DE2729711A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des sterilisierungsgrades - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des sterilisierungsgrades

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DE2729711A1
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Description

Dr. Max Schneider
(ο Dr. Alfred Eitel D,P1...«,.
Ernst Czowalla Z.T& Patentanwälte Peter Matschkur D,P, -
85 Nürnberg 106, den 23 · Junl 1977 KönigstraBe 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 203931
B Parkhaus Katharlnenhof Parkhaue AdlerttraBe
diess.Nr. 28 279/Sk-Rl.
Firma H.W.Andersen Products Inc., 45 East Main Street, Oyster Bay, New York 11771 /USA
"Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Sterilisierungsgrades"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der Dosis eines gasförmigen Sterilisierungsmittels, das einem abgeschlossenen Raum zugeführt wird. Es kann damit also UberprUft werden, ob die erforderlichen physikalischen Bedingungen in einer Sterilisierungskammer ο.dgl. erreicht sind. Die Sterilisierung mit Hilfe chemischer Sterilisierungsmittel, wie z.B.Äthylenoxid, ist dabei eine kombinierte Funktion der Einflüsse der Konzentration des Sterilisierungsmittels, der Temperatur und der Steril!sierungszeit.
Es sind bisher "Sterilisierungsanzeigevorrichtungen" bekannt, die nur die Einwirkung von Sterilisierungemitteln anzeigen. Allerdings sind diese bekannten Anzeigevorrichtungen nicht in der Lage, den
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DWittch« Bank A. Q. Nürnberg Nr. 03/30SM, BLZ 7« 70012- Hypobank Nürnberg NM5« / 274 500, BLZ 760 202 U Postscheck-Konto: Amt Nürnberg Nr. 38305-865 - Drahtanschrift: Norlspatent
Sterilisierungsgrad anzuzeigen, der zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht ist, sondern zeigen nur eine minimale Einwirkung des Sterilisierungsmittel» an. So bezieht sich z.B. das US-Patent 2 998 3o6 auf eine Anzeigevorrichtung, die den Zweck hat, anzuzeigen, wenn die Sterilisierung beendet ist, die aber nicht die Dosis von Steriliserungsmitteln anzeigt, die zu Irgendeiner beliebigen Zwischenzeit eingewirkt hat, wie es bei der erfindungsmäßen Vorrichtung der Fall ist. Darüber hinaus benutzt die Vorrichtung im genannten Patent einen Film aus einem Material, das für Xthylenoxid durchlässig ist, wobei der Film eine vorbestimmte Dicke und Zusammen set sung aufweist, so daß der Durchgang des Äthylenoxids durch diesen zu einem Indikator, der in dem durchlässigen Material eingeschlossen ist, kontrolliert wird. Wie schon erwähnt, 1st diese bekannte Vorrichtung einer Farbänderung nur dann unterworfen, wenn ein vorbestimmtes minimales MaB an Kontakt mit Xthylenoxid erreicht ist, d.h. wenn die minimale Steril!serungswirkung erreicht ist, und ist nicht in der Lage, den Umfang der Äthylenoxideinwirkung in irgendeinem beliebigen Zeitraum anzugeben. Entsprechend kann diese Vorrichtung nur für eine ganz bestimmte Kombination von Variablen, bei denen die Sterilisierung durchgeführt wird, zuverlässig benutzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Vorrichtung zur Anzeige des Sterilisierungsgrades zu schaffen, die im wesentlichen den Einfluß von Zeit, Temperatur und Sterilisierungsmittelkonzentration während des Sterilisierungevorganges integriert.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verhältnismäßig billige Sterilisierungsanzeigevorrlchtung an die Hand zu geben, die für die Massenproduktion ausgelegt werden kann.
