DE2701874A1 - Steuervorrichtung fuer eine mit elektrischer entladung arbeitende werkzeugmaschine sowie verfahren zu ihrer steuerung - Google Patents

Steuervorrichtung fuer eine mit elektrischer entladung arbeitende werkzeugmaschine sowie verfahren zu ihrer steuerung

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DE2701874A1
DE2701874A1 DE19772701874 DE2701874A DE2701874A1 DE 2701874 A1 DE2701874 A1 DE 2701874A1 DE 19772701874 DE19772701874 DE 19772701874 DE 2701874 A DE2701874 A DE 2701874A DE 2701874 A1 DE2701874 A1 DE 2701874A1
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DE19772701874
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Jun Oliver A Bell
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Colt Industries Operating Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/14Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply
    • B23H7/20Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply for programme-control, e.g. adaptive

Description

PATl.rNTANWALTl: X. GRÜNECKE.R
f^i-. ty '*
Z/UIO/A W. STOCKMAlR
OH-IMs' AaEICAITECH
K. SCHUMANN · P. H. JAKOB
OPL-IWl
Pll P/Lft G· BEZOLD
* I ' CrTO . OR RERNlU-COLOKM
COLT INDUSTRIES OPERATING CORP 8 München 22
(ElOX DiviS?-On) Maximilianstrasse αά
P.O.Box 2227, Griffith Road
Davidson, North Carolina 28036, USA
17· Jaüuai' 'Vj/'f
Steuervorrichtung für eine mit elektrischer Entladung arbeitende Werkzeugmaschine sowie Verfahren zu ihrer Steuerung
Ein vollständiges Syston für die anpassungsfähige Steuerung einer Bearbeitung mit elektrischer Entladung wurde seit langem gesucht. Verschiedene Formen einer teilweise anpassungsfähigen Steuerung wurden in kommerziellen Geräten angeboten, bei denen z.B. einer der Parameter der Bearbeitung, wie die Impulszeit oder die Impulspausen zeit der Bearbeitungsiinpulse durch ein Rückkopplungssignal von dem Bearbeitungsspalt gesteuert werden kann. Ein Beispiel einer Schaltung, bei der die Impuls- und Impulspausen zeit in Abhängigkeit von Bearbeitungsspaltspannungsparametern gesteuert wird, ist in der US-PS 3 705 969 beschrieben. Andere angewendete Systeme, bei denen z.B. der Spitzenstrom in dem System begrenzt wurde, bei dem entsprechend der voreingestellten Frequenz und der Impulszeit ein oder mehrere Reihenwiderstände eingeschaltet werden, die zum Steuern der Spitzenstromamplitude dienen, der während eines bestimmten Bearbeitungsvorganges zugeführt wird, sind z.B. in der US-PS 3 737 615 beschrieben.
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TBLKPON (OaO) 999ββα TKLEX M-MIiO TClEQPAWME MONAPAT TELF-KOPIERCR
Ein genau arbeitendes, anpaßbares Steuersystem benötigt notwendigerweise eine Anzahl von einzugebenden Steuerdaten, unabhängig davon, ob diese von einem von Hand von der Bedienungsperson der Werkzeugmaschine betätigten Eingabetastenfeld, einem Einstellradschalter oder von einer von der Bedienungsperson kodierten Lochkarte, einem Magnetband oder irgendeinem anderen Informationsträger und Informationsleser stammen, die zum Stand der Technik gehören und isi Handel erhältlich sind. Es ist wichtig, da£ diese Eiugabeinformationen mindestens zwei Typen aufweisen, einen zur Auswahl der Oberflächenbearbeitung und ein anderer zur Auswahl des Verschleißverhältnisses. Beide dieser Eing&beinformationen beziehen sich auf die jeweilige Impulszeit, die für irgendeine gewählte Kombination von Material in dem Elektroden- und Werkstück-Aufbau erwünscht ist. Die Eingabeinformationen können von Hand von der Bedienungsperson in eine Steuereingabeeinrichtung aufgrund seiner eigenen Erfahrung bei früheren mit elektrischer Entladung arbeitende"! Bearbeitungsvorgängen eingegeben werden, die er selbst auogeführt hat oder die andererseits das Ergebnis einer relativ großen Anzahl von früheren Bearbeitungsvorgängen sein kann, bei denen empirische Daten einer Speicheranordnung gesammelt wurden, die sich auf die Oberflächenbearbeitung, das Verschleißverhältnis und die zugehörigen Impulszeiten beziehen, die für eine große Anzahl von unterschiedlichen Werkstück- und Elektroden-Kombinationen am meisten geeignet sind.
Bei einem von einer Speicheranordnung gesteuerten System der vorliegenden Erfindung sind diese Daten in einem Grundbetriebsprogramm enthalten und auf Anforderung erhältlich, um über ein Datenauswahlsignal eine Eingabe für den programmierbaren Computer zu bewirken, der seinerseits die geeigneten Betriebsparameter für einen Multivibrator digitaler Bauart auswählen und steuern wird, der seinerseits die Impuls-Impulspausenzeit oder die Impulspausenzeit des elektronischen Leistungsschalters oder Leistungsschalter in dem System steuert.
