DE2755981A1 - Wiedergabesystem - Google Patents

Wiedergabesystem

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DE2755981A1
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data
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DE19772755981
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English (en)
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Finn Burdevold
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ATEX
Atex Inc
Original Assignee
ATEX
Atex Inc
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/14Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
    • G06F3/153Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units using cathode-ray tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/36Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of a graphic pattern, e.g. using an all-points-addressable [APA] memory

Description

Wiedergabesystem
Die Erfindung betrifft ein Wiedergabesystem gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Publikationen, wie Zeitungen und Zeitschriften bzw. Magazine enthalten Texte, Bilder mit Erklärungen und Anzeigen. Eine Kombination eines oder mehrerer solcher Elemente oder Gegenstände sind Üblicherweise auf einer Seite oder auf mehreren Seiten arrangiert. Das Format solcher Elemente oder Gegenstände auf jeder Seite muß verschiedenen Bedingungen bzw. Voraussetzungen entsprechen. Diese Voraussetzungen beinhalten die Spaltenbreite, Schriftarten, Punktgrößen und die Zahl der Zeilen.
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Eine Seite muß darüber hinaus in ihrer endgültigen Form ein ästhetisches, angenehmes Aussehen haben. Es ist eine schwierige Aufgabe, all diese Voraussetzungen zu erfüllen. Daher ist die übliche Zusammenstellung einer Seite äußerst komplex und zeitraubend. Nach einer Möglichkeit der Zusammenstellung einer Seite werden die Elemente einzeln gedruckt bzw. gesetzt woraufhin dann Probedrucke bzw. Korrekturabzüge zur Überprüfung gedruckt werden. Nach Ausfuhrung der Korrektur bzw. Überprüfung wird eine Seite durch Schneiden und Verleimen zusammengestellt/ wodurch die einzelnen Seiten einer Publikation gebildet werden. Nach diesem Schritt wird der Setzkasten zur Anfertigung von Reindrucken wieder umgestaltet, um einen Fahnenabzug für die gesamte Seite zu liefern. Andererseits kann der Fahnenabzug Reindrucke enthalten, die auf einer Seite angeordnet wurden. In jedem Fall wird die Anordnung der Einzelheiten einer Seite überprüft, um zu bestimmen, ob diese Seite die verschiedenen Voraussetzungen erfüllt. Wenn dies der Fall ist, ist die Seite fertig, um durch für eine volle Seite gesetzte Platten oder durch fotographische Platten, die durch Fotographieren der Fahnenabzüge erhalten wird, gedruckt zu werden. Wenn dagegen eine Seite nicht alle Voraussetzungen erfüllt, müssen die vorstehend genannten Schritte nochmals durchgeführt werden, bis alle Voraussetzungen erüllt sind. Dieses Verfahren kann daher ein wiederholtes Setzes oder das Drucken zusätzlicher Reindruck· erfordern.
Diese Verfahren zum Setzen oder Zusammensetzen von Elenenten einer Seite einer Publikation haben sich auch aufgrund der Einführung von Lichtsetzmaschinen nur geringfügig geändert. Während diese Systeme das vorstehend erläuterte Setzen überflüssig
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werden lassen, werden doch die Schritte zur Zusammensetzung oder Zusammenstellung einer Seite nicht wesentlich verändert. In einem derartigen System werden die verschiedenen Elemente einzeln korrigiert und durch elektronische Uiedergabesysteme probegelesen, um die Notwendigkeit für Probeabdrucke entfallen zu lassen, die bei der Überprüfung bzw. Redigierung verwendet werden. Sobald die Kedigierung beendet ist, muß jedoch die Bedienungsperson auf verschiedene Druckinformationen eingehen, um das Outline und andere lierkwale der Elemente zu kontrollieren. Eine Lichtsetzmaschine empfängt diese Informationen von dem Text-Redigierungssystem und druckt verschiedene Elemente in Übereinstimmung mit den jeweiligen Bedingungen. Diese gedruckten Elemente werden dann geschnitten und in Vorbereitung für die Herstellung einer photographischen Druckplatte zusammengeklebt.
Ersichtlicherweise haben sich bis heute dio einzelnen Vorfahruns schritte zur Zusammenstellung von Textinaterial, Bildern, Anzeigen und anderen Elementen in eine ästhetisch,angenehm aussehende Seite nicht wesentlich geändert, obgleich diese Verfahren komplex sind und viele Verfahrensschritte von Hand er fordern. Die Komplexität wird außerdem erweitert, wenn der erste Versuch boi der Zusammenstellung oiner ieito nicht zufriedenstellend verläuft, da dann all diejenigen Schritte wiederholt werden müssen, die vorher ausgeführt wurden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Wiodergabesystem zu schaffen, welches die Komplexität bzw. Schwierigkeiten bei der Zusammenstellung einer Seite verringert. Diese Aufgabe wird erfindungsguniüß durch den Gegenstand des Haupt-
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anspruchs gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft ein Wiedergabesystem, welches insbesondere zur elektronischen Zusammenstellung von Seiten verwendet werden kann, ohne daß die Notwendigkeit eines Fahnenabzugs sowie von Zwischen-Probeabdrucken besteht. Das Wiedergabesystem simuliert elektronisch eine Seite und macht es möglich, daß Textmaterialien, Anzeigen, I3ild-Outlines und andere Elemente auf einer Seite während der Zusammenstellung verschoben werden können.
Das Wiedergabesystein ermöglicht eine visuelle Wiedergabe eines Bildes auf einem Schirm, wobei das LJiId eine Wiedergabe der eingegebenen Daten ist. Der Schirm wird durch eine einzige Punktmatrix definiert, von der einzelne Punkte zur Erregung in einer vorbestimmten Folge ausgewühlt werden. Die Information zur Steuerung der Erregung der einzelnen Punkte der Matrix ist in adressierbaren Speicherplätzen eines Speichers gespeichert, wobei der Speicher mit dom Wiedergabosysteni in Verbinilutnj stellt. Din EiiHjntKjsiJu ton worden in oineri Feil oder einer Unter sinlusi t von /er f Ugburen, adro ; ;iurburi;n Plätzen dos ipeicher; jj speicher t. Eine anfiiruj liehe Korrespondenz zwischen einen Speichorplatz umJ einer [Jezuij -,wiedoiyalxjposi t ion wird festgelegt und elm.· relative Korrespondenz zwischen den folgenden SpoichorplUtzon der iiatrix und dem Adressieren von aufeinanderfolgenden Speicherplätzen in dem Speichor wird danach beibehalten. Wenn die anfängliche Übereinstimmung oder Korrespondenz verändert wird, bewegt sich das UiId auf dem Schirm als eine Einheit zu einer neuen Stolle.
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Es ist ferner möglich, die Information zur Erregung der Punkte, die in verschiedenen Speichern gespeichert ist, zu einem einzigen Schirm zu koppeln bzw. gemeinsam an den Schirm zu liefern. Bei einer derartigen AusfUhrungsform Werden getrennte anfängliche Übereinstimmungen zwischen einer vorgegebenen Wiedergabereferenzposition einerseits und einem Speicherplatz in jedem Speicher andererseits festgelegt. Wenn die anfängliche Übereinstimmung zwischen einem Speicher und der Wiedergabe-Referenzposition beibehalten wird, während die andere Übereinstimmung verändert wird, dann wird das den Eingangsdaten entsprechende Bild, welches in dem zweiten Speicher gespeichert ist, sich im Hinblick auf das Bild, welches den anderen Eingangsdaten entspricht, welche im ersten Speicher gespeichert sind, "bewegen".
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des Wiedergabesystems anhand von Zeichnungen zur Erläuterung wei· Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Wiedergabesystem mit mehreren Stationen zur Zusammenstellung von Seiten,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild der jeder Station nach Fig* I zugeordneten Schaltung,
Fig. 3 ein detailliertes schematisches Diagramm eines Teils einer Ausführungsform der Takt- und Steuereinheit nach Fig. 2,
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Fig. 4 ein detailliertes schematisches Diagramm eines Teils einer Wiedergabe-Steuereinrichtung nach Fig. 2, die auf Signale der Takt- und Steuereinheit nach Fig. 3 anspricht,
Fig. 5 eine schematische Detaildarstellung eines Binär-Video-Umsetzers für die in Fig. 2 gezeigte Station,
Fig. 6 eine schematische Detailansicht eines weiteren Abschnitts der Takt- und Steuereinheit nach Fig. 2, und
Fig. 6a ein Zustandsdiagramm zur Erläuterung der Operationsfolge der in Fig. 6 gezeigten Schaltung.
Fig. 1 zeigt ein Wiedergabesystem mit mehreren Stationen zur Seiten-Zusammenstellung, welches zur Text-Redigierung verwendet wird. Eine Prozessor- und Steuereinheit 10 steht in Verbindung mit Stationen 1IA, 110 und HC zur Text-Redigierung und enthält Eingabe -Tastaturen 12A, 12B und 12C sowie Wiedergabeschirme 13A, 13B und 13C. Obgleich drei Stationen zur Textbzw. Inhaltsredigierung vorgesehen sind, können auch eine oder mehrere derartige Stationen vorgesehen werden. Die Arbeitsweise der Station 11 und der Einheit 10 ist grundsätzlich bekannt; der Text von Elementen wird dabei durch eine Tastatur, beispielsweise die Tastatur 12A in das V/i ederga be system eingegeben und dann visuell auf einem Wiedergabeschirm, beispielsweise dem Schirm 13A oder einer anderen, geeigneten Wiedergabeeinrichtung angezeigt. Wenn ein Artikel vollständig redigiert bzw. herausgegeben ist, wird die Druckinformation mit der Information Über die
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Spaltenbreite, die Typengröße und die Typenart bzw. Schriftart in das System eingegeben. Diese Information wird in dem Wiedergabesystem nach Fig. 1 in einem Speicherabschnitt 14 durch eine zentrale Verarbeitungseinheit 15 gespeichert, die in dem System 10 vorgesehen ist. Der Speicherabschnitt 14 kann Random-Speichereinheiten (RAIl)- Einheiten), Speicher mit direktem Zugriff oder beides enthalten.
