DE2725387A1 - Korrekturanordnung fuer ein datenuebertragungssystem - Google Patents
Korrekturanordnung fuer ein datenuebertragungssystemInfo
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- H04L25/03—Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
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- H04L25/03038—Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain adaptive, i.e. capable of adjustment during data reception with a non-recursive structure
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Wüickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
2?25
XI
8 MÜNCHEN 86, I)HN
POSTIACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 9Sl"»21/22
(ANVAR)
13» rue Madeleine Michelle F-92522 Neuilly-sur-Seine, Frankreich
Korrektiiranordnung für ein Datenübertragungasyatem
7098&0/11 SO
27253S7
01« vorliegend« Erfindung bezieht sich auf Systeme zur
Datenübertragung, bei denen Daten in Fora von aufeinanderfolgenden
quantitativen Symbolen zwischen zwei voneinander entfernt liegenden Stellen unter Verwendung
eines Ubertragungakanals übertragen werden. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich inabesondere auf eine Korrekturanordnung, die so ausgebildet 1st, daß sie zwischen
der Ausgangeseite des Datenübertragungskanala und einem
Modulator-Demodulator oder Mode» angeordnet ISt1UUd die
Verzerrungen des Signals korrigiert, wodurch die Zuverlässigkeit des Systems gesteigert wird.
Bevor die Erfindung beschrieben wird, dürfte es nützlich sein, gewisse Eigenschaften derartiger Datenübertragungssysteme
zusammenzustellen und die Bezeichnungen aufzuführen, die im folgenden benutzt werden.
Die System«, auf die sich die Erfindung bezieht, dienen
zur Übertragung einer Folge von Daten, die bezeichnet werden durch die Form { ·····* ···· 1 » 00J- der es ßich
um irgendeinen Datengegel aus einer Vielzahl von quantitativen Datenpegeln (in typischer Welse die Pegel + 1)
handeln mag. Der Index J bezeichnet das J-te Datensymbol.
üblicherweise wird das j-te Datensignal a. als ein
proportionaler Impuls übertragen, der wie folgt bezeichnet ist ι
), t£ [ϊα, (d+1)/| (D
a. dar quantitative Pegel eines Datensignals,
Λ das Zeltintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Daten bzw· Datensignalen, d.h. das
709850/115 0
Zeltintervall, welches für die Übertragung des
Datensignals a. zugelassen ist, d ist ein schmaler Impuls.
Bei der Übertragung wird ein Träger alt einer Frequenz J c
benutzt. Die Anfangsphase des Trägersignals wird mit M^ Q
bezeichnet. Derzeit werden zwei Modulatione_Ar_ten benutzt.
1. Bei der Quadratur-Amplitudenmodulation, die im folgenden auch als QAM-Modulation bezeichnet werden wird, werden zwei
Datenfolgen (»'..» a"i) über den Übertragungskanal Übertragen, wobei jede dieser Datenfolgen einen der beiden
Quadraturträger moduliert. Sodann kann das übertragene Signal durch einen realen Teil des nachstehend angegebenen
komplexen Signals dargestellt werden, welches folgender Beziehung genügt:
-D(t) - 2j aj d(t-d) Δ ) exp i (2 TT v?c t - f Q) (1)
dabei gilt:
d(t) ist eine reale Funktion.
2. Bei der Einseitenbandmodulation, die derzeit als SSB-Modulation
bezeichnet wird, ist das Datensignal a. ein reales Signal, welches durch zwei Quadraturfilter geleitet
wird. Sodann besitzt das übertragene Signal ebenfalls die durch die Gleichung (1) oben angegebene Form,
wobei allerdings d(t) eine komplexe analytische Funktion ist.
Schließlich sei noch auf die Doppel- oder Zwei sei tenbandmodulation,
als DSB-Modulation bezeichnet, hingewiesen, bei
der ein einziger Träger verwendet wird. Auch in diesem Fall trifft die Gleichung (1) noch zu, wobei allerdings
dann a" ■ 0 ist und wobei d(t) eine reale Funktion ist.
0
709850/11S0
Der Ubertragungskanal wirkt als Filter, welches eine
Verzerrung in de* Übertragenen Signal hervorruft und
zwischen den Symbolen Interferenzen, die als ISI-Störungen
bezeichnet werden, erzeugt. Die ISI-Störung ist dabei Überhaupt umso bedeutsamer, Je höher die Bitrate ist. Bei der derzeit benutzten Bitrate von 9600
Bits/s sind die Systeme dieser Störung sehr stark ausgesetzt, was zu ungenauen Ergebnissen führen kann.
Bei derartigen Systemen führt die Demodulation durch den Modem am Ausgang des Kanals zur Erzeugung von zwei
QuadratürSignalen, also zu zwei um 90° gegeneinander
verschobenen Signalen, und zwar zumindest bei den QAM-Systemen.
Dies wird unter Anwendung irgendeines Verfahrens von mehreren Verfahren erreicht.
Gemäß einer ersten Lösung, die als völlig konventionell bezeichnet wird, wird eine Demodulation dadurch erreicht,
daß eine Multiplikation mit zwei Quadraturträgern und eine Tiefpaßfilterung vorgenommen werden, wie dies weiter
unten noch ersichtlich werden wird. Bei den Einseitenband- und Zweiseitenbandsystemen wird eine Demodulation
nicht immer mit zwei Quadraturträgern ausgeführt, sondern zuweilen mit lediglich einem Träger, um den
Empfänger zu vereinfachen, wie dies bezüglich eines Systems mit Zweiseitenbandmodulation in Fig. 1 veranschaulicht
1st. Diese Vereinfachung beeinflußt jedoch nachteilig die Leistungen des Systems, wenn eine starke
Interferenzstörung zwischen den Symbolen auftritt.
x(t) - X1Ct) ♦ i - x"(t) O)
wie folgt geschrieben werden:
x(t) - Σ. a. s(t-J4) exp if + b(t)
709850/11SO
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H1 der Phasenfehler ^1-Y0 wiachen dem
empfangenen Träger und der deaodulierenden Bezugswelle}
b(t) das koaplexe Qeräusch auf den beiden Quadratur»
kanälen, die durch den Ubertragungaakanl zuaammengefafit
sind;
s(t) ein koaplexea Iepulsverhalten dea Kanals, unter
Einbeziehung der Modulations- und Daaodulations-Tilter.