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Es ist darauf hinzuweisen, daß unter der Bezeichnung elektronischer Leistungsschalter oder Schalter in dieser Beschreibung irgendeine elektronische Steuereinrichtung zu verstehen ist, die drei oder mehr Elektroden hat, die mindestens zwei Hauptoder Leistungselektroden aufweisen, die zur Steuerung des Stromflusses in der Leistungsschaltung dienen. Die Leitfähigkeit zwischen den Hauptelektroden wird von einer Steuerelektrode innerhalb des Schalters gesteuert, wodurch die Leitfähigkeit der Leisturgsschaltung statisch oder elektrisch ohne Bewegung von mechanischen Elementen innerhalb des Schalters gesteuert wird. Unter diese Definition fallen Transistoren, deren Leitendwerden durch eine an die Steuerelektrode des Transistors gegebene Steuerspannung und deren Sperren automatisch durch Entfernen dieser Steuerspannung bewirkt werden. Unter diese Definition fallen auch Einrichtungen des Gattertyps, bei denen das Leitendwerden durch eine an die Steuerelektrode gegebene Steuerspannung bewirkt wird, die dann entfernt werden kann und bei denen ein Sperren durch Zuführen einer nachfolgenden Steuerspannung an die Steuerelektrode bewirkt wird. Eine weitere Gruppe von elektronischen Schaltern, die als elektronische Ansteuereinrichtungen bezeichnet sind, fällt ebenfalls unter diese Definition und weist Zündgefäße, Thyratrons, halbleitergesteuerte Gleichrichter u.dgl. auf. Unter dem Begriff elektronische Ansteuereinrichtung wird jeder elektronische Schalter der Bauart verstanden, der in seinen leitenden Zustand durch einen Impuls an seiner Steuerelektrode gesteuert und in seinen gesperrten Zustand durch eine Umkehrspannung gelangt, die während einer ausreichenden Zeit über seine Hauptelektroden angelegt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das vorliegende System wirksam nur dann arbeiten wird, wenn in der Speisespannungsversorgung für die mit elektrischer Entladung arbeitende Bearbeitung ein Impulsgenerator vom digital gesteuerten Typ, vorzugsweise einschließlich eines Zählers und eines digitalen Steuersystems
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der in der US-PS 3 809 84-7 beschriebenen Art enthalten ist. In diesei· Patentschrift ist ein System gezeigt, bei dem die gewünschte Impulszeit und Impulspausenzeit getrennt von der Bedienungsperson auf Dezimaleinteilung aufweisenden Wahlradschaltern vorgewählt werden, so daß diese Schalter dann eine dauernde sichtbare Anzeige der Impuls- und Impulspausenzeiten des dann ausgeführten Bearbeitungsvorganges bewirken. Ein solcher Impulsgenerator des digitalen Typs ist besonders für die Verwendung bei dem erfindun^cgemäßen System geeignet.
Die vorliegende Erfindung weist weiterhin eine Einrichtung für Rückkopplungssignale auf, die den Bearbeitungsspaltstrom oder die Bearbeitungsspaltspannung angeben und außerdem in der programmierbaren Computerstufe des Systems benutzt werden, um die Impulspausenzeit und andere Parameter des Bearbeitungsvorganges zu beeinflussen und zu steuern.
In dem System ist es außerdem erwünscht, daß das Servosteuer- system, das die Relativbewegung der Verkzeugelektrode gegenüber dem Werkstück steuert, in gleicher Weise prompt auf eine Änderung der Bearbeitungsspaltbedingungen anspricht, um damit Bearbeitungsspalt-Kurzschlußbedingungen oder andere Bedingungen, die einem Bearbeitungsspaltkurzschluß unmittelbar vorangehen, kompensieren, bei denen der Bearbeitungsspalt bei nicht entfernten Teilchen oder Verschmutzungen überbrückt wird. In diesem Zusammenhang weist das System ein Erfassungsnetzwerk für die Bearbeitungsspaltspannung auf, das auf die Bearbeitungsspaltspannung anspricht und ein Bearbeitungsspaltspannungssignal über einen Analog-Digital-Wandler hindurch gibt, der seinerseits als eine geeignete Eingabeeinrichtung für den programmierbaren Computer dient. Das Servosteuersystem erhält dann ein Ausgangssignal, das dann über einen geeigneten Digital-Analog-Wandlerteil umgeformt wird, um schließlich ein Steuersignal für das Servosystemventil zu erzeugen, das dann einen Vorschub oder einen Rücklauf des Servosystems steuert·
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Ein weiterer wichtiger Faktor, der von der erfindungsgemäßen, anpassungsfähigen Steuervorrichtung berücksichtigt wird, ist durch die Strombegrensungseinrichtung gegeben, in der entsprechend einer bestimmten oberen Grenze ein maximaler Spitzenstrom für jede unterschiedliche Frequenz und Impulszeit-Impulspausenzeit-Kombination in der Weise erzeugt wird, daß die Vermeidung von Gleichstrom-Lichtbögen oder Bearbeitungsspaltkurzschlüssen unterstützt wird, wenn die gewählten Parameter eine gefährliche Grenze erreichen können.
Es ist also zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung eine anpassungsfähige Steuervorrichtung für die mit elektrischer Entladung arbeitende Bearbeitung schafft, die nach der ursprünglichen Einstellung der gewünschten Bedingungen die Systemparameter innerhalb geeigneter und sicherer Grenzen beibehält, um den von der Bedienungsperson gewünschten Bearbeitungsvorgang durchzuführen. Der programmierbare Computer und bestimmte ihrer Teile bilden ein wichtiges Element des Systems und schaffen eine sowohl mathematische Berechnungen ausführende als auch Entscheidungen vornehmende Logik.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung weist die Steuervorrichtung für eine mit elektrischer Entladung arbeitende Werkzeugmaschine einen elektronischen Leistungsschalter auf, der wirkungsmäßig zwischen eine Speisequelle und einen zwischen Werkstück und Elektrode gebildeten Bearbeitungsspalt geschaltet ist, um Bearbeitungsie is tungsimpulse bestimmter Impuls- und Impulspausenzeit zu geben. Die Vorrichtung weist außerdem eine Strombegrenzerstufe zum Begrenzen des Spitzenstroms auf, der an den Bearbeitungsspalt bei bestimmten kritischen Kombinationen von Impuls- und Impulspausenzeit-Verhältnissen gegeben wird, so daß die Möglichkeit eines Bearbeitungsspaltkurzschlusses im wesentlichen ausgeschlossen ist. Außerdem weist die Vorrichtung einen programmierbaren Computer auf, der eine Vielzahl von von einer Bedienungsperson
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erzeugten und in einem Speicher gespeicherten Eingabedaten erhält, einschließlich solcher zur Steuerung der Impulszeit und anderer als ein Strombegrenzungssignal für die Strombegrenzungsstufe. Die Vorrichtung weist schließlich ein Bezugssignal und ein mit dem Bearbeitungsspalt verbundenes Signalnetzwerk auf, um eine Rückkopplung des Bearbeitungsspaltspannungssignals zu bewirken. Diese zwei zuvor erwähnten Signale werden verarbeitet, um ein Impulspausen ze it-Steuei·- signal zu erzeugen, wodurch die Impulspausenzeit in Abhängigkeit von Änderungen in der Bearbeitungsspaltspannung in geeigneter Weise gesteuert wird. Schließlich weist die Vorrichtung eine Einrichtung zum automatischen Steuern des Servovorschubsystems der Werkzeugmaschine in Abhängigkeit von dein Bearbeitungsspaltspannungssignal auf.
Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Patentanmeldung in USA als eine CIP-Anmeldung zu der amerikanischen Patentanmeldung Serial Wo. 4-75 573» die am 3.6.1974- eingereicht wurde, behandelt wird.