Drei Stationen 16A, 168 und 16C sind in Fig. 1 gezeigt. Der Schirm jeder einzelnen Sichtanzeigeeinrichtung 2OA, 20B und 20C an der jeweiligen Station 16A, 163 und 16C kann eine Einzelpunkt-Matrixwiedergabeeinrichtung sein. V/enn eine Seite zusammengestellt ist, benutzt die Bedienungsperson die Eingangstastatur einer entsprechenden Textredigierungsstation, um einen Artikel oder ein anderes Element aus dem Speicherabschnitt 14 zu identifizieren und abzurufen. Das System verwendet die Druckinformation und den Text aus dem ausgegebenen Element oder dem ausgegebenen Teil, um eine maßstäblich verkleinerte Darstellung zu erzeugen, die in einer Schwarz-Weiß-Darstellung durch eine Serie von Binärziffern dargestellt wird. Jede Binärziffer oder jedes Bit entspricht einer Position der Punktmatrix und diese Information wird in dem Punktmatrix-Wiedergabespeicher gespeichert, der mit der zugehörigen Station verbunden ist. Die Station zeigt das Element oder den Teil an, nach dem eine entsprechende Information in dem Speicher des Wiedergabesystems gespeichert ist.
Bei einer anderen Ausführungsform sind zwei Speicher erforderlich; die Eingangsdaten, welche zwei Bilder wiedergeben, werden getrennt in einen ersten und zweiten Speicher gespeichert. Die Information
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für die Wiedergabe aus diesen beiden getrennten Speichern wird dann in einer logischen Funktion kombiniert. Genaugenommen werden die einem Element bzw. einem Teil entsprechenden Bits fUr die Wiedergabe in einem ersten Speicher gespeichert. Die Steuerinformation, welche das betreffende Element auf einer Seite in Position bringt, wird dann über eine der Tastaturen 12 eingegeben. Wenn einmal ein Element in geeigneter Weise positioniert ist, wird die Information des ersten Speichers an den zweiten Speicher Übertragen. Dann kann ein weiteres Element auf dem Schirm durch Übertragen der relevanten Eingangsdaten zum ersten Speicher zusammengestellt werden. Die von jedem Speicher erhaltenen Signale werden synchronisiert und kombiniert, um ein Doppelbild auf dem Schirm zu liefern. Diese Anordnung ermöglicht es, daß das Bild entsprechend den Eingangsdaten im ersten Speicher an einer beliebigen Stelle auf einer Seite positioniert wird, wobei ein Überlagern des Bildes über ein vorher positioniertes Bild ohne Verlust bei der Steuerung der Wiedergabe erfolgen kann. Wenn Bilder, die allen Eingangsdaten entsprechen, an geeigneter Stelle auf einer Seite positioniert sind, bestimmt die Steuerinformation das Format der Seite entsprechend geeigneten Befehlen und Daten für die Lichtsetzmaschine. Somit ist ein erster Probeabdruck "kamerabereit". Die Erfordernisse für das Drukken von Zwischenprobedrucken und insbesondere für Fahnenabzüge bzw. Fahnendrucke sind damit entbehrlich. Durch das Wiedergabesystem wird damit die erforderliche Arbeit zur Zusammenstellung einer Seite auf ein Minimum reduziert, da die Schwierigkeit bei den Verfahren zur Seitenzusammenstellung bedeutsam durch eine elektronische Seitensimulierung reduziert ist, was durch die Erfindung ermöglicht wird.
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In Fig. 2 ist eine Station zur Seitenzusammenstellung dargestellt, welche eine Anzeigeeinheit aufweist, die mit einer entsprechenden Anzeigesteuereinheit und einem Binär-Video-Umsetzer verbunden ist. Die Wiedergabeeinheit 2OS ist z.B. von einer Schaltung abhängig, welche eine Wiedergabe-Steuerschaltung 223 und einen Binär-Video-Umsetzer 23B aufweist. Bei dieser AusfUhrungsform erzeugt eine einzige Takt- und Steuereinheit 24 eine Folge von Takt- und Steuersignalen, die an jede der Steuereinheiten 22A, 22B, 22C und 22D Übertragen werden. Die Anzeigen oder Sichtanzeigen 20A bis 20D nach Fig. 1 werden daher in zeitlicher Synchronisierung angesteuert, obgleich jede Anzeige eine unterschiedliche Information an verschiedene Bedienungspersonen geben kann. Da jede Steuerschaltung für die Anzeige die gleiche Schaltung aufweist, wird im folgenden nur die Steuerschaltung 22A in Detail erläutert.
Drei Grundbetriebsarten kennzeichnen die Operation der in Fig. 2 gezeigten Stationen. Eine dieser Betriebsarten ist der Schreibbetrieb, während welchem Daten, die ein Element wiedergeben, welches in der Sichtanzeige dargestellt werden soll, von der Prozessor- und Steuereinheit 10 Über eine Leitung an ein Anzeigen-Speicher geleitet werden; dabei steht ein Anzeige-Speicher 26A mit der Steuerschaltung 22A in Verbindung. Im Schreibbetrieb empfängt eine Daten- und Empfangseinheit 27A zuerst Daten, welche der Speicheradresse von der Leitung 22 entsprechen. Die Takt- und Steuereinheit 24 legt dann den Schreibzyklus fest, während welchem ein LBAR-Signal einen Leitungsadressen-Zähler 3OA die Daten speichern läßt, welche die Adresse bilden. Ein Signal MASEL legt einen Weg von einem Zähler 3OA Über einen Speicher-
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Adressen-Nultiplexer 31A zu einem Speicheradresseneingang 32A in Speicher 26A fest.
Daten auf der Hauptleitung 25, welche an jeder Bit-Position eine Information zur Beleuchtung eines Punktes enthalten, können als Datenwort Über die Daten-Sende- und Empfangseinrichtung 27A und eine Sende- und Empfangseinheit 33A für Speicherdaten zu einem Dateneingang 34a im Speicher 26A übertragen werden. Da die Prozessor- und Steuereinheit 10 eine Folge von Datenwörter an die Schaltung 22A überträgt, werden letztere an aufeinanderfolgenden Speicherplätzen gespeichert, die durch einen Zähler 30A abhängig von einem eine Erhöhung bewirkenden Signal (inkrement-Signal) identifiziert werden oder sie werden von der Hauptleitung 25 auf die noch beschriebene Weise übertragen. Auf diese VJeise werden die Daten in dem Speicher 26A in einem Teil der verfügbaren Speicherplätze gespeichert.
Die zweite Betriebsart ist eine Lesebetriebsart oder Erneuerungs-Lesebetriebsart. Die Anzeige 20A enthält normalerweise eine Kathodenstrahlröhre als Anzeige. Bekanntlich ist es notwendig, eine derartige Einrichtung in wiederholender Weise zu erregen, um eine konstante Sichtanzeige zu erhalten. Daher werden alle Datenwörter des Speichers 26A kontinuierlich und wiederholt der Anzeige 20A in sich wiederholender Folge zugeführt. Während dieses Lesebetriebs werden Signale DACLK von der Takt- und Steuereinheit 24 konstant den Wert des Adressenzählers 35A ändern. Der Zähler 35A hat effektiv ein Modul, welches der Zahl der Punktpositionen in der Matrix entspricht, dividiert durch die Zahl der Bit-Positionen eines Daten-Wortes. Der Anfangswert wird durch
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ein Anzeigeregister 36A für den Beginn festgelegt. Ein Signal LYCLK läßt den Wert des Registers 36A in den Zähler 35A übertragen. Jede folgende Adresse wird dann durch den Speicher-Adressen-Multiplexer 31A an den Adresseneingang 32A des Speichers angelegt. Jedesmal, wenn eine Adresse empfangen wird, ruft der Speicher 26A das entsprechende Daten-Wort ab und liefert es an den Dateneingang 34A. Diese Daten werden dann über die Sende- und Empfangseinheit 33A, Pufferspeicher 37A und 4OA und einen Parallel-Serien-Urasetzer 41A weitergeführt. Die Binärbits werden in Serie den Binär-Video-Umsetzer 23A zugeführt und in diesen Umsetzer in Videosignale für die Anzeige 2OA umgesetzt.
Ein Lesebetrieb wird zur Datenübertragung von einem Speicher der Anzeige zu einem Speicher mit direktem Zugriff oder eine ähnliche Einrichtung verwendet, uia das Bild oder die von einem Anzeige-Speicher zu einem anderen Speicher zu übertragenden Daten zu speichern. Außerdem wird dieser Betrieb dazu verwendet, die Natur der speziellen Operationen einer Station herauszufinden und ermöglicht Prüfprogramme in der Prozessor- und Steuereinheit 10, um die relevante Information aus dem Speicher 26A und dem Hauptleitungs-Adressenzähler 30A abzurufen. Der Multiplexer 31A liefert die Adresse während des Lesebetriebs an den Adresseneingang 32A. Daten von den bestimmten Speicherstellen werden von dem Dateneingang 34A über die Sende- und Empfang seinheit 33A und einen Hauptleitungs-Daten-Multiplexer 42A zur Leitung 35 übertragen.
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Das System nimmt einen der vorstehend genannten Betriebsarten, d.h. die Lese- oder Schreibbetriebsart abhängig von einem Leseoder Schreibzyklus ein, welcher durch die zentrale Verarbeitungsund Steuereinheit eingeleitet wurde.
Einer der Schreibbetriebe beinhaltet die Übertragung über die Daten-Sende- und Empfangseinheit 27A zu einem Befehlsregister 43A. Das Register 43A wird aufgrund eines Signals LCSR von der Takt- und Steuereinheit 24 geladen und dient dazu, zu bestimmen, ob der Schirm ausgetastet wird oder ob die Adressenzähler automatisch erhöht werden.
