DE2647315C3 - Verwendung einer Lösung zum Polieren von Aluminiumgegenständen - Google Patents

Verwendung einer Lösung zum Polieren von Aluminiumgegenständen

Info

Publication number
DE2647315C3
DE2647315C3 DE2647315A DE2647315A DE2647315C3 DE 2647315 C3 DE2647315 C3 DE 2647315C3 DE 2647315 A DE2647315 A DE 2647315A DE 2647315 A DE2647315 A DE 2647315A DE 2647315 C3 DE2647315 C3 DE 2647315C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solution
weight
polishing
aluminum
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2647315A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2647315A1 (de
DE2647315B2 (de
Inventor
Terence Roy Westland Erdington Birmingham Rooney (Ver. Koenigreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Solvay Solutions UK Ltd
Original Assignee
Albright and Wilson Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albright and Wilson Ltd filed Critical Albright and Wilson Ltd
Publication of DE2647315A1 publication Critical patent/DE2647315A1/de
Publication of DE2647315B2 publication Critical patent/DE2647315B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2647315C3 publication Critical patent/DE2647315C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F3/00Brightening metals by chemical means
    • C23F3/02Light metals
    • C23F3/03Light metals with acidic solutions

Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Lösung, die neben den an sich bekannten Bestandteilen Phosphorsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Wasser und Schwermetallionen, insbesondere Kupferionen, noch Anti-Ätzmittel enthält, zum Polieren von Aluminiumgegenständen.
Die Verwendung solcher Lösungen mit Phosphorsäure und Salpetersäure als wesentliche Bestandteile ist an sich bekannt, wobei ein Teil der Phosphorsäure durch die billigere Schwefelsäure ersetzt werden kann.
Typische Poliermittel dieser Art enthalten etwa 70 bis 76 Gew.-% Phosphorsäure (Dichte 1,75), etwa 15 bis 20 Gew.-% konzentrierte Schwefelsäure, etwa 5 Gew.-% konzentrierte Salpetersäure (Dichte 1,50), wozu außerdem eine kleine Menge von z.B. etwa 0,1 Gew.-% Schwermetall zur Erzeugung eines glänzenden, attraktivem Oberflächenglanzes erforderlich ist, welches Kupfer, Nickel oder Eisen sein kann. In Bädern, die eine erhebliche Menge Schwefelsäure enthalten, ist die Verwendung von Kupfer wesentlich. Die Zubereitungen können zweckmäßig auch eine kleine Menge Borsäure und ein Netzmittel enthalten. Ammoniumionen und substituierte Ammoniumionen wurden auch bereits in Lösungen zum Polieren von Aluminiumgegenständen verwendet, um das Rauchen der Lösung zu inhibieren.
Es würde wirtschaftlich vorteilhaft sein, die Menge Schwefelsäure in solchen Lösungen zu erhöhen. Bei Polierlösungen für Aluminium, die mehr als etwa 24 Gew.-% Schwefelsäure entsprechend einem Gewichtsteile handelsüblicher konzentrierter Schwefelsäure (Dichte 1,84) zu 3 Teilen konzentrierter Phosphorsäure (Dichte 1,75) enthalten, tritt jedoch das Problem der »Übertragungsätzung« auf, die eine technische Anwendung solcher Lösungen verbietet.
Die »Übertragungsätzung« tritt dann auf, wenn das polierte Werkstück aus dem Polierbad entfernt wird und die Lösung davon ablaufen gelassen wird, damit die nächste Behandlungsstufe (gewöhnlich Spülung) durchgeführt werden kann. Wenn das Werkstück zu lange abtropfen gelassen wird, wird dessen Oberfläche durch einen unansehnlich weißen, geätzten Oberflächeneffekt verdorben. In Badern, die einen hohen Mengenanteil Phosphorsäure enthalten, setzt die Übertragungsätzung ausreichend langsam ein, so daß das Werkstück übertragen werden kann, bevor eine erhebliche Atzung auftreten kann. Wenn jedoch der Mengenanteil der Schwefelsäure erhöht wird, setzt die Übertragungsätzung schneller ein und verkürzt die für die Überführung des Werkstücks verfügbare Zeit derart, daß es gegebenenfalls unmöglich ist, in der Praxis das Werkstück zu polieren, ohne daß bereits ein völlig unakzeptierbarer Verätzungsgrad eingetreten ist. Im allgemeinen wird die Übertragungsätzung dann zu einem ernsthaften Problem, wenn das Mengenverhältnis der Schwefelsäure zur Phosphorsäure im Bad etwa 1:3 überschreitet (gemessen in Gewichtsteilen der handelsüblichen, konzentrierten Säuren).
