DE2706378A1 - Trommel mit handhabungsringen - Google Patents

Trommel mit handhabungsringen

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DE2706378A1
DE2706378A1 DE19772706378 DE2706378A DE2706378A1 DE 2706378 A1 DE2706378 A1 DE 2706378A1 DE 19772706378 DE19772706378 DE 19772706378 DE 2706378 A DE2706378 A DE 2706378A DE 2706378 A1 DE2706378 A1 DE 2706378A1
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ring
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recessed wall
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    • B65D1/16Cans, casks, barrels, or drums characterised by shape of curved cross-section, e.g. cylindrical

Description

A 1610
"Trommel mit Handhabungsringen"
Me vorliegende Erfindung bezieht sich auf Behälter und insbesondere auf stapelbare Kunststofftrommeln.
Um eine feste Struktur bei möglichst geringem Gewicht zu erzielen, besteht eine Ausführungsform bekannter Kunststoffbehälter oder -trommeln aus einem zylindrischen Mittelteil, das zu beiden Seiten in einen oberen bzw. unteren, nach innen auf die Längsachse der Trommel sich verjüngenden Abschnitt einmündet. Der obere Abschnitt sowie der untere Abschnitt enden in flachen Endwänden· Sie sich ergebende Kunststofftrommel hat damit die Form eines kleinen Fasses und unterscheidet sich von der gewöhnlichen Zylinderform bekannter Stahltrommeln.
Wegen ihrer Form lassen sich bekannte zylindrische Stahltrommeln leicht rollen, stapeln und in stabilen geometrischen Anordnungen zusammenfassen. Sagegen sind die Kunststofftrommeln mit gebogenen oberen und unteren Abschnitten nur schwer zu handhaben und zu stapeln.
In dem Butζ und Simon erteilten US-Patent Nr. 3 Ö89
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mit dem Titel "Blow Molded Drum" ("Durch Blasverformung hergestellte Trommel"), das dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung übertragen wurde, wird eine Trommel mit flachen Einbuchtungen an den oberen und unteren Seitenwänden nahe an den Kantenansätzen beschrieben, durch deren Anbringung der Transport der Trommel mit Gabelstaplern erleichtert werden soll. Diese Verbesserung erleichtert die Handhabung der Trommel, ergibt aber nicht eine Kunststofftrommel, die sich rollen, stapeln und transportieren läßt wie bekannte zylindrische Stahltrommeln«
Die deutsche Pirma Hauser stellt zur Zeit eine Kunststoff trommel mit einem Kunststoffring an jedem Ende her, der sich über den Außendurchmesser des Trommelkörpers hinaus erstreckt und über die ebenen Endwände der Trommel hinausragt. Diese Ringe werden ausgebildet durch Einbringung eines getrennten Kunststoffstücks in die Form bei der Ausformung der Trommel; die Ringe sind dadurch dauerhaft mit dem Kunststoffmaterial der Trommel verschweißt.
Dieses Verfahren verlangsamt die Herstellung der Trommeln und macht es außerdem unmöglich, die Ringe nach einer eventuellen Beschädigung zu ersetzen. Ein weiterer Nachteil der Ringe ist es, daß an der Außenoberfläche der Trommel bei deren Füllung angesammeltes Material vom Ring dort festgehalten wird.
Beim Rollen der Trommel berühren nur die Ringe den Boden, und das Mittelteil der Trommel ist damit nicht
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abgestützt. Sa die Ringe über die Enden der Trommel hinausgehen, lassen sich die Trommeln nicht ohne Paletten sicher stapeln.
