DE2745162A1

DE2745162A1 - Schicht-klebstreifen z.b. fuer verbandszwecke

Info

Publication number: DE2745162A1
Application number: DE19772745162
Authority: DE
Inventors: Ronald Lloyd; Brian William Walter
Original assignee: Smith and Nephew PLC
Current assignee: Smith and Nephew PLC
Priority date: 1976-10-08
Filing date: 1977-10-07
Publication date: 1978-04-13
Also published as: FR2366931A1; NL7710909A; NZ185380A; JPS5384385A; AU2946577A; CA1110152A; AU507568B2; US4245630A; FR2366931B1

Description

Anmelderin: Firma T.J. SMITH & NEPHEW LIMITED

Titel:

Schicht-Klebstreifen z.B. für Verbandszwecke

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Schicht-Klebstreifen z.B. für Verbandszwecke, mit einer Grundschicht, einer Klebschicht auf einer Fläche der Grundschicht und einer entfernbaren Schutzschicht auf und in Berührung mit mindestens einem Teil der Klebschicht, wobei die Schutzschicht abziehbar anklebt.

Die Erfindung bezieht sich also auf streifenförmiges Material mit einer klebenden Schicht bzw. Lage, die eine oder beide Flächen ganz oder zum Teil überzieht. Die Erfindung befaßt sich primär mit chirurgischem Verbandsmaterial oder Erste-Hilfe-Verbandsmaterial, ist aber auch mit anderen medizinischen oder personenhygienischen Erzeugnissen befaßt und kann weiterhin auf klebende Banderzeugnisse im allgemeinen, wie z.B. ein Maskierband oder ein doppelseitig klebendes Band, angewendet werden.

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Wenn ein mit Klebmasse beschichtetes Streifen- oder Bandmaterial in Rollenform vorgesehen ist, dann bereitet es einige Schwierigkeiten, einzelne Stücke zum Gebrauch abzutrennen. Gewöhnlich werden die Stücke z.B. mittels Scheren abgeschnitten oder abgerissen, indem sie über eine gezackte Kante gezogen werden, die Perforationen erzeugt. Die Schwierigkeiten beim Abtrennen einzelner Stücke sind besonders bei Kunststoffolien-Grundschichten bzw. -Traglagen bemerkbar, da diese üblicherweise in Längsrichtung orientiert sind und somit Querzugkräften widerstehen.

Im medizinischen Bereich, in welchem die Erfindung primär von Nutzen ist, ist es bekannt, chirurgische Riemenbänder als Rolle vorzusehen und von diesem aufgerollten, an einer Seite mit Klebstoff versehenen Band ein Materialstück erwünschter Länge mittels Schere abzuschneiden. Dies ist zweckmäßig in einer Klinik oder Chirurgie, wo das Material ständig verwendet wird, aber für den Hausgebrauch, bei dem Verbandsmaterial nur gelegentlich benötigt wird, dürfte es bequemer und hygienischer sein, Verbandsmaterial verschiedener Größen in der Form vereinzelter Stücke, z.B. in einer Büchse oder einer Schachtel vorzusehen.

Der erfindungsgemäße Schicht-Klebstreifen ist nun dadurch gekennzeichnet, daß jede Schicht finger-reißbar ist und mindestens eine Schicht von jeder Stelle ihrer Länge her in einer vorgegebenen Querrichtung sauber finger-reißbar ist. Hierbei wird ein derartiges Querreißen der anderen vorhandenen Schichten in einer sauberen finger-reißbaren Weise verursacht und .erleichtert, um klar abgegrenzte einzelne Stücke jeglicher er-_p

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wünschter Gestalt zu erhalten.

In der Regel aber nicht notwendigerweise ist der Schicht-Klebstreifen als ein gefaltetes Längsstück vorgesehen; er kann aber auch als Rolle vorliegen.

Der Ausdruck "sauber finger-reißbar" bedeutet, daß der Schicht-Klebstreifen zwischen Finger und Daumen auf einer Seite einer erwünschten Rißlinie und zwischen Finger und Daumen der anderen Hand auf der anderen Seite der erwünschten Rißlinie erfaßt werden kann und entlang einer geraden genau vorgegebenen Linie unter Bildung klarer Reißkanten zerreißbar ist, wobei das ergriffene Material an der gemeinsamen Ebene in entgegengesetzten Richtungen gebogen wird und die Reißwirkung danach fortgesetzt wird. Die Reißtätigkeit ist so wie beim Zerreißen eines Blattes Papier.

