DE2633251B2 - Reversierbarer Drucklufthammer - Google Patents

Reversierbarer Drucklufthammer

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DE2633251B2
DE2633251B2 DE2633251A DE2633251A DE2633251B2 DE 2633251 B2 DE2633251 B2 DE 2633251B2 DE 2633251 A DE2633251 A DE 2633251A DE 2633251 A DE2633251 A DE 2633251A DE 2633251 B2 DE2633251 B2 DE 2633251B2
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axial surface
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Veniamin V. Kamenskij
Aleksandr D. Kostylev
Boris V. Sudnischnikov
Aleksej D. Terskov
Konstantin K. Tupicyn
Sergej K. Tupicyn
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INSTITUT GORNOGO DELA SIBIRSKOGO OTDELENIJA AKADEMII NAUK SSR NOWOSIBIRSK (SOWJETUNION)
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INSTITUT GORNOGO DELA SIBIRSKOGO OTDELENIJA AKADEMII NAUK SSR NOWOSIBIRSK (SOWJETUNION)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/06Down-hole impacting means, e.g. hammers
    • E21B4/14Fluid operated hammers
    • E21B4/145Fluid operated hammers of the self propelled-type, e.g. with a reverse mode to retract the device from the hole

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen reversierbaren Drucklufthammer für die Herstellung von Bohrlöchern durch Verdichten von Erdreich, mit einem vorn zugespitzten Hohlzylinder als Gehäuse, von dem ein rückwärts hohl und offen ausgebildetes Schlagorgan hin- und herbeweglich geführt ist, durch welches das Gehäuseinnerc in eine vordere und eine hintere Arbeitskammer unterteilt ist und Schläge auf das Gehäuse übertragbar sind, wobei in dem hohlen Rückteil des Schlagorgans mindestens eine Radialöffnung für die Zu- und Abluft zur vorderen Arbeitskammer hin vorgesehen und ein Luftvcrteiliingsstutzen gleitend geführt ist, der an eine Druckluftzuleitung angeschlossen ist, mindestens einen mit einer Druckluftquelle in Verbindung stehenden Längskanal aufweist und dessen Ende in einer Rückwand des Gehäuses zwischen zwei Endstellungen iängsbeweglich und in den Endstellungcn fixierbar angeordnet ist. die mit an die hintere Arbeitskammer angeschlossenen Axialöffnungen versehen ist.
Aus der DE-PS 16 34 417 ist ein reversierbarer Drucklufthammer dieser Art bekannt, bei der der gleitend geführte Luftverteilungsstutzen aus mehreren Elementen ausgeführt ist. Der vordere Teil des Stutzens ist als Hülse ausgebildet, die auf das gegenüber dem Hammergehäuse feststehende, rohrförmige Hinterende des Stutzens aufgesetzt ist. Zwischen der Hülse und dem Hinterende des Stutzens ist eine Feder vorhanden, die die Hülse in die vordere F.ndslellung bringt, in welcher sie durch eine Kugel fixiert wird, die sich in einer im hinteren Ende des Stutzens ausgeführten Öffnung befindet. Die Kugel wird an die Hülse durch die kegelige Außenfläche eines innerhalb des hinteren Endes des Stutzens angeordneten abgefederten Rohres ange·
drückt, an welches der Luftzuführungsschlauch ange- --chlossen ist.
Um die Hülse des Stutzens in die hintere Endstellung zu bringen, genügt es, mit Hilfe des Schlauches das im Inneren des hinteren Endes des Stutzers angeordnete abgefederte Rohr nach hinten zu verstellen und dadurch die Kugel freizugeben. Die freigegebene Kugel behindert dann nicht mehr die Bewegung des Stutzens, weshalb beim Zustrom von Druckluft in den Hammer diese Hülse ruler der Druckeinwirkung der Druckluft sich nach hinten bis zum Anschlag verschiebt und in dieser Stellung so lange festgehalten wird, bis die Druckluftzufuhr zu dem Hammer unterbrochen wird. In die vordere Endsteilung wird die Hülse von der Feder bei Unterbrechen der Druckluftzufuhr verstellt. Ein Nachteil dieser Verstelleinrichtung ist eine geringe Zuverlässigkeit der Fixierung des Stutzens in dessen Endstellungen. Die Kugelrasterung kann nämlich bei einer zufälligen Spannung des Schlauches während der Arbeil freigegeben werden, wodurch sich die Hülse des Stutzens durch den Luftdruck in die hintere Endstellung verschiebt und der Hammer von einem Betriebszustand (Vorwärtsgang) auf den anderen (Rückwärtsgang) umgeschaltet wird. Bei der Arbeit des Hammers im Betriebszustand »Rückwärtsgang« findet bei einer zufälligen, selbst kurzzeitigen Unterbrechuni; der Druckluftzufuhr eine Umschaltung auf den Bein bszustand »Vorwärtsgang« statt, weil in diesem Fall die Hülse des Stutzens mit Hilfe der Feder in die vordere Endstellung verschoben und in dieser Lage mittels dnr Kugel fixiert wird.
