DE2657361A1 - Bandstraffungsgeraet mit selbsttaetigem greiferpfropfen - Google Patents
Bandstraffungsgeraet mit selbsttaetigem greiferpfropfenInfo
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- B65B13/025—Hand-held tools
Description
-H-
17. Dezember 1976
31GSO LE COEPQPATIOΓΙ
Glenview, Illinois, USA
Bandstraff ungsge rät mit selbsttätigem Gre if e rp_f ro|)f e η
Die beim Anlegen einer um eine Packung oder einen sonstigen Gegenstand herumgeführten, gestrafften Bandschlaufe benutzten
Bandstraffungsgerate sind meistens Torrichtungen jener Art, bei
denen an den übereinanderliegenden Enden der Bandschlaufe ein Vorschubrad
bzw. ein in einem angrenzenden Unterteil angeordneter Greiferpfropfen angreifen. Durch eine Drehbewegung des Vorschubrades
wird das eine Bandende v/eitertransportiert, während der Greiferpfropfen
das andere Bandende in seiner Stellung festhält, so daß
die um die Ps.ckung herumgelegte Bandschlaufe engergezogen wird· Bei
Geräten dieser Art arbeitet man sowohl mit IvIetallbändern als auch
mit nichtmetallischen Bändern (beispielsweise Kunststoff bändern) .
Bei einem heute verwendeten, gängigen Ttyp eines Bandstraffungsgeräts
ist das Vorschubrad so auf einem Aufbaurahmen gelagert, daß es als Ganzes an den Unterteil herangeführt und von diesem abgerückt
werden kann, wenn die übe re inande rgreife nde η Bandenden eingelegt
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legt oder freigegeben werden sollen. iTormalervieise ist dieses Yo rschubrad
in der '..'eise sch-«enkb8.r gelagert, daß es an einen im Unterteil
angeordneten Greiferpfropfen angenähert werden kann, ur.i so die Möglichkeit einer Relativbewegung zwischen de si Tor schub rad und deai
Greiferpfropfen zu gewährleisten.
Wenn das Band durch die Drehbewegung des Vorschubrades
straf f ge zo ge η wird, muß von dem Greiferpfropfen und von dem Vorschubrad
an die beiden übereinandergreifenden Bandenden eine Druckkraft angelegt werden, während das gegen das Vorscbubrad anliegende
Bandende entlang jenes Bandendes verschoben wird, das gegen den Greiferpfropfen
anliegt. Diese !Craft bewirkt, daß sich die Oberflächen des Vorschubrades und des Greiferpfropfens in die Bandoberfläche eindrücken,
wodurch eine reibungsschlüssige Griffwirkung hervorgebracht
wird. Treten allerdings auf einer zu kleinen iläche zu starke Kräfte
auf, so kann dies dazu führen, daß die Obe rf lache nvor spränge des Vorschubrades
und des Greiferpfropfens zu tief in das Ha te rial der Bandenden
eindringen, wodurch eine starke Verformung der Bandenden eintritt,
was einen vorzeitigen Bruch des Bandes nach sich ziehen kann. Dieses Problem kann sich, dann in noch schärferer Form stellen, wenn
die Oberflächen des Vorschubrades und des Greiferofropfens rauh oder
gezahnt sind, da einige der Zahnspitzen das Band leichter durchstechen können. In der Technik des Anlegens von Packbändern wäre es demgemäß
sehr erwünscht, wenn es sich erreichen ließe, daß die Belastungskraft von dem Verschnür ge rät gleichmäßig an die übereinandergreifenden
Bandenden zwischen dem Vorschubrad und dem Greiferpfropfen angelegt wird, so daß keine unebenmäßigen Druckstellen an einem
Teil des Bandes entstehen, was eine zu starke Durchstoßung des Bandes
mit sich bringen würde, die in dem in dieser Weise mechanisch geschwächten Quetschbereich zum Bandbruch führen könnte.