Venn e(t) koaplex ist, was Üblicherweise der Fall ist,
stören sich die beiden Quadratureignale gegenseitig. Ls
sind bereite Versuche unternoaaen worden, im diese Störungen
und die Interferenz zwischen den Symbolen (ISI — Störung) durch Verwendung eines Filters zu unterdrücken,
das als "Entzerrer" bekannt ist und das eine übertragungsfunktion besitzt, die so nahe wie Möglich den inversen
Verlauf des Kanalfiltere entspricht. Dieser Entzerrer enthält Üblicherweise eine Abtastschaltung und
ein digitales Transversalfilter. Die Abtastphase T q
wird bei eines Wert gewählt» der nahe des Zeitpunktes liegt, bei des e(t), d.h. die Charakteristik des Kanals,
ein MaxlauB aufweist. Auf dies« Weise wird versucht, die
Abtastphase so nahe wie eöglich bei T (das ist die auf
den Kanal zurückgehende Verzögerung) zu legen. Das abgetastete Signal kann dann wie folgt angegeben werden:
..., xo - χ ( ro),..., Xj - χ ( ro ♦ j & ), ... (5)
und das entzerrte Signal istι ^ ^
y. - τ hJ. χ - H. . X. (6)
J k - -N k J-k J J
(x· + ix»
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Η, 1st «in komplexer Vektor; N+M+1 ist die Zahl der Abgriffe
des Entzerrers; sie beträgt etwa 20 für Telephonleitungen bei einer Bitrate von 96ΟΟ Bits/s.
Die Demodulation bei der Einseitenband-oder Zweiseitenbandmodulation
kann bei lediglich einem Träger vorgenommen werden. Dann gilt:
x"k * Ö>
H"d * °-
2. Eine andere Lösung, die als"Pnasenteiler"-Lösung bekannt
geworden ist, 1st in dea "The Bell System Technical Journal", Nr. 2, Februar 1973, Seiten 219 bis 238 von
R.D. Gitlin unter dem Titel""Passband equalisation for
differentially phase modulated data signals" veröffentlicht worden.
Gemäß dem Phasenteilungsverfahren wird das empfangene Signal in einem 90°-Phasenschleberfliter verarbeitet,
welches ein zweites Signal liefert, das um 90° gegenüber dem empfangenen Signal am Eingang eines Demodulators
phasenverschoben ist. Auf der Ausgangeseite des Modulators sind eine Abtastschaltung und ein komplexer
Entzerrer vorgesehen. Die betreffende Schaltungsanordnung arbeitet dabei in derselben Richtung wie der
Entzerrer gemäß dem ersten Verfahren, um ein komplexes Ausgangesignal abzugeben. Sodann wird die Demodulation
digital vorgenommen, indem eine komplexe Multiplikation dieses Ausgangseignais mit folgendem Ausdruck vorgenommen
wirdt
709850/1150
Eine derartig« Verfahrensweise wird generell als Durchlaßbereichs-Entzerrung
bezeichnet. Ein entsprechendes Netzwerk wird weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 9a
weiter ins einzelne gehend erläutert werden. Gemäß Fig.9b wird die Entzerrung nach einer komplexen Multiplikation
Bit e"'21/T v1 c^"ilfr vorgenommen. Durch die Systeme
gemäß Fig. 9a und 9b werden äquivalente Ausgangssignale
für den Fall geliefert, daß die komplexen Koeffizien-
1 2
ten h. und h> der Durchlaßbereichs- und Basisband-Entzerrer
entsprechend folgender Beziehung zusammenhängen: Ί
1 I**0** »ltk.-N Ο,)
κ > (1U)
Das zuletzt genannte System weist einen Basisband-Entzerrer wie in dem herkömmlichen System (nach dem zuerst
genannten Verfahren) auf. Dieses Verfahren wird unter Bezugnahme auf Fig. β vollständig beschrieben
werden.
Die oben beschriebenen Entzerrer funktionieren in zufriedenstellender
Weise mit einem adaptiven oder lernenden Algorithmus, der gegeben ist durch
I ""*£ " ΡζΗ (yk " ^k* '11)
in dem System gemäß Fig. 8, oder mit einem äquivalenten
Algorithmus bei dem Phasenteilungsverfahren, und zwar wenn und nur wenn die Änderungen in den Kanal-Charakteristiken
(und die Änderungen in der Trägerphase) gering sind. Als praktische Regel ist anzumerken,
daß zufriedenstellende Ergebnisse dann erzielt werden können, wenn das Signal-Stör-Verhältnis hoch ist
709850/1 150
(2OdB oder höher) und wenn die Phasenabweichung gering
und langsam veränderbar ist.
In den «eisten Fernsprechnetzwerken zeigt jedoch der
Phasenfehler f , der in der Gleichung (4) auftritt, schnelle Änderungen, und zwar aufgrund des Phasenzitterns
oder Böglicherweise aufgrund einer Frequenz-Versetzung. Nunmehr ist die Geschwindigkeit der Anpassung
oder des Lernens gemäß dem Algorithmus (11) eine Funktion der Anzahl der Abgriffe. Diese Geschwindigkeit
ist für einen Entzerrer mit einer großen Anzahl τοη Abgriffen
niedrig. Oa eine derart große Anzahl von Abgriffen notwendig isx, um eine zufriedenstellende Entzerrung
zu erreichen, können herkömmliche Entzerrer das Phasenzittern nicht beseitigen, welches mit einer höheren
Frequenz als 100 Hz und mit einer großen Amplitude (30° oder höher) auftreten kann.
Es sind bereits verschiedene Versuche unternommen worden, um das Problem zu lösen. Eine Lösung ist in der Zeitschrift
"The Bell System Technical Journal", Vol. 55, No. 4, April 1976, Seiten 409 bis 428 von D.D.Falconer
unter der Bezeichnung "Analysis of a gradient algorithm for simultaneous passband equalization and carrierphase
recovery" beschrieben worden. Gemäß dieser Lösung erfolgt eine Bewertung des Phasenfehlers (f und die Einführung
des abgeschätzten Wertes in den Demodulationsprozeß. Durch diese Lösung können Phasenfehler kompensiert
werden, wobei allerdings die betreffende Lösung außerstande ist, Amplitudenverzerrungen zu korrigieren, die
auf eine veränderbare Dämpfung zurückgehen. Die für diese Ausführung erforderliche Hardware ist relativ teuer.