Die vorliegende Erfindung, ihre Betriebsmerkmale und ihre Vorteile und Ziele sind anhand der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu verstehen. Im einzelnen zeigen:
Pig. 1 ein zusammengefaßtes Blockschaltbild der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine grafische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Bearbeitungsspalt-Spannungspegel und der geeigneten Irapulspausenzeit zeigt,
Fig. 3 ein Impulsdiagraam, das die Arbeitsweise der Vorrichtung zeigt und
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Fig. >v ein Blockschaltbild des programmierbaren Computers und seiner prinzipiellen Bauteile.
Fig. 1 zeigt die Grundbauteile einer anpassungsfähigen Steuervorrichtung für die Bearbeitung mit elektrischer Entladung, bei der mehrere Leistungsschaltungen 10 und 10a benutzt werden, um die Bearbeitungsleistungsimpulse für einen oder mehrere Bearbeitungsspalte zu erzeugen. Jeder Bearbeitung-Spalt weist gewöhnlich eine Werkzeugelektrode 12 und ein Werkstück 14 auf, an denen Bearbeitungsleistungsimpulse durch die Leistungsschaltungen 10 erzeugt werden. In jedem Fall weisen die Leistungsschaltungen 10 einen oder mehrere Transistoren oder andere elektronische Schalter auf, die in geeigneter Weise zwischen eine Gleichspannungsleistungsquelle und den Bearbeitungsspalt geschaltet sind, wobei die Schalter in der Leistungsschaltung gesteuerte Ansteuerimpulse erhalten, um sie leitend zu schalten und zu sperren und damit die Impulszeit und Impulspausenzeit der Bearbeitungsleistungsimpulse zu steuern, die an den Bearbeitungsspalt gegeben werden. Der Einfachheit halber und um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, werden die Leistungsschaltungen in dieser Anmeldung nicht nochmals im einzelnen erläutert. Eine vereinfachte Darstellung einer dieser Leistungsschaltungen ist in Fig. 1 der US-FS 3 737 615 gezeigt und beschrieben. Es ist darauf hinzuweisen, daß verschiedene Kombinationen von Elektrode und Werkstück, wie z.B. eine, bei der Graphit als Werkzeugelektrode benutzt ist und die Polarität der Werkzeugelektrode gegenüber dem Werkstück 14 positiv ist, möglich sind. Dieses stellt die Umkehr der normalen Bearbeitungspolarität dar, bei der die Werkzeugelektrode 12 negativ und das Werkstück 14 positiv sind.
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Eine Strombegrenzungseinrichtung 16 ist zwischen den Ausgang; der Leistungsschaltungen und den Bearbeitungsspalt derart geschaltet, daß eine Begrenzung der Größe des Spitzenbearbeiiuagsstroms erreicht wird, welche Grenze in Jeden Fall eine Funktion der jeweiligen Frequenz, d.h. der Impulszeit-Impulspausenzeit-Kombination, ist, bei der der Bearbeitungsvorgang ausgeführt wird. Die Einzelheiten der Konstruktion und eine vollständige Beschreibung der Arbeitsweise einer solchen Strombe[*renzündeinrichtung ist v;icc-?r;.ira in der zuvor erwähnten US-PS 3 737 615 beschrieben, wozu . der Inhalt dieser Patentschrift als Offenbarungshilfe für die vorliegende Patentanmeldung heranzuziehen ist. Vie in Fig. 1 gezeigt ist, werden Ansteuerimpulse von einem digitalen Multivibrator erzeugt, der einen getrennten Impulsaoit-Generator 18 und einen Impulspausenzeit-Generator 20 aufvreist, wobei die Ansteuerimpulse in geeigneter Weise geformt und verstärkt werden, was gewöhnlich mit Hilfe einer oder mehrerer Zwischentreiberstufen geschieht, bis sie schließlich benutzt werden, um die Schalter in den Leistungsschaltungen 10 und 10a mit der erforderlichen Impulszeit und Impulspausenzeit in den leitenden und gesperrten Zustand zu schalten. Der digitale Multivibrator mit seinem Impulszeitgenerator 18 und seinem Impulspausenzeit-Generator 20 kann vorzugsweise von dem in der zuvor erwähnten US-PS 3 809 84-7» insbesondere in den Fig. 4 und 5 gezeigten und beschriebenen Typ sein. In dieser Patentschrift ist ein System gezeigt, bei dem getrennte Impulszeit- und Impulspausenzeit-Generatoren vorgesehen sind, die jeweils von einem zugeordneten, getrennten, voreinstellbaren Zähler für eine genaue digitale Steuerung der exakten Zeitgabe sowohl der Impulszeit- als auch der Impulspausenzeitdauer gesteuert sind.
Wie weiterhin in Fig. 1 gezeigt ist, sind außerdem eine Steuereingabeeinrichtung 22 und ein programmierbarer Computer 24 vorgesehen. Das gesamte System erhält Taktimpulse von einer Takt- und Zeitgeberquelle 26. Es ist darauf hinzuweisen,
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daß der programmierbare Computer 24 mit einem definierten Befehlssatz versehen ist, so daß er logische, Speicher- und rechnerische Funktionen ausführen kann und beispielsweise für ihn das Modell IMP-16C Microprocessor benutzt wird, das gegenwärtig von der National Semiconductor Corporation, Santa Clara, Californien, hergestellt und verkauft wird. Eine solche Mikrodatenverarbeitungseinrichtung, wie auch viele KIeincomputer sind im Handel leicht erhältlich und können von jedem Elektronik- und Computerfachmann benutzt werden. Der programmierbare Computer 24 wird im einzelnen in Verbindung mit Fig. 4 später erläutert. Die Eingabe für das System und (fen programmierbaren Computer 24 wird über eine Steuereingabeeinrichtung 22 bewirkt, die von Hand von der Bedienungsperson betätigt wird. Die Eingabe von der Bedienungsperson kann in typischer V/eise durch ein Eingabetastenfeld,Einstellräderschalter, einen Lochstreifen, Lochkarten, ein Magnetband od.dgl. vorgenommen werden, über die die Bedienungsperson die gewünschten Steuerdaten eingibt. Der-Beginn des Eingabezyklus kann durch den Kontakt eines Zyklusstartknopfes 28 an der Werkzeugmaschine vorgenommen werden. Gleichzeitig wird der programmierbare Computer 24 die Eingabesignale von der Bedienungsperson aufnehmen und mathematische Berechnungsvorgänge durchführen, um zu bes-tinmen, ob die eingegebenen Kombinationen für die Impulszeit und Impulspausenzeit die Strombegrenzung u.dgl. gültig sind. Werte für das Impulszeit-Impulspausenzeit-Verhältnis und Werte für die maximale Frequenz, die verschiedenen Strombegrenzungseinstellungen zugeordnet sind, werden auch für das System gespeichert. Diese gespeicherten Werte werden in der Speicheranordnung 37 des programmierbaren Computers 24 festgehalten.