Ks besteht damit Bedarf an einer faßartigen Kunststofftrommel, an der wahlweise Ringe befestigt werden können, die nach ihrer Anbringung den Transport der Trommel, deren Rollen und Stapeln unter Verwendung der gleichen Mittel zulassen, die im Falle zylindrischer Stahltrommeln verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung schafft eine faßartige Kunststofftrommel mit einer besonderen Form an den oberen und unteren Kanten, sodaß wahlweise Ringe zur Handhabung der Trommel angebracht werden können, die sich wieder entfernen lassen. Die Verwendung dieser Ringe macht es möglich, mit ihnen versehene Trommeln ohne Paletten entweder auf ihren Seiten oder in Pyramidenform zu stapeln. Sie Ringe erleichtern den Transport, das Anheben und die Handhabung der Trommeln mit all den üblicherweise zum Transport verwendeten Einrichtungen, einschließlich Gabelstaplern, Handwagen, Greifern, "Papageienschnäbeln" usw.
Die Ringe erhöhen die Festigkeit der Trommeln und schützen die Verstöpselung. Da die Ringe stark abgenutzt werden, sind sie abnehmbar ausgebildet, um damit eine Instandsetzung der Trommel zu ermöglichen· Wenn die Trommel über eine flache Oberfläche gerollt wird, berühren beide Ringe und der Mittelabschnitt der Trommel die Oberfläche. Die Ringe müssen damit nicht das volle Gewicht der Trommel tragen,
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und gleichzeitig wird die Verbiegung der Trommel gering gehalten.
In einer vorzugsweisen Auuführungisi'orm sind die Hinge aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. In einer anderen Ausführungsform sind die Ringe aus Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt. Nachdem die Hinge als getrennte Teile hergestellt worden sind, werden sie über die Enden der Trommel gedrückt und schnappen in der richtigen Stellung ein. Die Hinge werden dann von ihrer Form und der Form der Trommel in ihrer Lage festgehalten.
In der vorzugsweisen Ausführungsform haben der obere und der untere Hing den gleichen Querschnitt und den gleichen Durchmesser. Am Innendurchmesser des unteren Hings sind keine Unterbrechungen angebracht, während am oberen King zwei Ausschnitte vorgesehen sind, um Zugang zu den Spundlöchern der Trommel zu ermöglichen.
Wenn die Ringe angebracht sind, sind die Oberseite des oberen Hings und die Unterseite des unteren Hings bündig mit den ebenen Endwänden der Trommel; der Außendurchmesser der Ringe stimmt dann mit dem größten Außendurchmesser der Trommel überein. Die Ringe werden in ihrer Stellung durch ihre Form und die Form der Trommel festgehalten. An der Trommel sind Einkerbungen angebracht, in die die nach innen weisenden Abschnitte der Ringe passen und einrasten.
Die neuartigen Kennzeichen der vorliegenden Erfindung und ihre Verwendung, sowie weitere Ziele und Vorteile der
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vorliegenden Erfindung, ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die mehrere vorzugsweise Auüführungsformen als Beispiele zeigen. Die Zeichnungen dienen jedoch nur zur Erläuterung und zur Beschreibung und sollen nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung definieren.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Trommel mit den erfindungsgemäßen Ringen zur leichteren Handhabung der Trommel.
Figur 2 ist ein teilweiser Querschnitt eines Teils der Trommelwandung und des Rings in einer vorzugsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Querschnitt längs der in Figur 1 mit 2-2 bezeichneten Linie in der Richtung der Pfeile genommen ist.
Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht einer vorzugsweisen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rings.
Figur 4 ist schließlich ein teilweiser Querschnitt eines Rings aus Metall, der einer anderen Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung entspricht.
An die in Figur 1 dargestellte Kunststofftrommel 10 der vorliegenden Erfindung sind die erfindungsgemäßen Ringe 12, 14 angesetzt. Trommel 10 besteht aus einem praktisch zylindrischen Mittelabschnitt 16, der in einen oberen Abschnitt 18 und einen unteren Abschnitt 20 ausläuft. Oberer Abschnitt 18 endet in einer praktisch flachen Endwand 22, in der der Spund 24 eingesetzt ist· Der untere Abschnitt 20 endet auch
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in einer nicht dargestellten flachen Endwand.
