DE2727874C3 - Verfahren und Entzerrer für die nichtlineare Entzerrung von digitalen Signalen - Google Patents
Verfahren und Entzerrer für die nichtlineare Entzerrung von digitalen SignalenInfo
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- DE2727874C3 DE2727874C3 DE2727874A DE2727874A DE2727874C3 DE 2727874 C3 DE2727874 C3 DE 2727874C3 DE 2727874 A DE2727874 A DE 2727874A DE 2727874 A DE2727874 A DE 2727874A DE 2727874 C3 DE2727874 C3 DE 2727874C3
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/01—Equalisers
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
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- H04L25/03006—Arrangements for removing intersymbol interference
- H04L25/03012—Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain
- H04L25/03019—Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain adaptive, i.e. capable of adjustment during data reception
- H04L25/03057—Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain adaptive, i.e. capable of adjustment during data reception with a recursive structure
Description
»Equalizer for Digital Communication«. Electronic I.etier. 28. |anuar 1971. Band 7. Nr. 2. Seiten 1JK-W)). die
einen nichdincarcn Entzerrer mit Entschcidungsriickkopplnng
vorsieht, bei dem eine iterative Korrektur von
auf ilen Symbolvorläufcrn und -nachläufcrn beruhenden ■-,
leitlern durch Transwi Milfilter erzielt wird. Die
praktische Ausführung dieses Systems ist jedoch verhältr,,· mäßig schwierig, da /um /weck, eine gute
Korrektur der Nachläufer-fehler zu im halten. ;c
Entscheidung*-Rückkopplung mehrmals zu wiederholen
ist. also lUi.iii1. vorzugehen ist. wenn die
Wahrscheinlichkeit des Vorlaulerfehlers vermindert ist.
Dies erfordert offensichtlich eine Vielzahl von Enlscheidungseinheitcn,
von (Ionen jede mit einem die '·")·;'leiiliingsmiißig demodulierten Symbole nickkop- ii
pelnilen Transversalfilter verbunden ist. und tührt zu
einer erheblichen Sihaluingskomplexität.
Außerdem eignet sich das beschriebene System nicht /ί!ϊ YvP.veiyJ'.ing b'J! d'jr [:ν.\/^ΓΓι.ίη^ nhasprmmHuliorter
Signale, bei der weitere Filter zum Kompensieren der dl 1 ich die Quadraturkomponenten des Signals bewirkten
Inlcrferei,,, der sogenannten Interferenz zwischen den Kanälen, erforderlich sind, mit entsprechend noch
weiter erhöhter Komplexität.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Fehler 2=,
sowohl aufgrund der Nachläufer als auch aufgrund der Vorläufer durch ein Verfahren und eine Vorrichtung der
nichtlinearen Entzerrung auch bei höheren Raten als der Nyquistschen Kate zu beseitigen, und zwar unter
beseitigung ties auf dem Nachläufer beruhenden jo
Fehler in nicht iterativer Weise. Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 13 gekennzeichnete
Erfindung gelöst, die mit kleinen Änderungen sowohl für Grundbandsignale als auch fur phasenmodulierte
oder phasenamplitudenmodiiliertc Signale anwendbar js
ist.
Die Erfindung wird in der folgenden Besehreibung anhand bevorzugter Diirchführungs- und Ausführungsbeispicle
unter Hezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Blockschaltplan einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemaßcn Entzerrers, die für
Grundbandsignale anwendbar ist.
F1 g. 2 einen Blocksehaltplan einer alternativen
Ausführungsform. die für phasenmodulierte und für
phasen- und amplitudeninoduliertc Signale anwendbar
ist.
Eig. 3 bis 8 andere alternative Ausführungsformen
des erfindiingsgemäßen Entzerrers für Grundbandsignale.
F1 g. 9 ein Diagramm zur Veranschaulichiing des
Arbeitsprinzips einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 10 einen Blockschaltplan einer weiteren .Ausführungsform.
F i g. 11 einen Blockschaltplan einer speziellen Ausführung eines Filters (FP) in Fig. iO,
Fig. 12 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines abgewandelten Arbeitsprinzips der Ausführungsform
nach Fi g. 10,
Fig. 13 eine weitere Ausführung des Filters (FP).
Gemäß Fig. 1 werden auf einem allgemeinen Übertragungskanal 1 Digitalsignale befördert, die zu
entzerrende Informationssymbole x, einer Periode T enthalten. Da die betrachteten Systeme digitaler Art
sind, beruht die tatsächlich zu kompensierende Interferenz auf Abtastungen sowohl des Vorläufers als auch
des Nachläufers. Wenn also zwecks Einfachheit von »Vorläufer« oder »Nachläufern« gesprochen wird, so
sind doch im allgemeinen ersichtlich deren Abtastungen gemeint. Die digitalen Signale werden einem üblichen
digitalen Addierer .S' I mit zwei Eingängen und einem Ausgang eingespeist, der die Differenz, zwischen dem
Signal am einen, an den Kanal 1 angeschlossenen I ingang und einem am zweiten Eingang, der an eine
Verbindung 4 angeschlossen ist. anliegenden Signal, das den Nachläufer kompensiert, berechnet. Eine übliche
Schwcllcn-Enlscheidungsschaltung Ul identifiziert am
Ausgang des Addierers 51 und weiter auf einer Verbindung 2 auftretende Impulse und gibt ausgangsscilig
auf einer Verbindung 3 entsche:Jungsmäl.!ig demodulierte Symbole λ, ab.
Ein übliches Filter /Tl. das gegebenenfalls, jedoch nicht notwendigerweise, einen Transversalaufbau hat.
erzeugt auf der Has is der demodulierten Symbole x, iir. I
Kanalcharakteristikcn das Korrektursignal der interferierenden Nachläufer-Abtastungen. Die Art und Weise,
wie dieses Korrektursignal erhallen wird, ist dem Fachmann an «ich bekannt und wird hier nicht
beschrieben.
Die Schaltungen .S'l, Dl und ATI bilden zusammen
einen an sich bekannten nichtlinearen Entzerrer mit Entscheidungsrückkopplung.
Die entschcidungsmäßigen demodulierten Symbole .*,
werden weiterhin einem Filter K I eingespeist, der daraus den Wert der interferierenden Vorläufer-Abtastungen
entnimmt und ausgangsseitig auf einer Verbindung 5 abgibt. Die Art und Weise, wie dieser Wert
aufgrund der Kenntnis der Charakteristiken des Kanals entnommen werden kann, ist dem Fachmann an sich
bekannt und braucht deshalb hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Die Komplexität eines solchen
Filters, nämlich die Zahl der Zellen im Fall eines Transversalfilters, hängt von der Anzahl der interferierenden
Abtastungen ab. die jedem Impuls zugeordnet sind, also von der Übertragungsrate. In einfacheren
Fällen, in denen die Impulse nur eine einzige interferierende Abtastung des Vorläufers aufweisen.
reduziert sich das Filter K 1 auf einen einfachen Multiplizierer.
Eine übliche Verzögerungsstrecke LR 1 verzögert die Impulse mit dem kompensierten Nachläufer, die über
die Verbindung 2 herangeführt werden, und ermöglichen so das Eintreffen des aus der Entscheidung des
nachfolgenden Impulses erhaltenen Kompensationssignals.
Ein weiterer digitaler Addierer 5 2, der ebenfalls von
bekanntem Aufbau sein kann, subtrahiert vom über eine Verbindung 6 empfangenen, vom Nachläufer gereinigten
Signal den Wert der interferierenden Abtastung des dasselbe Signal beeinträchtigenden Vorläufers; diesen
Wert empfängt er über die Verbindung 5. Ausgangsseitig gibt er auf einer Verbindung 7 von den Nachläufern
und von den Vorläufern gereinigte Symbole an eine Schwellen-Entscheidungsvorrichtung D 2. die eine Entscheidung
über diese Symbole durchführt und ausgangsseitig über eine Verbindung 8 korrigierte und entscheidungsmäßig
demodulierte Symbole abgibt.
Ein Filter K 2, eine Verzögerungsstrecke LR 2, ein
Addierer S3 und eine Schwellen-Entscheidungsvorrichtung D 3 haben gleichen Aufbau und gleiche Funktionen
wie die entsprechenden Einheiten K 1, LR 1. 52 bzw. D 2: Auf Verbindungen 9, 10, 11 und 12 liegen
infolgedessen Signale, die denen auf den Verbindungen 5, 6, 7 bzw. 8 entsprechen. Die durch die Einheiten K 2,
LRX 53, D 3 gebildete Entzerrerzeile und mögliche weitere Entzerrerzellen haben den gleichen Aufbau und
können an die Vorrichtung angeschlossen werden, um
einen möglichen Entscheidlingsfehler auszugleichen oder die in der ersten Zelle durchgeführten Korrekturen
/u verbessern, wie noch beschrieben wird.
(· i g. 2 zeigt den Schaltplan eines Kniz.erreis für
phasenmoduliert oder phasen- und amplitudenmodu licrte Signale. Der Entzerrer schließt wiederum an den
Übertragungskanal I an. Das eingehende Signal kommt zunächst zu zwei üblichen Miiltipliziercrn Ml und M 2,
die, wie es bei dieser Technik üblich ist, das eintreffende Signal mit den Funktionen cos
<>),7 bzw. sin tot.l
multiplizieren, wobei (/>,· die Pulsfrequenz des Trägers
darstellt. Durch diese Multiplikationen wird eine Demodulation des empfangenen Signals durchgeführt.
Der Multiplizierer Ml gibt ausgangsscitig auf einer
Verbindung 15 die Grundphascnkomponenle des demodulierten Signals ab, und der Multiplizierer M 2
gibt ausgangsseitig auf einer Verbindung 16 die
uuuiuiuipir
i:„^,„„ c;
gnals ab, und zwar jeweils an ein übliches Tiefpaßfilter
FlO bzw. F20, die die Hochfrequenzkomponenten in den auf den Verbindungen 15 bzw. 16 liegenden
Signalen sperren und gegebenenfalls auch diese Signale so formen, daß die nachfolgenden Rückkopplungsvorgänge
erleichtert werden.
Zwei digitale Addierer 5Ml und SM 2 addieren
algebraisch die gefilterten Signale, die über Verbindungen 17 bzw. 18 eintreffen, mit Kompensationssignalen
der Nachläufer der Interferenz zwischen den Symbolen, wobei diese Kompensationssignale auf Verbindungen
23 bzw. 25 eintreffen, bzw. mit Kompensationssignalen der Nachläufer der Interferenz zwischen den Kanälen,
wobei diese Kompensationssignale auf Verbindungen
24 bzw. 26 eintreffen.
