeführten Mediums im Verhältnis zu dem von Fall zu Fall angebrachten Bad abgeführt.
Die Menge des Mediums auf dem Erzeugnis kann in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der entsprechenden Walze 31 oder je
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nach der am Überlauf eingestellten Höhe zwischen 100% und 400%, vorzugsweise 300% des Gewichts mit Bezug auf das textile Erzeugnis variieren. Es ist wichtig, wie bereits früher gesagt worden ist, daß das textile Erzeugnis 1 durch die Aufbringkammer 33 hindurch positiv mitgenommen wird und daß der Kontakt mit den Aufbringwalzen y\ ohne jeden Druck mit Ausnahme des Gewichts des Erzeugnisses selbst stattfindet, d.h. ohne jede Quetschung.
Gemäß Fig. 1 tritt das textile Erzeugnis 1, nachdem es aus der Aufbringkammer 3 austritt und nachdem es durch Eintauchen, Foulardieren, Besprühen oder Bestreichen mit den Bädern von Farbstoff im Lösungsmittel imprägniert worden ist, noch immer ohne Spannung in die sogenannte Entwicklungskammer 4 über, wobei es bei der bereits gewählten und in der Vorwärmrichtung bestimmten Temperatur von 60 bis 140 C verbleibt. Um zu vermeiden, daß beim Eintritt in die Kammer die !Temperatur des Erzeugnisses ein Absinken erfährt, was eine Kondensation und demzufolge ein Herabtröpfeln des Lösungsmittels zur Folge haben würde, trifft das Erzeugnis schnell und möglichst sofort auf eine Wärmequelle 41 auf, z.B. auf einen Wärmetauscher.
Nach einem wichtigen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Kammer 4 so konstruiert, daß in ihrem Inneren zwei ubereinanderliegende Zonen bestimmt werden, von
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denen die untere durch das Vorhandensein von gesättigten oder saturiertem Lösungsmitteldampfes charakterisiert ist, während die obere Zone eine At-mosphäre von überhitztem Lösungsmitteldampf aufweist, der bei einer Überhitzungstemperatur, die um 0 bis 5Ö C größer als die Siedetemperatur ist, überhitzt worden ist. Dies wird erzielt mit Hilfe der Beheizung einer bestimmten Menge von Lösungsmittel, das sich am Boden der Kammer 4 befindet. Dieses Lösungsmittel gehört zu derselben Art wie dasjenige der Bäder 32, jedoch enthält es keinen Farbstoff. Das Beheizen zur Erzeugung von gesättigten oder saturierten Dämpfen in der unteren Zone wird realisiert oder bewirkt, indem man eine beliebige Art von thermischen ÜbertragungsOrganen (Wärmetransportorganen oder -vorrichtungen) verwendet, z.B. Batterien von Rohrbündeln 43, die in das flüssige Lösungsmittel eingetaucht und mit Dampf beheizt sind. Das überhitzen in der oberen Zone erfolgt mit Hilfe von Wärmetauschern 42, 42', die an den Seitenwänden der Kammer vorgesehen sind, sowie mit Hilfe eines weiteren, folgenden Wärmetauschers 44, dessen Rohre entlang der oberen Wand der Kammer selbst verteilt sind. Die Dimensionierung und die Lage der verschiedenen Wärmetauscher wird so sein, daß man in den entsprechenden beiden obengenannten Zonen Temperaturbedingungen bestimmt und bewirkt, die eine untere Zone mit gesättigtem bzw. saturiertem Dampf und eine obere Zone mit überhitztem Dampf definieren, die untereinander im Bereich eines zentralen Streifens, der sich in Ab-
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hängigkeit von den lokalen Temperaturen senken oder heben kann, in G-Ie ich gewicht stehen.
