DE2726858A1 - Verfahren und vorrichtung zur abdunkelung der rasterzeilen bei einer photografie eines video-monitorschirms - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur abdunkelung der rasterzeilen bei einer photografie eines video-monitorschirmsInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Abdunkelung der Rasterzeilen bei einer Photografie eines Video-Monitorschirms
D^e Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
möglichst starken Verringerung der sichtbaren Wahrnehmbarkeit von Rasterzeilen auf einer photografischen Filmaufzeichnung
eines Video- oder Fernseh-Monitorbildes.
Bekanntlich kann ein nahe an dem Video-Monitor befindlicher Betrachter
die horizontalen Abtastzeilen auf der Oberfläche der Bildröhre erkennen. Befindet sich dagegen der Betrachter genügend
weit von der Röhre entfernt, so können die horizontalen Zeilen nicht langer durch die Augen aufgelöst werden, und das
Bild erscheint ziemlich gleichförmig, es scheint nicht aus einer Vielzahl von horizontalen Zeilen zu bestehen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Abdunkelung
der horizontalen Rasterzeilen bei einer Photografie eines Bildes,
die vom Schirm einer Video-Monitorröhre abphotografiert wird, wenn ein stehendes Videobild angezeigt wird. Ein Beispiel für
die photografische Aufzeichnung stehender, statischer Bilder einer Video-Monitorröhre ergibt sich im medizinischen Bereich,
wo Video-Monitoren verwendet werden, um umgesetzte Röntgenstrahlbilder anzuzeigen. Bei Röntgenstrahl-Diagnosesystemen wird ein
Röntgenstrahlbild mit einem Bildverstärker (image intensifier) in ein optisches Bild umgesetzt, und das optische Bild wird von
einer Videokamera aufgenommen. Die resultierenden Videosignale lassen sich in dem Video-Recorder speichern, und die Signale
aus dem Recorder können zur Speisung eines Video-Monitors verwendet werden. Eine Kamera wird auf die Frontplatte der Bild röhre
gerichtet, um eine photografische Aufzeichnung oder Speicherung eines beliebigen statischen Bildes zu ermöglichen, das
vom Video-Recorder geliefert wird und auf dem Monitor angezeigt ist. Wird ein herkömmliches Videosystem verwendet, so werden
selbstverständlich die Abtast-Rasterzeilen auch auf dem Film mit einer derartigen Schärfe aufgezeichnet, die für denjenigen,
der durch das Studium der Photografie eine genaue Information erhalten will, sehr störend ist.
Ein bekanntes Verfahren zur Verringerung der Sichtbarkeit von Rasterzeilen besteht darin, den Abtaststrahl über die vertikale
Entfernung zweier Abtastzeilen oszillieren zu lassen, während der Abtast- oder Ablenkstrahl (scanning) horizontal über die
Bildröhre fortschreitet. Dieses Verfahren macht das Anlegen eines Hochfrequenzsignals an die Abtastspule oder -elektrode
der Videoanzeigeröhre derart erforderlich, daß der gewöhnlicherweise zwischen den Abtastzeilen auftretende Zeilenabstand ausgefüllt
erscheint, wodurch folglich die Wahrnehmbarkeit der Zeilen oder Linien verringert ist. Dieses bekannte Verfahren wirft
jedoch schwerwiegende technische und wirtschaftliche Probleme auf. Es ist nicht einfach, das Oszillieren des Strahls mit einer
solchen Genauigkeit zu steuern, daß ein Verlust an Bildinformation
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vermieden wird. Dieses Verfahren besitzt ferner erhöhte Verluste in den magnetischen Ablenkspulen, und es wird bei diesem
Verfahren allgemein elektrische Leistung Übermäßig verbraucht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Verfahren und eine neue
Vorrichtung zur Erzeugung einer Video-Anzeige anzugeben, bei der die Raster-Abtastzeilen abgedunkelt oder, in einem gewissen
Sinn, auf einer photografischen Filmaufzeichnung der Anzeige ausgelöscht sind. Dabei soll die Qualität der von den Video-Bildröhren abphotografierten Aufnahmen verbessert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, das gesamte Raster in einer wiederholbaren Anzahl von ganzzahligen Schritten über
einen totalen Abstand nach unten zu verschieben, der dem Abstand eines Paares horizontaler Zeilen entspricht, so daß die Bild -information benachbarter Linien sich in den Zwischenraum zwi -sehen dem Zeilenpaar während des Belichtungsintervalls für die
photografische Aufnahme eingeblendet wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Video- oder Femsehkamerasignale, die die Bildinformation
und die Horizontal- und Vertikalsjmchronimpulse enthalten, auf einen Video-Plattenrecorder oder einem anderen geeigneten Video-Signalrecorder aufgezeichnet. Diese Signale einer aufgezeichneten Szene werden einem Video-Monitor mit geschlossenem Schaltkreis zugeführt, der eine statische Abbildung der aufgenommenen
Szene liefert. Es werden die externen Synchronanschlüsse des Monitors verwendet. Die Bildröhre ist optisch mit einer Kamera
verbunden. Der Kameraverschluß wird elektrisch, z.B. mittels eines Relais betätigt, und die Vorrichtung für den Kamerafilmtransport wird elektrisch angetrieben. Es sind Einrichtungen
vorgesehen, ua den Kameraverschluß eine vorgegebene Zeit später, nachdem die Kamera ein statisches Feld oder Raster gesehen hat,
zu öffnen. Jedes folgende Video-Tei: bild oder -Raster wird dann
um einen ganzzahligen Wert über den gesamten Abstand zwischen einem Zeilenpaar nach unten verschoben, und der Kameraverschluß
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wird dann geschlossen.
(Inkremente)
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Die Anzahl der Schritte^in denen das Raster während der Belichtung verschoben wird, und die Zeit, während der eine Verschiebung erfolgt, wird durch einen Halbbild-oder Bildzähler
festgelegt, der durch Vertikalsynchronimpulse gesteuert ist. Es sind Einrichtungen vorgesehen, um die Vertikal-Synchronimpulssignale von den ursprünglichen zusammengesetzten Videosignalen abzutrennen, und nach einer weiteren Signalverarbeitung werden die Vertikalsignale benutzt, um den Kämeraverschluß
zu öffnen, um damit mit dem nächsten auftretenden Video-Halbbild eine Filmbelichtung zu beginnen. Jeder der aufeinander folgenden Vertikalsynchronimpulse, der einem Raster-Verschiebungs -schritt entspricht, wird um einen ganzzahligen Wert verzögert,
bevor er den externen Synchronimpulsanschlüssen des Video-Monitors zugeführt wird, wodurch das Raster in vertikaler Richtung
auf dem Schirm der Röhre verschoben wird, und der photografische Film die Verschiebung über eine genügende Anzahl von Video -Rahmen integriert, wobei in diesem Beispiel die vollständige
Serie 16 Schritte enthält.
Das neue Verfahren und die Einrichtungen zur Verschiebung des Rasters auf einem Video-Monitor werden in Verbindung mit einem
Röntgenstrahl-Diagnosesystem beschrieben, es sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung bei jedem beliebigen System anwendbar ist, bei
dem es erwünscht ist, die Rasterzeilen auf einem Video-Monitor für die photografische Aufnahme einer stehenden Szene zu ver -dunkeln.
Im folgenden werden Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung an Hand
der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Systems, bei dem die Einrichtungen zur Abdunkelung der Fernseh-Zeilen oder
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zur Abtast-Rasterverschiebung dargestellt sind;
Fig. 2 ein Schaltbild einer Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen, um eine Zeilenauslöschung oder Zeilenabdunkelung
durch Rasterverschiebung zu erlangen, und um eine Steuerung der photografischen Belichtung zu
erzielen;
Fig. 3 eine Gruppe von Kurvenformen, die die Betrachtung der
zeitlichen Beziehungen der Signale bei der dargestellten Ausführungsform erleichtern; und
Fig. 4 einige der Gruppen der Synchronimpuls-Kurvenverläufe,
die dem Monitor zugeführt werden, wenn die Vorrichtung im Rasterverschiebungs- oder Zeilenauslöschbetrieb arbeitet.
In Figur 1 ist ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Verdunkelung oder Auslöschung der Abtastzeilen auf einer Fernseh-Bildröhre mittels Rasterverschiebung dargestellt,
wie sie z.B. in einem Röntgenstrahl-Diagnosesystem verwendet wird.
Der Röntgen-Teil der Vorrichtung besitzt für die Teile der Fernseh-Zeilenauslöscheinrichtungen
und Steuereinrichtungen für die photografische Belichtung nur eine Hilfsfunktion und wird als
Grundlage angegeben. In dieser Figur wird ein mit Röntgenstrahlen zu behandelndes Objekt, wie z.B. ein menschlicher Körper,
mit dem Bezugszeichen 20 dargestellt. Auf einer Seite des Körpers befindet sich eine Röntgenstrahlröhre 21, auf der anderen
Seite befindet sich ein Röntgenstrahl-Bildverstärker 22, dessen Eingang 23 das Röntgenstrahlbild empfängt. Das Röntgenstrahlbild
wird in ein optisches Bild umgewandelt, das auf einem phosphoreszierenden Schirm 24 erscheint. Eine Videokamera 25 wird
auf den Bildschirm gerichtet und optisch an den Schirm angekoppelt. Die Videokamera 25 speist einen Videomonitor 26, der es
dem untersuchenden Röntgenarzt ermöglicht, eine Abbildung der
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Anatomie des Patienten 20 in einer Realzeit-Darstellung auf dem Monitorschirm 27 zu betrachten.
Bei einigen medizinischen Röntgenstrahl-Behandlungen ist es wünschenswert, ein oder mehrere Röntgenstrahlbilder aus einer
Bildfolge zurückzurufen und eine beständige photografische Aufzeichnung eines Bildes vorzunehmen. Die vorliegende Erfindung
eignet sich insbesondere zur Verwendung in derartigen Systemen zur Durchführung derartiger Behandlungen oder Behandlungsverfahren
.
Um photografische Aufzeichnungen zu ermöglichen, ist das in Figur 1 dargestellte System mit einem Video-Plattenrecorder 28
versehen. Wenn der Röntgenarzt eine Darstellung erkennt, von der er eine scharfe photografische Kopie wünscht, trifft er im
System Maßnahmen, um die Videosignale von dem Kamerasystem 25 zum Video-Plattenrecorder 28 zu leiten, so daß die aufgezeichneten
Darstellungen oder Abbildungen zur photografischen Aufzeichnung verfügbar sind.