Darüber hinaus soll eine "Sterilisierungsgradanzeigevorrichtung" geschaffen werden, die auch durch ungeübtes Personal einfach zu benutzen 1st, die keine beweglichen Teile erfordert, die relativ geringe Ausmaße aufweist und die zuverlässig im Gebrauch ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das gasförmige Sterilisierungsmittel durch eine öffnung in einen Behälter gelangt, der für das Sterilisierungsmittel undurchlässig ist,wobei in dem Behälter eine Mischung aus einem Salz einer starken Säure und einer schwachen Base und ein Acid-Alkali-Indikatorfarbstoff enthalten ist, und das Sterilisierungsmittel sukzessiv mit Teilen dieser Mischung reagiert und eine Farbänderung im Verhältnis zur noch nicht der Reaktion unterworfenen Mischung bewirkt, wobei die Reaktion progressiv von der öffnung mit zunehmender Sterilisierung smitteldosis weiterschreitet, und das Ausmaß der fortschreitenden Farbveränderung die Dosis des auf den abgeschlossenen Raum einwirkenden Sterilisierungsmittels anzeigt.
Ander· für die Erfindung charakteristische Merkm-ale sind in den Ansprüchen niedergelegt, ebenso wie sich weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter AuefOhrungsformen sowie an Hand der Zeichnung ergeben. Dabei zeigen:
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Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Au sfüh rungs form der Erfindung;
Figur 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Figur 1;
Figur 3 einen Querschnitt des rohrartigen Teils der Vorrichtung von Figur 1;
Figur 4 eine grafische Darstellung der Strecke der Farbänderung
die
in Zentimeter»7in Abhängigkeit von den Milligramm-Stunden einwirkenden Xthylenoxids aufgetragen ist;
Figur 5 eine Aufsicht einer abgeänderten AusfUhrungsform der Erfindung;
Figur 6 einen Querschnitt der in Figur 5 dargestellten Vorrichtung; Figur 7 eine Aufsicht einer weiteren Änderung der Erfindung und Figur θ einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII in Figur 7
Figur 1 zeigt eine Anzeigevorrichtung 1o, die eine Röhre 12 und einen Träger 14 umfaßt. Der Träger 14 besteht aus Haltevorrichtungen, wie z.B. einem Paar von mit Ausnehmungen versehenen Halterungen 16, wenngleich auch jede andere geeignete Zahl von Halterungen verwendet werden kann. Wie am besten aus Figur 2 zu sehen ist, verjüngt sich die Ausnehmung nach innen und öffnet sich dann
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zu einem kreisförmigen Bereich, dessen Durchmesser im wesentlichen dem der Röhre 12 entspricht, so daß die Röhre 12 in ihrer Lage einrastet und dann durch den Träger 14 in einer festen Position gehalten wird.
Die Röhre 1o ist mit einem inerten Träger gefüllt, der in einer Au s füh rungs form aus einem körnigen Material 2o bestehen kann, das aus trocken-em, feinen Sand bestehen kann und das mit einer Mischung des Salzes einer starken Säure und einer schwachen Base, w.z.BMagnesiumchiοrid, und einem Indikatorfarbstoff, w.z.B. Bromophenol-Blau oder Methyl-Rot, überzogen werden kann. Das überzogene körnige Material 2o wird vom offenen Ende 11 des Rohrs 12 her gleichmäßig in dieses gepackt. Das andere Ende des Rohrs 12 ist versiegelt, wie bei 13 in Figur 3 angedeutet. Das überzogene körnige Material 2o hat gelbe Farbe. Wenn das Rohr 12 mit dem gelben körnigen Material 2o in einer Atmosphäre, die Sterilisierungsmittel wie Xthylenoxid enthält, gelagert wird, reagiert das Magnisiumchlorid mit dem Xthylenoxid zu Magnesiumhydroxid und Äthyl enchlorhydrin. Die Reaktion ist folgende:
MgCl2 + 2H2O + 2C2H^O + Bromophenol-Blau (gelb)—> Mg (OH)2 + 2C2H4 ClOH + Bromophenol-Blau (blau)
Die Strukturformel wird dargestellt durch: Cl - Mg - Cl + 2 If0^x + 2H- Q0Ji—H
H - 0 - Mg - OH + 2 H-C - C - H
Cl 0
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Die Reaktion des Magnesium Chlorids mit dem Xthylenoxid zu Magnesium· hydroxid und Äthyl en chlorhydrin verursacht eine Veränderung des
pH-Werts von der sauren Seite von Neutral zur alkalischen Seite.
