DE2738345C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine integrierbare
Modulationsschaltung mit einer Vielzahl von Trägeros
zillatoren und einzelnen Modulatoren nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Es war bereits bekannt und allgemein üblich, bei Modulations
schaltungen, welche eines aus einer Vielzahl
von modulierten Trägersignalen auszuwählen gestatten,
eine aus einer Vielzahl von Signalquellen auf einen
Ausgangsanschluß zu schalten. Dabei war typischerweise
eine Vielzahl von Ausgangskreisen, wie beispielsweise
Kristall-Bauelemente, mit einem Schalter verbunden,
und der gewünschte Ausgangskreis wurde auf den Oszillator
geschaltet. Das Ausgangssignal des Oszillators
wurde sodann einem Modulator zugeleitet, dessen abgestimmter
Schwingkreis über einen Schalter ausgewählt
wurde, dessen Schalterebene mechanisch mit dem Schalter
für den Oszillator gekoppelt war. Das Ausgangssignal
des Modulators wurde dann aus dem modulierten Signal
anteil des Oszillatorsignals gebildet. Diese Anordnung
erforderte einen sehr komplizierten Schalter, der zusammen
mit der ihm zugeordneten Verdrahtung dazu neigte,
Einstreuungen unerwünschter Signale zu erzeugen. Auch
bedeutete der Umstand, daß der Schalter selbst entfernt
von den Ausgangskreisen angeordnet war, daß lange Signalpfade
erforderlich waren und daher parasitäre Streu
reaktanzen auftraten, die das Verhalten der Signal
kreise nachteilig beeinflussen konnten.
Es war bereits eine Frequenzaufbereitungsschaltung für
ein Sendeempfangsgerät bekannt (US 38 25 830), bei
der allen vorhandenen Oszillatoren gemeinsame ent
sprechend breitbandig ausgeführte Mischer zugeordnet
sind und die Modulationsschaltung, welche eine Vielzahl
von Oszillatorschaltungen umfaßt, mit einer
Betriebsspannungsquelle fest verbunden ist; ferner
ist dabei ein den im Bedarfsfalle gewünschten Oszillator
an das Bezugspotential schaltender Umschalter vorgesehen,
so daß der Stromkreis für die Betriebsspannungsquelle
geschlossen ist.
Weiterhin war es bereits bekannt, eine Gegentaktmodulator
schaltung und insbesondere eine Doppel-Gegentakt-
oder Ringmodulatorschaltung, wie sie vor allem zur Umsetzung
oder Modulation von elektrischen Signalen unterschiedlicher
Frequenzen in einen gewünschten Signalbereich
bestimmter Sollfrequenzen sowie zur Phasenbestimmung
mittels zweier Signale mit gleicher Frequenzkomponente
dient, so auszubilden, daß sie sich für die Fertigung
als integrierter Schaltkreis eignet (DE-OS 23 65 059).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine integrierbare
Modulationsschaltung der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, die es ermöglicht, eine Vielzahl
von Oszillator-/Modulatorschaltungen in einer möglichst
einfachen monolithisch integrierten Schaltung unterzu
bringen, und zwar so, daß eines aus einer Vielzahl von
Ausgangssignalen mittels eines einfachen Umschalters
auswählbar ist, ohne daß die nicht im Einsatz befindlichen
Kreise auf den in Betrieb genommenen Kreis ein
wirken können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels der in dem
Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Maßnahmen zur vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen integrierbaren Modulationsschaltung
sind in den Patentansprüchen 2 bis 8 angegeben.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnungen
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschema einer Mehrkanalanordnung mit
den Grundbestandteilen der erfindungsgemäßen Modulations
schaltung und
Fig. 2 das Schaltbild der integrierten Schaltung
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Das Blockschema gemäß Fig. 1 zeigt zwei Kanäle, wobei
Vorkehrungen für zusätzliche Oszillator-/Modulator-
Kombinationen angedeutet sind. Grundsätzlich ist es
möglich, eine beliebige Zahl von Kombinationen unter
zubringen und auf einem einzigen Mikro-Schaltungs
plättchen zu integrieren.
