DE2648450A1 - Verfahren und vorrichtung zur optischen analyse - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur optischen analyse

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DE2648450A1 DE19762648450 DE2648450A DE2648450A1 DE 2648450 A1 DE2648450 A1 DE 2648450A1 DE 19762648450 DE19762648450 DE 19762648450 DE 2648450 A DE2648450 A DE 2648450A DE 2648450 A1 DE2648450 A1 DE 2648450A1
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    • G01N2201/066Modifiable path; multiple paths in one sample

Description

P ΛΤ E ΝΤΛ N W Λ LT
Dipl.-Phys. R. Luyken
Q M Ü f! O H F. fsi P. · TAL
it:;..:--- ^ w ir. -i7 ■ telex ks
Pharmacia Fine Chemicals AB S 7563
Uppsala (Schweden) 26. Okt. 1976
L/Br
Verfahren und Vorrichtung zur optischen Analyse
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur optischen Analyse von Pluida,
Strahlung von einer Strahlungsquelle geht durch einen Behälter mit einem Probefluidum hindurch, das eine gelöste Substanz enthält, deren Konzentration zu bestimmen ist. Kennt man die Intensität der Strahlung vor und nach ihrem Durchgang durch das Probefluidum und die von der Strahlung in dem Probefluidum zurückgelegte Wegstrecke, kann man mit Hilfe des Beer-Lamberts' sehen Gesetzes die Konzentration des Probefluidums be-
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stimmen. Die Absorbanz, d.h. log ^-, worin Po die Strahlungsintensität vor und P die Strahlungsintensität nach dem Durchgang durch das Probefluidum ist, ist nach dem genannten Gesetz direkt proportional der Konzentration des Probefluidums und der von der Strahlung durch das Probefluidum zurückgelegten Wegstrecke. Bekannte Photometer erlauben mit beibehaltener guter Genauigkeit die Messung von Konzentrationen, die Absorbanzwerten bis zu 2 Einheiten entsprechen, während man besondere Messverfahren anwenden muss, wenn man höhere Konzentrationen zu messen wünscht. Ein bekanntes derartiges Verfahren besteht darin, dass das Probefluidum in eine neue Küvette überführt wird, in der der von der Strahlung durch das Probefluidum zurückgelegte Weg bedeutend verkürzt ist, was somit die Messung höherer Konzentrationen erlaubt, ohne dass der gemessene Absorbanzwert 2 Einheiten überschreitet. Dies ist jedoch ein umständliches Verfahren, das ausserdem den anhaftenden Nachteil hat, dass die Konzentration des Probefluidums nicht kontinuierlich gemessen werden kann. Es ist der Zweck der vorliegenden Er fin·=-' dung, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, dass eine Registrierung der Konzentrationswerte des Probefluidums gleichzeitig in einerseits einem ersten Empfindlichkeitsbereich für niedrigere Konzentrationen und andererseits einen zweiten Empfindlichkeitsbereich für höhere Konzentrationen ermöglicht.
Im Zusammenhang mit der optischen Analyse von Fluida, die meh~- rere Bestandteile enthalten, ist es bekannt, das Probefluidum dadurch zu untersuchen, dass es mit Strahlung von verschiedenen bestimmten Wellenlängen durchleuchtet wird. Gemäss einem solchen Untersuchungsverfahren werden Filter mit verschiedener Wellenlänge nacheinander zwischen die Lichtquelle und die Küvette mit dem Probefluidum angebracht. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Messung der Konzentrationen des Probefluidums gleich-^ zeitig bei zwei Wellenlängen.
Im Zusammenhang mit der optischen Analyse von Fluida ist es auch bekannt, Variationen in der Intensität der Lichtquelle dadurch auszugleichen, dass in einem Kanal ein Bezugsfluidum
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von bekannter Konzentration angebracht wird, während das Probefluidum mit der Substanz, deren Konzentration zu bestimmen ist, in einem anderen Kanal angebracht wird. Die beiden Kanäle werden mit Strahlen durchleuchtet, die von dem gleichen Punkt von der Lichtquelle ausgehen. Eine solche Doppelkanaltechnik wird gemäss der vorliegenden Erfindung ausgenutzt, während gleichzeitig die oben genannten Vorteile erzielt werden.