Aus Flair 1 ersieht man, daß die Hinge 12, 14 mit den Enden 22 der Trommel ebenflächig sind und daß der Durchmesser der Ringe 12, 14 gleich ist dem größten Durchmesser der Trommel. Außerdem ersieht man, daß der Ring 12 den Spund 24 schützt.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist der Ring 12 am Randabschnitt 40 an der Trommel befestigt und wird durch seine Form sowie durch die Form der Trommel 10 in der unten beschriebenen Weise in seiner Lage festgehalten·
Im Bereich des Kantenabschnitts 40 mündet der flache Endabschnitt 22 der Trommel in den oberen Abschnitt 18 in der Trommel 10. Der obere Abschnitt 18 hat eine um den Umfang verlaufende Vertiefung 42, die eine überhängende Kante 44 schafft.
In ähnlicher Weise ist eine zweite Vertiefung 46 zwischen dem flachen Endabschnitt 22 der Trommel und dem Kantenabschnitt 40 ausgebildet. Durch Vertiefung 46 wird eine Fläche 48 geschaffen, die sich in Radialrichtung nach innen und nach unten erstreckt und damit bis unter die Peripherie des Endabschnitte 22 verläuft. Sin Teil der Vertiefung 46 bildet ferner den vertieften Flächenabschnitt 50, der unterhalb der Fläche 52 gelegen ist.
Ring 12 umfaßt einen nabenartigen Abschnitt 60, dessen oberster Flächenteil 62 bündig mit dem obersten Flächenteil des Endabschnitts 22 der Trommel 10 abschließt. Die Form des
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nabenartigen Abschnitts 60 stimmt mit der der Vertiefung 46 überein, wo die beiden Teile aneinander anliegen.
Der Hing 12 umfaßt ferner einen felgenartigen Abschnitt 64) dessen oberster Flächenteil 66 ebenfalls ebenflächig mit der Oberseite des Endabschnitts 22 der Trommel verläuft. Der Außendurchmesser des felgenartigen Abschnitts 64 wird durch die zylindrischen Oberflächen 70, 72 definiert und ist gleich dem größten Durchmesser der Trommel 10. Der felgenartige Abschnitt 64 definiert ferner eine in Achsrichtung verlaufende zylindrische Oberfläche 68, die im Zusammenwirken mit der überhängenden Kante 74 die Handhabung der Trommel mit Hilfe eines Greifgeräts oder ihren Transport auf einem Handwagen erleichtert. Die Unterseite des felgenartigen Abschnitts 64 definiert eine flache Ringfläche 74, die zum Anheben der Trommel 10 mit einem Gabelstapler oder ähnlichen Vorrichtungen dient.
Am Ring 12 ist ferner ein Halterungsabschnitt 76 vorgesehen, dessen nach innen weisende Flächen denen des oberen Randabschnitts 40 und der Vertiefung 42 an der Trommel 10 entsprechen. Halterungsabschnitt 76 umfaßt ferner eine innere Eingriffsfläche 78.
Die Funktionsweise des Rings 12 wird nun unter Bezugnahme auf Figur 2 beschrieben. Wenn die Trommel auf ihren Seitenwänden gerollt wird, sind die Flächen 70 und 72 mit der Fläche, über die die Trommel gerollt wird, in Berührung, da ihre Durchmesser dem größten Durchmesser der Trommel
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gleichen. Wenn der Durchmesser des felgenartigen Abschnitts größer wäre als der Trommeldurchmesser, würde die Trommel auf den Hingen 12, 14 beim Hollen aufliegen und würde sich dadurch deformieren.
Wenn andrerseits die Durchmesser der Ringe 12, 14 geringer als der größte Durchmesser der Trommel wären, würden die Hinge keine Auflagenflächen für die Trommelenden darstellen. Wenn, wie in der vorzugsweisen Ausführungsform der Figur 2, der Durchmesser der Ringe 12, 14 gleich dem größten Durchmesser der Trommel 10 ist, wird das Gewicht der Trommel einerseits von den Enden und andrerseits vom Mittelabschnitt 16 getragen.