Bei Erhalt eines Zyklusstart-Eingabesignals von dem Zyklusstartknopf 28 bestimmt der programmierbare Computer 24 zuerst die maximale Frequenz, indem er einen gespeicherten Wert in der Speicheranordnung 37 aufsucht und die Strombegrenzungseinstellung
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mit der von der Bedienungsperson vorgenommenen vergleicht, ^s ist darauf hinzuweisen, daß die Impulspausenzeit jederzeit geändert werden kann, da nach, jedem Servo- und Unterbrechungszyklus sie ausgelesen und mit der zuletzt eingegebenen Impulspausenzeit verglichen wird. Andererseits kann die Impulszeit und der Strombegrenzungspegel nicht geändert werden, nachdem der Schneidzyklus begonnen wurde, sondern kann nur durch Betätigung des Eingabedatenknopfes 28a auf die Leistungsspannunt-squelle geändert werden, selbst wenn der Sehneidvorgang bereits fortgeschritten ist, oder die Werkzeugmaschine kann in ihrem Zyklus unterbrochen und erneut gestartet werden. Der programmierbare Computer 24 bestimmt zusätzlich, ob die durch die Polaritätsteuereinrichtung 30 voreingestellte Polarität geändert wurde. Wurde die Polarität nicht geändert, so wird der programmierbare Computer 24- neue Verhältnisse ausrechnen und mit dem Schneidvorgang mit neuen Parametern fortfahren. Wurde die Polarität geändert, so wird der programmierbare Computer 24 die Werkzeugmaschine abschalten, auf eine Entladung der Gleichspannungüleistungsquelle warten, dann die Polarität ändern, neue Werte erneut ausrechnen und den Schneidvorgang wieder aufnehmen. Die Parameter, die bewußt geändert werden können, sind die Impulspausenzeit und die Servo-Bezugsarbeitsspaltspannung. Die Parameter, die nur durch Benutzung des Eingabedatenknopfes 28a geändert werden können, sind die Impulszeit, die Strombegrenzung, der Kapazitätswert und die Polarität. Jedesmal, wenn irgendeiner dieser genannten Werte geändert wurde, müssen neue Werte berechnet werden.
Es ist zu erkennen, daß ein erheblicher Vorteil dieser Vorrichtung darin liegt, daß die Betriebsparameter der Vorrichtung, wie der Anschnittwinkel bzw. die wirksame Periodenlänge, die neue Frequenz für die Strombegrenzung u.dgl. ohne Änderung der Hardware geändert und gesteuert werden können. Dieses wird durch einfach steuerbare Software-Punktionen durchgeführt.
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In der anpassungsfähigen Steuervorrichtung sind auch solche Elemente enthalten, die den ServovorschubVorgang der Elektrode 12 gegenüber dem Werkstück 14 steuert. Die relative Bewegung zwischen der Elektrode 12 und dem Werkstück 14 muß mit Hilfe eines geeigneten Servovorschubmotors aufrechterhalten worden. Auf diese Weise kann ein optimaler Bearbeitungsspalt jederzeit für einen kontinuierlichen Schneidvorgang aufrechterhalten werden. Die Servovorschubeinrichtung wird wiederum über den programmierbaren Computer 24 gesteuert. Ein Analog-Digital-Wandler 32 ist mit dem Bearbeitungsspalt verbunden, um ein die Bearbeitungsspaltspannung angebendes Signal aufzunehmen und es als ein Eingangssignal zum Vergleich mit der Servo-Bezugsspannung abzugeben, die in dem programmierbaren Computer 24 voreingestellt ist. Das Ausgangssignal der Servosteuerung selbst wird in der gezeigten Weise durch einen Digital-Analog-Wandler 34 gegeben. Der Analog-Digital-Wandler 32 und der Digital-Analog-Wandler 34 sind in der Elektronik allgemein bekannt und gehören daher zum Stand der Technik. Beispiele solcher Wandler sind in Veröffentlichungen gezeigt, wie z.B. den"Sorcebook of Electronic Circuits" von John Markus, veröffentlicht von McGraw-Hill, Inc. 1968. Ist der Bearbeitungsspalt-Spannungspegel größer als der programmierte Pegel, so wird er z.B. einen Impuls von einer Millisekunde an die Servovorschubeinrichtung abgeben, um deren Steuerung durch ein Servoventil 33 zu veranlassen. Im Fall, daß die Bearbeitungsspaltspannung niedriger als der programmierte Pegel ist, wird ein unterschiedliches Signal von einer Millisekunde an die Schaltung gegeben, so daß ein Zurückziehen befohlen wird. Der Wiederholungszyklus dieses Vorgangs ist annähernd ein kHz, so daß dieser Wert tatsächlich eine Gleichspannung sieht. Die Abschalteinrichtung entsprechend der Arbeitsweise des programmierbaren Computers 24 ist insofern einheitlich, daß für jede mögliche Einstellung der Impulspausenzeit im Impulspausenzeit-Generator 20 eine gespeicherte Gruppe von Impulspausenzeitwerten in der Größenordnung von etwa 10 vorgesehen sind. Wird eine Impulspausenzeit berechnet, wird
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sie mit 2 multipliziert und gespeichert, erneut mit 2 multipliziert und gespeichert, bis schließlich insgesamt 10 Werte gespeichert sind. Beispi Isweise sind bei einer Impulspausenzeit von 5/us die folgenden gespeicherten Werte vorgesehen:
Impulspausenzeit = 5/us
Paktor 2 10/us
20 ,us
40/us
80/us
160/us
320 /us
640/us
1280/us
2560/us
5120/us
Da die Bearbeitungsspaltspannung überwacht und mit den voreingestellten Verhältnissen der Bearbeitungsspaltspannung verglichen wird, wird die neue Abschalt-Impulspausenzeit in den Impulspausenzeit-Generator 20 eingegeben. Bei einer Impulspausenzeit von z.B. 5/us für einen normalen Schneiabereich von A-O - 50 Volt werden die folgenden Abschaltimpulspausen zeiten für die unterschiedlichen Werte der Bearbeitungsspaltspannung vorgesehen, die auftreten können:
Spannung: 35-40 10/us
30-35 20/us
25-30 4-0/Us
20-25 80/Us
15-20 160/us
' 10-15 320/us
7-10 640/us
5-7 1280/US
3-5 2560/us
0-2 5120 /us
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Nachfolgend v;ird die Aufzeichnung der BearbeitungsspaDtsptnrjung in Fig. 2 und die Impulssignalform in Fig. 3 erläutert. Fallt z.B. die Spannung in dem Bearbeitungsspalt auf etwa 20 Volt, so wird, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Impulspausenzeit von etwa 80/US erreicht. Die Wiederherstellung eines normalen Betriebs wird normale Impulszeiten und Impulcpausenzeiten von 5/US beim in Fig. 3 dargestellten folgenden rechten Impuls bewirken. Erreicht die Bearbeitungsspaltspannung einen Pegel von 10 Volt, so wird erneut eine stark vergrößerte Impuls-pausenzeit von 320 /us erzeugt, wie dieses durch die Darstellungen in den Fig. 2 und 3 angenähert ist. Auf diese Weise wird eine wesentlich größere Strombegrenzung vorgenommen als ein Spannungsabfall nacheinander an dem Bearbeitungsspalt auftritt.