Um unerwünschte Selbsiumsch;iltungen zu vermeiden, ist aus der DE-PS 23 40 751 eine Umschalteinrichtung bekannt, bei der ein Seilzug zum Freigeben einer Kugelrastanordnung vorgesehen ist, wobei die Umschaltung auf Rückwärtsgang wie folgt durchgeführt wird. Zunächst muß man die Druckluftzufuhr zum Hammer abschalten, am Seil zum Freigeben der Kugelraste ziehen und während man das Seil gespannt hält, den Stutzen um einen bestimmten Winkel mit Hilfe des Luftzuführungsschlauchcs verdrehen, worauf durch Spannen des Luftzuführungsschlauch^ der Stutzen in die hintere Endstellung zu verschieben und dann erneut mit Hilfe des Schlauches der Stutzen um einen bestimmten Winkel zu verdrehen und nach Loslassen des Seiles dieser durch die Kugelraste gegen Drehung zu fixieren ist.
Die Umschaltung von Rückwärtsgang auf Vorwärtsgang geschieht in umgekehrter Reihenfolge, wobei jedoch, wenn sich der Hammer weit im Boden befindet, die Umschaltung äußerst erschwert oder gar ausgeschlossen ist, weil die erforderliche Vorwärtsverschiebung des Stutzens in die vordere Endstellung .".lit Hilfe des Schlauches infolge von dessen Flexibilität vielfach kaum möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere Fixierung des Stutzens in den Endstellungen bezüglich des Gehäuses anzugeben, die ein funktionssicheres Arbeiten des reversierbaren Drucklufthammers gewährleistet.
Dies wird bei einem reversierbaren Drucklufthammer der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zur Fixierung des Stutzens in seinen Endstellungen mindestens ein radialelastisches Element vorgesehen ist, das innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und mit einer äußeren Axialfläche einer inneren Axialflache des Gehäuses sowie mit einer inneren Axialfläche der Längsachse O-Odes Drucklufthammers zugewandt ist, wobei eine dieser Axialflächen dem Druck der Druckluft und die andere dem Umgebungsdruck ausgesetzt ist.
Durch eine solche Ausbildung kann eine zuverlässige
"> Fixierung des Stutzens; in den Endstellungen gegenüber dem Gehäuse bei einfach herzustellendem Aufbau und für den Betrieb gut zu handhabender Ausführung gewährleistet werden.
Vorteilhaft ist das elastische Element als nachgiebiges
ι» Rohr ausgebildet, das an dem Stutzen befestigt ist. wobei der Innenraum dieses Rohres einen Teil des Längskanals des Stutzens bildet. Dies ermöglicht es, als radial elastisches Element einen Schlauch, beispielsweise einen Gummischlauch, zu verwenden.
"> Vorzugsweise sind an der inneren Axialfläche des Gehäuses und an der ihr zugewandten äußeren Axialfläche des elastischen Elementes Rillen ausgeführt, die unter einem Winkel zur Längsachse O-O des Drucklufthammers verlaufen, oder es wird an der
~'; inneren Axialfläche des Gehäuses und an der ihr zugewandten äußeren Axialfläche des elastischen Elementes jeweils ein Überzug aus Reibstoff angebracht. Dies erhöht durch Verstärkung der Reibung die Zuverlässigkeit der Fixierung des Stutzens in seinen
- > Endstellungen gegenüber dem Gehäuse.
Vorteilhaft sind zwischen dem Gehäuse und dem nachgiebigen Rohr Eünsatzstücke angeordnet, durch welche das Rohr querverformbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht nach
>" der Erfindung darin, daß zwischen dem elastischen Element und dem Gehäuse ein am Stutzen befestigies Rohr mit Längsschlitzen und äußeren Vorsprüngen angeordnet ist und innerhalb des Gehäuses Vertiefungen ausgeführt sind, die diesen Vorsprüngen gegenüber-
!i liegen, wobei die Vorsprünge beim Zustrom der Druckluft in den Stutzen in die Vertiefungen eingreifen und den Stutzen in der vorhergehenden Stellung gegenüber dem Gehäuse fixieren.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung besieht demgegenüber darin, daß an der äußeren Axialfläche des elastischen Elementes Längskeile montiert und an einer inneren Axialfläche der Rückwand des Gehäuses den Längskeilen gegenüberliegende Aushöhlungen ausgeführt sind, wobei bei Zustrom der Druckluft in den ■"> Stutzen die Längskeile in die Aushöhlungen eingreifen.
Schließlich kann das elastische Element in Form von nachgiebigen Ringen ausgebildet sein, wobei an dem Stutzen Außenrillen ausgeführt sind, in welche die Ringe eingelegt sind, und im Stutzen durchgehende Radialöff-
■" nungen vorgesehen sind, welche die Rillen mit dem Längskanal des Stutzens verbinden.
