DE2656927C2 - Gleitmittel aus Polyalkylenoxiden für die formgebende Verarbeitung von Kunststoffen - Google Patents

Gleitmittel aus Polyalkylenoxiden für die formgebende Verarbeitung von Kunststoffen

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    • C08L71/02Polyalkylene oxides

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Gleitmittel aus Polyalkylenoxiden für die formgebende Verarbeitung von Kunststoffen. Bei den bekannten Verarbeitungsmethoden der Kunststoffe wird die Formung unter hohen Temperatur- und Druckbelastungen durchgeführt Die erhitzte Kunststoffmasse neigt zum Ankleben an den aufgeheizten Maschinenteilen insbesondere dann, wenn es sich um die Verarbeitung von thermoplastischen Kunststoffen, wie Spritzgießen, Extrudieren. Kalandrieren, Walzen handelt. Das anklebende Material hat eine größere Verweilzeit in den Maschinen, wodurch dort eine thermische Schädigung des Kunststoffes eintritt, die den Abbruch eines begonnenen Verarbeitungsganges erforderlich machen kann. Bei der Verarbeitung von PVC kann als Folge der thermischen Schädigung bei zeitlich begrenzter Wirkung der Stabilisatoren Salzsäureabspaltung auftreten.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, setzt man dem Kunststoff-Pulver neben den üblichen Stabilisatoren Verarbeitungshilfsmittel zu. die die Aufgabe haben, den Fluß der geschmolzenen Masse zu erleichtern und das Kleben des Kunststoffes an den aufgeheizten Flächen der Maschinenteile zu unterbinden.
Als Verarbeitungshilfsmittel werden den Kunststoffpulvern Gleitmittel und Fließhilfen zugesetzt Bei den Gleitmitteln unterscheidet man innere und äußere Gleitmittel. Die inneren Gleitmittel sollen einer Erhöhung der Aufschmclzgcschwindigkcit dienen und es kommt bri diesen <uif eine Verminderung der inneren Reibung, als» auf eine gewisse innere Schmierung an, die eine ausreichende Vertraglichkeit des Gleitmittels mit dein Kunststoff voraussetzt. Die äußeren Gleitmittel, die manchmal auch als Trennmittel bezeichnet werden, dienen der Verhinderung des Klebcns an den heißen Maschinenteilen, und hier ist eine geringere Verträglichkeit mit dem Kunststoff erforderlich, damit das Gleitmittel zwischen den plastischen Kunststoff und die aufgeheizten Maschinenteile diffundiert und eine Art Schmierung an der Grenzfläche zwischen Metall und Schmelze bewirkt
Als ausgesprochen gute innere Gleitmittel sind Wachsester, wie z. B. Palmitinsäure-Cetylester, Fettalkohole sowie Fettsäurepartialester des Glycerins, wie
ίο z. B. Glycerinmonooleat bekannt Zu den äußeren Gleitmitteln mit guter Trennwirkung zählen Fettsäuren, Fettsäureamide, Fettsäureester, niedrigere Alkohole, natürliche Paraffinkohlenwasserstoffe und gehärtete Glyceride.
Polyalkylenoxide aus niederem 1,2-AlkyIenoxid sind bereits als Gleitmittel vorgeschlagen worden. In der DE-AS11 33 544 wird die Verwendung von Poiyäthylenoxiden als Gleitmittel bei der Herstellung von weichmacherfreien Walzfolien aus Polymerisaten und Mischpolymerisaten des Vinylchlorids beschrieben. In der korrespondierenden britischen Patentschrift 8 87 353 werden ais geeignete Gleitmittel außer Polyäthylenoxid noch Polypropylenoxid sowie Copolymerisate von Äthylenoxid und Propylenoxid genannt Gegenstand der japanischen Patentschrift 43-26 088 ist die Verwendung von Polyisobutylenoxid mit einer Reduktionsviskosität von höchstens 13 als Verarbeitungshilfe bei der Verarbeitung von Polyvinylchlorid. Diese Gleitmittel sind jedoch nur für eng begrenzte Anwendungsgebiete geeignet, so daß die bisher bekannten konventionellen Gleitmittel wie Wachsester, Fettalkohole, Fettsäureamide, Fettsäureester sowie deren Kombinationen weiterhin breite Anwendung finden.