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte aromatische organische Verbindungen die Übertragungsätzung bei Lösungen zum Polieren von Aluminiumgegenständen
to vermindern. Die Gegenwart solcher Ätzungsinhibitoren erlaubt daher eine erhebliche Erhöhung des Mengenanteils von Schwefelsäure in einer derartigen Polierlösung für Aluminium.
Die Erfindung betrifft daher die Verwendung einer Lösung, die neben den an sich bekannten Bestandteilen Phosphorsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Wasser und Schwermetallionen, insbesondere Kupferionen, neben üblichen Zusätzen noch 0,05 bis DJ Gew.-% 1^3-Benztriazol, Benzofuroxan, 2,1,3-Benzothiadiazol o- bzw. m-Phenylendiamin, Catechin, o-Aminophenol, 2-Mercaptobenzthiazol, 2-Mercaptobenzimidazol oder
2-Mercaptobenzoxazo! als Anti-Atzmittel enthält, zum
Polieren von Aluminiumgegenständen. Zwar war aus der DE-OS 16 21619 bekannt
Benztria?o! in Lösungen zum Beizen von Aluminium zu verwenden, jedoch handelt es sich hier um eine lediglich aus Phosphorsäure bestehende Ätzlösung, in weichet das Benztriazol zur Verhinderung von Verfärbunger enthalten ist
w Wegen der aggressiven Natur der erfindungsgemäC verwendeten Polierlösung mit deren stark saurem Charakter und den Nitrierbadeigenschaften muß da: Anti-Ätzmittel, das in der Lösung wirksam sein soll ausreichend stabil sein, um einem solchen feindlicher
η Medium gegenüber beständig zu sein. Dies wird, wie gefunden wurde, ausreichend durch die Gegenwart dei genannten Verbindungen erreicht, welche ein aromatisches Ringsystem enthalten, dessen Struktur resonanz stabilisiert ist, wobei sich die Resonanz über wenigsten:
2 Heteroatome erstreckt, die Komplexe zu bilder vermögen und die konjugiert (oder kunjugierbar) irr Ring oder zum Ring angeordnet sind. Jedoch wire wegen der chemischen Aktivität der Lösung der in dei Zubereitung vorhandene Ätzinhibitor in vielen Fäller
Vi merklich verschieden sein von derjenigen Verbindung die ursprünglich dem Bad zugesetzt wurde.
Die Nitrierung des aromatischen Kerns durch da: Medium hat, wie gefunden wurde, keinen nachteiliger Effekt auf die Wirksamkeit des Anti-Ätzmittels. Wenr
V) z. B. Benztriazol, das einen der bevorzugt zu verwen denden Ätzinhibitor gemäß der Erfindung darstellt, zt der Zubereitung zugefügt wird, wird die anfangs rötlicht Färbung der Lösung allmählich durch eine Grünfärbunf ersetzt, die mit der Nitrierung des Benztriazol!
γ, verbunden ist Jedoch wird die Wirksamkeit de; Ätzinhibitors nicht beeinträchtigt
Bevorzugt sind Verbindungen der genannten Gruppe die einen Benzolring oder Benzoring aufweisen, der mi einem heterozyklischen Ring verschmolzen ist, z. B. mi
bo einem 5gliedrigen heterozyklischen Ring. Wie gefundei wurde, ist Benztriazol
besonders wirksam.
Benzofuroxan
ist ebenfalls hochwirksam.
Andere Verbindungen, die besonders wirksam sind, sind 2,1,3-Benzothiadiazol
und 2-mercapto-substituiertes Benzthiazol, Benzimidazol und Benzoxazol.
Wirksam sind daneben auch disubstituierte Benzole mit 2 Substituentengruppen, ausgewählt aus Amino-, oder Hydroxylgruppen, wie o-Phenylendiamin, o-Aminophenol, m-Phenyiendianün, Catechin.
In vielen Fällen werden die genannten Verbindungen in der Lösung chemischen Veränderungen unterworfen, z. B. einer Nitrierung, Oxidation oder Kupplung unter Bildung von Azoverbindungen, so daß in der Lösung vorhandene wirksame Ätzinhibitor sich von der Verbindung unterscheidet, die ursprünglich der Zubereitung zugesetzt wurde. Aus diesem Grunde ist es häufig möglich, eine Übertragungsätzung dadurch zu inhibieren, daß der Lösung oder Zubereitung eine Verbindung zugefügt wird, die rieht selbst ein Ätzinhibitor gemäß obiger Definition ist, sondern einen Vorläufer darstellt, der in situ durch das saure Mtdium ii. ein Antiätzmittel der genannten Gruppe Äizinhibito: überfuhrt wird.
