DE2759048A1 - Impulsfrequenzzaehler - Google Patents
ImpulsfrequenzzaehlerInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R23/00—Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
- G01R23/02—Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen digitalen Impulsfrequenzzähler, der die Frequenz als Kehrwert der Periode anzeigt.
Bekannt sind Frequenz- oder Impulsfrequenzzähler, die ein Intervall zwischen einem ersten und einem zweiten Ereignisimpuls
messen und dann zwischen dem zweiten und einem dritten Ereignisimpuls eine Divisionsrechnung durchführen.
Diese Frequenzzähler sind mit dem Nachteil behaftet, daß sie die Messung nur jeder zweiten Periode gestatten, da die
übrigen dazwischenliegenden Intervalle zur Ausführung der
Berechnung benötigt werden; jede zweite Periode wird also übersprungen, damit die Division ausgeführt werden kann.
Die Ansprechzeit ist bei diesen Geräten lang und die Anzahl an wesentlichen Ziffern in der angezeigten Frequenzzahl begrenzt.
Bei der Anwendung ist es erforderlich, daß die eingegebenen
Ereignisse mit mittlerer Geschwindigkeit auftreten, weil bei niedrigen Impulsfolgefrequenzen keine brauchbare
Auflösung mehr erhalten wird.
Bekannt sind ferner Impulsfrequenzzähler, die Taktimpulse und Ereignisimpulse während eines vorgegebenen festen Intervalls
zählen und den Quotienten daraus berechnen. Derartige Geräte vermitteln keine hohe Ansprechgeschwindigkeit, wenn
die Folgefrequenz der auftretenden Ereignisse gering ist, ohne zu hohen Ungenau!gkeiten zu führen. Um bei der Anwendung
eine entsprechende Auflösung zu erhalten, ist es erforderlich, daß die eingegebenen Ereignisse mit noch höherer Geschwindigkeit
auftreten, als bei den oben erwähnten Frequenzzählern. Wenn auch diese Impulsfrequenzzähler nach dem Stand der
Technik für diejenigen Zwecke, für die sie bestimmt sind, brauchbar sind, so bezieht sich doch die Erfindung auf Verbesserungen
daran.
Bei der verbesserten Impulsfrequenzzähler nach der Erfindung
wird die Folgefrequenz von wiederkehrenden Ereignissen dadurch bestimmt, daß die zwischen Ereignissen verstrichene
Zeit gemessen und eine vorgegebene Konstante durch die verstrichene
Zeit dividiert wird, um eine Anzeige der Folgefrequenz in den jeweils gewünschten Einheiten zu erzielen. Dabei wird
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jedwede Periode zwischen aufeinanderfolgenden Ereignisimpulsen gemessen und eine Folgefrequenz dafür angezeigt. Die Messung
der zweils laufenden Periode und die Frequenzberechnung für die jeweils vorhergehende Periode werden gleichzeitig durchgeführt,
so daß es nicht erforderlich ist, nach jedem eingeschalteten Zyklus, in dem die Periode gemessen wird, einen
ausgeschalteten Zyklus einzuschieben, um die Berechnung der Folgefrequenz zu ermöglichen. Die verstrichene Zeit wird
durch die Anzahl an Taktimpulsen bekannter Frequenz dargestellt, wobei die Taktimpulse in dem Intervall zwischen aufeinanderfolgenden
Ereignisimpulsen von einem Periodenzähler akkumuliert werden. Die Division erfolgt durch repetitive
Subtraktion dieser Anzahl der akkumulierten Taktimpulse von einer bekannten Konstanten. Kurze Ansprechzeit wird durch eine
Speichereinrichtung ermöglicht, die die Anzahl an akkumulierten Taktimpulsen aufnimmt, um die einzelnen Subtraktionen durchzuführen,
ohne vor jeder einzelnen Subtraktion wieder auf die besagte Zahl erhöht werden zu müssen, wodurch die Rechenzeit
verringert wird. Die kurze Ansprechzeit ermöglicht eine grössere Anzahl von signifikanten Ziffern in der Frequenzanzeige,
während gleichzeitig ein hohes Auflösungsvermögen erreicht wird. Außerdem wird die Auflösung auch für niedrige Folgefrequenzen
der ankommenden Ereignisse erreicht.
Der Erfindung liegt die generelle Aufgabe zugrunde, Nachteile, wie sie bei vergleichbaren Vorrichtungen nach dem Stand
der Technik vorhanden sind, mindestens teilweise zu beseitigen. Eine speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann darin
gesehen werden, einen verbesserten Impulsfrequenzzähler zu schaffen, der kurze Ansprechzeit aufweist, hohes Auflösungsvermögen
auch bei geringen Folgefrequenzen wiederkehrender Ereignisse gewährleistet und in der Frequenzanzeige eine grössere
Anzahl signifikanter Ziffern ermöglicht. Ferner soll der Impulsfrequenzzähler eine Berechnung der Folgefrequenz für jede
Periode zwischen aufeinanderfolgenden Ereignisimpulsen gestatten Das zeitraubende erneute Erhöhen auf den Wert des Teilers vor
jeder Subtraktion in einer Divisionsrechung soll sich dabei
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erübrigen. Ferner soll ein Gleitkomma-System mit einer Detektoreinrichtung
zur Erkennung einer über- oder Unterschreitung geschaffen werden, um in der Frequenzanzeige eine Verschiebung
des Kommas zu bewirken und damit die Anzahl an angezeigten signifikanten Ziffern so groß wie möglich zu machen. Ferner
soll eine Einrichtung zur Perioden-Mittelung vorgesehen sein, um signifikante und brauchbare Ergebnisse auch dann zu erzielen,
wenn beispielsweise die Ereignisse in sporadischen Zeitabständen auftreten und momentane Folgefrequenzen lrrelevant
sind. Ferner soll eine überlauf-Detektoreinrichtung vorhanden
sein, die erkennt und anzeigt, wenn ein Ereignisimpuls auftritt, während gerade die Divisionsrechnung durchgeführt
wird. Weiterhin soll die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung aufweisen, die jeden Ereignisimpuls mit einem
Taktimpuls synchronisiert.
Bei einem digitalen Impulsfrequenzzähler nach der Erfindung wird der Kehrwert jeder Periode zwischen aufeinanderfolgenden
Ereignisimpulsen berechnet. Dabei wird ein Periodenzähler um Taktimpulse einer bekannten Frequenz kontinuierlich erhöht,
wobei dieser Periodenzähler durch Akkumulieren der Taktimpulse das Intervall zwischen Ereignisimpulsen mißt. Jeder Ereignisimpuls
markiert sowohl das Ende der jeweils vorhergehenden Periode als auch den Anfang der jeweils neuen Periode, wobei
der akkumulierte Zählwert des Periodenzählers jeweils in einen Speicher eingegeben und der Periodenzähler zurückgestellt wird,
um sofort wieder die Akkumulierung der in der neuen Periode auftretenden Taktimpulse aufzunehmen. Vom Speicher wird der
akkumulierte Zählwert als Teiler einer Divisionseinrichtung zugeführt, die eine bekannte Konstante durch den Teiler dividiert,
indem der Teiler repetitiv von der Konstanten abgezogen
wird. Da der Teiler von dem Speicher gehalten wird, ist die Inkrementierung auf den Wert des Teilers nur einmal
(während der Messung der Periode durch den Periodenzähler) erforderlich, nicht dagegen vor jeder Subtraktion, wodurch
die Rechenzeit so klein wie möglich gemacht wird. Die Anzahl der durchgeführten Subtraktionen wird von einen Anzeigezähler
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ermittelt, der das Ergebnis als Folgefrequenz der dem Eingang zugeführten Ereignisse in durch die Konstante bestimmten Einheiten
anzeigt. Die Vorrichtung umfaßt ferner Einrichtungen zur Kommaverschiebung (einschließlich einer Detektoreinrichtung
für Über- und Unterschreitung), zur Perioden-Mittelung, zur Uberlauferkennung und zur Synchronisierung von Ereignis- und
Taktimpulsen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Impulsfrequenzzählers
;
Fig. 2a bis 2c ein teilweise in Blockform ausgeführtes Schaltbild zur weiteren Erläuterung der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 2a bis 2c ein teilweise in Blockform ausgeführtes Schaltbild zur weiteren Erläuterung der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3a bis 3e ein Schaltbild zur weiteren detaillierten Erläuterung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1
und 2a bis 2c; und
Fig. 4 ein Impulsdiagramm, in dem die verschiededen Impulse
in der Schaltung zeitmäßig miteinander ver
glichen werden.
In Fig. 1 ist der Impulsfrequenzzähler nicht in seinen einzelnen Schaltungselementen sondern in Form schematischer
Blöcke dargestellt, um ein Verständnis der Funktionen und Wirkungen bei der Erzeugung einer numerischen Anzeige der
Impulsfolgefrequenz zu erleichtern. Die Blöcke geben dabei Funktionen wieder, die in iiirer Viechseiwirkung die Periode
zwischen Ereignissen messen, den reziproken Wert dieser Periode bilden und eine richtige Anzeige der Impulsfolgefrequenz
liefern.
Der Block B1 repräsentiert einen Rückstelleingang, der dazu dient, bestimmte Zustände innerhalb der Modulen einzuleiten,
was auf Veranlassung der Bedienungsperson oder beim anfänglichen Einschalten des Gerätes geschieht.
Mit dem Block B2 ist ein Ereigniseingang dargestellt, der zur Eingabe des Ereignisses in die Vorrichtung dient.
Die Blöcke B3 und B3a stellen Einrichtungen dar, die eine Unempfindlichkeit gegen Rauschen und eine Signalaufbereitung
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bewirken und bei denen es sich um Schmitt-Trigger oder ähnliche Einrichtungen handelt, damit die Ereignis- und Rückstellsignale
als in digitaler Hinsicht saubere und von externem Rauschen freie Signale weitergegeben werden.
Der Block B4 bildet einen hochgenauen Taktgeber konstanter
Frequenz, etwa einen Kristalloszillator, der von den übrigen Blöcken der Schaltung benutzt wird.
Der Block B5 dient dazu, daß die Vorrichtung entweder für jedes eingegebene Zeitintervall die Berechnung der Impulsfolgefrequenz
durchführt oder N aufeinanderfolgende Zeitintervalle akkumuliert. Die Zahl N bildet dabei eine programmierbare
Größe, die es gestattet, mit Hilfe der Vorrichtung eine über N Zeitintervalle gemittelte Impulsfolgefrequenz anzuzeigen.
Dies wird dadurch erreicht, daß sowohl die grundsätzliche Oszillatorfrequenz vom Block B4 als auch die Anzahl
der zu akkumulierenden Intervalle beeinflußt werden. Soll beispielsweise die Impulsfolgefrequenz über zehn aufeinanderfolgende
Ereignis-Eingangssignale gemittelt werden, so wird die Mittelwertschaltung im Block B5 so eingestellt, daß sie
nur jeden zehnten Ereignisimpuls aufnimmt, und die Oszillatorfrequenz
wird durch zehn dividiert. Für eine Mittelwertbildung über 100 Perioden wird jede hundertste Periode angenommen, und
die Frequenz wird um den Faktor 100 reduziert. Ist die Zahl der zu mittelnden Perioden gleich der Zahl, durch die die
Frequenz geteilt wird, so bildet die berechnete Impulsfolgefrequenz den wahren Mittelwert der einzelnen Frequenzen.
Sind die beiden Zahlen dagegen verschieden, so wird die Impulsfolgefrequenz mit dem Verhältnis der beiden Zahlen maßstäblich
geändert.
Der Block B6 besorgt die Synchronisation der ankommenden Ereignissignale mit dem Signal des Kristalloszillators, indem
für jedes Ereignissignal (bzw. für jede Folge akkumulierter Ereignissignale, falls gemittelt wird) ein Impuls fester
Dauer erzeugt wird. Dieser Impuls bewirkt, wie im folgenden beschrieben wird, in den übrigen Schaltungsblöcken Rückstell-Voreinstell-
und Taktoperationen und wird durch Synchronisation der Eingangssignale mit der Phase des Oszillatorsignals auf
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gleiche Dauer gehalten.
Der Block B7 bildet die Kombination aus einem in zwei Richtungen arbeitenden Zähler und einem variablen Frequenzteiler,
wodurch eine Gleitkommaschaltung vermittelt wird. Der Zustand des Zählers wird beim Einschalten der Vorrichtung
vorgegeben oder zurückgestellt und bestimmt sowohl die Kommastelle als auch das Maß der entsprechend der Kommaverschiebung
durchzuführenden Frequenzteilung. Eine logische Schaltung in dem Block B7 sorgt für eine automatische Kommaverschiebung
nach Beendigung jeder Rechnung, deren Ergebnis entweder eine zur Anzeige zu große oder zur Darstellung der maximalen Anzahl
signifikanter Ziffern zu kleine Impulsfolgefrequenz ist. Erreicht wird dies dadurch, daß die ankommende Oszillatorfrequenz
für jede Stelle, um die das Komma nach links verschoben werden soll, um den Faktor zehn geteilt wird, wobei die Oszillatorfrequenz
möglicherweise zusätzlich geteilt wird, falls mit einer Maßstabsänderung oder einer Periodenmittelung gearbeitet
wird. Durch Division dieser Frequenz durch zehn wird das gemessene Zeitintervall der Ereigniseingangssignale effektiv
durch zehn geteilt. Dies ergibt eine berechnete Impulsfolgefrequenz, die um den Faktor zehn größer ist als die
tatsächliche Frequenz, da bei der Berechnung der Frequenz, wie sie im folgenden unter anderem im Zusammenhang mit dem
Block B10 erläutert wird, den Nenner der dabei verwendeten Gleichung bildet. Durch Verschiebung des Kommas nach links
wird die Impulsfolgefrequenz effektiv maßstäblich auf die richtige Größe mit zusätzlicher Anzeigegenauigkeit gebracht.
Der Block B8 stellt einen Zähler dar, der im Maße der Ausgangsfrequenz des Blocks B7 erhöht wird. Der numerische
Wert dieses Zählers bildet also direkt das Maß des Zeitintervalls zwischen aufeinanderfolgenden (oder gemittelten) Ereignissen.
Der Block B9 repräsentiert eine Zahl, die die anzuzeigende Maßeinheit bestimmt, etwa Impulse pro Sekunde, Meter pro Minute,
Liter pro Stunde usw.
Der Block B10 besorgt eine arithmetische Division zweier Zahlen, wobei der Zähler die Konstante oder Zahl aus dem Block
B9 und der Nenner das in dem Block B8 gemessene Zeitintervall
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sind. Zu Deginn der Division werden Zähler und Nenner in einen
in dem Block B1O enthaltenen Teiler eingegeben, so daß die Intervall-Zeiteinheit des Blocks B8 sofort erneut beginnen
kann, ein weiteres Intervall für die nächste Rechnung zu bestimmen. Die Division erfolgt dann durch repetitives Subtrahieren
des Zeitintervallwertes vom Wert der Konstanten, bis das Ergebnis gleich oder kleiner ist als null, in diesem
Moment ist die Division beendet. Bei federn Subtraktionsschritt wird einem Block B11 ein Zählsignal zugeführt, der diese Impulse
akkumuliert, um die gesuchte Impulsfolgefrequenz anzugeben.
