DE2743791C2 - Verschlußkappe für Deckel an Tanks, Trommeln o.dgl. zur Entwicklung von fotografischem Material - Google Patents

Verschlußkappe für Deckel an Tanks, Trommeln o.dgl. zur Entwicklung von fotografischem Material

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DE2743791C2 DE2743791A DE2743791A DE2743791C2 DE 2743791 C2 DE2743791 C2 DE 2743791C2 DE 2743791 A DE2743791 A DE 2743791A DE 2743791 A DE2743791 A DE 2743791A DE 2743791 C2 DE2743791 C2 DE 2743791C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D79/00Kinds or details of packages, not otherwise provided for
    • B65D79/005Packages having deformable parts for indicating or neutralizing internal pressure-variations by other means than venting
    • B65D79/0087Packages having deformable parts for indicating or neutralizing internal pressure-variations by other means than venting the deformable part being located in a closure, e.g. in caps or lids

Description

wicklungsprozesses aus Plätzgründen im Behandlungsgefäß nicht möglich ist Vorteilhaft ist dabei die Ausnutzung des vollen Öffnungsquerschnitts der Kappe für die Bildung der Druckausgleichskammer.
Eine Ausnutzung des vollen Öffnungsquerschnitts einerseits und eine große Volumenänderung durch anfängliches Einbeulen des Wandlungsteils erhält man schließlich, wenn man nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung den ausbeutbaren Wandteil der Verschlußkappe-als Membrane ausbildet.
Der ausbeulbare Wand,teil kann mit der Deckelwand bzw. Halswand der Verschlußkappe verklebt oder verschweißt sein, was den Vorteil bringt, daß bereichsweise unterschiedliche, den jeweiligen Verwendungszwecken optimal angepaßte Materialien verwendet werden können. Fertigungstechnisch einfacher ist natürlich, wie schon erwähnt wurde, den ausbeutbaren Wandteil einstückig mit den übrigen Bestandteilen der Verschlußkappe zu gestalten.
Eine weitere Möglichkeit zum Dreckausgleich der Verschlußkappe besteht darin, diese zweiteilig riuszubilden, nämlich aus einem ortsfest am Deckel aufgesetzten Ringmantel einerseits und einer demgegenüber teleskopisch verschiebbaren Haube, die den Ringmantel dichtend umfaßt Um ein unerwünschtes Abgleiten der teleskopierbaren Haube zu verhindern und die maximale Verschiebung gegenüber dem Ringmantel zu begrenzen, genügt es, einen die Haubenöffnung verengenden Wulst an der Haube vorzusehen, der den Ringmantel umschließt, und den Ringmantel mit einem dazu komplementären Anschlag zu versehen, der nach dem Auswärtsschieben der Haube am dortigen Wulst zur Anlage kommt
Die Bewegung des sich verlagernden Wandteils kann auch als Indiz für den ordnungsgemäßen Ablauf und das Stadium des Entwicklungsprozesses im Behälterinneren dienen. Insbesondere kann die Bedienungsperson auch bei Dunkelheit fühlbar die Stellung des sich verlagernden Wandteil j feststellen.
Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Entwicklungstank mit aufgestülpter und Faltenbalgwandungen aufweisender Verschlußkappe,
Fig.2 ei.ie Verschlußkappe, deren ausbeulbarer Wandteil elastisch mit deren Halswandung verbunden ist und sich in seiner Ausgangslage vor Bildung /jiner Druckkammer befindet,
F i g. 3 die aus F i g. 2 ersichtliche Verschlußkappe, deren ausbeuJbarer Wandteii eine Stellung nach Bildung einer Druckkammer einnimmt,
F i g. 4 eine Verschlußkappe mit einer den ausbeulbaren Wandteil darstellenden Membrane in einer eingedrückten Lage vor Bildung einer Druckkammer,
F i g. 5 die aus F i g. 4 ersichtliche Verschlußkappe mit nach auswärts gedrückter eine Druckkammer bildenden Membrane,
Fig.6 eine Verschlußkappe, deren ausbeulbarer Wandteil als Haube ausgebildet ist, die sich in Ausgangslage vor Bildung einer Druckkammer befindet,
F i g. 7 die am F i g. 6 ersichtliche Verschlußkappe deren Haube zur Bildung einer Druckkammer nach oben angehoben ist.