Die Erfindung kommt in einem Verschnürgeret in Anwendung,
bei dem ein Bandvorschub rad oberhalb des Gerätunterteils an einem
Aufbaurahmen angeordnet ist. Das Bandvorschub rad hat einen vorgegebenen
Krümmungsradius und wird in der einen Richtung zu Drehbewegungen angetrieben. Der Greiferpfropfen ist unterhalb des Vorschubrades
in dem Unterteil angeordnet und weist eine konkave Angriffsfläche
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-.uf. Das Yorsehubrad und der C-reiferpf ropfen sind so angeordnet, daß
die übereinandergreifenden Enden der Bandschlaufe eingeführt werden können. Die Größe des Zwischenraums zwischen der Fläche des Yorschubrades
und der Fläche" des Greife rpfro^f ens ist veränderlich, damit
die übereinander^.reifenden Bandschlaufenenden dazwischen eingeführt
und wieder freigegeben werden können.
Zum einleitenden Laden des Seri'ts wird das Torschubrad von
dem Greiferpfropfen abgerückt-, damit die überlappenden Bandschlaufenenden
in den dazwischenliegenden Saum eingeführt werden können. Fechdem
die Bandenden zwischen das Vorschubrad und den Greiferpfropfen
gebracht sind, drückt eine Belastungskraft den Greiferpfropfen und
das Vorschubrad an die übe reinande rgreif enden Enden an. Bas Vorschubrad
wird, zum Anziehen des dagegen anliegenden Bandendes im Sinne
eines Engsrziehens der Schlaufe gedreht.
Erfindungsgenäß ist der Greiferpfropfen in seiner Stellung
am Unterteil schwenkbar gelagert, vrobei sich die Schwenkachse parallel
zur Achse des Vorschubrades erstreckt. Dies ermöglicht eine Schwenkbewegung· des Greiferpfropfens um die Schwenkachse unter dem
Einfluß der bei der Straffungsbetätigung des Vorschubrades auf die
übereinandergreifenden Bandenden einwirkenden Kraft. Im Rahmen der Erfindung wird also durch das Zusammenwirken zwischen der Fläche des
Yorschubrades und der konkaven Angriffsfläche des Greiferpfropfens
ein Verschwenken des Greiferpfropfens um eine Achse ermöglicht, wodurch
erreicht wird, daß sich die konkave Angriffsfläche in Anpassung
an die Lage und die Außenfläche des Vorschubrades darbietet.
Infolgedessen werden an die zwischen dem Yorschubrad und der Greife rpfropfenfläche
liegenden übereinandergreifenden Bandenden gleichmäßig
verteilte Kräfte angelegt. Dies verhindert die Bildung von Druckstellen an dem Band, wie sie bei stationär angeordneten Greiferpfropfen
in Erscheinung treten. Bei gleichmäßiger Verteilung der an die
übereinandergreifenden Bandenden angelegten Kraft kann das Band mithin
stärker gestrafft werden, da ein vorzeitiger Bandbruch in einem mechanisch geschwächten Quetschbereich weniger wahrscheinlich ist.
Das Arbeiten mit einem verschwenkbaren Greiferpfropfen ist insbesondere
bei einem nichtmetallischen Bandmaterial vorteilhaft, da dieses
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beim Auftreten von Druckstellen noch leichter reißt als ein 1,Te tallband.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erschließen
sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Ansprüchen und sind auch in den beigegebenen Zeichnungen veranschaulicht, in denen
eine die bevorzugten £rfindungsmerkmale und -prinzipien verkörpernde
Anordnung dargestellt ist. In den beigegebenen Zeichnungen sind gleichartige Bauteile durchweg auch mit den gleichen Bezugszahlen
versehen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der betreffenden Teile eines Bandstraf fungsgeräts, das in einem erfi η dungs ge mäße η Aufbau mit einem
Greiferpfropfen und einem Vorschubrad versehen ist*
Fig. 2 eine im Ausschnitt dargestellte, in einem größeren
Maßstab gehaltene Seitenansicht zur Veranschaulichung des Aufbaus
und der Anordnung des Greiferpfropfens und des Vorschubrades in jener
Stellung, die diese Teile einnehmen, wenn kein Band eingeführt 1st;
Fig. 3 eine im Ausschnitt dargestellte, in einem größeren
Maßstab gehaltene Endansicht zur Veranschaulichung des Aufbaue und
der Anordnung des Greiferpfropfens und des Vorschubrades in jener
Stellung, die diese Teile einnehmen, wenn kein Band eingeführt ist;
Fig. 4 eine in einem größeren Maßstab gehaltene teilgeschnittene Seitenansicht zur Veranschaulichung des Zusammenwirkens
zwischen dem Vorschubrad und dem Greiferpfropfen beim Straffen einer
starken Bands chi a.ufe ; und
Fig. 5 eine in einem größeren Maßstab gehaltene teilgeschnittene
Seitenansicht zur Veranschaulichung des Zusammenwirkens
zwischen dem Vorschubrad und dem Greiferpfropfen beim Straffen einer
dünnen Bandschlaufe.