Die für die Erfindung kennzeichnenden Besonderheiten gehen aus den beigefügten Patentansprüchen hervor. Eine Ausführungsform der Erfindung wird näher im Anschluss an die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Apparats zur optischen Analyse eines Pluidums gemäss der vorliegenden Erfindung.
Pig. 2 ist eine Draufsicht auf eine Durchströmungsküvette, wie sie in dem in Pig. I gezeigten Apparat verwandt wird.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Durchströmungsküvette .
Fig. k ist eine Rückansicht der in Fig, 2 gezeigten Küvette.
Fig. 5 ist eine Ansicht von vorne der in Fig. 2 gezeigten Küvette.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Darstellung der in Fig, 2 gezeigten Küvette mit Wegnahme gewisser Teile und mit gewissen Hauptbestandteilen auseinandergenommen,
Fig. 7 ist eine schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Küvette zur Verwendung in einem Apparat gemäss. der vorliegenden Erfindung.
.Fig. 8 ist ein Blockschaltbild der erfindungsgemässen Anord·^· nung.
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Gemäss Fig. 1 umfasst der Apparat gemäss der Erfindung eine Strahlenquelle 1 in der Form eines im Winkel gebogenen Entladungsrohres. Das Entladungsrohr 1 kann auch gerade sein, wie dies mit gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet ist. Das Entladungsrohr kann beispielsweise der Quecksilber-, Jod-, Wasserstoff- oder einer anderen Type angehören. Die Strahlung von einem Punkt der Strahlungsquelle geht durch einen Fluoreszenzumwandler 2, der Strahlung einer bestimmten Wellenlänge abgibt, die durch eine Küvette 4 entlang einem ersten Paar optischer Bahnen 5 und 6 hindurchgeht. Die Strahlung von einem anderen Punkt der Strahlungsquelle geht durch einen Fluoreszenzumwandler 3 hindurch, der Strahlung einer bestimmten Wellenlänge abgibt, die durch die Küvette 4 entlang einem anderen Paar optischer Bahnen 7 und 8 hindurchgeht. Der Fluoreszenzumwandler 2 kann z.B. aus zwei getrennten Umwandlern bestehen, nämlich je einem für die Bahnen 5 und 6. Alternativ kann der Fluoreszenzumwandler 2 für die beiden optischen Bahnen 5 und 6 gemeinsam sein. Das gleiche gilt auch für den Flüöreszenzümwancl· ler 3- Jedenfalls sind diese Fluoreszenzumwandler nicht notwendig für die Erfindung und können weggelassen werden.
Das erste Paar von optischen Bahnen umfasst zwei lange Bahnen und 6 (vgl. Fig. 2) und das andere Paar umfasst zwei kurze Bahnen 7 und 8. Diese Paare von optischen Bahnen sind im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet. In dem gezeigten Beispiel strömt das Probefluidum durch ein Zuflussrohr 9 ein, fliesst durch die Küvette durch einen Kanal 13, worauf es von der Küvette durch ein Auslassrohr 11 abgeht. Ein Bezugsfluidum fliesst durch ein Einlassrohr 10 zu, geht durch die Küvette in einem Kanal 14 hindurch und fliesst durch ein Auslassrohr 12 ab. Die optischen Bahnen 5 und 6 werden somit hauptsächlich durch die in der Küvette vorgesehenen Kanäle 13 und 14 gebildet. Die optischen Bahnen 7 und 8 strecken sich quer zur Längsrichtung der Kanäle 13 und 14, In dem gezeigten Beispiel konvergieren die Kanäle 13 und 14 auf einen gemeinsamen Punkt des Entladerohres 1 hin. Dies ist jedoch nicht notwendig. Die Kanä~ Ie können statt dessen auch miteinander parallel verlaufen, und