Eine derartige Station zur Zusammenstellung einer Seite weist daher eine Anzeige und eine Anzeige-Steuerschaltung zur Steuerung des durch die Anzeige gelieferten Dildes auf. Mit Hilfe dieser Stationen können Elemente elektronisch auf einer Seite zusammengestellt werden. Die Stelle oder Lage jeder Einzelheit kann in Horizontal- und Vertikalrichtung bis in eine Endstellung verschoben bzw. geändert werden, indem der Inhalt des Registers 36A geändert wird.
Zur Steuerung einer einzigen Anzeige können zwei oder mehr Anzeige-Steuerschaltungen miteinander verbunden werden. In Fig. empfängt ein einziger Umsetzer 22A binäre Ausgangssignale von den Steuerschaltungen 22A und 22D über ein ODER-Glied 44, welches die Signale in einer inklusiven ODER-Funktion miteinander kombiniert. Wenn ein Register für den Beginn der Anzeige, welches in der Schaltung 22D vorgesehen ist, auf "0" gesetzt wird,
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liefert das erste Datenbit des Parallel-Serien-Umsetzers der Schaltung 22D ein Signal, welches die Beleuchtung des oberen, linken Punktes in der Anzeige 22A steuert, wobei dieser Punkt eine Wiedergabe-Cezugsposition liefert. Oa beide Anzeige-Steuerschaltungen synchron zueinander während des Erneuerungs-Lesebetriebs aktiviert werden, wird jede Einzelheit des Speichers 26A an einer Anfangsposition wiedergegeben, die von dem Wert abhängt, der in dem Register 36A für den Anzeigebeginn vorliegt. Wenn beide Register 36A und das entsprechende Register der Schaltung 220 die gleiche Zahl enthalten und die beiden Elemente (der zusammenzustellenden Seite) in den entsprechenden Speicherplätzen gespeichert sind, werden die beiden Bilder von den in zweifacher Anordnung vorliegenden Speichern einander Überlagert. Wenn die Zahl in dem Register 36A dann geändert wird, wird das jedem Element entsprechende Bild, welches in dem Speicher 26A gespeichert ist, als Einheit ohne Änderung im allgemeinen Erscheinen wiedergegeben. Wenn ein Element einmal in geeigneter V/eise positioniert ist, wird Über eine Eingangstastatur ein Eingang bzw. Eingangssignal abgegeben, so daß die Prozessor- und Steuereinheit die Daten des Speichers 26A an entsprechende Plätze in dem Speicher der Steuerschaltungen Überträgt, die durch den Inhalt des Registers 36A festgelegt sind. Dann wird ein nächstes Element, welches in der Seite hinzugefügt werden soll, von der Prozessor- und Steuereinheit zu der Steuereinheit 22A Übertragen. Wenn eine Seite, bezüglich welcher die Zusammenstellung erfolgt, die verschiedenen Voraussetzungen oder Bedingungen nicht erfüllt, ist es eine einfache Angelegenheit, die Anzeige zu löschen oder eine beliebige Druckinformation zu ändern und dann die Seite wieder zusammenzu-
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stellen, wobei die beiden Steuereinheiten 22A und 22D verwendet werden. Somit ist es eine sehr einfache Aufgabe, die Position eines Elements der Anzeigeeinrichtung nach einer der vorstehend erläuterten Ausfuhrungsformen einfach dadurch zu ändern, daß der VJert des Registers 36A geändert wird. Wenn beispielsweise die Auflösung des Schirms 72 Punkte pro Inch beträgt, enthält ein 8-Inch-Schirm 576 Bit-Positionen je Zeile. Ein Erhöhen oder Erniedrigen des Zählers 36A um "1" bis"36" läßt das Bild als eine Einheit in Horizontalrichtung verschieben. Wenn der Inhalt des Registers 36A durch einen Faktor von 36n geändert wird, unterliegt das Bild einer vertikalen Verlagerung von η Zeilen der l'iatrix.
Die vorstehend erläuterte Anordnung ermöglicht eine Reduzierung der Zahl von Arbeitsschritten auf ein Minimum, die von der Prozessor- und Steuereinheit 10 ausgeführt werden müssen. Außerdem werden die schwierigen Zwischenschritte einschließlich dem Typensetzen und die Schritte des Lichtsetzens sowie das Schneiden und Verkleben überflüssig.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Teils einer Takt- und Steuereinheit 24, die auf Signale der Prozessor- und Steuereinheit 10 nach Fig. 1 anspricht. Diese Schaltung wählt zwischen einer Anforderung für den Zugriff zu einem Anzeige-Speicher von der entsprechenden Anzeige-Steuerschaltung für Zwecke der Wiederholung bzw. der Erneuerung und von der zentralen Verarbeitungseinheit 14 zum Lesen bzw. Schreiben. Zur Erläuterung wird nun angenommen, daß jede Anzeige, beispielsweise die Anzeigeeinheit 20A eine Raster-Kathodenstrahlröhreneinheit ent-
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hält, die 30 Bilder (Halbbilder) je Sekunde liefert und die Anzeige mit 515 Zeilen oder Abtastungen je Bild abtastet. Es wird angenommen, daß die horizontale Punktdichte der Punktgröße, d.h. 72 Punkte je Inch entspricht und daß die Anzeige eine llorizontalabmessung von 20 cm (8 Inch) hat. Der Elektronenstrahl wird in einer vorbestimmten Folge von Punkt zu Punkt gefuhrt, wodurch die Punkte selektiv erregt werden, und zwar abhängig vom Zustand des Video-Signals. Ferner wird angenommen, daß die Prozessor- und Steuereinheit 10 ein Datenverarbeitungssystem PDP 11 aufweist, welches sich durch die Verarbeitung von Daten-Wörtern mit 16 Bit-Positionen kennzeichnet und wobei die übertragung der Daten zwischen den Einrichtungen, die mit einer Hauptleitung verbunden sind, durch Erzeugung eines "Rechnerverbundsystem"-Verhältnisses ausfuhrt, bei dem eine Haupteinheit die Datenübertragung zu oder von einem Arbeitsrechner steuert, welchen die iiaupteinheit bestimmt. Bei der dargestellten AusfUhrungsform arbeitet jede Anzeige-Steuereinheit als Rechnereinheit, während eine Eingangstastatur entweder als Haupteinheit oder als Arbeitseinheit unter den jeweiligen Umständen arbeiten würde.
Während des Betriebs gibt eine Bedienungsperson Informationen in das System Über die Eingabe-Tastatur ein, um die Verarbeitungsbefehle in einem Programm zur Zusammenstellung und Anzeige einzuleiten. Dieses Programm läßt die Prozessor-Steuereinheit die Steuerinformation zu spezifizierten Stellen in der Anzeige-Steuereinheit, beispielsweise das Register 36A (Fig. 2), eingeben.
Im folgenden wird der Schreibbetrieb erläutert. Betrachtet man die drei Betriebsarten getrennt, dann ergibt sich, daß während
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des Schreibbetriebs es möglich ist, den Inhalt des Registers 36A, des Zählers 3OA und des Befehlsregisters 43A und/oder des Daten-Pufferspeichers zu ändern, welcher einer Stelle in dem Speicher 26A entspricht, die durch den Zähler 30A identifiziert wird. In der Umgebung eines Datenverarbeitungssystems PDPl1 bewirkt die Datenverarbeitungseinheit 15 eine derartige Datenübertragung dadurch, daß die Daten, die in ein bestimmtes Register einzuschreiben sind, auf Daten-Leitungen zur Hauptleitung 25 gegeben werden, und daß eine Adresse über Adressenleitungen zur Kennzeichnung eines speziellen Registers und ein Richtungssteuersignal C, auf eine entsprechende Steuerleitung gegeben werden.
Wenn jedoch Bits höherer Ordnung der Adressensignale einem der Register einer der Anzeige-Steuerschaltungen entspricht, die mit der Takt- und Steuereinheit 24 verbunden ist, erzeugt ein Dekoder 66 der Einheit 24 entsprechend Fig. 3 ein Signal ME. Das Signal NE läßt einen weiteren Dekoder 67 zwei zusätzliche Bits der Adresse dekodieren, wodurch eine der vier Anzeige-Steuerschaltungen durch Erzeugung eines entsprechenden Signals MSEL identifiziert wird. Ein ODER-Glied 70 empfängt diese Signale und erzeugt ein Signal MSEL, wenn ein Signal auf der Hauptleitung 25, d.h. ein Signal BUS vorliegt, oder es werden alle Signale MSEL abgegeben, wenn kein Signal BUS vorliegt, wie dies noch später erläutert wird. Ein Dekoder 71 überträgt ein Signal RSELn, welches der identifizierten Anzeige-Steuerschaltung entspricht. Ein weiterer Dekoder 72 überträgt Signale Rl und R2 in Abhängigkeit von anderen Adressensignalen, um eines der genannten Register zu identifizieren. Wenn das Daten-Pufferregister, beispielsweise ein fiktives Register, welches den Dateneingang 34A im Speicher 26A darstellt, ad-
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ressiert wird, Überträgt der Dekoder 72 ein Signal KEM. Wenn eines der Übrigen Register adressiert wird, gibt ein Inverter 73 ein Signal REG ab.