Zur Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sei zunächst
auf Fig. 1 Bezug genommen, in der die betreffenden Bauteile eines typischen Bands traf fungsgeräts 10 gezeigt sind. Das hier zum
Zweck der Veranschaulichung dargestellte Gerät entspricht allgemein dem Gerät der US-Patentschrift 5 36θ 017 zu dem an Hmar J. ViIeins
erteilten
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erteilten Patent, ie ssen ..echte e.r, den iesricnar e'er irfinrung- ab^
treten eind. /eitere Linzelheiten des in 51p:. 1 sll^eneiB roit der
c Eu.;:sss,hl IC bezeichneten Bandstraf funf-sger&ts sind dieser Patentschrift
su entnehmen.
Bas Gertt weist einen starren Aufbaurahmen 12 mit einem
1;,'η .gliche η Unterteil 14 auf, der in der zeichnerischen Darstellung
gegen eine packung F anlieft, ur- die ein 3and S herumgeschlungen ist.
Die beiden L-η de η der 3and.schlaufe S erstrecken sich entlang- der Oberseite
des Unterteils 14 und stellen die übereinandergreifenden oberen und unteren Bsndenden IT bzw. L dar. Drs Unterteil 14 weist einen
vorderen Kantaktfuß I4F und einen hinteren Kontaktfuß 14R auf.
Der Äufbaurahmen oder das Hauptgestell 12 weist ein Oberteil
18, einen Traggriff l6 und ein Manschettenmagazin 17 auf, das
sich von dem Oberteil nach unten erstreckt und oberhalb des hinteren
Fußes I4H endet. Das Kansche t te ηΐηε gazin 17 umgrenzt eine Kammer, in
die ein Riegel oder Stapel C von Manschetten der üblichen Form aufgenommen
ist, die einzeln Stück für Stück am Bod.en des Magazins ausgestoßen
werden können. Vor dem Manschettenmagazin 17 ist die Verscblußbackenanordnung
und Verschlußantriebsvorrichtung 20 vorgesehen, die von einer beliebigen bekannten Bauweise sein kann. Bei dem dargestellten
Gerät vd.ro der Angriffshandhebel 22 zur Betätigung dieser Vorrichtungen
in der Betrachtungsrichtung der Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt, wodurch die Antriebsvorrichtung zur Betätigung der
Verschlußbackenanordnung nach unten geführt wird. Eine Manschette aus
dem Mansche ttenstapel G wird hierbei durch den Ausstoßhebel 24 vom
unteren Ende des Manschet te nmagazi ns 17 der Verschlußbackenanordnung
und der Verschlußantriebsvorrichtung 20 zugeführt. Im Betrieb wird
eine Manschette nach der in der im folgenden beschriebenen Vfeise vorgenommenen
Straffung der Bandschlaufe über die übereinandergreifenden
Bandenden U und L gedrückt und in dieser Stellung durch die Backenanordnung angefalzt, wodurch die beiden Bandschlaufenenden fest miteinander
verbunden werden.
An dem Aufbaurahmen 12 ist ein Vorschubrad 28 zu Annäherungsbewegungen an den nach oben gekehrten Flächenbereich des vorderen Kontaktfußes
I4F des Hauptgestellunterteils und zum Abrücken von diesem
gelagert
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gelagert. Sun anfänglichen !linieren cUjp Bandes ir. das Cer;..t können
die übereinander*; reife nde η 3andschlaufenen.-3en U und L unterhalb des
Vorschubrades 25 eingeführt 7<erren. las Straffungsper:'t 7;eist einen
Straffungshandgriff 26 auf. der ein (nicht dargestelltes) Drshantriebsinittel
für das Vorschubrad einbe/rreift, das von beliebiger,
bekannter Bauweise sein kann und das betl-'tifungsrnäßig mit de/ti Vorschubrad
verbunden ist, so daß dieses in der Be traohtunr_:sri ortung
lediglich in Uhrzeigersinn zu Drehbewegungen angetrieben v/erden kann,
wodurch das obere Bandende U in Sinne eines linger ziehe ns der 3fcndschlaufe
angezogen wird, in der Betr&chtungsrichtung der .Fig. 1 alpo
nach links. Bei dera dargestellten Gerät wirkt das Drehantriebsmitte 1
über die Velle 30 des Vorschubrades und kann zusammen ndt f.em Vorschubrad.