Bei dem in P i $.; dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Entwicklungstank aus einem Tankkörper 10 mit einer zylindrischen i^ingwand 11 und einem vorzugsweise fla^h-Kegelstunipfförmigen Boden 12, der zentrisch zwei zuf Lichtabschirmung dienende Ringrippen 13 aufweist Die Ringwand 11 ist öffnungsseitig erweitert und mit einem vorzugsweise mehrgängigen Außengewinde 14 zur Aufnahme eines zweigliedrigen Schraubdeckels 15 versehen. Dessen mit dem Außengewinde 14 verschraubbares, eine Einsatzhülse aufweisendes Außenglied ist mit 16 bezeichnet Sein Innenglied 17 weist unterhalb seines trichterartigen Bodenbereiches zwei lichtabschirmende Ringrippen 18 auf. Zwischen den-zylindrischen Halsteilen des Außengliedes 16
ίο und des Innengliedes 17 erstreckt sich ein Ringraum 19, der in einen radialen Ringbereich 20 übergeht und der durch abstandhaltende Nocken 21 vorzugsweise zur Verbindung des Außengliedes 16 mit dem Innenglied 17 unterbrochen ist Der Ringraum 19 ist durch sich gewindeartig erstreckende, mit weitem Spiel ineinanderfassende Rippen 22, 23 lichtdicht abgeschirmt Die Ringräume 19,20 dienen insbesondere zum schnellen Entleeren der Flüssigkeit Das Außenglied 16 des Schraubdeckels 15 weist unterseitig eine RüiTrippe 24 auf, die eine sich gegen den Innenrand des Aiw^tzes 14 anlegende Dichtung 25 trägt
Gegen die Ringrippen 13 stützt sich abhebbar der mit lichtabschirmenden Rippen versehene Bodenbereich einer zweiteiligen Schlitzhülse 26, die einen Aufnahmeraum für- eine den zu behandelnden Streifen 27 enthaltende Patrone 28 umgrenzt Mit der Schlitzhülse 26 ist eine untere Flachspiralscheibe 29 vorzugsweise fest verbunden. Überdies weist die untere Stirnseite der Schutzhülse 26 Vorsprünge auf, die im Sinne einer Drehsicherung mit Vorsprüngen des Tankbodens 12 ineinanderfassen. Der obere Randbereich des äußeren Teiles der Schlitzhülse 26 ist mit in der Zeichnung nicht dargestellten, in der Umfangsrichtung verlaufenden Langlöchern ausgerüstet Über diesen Bereich des äußeren Teiles der Schlitzhüse 26 greift ein hohlzylindrischer Ansatz 30 einer Gewindehülse 31. Der Ansatz 30 weist in mit den vorerwähnten Langlöchern übereinstimmender Längslage Durchbrüche auf. Durch diese greifen bis in die Langlöcher des äußeren Teiles der Schutzhülse 26 einwärt; gerichtete Nocken eines elastisch verformbaren Klemmringes 32, welcher die Gewindehülse 31 in axialer Richtung und in Grenzen drehbeweglich mit der im Dosenkörper drehfest gehaltenen Schlitzhülse 26 kuppelt Die Verbindung läßt sich lösen, indem durch elastisches Verformen des Klemmringes 32 die Nocken ausgehoben werden. Der hohlzylindrische Ansatz 30 der Gewindehülse 31 sitzt an einer ebenen Ringwand 33, die außenseitig einen umlaufende Lichtschutzrippen 34 und innenseitig einen ein steilgängiges Gewinde aufweisenden Schaft 35 trägt. Mit der Gewindehülse 31 ist die obere Flcchspiralscheibe 36 vorzugsweise ebenfalls unlösbar verbunden. Die Lichtschutzrippe 34 greift lichtabsperrend zwischen die Ringrippen 18 des Schraubdeckels 15. Der inne,-» Teil der Schlitzhülse 2S bildet den Patronenraum 37, welcher oberseitig durch einen Verschlußstopfen 38 abgeschlossen ist
Auf das Außenglied 16 des Schraubdeckels 15 ist eine Verschlußkappe 4C übergestülpt, die über an ihrem Ringmantel 41 angeordnete Dichtlippen 42 das Außenglied 16 flüssigkeitsdicht umfaßt Eine derartige Verschlußkappe 40 kann zum schnellen Füllet und Entleeren des Tankkörpers 10 gefahrlos abgenommen werden, ohne daß Licht in den die Flachspiralscheiben 29 und 36 aufweisenden Innenraum dea Tankkörpers 10 sowie in dessen Patronenraum 37 eindringen kann.