Ee gehört ferner bereits zum Stand der Technik (US-PS 3 935 535), eine Korrekturanordnung mit einem
Entzerrer vorzusehen, der die Verzerrung zwischen
709850/1150
- yf-
Symbolen beseitigt. Diese bekannte Anordnung weist ferner ein Phasenkorrekturnetzwerk auf» welches eine
Phasenverriegelungsschaltung für eine Fehlerbewertung enthält. Die Anordnung basiert auf der Operation der
periodischen Übertragung einer speziellen Folge von Daten. Hierin liegt aber eine erhebliche Einschränkung
la Einsatz dar betreffenden Anordnung.
Eine noch weitere bekannte Korrekturanordnung
(FR-PS 2 283 606) weist einen Entzerrer auf« der in Serie bezüglich eines Phasendetektors und eines Phasenfilters
angeordnet ist, ohne daß dabei Anpassungseigenschaften vorliegen. Weitere Systeme (siehe beispielsweise
die Zeltschrift "ILEl. International Conference on
Communications", 11.-13.6.1973, Selten ?-31 bis 2-38)
entsprechen da« System, wie es aus der US-PS 3 935 335
bekannt ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine
verbesserte Korrekturanordnung zur Korrektur von Verzerrungen zu schaffen, die auf die Ubertragungskanäle
in DatenUbertragungssystemen zurückgehen. Die neu zu
schaffend· Anordnung soll die Möglichkeit mit sich
bringen, die Phasenbewertung einzusparen und durch Anwendung lediglich einer linearen Verarbeitung ausgeführt
werden können. Überdies soll die neu zu schaffende Anordnung
eine genaue Datenübertragung beim gleichzeitigen Vorhandensein «Ines schnellen Phasenzittarna und einer
Interferenz zwischen Symbolen ermöglichen.
Gelüst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch
die im Patentanspruch 1 angegeben· Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung 1st eine Korrekturanordnung für ein DatenÜbertragungssystern geschaffen.
7098ΒΠΜ 150
welches Daten zwischen an voneinander entfernt liegenden Stellen und dgl. zu Übertragen gestattet, wozu ein
Ubertragungskanal benutzt wird, dessen übertragungsfunktion
eine Hauptkomponente, die sich nicht oder langsam ändert, und zumindest eine weitere Konponente enthält,
deren Zeitkonstante wesentlich geringer ist und deren Auswirkung schwächer 1st. Die Anordnung ist
zwischen dem Ausgang des Kanals und den Detektorschaltungen vorgesehen. Sie umfaßt in einer Kaskadenanordnung
ein Entzerrerfilter und ein digitales selbstadaptierendes Netzwerk, welchem ein Steuersystem zugeordnet ist,
das entsprechend einem Lernalgorithmus arbeitet. Das Sntzerrerfilter ist so ausgelegt, daß es die Auswirkungen
der genannten Hauptkomponente beseitigt. Das digitale Netzwerk stellt/adaptives Transversalfilter
dar, welches eine geringe Anzahl von Abgriffen und eine kleine Zeitkonstante im Vergleich zu der Geschwindigkeitsänderung
der anderen Komponente aufweist. Das Steuersystem für das digitale Netzwerk benutzt einen linearen
Algorithmus vom NGradientenM-Typ, um eine Anpassung an
die Abgriffkoetitizlenten zu erreichen.
Wenn das digitale Netzwerk dazu dient, die Auswirkungen des Phasenzitterns auf Fernsprechleitungen zu Überwinden,
genügt es im allgemeinen, mit lediglich einem (möglicherweise komplexen ) Koeffizienten auszukommen. In anderen
Fällen kann es bevorzugt sein, das Filter mit zwei oder drei Abgriffen zu versehen oder sogar zwei Netzwerksstufen oder noch mehr Netzwerkestufen in Kaskade geschaltet
zu verwenden. In dem Fall wird die Anzahl der Abgriffe der Stufen üblicherweise abnehmen, wenn sie
weiter in dem Datenweg entfernt vorgesehen sind. Die Erfindung 1st dabei nicht in ihrer Anwendbarkeit auf
das Phasenzittern beschränkt, das auf Fernsprechleitungen vorhanden ist. Sie ist vielmehr anwendbar, wenn
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in einem Ubertragungskanal zumindeat zwei Arten einer
linearen Verzerrung eingeführt sind, die unterschiedliche Bereiche in der Änderungageechwindigkeit mit
alch bringt, wobei die eine vorherrechende Verzerrung
sich langaamer ändert.
Ee kann sein, daß der Haupteffekt oder wesentliche
Lffekt unveränderbar oder konstant lets In diesem Fall
kann dann die Zwischensymbolstörung (ISI) dadurch unter
drückt werden, daß ein Entzerrerfilter verwendet wird,
welcheβ kein digitales und adaptiveβ Filter zu sein
braucht· Im Falle einer sehr langsamen Änderung kann
eine periodische Einstellung durch eine Bedienperson genügen. Dies ist der Fall für die übertragung auf
Kabeln. Sodann erfolgt eine solche Anpassung des adaptiven Netzwerks, daß Jeder schnellen Änderung der Übertragungsfunktion
des Kanals gefolgt oder nachgelaufen wird, beiepielsweise zur Korrektur von zeitlichen
Schwankungen bzw. von Zeltzitterfehlern auf Kabeln, die mit Zwischenverstärkern ausgerüstet sind.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt In einem vereinfachten Blockdiagramm ein
mit Zweisej.tenbandmodulation arbeitendes Übertragungssystem,
bei dem ein einziger Träger verwendet wird und das fur eine Basisbandentzerrung ausgelegt sein kann.
Flg. 2 zeigt in einem Blockdiagramm einen Entzerrer, der in dem System gemäß Fig.1 verwendet werden kann,
wobei eine Demodulation bei einem einseinen Träger ausgeführt
wird.
Fig. 3 zeigt in einem Blockdiagramm einen aus dem System gemäß Flg. 1 herausgenommenen Empfänger, der
allerdings entsprechend einer weiteren AusfUhrungsform
der Erfindung aufgebaut 1st.
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- ιΚ-
Fig· 4 zeigt in einem Blockdiagranm ein digitales
adaptive« Netzwerk für die Vervendung in dem Empfänger
gemäß Fig. 3 zum Zwecke der Korrektur des Phasenzitterns.
Fig. 5 zeigt in einem Blockdiagramm eine Anordnung mit einem Entzerrerfilter als erste Stufe und einem zur
Unterdrückung des Phasenzitterns dienenden adaptiven
Netzwerk als zweite Stufe für einen Empfänger, in dem eine Demodulation bei einem einzigen Träger erfolgt.