Nachfolgend wird auf das vereinfachte Blockschaltbild Bezug genommen, das den programmierbaren Computer 24 zeigt, der als eine Mikrodatenverarbeitungseinrichtung ausgeführt ist. Die Hauptbestandteile umfassen die Takt- und Zeitgeboreinrichtung 26 für die Vorrichtung und die Speicheranordnung 37, die bereits in Verbindung mit Fig. 1 erläutert wurden. Es ist darauf hinzuweisen, daß eine gemeinsame Systemtakt- und Zeitgabe 26 vorgesehen werden kann, die nicht nur den programmierbaren Computer 24, sondern auch zusätzliche Bauelemente der Schaltung, wie den Impulszeit-Generator 18 und den Impulspausenzeitgenerator 20 betätigen. Steuereingänge für den programmierbaren Computer 24 sind in der oberen linken Ecke der Zeichnung über eine Eingabeleitung 100 vorgesehen. Diese Steuereingaben können z.B. Unterbrechungssignale oder Eingabesignale von dem Dateneingabeknopf 28a in Fig. 1 umfassen. Ein Anschluß XX ist ebenfalls vorgesehen, um Eingabedaten von Peripheriegeräten, z.B. von der Steuereingabeeinrichtung 22 zu erhalten. Andererseits v/erden Eingabedaten von der Speicheranordnung 37 des Computers oder von externen Speichern erhalten, die der Vorrichtung hinzugefügt sind. Diese ankommenden Daten werden empfangen tind an
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eine Eingabedaten-Pufferstufe 102 gegeben. Ein bidirektionaler Datenstrang 1CW- verbindet die Register- und Rechenlogikeinheit (RALU) 110 mit dem Datenstrang. Sowohl Adressen als auch Baten werden von der Datenpufferstufe 102 über die gepufferte Ausgangsdatenstufe 106 gegeben. Der gepufferte Datenausgang wird an Stifte einer Verbindung an einer Kartenecke gegeben, um die Daten an die Strombegrenzungseinrichtung 16, an den Impulszeitgenerator 18, den Impulspausenzeitgenerator 20, die Polaritätssteuerung 30 und die Servoeinrichtung 33 zu geben. Die Adressen werden außerdem an den Speicher 37 über ein Adressenregister 107 gegeben. Eine Übertragung ist zwischen einer Steuer-Nurauslese-Speicherstufe 108 und der RALU 110 über einen Steuer-Strang vorgesehen. Die Arbeitsweisen der Vorrichtung werden durch die Steuer-Nurauslese-Spsicherstufe (CROM) 108 gesteuert. Diese Steuerung wird durch Routinen bewirkt, die das in dem CHOM 108 gespeicherte Mikroprogramm bilden. Das Mikroprogramm bewirkt die Durchführung von Mikrobefehlen, die die für den programmierbaren Computer eingestellten Befehle aufweisen. Es ist darauf hinzuweisen, daß das RALU 110 den Rechnerteil des programmierbaren Computers 24 bildet.
Eine weitere Datenpufferstufe 112 ist zwischen der Ausgangsdatenpufferstufe 106 und einem Eingangsanschluß für das CROH 108 vorgesehen. Ein Steuerzeichen- und Zustandssprung-Multiplexer 114 hat eine Vielzahl von Steuerzeichenausgängen und zusätzlichen Steuerausgängen. Die Arbeitsweise im einzelnen und die Zeitgabezyklen, Decoder und dergl. für den programmierbaren Computer 24-sind im einzelnen in der Veröffentlichung "IMP-16C APPLICATION MANUAL", Januar 1974, veröffentlicht von der National Semiconductor! Corporation, Santa Clara, Kalifornien, beschrieben und erläutert. Um die vorliegende Beschreibung möglichst kurz zu halten, ist dieses zum Stand der Technik gehörende Material hier nicht nochmals berücksichtigt.