Im Verlauf des Schreibbetriebs, während welchem Daten zu einem der Register 3OA, 36A oder 43A Übertragen werden, liegt ein Signal REG des Inverters 73 vor und steuert zusammen mit dem Signal HE des Dekoders 66 ein UND-Glied 74 in dessen Freigabezustand an. Vieηη die zentrale Verarbeitungseinheit 15 nach Fig. 1 ein Signal MSYN abgibt und dieses Signal empfangen wird, wird es durch eine Signalformschaltung 75 gefuhrt und steuert das UND-Glied 74 an. Da das Richtungs-Steuersignal Cl der Hauptleitung 25 vorliegt, wird ein Signal "Schreiben" abgegeben. Das UND-Glied 76 wird ebenfalls angesteuert, da ein Inverter 77, der an den Ausgang einer Verzögerungsschaltung 78 angeschlossen ist, ein UND-Glied 76 ansteuert. Nach Ablauf der durch die Verzögerungsschaltung 78 bestimmten Verzögerung sperrt der Inverter 77 das UND-Glied 76. Somit erzeugt das Glied 76 dieser Schaltung einen Impuls WP mit fester Impulsbreite, der während des Schreibbetriebs getriggert wird, wenn der Impuls MSYN einen bestimmten Zustand erreicht*
Signale RI und R2 des Dekoders 72 werden an einen in Fig. 4 gezeigten Dekoder 80 angelegt. Während des vorerwähnten Schreibbetriebs wird ein Flipflop 81 (Fig. 3) gelöscht, so daß das ODER-Glied 70 alle Signale KSELngleichzeitig erzeugen läßt. Jedoch wird nur das Signal RSEL, welches der Anzeige-Steuerschaltung entspricht, die durch die Adressensignale identifiziert wird, abgegeben. Somit wird nur ein UND-Glied 82 (Fig. 4) angesteuert, wodurch der Dekoder 80 einen Impuls LBAR, LBDR oder LCSR abgibt, welcher nach dem Impuls WP abgegeben wird. Somit werden die Daten der Leitung
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in das Register eingegeben, welches durch ein Ausgangssignal des Dekoders 80 taktgesteuert wird.
Während des Schreibbetriebs zu einem der drei Register steuert die Verzögerungsschaltung 78 nach Fig. 3 ein UND-Glied 83 gleichzeitig mit der Hintertianke des Impulses VJP an und läßt ein Signal 3SSW erzeugen, welches als Rechner-Synchronisiersignal zu der zentralen Verarbeitungseinheit 15 zurückgekoppelt wird. Dieses Signal zeigt an, daß der Schreibbetrieb zu einem ausgewählten Register beendet ist und gibt die zentrale Verarbeitungseinheit 15 frei, um das Signal MSYInI zu beenden, um dadurch das UND-Glied 74 zu sperren und die Übertragung zu beenden.
Wenn es erwünscht ist, Daten in den Speicher 26 einzuschreiben, wird die Adresse für einen anfänglichen Speicherplatz in den Adressen-Zähler 30A für die Hauptleitung entsprechend der vorstehenden Schreiboperation eingegeben. Wenn jedoch die Daten in den Speicher 26 abgegeben, d.h. übertragen werden sollen, bezeichnen die Adressensignale das fingierte Daten-Pufferregister, um einen Datenweg von der Leitung 25 zum Dateneingang 34A in Fig. 2 zu bestimmen. Während dieses Schreibbetriebs gibt der Dekoder 72 das Signal MEM ab und ein UND-Glied 84 erzeugt ein Signal BSEL, wenn das Signal HSW empfangen wird. Das Signal BSEL stellt das Flipflop 81 in einen solchen Zustand, daß es durch ein Signal SAMP gesetzt wird und steuert ein ODER-Glied 85 an. Wenn das Flipflop 81 gesetzt ist, wird nur das Signal MSELn abgegeben, welches der Anzeige-Steuerschaltung entspricht, die durch die Adressensignale identifiziert ist. Diese Schaltung führt somit eine Entscheidung aus. Wenn gleichzeitig Anforderungen bzw. Befehle für einen Lese-Erneuerungszyklus (wenn ein Signal FETCH vorliegt) und fUr einen
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Leitungs-Schreibbetrieb vorliegen, wird das ODER-Glied angesteuert, um anzuzeigen, daß eine bestimmte Anforderung vorliegt. Wenn das UND-Glied 84 jedoch das Flipflop 81 so ansteuert, daß es gesetzt wird, wird die Anforderung, d.h. der Cefehl der Hauptleitung gegenüber dem Befehl fUr eine Leseemeuerung vorgezogen.
Wird angenommen, daß ein monostabiles Kippglied 86 (Univibrator) und ein Flipflop 87 gelöscht werden, wird ein UND-Glied 90 angesteuert und triggert nach einem durch eine Verzögerungsschaltung 91 festgelegten Zeitraum den Univibrator 86 zur Abgabe eines Impulses SAMP. Die Vorderkante des Impulses SAM? bewirkt eine Taktsteuerung des Flipflops 81 zur Erzeugung eines Ausgangssignals aufgrund des Befehls der Hauptleitung und steuert ein UND-Gatter 93 an, so daß ein Signal BUS ACTIVE abgegeben wird. Während des Schreibbetriebs in einen Anzeige-Speicher steuert ein Signal WRITE und ein Signal BUS ACTIVE ein UND-Glied 94 an, so 6aß ein Signal DOWRITE abgegeben wird. An der Hinterkante des Impulses SAMP setzt ein NOR-Glied 95 das Flipflop 87 zur Abgabe eines Signals DOMSYN.
Nach Fig. 4 werden Signale MSELn und DOWRITE zur Ansteuerung eines UND-Glieds 97 abgegeben. Das sich daraufhin ergebende Signal D»M läßt die Sende- und Empfangseinheit 33A für Daten des Speichers (Fig. 2) Daten zu dem Dateneingang 34A im Speicher 26A von den Multiplexer 42A für Daten der Hauptleitung Übertragen. Gleichzeitig steuern die Signale MSELn und BUS ACTIVE ein UUD-Glied 100 an, wodurch ein Signal IiASEL abgegeben wird, welches den Multiplexer 31A in einen Zustand versetzt, in welchem Signale von dem Hauptleitungs-Adressenzähler 30 zu dem Speicher-Adresseneingang 32A geführt werden. Die Signale MSELn und das
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verzögerte Signal DOMSW des Flipflops 87 in Fig. 3 steuern bzw. aktivieren dann ein UND-Glied 101 (Fig. 4), so daß ein Signal MMSYN abgegeben wird, welches einen Schreibbetrieb im Speicher der Anzeige bewirkt. Wenn der Speicher die Information schreibt, erzeugt er ein Signal MSSWC, welches eine Schaltung 102 Signale SSYN und SSYN abgeben läßt. Das Signal SSYN nach Fig. 3 steuert ein UND-Glied 103 an, welches durch das Signal BUS ACTIVE freigegeben wurde, so daß ein Signal BSSYN zur zentralen Verarbeitungseinheit 15 zurückgeführt wird, wodurch das Ende des Schreibbetriebs angezeigt wird und das Signal MSYN beendet werden kann.
Vor jeder Datenübertragung im Hinblick auf die Speicher der Anzeigeeinheiten wird einem Register CSR, d.h. dem Befehlsregister 43A ein Signal zugeführt, wodurch bestimmt wird, welche aufeinanderfolgenden Adressen automatisch abgegeben werden. Wenn beispielsweise die zweite 3it-Position, d.h. die Bit-Position D01 eine "1" ist, steuert das Signal LCSR ein Flipflop 104· in einen Setz-Zustand. Jedes Signal DOWRITE des UND-Glieds 94 (Fig. 3) steuert ein UND-Glied 105 und ein ODER-Glied 106 an. Ein UND-Glied 107, welches durch das Signal MSELn angesteuert, d.h. freigegeben ist, das der identifizierten Anzeige-Steuerschaltung entspricht, gibt ein Signal BARCLK ab, welches den Adressenzähler 30A für die Hauptleitung fortschreiten läßt, um den nächsten Speicherplatz zu identifizieren. Auf diese V/eise kann die zentrale Verarbeitungs- und Steuereinheit 10 sine Serie von Datenworten in aufeinanderfolgende Plätze des entsprechenden Speichers der Anzeige einschreiben, ohne daß die Notwendigkeit besteht, die Übertragung einer Speicherodrosso für jede Datenübertragung bewirken zu müssen. Wenn das Flipflop 104 aufgrund der Signaleingabe in das Befehlsregister gelöscht wird, muß die Einheit 10 eine neue
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Adresse dem Register 3OA zur Benutzung während jeder Übertragung zuführen.
Zur kontinuierlichen Erneuerung der Anzeige der Anzeigeeinheiten ist es notwendig, Datenworte von allen Anzeigespeichern an ihre entsprechenden Anzeigeeinheiten zu übertragen. Die Abrufung eines Wortes aus jedem Anzeigespeicher wird durch ein Signal FETCH erreicht und der Speicherplatz wird durch den Inhalt eines Anzeige-Adressenzählers identifiziert, d.h. beispielsweise durch den Zähler 35A in Fig. 2. Jedes FETCH-Signal steuert das ODER-Glied 85 an und erzeugt einen entsprechenden Impuls SAHP. Während der Wiederholung oder Erneuerung des Lesebetriebs wird jedoch das UND-Glied 84 nicht angesteuert, so daß das Flipflop 81 gelöscht wird und das ODER-Glied 70 alle Signale MSELn durchläßt bzw. überträgt. Somit steuert das Signal DOMSYN des Flipflops 87 (Fig. 3) die dem UND-Glied 101 in Fig. 4 entsprechenden UND-Glieder an, so daß das Signal WiSYN intern zur Abrufung von Daten aus der Speicherstelle erzeugt wird, die durch den Adressenzähler 35A identifiziert wird. Sobald an dem Dateneingang Daten verfügbar sind, erzeugt jeder Speicher der Anzeigeeinheit sein Signal MSSYNC. Da kein Signal BUS ACTIVE vorliegt, steuert ein Inverter 109 ein UND-Glied 110 (in den Durchlaßzustand) an. Alle Signale SSYN jedes Anzeige-Speichers müssen jedoch vorliegen bzw. erzeugt werden, bevor das UiJD-GIied 110 angesteuert wird. Wenn dies der Fall ist, triggert das UND-Glied 110 ein monostabiles Kippglied 111, welches einen Impuls STROBE abgibt. Der Impulse STROBE steuert bzw. taktet und löscht das Flipflop 87, wodurch das Signal DOl.SYu beendet wird, und wirkt außerdem als Impuls CLK1. Die Vorderkante des Impulses STROBE ruft die Daten aus den Anzeige-Speichern ab, während die Hinterkante des Impulses CLKI die Daten in den ersten
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Pufferspeicher, d.h. den Pufferspeicher 37A jeder Anzeige-Steuerschaltung einspeichert. Der Weg der Daten von dem Anzeige-Speicher wird deswegen gebildet, weil alle UND-Glieder, die dem UND-Glied 97 in Fig. 4 entsprechen, während eines derartigen Betriebs gesperrt bzw. deaktiviert sind, so daß D-*M wird und die zugeordneten Signale nicht abgegeben werden. Auch die UND-Glieder 108 und 112 in Fig. 3 sind gesperrt. Somit bleiben alle UND- und ODER-Glieder, die jeder Anzeigeeinheit zugeordnet sind und den UND-Glieder 113 114, sowie dem ODER-Glied 155 entsprechen, deaktiviert, d.h. gesperrt, so daß D-^BSEL und D->B, was anzeigt, daß die Steuerung der Multiplexer und Sende- und Empfangseinheiten außer Betrieb ist.