Entsprechend verfärbt sich das mit dem Indikator überzogene körnige Material 2o von gelb nach blau. Da bei dieser Reaktion Xthylenoxid verbraucht wird, wenngleich nur in kleinen Quantitäten am Ort der Reaktion, bewegt sich die Farbänderung mit einer scharfen
Front entlang des Rohrs 12. Entsprechend können die Länge des
Rohrs 12, sein Durchmesser, die Acidität des vom Indikator Überzogenen körnigen Materials 2o und die Eigenschaften des inerten Trägers jeweils so bestimmt werden, daß eine Anzeigevorrichtung zur
Verfügung steht, die die Farbe von einem Ende zum anderen wechselt, wenn genügend Xthylenoxidgas über eine hinreichend lange Zeitdauer, um mit dem gesamten Indikator zu reagieren, gegenwärtig war. Richtig geeicht kann auf diese Heise der Einfluß von Temperatur, Zeit und Konzentration des Sterilisierungsmittels integriert und auf
die bekannten, für die Sterilisierung erforderlichen Parameter bezogen werden.
Die Mischung, mit der das körnige Material 2o überzogen wird, kann eine Säure, z.B. Zitronensäure, enthalten, die als Kontrollmittel zur Regulierung der Reaktionsgeschwindigkeit benutzt werden kann. Zum Beispiel kann Zitronensäure dazu dienen, die Farbwechselreaktion zu verzögern.
Das chemische Verfahren zur Regulierung der Reaktionsgeschwindigkeit ist folgendes:
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2 MgCl2 + 4H2O + 4C2H^O + 2H3O+ —> Mg(OH)2 + 2C2HAC10H + 2H3O + Mg++
Die Säure reagiert mit den Magnesiumhydroxid, das durch die Reaktion von Xthylenoxid und Magnesiumchlorid produziert wird.
Zusätzlich zur Regulierung der Reaktionsgeschwindigkeit durch die Zugabe von Säure zur Mischung, wie oben dargestellt, kann weiteres Magnesiumchlorid auf dem inerten Träger adsorbiert bereitgestellt werden.Auf diese Weise wird mit zunehmender Menge verfügbaren Magnesiumchlorids die Reaktion langsamer das Rohr entlanglaufen.
Das Säuresalz, wie z.B. Magnesiumchlorid, der pH-Indikator, wie z.B, Bromophenol-Blau, und die Säure, wie z.B. Zitronensäure, werden in Wasser gelöst und der inerte Träger wird mit dieser Mischung durch einfaches Zusammenmischen und Trocknen bei niedriger Hitze und Feuchtigkeit überzogen. Die überzogene Kieselerde wird dann wie oben beschrieben in das Rohr 12 gebracht.
Das Xthylenoxid dringt aufgrund seiner eigenen kinetischen Energie (als Funktion der Temperatur) durch das offene Ende 11 des Rohrs ein und passiert die Zwischenräume zwischen den überzogenen Kieselerdeteilchen. Wenn das Xthylenoxid-MolekUl in Kontakt m-it überzogenen Kieselerdeteilchen gelangt, findet die chemische Reaktion wie oben beschrieben statt, wobei der pH-Wert erhöht und die Frabe des pH-Indikators von gelb nach blau verändert wird. Wenn das
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Magnesiumchlorid im Teil des Rohrs mit dem offenen Ende aufgebraucht ist, muß das Xthylenoxid immer weiter das Rohr 12 entlang wandern, wobei es mit dem verfügbaren Magnesiumchlorid reagiert und den pH-Indikator von gelb nach blau mit einer scharfen Front verändert, bis das Magnesiumchlorid in der gesamten Röhre aufgebrauc-ht ist und sich der blaue Farbumschlag über die gesamte axiale Länge des Rohrs 12 erstreckt.
Das Rohr 12 kann aus Glas oder aus irgendeinem Material gefertigt sein,das für Xthylenoxid undurchdringlich ist. Der Träger 14 kann aus Plastik o.dgl. hergestellt sein.
