DE2742336A1 - Verfahren und vorrichtung zur pruefung des gewichtes von behaeltern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur pruefung des gewichtes von behaeltern

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    • G01G19/03Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing during motion

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Curt Wallach
9^^R Dipl.-Ing. Günther Koch
Z / 41J J b Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
^ß Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 ■ Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 19. September 1977
Unser Zeichen: 15 998 - Fk/N6
Powers Manufacturing, Inc.
Elmira, New York, USA
Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung des Gewichtes von Behältern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Prüfen des Gewichtes von Behältern.
Die Überprüfung des Gewichtes,beispielsweise von Glasflaschen, ist wichtig, weil ein Übergewicht aufweisende Flaschen eine unnötige Verschwendung von Glas darstellen und weniger Flüssigkeit aufnehmen können als vorgesehen. Ein zu geringes Gewicht aufweisende Flaschen nehmen eine größere Flüssigkeitsmenge auf als vorgesehen. Bei einigen Glasformungsverfahren ist eine zwangsweise Verdrängung und Verformung des bekannten Glasvolumens zur Herstellung von Behältern erforderlich. Änderungen des Gewichtes ändern das Glasvolumen und hierdurch können vielfältige Fehler entstehen.
Ein bekanntes Verfahren der überprüfung des Gewichtes von Flaschen umfaßt die manuelle Entnahme von einer oder mehreren Flaschen, beispielsweise dreimal pro Stunde, von einem Förderer, worauf diese Flasche oder diese Flaschen in gleicher Weise manuell gewogen und dann (häufig) fortgeworfen werden, weil es einen zu großen Aufwand darstellt, sie zu dem Förderer zur Überführung zum Kühlofen zurückzubringen.
Ein zu geringes oder zu großes Gewicht aufweisende Flaschen zeigen eine ungeeignete Einstellung der Glasmengen-Steuervorrichtungen an den Glasformungsmaschinen an, die das geschmolzene Glas zu den Formen überführen.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren zur Überprüfung des Gewichtes von Flaschen wird eine automatische Wagemaschine verwendet, die üblicherweise auf oder in der Nähe einer
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Glasforinungsmaschine angeordnet ist. Diese bekannten Wägemaschinen weisen zwei hauptsächl iche Nachteile auf. Wenn ein Behälter aus einer sich kontinuierlich bewegenden Reihe von mit gerii getn Abstand angeordneten heißen Glasflaschen entnommen wird, treten keine Schwierigkeiten bei der Handhabung auf, bis der Wägevorgang durchgeführt wurde. Zu diesem Zeitpunkt wird die Handhabung der Flasche zu einem schwerwiegenden Problem, weil ein anderer Behälter aus der Reihe von Flaschen entfernt werden muß, um Platz für den gev/ogenen Behälter zu schaffen, der in dieser Reibe eingefügt werden soll. Dies ist aufgrund der auftretenden Geschwindigkeiten und Temperaturen sehr schwierig. Weiterhin sird die Flaschen sehr starken Schwingungen unterworfen, die von der Fcrmungsmaschine oder den Fördereinrichtungen herrühren, und schließlich befindet sich die heiße Glasflasche sehr nahe an dem WaagenmechaLriismus und ist starken Luftströmungen in ihrer unmittelbaren Nähe ausgesetzt. Alle diese Wirkungen behindern ein genaues Wiegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung; der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem bzw. bei der die oben erwähnten Nachteile beseitigt sind, wobei die heiße Glasflasche während des Wagevorganges von schwingenden Maschinenteilen isoliert ist und sich in ausreichender Entfernung von den empfindlichen Elementen der Waagenvorrichtung befindet und vernachlässigbaren Luftströmungen ausgesetzt ist. Weiterhin sollen die Flaschen nach dem Wägevorgang kontinuierlich wieder in den Transportweg zum Kühlofen überführt werden, um einen Verlust an Flaschen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 bzw. 5
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angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilharte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Behälter auf eirem Zuführungsförderer in einer Reihe in einer ersten Richtung bewegt. Ein Kühlofenförderer ist zur Aufnahme der Behälter und zur Überführung dieser Behälter in einer Richtung allgemein senkrecht zur ersten Richtung vorgesehen. Zwischen den Förderern und benachbart zu diesen ist eine Plattform angeordnet. Eine Überführungseinrichtung ist zur gleichzeitigen Überführung einer Vielzahl von Behältern von dem Zuführungsförderer über die Plattform und zum Kühlofenförderer vorgesehen. Ir Verbindung mit der Plattform ist eine Weageneinrichtung vorgesehen, um zumindest einen Behälter zu wiegen, bevor dieser Behälter von den Kühlofenförderer aufgenommen wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Prüfen des Gewichtes von Behältern,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Fig. 1, aus der die Waagenplattform erkennbar ist,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils der
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Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine weitere Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 1.