Eine Speisespannungsquelle wird zwischen zwei Anschlüssen
10 und 11 angelegt. Diese liefert die Betriebs
spannung an die verschiedenen Bauelemente innerhalb der
integrierten Schaltung. Ein Umschalter 12 mit mehreren
Schalterstellungen legt die Betriebsspannung wahlweise
an einen von mehreren Trägeroszillatoren 13, 14. Bei
der dargestellten Schalterstellung befindet sich der
eine Trägeroszillator 13 im Betrieb. Gewünschtenfalls
kann der Umschalter 12 betätigt werden, um den Träger
oszillator 14 oder einen anderen Trägeroszillator,
wie durch die gestrichelten Linien angedeutet, an Spannung
zu legen. Alle Trägeroszillatoren sind mit einer
gemeinsamen Stromquelle 15 verbunden, die dafür ausgelegt
ist, einen Strom von bestimmter Höhe an den jeweils
eingeschalteten Trägeroszillator zu liefern.
Mit jedem Trägeroszillator ist ein ihm zugeordneter
Modulator verbunden. Es ist beispielsweise der Modulator
16 mit dem Trägeroszillator 13 und der Modulator 17
mit dem Trägeroszillator 14 verbunden. Allen Modulatoren
ist ein gemeinsamer Modulationseingang mit dem
Anschluß 18 zugeordnet, und das Ausgangssignal auf
jeder Oszillator-/Modulator-Kombination wird einem
besonderen Eingang eines Filters 19 zugeführt.
Dieses Filter 19 befindet sich außerhalb des integrierten
Schaltungsplättchens, weil es entweder abgestimmte
LC-Filter, Keramikfilter oder dgl. zum Einsatz
bringt. Der Filterbaustein wird speziell für den jeweiligen
Anwendungsfall ausgelegt. Die Funktion des
Filters 19 besteht darin, die Ausgangssignale der
Oszillator-/Modulator-Kombinationen an einem einzigen
Ausgangsanschluß 20 zusammenzuführen. Das Filter 19
besteht in der Regel aus einer Vielzahl von Bandpässen
mit gemeinsamem Ausgang. Jeder Bandpaß ist derart abge
stimmt, daß er die Frequenz eines der Trägeroszillatoren
aufnimmt und den Träger mit den dazugehörigen
Seitenbändern als Modulationsprodukte durchläßt.
Jeder Modulator wird von einer Stromquelle her in Betrieb
gesetzt. Die Stromquellen 21 und 22 speisen
die Modulatoren 16 bzw. 17. Die Stromquellen 21 bzw. 22
werden durch die entsprechenden Trägeroszillatoren 13
und 14 geschaltet. Wenn der Trägeroszillator 13 dadurch
eingeschaltet wird, daß er mit dem spannungsführenden
Anschluß des Umschalters 12 verbunden wird, schaltet
er seinerseits die zugeordnete Stromquelle 21 und setzt
dadurch den Modulator 16 in Betrieb. Alle anderen Träger
oszillatoren und die ihnen zugeordneten Modulatoren
werden daher wirkungslos gemacht. Somit steuert ein sehr
einfacher Umschalter die gesamte Modulationsschaltung,
ohne daß irgendwelche signalführenden Kreise zu schalten
oder zu unterbrechen wären.