Die Verschlußkappe 40 weist einen Wandteil 43 auf, welcher bei dem aus F i g. 1 ersichtlichen Ausführungsbeispiel im mittleren Bereich der Deckelwand 44 mit
dieser über Faltenbalgwandungen 45 verbunden ist. Diese Faltenbalgwandungen 45 stellen vorzugsweise eine einstückige Verbindung zwischen dem Wandteil 43 und der Deckelwand 44 her und sind in ihrer Wandstärke dünner als die Wandstärke von Wandteil 43 und s Deckelwand 44. Vor Beginn des Entwicklungsvorganges im Tankkörper 10 kann der Wandteil 43 in die in strichpunktierten Linien in F i g. 1 dargestellte Lage gedrückt werden. Die sich während des Entwicklungsvorganges bildenden Gase können den Wandteil 43 über seine in Vollinie dargestellte Mittellage hinaus nach außen in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage drükken. Es ist somit an der Verschlußkappe durch Volumenvergrößerung des Tankkörpers 10 quasi die Bildung einer Druckkammer möglich, wobei die Volumenvergrößerung zum Druckausgleich einen Raum zwischen der eingedrückten Lage des Wandteiles 43 und dessen ausgcbcultcr Lage einnimmt
Bei dem aus den F i g. 2 und 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel einer Verschlußkappe ist der ausbeutbare Wandteil 43 über wandgeschwächte Ringmantelteile 46 mit der Halswandung 47 derVerschlußkappe verbunden. Vor dem Entwicklungsprozeß nimmt der Wandteil
43 die aus Fig.2 ersichtliche Lage ein, während die Ringmantelteile 46 die Halswandung 47 der Verschlußkappe 40 seitlich übergreifen. Nach Entwicklung des Gasdruckes wird der Wandteil 43 nach oben gedrückt und nimmt die aus F i g. 3 ersichtliche Lage ein.
Die in den F i g. 4 und 5 dargestellte Verschlußkappe 40 weist als ausbeutbarer Wandteil 43 eine Membrane 48 auf, die sowohl in die Halswandung 47 einbeulbar als auch aus dieser, wie in F i g. 5 dargestellt, auswölbbar ist Dabei können die ausbeulbaren Wandteile 43 sowohl einstückig mit den übrigen Wandungsteilen der Verschlußkappe 40 verbunden sein und es lassen sich die Wandteile 43 beispielsweise durch Verschweißen oder durch Verkleben mit der Faltenbalgwandung 45 bzw. den Ringmantelteilen 46 einerseits und der Deckelwand
44 bzw. der Halswandung 47 der Verschlußkappe 40 andererseits gas- und flüssigkeitsdicht verbinden.
Eine andere Ausführungsform einer einen Druckausgleich ermöglichenden Verschlußkappe 40 ist in den F i g. 6 und 7 dargestellt Diese Verschlußkappe besteht aus zwei Teilen, nämlich einer den ausbeulbaren Wandteil bildenden Haube 49 und aus einem auf den Schraubdeckel 15 aufstülpbaren Ringmantel 50. Die den Ringmantel 50 teleskopartig übergreifende Haube 49 weist an ihrem öffnungsseitigen Randbereich einen den Ringmantel 50 dicht umschließenden Wulst 51 auf, welcher bei hochgeschobe.ier Haube 49 an einem Anschlag 52 des Ringmantels 50 anliegt (F i g. 7). Auch der Ringmantel 50, der in den Fi g. 6 und 7 dargestellten Verschlußkappe, weist Dichtlippen 42 auf, welche das Außenglied 16 des Schraubdeckels 15 abdichtend umfassen können. Dabei sind die in den Fig.2 bis 7 dargestellten Verschlußkappen in einem kleineren Maßstab dargestellt als die aus Fig. 1 ersichtliche und auf den Schraubdekkel 15 aufgestülpte Verschlußkappe.
