DE2801608C3 - Verfahren zur Bestätigung des Zustandegekommenseins einer zulässigen Datenübertragungs-Verbindung - Google Patents

Verfahren zur Bestätigung des Zustandegekommenseins einer zulässigen Datenübertragungs-Verbindung

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DE2801608C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestätigung des Zustandegekommenseins einer zulässigen Verbindung zwischen gleichrangig oder auch unterschiedlich berechtigten Datenübertragungsnetz-Teilnehmern entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es wird ein Verfahren behandelt, bei dem zwischen zwei miteinander verkehrenden Teilnehmern Benutzerkennungen ausgetauscht und zur Absicherung der übermittelbaren Informationen verwendet werden.
Die Datenabsicherung in einem Netz, in welchem viele Teilnehmer Zugriff zu einer gemeinsamen Datenbank haben oder in welchem viele Teilnehmer miteinander verkehren können, hat bereits zu lösende Probleme aufgeworfen. Die in einer gemeinsamen Datenbank vorhandenen Informationen sollen nur durch solche Teilnehmer abgerufen oder verändert werden können, die dazu berechtigt sind.
Zahlreiche Ausführungen nach dem Stande der Technik sind bereits zur Verhinderung unerlaubten Zugriffes zu einer Datenbank oder zu einer Endstelle seitens unberechtigter Teilnehmer angegeben worden. Eines der bekanntesten Verfahren zur Verhinderung unerlaubten Zugriffes zu Daten ist ein Verfahren, bei dem ein zugriffbegehrender Benutzer vorab einen Kennungscode eingeben muß. Dieser Kennungscode wird dann in der Empfangsstelle daraufhin geprüft, ob der gewünschte Zugriff erlaubt ist. Wenn der eingegebene Code in Ordnung ist, wird eine Nachrichtenverbindung zwischen dem anfordernden Teilnehmer und dem angerufenen Teilnehmer aufgebaut. Dabei wird eine Kennung nur in einer Richtung übermittelt. Abwandlungen dieser Technik sehen individuelle Verdrahtungen in den Endstellen vor, um den Kennungscode vorgeben zu können. Diese Technik hat einen grundsätzlichen Nachteil, da nämlich der Code durch Aufdeckung der internen individuellen Verdrahtung erkannt und durch einen Teilnehmer unberechtigt nachgeahmt werden kann, der die Sicherheit des gegebenen Systems knacken will. Dieser Umstand führte zu einer weiter durchdachten Tec'.mik, bei der der Kennungscode mittels einer Verdrahtung so vorgegeben wird, daß ein visueller Einblick in das Gerät den betreffenden Code nicht aufdecken läßt. Diese Ausführung ist in der US-PS SI 35 106 beschrieben. |edoch ist bei den vorgenannten Verfahren die Absicherung mittels einer Codeübertragung in nur einer Richtung gegeben, wobei, wenn der angerufene Teilnehmer den Code als richtigen identifiziert, daraufhin schon eine Verbindung zustandekommt. Dabei erfolgt keine Prüfung, ob der den Code sendende Teilnehmer wirklich zur Benutzung dieses Codes berechtigt ist.
Bei bisher bekanntgewordenen Absieherungsveriahren werden somit übertragene Kennungscodes fast ausschließlich dazu verwendet, die verlangte Verbindung zu überprüfen; keine besondere Berechtigungsprüfung oder weiter ausgebildete Verwendung der AbsicherungEcodes wurde bisher angegeben.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Angabe eines Verfahrens zur Bestätigung des Zustandegekommenseins einer zulässigen Datcniibertragungsverbindung,
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bei welchem Verfahren Kennungen nicht nur in einer Richtung übertragen werden; weiterführende Berechtigungsprüfungen, auch in rückwärtiger Verkehrsrichtung, sollen zwangsweise erforderlich werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Es wird dabei ein Datenübertragungsnetz erörtert, in dem jedem Teilnehmer eine ihm eigene Kennung zugeordnet ist, die im folgenden Beschreibungsteil kurz als örtliche Kennung ÖK bezeichnet werden möge, und eine oder mehrere Kennungen ferner Teilnehmer, die kurz als Fernkennungen FK bezeichnet werden sollen, zugeteilt werden. Beim erläuterten Ausführungsbeispiel werden den FK's zu übertragende Nachrichtenblöcke zugeordnet Ein Teilnehmer leiter, eine Übertragung ein, indem er zu einer fernen Endstelle seine OK übermittelt; der gerufene Teilnehmer in der fernen Endstelle vergleicht die aufgenommene OK mit seiner eigenen Liste von FK's. Im Falle einer gefundenen Obereinstimmung überträgt der gerufene seine eigene OK zum rufenden Teilnehmer. Wenn keine Übereinstimmung gefunden werden sollte, wird die Verbindung unterbrochen. Der rufende Teilnehmer vergleicht andernfalls die rückwärts übertragene OK des gerufenen mit seiner eigenen Liste von FK's. Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, wird unterbrochen. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, bleibt die Verbindung erhalten, und der gerufene Teilnehmer überträgt dann die zu übermittelnden Nachrichtenblöcke mit der zugeordneten FK, die mit der OK des rufender Teilnehmers übereinstimmen muß. Jeder FK kann ein zu einem rufenden Teilnehmer übertragbarer Nachrichtenblock individuell zugeordnet werden; es könnten aber auch einer FK mehrere Nachrichlenblöcke zugeordnet und automatisch gekettet zum Rufenden übertragen werden. Des weiteren können mehrere FK's einem Nachrichtenblock oder mehreren zusammengehörenden Nachrichtenblöcken zugeordnet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Überblick über eine der verwendbaren Teilnchmcrendstellen,
Fig. 2 die verwendete Datenstruktur in einem Speicher 1 mit Kcnnungscodes,
F i g. 3 die Daienstruktur ohne Kcnnungscodes,
F i g. 4 die Daienstruktur in einem Speicher 2,
Fig.5 bis 19 Einzel-Schaltbilder für eine Ausführung der Erfindung.
Wie bereits eingangs genannt wurde, sind die Absichcrungsmaßnahmen nach dem Stande der Technik nur einseitig. Ein zugriffbegehrender Teilnehmer zu einer anderen Endstelle oder zu einer Datenbank schickt einen Kennungscode ab, der durch die gerufene Station daraufhin überprüft wird, ob der übertragene Code in Ordnung ist, was mittels eines Vergleiches durchführbar ist und woraufhin die eigentliche Verbindung durchgeschaltet wird. Dies wird ohne Rücksicht darauf durchgeführt, ob der rufende Teilnehmer berechtigt ist, mit der gewünschten gerufenen Station verbunden zu werden. Damit ist bereits offenbar, daß eine zusätzliche Absicherung anzustreben ist zur Sicherstellung, daß der gerufene Teilnehmer tatsächlich mit einem berechtigten rufenden Teilnehmer in Verbindung gekommen ist. Nach der Erfindung wird diese erhöhte Absicherung auf folgende Weise erreicht: Zuerst sendet der rufende Teilnehmer seine eigene
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örtliche Kennung OK zum gerufenen Teilnehmer; der gerufenen Teilnehmer prüft dann die empfangene öK an Hand seiner Liste mit Fernkennungen FK und sendet bei Übereinstimmung seine eigene ÖK an den rufenden Teilnehmer zurück, der daraufhin wiederum einen Codevergleich mit seiner eigenen Liste von FK's durchführt. Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, wird der Verbindungsversuch abgebrochen. Auf diese Weise wird nicht nur sichergestellt, daß der gerufene Teilnehmer einen gültigen Kennungscode empfangen hat, sondern zusätzlich wird sichergestellt, daß der rufende Teilnehmer tatsächlich berechtigt mit dem gerufenen Teilnehmer verbunden ist Weitere Absicherung wird, wie noch in Einzelheiten beschrieben wird, damit erzielt, daß die ausgetauschten Kennungen mit in den Datenaustausch zwischen den beiden Teilnehmern einbezogen werden. Wenn dabei nicht diese zweiseitige Absicherung gewährleistet ist, wird gleich zu Beginn die Nachrichtenverbindung nicht durchgeschaltet; infolgedessen köi»en dann auch die beiden Teilnehmer keinerlei Informationen austauschen, wenn die Kennungen nicht in beiden Richtungen Übereinstimmung finden. Für die Systemsicherheit ist des weiteren von Bedeutung, daß Zuordnungen zwisclron übermittelbaren Nachrichtenblöcken und Kennungen vorgegeben werden können.
Mit dem Ziel einer gestrafften Darstellung soll die nachfolgende Beschreibung auf eine Nachrichtenübertragung begrenzt werden, die eine Vielzahl von so bezeichneten Vorgaben umfaßt. Für jede einzelne Vorgabe werden Übertragungsparameter mit der ÖK und den FK's mitübertragen. Jeder einzelnen Vorgabe mag eine Folge von bis zu 32 Nachrichtenblöcken zuordenbar sein. Die Übertragungsparameter in den einzelnen Vorgaben enthalten Einzelheiten, wie die Blöcke übertragen werden sollen, dazu Angaben zur Vorverarbeitung, Endeinrichtungsauswahl, spezielle Übertragungsparameier und ein Informationsield, das vor den Blöcken übertragen werden kann. Es ist üblich, daß diese Parameter vorgegebenen Sollwerten entsprechen. Sie sind aber durch den Bediener während der Vorbereitung einer Übertragungsvorgabe abänderbar.
Die Reihenfolge bei den einzelnen Übertragungsvorgaben kann individuell gestaltet werden. Eine längere Folge kann mittels zwei oder mehr geketteter Vorgaben und einer Automatikmarkierung durchgeführt werden. Alle Vorgaben bei einer zusammenhängenden Kette werden mit Automatikmarkierung zu einer längeren Reihenfolge vereinigt. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die noch zu beschreibende Kennungssicherung zur selektiven Blockübertragung verwendet wird.
Das Kennungsfeld, das normalerweise die ÖK und FK's der einzelnen Vorgaben enthält, wird einfach leer gelassen, wenn die Kennungssicherung nicht verwendet werden soll. Dies entspricht jedoch nicht den möglichen Absicherungen entsprechend dem vorliegenden Verfahren. Wenn bei einer Nachrichtenvorgabe das Kennungsfeld leer gelassen wird, wird die zugehörige Nachricht sofort übertragen, wenn die Verbindung hergestellt ist. Wenn die Automatikmarkierung gegeben ist, beginnt ein aufeinanderfolgendes Abarbeiten der nachfolgenden Vorgaben und die einzelnen Übertragungen erfolgen mit Autrmatikmarkierung und leerem Kennungsfeld. Dies läuft so lange weiter, bis alle Vorgaben der geketteten Übertragung abgewickelt sind.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel, welches die Einrichtung zur Kennungssicherung enthält, ist zum
Aufruf der Kennungssicherung eine OK in das Kennungsfeld einzugeben. Eine Liste von z. H. I bis 7 FK's muß ebenfalls in das Kennungsfeld eingegeben werden.
Wenn die Automatik nicht benutzt wird, dann läuft der Betrieb ähnlich ab, wie wenn keine Kennung verwendet wird; anders jedoch, wenn ein Kennungsaustausch durchzuführen ist, bevor die eigentliche Nachrichtenübertragung beginnt.
Bei der zu bevorzugenden Arbeitsweise wird der Betrieb mit einer Nachrichtenblockkettung wesentlich verbessert durch Verwendung der Kennungssicherung in Verbindung mit automatisch aufeinanderfolgenden, geketteten Vorgaben. Um noch einen weiteren Sicherheitsgrad zum Schutz der Informationen anzubieten, sieht die gewählte Technik auch die Möglichkeit der überprüften Übermittlung an berechtigte Empfänger vor, ohne Einschränke"" be/ü"!ich der Reihenfolge der men werden auf die Fig. !.die einen Stationsüberblick gibt. Entsprechend Fig. I ist z.B. ein Plattenspeicher 1004 mit einem Speicher 1002 über Leitungen 1015 verbunden. Eine Lese/Schreiblogik 1003 ist einerseits mit dem Speicher 1004 über 1007 und mit dem Speicher 1002 über 1008 verbunden. Eine Übertragungseinrichtung 1005 kann direkt mit dem Plattenspeicher über die Leitung 1009 unter Steuerung durch eine Steuerlogik 1001 in Verbindung treten. Die Steuerlogik 1001 steht mit der Übertragungseinrichtung 1005 über 1011 in Verbindung und mit dem Speicher 1002 über eine Leitung 1010. Hirie weitere direkte Verbindung ist über 1012 zwischen der Übertiagungseinrichtung 1005 und dem Speicher 1002 unter Steuerung durch die Steuerlogik 1001 gegeben. Die Steuerlogik 1001 und die Lese/Schreiblogik 1003 stehen untereinander in gegenseitiger Verbindung über die Leitung 1006. Eine
einzelnen Verbindungsbegehren und auch bei Betrieb ohne Bedienungsperson.