Fig. 6 zeigt in ähnlicher Ansicht wie Fig. 5 eine Anordnung mit einem zweistufigen komplexen Entzerrer für
ein mit Quadratur-Amplitudenmodulation arbeitendes System, bei dem mit herkömmlicher Demodulation gearbeitet
wird.
Fig. 7 zeigt das bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 6
verwendete adaptive digitale Netzwerk. Fig. 8 zeigt in einem Blockdiagramm einen für Quadratur-Amplitudenmodulation
ausgelegten Empfänger, bei dem eine Demodulation von Trägern erfolgt, die in Phase und um
90° phasenverschoben sind, wobei eine komplexe Basisbandentzerrung erfolgt.
Fig. 9a und 9b zeigen in Blockdiagrammen zwei AusfUhrungsformen
eines für die QuadraiJbur-Amplitudenmodulation
ausgelegten Smpfängers mit einer Phasenteilung sowie mit einer komplexen Entzerrung im Durchlaßbereich
bzw. im Basisband.
Fig. 10 zeigt in einem entsprechenden Blockdiagramm wie Fig· 8 einen Empfänger für ein Einseitenband- oder
Zweiseitenbandsystem, bei dem eine Demodulation des in
Phase befindlichen Trägers bzw. des um 90° phasenverschobenen Trägers erfolgt.
Fig. 11 zeigt in einem Blockdiagramm einen zweistufigen adaptiven Basisbandentzerrer für Einseitenband- oder
Zwelseitenbandsysteme mit einer Phasenteilerdemodulation.
709850Π 150
Fig. 12 zeigt in einem Blockdiagramm einen zweistufigen
komplexen Entzerrer für ein mit Quadratur-Amplitudenmodulation arbeitendes System, bei dem eine Durchlaßbereich-Entzerrung
erfolgt.
Fig. 13 veranschaulicht den PrUfbereich für die Anpassung
der Koeffizienten der zweiten Stufe des Entzerrers. Flg. 14 zeigt in einem Blockdiagramm einen zweistufigen
komplexen Entzerrer für ein mit Quadratur-Amplitudenmodulation arbeitendes System, welches hinsichtlich der
Begrenzung der Schwankungen der Koeffizienten der zweiten Stufe verbessert ist.
Im folgenden werden bevorzugte AusfUhrungsfomen der
Erfindung näher beschrieben, die speziell angepaßt sind an unterschiedliche Arten von Modulationsverfahren· Zunächst
werden Einseitenband- und Zweiseltenbandsysteme mit einem einzigen Demodulationssignal beschrieben.
In Fig. 1 ist ein mit einem einzigen Träger arbeitendes Zweiseitenband-Ubertragungssystem veranschaulicht, welches
einen Sender, einen Übertragungskanal und einen Empfänger umfaßt.
Der Sender mag folgende Elemente umfassens
Eine quantisierte Daten abgebende Datenquelle 10, die eine Datenfolge a. erzeugt; ein zur spektralen Formung
dienendes Filter 11, von dessen Ausgang die Impulsfolge a.d(t-3 Δ ) mit einer Bitrate abgegeben wird, die
beispielsweise 9600 Bits/s beträgt; einen Modulator 12, der die Datensymbole an einem Eingang und die Trägerwelle
cos (2 TrO ct -'-fo) an einem weiteren Eingang aufnimmt.
Der Übertragungskanal 13 (bei dem es sich beispielsweise um eine Fernsprechleitung handeln mag) erhält die ein-
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treffenden Daten und gibt Daten ab, die durch die ZwischensymbolstOrung (ISI) und durch die Stoning b(t)
beeinflußt sind.
Der Empfänger umfaßt folgende Elementes Einen Deaodulator,
der an der Auegangeseite des Kanals angeschlossen ist und der einen Synchrondemodulator 14 sowie ein
Tiefpaßfilter 15, eine Abtastschaltung 16, ein
£ntzerrerfilter 17 und eine Schwellwertdetektorelnrichtung
18 umfaßt.
Ia Falle des Elnseitenbandaystems unterscheidet sich
der Sender von des beschriebenen Sender, während der Empfänger Üblicherweise mit dem gerade beschriebenen
EmpfHnger Ubereinatlsert.
£s ist bekannt, daß ein optimaler Abgriffsvektor für
den Entzerrer 17 herkusnllcher Art vorhanden ist. Auf
diese Weise wird die mittlere quadratische Abweichung zwischen den übertragenen Daten und dem Ausgangssignal
des Entzerrers 17 minimiert. Dieser Abgriffevektor kann durch einen lernenden Algorithmus bestimmt werden, der
von entsprechender Art 1st wie dies in der Gleichung (11) angegeben ist. Dabei sind die Größen X^, H^, Y^ und a^
reale Parameter und nicht komplexe Parameter·
In Fig. 2 1st als Beispiel ein adaptiver digitaler Entzerrer 17 gezeigt, dessen Eingang 19 das abgetastete
Signal aufnimmt. Die Abtastsignale gelangen in eine Reihenschaltung von N ♦ M Verzögerungsleitungen 20
(N und M sind ganze Zahlen). Jede Verzögerungsleitung 20 ruft eine Verzögerung Δ hervor. Somit stehen
gleichzeitig N -f M Abtasteignale, die als x.+(j, ....
χ.···, ζ., χ bezeichnet sind, zur Verfügung. Diese
ADtastslgnale kOnnen gleichzeitig entsprechenden
709850/1150
digitalen Multiplikatoren 21 zugeführt werden. Jeder
Multiplikator erhält an seinem anderen Eingang den entsprechenden Koeffizienten h_N»...» h ,...., h^ ;
diese Koeffizienten werden von einer Steuerschaltung geliefert. Die Ausgangssignale sämtlicher Multiplikatoren
werden eines Summationsakkumulator 23 zugeführt, dessen Ausgangssignal
yJ " k - -N V
einem Schwellwertdetektor 18 zugeführt wird. Das bewertete
bzw. geschätzte Datensignal ft. wird am Ausgang 2k des Detektors 18 verfügbar gemacht.
Eine Adaption wird dadurch ausgeführt, daß das Signal
y. von a. in einem Addierer 25 subtrahiert wird. Die bewertete bzw, berechnet« Abweichung wird sämtlichen
Schaltungen 22 Als Steuersignal zugeführt, um die sich
mit N+M+1 wiederholenden Koeffizienten zu berechnen. Als Ergebnis der J-ten Iteration wird der Koeffizient h^ vom
Wert hg zum Wert hg entsprechend folgender Gleichung modifiziert:
Hierin bedeutet /U einen festgesetzten positiven
Schritt.