Andererseits kann das elastische Element auch als nachgiebige Manschette ausgebildet sein, die mit einer äußeren Axialfläche ihres einen Endes am Gehäuse
"'"> befestigt ist und mit einer inneren Axialfläche ihres übrigen Teils an der Außenseite des hinteren Endes des Stutzens anliegt, wobei die Manschette, ein im Gehäuse feststehend montiertes Rohr und ein Teil des Stutzens einen Hohlraum bilden und der Stutzen eine Axialöff-
1(1 nung aufweist, die den Hohlraum mit dem Längskanal des Stutzens verbindet, und bei Druckluftzufuhr zum Hammer der Stutzen in seinen Endstellungen gegenüber dem Gehäuse durch Zusammenpressen mittels der Manschette fixierbar ist.
" Im weiteren wird die Erfindung anhand der Beschreibung von Ausführungsbcispielcn unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert: in den Zeichnungen zeigt
[■' i g. I Gesamtansicht eines reversierbaien Drucklufthammers im Längsschnitt,
I" i g. 2 den Drucklufthammer von Fig. 1, wobei der Stutzen die hintere Endstellung für den Rücklauf einnimmt, im Längsschnitt,
I" i g. 3 den hinleren Teil eines Drucklufthammers, bei dem das elastische Element und die dieses berührende Innenfläche des Gehäuses Rillen aufweisen, die unter einem Winkel zur Längsachse des Hammers verlaufen, im Längsschnitt,
Fig. 4 Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, in vergrößerter Darstellung,
F i g. 5 Schnitt nach Linie IV-IV einer Ausführungsvariante des Hammers von Fig. 3, in der zwischen dem elastischen Element und dem Gehäuse angeordnete Einsatzstücke gezeigt sind, die das elastische Element verformen,
F i g. 6 Ausführungsbeispiele eines hinteren Hammertcils, das mit einem aufgeschlitzten Rohr mit seitlichen Vorsprüngen versehen ist, die den Stutzen fixieren, im Längsschnitt,
Fi g. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in F i g. 6,
Fig. 8 Alisführungsvariante des hinteren Hammerlcils. in dem zwecks einer zuverlässigen Fixierung des Stutzens im Gehäuse Längskeile vorgesehen sind, die am elastischen Element angeordnet sind, im Längsschnitt,
F i g. 9 Schnitt nach Linie IX-IX in F i g. 8.
Fig. 10 Ausführungsvariante eines hinteren Hammerteils, in dem ein Rohr mit seillichen Öffnungen vorhanden ist, das am Gehäuse starr befestigt ist, wobei das elastische Element in Form von nachgiebigen Ringen ausgeführt ist, welche in Rillen des Stutzens untergebracht sind, im Längsschnitt,
F i g. 11 ein hinteres Hammerteil, in dem Stifte vorgesehen sind, die sich in durchgehenden öffnungen des Stutzens befinden und vom elastischen Element umfaßt werden, im Längsschnitt,
Fig. 12 Schnitt nach Linie XII-XII der Fi g. 11.
Fig. 13 ein hinic-res Harnmerteil, in dem das elastische Element im Gehäuse unbeweglich befestigt ist. während für die Druckluftzufuhr in den durch das Gehäuse, den Stutzen, das elastische Element und das am Gehäuse feststehend angebrachte Rohr gebildeten Hohlraum in der Stirnseite des Stutzens eine Öffnung ausgeführt ist, die diesen Hohlraum mit dem Längskanal des Stutzens verbindet.
Der in F i g. 1 und 2 dargestellte Hammer enthält ein hohles Gehäuse 1, das ein zugespitztes Vorderteil 2 und ein hinteres Hammerteil 3 mit verstärkter Rückwand besitzt, die Axialöffnungen in Form von Längskanälen 4 aufweist, welche den Innenraum des Gehäuses mit der Umgebung in Verbindung setzen. Innerhalb des Gehäuses ist ein Schlagorgan 5 längsverschiebbar untergebracht, das einen an der hinteren Stirnseite offenen Hohlraum 6 und in diesem hohlen Rückteil-Radialöffnungen 7 besitzt. Das Schlagorgan 5 unterteilt den Gehäuseinnenraum in zwei Kammern — eine vordere Arbeitskammer 8 und eine hintere Auspuffkammer 9 — und vollführt unter der Druckeinwirkung der Druckluft innerhalb des Gehäuses eine hin- und hergehende Bewegung, wobei dem Gehäuse Schläge erteilt werden. Zur Steuerung des Einlasses der Druckluft in die vordere Kammer und des Auspuffes der Abluft aus dieser Kammer in die Umgebung besitzt der Hammer einen Stutzen 10, dessen Hinterteil 11 in einer Rückwand des Gehäuses 1 zwischen einer vorderen und einer hinleren Endstellung längsbeweglich angeordnet
ist, wobei der vordere Teil 12 des Stutzens 10 in den I lohlrauni des Schlagorgans 5 hineinragt.