Eine Entscheidungseinheit DfI empfängt über
Verbindungen 19 bzw. 20 die Grundphasenkomponente und die Quadraturphasenkomponente des Signals und
entnimmt aus diesen Komponenten die auf den Amplitudenpegel Ak und auf den charakteristischen
Phasenwinkel φι, bezogene Information, und gibt
ausgangsseitig auf Verbindungen 21, 22 und 27, 28 die auf die beiden Komponen.cn bezogenen entscheidungsmäßig
demodulierten Signale ab, nämlich entweder die trigonometrischen Funktionen cos φ*, sin gj* dieses
Winkels, wenn es sich nur um Phasenmodulation handelt, oder die Produkte Ak cos φ*, Ak sin φ*, wenn
Phasen- und Amplitudenmodulation vorliegt. Die Entscheidungsschaltung DEl kann beispielsweise von
der aus R. D ο g 1 i ο 11 i, U. M a ζ ζ. e i, C.Tambur
e 11 i »Generalized decision feedback receiver for PSK and APSK signals«, CSELT Rapporti Tecnici, Band 3,
Nr.4, Dezember 1975, bekannten Art sein.
Aus den auf den Verbindungen 21 und 22 für die Grundphasenkomponente bzw. die Quadraturphasenkomponente
des am Kanal 1 eintreffenden Signals liegenden Signalen entnehmen zwei Filter IS1 bzw. /52
die Signale, die die Abtastungen der Nachläufer der interferenz zwischen den Zeichen ausgleichen. Ebenfalls
aus den Signalen auf den Verbindungen 21 und 22 für die Grundphasen- bzw. die Quadraturphasenkomponenten
der am Kanal 1 eintreffenden Signale entnehmen Filter IC 1 bzw. /C 2 die Signale, die die Nachläufer
der Interferenz zwischen den Kanälen ausgleichen. Filter dieser Art sind an sich bekannt und brauchen hier
nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Die bisher beschriebenen Einheiten bilden insgesamt einen Rückkopplungsentzerrer bekannter Art.
Die von der Entscheidungsschaltung DFl entscheidungsmäßig
demodulierten Symbole einerseits der Grundphascnkomponente und andererseits der Quadraturphasenkomponente
der über ilen Kanal I empfangenen Signale werden jeweils einem Filier // I
bzw. //2 eingespeist, die daraus die interferierenden Abtastungen der Vorläufer dieser Signale entnehmen.
Auch die Filter Wl und W2 können dann einfache Multiplizierer sein, wenn nur eine interferierende
Abtastung des Vorläufers vorliegt.
Die Signale auf den Verbindungen 19 und 20 werden durch zwei einander gleichende Verzögerungsstrecken
DIA bzw. DL 2 um eine Zeit verzögert, die bis zum Eintreffen der die interferierenden Abtastungen des
Vorläufers kompensierenden Signale benötigt wird.
Die Werte der Ablastungen der Vorläufer des Grundphasen- und des Quadralurphasensignals, die ai1'
Verbindungen 29 bzw. 30 von den Filtern W 1 bzw. H 2 kommen, werden von den von den Verzögerungsstrekkcri
DLi bzw DL2 über VerbindiüV'eri 3! b/v/. 32
eintreffenden Informationssignalen jeweils in einem Addierer 5M3 bzw. 5M4 subtrahiert. Die dabei
entstehenden von den Vorläufern und den Nachläufern gereinigten Symbole werden in einer zweiten Entscheidungsschaltung
DF2 von an sich bekannter Art entscheidungsmäßig demoduliert. Die Entscheidungsschaltung DF2 empfängt diese Symbole über Verbindungen
33 bzw. 34 und gibt ausgangsseitig auf Verbindungen 35 und 36 die entscheidungsmäßig
demodulierten und den beiden Komponenten des Signals zugeordneten Symbole ab, die in weiteren
Entzerrerzellen mit Einheiten entsprechend den Einheiten DLl, DL 2, Wl, W2, 5M3, 5M4 und DF2 noch
weiter kompensiert werden können.
Die F i g. 3 bis 8 zeigen gegenüber der A.usführung nach Fig. I alternative Ausführungsformen. In den
verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bez.ugszeichen gleiche Einheiten.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform, die sich besonders dann eignet, wenn eine einzige Nachläufer-Kompensation
nicht genügt. Die Schaltung umfaßt eine Verzögerungsstrecke LR 30, die das am Kanal 1 e-ntreffende
Signal um eine Zeitspanne gleich der gesamten durch die Verzögerungsstrecken LR 1 und LR 2 nach F i g. 1
bewirkten Totzeit verzögert. Das so von der Verzögerungsstrecke LR 30 verzögerte, auf einer Verbindung 13
auftretende Signal vom Kanal 1 wird einem Addierer 53' mit drei Eingängen und einem Ausgang eingespeist,
der von diesem verzögerten Signal sowohl das Signal auf der Verbindung 9. das den aus den bereits
korrigierten Symbolen erhaltenen Werten der interferierenden Abtastungen des Vorläufers entspricht, als
auch ein Signal auf einer Verbindung 14, das ein weiteres Korrektursignal des Nachläufers bildet, subtrahiert.
Das Ausgangssignal des Addierers 53' wird über eine Verbindung 11' einer üblichen Entscheidungsschaltung
D3' mit einem Aufbau gleich der Schwellen-Entscheidungsschaltung D3 (Fig. 1) eingespeist, die die
Signale entscheidungsmäßig demoduliert und ihr Ausgangssignal auf einer Verbindung 12' abgibt, von der ein
Zweig zu einem Filter FT2, das dem Filter FTl gleicht, zurückgeführt ist, der das weitere Korrektursignal der
Nachläufer auf der Verbindung 14 erzeugt.
F i g. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, die dann verwendbar ist wenn sowohl für den Nachläufer
ils auch für den Vorläufer nur eine einzige interferierende Abtastung vorhanden ist und die Werte dieser
Abtastungen im wesentlichen gleich sind. An den Kanal 1 schließt sich hierbei zunächst eine Einwegschaltung U
an, die nur cine Impulsaufrichtung in der durch den l'fcil
■ingegebenen Richtung ermöglicht. Die Impulse können also nur vorn Kanal 1 zu einer Verbindung 50
übertragen werden. Die Impulse werden dann in der Schwellen-Entscheidungsschaltung I) I cntschoidungsmäßig
demoduliert und über eine Verbindung 51 an ein Filter G1 weitergegeben, das aus einem einfachen
Multiplizierer bestehen kann und das Kompensationssignal der interferierenden Abtastung des Vorläufers
sowohl wie auch des Nachläufers «us den demodulierten
Symbolen entnimmt. Dieses Kompensationssignal wird vom Filter GI über eine Verbindung 52 einem
Zirkulator CW 1 und einem Addierer .SO 1 eingegeben.
Die Aufgabe dieser Schaltungen wird später erläutert. Zirkulatoren oder Umlaufvorrichtungen sind nach
Aufbau und Funktion an sich bekannt. Sie entsprechen in ihrer Funktion den Mikrowcllen-Zirkulatoren.
Fine in beiden Richtungen wirkende Vcrzögcrungs-
/Ri ühprlräiTt iintpr Finfiihriinü pinpr uppiunp- prhaltpn u/prrlpn
Ueim Entzerren nach F" i g. 5 führen die Verzögcrungsstrcckcn
LRi, LR 2 und LR 3 jeweils eine Verzögerung gleich einer Symbolpcriode T in die
Signale ein, die sie mit kompensiertem Nachläufer über die Verbindungen 2,6 bzw. 10 empfangen. Es liegen also
auf den ausgangsseitig an die Entscheidungsschaltungen 1)2, 1)3 und D 4 anschließenden Verbindungen 8, 12
bzw. 107 zu jedem Zeitpunkt die entscheidungsmäßig demoduiierten Symbole, die sich auf die um eine Zeit T
bzw. IT ... vorausgegangenen Impulse im Vergleich zum Impuls am Eingang der Entscheidungsschallung
I) I beziehen. Hierdurch können die Kompensationssignale
der interferierenden Nachläufer-Abtastungen, die sich an die erste Abtastung anschließen, aus den
ausgangsseitig an den Entscheidungsschaitungen 1)2,
D 3 .. .liegenden Symbolen und nicht nur aus den in der Entscheidungsschaltung D1 demoduiierten Symbolen
ten Verzögerung in der einen Richtung die von Kanal 1
kommender! Impulse zu den nachfolgenden Zellen des Ent/crrers und in der entgegengesetzten Richtung als
Rückkopplungssignal das Kompensationssignal des Nachläufers für die eintreffenden Impulse. Die Ein
gangs- bzw. Ausgangssignale von LB 1 werden einer- 2>
seits durch einen in beiden Richtungen wirksamen Zweig der Verbindung 50 und andererseits durch eine
Verbindung 57 übertragen.
Der dreitorige Zirkulator CR i beliefert einerseits die Verzögerungsstrecke LB 1 über die Verbindung 57 mit jo
den Ausgangssignalen des Fillers G 1, die über die Verbindung52 eintreffen, und überträgt andererseits auf
eine Verbindung 58 die Impulse, die von der Verzögerungsstrecke LB1 über die Verbindung 57
eintreffen. Der Addierer SO 1 subtrahiert von diesen j5
Impulsen, die er über seinen an die Verbindung 58 angeschlossenen Eingang aufnimmt, die vom Filter G 1
über die Verbindung 52 gelieferten Kompensationssignale und gibt auf einer Verbindung 53 Signale ab. die
sowohl vom Vorläufer als auch vom Nachläufer befreit sind.
Weitere Einheiten LB2, G 2, CR 2, SO 2 wirken in
gleicher Weise wie die Einheiten LB 1, Gi, CRi bzw. 5O 1. An Verbindungen 54, 55, 56, 59 und 60 liegen also
Signale, die den Signalen auf den Verbindungen 51, 52, 53,57 bzw. 58 entsprechen.
Sind mehrere interferierende Abtastungen des Nachläufers zu berücksichtigen, so kann die Entscheidungsrückkopplung
unter mehreren Zellen verteilt sein. sofern die zu entzerrenden Signale in jeder Zelle um
eine Zeit gleich einer Symbolperiode T verzögert werden. Auf diese Weise können die auf dem
Nachläufer beruhenden Fehler ohne Verwendung komplexer Filter, nämüch enthaltend eine Mehrzahl von
Verzögerungsstrecken, in der Entscheidungsrückkopplungsschleife ausgeschaltet werden und wird außerdem,
das Fortschreiten des Entscheidungsfehlers, der notwendigerweise mit der Nachläuferkompensation einhergeht,
vermindert Der Entzerrer kann dann den Aufbau gemäß F i g. 5 bis 8 haben.