Anstelle von Magnesiumchlorid können andere Salze von starken Säuren und schwachen Basen und andere inerte Träger als Kieselerde benutzt werden. Die Erfindung kann auch für andere Gase oder Dämpfe, z.B. Propylenoxid, Vinylchloriddampf o.dgl., benutzt werden.
Die Oberfläche 18 des Trägers 14 kann mit Anzeigemarkierungen 19 versehen sein, die für eine Vielzahl von Arbeitsbedingungen der Dosis des einwirkenden Xthylenoxids entsprechen. Die Eichung der Anzeigemarkierungen 19 kann in Verbindung mit der grafischen Darstellung in Figur 4 erläutert werden, wo die Dosis Xthylenoxid in Milligramm-Stunden gegen die Zentimeter blaugefärbten Indikators aufgetragen ist. Demnach entspricht der 1 cm-Punkt einer Xthylenoxiddosis von 35o mg-h, der 2 cm-Punkt 66o mg-h, der 3 cm-Punkt 12oo mg-h, der 4 cm-Punkt 2ooo mg-h, der 5 cm-Punkt 35oo mg-h und der 6 cm-Punkt 55oo mg-h. Die Arbeitetemperatur beeinflult sowohl
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die Geschwindigkeit der Farbwanderung als auch die Sterilisierung mit zunehmender Temperatur, so daß entsprechende Zunahmen in der Geschwindigkeit der Farbwanderung und im Sterilisierungsgrad bewirkt werden. So sind etwa in einem Sterilisierungssystem bei 2o°C 3ooo mg-h (Xthylenoxidkonzentration in Milligramm pro Liter multipliziert mit der Zeit des Einwirkens in Stunden) genügend, um eine befriedigende Sterilisierung zu bewirken. Andererseits können in einem geheizten System, das bei 5o°C arbeitet, 15oo mg-h ausreichend sein.
In einer alternativen, in Figur 5 und 6 dargestellten, Ausführungsform besitzt die Anzeigevorrichtung die Form einer Scheibe 4o,und das Farbwechselsystem ist zwischen ein Paar von Scheibenelementen 52, 54 eingeschlossen, die aus Xthylenoxid-undurchlässigen Filmen bestehen können. Polyester- und Polyamidfilme können beispielsweise dafür benutzt werden. Die Filmscheiben 52, 54 sind vorzugsweise selbstklebende, mylareStreifen. Wenigstens eine dieser Scheiben ist durchscheinend oder durchsichtig. In einer Ausbildung dieser AusfUhrungsform besteht der inerte Träger aus einer schnell trocknenden Tinte 58, die zwischen den Filmscheiben 52, 54 liegt. Die Tinte kann durch die Mischung des Salzes einer starken Säure und einer schwachen Base, z.B. Magnesiumchlorid, mit einem pH-Indikator, z.B. Bromophenol-Blau, der die Farbe bei etwa pH4 ändert, Talkum und klarem Draoklack als relativ schnell trocknende, gelbe Tinte hergestellt werden.
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Die Tinte 58 wird auf eine dieser Scheiben,z.B. auf Scheibe 54,aufgetragen und nach der Trocknung wir-d die andere Scheibe 52 auf die Oberfläche der Tinte 58 geschichtet,wobei eine T SLntenschicht 58 geschaffen wird, die sicher zwischen die beiden Schichten aus fUr das Xthylenoxid undurchdringlichem Film 52, 54 eingebettet ist.Das Xthylenoxid tritt längs der gesamten Peripherie 59 ein und gelangt schrittweise radial nach innen.Mit zunehmender einwirkender Dosis ändert die Tinte 58, die im aufgezeigten Beispiel gelb ist,die Farbe von gelb nach blau. Bei weiterem Einwirken ,und wenn das Xthylenoxid weiter von außen nach innen gelangt,wird der gelbe Kreis immer kleiner und der blaue Rand wird zunehmend größer,was einen "Bullaugen-Effekt" hervorruft.
Die durchsichtige Oberfläche kann Überdruckt werden,um die Farbänderung zu überdecken und auf diese Weise unterschiedliche graphische Darstellungen zu erhalten.