Ein aromatisches System ist wesentlich für die Stabilität der Verbindung in der aggressiven Polierlösung. Verbindungen, welche kein aromatisches Ringsystem aufweisen, wie Thiazol, Thiadiazol, Dimercaptothiadiazol oder Triazol sind unwirksam, wahrscheinlich weil sie in dem Medium instabil sind. Wenigstens 2 Heteroatome, vorzugsweise Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, insbesondere Stickstoff, die durch Konjugation mit dem Ring stabilisiert sind, sind notwendig, wahrscheinlich wegen ihrer Neigung zur Bildung von Chelat-Komplexen.
Der Ätzinhibitor ist vorzugsweise in einem Mengen· verhältnis von 0,05 Gew.-% bis zu 0,7 Gew.-% vorhanden. Mengen oberhalb 0,5 Gew.-% sind zwar nicht schädlich, gewöhnlich aber unnötig und daher aus wirtschaftlichen Gründen unerwünscht Mengen unter 0,05 Gew.-% ergeben gewöhnlich nicht ausreichende Inhibierung der Übertragungsätzung. Allgemein ist es erwünscht, höhere Mengen des Ätzinhibitors in Bädern zu verwenden, die bereits einige Zeit gebraucht worden waren, als in frisch hergestellten Bädern notwendig sind. Beispielsweise arbeiten Bäder, welche weniger als etwa 30 g gelöstes Aluminium je Liter enthalten, zufriedenstellend mit 2 bis 4 g Ätzinhibitor je Liter während Bäder, die mehr als 30 ς Aluminium je Liter enthalten, zweckmäßig 4 bis 6 g Ätzinhibitor je Liter enthalten können.
Die Mengen Salpetersäure in den erfindungsgemäß zu verwendenden Polierlösungen können gewöhnlich die gleichen sein wie die übliche Menge in Polierbädern für Aluminium, z. B. 3 bis 10 Vol.-% als konzentrierte Salpetersäure (Dichte 1,42) oder 1,2 bis 4,2 Gew.-% 100%ige Salpetersäure. Es ist bevorzugt, die Menge Salpetersäure entsprechend dem AluminiumgehaJt der Lösung einzustellen. Gewöhnlich befindet sich im oberen Teil ein frisch hergestelltes Bad und im unteren Teil im Gleichgewichtszustand ein voll gealtertes Bad in einem bevorzugten Bereich von 4 bis 8 WoI-Va konzentrierter Salpetersäure, Vorzugsweise beträgt die Menge lOOWger Salpetersäure 1,6 bis 3,5 Gew.-% und insbesondere zwischen 2,4 und 3,1 Gew,-%. Der Mengenanteil von Phosphorsäure zu Schwefelsäure in
ίο den erfindungsgemäß zu verwendenden Lösungen kann nur 1 :2, bezogen auf das Gewicht und gemessen als handelsübliche konzentrierte Säuren betragen, z. B. 40 Gew.-% PzOs-Phosphorsäure (Dichte 1,75) und 98 Gew.-% Schwefelsäure (Dichte 1,84). Niedrigere Verhältnisse werden vorzugsweise vermieden wegen des Risikos der Reduktion von Schwefelsäure, wobei nachteilige Dämpfe entstehen.
Das maximale Mengenverhältnis von Phosphorsäure zu Schwefelsäure ist nicht kritisch und kann z. B. bis zu 3:1 oder noch höher betragen. Solche hohen Mengenverhältnisse sind jedoch aus wirtschaftlichen Gründen nicht erwünscht Darüber hinaus ist bei derart hohen Mengen Phosphorsäure die Übertragungsätzung nicht mehr ein derart ernsthaftes Problem. Es wird daher bevorzugt, Mengenverhältnisse von Phosphorsäure zu Schwefelsäure unter 3 :1 zu verwenden, z. B. 1,5 bis 1 :1JS, vorzugsweise 1,2 :1 bis 1 :1,2, im typischen Fall 1 :1. Schwefelsäurt: und Phosphorsäure stellen zusammen gewöhnlich wenigstens 90%, vorzugsweise
!<> wenigstens 93%, z. B. wenigstens 95% des Gewichts der Zubereitung dar.
Die Menge Wasser ist nicht kritisch und beträgt gewöhnlich unterhalb 5 Gew.-%. Wenn die Zubereitung in gewöhnlicher Weise angesetzt wird unter Verwen-
)-, dung der gewöhnlichen technischen konzentrierten Phosphorsäuren, Salpetersäuren und Schwefelsäuren, die kleine Mengen Wasser enthalten, ist es gewöhnlich nicht erforderlich, weiteres Wasser zuzugeben. Wenn jedoch die Menge Phosphorsäure hoch ist und/oder der Aluminiumgehalt der Lösung auf einen hohen Stand angestiegen ist, kann es erforderlich sein, Wasser zuzufügen, um die Ausfällung von Alun;iniumphosphat zu verhindern. Wenn die Wassermenge zu hoch ist, gibt es einen Abfall des Spiegelglanzes. Es ist demgemäß
v> bevorzugt, die Mindestmenge Wasser zuzufügen, die benötigt wird, um die Ausfällung von Aluminiumphosphat zu verhindern, während ein guter Spiegelglanz beibehalten wird.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Lösungen