Zum erleichternden Verständnis dieser Ausführungsformen ist in F i g. 5 im Vergleich zu F i g. 1 eine weitere
Zelle der Vorläufer-Entzerrung hinzufügt, die in gleicher Weise wie die vorhergehenden Zellen aufgebaut
ist und eine Verzögerungsstrecke LR 3, ein Filter K 3, einen Addierer 54 und eine Entscheidungsschaltung
D 4 umfaßt Zwischen diesen Einheiten bzw. an ihren Ausgängen liegen Verbindungen 100,105,106 und
Bei dieser Schaltungsanordnung kann das Filter FT 1 (Fig. 1) mi', im allgemeinen transversalem Aufbau, der
indessen schwer darzustellen ist, wenn mehrere Abtastungen kompensiert werden müssen, durch ein
Filter in Form eines Blocks Fl (Fig. 5) ersetzt sein, der
drei übliche Multiplizierer Cl, C2 und C3 enthält, von denen jeder ein Kompensationssignal einer interferierenden
Abtastung des Nachläufers erzeugt. Zu diesem Zweck empfangen Cl, C2 und C3 über die
Verbindungen 3, 8 bzw. 12 die in Dl, D 2 bzw. D 3
entscheidungsmäßig demodulierten Symbole. Der Aufbau dieser Multiplizierer und ihre Arbeitsweise zur
Erzeugung der Kompensationssignale sind an sich bekannt und brauchen hier nicht im einzelnen
beschrieben zu werden. In der Zeichnung sind drei Multiplizierer Cdargestellt. Ihre Anzahl hängt jedoch
von der Anzahl der interferierenden Nachläufer-Abtastungen ab, die für die Entzerrung berücksichtigt
werden müssen.
Ein üblicher digitaler Addierer Σ 1 addiert die von den Multiplizierern Cl, C2 und C3 erzeugten
Kompensationssignale, die er über an seine Eingänge angeschlossene Verbindungen 101, 102 bzw. 103
empfängt. Ausgangsseitig gibt er über eine Verbindung 104 ein Kompensationssignal an eine Verzögerungsstrecke
/. 2 ab die dieses Signal um eine Totzeit gleich der Symbolperiode Tverzögert.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung des Entzerrers nach
Fig. 5. durch die eine noch bessere Kompensation der
interferierenden Abtastungen des dem ersten folgenden Vorläufers möglich ist. Die Schaltung dieses Entzerrers
umfaßt ein dem Filter K 1 entsprechendes Filter K 10. das aus dem auf der Verbindung 3 liegenden
entscheidungsmä'Qig demoduiierten Symbol ein Signal abnimmt, das, wie noch beschrieben wird, zum
Kompensieren der interferierenden Vorläufer-Abtastung dient, die dem Maximalwert der Impulsantwort
um eine Zeit 2T vorauseilt, also der zweiten interferierenden Abtastung des Vorläufers.
Ein üblicher Addierer 53" mit drei Eingängen und einem Ausgang subtrahiert von den Impulsen, die auf
der Verbindung 10 eintreffen und vom Nachläufer gereinigt sind, die Kompensationssignale der interferierenden
Abtastungen des Vorläufers, die er von den Filtern K 2 und K 10 über die Verbindung 9 bzw. eine
Verbindung 108 empfängt.
Zwei dem Filter K 10 gleichende weitere Filter K 20 und K 30 empfangen über die Verbindungen 8 bzw. 12
die in den Entscheidungsschaltungen D 2 bzw. D 3
enischeidungsmäßig demodulienen Symbole und wirken
auf diese Symbole in der gleichen Weise ein wie das Filter K 10 auf die in D1 demodulienen Symbole.
Ausgangsseitig von den Filtern K 20 und K 30 liegen also auf Verbindungen 109 bzw. 110 die Werte der
zweiten interferierenden Abtastung des Vorläufers. Diese Werte werden mit besserer Annäherung berechnet,
da sie von Symliolen erhalten werden, die bereits
wenigstens einer ersten Kompensation des Vorläufers selbst unterworfen sind.
Das vom Filter K 20 erzeugte Sigral wird einem
Addierer 54' eingespeist, der dem Addierer 53" gleicht und von den von der Verzögerungsstrecke LR 3 über
die Verbindung 100 empfangenen Signalen sowohl das vom Filter K 20 als auch das vom Riter K 3 erzeugte
Signal subtrahiert Das vom Filter K 30 erzeugte Signal wird in einer möglicherweise vorhandenen weiteren
Entzerrerzelle verwertet
Die iterative Entzerrung nach F i g. 6 betrifft also von Stufe zu Siufc stets die zweite Abtastung des Vorläufers.
Soll auch die dritte Abtastung des Vorläufers korrigiert werden, so ist es notwendig, weitere Filter einzusetzen,
deren Ausgangssignal den Impulsen zuaddiert wird, die
den gefilterten um 3Tvorausgehen, es müßte also an die
Verbindung 3 ein Filter anschließen, dessen Ausgangssignal dem Addierer 54' eingespeist wird.
Die Schaltung nach Fig. 7 verwendet Filter F2 und
F 3. die gleich dem Filter F1 nach F i g. 5 aufgebaut sind.
Das Filter F2 erzeugt ein zweites Kompensationssignal für den Nachläufer unter Verwendung der in den
Entscheidungsschaltungen D2. D3 und D4 entscheidungsmäßig demodulierte Symbole, die es über die
Verbindungen 8,12 bzw. eine Verbindung 112 empfängt.
Das Filter F3 arbeitet in gleicher Weise unter Verwendung der in D3, D4 demodulienen Symbole
und eines in einer möglichen nachfolgenden Entzerrerzelle demodulienen Symbols, das zum Filter F3 über
eine Verbindung 114 geleitet wird. Zwei übliche Addierer 52' und 53'" subtrahieren Vorläufer-Korn
pensationssignale, die von den Filtern K\ b/v.. K 2
geliefert werden, sowie die weiteren Nachläufer-Kompensationssignale.
die von den Filtern F2 b/w. F3 geliefert werden, von den Signalen, die bereits einer
ersten Nachläufer-Kompensation unterworfen worden sind und auf den Verbindungen 6 bzw. 10 liegen.
Bei der Schaltung nach F i g. 8 sind weiterhin an die Verbindungen 3,8 und 12 die Filter AC 10. /C 20 bzw. K 30
angeschlossen, die wie die gleichbezeichnetcn Filter nach F i g. 6 wirken. Im Vergleich zu F i g. 7 ist weiterhin
der Addierer 53'" durch einen Addierer 53IV mit vier Eingängen und einem Ausgang ersetzt, der von dem auf
der Verbindung 10 liegenden Signal, das bereits einer ersten Nachläufer-Kompensation unterworfen worden
ist. das weitere Nachläufer-Kompensationssignal subtrahiert, das vom Filter F3 über die Verbindung 113
geliefert wird, sowie außerdem die beiden Vorläufer-Kompensationssignale
subtrahiert, die vom Filter K 2 über die Verbindung 9 bzw. vom Filter K 10 über die
Verbindung 108 geliefert werden. Die Addierer der nachfolgenden Zellen, die in der Zeichnung nicht
dargestellt sind, sind in analoger Weise anzupassen.
Stets im Fall, daß mehrere Nachläufer-Abtastungen kompensiert werden sollen, kann auch als Alternative
zum Verteilen der Entscheidungsrückkopplung auf mehrere Zellen diejenige Entzerrerzelle, die die
Kompensation der auf dem Nachläufer beruhenden Fehler durchführt. Signale empfangen, die einer
Vorverarbeitung, nämlich einer Formung unterworfen worden sind, was den Effekt dieser Abtastungen
vernachlässigbar macht. Theoretische und experimentelle Untersuchungen, die zur Erfindung geführt haben,
haben gezeigt, daß diese Bedingung eintritt, wenn die erste Nachiäufer-Abtastung nahezu Null ist und die
zweite Abtastung zumindest positiv ist und möglichst einen Betrag größer als den Betrag der nachfolgenden
Abtastungen hat. In bestimmten Fällen ist es möglich, daß die letztere Bedingung nicht vollständig erfüllt ist.
ίο Einige Beispiele der Anwendung dieses Prinzips im
Rahmen der Erfindung sind in den Fig.9 bis 13 dargestellt.
Fig.9 zeigt als durchgezogene Kurve A einen durch
die Übertragungsleitung verzerrten Impuls, der beim Empfang mit einer bestimmten Periode T abgetastet
wird. Die verschiedenen Abtastzeiten sind mit (( — 2), i(-l). i(0), r(l), f(2), /(3), i(4), f(5) bezeichnet. Der
Zeitpunkt /(0) ist derjenige Zeitpunkt, zu dem die Entscheidung über den Wert des Impulses durchgeführt
2t; wird. Die Zeitpunkte /(-2). /{-1) sind diejenigen, zu
denen die interferierenden Vorläufer-Abtastungen abgenommen werden, und die Zeitpunkte t (1), I (2). t (3).
/(4)... sind diejenigen, zu denen die Nachläufer-Abtastungen abgenommen werden.
Um die Wirkung der auf die erste Abtastung folgenden Abtastungen des Nachläufers vernachlässigbar
zu machen, genügt es, wie gesagt, daß die erste Abtastung Null oder nahe Null ist und die /weite
Abtastung wenigstens positiv ist und dem Betrag nach
in höher als jede der nachfolgenden Abtastungen ist.
Dieser Zustand wird gemäß Fig. 10 erhalten. Die Schaltung umfaßt einen Entzerrer EQ beispielsweise
der in Verbindung mit F i g. I beschriebenen Art und ein Filter FP. das auf einer Verbindung Xa die verzerrten
is Impulse empfängt und aus jedem von ihnen ein
geeignetes Kompensationssignal entnimmt, das es mit dem verzerrten Signal kombiniert, und dem Entzerrer
trüber den Kanal 1 einen Impuls einspeist, bei dem die
Nachläufer-Abtastungen die gewünschten Bedingungen erfüllen.