Erfindungsgemäß reißt der Schicht-Klebstreifen, wenn nur wenigstens eine Schicht zur Bildung solch eines Risses geeignet ausgebildet ist, sauber über beide bzw. alle Schichten in Einheiten, wie z.B. Verbände, Polster, Zettel oder klebende Stücke, die wesentlich größer sind als bei einem Reißprogramm und die durch Reißen wieder in eine große Zahl von sauber geteilten Untereinheiten unterteilt werden können. Dies ist nicht zu verwechseln mit dem Abtrennen von selbst unteilbaren Einheiten vorgegebener Größe von einer vorgeschnittenen oder vorgekerbten Rolle.

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Der Ausdruck Streifen umfaßt Jedes sich länglich ausdehnendes Flächenmaterial und besonders ein Blatt, das in längliche Abschnitte teilbar ist, die wieder wie vorher beschrieben zerreißbar sind.

Eine genaue Analyse dessen, was beim Zerreißen eines Blattes passiert, ist komplex. Es ist dabei zu unterscheiden zwischen "Querreißen" und "Hosenbeinreißen". Beim ersteren wird das Blatt in seiner Ebene über die ganze Fläche auf beiden Seiten der Teilfläche gesondert geklemmt und werden die gesonderten Klemmen wegbewegt. Gelegentlich hängt, wenn das Material reißt, die benötigte Kraft davon ab, ob das Reißen eine Fortsetzung einer anfänglichen Kantenkerbe ist oder nicht. Beim letzteren wird ein Streifen von der Ebene des verbleibenden Materials weggezogen und zwar entweder mit einer sich fortwährend bewegenden Anwendungsstelle, die man weiter wegbiegend von dem Blatt erhält und wobei man weniger Einfluß auf die Reißlinie hat, oder mit einer festliegenden Anwendungsstelle, z.B. über eine Rolle an der Oberfläche des Blattes. Weiterhin beeinflussen die Größe und die Gleichförmigkeit der angewendeten Kräfte sowie die Trenngeschwindigkeit das Ergebnis.

Finger-reißen eines Blattes vereinigt Elemente des Querreißens, indem die beiden Teile des Blattes relativ zu ihrer Stellung in der ursprünglichen Ebene getrennt werden und die tatsächlichen Greifflächen von Daumen und Finger nicht vernachlässigbar sind, und des Hosenbeinreißens, das dahingehend modifiziert ist, daß die Stellung von Daumen und Finger während des Reißens geändert

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werden kann.

Unabhängig von den Gründen läßt sich feststellen, daß das saubere Finger-reißen über beide oder alle Schichten eine überraschende und neue Wirkung ist. Weiterhin ist die erforderliche Kraft, wie weiter unten näher beschrieben wird, kaum größer als die für jede einzelne Schicht erforderliche Kraft.

Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn sowohl die Grundschicht als auch die Schutzschicht unabhängig voneinander in der vorgegebenen Querrichtung sauber finger-reißbar sind. Es ist jedoch auch möglich, daß nur eine der Schichten reißbar ist, vorausgesetzt, daß diese eine Schicht dominant ist, wobei es aber etwas umständlicher sein kann, den Streifen unter diesen Umständen zu zerreißen.

Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn der Schicht-Klebestreifen in einzelne medizinische oder chirurgische Verbandsstücke beliebiger Länge zerreißbar ist und im wesentlichen aus der Grundschicht und der an einer Fläche der Grundschicht befindlichen Klebschicht besteht, daß Mittel vorgesehen sind, die an dieser Fläche der Grundschicht wenigstens eine wirksame Zone begrenzen, die näher bei und parallel zu den Kanten der Grundschicht liegt, sowie daß eine Schutzschicht vorgesehen ist, die mindestens so breit wie die Grundschicht ist und mindestens einen Teil der Klebschicht abziehbar klebend berührt.

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Die wirksame Zone, die z.B. sichtbar oder für das Auge nicht erkennbar ist, ist z.B. eine Zone aus bakterizidem Stoff oder anderem Medikament. Sie kann, wie vorstellbar ist, auch eine nur von Klebstoff freie Zone sein. Vorzugsweise ist sie aber eine absorbierende Zone, wobei diese oder jede Zone ein längliches reißbares Polster b2w. Kissen ist. Vorzugsweise erstreckt sich solch ein Pflasterpolster als ein schmaler Streifen entlang einem im allgemeinen mittleren Bereich des Streifens.

Vorteilhafterweise ist das Pflasterpolster mit einer oberen Deckschicht aus z.B. Netzmaterial versehen. Das Pflasterpolster besteht z.B. aus Gaze oder geschäumten Kunststoff und als besonders zweckmäßig stellt sich eine Styrol-Butadien-Schaumgummi-Schicht heraus. Die Art des Pflasterpolsters ist nicht von primärer Bedeutung für die Erfindung, obwohl es leicht reißbar sein soll. Es ist einsehbar, daß das Pflasterpolster profiliert oder perforiert sein kann, um ein im wesentlichen querverlaufendes Reißen zu erhalten; normalerweise erhält man die Querreißeigenschaften durch die vorher beschriebene Gestaltung der Grundschicht oder der Schutzschicht.