Der Block B11 akkumuliert die Ausgangsimpulse des Blocks B10 und zeigt die von diesen Impulsen angegebene Zahl an.
Der Block B11 enthält außerdem eine logische Schaltung, die ermittelt, ob die Zahl zur Anzeige zu groß oder zu klein ist.
Zur Durchführung dieser Funktionen verlaufen Steuerleitungen vom Block B11 zum Block B7.
In einem typischen Arbeitszyklus bewirkt ein Ereigniseingangssignal
vom Block B2 (oder eine vorgegebene Anzahl von Ereigniseingangssignalen, falls der Block B5 zur Mittelwertbildung
verwendet wird), daß der Impulsgenerator des Blocks B6 einen Zeitsteuerimpuls erzeugt. Dieser Zeitsteuerimpuls
überführt die Konstante aus dem Block B9 uns das jeweilige Zeitintervall aus dem Block B8 in den Teiler des Blocks B10
und stellt die Zeitsteuerung im Block B8 zurück, so daß diese beginnen kann, das nächste Intervall zu bestimmen. Sodann
stellt der Teiler den Anzeigezähler im Block B11 zurück, und
die Berechnung findet unter Steuerung durch den Kristalloszillator
im Block B4 statt. Am Ende der Berechnung wird der Anzeigewert auf den neuen Wert der gesuchten Impulsfolgefrequenz
gebracht, und dem Block B? werden Informationen betreffend Über- oder Unterschreitung zugeführt. Wird die Anzeige
von dem Ergebnis über- oder unterschritten, so erfolgt
eine Kommaverschiebung. Sodann ist das Gerät zur Berechnung der nächsten Impulsfolgefrequenz bereit.
Die Fig. 2a bis 2c zusammen zeigen die Vorrichtung nach
Fig. 1, wobei einige der Schaltungselemente und ihre Verbindungen in den verschiedenen Blöcken nach Fig. 1 veranschaulicht sind.
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Die Fig. 3a bis 3e miteinander zeigen ebenfalls die Vorrichtung nach Fig. 1, und zwar ein vollständiges Schaltbild dieser Vorrichtung,
wobei zusätzlich Einzelheiten und Schaltungselemente aufgenommen sind, die in Fig. 2a bis 2c weggelassen sind. Die
Blöcke der Fig. 1 sind in Fig. 2a bis 2c und 3a bis 3e durch gestrichelte Linien angedeutet.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung wird die CMOS-(Complementary Metal Oxide Semiconductor)-Technik verwendet;
es kann jedoch mit anderen Schaltungsarten gearbeitet werden, beispielsweise mit der TTL-(Transistor Transistor Logic)-Technik.
In der folgenden Tabelle sind die in den Zeichnungen gezeigte Schaltungselemente mit den jeweils zugehörigen Standard-Teilenummern
versehen, aus denen Arbeitskennlinien und sonstige zugehörigen Daten bei Bedarf entnommen werden können.
IC1 | bis | IC3 | IC26 | IC84 | Doppel-D-Flipflop | 4013 |
IC10 | bis | IC12 | , IC86 | Dreifach-NAND-Glied mit | 4023 | |
IC38 | drei Eingängen | |||||
IC13 | , IC14 | IC44 | Doppel-NAND-Glied mit | 4012 | ||
IC48 | vier Eingängen | |||||
IC15 | bis | Vierfach-NAND-Glied mit | 4011 | |||
IC60 | zwei Eingängen | |||||
IC27 | bis | IC64 | Doppel-BCD-Aufwärtszähler | 4518 | ||
IC39 | bis | Sechsfach-Gatter | 4572 | |||
IC45 | bis | NOR-Glied mit zwei Ein | 4001 | |||
gängen | ||||||
IC49 | bis | IC75 | Sechsfach-Puffer | 4049 | ||
IC61 | bis | , IC77 | Eingabe-, Decodier- und | 4511 | ||
, IC79 | Steuereinrichtung von BCD | |||||
auf Sieben-Segment | ||||||
IC65 | bis | Vierfach-Datenwähler | 4519 | |||
IC66 | bis | Vierfach-D-Register | 4076 | |||
IC76 | 12-Bit-Binärzähler | 4040 | ||||
IC78 | Vor-einstellbarer Auf- | 4516 | ||||
wärts-Binärzähler | ||||||
IC80 | 4-Bit-Volladdierer | 4008 | ||||
IC85 | Doppel-NOR-Glied mit | 4002 |
vier Eingängen
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In den Zeichnungen sind die oben erwähnten (durch die Teilenummern gekennzeichneten) Teile in ihrer einzelnen Bestandteile
zerlegt dargestellt, um das Verständnis der nachfolgenden Beschreibung des hier offenbarten Ausführungsbeispiels
zu unterstützen. Viele der in der rechten Spalte der obigen Tabelle angegebenen Teile umfassen in Wirklichkeit
mehrere der in der linken Spalte angegebenen Bauelemente auf einem einzigen Plättchen. Beispielsweise enthält das
Teil Nr. 4013 zwei Flip-Flops auf einem einzelnen Plättchen, so daß insgesamt nur vier Teile Nr. 4013 benötigt werden.
Nachstehend sind diejenigen Bauelemente aufgezählt, die in den Zeichnungen getrennt gezeigt, in Wirklichkeit aber
auf einem gemeinsamen Plättchen als ein Teil enthalten sind: IC1 und IC2; IC3 und IC4; IC5 und IC6; IC7 und IC8; IC10 und
IC11 und IC12; IC13 und IC14; IC15 und IC16 und IC17 und
IC18; IC19 und IC20 und IC21 und IC26; IC22 und IC23 und
IC24 und IC25; IC27 und IC28; IC29 und IC30; IC31 und IC32;
IC33 und IC34; IC35 und IC36; IC37 und IC38; IC39 und IC40
und IC41 und IC42 und IC43 und IC44; IC45 und IC46 und IC47
unc IC48; IC49 und IC50 und IC51 und IC52 und IC53 und IC60;
IC54 und IC55 und IC56 und IC57 und IC58 und IC59; IC85 und
IC86.
Aus Gründen der Übereinstimmung und der Klarheit entsprechen die in den Zeichnungen gezeigten Anordnungen der
Anschlüsse identisch den der jeweiligen Teilenummer zugeordneten Anschlußanordnungen.
Gemäß Fig. 3d ist der Impulsfrequenzzähler mit einer
Stromquelle 2 für 15 V Wechselspannung versehen. Die Netzspannung an den Klemmen 6 und 8 wird dabei von einem Transformator
4 heruntertransformiert. Die Klemme 10 ist geerdet. Der Transformator liegt zwischen den Wechselstromeingängen
12 und 14 einer Dioden-Gleichrichterbrücke 16, deren Gleichstromausgänge 18 und 20 mit einer positiven Klemme 22 bzw.
einer Masseklemme 24 verbunden sind. Zwischen den Leitungen W1 und W2 von den Gleichstromausgängen liegt ein Kondensator
26 mit 1 mF. Ferner ist zwischen die Leitungen W1 und W2
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ein Kondensator 28 mit 0,47 mF eingeschaltet, der geerdet ist.
In die Leitung W1 ist ein Spannungsregler 30 eingeschaltet (beispielsweise Serien-Nr. 7800, Teile-Nr. 7815), der in der
gezeigten V/eise außerdem mit der Leitung W2 verbunden ist. Parallel zum Spannungsregler 30 liegt ein Paar von Kondensatoren
32 und 34 mit jeweils 0,68 uF, die außerdem an ihrem
gemeinsamen Verbindungspunkt in der gezeigten Weise mit dem Spannungsregler und der Leitung W2 verbunden sind. Eine derartige
Stromversorgung ist bekannt und bildet kein kennzeichnendes Merkmal der Erfindung.
Gemäß Fig. 2a und 3a wird ein Ereigniseingangssignal dadurch
erzeugt, daß zwischen den mit den Leitungen W3 und W4
verbundenen Eingangsklemmen eine Spannungsänderung auftritt. Dieses Signal kann durch eine herkömmliche Einrichtung 36
(Fig. 2a) erfaßt und gefiltert werden, wobei es sich bei der Einrichtung 36.beispielsweise um die in Fig. 3a gezeigte Anordnung
aus Widerständen 38, 40 und Kondensatoren 42 und 44 handelt. In dieser Anordnung liegt der Widerstand 38 mit
3,3 KO zwischen der Leitung W3 und der positiven Klemme 22 der Gleichspannungsquelle mit +15 V, während der Widerstand
40 mit 1 KO in die Leitung W3 eingeschaltet ist; der Kondensator
44 mit 0,47 uF liegt zwischen den Leitungen W3 und W4, während der Kondensator 42 mit 1 nF zwischen die Leitung W3
und Erde eingeschaltet ist. Diese Erfassungs- und Filtereinrichtung 36 ist günstig zur Beseitigung des Rauschens,
bildet aber kein zwingendes Merkmal der Vorrichtung.
Ein Schmitt-Trigger 46 (Fig. 2a) bildet auf der Leitung W5 ein dem Impuls P2 in Fig. 4 entsprechendes sauberes Rechtecksignal.
Gemäß Fig. 3a umfaßt der Schmitt-Trigger 36 einen Widerstand 48 mit 33 KO, der in Serie mit drei seriengeschalteten
invertierenden Sechsfach-Puffem IC49, IC50, IC51 liegt,
um geringe Verlustleistung und geringe Rauschempfindlichkeit zu vermitteln. Zwischen dem Ausgang von IC50 und dem Eingang
von IC49 liegt ein Widerstand 50 mit 150 ΚΠ.
Wie oben erwähnt, sind die Anschlußanordnungen für die in den Zeichnungen gezeigten Schaltungselemente die gleichen wie
für die entsprechenden Teilenummern, um den Zusammenhang zwischen der vorliegenden Beschreibung und der üblichen
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Terminologie zu wahren. Die Bezeichnung IC49-11 bedeutet also
den Anschluß 11 des Schaltungselements IC49. Gemäß Fig. 3a
liegt der Widerstand 48 zwischen W3 und IC49-11; IC49-12 ist
mit IC5O-14 verbunden, IC5O-15 mit IC51-3, und IC51-2 mit
W5.
Gemäß Fig. 2b und 3b wird auf der Leitung W6 durch einen Taktgeber, etwa einen Kristalloszillator 52 nach Fig. 2b, ein
Haupt-Taktsignal entsprechend dem Impuls P1 nach Fig. 4 erzeugt. Gemäß Fig. 3b umfaßt dieser Kristalloszillator einen
Kristall 54 mit 1 MHz, der zwischen IC40-12 und IC41-9 mit
einem Kondensator 56 von 10 pF in Serie geschaltet ist. Zwischen Erde und dem Verbindungspunkt von 54 und 56 liegt
ein Kondensator 58 mit 100 pF. IC40-11 ist mit IC41-1O verbunden,
IC41-9 mit IC42-4, und zwischenIC42-3 und IC40-12
liegt ein Widerstand 60 mit 220 ΚΩ. 1C4Ö, IC41 und IC42 sind
invertierende Sechsfach-Gatter für geringe Verlustleistung und hohe Rauschunempfindlichkeit. Das Ausganges!gnal von IC42
wird dem Steuereingang IC31-10 eines BCD-Aufwärtszählers IC31
zugeführt. Der Takteingang IC31-9 dieses Zählers ist geerdet.
Die Leitung W6 ist an den Q4-Ausgang ICJI-14 des Zählers angeschlossen,
wodurch das ursprünglithe Öszillatorsignal durch zehn geteilt wird. Das resultierende Haupt-Taktsignal entsprechend
dem Impuls P1 auf der Leitung W6 ist wegen des verwendeten Zählers während 2056 der Zykluszeit hoch und
während 80% der Zykluszeit niedrig, was Jedoch kein notwendiges Merkmal der Vorrichtung bildet.
Die Vorrichtung arbeitet synchron, wobei das Ereigniaeingangssignal
durch zwei D-Flip-Flops IC1 und IC2 mit dem
Haupt-Taktsignal P1 synchronisiert wird. Die Leitung W5 ist gemäß Fig. 2a an den Block B5 angeschlossen, um den Impuls
P2 einem Ereignissignalteiler 62 und einem Wähler 64 zuzuführen;
diese Einheiten werden im folgenden noch genauer beschrieben (gemäß Fig. 3äumfassen sie die Zähler IC29,
IC30, die extern zugänglichen manuellen Schalter 66, 68, 70
und das NAND-Glied IC11). Angenommen, die Ereigniseingangssignale
werden nicht dividiert, so führt die Leitung W7 in Fig. 2a den Impuls P3 der Fig. 4 vom Ausgang des Blocks B7.
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Dieser Impuls bildet infolge des NAND-Gliedes IC11 nach Fig.
3a den Kehrwert von P2. Die Leitung W7 ist an den Anschluß IC1-9 und die Leitung W6 an den Anschluß IC1-11 des D-Flipflops
IC1 angescKbssen, so daß der Impuls P3 dem D-Eingang
und der Impuls P1 dan Takteingang des Flip-Flops zugeführt werden. Jedesmal, wenn der Impuls P1 positiv wird, wird der
logische Zustand von P3 auf den Q-Ausgang von IC1 übertragen. Der Q-Ausgang von IC1 führt den Impuls P4 dem D-Eingang des
D-Flip-Flops IC2 über die Verbindung der Anschlüsse IC1-13
und IC2-5 zu. IC1-8 und IC2-4 sind geerdet, so daß der Setzeingang
des FlipFlops IC1 und der Löscheingang des Flip-Flops IC2 niedrig sind. Gemäß Fig. 3a sind die Eingangsklemmen
IC44-6 und IC44-7 des invertierenden Sechsfach-Gatters IC44
mit W6 verbunden, während der Ausgang IC44-5 an IC2-3 angeschlossen
ist, so daß dem Takteingang IC2-3 des Flip-Flops IC2 der Kehrwert des Haupt-Taktsignals P1, d.h. PT, zugeführt
wird. Dies bewirkt, daß die am D-Eingang IC2-5 von IC2 liegende Information dann, wenn das Haupt-Taktsignal
P1 ins Negative verläuft, auf den U-Ausgang von IC2 übertragen
wird. Das Ausgangssignal am Q-Ausgang IC2-2 auftretende Signal ist der in Fig. 4 gezeigte Impuls P5. Der Anschluß
IC1-13 ist mit dem Anschluß IC48-8 eines NOR-Gliedes
IC48 gemäß Fig. 3a und der Anschluß IC2-2 mit dem Anschluß
IC48-9 verbunden, so daß die Signale vom Q-Ausgang von IC1
(Impuls P4) und vom Q-Ausgang von IC2 (impuls P5) durch das
NOR-Glied IC48 zu dem Signalimpuls P6 nach Fig. 4 kombiniert werden, der auf der vom BIock B6 an der Ausgangsklemme IC48-10
verlaufenden Leitung W8 auftritt. Der Impuls P6 tritt während des auf hohen Potential liegenden Teils eines Zyklus des
Haupt-Taktsignals P1 auf und zwar nur einmal für jeden Übergang des Ereignissignals P3 ins Positive.