V) enthalten Kupfer als wesentlichen Bestandteil, z. B. in einer Menge von bis zu 0,2 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 0,16 Gew.-%, am meisten bevorzugt 0,1 bis 0,15 Gew.-%. Das Kupfer wird zweckmäßig durch Zugabe eines Kupfersalzes eingeführt vorzugsweise als Salz eines der Anionen in dem System, z. B. in Form von 1 bis 10 g je Liter, vorzugsweise 4 bis 5 g je Liter Kupfersulfat-Hydrat
Polierbäder gemäß der erfinderischen Verwendung können gegebenenfalls Ammonium- oder substituierte
μ Ammoniumverbindungen enthalten, um die Bildung von Dämpfen zu vermindern. Beispielsweise kann das Bad zwischen 0,05 bis 0,73 Mol/l des Ammoniumsalzes oder der substituierten Ammoniumverbindung enthalten, vorzugsweise 0,2 bis 0,4 Mol/l. Die Konzentration kann
zweckmäßig angehoben werden bis zu einem Oberschuß von 0,75 Mol/I oder 100 g/l z. B. der Verbindung (NH^SO4 in Erneuerungslösungen, um die Konzentration von Ammoniumionen oder substituierten Ammo-
niumionen im Bad auf dem optimalen Arbeitsniveau zu halten, Das Ammoniumion oder substituierte Ammonl· umion wird vorzugsweise in Form eines Ammoniumsalzes zugegeben, und zwar als Salz einer der Säurekomponenten des Bades, z, B, in der Form von Ammoniumsulfat oder Diammoniumphosphat Zubereitungen gemäß der erfinderischen Verwendung können auch gegebenenfalls etwas Borsäure enthalten.
Zusätzlich zu den vorgenannten Bestandteilen enthalten Polierbäder üblicherweise Netzmittel, die auch in den erfindungsgemäß zu verwendenden Lösungen und Bädern vorhanden sind. Es können alle Netzmittel, die bisher in Polierlösungen und -bädern verwendet worden sind, verwendet werden, z. B. nichtionische oberflächenaktive Mittel, wie Alkylpolyäther. Das Netzmittel liegt gewöhnlich in Spuren von z. B. bis zu 0,01 Gew.-°/o vor, obwohl auch höhere Mengen verwendet werden können.
Nach einem gewissen Zeitraum der Verwendung sammelt das Bad ebenfalls gelöstes Aluminium an, wobei diese Menge gewöhnlich bis zu einem Gleichgewichtswert ansteigt, wenn die Austragsverluste kompensiert werden. Der Gleichgewichtswert hängt bis zu einem gewissen Umfang von den Arbeitsbedingungen des Bades ab, beträgt aber unter normalen Bedingungen etwa 30 bis 50 g Aluminium je Liter Lösung.
Die normale Arbeitstemperatur der erfindungsgemäßen Lösungen beträgt 90 bis 115° C
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Lösungen werden zum Polieren von Aluminiumgegenständen und vielen verschiedenen aluminiumhaltigen Legierungen verwendet
Das Werkstück wird gewöhnlich 0,5 bis 5 Minuten, je nach der Legierung, aber am häufigsten etwa 3 Minuten in die Lösung oder das Bad eingetaucht.
Es ist ebenfalls möglich, die erfindungsgemäß zu verwendenden Lösungen zum Elektropolieren zu verwenden. Das Werkstück wird hierbei gewöhnlich nach einem vorgeschalteten Eintauchzeitraum in dem Bad hinsichtlich des Tanks, welcher das Bad enthält, oder gegenüber einer getrennten Elektrode, die in das Bad eintaucht, anodisch gemacht.
Das Bad kann durch periodisches Auffüllen mit frischer Lösung zum Ersatz von Austragsverlusten in seiner Zusammensetzung im wesentlichen konstant gehalten werden. Gelegentliche Zugaben von Salpetersäure oder von Wasser können erforderlich sein, um Verdampfungsverluste zu ersetzen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert:
Beispiel 1
Eine chemische Polierlösung wurde hergestellt, die 45 Gew.-% Phosphorsäure H3PO* (Dichte 1,75), 50 Gew.-% Schwefelsäure H2SO4 (Dichte 1,84), 1,5 Gew.-% Diammoniumphosphat, 0,25 Gew.-°/o Kupfersulfal, 2 Gew.-% Salpetersäure (Dichte 1,50), Rest Wasser enthielt. Das Bad wurde durch Lösen von Aluminium auf einen Aluminiumgehalt von 30 g/l gealtert und der Salpetersäuregehalt erneut auf 2 Gew.-°/o eingestellt. Es wurden Werkstücke aus Aluminiumlegierungen (HE9 und BA211; glänzende Schmucklegierungen) 3 Minuten bei 1ÖÖaC in diesem Bad poliert und vor dem Spülen in heißem Wasser verschiedenen Abtropf-Zeiträumen unterworfen. Es wurde gefunden, daß bei Abtropf-Zeiträumen größer als 10 Sekunden ein grauer Schleier einer »Übertragungsätzung« auf der äußeren Oberfläche der Werkstücke auftrat, der nicht in einer Reinigungslösung, bestehend aus 50%jger Salpetersäure entfernt werden konnte.