Die Auswahl und Dosierung des Gleitmittels hängt in erster Linie von den herrschenden Temperatur- und Druckbelastungen bei der Verarbeitung, aber auch von den Eigenschaften der anderen Bestandteile der Mischung sowie von den gewünschten Eigenschaften des Fertigproduktes ab. Der Kunststoffverarbeiter ist im Hinblick auf die überwiegend in einer Richtung ausgeprägten Eigenschaften der Gleitmittel bei bestimmten Verarbeitungsweisen gezwungen, Kombinationen mehrerer Gleitmitteltypen anzuwenden. Hierbei läßt es sich jedoch trotz der Möglichkeit der Verbesserung der Eigenschaften eines Gleitmittels durch Zusatz eines anderen Gleitmittels nicht vermeiden, daß durch die Mischung Produkte mit sich überschneidenden Eigenschaften entstehen. Die nicht selten gegebene Notwendigkeit der A ι .,arbeitung einer speziellen Mischung für den speziellen Fall, ist für den Venrbeiter mit nicht unerheblichem Aufwand verbunden. Trotzdem lassen sich auch bei Anwendung von Gleitmittel-Kombinationen Unverträglichkeitseffekte, wie beispielsweise Ausblühen, nicht vermeiden, wenn die zwecks Erreichung einer ausreichenden Klebefreiheit erforderlichen Mindestmengen an Gleitmittelzusatz eingehalten werden müssen.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Gleitmittel zu finden, das in seiner Wirkung als inneres und äußeres Gleitmittel so abgestimmt werden kann, daß keine Unverträglichkeitsrisiken bestehen und optimale Verarbeitungsbedingungen ermöglicht werden.
M Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Gleitmittel aus Polyalkylenoxiden. die aus Polymereinheiten aus einem oder mehreren aliphatischen, nicht substituierten I.2-Alkylenoxiden mit 6 bis 40 Kohlenstoffatomen und
einem mittleren Molekulargewicht von 1000 bis 6000 und ggf. zusätzlich zu den Polymereinheiten einem oder mehreren Blöcken aus Äthylenoxid und/oder Propylenoxid bestehen, wobei der Gewichtsanteil Äthylenoxid und/oder Propylenoxid 5 bis 90Gew.-% und der Gewichtsanteil der Polymereinheiten aus 1,2-Alkylenoxiden 95 bis 10Gew.-% bezogen auf das fertige Blockcopolymere, und das mittlere Molekulargewicht des Blockcopolymeren 1500 bis 10 000 beträgt.
Geeignete monomere aliphatische, nichtsubstituierte 1,2-Alkylenoxide sind:
1,2-Epoxyhexan,
1,2-Epoxyheptan,
1,2-Epoxyoctan,
1,2-Epoxynonan,
1,2-Epoxydecan,
1,2-Epoxyundecan,
12-Epoxydodecan,
1,2-Epoxytridecan,
12- Epoxytetra ctecan,
1,2-Epoxypentadecan,
1,2-Epoxyhexadecan,
1 ,2-Epoxyheptadecan,
1,2-Epoxyoctadecan,
1,2-Epoxynonadecan,
1,2-Epoxyeicosan,
1,2-Epoxyuneicosan,
1,2- Epoxydocosan,
1,2- Epoxy tricosan,
1,2-Epoxytetracosan,
1,2-EpoxypentaiDsan,
1,2-Epoxyhexacosan,
1,2-Epoxyheptacosan,
1,2-Epoxyoctacosan,
1 ,2-Epoxynonacosan,
1,2-Epoxytriacontan,
1,2-Epoxyuntriacontan,
1,2-Epoxydotriacontan,
1 ,2-Epoxytritriacontan,
1,2-Epoxytetratriacontan,
1,2-Epoxypentatriacontan,
1,2-Epoxyhexatriacontan,
1,2-Epoxyheptatriacontan,
1 ^-Epoxyoctatriacontan,
1,2-Epoxynonatriacontan und
1,2- Epoxytetracontan.