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die Strahlung von ein und demselben Punkt der Strahlungsquelle kann durch eine optische Linse erzeugt werden. Das gleiche gilt für das Licht in den optischen Bahnen 7 und 8. Filter 15 bzw, 1β mit geeigneten Wellenlängen sind an den Ausgangsenden der optischen Bahnen 5, 6 bzw. 7, 8 für die Strahlung vorgesehen. Das Filter 15 kann beispielsweise aus zwei getrennten Filtern bestehen, nämlich je einem für die Bahn 5 und 6. Alternativ kann das Filter für die beiden optischen Bahnen 5 und 6 gemeinsam sein. Das gleiche gilt für das Filter 16. Jedenfalls sind diese Filter nicht notwendig für die Erfindung, sondern können auch weggelassen werden. Nach dem Durchgang durch die gegebenen^ falls angeordneten Filter 15 bzw. 16 erreicht die Strahlung an dem Auslassende jeder der vier optischen Bahnen 5> 6, 7 und 8 je eine Photozelle, von denen die Photozelle 17 für die optische Bahn 5 und die Photozelle 18 für die optische Bahn 7 in Fig, I gezeigt sind. In Fig. 8 wird die entsprechende Photozelle 17' für die optische Bahn 6 und die Photozelle 18' für die optische Bahn 8 gezeigt. Wie aus Fig, 8 hervorgeht, gehört zu jeder der vier Photozellen je ein Verstärker 19 zur Verstärkung des frag·*- liehen Photozellenstroms. Diese Verstärker 19 sind gemäss Fig. 1 auf einer Stromkreiskarte 19a angeordnet. Die Ausgangs^ signale von den Verstärkern 19, die den Photozellen 17 und 17' zugehören, gehen zu einem logarithmierenden Kreis 20, der eine Spannung abgibt, die proportional dem Logarithmus für den Quo·^ tient der Intensität der aufgefangenen Strahlung in einerseits dem Kanal 13 mit dem Bezugsfluidum und andererseits dem Kanal mit dem Probefluidum ist. Dieser logarithmierende Kreis ist an und für sich bekannt und bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise kann man als derartigen Kreis den von der amerikanischen Firma Analogue Devices Ine, (mit Sitz in Norwood, Massachusetts) unter der Typenbezeichnung 756N/P zum Verkauf angebotenen Logarithmierer verwenden. In entsprechender Weise wird mit einem entsprechenden logarithmierenden Kreis (20) der Logarithmus des Quotienten zwischen der Intensität der Strahlung nach dem Durchgang durch einerseits die optische Bahn 7 und andererseits die optische Bahn 8 gebildet. Diese logarithmierenden Kreise sind auf einer Stromkreiskarte 20a
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—κ—
< AO*
angebracht. Das Ausgangssignal von jedem der zwei logarithmierenden Kreise 20 bildet somit je ein Mass der Konzentration des in dem Probefluidum gelösten Stoffes. Die Ausgangssignale von jedem der logarithmierenden Kreise können beispielsweise einem kontinuierlich arbeitenden Schreiber zugeführt werden oder in anderer geeigneter Weise aufgezeichnet werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind die langen optischen Bahnen 5 und 6 20 mm lang, während die kurzen optischen Bahnen 7 und 8 nur 1 mm lang sind. Wenn die Pluoreszenzumwandler und Filter auf ein und dieselbe Frequenz abgestimmt sind, erhält der Apparat zwei Empfindlichkeitsbereiche, nämlich einen ersten Empfxndlichkextsberexch bei Messung entlang den langen optischen Bahnen 5 und 6, und einen zweiten Empfindlichkeits— bereich bei Messung entlang den kurzen optischen Bahnen 7 und 8. Bei niedrigen bis zu mittelgrossen Konzentrationen der gelösten Substanz in dem Probefluidum wird das Messresultat von
den Bahnen 5 und 6 verwandt, wodurch die Messgenaiiirgkert
für Konzentrationen entsprechend Absorbanzwerten bis etwa 2 Einheiten hoch ist (Absorbanzwert A = kcl; wobei k = Konstante, c = Konzentration der gelösten Substanz, 1 = die von der Strahlung durch die Substanz zurückgelegte Strecke). Bei hohen Konzentrationen wird die Einwirkung des Streulichtes auf das Messresultat unerträglich stark bei Messung entlang den Bahnen 5 und 6. Statt dessen misst man dann entlang den Bahnen und 8, wobei die hier gemessenen Absorbanzwerte für die gleiche Konzentration der gelösten Substanz in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel jetzt 20 Mal niedriger wird. Dadurch dass man gleichzeitig den Konzentrationswert entlang den zwei zueinander senkrechten optischen Bahnen misst, ist es daher möglich, kontinuierlich einen sehr breiten Bereich von Konzentrationswerten zu messen.