Ein separater Video-Monitor 29 mit abgeschlossenem Schaltkreis ist vorgesehen, um ausgewählte aufgezeichnete Bilder auf dem
Schirm 30 einer Fernseh-Bildröhre 31 anzuzeigen. Vor dem Schirm 30 befinden sich in einem lichtdicht abgeschlossenen Raum, der
nicht dargestellt ist, die Teile einer photografischen Kamera, einschließlich einer Linsenanordnung 32, eines elektrisch angetriebenen
Verschlußes 33, einer weiteren Linse 3^ und einer Filmtransportvorrichtung, die durch den Block 35 symbolisiert
ist. Bei bekannten Systemen ließ man eine statische aufgezeichnete Video-Szene oder -Bild auf dem Schirm 30 der Röhre min destens
solange erscheinen, wie erforderlich war, um eine angemessene Belichtung mit dem Kamerasystem zu erzielen. Wenn herkömmliche
Monitoren bei derartigen Systemen verwendet werden, sind selbstverständlich die Rasterzeilen auf der Photografie
klar erkennbar.
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Gemäß der dargestellten AusfUhrungsform der Erfindung wird
das Raster während einer Belichtung des Films um eine Rasterzeile vertikal verschoben. Ein Synchronsignalprozessor 40, der
weiter unten näher erläutert wird, ist vorgesehen, um dies zu verwirklichen. Die verarbeiteten Synchronsignale werden den externen Synchroneingangsanschlüssen 41 eines Video-Monitors 29
über eine Ausgangsleitung 42 zugeführt, die vom Signalprozessor 40 gespeist wird. Das zusammengesetzte Video-Ausgangssignal,
das das Videosignal und die Vertikal- und Horizontalsynchronzeitsteuerimpulse enthält, wird vom Video-Plattenrecorder über
eine Leitung 43 dem Monitor 29 zugeführt. Wenn das Bedienungspersonal in der als Block 44 symbolisch dargestellten Schaltung
einen Belichtungsbefehl erzeugt, erscheint dasselbe Video-Teilbild
wiederholt auf dem Monitor 29 über eine Zeitdauer, die ausreicht,
um eine richtige photografische Belichtung durchzuführen, und um
in
das Raster mit Eilöfolgefrequenz/Schritten über den Abstand einer Zeile zu verschieben, während der Film als Integrator dient.
Die Auslösung eines Belichtungsbefehls hat ein Öffnungsbefehlssignal zur Folge, das über die Leitung 45 dem Kameraverschluß zugeführt wird. Wenn die Belichtung abgeschlossen ist, wird ein weiterer Befehl zum Verschließen des Verschlusses gegeben, und diesem Befehl folgt über die Leitung 46 ein Befehl nach, der bewirkt,
daß der Film transportiert wird. Ein von der Filmtransportanordnung über die Leitung 47 zurückgesendetes Signal zeigt dem Signalprozessor 40 an, daß der Filmtransport vollendet ist, und daß
dieser Zustand vorliegt, bevor eine weitere Photografie aufge -nommen wird.
In Figur 2 ist eine AusfUhrungsform eines elektrischen Schaltkreises dargestellt, der es ermöglicht, daß der Fernseh-Monitor
mit abgeschlossenem Schaltkreis in einer herkömmlichen Betriebsart mit sichtbaren Rasterzeilen oder, wahlweise, in der Raster-Verschiebebetriebsart betrieben wird, wobei die Rasterzeilen abgedunkelt sind. Der Video-Plattenrecorder 28 ist auf der oberen
linken Seite gezeigt. Dargestellt ist ferner ein Teil eines Kabels 43» das Signale vom Video-Plattenrecorder 28 zu den Ein -gangsanschlUssen des Monitors 29 leitet, der in dem PhotografIe-
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Aufzeichnungssystem verwendet wird. In der oberen rechten Seite dieser Figur ist ferner die Leitung 42 dargestellt, die Synchronsignale
zu den externen Synchronsignal-Eingangsanschlüssen 41 des Monitors 29 führt. Links ist eine Drucktaste 48 dargestellt,
die lediglich momentan gedrückt werden muß, damit die gesamte Abfolge der Ereignisse, einschließlich der öffnung des Kameraverschlusses,
der schrittweisen Rasterverschiebung, der Schließung des Verschlusses und des Filmtransports automatisch ab läuft.
In Figur 2 werden Videosignale vom Video-Plattenrecorder 28 mittels
einer Leitung 49 zu einem Synchronimpulsseparator 50 geleitet, der einen herkömmlichen Aufbau besitzen kann und nicht näher
erläutert wird. Der Separator 50 ist sowohl während des herkömmlichen Betriebs als auch während des Rasterverschiebungsbetriebs
aktiv. Der Zweck des Separators besteht darin, die Synchronimpulse aus dem zusammengesetzten Videosignal herauszulösen.
In diesem Fall erscheint eine Serie von Horizontalsychronimpulsen
und Vertikalsynchronimpulsen auf der Ausgabeleitung 51 des Separators. Die Gruppe von Impulsen ist durch die Kurvenform 52
dargestellt, die benachbart zur Leitung 51 abgebildet ist. Auf der Ausgabeleitung 54 erscheinen Vertikalsynchronimpulse, die
z.B. mit 53 dargestellt sind. Alle Zeitsteuerereignisse im Prozessorkreis, einschließlich der Verschlußöffnung und -Schließung
sind einem Vertikalsynchronimpuls zugeordnet* gemäß der Erfindung werden die Vertikalsynchronimpulse, die einer Folge statischer
Fernseh-Felder zugeordnet sind, die photografiert werden sollen, durch ganzzahlige Werte aufeinanderfolgend verzögert, so daß der
Vertikalablenkoszillator im Monitor 29 für jedes Feld später getriggert wird, wodurch die Verschiebung des Vertikalrasters
mit der Bildfolgefrequenz erscheint.
Die Wiederholfrequenz der Vertikal- und der Horizontalimpulse hängt von der Abtastgeschwindigkeit des verwendeten Videosystems
ab. Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf ein Videosystem beschrieben, das einen Zeilentakt von 525/60 Hz besitzt,
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und das ein Zeilensprungverhaltnis (interlace) von 2:1 besitzt.
Es sei jedoch bemerkt, daß die hier dargestellten Prinzipien
leicht auf Systeme mit Fernseh-Zeilen takt von 625/50 Hz, 875/60 Hz und 1023/50 Hz und anderem
Zeilentakt übertragbar ist. Die Erfindung Iäi3t sich
gleichermaßen auf Systeme ohne Zeilensprung anwenden.
In Figur 2 wird die aus Vertikal- und Horizontalimpulsen zusammengesetzte
Impulsgruppe 52 über die Leitung 51 an den Eingangsanschluß 5 eines monostabilen Multivibrators 55 abgegeben, der
jeden positiven einlaufenden Synchronimpuls in einen negativen Ausgangsimpuls umwandelt, der am Ausgangsanschluß 1 des Multivibrators
55 erscheint. Einer der Ausgangsimpulse ist mit 56 bezeichnet, er besitzt in dem speziell beschriebenen Fall eine
Dauer von 5 Mikrosekunden. Diese Impulse werden mit der Frequenz der einlaufenden Impulsgruppe 52 aus Horizontal- und Vertikalimpulsen
erzeugt. Der monostabile Multivibrator 55 besitzt typischerweise einen Transistor/Transistor-Logikaufbau vom Typ
7^121. Der Zeitsteuerwiderstand und -kondensator sind, wie dargestellt
ist, zwischen die Anschlüsse 14, 11 und 10 und an eine 5 V Versorgungsquelle gelegt, in Übereinstimmung mit dem Datenblatt
des Herstellers, vergleiche Figur 2. Dieser monostabile Multivibrator und andere Transistor/Transistor-Logikeinrichtungen
in der Schaltung werden im allgemeinen mit einem Spannungsspitzen verhindernden Kondensator versehen, der in Verbindung
mit dem Multivibrator 55 mit dem Bezugszeichen 57 dargestellt ist. Kondensatoren zur Verhinderung von Spannungsspitzen befinden
sich in verschiedenen, in der Schaltung dargestellten Logikeinrichtungen, sie sind jedoch im allgemeinen nicht mit Bezugszeichen versehen und werden nachfolgend auch nicht speziell beschrieben.
Kondensatoren zur Verhinderung von Spannungsspitzen werden allgemein verwendet, um Rauschspitzen und andere Signalstörungen
heraus_zu_filtern.
Die Gruppe der Horizontalimpulse vom Anschluß 1 des Multivibrators
55 wird über eine Leitung 58 dem Eingangsanschluß 1 eines
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NAND-Tors 59 zugeführt. Der Ausgangsanschluß 3 des NAND-Tors 59 speist eine Treiberschaltung 60, die den Energiepegel der
Horizontal- und Vertikalsynchronimpulse anhebt, bevor diese über die Leitung 42 dem externen Synchroneingangsanschluß 41
des Monitors 29 zugeführt werden. Die Horizontalsynchronimpulse werden nicht weiter verarbeitet, gleichgültig, ob nun der Rasterverschiebungsbetrieb gewählt wurde oder nicht. Der andere
Eingangsanschluß 2 des Tors 59 wird mit einer Folge von Vertikalsynchronimpulsen über die Leitung 63 versorgt, die nacheinander verzögert werden, wenn der Rasterverschiebungsbetrieb
gewählt wurde, um eine Rasterverschiebung zu bewirken, die gleich einer Abtastzeile 1st.Wird kein Rasterverschiebungs- oder Zeilenauslöschbetrieb gewählt, so werden die Vertikalsynchronim -pulse nicht verzögert, sondern in normaler Weise in die Leitung
63 gespeist, wie noch erläutert wird. Im Augenblick ist es lediglich notwendig, zu erkennen, daß der Ausgang des NAND-Tors
59 nieder oder in einem logischen Zustand 0 ist, wenn beide Eingänge des NAND-Tors 59 hoch oder in dem logischen Zustand 1
sind, so daß der eine oder der andere der Horizontal- und Vertikalsynchronimpulse durch das Tor läuft. Zwischen Vertikalsynchronimpulsen liegt der Anschluß 2 des NAND-Tors 59 hoch, so
daß einlaufende, auf einen niederen Wert gehende Horizontalsynchronimpulse 56 durch das Tor durchlaufen, um eine entsprechende
Folge von auf einen hohen Wert gehende Ausgangsimpulse 61 am Ausgang 3 des Tors zu erzeugen. Wenn die aufeinander folgend verzögerten negativen Vertikalsynchronimpulse 62 einer Dauer von
etwa 100 Mikrosekunden an den Anschluß 2 des Tors 59 gelegt werden, laufen diese Impulse durch das Tor derart durch, daß der
Ausgang 3 des Tors wiederholt in einen hohen Zustand geht. Während des Rasterverschiebungsbetriebs wird bei der dargestellten
AusfUhrungsform, basierend auf einer 525/60 Hz-Abtastrate, jeder Anstieg eines Vertikalsynchronimpulses um 4 Mikrosekunden im
Vergleich mit einem vorhergehenden Impuls verzögert, und es sind 16 verzögerte Impulse oder Schritte vorgesehen, um die Verschiebung im Ausmaß einer Rasterzeile zu bewirken.