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Der programmierbare Computer 24· weist außerdem in jedem Leistungcmodul eine Einrichtung auf, die ihn gegen einen Transistorausfall schützen, der in einer oder mehreren der Leistungsschaltuügen 10,1Oa auftreten kann. Während Fig. 1 die einzelne Darstellung eines einzelnen Ausgangsmoduls und einer einzelnen Leistungsschaltung 10 aufweist, ist es gewöhnlich erforderlich, eine Anzahl von Ausgangsmodulen 10,10a und noch weitere, vorzusehen, die parallel geschaltet sein können, ura eine Starkstrom-Arbeitsweise beim Schneiden vorzusehen oder können getrennt für die Bearbeitung mit unterschiedlichen Elektroden oder unterschiedlichen Elektrodensegmenten bei einer mehrfachen oder einer Bearbeitung mit einem geschlitzten Typ benutzt werden. Es ist wichtig, daß im Fall eines Ausfalls eines benutzten Transistors oder elektronischen Schalters der Ausgangsleistungsschaltungen 10,10a der programmierbare Computer 24-die Ausgangsleistung der Leistungsquelle geeignet steuern muß. Im Falle eines Ausfalls erhält der programmierbare Computer 24 ein Signal von einer den Modulzustand angebenden Leitung 35 oder 35a und wird dann ein Datenauswahl-Steuersignal an die Speicheranordnung 37 geben, in der ein Ausfallanalysierungsprogramm gespeichert ist. In typischer Weise wird ein Ausfallanalysierungsprogramia einen Abschaltzyklus, ein aufeinanderfolgendes Ablesen aller Leitungen für den Modulzustand, wie die Leitungen 35 oder 35a, umfassen, um festzustellen, welcher der Module einen fehlerhaften Zustand aufweist, wobei die Lage des ausgefallenen Moduls aif dem Bedienungsfeld der Leistungsquelle in typischer Weise durch eine Gruppe von Lampen für den Modulzustand angezeigt wird, wonach der ausgefallene Modul in Erwartung eines Zyklusstartsignals von der Bedienungsperson durch Betätigung des Zyklusstartknopfes 28 an der Werkzeugmaschiene abgeschaltet wird. Die Bedienungsperson wird dann die Anzahl der ausgefallenen Ausgangsmodule untersuchen und wird die Strombegrenzungseinstellung in den verbliebenen heilen Modulen
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auf eine geeignete Größe vergrößern und dann den Zyklus erneut wieder aufnehmen, wodurch der SehneidVorgang selbst dann fortgesetzt werden kann, wenn verschiedene fehlerhafte Module in der Leistungsquelle vorhanden sind. Auf diese Weise werden die ausgefallenen Ausgangsmodule oder Leistuog3-schaltungen 10,10a nicht wieder eingeschaltet, bis die Werkzeugmaschine vollständig abgeschaltet ist. Wird die Leistungsquelle erneut eingeschalteτ und z.B.- am nächstfolgenden Tag erneut wieder in Betrieb genommen, wird eine Anzeige der ausgefallenen Module oder Leistungsschaltungen 10,10a erneut erscheinen und die Module werden wiederum durch den programmierbaren Computer 24 abgeschd. tet. Bei einem beispielsweisen Betriebsvorgang, der in der folgend« Weise erläutert ist, ist die Eingabe durch die Bedienungsperson gleich einer bestimmten eingestellten Stromgren'/.e, enthält die Speicheranordnung 37 eine Frequenzeinteilung für diese eingestellte Stroingrenze, die z.B. 100 kHz sein kann, woraus folgt:
T β 7 β WTEHz- ■ 10Z18
Als nächstes wird ein Vergleich in den programmierbaren Computer 24 mit der von der Bedienungsperson vorgenommenen Eingabe für die Impulszeit vorgenommen, die z.B. 9/Us sein kann. Die Bedienungsperson wird zuerst solche Bearbeitungsspaltparameter für ein Überschneiden und Oberflächenbearbeiten eingeben, für die die Impulszeiten und die Strombegrenzungseinstellungen die bestimmenden Paktoren sind. Der programmierbare Computer 24 wird diese nicht ändern. Jedoch wird der programmierbare Computer 24 dann T = 10 ms annehmen und die von der Bedienungsperson eingegebenen 9/us abziehen, so daß eine Mikrosekunde verbleibt. Der Computer wird dann die von der Bedienungsperson eingegebene Impulszeit annehmen und die minimale Impulspausenzeit berechnen, um ein Impulszeit-
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Impulspausenzeit-Verhältnis von 8:1 oder 1,25 /us, aufgerundet auf P/us, zu erzeugen. I>er programmierbare Computer 24-wird dann die von der Bedienungsperson eingegebene Impulspausenzeit, die 5/US sein kann, mit der Berechnung von 1 yus und 2/us vergleichen und schließlich den größten Wert für die Bearbeitungs-Impulspausen^eit heranziehen. Andererseits kann die Bedienungsperson den programmierbaren Computer 24, die Impulspausenzeit für ihn ausrechnen lassen, wenn er KuIl eingibt. Die Bearbeitungs-Impulspausenzeit v/ird in diesem Fall 2yus betragen. Beispielsweise Zykluszeiten, die bei der Bearbeitung benutzt werden, sind die folgenden:
Abschalten 0,2 ms Servo 0,100 ms
Transistor-Ausfall 20/us
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung weist außerdem einen PüL.1-transformator 36 für den Bearbeitungsspaltstrom auf, der benutzt wird, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das einen Bearbeitungsspaltstrompegel über einen Analog-Digital-Wandler 38 angibt, der seinerseits ein Ausgangssignal für den programmierbaren Computer 24- erzeugt.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß mit der Erfindung eine verbesserte anpassungsfähige Steuervorrichtung für eine Bearbeitung mit elektrischer Entladung geschaffen wird, die neben weiteren neuen Merkmalen eine verbesserte programmierbare Computervorrichtung aufweist, der sowohl von einer Bedienungsperson vorgesehene Eingaben und Dateneingaben von einer Speicheranordnung benutzt, um wichtige Bearbeitungsspalt-Betriebsparameter über einen mit elektrischer Entladung arbeitenden Bearbeitungsvorgang in geeigneter Weise zu steuern und einzustellen.
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Claims (23)

  1. Patentansprüche
    ^^Steuervorrichtung für eine mit elektrischer Entladung
    arbeitende Werkzeugmaschine mit einem elektronischen Leistungsschalter, der wirkungsmäßig zwischen eine Speisequelle und einen Bearbeitungsspalt zwischen Werkstück und Elektrode Geschaltet ist, um Bearbeitungslcistungsinipulse an diesen zu geben, mit einer Strombegrenzungseinrichtung, die mit dem Leistungsschalter zuia Begrenzen des an den Bearbeitungsspalt gegebenen Spitzenstroms wirkungsmäßig verbunden ist, mit einem Paar getrennt steuerbarer Generatoren für die Impuls- und Impulspausenzeit und mit einer Servovorschubeinrichtung für den Bearbeitungsspalt, gekennzeichn et durch einen programmierbaren Computer (24), der mit dem Leistungsschalter (10,10a) zum Erzeugen von drei unterschiedliehen Steuerausgangssignalen wirkungsmäßig verbunden ist, nämlich einem ersten Signal für den Impulszeitgenerator (18), einem zweiten Signal für den Impulspausenzeitgenerator (20) und einem dritten Signal als Strombegrenzungssignal für die
    Strombegrenzungseinrichtung (16) zum Steuern des Bearbeitun^sspalt-Spitzenstroms, durch eine mit dem Bearbeitungsspalt (12,14) wirkungsmäßig verbundene Einrichtung (32) zum Erzeugen eines Signals, das eine Funktion der Bearbeitungsspalt-Spannung ist und an den Computer (24) gegeben wird, und durch eine Einrichtung (110) zum Benutzen des Bearbeitungsspalt-Spannungssignals in dem programmierbaren Computer (24) zum erneuten Berechnen und geeigneten Ändern der Impulspausenzeit des Impulspausenzeitgenerators (20), die
    auf Änderungen der Bearbeitungsspalt-Spannung anspricht.