Im folgenden wird der Lesebetrieb beschrieben. Um Daten aus dem Anzeige-Speicher abzurufen oder um den Inhalt des Adressenzählers 3OA abzurufen, wird eine Leseoperation durch die zentrale Verarbeitungseinheit 15 eingeleitet. Typischerweise beginnt eine derartige Operation zum Datenabrufen durch das Einschreiben einer Anfangsadresse in den Adressenzähler 3OA. Außerdem wird das Bit DOO, das erste Datenbit, eingeschrieben, um ein Flipflop 116 (Fig. 5) zu setzen. Dieses Flipflop 116 und ein UND-Glied 117 sind analoge Elemente zu dem Flipflop 104 und dem UND-Glied 105, da sie die Erhöhung des Hauptleitungs-Adressenzählers 130 während jedes Lesebetriebs steuern.
Wenn der nächste Lesebetrieb durch die zentrale Verarbeitungseinheit 15 eingeleitet wird, wird der Adressenzähler 3OA der Hauptleitung identifiziert bzw. angesteuert und der Dekoder 72 Überträgt das Signal REG, so daß das UND-Glied 74 angesteuert wird. In diesem Fall wird das UND-Glied 112 durch das Signal READ des
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Inverters 113 angesteuert, da das Signal CI nicht vorliegt, sowie durch das Signal A2. (Fig. 3). Das Signal A2 ist ein Adressensignal, welches den Dekodern 67 und 71 zugeführt wird. Infolgedessen Überträgt das UND-Gatter 112 ein Signal BAC-K>, welches sich an das Signal MSYiNl anschließt, so daß ein UND-Glied 114 (Fig. 4) ein Signal D-*UScL durchläßt, welches den Daten-Multiplexer 42A so steuert, daß er Signale von dem Adressenzähler 3OA zum Eingang der Daten- Sende- und Empfangseinheit 27A durchläßt. Gleichzeitig wird ein ODER-Glied 115 angesteuert, so daß das Signal D~>B die Sende- und Empfangseinheit 27A freigibt oder ansteuert, infolgedessen die Signale des Daten-Multiplexers 42A zu den Datenleitungen der Hauptleitung 25 übertragen werden.
Um die Daten aus dem Anzeige-Speicher herauszulesen, Überträgt die zentrale Verarbeitungseinheit 15 Adressensignale, welche die fingierten Daten-Pufferregister identifizieren, so daß der Dekoder 72 (Fig. 3) ein Signal HEM abgibt und das monostabile Kippglied sowie das Flipflop 87 ansteuert, so daß die Signale SAMP und DOMSYN abgegeben werden. Darüber hinaus gibt das UND-Glied 108 ein Signal DOREAD ab. Die Signale MSELn, DOREAD,BUS ACTIVE und DOMSYN steuern UND-Glieder 1131, 100 und 101 (Fig. 4) an, wodurch die Datenwege bestimmt werden, die erforderlich sind, um die Datenübertragung zu dem Dateneingang 34A in Fig. 2 zu bewirken. Die Signale BUS ACTIVE und SSYN steuern das UND-Glied 103 in Fig. 3 an, so daß es das Signal BSSYiC durchläßt, welches im Lesebetrieb anzeigt, daß die Daten an der Hauptleitung 25 verfügbar sind.
Wenn in Fig. 3 die Wechselspannung unter einen vorbestimmten Wert abfällt, wird ein Signal ACLO auf der entsprechenden Steuerleitung
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der Hauptleitung 25 erzeugt. Eine ACLO-Pufferschaltung 120 gibt ein Signal PViRLO ab, welches das Flipflop 81 löscht, infolgedessen die Signale BUS und SUS ACTIVE beendet werden und keine ungültigen Daten übertragen werden. Eine solche Beendigung des Signals BUS läßt die Schaltung mit einem UND-Glied 21 und einem Inverter 122 das Flipflop 87 zurückstellen und das Signal DOHSYN beenden. Das Auftreten eines Signals INIT auf der Leitung 25 bewirkt die Rückstellung der gesamten Schaltung.
Die in Fig. 6 gezeigte Schaltung bewirkt die Taktsteuerung aller Anzeigen sowie in Verbindung mit der Schaltung nach Fig. 5 eine geeignete Synchronisierung der Videoanzeige mit der Datenübertragung aus den Anzeigen-Speichern. Ein in Fig. 6 gezeigter Oszillator 130 gibt Impulse SCLK mit einer Bit-Geschwindigkeit ab, die durch Multiplizieren der Bildzahl je Sekunde und der Abtastintervalle je Bild, der Wortintervalle je Abtastung und der Bit je Daten-Wort bzw. Rechner-Wort berechnet wird. Bei 30 Bildern je Sekunde, 515 Abtastzeilen je Bild, 440 Wortintervallen je Abtastung und Io Bit je Kechner-Wort arbeitet der Oszillator 130 mit einer Frequenz von 10,8763 NHz.
Die Impulse BCLK des Oszillators gelangen durch die nicht dargestellte Pufferschaltung und ergeben Impulse DRBCLK, welche die Daten in Serienform von dem Parallel-Serien-Umsetzer in eine Anzeige-Steuerschaltung zu dem entsprechenden Binär-Video-Umsetzer schieben. Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Impulse DKBCLK die Verschiebung der Daten von dem Parallel-Serien-Umsetzer 41A in den Binär-Video-Umsetzer 23A steuern.
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Der Ausgang des Oszillators 130 steuert einen Teiler 131 an, der ein Signal 015 jedesmal dann abgibt, wenn ein Daten- oder Komputer-Wort Übertragen wird. üei der dargestellten AusfUhrungsform ist der Teiler 131 ein Zähler mit einen Modul 16.
Jedesmal, wenn ein Daten-Wort vollständig ist, erhöht das Ausgangssignal Di5 des Zählers 131 den Inhalt eines weiteren Zählers 132. Wenn die Zahl der Wortintervalle, die einem einzigen Abtastintervall entsprechen, erreicht ist, gibt der Zähler 132 ein Signal B43 ab. Bei dieser AusfUhrungsform entspricht das Abtastintervall 44 Daten-Wortintervallen und der Zähler 132 hat ein Modul 44. Wenn das Signal 8 43 während des 44. Intervalls vorliegt und ein LND-GIied 133 einen Impuls SCLK abgibt, der sich an den Impuls BCLK anschließt, wird dadurch das Ende der Abtastzeile angezeigt. Ein weiteres UND-Glied 134 läßt während eines vorangehenden Zustandes gegenüber dem Zähler 132 ein Signal STATE durch; dieses Signal STATE wird bei der dargestellten AusfUhrungsform erzeugt, nachdem der Zähler 32 eine Zählung von "10" aufweist. Dies gibt eine Verzögerung wieder, die verschiedenen horizontalen Rückführungsfunktionen (Rücklauf des Abtaststrahls) und anderen Verzögerungsfunktionen entspricht.
Jedesmal, wenn eine Abtastung beendet ist, erhöht der Zähler 132 den Inhalt eines weiteren Zählers 135, der ein Modul hat, welches der Abtastzahl je Bild entspricht, bei dieser AusfUhrungsform 515. Die wichtigste und letzte Stufe des Zählers 135 erzeugt Signale TOP und BOTT, die den beiden Abtastoperationen entsprechen, die bei einer Wiedergabe nach dem Zeilensprungverfahren auftreten. Der Zähler 135 erzeugt ferner ein Signal YI während eines Intervalls einer zweiten Abtastzeile und ein Signal Y256 bei der
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257. Zeilenabtastung, wenn angenommen wird, daß ein Signal YO dem ersten Zeilenabtastintervall entspricht. Ein Dekoder 136 dekodiert die Ausgangssignale des Zählers 135 und überträgt ein Signal ACTIVE während der ersten 216 Abtastintervalle, die dem aktiven Abtasten entsprechen; die übrigen Abtastintervalle werden verwendet, um ein Rücklaufen in der Vertikalrichtung auszuführen.
