DE2737369C2 - Fernsehkamera - Google Patents
FernsehkameraInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/222—Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
- H04N5/262—Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
- H04N5/278—Subtitling
Description
e)
und
und
eine Mustergeneratoreinheit (10), die ein Mustersignal (Sc) erzeugt, das in das Abtastsignal
(Sλ) für das Bild einzufügen ist,
einem Mischer (16 bzw. 30) zum Mischen des Abtastsignals (Sa) mit dem Mustersignal (Sc) um ein Mischsignal zu erzeugen
einem Mischer (16 bzw. 30) zum Mischen des Abtastsignals (Sa) mit dem Mustersignal (Sc) um ein Mischsignal zu erzeugen
eine Schaltungsanordnung zum Steuern der Mustergeneratoriinheit ^10) mit den Vertikal-
und HorizontalsyEchronimp'.'Isen (Pv. Ph) und
durch den erzeugten Übvtragungstaktimpuls
(Φη), wodurch der Mustergenerator synchronisiert wird.
2. Festkörper-Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer (16 bzw.
30) das Mustersignal (Sc) dem Abtastsignal (Sa) überlagert.
3. Festkörper-Fernsehkamera nach Anspruch I,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer (16 bzw. 30) das Mustersignal (Sc) anstelle eines Teils des
Abtastsignals (Sa) einsetzt.
4. Festkörper-Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mustergenerator
(11) einen Adressenzähler (13), einen Zeitsteuerungsgenerator
(21) und einen Zeichengenerator (20) enthält, die miteinander verbunden sind, und daß
der Adressenzäliler (13) durch den Ausgang (Pv, Pc und Φη) des Synchronsignalgenerators (7) und des
Taktimpulsformkreises (8) gesteuert wird.
5. Festkörper-Fernsehkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera zwischen
dem Mischer (16) und dem Zeitsteuergenerator (21) eine Schaltungsschleife aufweist, so daß nach
Maßgabe des Ausgangssignals (Se) des Zeitsteuergenerators
(21) das Abtastsignal (Sa) durch das Mustersignal (Sc) ersetzt wird.
6. Festkörper-Fernsehkamera nach Anspruch I,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bildsensor (3) eine photoempfindliche Anordnung (3.4Jt eine Zwischenspeicheranordnung
(30,)und ein Horizontal-Auslese-Schieberegister
(3C) aufweist, daß der Mischer (30) ein Tor an einem Ende des Horizontal-Schieberegislers
(3C) ist, wodurch das Mustersignal (Sc) dem
einem Taktimpulsformungskreis (8) zur Erzeugung von Obertragungs-Taktimpulsen (Φη. Φν),
die das aufgenommene Signal von der Aufnahmestelle zu der horizontalen wie der vertikalen
Richtung bei der Vielzahl der Bildabtast-Einheiten des Bildsensors (3) übertragen.
gekennzeichnet durch.
Horizontal-Auslese-Schieberegister (3C) zugeführt
wird,
7. Festkörper-Fernsehkamera nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildsensor (3) eine
photoempfindltche Anordnung (3A) aufweist, eine Zwischenspeicheranordnung (3B) und ein Ηοπζοη-tal-Auslese-Schieberegister
(3Q und daß der Mischer (30) ein Pufferspeicherregister (32, 33) ist, das
direkt mit dem Bildsensor (3) verbunden ist und über
das das Mustersignal (Sc) dem Abtastsignal (Sa) überlagert wird.
Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher angegebene Fernsehkamera
mit einem Mustergenerator, so daß ein gewünschtes Muster in ein Bild eingefügt werden kann.
Es ist bekannt, ein gewünschtes Muster, das sich von
der Abbildung eines Objektes unterscheidet, in ein Bild
einzufügen. Beispielsweise ist es für eine Fernsehkamera, in der eine Aufnahmeröhre verwendet wird, bekannt,
einen Schriftzeichengenerator vorzusehen, der unabhängig von der Kamera ist. Gewöhnlich wird das in ein
Video-Signal umgewandelte .Mustersignal mit dem Video-Signal, daj von der Kamera erhalten wird,
gemischt.
Eine Vorrichtung dieser Art zur Texteinblendung in Fernsehsendungen ist aus der DE-AS 12 92 174 bekannt.