Dazu ein Beispiel:
Kcnnungs-Mirgabe
Kennungsfeld
Gekettete Blöcke
Vorgabe 1 .·( USO 1. LEX 23 A, Λ
Vorgabe 2 A USOl, BLDR 17 C". E
Vorgabe 3 AUSO 1, OPDHQ, GSDHQ D
Vorgabe4 AUSO 1. LEX23. BLDR 17 X. Y, AA
Vorgabe 5 -I USO 1 B
Angenommen, die Vorgabe I wird aufgerufen und die Starttaste gedruckt: die Maschine soll ohne weitere Bedienung laufen und mit automatischem Antwortbetrieb arbeiten. Wenn dann Anrufe in der nachstehend aufgeführten Reihenfolge mit den dargestellten FK's einlaufen, erklärt die nachstehende Tabelle, wie die einzelnen Nachrichtenblöcke übertragen werden. (Vorausgesetzt. daU jeder Kulende die UK von AUSU 1 annimmt).
Anrufe Empfangene FK Übertragene
Nachrichtenblöcke
1
ι
OPDHQ
LEX V
D.B
A. N, X, Y, AA. B
3
4
5
beliebig
GSDHQ
BLDR Yl
B
D, B
C, E, X, Y, AA, B
Da die Vorgabe 3 keine FK enthält, wird jedem Rufenden, der eine Kennung in gültigem Kennungsformat zusendet, der Nachrichtenblock S übertragen. Dies läßt sich z. B. für Rundspruchnachrichten verwenden, die an alle Rufenden gerichtet werden sollen.
Es soll »Verbindung halten — nein« spezifiziert sein. Dabei wird nach 20 Sekunden Inaktivität auf der Leitung die Verbindung !unterbrochen. Die Endstelle wird auf die Startvorgabe (1 in diesem Falle) zurückgestellt und wartet auf den nächsten Anruf.
Zum Zwecke einer weiter ins einzelne gehenden Beschreibung der Erfindung soll vorerst Bezug genom-
Speicher 1002 über die Leitung 1013 und mit der Steuerlogik 1001 über die Leitung 1014.
Die Funktionen entsprechend F i g. I werden an Hand der ins einzelne gehenden Beschreibung der F i g. 2 bis 19 erläutert.
Es sollen zuerst die beiden Teile des Speichers 1002 beschrieben werden. Ein Speicher I nimmt Vorgaben aus einem Speichermedium, z. B. dem Plattenspeicher, auf. NarS einer ersten Möglichkeit gemäß F i g. 2 werden Kenntingen verwendet; nach einer zweiten Möglichkeit gemäß Fig. 3 werden keine Kennungen verwendet. Entsprechend Fig. 2 enthält das erste Byte eine Markierung zur automatischen Vorgabekettung. 00 bedeutet keine automatische Kettung; 01 bedeutet automatische Kettung. Der zweite Abschnitt enthält die örtliche Kennung OK des Teilnehmers mit 1 bis 20 Zeichen. Der nächste Abschnitt enthält 0 bis 7 Fernkennungen FK. deren jeder ein Komma vorangeht und deren jede aus 1 bis 20 Zeichen besteht. Wahlweise kann auf die FK's ein Komma folgen. Wenn keine FK's angegeben sind, kann auf das ÖK-Feld ein wahlweises Komma folgen. Auf das Ende der beiden Kennungsfelder muß eine Kennungsendebegrenzung KE folgen. Nach dieser Kennungsendebegrenzung folgen Nachrichten mit je einer Blockmarkierung zu je 5 Bits. Die gesamte Vorgabe wird dann durch eine Vorgabeendebegrenzung Kfbeendet.
Fig. 3 enthält eine Vorgabe ohne Kennungen. In diesem Falle enthält das erste Byte wieder die Automatikmarkierung. Das zweite Byte enthält jedoch sofort das Kennungsende KE, womit angezeigt wird. daß keine Kennungen anstehen. Nach dem KE feigen wieder Nachrichten, deren jede eine Blockmarkierung zu je 5 Bits enthält. Darauf folgt wiederum ein Vorgabeende VE
F i g. 4 erläutert die Datenstruktur für den Speicher 2. Dieser enthält zwei Puffer mit je 21 Bytefeldern; deren ersten für die OK und deren zweiten für die FK. Die OK wird in den dafür vorgesehenen Puffer gerade kurz vor der Absendung eingegeben und dient zum Vergleich auch bei automatischer Vorgabekettung. Der FK-Puffer dieses Speichers enthält immer die letzte über die Verbindungsleitung empfangene Kennung. Der Inhalt des ÖK-Puffers ist nur von Bedeutung, wenn »Kennung übertragen« (KNGÜBTR) gegeben ist Der Inhalt des FK-Puffers ist nur von Bedeutung, wenn »Kennung empfangen« (KNGEMPF) gegeben ist Wenn Kennungen in diesen Puffern anstehen, werden sie jeweils mit einer Kennungsbegrenzung BG abgeschlossen.
Wie in F i g. 5 dargestellt, enthält eine Teilnehmerend-
stelle einen Taktgeber 8, der TAKT-Signale und Lese/Schreibsignale L/S für die Speicher I und 2 abgibt, die in F i g. 6 mit den Bezugszeichen 39 und 42 gekennzeichnet sind. Der Speicher I wird durch das mit 36 bezeichnete Adreßregister AR 1 und der Speicher 2 durch das mit 37 bezeichnete Adreßregister AR2 gesteuc.t. Vom Speicher 1 geht ein Datenkanal I aus, der 8 Bits breit ist. Vom Speicher 2 geht ein Datenkanal 2 aus, der ebenfalls 8 Bits breit ist. Ein Vergleicher 39 ist mit den beiden Datenkanälen 1 und 2 verbunden und erzeugt gegebenenfalls ein Kennungsvergleichssignal
KVGL, welches mittels eines Inverters 60 zur
Rr7eugung des Signals KVGL invertiert wird. Mit dem Datenkanal I ist des weiteren ein mit 56 bezeichneter Decoder I verbunden, der verschiedene Decodiersigna-Ie abgibt. Das Kennungsendesignal Kn. wird unter anderem hier erzeugt undparallel dazu mittels eines
34 /uiii Signal KL· mveiiicii.
Vom Deuuuei i
gehl ebenfalls das Signal KOMMA aus. welches parallel dazu mittels eines Inverters 55 zur Erzeugung des Signals KOMMA invertiert wird. Ebenfalls das Markierungssignal AUTOJzur Automatikmarkierung wird hier erzeugt. Des weiteren wird ein Signal BDSTR hier decodiert und durch einen Inverter 325 zum Signal BDSTR invertiert. Ebenfalls wird das Signal VE für die y, Vorgabeenden decodiert. Vom mit 61 bezeichneten Decoder 2 am Datenkanal 2 gehen zwei Decodiersigna-Ie aus. Das Signal Wagenrücklauf WRLF und seine Umkehrung mittels des Inverters 62 werden hier erzeuoi. Des weiteren wird das Kennungsbegrenzungs- so signal BG hier decodiert. Ebenfalls wird ein entsprechendes Signal als BG' mittels eines Codierers 43 auf den Datenkanal 2 gegeben. Des weiteren ist gemäß F i g. 5 ein mit 6 bezeichneter Zeitgeber vorgesehen. An diesen Zeitgeber angeschlossen ist ein Decoder 7, der r> jeweils nach einer Minute ein Signal 1 MIN abgibt. Des weiteren ist eine Tastatur 1 vorgesehen. Hiervon geht ein Signal durch das ODER -Glied 3 aus und erzeugt ein mit START bezeichnetes Signal, das andererseits parallel auch durch einen Inverter 4 zum Umkehr-Signal w START invertiert wird. Das noch zu beschreibende LWD-Glied 2 erzeugt ein Signal, das ebenfalls zum OD£7?-Glied 3 gegeben wird und dort das START-Signal bewirkt. Von der Tastatur geht eine Leitung für ein Signal ENDE aus. welches parallel wiederum durch einen Inverter 5 zu ENDE invertiert wird. Von der Tastatur geht des weiteren ein Tastaturkanal aus, der mit dem ST/4/?T-Signal in UND-Verknüpfung kombiniert wird und dann die eingetasteten Informationen dem mit 10 bezeichneten Vorgaberegister und dem mit 11 bezeichneten Vorgabezähler zuführen kann. Die Funktion der Elemente 10 und 11 wird noch beschrieben. Die Ausgangssignale der beiden Elemente 10 und 11 werden einem Vergleicher 12 zugeführt zur Erzeugung des Vorgabevergleichssignals VGVGL, das mittels eines Inverters 13 zur Erzeugung von VGVGL invertiert wird. Der bereits angedeutete Plattenspeicher soll als Speichermedium 23 dargestellt werden, da selbstverständlich an seiner Stelle auch jede beliebige andere Speicherbauart verwendet werden könnte, Einige typische Steuerleitungen gehen in dieses Medium hinein und kommen aus ihm heraus. Vor allem ist dabei der 8 Bits breite Datenkanal 1 zu bemerken, der mit dem Medium verbunden ist Ein Signal LVMED markiert dem Medium, wenn aus ihm ausgelesen werden soll. Ein Signal BLOCK, welches gleichzeitig mit dem Signal L/MED einschaltbar ist, kennzeichnet dem Medium, daß ein Nachrichtenblock auszulesen ist Wenn BLOCK
50
ao
65 nicht eingeschaltet ist, aber L/MED eingeschaltet ist, dann wird aus dem Speichermedium eine Vorgabe ausgelesen. Wenn das Ende eines Blocks ansteht, dann wird das Signal B'ENDEerzeugt. Wenn beim Lesen ein besonderer Block gefunden wird, dann wird dus Signal AUFZL 1 eingeschaltet. Wenn beim Lesen kein solcher besonderer Block gefunden wird, dann wird das Signal »nichts gefunden« N'GEF eingeschaltet. Beim Lesen gibt das Speichermedium Datenzeichen über den Datenkanal I aus. Wenn ein Lesevorgang durch das Signal UMED gekennzeichnet wird und das Signal BLOCK über seine Leitung nicht eingeschaltet ist und eine komplette Vorgabe ausgelesen worden ist. dann wird das Signal ERL »erledigt« eingeschaltet; ein Inverter 24 gibt ansonsten das Signal ERL ab. Wenn eine Aufnahme erfolgen soll, wird das Signal AUFN über seine Leitung zusammen mit dem Signal BLOCK
.:.. I. _ 1. -. *.-. r-„ I- j... kl. .L.r.i.. taxi. .1 - - π:-.-.ι
ClllgCSl'lldllCl. ΛΜΙΙ LIIUC UCI lidllll ΙΙ.ΊΙΙ IdIIt UdS .3IgMdI
BLOCK dann schließlich wieder ab. Zur Aufnahme werden Zeichen über den Datenkanal 1 dem Speichermedium 23 zugeführt.
In Fig.7 ist ein anderer Teil der Gesamtanordnung, die Übertragungseinrichtung 89, dargestellt. Dabei soll es sich um die Übertragungseinrichtung zu einem beliebigen Übertragungsnetz handeln. Ein eigener, mit 96 bezeichneter Speicher Cist für die Übertragungseinrichtung vorgesehen, der durch das mit 94 bezeichnete Speicheradreßregister ARC gesteuert wird. Mit der Übertragungseinrichtung ist der 8 Bits breite Datenkanal 2 verbunden; allerdings über einen Übersetzer 93, mit dessen Hilfe die Datenzeichen auf den vorgesehenen Leitungscode und zurück übersetzt werden können. Die Übertragungseinrichtung steuert laufend die Datenübermittlung zu und von der angeschlossenen Nachrichten-Netzleitung und besitzt dazu eigene Steuerleitungen zur Eingabe und Ausgabe von Daten in/aus dem Speicher C. Wenn eine Netzverbindung hergestellt ist, dann wird das Signal »Datenübertragungseinrichtung bereit« DUB und invers dazu über einen Inverter 92 das Signal DUB erzeugt. Die Übertragungseinrichtung schaltet ein mit ÄFbezeichnetes Signal ein. solange kein Anruf empfangen worden ist. Um die Übertragungseinrichtung zum Senden zu veranlassen, ist die Leitung SEND einzuschalten. Seitens der Übertragungseinrichtung angegebene Zwischenstops werden durch ein Signal WART gekennzeichnet; über einen Inverter 90 wird das entsprechende inverse Signal WA RT abgegeben. Wenn die Übertragungseinrichtung einen Nachrichtenblock fertig übermittelt hat, wird die mit /COMPZ.rbezeichnete Leitung eingeschaltet. Wenn die Übertragungseinrichtung empfängt, wird das Signal EMPF eingeschaltet; invers dazu wird über einen Inverter 91 das Signal EMPF abgegeben. Nach dem vollständigen Empfang eines Nachrichtenblockes wird das Signal EMPF wieder ausgeschaltet Das WAR T-Signal funktioniert in der gleichen Weise wie beim Senden. Um der Übertragungseinrichtung mitzuteilen, daß sie abschalten und die Leitung freigeben soll, wird das Signal TRN eingeschaltet
Weitere Signale sind mit den Speicheradreßregistern verbunden, die dafür sorgen sollen, daß die Speicheradreßregister aufwärts oder abwärts gezählt, gelöscht oder auf eine bestimmte Stellung eingestellt werden. Beispiele hierfür sind die Signale AUFZt, RSTt und STl, die aiie gegebenenfalls dem Speicheradreßregister AR 1 gemäß F i g. 6 zugeführt werden. Entsprechende Signale AUFZX ST2 und RST2 werden dem Speicheradreßregister AR 2 zugeführt Zum Speicher C
und dessen ARCm F i g. 7 werden die Signale LESENC, SCHRBC, AUFZCund RSTCgegeben. Vom Speicheradreßregister ARC gehen des weiteren die Signale /4/?C4und/4ÄC25aus.