Eine oder beide Schichten sollten sauber finger-reißbar sein und zwar beginnend an irgendeiner Stelle der Länge und in einer vorgegebenen Querrichtung. Dies ist vorzugsweise erreicht durch Perforationen, die koaxial oder nicht koaxial durch eine oder mehr Schichten verlaufen, oder durch Profilierung einer oder beider Flächen einer oder beiden Schichten oder durch eine Korn-

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bination dieser beiden Möglichkeiten, wie es weiter unten mit mehr Einzelheiten erklärt wird.

Es ist bekannt, z.B. wenigstens die Grundschicht eines chirurgischen Verbandes zu perforieren, so daß er für Luft und Wasserdampf durchlässig ist und die Wunde rascher heilen läßt. Es ist auch bekannt, die Rückseite eines Verbandes zu pigmentieren und zu profilieren, um eine verbesserte Annäherung an das Aussehen von Haut zu erreichen. Es ist weiterhin bekannt (GBPS 536 206, US-PS 2 508 855), einen fortlaufenden Materialstreifen mit einer Folge von Abstand voneinander aufweisenden Schnitten oder Kantenschlitzen zu versehen, um das Abreißen von dadurch bestimmten Einheiten zu ermöglichen. Die Erfindung ist von all dem grundsätzlich verschieden, obzwar sie auch die Vorteile dieser bekannten Gestaltungen erreicht. Perforationen und Profilierung sind nämlich bisher noch nicht so gestaltet und angeordnet worden, daß ein sauberer Finger-Riß an jeder gewünschten Stelle möglich ist, wobei die Abtrennung vorgegebener Einheiten bedeutet, daß jeder Streifen nur ein Format von Verbandsstücken anstatt alle verschiedenen gewünschten Formate ergibt .

Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn beginnend an irgendeiner Stelle seiner Länge der Schicht-Klebstreifen in der vorgegebenen Querrichtung leicht finger-reißbar gemacht ist durch parallele Querreihen von Perforationen durch eine oder mehrere der Streifenschichten, wobei sich ein Riß entlang einer solchen Reihe fortpflanzt, wobei vorzugsweise die Querreihen

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rechtwinkelig zu den Kanten verlaufen.

Diese Perforationen sind z.B. die Zwischenräume bzw. Lücken eines Netzmaterials, das zumindest eine der Schichten bildet. Geeignete Netzmaterialien sind solche, die durch Schmelzprägen, d.h. durch gleichzeitiges Profilieren und Erstarren eines geschmolzenen Kunststoffilmes und mit nachfolgender Streckung zu einem Netz der gewünschten Maschenweite hergestellt werden, besonders dann, wenn das Netz nicht stark gestreckt und aufgeweitet wird. Zahlreiche Patentschriften und Veröffentlichungen beschreiben diese Technik, die nun seit 20 Jahren bekannt ist.

Die Perforationen können auch durch das Material hindurchgebohrt werden. Die Perforationen sind in diesem Fall z.B. längliche Schlitze oder Löcher mit Länge und Breite. Die Löcher sind z.B. rund, aber vorzugsweise rechteckig, z.B. quadratisch oder rombenförmig, so daß ein schnelles Einreißen an ihren Ekken auftritt. Wenn die Löcher rechteckig, z.B. quadratisch sind, sind sie mit ihren Seiten vorzugsweise unter einem Winkel von z.B. 45° zu den Kanten des Streifens angeordnet.

Durch geeignete räumliche Anordnung der Reihen ist es erreichbar, daß eine saubere Finger-Reißbarkeit unter einem Winkel zu der grundlegenden querverlaufenden Finger-Reißbarkeit vorliegt. Eine in Längsrichtung verlaufende Finger-Reißbarkeit ist in dieser zweiten Hinsicht zumeist erwünscht; aber ein Reißen in anderen Richtungen, z.B. unter 30°, 45° oder 60° zum Querriß ist auch möglich.

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Die Perforationen sind vorzugsweise so vorgesehen, daß entlang jeder Reihe von 5 bis 250 Perforationen pro 2,54 cm, vorzugsweise von 10 bis 50 Perforationen pro 2,54 cm und insbesondere 15 bis 30 Perforationen pro 2,54 cm vorhanden sind. Wenn Schlitze vorgesehen sind, dann sind diese Zahlen entsprechend der Länge der Schlitze kleiner.