23 bewegt werden.
Die Bewegung η des Vorschubrades 23 zwischen der Stellung
der Bandeinspannung und der Etellun?; der "Bandfreigabe werden rait
Hilfe eines Schwenfcarms 52 ausgeführt, der an einer von dem Aufbaurahmen
12 getragenen Quereelle 38 angelenkt ist und der die ielle
des Vorschubrades zur Ausführung bogenförmiger Schwenkbewegungen im
Heranführen an. den (mit durchbrochenen Linien dargestellten) Greiferpfropfen
34 iia Unterteil 145' entlang eines gewählten, gegen die Vertikale
geneigten Betätigungswinkels trägt.
Ξ rf in dungsgemäß ist das Gerät mit einer (in Jig. 1 in
durchbrochenen Linien angedeuteten) Feder 36 zua Belasten des Vorschubrades
28 gegen die übereinanderliegenden Bandenden versehen,
damit das Vorschubrad 28 während des StraffungsVorgangs «>it den
übereinandergreifenden Bandenden in Kontakt gehalten v/erden kann.
Zum Angreifen an der Unterseite des unteren der beiden überlappenden
Bandenden,' nämlich des Bandendes L, sowie zum Festhalten dieses
Bpndendes ist unterhalb des Vorschubrades 28 ein Greiferpfropfen 34
angeordnet, wie dies in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Die Greiferpfropfenfläche
ist konkav, so daß sie das untere Bandende L aufnehmen kann, das von den Vorschubrad 28 daran angedrückt wird. Die Greiferpfropfenwelle
40 ist unterhalb des Vorschubrades 28 gelagert, wobei
sich die Achse der Greiferpfropfenwelle 40 parallel zur Achse der
Welle 30 des Vorschubrades erstreckt. Ein festeres Angreifen an den
übereinanderliegenden Bandenden U und L läßt sich erreichen, wenn
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Mo
die Oberfläche des Greiferpfropfens gerauht ist oder Zähne 42 aufv;eist
und wenn auch die Oberfläche des Vorschubrades rauh ist oder
Zi'hne 4- aufweί st.
""ie aus der Darstellung der ils. 4 hervorgeht, ist der
Krünaungsradius des Greif erpf ro ofens 34 is wesentlichen .-"leich dem
Radius des Torschubrades 28 zuzüglich eines Zuschlages für die
Durch Schnitts stärke der übereinanderliegenden Bandschleufenenden D"
und L (eritsprechend der dor.gelten Stärke des Bandes S). Die Elastizität
das Bandes bietet die Gewähr für einen einwandfreien Ablauf
der Arbeitsvorgänge auch bei unterschiedlichen Wandstärken. Yfenn die
übereinanderliegenden Bandenden zwischen das Yo r schub rad 23 und den
Greiferpfropfen 34 eingeführt sind, drückt die Feder 56 das Vor schubrad
28 gegen die übe reinandergreif enden Bandenden, so daß diese an
die konkave Fläche <5es Greiferpfropfens 34 angedrückt werden. Dies
hat ein Verschwenken des Greiferpfropfens 34 un die Achse der Greife
rpfropf enwelle 40 zur Folge, wodurch sich dieser so einstellt, daß
die obere Fläche des oberen Bandendes TJ gleichmäßig· gegen die Fläche
des Vorschubrades 28 anliegt und daß die untere Fläche des unteren
Bandendes L gleichmäßig gegen die Angriffsfläche des Greiferpfropfens
34 anliegt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die übereinanderliegenden
Bandschlaufenenden werden also zwischen zwei praktisch konzentrischen
Flächen zusammengedrückt, nämlich zwischen der Fläche
des Vorschubrades 28 und der Fläche des Greiferpfropfens 34» Sas Vorschubrad
kann sich jetzt in der Betrachtungsrichtung der Fig. 4 irfl
Uhrzeigersinn drehen, wodurch das obere Bandende IJ in Sinne eines
Hinterziehe ns der Schlaufe angezogen wird, während die zwischen der
Fläche des Vorschubrades 28 und der Fläche des Greiferpfropfens 34
befindlichen Abschnitte des übereinanderliegenden oberen und unteren Bandendes einer ständigen und gleichmäßigen Kraftausbreitung und
-be auf schlagung· ausgesetzt sind.
