DE2736500A1 - Treibmittel fuer aerosole - Google Patents

Treibmittel fuer aerosole

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DE2736500A1
DE2736500A1 DE19772736500 DE2736500A DE2736500A1 DE 2736500 A1 DE2736500 A1 DE 2736500A1 DE 19772736500 DE19772736500 DE 19772736500 DE 2736500 A DE2736500 A DE 2736500A DE 2736500 A1 DE2736500 A1 DE 2736500A1
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chloroethane
hydrogen
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Gianangelo Dr Bargigia
Gerardo Dr Caporiccio
Giuliano Carniselli
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Montedison SpA
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Montedison SpA
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    • Y10S424/01Aerosol hair preparation

Description

OR. STEPHAN G. BESZEDES
80S0 DACHAU BEI MÜNCHEN
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Konto-Nr. 1368 7t
Bankkonto Nr. 90S 370 bei der Krall- und SMt Dachau-Inderadorf (BLZ TOO SIS 40) (VIA Bayerisch· Lsndesbtnk Olrozentnl·. München)
P 1 008
Beschreibung
zur Patentanmeldung
MONTESISON S.p.A.
Milano, Italien
betreffend
Treibmittel für Aerosole
Die Erfindung betrifft neue Treibmittel für Aerosole.
Die als Treibmittel für Aerosole am meisten verwendeten Substanzen sind Trichlormonofluormethan (CCl5F) JFreon 11"J und Difluordichlormethan (CCI2F2) [tfreon 12J· Sie werden gewöhnlich in Mischung miteinander verwendet.
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Es wurde die Hypothese aufgestellt, daß diese Substanzen infolge ihrer Ansammlung in der Atmosphäre den Abbau des stratosphärischen Ozones hervorrufen können·
Wenn auch bisher nicht nachgewiesen werden konnte, ob diese Hypothese wohlbegründet ist oder nicht, wird die oben in Betracht gezogene mögliche Wirkung der Zersetzung dieser Substanzen beim Auftreffen von ultravioletter Strahlung auf sie unter Bildung von Chlorradikalen, welche durch eine Kettenreaktion das Ozon (0,) zu Sauerstoff (Op) zersetzen würden, zugeschrieben. Im Gegensatz dazu besteht die Auffassung, daß die Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffe und Fluorkohlenwasserstoffe das stratosphäriadbe Ozon nicht abbauen können. Daher könnten solche Verbindungen das Trichlormonofluormethan (CCl,F) ^reon 11] und Difluordichlormethan (CCl2F2) (Freon 12] als Aerosoltreibmittel ersetzen.
Es haben zwar zahlreiche sich von Methan und Athen ableitende Wasserstoff enthaltende Chlorfluorkohlenwasserstoffe und Fluorkohlenwasserstoffe Siedepunkte, die sich für die genannte Anwendung durchaus eignen, sie fanden jedoch auf dem genannten Anwendungsgebiet bisher keine Anwendung im technischen Maßstab, da sie nicht den Komplex von chemischen Eigenschaften, welcher hingegen die erfolgreiche Anwendung von Trädüarntnafloxmeüian (CCLJ) [Freon 11] und Oifluordichlormethan (CCIpF2) [Freon 12] in einem weiten Bereich von Mitteln für Aerosole gestattete, aufweisen.
Eine der grundlegenden chemischen Eigenschaften von Treibmitteln für Aerosole ist ihr Lösungsvermögen, das heißt ihre Fähigkeit, mit den anderen Bestandteilen der Aerosolmittel, daß heißt den Wirkstoffen, den Lösungsmitteln für die Wirkstoffe und den verschiedenen üblicher-
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weise verwendeten Hilfebestandteilen eine homogene flüssige Phase zu bilden.
Nur Dichlormonofluormethan (CHCl2F) [Freon 21] und Trichlormonofluormethan (CCl,F) [Freon 11] wurden als gute Lösungsmittel angesehen und dies erklärt auch, warum das typischste Treibmittel aus einem Bestandteil, welcher ein gutes Lösungsmittel ist (Trichlormonofluormethan [CCl,F] {Freon 11j), und einem Bestandteil, welcher den Dampfdruck erhöht (Difluordichlormethan [CCl2F2I [Freon 12^ besteht.
In der Abhandlung von Faul A. Sanders "Principles of Aerosol Technology11, Van No st rand Reinhold Company, New York, 197Oj Seite 93 ist das Lösungsvermögen (ausgedrückt als Kauri-Butänol-Wert) von einigen Chlorfluorkohlenwasserstoffen und Fluorkohlenwasserstoffen nach absteigendem Lösungsvermögen geordnet angegeben:
Dxchlormonofluormethan CHCl2F Freon 21 102
Trichlormonofluormethan 3 Freon 11 60
1,2,2-Trifluor-1,1,2-
-trichloräthan
FCl9C - CClF9 Freon 113 31
Difluormonochlormethan CHClF2 Freon 22 25
1,1-Difluor-1-
Khloräthan
F0ClC - CH, Freon 142b 20
Difluordichlormethan CCl2F2 Freon 12 18
1,1,2,2-Tetrafluor-
-1,2-dichloräthan
FgClC - CClF2 Freon 114 12
1,1-Difluoräthan F2HC - CHj Freon 152a
- 4
11
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ζ Κ -
Sie Chlorfluorkohlenwaeseretoffe und Fluorkohlenwasserstoffe mit dem größten Lösungsvermögen sind im allgemeinen diejenigen, welche bei gleicher Kohlenstoffatom- und Vasserstoffatomzahl mehr Chlor enthalten. Andererseits zeigen diejenigen mit dem höchsten Chlorgehalt eine bestimmte Toxizität. Dies ist ein Beispiel für die Schwierigkeit, zwischen den verschiedenen Erfordernissen beziehungsweise Anforderungen, welche Treibmittel für Aerosole erfüllen müssen, zu einem brauchbaren Kompromiß zu gelangen.
Trotz ihres zufriedenstellenden Verhaltens bringen Mischungen aus Trichlormonofluormethan (CCl,F) [Freon 11] und Difluordichlormethan (CCI2Fp) [jreon 12J neben dem Problem des möglichen Abbaues des stratosphärischen Ozones eine Reihe von Nachteilen mit sich. Trichlormonofluormethan (CCl^F) [Freon 11] zeigt eine bestimmte Toxizität. Die Mischung der beiden genannten Chlorfluorkohlenwasserstoffe zeigt kein zufriedenstellendes Lösungsvermögen bei bestimmten Anwendungen, insbesondere bei denen, bei welchen der Wirkstoff aus einem Harz besteht, wie im Falle von Haarlacken. Zur Erzielung eines homogenen Lackmittels ist es notwendig, beträchtliche Mengen des Lösungsmittels für das Harz, das heißt im allgemeinen von wasserfreiem Äthanol, mit dem damit verbundenen erhöhten Aufwand zu verwenden oder die Zugabe von Methylenchlorid, welches zwar ein gutes Lösungsmittel von geringem Aufwand, jedoch verhältnismäßig toxisch ist, zu Hilfe zu nehmen. Überdies haben Trichlormonofluormethan (CCl^F) (Freon 11] und Difluordichlormethan (CCl2F2) [Freon 12] ein verhältnismäßig hohes Molekulargewicht, weswegen sie im Vergleich zu den Treibmitteln mit niedrigerem Molekulargewicht bei gleichem Gewicht ein geringeres Gasvolumen abgeben und daher eine geringere Gasausbeute ergeben.