Zu der genannten Polierlösung wurden 3 g/| Benztnazol zugefügt und erneut die Versuche durchgeführt,
Eine Übertragungsätzung erschien lediglich nach einer Abtropfzeit von 25 bis 30 Sekunden, im Gegensatz zu der gleichen Lösung ohne Benztriazol-Zusatx, Die Lösung wurde zum Polieren verwendet, bis der Aluminiumgehalt auf 35 g/I anstieg. Danach wurden
ίο weitere 2 g/l Benztnazol zugefügt Diese Lösung ergab weiterhin gute Ergebnisse und es konnte kein Verlust an Benztnazol festgestellt werden. Die Lösung wurde in gewöhnlicher Weise durch Zugabe von frischer Polierlösung und Salpetersäure nach Bedarf aufgefrischt Die Auffrischungslösung enthielt 5 g/l BenztriazoL
Beispiel 2
Es wurden eine Polierlösung folgender Zusammensetzung verwendet:
Bestandteil
Gew.-%
H3PO4(DiClUe 1,75) 56,0
H2SO4 (Dichte 1,84) 38,5
HNO3 (Dichte 1,50) 3,4
CuSO4 - 5 H2O 0,25
H2O 1,85
Dichte nach dem Altern — 1,83 Proben dieser Zubereitung wurden gealtert, d. h. ihr
Aluminiumgehalt wurde auf 30 g/l Aluminium erhöht, was eine typische Konzentration ist, die in chemischen Polierlösungen für Aluminium in der Praxis gefunden wird.
Es wurde eine Probe der gealterten Polierlösung auf
4n 105°C erhitzt und auf den optimalen SalpetersS.uregehalt von 3 Gew.-% Säure der Dichte 1,50 eingestellt. Es wurden Versuchsstücke einer Aluminiumlegierung, die ffv das chemische Polieren geeignet war (BA 211) 2 Minuten durch Eintauchen in die Lösung unter sanftem
4) Rühren behandelt. Diese Versuchsstücke wurden an der Luft abtropfen gelassen, und zwar erstens weniger als 1 Sekunde und zweitens 30 Sekunden vor dem Spülen. Die kurze Abtropfzeit war zu kurz für eine Manifestation einer Übertragungsätzung und wurde als Standard
>o dafür hergenommen, daß sich die Probelösung zufriedenstellend verhielt. Eine Übertragungszeit von 30 Sekunden ist die längste Zeit, die in der Praxis in der Wirtschaft angewendet wird. Bei Lösungen der genannten Zusammensetzung ergaben sich hierbei
v> vollständige Überzüge einer leichten grauen Übertragungsätzung über die ganze Oberfläche des Versuch-Stücks.
Die Verbindung, die geprüft werden sollte, wurde der Probelösung in Anteilen von 1 g/l zugefügt und jeweils
M) zwischen den Zugaben nach der vollständigen Lösung wurden Versuchp'ücke wie oben behandelt und an der Luft 30 Sekunden abtropfen gelassen, bevor sie in Wasser gespült wurden. Die Wirksamkeit der Verbindungen bei jeder Konzentration wurde dut'ch visuelle
hi Prüfung der Ausdehnung der Fläche des Vcrsuchstükkes abgeschätzt, welche mit einer Übcrlragungsätzung nächst zum Werte (0% bedeckt war. Weitere Zugaben wurden durcheeführl bis
1. eine 100%ige Verhinderung der Übertragungsätzung erzielt wurde,
2. die Übertragungsätziing ein Minimum erreichte, das nicht durch weitere Zugaben vermindert werden konnte oder
3. keine Wirkung beobachtet wurde bei der Verminderung der Übertragungsatzung und die Zugaben insgesamt IO g/l betrugen.
\ L1I hlllllUML1
Catcchin
o-Aminophenol
2-Mercaptobenzthiazol
(MTB)
2-MercaptobenzimidazoI
(MBT)
2-Mercaptobenzo\azo!
I "Mild 1,2,3-Benztriazol selbst wurde bis zu einer Menge 50 g/l geprüft, ohne daß eine weitere Wirki aufgefunden wurde, wie sie bereits nach e vollständigen Unterdrückung der Übertragungsätzi ■) bei einer Menge von 5 g/l beobachtet worden war.
Die Verbindungen, welche geprüft wurden, sind absteigender Reihenfolge der Spiegelbild-Klarh (Spiegelglanz) der Oberfläche.
11.it in η t* Ixt Ir.ι μ U Ii 1!1^i I/u η ι:
ι- h
N
Il
! ί: Ml,
O NH;
Heii/ofuro\;in N
ι ' ·
N
2.1.3-Hen/othiadia/ol ' ■ N
; S
N
Nil,
o-Phenvleiuliamin
m-Phenvlendiamin
NH,
OH
OH
Nil;
C-SH
C—SH
C-SH
M)O11O
90" ο
80%
70%
9 IO
f'dllsCl/IIMU
Verbindung lorniel Κοιιλμι- "» Reduktion ilcr
trillion 0 hcrl rugun^sät /u np
(pll
Vergleichsbeispiel
1.2,4-Triazol HN N 10 0%
1.3.4-ihiiicliii/ol
Pent;imelh\lentelr;i/i>l
HN N ! -N N N SII
N N
N
HS S N