Kit dem Straf fungs ge rät 10 kann Bandmaterial verschiedener
Steirken verarbeitet werden. In Fig. 5 ist ein Band dargestellt, das
nicht so stark ist wie das in Fig. 4 gezeigte. Wiewohl das in Fig. dargestellte Gerät für das stärkere Band der Fig. 4 gedacht ist,
paßt sich die Krümmung des in Fig. 5 gezeigten dünneren Bandes im
wesentlichen den Bogenflachen des Vorschubrades 28 und des Greife r-
pfropfens
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pfropfens 34 an. las Vorschubrari 28 drückt cue übereinanderliegenden
Bande η de η ge*--.en einen Teilabschnitt der 73 ο ^e nf lache des Greiferp fropfens
34· Obwohl -it dieses: Abschnitt nicht die Gesamtlänge der Bo:-«nfläche
des Greiferpfropf ens 34 erfaßt wird, so wird dieser hierbei
doch um die Achse der Greiferpfropfenwelle 40 verschwenkt, so daß
den. unteren Bandende L eine gekrümmte Anlage- und Angriffsfläche dargeboten
wird. Die Greiferpfropfenfläche wire! s-T-me tri sch ua ihren
3ogenmittelpunkt gegen d.ie gekrümmte Fläche des Yorschubrades 28 austrieb,
te t.
Es zeigt sich also, daß durch das -Verschwenken des Greiferpfropfenfj
34 um die Greiferpf roT^fenwelle 40 eine -im den Boijenmittel-Tjunkt
der Fläche des Greiferpfropfens 34 symmetrische Ausrichtung
der Fliichenkrürimurigen des Vorschubrades 28 und des Greiferpfropfens
34 ernöglicht wird. Da die effektive Angriffsfläche, des Greiferpfropfens
bei einer solchen symmetrischen Ausrichtung, der Fls-chenkrümmungen
größer ist, wird die von dem Torschubrad 28 auf die überlappenden Bandenden aufgebrachte Kraft such über eine größere Fläche verteilt,
so daß das Band einer geringeren Druckwirkung ausgesetzt ist. Die durch die Kraftverteilung :;ber größere Flächenbereiche bedingte
geringere !Druckeinwirkung bringt es mit sich, daß das Auftreten lokaler
Druckstellen an dem Band vermieden wird, was n;:mlich zum Bandriß
führen könnte.
Es sei betont, daß bauliche Einzelheiten des hier beschriebenen
Geräts nicht in einem die Erfindung einschränkenden Sinn aufzufassen
sind. So kann das Bsjidstraf fungsgerät beispielsweise handbetätigt
oder aber auch kraftbetrieben sein, ^un Verbinden der 'ibereinandergreifenden
Bandenden in Form einer Schlaufe können sättel vorgesehen
sein, die die Verwendung einer gesonderten Klammer oder Umlegemanschette
hinfällig machen. Weiterhin kann eine gegenseitige Ausrichtung des schwenkbaren Greiferpfropfens und des Vorschubrades
auch in einem Bands traf fungsge rät vorgesehen sein, das Ilittel zur
irrnöglichung vor lielativbewegungen zwischen dem Vorschubrad und dem
Ci-reiferpfropfen bei horizontaler Anordnung der Schwenkachse des Greif
erpf ro';fens wie auch der Achse des Vorschubra.de s oder aber bei Anordnung
dieser beiden Achsen in einem anderen gleichartigen, nicht-
horizontalen
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horizontalen 7/inkel einbegreift. Darüber hinaus kann auch vorgesehen
sein, dal?, das Yorschubrad stationär angeordnet ist, während der
schwenkbar gelagerte Greiferpfropfen zum Einlegen und Freigeben der
übe ineinandergreifende η Bandschlaufenenden in der Weise bewegbar ist,
daß er an das Vorschubrad herangeführt und von diesem abgerückt werden
kann.