Die Leitung W9 verläuft zwischen den Blöcken B6 und B11 und verbindet die Anschlüsse IC48-10 und IC3-3 nach Fig. 2b und
3a, so daß das Ausgangssignal P6 des NOR-Gliedes IC48 dem Takteingang
des Flip-Flops IC3 zugeführt wird. Der D-Eingang an der Klemme IC3-5 wird weiter unten im Zusammenhang mit der
Funktion von IC3 als Überlaufdetektor erläutert. Für die
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vorliegende Erörterung sei angenommen, daß der vom Q-Ausgang
von IC3 stammende überlaufimpuls P7 im hohen Zustand bleibt.
Die Leitung W10 verläuft zwischen den Blöcken B8 und B11 und verbindet die Klemme IC3-1 nach Fig. 3a mit der Klemme IC20-1
nach Fig. 3e, wodurch der Impuls P7 dem Eingang des NAND-Gliedes
IC20 zugeführt wird. Die Leitung W8 verläuft zwischen den Blöcken B6 und B8 und verbindet die Klemme IC48-10 mit
den Klemmen IC21-5 und IC21-6 nach Fig. 3e, so daß der Impuls P6 durch IC21 invertiert wird. IC21-4 ist mit IC20-2 verbunden,
so daß die Signale ΨΒ und P7 durch das Glied IC20 einer NAND-Operation
unterworfen werden und an der Ausgangsklemme IC20-3 der Impuls P8 entsteht. Die Signale P8 und P6 werden durch den
Überlaufdetektor IC3 einer logischen Operation unterzogen;
bleibt P7 im hohen Zustand, so können,die Signale P6 und P8 austauschbar verwendet werden.
Die Leitung W11 führt den Impuls P8 vom Block B8 zu den
Blöcken B9 und B10 über die Verbindung IC20-3 nach Fig. 3e mit IC78-1 und IC79-1 nach Fig. 3e, wodurch P8 den Voreinstell-Steuereingängen
der voreinstellbaren Zähler IC78 und IC79 zugeführt wird. W11 ist ferner mit IC66-7, IC67-7,
IC68-7, IC69-7 und IC70-7 verbunden, so daß P8 außerdem
den Takteingängen der Vierfach-D-Register IC66, IC67, IC68,
IC69 und IC70 zugeführt wird. IC66-1, IC66-2, IC67-1, IC67-2,
IC68-1 und IC68-2 sind geerdet, womit die A- und B-Eingänge
(Ausgangssperre) geerdet sind. IC69-1, IC69-2, IC70-1 und
IC70-2 sind mit W11 verbunden, so daß der Impuls P8 an den
A- und B-Eingängen (Ausgangssperre) anliegt.
Die Anstiegsflanke des Signals P8 überträgt den Inhalt
des Periodenzählers 72 nach Fig. 2c in den Periodenzwischenspeichern
74 und stellt während der restlichen Zeitspanne des Impulses den Anzeigezähler 114 nach Fig. 2b auf null
zurück. Diese Operationen werden im folgenden im einzelnen beschrieben. Es folgt eine kurze Beschreibung über die Eingabe
der Zählwerte in den Periodenzähler 72, um ein Verständnis
des von dem Periodenzwischenspeicher 74 ausgeführten Eingabe-
und Haltevorgangs zu vermitteln. Auch die Eingabe des Zählwerts wird im folgenden näher beschrieben.
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2VbBOAB
Der Periodenzähler 72 umfaßt ein Paar von 12-Bit-Binärzählern
IC76 und IC77, die in Fig. 3d gezeigt sind. Gemäß Fig. 2a und 2c geht ein Impuls P9 vom Ausgang des Frequenzteilers
76 und Eingangswählers 78 im Block B5 aus. Die Frequenz des Impulses P9 hängt vom Wert der Division ab,
die von den Blöcken B5 und B7 gemäß Fig. 2a und 2b auf das Signal vom Kristalloszillator 52 hin durchgeführt wird. Wird
weder vom Oszillatorfrequenz-Teiler 80 und dem Eingangswähler 82 in B7 noch vom Frequenzteiler 76 und dem Eingangswähler
in B5 eine weitere Division ausgeführt, so hat das Signal P9 die gleiche Frequenz wie P1, wie dies in Fig. k gezeigt ist.
Die in B5 und B7 durchgeführtenDivisionen beziehen sich auf die Periodenmittelung, die Maßstabsänderung und die Kommaverschiebung,
was im folgenden näher beschrieben wird. Von B5 verläuft eine Leitung W12 nach B8, die den Anschluß IC10-6
nach Fig. 3a mit dem Anschluß IC19-8 nach Fig. 3d verbindet
und das Signal P9 vom Ausgang des NAND-Gliedes IC10 einem
der Eingänge des NAND-Gliedes IC19 zuführt. Der Anschluß
IC19-9 ist mit der Gleichspannungsklemme 22 (+15 V) der Stromquelle verbunden, v/eshalb der andere Eingang von IC19
hoch ist. Der Anschluß IC19-10 ist mit dem Anschluß IC76-10
verbunden, so daß das Ausgangssignal P9 des NAND-Gliedes IC19
dem Takteingang des Zählers IC76 zugeführt wird. Der Zähler IC76 wird durch die Anstiegsflanke von P9 getriggert und wird
also mit der Oszillationsfrequenz des Impulses P9 inkrementiert, Zusätzliche Kapazität vermittelt der Zähler IC76, dessen Takteingang
IC77-10 mit dem Q12-Ausgang IC76-1 des Zählers IC76
verbunden ist.
Die Anzahl der in den Zählern zwischen einem ersten und einem zweiten darauf folgenden P8-Ereignisimpuls aufgezeichneten
P9-Impulse wird mit der Anstiegsflanke des zweiten P8-Impulses in den Periodenzwischenspeicher 7k (Register IC66
bis IC70) übertragen. Die Anstiegsflanke des dritten darauffolgenden
P8-Impulses überträgt die zwischen dem zweiten und dem dritten P8-Impuls aufgezeichnete Zahl von P9-Impulsen, usw.
Sind die Inhalte der Zähler in die Register 7k gespeichert worden, so erfolgt der Rechenvorgang daran außerordaitlich
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schnell und ist vor dem nächstfolgenden P8-Impuls beendet,
so daß beim nächsten P8-Impüls die Periodenzählerinhalte aufgenommen und für jedes Intervall zwischen P8-Impulsen, und
nicht nur für jedes zweite Intervall, eine Berechnung der
gesuchten Impulsfolgefrequenz durchgeführt werden kann, was im folgenden genauer beschrieben werden soll.
Um zu gewährleisten, daß die Inhalte des Periodenzählers
72 vor Rückstellung des Zählers auf null in den Periodenzwischenspeicher
74 übertragen werden, ist ein verzögertes Rückstellsignal P10 gemäß Fig. 4 vorgesehen. Bei dem Impuls
P1O handelt es sich um den durch den Kondensator 84 mit 100 pF
nach Fig. 2b verzögerten Impuls P6. Die Leitung W13 verbindet
die Leitung W8 mit den Rückstelleingängen IC76-11 und IC77-11 der Zähler nach Fig. 3d. WIJ ist über den Kondensator 84 geerdet
und weist zwischen dem Kondensator und dem Verbindungspunkt mit W8 einen Widerstand 86 mit 15 KfJ auf. Wie aus Fig.
4 ersichtlich, ist der Rückstellimpuls P10 zu Ende, bevor der nächste P9-Impuls auftritt, so daß die Periodenzähler IC76
und IC77 bereit sind, sofort mit der Messung der nächsten
Periode (des Intervalls bis zum nächsten P8-Impuls) anzufangen.
Gemäß Fig. 2c wird eine Konstante durch den Inhalt des Periodenzählers 72 (d.h. die Anzahl der in dem Intervall
zwischen aufeinanderfolgenden P8-Impulsen akkumulierten
P9-Impulse) nach Einspeicherung in den Speicher 74 durch repetitive Subtraktion (in Wirklichkeit invertierte Addition)
geteilt, und die Anzahl der durchgeführten Sübtraktionsschritte wird gezählt und ergibt eine Anzeige der gesuchten Impulsfolgefrequenz
in durch die Konstante bestimmten Einheiten.
Der in dem Periodenzähler 72enthaltene Zählwert entspricht
direkt der Länge des Intervalls zwischen aufeinanderfolgenden
Ereignisimpulsen P8, d.h. 4er Periode* Der Kehrwert dieser Periode ergibt die Folgefrequenz der Ereignisse, und aus der
Multiplikation dieser FölgefreqUenz mit einer Konstanten (was einer Division der Konstanten durch die Periode äquivalent ist)
wird die gesuchte Folgefrequenz in den gewünschten Maßeinheiten
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erhalten.
Die Konstante wird in den Block B9 eingegeben. Ein Teil der Konstanten, nämlich die acht ersten Bitstellen, wird
in die voreinstellbaren Zähler IC78 und IC79 geladen, während der Rest der Konstanten, nämlich die acht letzten Bitstellen,
in das Rechenregister 88 nach Fig. 2c eingegeben wird. Gemäß Fig. 3e ist die Leitung W11 mit den Anschlüssen IC78-1 und
IC79-1 verbunden, so daß der Impuls P8 an den Voreinstell-Steuereingängen der Zähler IC78 und IC79 liegt. Jeder der
P-Eingänge dieser Zähler wird von hohen bzw. niedrigen Pegel führenden Sammelleitungen 90 bis 92 mit einem niedrigen bzw.
einem hohen logischen Pegel gespeist. Die Sammelleitung 90 mit dem hohen Pegel ist an die Gleichspannungs-Ausgangsklemme
22 (+15 V) der Stromquelle 2 angeschlossen, während die Sammelleitung 92 mit dem niedrigen Pegel geerdet ist. Der erste Voreinstelleingang
von IC78 kann durch Verbinden der Klemme IC78-4 mit der Klemme 90a der Sammelleitung 90 oder mit der Klemme 92a
der Sammelleitung 92 hoch bzw. niedrig gelegt werden. In ähnlicher Weise wird der Anschluß IC78-12 mit 90b oder 92b
verbunden, der Anschluß IC78-13 mit 90c oder 92c, der Anschluß
IC78-3 mit 9Od oder 92d, der Anschluß IC79-A mit 9Oe
oder 92e, der Anschluß IC79-12 mit 9Of oder 92f, der Anschluß IC79-13 mit 90g oder 92g, und der Anschluß IC79-3 mit 90h oder
92h. Die acht Anschlußpaare 90a und 92a, 90b und 92b, usw.
können bei Bedarf durch Schalteinrichtungen ersetzt sein. Die Anschlüsse IC78-10 und IC79-10 sind an die Klemme 22 der Stromquelle
angeschlossen, so daü die Aufwärts/Abwärts-Eingänge der
Zähler hoch liegen. Die Anstiegsflanke des Impulses P8 triggert die Voreinstell-Steuereingänge der Zähler IC78 und IC79, so daß
die den Voreinstelleingängen aufgedrückten logischen Zustände in die Zähler gesteuert werden. Die Wahl der Verbindungen mit
den Sammelleitungen 90 und 92 bestimmt, welche "Zahl" in den Zähler eingegeben wird, und diese "Zahl" bildet den oben erwähnten
ersten Teil (die acht ersten Bitstellen) der Konstanten.
Der Rest der Konstanten (die acht letzten Bitstellen) wird in das Rechenregister 88 nach Fig. 2c geladen, das Vierfach-D-Register
IC71, IC72, IC73, IC74 und IC75 gemäß Fig. 3e umfaßt.
Die Anstiegsflanke des Impulses P8 bereitet das Rechen-
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register 88 zur Aufnahme des Restes der Konstanten vor, indem die acht ersten Bitstellen am Ausgang des Periodenzwischenspeichers
74 auf Zustände hoher Impedanz gedrückt werden, wie dies im folgenden erläutert werden soll.
Wie oben erwähnt, ist die Leitung W11 mit den hochimpedanten Eingängen von IC69 und IC7O über die Anschlüsse IC69-1, IC69-2
und 1070-1, IC7O-2 verbunden, so daß der Impuls P8 an diesen
Anschlüssen liegt. An jeden der Q-Ausgänge der Register IC69
und IC70 ist ein Ausgangswiderstand angeschlossen. Jedes dieser Register läßt sich mit dem Pegel einer logischen 1
(hoch) oder einer logischen 0 (niedrig) verbinden, und der Widerstandswert ist bezüglich der aktiven Ausgangssteuerimpedanz
verhältnismäßig hoch (typischerweise 33 ΚΩ bemessen, so daß die Widerstände nicht die Zustände auf den Ausgängen
von IC69 und IC70 beeinflussen, wenn diese aktiv sind. Der
Anschluß IC69-3 ist mit einem Widerstand 94 verbunden, der
entweder geerdet oder mit der Gleichspannungsklemme 22 (+15V) der Stromquelle 2 verbunden sein kann, so daß der QO-Ausgang
des Registers IC69 den jeweiligen Digitalwert annimmt, wenn er durch den Impuls P8 auf den Zustand hoher Impedanz gebracht
wird. Ist der Widerstand 94 beispielsweise mit dem Anschluß 22 verbunden, so führt QO eine logische 1 (hoch), wenn IC69
durch Anlegen von P8 an IC69-1 und IC69-2 getriggert wird.
Ist der Widerstand 94 geerdet, so führt QO eine logische 0,
wenn dieser Ausgang durch Anlegen des hohen Zustande von P8 an die hochimpedanten Eingangsklemmen IC69-1 und IC69-2 in
einen Zustand hoher Impedanz gesteuert wird. Die übrigen Widerstände und Q-Ausgänge arbeiten in ähnlicher Weise zusammen
und sind folgendermaßen geschaltet: IC69-4 ist an den Widerstand 96 angeschlossen, IC69-5 an den Widerstand 98, IC69-6 an den
Widerstand 100, IC70-3 an den Widerstand 102, IC70-4 an den
Widerstand 104, IC70-5 an den Widerstand 106 und IC70-6 an
den Widerstand 108. Bei Aussteuerung in einen Zustand hoher Impedanz repräsentieren die Q-Ausgänge somit eine zweite "Zahl",
deren Wert durch die gewählte Kombination der Widerstandsverbindungen mit null oder eins bestimmt wird. Bei dieser zweiten
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"Zahl" handelt es sich um den Rest der Konstanten, der zur Eingabe
in das Rechenregister 88 bereit ist.