Das textile Erzeugnis 1 geht durch die Kammer 4 entlang einer zickzackförmigen Bahn hindurch, die mit Hilfe einer hohen Anzahl von Walzen oder Führungsrollen 45 bestimmt wird, die einander gegenüberliegen und in der Fähe der oberen und der unteren Kammer 4 angeordnet sind, weswegen das kontinuierlich in Höhenrichtung von einer zur anderen dieser Rollen oder falzen gehende Erzeugnis zuerst in Richtung nach oben, sodann nach unten und umgekehrt praktisch die ganze Kammer 4 durchlaufen und kontinuierlich von der Zone des gesättigten bzw. saturierten Dampfes zur Zone des überhitzten Dampfes laufen muß. Es ist festzustellen, daß auf diese Weise die natürliche Konvektionsbewegung des Dampfes untersetzt wird von der kontinuierlichen Bewegung nach oben und nach unten des Gewebes, das einen Teil des Dampfes mit sich nimmt. Die Dauer des Durchgangs des Materials durch die Entwicklungskammer kann zwischen 1 und 2o Minuten variieren.
Es ist überraschenderweise gefunden worden, daß der obige kontinuierliche Durchtritt des Erzeugnisses von einem Bereich gesättigten bzw. saturierten Dampfes zu einem Bereich überhitzten Dampfes unerwartete Ergebnisse bringt hinsichtlich der Fixierung des Farbstoffes auf dem Erzeugnis selbst. Dies ist wahrscheinlich der Tatsache
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zuzuschreiben, daß auf diese Weise eine schnelle Verdampfung des Lösungsmittels vermieden wird, mit dem die lasern während des Aufbringens des Mediums vollgesogen sind. Indem man auf diese Weise die Verdampfung des Lösungsmittels verlangsamt, hat der Färbstoff die Zeit, die erforderlich ist, um "besser in das Innere der Fasern einzudringen und auf die "beste Art und Weise verteilt zu werden, zur Verfügung. Dank der verlängerten und intermittierenden Bewegung nach außen zu, die vom Lösungsmittel während seiner langsamen Verdampfung befolgt wird. Man nimmt an, dies ist jedoch nicht sicher, daß das Phänomen auch favorisiert wird durch das ständige Öffnen und Schließen der lasern beim Durchtfitt von der saturierten oder gesättigten Zone in die Zone überhitzten Dampfes, was das Eindringen und Fixieren des Mediums in die bzw. an den lasern unterstützt. Wie auch der effektive Mechanismus des experimentell festgestellten Phänomens · sei, ist es selbstverständlich, daß das Lösungsmittel als Transportorgan für das Überführen des Farbstoffes in das Innere der lasern und für die gute Verteilung und Fixierung des larbstoffes dient.
Aus dem obigen ergibt sich, daß man,um nicht mit dem mit dem wiederholten Durchlaufen von einer Zone mit gesättigtem oder saturiertem Dampf in eine Zone mit überhitztem Dampf verbundenen Phänomen zu kollidieren und zu
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interferieren, auf dem textlien Erzeugnis keine Kondensation von Lösungsmittel haben darf, und dies wird durch die erste Wärmequelle oder Behexzungseinrichtung 41 sichergestellt. Andererseits darf es auch nicht sein, daß auf das textile Erzeugnis 1 Kondensationstropfen fallen, die anderswo gesammelt worden sind, weswegen der obere Wärmetauscher 44 auch noch die Aufgabe hat, die obere Wand der Kammer 4 warm zu halten, derart, um zu vermeiden, daß sich an ihr der Lösungsmitteldampf kondensiert. In gleicher Weise vermeiden die Wärmeaustauscher 42 und 42' das Kondensieren des Lösungsmittels an den Seitenwänden,die ausreichend nah zur Bahn des textlien Erzeugnisses 1 liegen, auf das einige Tropfen Kondensats fallen könnten, und aus dem gleichen Grund sind andere Wärmetauscher oder im allgemeinen Erwärmungs- bzw. Beheizungseinrichtungen 46 vorgesehen, um die Kondensation auf den Walzen 45 zu verhindern und darüber hinaus die Überhitzung zu unterstützen. Das Rezyklieren oder Wiedereinführen in den Zyklus des Lösungsmittels im Inneren der Kammer 4 wird stattdessen sichergestellt durch die Kondensation an den frontalen Wänden der Kammer 4, die nicht weiter dargestellt sind und die weit genug vom textlien Erzeugnis 1 entfernt sind, damit keine Gefahr des Herabtropfeins auf das Erzeugnis selbst besteht. Die Lösungsmitteltropfen, die sich an diesen Wänden der Erwärmung kondensieren, laufen entlang den Wänden selbst nach unten bis sie sich in dem darunter liegenden Bad wieder vereinigen, das die Quelle
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für saturierten bzw. gesättigten Dampf ist.
