DE2752051A1 - Gluehlampe mit halogenzyklus - Google Patents
Gluehlampe mit halogenzyklusInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/42—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
- H01K1/44—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp directly applied to, or forming part of, the vessel
Description
Glühlampe mit Halogenzyklus
Die Erfindung betrifft Glühlampen aus Glas mit Halogenzyklus und im besonderen eine solche Lampe, bei der eine Einrichtung
bzw. Bezugsmerkmale in den abgedichten Bereich der Lampe eingeformt sind und bei der Kontaktstifte mit Leiterdrähten verbunden
sind und sich von dem abgedichteten Bereich aus erstrecken.
Im Stand der Technik ergeben sockellose oder außen nur Glas umfassende
Lampen eine wirtschaftliche Alternative zu Lampen mit Sockeln für die Automobil- und andere Industriezweige. Der Wolfram/Halogen-Zyklus
wurde erfolgreich auf einen weiteren Bereich von Lampen angewandt und gestattet die Verbesserung und Aufrecht
erhaltung der Lichtleistung der Lampe. Wie in der US-PS 3 798 beschrieben, wurden billige Miniaturhalogenlampen dadurch verwirklicht,
daß man anstelle von Quarz .?in besonderes Glas einsetzte und die mit Folien versehenen Leiterdrähte weglies.
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-n-
Jeder Fortschritt führt üblicherweise dazu, daß neue Probleme gelöst
werden müssen. So erfordern Lampen mit einem Halogenzyklus höhere Kolbenwandtemperaturen als Lampen ohne Halogenzyklus.
Insbesondere Halogenlampen aus Glas weisen während des Betriebes hohe Temperaturen im Abdichtungsbereich auf. In der Vergangenheit
sind diese Lampen mit einem Sockel versehen worden, z. B. einem Keramikstiftsockel, um die Kontaktstifte vom Glas zu isolieren
und die Molybdänleiterdrähte einzukapseln und deren Oxidation zu verhindern.
Während eine solche Stiftsockellampe einen guten elektrischen Kontakt
ergibt, mag sie einen nicht-ausreichenden Halt im Sockel für Vibrationsanwendungen aufweisen. In der Vergangenheit sind
Lampen mit Keilsockel ohne Halogenzyklus bei Vibrationsanwendungen eingesetzt worden. Der Kontakt mit einer Keilsockellampe
wird üblicherweise durch Sockelfederanschlüsse hergestellt, die den Leiterdraht gegen den Dichtungsbereich pressen. Wegen der
hohen Betriebstemperatur des Dichtungsbereiches können Glashalogenlampen mit Keilsockel Gegenstand oxidierter Leiterdrähte
und schlechten elektrischen Kontaktes sein.
Die vorliegende Erfindung schafft, eine Verbesserung, indem sie
die Kontaktstifte mit den Leiterdrähten innerhalb des Dichtungsbereiches verbindet, wobei der Dichtungsbereich selbst ein eingeformtes
Bezugsmerkmal enthält, um die Lampe in einem Sockel mechanisch zu sichern.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert, in deren einziger Figur eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Glashalogenlampe mit Keilsockel
dargestellt ist.
Die Lampe 10 weist einen Glaskolben 11 mit einem abgerundeten Endstück 12 und einem Quetschendstück 21 auf. Innerhalb des Kolbens
ist ein Faden 13 mittels einer Haken- oder Klemmeinrichtung 15 mit den Leiterdrähten 14 verbunden. Die Leiterdrähte 14 be-
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stehen vorzugsweise aus einem hochschmelzenden Metall, wie Molybdän
oder Wolfram. Wie in der US-PS 3 798 491 beschrieben, sind
die Leiterdrähte I1J im Dichtungsbereich 16 in dem aus hartem oder
hochschmelzenden Glas bestehenden Kolben 16 eingeschmolzen. Die Lampe wurde gespült und mit einer Halogenidgasmischung durch das
Abzugsrohr 18 gefüllt, das mittels einer Spule aus Wolfram oder einem anderen hochschmelzenden Metall offengehalten wird, während
man den Dichtungsbereich formt. Danach wird die Lampe bei 17 abgedichtet bzw. abgeschmolzen.