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In bestimmten Aerosolmitteln werden auch gesättigte Kohlenwasserstofftreibsubstanzen verwendet· Die für diesen Zweck am üblichsten verwendeten Kohlenwasserstoffe sind n-Pxopan-, n-Bufcan- und Isobutangase, gegebenenfalls in Mischung mit niedrig siedenden flüssigen Kohlenwasserstoffen, insbesondere n-Pentan und Isopentanen.
Mit diesen Kohlenwasserstoffen ist nur ein geringer Aufwand verbunden und sie weisen ein niedriges Molekulargewicht auf, sie haben jedoch 2 schwerwiegende Nachteile bezüglich ihrer Anwendung in Aerosolmitteln· Der erste Nachteil ist ihre hohe Entzündlichkeit beziehungsweise Feuergefährlichkeit· Der zweite Nachteil besteht in ihren geringen Lösungsvermögen·
In Anbetracht dieser Nachteile werden die Kohlenwasserstofftreibsubstanzen fast ausschließlich in Mitteln mit einem Gehalt an einer wäßrigen Phase, welche die Wirkstoffe im emulgierten oder suspendierten Zustand enthält, verwendet. Während der Verwendung der Sprühflaschen vermindert die Gegenwart von Wasser im Aerosolstrahl die Gefahren infolge der Entzündlichkeit beziehungsweise Feuergefährlichkeit der Kohlenwasserstoffe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Treibmittel für Aerosole auf der Grundlage von Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffen und/oder Fluorkohlenwasserstoffen, welches alle nützlichen Eigenschaften der Mischungen aus Trichlormonofluormethan (CCl,F) [Freon 11] und Difluordichlormethan (CClpjO [Freon 12]], oft sogar noch verbessert, ohne deren Nachteile aufweist und darüberhinaus ein überlegenes Lösungsvermögen hat, ein niedriges Molekulargewicht aufweist und so eine hohe Ausbeute der Gasabgabe ergibt und nicht beziehungsweise im wesentlichen nicht toxisch ist sowie bei einem Gehalt an Kohlenwasser-
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stofftreibsubstanzen frei von deren Nachteilen« insbesondere deren Entzündlichkeit beziehungsweise Feuergefährlichkeit, ist, zu schaffen.
Das Obige wurde durch die Erfindung überraschenderweise erreicht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Treibmittel für Aerosole auf der Grundlage von Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasseretoffen und/oder Fluorkohlenwassexstoftea, wakhes dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Mischung aus einem der Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffe oder Fluorkohlenwasserstoffe Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 223, Difluormethan (CH2F2) [Freon 323 und 1,1,1-Trifluoräthan (F,C - CH,) [Freon 143a] -(Treibmittelbestandteil kj und einem der Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffe oder Fluorkohlenwasserstoffe Fluorchlormethan (CH2ClF) [Freon 3iJ, 1,1,2-Trifluor-1,2-dichloräthan (F2ClC - CHClF) JFreon 123a], i.i.i^-Tetrafluor^-chloräthan (F,C - CHClF) [Freon 1243, 1,1,2,2-Tetrafluor-2-chloräthan (F2HC - CClF2) [Freon 124a], 1,2,2-Trifluor-i-chloräthan (FClHC - CHF2) [Freon 133U» 1,1,1-Trifluor-2-chloräthan (F,C - CH2Cl) [Freon 133*3* 1,1,2,2-Tetrafluoräthan (F2HC - CHF2) [Freon 1343« 1,1,1,2-Tetrafluoräthan (F5C - CHgF) [Freon 134a3, 1,1-Difluor-i-chloräthan (F2ClC - CH,) [Freon 142b] und 1,1-Difluoräthan (F2HC -CH5) [Freon 152a] preibmittelbestendteil B] enthält.
Es wurde nämlich überraschenderweise festgestellt, da£ die obigen Treibmittel allen notwendigen Anforderungen für ihre Verwendung für Aerosole genügen· Sie haben einen passenden Dampfdruck, sie sind nicht entzündlich besiehungs-
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weise nicht feuergefährlich, sie haben ein hohes Lösungsvermögen, sie sind gegenüber der Hydrolyse in einen sauren beziehungsweise neutralen Medium beständig und sie sind auch gegenüber den anderen Bestandteilen der Mittel und den Behältematerialien inert.
Ferner wurde speziell festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Treibmittel ein hohes Lösungsvermögen, welches den im Schrifttum für die einzelnen Chlorfluorkohlenwasserstoff- beziehungsweise Fluorkohlenwaeserstoffbestandteile (Treibmittelbestandteile A und B) derselben angegebenen weit überlegen ist, haben. Ihr Lösungsvermögen ist wider Erwarten auch dem der Mischungen aus Trichlormonofluormethan (CCl,F) JFreon 11] und Difluordichlormethan (OCl2Fj) £?reon 12] deutlich überlegen.
Dieses hohe Lösungsvermögen gestattet die Bereitung von Mitteln mit einer höheren Wirkstoffkonzentration· Es gestattet auch die Vermeidung der Zuhilfenahme von großen Mengen von mit hohem Aufwand verbundenen Lösungsmitteln, wie von wasserfreiem Äthanol, oder von verhältnismäßig toxischen Lösungsmitteln, wie von Methylenchlorid· Andererseits gestattet es die Verwendung von Dreikomponententreibmittölmischungen mit einem Gehalt an einer bestimmten Menge einer Eohlenwasserstofftreibsubstanz, welche bei alleiniger Verwendung kein Lösungsvermögen hat.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung enthält daher das erfindungsgemäße Treibmittel auch eine der Kohlenwasserstofftreibsubstanzen n-Butan, Isobutan, n-Pentan oder Isopentane (Treibmittelbestandteil 0)·
Alle die obigen Eigenschaften neben weiter unten näher beschriebenen anderen sind auch den vorstehend angegebenen
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27365Ü0 ΛΑ ~*~
erfindungsgemäßen Dreikomponententreibmittelzusammensetzungen eigen, vorausgesetzt, daß der Gehalt an der Kohlenwasserstofftreibsubstanz (Treibmittelbestandteil C) innerhalb bestimmter weiter unten angegebener Grenzen gehalten wird.
Die Möglichkeit des Vorsehens der Kohlenwasserstofftreibsubstanz (Treibmittelbestandteil C), welche bei alleiniger Verwendung entzündlich beziehungsweise feuerge fährlich ist, ist auch durch die Nichtentzündlichkeit beziehungsweise das Freisein von Feuergefährlichkeit der erfindungsgemäßen Zweikomponententreibmittelzusammen8etzungen aus Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoff- und/oder Fluorkohlenwasserstoffbestandteilen (Treibmittelbestandteilen A und B), eine Nichtentzündlichkeit, welche an die erfindungsgemäßen Dreikomponententreibmittelzusammeneetzungen aus Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoff- und/oder Fluorkohlenwasserstoffbestandteilen (Treibmittelbestandteilen A und B) und einer Kohlenwasserstofftreibsubstanz (Treibmittelbestandteil C) verliehen wird, vorausgesetzt, daß die Menge der Kohlenwasserstofftreibsubstanz (Treibnittelbestandteil C) bestimmte Grenzen nicht übersteigt, bedingt·
In den erfindungsgemäßen Zweikomponententreibmittelzusammensetzungen sind von den ersten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffen beziehungsweise Fluorkohlenwasserstoffen (Treibmittelbestandteil A) Difluormethan (CH2F2) JFreon 323 und 1,1,1-Trifluoräthan (F-C - CHx) [Freon 14-3a] bevorzugt, während als zweite
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Wasserstoff enthaltende Chlorfluorkohlenwasserstoffe beziehungsweise Fluorkohlenwasserstoffe (Treibmittelbestandteil B) 1t1,1,2-Tetrafluor-2-chloräthan (F,C - CHClF) [Freon 124], 1 ,i.i-Trifluor^-chloräthan (F,C - Ca2Cl) [Freon 133a], 1/1,1,2-Tetrafluoräthan (F5C - CH2F) [Freon 134a], 1,1-Difluor-i-chloräthan (F2ClC - CH,) [Freon 142b] und 1,1-Difluoräthan (F2HC - CH,) [Freon 152a] bevorzugt sind.