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Verwendung einer Lösung, die neben den an sich bekannten Bestandteilen Phosphorsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Wasser und Schwermetallionen, insbesondere Kupferionen, neben üblichen Zusätzen, noch 0,05% bis 0,7 Gew.-% l,2ß-Benztriazol, Benzofuroxan, 2,1,3-Benzothiadiazol, o- bzw. m-Phenylendiamin, Catechin, o-Aminophenol, 2-Mercaptobenzthiazol, 2-Mercaptobenzimidazol oder 2-Mercaptobenzoxazol als Anti-Ätzmittel enthält, zum Polieren von Aluminiumgegenständen.
DE2647315A 1975-10-20 1976-10-20 Verwendung einer Lösung zum Polieren von Aluminiumgegenständen Expired DE2647315C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB42902/75A GB1565349A (en) 1975-10-20 1975-10-20 Aluminium polishing compositions

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2647315A1 DE2647315A1 (de) 1977-04-28
DE2647315B2 DE2647315B2 (de) 1979-11-08
DE2647315C3 true DE2647315C3 (de) 1980-07-24

Family

ID=10426479

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2647315A Expired DE2647315C3 (de) 1975-10-20 1976-10-20 Verwendung einer Lösung zum Polieren von Aluminiumgegenständen

Country Status (10)