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    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß von dem programmierbaren Computer (24) ein weiteres Ausgangssignal erzeugt v/ird, das an die Bearbeitungsspalt-Servovorschubeinrichtung (16) gegeben v/ird, und von Unterschieden zwischen einer voreingestellten Bezugsspannung in dem programmierbaren Computer (24) und dem Bearbeitungsspalt-Spannungssignal abhängt, um ein Servo-Steuersignal zum Aufrechterhalten der Relativbewegung zwischen dem Werkstück (14) und dor Elektrode (12) beim Portschreiten der Bearbeitung zu erzeugen.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Bearbeitungsspalt (12, 14) eine Polaritätssteuerstufe (30) wirksam verbunden ist, um wahlweise die Polarität der Werkzeugelektrode (12) gegenüber dem Werkstück (14) in Abhängigkeit von einem weiteren Ausgangssignal von dem programmierbaren Computer (24) voreinzustellen.
  4. 4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet , daß eine gemeinsame Taktimpulsquelle (26) für die Zeitgabe des Betriebs des programmierbarer.! Computers (24) und der Impulszeit- und Impulspausenzeit-Generatoren (18,20) vorgesehen ist.
  5. 5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Servosteuersignal von dem programmierbaren Computer (24) über einen Digital-Analogwandler (34) zum Modifizieren dieses Steuersignals an die Servo-Vorsdiubeinrichtung (33) gegeben ist.
  6. 6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet , daß das Bearbeitungsspalt-Spannungssignal an den programmierbaren Computer (24) über eine dazwischenliegende Analog-Digital-Wandler-Stufe (32)
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    gegeben wird, um dieses Signal zur Steuerung des Impulrspausenseit-Steuersignals des programmierbaren Computers (24) aufzubereiten.
  7. 7. Werkzeugmaschine mit elektrischer Entladung mit einem elektronischen Leistungsschalter, der zwischen eine Speisequelle und eineu eine Elektrode und ein Werkstück auf v/eisenden Bearbeitungsspalt wirksam geschaltet ist, um an diesen Bearbeitungsleistungsimpulse zu geben, mit einer Strombegrenzimgseinrichtung, die mit dem Leistungsschalter zum Begrenzen des Spitzenstroms der Bearbeitungsleistungsimpulse,die an den Bearbeitungsspalt gegeben werden, wirksam verbunden ist, mit einem digitalen Impulsgenerator mit steuerbaren Impuls- und Inpulspausenzeiten und mit einer Servovorschubein richtung, gekennzeichnet durch eine mit dem Bearbeitungsspalt (12,14) wirkungsmäßig verbundene ."Dateneingabestufe (22), durch eirje Speichoranordnung (37) zum Speichern zuvor gesammelter· Steuereingabedaten für vergleichbare Bearbeitungsvorgängo und durch eineu programmierbaren Computer (24), der mit dem Impulsgenerator (18,20) wirkungsmäßig zu seiner Steuerung verbunden ist, wobei der programmierbare Computer (24) einen nur auslesbaren Speicher (108) aufweist und die maximale Frequenz der Arbeitsweise des Impulsgenerators (18,20) in Abhängigkeit von der Differenz zwischen den von der Speicheranordnung (37) an den nur auslesbaren Speicher (108) übertragenen Baten und den an die Speicheranordnung (37) von der Bearbeitungsspalt-Dateneingabestufe (22) eingegebenen Daten bestimmt, wodurch die maximale Frequenz in Bezug auf die Stron\- begrenzungseinstellung gesteuert ist.
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    H.
  8. 8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Servovorcchubeinrichtung außerdem von dem programmierbaren Computer (24) gesteuert ist und daß ein Analog-Digital-Wandler (32) zwischen den Bearbeitungsspalt (12,14) und den Computer (24) geschaltet ist, um ein Signal von dem Bearbeitungsspalt (12,14) abzuleiten und es mit einer voreingestellten Bezugsspannung für die Gervovorcchubeinrichtung in dem Compuirjr (24) r,j vergleichen, wobei der Computer (24) ein Vorschub-Signal an die Servo-Vorschubeinrichtung in Abhängigkeit von einer Betriebsbedingung abgibt, bei der die Bearbeitungsspalt-Spannung höher als die voreingestellte Bezugsspannung ist, und der Computer (24) ein Rücklauf-Signal an die Servovorschubeinrichtung abgibt, wenn die Bearbeitungsspalt-Spannung niedriger als die voreingestellte BesugsspannuDg ist.
  9. 9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadi rch gekennzeichnet , daß mehrere Bearbeitungsspalte und elektronische Leistungsschalter (10,1Oa) für einen mehrfachen Bearbeitungsspalt-Betrieb vorgesehen sind und daß eine getrennte Modul-Zustandsleitung (35135s) zwischen jeden der Bearbeitungsspalte und den programmierbaren Computer (24) geschaltet ist, um ein Ausfallsignal bei einem Ausfall eines zugehörigen elektronischen Leistungeschalters (10,10a) bei jedem der Bearbeitungsspalte zu erzeugen, wobei der programmierbare Computer (24) das Arbeiten eines Fehleranalyse- und Anzeigeprogramms bei Erhalt eines solchen Ausfallsignals veranlaßt.
  10. 10. Werkzeugmaschine nach einem d§r Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Servovorschubeinrichtung eine elektrisch betätigte Steuereinrichtung (33) aufweist, die in Abhängigkeit von der Diffe-
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    renz zwischen einem Bezugsspannungspegel, der in dem programmierbaren Computer (24) gespeichert ist, und einem an dem Bearbeitungsspalt (12,14) erfaßten Spannungspegel betätigbar ist.
  11. 11. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem Be arbeitungs spalt (12,14) eine Polarität ε steue. rs tufe (30) wirkungsiaäßig verbunden ist, um wahlv;eise die Polarität, der Elektrode (12) gegenüber dem Werkstück (14) in Abhängigkeit von einem weiteren Steuersignal voreinzustellen, das von dem programmierbaren Computer (24) erzeugt ist.