Wie bereits vorher gesagt wurde, ist die Bewegung bzw. Mitnahme des textlien Erzeugnisses 1 im Inneren der Kammer 4 positiv und ohne Spannungen und derart, daß man, jedes Mal wenn Verlängerungen oder Verkürzungen festgestellt werden, diese durch eine Veränderung der Geschwindigkeit der Mitnahmeorgane kompensieren kann, was in der Technik bekannt ist, wobei jede Längenänderung mit Hilfe von mechanischen, elektrischen, hydraulischen fotoelektrischen oder gemischten Systemen behoben werden kann.
Es ist wichtig, daß vor dem Austritt aus der Entwicklungskammer 4 das Stück 1 ein überhitztes Feld durchläuft, derart, daß es mit einer Temperatur austritt, die nahe der Verdampfungstemperatür des Lösungsmittels liegt, so daß es einen minimalen Inhalt des Lösungsmittels besitzt.
Als letzte Phase des Färbungsprozesses gemäß vorliegender Erfindung ist die Verdampfung vorgesehen, d.h. die Behandlung des Erzeugnisses 1 beim Austritt aus der Entwicklungskammer.4 mit saturiertem oder gesättigtem Wasserdampf, der das noch in den Fasern vorhandene Lösungsmittel ersetzt, für welche Fasern der Dampf eine größere Affinität als das Lösungsmittel selbst hat.
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Die obige xhase des Verfahrens wird in einer Verdampfungskammer 5 durchgeführt, durch die hindurch das .nrzeugnis 1 ohne Spannung hindurch geführt wird, einfach indeir es auf einem metallischen Maschen-Förderband 5^ aufliegt, dessen oberer Trum vom Wasserdampf durchlaufen oder durchdrungen wird, der sich von einem Behälter 52 her entwickelt, der wasser enthält und von einem elektriscnen Widerstand oder einem iiiohrbündel 53>» das von einer Beheizungs- oder £rwäritungsflüssigkeit durchflossen wird, geheizt wird. Der tfasserdampf, der sich durch das Stück 1 hindurch entwickelt und mit den Fasern dieses letzteren in Berührung kommt ,ersetzt dank seiner größeren Affinität die letzten Spuren des xjösungsmittels, die noch in den !Fasern vorhanden sind. Der wasserdampf, der mit den lösungsmitteldampf en, die sich auf diese v/eise entwickeln, gemischt ist, wird durch den Kamin 54- gesammelt, und dann kann das verbliebene Lösungsmittel wiedergewonnen werden.
In ^ig. 3 ist eine Errichtung oder Anlage für das Färben eines textlien Erzeugnisses dargestellt, in der das Stück am Austritt aus der Entwicklungskammer 4 der vVaschwirkung in einer kontinuierlichen .Waschmaschine 6 unterworfen und sodann bei 7 getrocknet wird, bevor in der Verdampfungskammer 5 der flüssige Inhalt verdampft und das textile Erzeugnis vollständig geruchlos gemacht wird. Das dazwischenliegende waschen wird durchgeführtem den evtl. überschüssigen Teil des Farbstoffes zu eliminieren,der nicht in den Fasern fixiert ist, und um evtl. eine Entfettung vorzunehmen.