Die Adaptionsgeschwindigkeit der üblichen Entzerrer steht in direkter umgekehrter Beziehung zur Anzahl der
Abgriffe (die gro0 genug sein sollte, um eine zufriedenstellende Entzerrung sicherzustellen). Während ein
derartiger Entzerrer die langsamen Zitterkomponenten ein wenig vermindert, kann er insgesamt Jedoch nicht
schnellen Änderungen folgen.
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Die Erfindung überwindet die Schwierigkeit, indem sie lediglich einfache Änderungen des Aufbaus erfordert.
Dabei wird in vorteilhafter Weise die Tatsache ausgenutzt, daß nach erfolgter Anpassung der
Entzerrer ein Ausgangssignal liefert, welches weitgehend
frei von einer Zwischensyabolstörung (ISI) ist.
Demgemäß kann dieser Entzerrer als erste Stufe einer zusammengesetzten Anordnung wirken und alt einer zweiten
Stufe zusammenwirken, die einige wenige Koeffizienten (beispielsweise einen) besitzt, da lediglich die
Zwischensymbolstörung zwischen benachbarten Symbolen
verbleibt und vollkommen gedämpft worden ist. Es kann eine Anzahl von AusfUhrungsformen benutzt werden,
während der grundsätzliche Aufbau, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, erhalten bleibt.
a) Gemäß einer ersten Ausfuhrungsform werden die beiden Stufen (das sind der Entzerrer und das das Signalzittern
unterdrückende digitale Netzwerk) unabhängig gesteuert. In diesem Fall haben die erste Stufe und
ihre zugehörige Steuerschaltung denselben allgemeinen Aufbau wie der Entzerrer 17 nach dem Stande der Technik.
Die zweite Stufe und ihre Steuerschaltung können im Zusammenhang mit einer AusfUhrungsform, die einen einzigen
Abgriff besitzt, aus Fig. k ersehen werden.
Bezugnehmend auf Fig. 3 sei bemerkt, daß die beiden Stufen 17 und 26 an die Stelle des herkömmlichen Entzerrers
17 für ein Übertragungssystem des in Fig. 1 dargestallten Typs treten, wobei ein Empfänger bei
Demodulation eines einzigen Trägers betrieben wird. Die Anordnung braucht zwei Schwellwertdetektoren, und
zwar einen je Stufe.
709850/11S0
2725397
In Fig. 3 haben der Einfachheit halber diejenigen Komponenten, die bei dem System gemäß Fig. 1 vorgesehenen
Komponenten entsprechen, dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1. Die Anpassungsgeschwindigkeit
der zweiten Stufe 26, welche einen Koeffizienten besitzt, kann sehr hoch sein und in Übereinstimmung mit
den üblichen Zitterfrequenzen stehen.
In der in Fig. 4 dargestellten zweiten Stufe finden sich entsprechende Komponenten wie bei dem herkömmlichen
Entzerrer 17. In einem Addierer 27 wird die bewertete bzw. abgeschätzte Abweichung e. zwischen
dem Ausgangssignal \. des Schwellwertdetektors und
dem Ausgangssignal z. des Netzwerks 16 gebildet. Die
Abweichung e. wird in dem Multiplikator 28 mit dem
Inkrementschritt multipliziert und sodann mit dem Eingangswert y. in dem Multiplikator 29. Ein Summierungsakkumulator
30 nimmt die aufeinanderfolgenden Ausgangssignale des Multiplikators 29 auf. Das von dem Lingangs
impuls y. abhängige Ausgangssignal z. wird von dem
Multiplikator 31 abgegeben.
Damit durfte ersichtlich sein, daß die zweite Stufe entsprechend dem nachstehenden Algorithmus arbeitet:
wobei a. von Zj mittels des Schwellwertdetektors 18
abgeleitet ist. Die Schrittgröße Λ ist größer gewählt als die Schrittgröße /U gemäß Gleichung (13), beispiels
weise zehn- oder zwanzigmal größer. Eine derartige Schrittgröße macht es möglich, schnellen Änderungen
in den Kanaleigenschaften zu folgen, beispielsweise einem schnellen Phasenzittern. Da die Stufe 2 einen
709850/1150
Koeffizienten besitzt, wird die betreffende Stufe von
einfachem Aufbau und billig sein (etwa ein Zehntel der Kosten der mit 17 bezeichneten Stufe Eins).
b) Während der vorstehende Fall sich auf die Einfügung
eines adaptiven Filters hinter einem klassischen Entzerrer bezogen hat, wobei die beiden Filter unabhängig
voneinander arbeiteten, trifft dies bei anderen AusfUhrungsformen nicht zu. Die Leistungseigenschaften
können häufig dadurch gesteigert werden, daß die beiden Filter in einer abhängigen Weise betrieben werden, d.h.
durch eine Korrelation ihrer Operationen, wie dies nunmehr beispielsweise erläutert werden wird.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird die erste Stufe in Abhängigkeit von der Stufe Zwei gesteuert. Dies kann
dadurch erreicht werden, daß die entsprechend der Gleichung (13) arbeitende Steuerschaltung durch eine Schaltung
ersetzt wird, die entsprechend anderen Algorithmen arbeitet (während die Bedingungen entsprechend der
Gleichung (15) erhalten bleiben).
Eine erste Möglichkeit besteht darin, folgender Beziehung zu genügen:
3+1 3
/u (a3 * V * x3-k
Eine weitere Möglichkeit ergibt sich durch folgende Gleichung:
3+1 3 Λ
\ - *k + /u (a3 " Z3> x3-k (1
\ - *k + /u (a3 " Z3> x3-k (1
Dabei bedeutet ä das Ausgangssignal des Schwellwertdetektors,
der der Stufe zwei folgt. Sodann stellen die beiden adaptiven Filter mit ihrer Steuerschaltung
709850/1150
ein einziges adaptives System 33 dar, welches in
Blockdiagrammform in Fig. 5 für den Fall der Gleichung (17) veranschaulicht ist.