Die Texteinblendang erfolgt dadurch, daß dem Video-Ausgangssignal
derjenigen Kamera, die das Szenenbild aufnimmt, das Video-Ausgangssignal eines Diaabtasters
zugemischt wird. Dabei ist ein »Bildlöscher« vorgesehen, der für bestimmte Zeilen in dem Video-Signal der
Szenen-Kamera den Bildinhalt löscht, so daß in dem Bild ein dunkles Band entsteht. Das zugemischte Signal
des Diaabtasters weist gerade für die Zeilen des dunklen Bandes Signale auf, so daß bei aeni Mischsignal auf dem
Hintergrund des dunklen Bandes die Textsignale erscheinen.
Eine Weiterentwicklung dieser bekannten Vorrichtung ist in der DE-AS 15 37 335 beschrieben. Mit dieser
Vorrichtung soll erreicht werden, daß das dunkle Band sich nicht über die gesamte Breite des Bildschirms
erstreckt, sondern auf den für die Texteinblendung notwendigen Bereich beschränkt ist. Dazu ist ein
Speicherkreis vorgesehen, der bei Auftreten von Textsignalen des Diaabtasters die Erzeugung des
so dunklen Hintergrundes auslöst, ein weiterer Speicherkreis hebt nach dem letzten Textsignal des Diaabtasters
die Bildlöschung für das Szenenbild auf, so daß das dunkle Band auf die Länge des eingeblendeten Textes
beschränkt ist.
Bei einer Vorrichtung gemäß der DE-AS 19 49 899 ist ein Impulsgenerator für eine Hell-Dunkel-Steuerung
vorgesehen, der von den Synchronsignalen gesteuert wird, und der während der Impulsdauer für jedes
vorgesehene Schriftzeichen jeweils im rechten Winkel zueinanderstehende Balken erzeugt, die insgesamt die
Ziffer 8 bilden. Weiter ist eine Anordnung von Schaltungen vorgesehen, die von einer Codierungseinrichtung
entsprechend den abzubildenden Ziffern gesteuert werden und die die nicht erforderlichen
Impulse unterdrücken. Für denjenigen Bereich des Bildes, in dem die Ziffern abgebildet werden sollen, ist
eine Schaltung vorgesehen, die das Horizontal-Synchronsignal zählt und gemäß dem Zählergebnis ein
Band auf dem Bild hell steuert
Die DE-AS 24 49 886 sieht für die Einfügung von Symbolen oder Zeichen in das Szenenbild eine Kamera
vor, die einen Programmspeicher aufweist. Dieser Programmspeicher ist entsprechend der geforderten
Zeichen- oder Symbolinformation programmiert Die Kamera enthält ferner eine Leseeinrichtung, die mit der
Video-Synchronschaltung der Kamera synchronisiert ist. Sie liest die gespeicherte Information aus und mischt
sie dem Video-Signal, das dem Szenenbild entspricht, zu. Das dem Speicher entnommene, decodierte Signal für
das einzublende Symbol wird über ein Serien-Schieberegister dem Szenen-Videosignal zugemischt
Die bekannten Anordnungen sehen vor, daß für den einzublendenden Text ein eigenes Videosignal erzeugt
wird, das anschließend in entsprechend vorbereitete Stellen des Videosignales der Szenenbildkamera zugemischt
wird. Da im Ergebnis zwei Videosignale erzeugt und anschließend gemischt werden müssen, sind diese
Vorrichtungen aufwendig aufgebaut und kompliziert.
Aufgabe der Erfindung ist dementsprechend, eine Fernsehkamera anzugeben, mit der es auf einfache
Weise möglich ist in das Szenenbild Texte einzublenden.