Der Abstand der Reihen voneinander ist vorzugsweise ähnlich gestaltet und ein Quadratgittermuster der Perforationen ist besonders wertvoll.

Bei einer anderen Ausführungsform ist z.B. mindestens eine Schicht auf einer oder beiden Seiten in einem Muster profiliert, das querverlaufende Linien der Schwäche bildet, wobei sich ein Riß entlang solcher Schwachlinien fortpflanzt.

Der Ausdruck "profiliert" soll hier in seinem umfassendsten Sinn verstanden werden und bedeuten, daß die Schicht eine nicht glatte äußere Oberfläche besitzt, die Vorsprünge und Vertiefungen derart aufweist, daß die erwähnten querverlaufenden Schwachlinien gebildet sind. Die Schicht weist also querverlaufende Reihen von Vorsprüngen oder Vertiefungen auf, die in der Oberfläche geformt sind.

Vorzugsweise liegt ein Profilierungsmuster von fortlaufenden parallelen Furchen bzw. Rillen vor, die sich quer über die Breite des Streifens erstrecken und zwar normalerweise mit einem Winkel von 90° mit den Kanten; es sind aber auch fortlaufende pa- .

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rallele Reihen von getrennten Vertiefungen und/oder Vorsprüngen möglich.

Wenn eine Finger-Reißbarkeit in Längsrichtung erwünscht ist, besitzt ein Film bzw. eine dünne Schicht auf einer Seite eine Gruppe von parallelen querverlaufenden Furchen bzw. Rillen und auf der anderen Seite eine Gruppe von parallelen längsverlaufenden Rillen, was eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist. In diesem Fall sind die Längsrillen vorzugsweise primär, d.h. weiter als die Querrillen. Z.B. sind die Längsrillen mit von 50 bis 150 Rillen pro 2,54 cm, vorzugsweise von 70 bis 120, z.B. 100 Rillen pro 2,54 cm vorgesehen. Die Guerrillen sind z.B. mit von 150 bis 350 Rillen pro 2,54 cm, z.B. 220 bis 280, z.B. etwa 250 Rillen pro 2,54 cm vorgesehen. Die Dicke des Filmes ist vorzugsweise so, daß die auf beiden Seiten des Filmes vorgesehenen zwei Gruppen von Furchen bzw. Rillen so weit durchdringen, daß die Gründe der Rillen nur eine dünne reißbare Membran zwischen sich lassen.

Sind die Schichten aus Kunststoff, ist vorzugsweise eine oder mehrere Schichten querorientiert, um Schwachlinien zu schaffen. Dies läßt sich typischerweise durch Streckung des Filmes um 100 bis 200 % erreichen.

Bevorzugt ist jedoch eine Kombination der drei vorher genannten Hilfsmittel: Perforation, Profilierung, Orientierung und besonders bevorzugt ist eine Kombination von Perforation und Profilierung mit fortlaufenden Furchen bzw. Rillen auf einer

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Oberfläche, da dies zusätzlich zur Ermöglichung der querverlaufenden Finger-Zerreißbarkeit an jeder Stelle eine gute Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und ein gefälliges Aussehen ergibt, wenn die Perforationen rinnenähnlich sind und die Profilierung auf der Rückseite der Grundschicht vorgesehen ist.

Obzwar es möglich ist, die querverlaufende Finger-Reißbarkeit nur in der Schutzschicht vorzusehen, ist diese bevorzugt bei der Grundschicht vorgesehen; weiterhin ist es bevorzugt, daß beide Schichten derart gestaltet sind, sei es in der gleichen, in einer ähnlichen oder in einer verschiedenen Weise.

Die Schutzschicht ist z.B. ein gewebter oder ein nicht-gewebter oder verfilzter Stoff oder besteht aus Papier. Sie ist normalerweise mit einer Freigabebeschichtung versehen, um ein leichtes Abziehen von der Klebschicht zu erreichen, und kann zwecks billiger Herstellung mit der Grundschicht identisch sein. Die Schutzschicht besitzt z.B. die gleiche Breite wie die Grundschicht, wobei die Kanten fluchten; es ist jedoch vorteilhaft, wenn sie etwas breiter als die Grundschicht ist, da dann ein vorspringender Rand zum Anfassen und Entfernen der Schutzschicht vorhanden ist.

Die Gestaltung der Schutzschicht ist ehe wesentliche Fortbildung der Erfindung. Bei einer einfachen Ausführungsform erstreckt sich die Schutzschicht als einheitliche Schicht von einer Kante des Schicht-Klebestreifens zur anderen, wobei sie an beiden Seiten leicht an der Klebschicht klebt und sich über das

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Polster in der Mitte erstreckt. U.U. ist es jedoch besonders wertvoll, wenn sie zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Teil sich von einem Rand einwärts über das Pflasterpolster erstreckt und das andere Teil sich von dem anderen Rand einwärts über das Pflasterpolster erstreckt, wobei sich die beiden inneren Ränder der Teile überlappen.