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Im folgenden wird ausgeführt, wie die Vertikalsynchronimpulse
bein Normalbetrieb und beim Rasterverschiebebetrieb verarbeitet werden. Die Vertikalsynchronimpulse werden vom Separator 50 als
positive Impulse 53 abgegeben, die über eine Leitung 54 an die
Eingangsanschlüsse 3 und 4 eines monostabilen Multivibrators geführt werden, der z.B. als Transistor/Transistorlogik vom
Typ 74121 sein kann. Dieser Multivibrator besitzt einen RC-Zeitkreis, der an den Anschlüssen 14, 11 und 10 angeschlossen
ist, und dessen Versorgungsspannung an die Anschlüsse 5 und 14 angelegt ist. Der Multivibrator besitzt ferner den üblichen
Kondensator zwischen der Versorgungsleitung und Masse zum Abbau von Spannungsspitzen. In diesem Beispiel triggern die einlaufenden Vertikalsynchronimpulse 53 den Multivibrator 68 und
erzeugen entsprechende Vertikalsynchronsignale 69, die am Ausgangsanschluß 6 erscheinen. Die Vertikalsynchronimpulse 69 sind
in diesem Fall positiv und dauern 2,3 ms oder 2 300 Mikrosekunden. In einem Fernseh-Zeilentaktsystem mit 525 Zeilen/60 Hz erscheinen selbstverständlich die Vertikalimpulse 60 mal pro Sekunde oder alle 16,66 ms.
In der Schaltung nach Figur 2 kann die vertikale Rasterverschiebungseigenschaft, sofern gewünscht, außer Betrieb gesetzt werden,
wobei dann die horizontalen Abtastzeilen auf dem Monitorschirm sich nicht ineinander vermischen (blend), was dem Betrieb herkömmlicher Fernseh-Monitoren entspricht. Die Vertikalsynchronimpulse 69 können direkt und ohne auf—einander-'f olgende Verzögerung an einen Eingang des NAND-Tors 59 geliefert werden, wo sie
mit den Horizontalsynchronimpulsen, die am Anschluß 1 dieses Tore auftreten, kombiniert werden und dazu benutzt werden, den
Monitor 29 in gewöhnlicher Weise zu betreiben. Bei dieser Be -triebsart werden die Vertikalsynchronimpulse 69 über die Leitung
70 einer Gruppe von NAND-Toren 71, 72, 73 zugeführt. Wenn die vertikale Rastverschiebung außer Betrieb gesetzt ist, wird der
Eingangsanschluß 4 des NAND-Tors 71 auf einem hohen Zustand oder auf einem logischen Zustand 1 gehalten, wobei in diesem Fall
eintreffende Vertikalimpulse am Anschluß 5 des NAND-Tors 71 am Ausgangsanschluß 6 als negative oder invertierte Impulse
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erscheinen, da der von der 5 V-Versorgungsquelle durch einen
Widerstand 74 fließende Strom am Ausgangsanschluß 6 abfließt. Diese negativen Synchronimpulse werden über die Leitung 75 den
Eingangsanschlüssen 3 und 4 eines monostabilen Multivibrators 76 zugeführt, der ebenfalls vom Typ 74121 sein kann. Wenn immer
ein auf einen niederen Wert gehender Eingangsimpuls an den Anschlüssen 3 und 4 erscheint, wird ein auf einen niederen Wert
gehender Ausgangsimpuls, z.B. 62, am Ausgangsanschluß 1 des
Multivibrators 76 abgegeben. Diese Impulse stimmen hinsichtlich der Startzeit mit den gewöhnlichen Vertikalsynchronimpulsen
überein, und sie werden kombiniert und durch das Tor 59 mit den Horizontalimpulsen hindurch getastet, um die Zeilenablenkung
des Elektronenstrahls in der Monitorröhre in gewöhnlicher Weise zu triggern. Wie schon erwähnt, können die Vertikalsynchronimpulse
62 in dem zu Grunde liegenden 60 Hz-System eine Dauer von etwa 100 Mikrosekunden besitzen.
Wenn die Vorrichtung in den Vertikalraster-Verschiebungsbetrieb geschaltet ist, wird der Eingangsanschluß 4 des Tors 71 auf
einen niedrigen Wert oder der logischen 0 gehalten, so daß die unverzögerten einlaufenden positiven Vertikalsynchronimpulse
nicht durch das Tor 71 durchgelassen werden. Verarbeitete oder aufeinanderfolgend verzögerte Vertikalsynchronimpulse, die dann
über die Leitung 77 an den Eingangsanschluß 9 des Tors 73 gelangen, werden jedoch zu den Eingangsanschlüssen 3 und 4 des
Multivibrators 76 durchgeschaltet, und es sind dann am Ausgangsanschluß 1 des Multivibrators entsprechend verzögerte Impulse
62 vorhanden.
Die Vorrichtung wird durch öffnung eines Schalters 80 auf der
rechten Seite des Schaltbildes dazu gebracht, im Rasterverschiebungsbetrieb zu arbeiten, wobei durch Öffnung des Schalters
die Vorspannung von der Basis eines Transistors 81 entfernt wird, der einen Basiswiderstand 82, einen Vorspannungswiderstand 83
und einen Bypass-Kondensator 84 enthält. Der Transistor 81 besitzt
ferner einen Kollektorwiderstand 85, der den Anschluß an
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die 5 V-Versorgungsquelle darstellt. Wenn der Schalter 80 geöffnet ist, geht der Kollektor 85 des Transistors 81, der an die
5 V-Versorgungsquelle angeschlossen ist, auf einen hohen Wert
oder eine positive logische 1 Über. Dieses hohe Signal wird den EingangsanschlUssen 12 und 13 des NAND-Tors 72 zugeführt, so
daß dessen Ausgangsanschluß 11 auf einem niederen Wert gehalten wird. Liegt daher der Anschluß 4 des Tors 71 auf einem niederen
Wert, so werden die nicht bearbeiteten Vertikalsynchronimpulse am Anschluß 5 nicht durchgelassen. Ist dagegen der Anschluß 10
des NAND-Tors 73 auf einem hohen Wert, so werden die einlaufenden, positiven, bearbeiteten verzögerten VertikalSynchronimpulse,
die dem Anschluß 9 zugeführt sind, hindurchgelassen und invertiert, wenn immer ein bearbeiteter Vertikalsynchronimpuls auftaucht. Wie schon erläutert, wird dadurch der Multivibrator 76
zu aufeinanderfolgend verzögerten Zeiten getriggert, so daß Vertikalimpulse durch das NAND-Tor 59 hindurchgelassen werden und
mit entsprechenden Verzögerungen den Vertikaloszillator-Monitor 29 triggern.
Es soll nun angenommen werden, daß die Vertikalraster-Verschiebung und die Vertikalsynchronimpuls-Verzögerung durch öffnung
des Schalters 80 aktiviert ist. Die Vertikalsynchronimpulse 69 vom Multivibrator 68 benachbart dem Impulsseparator, die eine
Dauer von 2,3 ms besitzen und mit einer Frequenz von Jeweils 1 pro 16,66 ms auftreten, werden dann vom Multivibrator 68 über
eine Leitung 86 zum Eingangsanschluß 10 eines NAND-Tors 87 geliefert, das in einem -synchronisier- und Belichtungssteuerungskreis angeordnet ist. Das NAND-Tor 87 erzeugt lediglich
dann einen entsprechenden, nach negativen Werten laufenden Ausgangsimpuls an dem Ausgangsanschluß 8, wenn alle seine Eingangsanschlüsse 9, 10 und 11 gleichzeitig hoch liegen. Der Eingangsanschluß 9 des Tors 87 geht von der logischen 0 auf die logische
1 über, wenn alle Bedingungen für eine Belichtung erfüllt sind, d.h. wenn durch äußere Einrichtungen ein Signal an den Anschluß
9 geliefert wird, das anzeigt, daß gewisse Bedingungen, z.B. daß ein Film in der Kamera liegt, daß die Kamerakassette
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entfernt wurde etc., erfüllt sind. Es wird veranlaßt, daß der
Anschluß 11 des Tors 87 auf einen hohen Wert geht, um das Tor in die Lage zu versetzen, daß es Vertikalsynchronimpulse in
Abhängigkeit von einer von Hand betätigbaren Drucktaste 48 durchläßt, die betätigt wurde. Diese Betätigung wird vorgenommen, wenn
das Bedienungspersonal eine Belichtung auszulösen wünscht.
Der Eingangsanschluß 11 des NAND-Tors 87 geht auf einen hohen Wert, wenn der Ausgangsanschluß 6 des benachbarten monostabilen
Multivibrators 88 vom Typ 74121 auf einen hohen Wert geht. Der Ausgangsanschluß 6 des Multivibrators 88 geht auf einen hohen
Wert, wenn dessen Eingangsanschluß 5 dadurch auf einen hohen Wert geht, daß er von der ansteigenden Flanke eines Belichtungsbefehls-Ausgangssignals
am Anschluß 12 eines NAND-Tors 89 getriggert wird. Der übliche RC-Zeitsteuerkreis des Multivibrators 88 ist an dessen
Anschlüssen 10, 11 und 14 angeschlossen, und der Multivibrator
besitzt einen die Spannungsspitzen abbauenden Kondensator und eine positive 5 V-Versorgungsquelle, die an dem Anschluß 14 liegt.