Diese Aufgabe wird durch eine im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebene Fernsehkamera gelöst,
die erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Weise ausgestaltet
ist
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Fernsehkamera ist von den Typ, bei dem der Bildsensor ein Festkörper-Bildsensor,
wie beispielsweise ein CCD, ist. Weiterhin weist die erfindungsgemäße Festkörper-Fernsehkamera einen
Mustergenerator auf, mit dem das einzublendende Muster erzeugt wird, sowie einen Mischkreis zum
Mischen des Bildabtastsignals und des Mustersignales. Dabei werden der Festkörper-Bildsensor und der
Mustergenerator durch den gleichen Synchronisationsgenerator angesteuert. Die gemischten Signale werden
dann in das gewünschte Video-Signal umgewandelt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und den Figuren beschrieben
und näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Fernsehbildn?hmen zur Erklärung
der vorliegenden Erfindung;
Fig.2 veranschaulicht zur Erklärung der vorliegenden
Erfindung ein Blockschaltbild, das eine Fernsehkamera mit einem Zeichengenerator zeigt;
Fig.3 gibt eine schematische Darstellung einer Ladungsverschiebeanordnung, die in der vorliegenden
Erfindung als Festkörper-Bildsensor verwendet wird;
Fig.4 gibt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Fernsehkamera;
Fig.5 zeigt Zeichenanzeigebereiche Pr, die in ein
Teilgebiet eines Bildes Pa eingefügt werden;
Fig.6 gibt eine schematische Ddrstellung einer anderen Ausführungsart einer erfindungsgemäßen
Fernsehkamera;
Fig. 7 veranschaulicht den Hauptteil einer Ladungsverschiebeanordnung,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig.8 zeigt ein Impulsdiagramm zur Erklärung der
Wirkungsweise der Fernsehkamera der vorliegenden Erfindung, und die
Fig.9 und 10 veranschaulichen alternative Ausführungsarten
zum Mischen von Aufnahmesignalen und Mustersignalen in der Ladungsverschiebeanordnung,
die in dieser Erfindung verwendet wird.
In jüngerer Zeit sind Festkörper-Fernsehkameras entwickelt worden, in denen ladungsgekoppelte Elemente
(CCD) oder Eimerkettenschaltungen (BBD) eingesetzt werden. Wie in F i g. 1 gezeigt ist, ist es
notwendig, einen Mustergenerator vorzusehen, um ein vorgegebenes Muster Pb, beispielsweise Schriftzeichen
ίο einschließlich Zahlen, in ein von solchen Bildsensoren
herstammendes Bild einzufügen. Eine mit einem Mustergenerator ausgestattete Fernsehkamera kann
gemäß der in Fi g. 2 gezeigten Weise ausgebildet sein. In der Fig.2 zeigt der Block 1 eine Kameraeinheit in
der ein Objekt 2 auf einen Bildsensor 3 abgebildet wird, um einen Ausgang, d.h. ein Aufnahme-Ausgangss!/nal
Sa zu gewinnen. Das Aufnahme-Ausgangssignal Sa wird
über einen Prozeßschaltkreis 4 einem Farbcodierer 5 zugeführt. In dem Farbcodierer 5 wird das Aufnahme-Ausgangssignal
Sa in ein gewünschtes Farb-Video-Signal
Sb umgewandelt.
Gewöhnlich ist der Festkörper-Bilciensor aus einem
ladungsgekoppelten Element in der in F i g. 3 dargestellten Weise aufgebaut.
Die Fig.3 zeigt einen ladungsgekoppelten Bildsensor,
der ein sogenanntes Bildübertragungssysiem verwendet. Der ladungsgekoppelte Bildsensor ist aus
einer fotoempfindlichen Anordnung 3/4 hergestellt, die aus einer Vielzahl /on Bildelementen besteht, die in
jo horizontaler und vertikaler Richtung auf einer Oberfläche
eines Halbleitersubstrates angeordnet sind, auf die das Objekt abgebildet wird. Der Bildsensor weist
ebenfalls eine Zwischenspeicheranordnung 3B auf, die im wesentlichen der fotoempfindiichen Anordnung 3/4
gleich ist, und in der die der Lichtinformation des Objektes entsprechenden Ladungsträger an Positionen
gespeichert werden, die den Bildelementen der fotoempfindlichen Anordnung entsprechen. Schließlich
weist der Bildsensor ein Horizontal-Auslese-Schieberegister 3Cauf. In F i g. 3 ist mit dem Bezugszeichen 6 ein
Ausgangsanschluß bezeichnet, der von dem Horizontal-Auslese-Schieberegister 3Chei ausgeführt wird.