Die Überlappung ist z.B. eine einfache Überlappung oder nach einer Seite oder zur anderen Seite in sich selbst zurückgefaltet, wie es bei vorhandenen Erste-Hilfe-Verbandsmitteln üblich ist. Bei der Erfindung braucht die Überlappung nicht über dem Pflasterpolster zu sein und ergibt, wenn sie auf einer Seite liegt, einen guten Zugriff auf alle Schichten vor dem Finger-Zerreißen.

Erfindungsgemäß ist es auch zweckmäßig, wenn eine einzige Schutzschicht vorgesehen ist, die oberhalb des Pflasterpolsters in sich selbst zurückgefaltet ist, wie es weiter unten im einzelnen beschrieben ist. Dieser überschüssige Abschnitt kann vor Gebrauch aufgerissen werden, um zum Entfernen und Manipulieren des Verbandes zwei Teile einer Schutzschicht zu schaffen, wie es bei Erste-Hilfe-Verbänden üblich ist.

Es ist auch möglich, wie bei der Schutzschicht, einen freien Rand der Grundschicht umzufalten, und zwar besonders dann, wenn der Streifen sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung fingerzerreißbar ist.

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Die Klebschicht bedeckt eine Fläche der Grundschicht. Sie bedeckt die Fläche z.B. in ununterbrochener Weise oder ist in Mustern, in Linien oder in regellosen oder mustergeordneten Flekken angeordnet. Jeder pharmakologisch brauchbare Klebstoff, der an der Haut bei Anwendung von Druck klebt, ist verwendbar. Der Fachmann ist mit der Art des Klebstoffes und dessen Verteilung bzw. Anordnung vertraut und dies ist nicht Teil der Erfindung.

Ein weiter Bereich von Kunststoffmaterial kann für die Grundschicht oder die Schutzschicht verwendet werden, jedoch sind Polyolefine oder Polyamide besonders zweckmäßig, insbesondere, wenn sie als nicht homogene Mischung vorliegen. Z.B. ist eine Mischung von hochdichtem Polyäthylen mit Polystyrol in Gewichtsbeträgen von 70:30 bis 95:5 in diesem Zusammenhang besonders wertvoll.

Der für die Grundschicht verwendete Film wird, wenn er nicht schon perforiert ist, vorzugsweise vor Verwendung etwas gestreckt, da dies die Finger-Reißbarkeit verbessert und winzige Öffnungen im Film ergibt, die Luft- und Flüssigkextsdampfdurchlässigkeit ermöglichen. Das Maß der Querstreckung beträgt z.B. bis zu 300 % der ursprünglichen Breite, jedoch vorzugsweise nur bis zu 150 %, z.B. 120 %. Im allgemeinen ist eine Längsstrekkung nicht unbedingt notwendig, jedoch wird ggf. in geringem Umfang bis zu 150 % gestreckt, um den Streifen zu verfestigen und ein Walzen während der Herstellung zu ermöglichen.

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Die Schutzschicht ist, wie bereits erörtert, der Grundschicht in der Ausbildung ähnlich. Jedoch ist oft ein geringfügig leichteres Reißen erwünscht und dann ist ein dem vorher beschriebenen Film ähnlicher Film zweckmäßig, der jedoch eine Oberfläche mit von 50 bis 150 Rillen pro 2,54 cm, z.B. 100 Rillen pro 2,54 auf jeder Seite besitzt.

Sowohl bei der Grundschicht als auch bei der Schutzschicht ist die Gestaltung der Rillen nicht entscheidend. In der Regel werden Rillen mit V-Querschnitt verwendet, jedoch sind auch Rillen mit flachem Grund möglich.

Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines bekannten Erste-Hilfe-

Verbandes,
Fig.2a bis 2d jeweils einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Schicht-Klebstreifens,

Fig.3 eine Draufsicht auf einen ⁿschmetterlingsartigen" Verband, der aus dem erfindungsgemäßen Schicht-Klebstreifen leicht herstellbar ist, und

Fig.4a und 4b in einer Draufsicht und einer perspektivischen Ansicht jeweils einen andersartig ausgebildeten erfindungsgemäßen Schicht-Klebstreifen.

Der Erste-Hilfe-Verband gemäß Fig.1 besitzt eine Grundschicht 1, auf deren einen Fläche eine Klebschicht 2 vorgesehen ist, und eine an dieser entfernbar befestigten Schutzschicht aus zwei Tei-

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len 3a und 3b. Die Schutzschicht-Teile überlappen einander in ihren mittleren Bereichen bei 4 und überdecken ein Pflasterpolster 5, das an der Klebschicht haftet und eine Deckschicht 6 besitzt.