Zur Fixierung des Stutzens 10 in dessen Endstellungen ist dessen Hinterteil U mit einem elastischen Element versehen, das als nachgiebiges Rohr 13 ausgeführt ist, welches am Stutzen 10 so befestigt ist, daß der Innenraum des Rohres einen Teil des Längskanals 14 im Stutzen 10 darstellt, der mit einer Druckluftquellc (nicht abgebildet) in Verbindung steht, die den Hammer über eine biegsame Luftleitung 15 speist, welche am Hinterteil \ 1 des Stutzens 10 befestigt ist. Dadurch steht der Hohlraum 6 im Schlagorgan 5 dauernd mit der Druckluflquelle in Verbindung.
Zwischen dem vorderen Teil des Stutzens 10 und der Rückwand des Gehäuses 1 ist eine Druckfeder 16 angeordnet, die zum Einstellen des Stutzens 10 in die vordere Endstellung dient. Im Betriebszustand »Vorwärtsgang« arbeitet die Einrichtung bei Zufuhr von Druckluft über die Luftleitung 15, die durch den Längskanai 14 in den Hohlraum 6 des Schiagorgans 5 gelangt. Das nachgiebige Rohr 13 wird unter der Druckeinwirkung der Druckluft mit seiner äußeren Axialfläche an die innere Axialfläche des Gehäuses 1 angedrückt und fixiert dadurch den Stutzen 10 in der vorderen Endstellung, wie es Fig. I zeigt. Bei der vorderen Stellung des Schlagorgans 5, wenn die Radialöffnungen 7 durch den vorderen Teil 12 des Stutzens 10 nicht überdeckt sind, wie es in F i g. 1 dargestellt ist, strömt die Druckluft aus dem Hohlraum 6 des Schlagorgans 5 durch die Radialöffnungen 7 in die vordere Arbeitskammer 8.
Dadurch, daß die Fläche des Schlagorgans 5, die den Druck von der Arbeitskammer 8 aufnimmt, größer ist als die Fläche des Schlagorgans 5, die den Druck von dem Hohlraum 6 im Schlagorgan 5 aufnimmt, bewegt sich letzteres zur Rückwand des Gehäuses 1 hin. Im Zuge der Bewegung des Schlagorgans 5 nach hinten werden seine Radialöffnungen 7 durch den vorderen Teil des Stutzens 10 überdeckt, wonach sich das Schlagorgan 5 infolge des Trägheitsgesetzes und der Expansionsarbeit der in der vorderen Arbeitskammer S eingeschlossenen Druckluft weiter nach rückwärts bewegt. Sodann werden die Radialöffnungen 7 des Schlagorgans 5 wieder geöffnet, und sie setzen die vordere Arbeitskammer 8 mit der Auspuffkammer 9 ir Verbindung, die ihrerseits über die Kanäle 4 im hinterer Teil des Gehäuses 1 mit der Umgebung in Verbindung steht, wodurch der Auspuff der Abluft aus der Kammer 8 in die Umgebung erfolgt. Nach dem Auspuff dei Abluft aus der vorderen Arbeitskammer 8 bleibt da; Schlagorgan 5 dank der auf dasselbe im Hohlraum 6 einwirkenden Druckluft stehen und beginnt, sich ir Richtung zum Vorderteil 2 des Gehäuses 1 zu bewegen.
Im Zuge der Bewegung des Schlagorgans 5 nach vorr werden die Radialöffnungen 7 im Schlagorgan 5 zuers von dem vorderen Teil 12 des Stutzens 10 überdeckt unc dann wieder freigegeben, wodurch die vordere Arbeits kammer erneut mit Druckluft gefüllt wird. Nach den Einlassen der Druckluft in die Arbeitskammer 8 erreich das Schlagorgan 5 das Vorderteil 2 des Gehäuses 1 erteilt diesem einen Schlag und beginnt, sich zurück zi bewegen. Sodann wiederholt sich das beschrieben! Arbeitsspiel periodisch, und das Gehäuse 1 dringt dan! der Einwirkung der Schläge, die ihm vom Schlagorgan; erteilt werden, in den Boden ein.
Die vom Gehäuse 1 aufgenommenen Reaktionskräf te, die das Schlagorgan 5 bei der Arbeit des Hammer: bewegen, rufen keine unerwünschten (schädlichen
Verschiebungen des Gehäuses 1 in entgegengesetzter Richtung hervor, weil die Reibungskräfte zwischen dem Gehäuse 1 und den Wänden des zu schlagenden Bohrlochs ihrer Größe nach diese Reaktionskräfte erheblich übersteigen.