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung weist einen endlosen Zuführungsfördereri mit oberen und unteren Strängen 2a und 2b auf, der heiße Glasflaschen 5 von einer nicht dargestellten Glasformungsmaschine zu einer Position entlang einer Plattform 5 überführt. Bei dieser Ausführungsform wird eine durch eine feste Anzahl (beispielsweise 24) von Flaschen 3 gebildete Reihe auf dem Förderer 1 längs der Plattform überführt, wobei sich der Förderer 1 kontinuierlich bewegt.
Die Plattform 5 liegt einem Förderer 9 gegenüber, der die Flaschen durch einen (nicht gezeigten) Kühlofen transportiert, und wie dies weiter unten noch näher erläutert wird, werden die Flaschen 3 von dem oberen Strang 2a des Zuführungsförderers 1 auf die Plattform 5 und dann auf den Förderer 9 geschoben, wobei das Gewicht der ersten Flasche 31 der Reihe überprüft wird, während sich diese Flasche auf der Plattform vor der Überführung zu dem Förderer 9 befindet. Der Förderer 9 läuft um eine Walze 38, die als vordere Kühlofenwalze bezeichnet wird.
Die Plattform 5 umfaßt zwei Teile, nämlich einen kleineren Teil 8a, der die Waagschale einer Waage bildet, die die erste Flasche 3I aus der Reihe von Flaschen aufnimmt, sowie einen größeren Teil 8b zur Aufnahme der verbleibenden beispielsweise 23 Flaschen. Ein Schieberteil 4 überführt die 23 Flaschen von dem Zuführungsförderer 1 auf den Teil
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8b der plattform und dann auf den Förderer 9, und dieses Schieberteil wird durch irgendwelche geeigneten Einrichtungen, beispielsweise durch den Antri ebsmechanismus des Förderers der Glasformungsmaschire, betätigt.
Die erste Flasche 31 wird auf den Teil 8a der Plattform und dann auf den Förderer 9 mit Hilfe eines Schieberteils
16 überführt, das an einem Arm 22 befestigt ist, der an eir.em Arm 22b befestigt ist, und dieser letztere Arm 22b ist schwenkbar bei 20a und 21a an Hebeln 20 bzw. 21 befestigt. Die unteren Enden der Hebel 20 und 21 sind schwenkbar bei 20b bzw. 21b befestigt. Die Schwenkbefestigung 21b liegt höher als die Schwenkbefestigung 20b, so daß sich das Schieberteil 16 in einer angenähert horizontalen Ebene bewegt. Die Bewegung der Baugruppe 16, 22a, 22b, 20 und um die Schwenkpunkte 20b und 21b wird durch einen Nocken
17 gesteuert, der mit einem Nockenfolger 33 in Eingriff kommt, der von einem Haltearm 20c an dem Hebel 20 getragen wird, und dieser Nockenfolger wird mit Hilfe einer auf den Hebel 20 einwirkenden Zugfeder 18 in Eingriff mit dem Nokken gehalten. In Fig. 1 stellen die gestrichelten Linien die Stellungen der Teile dar, wenn sich die Flasche 31 auf dem Zuführutigsförderer 1 befindet, während die mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen die Stellungen sind, bei denen sich die Flasche auf dem Teil 8a der Plattform befindet.
Der Nocken 17 dreht sich gemäß Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn und wird von dem Antriebsmechanismus des Zuführungsförderers der Glasformungsmaschine über eine Kette 37 und ein Kettenrad 36 angetrieben. Während der Bewegung des Nockenfolgers 33 entlang des Nockenumfanges vom Punkt E
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bis zum Punkt A wird die Flasche 31 auf den Teil 8a der f'lattform überführt, der die Waagschale bildet. Zwischen der tunkten A und B wird, das Schieberteil 16 um ungefähr 8 bis 10 mm zurückgezogen, damit die Flasche 31 frei auf dem Teil 8a der Plattform steht. Die folgende Verweilperiode, die durch den sich vom Punkt B bis zum Punkt C erstreckenden fjockenumfang bestimmt wjrd, ermöglicht es der Waage, nach der Überführung einer Flasche auf die Waagschale in einen Gleichgewichtszustand zu gelangen. Am Ende der Verweilperiode und an dem durch den Nocken am Punkt C bestimmten Punkt wird die Flasche 31 gewogen, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird, und nach dieser Periode wird die Flasche durch die Bewegung des Nokkenfolgers 33 entlang des Nockenumfanges vom Punkt G zum Punkt D zum Förderer 9 überführt. Schließlich werden die Teile 20, 21, 22a und 22b in die mit gestrichelten Linien dargestellten Stellungen zurückgezogen, wenn der Nockenfolger den Nookenumfang vom Punkt D zum Punkt E durchläuft. Es ist verständlich, daß der Nocken 17 so engeordnet ist, daß er eine Umdrehung während der Überführung jeder Reihe von Fleschen 3 zum Kühlofen ausführt.