Ss sei darauf hingewiesen, daß die Steuerung gemäß
der Gleichung (17) die besten Leistungseigenschaften mit sich bringt und das einfachste System erfordert,
da die betreffende Steuerung einen einzigen Schwellwert-
veEwendet
detektor/(und zwar anstatt eines solchen Schwellwertdetektors
in der Stufe 17 und eines weiteren in der Stufe 26, wie dies bei der AusfUhrungsform nach Fig. 2
und 4 der Fall ist) und da überdies eine einzige Abweichung (a. - z.) erfaßt ist anstatt eine Abweichung
2 · y in der Stufe 17 und eine Abweichung ä - ζ in
der Stufe 26. Die Steuereinrichtung 32 arbeitet wie die Einrichtung 22, allerdings mit einer Schrittgröße, die
gegeben ist durch λ und nicht durch ,u. Die anderen Bezugszeichen in Fig. 5 entsprechen jenen in Fig. 2
und 4.
Im folgenden werden Einseitenband-und Zweiseitenband-Hodulationesysteme
mit Quadratur-Demodulationssignalen erläutert. Wird eine Quadratür-Demodulation benutzt,
so können Systeme des in Fig. 10 und 11 dargestellten Typs ausgewählt werden.
Wenn der Kanal eine erhebliche Verzerrung mit sich bringt, kann es sein, daß die Empfänger, die mit einer
Einfachtragerdemodulation arbeiten, nicht zufriedenstellend
arbeiten und daß es erforderlich wird, zwei Quadratursignale bzw. Signale mit einer Phasenverschiebung von 90° zu verwenden. Diese beiden Signale
können durch eine herkömmliche Quadratur- bzw. 90°-Demodulation gewonnen werden, wie dies in Flg. 10 die
mit 34 bezeichnete Anordnung bewirkt, oder durch Ver-
709850/1150
Wendung einer Phasenteilereinrichtung, wie sie in
Fig. 11 gezeigt ist.
Die erste Stufe 17 ist dann eine komplexe Stufe, die
zwei reale Eingangssignale x', x" und zwei reale Ausgangssignale yV» y" besitzt. Die zweite Stufe
26 ist als zwei reale Koeffizienten besitzende Stuf· dargestellt (ein komplexer Koeffizient) Diese
Stufe besitzt lediglich ein reales Ausgangssignal z* welches folgender Beziehung genügt:
z'k = y'k g'k " y"k g"k
Zur Verkürzung der Beschreibung wird lediglich auf den Schaltungsteil eingegangen werden, in welchem die
mit 17 bezeichnete Stufe eins in Abhängigkeit von der mit 26 bezeichneten Stufe zwei gesteuert wird (wie
dies in Fig. 10 gezeigt ist), und die unabhängige Steuerung wird lediglich kursorisch behandelt werden.
Die Adaptionssysteme 22* und 32' für die beiden Stufen
werden durch die reale Abweichung (a. - z·) entsprechend
folgenden Gleichungen gesteuert:
Die Gleichung (19) kann ersetzt werden durch folgende Gleichung:
Das Steuersystem 22* kann als ein System betrachtet werden, welches zwei Systeme des vorhergehenden
709850/1150
a*
Steuersystems 22 gemäß Fig. 2 und 5 umfaßt. Eines dieser
Systeme verarbeitet den realen Teil H* . von H
und benutzt den realen Teil X' von X.. Das andere System verarbeitet in entsprechender weise den imaginären
Teil von H, , allerdings entgegengesetzt zu dem imaginären Teil von X... Dasselbe trifft auch für
den Fall zu, daß die Anordnung 32* von der Anordnung abgeleitet wird.
Die Systeme der Erfindung, die soweit beschrieben worden sind und die für die Verwendung in Verbindung mit der
herkömmlichen Quadraturdemodulation vorgesehen sind, können in Verbindung mit einer Quadratur- bzw. 9OC-Phasenteilung
verwendet werden. Dies ergibt sich aus einem Vergleich der Fig. 10 und 11. In Fig. 11 ist in
einer vereinfachten Darstellung ein Empfänger gezeigt, der mit einer Phasenteilungs- und Basisbandentzerrung
arbeitet?^ Besdreibumg der in Fig. 11 dargestellten Anordnung
(hierbei sind dieselben Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 10, um entsprechende Bauelemente zu bezeichnen)
dürfte mit Rücksicht auf/direkten entsprechenden Verhältnisse entbehrlich sein.
Im folgenden werden Systeme mit Quadraturamplitudenmodulation unter Bezugnahme auf die Fig. 6, 7, 8, 9
und 12 erläutert. Bezugnehmend auf Fig. 6 bis 9 und 12 werden Einrichtungen für Systeme mit Quadraturamplitudenmodulation
beschrieben, wobei ersichtlich werden wird, daß diese Systeme jenen Systemen ähnlich sind bzw. entsprechen,
die für die Verwendung in Verbindung mit Einseitenband- und Zweiseitenband-Systemen verwendet
werden. Die Empfänger geben jedoch zwei Ausgangssignale z'k und z"k an die Schwellwertdetektoren 18* und 18" ab.
Darüber hinaus werden der adaptive Entzerrer, der von herkömmlicher Art sein kann, und die zweistufige An-
709850/1150
Ordnung durch zwei Abweichungen gesteuert anstatt durch eine reale Abweichung in den Einseitenbandeysteinen.
Wie in einem Einzelträger-Übertragungssystem können die beiden Stufen der £ntzerreranordnung unabhängig
gesteuert werden» oder aber die Stufe eins kann in Abhängigkeit von der Stufe zwei gesteuert werden.
Die beiden Lösungen werden nacheinander beschrieben werden.
a) Bei der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 7 werden die
beiden Stufen unabhängig voneinander gesteuert. Die erste Stufe umfaßt zwei zusätzliche Schwellwertdetektoren,
und die Steuerschaltung benutzt die Abweichung zwischen den Ausgangssignalen der zusätzlichen Detektoren
und einem entsprechenden Ausgangssignal der ersten
Stufe.
Die Gleichungen, die kennzeichnend sind für die Operation
der ersten Stufe und der zugehörigen Steuerschaltung, 3ind die oben angegebenen Gleichungen (6) und (11).
Der entsprechende komplexe Entzerrer ist in Fig. 7 nicht dargestellt worden, da er bereits beschrieben worden
ist und da er Überdies lediglich eine Kodifikation des in Fig. 2 dargestellten Aufbaus in Anpassung an komplexe
Werte besitzt.
In Fig. 7 ist eine zweite Stufe gezeigt, die einen einzigen Koeffizienten mit ihrer Steuerschaltung verwendet.