Als besonders geeignet haben sich 1,2-Alkylenoxide mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Molekül erwiesen. Gute Gleitmittel gemäß der Erfindung werden erhalten, wenn das mittlere Molekulargewicht der 1,2-Alkylenoxide-Polymereinheiten 2000 bis 3000 beträgt. Das mittlere Molekulargewicht wird mit Hilfe der Gelpermeationschromatographie an Mikro-Styragel-Säulen bestimmt (Firmenschrift der Waters Associates AN 143, Juni 1974).
Gleitmittel, bei denen man die innere und äußere Gleitwirkung besonders gut abstimmen kann, sind Block-Copolymerisate aus Polymereinheiten aliphatischer nichtsubstituierter 1,2-Alkylenoxide mit 6 bis Kohlenstoffatomen im Molekül und Blöcken aus Äthylenoxid und/oder Propylenoxid.
Die Herstellung der 1.2-Epoxydpolymeren erfolgt in bekannter Weise durch Polymerisation in Gegenwart von alkalischen Katalysatoren. Besonders geeignet sind Alkalihydroxide und basische Salze. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, diese Katalysatoren im Endprodukt zu belassen. Die Konsistenz der Produkte ist pastös bis wachsartig.
Um zu den Block-Copolymerisaten zu kommen,
werden die polymeren 1 ^-Alkylenoxide mit 6 bis
40 C-Atomen mit Äthylenoxid und/oder Propylenoxid oder mit Polyäthylenglykol bzw. Polypropylenglykol bei Anwesenheit von alkalischen Katalysatoren umgesetzt
Die erfindungsgemäßen Gleitmittel üben bereits in wesentlich geringeren Dosierungen, als sie bei rlen ίο konventionellen Gleitmitteln erforderlich sind, einen regulierenden Einfluß auf die Verarbeitungsbedingungen aus und ermöglichen eine hohe Klebfreiheit bei der Verformung, ohne daß Unverträglichkeitserscheinungen auftreten. Der Zusatz an Gleitmitteln beträgt 0,05 bis 2Gew.-%, bezogen auf die Gewichtsmenge des Kunststoffes.
Die bei Anwendung der erfindungsgemäßen Gleitmittel hergestellten Folien und Flaschen weisen eine hohe Transparenz und eine glatte Oberfläche auf. Bei diesen und anderen Formen der Verarbeitung sind mindestens gleiche oder verbesserte mechanische Eigenschaften der Produkte zu verzeichnen.
Die Gleitmittel können mit Vorteil allen Kunststoffen,
vor allem thermoplastischen Kunststoffen zugesetzt werden. Insbesondere eignen sie sich jedoch für die Verarbeitung von chlorhaltigen Polymerisaten, wie z. B.
Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und V-inylchlorid-Mischpolymerisaten, wobei sich Unterschiede im AT-Wert der PVC-Typen weniger auswirken, als bei konventionellen Gleitmitteln.
Die Anwendbarkeit der erfindungsgemäßen Gleitmittel wird durch die Art der bei der Verarbeitung verwendeten Stabilisatoren und anderer Zusätze nicht eingeschränkt. Erforderlichenfalls können die Gleitmittel auch in sogenannten Einkomponentenstabilisatoren eingesetzt werden. Die Zugabe der erfindungsgemäßen Gleitmittel kann in der Weise erfolgen, daß sie zu den zu verarbeitenden Formmassen vor der Formgebung zugesetzt werden. Das Gleitmittel kann dem fertigen Polymerisat oder auch den Monomvr^n vor der Polymerisation zugegeben werden. Die Homogenisierung der Mischung aus Gleitmitteln, Kunststoffpulver und den übrigen Zusätzen, wie Stabilisatoren, Füllstoffe, Pigmente, kann in bekannter Weise in einem Heiz-Kühl-Mischer, Mischwalzwerk, Kneter oder Extruder vorgenommen werden.
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele näher erläutert.
In den Beispielen 1 bis 3 werden typische Herstellungswege für die erfindungsgemäßen Polyalkylenoxidgleitmittel beschrieben.