Die Eingabe des Restes der Konstanten (d.h. der acht letzten Bitstellen) in das Rechenregister 88 erfolgt über einen Addierer
110 nach Fig. 2c, der gemäß Fig. 3e 4-Bit-Volladdierer IC80, IC81, IC82, IC83 und IC84 umfaßt. Gemäß Fig. 4 tritt während
der ersten Hälfte von P6 ein Impuls P 11 (dessen Erzeugung weiter unten beschrieben wird) auf, der das Rechenregister 88
auf null zurückstellt. Die Leitung W14 verläuft vom Block B7
über den invertierenden Sechsfach-Puffer IC58 nach Fig. 3d
und ist mit IC71-15, IC72-15, IC73-15, IC74-15 und IC75-15
verbunden, so daß der Impuls P11 gemäß Fig. 3e an den Rückstelleingängen
dieser Register liegt. Gemäß Fig. 2c stammen die A-Eingangssignale des Addierers von den Q-Ausgängen des
Periodenzwischenspeichers, die B-Eingangssignale des Addierers aus den Q-Ausgängen des Rechenregisters, und die S-Ausgangssignale
des Addierers (Summe von A und B) werden den D-Eingängen des Rechenregisters zugeführt. Die Anschlüsse sind
gemäß Fig.3e folgendermaßen geschaltet: IC66-3 ist mit IC80-7
verbunden, IC66-4 mit IC80-5, IC66-5 mit IC80-3, IC66-6 mit
IC301, IC67-3 mit ICS1-7, IC67-4 mit IC31-5, IC67-5 mit IC81-3,
IC67-6 mit IC81-1, IC68-3 mit IC82-7, IC68-4 mit IC82-5,
IC63-5 mit ICS2-3, IC63-6 mit IC82-1, IC69-3 mit IC83-7,
IC69-4 mit IC83-5. IC69-5 mit IC83-3, IC69-6 mit IC83-1,
IC7O-3 mit IC84-7, IC70-4 mit IC84-5, IC70-5 mit IC84-3,
IC70-6 mit IC84-1, IC71-3 mit IC8O-6, IC71-4 mit IC80-4,
IC71-5 mit IC80-2, IC71-6 mit IC80-15, IC72-3 mit IC31-6,
IC72-4 mit IC81-4, IC72-5 mit IC81-2, IC72-6 mit IC81-15,
IC73-3 mit IC82-6, IC73-4 mit IC32-4, IC73-5 mit IC82-2,
IC73-6 mit IC82-15, IC74-3 mit IC83-6, IC74-4 mit IC83-4,
IC74-5 mit IC83-2, IC74-6 mit IC83-15, IC75-3 mit IC84-6,
IC75-4 mit IC84-4, IC75-5 mit IC84-2, IC75-6 mit IC84-15,
IC80-10 mit IC71-14, IC80-11 mit IC71-13, IC30-12 mit IC71-12,
IC80-13 mit IC71-11, IC81-10 mit IC72-14, IC81-11 mit IC72-13,
IC81-12 mit IC72-12, IC81-13 mit IC72-11, IC82-10 mit IC73-14,
IC82-11 mit IC73-13, IC32-12 mit IC73-12, IC82-13 mit IC73-11,
IC83-10 mit IC74-14, IC83-11 mit IC74-13, IC83-12 mit IC74-12,
809834/053?
- 27 - A;;:-- ■■..
IC83-13 mit IC74-11, IC84-10 ait IC75*14, IC84-11 mit IC75-13,
IC84-12 mit IC75-12, und IG84-13 mit JC75-11. Da das Rechenregister
auf null zurückgestellt worden war, ist sein Eingangssignal an den Addierer gleich null, d.h. die B-Eingangssignale
für IC83 und IC84 von den Q-AusgSrtgett von IC74 und IC75 sind
null. Die Α-Eingangssignale an IC83 und IC84 bilden den zweiten
Teil der Konstanten (d.h. die acht letzten Bitstellen), deren "Zahlen-Wert durch die gewählten Verbindungen der acht Widerstände
94, 96, 98, 100, 102, 1$4, 10$ und 108 mit hohen bzw.
niedrigen Pegeln bestimmt wird. Die arithmetische Summe aus diesem zweiten Teil der Konstanten und dem Inhalt des Rechenregisters
ist somit gleich den zweiten Teil der Konstanten, und dieser Wert wird den S-Ausgangen von IC83 und IC84 und
den D-Eingängen von IC74 Und IC75 aufgeprägt. Beim ersten
Übergang des Signalimpulsee P12 ins Positive wird der besagte
Wert auf IC74 und IC75 übertragen, wobei der Impuls P12 zur
Steuerung des Rechenregisteys den Takteingängen der Register
IC71 bis IC75 zugeführt wird, was im folgenden näher beschrieben
wird. Das Ergebnis der vom Addierer durchgeführten Addition (A + B = S) wird somit beim ersten übergang von P12
ins Positive in das Rechenregister eingegeben, wobei, da der B-Eingang null ist, der Datenwert den Α-Eingängen zugeführt
wird, die die letzten acht Bitstellet! der Konstanten bilden.
Somit ist der Rest der Konstanten in das Äechenregister 88 geladen worden.
Im folgenden soll die Erzeugung des Signals P11 in der ersten Hälfte von P6 gemäß Fig. 4 beschrieben werden. Die
Leitung W6 ist mit IC13-4 und IC13-5 verbunden, so daß P1
auch an zwei der vier Eingänge des NAND-Gliedes IC13 nach
Fig. 3b liegt. IC31-11 ist über die Leitung W32 und den Inverter
IC43 mit IC13-3 verbunden, so daß das Q1-Ausgangssignal
des Zählers IC31 invertiert und einem weiteren Eingang
des NAND-Gliedes IC13 zugeführt wird. Am letzten Eingang
IC13-2 des NAND-Gliedes ICi 3'".liegt- über die von W25
kommende Leitung W33 das Signal PS. P1 und P6 (und damit auch P8) sind, wie oben beschrieben, synchronisiert. Da der 0.4-Ausgang
von IC31 (an dem P1 entsteht) bei Inkrementierung
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von IC31 auf zehn nur während zwei der zehn Zählwerte aktiv ist und da der Q1-Ausgang gleichzeitig nur während
eines der beiden Zählwerte aktiv ist, erzeugt der Ausgang von IC13 den Impuls P11, der halb so breit ist wie P6, wenn
P8 hoch ist. Der QA-Ausgang ist aktiv bei den Zählwerten acht und neun, der Q1-Ausgang gleichzeitig aktiv nur während des
Zählwertes neun, so daß die NAND-Operation aus OT, Q4 und
P8 den Impuls P11 halber Breite erzeugt. Während also P1, P6 und P8 20% der Zeit aktiv sind, ist P11 nur 10% der Zeit
aktiv.
Wie in Fig. 4 gezeigt, bildet der Impuls P12 den Kehrwert
des Haupt-Taktimpulses P1. P12 stammt gemäß Fig. 2a aus dem
Block B10 und wird dadurch erzeugt, daß P1 und ein Ausführsignalimpuls P13 aus dem Zähler IC79, das bis zur Beendigung
der Berechnung hoch ist, einer NAND-Operation unterzogen werden. Gemäß Fig. 2a und 3a verläuft W15 von W6 und ist mit
IC12-1 und IC12-2 verbunden, so daß der Impuls P1 an zwei
der drei Eingänge des NAND-Gliedes IC12 liegt. Eine Leitung
W16 geht gemäß Fig. 3e von IC79-7 aus und ist mit IC12-8
verbunden, so daß der Impuls P13 an dem weiteren Eingang
des NAND-Gliedes IC12 liegt. Eine Leitung W17 geht gemäß
Fig. 3a von IC12-9 aus und ist gemäß Fig. 3e mit IC79-15,
IC78-15, IC75-7, IC74-7, IC73-7, IC72-7 und IC71-7 verbunden,
so daß der Impuls P12 vom Ausgang des NAND-Gliedes IC12 an
den Takteingängen der voreinstellbaren Zähler IC78 und IC79
sowie am Takteingang des Rechenregisters 88 (d.h. an den Takteingängen der Register IC71 bis IC75) liegt. Angenommen,
P13 bleibt hoch (was im folgenden näher beschrieben werden soll), so bildet P12 gemäß Fig. 4 den Querwert von P1.
Da das Rechenregister durch eine Impulsflanke getriggert wird, wird es durch die Änderung an seinen Eingängen, die
durch die neuen Summenausgänge des Addierers verursacht werden, nicht "beeinflußt, nachdem die Konstante in das Rechenregister
geladen worden ist. Gemäß der Fig. 4 und 2c markiert ein einleitender Ereignisimpuls P8 sowohl das Ende eines Intervalls
als auch den Anfang eines neuen Intervalls. Dieser Impuls steuert die Flip-Flop-Register des Periodenzwischenspeichers,
8 0 9 8 3 W 0 5 3 2
27S904B
so daß der Inhalt des Periodenzählers (die Anzahl der zwischen dem gegenwärtigen P8-Impuls und dem unmittelbar
folgenden P8-Impuls akkumulierten Taktimpulse P9) auf die Q-Ausgänge des Periodenzwischenspeichers übertragen wird.
Die Q-Ausgänge von IC69 und IC70 gemäß Fig. 3e werden jedoch in einen Zustand hoher Impedanz gesteuert, während P8 hoch
ist, so daß diese Q-Ausgänge während der Dauer des P8-Impulses
inaktiv sind und die vom Periodenzähler übertragenen Daten nicht aufweisen, bis P8 niedrig wird. Wenn also P8 hoch ist,
wird der an den Α-Eingängen der Addierer IC83 und IC84 liegende Datenwert durch die Verbindungen der Widerstände 94
bis 108 mit den logischen Pegeln bestimmt. Der an den A-Eingängen von IC80 bis IC82 während der hohen Phase von P8
liegende Datenwert ist wegen seines geringen Stellenwerts nicht signifikant. Der RUckstellimpuls P11 nach Fig. 4 tritt
vor der Anstiegsflanke von P12 auf, so daß das Rechenregister
auf null zurückgesetzt wird, bevor es zur Übertragung der Summen-Ausgänge des Addierers getriggert wird. Da die Anstiegsflanke
des Impulses P12 am Ende des Impulses P8 auftritt und da der Rückstellimpuls P11 vor der Anstiegsflanke
von P12 beendet ist, handelt es sich bei den von den S-Ausgängen
des Addierers den D-Eingängen des Rechenregisters zugeführten Daten um den besagten zweiten Teil der Konstanten,
und diese "Zahl" wird beim Auftreten der Anstiegsflanke des Impulses P12 auf die Q-Ausgänge des Rechenregisters übertragen.
Wie erwähnt, sind der Haupt-Taktimpuls P1 und der Ereignisimpuls
P8 synchronisiert, uiid da P 12 den Kehrwert von P1 darstellt, ist P12 gemäß Fig. 4 mit P8 umgekehrt synchronisiert.
Der Impuls P12, der an dem durch den Ereignisimpuls P8 markierten
Anfang des gegenwärtigen Intervalls auftritt, bildet denjenigen Impuls, bei dessen Anstiegsflanke, die der abfallenden
Flanke von P8 entspricht, die Konstante in das Rechenregister geladen wird. Der Wert dieses Teils der Konstanten
ist beim Auftreten des nächsten P12-Impulses geladen worden, und das Rechenregister überträgt die durch die neuen Summenausgänge
des Addierers bewirkte Änderung nicht auf seine Ein-
809834/0532
gänge, bis die Anstiegsflanke des nächsten P12-Impulses
auftritt. Der Wert der Konstanten ist nach Kenntnis der Frequenz des Kristalloszillators und somit des Haupt-Taktimpulses
P1 für die Einheiten der gesuchten Impulsfolgefrequenz berechnet.
Die Division erfolgt durch wiederholte Subtraktion unter Verwendung eines Parallel-Addiernetzwerkes mit zweier Komplement-Arithmetik.
Gemäß Fig. 3e ist IC30-9 mit der Gleichspannungsklemme
22 (+15V) verbunden, IC80-14 mit IC31-9, IC81-14
mit IC82-9, IC82-14 mit IC83-9, IC33-14 mit IC34-9, IC84-14
mit IC59-9 (dem Eingang des invertierenden Sechsfach-Puffers
IC59), IC59-10 mit IC73-5, IC73-7 mit IC79-5 und IC79-7 mit
der Leitung W16 zur Übertragung des Ausführungsimpulses P13, womit die ein- uns austretenden Impulse der Addierer I €80 bis
IC84 und der voreinstellbaren Zähler IC78 und IC79 jeweils in
Serie geschaltet sind. IC78-10 und IC79-10 sind an die Klemme 22 angeschlossen. Nach Laden der Konstanten kehren die Ausgänge
der Pericdenzwischenspeicher IC69 und IC70 in den aktiven Zustand
zurück, da der Ereignisimpuls P8 mit der Anstiegsflanke von P12 niedrig wird, wodurch die Konstanten-Einstellung durch
die Widerstände 9^ bis 103 für den Rest der Rechnung unberücksichtigt
bleibt. Der Wert des Periodenzwischenspeichers (d.h. die Anzahl von in dem Periodenzähler 72 akkumulierten P9-2ählwerten)
wird wiederholt vom Wert der durch die Signalimpulse
P12 in das Rechenregister und die voreinstellbaren Zähler eingegebenen Konstanten abgezogen, bis der Inhalt der voreinstellbaren
Zähler auf gleich odei kleiner null reduziert worden ist.
Die Anzahl der durchgeführten Subtraktionsschritte (die Anzahl von P12-Impulsen) wird in dem Block B11 gezählt und gibt die
gesuchte Folgefrequenz der am Eingang auftretenden Ereignisse
an.
Ist der Inhalt der voreinstellbaren Zähler auf gleich oder kleiner null reduziert worden, so wird der Ausführungsimpuls
PI3 von IC79 niedrig,, was anzeigt, daß die Division beendet ist,
Da die Leitung WI6 den Anschluß IC79-7 nach Fig. 3e mit dem
Anschluß IC12-3 nach Fig. 3a verbindet, hat der Übergang von
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P13 ins Negative zur Folge, daß der Impuls P12 durch das NAND-Glied
IC12 ausgetastet wird. Somit verhindert der übergang des
Ausführungsimpulses P13 ins Negative, daß P12 zusätzliche
Rechenimpulse erzeugt. Außerdem wird durch den Übergang von P13 ins Negative ein monostÄbiler Multivibrator 112 nach
Fig. 2b getriggert, dessen Q-Ausgangsimpuls P14 die Anzeigeeinrichtung
114 auf den Wert der neu berechneten Impulsfolgefrequenz
bringt, was im folgenden genauer beschrieben wird. Diese neue Impulsfolgefrequenz wird eingespeichert und über
Anzeigetreiber und Anzeigeeinrichtungen angezeigt, bis eine weitere Berechnung der Impulsfolgefrequenz erfolgt ist, d.h.
bis das nächste Ereignissignal P8 auftritt.
Der Impulsfrequenzzähler ist in dem hier beschriebenen
bevorzugten Ausführungsbeispiel eine vierziffrige Einheit,
die die vier wahren signifikanten Ziffern darstellt. Die Anzahl von Registern, Addierern und Zählern, die erforderlich
ist, um die Division genau durchzuführen und gleichzeitig volle Auflösung beizubehalten, wird durch die Anzahl der
anzuzeigenden Ziffernstellen bestimmt. Die Erfindung beschränkt
sich weder auf eine vierziffrige Einheit noch auf
die in den Zeichnungen gezeigte Anzahl von Registern, Addierern und Zählern. Beispielsweise können die voreinstellbaren
Zähler durch zusätzliche Addierer und Register ersetzt werden, wenn auch die Verwendung der voreinstellbaren Zähler wegen
der geringeren Anzahl an Schaltungselementen und der daher geringeren Kosten bevorzugt wird.