Die Scheibenanordnung kann in Milligramm-Stunden Xthylenoxideinwirkung geeicht werden, ähnlich wie beim rohrartigen Anzeigegerät in Figvr 1. Entsprechen stellen die Ringe 42, 44 und 46 in Figur 5 zunehmende Dosierungen dar. Die Anzeigevorrichtrung kann so geeicht werden, daß der blaue Ring einen speziellen Ring 42, 44 und 46 erreicht, um damit eine spezielle Dosierung anzuzeigen, oder so, daß der gelbe Kreis verschwindet und völlig durch blau ersetzt wird, wenn die notwendige Xthylenoxiddosierung hinreichend eingewirkt hat,um die erforderliche Sterilisierung zu bewirken.
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Ein inerter Träger kann auch aus einem chemisch behandelten ,porösem Filterpapier bestehen.So kann etwa, bezugnehmend auf Figur 6, das chemisch behandelte poröse Filterpapier die Tinte 58 ersetzen. Das Filterpapier kann eine Mischung aus einer starken Säure und einer schwachen Base, z.B. Magnesiumchlorid, mit einem pH-Indikator,z.B. Bromophenol-Blau, welcher die Farbe bei etwa pH4 wechselt,bestehen. Die Funktionsweise der mit dem porösen Filterpapier arbeitenden Vorrichtung ist im wesentlichen die gleiche, wie die im Vorhergehenden im Zusammenhang mit dem Gebrauch der Tinte beschriebene, so daß eine detaillierte Beschreibung des Vorgehens nicht als nötig erachtet wird.
Statt der Verwendung runder Scheiben kann die vorstehend beschriebene Einheit auch in länglicher Form benutzt werden. So liegt z.B. in der in Figur 7 und 8 beschriebenen Au sfüh rungs form die Anzeigevorrichtung in Form eines länglichen Streifens vor, und das seine Farbe ändernde Material 66 ist zwischen einem Paar von länglichen Streifen 62 und 64 eingebettet, die, wie im vorangegangenen im Zusammenhang mit der Ausführungsform in Figur 5 und 6 schon beschrieben,aus für Xthylenoxid undurchdringlichen Filmen bestehen. Das Anzeigematerial 66 kann in Form einer schnell trocknenden Tinte oder eines chemisch behandelten, porösen Filterpapiers, wie vorher beschrieben, vorliegen. Wenigstens ein Teil von zumindest einem Streifen ist durchscheinend oder durchsichtig, um die Beobachtung des die Farbe wechselnden Materials 66 zu erlauben.
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In dieser AusfUhrungsform ist der Rand um das Anzeigematerial 66 mit Ausnahme des Endes 68, welches offen ist, ν ersiegelt. Auf diese Weise werden die zwei Streifen 62, 64 an den beiden longitudinal en Kanten 7o und 72 und an einem Ende 74 zusammengeschweißt.Das Xthylenoxid kann entsprechend nur durch das offene Ende 68 in die Anzeigevorrichtung gelangen und durchdringt so allmählich die Tinte oder das chemisch behandelte, poröse Filterpapier, wobei es mit den zur Verfügung stehenden Magnesiumchlorid reagiert und den pH^Indikator mit einer scharfen Front von gelb nach blau verändert.
Der Streifen kann, wie bei 76 angedeutet, geeicht werden, um den erreichten Sterilisierungsgrad anzuzeigen, der durch die Demarkationslinie zwischen gelb und blau angezeigt wird. Es ist zu erkennen, daß die Arbeitsweise der Au sf Uh rungs form gemäß Figur 7 und 8 der Arbeitsweise der in Figur 1 bis 3 dargestellten Hauptausführung insofern ähnlich ist, als die Gesamteinwirkung des Sterilisierungsmittel s auf einem länglichen Teil angezeigt wird.