Um diese Bedingungen zu erfüllen, kann das Filter FP
ein Kompensationssignal gleich einer in Fig. 9 gestrichelt
eingezeichneten Kurve öerzeugcn, das es mit dem
empfangenen Impuls nach der Kurve Λ addiert. Beim resultierenden Signal, das durch eine strichpunktierte
Kurve C dargestellt ist. ist die Abtastung des Nachläufers zum Zeitpunkt l(\) sehr nahe Null, die
Abtastung zum Zeitpunkt /(2) ist noch positiv und hat einen im Vergleich zu ihrem ursprünglichen Wert
ή ρ niedngcren Wert und alle der zweiten Abtastung
folgenden Abtastungen haben einen Betrag, der
niedriger ist als der Betrag der zweiten Abtastung.
Ersichtlich kann freilich die Hinzufügung eines Filters sor dem Entzerrer das das Signal beeinträchtigende
ν. Rauschen erhöhen. Es kann deshalb erforderlich sein,
um dieses Rauschen in gewisser Weise zu reduzieren, daß nicht zuviel Aufwand für die Erniedrigung der
Wirkung des Nachläufers getrieben wird und so für einen besseren Betrieb des Entzerrers £f(?nach Fig. 10
bo gesorgt wird. Es kann in diesem Sinne vor dem Filler FP
ein weiteres Filter FR eingesetzt sein, das aufgrund seiner Charakteristiken eine Verbesserung des Signal/
Rausch-Verhältnisses ermöglicht. Beispielsweise kann das Filter FR das Band des übertragenen Signals
h1; reduzieren. Dies erhöht die Verzerrung des Impulses,
diese Erhöhung kann jedoch leicht durch die kombinierte Wirkung des Filters FP und des Entzerrers EQ
ausgeglichen werden. Filter, die die Aufgabe des Filters
FR erfüllen, sind an sich bekannt und brauchen nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
F i g. 11 zeigt eine erste Ausführung des Filters FPzur
Durchführung eines Verarbeitungsvorgangs der in F i g. 9 dargestellten Art. Das Riter umfaßt eine übliche
Verzögerungsstrecke LR, die jeden auf der Verbindung
la eintreffenden Impuls um eine Totzeit nTverzögert,
wobei T = Abtastperiode und η = eine ganze Zahl
gleich der Zahl der auf diesen Impuls bezogenen, dem Entscheidungszeitpunkt i(0) vorausgehenden Abtastintervalle.
Das Ausgangssignal von LR läuft über eine Verbindung 70 zu einer Verarbeitungsschaltung G(I).
die an diesen Impulsen eine gegebene Übertragungsfunktion ausführt, die von den Charakteristiken des
empfangenen Signals und des zu erzeugenden Signals abhängt Beispielsweise kann die Schaltung G (Qdazu in
der Lage sein, die Ableitung dieser Impulse zu berechnen. G (I) gibt sein Ausgangssignal auf eine
Verbindung 71 ab.
Zwei übliche Abzweigschaltungen Ca und Cb multiplizieren die auf der Verbindung la bzw. 71
eintreffenden Signale mit geeigneten Koeffizienten. Sofern G(Q die Ableitung der eintreffenden Impulse
abgibt und diese Impulse die Form gemäß Kurve A nach F i g. 9 haben, so treten ausgangsseitig von Cb auf einer
Verbindung 73 Signale des Verlaufs nach der Kurve B gemäß Fig.9 auf. Mit Ausnahme des Vorzeichens gibt
die Kurve ßdie Ableitung der Kurve A an.
Die Ausgangssignale von Ca und Cb, die auf einer
Verbindung 72 bzw. der Verbindung 73 auftreten, werden algebraisch in einem Addierer SA addiert, der
die Summe an die Verbindung 1 abgibt. Sofern G (!) die Ableitung des Signals mit der Kurve A bildet, tritt am an
die Verbindung 1 angeschlossenen Ausgang ein Signal der Kurve Cgemäß F i g. 9 auf.
Die Betriebsweise dieser Schaltung kann aus den vorhergehenden Ausführungen zu den sie bildenden
Schaltungseinheiten und durch Studium der Fig.9 ermittelt werden und wird hier nicht weiier im einzelnen
beschrieben.
Wie gesagt, kann das Filter FP das das Signal beeinträchtigende Rauschen erhöhen, und zwar bis zu
einem im Fall der Kompensation des eintreffenden Impulses gemäß Fig. 9 nicht mehr hinnehmbaren
Ausmaß. Der Rauschanstieg kann jedoch durch eine Kompensation anderer Art innerhalb tolerierbarer
Grenzen gehalten werden, beispielsweise durch eine mit Hilfe von wenigstens drei verschiedenen Signalen
durchgeführte Kompensation gemäß Fig. 12.
In dieser Figur ist der eintreffende verzerrte Impuls in
gleicher Weise wie nach F i g. 9 durch eine durchgezogene Kurve A dargestellt. Eine gestrichelt eingezeichnete
Kurve D stellt ein Signal dar, dessen Amplitude proportional der des Impulses nach der Kurve A ist, das
jedoch im Vergleich zu diesem Impuls um eine Abtastperiode verzögert ist. so daß seine Maximalamplitude
mit der ersten Abtastung des Nachläufers von A übereinstimmt; gegenüber dieser Abtastung ist jedoch
das Vorzeichen umgekehrt. Zwei gestrichelt eingezeichnete Kurven E und E' zeigen den Verlauf von zwei
Signalen, die beispielsweise der Ableitung des Impulses nach der Kurve A proportional sind und im Vergleich zu
diesem Impuls so verzögert sind, daß ihre Maximalamplituden gleichzeitig mit f(0) bzw. der zweiten
Abtastung bei i(2)des Nachläufers von A auftreten.
Aufgrund des Vorliegens des Signals t'zum Zeitpunk!
i(0) hat der einer strichpunktiert eingezeichneten Kurve F entsprechende Impuls etwa den gleichen
Maximalwert wie der Impuls nach der Kurve A, während das Signal nach der Kurve E' die zweite
Abtastung des Nachläufers dieses resultierenden Impulses positiv roacht. Zur Vereinfachung der Zeichnung
endet das resultierende Signal nach der dritten Abtastung des Nachläufers, die sich negativ ergibt.
Sollte dies nicht erwünscht sein, so kann eine weitere Kompensation durch Kombinieren des Impulses der
Kurve A mit weiterhin dem gleichen Signal A, das bewertet und um 3Tverzögert ist, durchgeführt werden.
Durch eine solche Lösung kann das Ansteigen des
Rauschens aufgrund der Tatsache begrenzt werden, daß zum Zweck, die erste Abtastung des Nachläufers des
Impulses mit der Kurve A auf 0 zu setzen, dieser selbe, um die Zeit Tverzögerte Impuls verwendet wird. Unter
diesen Umständen ist der Korrelationc-Hneffizient
zwischen dem zusätzlichen Rauschen, das eingeführt worden ist, und dem Rauschen des ursprünglichen
Impulses etwas niedriger als I. Da das außer Phase befindliche Signal vom ursprünglichen Impuls subtrahiert
wird, ergibt sich eine Rauschverminderung. Die anderen Kompensationssignale, die stärker reduziert
sind, führen insgesamt nicht zu einer Rauscherhöhung durch das Filter Ff(F ig. 10).
Fig. 13 zeigt eine alternative Ausführungsform des
Filters FP. das die in Fig. 12 dargestellte Signalverarbeitung
durchführt. Die Schaltung umfaßt zwei übliche Verzögerungsstrecken LRa und LRb. von denen jede
die eintreffenden Impulse um eine Abtastperiode verzögert. Zwei Verarbeitungsschaltungen G'(I) und
G"(!) wirken entsprechend der Schaltung G(I) nach Fig. 11 und sind beispielsweise Schaltungen, die die
Ableitung des auf einer Verbindung 80 bzw. 81 liegenden Impulses berechnen. Sie geben ihre Ausgangssignale
über Verbindungen 80a bzw. 82 ab. An die Verbindungen la, 80, 8Oa und 82 schließen sich übliche
Abzweigschaltungen Pa. Pb, Pc bzw. Pd an, die die von diesen Verbindungen empfangenen Signale mit geeigneten
Koeffizienten multiplizieren, so daß ausgangsseitig von Pb auf einer Verbindung 84 das Signal der Kurve
D, ausgangsseitig von Pc auf einer Verbindung 84a das Signal E und ausgangsseitig von Pd auf einer
Verbindung 85 das Signal E' auftritt. Diese Signale werden einem üblichen Addierer SA' eingespeist, der
das auf einer Verbindung 83 eintreffende, dem Impuls mil der Kurve A entsprechende Signal mit den Signalen
auf den Verbindungen 84, 84,7 und 85 addiert und ausgangsseitig auf der Verbindung 1 da: Signal nach der
Kurve Fabgibt. Erfüllt dieses Signal die gewünschten
Beengungen für die der zweiten Abtastung folgenden Abtastungen nicht, so kann mindestens eine weitere
Zelle, deren Verzögerungsstrecke LRc in Fig. 13 noch
dargestellt ist, an das beschriebene Filter angeschlossen werden, die dann ein weiteres dem eintreffenden Impuls
proportionales und um 3 Tverzögertes Signal erzeugt.
Hinsichtlich der Zusammenschaltung der unter Bezugnahme auf die Figur beschriebenen Einzelschaltungen
zu den dargestellten Gesamtschaltungen wird zur Verkürzung des Textes auf die Zeichnung
μ verwiesen. Die Betriebsweise der dargestellten Entzerrer
ist folgende:
Zur Festlegung eines korrekten Zeitbezugs wird angenommen, daß der Maximalwert der Antwort auf
einen ursprünglichen Impuls χ,-am Kanal 1 am Eingang
f)i des Entzerrers zum einen Zeitpunkt /, anliegt. Zum
gleichen Zeitpunkt liegen Impulse at, ι. x, i, die dem
Impuls Xj um eine, zwei, ... Abtastperioden voreilcn, ausgangsseitig an den Verzögerungsstrecken LR 1 bzw.
,. Unter dieser Voraussetzung werden unter Bezugnahme auf F i g. 1 die Wirkungen des Nachläufers
des vorhergehenden Impulses auf den Impuls x, durch das vom Filier FTt über die Verbindung 4 kommende
Korrektursignal ausgeglichen. Das dann auf der Verbindung 2 auftretende korrigierte Signal wird
sowohl zur Verzögerungsstrecke LR1 als auch zur Entscheidungsschaltung D1 geleitet, die ausgangsseitig
die entscheidungsmäßig demodulierten Symbole x)
abgibt. Die demodulierten Symbole werden über die Verbindung 3 sowohl zum. Filter FTl, das das
Korrektursignal für die nachfolgenden Impulse x,+ i
bestimmt, und zum Filter K1, das den Wert der interferierenden Abtastung des Vorläufers von λγ, auf der
Basis der Charakteristiken des Kanals schätzt, geleitet. Dieser geschätzte Wert wird über die Verbindung 5 zum
Addierer 52 geleitet, der an seinem anderen Eingang das zuvor vom Nachläufer gereinigte und in der
Verzögerungsstrecke LR 1 so verzögerte Signal empfängt, daß das eintreffen des von K X kommenden
Signals ermöglicht isi. Der Addierer 52subirahicri vom
Wert χ,+1 die Vorläufer von x, und gibt ausgangsseitig·
auf der Verbindung 7 ein Signal ab, bei dem auch der Vorläufer kompensiert ist.