Entsprechend Fig.6 sind zusätzliche Steuervorkehrungen für den Speicher 1 vorhanden. Die Signale LESENX und SCHRBX bewirken, wenn die entsprechenden Funktionen im Speicher 1 ablaufen sollen. Die gleichen Funktionen werden für den Speicher 2 mittels der Signale LESENS 2 und SCHRB 2 aufgerufen. Es sind auch Übergangsverbindungen für Daten vom Kanal 1 zum Kanal 2 erforderlich. Diese werden über LWD-Glieder 41 mittels eines Steuersignals TOR\2 geöffnet. Für die Datenübertragung vom Kanal 2 zum Kanal I sind die LWD-Glieder 40 vorgesehen mit dem zugehörigen Steuersignal TOR2X.
Gemäß Fig. 5 wird eine Startvorgabe-Ordnungsnnmmpr mittels Apr Taitatiir pinnpffphpn und über den Tastaturkanal weitergeleitet. Beim Drücken der Starttaste wird ein Startsignal über das ODER-Glied 3 abgegeben. In einem invertierenden L/A/D-Glied 111 gemäß Fig.8 wird dieses Signal mit dem Signal KOMMO logisch zum Einschalten des KOMMO-Verriegelungsglieds 112 kombiniert. Wiederum gemäß F i g. 5 wird das STMRT-Signal auch zur Durchgabe der Startvorgabezahl von der Tastatur über LWD-Glieder 9 zum Vorgaberegister 10 und zum Vorgabezähler 11 weitergegeben. Der Vergleicher 12 schaltet dann VGVGL ein, womit markiert wird, daß der Inhalt des Vorgabezählers 11 gleich der Startvorgabenummer im Vorgaberegister 10 ist. Das START-Signal wird des weiteren über ein invertierendes ODER-Glied 98 gemäß Fig.8 zur Einschaltung des LESEN-Verriegelungsglieds 99 verwendet. Das Signal LESEN wird mittels des Inverters 101 invertiert und einem Schieberegister 102 zugeführt, welches zur nächsten Taktzeit das verzögerte Signal LESENVX erzeugt. LESEN und LESENVX werden mittels eines UND-Glieds 28 logisch verknüpft und zum ODER-Glied 29 geführt; damit wird für eine Taktzeit das Signal RSTX erzeugt, das seinerseits Has Speicheradreßregister AR X gemäß F i g. 6 auf seinen Anfang löscht. Damit wird der Speicher 1 für die Auslesung der Startvorgabe vorbereitet. Das Signal LESEN wird des weiteren über ein ODER-GWed 18 zur Weitergabe als Signal UMED geführt, welches das Speichermedium 23 zum Beginn des Auslesens der durch den Vorgabezähler 11 angegebenen Vorgabe aufruft. Wenn das Speichermedium damit beginnt, dann wird das Signal AUFZLX eingeschaltet und über das ODER-Glied 46 zur Weitergabe des Signals AUFZ X geführt; damit wird das Speicheradreßregister AR 1 mit jedem Takt, wie in F i g. 6 angedeutet, um 1 aufwärts zählen. AUFZL 1 wird des weiteren durch einen Inverter 69 invertiert und daraufhin noch einmal mittels eines Inverters 360 invertiert, der das Signal SCHRBX abgibt, welches seinerseits Daten über den Datenkanal 1 in den Speicher 1 einlaufen läßt. Entsprechend Fig.8 wird AUFZL X ebenfalls mittels eines Inverters 103 invertiert und speist ein Schieberegister 104. Damit wird zur nächsten Taktzeit das Signal AUFZLXVX eingeschaltet Dieses wiederum wird mittels eines Inverters 105 invertiert und einem Schieberegister 106 zugeführt, welches beim nächsten Takt das Signal AUFZL XV2 einschaltet. Während das erste Vorgabebyte, weiches die automatische Kettungsmarkierung enthält, auf dem Datenkanal ansteht und gleichzeitig das Signal AUFZLX ein und das Signal AUFZLXVX aus ist, werden diese beiden Signalzustände mit dem Signal AUTO] vom Decoder 1 mittels des LWD-Glieds 107 logisch verknüpft und zur Einschaltung des Verriegelungsgliedes 108 benutzt, welches das Signal VGAUTO abgibt. VGAUTO mrd dann mit VGVGL in UND-Bedingung logisch im LWD-Glied 109 kombiniert und zur Einschaltung des Verriegelungsgliedes 110 benutzt. Wenn dieses Verriegelungsglied eingeschaltet ist, wird gekennzeichnet, daß eine automatische Vorgabekettung
ίο gegenwärtig durchzuführen ist. Dieses Verriegelungsglied bleibt eingeschaltet bis zum Ende der Kettung. Es wird nur über ein aufkommendes Signal START gelöscht.
Das zweite Vorgabebyte enthält ein Kennungsende
r> KE, wenn mit der Vorgabe keine Kennungen spezifiziert sind. Während das zweite Byte auf dem Datenkanal 1 während des Takts ansteht, in deiii AlIFZI. i V\ ein und AlJFZL 1 V2 noch aus ist, werden die_ Signale AUFZLXVX, AUFZL 1 V2, UBTRN und
2D KE mittels des invertierenden fWD-Gliedes 113 kombiniert. Hinter dem inv. LWD-Glied 113 wird das Verriegelungsglied 114 eingeschaltet, wenn in der Vorgabe andererseits irgendwelche Kennungen spezifiziert sind. Dieses Verriegelungsglied ist wiederum nur
2Ί mit dem ausgehenden START-Signal rückstellbar. Wenn das Ende einer Vorgabeauslesung erreicht wird, läßt das Speichermedium das Signal ERL während des letzten Lesetaktes auf ein gehen. Dieses Signal ERL wird mittels eines LWD-Gliedes 100 mit dem Signal
ίο LESEN verknüpft und über ein ODER-Glied 353 zur Rückstellung des LESEN-Verriegelungsgliedes 99 verwendet. Das Signal ERL wird mittels des Inverters 24 zur Erzeugung des Signals ERL invertiert, das seinerseits zur Rückstellung des Verriegelungsglieds
)-, 108 verwendet wird. Des weiteren wird das Signal ERL mit dem Signal VGVGL mittels des inv. LWD-Glieds 115 verknüpft und zur Einschaltung des Verriegelungsglieds 116 und des Signals DTR benutzt. Dieses Signal wird der Übertragungseinrichtung zugeführt zur Markierung, daß die Endeinrichtung für die Übertragung bereitsteht. Dieser logische Zustand bleibt solange erhalten, bis die Übertragungsemricntung aas signal DUB einschaltet, welches seinerseits kennzeichnet, daß eine Nachrichtennetzverbindung hergestellt ist.
4-> Es soll nun zuerst der Fall betrachtet werden, daß eine Kennung benutzt wird, wobei das vom Verriegelungsglied_J_14 ausgehende Signal KNGERF eingeschaltet und RFeingeschaltet ist. Dies kennzeichnet, daß es sich bei der betrachteten Endstelle nicht um die eines
■3o gerufenen Teilnehmers handelt; es bedeutet, daß beim Einschalten von DUB zuerst die eigene örtliche Kennung OK abzusenden ist. Dies erfolgt auf die nachstehende Weise: Wenn die Übertragungseinrichtung das Signal DUB einschaltet, wird dieses, mittels des
)■; Inverters 144 invertiert, dem Schieberegister 145 zugeführt, welches während des nächsten Taktes das Signal DUBVX gemäß Fig. 10 einschaltet DUB und DUBVX werden mittels des LWD-Glieds 146 mit dem Signal KNGERF verknüpft und über das inv. ODER-
bo Glied 148 weitergegeben, das seinerseits das Verriegelungsglied 154 einschaltet Dessen Ausgangssignal KNGX wird dann mittels des Inverters 155 invertiert und dem Schieberegister 156 zugeführt, welches beim nächsten Takt das Signal KNGXVX einschaltet Die
bs Signaie KNGX und KNGXVX werden mittels des LWD-Glieds 125 verknüpft und über ein ODER-Glied 329 zur Abgabe eines Signals ZGLÖ während eines Taktes eingeschaltet, mit dessen Hilfe der Zeitgeber 6
für die Ein-Minuten-Zeitgabe rückgestellt wird. Die Signale KNGX und KNGXVi werden mit RF und PRUKNG mittels eines LWD-Glieds 158 verknüpft und über ein inv. ODER-Glied 160 zur Einschaltung eines Verriegelungsglieds 162 gemäß Fig. 11 weitergeleitet. Von diesem wird das Signal SDKNG abgegeben und das mittels eines Inverters 163 invertierte Signal einem Schieberegister 164 zugeführt, das seinerseits beim nächsten Takt das Signal SDKNGVi abgibt. SDKNG und SDKNGVi werden mittels eines LWD-Glieds 165 verknüpft und zur Einschaltung eines Verriegelungsglieds 166 verwendet. Dieses gibt das Signal OCLGEN ab, welches mittels des Inverters 167 invertiert einem Schieberegis;er 168 zugeführt wird. Damit wird beim nächsten Takt das Signal OCLGENVi abgegeben, r, OCLGEN und OCLGENVi werden dann mittels eines LWD-Glieds 76 verknüpft und über ein ODER-Glied 79 zur Weitergabe des Signals RSTCwährend eines Taktes weitergelebt, der seinerseits das Adreßregister ARC zur Vorbereitung des Speichers Clöscht. CCLGENund KNGEMPF werden mittels eines LWD-Glieds 169 verknüpft und über ein ODER-GWed 172 zur Erzeugung des Signals WR weitergegeben. WR wird dann dem OCL-Generator 27 gemäß Fig.5 zugeführt, der seinerseits anzeigt, daß die Zeichenfolge »,KNG« 2·-, mittels eines Wagenrücklaufs zu beenden ist. OCLGEN und OCLGENVi werden mittels eines LWD-Glieds 86 verknüpft und über ein ODER-Glied 87 zur Abgabe des Signals AUFZC weitergegeben; damit zählt das Adreßregister ARC um I aufwärts, wenn ein OCL-Zd- »i chen über den Datenkanal 2 läuft. Der OCL-Generator fährt damit fort, die Folge »,KNG Wagenrücklauf« über den Datenkanal zu geben und läßt das STOP-Signal einschalten, wenn das letzte Zeichen über den Datenkanal 2 gegangen ist. STOP wird mittels eines r> Inverters 324 zur Erzeugung des Signals STOP invertiert, welches seinerseits zur Rückstellung des OCLGEN-Verriegelungsglieds 166 gemäß F i g. 11 verwendet wird. Dies bedeutet, daß die Folge »,KNG Wagenrücklauf« in den Übertragungsspeicher Ceinge- m geben ist. OCLGEN und OCLGENVi werden mittels eines inv. LWD-Glieds 173 zur fcinscnaitung eines Verriegelungsglieds 175 für das Signal ÜBTR verknüpft. ÜBTR wird mittels des Inverters 176 invertiert und einem Schieberegister 177 zugeführt, welches seiner- 4-, seits während des nächsten Taktes das Signal ÜBTRVX abgibt.