Von den erfindungsgemäßen Zweikomponententreibmittelzusammensetzungen sind die folgenden bevorzugt:
1,1,1-Trifluoräthan (F,C - CH,) [Freon 143a] und
1,1-Difluoräthan (F2HC - CH,) [Freon 152a]
1,1,1-Trifluoräthan (F,C - CH,) [Freon 143a] und
1,1-Difluor-i-chloräthan (F2ClC - CH5) [Freon 142b] ·
1,1,1-Trifluoräthan (FjC - CHj) [Freon 143a] und
1,1,1,2-Tetrafluoräthan (F,C - CH^F) [Freon 134a] ·
Difluonaethan (CH2F2) [Freon 32] und
1,1-Difluor-i-chloräthan (F2ClC - CH3) [Freon 142b] ·
Difluormethan (CH2F2) [Freon 32] und
1,1-Difluoräthan (F2HC - CH,) [Freon 152a] ·
Difluormethan (CH2F2) [Freon 32] und
1,1,1,2-Tetrafluoräthan (F,C - CH2F) [Freon 134a]
Difluormethan (CH2F2) [Freon 32] und
1,1,1-Trifluor-2-chloräthan (F,C - CH [Freon 133a]
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Ausgezeichnete Ergebnisse werden auch mit den folgenden erfindungsgemäßen Zweikomponententreibmittelzusammen-Setzungen erhalten:
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 223
Fluorchlormethan (CH2ClF) [Freon 31] ·
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22] und
/l,1,2-Trifluor-1,2-dichloräthan (F2ClC - CHClF)
[Freon 123a] ·
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22] und
1,1,2,2-Tetrafluor-2-chloräthan (F2HC - CClF2)
[Freon
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 223 und
1,2,2-Trifluor-i-chloräthan (FClHC - CHF2)
[Freon 1333
Difluormonochlormethan (CHOlF2) [JTreon 22} und
1,1,1-Trifluor-2-chloräthan (F,C - CHgCl)
[Freon 133a] ·
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 223 λχαά
1,1,2,2-Tetrafluoräthan (F2HC - CHF2) {Freon 13*0 ·
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 223 "&*
1,1,1,2-Tetrafluoräthan (F5C - CH2F) [Freon 134*3 ·
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 223 und
1,1-Difluoräthan (F2HO - CH3) [Freon 152a]
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In den erfindungsgemäßen Dreikomponententreibmittelzusammensetzungen sind als erste Wasserstoff enthaltende Chlorfluorkohlenwasserstoffe beziehungsweise Fluorkohlenwasserstoffe (Treibmittelbestandteil A) Difluormonochlormethan (CHC1F2) [Freon 22] und Di fluorine than (CH2F2) [Freon 32] bevorzugt, während von den zweiten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffen beziehungsweise Fluorkohlenwasserstoffen (Treibmittelbestandteil B) 1,1,1,2-Tetrafluor-2- -chloräthan (F5C - CHClF) [Freon 12AQ, 1,1,1-Trifluor-2- -chloräthan (F, C - CH2Cl) [Freon 133a3, 1,1,1,2-Te traf luoräthan (F,C - CH2F) JFreon 13AaJ, 1,1-Difluor-i-chloräthan (F2ClC - CH,) [Freon 142b] und 1,1-Difluoräthan (FgHC - CH,) [Freon 152a] bevorzugt sind und die bevorzugten Kohlenwasserstofftreibsubstanzen (Tredbmittalbestandteil C) n-Butan und Isobuten sind·
Von den erfindungsgemäßen Dreikomponententreibmittelzusammensetzungen sind die folgenden bevorzugt!
Difluormonochlormethan (CHClF2) {Freon Fluorchlormethan (CH2ClF) [Freon 31] und n-Butan ·
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22Ü, i.i^-Trifluor-i^-dichloräthan (F2ClC - CHClF) [Freon 123a] und n-Butan ·
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22j, 1,1,1,2-Tetrafluor-2-chloräthan (F,0 - CHClF) [Freon 124] und n-Butan ·
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 1,1,2,2-Tetrafluor-2-chloräthan (F2HC -[Freon 124a] und n-Butan ·
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Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 223* 1,2,2-Trifluor-2-chloräthan (FClHC - CHF2) [Freon 1333 und η-Butan ·
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 223« 1,1,1-Trifluor-2-chloräthan (F,C - CH2Cl) [Freon 133a] und n-Butan ·
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 223» 1,1,1-Trifluor-2-chloräthan (F,C - CH2Cl) [Freon 133a] und Isobutan ·
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22], 1,1,2,2-Tetrafluoräthan (FgHC - CHF2) [Freon 13^3 **&& n-Butan ·
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22] 1,1,1,2-Tetrafluoräthan (F5C - CH2F) [Freon 134a*3 und n-Butan ·
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 223» 1,1-Difluoräthan (FgHC - CH3) [Freon 152a3 und n-Butan ·
1,1,1-Trifluoräthan (F5C - CH5) [Freon Wa3, 1,1-Difluoräthan (F2HC - CH3) [Freon 152a3 und n-Butan ·
1,1,1-Trifluoräthan (F5C - CH,) [Freon 1,1-Difluor-i-chloräthan (FgClC - CH5) [Freon 142b3 und n-Butan ·
1,1,1-Trifluoräthan (F5C - CH^) [Freon 143a]» 1,1,1,2-Tetrafluoräthan (F,C - CHgF) [Freon und n-Butan ·
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1,1,1-Trifluoräthan (F,C - CH,) [Freon 143a], 1,1,1-Trifluor-2-chloräthan (F5C - CH2Cl) [Freon 133a] und n-Butan ·
1,1,1-Trifluoräthan (F5C - CH,) [Freon 14-3a], 1,1,1,2-Tetrafluor-2-cliloräthan (F,C - CHClF) [Freon 124Q und n-Butan ·
Difluormethan (CH2F2) (Freon 32], 1,1-Difluor-i-chloräthan (F2ClC - CH,) [Freon 142b] und n-Butan
Difluormethan (CH2F2) {Freon 32], 1,1,1-Trifluor-2-chloräthan (F,C [Freon 133a} und Isobutan ·
Difluormethan (CH2F2) JFreon 1,1,1,2-OJetrafluoräthan (F,C -[Freon 13^a] und n-Butan ·
Difluormethan (CH2F2) [Freon 32], 1,1,1,2-Tetrafluor-2-chloräthan (F,C - CHClF) [Freon 124Q und n-Butan ·
Wenn der Gehalt am ersten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoff oder Fluorkohlenwasserstoff (Treibmitte!bestandteil A) 60 Gew.-% nicht übersteigt, haben die erfindungsgemäßen Treibmittel im allgemeinen einen Druck von etwa 2 bis 6,5 atü bei Raumtemperatur (25°C).
Auch erfindungsgemäße Treibmittel mit einem Gehalt an mehr als etwa 60 Gew.-% des ersten Wasserstoff enthaltenden
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Chlorfluorkohlenwasserstoffes oder Fluorkohlenwasserstoffes (Treibmittelbestandteil A) können für Aerosole ver wendet werden, dabei handelt es sich jedoch nicht um die bevorzugten der erfindungsgemäßen Treibmittel, da sie auf Grund ihrer hohen Drücke die Verwendung von Behältern mit von der Ausführung der zur Zeit üblicherweise verwendeten Behälter abweichender Ausführung erfordern und auch infolge der durch die Mischung erzeugten hohen Drücke die Verwendung einer von der üblichen verschiedenen Vorrichtung zur Einführung der Treibmittelmischung in die Behälter benötigen.