Ein ODEU-Glied 137 und ein UND-Glied 13o überwachen die Vierte des Zählers 135, damit der Zähler ein Modul von 258 hat, während das Top-Signal wirksam ist, während der Zähler ein Ilodul von 257 hat, wenn das Signal BOTT wirksam ist. Das Auftreten jedes Zustandes läßt ein Signal LY erzeugen, welches den Zähler 135 auf NULL zurückstellt. Während der Wiedergabe nach dem Zeilensprungverfahren, bei der 515 Zeilen die aktive Wiedergabe des Schirmes bewirken, entsprechen die Werte Yl bis Y256 den ungeradzahligen Abtastzeilen, d.h. den Zeilen 1, 3, 5 bis 515, so lange das Signal TOP wirksam ist; diese Werte entsprechen dagegen den geradzahligen Zeilen, d.h. den Zeilen 0, 2, 4 bis 514, wenn das Signal COTT wirksam ist. Jedesmal, wenn das UND-Glied 138 das Signal LY abgibt, geht der nächste Impuls SCLK durch ein UiID-GIied 139, wodurch ein Impuls LYCLK abgegeben wird, der den Inhalt des Registers 36A in den Adressenzähler 35A verschiebt. Diese Arbeitsweise liefert eine anfängliche Übereinstimmung zwischen der dann adressierten Stelle in jedem Speicher der Anzeige und der ersten Wiedergabeposition auf dem Schirm, d.h. der oberen linken Ecke.
Im folgenden wird sich auf die Steuerschaltung 140 für die Zustand ssteuerung bezogen. Diese Schaltung 140 liefert Zustände entsprechend dem Zustandsdiagramm nach Fig. 6A. Solange das Sig-
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nal YACTIVE des Dekoders 136 nicht vorliegt, verbleibt die Schaltung 140 in einem Ruhe-Zustand, während welchem die Signale A und Bnicht vorliegen bzw. erzeugt werden. Wenn das Ruhezustandsintervall beendet ist, d.h. wenn das Signal YACTIVE erzeugt wird, steuert das Signal B43 ein Flipflop 141 an, so daß es durch einen invertierten Impuls BCLK eines Inverters 142 gesetzt wird. Das Flipflop steuert ein UND-Glied 145 an, welches Impulse XOCLK gleichzeitig mit aufeinanderfolgenden Impulsen BCLK Überträgt, solange das Signal B43 vorliegt. Somit läßt der erste Impuls XOCLK die Schaltung 140 in einen Spring- oder Skip-Zustand verschieben, während welchem ein Signal A vorliegt, während das Signal B nicht erzeugt wird. Während des Skip-ZuStandes erzeugt ein ODER-Glied 146 ein Eingangssignal an ein UND-Glied 147 zu dessen Freigabe. Dieses UND-Glied 147 wird normalerweise durch eine Schaltung angesteuert, die ein Flipflop 150 und ein NAND-Glied 151 enthält. Während des Skip-Zustandes steuern aufeinanderfolgende Impulse BCLK das UND-Glied 147 und ein ODER-Glied 148 an, infolgedessen Impulse DACCLK erzeugt werden, die den Adressenzähler 35A der Steuerschaltung 22A weiterzählen lassen. Im Skip-Zustand wird jedoch von dem Speicher der Anzeige keine Information erhalten, so daß das System wirksam die Daten überspringt, die der abgetasteten Zeile entsprechen, die während des nächsten Feldes abgetastet werden.
Solange das Signal A vorliegt, steuern die Impulses BCLK ein UND-Glied 152 und ein ODER-Glied 153 an, wodurch der Inhalt eines Zählers 154 erhöht wird. Obgleich der Zähler 132 44 Intervalle festlegt, sind nur 36 dieser Intervalle bei der aktiven Wiedergabe eiηbezogen. Die Übrigen Intervalle werden zur horizontalen Spur- oder Abtastrückführung verwendet. Der Zähler 154 liefert
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ein Signal DONE nach vollständigem Erreichen der Zahl der Rechner-Wortintervalle, welche eine aktive 'Wiedergabe ergeben, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform hat der Zähler 154 ein Modul 36. Das Signal DOiJE setzt den Zähler 154 in einen Anfangszustand und bildet ein Eingangssignal für die Schaltung 140 für die Zustandssteuerung. Aus Fig. OA geht hervor, daß die Erzeugung des Signals DONE die Signale A und B in komplementärer Weise erzeugen läßt, d.h. das Signal A liegt nicht vor, während das Signal B abgegeben wird, wodurch ein Abruf-Zustand (FETCi!-Zustand) festgelegt wird. Die Kodierschaltung in der Schaltung 140 erzeugt ein Signal STOl während dieses Zustands, welches ein UND-Glied 155 ansteuert, das normalerweise durch eine FIFO-Steuerung 156 und ein NAND-Glied 157 in den Durchlaßzustand gesteuert wird. Dieses FETCII-Signal wird dem in Fig. 3 gezeigten ODER-Glied 85 zurückgeführt und fordert somit den nächsten Speicherzyklus an, um den Inhalt der nächsten Speicherstelle aus dem Anzeige-Speicher abzurufen, wodurch die entsprechende Anzeige erneuert, d.h. wiederholt wird. Normalerweise liegt dieses FETCH-Signal vor. Wenn jedoch beide Pufferspeicher voll sind, sperrt ein NAND-Glied 152 das UND-Glied 155, wodurch das FETCiI-Signal beendet wird.
Es ist ersichtlich, daß - solange der Adressenzcihler 34A seinen Inhalt erhöht, um aufeinanderfolgende Speicherplätze des Speichers der Anzeigeeinheit zu identifizieren7 die Zustandssteuerschaltung 140 wechselweise Abruf- und Sprung-Zustände erzeugt, wodurch die Blöcke der aufeinanderfolgenden Stellen abwechselnd verwendet und übersprungen werden, wobei diese Blöcke von Speicherplätzen den 36 Daten-Wortintervallen entsprechen, die während jeder aufeinanderfolgenden Abtastung auftreten.
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Die wechselnde Folge der Sprung- und Abrufzustände besteht mit einer Ausnahme. Wenn das Signal TOP aktiv ist und der Zähler den Zustand 257 erreicht, sollte ein direktes Verschieben des Signals BOTT auf einen ausgewählten Wert und durch Abrufen der entsprechenden Daten folgen, die im nächstfolgenden Block der Speicherstellen vorhanden sind. Bei Auftreten des Signals LY des UND-Glieds 138 wird die hintere Flanke des Impulses SCLK des UND-Glieds 133 durch einen Inverter 153 geführt, um das Flipflop 150 zu setzen. Wenn das Signal TOP vorliegt, sperrt das NAND-Glied 151 das UND-Glied 147 und verhindert dadurch die Übertragung der Impulse DACCLK während des folgenden Sprung-Zustandes. Das Flipflop 150 bleibt jedoch gelöscht, weil das Signal 3 der Steuerschaltung 150 bei seiner Erzeugung als vorrangiges Rückstellsignal wirkt. Wenn der Zähler 154 das Signal DONE abgibt, wird die Steuerschaltung 140 zurück in den Ruhezustand geschaltet, bis ein XXLK wieder abgegeben wird.
Im folgenden wird sich auf die FIFO-Steuerung 156, ein NAND-Glied 157 und erste und zweite Pufferspeicher 37A und 40A (Fig. 2) bezogen, die einen zweistufigen Speicher bilden, der eine "Firstin/First-0ut" - (FIFO) Betriebsweise ausführt. Die Arbeitsweise dieser Speicher sind an sich bekannt. Die FIFÜ-Steuerung 156 und die zugeordnete Schaltung sprechen auf das Signal STROuE, Impulse BCLK und das Signal 315 des Zählers 131 an, um Daten durch das erste Puffer 37A, das zweite Puffer 4OA zum Umsetzer 41Λ zu übertragen. Die Steuerung 156 erzeugt ein Signal IFL, wenn gültige Daten im ersten Puffer 37A vorliegen und ein Signal 2FL, wenn im zweiten Puffer 4OA gültige Daten vorliegen. Das NAND-Glied 157 sperrt das UND-Glied 155, wodurch die Schaltung daran gehindert wird, von dem Speicher 26A ein weiteres Wort anzufordern, falls
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die beiden Signale 1FL und 2FL vorliegen.
Das UND-Glied 134 erzeugt ein Zustands-Signal, nachdem der Zähler 132 fUnf Taktimpulse BI5 empfangen hat. VJe η η das Zustandssignal vorliegt, setzt ein Impuls BCLK ein Flipflop 160, wodurch ein Freigabesignal an ein UND-Glied 161 angelegt wird. Wenn der zweite Puffer 4OA voll ist, gibt das Signal 2FL der FIFO-Steuerung das UND-Glied 161 frei, so daß das folgende Signal B15 des Zählers 131 das UND-Glied 161 durchschalten Der sich ergebende Impuls G315 führt die im zweiten Puffer 4OA gespeicherten Daten zum Parallel-Serien-Umsetzer 141A. Sobald der zweite Puffer 4OA leer ist, beendet die Steuerung 156 das Signal 2FL und - wenn das Signal IrL vorliegt - wird der Impuls CLK2 abgegeben, um die Daten im ersten Puffer 37A in den zweiten Puffer 4OA zu übertragen. Auf diese Weise werden Daten vom Dateneingang 34A des Speichers 26A in den Binär-Video-Umsetzer 23A in geeigneter Folge verschoben. Die verschiedenen Taktsignale werden synchron von allen Anzeige-Steuerschaltungen 22A empfangen, so daß die gleiche Arbeitsweise bezüglich der Übrigen Anzeige-Steuerschaltungen 22A vorliegt. Diese Betriebsart bleibt so lange bestehen, bis der Zähler ein Signal DONE erzeugt, woraufhin die Steuerschaltung 140 in den Ruhezustand geschaltet wird. wie dies in Fig. 6A gezeigt, ist.
Fig. 6 zeigt eine EIA-Standard-Synchronisierschaltung 162, die Signale zur Steuerung der Horizontalsynchronisierung, Vertikolsynchronisierung und zur Vereinheitlichung der Impulse fUr definierte Synchronisier-bzw. Vereinheitlichungsoperationen abgibt. Diese Schaltung bezieht die erforderliche Information vom Zähler 135 und von vorbestimmten Signalen "X" des Zählers 132. Die Arbeitsweise dieser Schaltung entspricht den EIA-Standardwerten.
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Derartige Schaltungen sind bekannt, weshalb die Beschreibung solcher Schaltungen nicht erforderlich ist.