Die Erfindung vermittelt eine Anzeige der gesuchten Impulsfolgefrequenz
mit außerordentlich kurzer Ansprechzeit infolge der verringerten Rechenzeit. Beim Teilen der Konstanten durch
die Periode (d.h. durch die Anzahl von zwischen Ereignisimpulsen P8 in dem Periodenzähler 72 akkumulierten P9-Impulsen)
wird der gesamte Wert der Periode repetitiv von der Konstanten abgezogen, ohne das vor jeder Subtraktion bis zu dem Periodenwert aufwärts gezählt werden müßte. In der gezeigten vierziff-
rigen Einheit mag die Konstante beispielsweise ein Maximum von etwa 100 Millionen haben, wobei dann äle längste Periode etwa
10000 in dem Periodenzähler akkumulierte Zählwerte hätte. In
«09834/0532
diesem Fall wird 1OOOO wiederholt von 100 Millionen abgezogen,
ohne daß vor jeder Subtraktion bis hinauf zu 10000 gezählt werden müßte. Die Einheit zählt nur einmal (vor der ersten
Subtraktion) bis auf 10000, und alle weiteren Subtraktionen werden durchgeführt, ohne daß abgewartet werden muß, bis ein
Inkrement-Vorgang auf den Periodenwert beendet ist; d.h. es wird auf den Wert der Periode (des Teilers) während der Messung
der Periode durch den Periodenzähler 72 inkrementiert, und dieser Periodenwert wird repetitiv von der Konstanten abgezogen,
ohne vor jeder Subtraktion erneut auf den Periodenwert zu inkrementieren. Erneute Erhöhung auf den Periodenwert vor
jeder Subtraktion bewirkt eine wesentliche Erhöhung der Rechenzeit; die hier offenbarte vierziffrige Einheit gestattet beispielsweise
eine Verringerung der Rechenzeit um einen Faktor von 10000 gegenüber Systemen, bei denen jedes Mal wieder inkrementiert
wird.
Die Erfindung vermittelt ferner eine Anzeige der gesuchten Impulsfolgefrequenz für jedes Ereignisintervall und nicht nur
für jedes zweite Intervall; d.h. eine Berechnung wird für jede Periode, nicht nur für jede zweite Periode, durchgeführt. Der
Periodenzähler wird nämlich durch Taktimpulse P9 kontinuierlich inkrementiert, und es gibt keinen Abschaltzyklus zur Durchführung
der Berechnung der Impulsfolgefrequenz, da jeder Impuls
P8 nicht nur das Ende einer Periode sondern auch den Anfang einer neuen Periode markiert. Während also der Periodenzähler
72 zur Messung der jeweiligen Periode die in dem gegebenen Intervall auftretenden P9-Impulse zählt, wird gleichzeitig
eine Berechnung der gesuchten Impulsfolgefrequenz anhand der Anzahl von in dem unmittelbar vorhergehenden Intervall
gezählten P9-Impulse durchgeführt. Die Vorrichtung erfordert
also nicht im Anschluß an einen Arbeitszyklus einen Abschaltzyklus zur Durchführung der Berechnung der Impuls
folgefrequenz und beschränkt sich daher nicht auf die Messung lediglich der Intervalle 1, 3» 5, 7..., während die Intervalle
2, 4, 6, 8... ausgeschaltet sind; vielmehr wird jedes einzelne Intervall gemessen. Während das Intervall 4 gemessen wird,
wird die Berechnung der Impulsfolgefrequenz für das Intervall
809834/0512
27590Α8
3 durchgeführt; während das Intervall 5 gemessen wird,
erfolgt die Berechnung der gesuchten Impulsfolgefrequenz für das Intervall 4; usw. Wegen der erwähnten hohen Rechengeschwindigkeit
ist die Berechnung der Impulsfolgefrequenz lange vor dem Ende des Intervalls (d.h. dem nächsten P8-Impuls)
beendet, was allerdings von der unteren Grenze der zu messenden Periode abhängt, die ihrerseits eine Funktion
der Ansprechzeit der verwendeten integrierten Schaltungselemente und dem gewünschten Gleichgewicht aus Genauigkeit und
Auflösung ist, wie dies im folgenden beschrieben wird.
Die Anzahl der Register, Addierer und Zähler, die erforderlich
ist, um die Division genau auszuführen und gleich zeitig volle Auflösung beizubehalten, bestimmt sich nach der
Gleichung für die gesuchte Impulsfolgefrequenz. Die maximale Impulsfolgefrequenz entspricht der minimalen Periode nach
der Gleichung:
maximale Impuls folge frequenz =
Da das System mit ganzen Zahlen arbeitet, ist die Konstante gleich dem Produkt aus maximaler Impulsfolgefrequenz und
minimaler Periode, was bei Einsetzen in die obige Gleichung ergibt:
-axiale Impulstolgefre^en*
Um die Auflösung beizubehalten, ist die minimale Größe der Periodenanzahl (d.h. der Anzahl von P9-Impulsen) im wesentlichen
gleich der maximalen Impulsfolgefrequenz (der Anzahl von P12-Impulsen), d.h. die kürzeste zu messende Periode ergibt
die kleinste Anzahl von in dem Intervall zwischen PS-Ereignisimpulsen
aufgezeichneten P9*-Taktimpulsen, und diese
minimale Anzahl von P9-Impulsen entspricht der maximalen Anzahl von erforderlichen Subtraktionsschritten, d.h. der Anzahl
von P12-Impulsen. Dies läßt sich durch Verringern der Impulsfolgefrequenz zeigen, was einer Steigerung der Periode
entspricht. Eine Verringerung der Impulsfolgefrequenz um das
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kleinste ganzzahlige Inkrement 1 entspricht einer Erhöhung der Periode um mindestens 1, d.h.
(max Inroulsfoleefreauenz)-1 = (max· ImPffrq) x( min. Per.)
(.max. lrapuisioigeirequenz; ι - (min. Periode) + 1
Für eine vierziffrige Einheit beträgt die maximale Zahl der Impulsfolgefrequenz gleich 9999, so daß
QQQA - (9999) x (min. Periode)
yyyö " (min. Periode) + 1 '
10
yyyö " (min. Periode) + 1 '
10
so daß
minimale Periode = 10000.
In ähnlicher Weise ist für eine fünfziffrige Einheit die minimale Periodenzahl 100,000, für eine sechsziffrige Einheit
1,000,000 usw. Da die minimale Größe der Periodenzahl bei einer vierziffrigen Anzeige der gesuchten Impulsfolgefrequenz fünf
Stellen sind, sind die letzten vier Ziffern der Konstanten nicht signifikant und werden somit nicht eingestellt, da das
System ganzzahlig arbeitet und Bruchteile vernachlässigt werden. In ähnlicher Weise lassen sich bei einer fünfziffrigen
Anzeige der gesuchten Impulsfolgefrequenz die letzten fünf Ziffernstellen der Konstante vernachlässigen, usw.
Um eine Impulsfolgefrequenz von 1 anzuzeigen, müßte die Periodenzahl größer als 1/2 der Größe der Konstanten sein,
wobei die Auflösung verloren ginge, da die Periode bei einer resultierenden Anzeige der Impulsfolgefrequenz von 1 zwischen
der Zahl der Konstanten und der halben Zahl der Konstanten beliebig varrieren kann. Ändert man die Periode maßstäblich um
den Faktor 10, 100 oder 1000 und fügt man hinter der Einer-, Zehner-, Hunderter- bzw. Tausender-Stelle in der Anzeige der
gesuchten Impulsfolgefrequenz ein Komma ein, so behält die Anzeige ihre Auflösung bei, und die Anzahl der für die Teiler-Schaltungen
in den Blöcken B5 und B7 erforderlichen Schaltungselemente verringert sich, wie dies im folgenden beschrieben
wird. Die Anzahl an signifikanten Stellen erhöht sich von eins (0001 auf vier (1000). Es wird also mit Gleitkomma gearbeitet
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und die Periodenzahl um Faktoren 1, 10, 100 bzw. 1000 maßstäblich geändert. Dadurch wird jede Dezimalstelle optimal ausgenutzt,
um für jede gesuchte Impulsfolgefrequenz vier echte signifikante Ziffern zur Verfügung zu stellen. Durch Erzeugen
einer Hysterese in der Kommaverschiebung verringert sich die Anzahl an signifikanten Ziffern auf drei (minimum), aber die
Ablesbarkeit der Impulsfolgefrequenz erhöht sich.
Die P12-Impulse werden durch die Doppel-BCD-Aufwärtszähler
IC35, IC36, IC37, und IC38 nach Fig. 3c gezählt, die dem Zähler 114 nach Fig. 2 entsprechen. Die Leitung W17 ist
ferner mit dem Steuereingang IC35-1O des Zählers IC35 verbunden. IC35-14 ist mit IC36-2 verbunden, IC36-6 mit IC37-10
und IC37-14 mit IC38-2. IC35-9, IC36-1, IC37-9 und IC38-1
sind geerdet, so daß die Takteingänge dieser Zähler auf dem logischen niedrigen Pegel liegen und daher durch das von
P12 gebildete Steuersignal inkrementiert werden. Die Q-Ausgänge
dieser Zähler sind mit den BCD/Sieben-Segment-Speicher-Decodier-Treiber-Einrichtungen
IC61, IC62, IC63, IC64 nach Fig. 3c verbunden, die die Einer-, Zehner-, Hunderter- bzw.
Tausender-Stellen repräsentieren. Dabei bestehen folgende Verbindungen: IC35-11 mit IC61-7, IC35-12 mit IC61-1, IC35-12
mit IC61-2, IC35-14 mit IC61-6, IC36-3 mit IC62-7, IC36-4 mit
IC62-1, IC36-5 mit IC62-2, IC36-6 mit IC62-6, IC37-11 mit
IC63-7, IC36-12 mit IC63-1, IC37-13 mit IC63-2, IC37-14 mit
IC63-6, IC38-3 mit IC64-7, IC38-4 mit IC64-1, IC38-5 mit
IC64-2, IC38-6 mit IC64-6, so daß die Q1- bis Q4-Ausgänge
der Zähler an den A- bis D-Eingängen der Speicher-Decodier-Treibereinrichtungen liegen. Vorgesehen ist eine Leuchtdiodenanzeige,
wobei die Ausgangsklemmen 13, 12, 11, 10, 9, 15, 14 der Treiber über geeignete Widerstände mit den Eingangsklemmen
1, 13, 10, 8, 7, 2 bzw. 11 der Leuchtdiodeneinheiten LED1 LED2, LED3 und LED4 verbunden sind. Die Klemmen LED1-3, LED2-3,
LED3-3 und LED4-3 sind mit der Klemme 22 verbunden. Durch Verbindung der Klemmen 3 und 4 der Treiber mit der Klemme 22 wird
dem Lampenprüfeingang (LTF) bzw. den Austasteingängen (BT) ein
logischer hoher Pegel zugeführt. Die Anzahl der ausgeführten Subtraktionsschritte wird somit durch die Zähler IC35 bis IC38
gezählt, bis P12 durch das NAND-Glied IC12 beim übergang des
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Ausführungsimpulses P13 ins Negative ausgetastet wird, was das Ende der Division anzeigt.
Im folgenden soll anhand von Fig. 2 die Kommaverschiebung funktionell erläutert und anschließend anhand von Fig. 3 im
einzelnen beschrieben werden.
Um die signifikanten Ziffern einer vierziffrigen Anzeige (LED1 bis LED4) der gesuchten Impulsfolgefrequenz optimal
auszunutzen, sind vier Kommastellen DP1 bis DP4 erforderlich. Die jeweilige Kommastelle, d.h. ob das Komma in LED1, LED2,
LED3 oder LED4 aufleuchtet, bestimmt sich nach dem Zustand eines in zwei Richtungen arbeitenden Universal-Schieberegisters
116, dessen Ausgangssignale über ein Vierfach-Register 118 verzögert an eine Kommatreiber- und -anzeigeeinrichtung
120, die die Kommabeleuchtungen LED1 bis LED4 umfaßt, weitergegeben werden. Das Schieberegister 116 und
das Register 118 haben jeweils auf hohem Pegel liegende Eingänge 116-1, 118-1 sowie auf niedrigen Pegeln liegende
Eingänge 116-2, 116-3, 116-4 und 118-2, 118-3, 118-4, so daß beim Einschalten oder Zurückstellen der Vorrichtung
(Block B1) das Schieberegister anfänglich auf 0001 gestellt wird, was angibt, daß die ganz rechte Kommastelle DP1 eine
logische 1 hat, während DP2, DP3 und DP4 eine logische 0 haben, so daß das Komma auf LED1 eingestellt wird. Die
Ausgangssignale DP1 bis DP4 des Schieberegisters 116 liegen an den D-Eingängen des Registers 118, und die Q-Ausgänge
von 118 führen DP1 bis DP4 über die Verbindungen mit LED1-9, LED2-9, LED3-9 bzw. LED4-9 der Einrichtung 120 zu.
Das Schieberegister wird durch ein Signal P15 taktgesteuert,
wobei die Richtung der Verschiebung durch ein Anzeigezähler-Überlaufsignal
P19 gesteuert wird. Das Signal P15 wird dann Tand nur dann erzeugt, venn der Zähler 9999
überschreitet oder die jeweils definierte Hysteresezahl, im vorliegenden Fall 0900, unterschreitet. Diese Hysteresezahl
kann beliebig gewählt werden und bildet einen Kompromiß zwischen der Anzeige einer maximalen Anzahl signifikanter
Ziffern und dem optimalen visuellen Effekt der Anzeige, so daß die gesuchten Impulsfolgefrequenzen nicht schneller be-
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rechnet und angezeigt werden, als sie visuell aufgenommen und behalten werden können.
Eine Unterschreitung wird durch einen Null-Detektor in der tausender Stelle erfaßt, der mit einem Neun-Detektor
in der hunderter Stelle einer NAND-Verknüpfung unterworfen wird. Der Null-Detektor umfaßt ein Doppel-NOR-Glied IC85,
IC86 mit vier Eingängen, die mit den Q1- bis Q4-Ausgängen des Zählers für die Tausender-Dekade verbunden sind. Am Ausgang
dieses Null-Detektors erscheint eine logische 1, wenn die Tausender-Dekade auf null steht* Der Neun-Detektor umfaßt
ein NAND-Glied IC22 mit zwei Eingängen, die mit den Q1- und
Q4-Ausgängen des Zählers für die Hunderter-Dekade verbunden sind; am Ausgang dieses Neuen-Detektors erscheint eine logische
0 wenn die Hunderter-Dekade des Anzeigezählers eine Neun enthält. Die Null- und Neun-Detektoren werden durch
IC23 der NAND-Verknüpfung unterworfen und erzeugen das
Signal P 17, das nur dann auf niedrigen Pegel ist, we η die Zahl des Anzeigezählers kleiner ist als 0900.
Ein überlauf bzw. eine Überschreitung des Anzeigezählers
wird durch einen Übergang des Null-Detektors ins Positive erfaßt, wodurch der Ü-Ausgang P16 des Flip-Flops IC4 auf einen
niedrigen Zustand geklemmt wird. P 16 und P17 werden durch IC24 einer NAND-Verknüpfung unterworfen, so daß ein Signal
P18 erzeugt wird, das mit dem ^-Ausgang P19 des abfallflanken-getriggerten
monostabilen Multivibrators 112 durch IC25 einer NAND-Verknüpfung unterworfen wird, so daß der
Impuls P19 durch IC25 so gesteuert wird, daß eine Verschiebung
(durch P15) dann und nur dann hervorgerufen wird, wenn die
Zahl in dem Anzeigezähler kleiner ist als 0900 oder ein Überlauf aufgetreten ist. Die Verschiebungsrichtung wird durch
das Fehlen (Linksverschiebung) bzw. die Anwesenheit (Rechtsverschiebung) eines Zähleranzeige-Überlaufsignals P16 gesteuert.