V/as den zweiten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoff oder Fluorkohlenwasserstoff betrifft, ist es im allgemeinen bevorzugt, nicht mehr als etwa 95 Gew.-% desselben vorzusehen, da sonst der Druck der Mischung in bestimmten Fällen zu niedrig wäre.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Zweikomponentenentreibmittelzusammensetzungen 5 his 60 Gew.-# des ersten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwaseerstoffes oder Fluorkohlenwasserstoffes (Treibmittelbe standteil A) und MO bis 95 Gew.-% des zweiten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffes oder Fluorkohlenwasserstoffes (Treibmittelbestandteil B). Besonders bevorzugt ist es, daß sie 10 bis 50 Gew.-% des
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ersten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffes oder Fluorkohlenwasserstoffes (Treibmittelbestandteil A) und 50 bis 90 Gew.-% des zweiten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffes oder Fluorkohlenwasserstoffes (Treibmittelbestandteil B) enthalten.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Dreikomponententreibmittelzusammensetzungen 5 bis 60 Gew.-% des ersten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffes oder Fluorkohlenwasserstoffes (Treibmittelbestandteil A), 5 bis 95 Gew.-% des zweiten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffes oder Fluorkohlenwasserstoffes (Treibmittelbestandteil B) und bis zu 50 Gew.-% (im allgemeinen mindestens 1 Gew.-%) der Kohlenwasserstofftreibsubstanz (Treibmittelbestandteil C). Besonders bevorzugt ist es, daß sie 10 bis 50 Gew.-% des ersten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffee oder Fluorkohlenwasserstoffes (Treibmittelbestandteil A), 10 bis 80 Gew.-% des zweiten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffes oder Fluorkohlenwasserstoff es (Treibmittelbestandteil B) und 5 bis 40 Gew.-% der Kohlenwasserstofftreibsubatanz (Treibmittelbeβtand-
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teil C) enthalten.
Die Beschränkungen bezüglich des Gehaltes an der Kohlenwasserstofftreibmittelsubctanz (Treibmittelbestandteil C) hängen vor allem streng mit der Anforderung der Nichtentzündlichkeit beziehungsweise des Freiseins von Feuergefährlichkeit, welche im allgemeinen nicht mehr erfüllt wird, wenn der Gehalt an diesem Bestandteil etwa 50 Gew«-% übersteigt, zusammen. Wenn auch die erfindungsgemäßen Treibmittel mit einem Gehalt an mehr als etwa 50 Gew.-% Kohlenwasserstoff treibsubstanz nicht bevorzugt sind, können sie innerhalb bestimmter Grenzen, daß heißt in Mitteln, welche hohe Mengen von nicht entzündlichen beziehungsweise nicht feuergefährlichen Substanzen, durch welche sie sich als nicht entzündlich beziehungsweise nicht feuergefährlich erweisen, selbst wenn das Treibmittel entzündlich beziehungsweise feuergefährlich ist, enthalten, verwendet werden. Dies ist beispielsweise bei Mitteln mit einem Gehalt an nicht entzündlichen beziehungsweise nicht feuergefährlichen Lösungsmitteln, wie Methylenchlorid, der Fall. Sie können auch in Mitteln mit einem Gehalt an einer wäßrigen Phase, welche die Wirkstoffe im emulgierten oder suspendierten Zustand enthält, verwendet werden.
Die ersten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffe beziehungsweise Fluorkohlenwasserstoffe (Treibmittelbestandteil A) und die Kohlenwasseräofftreibsubetanzen (Treibmittelbestandteil C) sowie ein Teil der zweiten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffe beziehungsweise Fluorkohlenwasserstoffe (Treibmittelbestandteil B) haben ein beträchtlich niedrigeres Molekulargewicht als das von Trichlormonofluormethan (OC1,F)
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[Freon 11j und Difluordichlormethan (CCl2F2) [Freon 12^· Infolgedessen haben die erfindungsgemäßen Zweikomponenten- und Dreikomponententreibmittelzusammensetzungen ein sehr viel niedrigeres Gewicht je Mol Treibmittel als Trichlormonofluormethan (CC1,F) [Freon 1i] und Difluordichlormethan (CCl2F2) [Freon 12], weswegen ihre Abgabeleistung beziehungsweise Versorgungsleistung bei gleichem Gewicht viel größer ist.
Die Dichte der erJLndungsgemäßen Zweikomponententreibmittelzusammensetzungen und vor allem die Dichte der erfindungsgemäßen Dreikomponententreibmittelzusammensetzungen ist deutlich geringer als die von Trichlormonofluormethan (CCl,F) [Freon 11] und Difluordichlormethan (CCl2F2) [Freon 12], In vielen Fällen ist sie sehr nahe der Dichte von Wasser, weshalb die betreffenden erfindungsgemäßen Treibmittel auch zur Verwendung in aus Emulsionen bestehenden Mitteln geeignet sind.
Die erfindungsgemäßen Treibmittel sind nicht toxisch beziehungsweise im wesentlichen nicht toxisch, während Trichlormonofluormethan (CCl,F) [Freon 1i] eine mäßige Toxizität zeigt.
Die Entzündlichkeit beziehungsweise Feuergefährlichkeit der erfindungsgemäßen Treibmittel und der diese enthaltenden Mittel wurde mittels des Flammenfortpflanzungsprüfversuches des "Bureau of Explosives (B.O.E.)" der USA, welcher in der Abhandlung von Faul A. Sandersj "Principles of Aerosol Technology", Van Nostrand Beinhold Company, New York, 1970, Seiten 136 bis 140 beschrieben ist, geprüft·
Nach dem oben genannten Früfversuch ist ein ver-
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fluesigtes komprimiertes Gas als entzündlich beziehungsweise feuergefährlich definiert, wenn es beim Ausstoßen desselben durch die Düse eines 15*24- cm von einer typischen Flammenquelle (Lötgasbrenner) entfernt angeordneten typischen Aerosolbehälters eine Flamme, welche sich beig*nz offenem Ventil der Sprühdüse mehr als 45,72 cm von der Flammenquelle weg ausbreitet, erzeugt· Wenn auf irgendein Hinunterdrücken der Betätigungevorrichtung (jTentilöffnungevorrichtung) hin ein Flammenrückschlag gegen die Betätigungsvorrichtung eintritt, wird das verflüssigte komprimierte Gas als äußerst entzündlich beziehungsweise äußerst feuergefährlich angesehen.
Die erfindungsgemäßen Treibmittel können in einem weiten Bereich von Anwendungsgebieten, wie für Haarlacke, Desodorierungsmittel gegen Körpergeruch beziehungsweise -ausdiinetungen, Parfüme, Desodorierungsmittel für Räume, Farben beziehungsweise Anstriche, Insektizide, Haushaltsreinigungsmittel und Wachse, eingesetzt werden.
Die die erfindungsgemäßen Zweikomponenten- und Dreikomponententreibmittel enthaltenden Mittel können überdies auch folgende Bestandteile enthalten!
Dispergiermittel beziehungsweise Lösungsmittel, wie Wasser und verschiedene organische Lösungsmittel, beispielsweise Alkohole, Glykole, Chlorkohlenwasserstoffe, Ester, Äther, Aldehyde und Ketone, speziell Äthanol, Äthylenglykol, Fropylenglykol, Methylenchlorid, Äthyläther, Essigsäureäthylester (Äthylaoetat) und Essigsäure-n-butylester (n-Butylaoetat).