Wenn alle Eingangsanschlüsse 1, 2 und 13 des Tors 89 auf einem niederen Wert sind, geht der Ausgangsanschluß 12 auf einen hohen
Wert, und der monostabile Multivibrator 88 wird getriggert, um einen anwachsenden Ausgangsimpuls 90 zu erzeugen, der eine Zeitdauer
von 16 bis 20 ms besitzt. Die Dauer dieses Impulses ist mindestens so groß wie das Intervall zwischen normalen Vertikalsyrichronimpulsen
69, die an den Eingangsanschluß 10 des Tors gelangen. Auf diese Weise tritt ein oder der nächste nachfolgende,
einlaufende Vertikalsynchronimpuls, die alle 16,66 ms erscheinen,
sicher während des naheliegenden 20 ms-Intervalls des Im pulses
90 auf, das am Eingang 10, 11 des Tors 87 erscheint. Dies ist wichtig, um eine richtige Zeitsteuerung anderer Ereignisse
zu gewährleisten, die in der Schaltung auftreten.
Wie schon erläutert, wird eine Belichtung durch Niederdrücken des Drucktastenschalters 48 ausgelöst. Der Drucktastenschalter
48 befindet sich in einem Schaltkreis mit zwei kreuzverschalteten
NAND-Tore 94 und 95, die als eine Verriegelung arbeiten.
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Wenn der Drucktastenschalter 48 sich in der in Figur 2 dargestellten
Stellung befindet, wird eine positive Versorgungsspannung
über die Widerstände 96 und 97· an Masse gelegt, und der Eingangsanschluß 5 des Tors 94 ist auf einem niederen Wert oder
einer logischen 0. Dies bedeutet, daß dessen Ausgangsanschluß 6 normalerweise hoch oder auf einer logischen 1 liegt. Diese logische
1 erscheint ebenfalls am Einganganschluß 1 des NAND Tors 89 und setzt dessen Ausgangsanschluß 12 normalerweise auf
einen niederen Wert. Der Anschluß 2 des Verrriegelungstors 95 befindet sich ebenfalls normalerweise auf einem hohen Wert, da
er über einen Widerstand 98 an der 5 V-Versorgungsquelle liegt.
Wenn der Drucktastenschalter 48 gedrückt wird, wird der Anschluß 2 des Tors 95 mit Masse verbunden, wodurch die Verriegelung zurückgesetzt
wird, so daß der Anschluß 6 des Tors 94 auf einen niederen Wert oder eine logische 0 geht, und dieser Impuls kurzer
Dauer wird dem Tor 89 zugeführt, um den monostabilen Multivibrator 88 zu triggern. Wie schon erwähnt, geht dann der An Schluß
6 des Multivibrators 88 für etwa 20 ms auf einen hohen Wert, und jeglicher an den Anschluß 10 des NAND-Tors 87 einlaufende
Vertikalimpuls veranlaßt, daß dessen Ausgangsanschluß auf einen niederen Wert oder eine logische 0 übergeht, um eine
Zeitsteuerfolge auszulösen, die mit einem speziellen Vertikalimpuls in Zusammenhang steht.
Der erste auf einen niederen Wert gehende Impuls 100, der in Korrespondenz mit einem Vertikalsynchronimpuls wahrgenommen
wird, wird dem Eingangsanschluß 2 eines Zeitsteuerkreises 101 zugeführt, der als ein Transistor/Transistor-5 V-Logikkreis
vom Typ 555 sein kann. Der übliche RC-Zeitsteuerkreis ist an
die Eingangsanschlüsse 1, 6, 7, 8 und 4 des Zeitsteuerkreises angeschlossen, vorgesehen ist ferner ein die Spannungespitzen
abbauender Kondensator an den Anschlüssen 4 und 8 und eine positive Spannungsquelle. Das Ausgangssignal des Anschlusses 3
dieses Zeitsteuerkreises wird in einem Inverter 107 invertiert und dem Anschluß 9 des Tors 87 zugeführt, wo es während des
Rests des Zyklus1 verbleibt oder besiegt wird.
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Der einlaufende Impuls 100 triggert den Zeitsteuerkreis 101 und erzeugt als Ausgangsimpuls 102 eine logische 1 oder sogenannten
Belichtungstriggerimpuls, der bevorzugt so lang dauert, daß mehrere Ereignisse in der Schaltung, wie z.B. das öffnen
des Kameraverschlusses, die Belichtung für 16 Halbbilder das Schließen und der Filmtransport, ablaufen können. Ein Belichtungstriggerimpuls
102 mit einer Dauer von einer Sekunde wurde in einer bevorzugten AusfUhrungsform dieser Erfindung verwendet. Die Regelungsschaltung,
die die Tore 94 und 95, die Tore 87 und 89,, den Multivibrator 88 und den Zeitsteuerkreis 101 enthält, kann
als Feldsynchronisier- und Belichtungssteuerkreis der Vorrichtung gekennzeichnet werden.
Der relativ lange Belichtungssteuer- oder Belichtungsauslöseimpuls
102 wird neben anderen Vorgängen dazu benutzt, den Ver Schluß 23 der Monitorkamera zu öffnen. Die Schaltung ist derart
ausgelegt, daß während des Zeitintervalls, während der Verschluß geöffnet wird, keine Vertikalverschiebung des Monitorrasters erfolgt,
und daß die Rasterverschiebung erst beginnt, wenn die Schaltung in der Lage ist, aufeinander folgende Fernseh-Halbbilder
oder-Bilder zu zählen. Dieser Prozeß wird nachstehend erläutert. Der Treiber für den Kameraverschluß ist durch einen Block
103 symbolisiert. Der Treiber 103 für den Kameraverschluß kann aus irgendeiner herkömmlichen Schaltung bestehen, die den ansteuernden
Leistungspegel des Relais 104 erhöht, das den Verschluß betätigt. Das Steuersignal zur Betätigung des Verschlusses wird
über einen Leiter 45» der in Figur 2 und in ähnlicher Weise in Figur 1 dargestellt ist, dem Treiber 103 zugeführt. Das Befehlssignal zum öffnen des Verschlusses fällt mit der Anstiegskante
eines Belichtungstrigger- oder -auslöseimpuls 102 zusammen. Dieser Impuls wird über einen Leiter 104 an den Eingangsanschluß
eines NAND-Tors 1)6 geliefert. Der Anschluß 9 des NAND-Tors 106
liegt normalerweise hoch oder auf einer logischen 1, wenn eine
Belichtung ausgelöst wird. Es sind daher beide Anschlüsse 9 und 10 des Tors 106 auf einem hohen Wert, wenn ein Belichtungstriggerimpuls
102 an den Anschluß 10 gelangt, wobei dann der Aus gangsanschluß 8 auf einen niederen Wert geht und für die Dauer
des Impulses 102 und eines entsprechenden Signals auf der
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Leitung 136 niedrig bleibt, wodurch das Verschlußrelais 104 erregt, und der Verschluß während der Dauer einer Belichtung
geöffnet begibt. Der Kameraverschluß bleibt lang genug geöffnet,
damit das/um ganzzahlige Werte über eine Strecke von mindestens einer Rasterzeile verschoben werden kann, wie zuvor erläutert
wurde.
Die Art und Weise, in der ein Vertikalsynchronimpuls verwendet wird, um das Öffnen des Verschlusses und andere Ereignisse in
der Vorrichtung zu synchronisieren, und die Art und Weise, in der aufeinander^olgende Synchronimpulse verzögert werden, um
eine vertikale Rasterverschiebung zu bewirken, wird im folgenden erläutert.
Ein Untersystem, das als Verzögerungsimpulsgenerator bezeichnet werden kann, enthält einen binären Zähler 110, ein NAND-Tor 117,
einen Integrator 120 und einen Komparator 121 und wird zur aufeinanderfolgenden
Verzögerung von Vertikalsynchronimpulsen für Rasterverschiebungen eingesetzt. Der Zähler 110 zählt Fernsehbildfolgen
und kann als ein Transistor/Transistor- 5 V -Logikkreis vom Typ 7493 ausgebildet sein. Dieser Zähler wird ausgelöst,
obwohl er dann noch nicht mit dem Zählen zu beginnen braucht, wenn die nach unten gehende Flanke eines Eingangsbelichtungstrigger-Impulses
an die AuslöseanschlUsse 2 und 3 angelegt ist. Dieser Impuls wird über die Leitung 111 von dem Ausgangsanschluß
6 eines NAND-Tors 112 geliefert, das den relativ lang andauernden Belichtungstriggerimpuls 102 invertiert, der an die
Anschlüsse 2 und 3 angelegt ist. Der Zähler 110 zählt unverzögerte
Vertikalsynchronimpulse, die an den Taktsignal-Eingangsanschluß 14 des Zählers angelegt sind.
Die Vertikalsynchronimpulse oder Taktimpulse werden in einem Halbbildverzögerungskreis verarbeitet, der in gewissem Sinn eine
Einrichtung zur Wahl von Vertikalsynchronimpulsen darstellt und Flip-Flops 112 und 113 und ein NAND-Tor 114 enthält. Die Flip-Flops
112 und 113 arbeiten als ein "teile durch 2"-Zähler
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(divide-by-2 counter) in dieser Ausführungsform, in der Halbbilder
mit der Bildfolgefrequenz verschoben werden. Der Halbbildverzögerungskreis besitzt den Zweck, sicherzustellen, daß
der Kameraverschluß offen ist, bevor das Zählen der aufeinander folgenden Halbbilder beginnt, das die Rasterverschiebung
zur Folge hat. Die Flip-Flops 112 und 113 sind derart geschaltet,
daß das Flip-Flop 113 einen Vertikalsynchronimpuls zählt und außer Wirkung gesetzt wird (disabled), und daß das Flip-Flop
112 fortfährt, die Vertikalsynchronimpulse durch 2 zu teilen. Wenn das Flip-Flop 113 außer Wirkung gesetzt wird, wird
das Flip-Flop 112 erregt und liefert eine Folge negativer Impulse an dem Ausgang Q in Koinzidenz mit abwechselnd einlaufenden
VertikalSynchronimpulsen, die vom Synchronimpulsseparator
50 über die Leitung 115 geliefert werden.