Fig. 2 zeigt im einzelnen das Schaltbild einer integrierten
Schaltung, die dazu dient, die dem Blockschema
nach Fig. 1 zugeordneten Funktionen zu realisieren,
beispielsweise als Anwendungsfall bei der
Modulation von Fernsehträgersignalen. Diejenigen Bauelemente,
die sich oberhalb der waagerecht verlaufenden,
mit dem Anschluß 10 verbundenen Stromversorgungs
leitung (Pluspol) befinden, liegen außerhalb der in
tegrierten Schaltung. Die z. B. bei 26, 27, 10, 11,
53 dargestellten Kreise bedeuten Anschlußstellen der
integrierten Schaltung, die mit Anschlüssen des Bau
steins verbunden sind. Die hier dargestellte Schaltung
umfaßt zwei Oszillator-/Modulator-Kombinationen,
von denen zu einem beliebigen Zeitpunkt nur jeweils
eine, wie durch den Umschalter 25 festgelegt, im
Betrieb ist. Da der Umschalter 25 in seiner linksseitigen
Stellung dargestellt ist, wird hier nur der
linksseitige Teil der Schaltungsanordnung ausführlich
beschrieben. Der rechtsseitige Teil arbeitet in der
gleichen Weise. In Fig. 2 ist das Filter 19 nach
Fig. 1 nicht dargestellt. Seine Eingangsanschlüsse
werden mit den dafür vorgesehenen Ausgangsanschlüssen
26 und 27 verbunden.
Der Trägeroszillator 13 wird von zwei aneinander angepaßten,
in Gegentaktschaltung betriebenen Transistoren
30 und 31 gebildet. Die Schwingfrequenz wird durch
einen LC-Ausgangskreis 32 bestimmt.
Zwei aneinander angepaßte Widerstände 33 und 34 wirken
als Last des Gegentaktoszillators. Zwei aneinander angepaßte
Widerstände 35 und 36 dienen als Basis-Vor
spannungswiderstände. Ein Widerstand 37 verbindet die
Emitter der Trägeroszillator-Transistoren 30 und 31
mit der Stromquelle 15 und dient dazu, den Oszillator
zu blockieren und unerwünschte Gleichtakt-Selbsterregung
(common mode oscillation) zu unterbinden.
Zwei aufeinander abgestimmte Zenerdioden 38 und 39
dienen als Rückkopplungs-Schaltelemente für den
Oszillator, die eine Spannungsabsenkung vom Kollektor
zur Basis bewirken. Das Gegentakt-Ausgangssignal des
Trägeroszillators 13 wird über zwei Entkopplungs
widerstände 42 und 43 zwei Emitterfolger-Transistoren
40 und 41 zugeführt, die mit einem mit symmetrisch
angeordneten Transistoren gebildeten Ringmodulator 44
verbunden sind. Dieser besteht aus vier als Ringmodulator
geschalteten Transistoren 44 a, 44 b, 44 c, 44 d
mit zwei unsymmetrischen Basiseingängen und einem
einzigen unsymmetrischen Ausgang an dem Anschluß 26
eines Lastwiderstandes 49. Zusammen mit zwei Wider
ständen 47 und 48 legen die Transistoren 40 und 41
den Arbeitspunkt an den Basiseingängen des Ringmodulators
44 fest. Zwei Zenerdioden 45 und 46 werden
leitend, wenn die Oszillator-/Modulator-Kombination
abgeschaltet wird. Wie ersichtlich, werden, wenn der
Trägeroszillator 13 abwechselnd die Transistoren 40
und 41 durchschaltet, die Eingangsanschlüsse des
Ringmodulators abwechselnd auf den Potentialwert des
positiven Spannungsversorgungsanschlusses 10 gebracht.
Somit schaltet das Signal des Trägeroszillators 13
abwechselnd die Transistorpaare im Ringmodulator 44.
Das Modulationssignal wird dem Ringmodulator 44 aus
zwei als Bestandteil einer Stromquelle geschalteten
Transistoren 50 und 51 zugeführt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Modulations
eingänge mit den Anschlüssen 52 und 53 vorgesehen.