Die Reversierung des Hammers wird auf folgende Weise durchgeführt. Die Druckluftzufuhr wird unterbrochen und dadurch der Stutzen 10 von seiner Fixierung freigegeben, da das radialelastische Element im Durchmesser abnimmt und keine Reibung mehr erzeugt, die zur Fixierung des Stutzens 10 notwendig ist. Sodann wird der Stutzen 10 durch Spannen der Luftleitung 15 in die hintere Endstellung, wie in Fig.2 gezeigt, verschoben, worauf bei gespannter Luftleitung Druckluft dem Hammer zugeführt wird. In der hinteren Endstellung wird der Stutzen 10 ebenso wie bei seiner vorderen Endstellung fixiert, d. h. das elastische Element — das nachgiebige Rohr 13 — wird durch den Druck der Druckluft aufgebläht und fixiert den Stutzen 10, indem es sich mil seiner äußeren Axialfläche an die innere Axialfläche des Gehäuses 1 drückt. Bei der neuen (hintersten) Stellung des Stutzens 10 gehen das Einlassen der Druckluft in die vordere Arbeitskammer 8 und der Auspuff der Abluft aus dieser Kammer ebenso wie bei der vorderen Endstellung des Stutzens 10 vonstatten, und das Schlagorgan 5 vollzieht innerhalb des Gehäuses 1 eine hin- und hergehende Bewegung. Dadurch, daß das Einlassen der Druckluft in die vordere Arbeitskammer 8 bei der neuen Stellung des Stutzens 10 früher geschieht als bei der vorderen Stellung des Stutzens 10, bleibt das Schlagorgan 5 bei seiner Vorwärtsbewegung stehen, ohne das Vorderteil 2 des Gehäuses 1 erreicht und ohne diesem einen Schlag erteilt zu haben. Bei der Rückwärtsbewegung des Schlagorgans 5 unter der Druckeinwirkung der Druckluft von der vorderen Arbeitskammer 8 findet der Auspuff der Abluft aus dieser Kammer später statt als bei der vorderen Stellung des Stutzens 10, wodurch das Schlagorgan 5, ohne durch die Druckkräfte in seinem Hohlraum 6 rechtzeitig abgebremst zu werden, das hintere Hammerteil erreicht und diesem einen Schlag erteilt. Unter der Wirkung der Schläge, die das Schlagorgan dem hinteren Hammerteil erteilt, kehrt der Hammer im gebildeten Bohrloch in Richtung zur Mündung zurück.
Zur Umschaltung des Hammers von der Reversierung auf den Vorwärtsgang reicht es aus, die Druckluftzufuhr zum Hammer zu unterbrechen. Beim Unterbinden der Druckluftzufuhr gibt das elastische Element den Stutzen 10 frei, der von der Feder 16 in die vordere Endstellung zurückgebracht wird, bei der der Hammer im Betriebszustand »Vorwärtsgang« funktioniert.
Das in F i g. 3 dargestellte hintere Hammerteil unterscheidet sich von dem hinteren Hammerteil des in F i g. 1 und 2 abgebildeten Hammers dadurch, daß auf der Außenfläche des das nachgiebige Rohr 13 bildenden Gummirohrs und auf der gegenüberliegenden inneren Axialfläche des Gehäuses 1 Rillen 17 bzw. 18 ausgeführt sind, die unter einem Winkel zur Achse des Hammers verlaufen. Hierdurch kann die Adhäsionskraft zwischen dem Stutzen 10 und dem Gehäuse 1 vergrößert und somit die Zuverlässigkeit der Fixierung des Stutzens 10 erhöht werden. Zu demselben Zweck können, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist, die sich berührenden Oberflächen des Gummirohres und des Gehäuses 1 auch Oberzüge 19 und 20 aus Reibstoff aufweisen.
Wie in F i g. 5 gezeigt können zwischen dem Rohr 13 und dem Gehäuse 1 zusätzliche Elemente in Form von Einsatzstücken 21 angeordnet sein, die das Rohr 13 in der Querrichtung verformen. Die Verwendung derartiger Einsatzstücke gestattet es, die Anforderungen an die Herstellungsgenauigkeit des Rohres 13 herabzusetzen, weil selbst bei einer unbedeutenden Veränderung des Durchmessers dieses Rohres 13 der zur Fixierung des Stutzens 10 erforderliche Kontakt zwischen dem Rohr 13 und den Einsatzstücken 21 gewährleistet ist.
ίο Bei Druckluftzufuhr zu einem gemäß Fig. 3 ausgeführten Hammer wird das Rohr 13 durch den Druck der Druckluft aufgebläht und mit seiner äußeren Axialfläche mit Rillen 17 an die gegenüberliegende innere Axialfläche des Gehäuses 1 mit Rillen 19 angedrückt.
Die Rillen 17 und 18 vergrößern die Adhäsionskraft zwischen dem Stutzen 10 und dem Gehäuse 1 und erhöhen dadurch die Zuverlässigkeit der Fixierung des Stutzens 10 in den Endstellungen.
Ähnlich arbeitet das in Fig.4 abgebildete Rohr 13.
Hier wird die verbesserte Zuverlässigkeit der Fixierung des Stutzens 10 mit Reibstoffüberzügen 19 und 20 erreicht, welche die Reibung vergrößern.