Die Fluoreszenzumwandler 2 und die entsprechenden Filter 15 können auf eine bestimmte Wellenlänge abgestimmt sein, während die Fluoreszenzumwandler 3 und entsprechenden Filter 16 auf eine andere bestimmte Wellenlänge abgestimmt sein können. Da-
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durch dass jetzt gleichzeitig die Absorbanzmesswerte für die Probelösung aufgenommen werden, ist es möglich, das gegenseitige Konzentrationsverhältnis zwischen zwei Bestandteilen in dem Probefluidum festzustellen (unter der Voraussetzung, dass man weiss, dass die fraglichen Bestandteile Absorbanzwertspitzen bei den gewählten Wellenlängen haben). Es ist dadurch möglich, mit maximaler Empfindlichkeit die Konzentration dieser beiden Bestandteile zu messen. Die Pinesse der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass diese Messung gleichzeitig bei den verschiedenen Wellenlängen ausgeführt wird. Dies ist von besonderer Bedeutung in solchen Fällen, in denen die Konzentration der verschiedenen Bestandteile in dem Probefluidum sich mit der Zeit ändert, wie dies z.B. der Fall bei der Kolonnenabscheidung ist.
Die in der gezeigten Ausführungsform der Erfindung verwandte Durchströmungsküvette wird näher in den Figuren 2-6 gezeigt. Die Küvette hat die Form eines Parallelepipedon"und~ist-aus ■··■-· Quarzglas hergestellt. Drei schwarze Glasplatten 22a-c bilden zwischen sich die Kanäle 13 und 14. Die Dicke der Glasplatten ist 1 mm und die Breite der Kanäle ist gleichfalls 1 mm. Die Länge der Kanäle ist 20 mm. Ueber und unter den Platten 22a-c ist ein Block 29"bzw. 30 angeordnet. Die Blöcke 29 und 30 bestehen aus je drei aneinander festgeschweissten Glasstäben 29a-c bzw. 3Oa-C5 von denen die Stäbe 29b und 30b durchsichtig sind, während die übrigen aus schwarzem Glas bestehen. In dem oberen Block 29 sind Einlasskanäle 23 und 24 sowie Auslasskanäle 25 und 26 in der gezeigten Weise eingebohrt. Die Kanäle 23, 25 stehen in Verbindung mit dem Kanal 13 und die Kanäle 24, 26 mit dem Kanal 14. Die Endflächen der Kanäle 13 und 14 und der Blöcke 29 und 30 sind mit Deckgläsern 27 bzw. 28 gedeckt. Die Blöcke 29 und 30, die drei Glasplatten 22a-c sowie die Deckgläser 27 und 28 sind zu einer strukturmässig gesehenen zusammenhängenden Einheit verschmolzen. Es ist offenbar, dass die langen optischen Bahnen 5 und 6 durch die Kanäle 13 und 14 gebildet werden, während die kürzeren optischen Bahnen 7 und 8 durch Abschnitte dieser Kanäle in einer
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• Λ.
im vjesent liehen zur Richtung der langen optischen Bahnen senkrechten Richtung gebildet werden.
In Fig. 4 wird die Durchströmungsküvette von der Seite der Photozellen gesehen gezeigt und in Pig. 5 von der Seite der Strahlenquelle.