Country Link
US (3) US4116699A (de)
JP (1) JPS5257033A (de)
AU (1) AU499284B2 (de)
BR (1) BR7607034A (de)
DE (1) DE2647315C3 (de)
ES (1) ES452521A1 (de)
FR (1) FR2328783A1 (de)
GB (1) GB1565349A (de)
IT (1) IT1078710B (de)
NL (1) NL7611584A (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4319955A (en) * 1980-11-05 1982-03-16 Philip A. Hunt Chemical Corp. Ammoniacal alkaline cupric etchant solution for and method of reducing etchant undercut
JPS57164984A (en) * 1981-04-06 1982-10-09 Metsuku Kk Exfoliating solution for tin or tin alloy
US4521240A (en) * 1983-04-29 1985-06-04 Chevron Research Company 5-C-Alkyl-3-O-arylmethyl or substituted arylmethyl-1,2-O-alkylidene-α-
US4640713A (en) * 1984-11-19 1987-02-03 S. C. Johnson & Son, Inc. Tarnish remover/metal polish formulation comprising a metal iodide, an acid, and water
US4961867A (en) * 1985-10-15 1990-10-09 The Dow Chemical Company Process for preventing corrosion of metals by contacting them with compositions prepared from amino substituted pyrazines and carboxylic acids carboxylic acid anhydrides, carboxylic acid, esters or carboxylic acid halides
US4915781A (en) * 1988-07-27 1990-04-10 E. I. Du Pont De Nemours And Company Stabilized hydrogen peroxide compositions
US4875972A (en) * 1988-07-27 1989-10-24 E. I. Du Pont De Nemours And Company Hydrogen peroxide compositions containing a substituted oxybenzene compound
US4875973A (en) * 1988-07-27 1989-10-24 E. I. Du Pont De Nemours And Company Hydrogen peroxide compositions containing a substituted aminobenzaldehyde
US5110494A (en) * 1990-08-24 1992-05-05 Man-Gill Chemical Company Alkaline cleaner and process for reducing stain on aluminum surfaces
US5200114A (en) * 1990-08-24 1993-04-06 Man-Gill Chemical Company Alkaline cleaner for reducing stain on aluminum surfaces
US5607718A (en) * 1993-03-26 1997-03-04 Kabushiki Kaisha Toshiba Polishing method and polishing apparatus
JP3397501B2 (ja) * 1994-07-12 2003-04-14 株式会社東芝 研磨剤および研磨方法
US6068787A (en) * 1996-11-26 2000-05-30 Cabot Corporation Composition and slurry useful for metal CMP
US5958288A (en) * 1996-11-26 1999-09-28 Cabot Corporation Composition and slurry useful for metal CMP
US6083419A (en) * 1997-07-28 2000-07-04 Cabot Corporation Polishing composition including an inhibitor of tungsten etching
US6419554B2 (en) * 1999-06-24 2002-07-16 Micron Technology, Inc. Fixed abrasive chemical-mechanical planarization of titanium nitride
SG122739A1 (en) * 2000-03-03 2006-06-29 Chartered Semiconductor Mfg Improved chemical agent additives in copper cmp slurry
US6489281B1 (en) 2000-09-12 2002-12-03 Ecolab Inc. Cleaning composition comprising inorganic acids, an oxidant, and a cationic surfactant
US6383065B1 (en) 2001-01-22 2002-05-07 Cabot Microelectronics Corporation Catalytic reactive pad for metal CMP
KR100742865B1 (ko) * 2001-09-06 2007-07-26 주식회사 포스코 화학연마용액중의 강산의 분리분석방법
CN100509980C (zh) * 2002-12-02 2009-07-08 阿科玛股份有限公司 用于铜化学机械平整化加工的组合物及方法
US6911393B2 (en) * 2002-12-02 2005-06-28 Arkema Inc. Composition and method for copper chemical mechanical planarization
US6884336B2 (en) * 2003-01-06 2005-04-26 General Motors Corporation Color finishing method
JP2007088258A (ja) * 2005-09-22 2007-04-05 Fujifilm Corp 金属研磨液及びそれを用いる研磨方法
EP1918322A1 (de) * 2006-11-03 2008-05-07 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Farbablöser mit Korrosionshemmer für Aluminium
KR101475173B1 (ko) * 2011-06-24 2014-12-19 애플 인크. 양극산화처리된 부품의 미용적 결함 저감
CN103160909B (zh) * 2011-12-15 2016-04-27 比亚迪股份有限公司 一种用于电蚀刻非晶合金材料件的电蚀刻液及蚀刻方法