Ein Zeichensystem für den Festkörper-Bildsensor 3 ist wie folgt aufgebaut: Es ist ein Synchronisationssignalgenerator
7 vorhanden, der Impulse Pu, Pv bildet, die den horizontalen und vertikalen Abtastfrequenzen
entsprechen. Sie werden einem Impulsformer 8 zugeführt, um einen Horizontal-Übertragungsimpuls
Φη zu bilden, der dem Horizontal-Auslese-Register 3C
so zugeführt wird, um dieses anzusteuern, und um einen Vertikal-Übertragungsimpuls «iVzur Übertragung der
Ladungsträger in vertikaler Richtung zu bilden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die Impulse Φη und Φ ν werden
dei. gewünschten Anschlüssen des Ladungsverschiebe-Bildsensors 3 über einen Ansteuerkreis 9 zugefüh-t.
Eine Mustergeneratoreinheit 10 enthält einen Mustergenerator 11 und einen Taktimpulsgenerator 12 zum
Ansteuern des Mustergenerators 11.
Ein Adressenzähler 13 wird durch ein Signal angesteuert, das mit vertikalen und horizontalen
Impulsen, die von dem Taktimpulsgenerator 12 erzeugt werden, synchronisiert ist, und der Murtergenerator 11
wird durch den Ausgang des Adressenzählers 13 angesteuert. Die gegenwärtig auf dem Bildsensor
abgetastete Adre-se wird mittels der Zahl der aus dem Taktimpulsgenerator herrührender Impulse gezählt.
Weiterhin ist eine Tastatur 14 vorhanden. Um beispielsweise ein Datum auf einem Teil des Bildes Pa
darzustellen, wird ein Ausgangssignal St gewonnen, das
dem durch das Tastenfeld 14 eingestellten Datum entspricht. Der resultierende Ausgang Si wird einem
Farbcodierer 15 in einer dem Aufnahme-Ausgangssignal Sa ähnlichen Weise zugeführt, um das gewünschte
Färb-Video-Signal Sdzu bilden. Die Färb-Video-Signale
Sb und Sd werden einem Mischer 16 zugeführt. In
diesem Beispiel wird ein Teil des Bildes Pa entfernt und
das Datum Pb an der Stelle eingefügt, an der das Bild
entfernt worden ist. Dementsprechend ist der Mischer 16 ein schaltender Schaltkreis.
Ein Abtaststeuerkreis 17, der zur Steuerung des Aussiebungsvorganges ein Steuersignal Sr gewinnt,
wird durch das Farbsignal Sd angesteuert. Wenn das
Farbsignal Sd eintrifft, wird der Abtaststeuerkreis 17
eingeschaltet und es wird zur Bildung eines fortlaufenden Video-Signales Sn nur das Farbsignal Sp aus dem
Mischer 16 abgeleitet. In F i g. 2 ist mit dem Bezugszeichen
18 ein Ausgangsanschluß bezeichnet.
In der oben beschriebenen Fernsehkamera müssen
die Kameraeinheit 1 und die Mustergeneratoreinheit 10 synchron betrieben werden. Somit müssen der Synchronisationsgenerator
7 für den Bildsensur und der Taktgenerator für den Mustergenerator synchronisiert
werden oder gegeneinander verriegelt werden. Dies ist sehr schwierig. Zudem ist die Konstruktion der in F i g. 2
dargestellten Fernsehkamera sehr kompliziert.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf F i g. 4 eine
Fernsehkamera gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen erklärt. Wie in F i g. 4 gezeigt ist. ist ein
Svnchromsationssignalgenerator 7 vorhanden, der gemeinschaftlich
zum Ansteuern eines ladungsgekoppelten Bildsensors und eines Mustergenerators verwendet
wird.
Ein Horizontal-Impuls Ptmnd ein Vertikal-Impuls Pv.
die aus dem Synchronisationssignalgenerator 7 abgeleitet
sind, werden einem Impulsformungskreis 8 zur
Bildung von Übertragungsimpulsen Φ tu Φ\ zugeführt,
die den Festkörper-Bildsensor 3 ansteuern. Die Mustergeneratoreinheit 10 wird durch Impulse Pn. P\.
die aus dem Synchronisationssignalgenerator 7 herstammen, und den Impuls Ίή, der in dem Impulsformungskreis
8 gebildet wird, angesteuert. Wenn das Muster, das auf dem Bild dargestellt werden soil, ein
Datum ist. ist die Mustergeneraioreinheit so gestaltet,
daß sie für jeden der Zeichenan/eigebereiche als Muster
eine der zehn Zahlen von 0 bis 9 erzeugt. Dementsprechend ist ein Zeichengenerator 20 vorhanden, der
Ziffernmuster von 0 bis 9 erzeugt.