Das Verriegelungsglied 175 zeigt während seiner Einschaltung an, daß eine Übertragung der OK vom Speicher 1 zum Speicher 2 vorbereitet werden soll. Dies -,o erfolgt auf die nachstehende Weise: Entsprechend Fig.5 werden ÜBTR und UBTRVX mitteis eines LWD-Glieds 20 verknüpft und über ein ODER-Glied 22 zur Einschaltung des Signals STi während eines Taktes weitergeleitet, der das mit 36 bezeichnete Speicheradreßregister AR 1 auf 1 stellt, womit das erste Byte des OK im Speicher 1 adressiert wird. ÜBTR und UBTRVi werden des weiteren mittels eines LWD-Glieds 31 verknüpft und über ein ODER-Glied 32 zur Erzeugung des Signals RST2 während eines Taktes weitergeleitet, t,o womit das mit 37 bezeichnete Speicheradreßregister ARI auf 1 gelöscht wird zur Ansprache des ersten Bytes im ÖK-Puffer des Speichers 2. ÜBTR und ÜBTRVi werden mittels eines LWD-Glieds 64 verknüpft und über ein ODER-Glied 65 zur Abgabe b5 eines Signals LESEN 1 weitergeleitet, das die Auslesung von Daten aus dem Speicher 1 bewirkt ÜBTR und ÜBTR Vi werden des weiteren mittels eines UND-Glieds 72 verknüpft und überein ODER-Glied 75 zur Einschaltung des Signals SCHRB 2 eingeschaltet, das seinerseits die Eingabe von Daten in den Speicher 2 ermöglicht. ÜBTR und ÜBTRVi werden ferner mittels eines LWD-Glieds 45 verknüpft und über das OüER-GWed 46 weitergeleitet zur Abgabe des Signals AUFZi, welches das Speicheradreßregister ARi während jedes Taktes um 1 aufwärts zählen läßt. Ferner werden ÜBTR unH ÜBTRVi mittels eines LWD-Glieds 53 verknüpft und über ein ODER-Glied 51 weitergegeben zur Erzeugung von AUFZ2, welches das Speicheradreßregister AR2 pro Takt um 1 aufwärts zählen läßt. Weiter werden ÜBTR und ÜBTRVi mittels eines LWD-Glieds 88 verknüpft und über das ODER-Glied 87 weitergegeben zur Erzeugung des Signals AUFZC, womit das Speicheradreßregister /4RCwährend jedes Taktes um 1 weiterzählt.
Mittels eines LWD-Glieds 14 werden gemäß F i g. 5 die Signale LESENX, SCHRB2 und KOMMA verknüpft und über ein ODER-Glied 16 zur Erzeugung des Signals TOR 12 weitergegeben, womit Daten vom Kanal 1 zum Kanal 2 über die LWD-Glieder41 gegeben werden können. Wenn LESENi, SCHRB2. AUFZi, AUFZ2, AUFZC und TOR 12 sämtlich eingeschaltet sind, laßt jeder Taktimpuls ein Zeichen der OK vorn Speicher 1 auf den Datenkanal 1, weiter zum Datenkanal 2 und in den Speicher 2 sowie in den Speicher Cgelangen. Gleichzeitig wird gemäß Fig. 11 OCLGENV1 und ÜBTR mittels des ODER-Gliedes 178 zusammengeführt, womit das Signal SEND abgegeben wird, welches seinerseits der Übertragungseinrichtung 89 mitteilt, daß sie sich auf eine Datensendung vorbereiten soll. SEND und AUFZC werden mittels eines LWD-Glieds 358 kombiniert (Fig. 7), um das Signal SCHRBCzu bilden, welches die über den Kanal 2 laufenden Daten in den Speicher C einlaufen läßt. Eine solche Eingabe erfolgt immer, wenn SEND und AUFZC zusammen eingeschaltet sind. Wenn ein Komma auf dem Datenkanal 1 mittels, des Decoders 1 erkannt wird, wird ein Signal KOMMA abgegeben; die Invertierung davon ist über den Inverter 55 das Signal KOMMA. Entsprechend Fig. ii wiiü ua» Signa! ΚΟ'νίϊνΊΑ ml; dem Signal ÜBTR in einem LWD-Glied 183 ^rknupft und über ein ODER-Glied 185 zur Erzeugung eines Signals BG* weitergegeben, welches für die codierte Ausgabe eines Kennungsbegrenzers auf den Datenkanal 2 mittels des Codierers 43 sorgt. KOMMA und ÜBTR werden des weiteren mittels eines inv. UND-Glieds 174 verknüpft zur Rückstellung des Verriegelungsglieds 175 und des Signals ÜBTR. Die Löschung dieses Verriegelungsgliedes bewirkt die Ausschaltung der Signale LESENi, SCHRB2, AUFZi, AUFZ2, AUFZCund SEND. Wenn die Übertragungseinrichtung die Datensendung beendet hat, wird das Signal KOMPLT abgegeben. Wenn während des Sendens der OK ein Fehler erkannt wird, wird das Signal FEHL gleichzeitig mit KOMPLT eingeschaltet Dieses Signal FEHL wird mittels eines LWP-Güeds 123 mit den Signalen SDKNG und TRN kombiniert und über ein inv. ODER-Glied 126 zur Einschaltung eines Verriegeiungsglieds 127 gemäß F i g. 9 weitergegeben. Das dort abgegebene Signal TRN wird mit KNGX mittels eines LWD-Giieds 151 verknüpft und über ein inv. ODER- GWed 153 weitergegeben zur Rückstellung des Verriegelungsglieds 154 gemäß Fig. 10. TRN wird des weiteren über ein inv. LWD-Glied 117 zwecks Rückstellung des Verriegelungsgiieds 116 gemäß F i g. 8 verwendet Dann gibt die Übertragung die Leitung frei.
wobei auch PUB ausgeschaltet wird, DUB wird dann mit TRNIm inv, UND-Glied 128 verknüpft und schaltet gemäß F i g. 9 das Verriegelungsglied 127 aus.
Wenn DUB aus ist, wird PUB ebenfalls mit DUBVi und KOMMO mittels des LWD-GIieds 2 kombiniert und über das ODER-Glied 3 zur Einschaltung des Signals START weitergegeben. Damit wird die ganze Anordnung auf die gleiche Weise gelöscht, wie dies bereits durch das früher beschriebene Drücken der Starttaste möglich ist
Wenn vor dem Einschalten des Signals KOMPLT kein Fehler auftrat, wird KOMPLT'mit SDKNG mittels eines inv. i/MD-Glieds 179 verknüpft und das Verriegelungsglied 181 für das Signal KNGÜBTR eingeschaltet Dieses Verriegelungsglied 181 kennzeichnet daß die OK gesendet worden ist Dabei ist das Verriegelungsglied 154 noch eingeschaltet, welches erkennen läßt daß der Kennungsaustauschbetrieb noch läuft Das Verriegelungsglied 213 befindet sich im ausgeschalteten Zustand, der besagt daß noch keine Fernkeriuing FK empfangen worden ist Die Gesamtanordnung wartet nunmehr auf eine zu empfangene FK Dabei wird der Zeitgeber 6 bei der vollständigen Ausführung des Sendens der OK mittels UND-Verknüpfung von SDKNG und SDKNGV \ mittels eines UND-Glieds 327 und weiter über das ODER-Glied 329 gelöscht; der Lauf des Zeitgebers 6 wird mittels des Signals ZGLF erwirkt das durch UND- Verknüpfung der Signale KNGXVi, SDKNG und PRUKNG mittels eines IWD-GIieds 157 in F i g. 10 gewonnen wird. Somit jo läuft der Zeitgeber während des Kennungsaustauschbetriebs; mit der Ausnahme jedoch, wenn gerade eine OK durchgegeben wird oder eine FK bearbeitet wird.
Wenn während einer vorgegebenen Minute keine FK empfangen wird, gibt der Decoder 7 ein Signal XMIN ab. Dieses Signal wird im tWD-Glied 122 mit KNGX und TrN verknüpft und über das inv. ODER-Glied 126 dem Verriegelungsglied 127 gemäß Fig.9 zugeführt. Das dort erzeugte Trennungssignal TRN fordert die Übertragungseinrichtung 89 zur Trennung der Verbindung auf.
Wenn die Übertragungseinrichtung vor Ablauf der einen Minute bereits etwas empfängt wird das Signal EMPF eingeschaltet Das umgekehrte Signal dazu ist über den Inverter 91 das Signal EMPF. Des weiteren *5 wird das Signal EMPF mittels eines Inverters 186 invertiert und dem Schieberegister 187 zugeführt, das während des nächsten Taktes gemäß F i g. 12 ein Signal EMPFVX abgibt Während nunmehr im Übertragungsspeicher Cein empfangener Pufferwert ansteht hat eine Prüfung auf n.KNG OCL« zu erfolgen. Dies wird auf folgende Weise durchgeführt: EMPF wird mit EMPFVX mittels des LWD-Glieds 77 kombiniert und über das ODER-Glied 79 zur Abgabe des Signals RSTC während eines Taktes weitergegeben, womit das Speicheradreßregister ARC auf seinen Beginn gelöscht wird. EMPFwrd des weiteren mit EMPFVX mittels des invertierenden UND-GXieds 188 verknüpft und zur Einschaltung des Verriegelungsglieds 190 für das Signal KNGPRU (Kennungsprüfung) verwendet. KNGPRU w wird mittels eines Inverters 191 invertiert und dem Schieberegister 192 zugeführt, das während des nächsten Taktes das Signal KNGPRUVX abgibt. Mittels des LWD-GIieds 193 wird KNGPRU und W>4R7"verknüpft um das Signal OCLDECzu erzeugen, das den OCL-Decoder 25 die Abtastung einer Folge y>,KNG Index« beginnen läßt. Der Index ist gegeben, wenn das Signal WR aus ist. Dieses Signal ist jedoch aus, wenn KNGÜBTR ein ist, aber KNGEMPF und OCLGEN aus sind Des weiteren wird KNGPRU mit WART mittels des LWD-Glieds 85 verknüpft und über das ODER-Glied 87 gemäß Fig.7 zur Erzeugung des Signals A UFZC verwendet AUFC läßt das Speicheradreßregister AÄCmit jedem Taktimpuls um t aufwärts zählen. EMPF wird mit AUFZC mittels des i/A/D-Glieds 359 verknüpft, um das Signal LESENC zu erzeugen, welches Daten aus dem Speicher C auf den Datenkanal 2 auslesen läßt Dies erfolgt immer dann, wenn AUFZCund EMPFgemeinsam eingeschaltet sind. Sobald das Speicheradreßregister ARC den Wert 4 erreicht dann wird ARCA abgegeben. Im UND-Glied 189 wird ARC4 rait KNGPRU verknüpft und über das inv. ODER-Glied 357 zur Rückstellung des Verriegelungsglieds 190 gemäß Fig. 12 weitergegeben. Beim nächsten Takt wenn KNGPRU aus geht ist KNGPRUVX ein. Wenn keine gültige Folge »JCNG Index« decodiert wurde, muß das vom OCL-Decoder 25 abgegebene Signal VGKNG aus sein. Dieses Signal wird andererseits durch den inverter 26 ais VGKNG ersetzt In diesem Falle werden gemäß Fig.9 im LWD-Glied 340 KNGPRU, KNGPRUVX. KNGX und KNGÜBTR mit VGKNG verknüpft und über das inv. ODER-Glied 126 zur Einschaltung des Verriegelungsglieds 127 und damit des Signals TRN weitergegeben, womit die Übertragungseinrichtung 89, wie bereits beschrieben, trermt. Wenn andererseits ein gültiges »,KNG Index« decodiert wird, wird VGKNG seitens des OCL-Decoders 25 eingeschaltet VGKNG gelangt über das ODER-Glied 233 weiter und erzeugt das Signal 57*2, das seinerseits das Speicheradreßregister AR 2 auf das erste Byte im Speicher 2 zurückstellt in welches die FK eingeschrieben werden soll. VGKNG wird dann im inverter 182 invertiert und zur Einschaltung des Verriegelungsglieds 194 und des Verriegelungsglieds 197 zur Erzeugung der Signale KNGGEP und KNGEMPF gemäß Fig. 12 verwendet Das K/VGEA/PF-Verriegelungsglied steuert die Übertragung der empfangenen Fernkennung in den Speicher 2. Dies geschieht auf folgende Weise: Gemäß F i g. 7 wird KNGEMPFmil EMPFim UND-Glied 84 verknüpft und über das ODER-Glied 87 AUFZC weitergegeben, welches das Speicheradreßregister ARC weiter aufwärts zählen läßt. KNGEMPF wird mit EMPF und WRLF im UND-Glied 50 verknüpft und über das ODER-Glied 51 weitergegeben zur Einschaltung des Signals AUFZX welches das Speicheradreßregister AR 2 aufwärts zählen läßt Des weiteren wird EMPFim UND-Glied 73 mit KNGEMPFverknüpft und über das ODER-Glied 75 zur Erzeugung von SCHRB 2 weitergegeben, womit das Einschreiben der FK in den Speicher 2 erfolgen kann. Dies setzt sich solange fort, bis das Verriegelungsglied 197 für das Signal KNGEMPF rückgestellt wird. Gemäß F i g. 12 kann dieses Verriegelungsglied 197 auf verschiedene Weise gelöscht werden, wenn die übertragungseinrichtung das Signal WART hergibt oder das Signal EMPF ausschaltet. Die Ausschaltung von EMPF kennzeichnet das Ende einer Übertragungspufferung. Die entsprechenden Signale werden im ODER-Glied 199 zusammengeführt und zur Ausschaltung des Signals KNGEMPF verwendet. Ein anderer Fall liegt vor, wenn das Speicheradreßregister A RCden Zählstand 25 erreicht, welcher der höchstmöglichen Fernkennungs-Speicheradresse entspricht. Dann wird das Signal ΛRC23 aus dem Speicheradreßregister ARCabgegeben. Im L//VD-Glied 198 wird dieses Signal ARC25 mit KNGGEP kombiniert und über das inv.
ODER-Glied 199 zur Löschung des KNGEMPF-Verriegelungsglieds 197 verwendet. Dies geschieht auch, wenn ein WRLF auf dem DatenkanaJ 2 vermittels des Decoders 2 erkannt wird. Das WRLFwird über das inv. ODER-Glied 199 dann durchgegeben und zur Rückstellung des Verriegehmgsgliedä 197 verwendet WRLF wird des weiteren mittels des Inverters 214 umgekehrt und in das Schieberegister 215 eingegeben, welches gemäß Fi g. 13 im nächsten Takt das Signal WRLFVi einschaltet. Wenn WRLFein ist, veranlaßt dies auch die Signale AUFZCund AUFZI, das Zählen zu blockieren, da WRLFfür die Erzeugung von AUFZ2 und AUFZC erforderlich ist Somit verbleibt das Speicheradreßregister AR2 auf der Adresse im Speicher 2, in der der Wagenrücklauf eingespeichert ist Nun wird WRLFVi mit KNGGEP und KNGEMPF im LWD-Glied 184 verknüpft und über das ODER-Glied 185 weitergegeben zur Erzeugung des Signals BG* gemäß Fig. IZ Dieses veranlaßt die Codierung einer Kennungsbegrenzung auf den Datenkanal 2 vermittels des Codierers 43. WRLFVi wird des weiteren mit KNGGEP und KNGEMPF'im LWD-Glied 74 verknüpft und über das ODER-Glied 75 weitergegeben zur Einschaltung des Signals SCHRB 2 über eine weitere Taktzeit hinweg zur Einschreibung der Kennungsbegrenzung in den Speieher 2, wie die gemäß F t g. 6 dargestellt ist Wenn die eingepufferte FK gültig ist muß sie mit einem Wagenrücklauf enden. Wenn also kein Signal WRLF decodiert wurde, wenn KNCEMPF ausgeschaltet ist wird eine Leitungsunterbrechung bewirkt Dies erfolgt jo durch LWD-Verknflpfung von WRLFVi mit TRN, KNGGEP, KNGEMPFund PRUKNG im LWD-Glied 124; ν-τη diesem wird über das inv. ODER-Glied 126 das TRN-Verriegelungsglied 127 gemäß Fig.9 eingeschaltet. Damit unterbricht, wie bereits bekannt, die Übertragungseinrichtung 98 die Verbindung.
Wenn ein WRLF erkannt ist, wird die empfangene Fernkennung FK verarbeitet. Dies wird übersteuert seitens des PRUKNG-Verriegelungsglieds 207 gemäß Fig. 13. WRLFVX wird mit KNGGEP, KNGEMPF und PRUKnG im UND-Glied 201 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 202 zur Einschaltung des Verriegelungsglieds 207 verwendet. PRUKNG wird mittels des Inverters 209 umgekehrt und dem Schieberegister 210 zur Einschaltung des Signals PRUKNGV1 4-, während der nächsten Taktzeit zugeführt. PRUKNG wird mit PRUKNGVi, KNGGEPund KNGEMPFim inv. LWD-Glied 211 verknüpft und zur Einschaltung des KNGEMPF- Verriegelungsglieds 213 verwendet Gleichzeitig wird PRUKNG mit PRUKNGVX im w t/A/D-Glied 195 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 196 zur Rückstellung des KNGGEP-Glieds 194 gemäß Fig. 12 weitergegeben. Gleichzeitig wird PRUKNG mit PRUKNGVX und KNGEMPF im UND-Glied 216 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 219 zur Einschaltung des FKVGL-GWeds 224 gemäß Fig. 14 verwendet. Dieses Verriegelungsglied überwacht den Vergleich der empfangenen Fernkennung FK mit der gegebenen Liste von FK's in der Vorgabe im Speicher 1. FKVGL wird mittels des &o Inverters 223 umgekehrt und dem Schieberegister 226 zugeführt zur Erzeugung des Signals FKVGLVi während der nächsten Taktzeit. Da die örtliche Kennung OK eine verschieden große Länge aufweisen ki,nn, muß die gesamte OK bis zu ihrem Ende abgetastet μ werden, und dann ist mit der ersten FK zu beginnen. Diese ist an einem Komma zu erkennen; wenn keine FK's kommen, folgt sofort ein Kennungsende KE Die Abtastung der OK wird überwacht mit dem SPRG-Glied 231, und zwar auf die nachstehend angegebene Weise,
Entsprechend Fig.5 wird das Signal FKVGL mit dem Signal FKVGLVi im LWD-Glied 21 verknüpft und über das ODER-Glied 22 zur Abgabe des Signals STl weitergegeben, das seinerseits das Speicheradreßregister AR 1 auf das erste Byte im OK-Feld einstellt. FKVGL wird des weiteren mit FKVGLVi in inv. LWD-Glied 227 zur Einschaltung des SPRG-Glieds 231 gemäß F i g. 14 verknüpft SPRG wird dann, mittels des Inverters 234 invertiert, dem Schieberegister 235 zugeführt, welches während der nächsten Taktzeit das Signal SPRGKl abgibt SPRGVi wird, mittels des Inverters 236 umgekehrt dem Schieberegister 237 zugeführt und ergibt das Signal SPRGV2 während der nächsten Taktzeit Entsprechend Fig.6 wir^ SPRG über das ODER-Glied 46 geführt zur Erzeugung des Signals AUFZl, das seinerseits das Speicheradreßregister AR 1 veranlaßt während jeder einzelnen Taktzeit um 1 aufwärts zu zählen. Im ODER-Glied 65 wird das Signal SPRG des weiteren zur Abgabe des Signals LESENi durchgegeben, welches die Auslesung der örtlichen Kennung aus dem Speicher 1 ermöglichen soll. Dasselbe erfolgt über 65 auch mit dem Signal SPRGVl, um das LESEN 1 auch während der nächsten Taktzeit aufrechtzuerhalten. Damit kann auf ein Signal KE als Kennungsendebegrenzung nach einem Komma geprüft werden, ohne das Speicheradreßregister ARi gleich zum ersten Byte einer eventuell gegebenen FK weiterzuzwingen. Wenn seitens des mit 56 bezeichneten Decoders 1 ein Komma während der Abtastoperation erkannt wird, wird das Signal KOMMA mit SPRG im LWD-Glied 228 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 230 zur Rückstellung des SPRG-Glieds 231 gemäß Fig. 14 weitergegeben. Wenn ein Kennungsende KE schon vor der Erkennung eines Kommas oder während des nächsten Taktes nach dem Komma decodierl wird, bedeutet dies, daß keine Fernkennungen FK anstehen und daß somit eine beliebige Teilnehmerkennung akzeptabel ist. Dazu wird im LWD-Glied 250 das Signal ACEmit SPRGKl und FK VGL verknüpft und über das inv. ODER-Glied 252 zur Einschaltung des Verriegelungsglieds 254 für das Signal FKG (Fernkennung gleich) gemäß F i g. 15 weitergegeben. Entsprechend Fi g. 14 wird KEmit FKVGL im LWD-Glied 221 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 223 zur Rückstellung des Verriegelungsglieds 224 zwecks Beendigung des Fernkennungsvergleic!-. verwendet. FKVGL wird dann mit FKVGLVX im UND-Glied 229 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 230 zur Rückstellung des Si'RC-Glieds 231 verwendet.
Es soll nun der Fall betrachtet werden, daß Fernkennungen FK vorliegen. In diesem Falle wird nach der Decodierung des Kommas kein Kennungsende KE gefunden und somit das FKVGL-GWed 224 nicht gelöscht. Nunmehr werden die Signale FKVGL, SPRGVX und SPRGV2 mittels des LWD-Glieds 239 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 241 zur Einschaltung des Signals FKVQ mittels des Verriegelungsglieds 245 verwendet. Dieses Glied dient zur Steuerung des Vergleichs einer FK der Liste im Speicher I mil der FK im Speicher 2. Dieser Vorgang wird durch Rückstellung des Verriegelungsglieds 245 wieder beendet, wenn entweder ein Komma oder ein KE auf dem Datenkanal I decodiert wird. Dies erfolgt durch LWD-Verknüpfung des Signals KOMMA mit FKVG im LWD-Glied 242 und dessen Weitergabe über
das inv. ODER-Glied 244 zur Rückstellung des Verriegelungsglieds 245 oder durch UND-Verknöpfung des FKVG und des KE im LWD-Glied 243 und Weitergabe über 244 zur Rückstellung des FKVG- Glieds245,
Der eigentliche Vergleich wird wie folgt durchgeführt; Itn Inverter 246 wird das Signal FKVG invertiert und dem Schieberegister 247 zur Einschaltung des Signals FKVGVl während des nächsten Taktes zugeführt Im LWD-Glied 232 wird das Signal FKVG \o mit FKVGVi verknüpft und über das ODEÄ-Glied 233 zur Einschaltung des Signals ST2 während eines Taktes weitergegeben, womit mittels des Speicheradreßregisters AR 2 das erste Byte der FK im Speicher 2 aufgerufen wird. Im LWD-Glied 66 werden die Signale is FKVG und FKVGVX verknüpft und über das ODER-Glied 65 zur Abgabe des Signals LESEN \ weitergegeben, womit LESEN aus dem Speicher 1 aufgerufen wird. FKVG wird weiter mit FKVGVl mittels des LWD-Glieds 47 verknüpft und über das ODER-Glied 46 zur Einschaltung des Signals AUFZl weitergegeben, weiches seinerseits das Adreßregister AR 1 mit jedem Takt um 1 aufwärts zählen läßt Die Signale LESENl und AUFZl bleiben dann eingeschaltet bis ein Komma oder ein Signal KE auf dem Datenkanal 1 mittels des mit 56 bezeichneten Decoders 1 festgestellt wird. Entsprechen^ F i g. 16 werden FKVG und FKVGVl im inv. LWD-Glied 332 verknüpft zur Einschaltung des Verriegelungsglieds 338 für das Signal FKVGVR. Gemäß Fig.6 wird FKVGVR über das ODER-Glied 70 weitergegeben zur Einschaltung des Signals LEStS2 und über das ODER-Glied 51 zur Einschaltung des Signals AUFZ2. LESEN2 und AUFZ2 eingeschaltet ermöglichen das Auslesen der Femkennung aus dem Speicher ? auf den Datenkanal 2. »5 Damit werden FK's aus dem Speicher 1 und aus dem Speicher 2 gleichzeitig auf die Datenkanäle 1 und 2 ausgelesen. Die beiden FK's werden mittels des Vergleichers 59 verglichen, der seinerseits das Signal KVGL einschaltet, wenn die beiden FK's gleich sind. Wenn eine Nichtübereinstimmung zwischen den beiden FK's festgestellt wird, bleibt das Signal KVGL aus. Da das FK aus dem Speicher I mit einem Komma rxier einem KEbeendet wird und das FK aus dem Speicher 2 mit einer Kennungsbegrenzung, ergibt sich jedesmal am Ende des FK-Vergleichs eine Nichtübereinstimmung. Wenn die beiden FK's gleich sind, sollte eine Begrenzung BG auf dem Datenkanal 2 decodiert werden, wenn ein Komma oder das Kennungsende auf dem Datenkanal 1 erkannt wird. Die eine oder die w andere dieser beiden Bedingungen kennzeichnet einen erfolgreichen Vergleich und das FKG-GWed 254 gemäß Fig. 15 wird eingeschaltet. Dazu werden die Signale FKVGL1 KOMMA, BG und LESEN 2 mittels des LWD-Glieds 248 verknüpft und über 252 zur Einschal- v, tung des Verriegelungsgliedes 254 und des Signals FKG weitergegeben; die andere Möglichkeit zur Einschaltung des FKG-Glieds 254 ist die Verknüpfung der Signale FKVGL KE BG und LESEN2 mittels des LWD-Glieds 249, was sich ebenfalls als Einschaltung des wi Signals FKGauswirkt.