Zwecks Verwendung dieses Erste-Hilfe-Verbandes werden die beiden Schutzschicht-Teile 3a und 3b, dort wo sie sich bei 4 überlappen, mit jeder Hand zwischen Finger und Daumen genommen und öffnend zurückbewegt, um das absorbierende Pflasterpolster freizulegen und dazu verwendet, um den Verband, bei einem Minimum an Berührung der Verbandoberfläche mit den Fingern, mit dem Plasterpolster in Berührung mit der Haut zu bringen.

In Fig.2a bis 2d sind, wo es angemessen ist, die gleichen Bezugszeichen vorgesehen wie in Fig.1.

In Fig.2a ist die Schutzschicht 3 ein einziges Blatt, das von einem Ende zum anderen Ende des Verbandes weggezogen wird, nachdem dieser von einem fortlaufenden Streifen abgerissen ist. Bei der Ausführungsform des Streifens gemäß Fig.2a besteht die Grundschicht aus einer Kunststoffmischung von 85 Gew.% hochdichtem Polyäthylen und 15 Gew.% Polystyrol und ist mit längsverlaufenden Rillen versehen, von denen 100 pro 2,54 cm in Querrichtung vorhanden sind und die alle im Querschnitt V-förmig sind, wobei zwischen ihnen ähnlich geformte Rippen verbleiben. Die Grundschicht ist auf der anderen Oberfläche mit im allgemeinen querverlaufenden Rillen mit einem Abstand von 250 Rillen pro 2,54 cm versehen. Die Schicht ist zwecks Orientie-

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rung einer 160 96igen Streckung in Querrichtung unterworfen. Die Schutzschicht 3 ist in etwa ähnlich, jedoch mit der Ausnahme, daß sowohl die Längs- als auch die Querrillen mit einem Abstand von 100 pro 2,54 cm vorgesehen sind. Solch ein Material reißt gerade durch und zwar durch die Grundschicht, die Klebschicht, das Pflasterpolster, die Deckschicht und die Schutzschicht, wobei ein Verband der jeweils gewünschten Breite entsteht.

Bei einer geänderten Ausführungsform des Klebstreifens gemäß Fig.2a besteht die Grundschicht aus einem 1,016 mm dicken Film aus Äthyl/Vinyl-Acetat und ist mit 30 bis 40 g pro qm mit einem auf Druck ansprechenden Klebstoff auf Acrylbasis beschichtet. Die Grundschicht ist mit im wesentlichen kreisförmigen Löchern in einem quadratischen Gttbermuster von 25 Löchern pro 2,54 cm perforiert. Die Schutzschicht 3 trägt eine abzugserleichternde Beschichtung und ist z.B. in ähnlicher Weise perforiert oder unperforiert oder, wie weiter oben beschrieben, mit 100 Rillen pro 2,54 cm in Längs- und Querrichtung versehen. Die Grundschicht 1 besitzt gute Luft- und Dampfdurchlässigkeit und gute Anpassungsfähigkeit an eine nichtebene Fläche; der Verband reißt weiterhin gleichmäßig gut in Quer- und in Längsrichtung, wenn solch ein Riß begonnen ist.

Das Pflasterpolster 5 ist aus einem karboxylierten Butadien-Styrol-Latex hergestellt, das mit Zinkoxyden kreuzgebunden ist.

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Fig.2b zeigt einen Fig.2a ähnlichen Schnitt, wobei im Unterschied jedoch die Schutzschicht wieder aus zwei Teilen 3a und 3b besteht, welche die Ränder des Streifens 1 überlappen und so zwecks Entfernung leicht zwischen Finger und Daumen ergreifbar sind. Die Teile 3a, 3b besitzen im mittleren Bereich des Pflasterpolsters eine einfache Überlappung.

Fig.2c zeigt einen fortlaufenden Klebstreifen, der dem bekannten einzelnen Erste-Hilfe-Verband recht ähnlich ist. Der Unterschied besteht selbstverständlich darin, daß diese Verbände aufgrund der verschiedenartigen Profilierung der Einzelschichten in jeder gewünschten Breite von einem fortlaufenden Streifen abgerissen werden können. Die Überlappung braucht nicht oberhalb des PfLasterpolsters zu sein; wenn sie nach einer Seite hin verlagert ist, kann sie vor dem Finger-Reißen erfaßt werden.