Welches Zeichen zu welcher Zeit durch den Zeichengenerator 20 erzeugt wird, wird durch den
Ausgang einer Tastatur 14 gesteuert. Eine detaillierte Erklärung der Tastatur wird hier nicht angegeben, da
derartige Einheiten von einem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann leicht konstruiert werden können.
Wie zuvor erklärt worden ist. werden die Horizontal-
und Vertikal-Impuise Ph. Pv. die aus dem Synchronisationssignaigenerator
7 herstammen, und der Horizontal-Übertragungsimpulse
Φη einem Adressenzähler 13 zugeleitet, und mittels dieser Impulse Ph. Py und Φη
werden Adressen in dem Bild ΡΛ gezahlt wo die
gewünschten Muster Pg dargestellt werden sollen, wie es in Fig.! dargestellt ist. Der Impuls Φη ist selbst ein
Steuerimpuls für einen ladungsgekoppelten Bildsensor. Dementsprechend entspricht die Zahl der gezählten
Impulse der gegenwärtig abgetasteten Adresse.
Die Adresse dafür, wo ein gewünschtes Muster durch Φη und Φ-. dargestellt wird, und die Adresse auf dem
Uildsensor entsprechen der Adresse der Strahlabtastung
in dem Fernsehbild.
Wie in F i g. 5 gezeigt ist, ist es zum Darstellen eines
Datums auf dem Bild P,\ ausreichend, sechs Gebiete
s (Adressen) Ti bis Γ6 zu betrachten, die Jahr, Monat und Tag repräsentieren. Zur Darstellung von vorgegebenen
Ziffern an den Adressen 7Ί bis 7"6 wird der Ausgang des Adressenzählers 13 einem Zeitsteuerungsgenerator
21 zugeführt, um die gegenwärtig abgetastete
ίο Adresse zu überprüfen, und es wird aus dem
Zeitsteuerungsgenerator 21 ein den Adressen Π bis Γ6 entsprechender Ausgang gewonnen. Der so erhaltene,
den Adressen 7"I bis 7"6 entsprechende Ausgang wird
mit einem Ausgang der Tastatur 14 einem Steuerkreis 22 für den Zeichengenerator 20 zugeführt. Der
Steuerkreis 22 steuert, welche Ziffern an welcher Stelle dargestellt werden sollen. Der Ausgang, der von dem
Zeichengenerator 20 erlangt wird und der den aus 0 bis 9 ausgewählten gewünschten Ziffern entspricht, wird
2i' über einen Mischer 2.3 einem schaltenden Schaltkreis 16
zugeführt.
Ein Abtast-Steuersignal 5f wird dem schaltenden
Schaltkreis 16 zugeleitet, um die Aussiebung des Signales Sa und das Einfügen des Signales Sc zu steuern.
In diesem Beispiel ist das Abtast-Steuersignal S/rein aus
dem Zeitsteuerungsgenerator 21 herstammendes Signal.
Wenn ein den Adressen von Ti bis Γ6 entsprechendes
Signal in dem Zeitsteuerungsgenerator 21 erzeugt
jo wird, so bedeutet das. daß das Muster PB in einein Teil
des Bildes Pa, dargestellt werden soll. Dementsprechend kann der Ausgang der den Adressen 7"1 bis Γ6
entsprechenden, von dem Zeitsteuerungsgenerator 21 abgeleiteten Signalen das Steuersignal Sr sein, das in
js dem Signal substituiert wird.
Der schaltende Schaltkreis 16 befindet sich gleich hinter dem Festkörper-Bildsensor 3. wo der Aufnahme-Ausgang
Sa nicht codiert ist. Dementsprechend wird der
nicht codierte Ausgang der Mustergeneratoreinheit 10 dem schaltenden Schaltkreis 16 zugeleitet. Der so in
dem schaltenden Schaltkreis 16 erhaltene Ausgang wird einem Farbcodierer 24 über einen Prozeßschaltkreis 4
zugeleitet, um in ein Färb-Video-Signal umgewandelt zu
werden. Dieses Färb-Video-Signal wird mit einem Synchronisationssignal einem Mischer 25 zugeleitet und
dem Ausgangsanschluß 18 zugeführt.