Die dargestellten und vorbeschriebenen Ausführungen stellen nur Beispiele der Erfindung dar und diese sind keinesfalls darauf beschränkt Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. Insbesondere versteht es sich, daß die vorbeschriebenen Verschlußkappen nicht nur bei dem zum besseren Verständnis der Erfindung beschriebenen Entwicklungstank eingesetzt werden können, sondern die Ausführungen der Entwicklungstanks können wesentlich voneinander abweichen. So ist es denkbar, die Verschlußkappe beispielsweise auch bei einem als Etagentank ausgebildeten Entwicklungstank zu verwenden, in welchem eine rohrförmige Säule angeordnet ist, an der mehrere Spiralscheibenpaare gehaltert sind, so daß die Entwicklung mehrerer fotografischer Streifen gleichzeitig erfolgen kann. In diesen Fällen ist lediglich die erforderliche Größe der Druckkammer eine Frage der Dimensionierung des ausbeulbaren Wandteiles an der Verschlußkappe selbst und der den Wandteil an der Verschlußkappe halternden Verbindungswandungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 Volumen in der Entwicklungstrommel fest Während Patentansprüche: des Entwicklungsprozesses entstehen im Trommelinneren Gase, die zu einem so hohen Überdruck führen
1. Verschlußkappe für Deckel an Tanks, Trom- können, daß die Verschlußkappe abgesprengt werden mem od. dgL zur Entwicklung von fotografischem 5 kann. Um diese Gefahr herabzusetzen, ist bei der beMaterial, insbesondere von Colorfilmen, wobei die kannten Verschlußkappe eine Lüftungsöffnung in der Verschlußkappe flüssigkeitsdicht über die Öffnung Kappenmitte vorgesehen gewesen, durch welrhe entdes Deckels stülpbar ist, dadurch gekenn- stehende Gase nach außen dringen können. Diese LQfzeichnet, daß die Verschlußkappe (40) wenig- tungsöffnung schafft aber zugleich ein Leck in der Entstens einen unter Druck sich verlagernden, den In- io Wicklungstrommel, durch welches Behandlungsflüssignenraum des Entwicklungstanks (10) vergrößernden keit aus der Entwicklungstrommel ausfließen kann. Wandteil (43; 49) aufweist Beim Entweichen von Gas kann auch Behandlungsflüs-
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch ge- sigkeit mitgerissen werden. Ein zu geringes Flüssigkeitskennzeichnet, daß der Wandteil (43) sich unter niveau kann zu Entwicklungsfehlern beim fotografi-Druck ausbeult 15 sehen Material führen. Unerwünscht ist schließlich auch
3. Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch ge- der unkontrollierte Austritt der entwickelten Gase kennzeichnet, daß der ausbeulbare Wandteil (43) durch die Entwicklungsöffnung, welche die Bectienungsmittels FaJtenbalgwandungen (45) mit der Deckel- person gefährden können.
wand (44) §es Verschlußkappe (40) verbunden ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preis-
4. Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch ge- 20 werte Verschlußkappe der gattungsgemäßen Art zu kennzeichnet, daß der ausbeulbare Wandteil (43) entwickeln, die unter Aufrechterhaltung der Flüssigüberwandgeschwächte Ringmantelteile (46) mit der keitsdichtigkeit der Kappe auf einfache Weise einen Halswandung (47) der Verschlußkappe (40) verbun- beim Entwicklungsvorgang ansteigenden Gasdruck im den ist Behälterinneren auf tolerierbare Werte zuverlässig ab-
5. Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch ge- 25 baut
kennzeichnet, daß der ausbeulbare Wandteil (43) als Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzei-
Membrane (48) ausgebildet ist chen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen er-
6. Verschlußkappe nach einem oder mehreren der reicht Durch den Gasdruck verlagert sich der bewegli-Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der ehe Wandteil der Verschlußkappe von selbst In Abhänausbeulbare Wandteil (43) einstückig mit den übri- 30 gigkeit von der Größe des während der Entwicklung gen Wandungsteilen dw Verschlußkappe (40) ausge- sich bildenden Gasdrucks tritt eine entsprechende Verbildet ist größerung des Volumens im Entwicklungsgefäß ein. Da-