Die Waage weist eine durch den Teil 8a der Plattform gebildete Waagschale auf, die über ein leichtes Rohr 11 mit einer Messerkante 10a an einem Waagenbalken 10 verbunden ist, der auf einer Messerkante 34 auf einem 3oden 41 gelagert ist. Das Rohr 11 wird in Vertikalrichtung durch einen Bundring 12 gemäß Fig. 3 geführt, der in einem Rahmen 13 mit Hilfe von drei Drahtverbindungen 14 und einer leichten Zugfeder 15 gehaltert ist. Der Rahmen I3 ist derart angeordnet, daß die Bewegung der Flasche 3I auf der Waagschale 8a in Richtung entlang der Diagonalen G bis F erfolgt, so
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daß die der Feder I5 gegenüberliegende Drahtverbindung 14 die seitliche Kraft kompensiert, die durch die Bewegung der Flasche hervorgerufen wird. V/eil keine seitliche Kraft in der entgegengesetzten Richtung auftritt, ist eine sehr schwache Zugfeder I5 vorgesehen, um den Reibungswiderstand pegen eine Vertikalbewegung des Rohres 11 auf einen vernachlässigbareit Wert zu verringern. Der Rahmen I3 ist durch eine Stange 40a in einem Ständer 40b auf dem Boden 41 befestigt.
Der Waagenbalken 10 weist zusätzlich zu den üblichen verschiebbaren Gewichten für den Nullabgleich und den Abgleich der Empfindlichkeit an seinem rechten Ende gemäß Fig. 1 eine elektrische Brückenkontakt-Spitze 30 gemäß Fig. 4 auf, die einen elektrischen Kontakt mit irgendeinem einer Anzahl von Kontaktstreifen 3I bilden kann, die auf einer Unterlage 33 in einer vertikalen Reihe angeordnet sind und eine Skala 29 bilden. Jeder Streifen 3I weist einen Spalt auf und die Kontaktspitze 30 kann den Spalt überbrücken, um einen Kreis zu schließen und eine entsprechende Anzeigelampe 35 in einem Anzeigegehäuse 5? mit Energie zu versorgen. Wie dies dargestellt ist, sind neun Kontaktstreifen 3I und neun Anzeigelampen 35 vorgesehen. Die in der Mitte angeordnete Anzeigelampe 35» die dem mittleren Streifen 31 entspricht, ist gelb und zeigt an, daß die Glasflasche 3I das richtige Gewicht aufweist, während die Anzeigelampen auf einer Seite der Mitte rot sind und ein Übergewicht anzeigen und während die Anzeigelempen auf der anderen Seite der Mitte blau sind und ein Untergewicht anzeigen. Das Anzeigegehäuse 32 kann an einer Wand an einer von der Waageneinrichtung entfernten Stelle befestigt sein, an der sie von der Bedienungsperson der
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Glasformungsmaschine leicht sichtbar ist, so daß dieser ein Gewichtssignal für jede 24. hergestellte Flasche geliefert wird und sie die Maschine entsprechend einstellen kann.
Die Brückenkontakt-Spitze $0 wird dadurch in Horizontalrichtung in Richtung auf die Unterlage 33 (d. h. nach oben in der Zeichenebene der Fig. A-) bewegt, um den Spalt eines Kontaktstreifens J1 zu überbrücken, daß eine Magnetspule 27 über einen Schalter 26 angesteuert wird. Der von der Brückenkontaktspitze 30 zurückgelegte Weg ist sehr Wein und kann 1 ram oder weniger betragen. Der Schalter- 26 wird durch eine innere bogenförmige Oberfläche 25 des Nockens 17 betätigt, die sich über die Winkelentfernung von Punkt B zu Funkt C erstreckt, und diese Oberfläche 25 kommt mit einem Schalterbetätigungsteil 26a in Eingriff, so daß der Schalter geschlossen wird, um die Magnetspule anzusteuern und diese im angesteuerten Zustand zu halten, während sich der Nockenfolger 33 vom Punkt B zum Punkt C bewegt. Die Messerkante 3^ wirkt mit einer harten Platte 3^a zusammen, die so geformt oder doppelt abgeschrägt ist, daß sich eine stabile Stellung ergibt, in die die Messerkante 34 unter der Wirkung der Schwerkraft nach kleinen Auslenkungen aus dieser Stellung zurückkehrt, beispielsweise nach der kleinen Winkelauslenkung, die durch die Wirkung der Magnetspule 27 hervorgerufen wird. Die Magnetspule 27 ist in eine Ruhestellung feder_^yorgespannt, in die sie zurückkehrt, wenn sie abgeschaltet wird, so daß der Waagenbalken 20 freigegeben wird.