Die Beispiele 4—8 zeigen die Anwendung von erfind'ingsgemäßen Gleitmitteln mit unterschiedlichen Mischungsrezepturen und PVC-Typen und die sich einstellenden Effekte.
Die Beispiele 9—15 zeigen die Anwendung von erfindungsgemäßen Gleitmitteln aus Polyalkylenoxide^ deren Monomere unterschiedliche Kettenlänge aufwiesen. Die Anwendung erfolgte in gleicher Weise, wie sie im Beispiel 4 beschrieben ist.
Die Beispiele 16 bis 21 verdeutlichen den Einfluß des mittleren Molekulargewichtes der erfindungsgemäßen Gleitmittel bei der Anwendung entsprechend dem Beispiel 4.
Schließlich zeigen die Beispiele 22 — 25 das Verfahren der erfindungsgemäßen Blockpolymerisate bei der entsprechenden Anwendung zu Beispiel 4. Dabei handelte es sich um Biockcopolymerisate aus 1,2-Epoxy-
dodecan und Äthylenoxid im Gewichtsverhältnis 1:10 bei unterschiedlichen Molekulargewichten.
Herstellung der Gleitmittel
Beispiel 1 Polymerisation von 1,2-Epoxydodecan
Ein VA-Stahl-Reak'.or mit Rührer, Thermometer und Kühler wurde mit 7,5 kg 1,2-Epoxydodecan (40,8 Mol) und 37,5 g technischen Ätzkalis 88/92% beschickt, unter Rühren mit trockenem Stickstoff gespült, auf 1200C erhitzt und während 60 Min. unter Vakuum (20 Torr) bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend wurde in 30 Minuten auf 190°C erhitzt. Innerhalb von 30 Min. hatte sich die Gesamtmenge an Epoxid zu Polyalkylenoxid umgesetzt Das Reaktionsprodukt stellte nach Abkühlen auf Raumtemperatur eine weiße pastöse Masse dar. Das Molekulargewicht dieser Polyalkylenoxid-Verbindung betrug 2100 (gemäß Gelpermeationschromatographie).
Beispiel 2 Polymerisation von 1,2-Epoxydodecan
Ein Dreihals-Rundkolben mit Rührer, Thermometer und Rückflußkühier wurde mit 200 g eines Gemisches von 1,2-Alkylenoxiden (28% 1,2-Epoxypentadecan + 28% U-Epoxyhexadecan + 28% 1,2-Epoxyheptadecan + 16% l^-Epoxyoctadecan) und 1,0g technischem Ätzkalis 88/92% beschickt, unter Rühren mit trockenem Stickstoff gespült und nach kurzer Vakuum-Behandlung (20Torr) in 30 Min. auf 1400C erhi'zt. Innerhalb von 6 Stunden hatte sich die Gesamtmenge an Epoxid zu Polyalkylenoxid umgesetzt. Das Reaktionsprodukt stellt bei höherer Temperatur (50—6O0C) eine farblose, klare Flüssigkeit dar, die beim Abkühlen auf Raumtemperatur zu einer festen Masse erstarrte. Das durchschnittliche Molekulargewicht dieser Polyalkylenoxid-Verbindung betrug !300 (gemäß Gelpermeationschromatographie).
Beispiel 2a Polymerisation von 1,2-Epoxyhexan
In analoger Weise zum Beispiel 2 wurden 200 g 1,2-Epoxyhexan polymerisiert. Dss mittlere Molekulargewicht des erhaltenen Produktes betrug 1800 (germß Gelpermeationschromatographie).
Beispiel 3
Block-Copolymerisation von 1,2-Epoxydodecan und Äthylenoxid
Ein VA-Stahl-Autoklav mit Rührer und Thermometer wurde mit 2,2 kg 1,2-Epoxydodecan (12MoI) und Il g technischen Ätzkalis 88/92% beschickt und unter Rühren mit trockenem Stickstoff gespült. Nach Verschließen der Apparatur wurde auf 1200C erhitzt und während I Stunde unter Vakuum (20 Torr) bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend wurde in Min, auf 19.00C erhitzt. Innerhalb von 45 Min. hatte sich die Gesamtmenge an Epoxid zu Polyalkylenoxid umgesetzt. Danach wurde 15 Min. bei I9O"C unter Vakuum (20 Torr) gehalten und in 2 Stunden bei dieser Temperatur 5,26 kg Äthylenoxid (119,5 Mol) eingeleitet. Das Reaktionsprodukt stellte nach Abkühlen auf Raumtemperatur eine weiße, feste Masse dar. die ein durchschnittliches Molekulargewicht von ca. 5000 und einen Schmelzbereich von 58° —62°C hatte.