Von dem Anschluß 52 (links) werden Signale einem Transistor
54 zugeführt, der zusammen mit einem Widerstand
55 als Emitterfolger arbeitet. Das Ausgangssignal
des Transistors 54 wird über einen Entkopplungswiderstand
56 dem Transistor 50 in der Stromquellenschaltung
zugeführt. Die Signale von dem Anschluß 53 werden
einem Transistor 65 zugeführt, der zusammen mit einem
Emitterwiderstand 66 als Emitterfolger wirkt. Das
Ausgangssignal des Transistors 65 wird über einen
Entkopplungswiderstand 67 dem einen Transistor 51 in
der Stromquellenschaltung zugeleitet. Die Transistoren
50 und 51 werden durch jeweils einen konstanten Strom
liefernde Transistoren 57 bzw. 58 vorgespannt. Aneinander
angepaßte Widerstände 59 und 60 gewährleisten,
daß gleich große Ströme in den Transistoren 57 und 58
fließen. Der tatsächliche Stromwert wird durch den
Wert eines Widerstandes 61 und einer Diode 62 festgelegt.
Wie ersichtlich, bilden die Bauelemente 57-62
eine Stromspiegelungsschaltung. Beim Einschalten des
Trägeroszillators 13 fließt ein Strom vom positiven
Stromversorgungsanschluß 10 nach unten über die Widerstände
33 und 34, die Zenerdioden 38 und 39 und die
Widerstände 35 und 36, in die Diode 62 und den Wider
stand 61 und zurück zum Stromversorgungsanschluß 11.
Die Spannungsabfälle an der Diode 62 und dem Widerstand
61 lassen die Transistoren 57 und 58 leitend
werden. Somit wird der durch die Diode 62 fließende
Strom in Form der durch die Transistoren 57 und 58
fließenden Ströme gespiegelt. Ein Kopplungswiderstand
63, der die Transistoren 50 und 51 miteinander
verbindet, wird in seinem Wert derart ausgewählt,
daß unerwünschte Modulationsprodukte am Ausgang des
Ringmodulators 44 auf einen Mindestwert herabgesetzt
werden. Somit werden die als Stromquellen geschalteten
Transistoren 50 und 51 durch Signale von den
Anschlüssen 52 und 53 moduliert. Welche Stromquelle
dabei auch moduliert wird, es erscheint stets ein
Teil des modulierenden Signals gegenphasig an der
anderen Seite der Stromquelle.
Da der Betrieb der als Konstantstromquellen dienenden
Transistoren 57 und 58 von dem durch die Diode 62
fließenden Strom abhängt, liegt eine Steuerwirkung
vor. Wenn der Schalter 25 zur Abschaltung der Oszillator
schaltung 13 betätigt wird, hört der Strom durch
die Diode 62 auf zu fließen, und die Transistoren 57
und 58 werden gesperrt. Dies beendet den Stromfluß
in den als Stromquelle geschalteten Transistoren 50
und 51 und setzt damit den Ringmodulator 44 außer
Betrieb. Wegen der Zenerdioden 45, 46 und der Widerstände
47 und 48 werden die Basisanschlüsse in der
Ringmodulatorschaltung 44 auf einem festen Potentialwert
gehalten, und die Emitter der Transistoren 44 a-44 d
"schwimmen" und nähern sich diesem Wert. Die
Emitter der als Stromquelle geschalteten Transistoren
50 und 51 nehmen etwa den Wert ihres Basispotentials
an. Somit ist beim Ausbleiben des Stromflusses in dem
Trägeroszillator 13 der zugeordnete Modulator16 außer
Betrieb.
Wenn auch Fig. 2 zwei Trägeroszillatoren 13 und 14 mit
ihren zugeordneten, stromgesteuerten Modulatoren 16,
17 zeigt, wobei der Schalter 25 den einen oder den
anderen Trägeroszillator unter Spannung setzt, so
können zusätzliche Oszillator-/Modulator-Kombinationen
in einen bestimmten integrierten Schaltungsbaustein
mit einbezogen werden. Der Umschalter wäre dann derart
auszulegen, daß er eine Stellung für jeden Trägeroszillator
aufweist.