Das in Fig.5 abgebildete Rohr 13 wird bei der Druckluftzufuhr nicht direkt an das Gehäuse 1, sondern an die zwischen dem Gehäuse 1 und dem Rohr 13 angeordneten Einsatzstücke 21 angedrückt, wobei es den Stutzen 10 in dessen Endstellungen gegenüber dem Gehäuse 1 fixiert.
Im übrigen unterscheidet sich die Arbeitsweise der Hammer gemäß F i g. 3, 4 und 5 grundsätzlich nicht von der Arbeitsweise des Hammers nach F i g. 1 und 2.
In den F i g. 6 und 7 ist eine Ausführungsvariante des hinteren Hammerteils dargestellt. Zum Unterschied von dem hinteren Hammerteil der in Fig. 1, 2 und 3 abgebildeten Hämmer ist hier ein am Stutzen 10 befestigtes Rohr 22 mit Längsschlitzen 23 und seitlichen Außenvorsprüngen 24 vorgesehen, die gegenüber Vertiefungen 25 im hinteren Teil des Gehäuses I angebracht sind.
Bei Einwirkung des sich unter der Druckeinwirkung der Druckluft aufblähenden nachgiebigen Rohres 13 auf die Vorsprünge 24 greifen die letzteren in die Vertiefungen 25 des Gehäuses 1 ein und fixieren dadurch den Stutzen 10 in der gegenüber dem Gehäuse
■fs 1 vorgegebenen Stellung. Im übrigen unterscheidet sich die Arbeitsweise des Hammers nicht von der Arbeit des Hammers nach Fig. 1 und 2. Die Ausführungsvariante, die in F i g. 8 und 9 gezeigt ist, unterscheidet sich von der in Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsform durch das Vorhandensein von Längskeilen 26, die am nachgiebigen Rohr 13 befestigt sind und bei den Endstellungen des Stutzens gegenüber Aushöhlungen 27 im Gehäuse liegen. Die Verwendung der Längskeile 26 gestattet es, die Zuverlässigkeit der Fixierung des Stutzens 10 in seinen Endstellungen gegenüber dem Gehäuse 1 zu erhöhen.
Bei der Druckluftzufuhr bläht sich das nachgiebige Rohr 13 auf und drückt die Längskeile 26 am Rohr in die Aushöhlungen 27 des Gehäuses 1 ein.
Zum Unterschied von dem Hammer, der in F i g. 1 und 2 gezeigt ist, besitzt der in Fi g. 10 teilweise abgebildete Hammer ein im Gehäuse 1 starr montiertes und im Hohlraum 6 des Schlagorgans 5 zwischen dem vorderen Teil 12 des Stutzens 10 und dem Schlagorgan 5 angeordnetes Rohr 28 mit Seitenöffnungen 29. Die Seitenöffnungen 29 werden durch den in einer Hülse 28 befindlichen vorderen Teil 12 des Stutzens 10 bei dessen vorderer Endstellung überdeckt und bleiben bei der
hinteren Endstellung des Stutzens 10 geöffnet. Zur Fixierung des Stutzens 10 in seinen Endstellungen gegenüber dem Gehäuse 1 ist das elastische Element beispielsweise in Form von Gummiringen 30 ausgebildet, die sich in Rillen 31 befinden, welche im Hinterteil
11 des Stutzens 10 ausgeführt sind. Die Rillen 31 sind mit Hilfe von Öffnungen 32 im Stutzen 10 dauernd mit dem Längskanal 14 des Stutzens 10 verbunden, dem die Druckluft zugeführt wird.
Im »Vorwärtsgang« arbeitet der Hammer nach Fig. 10 bei vorderer Endstellung des Stutzens 10, wenn die Öffnungen 29 des Rohres 28 durch den vorderen Teil
12 des Stutzens überdeckt sind. Zum Unterschied von dem in Fig. 1 gezeigten Hammer werden die Radialöffnungen 7 des Schlagorgans 5 bei dessen hin- und hergehender Bewegung, die unter der Druckeinwirkung der Druckluft in der vorderen Arbeitskammer 8 und dem Hohlraum 6 des Schlagorgans 5 zustandekommt, nicht direkt durch den vorderen Teil 12 des Stutzens 10 überdeckt und geöffnet, sondern durch das zwischen dem Schlagorgan 5 und dem Stutzen 10 angeordnete Rohr 28. Darüber hinaus wird der Stutzen 10 dadurch fixiert, daß die elastischen Ringe 30, die sich durch den Druck der in die Rillen 31 durch die Öffnungen 32 strömenden Druckluft aufblähen, sich mit ihrer äußeren Axialfläche an die gegenüberliegende innere Axialfläche des Gehäuses 1 drücken und dadurch die zur Fixierung notwendige Reibung zwischen dem Gehäuse 1 und den auf dem Stutzen 10 angebrachten Ringen 30 erzeugen.
Zur Reversierung des Hammers gemäß Fig. 10 reicht es aus, die Druckluftzufuhr unter Ziehen an der Luftleitung 15 zu unterbrechen, den Stutzen 10 in die hintere Endstellung zu verschieben und dem Hammer Druckluft zuzuführen.