Wenn der Belichtungstriggerimpuls 102 mit einer Dauer von 1 s über die Leitung 105 dem Rücksetzanschluß 2 des Flip-Flops 113
zugeführt wird, befindet sich der Q-Anschluß 8 des Flip-Flops 113 in einem logischen 1-Zustand. Dieses logische 1-Signal wird
über die Leitung 118 dem Eingangsanschluß 1 des NAND-Tors 114 zugeführt, dessen Eingangsanschluß 2 zu dieser Zeit ein einlaufendes
hohes oder logisches 1-Signal zugeführt wird, das dem ersten Vertikalsynchronimpuls entspricht. Der Ausgangsanschluß
des Tors 114 geht daher auf einen niederen Wert, um das Flip-Flop
113 zu takten, und um dessen Ausgangsanschluß 12 auf einen hohen Wert zu bringen. Die ansteigende Flanke dieses auf einen
hohen Wert gehenden Signals wird dem RUcksetzanschluß 6 des Flip-Flops 112 zugeführt, wodurch das Flip-Flop 112 erregt wird.
Da bis zu diesem Zeitpunkt das Flip-Flop 112 außer Wirkung war,
hat es den ersten Vertikalsynchronimpuls nicht gezählt. Es zählt Jedoch nachfolgende Vertikalsynchronimpulse und erzeugt
entsprechende Ausgangsimpulse an seinem Q-Ausgangsanschluß. Nachdem das Flip-Flop 113 den ersten Vertikalsynchronimpuls gezählt
hat, bleibt es außer Wirkung. Die Flip-Flops 112 und 113 können als Transistor/Transistor-Logik vom Typ 7473 in demselben
Gehäuse aufgebaut sein und von einer gemeinsamen
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Gleichspannungsquelle gespeist werden.
Ein auf einen positiven Wert gehender Ausgangsimpuls wird vom Flip-Flop 112 jedes zweite Mal erzeugt, wenn ein Eingangsvertikalsynchronimpuls
an dessen Anschluß 5 auf einen niederen Wert geht. Die Ausgangsimpulse vom Flip-Flop 112 werden dem Eingangsanschluß 13 eines NAND-Tors 116 zugeführt, dessen anderer Eingangsanschluß
12 auf einem hohen Wert gehalten wird, bis die Bildfolge (frame), die in diesem Beispiel aus 16 Halbbildern
oder Bildern besteht, gezählt wurde. Das NAND-Tor 116 invertiert die einlaufenden Takt- oder Synchronimpulse und liefert
sie an den Takteingangsanschluß 14 des binär bewerteten Ausgangszähler 110. Der Zähler 110 wird nun ausgelöst und in einen
Zustand gebracht, in dem er aufeinander folgende Vertikalsynchronimpulse zählt. In dem speziellen Fall, bei dem das Raster
in 16 Schritten um eine Zeile verschoben wird, geht der Ein gangsanschluß 12 des Tors 116 am Ende von 16 Schritten auf einen
niederen Wert, und der ZählVorgang wird beendet.
Der Zähler 110 besitzt bewertete Ausgänge. D.h. die AusgangsanschlUsse
12, 9, 8 und 11 sind den binären Werten von 1, 2, h
bzw. 8 zugeordnet. Tatsächlich besitzen die Ausgangssignale eine
binär kodierte Form. Wenn die Ausgänge des Zählers alle auf einem hohen Wert liegen, d.h. auf dem binären Wert 1111, sind alle
Eingänge eines NAND-Tors 117 hoch, und dessen Ausgangsanschluß 16* liegt auf einem niedrigen Wert. Dadurch wird der Eingangsanschluß
12 des Tors 116 niedrig und setzt dieses Tor außer Wirkung, und es wird das Zählen der Vertikalsynchronimpulse beendet.
Die Rasterverschiebung über die Distanz zwischen zwei Rasterzeilen ist zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen.
Die Widerstände 132 bis 135, die zwischen der 5 V-Versorgungsquelle und den betreffenden Ausgangsanschlüssen 12, 9, 8 und 11
des Zählers liegen, stellen einfache Vorspannungswiderstände (pull-up resistors) dar, die üblicherweise bei Transistor /
Transistor-Logikeinrichtungen erforderlich sind, wie dies dem
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Fachmann bekannt ist.
Der Zähler 110 arbeitet mit einem Integrator 120 und einem
Komparator 121 zusammen. Es werde zuerst der Integrator 120
betrachtet. Der Integrator 120 besitzt einen Feldeffekttransistor 122 zwischen dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß
und dem Ausgangsanschluß in Parallelschaltung mit dem integrierenden Kondensator 123. Das Gate des Feldeffekttransistors
122 ist über eine Leitung 119 mit den Vertikalsynchronimpulsen gespeist. Der Integrierkondensator 123 ist normalerweise von
dem Feldeffekttransistor 122 kurzgeschlossen. Jedesmal, wenn ein Vertikalsynchronimpuls einläuft, wird jedoch der Feld effekttransistor
122 ausgeschaltet, und es erfolgt eine Integration. Dies bewirkt, daß ein identisches, nach negativen
Werten laufendes Sägezahnsignal am Ausgangsanschluß 124 des
Integrators bei jedem einlaufenden Vertikalsynchronimpuls erzeugt wird. Der Ausgang des Integrators 120 besitzt in Serie
einen Widerstand 125, dessen eines Ende mit einer gemeinsamen Leitung 126 verbunden ist, die ihrerseits mit dem invertierenden
Anschluß des Komparators 121 verbunden ist, der einen Operationsverstärker vom Typ LM311 enthalten kann.
Teilerwiderstände 127 bis 130 sind zwischen den Ausgängen Q1,
Q2, Q4 bzw. Q8 des Zählers 110 und die gemeinsame Leitung 126 gelegt. Als Ergebnis wird auf der gemeinsamen Leitung 126
eine identische Spannung zu aufeinanderfolgend späteren Zeiten während des negativen Sägezahnanstiegs bei jedem Schritt des
Zählers erzeugt. Die Spannung wird mit einer aufeinanderfolgend längeren Verzögerung für jeden Synchronimpuls erzeugt, der
den Integrator triggert. Wenn alle Ausgänge des Zählers 110 null sind, was unmittelbar nach der Auslösung des Zählers der
Fall ist, befindet sich der Komparator 121 im Ruhezustand. Wenn z.B. der erste ZählVorgang erfolgt, ist Q1 hoch, und die
anderen Ausgänge liegen niedrig, so daß der binäre Wert 0001 den Zählerausgang darstellt. Dies bewirkt eine Spannung, die
dem oberen Ende des Teilerwiederstands 127 zugeführt wird,
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und es fliesst Strom durch den Widerstand 125, so daß eine zum Triggern des !Comparators 121 ausreichende Spannung zu Beginn der
ersten negativen Sägezahnflanke erzeugt wird, die durch den Integrator geliefert wird. Wenn der zweite Sägezahn geliefert wird,
wird der Ausgang des Zählers 110 derart geschaltet, daß lediglich Q2 hoch liegt und der Ausgang den Wert 0010 oder, bewertet, den
Wert 2 darstellt. Es erscheint daher eine zur Triggerung des Komparators
121 ausreichende Spannung zu einer Zeit auf der gemeinsamen Leitung 126, wenn der nach negativen Werten laufende Sägezahn
gerade geringfügig negativer ist als diese Spannung negativ war, wenn die gleiche Spannung nach dem Auftreten des ersten Synchronimpulses
in der zu zählenden Folge auftrat. Es ist für den Fachmann möglich, den Prozeß fortzusetzen und zu beobachten, wie
die Spannung zur Triggerung des !Comparators 121 über das Intervall
des negativen Sägezahns zu immer später und späteren Zeiten auftritt, während der Inhalt des Zählers 110 auf den Wert 16
oder den Binärwert 1111 gelangt. Typische Werte der Widerstände
125 und 127 bis 130 sind in der Nähe dieser Widerstände angegeben, um eine Berechnung der Spannungen als Prozentsatz der Sägezahnspannung
zu ermöglichen, sofern dies gewünscht ist. Auf alle Fälle ist die Rasterverschiebung von 16 ganzzahligen Werten beendet,
wenn ein Zählerinhalt von 16 erreicht wurde, wobei in diesem Fall, wie schon erwähnt, alle Eingänge des NAND-Tors 117
hoch liegen und dessen Ausgang auf einen niederen Wert übergeht und das Tor 116 außer Wirkung setzt und die Zählung beendet.
Jedesmal, wenn eine Folge identischer Spannungen auf der gemeinsamen
Leitung 126 erscheint, die den invertierenden Eingangsanschluß des !Comparators 121 darstellt, wird die Referenzspannung
des !Comparators überschritten, und der Komparator schaltet und erzeugt aufeinanderfolgend verzögerte Vertikalsynchronimpulse
auf der Leitung 77. Die Referenzspannung wird am Widerstand 131 und dessen zugeordnetem Netzwerk 137 erzeugt. Das Netzwerk 137
liefert eine Hysterese, um Schaltmehrdeutigkeiten zu vermeiden, die vom Betrieb eine£ !Comparators mit einem sägezahnförmigen
Eingangssignal herrühren können„ Wie schon erläutert wurde,
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laufen die Ausgangsimpulse des Komparators 121 durch das NAND-Tor 73f um den monostabilen Multivibrator 76 zu triggern. Das
entsprechende Impulsausgangssignal des Multivibrators 76 gibt
dann die Vertikalsynchronimpulse für alle aufeinander folgenden Halbbilder an das NAND-Tor 59 ab, das auch den Durchgang der
Horizontalimpulse zum Treiber steuert (gates), der die Triggerung des Vertikaloszillators im Videomonitor 29 steuert.
Wenn das Raster schrittweise über den Abstand zwischen den Zeilen verschoben wurde, ist es Zeit, die Belichtung zu beenden.