Die oben beschriebenen Anordnungen werden benutzt, indem sie in einen Gassterilisierungsapparat gebracht werden, der Gerätschaften ent-hält, die sterilisiert werden sollen, und das Sterilisiarungsgas Xthylenoxid in diesem Raum oder in diese Kammer eingebracht wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann geeignete Eichungen zur Anzeige der Dosis von Xthylenoxid, der es ausgesetzt wurde, tragen. In manchen Fällen kann in Abhängigkeit von der Temperatur, bei der
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die Vorrichtung benutzt wird, mehr als eine Skala vorgesehen sein So kann z.B. eine Skala aufgebracht sein, die anzeigt, daß die Sterilisierung bei 3ooo mg-h beendet ist, wobei iiese z.B. dann benutzt wird, wenn bei 2o°C gearbeitet wird. Ea kann auf der selben Vorrichtung auch eine zweite Skala oder Anzeige vorgesehen sein, die die beendete Sterilisierung bei 15oo mg-h anzeigt, wenn z.B. bei einer Temperatur von 5o°C gearbeitet wird.
Bs ist zu beobachten, daß es auf Grund der scharfen Front zwischen der Farbänderung und der fortschreitenden Front entlang des Indikators möglich ist, das Zusammenwirken von Zeit, Temperatur und Sterilisierungsmittelkonzentration zu einem bestimmten Zeitpunkt festzustellen. Entsprechend kann ein Beobachter oder Ausführender auf die Anzeigevorrichtung sehen und z.B. feststellen, daß die Steril! sierun gsbedingungen nur zu einem Viertel oder zur Hälfte erreicht sind, indem die entsprechende Markierung längs der Farblinie zwischen dem gelben und blauen Bereich abgelesen wird. Dies bringt den Vorteil für den Ausführenden mit sich, daß er bestimmen kann, bis zu welchem Grad die Sterilisierung durchgeführt ist und wie lange noch ein weiteres Einwirken des Sterilisierungsmittels erforderlich ist.
Aus dem Vorhergehenden ist zu ersehen, daß das Sterilisierungsmittel daran gehindert wird, gleichzeitig mit der gesamten Menge an Magnesiumchlorid in Kontakt su kommen, indem eine Barriere für das Sterilisierungsgas verwendet wird. Das Sterilisierungsgas muß
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das Magnesiumchlorid, mit dem es ursprünglich in Kontakt kommt,' durchqueren, um schließlich weitere Anteile des Magnesiumchloriis zu durchlaufen, bis das gesamte Magnesiumchlorid in Magnesiumhydroxid umgewandelt ist. Es ist also zu erkennen, daß in die Reaktion zwischen Xthylenoxid und dem Magnesiumchlorid ein Zeitfaktor eingebaut ist. Die Gegenwart einer Säure, wie z.B.Zitronensäure, dient dazu, daß diese mit dem gebildeten Magnesiumhydroxid reagiert und den pH-Wert auf der saueren Seite aufrechterhält, so daß die Farbänderung von gelb nach blau (falls Bromophenol-Blau benutzt wird) verzögert wird. Die Erhöhung der Magnesiumchloridkonzentration verlangsamt die Geschwindigkeit, mit der das noch keiner Reaktion unterworfene Xthylenoxid durch die Anzeigevorrichtung wandert. Es stellt sich ein Gleichgewicht zwischen der Säurekonzentration und der Magnesiumchloridkonzentration ein, so daß im wesentlichen das gesamte Magnesiumchlorid zu Hydroxid umgewandelt werden muß, bevor ein Farbumschlag erfolgt.
Henngleich die Erfindung hier mit Bezug auf spezielle Ausbildungsformen dargestellt und beschrieben wird, ist sie nicht auf diese Details beschränkt, da zahlreiche Modifizierungen und Änderungen Im Aufbau vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken abzuweichen und den Rahmen äquivalenter Ansprüche zu verlassen.