Bei den in den Beispielen verwendeten Gelpermeationschromatographien handelt es sich um eine hochdruck-aufschlußchromatographische Methode, bei der ein Gemisch entsprechend dem Molekulargewicht aufgetrennt wird, zwischen Retentionszeit und Molekulargewicht besteht eine Relation, so daß anhand von Eichsubstanzen das Molekulargewicht bestimmbar ist.
ίο Bei den Messungen in den Beispielen wurden Polyäthylenglykole verschiedener Molekulargewichte als Eichsubstanzen verwendet Im übrigen wurde Tetrahydrofuran als mobile Phase genommen und als Detektor dieme ein Differentialrefraktometer. Die Säule war eine Mikrostyragel-Säule der Firma Waters Associates, beschrieben in deren Firmenschrift AN 143, Juni 1974.
Die gemäß den Beispielen 1 bis 3 hergestellten Gleitmittel wurden in Hart-PVC-, Spritzguß-, Profile- und Flaschen-Rezepturen einein Dauerwalztest bei 1800C unterzogen.
Die in den Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
Anwendung
Beispiel 4
1'JO Teile Suspensions-Polyvinylchlorid (K-Wert 70), 1 Teil Octylschwefelzinn-Stabilisator, 0,15 Teile Walrat als Gleitmittel (Va), 0,15 Teile der Gleitmittelkombination Walrat + Paraffin (Vb) bzw. 0.15 Teile des Produktes aus Beispiel 1 mit einem Molekulargewicht von 2100 bzw. 0,15 Teile des Produktes aus Beispiel 3 mit einem Molekulargewicht von 5000 und 0,15 Teile aus Beispiel 2a mit einem Molekulargewicht von 1800 werden eine Minute lang in einem Schnellauf-Labormischer vorgemischt. Entsprechende Mischungen wurden mit 0,15 Teilen Polyätlierglykol mit einem Molekulargewicht von 4000(Vc), 0,15 Teilen eines Mischpolymerisates von Äthylenoxid und Propylenoxid (Gewichtsverhältnis 75:25) (Vd), 0,15 Teilen Polyisobutylenglykcl (Handelsprodukt)(Ve)sowie0,15 Teilen Polybutylenglykol (mittleres Molekulargewicht 1300) (Vf) hergestellt. Die Mischungen wurden auf einer 2-Walzen-Laborwalze mit einem Walzendurchmesser von 110-225 mm, Spaltbreite 0,8 bis lmm, bei einer Drehzahl von ca. 20 Upm., bei einer Temperatur von 18O0C etwa 10 Min. plastifiziert und dann die Walzdauer bei 180°C bis zum Abbruch der Gleitfähigkeit (Kleben auf der Walze) und/oder dem Zusammenbruch der Stabilität (völlige Schwärzung) der Folie bei Erreichen des Zersetzungspunktes) verlängert und diese Walzdauer bestimmt.
Beispiel 5
b5 .'Is wurden Mischungen mit der gleichen Rezeptur, wie in Beispiel 4 angegeben, geprüft, mit der Mpßgabe, daß ein Suspensions-Polyvinylchlorid mit dem K-Wert 55 eingesetzt wurde.
Beispiel 6
100 Teile Masse-Polyvinylchlorid (K- Wert 57), 2,16 Teile tetrabasisches Bleisulfat. 0.21 Teile dibasisches Bleistearat, 0.21 Teile Caldunstearat sou ic 2,40 Teile der Gleitmittelkombination Fettsäureester + Paraffin + Fettalkohol (Vh) und die gleiche Stabilisierup,,'.';7ü<«ammei.sctzung unter Zusatz von mir 0,25 Teilen des crfindiingsgemäßcn Produktes aus Beispiel I (MG 21OfA wurden in a\r\ehnr Wnkn u/i» in
Bei' ['id 4 angegeben, vorgemischi, plastifiziert und einem Dauervvalztest unterzogen.