Da die Flächen 62 und 66 des Rings 12 ebenflächig mit dem obersten Flächenteil des Endabschnitts 22 der Trommel ausgebildet sind, stellen die Ringe beim Stapeln der Trommeln kein Hindernis dar. Im Gegenteil, das Stapeln wird erleichtert, da die Ringe eine Verlängerung der flachen Enden der Trommel 10 darstellen« Die Trommeln können ohne Verwendung von Paletten aufeinander gestapelt werden; dabei ist eine Stapelungsform möglich, bei der sich die Trommeln überlappen, sodaß eine Pyramide entsteht.
Ähnliche Überlegungen gelten für den Ring 14 an der Unterseite.
Wenn eine Trommel 10 von einem Gabelstapler aufgenommen wird, liegen dessen Gabeln an der überhängenden Kante 74 an, und das Gewicht der Trommel 10 wird von den Flächen 78
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und dO des Rings 12 getragen. Wegen der zylindrischen Form kann Halterungsabschnitt 76 starke nach außen gerichtete Kräfte aufnehmen und verhindert damit, daß ein Herausgleiten oder Herausspringen aus Vertiefung 42 stattfindet. Der nabenartige Abschnitt 60 des Rings 12 widersteht wegen seiner runden Form ebenfalls nach außen gerichteten Kräften und gewährleistet damit, daß die Flächen 48 und 46 der Trommel innerhalb des Innendurchmessers des nabenartigen Abschnitts 60 des Rings 12 festgehalten werden.
Wenn die Trommel 10 mit einem Handwagen transportiert wird, wird in üblicher Weise die Oberseite der Trommel mit dem oberen Haken, der die Form eines umgekehrten "J" hat und am Handwagen angebracht ist, aufgenommen. Der kurze Hakenabschnitt paßt in den felgenartigen Abschnitt 64 an Oberfläche 68, und verhindert damit, daß die Trommel 10 nach vorne vom Handwagen herunterfällt·
Der obere Haken übt eine in Radialrichtung nach außen gerichtete Kraft auf die Fläche 68 des felgenartigen Abschnitts 64 aus. Diese Kraft drückt den nabenartigen Abschnitt 60 in Bezug auf Vertiefung 46 zur Seite. Der Teil des nabenartigen Abschnitts 60, der auf der gleichen Seite der Mittellinie der Trommel wie der Haken gelegen ist, wird von Oberfläche 48 weggedrückt; der auf der gegenüberliegenden Seite der Mittellinie gelegene Teil des nabenartigen Abschnitts 60 wird fester an die Trommel herangezogen. Die seitlichen Kräfte schieben damit den Ring nicht von der
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Trommel.
Die gleichen Kräfte treten auf, wenn die Trommel mit einem Greif gerät befördert wird, das als "Papageienschnabel11 bekannt ist.
Der Widerstand, den der Ring seiner Abnahme entgegensetzt, läßt jedoch die Befestigung des Rings an der Trommel zu. Ring und Trommel sind getrennte Teile, die im Eingriff gehalten werden.
Zu seiner Befestigung an der Trommel wird der Ring auf die Oberseite der Trommel aufgesetzt und nach unten gedrückt, sodaß der untere Teil des Halterungsabschnitts 76 sich aufspreizt und über die Ansatzfläche 82 geht. Wegen der leichten, in Radialrichtung verlaufenden Verjüngung der Ansatzfläche 82 ergibt sich ein keilartiger Aufspreizeffekt, der den unteren Teil des Halterungsabschnitts 76 ausdehnt· Der Ring springt in seine Stellung, nachdem er auf der Trommel genügend weit nach unten gedrückt worden ist, sodaß die EingriffBflache 78 über die Kante 44 der Trommel geht. Gleichzeitig rastet die Fläche 80 des nabenartigen Abschnitts 60 über Fläche 48 in ihre Stellung ein. Sobald der Ring durch Anlegen einer ausreichend großen Druckkraft in seine Stellung eingerastet ist, bleibt er fest an der Trommel. In ähnlicher Weise wird der untere Ring an der Unterseite der Trommel befestigt·
In einer vorzugsweisen Ausführungsform ist der Ring aus Kunststoffmaterial hergestellt· Es wurde jedoch festgestellt,
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daß zur Materialersparnis der Ring auch als Skelettstruktur hergestellt werden kann, die die in Figur 2 und besonders deutlich in Figur 3 dargestellten Stege 84, 86 aufweist. (Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsnummerη gekennzeichnet.) Ferner kann der Hing als zusammenhängendes Stück aus einem Schaum-Kunststoff hergestellt werden.