Dieses Signal, nachdem es in der Entscheidungsvorrichtung D 2 entscheidungsmäßig demoduliert worden
ist, wird zu nachfolgenden Einheiten des Empfängers oder im Fall, daß der Entzerrer mehr als eine Zelle
enthält, zum Filter K 2 geleitet, das einen neuen Wen der interferierenden Abtastung des Vorläufers von x,-\
schätzt. Dieser W-Ti wird im Addierer 53 vom Impuls
x,- 2, der vom Nachläufer pereinif ist, von LR 1 und
LR 2 verzögert isi und auf der Verbindung 10 liegt, subtrahiert. Der neue korrigierte Wc* wird dann in der
Entscheidungsschaltung D3 entscheiaungsmäßig demoduliert
und zu den nachfolgenden Entzerrerzellen oder nachfolgenden Einheiten des Empfängers gemäß den
unterschiedlichen Fällen geleitet.
Die gleichen Vorgänge werden für die nachfolgenden am Kanal 1 eintreffenden Impulse wiederholt. Im
einzelnen wird das auf den Impuls v,+ i bezogene
enlscheidiingsmäßig demodulierte Symbol im Filter K 1 so »gefiltert«, daß es den geschätzten Wert des
Vorläufers angibt, der vom von den Nachläufereffekten gereinigten und von LR 1 am Eingang von 52
vorgelegten Impuls x, subtrahiert wird. Die in der Entscheidungsschaltung D 2 durchgeführte Entscheidung
ergibt ein weiteres korrektes Symbol für a„ von dem ein neuer Vorläuferwert im Filter K 2 erhalten
wird, der zur Korrektur des Impulses .ν,^ι verwendet
wird usw.
Wie beschrieben, ermöglicht es das Vorhandensein mehrerer aufeinanderfolgender Entzerrerzellen, die
eine iterative Vorläufer-Kompensation durchführen, daß mögliche Entscheidungsfehlcr der Einheiten DX,
D 2 korrigiert werden. Tritt beispielsweise in der Entscheidungsschaltung D 1 ein Fehler auf, so werden
die dem in der Entscheidung befindlichen Impuls vorangehenden Impulse durch eine höhere Interferenz
zwischen den Symbolen in dem auf den Vorläufer
bezogenen Teil beeinträchtigt, während die nachfolgen den Impulse durch eine höhere Interferenz zwischen
den Symbolen in dem auf den Nachfolger bezogenen Teil beeinträchtigt werden. Folglich arbeitet die
Entscheidungsschaltung D 2 in Anwesenheit von noch verzerrteren Signalen unter Zugrundelegung einer der
beiden Interferenzen oder im schlimmsten Fall beider Interferenzen.
Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit für die Entscheidungsschaltung D 2, eine richtige Entscheidung durchzuführen, immer noch hoch, da die Interferenz den von
der Verzögerungsstrecke LR1 kommenden Impuls betrifft, der ein anderer ist als der von der Entscheidungsschaltung
D1 kommende, entscheidungsmäßig falsch demoduiierte Impuls. Trotzdem ist es auch im Fall
eines Fehlers in der Entscheidungsschaltung D 2 für die eventuelle dritte Entscheidungsschaltung D3, die ein
to neues im Filter K 2 erzeugtes Korrektursignal sowie den vom Nachläufer gereinigten und weiterhin in LR 2
verzögerten Impuls erhält, möglich, eine korrekte Entscheidung durchzuführen.
Eine Erhöhung der Zahl der Entzerrerzellen erhöht die Wahrscheinlichkeit der Kompensation von Fehlern
der vorhergehenden Zelle oder Zellen.
Allgemein ist zu sagen, daß ein in der ersten Entscheidungsschaltung D1 falsch entschiedener Impuls
an der nachfolgenden Entscheidungsschaltung D 2 mit kompensiertem Vorläufer auftreten kann, sofern
über den nachfolgenden impuls nichi auch falsch entschieden wird. Sollte diese ungünstige Hypothese
eintreten und auch der aus der Entscheidungsschaltung D 2 hervorgehende Impuls falsch sein, so kann er der
Entscheidungsschaltung D3 der nachfolgenden Zelle eingegeben werden, in der die interferierende Abtastung
des vorhergehenden Signals mit größerer Wahrscheinlichkeit kompensiert wird, wenn das weitere
von D1 entschiedene Signal richtig ist. Das neue richtig
entschiedene Signa! kompensiert die interferierende Abtastung des auf den vorhergehenden Impuls bezogenen
Vorläufers, so daß über diesen Impuls dann von D 2 richtig entschieden wird. Die Kompensation des
Vorläufers des betrachteten Signals findet dann in der Entscheidungsschaltung D3 statt usw.
Darüber hinaus ist das Vorhandensein einer Mehrzahl aufeinanderfolgender Zellen insbesondere auch im Fall
von Übertragungsraten vorteilhaft, die höher sind als die zweifache Nyquistsche Rate. In diesem Fall wird
nämlich an sich das übertragene Signal auch durch eine zweite interferierende Abtastung des Vorläufers beeinträchtigt,
deren Einfluß jedoch nach einer begrenzten Anzahl von Zellen vernachlässigbar wird, wie theoretisch
nach einem Näherungsverfahren glaubhaft gcmacht werden kann.
Bei der Schaltung nach F i jz. 2 können für jede der
beiden Komponenten des /u entzerrenden Signals Betrachtungen gleich denen angestellt werden, die für
das in der Schaltung nach F i g. 1 entzerrte Signal gelten.
Die Kompensation des Nachläufers bei der nichtlinearen Entzerrung mit Enischeidungsrückkopplung aufgrund
der Blöcke SM 1, 5/W2, /5 1, /52. /Cl, IC2 und
DEX erfolgt in bekannter Weise. Im stationären
Zustand liefert die Entscheidungsschaltung DEX ausgangsseitig
an die Verbindungen 27, 28 entscheidungsmäßig demodulierte Symbole, für die die Nachläufer
aufgrund der Interferenzen sowohl der Symbole als auch der Kanäle kompensiert worden sind. Die in den
Filtern HX und /V 2 erhaltenen Werte der Vorläufer dieser Symbole werden in den Addierern SM3 und
SMA von den eintreffenden Signalen, die von den
Nachläufern befreit und in den Verzögerungsstrecken DIA, DL2 entsprechend verzögert worden sind,
subtrahiert. Die Entscheidungsschaltung DEl liefert die korrekten Symbole an die nachfolgenden Einheilen des
Empfängers oder an nachfolgende Entzerrerzellcn.
Die bereits für die Entscheidungsfehlcr und die Obertraf?iingsratc a !gestellten Betrachtungen gelten
auch in diesem Fall,
Bei der Schallung nach Fig.3 wird das am Kanal I
eintreffende Symbol x, in der gleichen Weise, wie es
unter Bezugnahme auf Fig. I beschrieben wurde, verarbeitet. Außerdem wird das Symbol auch der
Verzögerungsstrecke LR 30 eingespeist, die es nach einer Verzögerung um eine Zeit gleich der Zeit, die für
die Erzeugung und Ankunft des Kompensationssignals notwendig ist, m: den Eingang des Addierers 53' anlegt.
Der Wert der interferierenden Abtastung des Vorläufers, die als zweite Annäherung im Filter K 2 erhalten
wird, sowie ein Korreklursignal des Nachläufers, das
durch Rückkopplung des entscheidungsmäßig demodulierten, von der Entscheidungsschaltung D 3' gelieferten
Signals über das Filter FT2 erhalten wird, werden im Addierer 53' von dem beschriebenen Symbol x,
subtrahiert Dieses Symbol x, ist vor dem Addierer 51
abgezweigt worden und somit noch mit den Nachläufern behaftet. Auf diese Weise kann eine wirksamere
Kompensation der Nachläufer erhalten werden, da sie rnii Hilfe eines Symbols durchgeführt wird, das
entscheidungsmäßig aufgrund eines Signals mit bereits kompensiertem Vorläufer demoduliert worden ist.
Bei der Schaltung nach F i g. 4 wird der Impuls -v„ der
zum Zeitpunkt f/ am Kanal 1 und dann auf der Verbindung 50 auftritt, in der Entscheidungsschaltung
D 1 entscheidungsmäßig demoduliert und im Filter C I so gefiltert, daß die Kompensationssignale der interferierenden
Abtastungen sowohl für den Vorläufer als auch für den Nachläufer erzeugt werden.
Einerseits wird das vom Filter G1 erzeugte
Kompensationssignal über die Verbindung 52, den Zirkulator CR 1, die Verzögerungsstrecke LB 1 und die
Verbindung 50 auf das eintreffende Signal rückgekoppelt,
um so die Wirkungen des Nachläufers auszuglei- !■> chen. Ersichtlich verzögert die Verzögerungsstrecke
LB 1 das Kompensationssignal um diejenige Zeil, die bis
zum Eintreffen des durch den Nachläufer von v, verzerrten Impulses verstreicht. Das kompensiert
Signal wird dünn erneut in der Entscheidungsschaluing -to
D 1 entscheidungsmäßig demoduliert und im Filter G I
gefiltert und liefert so das auf den neuen Impuls bezogene Kompensationssignal usw.
Andererseits werden zum Addierer SO 1, der über die
Verbindung 58 den zu entzerrenden Impuls empfangt. (5 der von LBi so verzögert worden ist. daß er
gleichzeitig mit den Kompcnsationssignalcn eintrifft. erstens das Kompensatior.ssignal von G1 über die
Verbindung 52 und zweitens das Kompensationssignal des Nachläufers, das vom Filter G 2 auf der Basis des
zuvor entscheidungsmäßig demodulierten Symbols erzeugt worden ist und über den Zirkulator CR 2 und
die Verzögerungsstrecke LB2 rückgekoppelt wird, geleilet. AusgangsscUig vom Addierer SO 1 tritt auf der
Verbindung 53 ein Impuls auf, für den sowohl dip Wirkungen des Vorläufers als auch die des Nachläufers
abgeglichen sinu. Über diesen Impuls wird dann in der
Entscheidungsschaltung D 2 entschieden. Die gleichen Vorgänge werden für den Impuls wiederholl. der dem
Impuls Aifolgt, hfl
Die möglicherweise nachfolgenden Enl/errerzellcn
vermindern dann die Wahrscheinlichkeit des Fortsehreitens von Entscheidungsfehlcrn in der beschriebenen
Weise.