Bei der neuen (hintersten) Stellung des Stutzens 10 sind die Öffnungen 29 des Rohres 28 geöffnet, weshalb bei der Vorwärtsbewegung des Schlagorgans 5 das Einlassen der Druckluft in die vordere Arbeitskammer durch die öffnungen 7 im Schlagorgan 5 erfolgt, d. h. früher, ais bei der vorderen Stellung des Stutzens 10. Dank dem früheren Einlassen der Druckluft in die vordere Arbeitskammer 8 bleibt das Schlagorgan 5 bei seiner Vorwärtsbewegung durch die von dieser Kammer ausgehenden Druckkräfte der Druckluft stehen, ohne das Vorderteil 2 des Gehäuses 2 erreicht zu haben, d. h., es überträgt auf das Gehäuse 1 keinen Schlag und beginnt die Rückwärtsbewegung. Bei der Rückwärtsbewegung des Schlagorgans 5 hört die Druckluftzufuhr in die vordere Kammer 8 später als bei der vorderen Stellung des Stutzens 10 auf. weshalb zum Zeitpunkt des Auspuffs der Abluft aus der vorderen Arbeitskammer 8 die kinetische Energie des Schlagorgans 5 größer als die kinetische Energie des Schlagorgans 5 sein wird, welches sich bei der vorderen Stellung des Stutzens 10 bewegt. In diesem Falle ist die Größe der Druckkraft der auf das Schlagorgan 5 von dem Hohlraum 6 einwirkenden Druckluft nicht mehr zum schlaglosen Anhalten des Schlagorgans 5 ausreichend, weshalb die Rückwärtsbewegung des Schlagorgans 5 mit der Übertragung eines Schlages auf das hintere Hammerteil 13 endet.
Die in den Fig. 1:1 und 12 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der nach der Fig. 1 und 2 dadurch, daß in den Wänden des Hinterteils 11 des Stutzens 10 durchgehende Öffnungen 33 ausgeführt sind, in denen sich Stifte 34 befinden, welche gegenüber ringförmigen Vertiefungen 35 im hinteren Gehäuseteil
ίο angeordnet sind. Ein als nachgiebiger Ring 36 (beispielsweise aus Gummi) ausgebildetes elastisches Element umfaßt die Stifle 34 und ist bestrebt, diese in die Öffnungen 33 zu versenken.
Die Fixierung des Stutzens 10 wird in dieser Ausführungsvariante von den Stiften 34 besorgt, die beim Zustrom von Druckluft durch den Druck dieser Luft im Kanal 14 des Stutzens 10 aus den Öffnungen 33 unter Überwindung des Widerstandes des elastischen Ringes 36 herausgeschoben werden und in die Vertiefungen 35 des Gehäuses eingreifen.
Bei Unterbrechung der Druckluftzufuhr verlassen die Stifte unter Einwirkung der Kraft von dem elastischen Ring 36 die Vertiefungen 35, wodurch der Stutzen 10 die Möglichkeit zur ungehinderten Rückwärtsverschiebung erhält, die zur Reversierung des Hammers notwendig ist.
Im übrigen weist die Arbeitsweise des Hammers keine Unterschiede gegenüber der Arbeitsweise des Hammers nach F i g. 1 und 2 auf. d. h. das Einlassen der Druckluft in die vordere Arbeitskammer 8 und der Auspuff der Abluft aus dieser Kammer bei der Bewegung des Schlagorgans 5 gehen ebenso wie in dem Hammer gemäß F i g. 1 und 2 vonstatten.
Die Ausführungsform, die in Fig. 13 gezeigt ist.
unterscheidet sich von der in Fig. 10gezeigten dadurch, daß das radialelastische Element in Form einer nachgiebigen Manschette 37 (beispielsweise aus Gummi) ausgebildet ist, die am Gehäuse 1 unbeweglich befestigt ist und die äußere Axialfläche des Hinterteils 11 des Stutzens 10 umfaßt. Außerdem ist in der vorderen Stirnseite des Stutyens 10 eine Öffnung 38 vorhanden, die einen durch den Stutzen 10, die Außenfläche der Manschette 37, die Hülse 28 und das Gehäuse 1 begrenzten Hohlraum 39 mit der Druckluftquelle verbindet. Das hinlere Hammerteil ist mit einer in das Gehäuse i eingeschraubten Mutter 40 und einem an dieser Mutter befestigten Dämpfer 41 ausgeführt. Das Rohr 28 ist nicht unmittelbar am Gehäuse, sondern über den Dämpfer41 am Gehäuse 1 befestigt.