7. Verschlußkappe nach Ansj juch 1, dadurch ge- durch ist die Gefahr eines Abspringens der Verschlußkennzeichnet, daß die Verschlußkappe (40) zweitei- kappe beseitigt und dennoch die einwandfreie Dichtiglig ausgebildet ist, bestehend aus einem auf den Dek- 35 keit des mit der Verschlußkappe versehenen Entwickkel (15) aufstülpbaren Ringmantel (50) und aus einer lungsgefäßes gewährleistet Auf diese Weise läßt sich den Ringmantel (50) dicht umfassenden, teleskopisch sowohl ein Überdruck als auch ein Unterdruck im Beverschiebbaren Haube am freien Kappenende, die hälterinneren an den Außendruck selbsttätig anpassen,
den sich verlagernden Wandteil bildet Eine besonders preiswerte und zuverlässige Möglich-
8. Verschlußkappe nach Anspruch 7, dadurch ge- 40 keit für die Gestaltung der erfindungsgemäßen Verkennzeichnet, daß im Randbereich der Haube (4s) schlußkappe besteht darin, einen Wandteil der Verein den Ringmantel (50) umschließender Wulst und schlußkappe unter Druck ausbeutbar zu gestalten, zuam Ringmantel (50) ein komplementärer Anschlag mal wenn man diesen Wandteil einstückig mit den übriangeordnet sind, welche durch Anlage aneinander gen Wandungsteilen der Verschlußkappe ausbildet. Es die maximale Verschiebung der Haube (49) gegen- 45 gibt dabei verschiedene Möglichkeiten zur Ausgestalüber dem Ringmantel (50) begrenzen. tung eines solchen ausbeutbaren Wandteils, deren jede
ihre besonderen Vorteile mit sich bringt.
So ist es fertigungstechnisch sowie wirtschaftlich günstig, den ausbeulbaren Wandteil mittels Faltenbalgwan-50 düngen mit der Deckelwand der Verschlußkappe zu
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußkappe verbinden. Solche Faltenbalgwandungen lassen den
der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 genannten ausbeulbaren Wandteil auf einfache Weise sowohl nach
Art Derartige Verschlußkappen haben den Zweck, das außen als auch nach innen aus einer mittleren Normalla-
FUllsn und Entleeren des Entwicklungstanks mit Be- ge sich versetzen. Damit erhält man eine besonders gro-
handlungsflüssigkeit auf schnelle und einfache Weise zu 55 ße Änderungsmöglichkeit des Volumens. Zu Beginn des
ermöglichen, ohne daß der Deckel jedes Mal entfernt Entwicklungsvorgangs kann nämlich der ausbeulbare
werden muß. Beim Entfernen der Verschlußkappe vom Wandteil ins Innere des Entwicklungsgefäßes einge-
Deckel kann der Film im Entwicklungstank verbleiben, drückt werden. Im Verlauf des Entwicklungsvorgangs
weil der Deckel im Inneren einen Einsatz mit labyrinth- kann dann der ausbeulbare Wandteil aus der einge-
artigen Dichtungen umfaßt, der kein Licht in das Innere 60 drückten Position in eine über die Normallage hinaus
des Entwicklungstanks eindringen läßt. nach außen gedrückte Maximallage herausgedrückt
Bei der bekannten Verschlußkappe (US-PS 40 16 585) werden.
ist im Bodenbereich der Entwicklungstrommel eine kol- Eine andere Möglichkeit zur Ausbildung eines aus-
benartige Vorrichtung vorgesehen, die in Verlaufsrich ■ beulbaren Wandteils an der Verschlußkappe besteht
tung der Trommel verstellbar ist und dadurch das Fas- 65 darin, den Wandteil über wandgeschwächte Ringman-
sungsvermögen der Entwicklungstrommel verände- telteile mit der Halswandung der Schlußkappe zu ver-
rungsfähig macht. Im Gebrauchsfall ist aber die Kolben- binden. Diese Ausgestaltung bietet sich in Fällen an, wo
einrichtung arretiert und legt dadurch ein bestimmtes ein Einbeulen des Wandungsteils vor Beginn des Ent-
DE2743791A 1977-09-29 1977-09-29 Verschlußkappe für Deckel an Tanks, Trommeln o.dgl. zur Entwicklung von fotografischem Material Expired DE2743791C2 (de)

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Owner name: JOBO LABORTECHNIK GMBH U. CO KG, 5270 GUMMERSBACH,

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8339 Ceased/non-payment of the annual fee