Fig. 6A zeigt auch eine Zustandsänderung in einen Ausgleichszustand, wenn ein Impuls XOCLK während des Abruf-ZuStandes erzeugt wird. Dies entspricht einem Fehlerzustand, weshalb dieser Zustand nur vorgesehen ist, um die Funktion der Steuerschaltung 140 zu vervollständigen.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß das Video-Signal entweder aufgrund der Impulse SYIJC der Schaltung 162 (Fig. 6) oder aufgrund von PATT-Videosignalen von den Parallel-Serien-Umsetzern, beispielsweise dem Umsetzer 41A in Fig. 2 erzeugt wird. Wenn das Befehlsregister 43A einen Freigabebefehl fUr die Anzeige speichert, wird ein Flipflop 163 gesetzt und schaltet ein UND-Glied 164 durch, so daß die PATT-Signale zu einem UND-Glied 165 gefuhrt werden, damit sie mit den Impulsen DOT synchronisiert werden, die von einem UND-Glied 166 (Fig. 6) abgegeben werden. Ein Signal YACTIVE des Dekoders 136 steuert das UND-Glied 166 an. Impulse BCLK des Oszillators 130 triggern.einen Impulsgenerator, der ein Flipflop 167 und eine Verzögerungsschaltung 168 aufweist, so daß ein Impuls erzeugt wird, der als Impuls DOT durch das UND-Glied 166 hindurchgeht.
Während des Betriebs wird ein Element anfänglich abhängig von dem Programm der zentralen Verarbeitungseinheit 15 (Fig. l) verarbeitet, um den zusammenzustellenden Text in Binärinformationen umzusetzen, die erforderlich sind, um das Element als eine Einheit in seine vorgeschlagene Form an der jeweiligen Station auf dem Schirm wiederzugeben. Diese Information
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wird dann in einer Speichereinheit mit direktem Zugriff in einem Block von Stellen gespeichert, der einer Matrix entspricht, die die Schirmmatrix überdeckt.
Wird angenommen, daß das Element in der oberen linken Ecke des Schirmes dargestellt werden soll, dann verschiebt die Prozessor- und Steuereinheit 10 eine "0" in das Register zum Beginn der Anzeige und bewirkt eine Datenübertragung in den Speicher der Anzeige. Wenn der Speicher voll ist, enthält er normalerweise die Information, die an den betreffenden Stellen wiedergegeben werden soll, welche der gewünschten Spaltenbreite entspricht. Wenn somit die Spalte eine Breite von neun Daten-Worten oder Rechner-Worten hat, d.h. 25 % der Schirmbreite, enthalten nur diejenigen Stellen Daten, die dieser Spaltenbreite entsprechen. Die übrigen Stellen sind leer. Beispielsweise enthalten die Speicherplätze 0-8, 36-44, 72-80 usw. eine Information; die Plätze 9-35, 45-71, usw. enthalten jedoch Leerstellen bzw. sind leer.
Wenn die Bedienungsperson die Spalte in llorizontalrichtung verschieben will, wird der Inhalt des den beginn der Anzeige festlegenden Registers durch eine Zahl geändert, die kleiner ist als die Zahl der Worte, die durch eine einzelne Zeile abgerufen werden, d.h. durch eine Zahl, die kleiner als 36 ist. Dies ändert die anfängliche Übereinstimmung zwischen den Speicherplätzen und der Wiedergabe-Bezugsposition. Wenn das Register für den Anzeigebeginn, d.h. das Register 36 beispielsweise um "2" erhöht wird, verschiebt sich die Anzeige nach rechts um i/l6 der Anzeigebreite, d.h. 1,27 cm (0,5 inch) für eine Anzeigebreite von 20,3 cm (8 inch), Eine derartige Querbewegung wird durch einen Cefehl einer Textausgabetastatur eingeleitet, die ein Programm für eine tlorizontal-
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verschiebung hervorruft. Dieses Programm ändert den Inhalt des Registers 3OA, um die Verschiebung hervorzurufen. Eine derartige Verschiebung läßt jedoch einen Teil der Information eine Darstellung am gegenüberliegenden Ende der abgetasteten Zeile, jedoch um eine Zeile versetzt hervorrufen. Um eine derartige fehlerhafte Anzeige zu verhindern, modifiziert die zentrale Verarbeitungseinheit die von dem Speicher mit direktem Zugriff empfangenen Daten durch das Austauschen bzw. Substituieren von "O"-Stellen. Somit kann eine Spalte eines Schirms horizontal Über den Schirm verschoben werden und sogar über eine Seite des Schirms hinaus, ohne daß diese Spalte auf der anderen Seite des Schirms wieder auftaucht.
Wenn die Bedienungsperson eine vertikale Roll- oder Verschiebungsoperation ausfuhrt, ändert die Verarbeitungs- und Steuereinheit die Übereinstimmung zwischen den Speicherplätzen und der Wiedergabe-8ezugsposition durch Änderung des Inhalts in dem Register 36A durch eine Zahl, die ein Vielfaches der Zahl der Wortintervalle je Abtastung ist, d.h. ein Vielfaches von 36 bei der dargestellten AusfUhrungsform. Jedes derartige Vielfache liefert eine Verlagerung bzw. Verschiebung um eine Zeile. Wenn der Speicher der Anzeige exakt der visuellen
Anzeigefläche entspricht, mUssen die neuen Daten konstant in die Stelle der Daten eingesetzt werden, die verlorengehen. Wenn andererseits der Speicher eine größere Zahl von Speicherplätzen enthält, kann die Datenübertragung zum Speicher etwa so lange verzögert werden, als der Puffer oder weitere Speicherplätze während dieses vertikalen Rollvorganges nicht gelöscht bzw. freigemacht sind. Ein kontinuierliches, vertikales Rollen oder Verschieben läßt möglicherweise die dargestellte Information in
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vertikaler Richtung und über den Schirm hinaus verschieben.
Die Erfindung schafft ein Wiedergabesysteni, mit dem eine äußerst flexible Darstellung von Schriften, Bildern o. dgl. möglich ist, die sich insbesondere zur Zusammenstellung von derartigen Elementen eignet. Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform ermöglicht eine optimale Anwendung der Schaltung durch Verbindung mehrerer Anzeige-Steuerschaltungen mit einer einzigen Takt- und Steuereinheit. Darüber hinaus werden die Zeitanforderungen auf der Leitung 25 während des Wiederholungs- oder Erneuerungsbetriebs auf ein Minimum reduziert, da die Daten direkt von den Anzeige-Speichern zu den entsprechenden Anzoigeeinheiten übertragen werden. Die Zwischenverbindung der Anzeige-Steuerschaltungen und der Anzeige-Einheiten ist sehr flexibel und dieses VJiedergabesystem ermöglicht ein einfaches Positionieren der einzelnen Elemente (Texte oder dergleichen). Die zentrale Verarbeitungseinheit muß nur eine Änderung der gespeicherten Daten in dem Register für den Anzeigebeginn ausführen, um die Position des Bildes zu verändern. Wenn zwei Anzeigesteuerschaltungen über eine logische Kombinationseinrichtung an einen einzigen Binar-Video-Umsetzer angeschlossen sind, können die Bilder jeder Steuerschaltung unabhängig voneinander positioniert werden. Darüber hinaus eignet sich dieses Wiedergabesysteni zum Betrieb mit Anzeigeeinheiten, die mehrere Elektronenkanonen bzw. Kathodenstrahlröhren für die Anzeige in Farbe aufweisen, wenn jede Röhre einer Anzeigesteuerschaltung zugeordnet ist, welche die Daten empfängt, die den entsprechenden Farbdaten zugeordnet sind. Der Betrieb einer derartigen Anzeige ist nicht auf die Anwendung bei einer Lichtsetzmaschine oder in Verbindung mit Text-Redigiersysteme oder Text-Ausgabesysteme
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begrenzt, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind. Vielmehr
kann das Wiedergabesystem als Ausgangseinrichtung in Verbindung mit Einheiten verwendet werden, die eine Seiten-Matrix zur Wiedergabe graphischer Informationen verwenden können.
Die Erfindung schafft somit ein Wiedergabesystem, insbesondere zur Wiedergabe von graphischen Informationen mit Texten, Bildern o. dgl. Elementen, um derartige Elemente auf einer zu druckenden Seite zusammenzustellen. Das Wiedergabesystem enthält einen Punkt-Matrix-Schirra und einen Wiedergabe-Speicher zur Speicherung von darzustellenden Informationen. Ein Adressenregister identifiziert Speicherplätze mit einer Folge, die an der Stelle beginnt, die durch ein Register zum Beginn der Anzeige festgelegt wird. Der Platz bei Beginn der Anzeige wird jedesmal dem Adressenregister zugeführt, wenn die Anzeigeeinheit eine erste Punktstelle in der Anzeigeeinheit erreicht. Wenn die Anfangsstelle geändert wird, wird ein dem im Speicher gespeicherten Element entsprechendes Bild auf dem Schirm als eine Einheit verschoben. Zwei oder mehr Speicher können miteinander verbunden werden, um eine Relativbewegung zwischen Bildern ausführen zu lassen, die den in jedem Anzeige-Speicher gespeicherten Element entsprechen.
Die Erfindung schafft ein Wiedergabesystem zur Anzeige graphischer Information und bezieht sich insbesondere auf ein rechnergesteuertes Wiedergabesystem, welches sich vorteilhafterweise zum Drucken verschiedener Publikationen wie Zeitungen und Magazine eignet. Unter dem Begriff graphische Information sind Elemente wie Bilder, Texte u. dgl. zu verstehen.