Grundsätzlich unterscheidet sich die Arbeitsweise des Hammers nach Fig. 13 nicht von der Arbeitsweise des 1 lammers nach F i g. 10. Unterschiede bestehen lediglich in der Fixierung des Stutzens 10, für die die unbeweglich gegenüber dem Gehäuse 1 befestigte nachgiebige Manschette 37 sorgt, die durch den Druck der in den Hohlraum 39 durch die Öffnung 38 im Stutzen einströmenden Druckluft den Stutzen 10 zusammenpreßt und dadurch diesen gegenüber dem Gehäuse 1 in einer vorgegebenen Stellung fixiert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Rcversierbarer Drucklufthammer für die Herstellung von Bohrlöchern durch Verdichten von Erdreich, mit einem vorn zugespitzten Hohlzylinder als Gehäuse, von dem ein rückwärts hohl und offen ausgebildetes Schlagorgan hin- und herbeweglich geführt ist, durch welches das Gehäuseinnere in eine vordere und eine hintere Arbeitskammer unterteilt ist und Schläge auf das Gehäuse übertragbar sind, wobei in dem hohlen Rückteil des Schlagorgans mindestens eine Radialöffnung für die Zu- und Abluft zur vorderen Arbeitskammer hin vorgesehen und ein Luftverteilungsstutzen gleitend geführt ist. der an eine Druckluftzuleitung angeschlossen ist, mindestens einen mit einer Druckluftquelle in Verbindung stehenden Längskanal aufweist und dessen Ende in einer Rückwand des Gehäuses zwischen zwei Endstellungen längsbeweglich und in den Endsiellungen fixierbar angeordnet ist. die mit an die hintere Arbeitskammer angeschlossenen Axialöffnungen verschen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Stutzens (10) in seinen Endsiellungen mindestens ein radialelastisches Element vorgesehen ist, das innerhalb des Gehäuses (I) angeordnet ist und mit einer äußeren Axialflächc einer inneren Axialflächc des Gehäuses (I) sowie mit einer inneren Axialflache der Längsachse (OO) des Drucklufthammers zugewandt ist, wobei eine dieser Axialflächcn dem Druck der Druckluft und die andere dem Umgebungsdruck ausgesetzt ist.
2. Hammer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element als nachgiebiges Rohr (13) ausgebildet ist, das an dem Stutzen (10) befestigt ist, wobei der Inncnraum dieses Rohres einen Teil des Längskanals (14) des Stutzens (10) bildet.
3. Hammer nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Axialfläche des Gehäuses (1) und an der ihr zugewandten äußeren Axialfläche des elastischen Elements Rillen (18; 17) ausgeführt sind, die unter einem Winkel zur Längsachse (O-O)ucs Drucklufthammers verlaufen.
4. Hammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Axialfläche des Gehäuses (1) und an der ihr zugewandten äußeren Axialfläche des elastischen Elements jeweils einen Überzug (20; 19) aus Reibstoff angebracht ist.
5. Hammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (1) und dem nachgiebigen Rohr (13) Einsatzstücke (21) angeordnet sind, durch welche das Rohr (13) querverformbar ist.
6. Hammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem elastischen Element und dem Gehäuse (1) ein am Stutzen (10) befestigtes Rohr (22) mit Längsschlitzen (23) und äußeren Vorsprüngen (24) angeordnet ist und innerhalb des Gehäuses (1) Vertiefungen (25) ausgeführt sind, die diesen Vorsprüngen (24) gegenüberliegen, wobei die Vorspriinge (24) beim Zustrom der Druckluft in den Stutzen (10) in die Vertiefungen (25) eingreifen und den Stutzen (10) in der vorhergehenden Stellung gegenüber dem Gehäuse(l) fixieren.
7. Hammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Axialiläciie des elastischen Elements Längskeile (26) montiert und an einer inneren Axialfläche der Rückwand des Gehäuses (1) den Längskeilen (26) gegenüberliegende Aushöhlungen (27) ausgeführt sind, wobei bei Zustrom der Druckluft in den Stutzen (10) die Längskeile (26) in die Aushöhlungen (27) eingreifen.
8. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element in Form von nachgiebigen Ringen (30) ausgebildet ist und an dem Stutzen (10) Außenrillen (31) ausgeführt sind, in welche die Ringe (30) eingelegt sind, wobei im Stutzen durchgehende Radialöffnungen (32) vorgesehen sind, welche die Rillen (31) mit dem Längskanal (14) des Stutzens (10) verbinden.
9. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element als nachgiebige Manschette (37) ausgebildet ist, die mit einer äußeren Axialflache ihres einen Endes am Gehäuse (1) befestigt ist und mit einer inneren Axialfläche ihres übrigen Teils an der Außenseite des hinleren Endes des Stutzens (10) anliegt, und daß die Manschette (37) ein im Gehäuse (1) feststehend montiertes Rohr (28) und ein Teil des Stutzens (10) einen Hohlraum (39) bilden und der Stutzen (10) eine Axialöffnung (38) aufweist, die den Hohlraum (39) mit dem Längskanal (14) des Stutzens (10) verbindet, wobei bei Druckluftzufuhr zum Hammer der Stutzen (10) in seinen Endstellungen gegenüber dem Gehäuse (1) durch Zusammenpressen mittels der Manschette (37) fixierbar ist.
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