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Claims (24)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Bestimmung der Dosis eines g-asförmigen Sterilisierungsmittel, das einem abgeschlossenen Raum zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilisierungsmittel durch eine Öffnung in einen Behälter eintritt, der für das Sterilisierungsmittel undurchlässig ist, und daß eine Mischung eines Salzes einer starken Säure und einer schwachen Base und ein Acid-Alkali-Indikatorfarbstoff in diesem Behälter angeordnet sind, und daß das Sterilisierungsmittel sukzessiv mit Anteilen dieser Mischung reagiert und eine Farbänderung gegenüber dem noch keiner Reaktion unterworfenen Anteil bewirkt, wobei diese Reaktion in dem Maß allmählich von der öffnung weg vordringt, wie die Dosis des Sterilisierungsmittels zunimmt, wobei das Ausmaß des Fortschreiten s der Farbänderung die Dosis desSterilisierungsmittels, das dem abgeschlossenen Raum zugeführt wurde, anzeigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen inerten Träger, auf den die Mischung aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der inerte Träger aus Kieselerdeteilchen beateht.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der inerte Träger aus Sand besteht.
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INSPECTED
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der inerte Träger aus Filterpapier besteht .
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz einer starken Säure und einer schwachen Base Magnesiumchlorid ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Acid-Alkali-Indikatorfarbstoff das Natriumsalz von Bromophenol-Blau ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Acid-Alkali-Indikatorfarbstoff Methyl-Rot ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung in Form einer Tinte vorliegt, die darüber hinaus noch Talkum und Drucklack enthält.
1o.Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsgeschwindigkeit des Sterilisierungsmittels mit der Mischung durch Zugabe einer Säure zur Mischung kontrolliert wird.
11.Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure Zitronensäure ist.
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12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, laß die Reaktionsgeschwindigkeit des Sterilisierungsmittels mit der Mischung durch die Veränderung der Menge des zur Verfügung stehenden Salzes kontrolliert wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilisierungsmittel Xthylenoxid ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilisierungsmittel Propylenoxid ist.
15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Messung der Dosis eines gasförmigen Sterilisierungsmittels, das einem abgeschlossenen Raum zugeführt wird, nach einem der Ansprüche 1 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Behälter mit einer Öffnung umfaßt, durch welche das Sterilisierungsmittel in den Behälter eindringt, wobei dieser eine Mischung aus dem Salz einer starken Säure und einer schwachen Base und einen Acid-Alkali-Indikatorfarbstoff enthält, wobei das Sterilisierungsmittel sukzessiv mit Anteilen dieser Mischung reagiert und eine Farbänderung gegenüber dem noch keiner Reaktion unterworfenen Anteil bewirkt, wobei diese Reaktion in dem Maß,allmählich von der Öffnung weg vordringt, wie die Dosis des Sterilisierungsmittels zunimmt,wobei das Ausmaß des Fortschreitens der Farbänderung die Dosis des Sterilisierungsmittels, das dem abgeschlossenen Raum zugeführt wurde, anzeigt.
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16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein längliches Glasrohr (12) mit einem stirnseitig offenen Ende ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 und 16, gekennzeichnet durch Haltevorrichtungen (16) zum Halten des Behälters (12).
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) auf den Haltevorrichtungen (16) abnehmbar angebracht ist.
19· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 18, gekennzeichnet durch Anzeigevorrichtungen (19) zur Anzeige der relativen Lage der Demarkationslinie zwischen den beiden Farben.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter die Form von zwei zueinander beabstandeten Scheiben (Ao) aufweist, wobei die Mischung zwischen die beiden Scheiben eingebrafct wird und die Öffnung längs der Peripherie der Scheiben angeordnet IA.
21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (Ao) aus einem Material aus dem Bereich der Polyester- und Polyamidfilme bestehen.
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J?
22. Vorrichtung nach Anspruch 2o oder 21, gekennzeichnet durch ein zwischen den Scheiben angeordnetes Filterpapier.
23. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter die Form von zwei länglichen Streifen (64) aufweist, wobei die Mischung längs eines länglichen Abschnitts zwischen diesen Streifen (64) eingebracht wird, und die öffnung an
einer Stirnseite (68) dieser Streifen (64) angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil dieser Filme durchscheinend oder durchsichtig ist, um die Beobachtung der Mischung zu erlauben.
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DE19772729711 1976-10-04 1977-07-01 Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des sterilisierungsgrades Withdrawn DE2729711A1 (de)

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