Wie schon erwähnt, sind zu diesem Zeitpunkt alle Eingangsanschlüsse
des NAND-Tors 117 auf einem hohen Wert, so daß der Ausgangsanschluß 6 des Tors 117 auf einen niederen Wert geht, und
dieses niedere Signal wird über die Leitung 136 dem Eingangsanschluß
9 des NAND-Tors 106 zugeführt, wodurch einer dessen Eingangsanschlüsse auf einen niederen Wert gebracht wird, und
dessen Ausgangsanschluß 8 auf einen hohen Wert geht. Dieses sich ändernde Signal wird dem Verschlußtreiber 103 zugeführt, um das
Verschlußrelais 104 zu entregen und den Kameraverschluß zu schliessen. Das Impulssignal auf der Leitung 136, das zum
Schließen des Kameraverschlusses verwendet wird, wird ferner eingesetzt, um einen Filmtransportbefehl abzugeben, der bewirkt, daß
ein anderer Film für die nächste Belichtung zur Verfügung steht. Der Filmtransportbefehl muß in dieser speziellen AusfUhrungsform
über eine relativ lange Zeit zur Verfügung stehen, da zwei monostabile Multivibratoren 137 und 138 in Serie geschaltet sind.
Am Ende eines Belichtungsintervalls, d.h. nach dem Ende der Rasterverschiebungssequenz,
wird ein nach negativen Werten laufender Impuls vom Ausgangsanschluß 6 des NAND-Tors 117 den Ein gangsanschlüssen
3 und 4 des Multivibrators 137 zugeführt. Dieser erzeugt einen Ausgangsimpuls von ungefähr 20 ms am Ausgangsanschluß 6 dieses Multivibrators. Dieser Impuls wird an die
Eingangsanschlüsse 3 und 4 des Multivibrators 138 geliefert, und an dessen Ausgangsanschluß 6 wird ein Filmtransportbefehlssignal
von 20 ms Dauer erzeugt. Wie dargestellt ist, wird dieses Be fehlssignal
über eine Leitung 46 in Figur 2 der Filmtransport-
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einrichtung 35 zugeführt, die symbolisch in Figur 1 dargestellt ist. Mittels nicht dargestellter Einrichtungen, wird ein Signal
vom Filmtransport zurückgeleitet, das anzeigt, daß der Transport beendet ist. Dies ist eine der Bedingungen, um den Eingangsanschluß
9 des NAND-Tors 87, links im Belichtungssteuerkreis, so zu setzen, daß die folgende Belichtung durchgeführt werden kann,
wenn die Handdrucktaste 48 gedrückt wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung, die unter Bezugnahme auf Figur 2 in Einzelheiten erläutert wurde, soll nun in verallgemeinerter
Form für den Rasterverschiebungsbetrieb unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 4 wiederholt werden.
In Figur 3 ist die normale, unverzögerte Gruppe von regelmäßig
auftauchenden Synchronimpulsen 69 als oberste Kurvenform dargestellt. Diese Impulse werden vom Multivibrator 68 abgegeben,
der dem Separator folgt. Der nächste Kurvenverlauf gibt das Belichtungsbefehlssignal
90 wieder, das durch Betätigung des Schalters 48 von Hand verursacht wird. Das Signal 90 erscheint
am Ausgang des Multivibrators 88 und geht von einem niederen auf einen hohen Wert über, wie dargestellt ist. Das Belichtungsbefehlssignal
befindet sich auf einem hohen Wert, wenn ein Vertikalsynchronimpuls auftritt, wodurch der Zeitsteuerkreis 101
getriggert wird, so daß dessen Ausgangsanschluß zeitlich mit dem Auftreten eines Referenzsynchronimpulses 69 auf einen hohen
Wert geht, was in Figur 3 durch das Belichtungstriggersignal 102 dargestellt ist, das eine Sekunde andauert, wobei dieser
Zeitraum länger ist als zur Darstellung von 16 Fernsehbildfolgen erforderlich ist. Wie schon erwähnt, besteht eine Verwendung
des Belichtungstriggersignals 102 darin, das NAND-Tor 180 während der restlichen Zeit des Belichtungsintervalls außer
Wirkung zu setzen.
Der Beginn des Belichtungstriggersignals 102 bewirkt, daß der Ausgangsanschluß 12 des Flip-Flops 113 auf einen hohen Wert geht,
wie durch den vierten Kurvenverlauf dargestellt ist, und dies
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ermöglicht es dem Flip-Flop 112, mit der Teilung der Anzahl
der Vertikalsynchronimpulse durch den Wert 2 zu beginnen.
Der sechste Kurvenverlauf gibt das Eingangssignal an Anschluß 14 des Zählers 110 wieder, und dieses Taktimpulssignal befindet
sich an sich in zeitlicher Übereinstimmung mit dem (5-Ausgangssignal des Flip-Flops 112,mit der Ausnahme, daß dieses Signal
durch das NAND-Tor 116 invertiert ist.
Wenn das dritte Vertikalsynchronsignal 69 auf einen niederen Wert übergeht, nachdem das Belichtungstriggersignal 102 vorhanden
ist, ist der Q1-Ausgang des Zählers 110 auf einem hohen Wert
und bleibt für zwei Vertikalsynchronimpulse auf einem hohen Wert. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß mit dem Eintreten des Belichtungstriggersignals
102 drei gleichzeitig auftretende Vertikalsynchronimpulse 69 nicht verzögert werden, wie durch die entsprechenden
Ausgangssynchronimpulse im untersten Kurvenverlauf 62 ersichtlich ist. Das Nichtvorhandensein einer Verzögerung
wird durch das durch den Wert 2 teilende Flip-Flop 112 bewirkt, das durch den Betrieb des Flip-Flops 113 und des Tors 114 am
Arbeiten gehindert ist. Das Flip-Flop 113 verzögert daher die
Rasterverschiebung für eine Zeitperiode von 16,6 Millisekunden, bis der Kameraverschluß Zeit zum öffnen besitzt, anschließend
findet über zwei Halbbilder, die belichtet werden, keine Rasterverschiebung statt. Wenn Q1 des Zählers 110 auf einen hohen Wert
geht, wird das nach negativen Werten laufende Sägezahnsignal vom
Integrator 120 erzeugt, und es wird ein erster verzögerter Synchronimpuls 29, der einem verzögerten Synchromimpuls 62 ent spricht,
kcinzident mit dem Schalten des Komparators 121 erzeugt, wie schon erläutert wurde.
Nachdem die das erste Bild darstellenden zwei aufeinander folgenden
Halbbilder verzögert oder geschoben sind, durchläuft das Flip-Flop 112 erneut den Zyklus und es wird die Folge der Ereignisse
wiederholt, wobei der Q2-Ausgang des Zählers 110 als nächster
auf einen hohen Wert geht. Dies bewirkt, daß eine unter-
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3Ψ " 272R858
schiedliche Spannung zum Sägezahnsignal addiert wird und veranlaßt,
daß der Komparator 121 schaltet und die beiden nächsten Synchronimpulse um etwa 4 Mikrosekunden relativ zu den einlaufenden
Synchronimpulsen verzögert erzeugt. Dieser Vorgang wird wiederholt, wobei verschiedene Kombinationen von CL, Qp, Q, und
Qo des Zählers 110 auf einen hohen Wert gehen, um die dritten
bis sechzehnten Bilder durch zusätzliche Schritte von 4 MikroSekunden Dauer zu verschieben. Nach dem sechzehnten Bild (frame)
wird der Zähler 110 zurückgesetzt, der Kameraverschluß schließt sich, und der Film wird transportiert.
Figur 4 zeigt die Kurvenform der Horizontalsynchronimpulse und der verzögerten Vertikalsynchronimpulse am Ausgang des NAND Tors
59, von dem diese Impulsgruppeη über den Treiber 60 an die
externen Synchroneingangsanschlüsse des Monitors abgegeben werden. Die kombinierten Synchronimpulsgruppen sind für das erste,
zweite und dritte und sechzehnte Bild dargestellt. Dabei sind die Vertikalsynchronimpulse 62 aufeinanderfolgend und zunehmend
um 4 Mikrosekunden verzögert, während die Phase der Horizontalsynchronimpulse kurzer Dauer unverändert ist.
Die Anmeldung umfasst, zusammenfassend, eine Schaltungsvorrichtung
zur Verschiebung des Rasters eines Video-Monitors in ganzzahligen Werten, die im Zeit- und Raumbereich einem Zeilen paar
des Rasters entsprechen, so daß sich die Zeilen vermischen und auf dem photografischen Film abdunkeln. Dies wird dadurch bewirkt,
daß jeder Vertikalimpuls in der Folge der Vertikalim pulse entsprechend der Zahl der Verschiebungsschritte verzögert
wird. Die geschilderte Vorrichtung verschiebt in vertikaler
Einzel
Richtung jedes bildpaar oder, tatsächlich jedes 'ivi.ibi Id um einen ganzzahligen Wert. Dies ist bei dem gewählten Beispiel günstig, da dasselbe Teilbild, das eine statische Bildszene kennzeichnet, wiederholt auf dem Monitorschirm dargestellt wird.
Richtung jedes bildpaar oder, tatsächlich jedes 'ivi.ibi Id um einen ganzzahligen Wert. Dies ist bei dem gewählten Beispiel günstig, da dasselbe Teilbild, das eine statische Bildszene kennzeichnet, wiederholt auf dem Monitorschirm dargestellt wird.
Auf diese Weise werden durch die Flip-Flops 112 und 113, die
Halbbilder als ein durch die Zahl 2 teilender Zähler geschaltet sind/mit
der Bildfolgefrequenz dargestellt. In Videosystemen, bei denen es wünschenswert ist, Halbbilder ohne Zeilensprung (non-interlaced)
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darzustellen, kann das Merkmal, daß durch den Wert 2 geteilt wird, beseitigt werden. Es ist jedoch dennoch erforderlich, das
Zählen der Halbbilder eine ausreichende Zeit, nachdem der erste oder Referenz-Vertikalsynchronimpuls aufgetreten ist, zu unterbrechen,
damit der Kameraverschluß sich öffnen kann.
Die als Beispiel dargestellte Rasterverschiebungsvorrichtung wurde mit Transistor/Transistor-Logikeinrichtungen und diskreten
logischen Elementen verwirklicht. Die Vorrichtung kann jedoch auch auf andere Arten verwirklicht werden, so läßt sich z.B.
eine Kombination aus logischen Einrichtungen einsetzen, die geeignet programmiert sind, um die Zeitfunktionen und die geeignete
Abfolge der Ereignisse zu liefern.