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Hilfsdispergiermittel, wie ionogene und nicht- -ionogene oberflächenaktive Mittel, beispielsweise Triäthanolaminolaurylsulfat, Polyäthylenglykole, Siäthylenglykolmonostearat, Benzyldodecyldimethylammoniumsulfat und Glyceride·
Hilfsstoffe mit Füllwirkung, beispielsweise speziell· Arten von diepergiertem Siliciumdioxyd und Talk·
Hilfestoffe zur Modifizierung der rheologischen Eigenschaften, wie bestimmte Cellulosederivate und bestimmte synthetische Polymerderivate, beispielsweise Carboxymethylcellulose und Polyvinylacetat·
Hilfsstoffe mit Bindemittelwirkung, wie Polyvinylpyrrolidon und Vinylacetat/Carbonsäureester- -Copolymere (vinylacetatecarboxylate copolymer)·
Wirkstoffe, beispielsweise mit antiseptischer Wirkung, Desodorierwirkung, Parfümierwirkung, pharmakologischer Wirkung, pestizider Wirkung beziehungsweise antipathogener Wirkung· Solche Wirkstoffe können verschiedenen Klassen von Substanzen angehören, beispielsweise den Aldehyden, Ketonen, aliphatischen und aromatischen Alkoholen, Estern von höheren Säuren, Glyceriden, Terpenderivaten, Polychlorbenzolen, quaternären Ammoniumsalzen, Carbaniliden, Phenolderivaten und Thioderivaten.
Zusammenfassend sind die Hauptvorteile der erfindungsge mäßen Treibmittel wie folgt:
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Sie können mit Erfolg Trichlormonofluormethan (CC1,F) JFreon 11] und Difluordichlormethan (CCl2F2) [Freon ^2I auf a11 deren Anwendungsgebieten ersetzen und oft zeigen sie sogar ein besseres Verhalten als die letzteren·
Sie haben ein hohes Lösungsvermögen, und zwar ein größeres Lösungsvermögen als Trichlormonofluormethan (CC1,F) [Preon 113 und Difluordichlormethan (CCl2F2) [Freon 12] , veshalb es möglich ist, mit ihnen Mittel mit einer größeren Wirkstoffkonzentration zu bereiten und die Verwendung von mit einem hohen Aufwand verbundenen Lösungsmitteln, wie wasserfreiem Äthanol, beziehungsweise verhältnismäßig toxischen Lösungsmitteln, wie Methylenchlorid, zu beschränken.
Sie können innerhalb bestimmter Mengengrenzen Kohlenwasserstofftreibsubstanzen ohne Beeinträchtigung ihrer Eigenschaften enthalten.
Im Durchschnitt haben sie ein niedriges Molekulargewicht, weswegen sie eine hohe Abgabeleistung ergeben.
Ihre Dichte ist in vielen Fällen sehr nahe der von Wasser, weshalb sie auch zur Verwendung in aus Emulsionen bestehenden Mitteln geeignet sind.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert, wobei die Anteile beziehungsweise Verhältnisse der Bestandteile der Treibmittel und der Aerosolmittel in Gewichteanteilen beziehungsweise Gewichteverhältnissen angegeben sind, soweit nichts anderes angegeben ist·
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2736BÜ0
Beispiel 1
Dieses Beispiel betrifft ein Treibmittel, bestehend aus Difluormonochlormethan (CHClF2) JFreon 22}und 1,1-Difluor-i-chloräthan (F2ClC-CH,) [Freon 142bJ, zur Verwendung in Haarlacken.
Es wurde eine Lösung, bestehend aus 5,5 Gew.-Teilen eines Vinylacetat/Carbonsäureester-Copolymerharzes (resin 28/1310; Hersteller: Eigemann & Veronelli S.p.A., Milano), 0,6 Gew.-Teil 2-Amino-2-methylpropanol, 0,5 Gew.-Teil eines Parfümes, 0,5 Gew.-Teil BenzylalkoholT 46,45 Gew.- -Teilen wasserfreiem Äthanol und 46,45 Gew.-Teilen Methylenchlorid (Lösung D), bereitet.
25 g dieser Lösung D wurden in einen 120 cnr Behälter vom Bettinelli-Typ eingebracht. Dieser Behälter war ein geflanschtes Versuchrohr aus Pyrex-Glas, welches durch eine durchsichtige Kunststoffhülle geschützt war.
An der Behälteröffnung wurde ein Zerstäüberventil von 2,54 cm angebracht und die im Behälter eingeschlossene Luft wurde mittels einer ölvakuumpumpe abgesaugt·
Unmittelbar danach wurde das Ventil mittels eines passenden Metallringes an den Behälter befestigt und es wurden mit Hilfe einer Dosier- beziehungsweise Zuführvorrichtung 46 g eines Treibmittels, bestehend aus 20 Gew.-Teilen Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22] und 80 Gew.- -Teilen 1,1-W.fluor-i-chloräthan (F2ClC - CH,) [Freon 142b], eingeführt·
Die so erhaltene Lösung erwies sich sowohl bei Saum-
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temperatur (etwa 250C) als auch bei O0C als völlig homogen. Der Druck dieses Produktes war 2,6 atü bei 22°C.
Zur Durchführung des bereite beschriebenen Flammenfortpflanzungsprüfversucheβ des "Bureau of Explosives" (B.O.E·) der USA wurde ein mit Kerben im Abstand von 2,54 cm versehenes Metallineal horizontal angeordnet· Dann wurde die Flasche mit der Kerbe No. 1 des Metallineales fluchtend angeordnet, wobei die Zerstäuberdüse so gerichtet wurde, daß der Strahl längs des Metallineales verlaufen konnte·
An der Kerbe No, 7 wurde ein Lotgasbrenner angeordnet und so eingestellt und gespeist, daß er eine 5*08 cm lange Flamme, welche das Metallineal umhüllte, aussandte· Die Kerbe No. 25 des Metallineales entsprach der für den Flammenfortpflanzungeprüfversuch des "Bureau of Explosives" (B.O.E.) der USA vorgeschriebenen Grenze von 45,72 cm.
Dieser Flammenfortpflanzungsprüfversuch des "Bureau of Explosives" (B.O.E.) der USA wurde 5-mal während einer Zeit von 1 bis 2 Sekunden je Ausstoß durchgeführt. In keinem Fall trat irgendeine Flammenfortpflanzung oder gar ein Flammenrückschlag ein, so daß sich das Mittel als nicht entzündlich beziehungsweise nicht feuergefährlich erwies.
Das Mittel ergab einen im ganzen regelmäßigen Sprühnebel, wie es sich aus der Untersuchung des Winkels des Sprühstrahles und der Menge des verdampften Produktes sowie dem Versuch mit der Projektion des Sprühnebele auf •ine buh Sprühstrahl rechtwinklige Ebene ergab.
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Beispiel 2
Dieses Beispiel betrifft ein Treibmittel, bestehend aus Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22j, 1,1-Difluor- -1-chloräthan (F2ClC - CH,) [Freon 142b] und η-Butan, xur Verwendung in Haarlacken·
Es wurden nach der im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise 30 g der Lösung D in einen mit dem im Beispiel 1 verwendeten Behälter identischen Behälter eingebracht und anschließend wurden 55 S eines Treibmittels, bestehend aus 15 Gew.-Teilen Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22^« 45 Gew.-Teilen 1,1-Difluor-i-chloräthan (F2ClC - CH,) [Freon 142b] und 40 Gew.-Teilen η-Butan, eingeführt.