Zu Beginn der nächsten Rechnung werden sämtliche Detektoren und Anzeigezähler durch P8 zurückgestellt.
Der verschobene Zustand des Schieberegisters 116 wird
während des jeweiligen Intervalls bei Auftreten von Unteroder Überschreitung nicht unmittelbar auf die Kommaanzeige-
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einrichtung 120 übertragen, weil der Anzeigezähler, der LED1 bis LED4 umfaßt, noch die gesuchte Impulsfolgefrequenz
für das vorhergehende Intervall anzeigt. Bei Auftreten des nächsten Ereignissignals P8 (Ende des jeweiligen und Beginn
des nächsten Intervalls) werden die voreinstellbaren Zähler wieder aufgesteuert, so daß das Ausführungssignal P13 hoch
wird und bewirkt, daß auch der Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators 112 auf hohen Pegel gelangt und der Impuls
P1A das Register 118 zur Übertragung der Ausgänge DP1 bis
DP4 von 116 an die Kommaanzeigeeinrichtung 120 ansteuert.
Die Kommaverschiebung erfolgt also, wenn die Anzeige der
gesuchten Impulsfolgefrequenz auf neuesten Stand gebracht worden ist.
Die Frequenzteilung für die Kommaverschiebung erfolgt
durch den Teiler 80 nach Fig. 2b, der drei Dekadenzähler IC32, IC33 und IC34 umfaßt. Für eine vierziffrige Anzeige
v/erden drei Dekaden verwendet. Die Ausgangssignale von 80 zur Kommaverschiebung sind: die Frequenz von P1; P1 in der
Frequenz geteilt durch 10; P1 in der Frequenz geteilt durch 100; und P1 in der Frequenz geteilt durch 1000. Diese Ausgangssignale
werden dem Zähler 82 zugef hrt. Der Wähler wird durch die Komma-Ausgangssignale des Schieberegisters 116
derart gesteuert, daß DP1 P1 bestimmt; DP2 P1 durch 10; DP3 P1 durch 100; und DP4 P1 durch 1000. Am Ausgang des
Wählers 82 erscheint das Signal P20, das dem Teiler 76 und dem Wähler 78 nach Fig. 2 zugeführt wird und der Kommaverschiebung
entspricht, in dem es das Maß angibt, mit dem der Periodenzähler 72 zwischen Ereignissignalimpulsen P8
inkrementiert (P9) wird.
Im folgenden soll die Kommaverschiebung im einzelnen anhand von Fig. 3 erläutert werden, wobei diese Figur die Anordnung
nach Fig. 2 noch detaillierter zeigt mit der Ausnahme, daß das Register 118 weggelassen worden ist, um eine von
vielen möglichen Varianten beispielsweise darzustellen.
Das in zwei Richtungen arbeitende Universal-Schieberegister
116 nach Fig. 2b ist als einzelnes Bauelement ver-
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fügbar; es kann jedoch beispielsweise auch durch den Vierfach-Datenzähler
IC65 nach Fig. 3b und die Flip-Flops IC5 bis IC8 nach Fig. 3d ausgeführt werden. Die Leitungen W18,
W19, W20 und W21 sind mit den Anschlüssen IC65-4, IC65-2
und IC65-7, IC65-15 bzw. IC65-5, IC65-3 verbunden, so daß DP1, DP2, DP3 und DP4 auf die Eingänge X1, X2 und YO, Y3
und Y1, Y2 des Vierfach-Datenwählers rückgekoppelt werden.
Die Anschißsse IC65-6 und IC65-1 sind geerdet, so daß die Eingänge XO und Y3 auf niedrigem Pegel liegen. Die Z-Ausgänge
des Datenwählers liegen an den D-Eingängen der D-Flip-Flops
IC5 bis IC8 über folgende Verbindungen: IC65-10 mit IC5-5, IC65-11 mit IC6-9, IC65-12 mit IC7-5 und IC65-13
mit IC8-9. Die Ü-Ausgänge dieser Flip-Flops liegen über invertierende Sechsfach-Puffer IC54 bis IC57 an den Leitungen
W18 bis W 21, wobei die Anschlüsse folgendermaßen geschaltet sind: IC5-2 ist mit IC54-3 und IC54-2 mit VM8 verbunden;
IC6-12 mit IC55-5 und IC55-4 mit W19; IC7-2 mit IC56-14
und IC56-15 mit W15; IC8-12 mit IC57-11 und IC57-12 mit
W21. Die Löscheingänge IC6-10, IC7-4 und IC8-10 der Flip-Flops
IC6 bis IC8 sowie der Setzeingang IC5-6 des Flip-Flops
IC5 sind zur Herstellung der Anfangsbedingungen beim Einschalten
oder Rückstellen der Vorrichtung mit dem Block B1 verbunden. Die Leitungen W18 bis W21 führen an LED1-9,
LED2-9, LED3-9 bzw. LED4-9, so daß die Ausgänge ZO bis Z3 von IC65, die über Register IC5 bis IC8 und invertierende
Puffer IC5A bis IC57 geführt sind, jeweils die Signale DP1
bis DP4 für die Stellung und Verschiebung des Kommas liefern. DP1 bis DP4 werden durch Anlegen des Impulses P15 an die
Takteingänge der Flip-Flops IC5 bis IC8 über die Leitung
W22, die IC25-3 nach Fig. 3c mit IC8-11, IC7-3, IC6-11 und
IC5-3 nach Fig. 3d verbindet, durchgelassen. In Abhängigkeit
von P15 wird das Komma verschoben, wobei P15, wie oben erwähnt,
dann und nur dann erzeugt wird, wenn der Anzeigezähler eine Unter- oder Überschreitung aufweist. Die Feststellung
von Unter- und Überschreitungen erfolgt, wie oben beschrieben, wobei folgende Schaltungsverbindungen nach Fig.
3c bestehen: IC37-11 ist mit IC22-13 verbunden; IC37-14 mit
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IC22-12; IC38-3 mit IC85-12; IC38-4 mit IC85-11; IC38-5
mit IC85-1O; IC38-6 mit IC85-9 und IC86-2 über IC86-5;
IC85-13 mit IC23-8; IC22-11 mit IC23-9; IC86-1 mit IC4-11;
Klemme 22 mit IC4-9; IC4-8 mit Erde; IC4-12 mit IC24-6;
IC23-1O mit IC24-5; IC24-4 mit IC25-2; IC45-4 mit IC25-1;
und IC25-3 zur Übertragung von P15 mit der Leitung W22.
Der monostabile Multivibrator 112 nach Fig. 2b umfaßt gemäß Fig. 3c einen Kondensator 122 mit 220 pF, dessen eine
Elektrode mit der Leitung W16 und dessen andere Elektrode mit dem Widerstand 124 von 33 KQ verbunden ist, wobei der
Widerstand 124 selbst an die beiden Eingänge IC45-5 und IC45-6 des NOR-Gliedes IC45 angeschlossen ist, sowie ferner
einen Widerstand 126 von 33 Kfi, der zwischen die Klemme 22 und den Verbindungspunkt von 122 und 124 eingeschaltet ist.
Wie erwähnt, wird der Ausgang des NAND-Gliedes IC23 (P17)
bei Auftreten einer Unterschreitung niedrig, während der Q-Ausgang (P16) des Flip-Flops IC4 bei Auftreten einer Überschreitung
niedrig wird. P16 und P17 werden durch IC24 einer
NAND-Verknüpfung unterworfen und ergeben das Signal P18,
das niedrig wird, wenn eine Unterschreitung oder eine Überschreitung auftritt. Der Abfall des Übertragungssignales
P13 von IC79-7 (das die Beendigung einer Rechnung anzeigt)
triggert den monostabilen Multivibrator, wobei die durch IC45 ausgeführte Inversion das Signal P19 erzeugt, das hoch wird,
wenn P 13 niedrig wird. P18 und P19 werden durch IC25 einer NAND-Verknüpfung unterworfen und ergeben das Signal P15» das
bei Auftreten einer Unterschreitung oder einer Überschreitung
hoch wird und somit die Flip-Flops IC5 bis IC8 ansteuert*
so daß die Ausgangssignale von IC45 an die Eingänge DP1 bis
DP4 von LED1 bis LED4 übertragen werden.
Die Richtung der Kommaverschiebung wird durch die Ausgänge des Flip-Flops IC4 gesteuert. Wie erwähnt, wird der Q-Ausgang
(P16) von IC4 bei Auftreten einer Überschreitung niedrig. Das Signal am ^-Ausgang liegt außerdem über die Leitung W23, di«
IC4-12 mit IC65-9 verbindet, am Α-Eingang von IC65. Der Q-Ausgang
von IC4 führt über eine Leitung W24, die IC4-13 mit
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IC65-14 verbindet, dem B-Eingang von IC65 ein Signal P21 zu. Bei Überschreitung wird somit P21 hoch und bewirkt, daß das
Komma nach links verschoben wird, indem die Ausgänge ZO bis Z3 von IC65 geändert werden, wobei IC65 bei Ansteuerung durch
IC5 bis IC8 die logischen Zustände von DP1 bis DP4 ändert. Sind P16 und P15 hoch, so ist eine Ünterschreitung aufgetreten,
und IC65 verschiebt das Komma nach rechts. Sämtliche Detektoren und Anzeigezähler werden am Beginn der nächsten
Rechnung durch P8 zurückgestellt, wobei dieses Signal über die Leitung W25 von der Leitung W11 den Anschlüssen IC4-10,
IC38-7, IC37-15, IC36-7 und IC35-15 zugeführt wird.
Gemäß Fig. 3b erfolgt die Frequenzteilung und Wahl für die Kommaverschiebung durch die Doppel-BCD-Aufwärtszähler
IC32, IC33, und IC34, die NAND-Glieder IC15 bis IC18, die
jeweils zwei Eingänge aufweisen, und das NAND-Glied IC14
mit vier Eingängen, was dem Teiler 80 und dem Wähler 82 nach Fig. 2b entspricht. Wie erwähnt, wird die Frequenz von 1 MHz
des Kristalloszillators durch IC31 durch zehn geteilt, so
daß der Haupt-Taktimpuls ΡΪ mit einer Frequenz von 100 KHz
gebildet wird. Die Frequenz von P1 wird du ch die Zähler IC32 bis IC34 zur Erzeugung der Impulse P22 bis P24 weiterhin
geteilt, wobei P22 eine Frequenz von 10 KHz, P 23 eine Frequenz von 1KHz und P24 eine Frequenz von 100 Hz hat. IC31-9, IC32-1,
IC33-9 und IC34-1 sind geerdet, so daß die Takteingänge
dieser Zähler niedrig sind und die Zähler durch die Signale niedrigen Pegels aus dem Inverter IC42 inkrementiert werden
können. Das Frequenzsignal des Kristalloszillators wird dem
Steuereingang des ZählersIC31 Über die Verbindung der Anschlüsse
IC42-3 mit IC31-10 zugeführt. Der Q4-Ausgang von IC31 liegt über die Verbindung IC31-14 mit IC32-2 am Steuereingang
von IC32. Der Q4-Ausgang von IC32 liegt über die Verbindung
IC32-6 mit IC33-10 am Steuereingang von IC33. Der Q4-Ausgang von IC33 liegt über die Verbindung von IC33-14
mit IC34-2 am Steuereingang von IC34. Der Q4-Ausgang (PI-Impulse)
von IC31 wird mit DP1 durch IC15 einer NAND-Funktion
unterworfen, wobei IC31-14 mit IC15-1 und W18 mit IC15-2 verbunden ist. Der Q4-Ausgang von IC32 (die nur bei jedem zehnten
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P1-Impuls auftretenden Impulse P22) wird mit DP2 durch IC16
einer NAND-Verknüpfung unterworfen, wobei IC32-6 mit IC16-6
und "19 mit IC16-5 verbunden ist. Der Q4-Ausgang von IC33 (die nur bei jedem hundertsten P1-Impuls auftretende Impulse
P23) wird mit DP3 durch IC17 einer NAND-Verknüpfung unterworfen, wobei IC33-14 mit IC17-13 und W20 mit IC17-12 verbunden
ist. Der Q4-Ausgang von IC34 (die nur bei jedem
tausendsten P1-Impuls auftretenden Impulse P24) wird mit DP4 durch IC18 einer NAND-Verknüpfung unterworfen, wobei
IC34-6 mit -IC18-8 und W21 mit IC18-9 verbunden ist. Die Ausgänge der NAND-Glieder IC15 bis IC18 bilden die Eingänge
des NAND-Gliedes IC14, wobei die Anschlüsse IC15-3 mit IC14-12,
IC16-4 mit IC14-11, IC17-11 mit IC14-10 und IC18-10 mit
IC14-9 verbunden sind.
Nimmt man beispielsweise den Fall, daß DP1 hoch ist und DP2, DP3 und DP4 niedrig sind (0001), so wird durch die
NAND-Verknüpfung der negativ werdenden P1-Impulse mit dem positiven DP1-Impuls bei jedem Übergang von P1 ins Negative
ein hoher Impuls P25 erzeugt, während die NAND-Verknüpfung von P22 mit DP2, von P23 mit DP3 und von P24 mit DP4 bei
jedem zehnten, hundertsten bzw. tausendsten P1-Impuls niedrige Signale P26, P27 bzw. P28 ergibt. Die NAND-Verknüpfung
von P25 (hoch) und P26 bis P28 (niedrig) ergibt den positiven Impuls P20, der in gleicher Folge wie P1 auftritt.
Betrachtet man als weiteres Beispiel den Fall, daß DP3 hoch ist und DP1, DP2 und DP4 niedrig sind (0100), so wird
durch die NAND-Verknüpfung des negativ auftretenden Impulses P23 mit dem positiven DP3 bei jedem Übergang von P23 ins
Negative (bei jedem hundertsten P1-Impuls) der hohe Impuls P27 erzeugt, während P25, P26 und P28 mit der Folgefrequenz
von P1, P22 bzw. P24 negativ werden. Die NAND-Verknüpfung von P27 (bei jedem hundertsten P1-Impuls hoch) mit P25, F36
und P28 (mit jedem, jedem zehnten bzw. jedem tausendsten P1-XmpuLs
niedrig) ergibt somit den positiven Impuls Ρ2Ό, der
mit der Frequenz von P1 dividiert durch 100, d.h. mit 1KHz, auftritt.
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Die Leitung W26 führt den Impuls P20 dem Block B5 gemäß Fig. 2a und 3a zu, und W12 führt den Impuls P9 zur Inkrementierung
des Periodenzählers 72 (IC76 und IC77) gemäß Fig. 2c und 3d. Wie ersichtlich, steuern die logischen Zustände von
DP1 bis DP4 (die durch die Ausgänge ZO bis Z3 von IC65 bestimmt werden) die Frequenz des Impulses P20, der seinerseits
die Frequenz bestimmt, mit dem die Periodenzähler in dem Intervall zwischen Ereignisimpulsen P8 inkrementiert
werden. DP1 bestimmt P1, DP2 P22, DP3 P23 und DP4 P24. Eine Kommaverschiebung ändert somit die Anzahl von Zählwerten
(P9-Impulsen), die in den Periodenzählern IC76 und IC77 akkumuliert werden, um die jeweilige Potenz von 10, wodurch
wiederum der Quotient der Konstanten und die Periode geändert werden und eine Anzeige der gesuchten Impulsfolgefrequenz
erzeugt wird, bei der die Kommaverschiebung durch Zuordnung neuer lekadenstellen-Werte kompensiert wird.