Mil der gleichen Stabilisatomiiv hung wurden weilerhin entsprechende Mischungen mit Polyäthylenglykol (Vc), einem Mischpolymerisat von Athylenoxid mit Pmpylenoxid im Verhältnis 75 : 25 (Vd) sowie mit dem gemäß Beispiel 2« hergestellten 1.2-Polyhexvlenglykol hergestellt und einem Datier« al/test unter/ogen.
Beispiel ha
Teile Suspensions- Polyvinylchlorid. I Teil Bleisulfat und 0.25 Teile Gleitmittel wurden wie in den vorstehenden Beispielen angegeben, vorgemischt, plastifiziert und einem Dauerwal/.test unterzogen. Als Gleitmittel wurden Polyätliylenglykol (Vc). Mischpolymerisat aus Aethvlcnoxid und Propylenoxid im Verhältnis 75 : 25 (Vd), l'olyisobutylglykol (Ve), Polybutylenglykol (Vf) sowie die erfindiingsgemäßen. nach den Beispielen 1. 3 und 2a hergestellten Produkte eingesetzt.
Tabelle 1
Anwendungsergebnisse der Beispiele 4 bis
Beispiel 7
100 Teile Suspensions Polyvinylchlorid (A,-Wert W)). 3.00 Teile Dialkylzinnmaleatester. 1.00 Teile I ettalko hol. 0.25 Teile Glscerininonooleal. 2.00 Teile l-'ließhilfe. 0,3 5 Teile Fi-WaL hs und 0.1 2 Teile Polyäthylenwachs sowie die gleiche Rezeptur ohne f'ettalkohol und Glycerinnionooleat aber mit Zusatz von 0.1 5 Teilen des erfindungsgemäßen Produktes aus Beispiel I. Molekulargewicht 2100. wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 4 angegeben, vorgemischt, plastifiziert und einem Dauerwalztest unterzogen.
Beispiel 8
100 Teile Masse-Polyvinylchlorid ^/C-Wert 57). 1.00 Teile Octylschwofelzinn, 1,50 Teile Fließhilfe. 1.00 Teile eines handelsüblichen Knmbinationsgleitmittels bzw. vergleichsweise dazu 0,15 Teile des erfindungsgemäßen Produktes aus Beispiel I mit einem Molekulargewicht von 2100 wurden, wie in den vorangegangenen Beispielen vorgemischt, plastifiziert und einem Dauerwal/.tesi unter/ogen.
el Nr. Zusat/nienge an Gleit-
mitteln. Gew.-Teile auf KKi Teile PVC
0.15 0.15 0.15 0.15 0.15 0.15 0.15 0.15 0.15
0.15 0.15 0.15 0.15
2.40 0.25 0.25 0.25 0.25
0.25 0.25 0.25 0.25 0,25 0.25 0.25
1.70 0.45
1,15 0,15
Gleitmittel hergestellt Abbruch der Stabilität Kleben auf dem Walz
nach Beispiel bzw. in Minuten werk in Minute'i
Vergleich
Va - 43
Vb - 43
Beispiel 1 130 klebt nicht
Beispiel 3 130 klebt nicht
Vc 130 klebt nicht
Vd 110 klebt nicht
Ve - 25
Vf - 80
Beispiel 2a - 105
Va nicht durchführbar -
Vb - 19
Beispiel 1 60 klebt nicht
Beispiel 3 - 69
Vh 50 klebt nicht
Beispiel 1 80 klebt nicht
Vc 50 klebt nicht
Vd 68 klebt nicht
Beispiel 2a ICO klebt nicht
Vc 25 klebt nicht
Vd 19 klebt nicht
Ve - 22
Vf - 19
Beispiel 1 - 45
Beispiel 3 - 39
Beispiel 2a - 36
Vg - 140
Beispiel 1 180 klebt nicht
Va - 65
Beispiel 1 - 70
ίο
Tabelle 2
Anwendungsergebnissc der Beispiele 9-15
lieispiel .2-Alkvleno.xid-Monomer Katalysator KOII Ip Mittleres Mole °C Abbruch der Kleben auf dem
Nr. kulargewicht flüssig 1900 Stabilität Walzwerk nach
(iew.-% flüssig 2400 Min.