Die so erhaltene Lösung erwies sich sowohl bei Raumtemperatur als auch bei O0C als völlig homogen· Der Druck dieses Produktes betrug 2,8 atü bei 22°C.
Der Flammenfortpflanzungsprüfversuch des "Bureau of Explosives" (B.O.E.) der USA wurde 5-mal durchgeführt· In 3 Fällen trat eine geringe Flammenfortpflanzung ein. In den übrigen beiden Fällen wurde eine stärkere Flammenfortpflanzung beobachtet, welche jedoch gut unterhalb der Grenze von 45,72 cm lag. Es wurde kein Flammenrückschlag beobachtet· Somit erwies sich das Mittel als nicht entzündlich beziehungsweise nicht feuergefährlich·
Beim im Beispiel 1 beschriebenen Sprühversuch zeigte das Mittel ein ausgezeichnetes Verhalten.
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Beispiel 3
Dieses Beispiel betrifft ein Treibmittel, bestehend aus Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22] und 1,1-Difluoräthan (FpHC - CH5) [Freon 152a], zur Verwendung in Haarlacken.
Es wurden nach der im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise 30 g der Lösung D in einen Behälter eingebracht und daraufhin 55 6 eines Treibmittels, bestehend aus 20 Gew.-Teilen Difluormonochlormethan (CIHClF2) [Freon 22] und 80 Gew.-Tθilen 1,1-Difluoräthan (F2HO - CH,) [Freon 152a], eingeführt.
Die so erhaltene Lösung erwies sich sowohl bei Raumtemperatur als auch bei 0 C als völlig homogen.
Beim Flammenfortpflanzungsprüfversuch des "Bureau of Explosives" (B.O.E.) der USA konnte weder eine Flammenfortpflanzung noch ein Flammenrückschlag beobachtet werden·
Beim im Beispiel 1 beschriebenen Sprühversuch zeigte das Mittel ein ausgezeichnetes Verhalten.
Beispiel 4
Dieses Beispiel betrifft ein Treibmittel, bestehend aus Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22], 1,1-Difluoräthan (FpHO - CH5) LFreon 152a] und η-Butan, zur Verwendung in Haarlacken.
Es wurden nach der im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise 28 g der Lösung D in einen Behälter eingebracht
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27365Q0
lind dann in diesen 52 g eines Treibmittels, bestehend aus 14 Gew.-Teilen Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22^], 56 Gew.-Teilen 1,1-Difluoräthan (P2HC - CH,) [Freon 152a] und 30 Gew.-Teilen η-Butan, eingeführt.
Die so erhaltene Lösung erwies sich sowohl bei Raumtemperatur als auch bei O0C als völlig homogen.
Beim Flammenfortpflanzungsprüfversuch des "Bureau of Explosives" (B.O.E.) der USA wurden gerade noch nur geringe Flammenfortpflanzungen, die reichlich innerhalb der Grenze von 45,72 cm lagen, beobachtet, äo daß das Produkt als nicht entzündlich beziehungsweise nicht feuergefährlich zu bewerten war.
Beim im Beispiel 1 beschriebenen Sprühversuch zeigt· das Mittel ein ausgezeichnetes Verhalten.
Beispiel 5
Dieses Beispiel betrifft ein Treibmittel, bestehend aus 1,1,1-Trifluoräthan (F3C - CH5) (Freon 14JaJ und 1,1-Difluor-1-chloräthan (F3ClC - CH,) [Freon 142b], zur Verwendung in Haarlacken.
Es wurden nach der im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise in einen Behälter 30 g der Lösung D eingebracht und dann 55 g eines Treibmittels, bestehend aus 20 Gew.-Teilen 1,1,1-Trifluoräthan (F,C - CH,) [Freon 143a] und 80 Gew.- -Teilen 1,1-Difluor-i-chloräthan (F2ClC - CH3) [Freon 142b3, eingeführtο
Die so erhaltene Lösung erwies sich sowohl bei Raumtemperatur als auch bei O0C als völlig homogen.
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Beim Flammenfortpflanzungsprüfversuch des "Bureau of Explosives11 (B.O.E.) der USA wurde weder eine Flammenfortpflanzung noch ein Flammenrückschlag beobachtet·
Beim im Beispiel 1 beschriebenen Sprühversuch zeigte das Kittel ein ausgezeichnetes Verhalten·
Beispiel 6
Dieses Beispiel betrifft ein Treibmittel, bestehend aus 1,1,1-Trifluoräthan (F5C - CH5) [Freon 143aJ, 1,1-Difluor- -1-chloräthan (F2ClC - CH,) {Freon 142b] und η-Butan, zur Verwendung in Haarlacken.
Es wurden nach der im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise in einen Behälter 30 g der Lösung D eingebracht und dann 55 g eines Treibmittels, bestehend aus 15 Gew.-Teilen 1,1,1-Trifluoräthan (F3C - CH3) [Freon Wa], 45 Gew.-Teilen 1,1-Difluor-i-chloräthan (F2ClC - CH3) [Freon 142b] und 40 Gew.-Teilen η-Butan, eingeführt.
Die so erhaltene Lösung erwies sich sowohl bei Raumtemperatur als auch bei O0C als völlig homogen.
Beim Flammenfortpflanzungsprüfvereuch des "Bureau of Explosives" (B.O.E.) der USA erwies sich das Mittel als nicht entzündlich beziehungsweise nicht feuergefährlich.
Beim im Beispiel 1 beschriebenen Sprühversuch zeigte das Produkt ein ausgezeichnetes Verhalten·
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-27-Beispiel 7
Dieses Beispiel betrifft ein Treibmittel, bestehend aus 1,1,1-Trifluoräthan (F,C - CH5) [Freon 143a] und 1,1-Difluoräthan (F2HC - CHz) [Freon 152a], zur Verwendung in Haarlacken·
Es wurden nach der im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise in einen Behälter 25 g der Lösung D eingebracht und dann 46 g eines Treibmittels, bestehend aus 50 Gew·- -Teilen 1,1,1-Trifluoräthan (F3C - CH3) [Freon 143a} und 50 Gew.-Teilen 1,1-Difluoräthan (P2HC - CH,) [Preon 152a] eingeführt·
Die so erhaltene Lösung erwies sich sowohl bei Raumtemperatur als auch bei 00C als völlig homogen·
Beim Plammenfortpflanzungsprüfversuch des "Bureau of Explosives" (B.O.E.) der USA wurde weder eine Flammenfortpflanzung noch ein Flammenrückschlag beobachtet.
Beim im Beispiel 1 beschriebenen Sprühversuch zeigte das Mittel ein ausgezeichnetes Verhalten·
Beispiel 8
Dieses Beispiel betrifft ein Treibmittel, bestehend aua 1,1,1-Trifluoräthan (F5C - CH,) [Freon 143a], 1,1-Difluoräthan (F2HC - CH,) [Freon 152a] und η-Butan, zur Verwendung in Haarlacken«
Es wurden nach der im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise in einen Behälter 25 g der Lösung D eingebracht
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und dann 46 g eines Treibmittels, bestehend aus 40 Gew.-Teilen 1,1,1-Trifluoräthan (F5C - CH5) (Freon 143a^, 40 Gew.- -Teilen 1,1-Difluoräthan (FpHC - CH,) [Freon 152a] und 20 Gew.-Teilen η-Butan, eingeführt·
Sie so erhaltene Lösung erwies sich sowohl bei Raumtemperatur als auch bei O0C als völlig homogen·
Beim Flammenfortpflanzungsprüfversuch des "Bureau of Explosives11 (B.O.E.) der USA wurden weder eine Flammenfortpflanzung noch ein Flammenrückschlag beobachtet«
Beim im Beispiel 1 beschriebenen Sprühversuch zeigte das Mittel ein ausgezeichnetes Verhalten·
Beispiel 9
Dieses Beispiel betrifft ein Treibmittel, bestehend aus Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22], 1,1,1,2-Tetrafluoräthan (F,C - CHpF) [Freon 134a^ und η-Butan, zur Verwendung in Haarlacken.