In einer anderen Ausführungsform ist der Ring der in Figur 4 dargestellten Art aus Blech hergestellt. Der Halterungsabschnitt 176 erhält dabei die gestrichelt in Figur eingezeichnete Form, aus der er federnd in die mit ausgezogenen Linien angegebene Form nach dem Zusammenbau der Anordnung überführt wird. Der Blechring wird ähnlich dem oben beschriebenen Kunststoffring verwendet.
Die obige Beschreibung bezog sich auf eine Trommel und mit ihr zu verwendende Handhabungsringe. Im Kantengebiet hat die Trommel eine besondere Form, die es ermöglicht, die getrennt angefertigten Ringe in ihre Stellung auf der Trommel einzurasten, in der sie dann gegen die bei der nromalen Verwendung der Trommel auftretenden Kräfte eingerastet bleiben. Die Ringe ermöglichen es, die Trommeln aufrecht ohne die Verwendung von Paletten aufeinander zu stapeln, und stellen eine Verstärkung der Trommeln bei deren Stapelung auf den Seitenflächen dar. Ferner wirken die Ringe als Verstärkung, wenn die Trommel auf ihrer Seite gerollt wird. Die Ringe haben einen Flanschabschnitt, der das Anheben und den Transport der Trommeln bedeutend
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erleichtert.
Hach der Anbringung an der Trommel stellen die lunge einen zusätzlichen Schutz gegen eine Beschädigung des Spundlochs dar und schützen die kostspieligere Trommel vor der bei ihrer Verwendung auftretenden Abnutzung. Der Ring kann an vorhandenen Trommeln angebracht werden und bei seiner Beschädigung auch wieder von der Trommel abgezogen werden.
Die obige Beschreibung erläuterte eine vorzugsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, doch sind dem Fachmann ersichtliche Abänderungen im Rahmen der Erfindung möglich, deren Umfang durch die folgenden Patentansprüche definiert wird.
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Claims (7)

  1. Advanced Chemical Technology
    1100 South Azusa Ave.
    City of Industry, Kalifornien
    V. St. v. A.
    Patentansprüche
    ( 1.}Handhabungsring zur Befestigung an einer Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster vertiefter Wandabschnitt (42) an einem Ende der Trommel (10) angebracht ist, der in das Trommelende einmündet und in Radialrichtung nach innen verläuft, sodaß ein in Umfangsrichtung verlaufender Einschnitt zwischen der Kante der Trommel und dem Ende der Trommel entsteht, daß ein zweiter rillenartiger, vertiefter Wandabschnitt vorgesehen ist, der in Umfangsrichtung an der Seite der Trommel neben deren Kante verläuft und eine überhängende Kante (74) über der zweiten Vertiefung aufweist, daß der Handhabungsring (12, 14) besteht aus: einem nabenartigen Abschnitt (60) auf einem Kreis, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des ersten vertieften Wandabschnitts ist, einem kreisrunden,
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    ORIGINAL INSPECTED
    felgenartigen Abschnitt (64)» der einstückig mit dem nabenartigen Abschnitt (60) ausgebildet ist und einen Durchmesser hat, der gleich ist dem größten Durchmesser der Trommel und ebenflächig mit dem Ende der Trommel verläuft, und einem Halterungsabschnitt (76) mit einer Fläche, die der zweiten Vertiefung und der Überhängenden Kante entspricht, wodurch der nabenartige Abschnitt in den ersten vertieften Wandabschnitt paßt, und der Teil der Oberfläche, der zum vertieften Wandabschnitt paßt, in den rillenartigen zweiten vertieften Wandabschnitt hineinpaßt, um den Ring auf der Trommel in seiner Stellung zu halten.