In Pig. 7 wird eine andere Ausführungsform einer Küvette gezeigt. Im Verhältnis zu der Küvette gemäss Fig. 2-5 unterscheidet sich die Küvette gemäss Pig. 7 dadurch, dass die Kanäle 33 und 3^j die den Kanälen 13 und 14 entsprechen, auf im Verhältnis zueinander verschiedener Höhe vorgesehen sind, Der Querschnitt der Kanäle ist ausserdem rechteckig, wodurch es somit möglich wird, Messungen in den durch die Pfeile A, B und C angegebenen Richtungen auszuführen. Hierbei entsprechen die Richtungen A und B den Richtungen für die optischen Bahnen 5S 6 bzw. J3 8. Dadurch dass man geeignete gegenseitige Verhältnisse zwischen Länge, Breite und Höhe der Kanäle wählt, wird es möglich, eine noch feinere Einteilung des Empfindlichkeitsbereiches des Instrumentes zu erzielen. Hierbei wird vorausgesetzt, dass die Strahlungsquelle 1 über eine nicht gezeigte Spiegelvorrichtung oder dergleichen Licht auch in der durch den Pfeil C angegebenen Richtung aussendet. Weiterhin wird vorausgesetzt, dass Pluoreszenzumwandler, Filter, Verstärker und ein logarithmierender Kreis für die zwei optischen Bahnen in Richtung der Pfeile C angeordnet sind.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen kann man eine Hackvorrichtung in den Kanälen 5j 6 und 7, 8 vorsehen. Die Hackvorrichtung arbeitet so, dass sie Lichtstrahlen durch das eine Bahnenpaar, beispielsweise 5* 6, hindurchlässt, während sie gleichzeitig die Lichtstrahlen in dem anderen Bahnenpaar 7,8 unterbricht und umgekehrt. Hierdurch wird die gegenseitige Beeinflussung zwischen den Lichtstrahlen in den beiden optischen Bahnen 5, 6 bzw. I3 8 vermindert. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Hackvorrichtung ist so, dass man die beiden optischen Bahnenpaare 5j 6 und 7, 8 als im wesentlichen gleichzeitig durch-
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leuchtet betrachten kann.
In Fig. 8 wird ein Blockschaltschema der elektrischen Kreise in dem erfindungsgeraässen Apparat gezeigt. Die Lampe 1, die beispielsweise der von General Electric in USA unter der Bezeichnung g4T*J/1 auf den Markt gebrachten Type zugehören kann, wird über einen Transformator von dem Netz gespeist. Da die Lampe der Entladungstype angehört, umfasst sie in dem Speisekreis auch eine nicht gezeigte Drossel und einen Zünder. Die Speisespannungen für die Verstärker und Logarithm!erer erhält man von einem nicht gezeigten, konventionellen Ganzwellengleichrichter mit konventionellen Filtern und Spannungsstabxlisato^ ren. Der logarithmierende Kreis für jede der optischen Bahnen 5, 6 bzw. 7, 8 enthält je einen konventionellen, logarithmusgekoppelten Betriebsverstärker, dessen Ausgänge an die Eingänge eines gemeinsamen Subtrahierers angeschlossen sind.
Die oben angegebenen Ausführungsformen des Erfindungsgege.nstanr des können in vieler Weise abgewandelt und abgeändert werden im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung.
