DE2723168A1 - Verfahren und vorrichtung zur verringerung der von einem fernsehempfaenger ausgesandten strahlung und der dadurch verursachten erzeugung von elektrostatischen ladungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verringerung der von einem fernsehempfaenger ausgesandten strahlung und der dadurch verursachten erzeugung von elektrostatischen ladungen

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/65Holding-devices for protective discs or for picture masks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/867Means associated with the outside of the vessel for shielding, e.g. magnetic shields
    • H01J29/868Screens covering the input or output face of the vessel, e.g. transparent anti-static coatings, X-ray absorbing layers

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung der von einem Fernseh-
  • empfänger ausgesandten Strahlung und der dadurch verursachten Erzeugung von elektrostatischen Ladungen.
  • Mit der Einführung des Farbfernsehens stellte sich vielen Herstellern von Farbfernsehgeräten das Problem, die vom Farbfernsehgerät ausgehende schädliche Strahlung zu eliminieren und damit die Erzeugung von elektrostatischen Ladungen in der Luft zu verhindern. Elektrostatische Ladungen werden im allgemeinen als störend für die richtige Funktion von elektrischen Schaltern, Radio- und Fernsehempfang sowie -übertragung und für mechanische Geräte empfunden. Es erscheint daher zweckmässig, die von einem Fernsehgerät ausgehende Strahlung soweit wie möglich einzuschränken und die Erzeugung von elektrostatischen Ladungen unter Kontrolle zu halten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, das bzw. die eine Verringerung der vom Fernsehgerät ausgehenden Strahlung und der Erzeugung von elektrostatischen Ladungen in einfacher Weise ermöglicht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss durch ein Verfahren gemäss Anspruch 1 sowie durch eine Vorrichtung gemäss Anspruch 6.
  • Die Erfindung wird nun näher anhand von Zeichnungen erläutert, in denen zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie D-D in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie C-O in Fig. 1 und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Die in den Fig. 1-4 dargestellte Vorrichtung stellt eine Linse dar und besteht aus zwei transparenten Platten 1 und 2, die einander gegenüber angeordnet sind. Die Platten können aus irgendeinem transparenten Werkstoff bestehen, der die Betrachtung eines Bildes auf dem Bildschirm eines Fernsehgerätes 3 nicht stört. Vorzugsweise bestehen die Platten aus Glas oder einem transparenten Polymer.
  • Beide Platten sind vorzugsweise entlang den einander gegenüberliegenden Flächen 4 und 5 konkav gewölbt und schliessen dadurch eine Kammer 6 ein, die ein Mineralöl enthält und dadurch vor der Bildfläche des Fernsehgerätes einen dünnen transparenten Mineralölfilm 7 festlegt. Es können natürlich auch anders geformte Plattenflächen verwendet werden, sofern die zwischen den Platten vorhandene Kammer einen das Fernsehbild nicht störenden dünnen transparenten Mineralölfilm über die Bildfläche des Fernsehgerätes festlegt.
  • Die Abmessungen der transparenten Platten werden so bemessen, dass sie im wesentlichen die Bildfläche des Fernsehgerätes bedecken, vor der sie angeordnet werden sollen. Die Platten können irgendeine geeignete Dicke aufweisen, solange durch die Dicke der Platten das Fernsehbild nicht nachteilig beeinflusst, d.h. verzerrt wird. Die transparenten Platten können gegebenenfalls eine Vergrösserung oder Verringerung des Fernsehbildes bewirken. Die Dicke der transparenten Platten hängt vom Plattenwerkstoff ab. Vorzugsweise verwendet man Platten aus Glas mit einer Dicke von ungefähr 3 mm.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform für ein Fernsehgerät mit einer Bildfläche von 25 x 25 cm besteht aus zwei transparenten Glasplatten mit einer Länge von 25 cm, einer Breite von 25 cm und einer Dicke von 3 mm. Zur Abdeckung von Bildflächen anderer Grösse werden natürlich im Rahmen der Erfindung transparente Platten entsprechend anderer Abmessungen verwendet.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung enthält einen zwischen den beiden transparenten Platten befindlichen dünnen transparenten Mineralölfilm 7. Das Mineralöl muss transparent sein, damit das Fernsehbild die erforderliche Klarheit aufweist und die gewünschte Beeinträchtigung der Strahlung und der elektrostatischen Ladungen gewährleistet wird. Vorzugsweise weist das Mineralöl einen Brechungsindex von ungefähr 1,4 bis ungefähr 1,8, insbesondere 1,4632 auf, besitzt eine Viskosität 0 von ungefähr 85 bis ungefähr 90 Saybolt-Sekunden bei 37,8 C und einen API-Wert von ungefähr 33,5 bis ungefähr 34, insbesondere 88 Saybolt-0 Sekunden bei 37,8 C (17,66 Centistokes).
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung sind die beiden transparenten Platten 8 entlang den Rändern abgedichtet, so dass das Mineralöl zwischen den Platten eingeschlossen ist. Zur Abdichtung der Platten entlang den Rändern kann in einfacher Weise ein ölbeständiges Dichtungsmittel zwischen den gewölbten Platten angeordnet werden. Bei ebenen Platten können gegebenenfalls Abstandshalter zwischen den Platten vorgesehen werden oder aufwendigere Abdichtanordnungen verwendet werden, die die aneinanderliegenden Platten umgreifen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden zwischen die 25 cm x 25 cm x 3 mm Glasplatten aus Glas bestehende Abstandshalter aus 3 mm x 9 mm Streifen zwischen den Platten angeordnet und mit den Platten verbunden, insbesondere verschweisst. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform mit zwei konkaven transparenten Platten sind zur Erzeugung eines Zwischenraums zwischen den Platten keine Abstandshalter erforderlich und die beiden konkaven Platten brauchen lediglich miteinander verschweisst oder miteinander verkittet zu werden, um die mit Mineralöl gefüllte Kammer zwischen den beiden Platten abzudichten.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung enthält ferner Halterungs- oder Befestigungsmittel zum Befestigen der miteinander verbundenen Glasplatten an der Bildfläche des Fernsehgerätes. Mit diesen Halterungs-und Befestigungsmitteln können die Glasplatten fest oder lösbar vor der Bildfläche des Fernsehgerätes angeordnet werden. In Fig. 2 ist ein Befestigungsmittel 9 dargestellt. Die beiden miteinander verbundenen Platten können bereits im Herstellerwerk fest vor der Bildfläche angeordnet werden oder aber auch später vom Benutzer des Fernsehgerätes gekauft und zeitweilig vor der Bildfläche des Fernsehgerätes angeordnet werden.
  • Die vor der Bildfläche des Fernsehgerätes angeordnete Vorrichtung nach der Erfindung schützt den Betrachter vor Strahlung und verhindert in der Umgebung die Erzeugung von elektrostatischen Ladungen.