Hei den Schaltungen nach den F i g. 5 bis 8 führer die 6>
Verzögerungsstrecken LR 1, LR 2, LR 3,... jeweils cmc
Verzögerung gleich der Symbolperiode 7*ein; cntseheidungsmäßig
demodulierte Symbole für die dem Impuls .v, am Eingang von ü\ um T, 2T,... vorausgehenden
Impulse treten ausgangssejtig an den Entscheidungsschaltungen D2, D 3,... auf. Sie sind Signale, die die
zweite bzw. die dritte,... Abtastung der mit dem Impuls Xi interferierenden Nachläufer erzeugen oder die
beeinflußt sind durch die Abtastung des um T, 2T,... dem Maximum der zu entscheidenden Impulsantwort
vorausgehenden Vorläufers. Das von der ersten interferierenden Abtastung des Nachläufers beeinflußte
Signal liegt ausgangsseitig an der Entscheidungsschaltung D!.
Nach diesen einleitenden Bemerkungen kann unter Bezugnahme auf F i g. 5 festgestellt werden, daß für die
Entzerrung des Nachläufers von den Entscheidungsvorrichtungen DI, D 2, D3 ausgehende Signale über die
Verbindungen 3, 8 bzw. 12 zu den Multiplizierern Cl, C2 bzw. C3 gesendet werden, die die einzelnen
Kompensationssignale erzeugen. Diese Signale werden dann in Σ 1 so addiert, daß sie ein Gesamt-Kompensationssignal
ergeben, das in der Verzö'. .aingsstrecke L 1
urn die Zeit Tverzögert wird, die bis zum Eintreffen des
zu kompensierenden Signals verstreicht Das so vom Nachläufer gereinigte Signal wird dann in der im
Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise der Vorläufe'-Kompensation unterworfen.
Wie erwähnt, kann der Aufbau des in die Rückkopplungsschleife eingesetzten Filters durch diese Art der
Nachläufer-Kompensation vereinfacht werden. Außerdem wird die Fehlerfortschreitung aufgrund der der
ersten Nachläufer-Abtastung folgenden interferierenden Nachläufer-Abtastungen erheblich vermindert, da
die Kompensationsimpulse für diese Abtastungen von Signalen erhalten werden, die am Ausgang der
F.ntscheidungsschallungen D2, D3, ... auftreten, also
von Signalen, die bereits teilweise entzerrt sind.
Bei der Schaltung nach Fig. 6 findet die Kompensation
des Nachläufers in gleicher Weise statt, wie es unter Bezugnahme auf F i g. 5 beschrieben wurde.
Hinsichtlich der Vorläufer-Kompensation wird das von den Nachläufern befreite und in der Entscheidungsschr.iiung
DX entscheidungsmäßig demodulierte Symbol über die Verbindung 3 zu den Filtern K 1 und K 10
geleitet, die einen jeweiligen Wert der interferierenden Abtastung des Vorläufers auf der Basis der Kanalcharakteristiken
bestimmen. Der vom Filter K 10 berechnete Wert trifft über die Verbindung 108 beim Addierer
53" ein, der, wie gesagt, gleichzeitig über die Verbindung 10 das Signal empfängt, das um eine Zeit 2 T
vor dem am Eingang der Entscheidungsschaltung D 1 liegenden Impuls x, dort eingetroffen war. Als Folge
kompensiert der Wert des vom Filter K 10 gelieferten Vorläufers die zweite interferierende Abtastung des
Vorlänfsrs von λ,, also die dem Maximum der
Impulsantwort um 2'/"vorausgehende Abtastung.
Der vom Filter K 1 gelieferte Impuls triift über die
Verbindung 5 beim Addierer 52 ein, an dessen an die Verbindung 6 angeschlossenem Eingang der unmittelbar
vorhergehende Impuls v, anliegt. Dieser Wert kompensiert also die erste störende Abtastung des
Vorlaufers von v„ Das ausgangsseitig von 52 erhaltene
Signal, nachdem es also ein erstes Mal sowohl vom Nachläufer als auch vom Vor'mifcr befreit worden ist,
wird dann in der Entscheidiingsschallung D 2 der
Entscheidung unterworfen, im Filter K 2 zur Erzeugung eines neuen Kompensationssipn.ils des Vorläufers
gefiltert und dem Addierer Si" eingespeist, wo es
wiederum die erste Abtastung des Vorläufers kompensiert, der das zu dieser Zeit auf der Verbindung 10 am
Eingang des Addierers liegende Signal überlagert. Ausgangsseitig vom Addierer S3" liegt also ein Signal
vor. für das sowohl die erste als auch die /weite
überlagernde Abtastung des Vorläufers kompensiert worden sind. Über dieses Signal wird dann in der ■;
Entscheidungssehaltung D3 entschieden, das resultierende Signal wird wiederum im Filter K 3 gefiltert usw.
Die von den Entscheidungsschaltungen D 2 und D 3 entscheidungsmäßig demodulierten Symbole werden
auch zu den Filtern K 20 bzw. K 30 geleitet, die in gleicher Weise wie das Filter K 10 den Wert des von
ihnen berechneten Vorläufers Addierern 54'. ... der Entzerrerzellen übermitteln, an denen die Impulse
anliegen, die den in den Entscheidungsschalningen D 2. D3 ... entschiedenen Impulsen jeweils um eine Zeit 2T ii
vorauseilen. Auf diese Weise wird die /weite, die dritte, ... Kompensation der /weiten interferierenden Abtastung
des Vorläufers erhalten.
Gemäß Fig. 7 werden die Wirkungen des Nachläufers auf das am Kanal 1 eintreffende Signal ein erstes ;n
Mal durch ein vom Filter Fl erzeugtes Signal kompensiert, wie bereits im Zusammenhang mit F" i g. 5
beschrieben wurde. Die entscheidungsmäßig demodulierten Symbole, die von den Impulsen mit dem
kompensierten Nachläufer ehalten werden, werden r>
dem Filter K 1 eingespeist, in dem der Wert di-r
Vorläufer bestimmt wird. Dieser We:? >
: j üann über die Verbindung 5 dem Addierer .9 2' eingespeist, der zu
jeder Zeitspanne Tuber die Verbindung 111 ein zweites
Kompensationssignal des Nachläufers empfängt, das m durch /weitmaliges Verarbeiten in f'2 der Signale
erhalten wird, die von den interferierenden Abtastungen des Nachläufers, die um eine Zeitspanne T. 2T.... vom
Maximalwert der Impulsantwort entfernt sind, beeinträchtigt sind. Diese beschriebenen Vorgänge werden in rjeder
nachfolgenden Zelle wiederholt, indem em neues Kompensationssignal des durch die Filter F der
nachfolgenden Zellen verarbeiteten Nachläufers verwendet wird.
Ersichtlich macht die Kompensation des Nachläufers -Ό
in jeder Zelle den Betrieb der Filter /leichter, da diese
Einheiten nicht nur auf das in derselben Zelle entscheidungsmäßig demodulierte Signal einwirken,
sondern auch auf Signale, für die die Wirkungen des Vorläufers und des Nachläufers einmal oder mehr als -ti
einmal kompensiert worden sind. Dies gilt auch für die Filter K.
Da die Wahrscheinlichkeit, daß das von den Filtern F
oder K erzeugte Kompensationssignal genau den Wert der interferierenden Abtastung des Nachläufers oder
des Vorläufers aufweist, ansteigt, sinkt die Wahrscheinlichkeit von Entseheidungsfchlern erheblich.
Was für die Schallung nach F i g. 7 dargestellt wurde,
gilt im wesentlichen auch für die ersten beiden Zellen der Schaltung nach F i g. 8. Darüber hinaus v/ird in
dieser Schaltung die zweite interferierende Abtastung des Vorläufers in gleicher Weise wie beim Entzerrer
nach F i g. 6 kompensiert. Es werden folien im
Addierer S3IV und in den Addierern der ir.ogiicnerw eise
nachfolgenden Zellen von den auf der Verbindung 10
eintreffenden Signalen folgende Signale subtrahiert: Ein Kompensalionssignal der ersten interferiert ndc ^tastung
des Vorläufers, das durch die Filter K 2. ,1C 3. ...
geliefert wird, ein Kompensationssignal der zweiten interferierenden Abtastung des Vorläufers, das durch
die Filter K 10, K 20, AC 30, geliefert wird, uw ein
Kompensationssignal des Nachläulcrs, das durch die filter F3,... geliefert wird.
.\urh in diesem Fall werden die einzelnen Konipcnsationssignale
von Symbolen erhallen, die aufgrund clei
Impulse entschieden worden sind, die iterativer Kompensationen sowohl des Vorläufers als auch de1
Nachläufers unterworfen worden sind, so daß nach cinei sehr kleinen Zahl von Entzerrerzellen die Fehk'rwahr
heinlichkeit erncblich vermindert ist.
Der Betrieb der Entzerrer nach den F i g. (i bis Ii
ergibt sich klar aus der Beschreibung dieser Figur um: der Beschreibung der vorhergehenden Ausführingsfor
men. insbesondere derjenigen na' ii i >g. 1. Eine weitci
ins einzelne gehende Beschreibung dieses Betriebs is' deshalb nicht erforderlich.
Die beschriebenen Einzelheiten und Zusammenhängt können in verschiedener Weise abgewandelt werden
So können beispielsweise: im Fall der phasen- unc amplitudenmodulierten Signale, sofern auch die Vorläufer
der beiden Komponenten des modulierten Signal· Interferenz zwischen den Kanälen hervorrufen, die
Filter Hi. H2 durch Filterpaare analog den Paarer /51. /Cl und AS'2, IC2 ersetzt werden, die dk
Kompensalionssignale der Nachläufer erzeugen Außerdem können selbst dann, wenn die Schallunger
gemäß den F i g. 3 bis 13 sich auf die Entzerrung vor Grundbandsignalen beziehen, sie auch leicht dazi
angepaßt werden, phasenmodulierte oder phasen- unc amplitudenmodulierte Signale zu verarbeiten, und zwai
durch entsprechende Veränderungen, wie sie für der Übergang von der Schaltung nach Fi g. 1 zur Schaltung
nach F i g. 2 notwendig waren.