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Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    /l.' ) Verfahren zur Durchführung einer optischen Analyse von \—' Fluida, wobei ein Probefluidum und ein Bezugsfluidum durchleuchtet werden und das Verhältnis zwischen der Lichtabsorption des Probefluidums und des Bezugsfluidums anschliessend in an sich bekannter Weise bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Probefluidum als auch das Bezugsfluidum im wesentlichen gleichzeitig in ein und demselben Behälter einerseits eine erste Strecke in einer ersten Hauptrichtung und andererseits eine andere Strecke in einer anderen Hauptrichtung, die im wesentlichen senkrecht zu der ersten Hauptrichtung verläuft, durchleuchtet werden, wobei die genannten Strecken verschieden lang sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, o.ass das Probefluidum und das- Bezugs- ·
    fluidum abwechselnd in den beiden Hauptrichtungen durchleuchtet werden,
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Durchleuchtung in den beiden Hauptrichtungen mit Licht von verschiedener Wellenlänge geschieht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Durchleuchtung in den beiden Hauptrichtungen mit Licht von der gleichen Wellenlänge geschieht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass das Probefluidum und das Bezugsfluidum auch auf einer dritten Strecke durchleuchtet werden, die im wesentlichen senkrecht zu den ersten und zweiten Hauptrichtungen ist und die von den ersten und beiden
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    •ι.
    Strecken verschieden ist.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer Strahlenquelle (1), Behältern (4) für Probefluidum und Bezugsfluidum mit optischen Bahnen von im voraus bestimmter, im Verhältnis zueinander gleicher Länge, wobei die Länge der Bahnen verschieden für verschiedene Behälter ist, und Photozellen mit zugehörigen Auswertanordnungen zur Bestimmung der Lichtabsorption des Probefluidums, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten optischen Bahnen (5, 6 bzw. 7» 8) von verschiedener Länge im wesentlichen senkrecht zueinander in einem einzigen Behälter angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Hackvorrichtung, die die Lichtstrahlen in der einen optischen Bahn (5, 6) durchlässt, währe'n'dsie" gleichzeitig die Lichtstrahlen in der anderen optischen Bahn (73
  8. 8) unterbricht und umgekehrt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, dass die genannten optischen Bahnen verschiedener Länge sich paarweise schneiden (5 schneidet 7 und 6 schneidet 8).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (4) eine Durchflussküvette mit der Form eines Parallelepipedon ist mit je einem längsgehenden Pluidumkanal (13, 14) für das Probefluidum und das Bezugsfluidum, welche Kanäle rechteckigen oder quadratischen Querschnitt haben und sich im wesentlichen zwischen den Stirnflächen (27, 28) des Parallelepipedon erstrecken, so dass sie ein erstes Paar optischer Bahnen (5a 6) mit einer ersten im voraus bestimmten Länge bilden, und dass sich ein zweites Paar optischer Bahnen (7, 8) mit einer anderen Länge, die sich von der ersten Länge unterscheidet, durch begrenzte Abschnitte (7, 8) jedes
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    Fluidumkanals (13j 14) im wesentlichen senkrecht zu diesen Kanälen erstreckt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen mit jedem Fluidumkanal (13, I1O verbundenen Einlass- und Auslasskanal (23, 24 bzw. 25, 26).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein drittes Paar optischer Bahnen (C), die sich im wesentlichen senkrecht zu den beiden übrigen Paaren von optischen Bahnen (A bzw, B) erstrecken, wobei wenigstens zwei Bahnen im Verhältnis zueinander verschieden lang sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Paar optischer Bahnen eines der übrigen Paare von optischen Bahnen schneidet.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6-12, gekennzeichnet durch Filtervorrichtungen (2, 3, 15, 16) zwischen einerseits der Strahlungsquelle (1) und einem Einlassende der optischen Bahnen (5, 6, 7, 8) und andererseits zwischen einem Auslassende der optischen Bahnen und den Photozellen (17, 18).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet, dass zu den optischen Bahnen gehörende Filtervorrichtungen in einer Hauptrichtung auf eine bestimmte Wellenlänge abgestimmt sind und dass die Wellenlänge für die Filtervorrichtungen, die zu den optischen Bahnen in einer anderen Hauptrichtung gehören, auf eine andere bestimmte Wellenlänge abgestimmt sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g.e kennzeichnet, dass den verschiedenen optischen Bahnen (5, 6 bzw. 7', 8) zugehörige Filtervorrichtungen auf eine bestimmte, für alle Bahnen gemeinsame Wellenlänge
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    abgestimmt sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 15} dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlenquelle eine ausgedehnte Emissionsoberfläche hat.
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