Im folgenden soll die Periodenmittelung funktionell anhand von Fig. 2a und danach im Detail anhand von Fig. 3a beschrieben
werden.
Die Periodenmittelung erfolgt durch zwei Gruppen von Teilern 76 und 62 zur Erzeugung mehrerer Frequenzen und
zwei Gruppen von Wählern 78 und 64. Der Teiler 62 ist in die das Ereignis-Eingangssignal führende Leitung W5 eingeschaltet
und unterteilt die Folgefrequenz der Ereignisimpulse P2, während der andere Teiler P76 in die Taktausgangsleitung
W26 der Kommateiler eingeschaltet ist und die Folgefrequenz der Taktimpulse P20 untertexlt. Am Ausgang des Teilers 76
treten verschiedene Frequenzen von P20 auf, am Ausgang des Teilers 62 verschiedene Frequenzen von P2. Beispielsweise mag
der Teiler 76 die Frequenz von P20 durch 1, durch eine gewisse Zahl M1, oder durch eine andere gewisse Zahl M2 usw.,
der Teiler 62 die Frequenz von P5 durch N1, N2 und so weiter teilen. Bestimmen die Wähler 78 und 64 die gleichen Teilerausgänge
von 76 und 62, beispielsweise M1 und N1 mit M1 = N1,
dann bildet die Impulsfolgefrequenz, die aus den im Periodenzähler 72 nach Fig. 2c akkumulierten Zählwerten P9 berechnet
809834/0537
wird, das wahre arithmetische Mittel der Folgefrequenz von Ereignissen über sämtliche N1 Ereignisse, da eine Rechnung
erst dann durchgeführt wird, wenn die programmierte Anzahl N1 von Ereignisimpulsen P2 aufgetreten ist.
Die Wähler 73 und 64 gestatten eine externe Wahl der Frequenzunterteilung der beiden Signale P20 und P2, um
den Impulsfrequenzzähler für den jeweiligen Verwendungszweck optimal einzusetzen. Werden beide Signale durch die gleiche
Zahl dividiert, so tritt eine Periodenmittelung auf, wobei die Anzahl der gemittelten Perioden der an den Teilern 76
und 62 eingestellten Zahl gleich ist. Werden die Signale P2 und P20 nicht durch die gleiche Zahl dividiert, so erfolgt
eine Maßstabsänderung, die den Bereich des Impulsfrequenzzählers erweitert und die Anzeige der gesuchten Impulsfolgefrequenz
um die Maßstabszahl ändert.
Gemäß Fig. 3a entsprechen die BCD-Aufwärtszähler IC29
und IC30 dem Teiler 62 nach Fig. 2a, die Schalter 66, 68 und 70 und das NAND-Glied IC11 mit drei Eingängen dem Wähler
IC29-9 und IC30-1 sind geerdet, so daß die Taktimpulse dieser
Zähler niedrig sind und die Zähler durch den Abfall von P2 an den Steuereingängen inkrementiert werden. W5 ist mit IC29-1O
verbunden und IC29-14 mit IC3O-2. IC29 teilt die Frequenz von
P2 durch 10, da sein Q4-Ausgang bei jedem zehnten P2-Impuls einen negativen Impuls P29 erzeugt. IC30 teilt die Frequenz von
P2 durch 100, da sein Q4-Ausgang bei jedem hundertsten P2-Irapuls
{d.h. bei jedem zehnten P29-Impuls) einen negativen Impuls P30 erzeugt. Für die Beschreibung von Fig. 2a hieße
dies, da3 N1 = 10 und N2 = 100 wäre. W5 ist über den Schalter 66, wenn dieser geschlossen ist, mit IC11-11 verbunden,
IC29-14 über den Schalter 68 mit IC11-12 und IC30-6 über den
Schalter 70 mit IC11-13. In Serie mit den Eingängen des NAND-Gliedes
IC11 können Widerstände 128, 130 und 132 von je 1ΚΩ geschaltet sein. Die Schalter 66, 68 und 70 sind von
außen zugänglich und verbinden jeweils im geöffneten Zustand die Anschlüsse IC11-11, IC11-12 und IC11-13 über Widerstände
13^, 136 bzw. 138 von jeweils 33 KQ mit der Gleichspannungsklemme 22 von +15V.
Sind nun beispielsweise der Schalter 66 geschlossen und
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die Schalter 68 und 70 offen, so liegt P2 am Eingang des NAND-Gliedes IC11, während die anderen beiden Eingänge auf
hohem Pegel liegen. Da die Impulse P2 negativ sind erzeugt das NAND-Glied positive Impulse P3, die mit der gleichen
Frequenz wie P2 auftreten. P3 wird über B6 geleitet und erzeugt den Ereignisimpuls P8,der die gleiche Frequenz
wie der am Eingang liegende Ereignisimpuls P 2 hat. Somit erfolgt keine Periodenmittelung, und die Berechnung der gesuchten
Impulsfolgefrequenz wird für Jedes einzelne Intervall
zwischen Ereignissen P2, das dem Intervall zwischen den P8-Ereignisimpulsen gleich ist, durchgeführt und angezeigt
.
Sind gemäß einem anderen Beispiel der Schalter 68 geschlossen und die Schalter 66und 70 offen, so liegt am Eingang
IC11-12 der negative Impuls P29, während die anderen
beiden Eingänge des NAND-Gliedes IC11 hoch sind. Daher tritt
der positive Ausgangsimpuls P3 mit der Frequenz von P29, d.h. bei jedem zehnten P2-Impuls auf. P8 wird nun nur bei
jedem zehnten Ereignis-Eingangsimpuls P2 erzeugt, so daß die Berechnung der gesuchten Impulsfolgefrequenz (die immer
noch für jedes Intervall zwischen P8-Impulsen durchgeführt wird) bei jedem zehnten Ereignis P2 durchgeführt und
angezeigt wird; wird P20 auch noch durch zehn dividiert, so erfolgt eine Periodenmittelung über zehn Intervalle zwischen
den Ereignis-Eingangsimpulsen.
Die BCD-Aufwärtszähler IC27 und IC28 entsprechen dem
Teiler 76 nach Fig. 2a, während die Schalter 140, 142 und 144 sowie das NAND-Glied IC10 mit drei Eingängen dem Wähler
78 entsprechen. IC27-9 und IC28-1 sind geerdet, so daß die Takteingänge dieser niedrig sind und die Zähler daher durch
den Abfall von P2 an ihren Steuereingängen inkrementiert werden. W26 ist mit IC27-10 verbunden und IC27-14 mit IC28-2.
IC27 teilt die Frequenz von P20 durch zehn und erzeugt bei jedem zehnten P20-Impuls an seinem Q4-Ausgang den negativen
Impuls P31. IC28 teilt die Frequenz von P2Ö durch 100 und
erzeugt an seinem Q4-Ausgang bei jedem hundertsten P20-Impuls
(d.h. bei jedem zehnten P31-Impuls) einen negativen Impuls P32.
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Für die Beschreibung von Figur 2a bedeutet dies, daß M1
gleich 10 und M2 gleich 100 sind. W26 ist über den Schalter
140, wenn dieser geschlossen ist, mit IC10-5 verbunden, IC2V-14 über den Schalter 142 mit IC10-4 und IC23-6 über den Schi 1-ter
144 mit IC10-3. In Serie mit den Eingängen des NAND-Gliedes
IC10 können Widerstände 146, 148 und 150 mit je 1 KP geschaltet
sein. Die Schalter 140, 142, 144 sind von außen zugänglich und verbinden im offenen Zustand die Anschlüsse
IC10-5, IC10-4 bzw. IC10-3 Jeweils über Widerstände 152, 154
und 156 von je 33 KQ mit der Gleichspannungsklemme 22 von
+ 15 V.
Sind der Schalter 140 geschlossen und die Schalter 142 und 144 offen, so liegt der negative Impuls P20 am Eingang IC10-5
des NAND-Gliedes IC10, während die anderen beiden Eingänge auf hohem Pegel liegen. Das NAND-Glied erzeugt dann den positiven
Impuls P9, der mit der gleichen Frequenz wie P20 auftritt,
sodaß die Periodenzähler IC76 und IC77 nach Fig. 3 mit der Frequenz inkrementiert werden, die durch die Kommateiler
bestimmt wird und P20 erzeugt.
Sind der Schalter 144 geschlossen und die Schalter 140 und 142 offen, so wird P9 bei jedem hundertsten Impuls P20 erzeugt,
und die Periodenzähler IC76 und IC77 werden hundertmal
langsamer inkrementiert, als es der Frequenz des Ausgangssignals P20 der Kommateiler entspricht.
Die Anzahl von Perioden, über die eine Mittelung erfolgen kann, ist programmierbar, wobei die willkürliche Zahl kein
Merkmal der Erfindung bildet. Eine handelsübliche Ausführung des vorliegenden Impulsfrequenzzählers gestattet eine Anzeige
der jeweils neuesten Impulsfolgefrequenz nach jedem, jedem zehnten oder jedem hundertsten am Eingang auftretenden Ereignis
P2. Dies ergibt eine Olättung, wenn die Eingangsimpulse
statistisch verteilt auftreten, wie dies etwa bei einer Häufung auf einem Montageband der Fall ist. Die Arbeitsweise mit
Einzelperioden läßt sich dadurch erreichen, daß die Schalter
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und 66 eingeschaltet und 142, 144, 68 und 70 ausgeschaltet werden. Für eine Arbeitsweise mit Mittelung über
zehn Perioden müssen die Schalter 162 und 68 eingeschaltet und die Schalter 14O, 144, 66 und 70 ausgeschaltet sein. Für
eine Arbeitsweise mit Mittelung über einhundert Perioden sind die Schalter 144 und 70 ein- und 140, 142, 66 und 68
ausgeschaltet.
Im Folgenden soll die Verhinderung einer Übersteuerung beschrieben
werden. Die zur Durchführung der Berechnung der gesuchten Impulsfolgefrequenz benötigte Zeit ist normalerweise
viel kürzer als das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Ereignisimpulsen P8. Während der Berechnung der
Impulsfolgefrequenz dürfen allerdings keine Ereignisimpulse
auftreten. Um zu bestimmen, ob derartige Impulse auftreten, ist dar Übersteuerungs-Detektor IC3 gemäß Fig. 2b und Fig.
3a vorgesehen.
Bei IC3 handelt es sich um ein D-Flipflop, dessen Q-Ausgang
beim Normalbetrieb hoch ist und an einem der beiden Eingänge des NAND-Gliedes IC26 liegt, das das Ausgangssignal des Flipflops mit dem Ausführungssignal P13 nach Fig. 2b einer NAND-Verknüpfung
unterwirft. IC3-1 in Fig. 3a ist über eine Leitung VMO mit IC26-12 nach Fig. 3d verbunden, und von der Leitung
W16 verläuft gemäß Fig. 3d eine Leitung W27 an IC26-13.
P13 ist hoch, während die Rechnung ausgeführt wird. Ist bei
Auftreten eines Ereignisimpulses P6 und damit eines Impulses
P8 das Signal P13 hoch, so bedeutet dies, daß die vorherige Berechnung noch nicht beendet ist. Da P7 und P13 in diesem
Zeitpunkt ebenfalls hoch ist, wird das Signal P33 am Ausgang von IC26 gemäß Fig. 2b niedrig. P 33 liegt am D-Eingang des
Flipflops IC3 über eine Leitung W28, die IC26-11 nach Fig. 3d
mit IC3-5 nach Fig. 3a verbindet. Der übergang von P33 ins
Negative am D-Eingang von IC3 klemmt den Q-Ausgang P7 von IC3 auf niedriges Potential.
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- ha -
Beim Übergang von P33 ins Positive (Übersteuerungsbedingung) wird der Öi-Ausgang P34 an IC3 hoch und triggert die Anzeigeeinrichtung
158 nach Fig. 2b, um sichtbar zu machen, daß eine Überschreitung aufgetreten ist. IC3-2 nach Fig. 3a ist
über eine Leitung W29 mit IC6O-5 nach Fig. 3c verbunden,
während IC6O-4 über einen Widerstand 160 mit einer Leuchtdiode
162 verbunden ist, die ihrerseits an der Gleichspannungsklemme 22 mit +15 V liegt. Das hohe Signal P34 wird somit
durch IC6O invertiert, sodaß an LED 162 zwischen der hohen Klemme 22 und dem niedrigen Anschluß IC6O-4 eine Spannung
entsteht.
Der Übergang von P7 ins Negative nach einer Übersteuerung triggert den monostabilen Multivibrator 164 nach Fig.
2a, der die gesamte Einheit wieder in den Anfangszustand
wie beim Einschalten zurückstellt, so daß die Einheit den nächsten Ereignisimpuls aufnehmen kann. Gemäß Fig. 3a verläuft
von W10 eine Leitung W30, die IC3-1 mit einer Elektrode eines Kondensators 166 mit 1nF verbindet, während die andere
Elektrode von 166 über einen Widerstand 168 mit dem Anschluß IC39-14 der (im Folgenden beschriebenen) Rückstellschaltung
sowie außerdem über einen Widerstand 170 mit der Klemme 22 der Stromquelle verbunden ist.
Ist P7 niedrig, so wird P8 durch das JJAND-Glied IC20
nach Fig. 2b auf hohem Pegel gehalten. Dies kommt daher, daß nach dem Ereignisimpuls, der die Überschreitung bewirkt hat,
(und vor dem nächsten Ereignisimpuls) der Impuls P6 wieder
niedrig wird und seine Umkehr durch IC21 am Eingang %Ton IC20
nach Fig. 2b und 3e einen hohen Pegel ergibt. Dadurch daß P8 auf hohem Niveau gehalten wird, werden die Anzeigezähler
114 nach Fig. 2b im Umstellzustand gehalten, so daß sie einen
Wert von 0 anzeigen, da W25 von W1 nach Fig. 3e und 3c ausgeht und mit IC38-7, IC37-15, IC36-7 und IC35-15 nach Fig.
3c verbunden ist, so daß P8, wie oben beschrieben, an den Rückstell- oder Löscheingängen liegt.
Beim Auftreten des nächsten Ereignisimpulses P6 wird
das Flipflop IC3 angesteuert, und P7 wird zurückgespeichert, da P33 wegen des vorher erzeugten niedrigen Pegels von P7
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jetzt hoch ist. Der Übersteuerungs-Detektor 1st damit zurückgestellt,
so daß die Einheit wieder beginnen kann, eine neue Periode zu zählen.
Die obige Erläuterung bezüglich der Geschwindigkeit, mit der Ereignisse eintreffen, stellt keine Beschränkung der
Erfindung dar, da die Vorrichtung die gesuchten Impulsfolgefrequenzen rascher berechnen und anzeigen kann, als sie sich
visuell aufnehmen lassen. Dabei ist natürlich die Rechenzeit um so kürzer, je höher die Frequenz des Kristalloszillators
ist. Ferner kann die Funktion der Periodenmittelung dazu verwendet werden, den schnellen Eingangsbereich durch Verminderung
der Geschwindigkeit, bei der die ankommenden Ereignisse erkannt werden, zu erweitern.