.2-Fpoxyoctan 0.5 pastös 2450 _ 109
10 .2-Epoxydecan 0.5 35-37 2400 110 klebt nicht
11 .2-F.poxydodecan 0.5 51-58 2600 150 klebt nicht
12 .2-Kpoxytetradecan 0.5 62-70 3800 140 klebt nicht
13 .2-Epoxyhexadecan 0.5 63-66 1850 130 klebt nicht
14 .2-F.poxyoctadecan 0.5 110 klebt nicht
15 .2-r.poxyeicosan 0.5 110 klebt nicht
Tabelle 3
Anwendungsergebnisse der Beispiele 16-21
Beispiel Nr Katalysator KOII Fp Mittleres Molekular Abbruch der Kleben auf dem
gewicht Stabilität in Min. Walzenwerk nach
Gcw.-% 0C Min.
16 0.05 25-55 500 _ 25
17 0.25 pastös 1280 - 109
0.2 pastös 2000 130 klebt nicht
19 0.5 34-40 2450 140 klebt nicht
20 0.2 pastös 3400 120 klebt nicht
21 0.25 31-39 4500 _ 99
Tabelle 4
Anwendungsergebnisse der Beispiele 22-25
Beispiel Nr. Katalysator KOH Fp Mittleres Molekular Abbruch der Kleben auf dem
gewicht Stabilität in Min. Walzenwerk nach
Gew.-% 0C Min.
22 0.15 59-64 3000 140 klebt nicht
23 0.15 53-58 4500 130 klebt nicht
24 0,15 46-48 5900 130 klebt nicht
25 0,15 58-62 9500 110 klebt nicht
Es zeigte sich, daß das erfindungsgemäße Polyalkylenoxid bei einer Zusatzmenge von nur 0,15 Teilen gegenüber 1,15 Teilen die bei Gleitmittelkombinationen nach dem Stand der Technik erforderlich sind, eine bessere Klebfreiheit aufweist.
Die Tabellen machen die überlegene Wirksamkeit der
erfindungsgemäßen Gleitmittel deutlich.
Die Beispiele zeigen eindeutig die gute Klebfreiheitswirkung der erfindungsgemäßen Gleitmittel. Diese Vorteile treten insbesondere in den Beispielen zutage, bei denen die Folien nach längerer Zeit nach dem Abbruch der Thermostabilität nicht klebten.

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Gleitmittel aus Polyalkylenoxiden fur die formgebende Verarbeitung von Kunststoffen, d a durch gekennzeichnet, daß die Polyalkylenoxide aus Polymereinheiten aus einem oder mehreren aliphatischen, nicht substituierten, 1,2-Alkylenoxider mit 6 bis 40 Kohlenstoffatomen und einem mittleren Molekulargewicht von 1000 bis 6000 und ggf. zusätzlich zu den Polymereinheiten einen oder mehreren Blöcken aus Äthylenoxid und/oder Propylenoxid bestehen, wobei der Gewichtsanteil Äthylenoxid und/oder Propylenoxid 5 bis 90 Gew.-% und der Gewichtsanteil der Polymereinheiten aus 1,2-Alkylenoxiden 95 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das fertige Blockcopolymere, und das mittlere Molekulargewicht des Blockcopolymeren 1500 bis 10 000 beträgt
2. Gleitmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Molekulargewicht der 1,2-Alkylenoxid-Polymereinheiten 2000 bis 3000 beträgt
3. Gleitmittel nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymereinheiten aus 1,2-AIkylenoxiden mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen aufgebaut sind.
4. Gleitmittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Molekulargewicht des Blockcopolymeren 3000 bis 7000 beträgt
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