Wie sich aus dem oben beschriebenen Beispiel ablesen läßt, arbeiten die Kameraeinheit 1 und die
Mustergeneratoreinheit 10 durch die gemeinschaftliche Verwendung eines Synchronisationssignalgenerators
vollständig synchron, so daß eine Fehl-Synchronisation der Kamera und des Mustergenerators vollständig
beseitigt ist. Weiterhin ist die Konstruktion der Kamera vereinfacht. In dem in F i g. 4 dargestellten Beispiel wird
der Farbcodierer ebenfalls gemeinschaftlich verwendet, so daß die Konstruktion weiter vereinfacht ist Wie in
F i g. 4 gezeigt ist, ist dann, wenn ein Signal des
Zeitsteuerungsgenerators 21 den Aussiebungsvorgang des schaltenden Schaltkreises 16 steuert, nicht notwendig.
einen wie in Fig. 2 dargestellten Steuerkreis 17 vorzusehen. Natürlich ist es möglich, das Mustersignal
Sc dem Aufnahme-Signal Sa zu überlagern, anstatt eine
Substitution durchzuführen.
Eine weitere Ausfühningsart der vorliegenden
Erfindung wird im einzelnen unter Bezug auf die F i g. 6
bis 8 erläutert Im folgenden sind die der Fig.4
entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und es wird die Erklärung der bereits im
Zusammenhang mil Fig.4 beschriebenen Teile forlgelassen.
In dieser Aiisführiingsart wird ein Zeichensignal S, in
der gleichen Weise erzeugt wie in der Ausführiingsart
nach F i g. 4. Das erzielte Mtistersignal S( wird dem
Festkörper-Bildsensor 3 als Teil des durch den Sensor aufgenommenen Bildes zugeführt. Die F i g. 7 zeigt eine
vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des Zwischenspeii'.'ferbereiches
3Ö und des Horizontal-Schieberegisters 3C des Festkörper-Bildsensors, der zur Übertragung
von Signal-Ladungen durch einen 2-Phasen-Taktimpuls angesteuert wird. Die Übertragung in senkrechter
Richtung wird durch Anlegen von zwei Sät/en von Taktimpulsen Φι ·. Φ\ >. die sich voneinander in der
Phase um 180 unterscheiden, ausgeführt. In entsprechender
Weise werden zwei Sätze von Taktimpulsen Φιη. Ί'ιιι. die sich voneinander in der Phase um 180'
unterscheiden, an das Ilorizontal-Schieberegister angelegt
In dieser Ausführungsform wird das oben erwähnte aufgenommen wird, wenn das Mustersignal S1 in das
Horizontal-Schieberegister 3C übertragen worden ist.
an dem Ausgangsanschluß 6 ein Aufnahme-Signal Sn erlangt, dem das Mustersignal S<
überlagert ist. Sodann wird, wie in Fi g. 6 dargestellt ist, das Signal Sauber dem
Prozeßschaltkreis 4 dem Farbcodierer 5 zugeführt, um
das gewünschte Video-Signal zu erhallen. Wird das Signal einem Fernsehempfänger zugeleitet, erhält man
ein Bild, in dem die gewünschten Ziffern im gewünschten Bereich dargestellt werden. Wie in dem oben
beschriebenen Beispiel der Erfindung gezeigt worden ist. wird das Mustersignal. das von der Mustergeneratoreinheil
10 erzeugt wird, dem Aufnahme-Signal des
Bildes des Objektes 2. das auf den Bildsensor 3 proji/ierl
wird, überlagert. Demgemäß können alle hinler dem
Ausgang liegenden Schaltkreise gemeinsam für das Mustersignal und das Aufnahme-Signal verwendet
werden.
F.s gibt noch weitere Möglichkeiten, das Mustersignal
zugeführt. An dem einen Ende des Horizontal-Sehieberegislcrs.
das dem mit dem AusgangsanschluR versehenen Ende gegenüberliegt, ist ein Gatter 30 vorgesehen.