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Aus der vorhergegangenen Beschreibung ergeben sich die Vorteile eines Verfahrens gemäß vorliegender Erfindung unter Verwendung einer Vorrichtung wie die oben beschriebene. In der Tat wird das kontinuierliche Wiedereinführen in den Zyklus des Farbbades zur Folge haben, daß die Lösungsmittel- und Farbstoffmengen, die verwendet werden, minimal sind, wobei der wirkungsgrad maximal ist, soweit es den Farbstoff betrifft, der praktisch vollständig am otück aufgebraucht wird, während mit den Anlagen, die mit Wasser arbeiten, die Bäder sehr viel umfangreicher insbesondere hinsichtlich des Farbstoffes sein müssen, der darüber hinaus nicht immer vollständig aufgebraucht werden kann.Las Aufbringen durch Bestreichen ist darüber hinaus ein Verfahren, das praktisch die Fasern nicht beschädigen kann, die, wie bereits gesagt, niemals ungewünschten dpannungen entlang der gesamten Bahn während des Färbungsprozesses unterworfen sind. Die Versuche haben schließlich besondere .Ergebnisse hinsichtlich des Grlanzes, der Gleichmäßigkeit und der Haltbarkeit der aufgebrachten Farben ergeben.
Die Fachleute können evtl. Einzufügungen und/oder änderungen bei der oben beschriebenen Ausführungsform des Verfahrens gemäß vorliegender Erfindung und der zur Ausübung dieses Verfahrens dienenden Vorrichtung vornehmen, ohne daß sie hierbei aus dem Umfang oder Schutzbereich der Erfindung herausgelangen. Im besonderen können verschiedene Anzahlen von Bestreich- oder Aufbringwalzen und eine verschiedene
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Anordnung der verschiedenen Beheizungseinrichtungen sowohl in der Vorwärmeinrichtung als auch in der Entwicklungskammer vorgenommen werden, evtl. könnten diese sogar von anderer Art als diejenige sein, die in der Zeichnung "bzw. dem gezeigten Ausführungsbeispiel vorhanden ist.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Verfahren zum kontinuierlichen Färben von textlien -Erzeugnissen in einem Lösungsmittelbad, das folgende Schritte enthält:
    a) Vorwärmen des textlien Erzeugnisses,
    b) Aufbringen auf das textile Erzeugnis in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten von mindestens einem Bad, das aus einem Farbstoff besteht, der in einem Lösungsmittel gelöst oder dispergiert ist und eine gute Affinität für die textlien Fasern hat,
    c) Überführen des textlien Erzeugnisses in eine beheizte Entwicklungskammer zum Fixieren des Farbstoffes auf dem Erzeugnis mittels Verdampfung des Lösungsmittels,
    d) Abdampfen des textlien Erzeugnisses, indem man es durch eine Zone von wässrigem saturiertem oder gesättigtem Dampf für die vollständige Entfernung des verbliebenen Lö sung smitt els hindurchführt,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Entwicklungsphase gemäß c) das textile Erzeugnis kontinuierlich und viele Male hintereinander aus einer Zone mit gesättigtem Lösungsmitteldampf in eine Zone mit überhitztem Lösungsmitteldampf überführt wird und umgekehrt, wobei das Lösungsmittel in der Entwicklungskammer im wesentlichen
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    demjenigen in den den Farbstoff enthaltenden Bädern entspricht.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das textile Erzeugnis allen obengenannten Behandlungsschritten unterworfen wird, ohne daß es mechanischen Spannungen oder Kräften außer dem durch sein Eigengewicht erzeugten Druck unterworfen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmung bei einer Temperatur zwischen
    60° und 14G°C durchgeführt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmung bei einer Temperatur von 120 C durchgeführt wird.
    5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die IParbbäder bei einer konstanten Temperatur zwischen 60° und 1OO°C gehalten werden.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Ikedium bzw. die Bäder kontinuierlich wieder in den Zyklus eingeführt d.h„ rezykliert werden, indem man hierbei dieselbe Konzentration und dieselbe Temperatur aufrecht erhält.