Als Ausführungsbeispiel wurde eine integrierte Schaltung,
wie in Fig. 2 gezeigt, praktisch ausgeführt. Die Bemessung
der Einzelteile entsprach den in der nachstehenden
Tabelle I wiedergegebenen Werten.
BezeichnungWert
Stromquelle 152 mA
Ausgangskreis 3267,25 MHz (Bildträger, Kanal 4, US-Norm)
Widerstand 33240 Ohm
Widerstand 34240 Ohm
Widerstand 352,7 Kiloohm
Widerstand 362,7 Kiloohm
Widerstand 371 Kiloohm
Zenerdiode 385,6 V
Zenerdiode 395,6 V
Widerstand 42250 Ohm
Widerstand 43250 Ohm
Zenerdiode 457 V
Zenerdiode 467 V
Widerstand 4710 Kiloohm
Widerstand 4810 Kiloohm
Widerstand 4975 Ohm
Widerstand 5510 Kiloohm
Widerstand 56250 Ohm
Widerstand 59220 Ohm
Widerstand 60220 Ohm
Widerstand 61100 Ohm
Diode 62Emitter/Basis-Diodenstrecke
Widerstand 633,6 Kiloohm
Widerstand 6610 Kiloohm
Widerstand 67250 Ohm
Ausgangskreis 7061,25 MHz (Bildträger, Kanal 3, US-Norm)
Wenn auch in der Tabelle nur die Einzelteile für die
eine Hälfte der Schaltung (links) aufgeführt sind,
so gelten doch entsprechende Angaben auch für die
Einzelteile auf der anderen Hälfte der Schaltung
(rechts). Die Transistoren sind alle gleich oder einander
ähnlich und können paarweise aneinander angepaßt
nebeneinander angeordnet werden. Die Dioden sind
entweder in Sperrichtung vorgespannte Zenerdioden
oder sie werden aus in Durchlaßrichtung vorgespannten
Emitter/Basis-Diodenstrecken von Transistoren ge
bildet.
Eine 15 V-Stromversorgung wurde an die Anschlüsse 10
und 11 gelegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurden
Video- und Farbhilfsträgersignale in die Eingangs
anschlüsse 52 und 53 eingespeist. Die modulierten
Trägersignale wurden den Antennenanschlüssen eines
herkömmlichen Farbfernsehempfängers zugeleitet. Der
Fernsehbildschirm brachte die Video- und Farbmodulations
information zur Darstellung, und die Schaltung
konnte entweder auf den Fernsehkanal 3 oder den Fernseh
kanal 4 nach der US-Norm geschaltet werden, wobei
lediglich ein einfacher einpoliger Umschalter mit
zwei Schaltstellungen, wie bei 25 gezeigt, benutzt
wurde. Die Modulation des Trägers war auf jedem Ausgangs
kanal ausreichend, und die unerwünschten Modulations
produkte waren annehmbar niedrig. Wenn sich
der Umschalter 25 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung
(Fernsehkanal 4) befand, war kein Ausgangssignal vom
Fernsehkanal 3 feststellbar.