Die Steuerung dör zweiten Stufe bleibt dabei unabhängig davon dieselbe, wie die erste Stufe gesteuert
wird. Die Stufe zwei arbeitet entsprechend den folgenden Gleichungen:
- gj+ λ (Äj * V V (23)
709850/1150
a komplexe Größen: °
g;J « g'-j ♦ i g"^
^V1 "
^V1 "
und a' ä* sind die Ausgangssignale der Schwellwertdetektoren
18* und 18" gemäß Fig. 7.
b) Bei anderen AuafUhrungsformen, wie sie in Fig. 6 und 12 dargestellt sind, wird die erste Stufe in Abhängigkeit
von der zweiten Stufe gesteuert, wodurch die Leistungseigenschaften des Systems gesteigert sind
und wodurch die Anzahl der Schwellwertdetektoren herabgesetzt ist.
Zu diesem Zweck wird die Operation gemäß der Gleichung (11) durch die Operation gemäß einer der
Gleichungen (25), (26) und (27) ersetzt:
W / w Jd
+ /U (a - z) g * χ * (26)
Die Gleichung (25) ist unabhängig davon anwendbar, welche Anzahl von Abgriffen der Stufe zwei vorliegt,
und zwar insbesondere für den Fall, daß diese Zahl größer ist als eins. Auf der anderen Seite beziehen
sich die Gleichungen (26) und (27) lediglich auf eine einen Koeffizienten besitzende zweite Stufe, die beispielsweise
von dem in Fig. 7 dargestellten Typ ist.
709850/1150
-ze- 27253S7
In Flg. 6 1st gezeigt, wie die Erfindung unter
Heranziehung der Gleichung (25) ausgeführt werden kann. Die Steuerungs-wirkung der Einrichtung 32" ist
ähnlich der der Einrichtung gemäß Flg. 7: Die komplexen
Koeffizienten N+M+1 der ersten Stufe werden durch
ein System gesteuert, welches identisch dem System 32" ist, welches die Adaption von g. steuert. Aus diesem
Grunde hat es sich als nicht notwendig erwiesen, die Steuerschaltung 22" zu beschreiben.
Die Steuerungen gemäß den drei Gleichungen (25) bis (27) führen zu weitgehend äquivalenten Leistungseigenschaften.
Dabei wird die erste Gleichung jedoch im allgemeinen bevorzugt, da sie weniger Hardware erforderlich
macht.
Im Zuge der vorstehenden Beschreibung ist angenommen
worden, daß eine herkömmliche Quadratur- bzw. «^-Demodulation benutzt wird. Die Anordnung gemäß der Erfindung
kann jedoch ebenso bei einer Quadratur- bzw. 90°-Phasenteilung eingesetzt werden. Es sei hler darauf
hingewiesen, daß dann, wenn eine Phasenteilungs-Basisbandentzerrung
ausgeführt wird, wie dies in Flg. 9b veranschaulicht ist, ein Vergleich mit der Fig. θ (herkömmliche
Demodulation) es ersichtlich macht, daß der komplexe Entzerrer 17 gemäß Fig. 9b durch den zweistufigen
Entzerrer ersetzt werden kann, der gerade beschrieben «orden ist, wie dies bei der herkömmlichen Modulation
erfolgt ist.
Im Falle einer Durchlaßbereich-Entzerrung wird eine Gesamtbeschreibung des zweistufigen Entzerrers für
unnötig gehalten, da der Aufbau abgesehen im Hinblick auf das Steuersystem für die beiden Stufen nicht
709850/11 SO
- 2725397
3?
verändert ist. Die Gleichungen (23), (25), (26) und (27) werden dann durch folgende Gleichungen
ersetzt:
«J* Y
Der Klarheit wegen ist in Fig. 12 eine Blockdiagrammdarstellung der Empfänger entsprechend den Gleichungen (23*)
und {23* ) gewählt worden, wobei entsprechende Bezugszeichen verwendet worden sind, üb entsprechende Bauelemente
zu bezeichnen« wie sie zuvor beschrieben worden sind. Auch hier ist wieder keine Beschreibung erforderlich.
Während die zuvor beschriebenen Einrichtungen bzw. Anordnungen zufriedenstellende Ergebnisse liefern, können
diese Einrichtungen bzw. Anordnungen jedoch unter Ausnahmebedingungen versagen, um eine Entzerrung zu erreichen.
Dies wird unter Bezugnahme auf Übertragungssysteme mit einer Quadraturamplitudenmodulation erläutert
werden, bei denen das Raumdiagramm der Daten unabhängig davon unverändert ist, daB die Drehungen
gleich TT /2 oder einer ganzen Zahl von 1Tr /2 sind.
Wenn der Phasenfehler f zwischen dem empfangenen Trägersignal und dem demodulierten Bezugssignal einen Wert
von TT /2 oder ^ Überschreitet, können demgemäß die
Daten fehlerhaft decodiert werden, und zwar insbesondere in solchen Systemen, die einem schnellen Phasenzittem
folgen können. Die Verwendung eines zweistufigen Iint-
709850/11S0
zerrers gemäß eines weiteren Aspekt der Erfindung
führt zu einer Unterdrückung dieses Typs von Fehlern, während die Möglichkeit erhalten bleibt, schnellen
Änderungen in dem Phasenfehler folgen zu können.
Zu dieses Zweck werden die Abweichungen bzw. Änderungen in den Kanaleigenschaften gespeichert, während die
Möglichkeit, diesen Änderungen zu folgen, erhalten bleibt. Die zweite Stufe mit einer geringen Anzahl von Abgriffen
weist eine geringe Zeitkonstante auf. Während sie schnellen Änderungen zu folgen vermag, kann sie die Information
nicht speichern. Die Speicherung kann durch die erste Stufe sichergestellt sein, deren Zeitkonstante groß ist
infolge der großen Anzahl von Abgriffen. Deshalb wird die zweite Stufe schnelle, Jedoch begrenzte Änderungen
zeigen, während die erste Stufe große und langsame Änderungen speichern wird. Zur Ausführung dieser lechnik
können verschiedene Algorithmen benutzt werden.
In Fig. 13 ist ein Bereich B in der komplexen Ebene veranschaulicht.
Das System arbeitet entsprechend irgendeiner der Gleichungen (23) und (25) - oder sogar entsprechend
der Gleichung (23) oder (26) - oder (23) oder (27) - wobei das betreffende Steuersystem durch die
folgende Gleichung dargestellt bzw. ersetzt ist:
V· (25)
(23)
1 -1 1 . (28)
wenn κΛ.Λ ψ- B.