Wenn das FKG-GWed 254 mittels der Signale über das LWD-Glied 248 eingeschaltet wird, ist noch kein KE decodiert. Dann wird der Fernkennungsverglcich mittels einer UND-Verknüpfung von FK VGL und FKG μ im UND-GMd 220 über 223 beendet unter Rückstellung des FKVGL-Glieds 224 gemäß Fig. 14. Entsprechend Fig. 16 wird die Auslesung der Femkennung aus dem Speicher 2 durch Rückstellung des FKVGVR-GWeds 338 beendet, wenn ein Signal ßG auf dem Datenkanal 2 decodiert wird oder ein KOMMA oder ein KE Mf dem Datenkanal J. Dies geschieht im LWD-Glied 333 durch Verknüpfung von FKVG mit BG, LWD-Verknüpfung von FKVG mit KOMMA im LWD-Glied 134, LWD-Verknüpfung FKVG mit KE im LWD-Glied 335 und Weiterführung der entsprechenden Ausgangssignale über 341 sowie Verwendung dessen Ausgangssignals zur Rückstellung des FKVGVR-GHeds 338. Dieses Verriegelungsglied wird auch rückgestellt, wenn eine Nichtübereinstimmung gefunden wird, was durch Einschaltung des Signals KVGL ohne Erkennung eines Bindestrichs auf dem Datenkanal 1 in dem Takt erfolgt in welchem KVGL eingeschaltet wird. Dazu erfolgt eine LWD-Verknüpfung der Signale LESENZ KVGL und BDSTR mittels des UND-Glieds 336 und Weiterleitung dessen Ausgangssignals über 341 zur Rückstellung des FKVGVR-Glieds33S.
Nun soll der Fall betrachtet werden, daß mit der ersten FK in der Liste im Speicher 1 noch kein erfolgreicher Vergleich erzielt wurde und daß noch eine weitere FK in der Liste enthalten ist Dabei wird das Komma, welches die beiden FK's trennt decodiert und zwar mittels des mit 56 bezeichneten Decoders 1; das Signal KOMMA wird im LWD-Glied 242 mit dem Signal FKVG verknüpft und das Ergebnis über 244 zur Rückstellung des FKVG-Glieds 245 gemäß Fig. 14 weitergeleitet Am Ende des nächsten Taktes ist das FKG-GWed 254 noch ausgeschaltet und kein KE-Signal auf dem Datenkanal 1 erkennbar. Das FKVGL-GWed 224 ist noch eingeschaltet FKVGL wird mittels des LWD-Glieds 240 und FKVGVl verknüpft und über 241 zur Einschaltung des FK VO-Glieds 245 verwendet Nun adressiert das Adreßregister ARX das erste Byte der zweiten FK im Speicher 1. Das Signal ST2 wird für einen Takt wiedereingeschaltet durch_LWD-Verknüpfung der Signale FKVG und FKVGVl mittels des LWD-Glieds 232 und Weiterleitung über das ODER-Glied 233, wie bereits beschrieb-, ρ wurde. Damit wird das Speicheradreßregister AR 2 auf das erste Byte des FK im Speicher 2 eingestellt Der FK-Vergleich wiederholt sich nunmehr in der vorbeschriebenen Weise, mit der Ausnahme jedoch, daß jetzt die zweite FK aus der Liste im Speicher 1 verwendet wird.
Nun soll der Fall betrachtet werden, daß es sich um die letzte Femkennung FK in der Vorgabeliste handelt und daß trotzdem noch keine Übereinstimmung mit der örtlichen Kennung gefunden ist. Die Kennungsendebegrenzung KE der Liste wird mittels des mit 56 bezeichneten Decoders 1 erkannt und läßt das Signal KE einschalten. KE wird dann mit FKVG im LWD-Glied 243 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 244 zur Löschung des FKVG-Glieds 245 weitergeleitet. ZiE wird des weiteren mit FKVGL im LWD-Glied 221 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 223 zur Rückstellung des FKVGL-GWeds 224 benutzt. Die Rückstellung dieses Verriegelungsglieds kennzeichnet das Ende des Fernkennungsvergleichs der gesamten Vorgabe. Wenn keine Übereinstimmung gefunden wurde, ist das FKG-GWed 254 zu diesem Zeitpunkt nicht eingeschaltet. Dann werden FKVGL FKVGLVl, FKG, PRUKNG und LNVO im LWD-Glied 255 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 257 zur Einschaltung des Verriegelungsglieds 261 und des Signals LNVO(Lesen nächste Vorgabe)gemäß Fig. 15 verwendet.
Die Einschaltung des Verriegelungsglieds für LNVO
Iftßt eine Folge von Ereignissen zum Auslesen der nächsten Vorgabe aus dem Speichermedium 23 in den mit 39 bezeichneten Speicher 1 ablaufen, Nun wird bezüglich dieser Vorgabe ein ÖK-Verglejch mit der örtlichen Kennung im Speicher 2 durchgeführt- Im Falle der Übereinstimmung erfolgt dann ein FK-Vergleich der Fernkennung im Speicher 2 mit der Liste von Femkennungen im Speicher 1. Wenn weder der ÖK-Vergleich noch der FK-Vergleich Obereinstimmung ergib1,, wird die nächstfolgende Vorgabe in den ίο Speicher 1 übernommen und die Folge wiederholt. Dies setzt sich so lange fort, bis eine Übereinstimmung gefunden ist oder bis die letzte Vorgabe verarbeitet ist Wenn die letzte Vorgabe, auch ohne Übereinstimmung zu Finden, verarbeitet ist, wird das Verriegelungsglied js 143 und das Signal LEVO (Letzte Vorgabe) eingeschaltet Damit wird gekennzeichnet, daß die empfangene Fernkennung nicht gültig war. Wenn das LEVO-Glied 143 nicht eingeschaltet wird, bedeutet dies, daß Übereinstimmung gefunden wurde und die empfangene Fernkennung FK gültig ist
Die Folge dieser Ereignisse wird wie folgt abgewikkelt: Im Inverter 272 wird das Signal LNVO invertiert und dem Schieberegister 273 zur Erzeugung des Signals LNVOVi während des nächsten Taktes zugeführt Wenn die anlaufende Vorgabe nicht mit automatischer Kettung gekennzeichnet ist, ist das VGBA UTO-Glied 110 in Fig.8 nicht eingeschaltet, wobei VGBAUTO eingeschaltet bleibt Im LWD-Glied 331 wird VGBAU TO mit LNVO verknüpft und über das inv. ODER-Glied m 141 zur Einschaltung des LEVO-Glieds 143 gemäß Fig.9 weitergeführt Im UND-Glied 258 wird LNVO mit LEVO verknüpft und über das inv. ODER-Glied 260 zur Löschung des L/VVO-Glieds 261 gemäß Fig. 15 weitergeleitet Damit wird die beschriebene Vorgabe- j<-, verarbeitung bei eingeschaltetem Z-EVO-Glied 143 beendet, womit angezeigt wird, daß die empfangene Fernkennung ungültig war. Gemäß Fig.9 wird dann LNVÖ, LNVOVi, LEVO, PRUKNG und TRN mittels des LWD-Glieds 119 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 126 zur Einschaltung des TR/V-Glieds 127 weitergegeben, welches seinerseits nun die Übertragungseinrichtung 89 trennen läßt
Wenn jedoch für eine anlaufende Vorgabe automatische Kettung spezifiziert ist, dann ist das VGBAUTO- 4-, Glied 110 eingeschaltet. Mittels des UND-Glieds 129 werden VGBAUTO, LNVO und LNVOVi verknüpft und über das inv. ODER-Glied 134 zur Einschaltung des ALNV-G\\eds 135 gemäß Fig.9 weitergeleitet. Mittels des Inverters 139 wird das Signal ALNVinvertiert und ·;„ dem Schieberegister 540 zur Erzeugung des Signals ALNVVi während des nächsten Taktes zugeführt. ALNVund ALNVVi werden im UND-GWed 17 gemäß F i g. 5 verknüpft, um während einer Taktzeit das Signal VGZHLG (Vorgabezählung) zu erzeugen. Damit zählt y, der Vorgabezähler 11 um einen Schritt weiter. Dies wird dem Speichermedium zur Kennzeichnung eingegeben, welche Auslesung zu erfolgen hat, wenn das Signal UMED gegeben wird. Nachdem der Vorgabezähler nunmehr verstellt ist und seine Stellung nicht mehr mit h0 dem Vorgaberegisteranfang in 10 übereinstimmt, wird kein Vergleichssignal VG VGL seitens des Vergleichers 12 erzeugt. Dieser Zustand wird mittels des Inverters 13 invertiert und schaltet das Signal VGVGL ein. VGVGL wird mit dem Signal ALNVV\ im UND-Glied 97 br, verknüpft und über das inv. ODER-Glied 98 zur Einschaltung des LE5E/V-Glieds 99 gemäß Fig.8 verwendet. Das Sigu.l LESEN wird dann mittels des ODER-Glieds 18 zur Einschaltung des Signals UMHD für das Speichermedium gemäß Fig.5 weitergegeben. Gemäß Fig,8 wird das Signal LESEN, mittels des Inverters 101 invertiert, dem Schieberegister 102 zugeführt, um dabei während des nächsten Taktes das Signal LESENVi abzugeben. Des weiteren wird im LWD-Glied 137 das Signal LESEN mit ALNV verknüpft und über das inv. ODER-Glied 138 zur Rückstellung des /ILNV-Glieds 135 gemäß Fig.9 verwendet Die Auslesung dieser Vorgabe erfolgt nun wie die vorbeschriebene Auslesung der Anfangsvorgabe; mit der Ausnahme jedoch, daß das Signal VGVGL während der Anfangsvorgabe eingeschaltet war, jetzt aber nicht
Nun soll der Fall betrachtet werden, daß die jetzt ausgelesene Vorgabe ohne automatische Kettung erfolgen soll. Dies bedeutet, daß das Signal VGAUTO nicht eingeschaltet ist wenn das Signal ERL eingeschaltet wird. ERL wird mit VGBAUTO und VGAUTO im LWD-Glied 130 verknöpft und über das inv. ODER- Glied 134 zur Wiedereinschaltung des Verriegelungsglieds 135 verwendet Damit viederholt sich die vorbeschriebene Folge »Auslesen der nächsten Vorgabe«.
Die nächste Vorgabe wird aus dem Speichermedium ausgelesen. Es soll der Fall betrachtet werden, daß für diese Vorgabe automatische Kettung erfolgen soll. Das ALNV-Glied 135 wird nicht am Ende dieser Auslesung eingeschaltet, weil VGA UTO eingeschaltet ist Gemäß Fig. 16 wird LNVOmit ÄLNV, LESEN, LESENV1 und KNGÜBTR mittels des inv. LWD-Glieds 262 verknüpft und zur Einschaltung des ÖKVGL-Glieds 264 verwendet Dieses Verriegelungsglied veranlaßt den Vergleich der in der Vorgabe im Speicher 1 stehenden OK mit der OK im Speicher 2, welches die ist, die übertragen wurde. OK VGL wird dann mittels des Inverters 265 umgekehrt und dem Schieberegister 266 zugeführt, um während des nächsten Taktes das Signal OKVGLVi zu erzeugen. Entsprechend Fi g.5 werden ÖKVGL und öKVGLVi mittels des LWD-Glieds 326 verknüpft und über das ODER-Glied 22 zur Erzeugung des Signals STi •weitergegeben, welches die Speicheradresse 1 des ersten Bytes der örtlichen Kennung OK im Speicher 1 angibt. ÖKVGL wird des weiteren mit OKVGLVi im UND-Glied 342 verknüpft und über das ODER-Glied 32 weitergegeben zur Einschaltung des Signals RST2, welches das Speicheradreßregister AR2 löscht und es veranlaßt, das erste Byte der OK im Speicher 2 anzusprechen. Entsprechend F i g. 6 werden OK VGL und OKVGLVl im UND-Glied 44 verknüpft und dann das ODER-Glied 46 weitergegeben zur Einschaltung des Signals AUFZi, welches das Speicheradreßregister AR 1 während jedes Taktes um 1 aufwärts zählen iäßt. ÖKVGL und ÖKVGLVi werden des weiteren im UND-Glied 52 verknüpft und über das ODER-Glied 51 zur Einschaltung des Signals AUFZ2 weitergegeben, mittels dessen das Speicheradreßregister AR2 taktweise um 1 aufwärts gezählt wird. ÖKVGL und ÖKVGLVi werden mittels des UND-Glieds 67 verknüpft und Ober das ODER-Glied 65 weitergeleitet zur Einschaltung des Signals LESEN 1, welches seinerseits die Auslesung aus dem Speicher i ermöglicht ÖKVGL und ÖKVGLVi werden mittels des LWD-Glieds 71 verknüpft und über das ODER-Glied 70 zur Einschaltung des Signals LESENS2 weitergegeben, das die Auslesun^ aus dem Speicher 2 ermöglicht. Somit werden AUFZi, AUFZ2, LESENi und LESEN2 sämtlich gleichzeitig eingeschaltet, womit die Auslesung
der örtlichen Kennung OK aus dem Speicher 1 und aus dem Speicher 2 erfolgen kann, deren Inhalte über den Datenkanal I bzw. Datenkanal 2 abgegeben werden. Diese beiden OK werden mittels des Vergleichers 59 verglichen, der gegebenenfalls das Signal KVCL bildet. Dieses Signal ist solange eingeschaltet, solange der Inhalt der beiden ÖK's gleich ist. Wenn eine Nichtübereinstimmung zwischen diesen beiden ÖK's gefunden wird, geht das Signal KVCL vom Vergleicher 59 nicht ein. Das mittels des Inverters 60 umgekehrte Signal K VGL ist jedoch dafür ein. Entsprechend F: i g. 16 wird KVGL mit ÖKVGLV\ im LWD-Glied 263 kombiniert und über 350 /ur Ausschaltung des OK VGL-Glieds 264 verwendet.