Claims (8)
1. Integrierbare Modulationsschaltung mit einer Vielzahl
von Trägeroszillatoren und einzelnen Modulatoren,
die jeweils eines der von den Trägeroszillatoren
erzeugten Trägersignale mit einem Modulations
signal modulieren, wobei die wahlweise Inbetrieb
setzung jeweils eines Trägeroszillators mit einem
zwischen einer Betriebsspannungsquelle und den
Trägeroszillatoren angeordneten Umschalter erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägersignal jeweils eines Trägeroszillators
(13, 14) jeweils einem eigenen Modulator (16,
17) zugeführt ist,
daß alle Modulatoren (16, 17) mit mindestens einem gemeinsamen Modulations-Eingangsanschluß (18; 52, 53) verbunden sind,
daß jeder Modulator (16, 17) mit einer eigenen Stromquelle (21, 22) verbunden ist,
und daß der Stromquelle (21 bzw. 22) jedes Modulators (16, 17) eine Schaltungsanordnung (61, 62) zugeordnet ist, welche in Abhängigkeit von dem in dem diesem Modulator (16 bzw. 17) zugeordneten Trägeroszillator (13 bzw. 14) fließenden Strom die Stromquelle (21 bzw. 22) derart steuert, daß, wenn der Trägeroszillator (13 bzw. 14) nicht unter Spannung steht, der entsprechende Modulator (16 bzw. 17) abgeschaltet ist.
daß alle Modulatoren (16, 17) mit mindestens einem gemeinsamen Modulations-Eingangsanschluß (18; 52, 53) verbunden sind,
daß jeder Modulator (16, 17) mit einer eigenen Stromquelle (21, 22) verbunden ist,
und daß der Stromquelle (21 bzw. 22) jedes Modulators (16, 17) eine Schaltungsanordnung (61, 62) zugeordnet ist, welche in Abhängigkeit von dem in dem diesem Modulator (16 bzw. 17) zugeordneten Trägeroszillator (13 bzw. 14) fließenden Strom die Stromquelle (21 bzw. 22) derart steuert, daß, wenn der Trägeroszillator (13 bzw. 14) nicht unter Spannung steht, der entsprechende Modulator (16 bzw. 17) abgeschaltet ist.
2. Modulationsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jeden Modulator (16, 17) und einen gemeinsamen
Signal-Ausgangsanschluß (20) ein Filter (19)
geschaltet ist, das
die Oszillatorsignale mit den ihnen durch
einen der Modulatoren (16, 17) aufgeprägten
Modulationsprodukten durchläßt.
3. Modulationsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägeroszillatoren (13, 14) mit einer
gemeinsamen Stromquelle (15) verbunden sind, die
so ausgelegt ist, daß sie einen Strom abgibt,
der für die Speisung eines einzelnen Trägeroszillators
ausreicht.
4. Modulationsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umschalter (25) als einpoliger Umschalter
mit so vielen Schalterstellungen ausgebildet und so
angeordnet ist, daß die Betriebsspannungsquelle
(10, 11) bei jeder Schaltstellung mit nur einem
der Trägeroszillatoren (13, 14) verbunden ist.
5. Modulationsschaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Modulatoren (16, 17) von Transistor-Ring
modulatoren (44 a-44 d) gebildet sind.
6. Modulationsschaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringmodulatoren (16, 17 bzw. 44) von den
Trägeroszillatoren (13, 14) in Gegenphase angesteuert
sind.
7. Modulationsschaltung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Ringmodulator (16, 17 bzw. 44) in Verbindung
mit einer Stromquelle (21, 22 bzw. 50,
51, 57, 58, 59, 60) betreibbar ist, welche an die
dem Modulator zugeordnete Schaltungsanordnung
(61, 62) angeschlossen und von ihr so gesteuert
ist, daß dieser Ringmodulator nur dann eingeschaltet
wird, wenn der dazugehörige Trägeroszillator
eingeschaltet ist.
8. Modulationsschaltung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jeweils einem Trägeroszillator (13,
14) und dem dazugehörigen Ringmodulator (16, 17
bzw. 44) eine Stromspiegelschaltung derart angeordnet
ist, daß der in dem Trägeroszillator
fließende Strom in den Ringmodulator hinein ge
spiegelt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2738345C2 true DE2738345C2 (de) | 1988-09-22 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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- 1977-08-25 DE DE19772738345 patent/DE2738345A1/de active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: RICHTER, J., DIPL.-ING., 1000 BERLIN GERBAULET, H., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 2000 HAMBURG |