Hierzu 8 Blatt Zeichnuneen
Claims (25)
1. Verfahren zum Entzerren digitaler Signale in Form einer Folge von Impulsen, von denen jeder
von in den Bereich der Nachbarimpulse reichenden Vorläufern und Nachläufern begleitet ist, bei dem
eine Kompensation der Interferenz zwischen den Symbolen sowohl für die Vorläufer als auch für die
Nachläufer durchgeführt wird, und zwar für die nichtlineare Kompensation der Nachläufer jeder zu
entzerrende Impuls algebraisch mit einem Nachläufer-Kompensationssignal
addiert wird, das durch Rückkopplung des vorhergehenden Impulses oder der vorhergehenden Impulse erhalten wird, der bzw.
die einem ersten Entscheidungsvorgang unterworfen worden ist bzw. sind, wobei es die so vom
Nachläufer bzw. den Nachläufern des vorhergehenden Impulses bzw. der vorhergehenden Impulse
gereinigten Impulse sind, die dem Entscheidungsvorgang unterworfen werden, und wobei von jedem aus
diesem ersten Entscheidungsvorgang resultierenden Symbol das Nachläufer-Kompensationssignal für
den nachfolgenden Impuls bzw. die nachfolgenden Impulse erhalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß man für die nichtlinearc Kompensation der Vorläufer die als Ergebnis des ersten Entscheidungsvorgangs erhaltenen Symbole zum Erhalten eines
Schätzwerts der interferierenden Vorläufer-Abia- jo
stung filtert,
den Schätzwert vom bereits vom Nachläufer befreiten Impuls subirahier: und einen zweiten
Entscheidungsvorgang λγπ aus dieser Subtraktion
resultierenden Symbol auslührt.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man die Korrektur des Vorläufers
iterativ durchführt und jedesmal von dem als Ergebnis des vorhergehenden Entscheidungsvorganges
erhaltenen korrigierten Symbol zum Korn- -in pensieren möglicher Entscheidungsfehlcr ausgeht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man für phasenmodulierte oder
amplituden- und phasenmodulierte Signale die Kompensation der Vorläufer (in /Vl, 5Λ-/3; /72.
SM4) getrennt für die beiden Quadraturkomponenten des bereits sowohl aufgrund der Interferenz
/wischen den Symbolen (in /51, 5Ml; /52, 5M2)
als auch aufgrund der Interferenz zwischen den Kanälen (in IC2, SMU ICl, SM2) von den ,n
Nachläufern gereinigten Signals durchführt (F i g. 2).
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man für jede der Quadraturkomponemicn
die Kompensation sowohl der Vorläufer aufgrund der Interferenz, zwischen den Symbolen als v>
;iuch der Vorläufer aufgrund der Interferenz zwischen den Kanälen durchführt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine /weile
Kompensation der Effekte aufgrund des Nachläufers wi
an den Impulsen des eintreffenden Signals durchgeführt wird, indem man das als Ergebnis eines der dem
ersten Entscheidungsvorgang (in Dl) folgenden Entscheidungsvorgänge (in D3') erhaltene korrigierte
Signal zum zu entzerrenden Impuls rückkop- er. pelt (über FT2), auf den sich diese Entscheidung (in
D 3') selbst bezieht (F ig. 3).
6. Verfahren nach Anspruch I oder 2. dadurch
gekennzeichnet, daß derselbe Filtervorgang (in G 1, G 2) die Kompensationssignale der interferierenden
Abtastungen sowohl des Vorläufers als auch des Nachläufers liefert (F i g. 4).
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das als Ergebnis des ersten
Entscheidungsvorgangs (in Dl) erhaltene Symbol zum zu entzerrenden Impuls kombiniert (in Fl) mit
zumindest demjenigen Symbol (auf 8) rücl koppelt, das der ersten Kompensation (in 52, D 2) des
Vorläufers bereits unterworfen ist, daß man die rückgekoppelten Symbole auf den zu entzerrenden
Impuls gleichzeitig mit einem jeweiligen Kompensationskoeffizienten multipliziert (in Cl, C2,.,.), um
jeweils einen Schätzwert der interferierenden Nachläufer-Abtastung zu erhalten, und daß man die
so erhaltenen Werte zum Liefern nur eines einzigen Kompensationssignals aufaddiert (in Σ I) (F i g. 5).
8. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 7. dadurch gekennzeichnet, daß man verschiedene
aufeinanderfolgende Kompensationen des Nachläufers durchführt und daß man für jede der
aufeinanderfolgenden Kompensationen das korrekt entscheidungsmäßig demodulierte Symbol (auf 8,12,
...), das von jedem der weiteren Entscheidungsvorgänge (in D2, D3 ) erhalten wird, kombiniert (in
F 2, F3,...) mit y/enigstens dem unmittelbar zeitlich
vorhergehenden und bereits einer zusätzlichen Vorläufer-Kompensation (in 53'", D3; ...) unterworfenen
korrekten Symbol (auf 12, 112 ...) rückkoppelt (F rg. 7).
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man jedes für die Kompensation des
Nachläufers rückgekoppelte Symbol ebenfalls zum Erzeugen (in K 10, K 20, K 30 ...) eines Schätzwerts
(auf 108, 109, 110 ...) für den Vorläufer filtert und diesen Schätzwert von dem durch die zweite
interferierende Abtastung des Vorläufers beeinträchtigten Impuls subtrahiert (in 53IV.. .)(F i g. 8).
10. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß man jeden zu entzerrenden
impuls vor dem ersten Entscheidungsvorgang einem Filterungsvorgang (in FP) unterwirft,
der ein Signal (C, F) erzeugt, bei dem die erste interferierende Abtastung [bei /(I)] des Nachläufers
nahe Null oder gleich Null gemacht oder gehalicn wird und wenigstens die zweite Abtastung [bei 1(2)]
positiv gemacht oder gehalten wird und ihr Betrag größer als der betrag der nachfolgenden Abtastungen
gemacht oder gehalten wird (F ig. 9 bis 13).
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Durchführen des
Filtervorgangs die Ableitung des entsprechend verzögerten (in /./^eintreffenden Impulses bildet [in
G (f)\ sie mit Hilfe eines geeigneten Bewertungskocffiz.ienten
bewertet (in Cb) und sie dem entsprechend bewerteten (in Ca) eintreffenden Impuls
zuaddicrt(in5/i;(Fig. II).
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man sowohl von dem um eine
Abtastperiode (T) verzögerten (in LRa) eintreffenden Impuls als auch von dem um zwei Abtastperioden
verzögerten (in LRa, LRb) Impuls die Ableitung bildet [in G'(f), G"(f)] und sie zusammen mit
mindestens einem weiteren Signal (auf 84), das man durch Umkehren des Vorzeichens und Bewerten (in
Pb) des um eine Abtastperiode verzögerten Impulses erhält, mit dem eintreffenden Impuls
addiert (in Sz*'J(F ig. 13),
13. Enlzerrer zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 2—12, mit einer nichtlinearen Entzerrerzelle mit Entscheidungsrückkopplung
für die Fehlerkompensation aufgrund der Nachläufer, bestehend aus einem jeden zu entzerrenden
Impuls mit einem die Effekte der Nachläufer des vorhergehenden Impulses oder der vorhergehenden
Impulse kompensierenden Signal algebraisch audierenden Addierer, einer die vom Addierer ausgehenden Impulse erkennenden und
ausgangsseitig zugehörige entscheidungsmäßig demodulierte Symbole abgebenden Entscheidungseinheit
und einer ein solches den Nachläufer kompensierendes Signal aus den entscheidungsmäßig demodulierten
Symbolen erhaltenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Entzerrerzelle
für die iterative Kompensation des Vorläufers folgende Teile umfaßt: eine Einrichtung (K 1; Wl.
H2; Cl) zum Extrahieren des Werts des dem vom
Entscheidungsvorgang betroffenen Impuls zugehörenden Vorläufers aus dem in der ersten Entscheidungseinheit
(D 1; DEi) entscheidungsmäßig demodulierten
Symbol (x,); eine Einrichtung (S 2; SM3,
SAi4; SOi) zum Subtrahieren dieses Werts des
Vorläufers von dem vom Nachläufer gereinigten, vom Addierer (Si; SMi, SM2) ausgehenden und
durch eine Verzögerungsstrecke (LR 1; DL 1, DL 2; LB 1) entsprechend verzögerten Impuls; und eine
zweite Entscheidungseinheit (D2; DE2), die den
Entscheidungsvorgang an Signalen durchführt, die von der subtrahierenden Einrichtung (S 2: SM 3.
SMA; SO2) ausgehen; und daß zum Kompensieren
möglicher Entscheidungsfehler sich an die erste Entzerrerzelle weitere Entzerrerzellen anschließen,
die gleich aufgebaut sind wie die erste und die jeweils durch Verwendung eines neuen, vom in der
vorhergehenden Zelle korrigierten und entscheidungsmäßig demodulierten Symbol erhaltenen
Werts rles Vorläufers ein neues kompensiertes Symbol liefern.
14. Entzerrer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß für phasenmodulierie oder phasen-
und amplitudenmodulierte Signale jede der Zellen getrennte Einrichtungen (HX-SM3, H2-SMA)
umfaßt, die die Vorläufer der sirh einerseits auf die Grundphasenkomponente des empfangenen Signals
und andererseits auf die Quadraturphasenkomponente des empfangenen Signals bezogenen Impulse
kompensieren.
15. Entzerrer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zu den getrennten Einrichtungen (Hi-SMX H2-SM4) zum Kompensieren der
Vorläufer der auf die Grundphasenkomponente bzw. der auf die Quadraturphasenkomponente des
empfangenen Signals bezogenen Impulse Einheiten gehören, die die Vorläufer einerseits der Interferenz
zwischen den Symbolen und andererseits der Interferenz zwischen den Kanälen kompensieren.
16. Entzerrer nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der weiteren Entzerrerzcllcn auch eine Einrichtung
(ΓΤ2) umfaßt, die von einem korrigierten und entscheidungsmäßig demodulierten Symbol ein
zweites Kompensationssignal des Nachläufers erhält, der zu dem im Entscheidungsvorgang in dieser
Zelle befindlichen Impuls gehört, sowie eine Einrichtung (S3') umfaßt, die sowohl den in dieser
Zelle erhaltenen Vorläufer als auch dieses Kompensationssignal von dem in einer entsprechenden
Verzögerungsstrecke (LR 30) verzögerten zu entzerrenden Impuls subtrahiert.