Bei einer nicht dargestellten geänderten Ausführungsform sind zwei oder drei Plattformteile oder Waagschalen 8a
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vorgesehen und Seite an Seite angeordnet, wobei die Weave r genei ηrichtung und die Am-eigeneinricbtung^-doppelt oder verdreifacht sind. Hierbei können die vorderen zwei oder drei Flaschen jeder Reihe von beispielsweise 24 Flaschen auf ihr Gewicht überprüft werden, während die übrigen 22 oder 21 Flaschen von dem Teil 8b der Plattform aufgenommen v/erden.
Es ist zu erkennen, daß die Gesamtlänge der Plattform 5 durch die Vaageneinrichtung nicht beeinflußt wird und daß keine Modifikation an dem Förderer 9 erforderlich ist.
Die Schieberteile 4 und 16 können gleichzeitig betätigt werden, um alle 24 Flaschen gleichzeitig von dem Zuführungsförderer 1 auf die Plattform 5 zu überführen, und das Schieberteil 4 kann seine Bewegung fortsetzen, um die 23, 22 oder 21 nicht gewogenen Flaschen auf den Förderer 9 zu schieben, wobei die erste Flasche oder die ersten Flaschen 31 nach einem kurzen Wiegeintervall durch das Schieberteil 16 auf den Förderer 9 geschoben werden. Alternativ kann eine Pause in der Betätigung des Schieberteils 4 vorgesehen sein und alle 24 Flaschen können gleichzeitig von der Plattform 5 zum Förderer θ überführt werden.
Weil der Rahmen I3 und der Waagenbalken 10 beide auf dem Boden 41 befestigt sind, sind sie keinen Schwingungen der einzelnen Maschinen ausgesetzt. Daher treten die Nachteile bekannter Vorrichtungen nicht auf.
Die Gewichtsanzeigen können nachfolgend verarbeitet werden, um eine Aufzeichnung des Gewichtes auf einem Meßstreifen zu erzielen, und sie können weiterhin zur
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Durchführung einer automatischen Zuführun^ssteuerun^ für das f-eschmolzene G]^s mit entsprechend automatisch gesteuertem Eehä 1 ter^ewicht verwendet werden. Es ist weiterhin zu erkenner:, daß eine Gewichtszel] e oder ähnliches anstelle des Vaaf-enbalkens 10 verwendet werden kenn.
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A
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Prüfung des Gewichtes von Behältern, bei dem eine Reihe von Behältern auf einem Zuführungsförderer in einer ersten Richtung gefördert wird, wobei ein Kühlofen-Förderer zur Aufnahme von Behältern von dem
    Zuführungsförderer und zur Weiterbeförderung der Behälter von dem Zuführungsförderer fort vorgesehen ist und bei dem eine Plattform benachbart zu und zwischen den
    Förderern angeordnet ist und eine Anzahl von Behältern gleichzeitig von dem Zuführungsförderer zu dem Kühlofen-Förderer überführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
    zumindest ein Behälter (3) gewogen wird, während sich
    der Behälter auf der Plattform (5, 8a) befindet und bevor er von dem Kühlofen-Förderer (9) aufgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wiegen der Behälter eine auf dem Boden gelagerte
    Waageneinrichtung verwendet wird, die anzeigt, ob das
    Gewicht des Behälters über oder unter einer vorgegebenen Norm liegt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Behälter (3), der gewogen wird, der erste Behälter der Reihe von Behältern auf dem Zuführungsförderer (2a) ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsbewegung des zumindest einen Behälters unterbrochen wird, während dieser Behälter gewogen
    wird.
    8098
    27A2336 - r-
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5) durch zumindest zwei Teile (8a, 8b) gebildet ist, daß ein Teil (8a) der Plattform durch die Waagschale der Uaageneinrichtung gebildet ist und zur Aufnahme des ersten Behälters der Reihe von Behältern angeordnet ist, daß die Waageneinrichtung so gelagert ist, daß sie gegenüber Schwingungen der Überführungseinrichtung (*l·) und der Förderer (1, 9) isoliert ist, und daß die Waageneinrichtung eine Anzeigeneinrichtung (35) zur Anzeige des Gewichtes des einen Behälters einschließt.
    809S17/063B
DE2742336A 1976-10-13 1977-09-20 Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung des Gewichtes von Behältern Expired DE2742336C3 (de)

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