Die Glas-Halogenlampe 10 weist einen Keilsockel auf, wobei in das abgedichtete oder zugequetschte Endstück der Lampe ein Bezugsmerkmal
21 eingepreßt ist. Der Faden 13 kann mit Bezug auf dieses Bezugsmerkmal 21 angeordnet sein und dadurch die optischen
Möglichkeiten einer Keilsockellampe schaffen. Die Leiterdrähte sind mit Kontaktstiften 22 zum Beispiel durch Stumpfschweißen
verbunden, wie durch die Schweißstellen 22 veranschaulicht. Die leitenden Stifte 22 können aus irgendeinem geeigneten Material
bestehen, wie Platin, plattiertem Molybdän oder nickel-plattiertem Eisen, das relativ steif und korrosionsbeständig ist. Die
Schweißstellen 23 befinden sich vorzugsweise innerhalb des Glases, das den Dichtungs- bzw. den Quetschbereich der Lampe 10
bildet, um die Verbindungsstelle wirksam vor dem Kontakt mit der Atmosphäre zu schützen, wodurch eine korrosionsbeständigere Lampe
mit mechanisch gehalterten Kontaktstiften 22 geschaffen ist. Obwohl die Stifte 22 als sich in einer Richtung parallel zur Achse
der Lampe vom Dichtungsbereich der Lampe aus erstreckend gezeigt sind, können sie außerhalb des Dichtungsbereiches in irgendeinem
erwünschten Winkel gebogen sein, um einen Seitenkontakt der Lampe zu schaffen.
Durch die vorliegende Erfindung ist so eine vibrationsbeständige Glashalogenlampe zur Verwendung für solche Anwendungen geschaffen,
bei denen eine genaue Lokalisierung des Fadens erforderlich ist, wobei jedoch keine Notwendigkeit für einen separaten Sockel besteht.
Außerdem ist die Zuverlässigkeit der elektrischen Kontakte
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- 6 mit der Lampe gegenüber einer Keilsockellampe verbessert.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind verschiedene Modifikationen
möglich. So kann die erfindungsgemäße Lampe anstelle eines einzelnen Fadens auch eine Vielzahl von Fäden enthalten.
Weiter kann das Bezugsmerkmal ein oder mehrere Vertiefungen oder einen geeigneten Grat umfassen, je nach der Konstruktion des
Sockels. Während die Stifte 22 irgendeine brauchbare Länge haben können, ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich
Kontaktstifte mit spezifizierten Längen zu verwenden, wobei diese Stifte einen Haltepunkt im Sockel erreichen und dadurch den Faden
13 genau lokalisieren. Bei dieser Ausführungsform bestimmen
die Stifte die Lage des Fadens, während die Bezugsmerkmale des Keilsockels für die mechanische Sicherheit sorgen.
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Claims (8)
1. ,Glühlampe aus Glas ait Halogenzyklus, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Keilsockel und Kontaktstifte aufweist.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Kontaktstifte von dem Abdichtungsbereich der Lampe aus in einer Richtung parallel zur
Achse der Lampe erstrecken.
3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie weiter ein Auslaßrohr umfaßt,
das sich ebenfalls von dem Abdichtungsbereich aus in einer Richtung parallel zur Achse der Lampe erstreckt.
4. Glühlampe mit einem Kolben aus einem Aluminiumsilikatglas,
der ein abgerundetes und ein abgedichtetes Endstück aufweist, mindestens einem hochschm&lzenden Metallfaden innerhalb des
Kolbens sowie mindestens/mit dem Paden verbundene Leitungsdrähte und einem Füllgas innerhalb des Kolbens, das ein Halogenid umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Leitungsdrähten mindestens zwei Kontaktstifte verbunden sind, die sich von dem abgedichteten Endstück in einer
Richtung parallel zur Achse der Lampe erstrecken und weiter eine Einrichtung im abgedichteten Endstück der Lampe, von
der aus der Paden angeordnet ist.
5. Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Stifte an entsprechende Leiter geschweißt und die Schweißstellen im Glas im abgedichteten Endstück der Lampe angeordnet sind.
6. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Vertiefung im
abgedichteten Endstück umfaßt.
ORIGINAL INSPECTED
7. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung einen Grat im abgedichteten
Endstück der Lampe umfaßt.
8. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte eine vorbestimmte
Länge aufweisen und der Faden mit Bezug auf die Enden der Stifte, die sich außerhalb der Lampe befinden, angeordnet ist
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Applications Claiming Priority (1)
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