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    7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des auf das textile Erzeugnis aufgebrachten Bades einem Betrag von 100 % bis 400 % des Gewichtes des textlien Erzeugnisses selbst entspricht.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Zone überhitzten Dampfes um einen Betrag von O bis 50 G größer als die Siedetemperatur des Lösungsmittels ist.
    9· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen des IParbstoffbades durch Bestreichen oder Auftragen bewirkt wird.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Erzeugnis in der Entwicklungskammer zwischen 1 und 20 Minuten verweilt.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel aus einem halogenierten Kohlewasserstoff, vorzugsweise Perchloräthylen, besteht.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Erzeugnis im wesentlichen aus modifizierten Zellulose-Polyamidfasern
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    "besteht und/oder vorzugsweise aus Folyesterfasern.
    Ί3· Anlage für das kontinuierliche Färben von textlien Erzeugnissen in einem Lösungsmittelbad gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorwärmkammer (2) für das textile Erzeugnis (1), eine Aufbringkammer (3) für mindestens ein Bad (32) eines in Lösungsmittel gelösten Farbstoffes, das mindestens eine Aufbringwalze (3O5 die um ihre eigene Achse umläuft und teilweise im Bad (32) eintaucht, enthält, eine Entwicklungskammer (4), die zwei Reihen von Führungsrollen (45) enthält, die einander gegenüberliegend einerseits in der Mähe der oberen Wand und andererseits in der Nähe der unteren wand der Kammer (4) angeordnet und geeignet sind, das textile Erzeugnis durch die Kammer 4 hindurch entlang einer zickzackförmigen Bahn im Sinne der Höhe gesehen vom Austritt aus der Aufbringkammer (3) zum Austritt aus der Entwicklungskammer (4) zu führen, und die im übrigen Gruppen von Wärmeaustauschern (43) am Boden der Entwicklungskammer (4) für die Erzeugung in der unteren Zone dieser Kammer einer Temperatur, die derjenigen der Siedetemperatur des Lösungsmittels benachbart ist, und weiterhin Wärmeaustauschergruppen (42, 42') in Nachbarschaft der Seitenwände enthält, die parallel zu den Achsen der balzen (45) verlaufen, und außerdem Gruppen von Wärmeaustauschern (44) in der Nähe der oberen Wand der Kammer (4) aufweist, um in
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    der oberen Zone der Kammer eine Temperatur zu schaffen, die gegenüber der Siedetemperatur des Lösungsmittels um 0° bis 500G höher ist, und die schließlich noch eine Verdampfungskammer (5) enthält, in der ein Wasserbad
    (52) mit Hilfe von Beheizungsmüfceln (53) erhitzt wird, damit man Wasserdampf durch das auf einem Transportband (5Ό verlaufende Textilerzeugnis hindurchführen kann.
    14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (3) im übrigen Mittel (33, 34·) enthält, die geeignet sind, jedes Bad (32) kontinuierlich zu speisen, wobei jedes dieser Mittel über ein Bohr (35) mit; einem Ablauf (36) nach Art eines "Überlaufs verbunden ist, der in der Höhe einstellbar ist und mit dem entsprechenden Vorratsbehälter der Kammer (33) in Verbindung steht.
    15· Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Walzen (31) ioit einem unabhängigen Motor mit einstellbarer Geschwindigkeit versehen ist.
    16. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungskammer (4) eine weitere Gruppe von Wärmeaustauschern (46) in Nachbarschaft der oberen Reihe der Führungsrollen und/oder -walzen (45) enthält, um diese auf einer Temperatur zu halten, die höher als diejenige für die Kondensation des Lösungsmittels liegt.
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    17· Anlage nach Anspruch 13? dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Entwicklungskammer (4) und der Verdampfungskammer (5) Torrichtungen für das Waschen, das Entfetten und das Trocknen des textlien Erzeugnisses (1) vorgesehen sind.
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    Leerseite
DE2632521A 1975-08-04 1976-07-20 Verfahren zum kontinuierlichen Färben eines bahnförmigen Textilgutes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Expired DE2632521C2 (de)

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