Es wurden in einen 120 cm* Behälter vom Bettinelli-Typ 35 g der Lösung D eingebracht und dann 65 g eines Treibmittels, bestehend aus 15 Gew.-Teilen Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 223, 6° Gew.-Teilen 1,1,1,2-Tetrafluoräthan (F5C - CHpF) [Freon 134a] und 25 Gew.-Teilen η-Butan, eingeführt·
Das so erhaltene Mittel erwies sich sowohl bei Raumtemperatur (etwa 220C) als auch bei O0C als homogen· Sein Druck betrug 4,8 atü bei 220C.
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Beim Flammenfortpflanzungsprüfversuch des "Bureau of Explosives" (B.O.E·) der USA erwies sich das Mittel als nicht entzündlich beziehungsweise nicht feuergefährlich.
Beispiel 10
Dieses Beispiel betrifft ein Treibmittel, bestehend aus Difluomnonochlormethan (CHClF2) [Freon 22], 1,1,1-Trifluor- -2-chloräthan (F,C - CH2Cl) [Freon 133a] und η-Butan, zur Verwendung in Haarlacken.
Es wurden in einen 120 cm* Behälter vom Bettinelli-Typ 24,6 g der Lösung D eingebracht und dann 45 g eines Treibmittels, bestehend aus 25 Gew.-Teilen Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22], 50 Gew.-Teilen 1,1,1-Trifluor- -2-chloräthan (F5C - CH2Cl) [Freon 133a] und 25 Gew.-Teilen η-Butan, eingeführt.
Das Mittel erwies sich auch bei O0C als homogen.
Beim Flammenfortpflanzungsprüfversuch des "Bureau of Explosives" (B.O.E.) der USA erwies sich das Mittel als nicht entzündlich beziehungsweise nicht feuergefährlich·
Beispiel 11
Dieses Beispiel betrifft ein Treibmittel, bestehend aus 1,1,1-Trifluoräthan (F5C - CH5) [Freon 143a], 1,1,1-Trifluor- -2-chloräthan (F,C - CH2Cl) [Freon 133a] und η-Butan, sur Verwendung in Haarlacken.
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33 273651)0
-JOES wurden in einen 120 cm* Behälter vom Bettinelli-Typ 25 g der Lösving D eingebracht und dann 46 g eines Treibmittels, bestehend aus 25 Gew.-Teilen 1,1,1-Trifluoräthan (F5G - CH5) [Freon 143a]» 50 Gew.-Teilen 1,1,1-Trifluor-2-chloräthan (P5C - GH2Cl) JFreon 133a] und 25 Gew.-Teilen η-Butan, eingeführt·
Das Mittel erwies sich auch bei 0°0 als homogen·
Beim Flammenfortpflanzungsprüfversuch des "Bureau of Explosives" (B.O.E·) der USA erwies sich das Kittel als nicht entzündlich beziehungsweise nicht feuergefährlich·
Beispiel 12
Dieses Beispiel betrifft ein Treibmittel, bestehend aus Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 223, Fluorchlormethan [Freon 31} und η-Butan, zur Verwendung in Haarlacken·
Es wurden in einen 120 cm5 Behälter vom Bettinelli-Typ 25,5 g der Lösung D eingebracht und dann 46,5 g eines Treibmittels, bestehend aus 30 Gew.-Teilen Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22}, 35 Gew.-Teilen Fluorchlormethan [Freon 31]\ und 35 Gew.-Teilen η-Butan, eingeführt.
Das Mittel erwies sich selbst bei O0C als homogen.
Beim Flammenfortpflanzungsprüf versuch des "Bureau of Explosives" (B.O.E.) der USA. erwies sich das Mittel als nicht entzündlich beziehungsweise nicht feuergefährlich·
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Beiapiel 13
Dieses Beispiel betrifft ein Treibmittel, bestehend aus Difluonnonochlormethan (CHClP2) (Preon 22], 1,1-Difluor- -1-chloräthan (FgClC - CH,) [Freon 142b] und η-Butan, zur Verwendung in Insekticiden.
Zunächst wurde eine Lösung £, bestehend aus 6 Gew·-Teilen Pyrethrumextrakt mit einer Konzentration von 25%, 13 Gew.-Teilen 3»4-Methylendioxy-6-propylbenzyldiäthylenglykol-n-butyläther (Fiperonylbutoxyd), 80,5 Gew.-Teilen einer geruchlosen Erdölfraktion aus Kohlenwasserstoffen mit Siedepunkten von 100 bis 120°C und 0,5 Gew.-Teil eines Parfümes, bereitet.
Es wurden nach der im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise in einen Behälter 20 g der Lösung £ eingebracht und dann 80 g eines Treibmittels, bestehend aus 19»5 Gew.-Teilen Sifluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22"], 45,5 Gew.- -Teilen 1,1-Difluor-i-chloräthan (F2ClC - CH,) [Freon 142bJ und 35 Gew.-Teilen η-Butan, eingeführt.
Die so erhaltene Lösung erwies sich sowohl bei Raumtemperatur als auch bei O0C als völlig homogen.
Beim Flammenfortpflanzungsprüfversuch des "Bureau of Explosives" (B.O.E.) der USA wurden nur geringe Flammenfortpflanzungen, die deutlich unterhalb der Grenze von 45,72 cm lagen, beobachtet sowie kein Flammenrückschlag festgestellt. So erwies sich das Mittel als nicht entzündlich beziehungsweise nicht feuergefährlich.
Beim im Beispiel 1 beschriebenen Sprühversuch zeigte das Mittel ein ausgezeichnetes Verhalten.
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Beispiel 14
Dieses Beispiel betrifft ein Treibmittel, bestehend aus Difluormethan (CH2P2) [Freon 32} t 1,1,1-Trifluor-2- -chloräthan (F,C - CH2Cl) [Freon 133a] und η-Butan, zur Verwendung in Haarlacken.
Es wurden in einen 120 cm* Behälter vom Bettinelli-Typ 32 g der Lösung D eingebracht und dann 62 g eines Treibmittels, bestehend aus 15 Gew.-Teilen Difluormethan [[Freon 32^, 70 Gew.-Teilen liiji-Trifluor^-chlorät (F*C - CH2Cl) [Freon 133a] und 15 Gew.-Teilen η-Butan, ein geführt.
Das Mittel erwies sich bei Raumtemperatur (etwa 220C) als völlig homogen. Sein Druck betrug 3,9 atü bei 22°0.
Beim Flammenfortpflanzungsprüfversuch des "Bureau of Explosives" (B.O.E.) der USA erwies sich das Mittel als nicht entzündlich beziehungsweise nicht feuergefährlich·
Beispiel 15
Dieses Beispiel betrifft ein Treibmittel, bestehend aus Difluormethan (CH2F2) [Freon 32}, 1,1-Difluor-i-chloräthan (F2ClC - CHx) [Freon 142b] und η-Butan, zur Verwendung in Haarlacken.
Es wurden in einen 120 cm5 Behälter vom Bettinelli-Typ 30 g der Lösung D eingebracht und dann 60 g eines Treibmittels, bestehend aus 12,5 Gew.-Teilen Difluormethan ) [Freon 32^, 75 Gew.-Teilen 1,1-Difluor-i-chloräthan
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>5
(F2ClC - CH^freon 142b] und 12,5 Gew.-Teilen n-Butan, eingeführt·
Das Mittel erwies sich bei Raumtemperatur (etwa 220C) als völlig homogen. Sein Druck betrug 4,3 atü bei 22°C.