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Claims (1)
- Patentansprüche1, Vorrichtung zur Vertikalverschiebung des Rasters der Anzeigeröhre eines Fernseh-Monitors während der Anzeige einer Folge von Fernseh-Tei ι bildern, gekennzeichnet durchEinrichtungen (50) zur Erzeugung von Vertikalsynchroninpulsen (69), die denjenigen Impulsen in dem Videosignal entsprechen, die normalerweise zur Steuerung der Rasterstellung benutzt werden, undEinrichtungen, die auf das Auftreten einer Folge von Vertikalsynchronimpulsen durch Erzeugung einer entsprechenden Folge von Vertikalsynchromimpulsen/ansprechen, die in einem wiederholbaren Muster bezüglich der Vertikalsynchron-(69?impulse^ denen die erzeugte Impulsfolge entspricht, verzögert ist, wobei anschließend die verzögerten Vertikalsynchronsignale zur Steuerung der Rasterstellung einsetzbarsind.709852/0 9 292. Vorrichtung zur Vertikalverschiebung des Rasters der Anzeigeröhre eines Pernseh-Monitors während der Anzeige einer Folge von Fernseh-Teii bildern, gekennzeichnet durchEinrichtungen (50) zum Trennen der Horizontal- und der Vertikalsynchronimpulse von einem Video-Bildsignal,Einrichtungen, die auf das Vorhandensein von Vertikalsynchronimpulsen ansprechen und entsprechend verzögerte Vertikalsynchronsignale erzeugen, die in einem wiederholbaren Muster bezüglich der Vertikalsynchronimpulse, denen sie entsprechen, verzögert sind, undEinrichtungen zur Steuerung des Rasters auf der Röhre mittels der Horizontalsynchronimpulse und der verzögerten Vertikalsynchronsignale.3. Vorrichtung zur Vertikalverschiebung des Rasters einer Anzeigeröhre eines Fernseh-Monitors, um die Rasterzeilen der Röhre auf einem Film einer Folge von Fernseh-Halbbildern abzudunkeln,
gekennzeichnet durch:Synchronimpulsablöse- und Separatoreinrichtungen (50), die auf die Zufuhr eines zusammengesetzten Signals durch Erzeugung einer Gruppe von Horizontal- und von Vertikalsynchronimpulsen ansprechen, die den Synchronimpulsen des zusammengesetzten Signals entsprechen,Einrichtungen, um die Gruppe der Horizontalsynchronimpulse zur Steuerung des Rasters entsprechend dem Auftreten der Horizontalsynchronimpulse in dem zusammengesetzten Signal zu verwenden,Einrichtungen, die auf das Auftreten von Vertikalsynchronimpulsen in dem zusammengesetzten Signal ansprechen und eine entsprechende Folge von VertikalSynchronsignalen erzeugen, die relativ zu den VertikalSynchronimpulsen, denen sie entsprechen, entsprechend zunehmend verzögert709852/0929sind, iindEinrichtungen, um die verzögerten Vertikalsynchronsignale dem Monitor (29) in der Reihenfolge zuzuführen, in der die entsprechenden unverzögerten Vertikalsynchronsignale in dem zusammengesetzten Signal auftreten.Vorrichtung zur Verwendung in einem System, das einen Video-Monitor aufweist, der unter der Steuerung von Videosignalen und Horizontal- und Vertikalsynchronsignalen arbeitet, mit einer Anzeigeröhre,einer Filmkamera, die optisch mit dem Schirm der Röhre gekoppelt ist und einen Verschluß und Einrichtungen zur Betätigung des Verschlusses in Abhängigkeit von elektrischen Signalen aufweist, wobei die Kamera Filmtransporteinrichtungen besitzt, gekennzeichnet durch:Einrichtungen zur Vertikalverschiebung des Rasters der Anzeigeröhre (31), um die Rasterzeilen auf einem Film während der Anzeige einer Folge von Halbbildern zu verdunkeln ,Einrichtungen zur Erzeugung einer Folge von Horizontal- und Vertikalsynchronimpulsen, die den normalerweise zur Steuerung des Rasters verwendeten Impulsen entsprechen,Eingabeeinrichtungen für die Horizontal- und Vertikalsynchronimpulssignale,Einrichtungen zur Abgabe der Folge der Horizontalsynchronimpulse an die Synchronimpuls-Eingabeeinrichtungen des Monitors,einen binären Zähler (110), der Eingänge zum Empfang von Taktimpulsen aufweist, die einer Folge von Vertikalsynchronimpulsen entsprechen, wobei der Zähler Ausgänge (Q1, Q2, Q4, Q8) aufweist, die den Binärzustand in Abhängigkeit von den gezählten Eingangsimpulsen ändern, wobei der Zähler (110) auch einen Zählvorgang auslösende Einrichtungen aufweist,7U9852/0929-U-Einrichtungen zur Erzeugung eines Belichtungstriggersignals (102), wobei der Zähler (110) in Abhängigkeit vom Auftreten des Belichtungstriggersignals ausgelöst wird,vom Ausgangszustand des Zählers (110) gesteuerte Einrichtungen (121), um eine Folge von Vertikalsynchronsignalen zu erzeugen, in der jedes Signal relativ zu dem entsprechenden gezählten Vertikalsynchronimpuls verzögert ist, und wobei jedes nachfolgende Signal zunehmend bezüglich dem ersten, gezählten Vertikalsynchronimpuls verzögert ist, undEinrichtungen, um die verzögerten Vertikalsynchronsignale in derselben Reihenfolge den Synchronimpuls-Eingangseinrichtungen zuzuführen.5. Vorrichtung nach Anspruch A,dadurch gekennzeichnet, daß Impulszählereinrichtungen (112, 113) vorgesehen sind, die durch den Wert 2 teilen, um in Abhängigkeit vom Empfang der Vertikalsynchronimpulse mit der Fernseh-Halbbildfrequenz Ausgangsimpulse mit der Fernseh-Bildfrequenz zu erzeugen, wobei die Ausgangsimpulse den Taktimpulseingängen des Zählers (110) zugeführt werden.6.· Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß Halbbild-Verzögerungseinrichtungen vorgesehen sind, die ein erstes Flip-Flop (112) und ein zweites Flip Flop (113) enthalten, daß das zweite Flip-Flop (113) als ein durch den Wert 2 teilender Zähler geschaltet ist und derart gesteuert ist, daß es den Zählvorgang vom ersten Flip-Flop (112) auslöst, und daß das erste und das zweite Flip-Flop (112, 113) Einrichtungen zum Empfangen der Vertikalsynchronimpulse mit Fernseh-Halbbildfrequenz, und Ausgangsanschlüsse aufweist, daß das zweite Flip-Flop (113)709852/0929272R858auf den Belichtungstriggerirapuls (102) anspricht und nur einen Vertikalsynchronimpuls zählt und ein Ausgangssignal erzeugt, um das zweite Flip-Flop (113) derart anzusteuern, daß es ein Ausgangssignal bei jeweils zwei eingespeisten Vertikalsynchronimpulsen abgibt, daß die Ausgangssignale dem Taktsignaleingang des Zählers (110) zufiihrbar sind, daß Verschlußbetätigungseinrichtungen (103) auf das Auftreten des Belichtungstriggersignals (102) ansprechen und den Verschluß (33) öffnen, bevor das zweite Flip-Flop (113) beginnt, die Vertikalsynchronimpulse zu zählen, und daß die Verschlußbetätigungseinrichtungen (103) auf das Ende des Belichtungstriggersignals ansprechen und die Verschlußeinrichtungen schließen.Vorrichtung zur Vertikalverschiebung des Rasters der Bildröhre eines Fernseh-Monitors um im wesentlichen den Ab stand eines Rasterzeilenpaares während der Darstellung einer Folge von Fernseh-Halbbildern innerhalb eines Belichtungsintervalls, um die Rasterzeilen auf dem die Halbbilder aufzeichnenden Film abzudunkeln, wobei die Vor richtung Einrichtungen zur Synchronisation eines Fernseh-Monitors mit Horizontal- und Vertikalsynchronimpulsen aufweist, die von einem Video-Signal abgeleitet werden, wobei die Vorrichtung eine Bildröhre, eine optisch mit dem Schirm der Bildröhre gekoppelte Kamera, Verschlußein richtungen und Verschlußbetätigungseinrichtungen und Einrichtungen zum Zuführen eines eine Fernseh-Bildinformation enthaltendes Video-Signals aufweist, gekennzeichnet durch:Einrichtungen zur Erzeugung von Impulsgruppen aus Horizontal- und Vertikalsynchronimpulsen, Impulsgeneratoreinrichtungen (110, 120, 121), die auf die Vertikalsynchronimpulse ansprechen und eine Folge von Vertikalsynchronimpulssignalen liefern, die in einem wiederholbaren Muster bezüglich der Impulse in der709852/0929Impulsgruppe verzögert sind,Zählereinrichtungen, die auf das Auftreten eines ausgewählten Vertikalsynchronimpulses in der erzeugten Signalfolge, die durch die erregten Zählereinrichtungen gezählt werden soll, ansprechen, und die auf die Beendigung der Zählung der Signalfolge dadurch ansprechen, daß sie die Impulsgeneratoreinrichtungen (110, 120, 121) zur Ruhe setzen,Einrichtungen zur Erzeugung eines Belichtungstriggersignals vorgegebener Dauer, wobei die Zählereinrichtungen beim Auftreten des Belichtungstriggersignals ausgelöst werden und mit dem Zählen beginnen,Halbbild-Verzögerungseinrichtungen, die Flip-Flops (112, 113) mit Eingangsanschlüssen zum Empfangen der Vertikalsynchronimpulse innerhalb der Impulsgruppe und mit Ausgangsanschlüssen enthalten, wobei die Flip-Flops (112, 113) auf das Auftreten des Belichtungstriggersignals derart ansprechen, daß sie an der Erzeugung eines Ausgangssignals gehindert sind, das dem ausgewählten Vertikal synchronimpuls der Signalfolge entspricht, der auftritt, nachdem das Triggersignal ausgelöst ist, daß die Flip Flops (112, 113) auf nachfolgende Vertikalsynchronimpulse ansprechen und Ausgangssignale erzeugen, um die Zählereinrichtungen zu takten,wobei die Verschlußbetätigungseinrichtungen (103) auf das Auftreten des Triggersignals durch Öffnung des Verschlusses (33) ansprechen, während die Flip-Flop-Einrichtungen gesperrt sind und bevor die Zählung der Vertikalsynchronimpulse beginnt, wobei die Verschlußbetätigungseinrichtungen (103) auf die Zählereinrichtungen ansprechen, wenn die Zählereinrichtungen die Signalfolge durch Schließen der Verschlußeinrichtungen beendet haben.8. Vorrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet,7ü9852/0y29daß Filmtransporteinrichtungen und Einrichtungen vorgesehen sind, die ein Filmtransport-Befehlssignal erzeugen, wenn die Zählereinrichtungen die Zählung der Signalfolge der Vertikalsynchronimpulse beendet haben.Vorrichtung zur Vertikalverschiebung des Rasters der Anzeigeröhre eines Fernseh-Monitors innerhalb des Belichtungsintervalls und während der Anzeige einer Folge von Fernseh-Halbbildern, wobei die Vorrichtung mit einem Videosignal-Recorder (28) zusammenarbeitet, um ein zusammengesetztes Videosignal abzugeben, das aufgezeichneten Szenen entspricht, wobei der Fernseh-Monitor Eingänge für das zusammengesetzte Videosignal und Eingänge für Horizontal- und Vertikalsynchronimpulse aufweist, mit einer Bildröhre, einer optisch mit dem Schirm der Bildröhre gekoppelten Kamera, mit Verschlußeinrichtungen und mit auf elektrische Signale ansprechende Verschlußbetätigungseinrichtungen und Filmtransporteinrichtungen, und mit auf elektrische Signale ansprechende Transportbetätigungseinrichtungen ,