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Claims (10)

  1. 27bb98
    DIPL.-PHYS. F. ENDLICH γ · eo?4 un^erpfaffenhofen 13. Jczcwber V)T/ ό/c,;
    PATENTANWALT
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    TELEX: B2173O
    ileine Akte: Λ-4υ51
    Atex incorporated Sedford, 1-iA, USA
    Patentansprüche
    Wiedergabesystem zur Wiedergabe eines eingegebenen Daten entsprechenden ßildes mit einer iiatrix-Wiedergabeeinriciitung, dio mehrere erregbare V.'iedergabepositionen an iiatrix-Schnittpunkto.i und eine Wiedergabebezugsposition aufweist, wobei die Wiedergabepositionen in vorbestiramter Folge ausgewühlt und erregt werden und die Speichereinrichtung mit der Wiedergabeeinrichtung in Verbindung steht, wobei die Speichereinrichtung adressiurbare Speicherplätze zur Speicherung von Informationen aufweist, welche dem wiederzugebenden Bild entsprechen und welche den Erregungswert für jede Wiedergabeposition festlegen, und wobei die Speichereinrichtung die eingegebenen Daten in einem Teil der Speicherplätze speichert,
    dadurch gekennzeichnet, daß Adressiereinheiten (27A, 31A, 35A, 36A) mit der Speichereinrichtung (26A) zur Lieferung von Speicherplätzen-Adressen für alle
    809827/0703 ^ORIGINAL INSPECTED
    27b59B -/-
    Speicherplätze der Speichereinrichtung in einer Adressierfolge vorgesehen sind, welche eine Einrichtung (3όΑ) zur CeStimmung einer anfänglichen Übereinstimmung zwischen einem der Speicherplätze und der Wiedergabebezugsposition, eine einrichtung (27/\) zur Änderung der anfänglichen Übereinstimmung zwischen den Speicherplätzen und den VJxedergabeüezugspositionen zur Verlagerung des ßildes auf der Wiedergabeeinrichtung und eine Takt- und Steuereinrichtung (24) aufweist, daß die Takt- und Steuereinrichtung (24) mit der Adressiereinrichtung und der liatrix-Wiedergabeeinrichtung (20A) zur Deibeiialtung der relativen Übereinstimmung zwischen der Adressierung aufeinanderfolgender Speicherplätze und der Wahl aufeinanderfolgender Wiedergabepositionen durch Synchronisierung der vorbestimmten rolge und der Adressierungsfolge in Abhängigkeit von der anfänglichen Übereinstimmung verbunden ist.
  2. 2. Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtung zur Erzeugung eines beständigen bildes wiederholt erregbar ist, daß die Adressiereinheit einen Zähler (35A) enthält und daß die Einrichtung (3όΑ) zur uestiumung einer anfänglichen Übereinstimmung zwischen den Speicherplätzen und der Wiedergabebezugsposition ein Register aufweist, daß die Takt- und Steuereinrichtung (24) eine Einrichtung (14G) zur Änderung des Inhalts des Zählers (35A) enthält, der aufeinanderfolgende Speicherplätze der Speichereinrichtung adressiert, sowie eine Einrichtung (139) zur Übertragung des Inhalts des Registers; zur Zählereinrichtung, wenn die Wiedergabeeinrichtung zur Erregung der Viiedergabebezugsposition angesteuert ist.
    8 0 9 8 ? 7 / 0 7 0 3 ORIGINAL INSPECTED
    2 7 b b 9
  3. 3. Wiedergabesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einrichtung (36A) zur Bestimmung einer anfänglichen Übereinstimmung zwischen einem der Speicherplätze und der Wiedergabebezugsposition eine Einrichtung (80) zur Änderung des Inhalts des Registers (36A) aufweist.
  4. 4. Wiedergabesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung zu einer externen Einrichtung zur Übertragung von Daten durch Erzeugung von Übertragungssignalen vorgesehen ist und daß die Takt- und Steuereinrichtung (24) eine Einrichtung (155) zur periodischen Erzeugung erster Anforderungssignale enthält, durch welche von der Speichereinrichtung Informationen für die Wiedergabeeinrichtung abrufbar sind, sowie eine Einrichtung (84), die au Γ die Übertragungssignale zur Erzeugung zweiter Anforderungssignale anspricht, um eine Informationsübertragung zwischen der externen Einrichtung und dem Wiedergabesystem auszuführen und eine Einrichtung (81, 85 bis 87) zur Ausführung einer Entscheidung abhängig von den ersten und zweiten Anforderungssignalen, so daß das V/iedergabesystem nur auf eine Art der Anforderungssignale anspricht.
  5. 5. Wiedergabesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Einrichtung zur Informationsübertragung zwischen der externen Einrichtung und den Speichereinrichtungen vorgesehen ist, daß die Speichereinrichtung (26A) erste Glieder (37A, 4OA, 41Λ, 44, 23A) zur Bildung eines Datenwegs zwischen der Speichereinrichtung und der Wiedergabeeinrichtung sowie zweite Glieder (2/A) zur Bildung eines Datenwegs zwischen der Speichereinrichtung und
    der externen Einrichtung enthält, daß die Adressiereinrichtung zwischen der Zählereinrichtung und der Speichereinrichtung eine erste Einrichtung (uAC) zur Herstellung eines Adressenweges sowie eine zweite Einrichtung (30A) zwischen der Speichereinrichtung und der externen Einrichtung zur Herstellung eines weiteren Adressenweges enthält und daß die Takt- und Steuereinrichtung (24) auf die Entscheidungseinrichtung ansprechende Einrichtungen (31A, 33Λ) zur Wahl eines der beiden Datenwege sowie der zugeordneten Einrichtung der beiden einen Adressenweg bildenden Einrichtungen enthält.
  6. 6. Wiedergabe system nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung zur Herstellung eines Adressenweges einen Zähler (30A), der eine der Adresse der Speicherstelle der Speichereinrichtung entsprechende Information empfängt, und eine Einrichtung (107) enthält, die den Zähler zur Änderung für die Adressierung eines folgenden Speicherplatzes abhängig von jeder Informationsübertragung zwischen der externen Einrichtung und der Speichereinrichtung freigibt.
  7. 7. Wiedergabesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtung eine vorbestimmte Zahl von Wiedergabepositionen aufweist, daß jeder Speicherplatz der Speichereinrichtung eine Zahl binärer Ziffern speichert, die in paralleler Anordnung übertragen werden, daß die Speichereinrichtung eine Einrichtung zur Herstellung eines Datenweges enthält, die in Verbindung mit der Wiedergabeeinrichtung steht und daß diese einen Datenweg bildende Einrichtung einen Parallel-Serien-Umsetzer (41A) aufweist,
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    daß die lakt- und Steuereinrichtung (24) eine Einrichtung (161) zur parallelen Datenübertragung von der Speichereinrichtung zu dem Parallel-Serien-Umsetzer sowie eine Einrichtung (130) zur Datenübertragung der Daten von dem Parallel-Serien-Ur.isctzer zu der Anzeigeeinrichtung aufweist.
  8. 8. Wiedergabesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Speichoreinrichtungen (32A, 32D) vorgesehen sind, daß jede Speichereinrichtung mehrere adressierbare Speicherplätze zur Informationsspeicherung enthält, wobei die dem wiederzugebenden Bild entsprechenden Informationen gespeichert werden und die adressierbaren Speicherplätze den Erregungswert für jede Wiedergabeposition festlegen, daß die Speichereinrichtung die eingegebenen Daten bzw. Eingangsdaten in einen Teil der Speicherplätze speichern, daß eine logische Einrichtung (44) zur Übertragung logisch kombinierter Informationen von den Speicherplätzen jeder Speichereinrichtung zur Wiedergabeeinrichtung vorgesehen ist, um die Erregung jeder Wiedergabeposition zu steuern, daß Adressiereinrichtungen (27A, 31A, 35A, 36Λ) mit jeder Speichereinrichtung verbunden sind und jeweils Speicherplatzadressen für alle Speicherstellen der Speichereinrichtungen erzeugt, die mit den Adressicreinrichtungen in Form einer Adressenfolge verbunden sind und daß wenigstens eine der Adressiereinrichtungen eine Einrichtung (36a) zur Festlegung einer anfänglichen Übereinstimmung zwischen einem der Speicherplätze der mit der Adressiereinrichtung verbundenen Speichereinrichtung und der l-iiedergabebezugsposition sowie eine Einrichtung (27A) zur Änderung der Übereinstimmung zwischen dem einen Speicherplatz und der Wiedergabebezugsposition zur Verlagerung des Bildes sowie die Takt- und Steuerein-
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    richtung (24) aufweist, wobei die Takt- und Steuereinrichtung mit jeder Adressiereinrichtung und der Wiedergabeeinrichtung verbunden ist, um eine getrennte, relative Ubereinsiiriii.iuncj zwischen der Adressierung von aufeinanderfolgenden Speicherplätzen jeder Speichereinrichtung und der Via hl aufeinanderfolgender Wiedergabepositionen durch Synchronisieren der vorbestimmten Wiedergabefolge mit jeder Adressenfolge abhängig von den anfanglichen Übereinstimmungen aufrechtzuerhalten.
  9. 9. Wiedergabesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Herstellung eines Datenweges jeder Speichereinrichtung in einer Schaltung zwischen der logischen Kombinationseinrichtung (44) und der zugeordneten Speichereinrichtung liegt und einen Parallel-Serien-Umsetzer (41A) aufweist, daß die Takt- und Steuereinrichtung (24) einrichtungen (o3A, 37A, 40A) zur parallelen Datenübertragung von jedem Speicher zum zugeordneten Parallel-Serien-Umsetzer enthält und daß eine Einrichtung (PATT) zur serienweisen Datenübertragung von Daten von dem Parallel-Serien-Umsetzer zu der logischen Kombinationseinrichtung vorgesehen ist.
  10. 10. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur logischen Kombination von Signalen ein ODER-Glied (44) enthält und die Signale des Parallel-Serion-Umsetzers empfängt.
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DE19772755981 1976-12-16 1977-12-15 Wiedergabesystem Ceased DE2755981A1 (de)

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