Beim Flammenfortpflanzungsprüfversuch des "Bureau of Explosives" (B.O.E.) der USA erwies sich das Mittel als nicht entzündlich beziehungsweise nicht feuergefährlich·
Beispiel 16
In diesem Beispiel wurde die chemische Indifferenz beziehungsweise Trägheit der Mittel der Beispiele 1 und 13 gegenüber Metallbehältern mittels beschleunigter Korroskaisprüfversuche nachgewiesen, wobei die in den Metallbehältern nach den Verfahrensweisen der Jeweiligen genannten Beispiele mit Ausnahme des Volumens der Mittel und der Art der Behälter bereiteten Mittel 90 Tage lang bei 5O°C in den Behältern stehengelassen wurden·
Das Mittel des Beispieles 1 wurde in einem 400 cm* Aluminiumbehälter, in welchem sich 45 g der Lösung D und 83 g des Treibmittels des Beispieles 1 befanden, geprüft·
Das Mittel des Beispieles 13 wurde in einem 400 cm* Weißblechbehälter, in welchen 40 g der Lösung E und 160 g des Treibmittels des Beispieles 13 eingebracht worden waren, geprüf t·
Am Ende der Versuche wurden die Behälter auf -80°C gekühlt und dann mit einer Schere aufgeschnitten· Dann wurde
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der Inhalt in ein Becherglas eingegossen und spontan auf Raumtemperatur sich erwärmen gelassen·
Sie gebildete klare farblose Flüssigkeit enthielt im ersten Fall 14- · 10 g Aluminium, während im zweiten Falle am Flammenspekbralphotometer weder Spuren von Eisen noch Spuren von Zinn festgestellt werden konnten· Beide Behälter erwiesen sich als frei von jeglichen Anzeichen von Korrosion·
Beispiel 17
Dieses Beispiel veranschaulicht das hohe Lösungsvermögen der erfindungsgemäßen Sreikomponententreibmittelzusammensetzungen.
Zu diesem Zweck wurden verschiedene Mittel jeweils mit einem Gehalt an 35 Gew.-% der Lösung D und 65 Gew.-# Treib* mittel bereitet· Es wurden 4- Arten von Treibmitteln, Zusammensetzungen wie folgt waren, verwendet:
1,1,1-Trifluoräthan (F5C - CH5) [Freon 1,1-Difluoräthan (F2HC - CH5) [Freon 152a] und n-Butan ·
1,1,1-Trifluoräthan (F5C - CH5) [Freon Wa], 1,1-Difluor-i-chloräthan (F2ClO - OH3) [Freon und n-Butan ·
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Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22J, 1,1-Difluorätlian (FpHC - CH3) [Preon 152a] und n-Butan ·
Difluormonochlormethan (CHClF2) [Freon 22], 1,1-Difluor-i-chloräthan (F2ClC - CH,) [Freon 142b] und η-Butan .
Für jede Art von Treibmitteln wurde der Anteil der 3 Bestandteile variiert und es wurde bei jeder speziellen Zusammensetzung geprüft, ob das betreffende Treibmittel mit der Lösung D mischbar oder nicht mischbar war· Diese Bestimmung wurde bei Raumtemperatur (etwa 250C) durchgeführt· Das Treibmittel wurde als mit der Lösung D mischbar angesehen, wenn es mit dem Harz eine völlig homogene Lösung bildete· Es wurde als mit der Lösung D nicht mischbar angesehen, wenn Trübungserscheinungen zu beobachten waren.
Die Ergebnisse dieser Versuche sind in Dreistoffdiagrammen in den Figuren 1 bis 4 dargestellt. Die Versuche wurden fortgeführt, bis deren Ergebnisse das Auftragen der jeweiligen Abgrenzungskurve zwischen der Zone der Mischbarkeit (schraffierter Teil der Diagramme der Figur) und der Zone der Nichtmischbarkeit gestatteten.
Für Vergleichszwecke wurden auch Versuche mit dem Dreikomponententreibmittel gemisch aus Trichlormonofluormethan (CCl5F) [Freon 11], Difluordichlormethan (CCl2F2) [Freon 12] und η-Butan durchgeführt. Die Ergebnisse sind im Dreistoffdiagramm der Figur 5 festgehalten.
Beim Vergleich der 5 Diagramme ist festzustellen, daß die Zonen der Mischbarkeit im Falle der erfindungsgemäßen
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Treibmittel im Vergleich zur Zone der Mischbarkeit beim bekannten Treibmittel auf der Grundlage von Trichlormonofluormethan (CCl,F) [Frβon 11^ und Difluordichlormethan () JFreon 12] sehr viel auegedehnter ist.
Patentansprüche 809807/0866
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Claims (1)

  1. Pat ent ansprüche
    1.) Treibmittel für Aerosole auf der Grundlage von Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffen und/oder Fluorkohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Mischung von einem der Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffe oder Fluorkohlenwasserstoffe Difluormonochlormethan, Difluormethan und 1,1,1-Tri- fluoräthan (Treibmittelbestandteil A) und einem der Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlen- wasserstoffe oder Fluorkohlenwasserstoffe Fluorchlormethan , 1,1,2-Trifluor-1,2-dichloräthan, 1,1,1,2-Tetrafluor-2-chloräthan, 1,1,2,2-Tetrafluor- -2-chloräthan, 1,2,2-Trifluor-1-chloräthan, 1,1,1- -Trifluor-2-chloräthan, 1,1,2,2-Tetrafluoräthan, 1,1,1,2-Tetrafluoräthan, 1,1-Difluor-1-chloräthan und 1,1-Difluoräthan (Treibmittelbestandteil B) enthält.
    2·) Treibmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es auch eine der Kohlenwasserstofftreibsubstanzen η-Butan, Isobutan, n-Pentan und Isopentane (Treibmittelbestandteil C) enthält·
    3·) Treibmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 3 his 60 Gew«-# des ersten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffes oder Fluorkohlenwasserstoffes (Treibmittelbestandteil A) und 40 bis 95 Gew.-% des zweiten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluor-
    809807/0866 ORIGINAL INSPECTED
    kohlenwasserstoffes oder Fluorkohlenwasserstoffes (Treibmittelbestandteil B) enthält.
    4·.) Treibmittel nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß es 10 bis 50 Gew.-% des ersten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoff es oder FluorkohlenwassGrstoffes (Treibmittelbestandteil A) und 50 bis 90 Gew.-% des zweiten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffes oder Fluorkohlenwasserstoffes (Treibmittelbestandteil B) enthält.
    5·) Treibmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es 5 bis 60 Gew.-% des ersten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffes oder Fluorkohlenwasserstoffes (Treibmittelbestandteil A), 5 bis 95 Gew.-% des zweiten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffes oder Fluorkohlenwasserstoffes (Treibmittelbestandteil B) und bis zu 50 Gew.-% der Kohlenwasserstofftreibsubstanz (Treibmittelbestandteil C) enthält.
    6.) Treibmittel nach Anspruch 1, 2 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß es 10 bis 50 Gew.-% des ersten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffes oder Fluorkohlenwasserstoffes (Treibmittelbestandteil A), 10 bis 80 Gew.-% des zweiten Wasserstoff enthaltenden Chlorfluorkohlenwasserstoffes oder Fluorkohlen-
    - 39 -809807/0866
    Wasserstoffes (Treibmittelbestandteil B) und 5 bis 40 Gew.-% der Kohlenwasserstofftreibsubstanz (Treibmittelbestandteil C) enthält.
    809807/0868
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