Claims (13)

  1. Patentansprüche (5, Verfahren zum Verringern der von einem Fernsehempfänger ausgesandten Strahlung und der damit verbundenen Erzeugung von elektrostatischen Ladungen ohne Beeinträchtigung des Fernsehbildes, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Bildfläche des Fernsehempfängers eine im wesentlichen aus einem dünnen transparenten Mineralölfilm bestehende Anordnung angebracht und gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mineralöl mit einem Brechungsindex von ungefähr 1,4 - 1,8 verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mineralöl mit einer Viskosität von ungefähr 85 - 90 Saybolt-Sekunden 0 bei 37,8 C verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mineralöl mit einem API-Wert von ungefähr 33,5 bis ungefähr 34 verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein transparenter Mineralölfilm mit einer Dicke von ungefähr 1,5 mm vorgesehen wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegende transparente Platten, zwischen denen sich im wesentlichen ein dünner transparenter Mineralölfilm befindet und die entlang den Rändern zum Einschliessen des Mineralöls zwischen den transparenten Platten abgedichtet sind, und durch zum Anbringen der Platten mit dem eingeschlossenen Mineralölfilm vor der Bildfläche des Fernsehempfängers geeignete Halterungs- oder Befestigungsmittel.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden transparenten Platten aus Glas bestehen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden transparenten Platten aus einem Polymer bestehen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden transparenten Platten konkav gewölbt sind und aneinanderliegend eine Kammer einschliessen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mineralöl einen Brechungsindex von ungefähr 1,4 - 1,6 aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mineralöl eine Viskosität von ungefähr 85 - 90 Saybolt-Sekunden bei 0 37,8 0 aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mineralöl einen API-Wert von ungefähr 33,5 bis ungefähr 34 aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Mineralölfilm eine Dicke von ungefähr 1,5 mm aufweist.
DE19772723168 1975-11-28 1977-05-23 Verfahren und vorrichtung zur verringerung der von einem fernsehempfaenger ausgesandten strahlung und der dadurch verursachten erzeugung von elektrostatischen ladungen Withdrawn DE2723168A1 (de)

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