17. Entzerrer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (GX, G 2) zum Erzeugen eines Kompensationssignals des Nachläufers
auch das Kompensationssignal des Vorläufers erzeugt.
tu
18. Entzerrer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zelle für die Kompensation des
Vorläufers auf den vom Nachläufer gereinigten und um eine Zeit gleich der einfachen bzw. ganzzahlig
mehrfachen Symbolperiode (T) verzögerten Impuls
Ii einwirkt; daß die Einrichtung (Fi) zum Erzeugen
eines Kompensationssignals des Nachläufers zu dem zu entzerrenden Impuls das Symbol, über das in der
ersten Entscheidungseinheit (D I) entschieden worden ist, kombiniert mit wenigstens dem zeitlich
unmittelbar vorhergehenden Symbol, das am Ausgang (8) der ersten Zelle der Vorläufer-Entzerrung
abgenommen worden ist, rückkop-pelt und einen ersten Multiplizierer (Ci), der das Kompensationssignal der ersten interferierenden Abtastung des
_>-, Nachläufers aus dem Symbol, über das in dieser
en*en Entscheidungseinheit (DX) entschieden wird,
abnimmt, einen zweiten Multiplizierer (C2), der das Kompensationssignal der zweiten interferierenden
Abtastung des Nachläufers aus dem korrigierten
in Symbol, über das in der ersten Zelie der Entzerrung
des Vorläufers entschieden worden ist, abnimmt, einen oder mehrere mögliche weitere Multiplizierer
(C3), die ein Kompensationssignal der nachfolgenden interferierenden Abtastungen des Nachläufers
η aus den Symbolen, über die in den nachfolgenden
Zellen der Entzerrung des Vorläufers entschieden worden ist, abnehmen, und einen Addierer (Σ 1)
enthält, der die von den Multiplizierern (Ci, C2, C3) erzeugten Signale zu einem einzigen Kumpen-
•III sationssignal zusammenfaßt.
19. Entzerrer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Entzerrerzelle für den Vorläufer eine Einrichtung (Fi, F2, F3) zugeordnet ist, die zu
dem /u kompensierenden Impuls das Symbol, über
r, das in der betreffenden Zelle selbst entschieden worden ist, kombiniert mit wenigstens dem in der
nachfolgenden Entzerrerzelle kompensierten Symbol rückkoppelt, und daß jede dieser Zellen einen
Addierer (S21, S3'") enthält, der vom zu entzerren-
,(I den Impuls sowohl den in der Zelle selbst
bestimmten Wert des Vorläufers als auch das den Nachläufer kompensierende Signal subtrahiert.
20. Entzerrer nacli Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes von einer Anzahl von Filtern
-.-> (K 10, K 20, K 30) von einem der zum Kompensieren
der Wirkungen des Nachläufers rückgekoppelten Symbole einen Schätzwert des Vorläufers, der zu
dem Impuls gehört, aufgrund dessen über dieses Symbol entschieden worden ist, bildet, und daß jede
Wi sich an die erste Zelle anschließende Zelle der
Entzerrung des Vorläufers einen Addierer f53", 54'.
S3IV) enthält, der von einem Inipuls mit kompensiertem
Nachläufer sowohl den Schätzwert des Vorläufers, der aus dem in der vorhergehenden Zelle
h'. enlscheidungsrräßig demodulierten Symbol erhalten
wird, als auch den von einem der Filter (K 10. K 20.
K 30) gelieferten Wert subtrahiert.
21. Entzerrer nach einem der Ansprüche 13 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß vor der ersten
Entseheidungseinheit (D I) wenigstens cm erstes
Tilter (FP) angeschlossen isi. das Impulse erzeugt,
bei denen der Wert der ersten Abtastung des Nachläufers nahe Null oder gleich Null ist und die
/weite Abtastung des Nachläufers positiv ist und vorzugsweise einen Betrag hat, der höher ist !ils der
Betrag der nachfolgenden Abtastungen.
22. Entzerrer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das I liter (FP) folgende Baugruppen umfaßt:
— eine Verzögerungsstrecke (LK). die die am Entzerrer eintreffenden Impulse um so viele
Abtastpenoden verzögert, als Perioden dem Entsehcidungszcitpunkt vorausgehen;
— eine Einrichtung [C(F)] zum Darstellen einer
Übertragungsfunktion an diesen Impulsen, die aufgrund der Charakteristiken der eintreffenden
impulse und der Charakteristiken der ausgangsseitig vom Filter (FP) zu erhaltenden Impulse
vorbestimmt ist;
— wenigstens zwei Abzweigschaltungen (Ca. Cb). die die vom F.nt/errer empfangenen Impulse
bzw. das von der Einrichtung [G (f) ] ausgehende Signal mit geeigneten Koeffizienten multiplizieren;
— einen Addierer (SA). der die von den Abzweigschaltungen
ausgehenden Signale 'v.-b aisch
addiert.
23. Entzerrer nach Anspruch 21. dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter (FP) folgende Baugruppen umfaßt:
— wenigstens zwei Verzögerungsstrecken (I.Ra.
LRb). die in Reihe geschaltet sind und die eintreffenden Impulse jeweils um eine Abtastperiode
verzögern;
— Einrichtungen [C((). G"(i)] zum Darstellen
einer Übertragungsfunktion an den von den Verzögerungsstrecken (LRa. LRb) ausgehenden
Impulsen, die aufgrund der Charakteristiken dieser Impulse und der gewünschten Charakteristiken
der vom Filter (FP) ausgehenden Signale vorbestimmt ist;
— wenigstens vier Abzweigschaltungen (Pa. Pb. Pc. Pd). die die von der Vorrichtung empfangenen
Impulse, die von der ersten Verzögerungsstrecke (LRa) ausgehenden Impulse bzw. die von den
Einrichtungen [C(f). G"(f)] ausgehenden Signale mit geeigneten Koeffizienten multiplizieren
: und
— einen algeb:aischen Addierer (SA). der die von
den Abzweigschaltungen (Pa. Pb. Pc. Pd) ausgehenden Signale algebraisch addiert.
24. Entzerrer nach Anspruch 22 oder 23. dadurch gekennzeichnet. daß die Einrichtungen
\G (!)■G (f). G"(f)\ die eine gegebene Übertragungsfunktion
bewirken, aus einer die Ableitung des eingangsseitig anliegenden Signals berechnenden
Schaltung bestehen.
25. Entzerrer nach einem der Ansprüche 21 bis 24. dadurch gekennzeichnet, daß vor dieses erste Filter
(FP) zur Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses ein weiteres Filter fF/^geschaltet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs I und auf einen
Entzerrer zur Durchführung des Verfahrens, r.s handelt sich um die Entzerrung digitaler Signale mit nichtlinearer
Korrektur, ausgedehnt auf den Impulsantwori-Vorläufer.
mit Eignung auch für Übertragungen mit schnelleren Übertragungsraten als der Nyquistschcn
Rate.
Bekanntlich kommt bei der digitalen Datenübertragung mit hoher Rate die Verschlechterung tier
Übertragung hauptsächlich von der sotcuiniitcn
»Interferenz zwischen den Symbolen« her. Dies beruht
darauf, daß aufgrund der nicht idealen Charakteristiken des Übertraglingskanals jeder digital·: Information
enthaltende Impuls mit Nachläufern und Vorliiulern einhergeht, die die benachbarten Impulse überlappen
und verzerren. Wenn diese Interferenz zu stark ist. wird die am übertragenen Signal di'r'hpeführtc Entsch<
dung uiikuiicki. Auüctuc-iii d'nuiii Sie sich, WC-Π Π SiCn
die Übertragungsrate erhöht, und stellt somit das wesentlichste Hindernis für die Ratenerhöhung dar und
vcrhinden eine billigere Ausnutzung der Übertragungsstrecken.
Empfängerseitig muß man deshalb über Vorrichtungen verfugen, die die nachteiligen Wirkungen der
Interferenz zwischen den Zeichen ausgleichen, und /war sour-h| für den aiii J;c Vorläufer derjenigen Impulse, die
dem in ds_· Entscheidung befindlichen Impuls folgen, als
auch für den auf die Nachläufer der vorhergehenden Impulse bezogenen Teil. F:in solcher Ausgleich wird
durch die Verwendung von als F.nizn--. r bezeichneten
Filtern erhalten. Es ist aus der Literatur bekannt, dal!
verbesserte Ergebnisse bei der Entzerrung im Hinblick auf die Interferenzerscheinungen durch die Nachläufer
durch Verwendung nichtlincarcr Strukturen, beispielsweise einer Entscheidungs-Rückkopplung, erzielt worden
sind. Für die Entzerrung im Hinblick auf die Erscheinungen durch die Vorläufer ist eine lineare
Korrektur üblich.
Die kombinierte Verwendung der beiden Techniken ermöglicht bessere Resultate, als sie nur durch die
lineare Entzerrung zu erhalten sind, sie ermöglichen jedoch keine hohen Übertragungsraten nut annehmbarem
Betriebsverhalten: Tatsächlich steigt bei solchen hohen Übertragungsraten die Verschlechterungskomponente
aufgrund der Vorläufer erheblich und kann durch lineare Entzerrung nur schwer beseitigt werden
was weiterhin eine Erhöhung der Rauschleistung mit sich bringt, die das Betriebsverhalten verschlechtert
Beispielsweise ist ein rekursiver adaptiver Entzerrer bekannt (DE-OS 25 18 329), der auf der Kalmansc.ieri
Filterung beruht und somit lineare Entzerrungstechniken anwendet. Diese Techniken eignen sich nur füt
Übertragungsraten unterhalb der Nyquistschen Rate, da die Rauschleistung sich bei Annäherung an die
Nyquistsche Rate stark erhöht.
Es ist auch bekannt. (NTZ. 23. Jahrgang 1970, H. 1 Seiten 36 bis 42, insbesondere Figuren 3. 6), die
Nachläufer nichtlinear und die Vorläufer linear zi entzerren. Auch hierbei ist naturgemäß die Übertra
gungsrate begrenzt.
Da in der gegenwärtigen Digitalübertragungstechnil· Systeme mit immer höheren Übertragungsraten entwik
kelt werden, werden Untersuchungen über Entzerrei
immer wichtiger, bei denen das Prinzip der Vorläufer
kompensation durch eine Entscheidungsrückkopplung angewandt wird. Es ist eine Lösung dieses Problem;
beschrieben worden (R. T. Boyd und F. C. Mondi
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