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2518109A (en) * 1947-07-02 1950-08-08 Monsanto Chemicals Pickling of metals
US2694001A (en) * 1950-04-06 1954-11-09 Armco Steel Corp Polishing stainless steel
US3009849A (en) * 1958-06-04 1961-11-21 Conversion Chem Corp Aluminum brightening solution and method
GB1088287A (en) * 1963-12-30 1967-10-25 Albright & Wilson Mfg Ltd Brightening of aluminium and alloys thereof
US3425881A (en) * 1965-06-28 1969-02-04 Samuel L Cohn Chemical polishing of aluminum and aluminum alloys
GB1129337A (en) * 1965-12-10 1968-10-02 Pyrene Co Ltd Improvements relating to the cleaning of metals
FR1474572A (fr) * 1966-04-05 1967-03-24 Colonial Alloys Company Procédé de brillantage chimique des alliages d'aluminium
US3663327A (en) * 1969-08-13 1972-05-16 Chemed Corp Formulation and method for brightening aluminum
GB1365291A (en) * 1970-09-25 1974-08-29 Ici Ltd Inhibition of corrosion

Also Published As

Publication number Publication date
NL7611584A (nl) 1977-04-22
ES452521A1 (es) 1977-11-01
DE2647315A1 (de) 1977-04-28
US4251384A (en) 1981-02-17
JPS5257033A (en) 1977-05-11
AU499284B2 (en) 1979-04-12
FR2328783B1 (de) 1980-04-11
GB1565349A (en) 1980-04-16
JPS5643114B2 (de) 1981-10-09
USRE31395E (en) 1983-09-27
BR7607034A (pt) 1977-09-06
FR2328783A1 (fr) 1977-05-20
US4116699A (en) 1978-09-26
DE2647315B2 (de) 1979-11-08
AU1880776A (en) 1978-04-27
IT1078710B (it) 1985-05-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2647315C3 (de) Verwendung einer Lösung zum Polieren von Aluminiumgegenständen
EP1903081B1 (de) Stabilisator für saure, metallhaltige Polierbäder
DE3213384A1 (de) Waessrige saure loesung und verfahren fuer die behandlung aufnahmefaehiger metallsubstrate zur verleihung eines passivierungsfilms
EP0249650A1 (de) Elektrolyt zum elektrochemischen Polieren von Metalloberflächen
DE4012795A1 (de) Aktivierungsmittel fuer die phosphatierung
DE1521655B1 (de) Korrosionsschutzmittel fuer eisenhaltige Metalle
DE2610705C3 (de) Saure galvanische Kupferbäder
DE877233C (de) Bad fuer die Erzeugung galvanischer UEberzuege
EP0117599A1 (de) Verfahren zur Aktivierung der Phosphatschichtausbildung auf Metallen und Mittel zur Durchführung solcher Verfahren
DE2412134C3 (de) Mittel zum Reinigen von Zinn-Blei-Legierungen
DE102008060955B4 (de) Brüniermittelsalz und mit dem Brüniermittelsalz hergestelltes Brünierbad sowie seine Verwendung
EP0118480A1 (de) Nachverdichtungsverfahren.
DE2300748C3 (de) Wäßriges, alkalisches Bad zur stromlosen Verkupferung und dessen Verwendung
DE3033961C2 (de) Wäßriges Bad zum anodischen Entfernen von Metallüberzügen von einem davon verschiedenen Grundmetall sowie ein Verfahren zum anodischen Entfernen von Metallüberzügen unter Verwendung dieses Bades
DE2124331B2 (de) Waessrige loesung zum stromlosen abscheiden von kupfer
EP0039093A1 (de) Verfahren zur Phosphatierung von Metalloberflächen sowie dessen Anwendung
AT245898B (de) Reinigungs- und Korrosionsschutzmittel für Metalle
DE891171C (de) Verfahren zur Aufbringung von UEberzuegen auf Chrom und Legierungen des Chroms
DE2650389A1 (de) Bad fuer die chemische nickelabscheidung
DE1521709A1 (de) Verfahren zum chemischen Polieren von Aluminium und Aluminiumlegierungen
DE2041871C3 (de) Verfahren zur Vorbehandlung von Rost aufweisenden, eisenhaltigen Oberflächen für die elektrophoretische Lackierung
DE2439202C3 (de) Alkalisch wäßriges Bad zum Ätzen von Aluminium und Aluminiumlegierungen
DE740432C (de) Verfahren zum Beizen von Eisen und Eisenlegierungen
DE1621293C3 (de) Verfahren zur stromlosen Abscheidung von Kupferüberzügen auf Edelstahlen durch Zementation
DE1521655C (de) Korrosionsschutzmittel fur eisenhaltige Metalle

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BERENDT, T., DIPL.-CHEM. DR., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee