DE2800361C3 - Endoskop mit einer Filmkassette im distalen Ende - Google Patents

Endoskop mit einer Filmkassette im distalen Ende

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Endoskop, in dessen mit Blickrichtung nach vorn ausgelegtem distalen Ende ein optisches System angeordnet ist, das mit einer Filmkassette zur Herstellung von Aufnahmen des Inneren einer Körperhöhle zusammenwirkt, wobei die Filmkassette sich in einer im distalen Ende angeordneten Kammer befindet, die von der Seite her für den Kassettenwechsel zugänglich ist und durch eine von Spannmitteln gehaltene Abdeckung flüssigkeitsdicht verschließbar ist.
Bei bekannten Endoskopen mit einer eingebauten Kamera, ζ. B. einer Gastro-Kamera, ist am distalen Ende einer flexiblen Röhre ein Kopfteil angeordnet, in dem sich eine Filmkassette befindet. Nach jeder Belichtung wird eine vorgegebene Länge des Films auf einer Aufwickelspule aufgewickelt. In der Kassette befinden sich im Abstand voneinander eine Abwickelachse und eine Aufwickelachse. Zwischen den Achsen ist eine Filmführung und ein Belichtungsabschnitt es vorgesehen. Die Kassette befindet sich in einem im Kopfteil vorgesehenen Kassettenhalter. Da die äußere Röhre den Kopfteil umgibt, muß die äußere Röhre vom Kopfteil entfernt werden, wenn eine Filmkassette eingesetzt oder entnommen werden soll, so daß der Ersatz einer Filmkassette verhältnismäßig schwierig ist Ein weiterer Nachteil bei dieser bekannten Art von Endoskopen besteht darin, daß bei Entfernung der äußeren Röhre andere Teile, wie z. B. das zum Fotografieren benötigte optische System und ein zur Beleuchtung dienendes optisches System der Luft ausgesetzt werden und damit die Gefahr einer Verschmutzung durch Ablagerung von Staub besteht
Es wurde auch bereits ein Endoskop vorgeschlagen (DE-OS 26 34 197), bei dem eine von der Seite her zugängliche Kammer zur Unterbringung der Filmkassette durch eine hohlzylindrische Abdeckung flüssigkeitsdicht verschließbar ist die auf das Kopfteil des Endoskops aufgeschraubt wird. Bei dieser Anordnung besteht praktisch keine Möglichkeit das distale Ende des Endoskops in seinem starren Bereich festzuhalten, wenn die Abdeckung auf- bzw. abgeschraubt wird, sondern das Festhalten muß im biegbaren Bereich der Endoskophülle erfolgen. Außerdem wird die Dichtung beim Aufschrauben durch die Drehbewegung einer erheblichen mechanischen Beanspruchung und damit auch einem starken Verschleiß ausgesetzt Die Gleitbewegung der Abdeckung beim Anbringen und Abnehmen kann ferner zur Folge haben, daß Verschleißprodukte oder Staub in die Kassettenkammer fällt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abdeckung so auszubilden, daß der Kassettenwechsel erleichtert, der Verschleiß der beim Kassettenwechsel miteinander zusammenwirkenden Teile verringert und die Kammer von Verunreinigungen beim Kassettenwechsel weitgehend verschont wird.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abdeckung aus einem auf die Öffnung der Kammer auflegbaren Deckel besteht, der durch die Spannmittel am Kopfteil des distalen Endes auf der Öffnung festlegbar ist.
Da der Deckel nur auf die öffnung der Kammer aufgelegt zu werden braucht, kann der starre Teil des distalen Endes des Endoskops beim Befestigen und Lösen des Deckels festgehalten werden. Wegen des Fehlens einer Drehbewegung wird die Dichtung am Deckel nur auf Druck beansprucht und ist dadurch einem erheblich geringeren Verschleiß unterworfen. Wegen der fehlenden Gleitbewegung können auch weitgehend Verunreinigungen der Kassettenkammer vermieden werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung bedeutet
F i g. 1 eine Querschnittsdarstellung des distalen Endes eines erfindungsgemäß ausgebildeten Endoskops;
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-Il in F i g. 1; F i g. 3 einen Schnitt entlang Linie HI-III in F i g. 1;
Fig.4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Endoskops gemäß F i g. 1 und
Fig.5 einen Schnitt quer zur Längsachse des Endoskops.
In allen Figuren sind gleiche oder ähnliche Teile gleich bezeichnet. Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Endoskop 10, das für eine Blickrichtung nach vorn ausgelegt ist, weist eine flexible Röhre U auf. Ein Verbindungsring 12 besteht aus einer zylindrischen Buchse 13 und einem zylindrischen Eingriffteil 14, dessen Innenwand 14a konisch ausgebildet ist Die Buchse 13 wird in die Röhre U eingesetzt. Die Innenwand des Eingriffsteils 14 ist mit der Umfangsflä-
ehe des rückwärtigen Endes einer äußeren Röhre 15 eines Kopfteils 16 in Eingriff, wobei die Umfangsfläche eine komplementäre Form wie die Innenwand hat. Der Kopfteil 18 ist mit der flexiblen Röhre 11 durch den Verbindungsring 12 verbunden. Die äußere Röhre 15 schützt den Kopfteil 16.
Gemäß Fig. 1 und 3 enthält der Kopfteil 16 ein massives zylindrisches Kopf element 17, eine Zwischenröhre 18, bis zu deren Stirnwand das Kopfelement 17 eingeschoben ist, und die äußere Röhre 15, die die Zwischenröhre 18 umgibt In der Stirnwand 19 ist eine Linse 20 angeordnet Im vcrderen Ende des Kopfelementes 17 befindet sich eine Kammer 25 zur Aufnahme von Prismen 22, 23 und 24, die mit der Linse zusammenwirken.
Eine Linse 26, deren optische Achse mit der optischen Achse der Linse 20 zusammenfällt, befindet sich hinter dem Prisma 23. Die Linse 26 bildet zusammen mit der Linse 20 und den Prismen 22 und 23 ein fotografisches optisches System 27. Hinter der Linse 25 befindet sich im Kopfelement 17 eine Ausnehmung, die eine Kammer 28 zur Aufnahme einer Filmkassette 29 bildet. Die Filmkassette 29 besteht aus einem kastenförmigen Kunststoffgehäuse 30, das in der Nähe der Linse 26 einen Raum 31 zur Aufnahme des unbelichteten Films und weiter entfernt von der Linse 26 eine Aufwickelachse 32 enthält Das Ende des in den Raum 31 eingelegten aufgerollten Films 33 wird über eine Filmführung 34 zur Aufwickelachse 32 geführt und daran befestigt. Ein Ende der Aufwickelachse 32 ragt aus dem Gehäuse 30 heraus und ist mit einer Rolle 35 versehen. Auf der Rolle 35 ist ein Filmtransportdraht 36 aufgewickelt. Mit dem freien Ende des Filmtransportdrahtes 36 ist das eine Ende eines Steuerdrahtes 37 verbunden. Wenn der Steuerdraht 37 von Hand in Richtung des Pfeiles A gezogen wird, werden die Filmabschnitte nacheinander vorwärts bewegt Die Rolle 35 befindet sich in einer weiteren Ausnehmung 38 des Kopfelementes 17 neben der Kammer 28.
Die Stirnwand des Gehäuses 30 der Filmkassette 29 enthält eine Belichtungsöffnung 39. Das Bild eines Objektes wird durch das optische System und die Belichtungsöffnung 29 auf die der Belichtungsöffnung 39 zugekehrte Seite des Films 33 projiziert. Das Kopfelement 17 enthält ferner ein optisches Betrachtungssystern 40 und ein optisches Beleuchtungssystem 41, und diese Systeme verlaufen parallel zur Linse 26 und zur Kammer 28 (F ig. 3).
Aus F i g. 1 und 3 ist ersichtlich, daß das optische Betrachtungssystem 40 aus einer Linse 42 und einem optischen Faserbündel 43 besteht, das hinter der Linse 42 angeordnet ist und sich in Längsrichtung des Kopfelementes 17 erstreckt. Das Beleuchtungssystem 41 liegt in der Sicht von F i g. 1 hinter dem Betrachtungssystem 40 und hat den gleichen Aufbau wie das Betrachtungssystem 40. Zu dem Beleuchtungssystem gehört das in F i g. 3 sichtbare optische Faserbündel 44.
Aus F i g. 1 und F i g. 4 ist ersichtlich, daß auf dem Umfang des vorderen Endes der Zwischenröhre 18 ein Gewinde 45 angebracht ist. Das Gewinde 45 ist in Eingriff mit einem Muttergewinde 46 in der Innenwand des vorderen Endteils eines Spannelementes 47, das von einer Schutzhaube 48 aus weichem und flexiblem Kunststoff umgeben ist. Das vordere Ende der Schutzhaube 48 steht über die Stirnwand 19 der Zwischenröhre 18 in Längsrichtung vor und wölbt sich zur Bildung einer Dichtungslippe 49 radial nach innen.
Die elastische Deformatiun der Schutzhaube 48 bewirkt an der Verbindungsstelle B zwischen der Zwischenröhre 18 und dem Spannelement 47 eine Dichtung. Bei der beschriebenen Anordnung hat der vordere flexible Endteil der Schutzhaube 48 zwei Funktionen, nämlich einerseits wird sichergestellt, daß das Endoskop IC in den Körperhohlraum eingeführt werden kann, ohne ihn zu verletzen, und zum anderen dient dieses Teil als Dichtung. Das hintere Ende des Sppnnelementes 47 ist mit einem Eingriffteil 50 versehen, dessen Innenwand konisch ausgebildet ist Die äußere Röhre 15 weist in dem Teil, der sich zwischen dem Verbindungsring 12 und dem Spannelement 47 befindet, eine öffnung 51 auf, die mit der Kammer 28 in Verbindung steht so daß in diese die Filmkassette 29 eingesetzt werden kann. Die öffnung 51 ist durch einen abnehmbaren Deckel 52 verschließbar, dessen Querschnitt die gleiche Krümmung aufweist wie das Kopfelement 17. Das vordere und hintere Ende des Deckels 52 ist mit einem Eingriffteil 53 bzw. 54 versehen, dessen konische Außenfläche komplementär zur konischen Innenfläche der Eingriffteile 50 und 14 des Spannelementes 47 bzw. des Verbindungsringes 12 ist An seinem Rand ist der Deckel 52 rundum mit einer weichen und elastischen Dichtung z. B. aus Gummi versehen. Wenn der Deckel über der öffnung 51 angebracht wird, bewirkt die Dichtung 55 einen flüssigkeitsdichten Verschluß zwischen dem Rand des Deckels 52 und der öffnung 51. Die konischen Außenflächen der Eingriffteile 53 und 54 befinden sich dabei in festem Sitz mit den konischen Innenflächen der Eingriffteile 50 und 14.
Das beschriebene Endoskop wird mit nach vorn gerichtetem Kopfteil in den Körperhohlraum eingeführt Das Innere des Körperhohlraums wird durch das Beleuchtungssystem 41 mittels Lichtstrahlen beleuchtet, die von einer nicht dargestellten, außerhalb des Endoskops angeordneten Lichtquelle durch das Faserbündel 44 übertragen werden, so daß abdominale Betrachtungen und Fotografien durchgeführt werden können. Wenn von einem erkrankten Teil innerhalb des Körperhohlraums eine Aufnahme hergestellt wird, so kann hierfür beispielsweise ein Blitzlicht von dem Steuerabschnitt des Endoskops zum Inneren des Körperhohlraums durch das Faserbündel 44, das optische System 41 und das Beleuchtungsfenster 56 (Fig.4) geschickt und zugleich ein nicht dargestellter Auslösehebel für die Fotografie betätigt werden. Dadurch wird ein unbelichteter Abschnitt des Films 33, der der Belichtungsöffnung 39 gegenüberliegt, dem Licht ausgesetzt. Wenn der Steuerdraht 37 am Steuerabschnitt des Endoskops herausgezogen wird, erfolgt eine Drehung der Rolle 35 mittels des Filmtransportdrahtes 36, wodurch der belichtete Abschnitt des Films 33 in Richtung auf die Aufwickelachse 32 transportiert und zugleich der nachfolgende unbelichtete Abschnitt des Films 33 vor die Belichtungsöffnung 39 gebracht wird.
Wenn die Filmkassette 29 herausgenommen wird, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Aufnahmen hergestellt worden ist, wird zunächst der Kopfteil 16 durch die flexible Röhre 11 des Endoskops 10 aus dem Körperhohlraum herausgezogen. Dann wird die Schutzhaube 41 gedreht, um das Muttergewinde 46 des Spannelementes 47 außer Eingriff vom Gewinde 45 der Zwischenröhre 18 zu bringen. Hierbei wird die Schutzhaube 48 zusammen mit dem Spannelement 47 langsam in die Richtung verschoben, in der die beiden Teile 47 und 48 vom vorderen Ende des Kopfteils 16
entfernt werden können. Dabei gelangt der Eingriffsteil 50 außer Eingriff vom Eingriffteil 53 des Deckels 52. Der Deckel 52 kann dann an seinem in F i g. 1 linken Ende in Richtung des Pfeiles C vom Kopfteil 16 abgehoben werden. Dann wird der Eingriffteil 54 des Deckels 52 am gegenüberliegenden Ende aus dem Eingriffteil 14 des Verbindungsringes 12 herausgezogen, so daß die öffnung 51 freigegeben wird und die Filmkassette 29 durch die Öffnung 51 aus der Kammer 58 herausgenommen werden kann. Hierbei wird die mit der Filmkassette 29 ein Teil bildende Rolle 35 ebenfalls aus der Ausnehmung 38 herausgenommen. Der Steuerdraht 37 wird vom Filmtransportdraht 36 herausgezogen. Die beiden Drähte 36 und 37 können dann voneinander an ihrer Verbindungsstelle gelöst werden.
Dann wird eine neue Filmkassette 29 durch die öffnung 51 in die Kammer 28 eingesetzt. Das freie Ende des auf der Rolle 35 aufgewickelten Filmtransportdrahtes 36 wird mit dem entsprechenden Ende des Steuerdrahtes 37 verbunden. Dann wird die öffnung 51 wieder mit dem Deckel 52 verschlossen. Dabei wird zunächst der Eingriffteil 54 des Deckels 52 in den Eingriffteil 14 des Verbindungsringes 12 eingeführt.
Dann wird der Rand des Deckels 52 gegen den Rand der öffnung 51 gedrückt Durch Drehen der Schutzhaube 48 in entgegengesetzte Richtung wie bei der Entnahme der Filmkassette werden die Schutzhaube 48 und das Spannelement 47 langsam in Richtung auf das hintere Ende des Kopfteils 16 bewegt. Als Folge davon kommt der Eingriffteil 15 des Spannelementes 47 mit dem Eingriffteil 53 des Deckels 52 in Eingriff. Der Deckel 52 wird dabei mittels der Dichtung 55 gegen den Verbindungsring 12 und ebenfalls gegen das Kopfteil 16 gedrückt. Dabei wird die öffnung 51 durch den Deckel 52 flüssigkeitsdicht abgeschlossen. Die Dichtungslippe 49 der Schutzhaube 48 wird bei der Weiterbewegung des Spannelementes 47 in zunehmendem Maße elastisch
ίο verformt und stramm an die Verbindung B (Fig. 1) zwischen den Gewinden 45 und 46 gedrückt, so daß die Verbindung B flüssigkeitsdicht verschlossen wird.
Wenn das Endoskop in den Körperhohlraum eingeführt wird, ist die Verbindung B zwischen den
is Gewinden 45 und 46 abdominalen Flüssigkeiten ausgesetzt. Wenn daher die Verbindung B nicht flüssigkeitsdicht ausgebildet ist, können die abdominalen Flüssigkeiten durch die Verbindung B in das Endoskop und dadurch auch in die Kammer 28, in der sich die Filmkassette befindet, gelangen. Dadurch, daß durch die Dichtungslippe 49 die Verbindung B flüssigkeitsdicht verschlossen wird, ist die Kassette vor
Schaden geschützt. Die Schutzhaube kann aber auch gemäß F i g. 5 so
ausgebildet werden, daß sie lediglich die Verbindungsstelle B zwischen den Gewinden 45 und 46 der Zwischenröhre 18 und des Spannelementes 47 abdeckt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Endoskop, in dessen mit Blickrichtung nach vorn ausgelegtem distalen Ende ein optisches System angeordnet ist, das mit einer Filmkassette zur Herstellung von Aufnahmen des Inneren einer Körperhöhle zusammenwirkt, wobei die Filmkassette sich in einer im distalen Ende angeordneten Kammer befindet, die von der Seite her für den Kassettenwechsel zugänglich ist und durch eine von Spannmitteln gehaltene Abdeckung flüssigkeitsdicht verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einem auf die Öffnung (Sl) der Kammer (28) auflegbaren Deckel (52) besteht, der durch die Spannmittel (12, 47) am Kopfteil (16) des distalen Endes auf der Öffnung (51) festlegbar ist
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel aus einem auf das vordere Ende des Kopfteils (16) aufschraubbaren Spannelement (47), das an seinem einen Ende mit einem Eingriffteil (50) zum Eingriff mit dem entsprechenden Ende des Deckels (52) versehen ist, und aus einem Verbindungsring (12) bestehen, der mit dem hinteren Ende des Kopfteils verbunden ist und ein Eingriffteil (14) zum Eingriff mit dem anderen Ende des Deckels (52) aufweist
3. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffteil (50) des Spannelementes (47) und der Eingriffteil (14) des Verbindungsringes (12) jeweils eine konische Innenfläche aufweisen und daß die Enden des Deckels (52) konische Außenflächen aufweisen, deren Konus komplementär zum Konus der Innenflächen des Spannelementes bzw. des Verbindungsrmges ist
4. Endoskop nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Spannelement (47) eine Schutzhaube (48) aus weichem Material angebracht ist
5. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (52) an seinem Rand rundum mit einer weichen, elastischen Dichtung (55) versehen ist.
DE2800361A 1977-01-19 1978-01-05 Endoskop mit einer Filmkassette im distalen Ende Expired DE2800361C3 (de)

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