  12. 12. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß eine gemeinsame Taktimpulsquelle (26) für die Zeitgabe der Arbeitsweise des programmierbaren Computers (24) und der Impulszeit- und Impulspausenzeit-Generatoren (18,20) vorgesehen ist.
  13. 13· Anpassungsfähige Steuervorrichtung für eine Bearbeitung mit elektrischer Entladung, mit einem programmierbaren Computer und einer Einrichtung zum Steuern der Impulszeit und zum Steuern der Impulspausenzeit von Bearbeitungsieistungsimpulsen, die in einem eine Werkzeugelektrode und ein Werkstück aufweisenden Bearbeitungsspalt erzeugt werden, gekennzeichnet durch eine von Hand betätigbare Eingabeeinrichtung (22) zum Eingeben von Impulszeit- und Impulspausenzeit-Daten und Daten zum Vorsehen einer Strombegrenzung für alle diese Impulszeit- und Impulspausenzeit-Dateneinstellungen, durch eine Speichereinrichtung (37) sum Speichern empirischer Daten für jede Impuls- und Impulspausenzeit und die Strombegrenzungsdaten, die den Daten von
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    der Eingabeeinrichtung (22) zugeordnet sind, und durch eine Einrichtung (18,20) zum Begrenzen der Impuls- und Iinpulspausenzeiten und entsprechend der Strombegrenzung auf die Grenze dieser in der Speicheranordnung (37) gespeicherten Daten.
  14. 14. Steuervorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß eine Rückkopplungseinrichtucg (36,3S) von deia Bearbeitun^spalt (12,14) vorgesehen ist, um ein modifizierendes Steuersignal zum Vergrößern der Impulspausenzeit, die von der Eingabeeinrichtung (22) vorgegeben ist, während der Dauer zu erzeugen, während der die Bearbeitungsspalt-Spannung unterhalb eines bestimmten Bezugspegels liegt, der von der Eingabeeinrichtung (22) vorgegeben ist.
  15. 15. Steuervorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß eine Polaritatssteuereinrichtung (30) für den Bearbeitungsspalt (12,14) mit diesem wirkungsmäßig verbunden ist und daß die Eingabeeinrichtung (22) eine Polaritätssteuereinrichtung vorsieht, um die Arbeitsweise der Polaritätssteuereinrichtung (30) zu veranlassen und zu steuern.
  16. 16. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15» dadurch gekennzeichnet , daß die Impulspausenzeitdaten in inkrementeller Weise in dem programmierbaren Computer (24) erneut berechnet werden, um eine stark vergrößerte Impulspausenzeit für die Zeitdauer zu erzeugen, wenn irgendeine Bearbeitungsspalt-Kurzschlußbedingung auftritt.
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  17. 17. Steuervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere progressiv ansteigende Impulspausenzeit-Einstellungen für ^jede unterschiedliche Impulspausenzeit vorgesehen sind, die durch die Eingabeeinrichtung (22) vorgegeben ist.
  18. 18. Steuervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e kennzeichnet , daß für jeden inkrementell unterschiedlichen Spannuügspegel, der an dem Bearbeitungsspalt (12,14) auftritt, ein unterschiedlicher vorberechneter Wert der Impulspausenzeit in Bezug auf die Bearboitungsleistungsimpulse vorgesehen ist.
  19. 19· Verfahren zum Steuern der Betriebsweise einer Schaltung für die Bearbeitung mit elektrischer Entladung, bei der die Impuls- und Iinpulspausenzeiten der Bearbeitungsleistungsimpulse, dio an den Bearbeitungsspalt gegeben werden, getrennt gesteuert werden, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß manuell Daten für die Impuls zeit und die Impulepausensei L; zum Steuern der Impuls- und Impulspausenzeiten der Leistung*- impulse in einer Vielzahl von Kombinationen von Hand eingegegeben werden, daß ein Strombegrenzungswert eingegeben wird. über dem kein Strom an den Bearbeitungsspalt für Jede die sei· Kombinationen von Impuls- und Impulspausenzeiten gegeben wird, daß ein vorgespeicherter V/ert der Impulspausen seit der Impulszeit und der zugeordneten Strombegrenzung von einem empirische Daten speichernden Speicher eingegeben wird und daß die eingegebenen Daten und die vorgespeicherten Daten verglichen werden und dann der durch die von Hand eingegebenen Eingabedaten voreingestellte Strom in Übereinstimmung mit den vorgespeicherten Daten begrenzt wird.
  20. 20. Verfahren zum Bearbeiten mit elektrischer Entladung über einem Bearbeitungsspalt, dadurch gekennzeich-
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    net, daß getrennt die Impuls- und Impulspausenzeiten der an den Bearbeitungsspalt gegebenen Bearbeitungsleistung3-impulse gesteuert werden und daß in Abhängigkeit von einem Bearbeitungnspalt-Kurzschluß die Impulspausenzeit in inkrementellen Schritten vergrößert wird, die vorausberechnet sind, um Impuls- und Impulspausen-Zeitänderungen für die Dauer eines solchen Bearbeitungsspalt-Kurzschlusses zu bewirken.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß selektiv die Bearbeitungsspaltpolarität geändert wird und daß entsprechend einer solchen Änderung der Wert der Impuls- und Impulspausenzeit vor jeder erneuten Aufnahme des Bearbeitungsvorganges wiederum berechnet wird.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß der Servovorschub des Werkzeuges und des Werkstückes in dem Bearbeitungsspalt gesteuert wird.
  23. 23. Verfahren zum Bearbeiten mit elektrischer Entladung über einem Bearbeitungsspalt, dadurch gekennzeichnet, daß getrennt die voreingestellten Impulszeiten und die voreingestellten Impulspausenzeiten der Bearbeitungsleistungsimpulse, die an den Bearbeitungsspalt gegeben werden, gesteuert werden, daß in Abhängigkeit von einer gegenüber einem normalen Pegel verminderten Spannung in dem Bearbeitungsspalt die Impulspausenzeit in progressiv ansteigenden Schritten vergrößert wird und daß in Abhängigkeit von dem Wiederauftreten der Bearbeitungsspalt-Spannung in Form des normalen Pegels die Impulspausenzeit auf den voreingestellten Wert zurückgeführt wird.
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    24-. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß bei der Vergrößerung der Impulspause nzeit eine schrittweise Verdopplung jeder aufeinanderfolgenden Impulspausenzeitdauer für die Dauer einer ansteigend verminderten Spannung vorgenommen wird.
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