gekennzeichnet durch:Einrichtungen (50) zur Trennung der Horizontal- und der Vertikalsynchronimpulse vom zusammengesetzten Signal,Toreinrichtungen mit Eingangsanschlüssen für die Horizontalsynchronimpulse und für den Empfang von verzögerten Vertikalsynchronsignalen und mit Ausgangsanschlüssen, um die durch die Tor-einrichtungen hindurch gelaufenen Signale dem Synchronsignaleingang des Monitors (29) zuzuführen,Einrichtungen zur Erzeugung eines Triggersignals, um ein photografisches Belichtungsintervall auszulösen,Vertikalsynchronimpuls-Wahleinrichtungen, die einen Eingang für die Vertikalsynchronimpulse und einen Ausgang aufweisen und derart angeordnet und aufgebaut sind, daß sie von dem Triggersignal derart steuerbar sind, daß709852/0929272R858der Ausgangszustand in Abhängigkeit vom Auftreten mindestens eines ersten Vertikalsynchronimpulses der Signalfolge unverändert ist, der an den Eingang der Wahleinrichtungen angelegt wird, wobei die Wahleinrichtungen Ausgangsimpulse erzeugen, die danach einlaufenden abwechselnden Synchronimpulse entsprechen,einen binären Zähler (110) mit bewerteten Ausgangsanschlüssen (Q1, 02, Q4, Q8) und mit einem Auslösesignalanschluß und einem Taktsignal-Eingangsanschluß, wobei die Signalejvom Ausgang der Vertikalsynchronsignal-Wahleinrichtung dem Taktsignal-Eingangsanschluß zugeführt sind, wobei der Zähler (110) die Taktsignale zählt und ein verschieden bewertetes binäres Ausgangssignal für jeden gezählten Impuls erzeugt, und wobei das Belichtungsintervall-Triggersignal dem Auslösesignal-Anschluß zuführbar ist,Einrichtungen, die mit den Ausgängen (Q1, Q2, Q4, Q8) des Zählers(110) verbunden sind und ansprechen, wenn der Zähler (110) den Zählwert einer Impulsfolge vollständig erreicht , wobei der Zähler (110) veranlaßt wird, das Zählen zu beenden,Integratoreinrichtungen (120), zur Erzeugung eines Sägezahnsignals, das jedem gezählten Vertikalsynchronimpuls entspricht,Einrichtungen zur Erzeugung von Signalen, die für jeden Ausgangszustand des Zählers (110) unterschiedliche Werte in Übereinstimmung mit entsprechenden Sägezahnsignalen besitzen, mit Einrichtungen (126) zur Summierung der erzeugten Signale und der Sägezahnsignale, derart, daß zu Zeiten, die bezüglich des in der Impulsfolge gezählten ersten Impulses aufeinanderfolgend verzögert sind, die Signale einen konstanten Wert besitzen,einen Komparator (121) mit Eingangsanschlüssen und einem Ausgangsanschluß, wobei der Komparator (121) die Signale709852/0929272R858konstanter Werte zugeführt erhält und eine Folge verzögerter Vertikalsynchron-Ausgangssignale erzeugt, die den entsprechenden, gezählten Vertikalsynchronimpulsen entsprechen, undEinrichtungen (77), um die verzögerten Vertikalsynchronimpuls-Signale den Toreinrichtungen (71, 72, 73, 76, 59) zuzuführen, durch die sie dem Monitor (29) zuführbar sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (106) vorgesehen sind, die auf das Vorhandensein des zur Auslösung einer Belichtung dienenden Triggersignals ansprechen und die elektrisch ansprechenden Verschlußbetätigungseinrichtungen veranlassen, den Verschluß (33) zu öffnen, wobei die Einrichtungen in Abhängigkeit von der Beendigung der Zählung der Impuls folge durch den Zähler (110) ansprechen und die Verschlußbetätigungseinrichtungen (103) veranlas sen, den Verschluß (33) zu schliessen.11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die ein Befehlssignal zur Betätigung der elektrisch ansprechenden Filmtransporteinrichtungen in Abhängigkeit von der Beendigung der Zählung der Impulsfolge durch den Zähler (11ο) erzeugen.12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsynchronimpuls-Wahleinrichtung ein erstes Flip-Flop (112) und ein zweites, durch den Wert 2 teilendes Flip-Flop (113) enthält, daß beide Flip-Flops (112, 113) Eingangsanschlüsse für die Vertikalsynchronimpulse aufweisen, daß das erste Flip-Flop (112) durch das Belichtungstriggersignal getriggert wird, um den ersten Vertikalsynchronimpuls in einer Folge zu zählen, und um709852/09292776858ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches das zweite Flip-Flop (113) veranlaßt, ein Ausgangssignal bei Jeweils zwei an dessen Eingang gelieferten Vertikasynchronimpulse derart zu erzeugen, daß während der vom ersten Flip-Flop (112) erzeugten Verzögerung die Verschlußbetätigungseinrichtungen (103) Zeit besitzen, den Kameraverschluß zu öffnen, bevor das Zählen der Folge und die Verschiebung des Rasters einsetzen.13. Vorrichtung zur Verwendung in einem Video-Monitor mit ersten Eingangsanschlüssen für ein Zusammengesetzes Videosignal, das eine Bildinformation und Horizontal- und Vertikalsynchronimpulssignale aufweist, mit zweiten Eingangsanschlüssen für eine Gruppe von Horizontal- und Vertikalsynchronimpulssignalen, mit Einrichtungen zur Modulation eines Elektronenstrahls mit Bildinformationsignalen, mit Einrichtungen zum Abtasten des Elektronenstrahls auf dem Schirm in ein Rastermuster in Abhängigkeit von den Synchronimpulssignalen, um ein Bild auf dem Schirm zu erzeugen, mit einer optisch an den Schirm angekoppelten Kamera, und mit einem Verschluß und Einrichtungen zur Betätigung des Verschlusses in Abhängigkeit von elektrischen Signalen, wobei das Raster auf dem Schirm um einen Wert verschoben werden soll, der nicht größer als der Abstand zwischen einer horizontalen Zeile ohne Zeilensprung während eines Belichtungsintervalls ist, gekennzeichnet durch:Einrichtungen zur Lieferung eines zusammengesetzten Videosignals an die ersten Eingangsanschlüsse, wobei das Videosignal kennzeichnend für ein statisches Videobild ist,Synchronimpulsherauslöse- und Sepratoreinrichtungen (50), die den Impulse η des zusammengesetztenSignals entsprechenafe^Wö^izontal- und Vertikalsynchronimpulsen erzeugen, wenn diesen Einrichtungen (50) das zusammengesetzte Signal zugeführt ist,709852/0929eine Toreinrichtung, deren Ausgang mit dem zweiten Eingang des Monitors (29) für Synchronsignale verbunden ist und mindestens zwei Eingänge besitzt, wobei ein Eingang für die Gruppe der Horizontalsynchronimpulse und ein anderer Eingang für die Vertikalsynchronsignale vorgesehen ist,Einrichtungen, die auf das Vorhandensein der Vertikalsynchronimpulse ansprechen und eine Folge von entsprechenden Vertikalsynchronsignalen erzeugen, die aufeinanderfolgend zunehmend bezüglich des ersten Impulses in der Folge der Vertikalsynchronimpulse, denen die erzeugte Impulsfolge entspricht, verzögert sind, wobei die verzögerten Vertikalsynchronsignale und die Horizontalsynchronsignale an entsprechende Eingänge der Toreinrichtung geliefert werden.14. Verfahren zur Vertikalverschiebung eines Rasters einer Bildröhre eines Feraseh-Monitors um einen Gesamtwert, der im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen zwei horizontalen Abtastzeilen ist, wobei das Raster in horizontaler Richtung durch Abtasten eines Elektronenstrahls in Abhängigkeit vom Vorhandensein von Horizontalsynchronimpulsen, und das Abtasten in vertikaler Richtung in Abhängigkeit vom Vorhandensein von Vertikalsynchronimpulsen erfolgt, und wobei Videoinformationssignale zur Modulation des Strahls verwendet werden, um die Bildinformation für ein statisches Bild aus einem zusammengesetzten Videosignal zu erhalten, das Horizontal- und Vertikalsynchronimpulse erhält,dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontal- und die Vertikalsynchronimpulse aus dem zusammengesetzten Signal herausgetrennt werden,daß den Horizontalsynchronimpulsen entsprechende Signale dem Monitor zugeführt werden, wobei diese Signale in zeitlicher Beziehung mit den Zeitpunkten auftreten, in709852/0929denen normalerweise die Horizontalimpulse in dem zusammengesetzten Signal auftreten, wobei die Horizontalablenkungen des Strahls durchgeführt wird,daß Signale erzeugt werden, die den Vertikalsynchronimpulsen entsprechen, wobei die erzeugten Signale in einem wiederholbaren Muster bezüglich der Synchronimpulse, denen sie entsprechen, verzögert sind, unddaß die vertikale Stellung des Rasters mit den verzögerten Synchronsignalen gesteuert wird.709852/0929
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