Wie in Fig. 7 dargestellt, enthält das Gatter ein
Source-Gebiei 30S und ein erstes und ein zweites Gato-Gebiet G 1. (7 2. An das zweite CIaIe G 2 ist immer
eine vorgegebene Spnnnung gelegt. Das Mustersignal .SV. cias über einen Anschluß 31 dem Source-Gebiet 30S
zugeleitet wird, wird dann schrittweise in das Horizontiil-Schieberegister
3Cmittels Anlegen eines gewünschten Taktimpulses 1Pt, an das erste Gate-Gebiet G I
übe, tragen. Eine detailliertere Erklärung wird unter Bezug auf F i g. 8 gegeben.
Alle Ladungsträger, die in der letzten Stufe der Zwischenspeicheranordnung 3fl gespeichert sind, was
einem Horizontal-Abtastinlervall entspricht, werden durch Anlegen einer wie in den F i g. 8B. 8C dargestellten
Übertragungs-Taktspannung <I>\ ,. Φ\ 2 unmittelbar
in das Horizonial-Schieberegister 3(T während eines tlorizonlal-Dunkelintervalles W, in einer Periode von
HA übertragen.
Nachdem sie in das Horizontal-Schieberegister 3c übertragen worden sind, werden sie nach rechts
stufenweise durch Anlegen eines in Fig. 8D dargestellten
Horizontal-Übertragungstaktsignales Φ/,;. φμ2
übertragen. Entsprechend wird dadurch, daß ein in F i g. 8E dargestellter Taktimpuls
<I>(, an das erste Gate G 1 zu einer vorgegebenen Horizontal-Abtastperiode
angelegt wird, das Mustersignal Sr. das dem Source-Gebiet 3OS zugeleitet wird, dem Träger, der von dem Bild
des Objektes abgeleitet ist. überlagert und übertragen. Demgemäß wird, indem das Bild des Objektes
!!- "r ;:gcrri
in F i g. 9 dargestellt ist, das gewünschte Mustersignal
dem gewünschten Teil des Bildsignals überlagert werden, indem ein Pufferspeicher 32 vorgesehen ist. der
dieselbe Bit-Zahl aufweist wie das Horizontal-Auslese-Schieberegister.
Das Muslersignal wird dem Pufferspeicher zugeleitet und dort zwischengespeichert und zu
dem gewünschten Intervall unmittelbar in das Horizontal-Schieberegister übertragen.
Weiterhin kann, wie in Fig. 10 dargestellt ist. das gleiche Ziel erreicht werden, indem ein Pufferspeicher
33 an der fotoempfindlichen Anordnung, die der ersten horizontalen Abtastreihe mit der gleichen Bit-Zahl
entspricht, und ein entsprechendes Gatter vorgesehen wird. Das Mustersignal wird dem Pufferspeicher über
das Gatter zugeführt, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Folglich werden dem Mustersignal entsprechende
Ladungsträger dem Bildsignal überlagert und über die fotoempfindliche Anordnung 3A und das Zwischenspeichergebiet
3ßübertragen.
Das in ein Bild eingesetzte Muster ist nicht auf ein Datum beschränkt. Zeit. Untertitel oder andere
Symbole können in ein Bild eingefügt werden.
Es ist offensichtlich, daß der Festkörper-Bildsensor
nicht auf ein CCD-Bildübertragungssystem beschränkt ist.
Weiterhin ist es möglich, ein gewünschtes, von einem Mustersignal verschiedenes Signal, das in dem von dem
Festkörper-Bildsensor aufgenommenen Bild dargestellt werden soll, einzufügen. Beispielsweise kann ein
Adressensignal oder ein Schlüsselwort in einem Vertikal-Dunkel-Intervall eingefügt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:
1. Festkörper-Fernsehkamera mita) einem Festkörper-Bildsensor (3) zum Erzeugen eines einem Objekt entsprechenden Abtast-Signals zum Erzeugen eines Bildes des Objekts, wobei der Festkörper-Bildsensor (3) eine Vielzahl von Bildaufnahmeeinheiten (3Λ, 3B) aufweist, die in horizontaler und vertikaler Richtung aneinandergereiht sind,b) einem Synchronsignal-Generator (7) zum Erzeugen von Vertikal- und Horizontal-Synchronimpulsen (Pv, Ph) des Fernsehsignalsund
c)
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