Zum Vergleich der beiden ÖK's ist ein Begrenzer BG auf dem Datenkanal 2 durch den Decoder 2, der mit 61 bezeichnet ist, gleichzeitig zu decodieren mit einem
1. erkannt durch den mit 56 bezeichneten Decoder 1. In diesen Fällen kennzeichnet die Einschaltung des ÖKG-Glieds 271 eine Übereinstimmung. OK VGL BG und KOMMA werden mittels des LWD-Glieds 267 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 269 weitergegeben zur Einschaltung des ÖKG-Verriegelungsglieds 271. ÖKVGL BG und KE werden mittels des LWD-Glieds 268 verknüpft, um ebenfalls über das inv. ODER-Glied 269 das ÖKG-Glied 271 gegebenenfalls einzuschalten.
Wenn keine Übereinstimmung gefunden wurde, wird das ÖKG-GWed 27t nicht eingeschaltet. In diesem Falle wird das Signal ÖKG mit den Signalen OK VGL, ÖKVGLVX und LNVO im LWD-Glied 132 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 134 zur Einschaltung des /4L/VV-Glieds 135 gemäß Fig. 9 weitergeleitet. Die Einschaltung dieses Verriegelungsglieds veranlaßt die Auslesung der nächsten Vorgabe aus dem Speichermedium, wie es vorab schon erläutert wurde. OK VGL wird erneut eingeschaltet: die ÖK-Vorgabe wird wiederum mit der OK im Speicher 2 verglichen. Entsprechend Fig. 16 wird, wenn eine Übereinstimmung in dieser Vorgabe gefunden wird, das ÖKG-GWtd 271 eingeschaltet. OKVGL und OKVGLV\ werden mittels des inv. LWD-Glieds 270 verknüpft zur Löschung des ÖKG-GWeds 271. Gleichzeitig werden die Signale OK VGL OK VGL Vl. ÖKG und LNVO im LWD-Glied 218 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 219 zur Einschaltung des FKVGL-Glieds 224 gemäß Fig. 14 verwendet. Die Einschaltung dieses Verriegelungsglieds ermöglicht den Vergleich der FK im Speicher 2 mit der Liste von FK's in der Vorgabe im Speicher 1, wie bereits vorbeschrieben wurde. Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, wird das F/CG-GIied 234 nicht während der Zeit eingeschaltet, in der FKVGL ausgeschaltet und FKVGLV\ eingeschaltet ist. In diesem Falle werden FKG, FKVGL FKVGLVX und LNVO im LWD-Glied 133 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 134 zur Einschaltung des y4L/VV-GIieds 135 gemäß Fig.9 weitergegeben.
Die Einschaltung dieses Verriegelungsglieds besorgt wiederum das Auslesen der nächsten Vorgabe aus dem Speichermedium. Die ÖK's werden wiederum verglichen und, wenn sie übereinstimmen, die FK's verglichen. Entsprechend F i g. 15 soll angenommen werden, daß in der FK-Liste für diese Vorgabe eine Übereinstimmung gefunden wird. Dann wird das FKG-GWed 254 während der Zeit eingeschaltet, in der FKVGL aus ist und FKVGLVX ein. In diesem Falle werden FKG. FKVGL FKVGLVX und LNVO im LWD-Glied 259 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 260 zur Löschung des L/VVO-Glieds 261 weitergeführt. FKVGL und FKVGLVX werden im inv. UND-Glied 253 zur Löschung des FKG-Glieds 254 verknüpft. Die Löschung des LJVVO-Glieds 261 kennzeichnet das Ende des Lesens der jeweils nächsten Vorgabe. Wenn eine Übereinstimmung gefunden worden ist, dann wird das LEVO-Glied 143 gemäß Fig.9 nicht eingeschaltet, womit gekennzeichnet ist, daß die empfangene FK ordnungsgemäß ist. LNVOund LNVOVX. die das Ende der Vorgabeverarbeitung kennzeichnen, werden mit PRUKNG im LWD-Glied 204 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 206 zur Löschung des PRUKNG Glieds 207 gem. F i g. 13 verwendet, womit das Ende der FK-Verarbeitung gegeben ist. Da bereits die zugehörige örtliche Kennung OK übertragen worden ist, ist auch schon das KNGÜBTR-GWed 181 gemäß F i g. 11 eingeschalte!. PRUKNG und PRlJKNGVl. die die Beendigung der FK-Verarbeitung anzeigen, werden mit KNGUBTR im LWD-Glied 149 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 153 zur Rückstellung des KNGX-Glieds 154 gemäß Fig. 10 weitergegeben, womit das Ende des Kennungsaustausches beende! ist. Zusätzlich werden PRUKNG und PRUKNGVX im LWD-Glied 208 verknüpft zur Einschaltung des Signals POSANTW gemäfi Fig. IJ. PRUKNG und PRUKNGVX werden mittels des LWD-Glieds 328 kombiniert und über das ODER-Glied 329 zur Einschaltung des Signals ZGLÖ gemäß Fig. 10 eine Taktzeit lang weitergegeben, womit der Zeitgeber 6 gemäß F i g. 5 rück gestellt wird.
Entsprechend Fig. 17 wfrden KNGX und KNGXVX, die das Ende des Kennungsaustausches kennzeichnen, mit TRNund KNGEMPF'im LWD-Glied 275 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 276 zur Einschaltung des L/S7"RA/-Gliedes 281 weitergeleitet. Die Einschaltung dieses Verriegelungsgliedes veranlaßt den Beginn des Nutzübertragungsbetriebs. Dabei werden alle Blöcke der augenblicklichen Vorgabe gesendet, worauf die nächste Vorgabe begonnen wird, um zu bestimmen, ob noch irgendwelche Vorgaben mit übereinstimmenden ÖK's und FK's anstehen und Blöcke zu senden sind. Wenn dies der hall ist. werden auch diese Blöcke übertragen. Der Sendebetrieb wird nur beendet, wenn das LEVO-Glied 143 eingeschaltet ist. eine Trennung ausgeführt ist oder das Signal DUB aus ist. ÜBTRN wird mittels des Inverters 282 invertiert und dem Schieberegister 283 zugeführt, um im nächsten Takt ÜBTRNVX einzuschalten. ÜBTRN wird mit UBTRNVX im LWD-Glied 285 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 286 zur Einschaltung des 5.» '.DVO Glieds 289 weitergeleitet. Dieses Verriegelungsglied überwacht die Übertragung der Blöcke der gegenwärtigen Vorgabe. SNDVO wird mittels des Inverters 290 invertiert und dem Schieberegister 291 zugeleitet zur Einschaltung von SNDVOVX während des nächsten Taktes. Entsprechend Fig. 18 wird SNDVO mit SNDVOVl im inv. LWD-Glied 292 verknüpft, um das PRFN-GWed 293 einzuschalten. Dieses Verriegelungsgiied steuert das Suchen des nächsten Kennungsendesignals, um das erste Blockindikatorbyte zu finden. PRFNwird mittels des Inverters 294 invertiert und dem Schieberegister 295 zugeführt, um PRFNVX während des nächsten Taktes einzuschalten. Entsprechend F i g. 5 wird PRFN mit PRFNVi im LWD-Glied 30 verknüpft und über das ODER-Glied 29 weitergeieitet zur Einschaltung von RSTX, welches seinerseits das Speicheradreßregister ARX auf den Beginn der Vorgabe im Speicher 1 stellt. Entsprechend F i g. 6 wird
PRFN mn PRFNV\ im UNDCWeA 48 verknüpft und über das ODER-Glied 46 weitergegeben zur Einschaltung des Signals A LIFZI. welches das Speicheradreßregister AR 1 takt weise um 1 aufwärts zählen läßt. PRFN und PRFNVi werden des weiteren im LWD-Giied 63 verknüpft und über das ODER -Glied 65 weitergegeben, um das Signal LESEN 1 einzuschalten, das die Auslev-ng aus dem Speicher I ermöglicht. Der Inhalt der Vorgabe wird dann abgetastet, bis ein KE auf dem Datenkanal I mittels des mit 56 bezeichneten Decoders 1 erkannt wird: dabei erscheint das '.Signal KF. Entsprechend Fig. 18 wird KE über das ODER -Glied 355 weitergeleitet, um das PRFN-GWed 293 zu löschen und das Suchen nach dem Kennungsende KE zu beenden. AUFZI und LESEN \ gehen aus. Das Adreßregister AR 1 ist nunmehr für die Adressierung des ersten Blockbytes vorbereitet. KE wird mit PRFN und SRLO im inv. LWD-Glied 296 verknüpft zwecks übertragung vom Datenkanal I zum Datenkanal 2 über die LWD-Glieder 41 ermöglicht. Entsprechend Fig. 7 wird AUFZL 1 des weiteren mit SBLO und WART im UND-GWed 83 verknüpft und über das ODER-Glied 87 weitergegeben, um A UFZC einzuschalten, welches das Speicheradreßregister ARC während jeder Taktzeit um I aufwärts zählen läßt. Wenn der Übertragungsspeicher C voll ist, wird das Signal WART erzeugt; mittels des Inverters 90 wird sonst das Signal WART abgegeben. VK4R7"wird des weiteren im Inverter 314 invertiert und dem Schieberegister 315 zugeführt, um WARTVi während der nächsten Taktzeit gemäß Fig. 18 zu erzeugen. Wenn WART eingeschaltet ist, wird gleichzeitig AUFZC. TOR 12 und L/MED ausgeschaltet, womi: das Speichermedium einstweilen die Datenausgabe auf den Datenkanal I unterbricht. Entsprechend Fig. 7 wird WART mit VV,4R7"V1 im UND-GWed 81 verknüpft und über das ODER-Glied 79 weitergegeben
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liingsglied bleibt über die Dauer der Blocksendung dieser Vorgabe eingeschaltet. SBLO wird mittels des Inverters 303 invertiert und dem Schieberegister 304 zugeführt zwecks Erzeugung des Signals SBLOVJ während der nächsten Taktzeit. 5SLO und 5SZ-OVt werden mit BLOVR im LWD-Glied 305 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 307 weitergegeben zur Einschaltung des SLOKR-Glieds 311. Dieses Verriegelungsglied steuert die Übertragung jeweils eines Blocks einer Vorgabe. BLOVR wird mittels des Inverters 312 invertiert und dem Schieberegister 313 zugeführt zur Einschaltung des Signals BLOVRV1 während des nächsten Taktes. Entsprechend Fig. I! wird BLOVR über das ODER -Glied 178 weitergeleitet zur Abgabe des Signals SEND für die Übertragungseinrichtung 89. Entsprechend F i g. 5 wird BLOVR des weiteren über das ODER-Glied 95 weitergegeben zur Einschaltung des Signals BLOCK für das Speichermedium.