Fig.2d zeigt die gleichen Materialien, die in gleicher Weise profiliert sind. Der geschichtete Klebstreifen ist in der Weise verwendbar, daß die Schutzschicht bei 7, wo sie über dem Pflasterpolster liegt, in sich selbst airückgefaltet ist. Diese besondere Ausführungsform hat den Vorteil, daß der zurückgefaltete Teil 7 in Längsrichtung relativ zum Klebstreifen abgerissen werden kann, wobei ein Gebilde etwa ähnlich dem in Fig.2c zurückbleibt. Dies kann sogar sehr einfach durchgeführt werden, indem der zurückgefaltete Teil geöffnet und die Schutzschicht an dieser Stelle gleichzeitig in Hälften zerrissen wird, während sie zu den beiden Enden des Verbandes nach hinten abgezogen wird.

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Fig.3 zeigt einen Teil eines Verbandes, der von einem fortlaufenden Streifen abgerissen ist. Hier ist die Schutzschicht entfernt und der Verband zeigt die Klebschicht 2 und die Deckschicht 6 des Pflasterpolsters. Die herausgerissenen quadratischen Bereiche 8 an beiden Seiten ermöglichen, daß ein Verband dieser Form z.B. an einem Finger anbringbar ist, um einen Schnitt am Ende des Fingers zu bedecken, wodurch ein sogenannter "Schmetterlings"-Verband gebildet ist. Wegen der Profilierung der Grundschicht und der Schutzschicht lassen sich die geraden Kanten des Bereiches 8 leicht ohne Verwendung einer Schere durch Reißen erhalten,

Fig.4a zeigt schematisch einen Klebstreifen mit einer mittig angeordneten Grundschicht 9, die an beiden Flächen mit einer Klebschicht 10 versehen ist, wobei oben und unten eine Schutzschicht 11 vorgesehen ist. Die Schutzschichten 11 können wie in Fig.2a und 2b gezeigt überlappend gefaltet sein. Ein solcher zweiseitiger Klebstreifen ist für eine Vielzahl von medizinischen Verwendungszwecken, z.B. zur Befestigung eines coleostomischen Beutels, für industrielle und für häusliche Verwendungszwecke, z.B. zur Anbringung von Werbeschriften an einer Wand, zu gebrauchen. Wie zuvor sind entweder die Grundschicht oder die Schutzschichten oder beide in geeigneter Weise profiliert, um die wesentlichen Finger-Zerreiß-Eigenschaften zu erhalten.

Fig.4b zeigt eine weitere Form eines medizinischen Erzeugnisses. In diesem Fall ist die Grundschicht 12 massig und faserig und sind zwei getrennte Streifen 13, 14 von Klebschicht vorgese-

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hen. Die Schutzschicht 15 überdeckt beide Klebschicht-Streifen 13» 14 und die eine Fläche der faserigen Grundschicht. In diesem Fall ist die Schutzschicht 15 relativ schwer und profiliert, so daß ihre Reißeigenschaften gegenüber denen des ganzen Klebstreifens dominieren. So läßt sich ein Streifen von absorbierendem Material, der unbestimmte Länge aufweist, in gewünschte Formate zerreißen, die sich nach Entfernung der Schutzschicht 15 an der inneren Seite von Kleidungsstücken als sanitates Tuch oder entfernbares Bindenkissen ankleben lassen.

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Claims

Patentansprüche

1. Schicht-Klebstreifen z.B. für Verbandszwecke, mit einer Grundschicht, einer Klebschicht auf einer Fläche der Grundschicht und einer entfernbaren Schutzschicht auf und in Berührung mit mindestens einem Teil der Klebschicht, wobei die Schutzschicht abziehbar anklebt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schicht (1, 2, 3) finger-reißbar ist und mindestens eine Schicht von jeder Stelle ihrer Länge her in einer vorgegebenen Querrichtung sauber finger-reißbar ist.

2. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Grundschicht (1) als auch die Schutzschicht (3) unabhängig voneinander in der vorgegebenen Querrichtung sauber finger-reißbar sind.

3. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in einzelne medizinische oder chirurgische Verbandstücke beliebiger Länge zerreißbar ist und im wesentlichen aus der Grundschicht (1) und der an einer Fläche der Grundschicht befindlichen Klebschicht (2) besteht, daß Mittel vorgesehen sind, die an dieser Fläche der Grundschicht wenigstens eine wirksame Zone begrenzen, die näher bei und parallel zu den Kanten der Grundschicht liegt, sowie daß eine Schutzschicht (3) vorgesehen ist, die mindestens so breit wie die Grundschicht ist und mindestens einen Teil der Klebschicht abziehbar klebend berührt.

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4. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede wirksame Zone ein längliches reißbares Pflasterpolster (5) ist.

5. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Pflasterpolster (5) entlang einem im allgemeinen mittleren Bereich erstreckt.

6. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflasterpolster (5) aus geschäumten Kunststoff besteht.

7. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflasterpolster (5) eine Styrol-Butadien-Schaumgummi-Schicht ist.

8. Schicht-Klebstreifen nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er beginnend an irgendeiner Stelle seiner Länge in der vorgegebenen Querrichtung leicht fingerreißbar gemacht ist durch parallele Querreihen von Perforationen durch eine oder mehrere der Streifenschichten (1, 2, 3), wobei sich ein Riß entlang einer solchen Reihe fortpflanzt.

9. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querreihen rechtwinkelig zu den Kanten verlaufen.

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10. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen die Zwischenräume eines Netzmaterials sind, das zumindest eine der Schichten
(1, 3) bildet.

11. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet _t daß die Perforationen durch das Material
durchgebohrt sind.

12. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen als längliche Querschlitze ausgebildet sind.

13. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen Löcher mit Länge und Breite sind.

14. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher im wesentlichen kreisförmig sind.

15. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher rechteckig sind.

16. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher quadratisch sind und die Seiten unter im wesentlichen 45° zu den Streifenseiten verlaufen.

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17. Schicht-Klebstreifen nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reihe von 5 bis 250 Perforationen pro 2,54 cm besitzt.

18. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Reihe von 10 bis 50 Perforationen pro 2,54 cm besitzt.

19. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen mit einem Abstand von 5 bis 250 Reihen pro 2,54 cm angeordnet sind.

20. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen mit einem Abstand von 10 bis 50 Reihen pro 2,54 cm angeordnet sind.

21. Schicht-Klebstreifen nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen in einem Quadratgittermuster angeordnet sind.

22. Schicht-Klebstreifen nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einer oder beiden Seiten in einem Muster profiliert ist, das querverlaufende Schwachlinien bildet, entlang denen ein Riß sich weiter entwickelt.

23. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung von einem Muster von fortlaufenden

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parallelen Rillen quer über die Breite des Streifens gebildet ist.

24. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß solche parallele Rillen auf jeder Fläche mindestens einer Schicht in sich überschneidenden Richtungen vorgesehen sind.

25. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich net, daß eine Gruppe von Rillen mit 90° quer zu den Streifenkanten und die andere Gruppe in Längsrichtung verläuft.

26. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 23» 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gruppe von Rillen mit einem Abstand von 50 bis 150 Rillen pro 2,54 cm vorgesehen ist.

27. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 23, 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gruppe von Rillen mit einem Abstand von 150 bis 350 Rillen pro 2,54 cm vorgesehen ist.

28. Schicht-Klebstreifen nach einem der Ansprüche 19 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung von einem Muster von fortlaufenden parallelen Reihen von VorSprüngen und/oder Vertiefungen gebildet ist, wobei die Reihen sich über die Breite des Streifens erstrecken.

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29. Schicht-Klebstreifen nach einem der Ansprüche 3 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine saubere Finger-Reißbarkeit in einer vorher bestimmten Längsrichtung beginnend an jeder Stelle der Breite vorgesehen ist.

30. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß parallele Reihen von Perforationen vorgesehen sind und der Abstand zwischen den Reihen derart ist, daß die saubere Finger-Reißbarkeit in Längsrichtung gegeben ist.

31. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Profilierung mit längsverlaufenden Rillen vorgesehen ist, deren Abstand voneinander und Gestaltung derart sind, daß die saubere Finger-Reißbarkeit in Längsrichtung gegeben ist.

32. Schicht-Klebstreifen nach einem der Ansprüche 3 bis 31» dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Grundschicht (1) als auch die Schutzschicht (3) in einer vorgegebenen Querrichtung sauber finger-reißbar sind.

33. Schicht-Klebstreifen nach einem der Ansprüche 3 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (3) ebenso breit wie die Grundschicht (1) ist.

34. Schicht-Klebstreifen nach einem der Ansprüche 3 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (3) breiter als die Grundschicht (1) ist und einen vorspringenden Rand-

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streifen zum Erfassen der Schutzschicht vor dem Entfernen bildet.

35. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht zweiteilig (3a, 3b) ist, wobei sich jeder Teil von je einer Kante einwärts erstreckt und sich die beiden inneren Kanten der Teile überlappen.

36. Schicht-Klebstreifen nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die einander überlappenden Kanten zurückgefaltet sind.

37. Schicht-Klebstreifen nach einem der Ansprüche 3 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflasterpolster (5) eine obere Deckschicht (6) aus Netzmaterial aufweist.

38. Schicht-Klebstreifen nach einem der Ansprüche 3 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschicht (1) und/oder die Schutzschicht (3) eine Kunststoffschicht ist, die ein Polyolefin oder ein Polyamid enthält.

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