Ir. dem hier beschriebenen Aufbau sind bevorzugte Konstruktionsmerkmale
der Erfindung verkörpert, doch erschließen sich dem Fachmann aus dieser Beschreibung Abänderungs- und Modifikationsmöglichkeiten,
die gleichfalls in den Rahmen der Erfindung fallen, wie er in den beigegebenen Ansprüchen abgegrenzt ist.
Γί tentanspruche
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Leerseite
Claims (8)
- - yt -F a. t" e η t a η s ρ r c c - h e.yB^ndstraffungsgerat, gekennzeichnet durch einen Aufbaurahmen (l2), ^--^ ein an dem Aufbaurahmen (l2) befestigtes und zum Anliefen ,ge^en eine ;r.it einer Handschlaufe zu verschnürende Packung be tätigbares Unterteil (14) , ein auf dem Aufbaurahnen (12) an einer Stelle nahe dem Unterteil (14) gelagertes Vorschubrad (28) für das Band, eine zum Drehen des Vorschubrades (23) betätigbare Hinrichtung, einen in dem Unterteil (14) angeordneten und eine konkave Angriffsfläche (42) bestimmenden Greiferpfropfen (3A), wobei das. Vorschubrad (28) und der Greiferpfropfen (34) ihrem Aufbau und ihrer Anordnung· nach zum Aufnehmen übe rei nande rgre ife nde r Enden der Band schlaufe beti'.-tigbar sind, ein Mittel (32) zur Hervorbringung einer Selativbewegung zwischen dem Vorschubrad (28) und dem Greiferpfropfen (34) im Sinne der L- rmö glichung des Einlegens und Freigebe ns der übereinandergreifenden Bandschlaufenenden, ein Kittel (36) zur Hervorbringung einer auf die übereinandergreifenden Bandenden zwischen den Vorschubrad (28) und dem Greiferpfropfen (34) einwirkenden Belastungskraft, wobei das von dem Vorschubrad (28) berührte Bandende bei einer Drehbewegung des Vorschubrades (28) im Sinne eines Kngerziehens der Schlaufe anziehbar ist, und ein Mittel (40) zur schwenkbaren Lagerung des Greiferpfropfens (34) an seiner Stelle in dem Unterteil (14) bei paralleler Ausrichtung der Schwenkachse zur Achse des Vorschubrades (28) und bei einer in bezug auf die konvexe Fläche des Vorschubrades (28) um den Bogenmittelpunkt der konkaven Angriffsfläche (42) symmetrischen Ausrichtung der konkaven Angriffsfläche (42) im Sinne der Ermöglichung einer Schwenkbewegung des Greiferpfropfens (34) un die Schwenkachse unter dem Einfluß einer bei dem durch das Vorschubrad (28) hervorgerufenen Straf fungs Vorgang auf die übe re i nande rgreif ende η Bandenden einwirkenden Kraft, wobei die angelegte Kraft durch das Zusammenwirken zwischen der Fläche des Vorschubrades (28) und der konkaven Angriffsfläche (42) im Sinne der Verhinderung einer Bandquetschung im wesentlichen gleichmäßig über den zwischen diesen beiden Flächen liegenden Abschnitt der übe rei nande rgre ife nde η Bandenden verteilbar ist.709830/Q253
- 2. Bandstraffungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammen rnit den Torschubrad (28) bewegbares liLttel zua Verschwenken des Torschubrades (23) im Heranführer, an den Greifer-Ofror.fen (34) und irr: AbrücLen von diesem im Sinne der lirleichterun.5" der Relativbewegung zv/ischen dem Torschubrad (28) und den G-reifer;;if ropfen (34) zur sirnögli ellung des Elnlsgens und Freigebe ns der übereinandergreifenden Bandenden vorgesehen ist.
- 3· Bandstraffungsger£t na.ch Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, da P. die kv-nkave Angriffsfläche (42) des Greiferpfropfens (34) einen Erüianunifpradius hat, de"· in we sentlichen gleich dem des Vorschubrades (28) ist.