  2. 2. Ring nach Anspruch 1, zur Verwendung mit einer Trommel mit flachen Endabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisförmige, felgenartige Ringabschnitt (64) eine Oberfläche (62) hat, die ebenflächig mit dem Endabschnitt der Trommel verläuft.
  3. 3. Trommel zur Verwendung mit einem wahlweise anbringbaren Handhabungsring, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring einen auf einem Kreis mit einem vorgegebenen Durchmesser angebrachten nabenartigen Abschnitt (60) und einen Halterungsabschnitt (76) mit einem in Umfangsrichtung und Radialrichtung nach innen verlaufenden Flansch aufweist, und daß die Trommel umfaßt: einen ersten, vertieften Wandabschnitt neben einem Trommelende, der in das Ende einmündet und in Radialrichtung nach innen vom Ende eingebogen ist, sodaß ein in Umfangsrichtung verlaufender Kantenabschnitt unter
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    der Kante der Trommel und ihrem Ende entsteht, wobei die Form der Vertiefung der des nabenartigen Abschnitts des Rings entspricht und der Durchmesser des vertieften Wandabschnitts kleiner als der Durchmesser des Trommelendes ist, und einen rillenartigen, zweiten vertieften Wandabschnitt, der in Umfangsrichtung auf der Seite der Trommel neben der Kante verläuft und einen über die zweite Vertiefung überhängenden Kantenabschnitt (74) aufweist, wobei die zweite Vertiefung in der Form dem in Radialrichtung nach innen verlaufenden Flansch des Kings entspricht, sodaß sich der nabenartige Abschnitt des Rings in die erste Vertiefung erstreckt und der Flansch des Rings in die zweite Vertiefung der Trommel paßt, wodurch der Ring in seiner Stellung auf der Trommel festgehalten wird·
  4. 4. Trommel und an ihr befestigbarer Handhabungsring, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel einen ersten vertieften Wandabschnitt neben einem Ende hat, der in das Ende einmündet und in Radialrichtung von dem Ende weg eingebogen verläuft, sodaß eine in Umfangsrichtung verlaufende Vertiefung zwischen der Kante der Trommel und ihrem Ende entsteht, wobei der Durchmesser der ersten Vertiefung kleiner ist als der Durchmesser des Trommelendes, daß die Trommel einen zweiten, rillenartigen vertieften Wandabschnitt aufweist, der in Umfangsrichtung auf der Seite der Trommel neben deren Kante verläuft und einen überhängenden Kantenabschnitt aufweist, daß der Handhabungsring einen
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  6. nabenartigen Abschnitt aufweist, der auf einem Kreis mit einem Durchmesser angebracht ist, der gleich dem Durchmesser des ersten vertieften Wandabschnitts ist, daß der Ring einen einstückig mit dem nabenartigen Abschnitt ausgeführten, felgenartigen Abschnitt aufweist, dessen Durchmesser gleich dem größten Durchmesser der Trommel ist und ebenflächig mit dem Trommelende verläuft, daß der King ferner einen Halterungsabschnitt aufweist, der eine Oberfläche hat, die dem zweiten vertieften Wandabschnitt der Trommel und dem Kantenabschnitt angepaßt ist, wodurch der nabenartige Abschnitt des Rings unter die überhängende Kante des ersten vertieften Wandabschnitts paßt und der Teil der Oberfläche, der den zweiten vertieften Wandabschnitt der Trommel angepaßt ist, unter den zweiten vertieften Wandabschnitt paßt, sodaß der Ring in seiner Stellung auf der Trommel festgehalten wird.
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DE19772706378 1976-03-15 1977-02-15 Trommel mit handhabungsringen Withdrawn DE2706378A1 (de)

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