Im Folgenden soll die Anschaltung ans Netz und die Rückstellung
gemäß den Blöcken B1 und B3a beschrieben werden. Gemäß Fig. 3a ist die Rückstellklemme über einen Widerstand 172
von 33 ΚΩ sowie über die invertierenden Sechsfach-Puffer IC52 und IC53 mit einem Eingang des NAND-Gliedes IC39 verbunden,
wobei folgende Schaltungsverbindungen bestehen: Das Rück-Stellsignal
liegt an 172, 172 ist mit IC52-9 verbunden, IC52-10 mit IC53-7 und IC53-6 mit IC39-15. Zwischen den Anschlüssen
IC52-9 und IC53-6 liegt parallel zu den Invertern IC52 und
IC53 ein Widerstand 174 von,150 KO. Zwischen der Klemme 22
(+15 V) der Stromquelle und dem Verbindungspunkt zwischen der Rückstellklemme und dem Widerstand 172 liegt ein Widerstand
176 mit 3,3 ΚΩ, während zwischen den gleichen Verbindungspunkt und Erde ein Kondensator 178 mit 0,47 uF eingeschaltet
ist. Der Ausgang des NAND-Gliedes IC39 ist mit verschiedenen
Schaltungselementen des Impulsfrequenzzählers für die anfängliche Einschaltung der Vorrichtung bzw. Rückstellung
verbunden. Dabei ist die Klemme IC39-13 über insgesamt mit
W31 bezeichnete Leitungen mit den folgenden Rückstell- und Löschklemmen der Bauelemente verbunden:
IC30-7; IC29-15; IC28-7; IC27-15iIC1-10;IC2-6; IC3-4;
IC31-15; IC32-7; IC33-15; IC34-7; IC5-6; IC6-10; IC7-4;
IC8-10.
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Es wird darauf hingewiesen, daß zahlreiche Varianten des oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiels
möglich sind. So wird zv/ar ein Periodenzwischenspeicher Ik
bevorzugt; es sind jedoch auch zahlreiche andere Arten von Speichereinrichtungen und -anordnungen möglich. Beispielsweise
können zwei Gruppen von Periodenzählern verwendet werden, deren erste die Feinsteuerung des jeweils laufenden
Intervalls übernimmt, während die zweite die Speicherfunktion
ausführt, indem ihr Inhalt (d.h. die unmittelbar vorhergehende Periode) dem Teiler zugeführt wird. Beim nächsten Ereignisimpuls
wird die zweite Gruppe zurückgestellt und beginnt mit der Zeitsteuerung des neuen Intervalls, während die
erste Gruppe den in ihr akkumulierten Inhalt an den Teiler abgibt. Auf diese Weise wird eine Speicherfunktion durchgeführt,
die eine erneute Inkrementierung auf den Wert des Teilers (Periode) vor jedem Subtraktionsschritt erübrigt, in
dem zwei Gruppen von Periodenzählern verwendet werden, die abwechselnd durch die Taktimpulse inkrementiert werden. Jedes
Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Ereignisimpulsen wird also gemessen, und die Taktimpulse werden kontinuierlich
inkrementiert. Die Speichereinrichtung gestattet es somit, die Messung der jeweils laufenden Periode gleichzeitig mit
der Berechnung der gesuchten Impulsfolgefrequenz für die unmittelbar vorhergehende Periode durchzuführen.
Eine weitere mögliche Variante besteht darin, den Periodenzähler auf einen von 0 verschiedenen Wert zurückzustellen,
wenn beispielsweise in den Periodenzählern eine Konstante geladen werden soll, so daß der als Teiler der
Teilereinrichtung zugeführte Inhalt dieses Periodenzählers die Anzahl von akkumulierten Taktimpulsen plus der besagten
Konstante bildet.
PUS/CW
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Claims (16)
1.Jimpulsfrequenzzähler, gekennzeichnet
durch einen Taktgeber (B4), der Taktimpulse vorgegebener Frequenz erzeugt, einen Signalgeber (B2), der bei am Eingang
auftretenden Ereignissen Ereignisimpulse erzeugt, die Ereignisperioden definieren, einen Periodenzähler (B8),
der die Taktimpulse akkumuliert, eine Divisionseinrichtung (B10), die eine vorgegebene Konstante durch den während
einer vorhergehenden Ereignisperiode akkumulierten Inhalt des Periodenzählers dividiert, während gleichzeitig der
Periodenzähler die während der vorliegenden Ereignisperiode auftretenden Taktimpulse akkumuliert, und eine an die Divisionseinrichtung
angeschlossene Anzeigeeinrichtung (B11) zur Anzeige der Impulsfolgefrequenz der ankommenden Ereignisse.
2. Impulsfrequenzzähler, gekennzeichnet durch
809834/053?
Taktgeber (Bh) zur Erzeugung von Taktimpulsen vorgegebener Frequenz, einen Impulsgeber (B2), der bei am Eingang auftretenden
Ereignissen Ereignisimpulse erzeugt, einen Periodenzähler
(B3), der durch die Taktimpulse kontinuierlich inkrementiert
wird, eine Divisionseinrichtung (B1O), der eine vorgegebene Konstante durch einen Teiler dividiert, eine Einrichtung,
die bei Auftreten jedes Ereignisimpulses den Inhalt des Periodenzählers (B8) der Divisionseinrichtung (B1O) als
Teiler zuführt und den Periodenzähler auf einen zugeordneten Wert zurückstellt, so dai3 der Periodenzähler jede Periode
zwischen aufeinanderfolgenden Ereignisimpulsen mißt und jeder Ereignisimpuls die gegenwärtige Periode beendet und eine neue
Periode beginnt, sowie eine an die Divisionseinrichtung angeschlossene Anzeigeeinrichtung (B11), die die Impulsfolgefrequenz
der eingehenden Ereignisse als Funktion der Periode zwischen aufeinanderfolgenden Ereignisimpulsen in durch die Konstante
bestimmten Einheiten anzeigt.
3. Impulsfrequenzzähler mit hoher Ansprechgeschwindigkeit, gekennzeichnet durch einen Taktgeber (B4)
zur Erzeugung von Taktimpulsen vorgegebener Frequenz, einen Impulsgeber (B2), der bei am Eingang auftretenden Ereignissen
Ereignisimpulse erzeugt, einen durch die Taktimpulse inkrementierten
Periodenzähler (B8), eine Divisionseinrichtung (BIO), die eine vorgegebene Konstante durch einen Teiler
durch repetitive Substraktion des Teilers von der Konstanten dividiert, einen Speicher, der die Anzahl von durch den Periodenzähler
zwischen Ereignisimpulsen inkrementierten Taktim-
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-Z-
27590A8
pulsen aufnimmt und diese Anzahl als Teiler der Divisionseinrichtung zuführt, so daß die Inkrementierung auf den Wert
des Teilers nur vor dem ersten Sübtraktionsschritt bei der durch die Divisionseinrichtung durchgeführten Division erforderlich
ist, sowie einen Anzeigezähler (B11), der die Anzahl der von der Divisionseinrichtung durchgeführten Substraktionsschritte
zählt und die Impulsfolgefrequenz der ankommenden Ereignisse als Kehrwert der Periode zwischen den Ereignisimpulsen
in durch die Konstante bestimmten Einheiten anzeigt.
4. Impulsfrequenzzähler, gekennzeichnet durch
einen Taktgeber (B4) zur Erzeugung von Taktimpulsen vorgegebener Frequenz, einen Signalgeber (B2), der bei am Eingang
auftretenden Ereignissen Ereignisimpulse erzeugt, einen durch die Taktimpulse kontinuierlich inkrementierten Periodenzähler
(B3), eine Divisionseinrichtung (B10), der eine vorgegebene Konstante durch einen Teiler durch repetitive Subtraktion
des Teilers von der Konstanten dividiert, eine Einrichtung, die bei Auftreten jedes Ereignisimpulses den Inhalt des Feriodenzählers
der Divisionseinrichtung als Teiler zuführt und den Periodenzähler auf einen zugeordneten Wert zurückstellt,
und die einen Speicher umfaßt, der den Inhalt des Periodenzählers aufnimmt, so daß die Inkrementierung auf den
Wert des Teilers nur vor dem ersten Subtraktionsschritt in der durch die Divisionseinrichtung durchgeführten Division
erforderlich ist, so daß eine hohe Ansprechzeit erreicht wird und der Periodenzähler Jede Periode zwischen aufeinan-
«09834/0531
derfolgenden Ereignisimpulsen messen kann, wobei jeder Ereignisimpuls
sowohl die vorhergehende Periode beendet als auch die neue Periode beginnt, sowie eine mit der Divisionseinrichtung verbundene Anzeigeeinrichtung (B11), die die Impulsfolgefrequenz
der ankommenden Ereignisse als Kehrwert der Periode zwischen Ereignisimpulsen in durch die Konstante
bestimmten Einheiten anzeigt.
5. Impulsfrequenzzähler nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Kommaverschiebungseinrichtung
(37, B11) zur Anzeige der Größenordnung der angezeigten Impulsfolgefrequenz
mit einem Überschreitungsdetektor, der einen Überschreitungszustand feststellt, bei dem die Impulsfolgefrequenz
einen vorgegebenen Wert überschreitet, einem Unterschreitungsdetektor, der einen Unterschreitungszustand
feststellt, bei dem die Impulsfolgefrequenz kleiner ist als ein vorgegebener Wert, und einer mit dem Überschreitungsdetektor
und dem Unterschreitungsdetektor verbundenen Einrichtung, die die Größenordnung der angezeigten Impulsfolgefrequenz
verschiebt und die Froquenz der von dem Periodenzähler inkrementierten Taktimpulse ändert.
6. Impulsfrequenzzähler nach Anspruch 4 oder 5, g e k e η η
zeichnet durch eine Periodenmittelungseinrichtung (B5) mit einer Ereignisimpuls-Divisionseinrichtung (62), die
die Frequenz der Ereignisimpulse durch N dividiert, wobei N eine ganze Zahl bedeutet, die größer oder gleich 1 ist, sowie
einer Taktimpuls-Divisionseinrichtung (76), die die Fre-
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27S9048
quenz der Taktimpulse durch M dividiert, wobei M eine ganze
Zahl bedeutet, die größer oder gleich 1 ist, so daß die angezeigte Impulsfolgefrequenz über N Perioden gemittelt ist,
falls M gleich N ist, während die angezeigte Impulsfolgefrequenz durch das Verhältnis von M durch N maßstäblich geändert
ist, falls M nicht gleich N ist.
7· Impulsfrequenzzähler nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
gekennzeichnet durch einen Ubersteuerungsdetektor (IC3), der feststellt, wenn ein Ereignisimpuls auftritt,
während die durch die Divisionseinrichtung (B10) durchgeführte Division noch im Gange ist, sowie eine daran
angeschlossene Einrichtung (158) zur Anzeige eines derartigen Übersteuerungszustandes.
8. Impulsfrequenzzähler nach einem der Ansprüche 4 bis 7 , dadurch gekennzeichnet , daß die auf jeden
Ereignisimpuls ansprechende Einrichtung eine Rückstelleinrichtung umfaßt, die den Periödenzähler (B8) nach Aufnahme
seines Inhalts durch den Speicher und vor dem nachfolgenden Taktimpuls zurückstellt.
9. Impulsfrequenzzähler nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die
jeden Ereignisimpuls mit einem Taktimpuls synchronisiert.
10. Impulsfrequenzzähler nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch g e k enn ζ e ic hn et ,daß die Anzeige-
809834/0537,
2 7 b 9 O A 8
einrichtung einen Anzeigezähler umfaßt, der die Anzahl der von der Divisionseinrichtung ausgeführten Subtraktionsschritte
zählt.
11. Impulsfrequenzzähler nach einen der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Divisionseinrichtung (B10) einen Paralleladdierer (110) umfaßt, der
die Funktion A+B=S ausführt, wobei die A-Eingangssignale den vom Speicher aufgenommenen Inhalt des Periodenzählers
(B8) führen, sowie eine durch die Taktimpulse gesteuerte Registereinrichtung (38), deren Eingangssignale die S-Ausgangssignale
und deren Ausgangssignale die B-Eingangssignale des Paralleladdierers sind.
12. Impulsfrequenzzähler nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die jeden Ereignisimpuls
mit einem Taktimpuls synchronisiert, wobei die Konstante v/ährend jedes Ereignisimpulses in die Divisionseinrichtung
(B10) geladen wird und wobei mindestens ein Teil der Konstanten durch den Paralleladdierer (110) mittels einer
Sperreinrichtung, die die Ausgänge des Speichers (74) während des Ereignisimpulses deaktiviert und mindestens einigen der
Α-Eingänge einen vorgewählten Wert aufprägt, sowie mittels einer Register-Löscheinrichtung, die bei Auftreten jedes Ereignisimpulses
die Registerausgänge zurückstellt, geladen wird, so daß der durch den mit dem Ereignisimpuls zusammenfallenden
Taktimpuls in das Register gesteuerte Wert der durch die Sperreinrichtung den Α-Eingängen aufgeprägte Wert ist und
mindestens einen Teil der Konstanten darstellt, von der der
809834/0532
Teiler durch nachfolgende Taktimpulse repetitiv subtrahiert wird.
13. Impulsfrequenzzähler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Divisionseinrichtung (B1O)
voreinstellbare Zähler umfaßt, an deren Eingängen ein Ausführungs-
oder Übertragsignal des Paralleladdierers (110) liegt, wobei der Rest der Konstanten durch Anlegen des Ereignisimpulses
in die voreinstellbaren Zähler geladen wird.
14. Impulsfrequenzzähler nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die mit den
Überschreitungs- und Unterschreitungsdetektoren verbundene Einrichtung ein in zwei Richtungen arbeitendes Schieberegister
(116) mit einem von den Überschreitungs- und Unterschreitungsdetektoren gesteuerten Datenwähler und einem Register
umfaßt, dessen Eingang mit dem Datenwähler verbunden is^ und das nur in Abhängigkeit von entweder einem Überschreitungszustand
oder einem Unterschreitungszustand taktgesteuert wird.
15. Impulsfrequenzzähler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die mit den Überschreitungsund
Unterschreitungsdetektoren verbundene Einrichtung mindestens einen mit den Taktimpulsen inkrementierten Zähler zur
Unterteilung der Frequenz der Taktimpulse sowie eine Einrichtung umfaßt, die das Ausgangssignal dieses Zählers mit dem
Ausgangssignal der Registereinrichtung einer logischen Ver-
809834/053?
knüpfung unterwirft, sodaß das Ausgangssignal der Registereinrichtung
die Frequenz der durch den Periodenzähler inkrementierten Taktimpulse steuert.
16. Impulsfrequenzzähler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Synchronisiereinrichtung
ein Paar von Flipflops umfaßt, die durch die Taktimpulse bzw. die Kehrwerte der Taktimpulse gesteuert werden ., wobei am Eingang
eines der Flipflops die Ereignisimpulse und am Eingang des anderen Flipflops die Ausgangssignale des ersten Flipflops
liegen, sowie eine Einrichtung, die das Ausgangssignal des einen Flipflops mit dem entgegengesetzten Ausgangssignal des
anderen Flipflops einer logischen Verknüpfung unterwirft.
80983WGS32
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