- 4· Bandstraffun^sgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Anfieltfsflsche (42) des Greiferpfropfens (34) einen Krümmungsradius hat, der im v/9 sentlichen gleich der Summe aus dem Radius des Vorschubrades (26) und der doppelten Stärke eines gegebenen Bandes ist, wobei das Bandstraffungsgerät (lO) zur Vorarbeitung von Bandmaterial unterschiedlicher Stärken betätigbar ist.
- 5· Bandstraf fungsgB rät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Angriffsfläche (42) des Greiferpfropfens (34) einen Krümmungsradius hat, der größer ist als der des Torschubrades (28).
- 6. Bands traf fungsge rät nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferpfropfen (34) a^-s ketall besteht und eine rauhe, gezahnte Angriffsfläche (42) aufweist.
- 7· Bandstraffungsgerät nach. Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferpfropfen (34) aus Metall besteht und eine rauhe, gezahnte Angriffsfläche (42) aufwei st.
- 8. Bands traf fungsgB rät, gekennzeichnet durch einen Aufbaurahmen (12), ein an dem Aufbaurahmen (12) befestigtes und zum Anliegen gegen eine mit einer Bandschlaufe zu verschnürende packung betätigbares Unterteil (14) mit einem vorderen JPußteil (14p), ein ein Torschubrad (28) und einen Arm (32) zur schwenkbaren Lagerung des Torschubrades (28) auf dem Aufbaurahmen (l2) an einer Stelle oberhalb des vorderen Fußteils (14F) einbegreifendes Bandfördermittel (28, 32), eine zum Drehen des Torschubrades (28) betätigbare Einrich-709830/0253-fcung, einen in den vorderen Fußteil (14F) des Unterteils (14) angeordneten und eine rauhe, gezahnte konkave Angriffsfläche (42) mit einem Krümmungsradius in wesentlichen gleich der Sumse aus dem Radius des Vo r s chub r a de s (28) und der doppelten Stärke des zu einer gestrafften Schlaufe zu verf ornenden 3ande s "be s ti me nde η Greife rpfropfen (34)? ein zusammen mit dein Vorschubrad (28) bewegbares j-ittel zum Verschwenken des Vorschubrade s (28) im Heranführen an die Angriffsfläche (42) des Greiferpfropfens (34) und im Abrücken von dieser zur Ermöglichung des linlegens und Freigebens der übere inande rgre ife nde η Bandschlaufe nenden, ein Mittel (36) zur Federbelastung· des Arms (32) zum Andrücken der Fläche des Vorschubrades (28) an die übe rei nande rgrei fenden Bandschl3.ufe nenden im Sinne des Andrücke ns der Sendenden an die konkave Angriffsfläche (42) des Greiferpfropfens (34) ? wobei das von dem Vorschubrad (28) berührte Bande nde bei einer Drehbewegung des Vorschubrades (28) im Sinne eines üngerziehens der Schlaufe anziehbar ist, und ein IHtte 1 (4C-) zur schwenkbaren Lagerung des Greiferpfropfens (34) ^.n seiner Stelle an vorderen Fuß teil (14F) bei paralleler Ausrichtung der Schwenkachse zur Achse des Vorschubrades (28) und bei einer in bezug auf die konvexe Flache (44) des Vorschubrades (28) um den Bogenmittelpunkt der konkaven Angriffsfläche (42) symmetrischen Ausrichtung der konkaven Angriffsfläche (42) im Sinne der Ermöglichung einer Schwenkbewegung des Greiferpfropfens (34) UH die Schwenkachse unter dem Sinflu," einer bei dem durch das Vorschubrad (28) hervorgerufenen Straffungsvorgang auf die übe rei nande rgre ifenden Bandenden einwirkenden Kraft, wobei die angelegte Kraft durch das Zusammenwirken zwischen der Fläche des Vorschubrades (28) und der konkaven Angriffsfläche (42) im Sinne der Verhinderung einer Bandquetschung gleichmäßig über den zwischen diesen beiden Flächen liegenden Abschnitt der übe re inande rgre ife nde η Bandenden verteilbar ist.709830/02 5 3
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