-> -Μ 1 1
wenn
709850/1150
Ib Falle eines Phasenzitterns und einer Frequenzversetzung
wird die erste Stufe den Phasenfehler entsprechend einem konstanten und großen Wert korrigieren. Sin sich schnell ändernder Phasenfehler mit
kleiner Amplitude verbleibt jedoch, um von der zweiten
Stufe ermittelt zu werden. Demgemäß wird der größere Wert der Frequenzversetzung durch die erste
Stufe eliminiert, und das Phasenzittern wird durch die zweite Stufe beseitigt.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Steuersystem vereinfacht werden kann, ohne daß die Leistungseigenschaften
dieses Steuersystems nachteilig beeinflußt werden. In diesem Fall werden die folgenden Gleichungen
benutzt:
(a) wenn g.+1 C B ist, dann ist
Λα-
(29)
(b) wenn &Λ!Λ ψ B ist, dann ist
£ine Steuerschaltung, die den beiden Stufen zugehörig ist und die entsprechend dem angegebenen Satz von
Gleichungen (23) und (24) arbeitet, ist in Blockform in Flg. 14 veranschaulicht. Dabei sind entsprechende
709850/1 1SO
Bezugszeichen zur Bezeichnung entsprechender Elemente verwendet, wie sie in den übrigen Figuren benutzt
worden sind.
Entsprechende Steuersysteme können aus den Steuergleichungen (26) oder (27) abgeleitet werden, und im
Falle einer Durchlaßbereichs- bzw. Durchlaßband-Entzerrung können derartige Systeme von den Steuergleichungen
(231), (25f), (26·) und {27*) abgeleitet
werden.
Dasselbe Vorgehen trifft auch für Einseitenband- und Zweiseitenbandsysteme zu, bei denen eine Quadraturbzw.
90°-Demodulation erfolgt, wie dies durch die Gleichungen (19) und (20) angegeben worden ist.
Es dürfte ersichtlich sein, daß die Erfindung die oben angegebenen Forderungen erfüllt. Die Erfindung
kann sogar dann eingesetzt werden, wenn ein Entzerrer mit einer erforderlichenfalls großen Anzahl von Abgriffen vorgesehen ist (welche Anzahl größer sein
kann als 100 bei einer Unterwasserleitung). Die Anordnung gemäß der Erfindung vermag durch ihre Anwendung
Amplitudenschwankungen ebenso zu kompensieren wie ein Phasenzittern.
709850/1150
Claims (8)
- Patentansprücheft* Korrekturanordnung für ein Datenübertragungssystem, bei dem Daten zwischen voneinander entfernt liegenden Stellen unter Verwendung eines Ubertragungskanals übertragen werden, dessen Übertragungsfunktion eine Hauptkomponente, die sich nicht oder langsam ändert, und zumindest eine weitere Komponente umfaßt, deren Zeitkonstante wesentlich kleiner ist und deren Auswirkung geringer ist, wobei an der Übertragungsleitung ein Empfänger angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Empfänger ein Entzerrerfilter (17) vorgesehen ist, welches das von dem übertragungskanal abgegebene Ausgangssignal aufnimmt und welches eine solche ausreichende Anzahl von Abgriffen aufweist, daß die genannte Hauptkomponente weitgehend vollständig kompensierbar ist und daß ausgangsseitig Daten abgebbar sind, die weitgehend frei von einer Zwischensymbolstörung (131) sind, daß dem Ausgang des Entzerrerfilters (17) ein digitales selbstadaptierendes Netzwerk (26) nachgeschaltet ist, welches eine geringere Anzahl von Abgriffen besitzt als das genannte Entzerrerfilter (17) und welches eine Zeitkonstante besitzt, die in Übereinstimmung mit der Zeitkonstante der anderen Komponenten gewählt ist, und daß zumindest für das adaptive Netzwerk (26) eine Steuerschaltung vorgesehen ist, die so ausgelegt ist, daß eine Anpassung der Abgriffskoeffizienten entsprechend einem linearen Lernalgorithmus erfolgt.
- 2. Korrekturanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entzerrerfilter manuell einstellbare, nicht adaptive Koeffizienten besitzt.709850/1150ORIGINAL INSPECTED
- 3. Korrekturanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entzerrerfilter die erste Stufe einer digitalen selbstadaptierenden Einrichtung darstellt und daß das adaptive Netzwerk eine zweite Stufe dieser Einrichtung darstellt.
- 4. Korrekturanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgriffskoeffizienten der ersten Stufe und der zweiten Stufe durch gesonderte Steuerschaltungen anpassungsfähig sind, die entsprechend unterschiedlichen Lernalgorithmen arbeiten.
- 5. Korrekturanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung für die erste Stufe und die Steuerschaltung für die zweite Stufe mit unterschiedlichen Inkrementschritten betrieben sind, wobei der Inkrementschritt fUr die zweite Stufe größer ist als Jener für die erste Stufe.
- 6. Korrekturanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe und die zweite Stufe durch dieselbe Steuerschaltung angepaßt sind, die entsprechend einem Lernalgorithmus betrieben ist, der eine lineare Funktion der Abweichung darstellt.
- 7. Korrekturanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lernalgorithmus gegeben ist durch die Beziehung:7098 50/1150wobei g. der komplexe Wert des einzigen Koeffizienten der zweiten Stufe für die j-te Iteration ist, wobei g. . der komplexe Wert des einzigen Koeffizienten des Netzwerks nach der J-ten Iteration,
Λ der vorliegende Iterationsschritt,y * der konjugierte Wert von y. als komplexes Ausgangssignal des Entzerrerfilters,$. die von dem digitalen selbstadaptierenden Netzwerk zum Zeitpunkt ;} abgegebenen Daten beim Betrieb mit dem Koeffizienten g, undζ. das Ausgangssignal des selbstadaptierenden Netzwerks zum Zeitpunkt j bedeuten. - 8. Korrekturanordnung nach Anspruch 1 für ein System, dessen Übertragungskanal durch eine Fernsprechleitung gebildet ist, wobei ein Phasenzittern kompensiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale selbstadaptierende Netzwerk einen einzigen Abgriffskoeffizienten besitzt und daß das Entzerrerfilter ein zusätzliches digitales selbstadaptierendes Netzwerk ist, welches zwischen 10 und 30 komplexen Koeffizienten aufweist.7Ö9850/11S0
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