Die Einschaltung des Signals BLOCK für das Speichermedium kennzeichnet, daß beim nächsten Takt der Datenkanal 1 eine Blockmarkierung mit 5 Bits führt, mit der gekennzeichnet wird, um welchen Block aus dem Speichermedium es sich jeweils handelt. Entsprechend F i g. 6 wird BLOVR mit BLOVRV\ im LWD-Glied 68 verknüpft und über das ODER -Glied 65 weitergeleitet zur Einschaltung des Signals LESENX. mit dem das Lesen der Blockmarkierung im Speicher 1 ermöglicht wird. BLOVR wird des weiteren mit SLOWKl im LWD-Glied 49 verknüpft und über das ODER -Glied 46 weitergeleitet, um AUFZ1 eine Taktzeit lang einzuschalten, womit das Speicheradreßregister AR 1 die nächste Blockmarkierung adressiert. Entsprechend Fig. 7 wird BLOVR mit BLOVRVi im UND-GWed 80 verknüpft und über das ODER -Glied 79 weitergegeben zur Einschaltung des Signals RSTC für eine Taktzeit, womit das Speicheradreßregister ARC gelöscht wird. BLOVRVi wird mit 5SLO und WART im UND-GWed 19 verknüpft und über das ODER-Glied 18 weitergegeben zur Einschaltung von IVMED für das Speichermedium gemäß F i g. 5. Damit wird dem Speichermedium mitgeteilt, daß es die nächste Blockauslesung beginnen soll, die durch die Markierung auf dem Datenkanal 1 während des vorangehenden Taktes gekennzeichnet wurde. Wenn das Speichermedium bereit ist. Daten auf den Datenkanal 1 auszugeben, wird das Signal AUFZL i eingeschaltet. Dieses Signal wird dann mit SBLOund WART'im LWD-Glied 15 verknüpft und über das ODER-Glied 16 weitergegeben, um das Signal TOR 12 einzuschalten. Damit wird die Daten
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Taktes, in dem das Speicheradreßregister A RCgelöscht wird. Wenn das Speichermedium die Übertragung von Daten beendet, wird WART wieder ausgeschaltet. Damit werden wieder AUFZC, TOR 12 und L/MED eingeschaltet, womit das Speichermedium rrit der Datenausgabe über den Kanal 1 fortfährt. Wenn das Speichermedium ein Blockende erkennt, wird das Signal B'ENDE mit dem letzten Zeichen des Blocks erzeugt. BENDE gelangt über das inv. ODERGWed 310 zur Rückstellung des BLOVR-Glieds 311 gemäß Fig. 18. womit BLOCK und SEND ausgeschaltet werden. Die Ausschaltung von SEND kennzeichnet der Übertragungseinrichtung, daß das Ende des Blocks ansteht. Die Übertragungseinrichtung sendet dann die restlichen Daten aus ihrem Speicher. Wenn dies beendet ist, wird das Signal KOMPLTerzeugt. KOMPLTwird dann mit SBLO und BLOVR im UND-GWed 306 verknüpft und weitergegeben über das inv. ODER-Glied 307, um das BLOVR-Glied 311 einzuschalten. Die Einschaltung dieses Verriegelungsglieds sorgt für das Auslesen der nächsten Blockmarkierung der Vorgabe im Speicher 1 und kennzeichnet dem Speichermedium, den entsprechenden Block zu senden. Dies läuft in der gleichen Weise, wie für den vorangehenden Block vorbeschrieben, ab. Diese Arbeitsweise läuft so lange weiter, bis der letzte Block gesendet ist, wobei dann eine Vorgabeendebegrenzung mittels des mit 56 bezeichneten Decoders 1 erkannt wird, um das Signal VEeinzuschalten. VEwird mit SBLO im LWD-Glied 308 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 310 zur Rückstellung des BLOVR-Glieds 311 benutzt. VEwird des weiteren mit 5SLO im UND-GWed 300 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 301 zur Rückstellung des 5SLO-Glieds 302 verwendet.
Die Rückstellung des 5SLO-Glieds kennzeichnet das Ende der Blockübertragung der augenblicklichen Vorgabe. Das Signal VEwird des weiteren mit SBLOim LWD-Glied 287 verknüpft und weitergegeben über das inv. ODER-Glied 288 zwecks Rückstellung des SNDVO-Glieds 289 gemäß Fig. 17. SNDVO und SNDVOVi, welche die Beendigung der laufenden Vorgabe anzeigen, werden mit ÜBTRN im LWD-Glied 256 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 257 weitergegeben zur Einschaltung des L/VVO-Glieds 261 gemäß Fi g. 15. Die Einschaltung dieses Verriegelungsglieds bewirkt das Auslesen der nächsten Vorgabe aus dem Speichermedium und die Prüfung auf übereinstimmende OK und FK wie vorbeschrieben. Wenn eine Vorgabe gefunden wird, in der ÖK's und FK's
übereinstimmen, wird das LEVO-GUed 143 nicht eingeschaltet, womit der Lesebetrieb für die nächste Vorgabe ausgesetzt wird unter Ausschaltung des L/VVO-Glieds 261. LEW wird mit LNVO, LNVOVX und ÜBTRN im UND-GWed 284 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 286 weitergegeben zur Einschaltung des SNDVO-Glieds 289 gemäß Fig. 17. Die Einschaltung dieses Verriegelungsglieds bewirkt die Übertragung der einzelnen Blöcke dieser Vorgabe auf die gleiche Weise wie dies für die vorangehende Vorgabe erläutert wurde. Wenn dieser Vorgang beendet ist, wird das LNVO-GWed 261 wieder eingeschaltet, um die Auslesung der nächsten Vorgabe zu ermöglichen. Dieses Verfahren setzt sich fön. bis alle gültigen Vorgaben verarbeitet sind. Dann wird das LEVO-GWed π 143 gemäß F i g. 9 eingeschaltet, wenn das LNVO-GWea 261 rückgestellt wird. Gemäß F i g. 17 wird dann LEVO mit LNjO und mit LNVOVi und ÜBTRN im
279 verknüpft und über uas iuv. ODER-Glied 280 weitergegeben zur Löschung des ÜBTRN- ->u Glieds 281. Die Rückstellung dieses Verriegelungsglieds zeigt das Ende des Übertragungsbetriebs an.
Nun verbleibt die Gesamtanordnung in dieser Stellung, bis entweder das Signal DUB ausgeschaltet wird oder die Schlußtaste gedruckt wird oder ein Block >-> über die Übertragungseinrichtung 89 empfangen wird. Wenn ein Block empfangen wird, dann wird das Signal EMPF eingeschaltet EMPF wird mittels des Inverters 186 umgekehrt und dem Schieberegister 187 zugeführt, welches seinerseits das Signal EMPFV \ während der !< > nächsten Taktzeit gemäß Fig. 12 einschaltet. Dies bewirkt wiederum die Einleitung des Kennungsprüfungsbetriebs, dessen Ausführung bereits vorbeschrieben wurde. Hierzu soll zuerst der Fall betrachtet werden, daß keine Folge Komma+ Kennung decodiert r> wird. Dies bedeutet, daß das Signal VGKNG ausgeht, wenn kein Kennungsprüfungsbetrieb erfolgen soll; dann ist KNGPRU aus und KNGPRUVi ein. Entsprechend Fig. 19 wird das Signal VGKNG mit KNGPRU, KNGPRUVi, KNGX und EBLOVR im UND-GWed w 316 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 318 wpitpnrplpitet zweck* Einschaltung des EBLOVR-Glieds 230. Dieses Verriegelungsglied steuert den Empfang eines Blocks über die Ubertragungseinrich- ι tung 89. EBLOVR wird, mittels des Inverters 321 r, invertiert, dem Schieberegister 322 zugeführt, welches seinerseits EBLOVRV\ während des nächsten Taktes einschaltet. Entsprechend Fig. 7 wird EBLOVR mit FBLOVRVi im L/A/D-Glied 78 verknüpft und über das ODER-Glied 79 weitergeleitet zur Einschaltung des v> Signals RSTC, welches seinerseits das Speicheradreßregister ARC löscht. Gemäß F i g. 6 wird EBLOVR des weiteren mit EBLOVRVX, WART und EMPF im LWD-Glied 38 verknüpft zur Erzeugung des Signals TOR 21, welches seinerseits die Datenübertragung vom π Datep.kanal 2 zum Datenkanal 1 über die l/A/D-Glieder 40 ermöglicht Gemäß Fig. 19 wird EBLOVR mit EBLOVRVX, WART und EMPF im UND-GWed 323 verknüpft, welches das Signal AUFN für das Speichermedium erzeugt. Damit wird das Speichermedium t>o informiert, daß Daten über den Datenkanal 1 aufzunehmen sind. Entsprechend Fig.5 wird EBLOVR des weiteren über das ODER-Glied 95 weitergeleitet zur Einschaltung des Signals BLOCK, um damit dem Speichermedium mitzuteilen, daß es sich um den Beginn b5 eines Empfangsblocks handelt
Entsprechend Fj g. 7 wird EBLOVR mit
EBLOVRVl. WART und EMPF im UND-Glied 82 verknüpft un<l über das ODER-Glied 87 weitergeleitet zur Einschaltung des Signals AUFZC, welches seinerseits das Speicheradreßregister ARC während jedes Taktes um I aufwärts zählen läßt. Wenn das letzte Zeichen aus dem Übertragungsspeicher ausgelesen ist, wird WART seitens der Übertragungseinrichtung 89 eingeschaltet. WART wird, mittels des Inverters 314 invertiert, zum Schieberegister 315 geführt, welches seinerseits WARTVX während des nächsten Taktes einschaltet. WARTwWd mit WARTVX im UND-GWed 81 verknüpft und über das ODER-Glied 79 weitergegeben zur Einschaltung des Signals RSTC, welches seinerseits das Speicheradreßregister ARC löscht. Wenn WA R T ein ist, wird andererseits TOR2X, AUFN und AUFZC einstweilig ausgeschaltet. Wenn die Übertragungseinrichtung 89 noch mehr Daten empfängt und in den Speicher C, der mit 96 bezeichnet ist, eingibt, wird W/tRTwieder ausgeschaltet. Damit gehen
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weitere Daten in das Speichermedium übertragen werden können. Wenn die Übertragungseinrichtung 89 das letzte Zeichen empfangen und weitergegeben hat, wird EMPF seitens der Übertragungseinrichtung ausgeschaltet, was das Ende des Blockes kennzeichnet. EMPF wird mittels des Inverters 91 invertiert, womit das Signal EMPF eingeschaltet wird. Entsprechend Fig. 19 wird EMPF mit EBLOVR im inv. UNDGWed 319 verknüpft, um das ESLOW?-Glied 320 zurückzustellen. Dies kennzeichnet das Ende des Empfangsbetriebs. Wenn ein weiterer Block empfangen wird, schaltet die Übertragungseinrichtung 89 das Signal EMPFwieder ein und es geht weiter.
Wenn sich die Anordnung im Ruhezustand befindet, wartet sie auf ein Signal EMPFoder DUB, welche beide gegebenenfalls von der Übertragungseinrichtung 89 ausgehen, oder auf das Drücken der Schlußtaste auf der Tastatur durch den Bediener. Wenn gemäß Fig. 5 der Bediener die Schlußtaste drückt, erscheint das Signal ENDE, welches andernfalls mittels des Inverters 5 durch das Signal ENDE ersetzt wird. ENDE dient zur Löschung des KOMMO-Glieds 112 (Kcnmandoglied) semäß FIK. 8. ENDE wird mit TRN und KOMMO im L/A/D-Glied 121 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 126 weitergegeben zur Einschaltung des TRN-Glieds 127 gemäß Fig. 9. Dieses veranlaßt die Übertragungseinrichtung 89, die Verbindung zu unterbrechen, wie bereits erläutert wurde. Wenn die Verbindung unterbrochen ist. wird DUB eingeschaltet. Wenn aus irgendeinem Grunde dieses Signal DUB eingeschaltet wird, spielt sich das folgende ab: DUB wird mit DUBVX im UND-GWed 118 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 117 weitergeleitet zur Löschung des DTR-Glieds 116 gemäß FJj1S. Wenn der Kennungsaustauschbetrieb läuft, wird DUB mit KNGX im t/A/D-Glied 152 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 153 weitergegeben zur Löschung des KA/GX-Glieds 154 gemäß Fig. 10. Wenn der Kennungssendebetrieb läuft, wird DUB mit SDKNG im UND-GWed 344 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 161 weitergeleitet zur Löschung des SDKNG-Glieds 162 gemäß Fig. 11. Wenn eine örtliche Kennung verarbeitet wird, wird DUB mit PRUKNG im t/A/D-Glied 345 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 206 zur Löschung des PRUKNG-GWeds 207 gemäß Fig. 13 weitergeleitet. Wenn eine Folge von Fernkennungen verglichen wird, dann wird DUB mit FKVGL im t/A/D-Glied 347 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 223 zur Löschung des F/CVGL-Glieds 224
gemäß Fig. 14 weitergeleitet. Wenn eine Fernkennung verglichen wird, dann wird DUB mit FKVG im UND-G\\ed 348 verknüpft und über das ODER-Glied 244 zur Rückstellung des FK VG-Glieds 243 weitergegeben. Wenn eine Fernkennung aus dem Speicher 2 ausgelesen wird, dann wird DUB mit FKVGVR im LWD-Glied 346 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 341 zur Rückstellung des FKVGVR-Glieds 338 weitergeleitet, wie in Fig. 16 dargestellt. Wenn eine örtliche Kennung verglichen wird, dann wird DUB mit OK VGL im LWD-Glied 349 verknüpft und weitergeleitet über das inv. ODER-Glied 350 zur Löschung des ÖKVGL-Glieds 264. Wenn eine Fernkennung empfangen worden ist, wird DUB mit KNGEMPF im inv. LWD-Glied 2i2 verknüpft zur Rückstellung des r> KNGEMPF-GWeds 213 gemäß F|g.l3. Wenn eine weitere Vorgabe ansteht, wird DUB mit LNVO im LWD-Glied 351 verknüpft und über das inv. ODER-Güed 250 zur Löschung des LNVO Glieds 261 gcmSG Fig. 15 weitergeleilet. Wenn eine Vorgabe gelesen >o worden isl, dann wird DUB mit LESEN im LWD-Glied 352 verknüpft und weitergeleitet über das inv. ODER-Glied 353 zur Löschung des LESfTV-GIieds 99 gemäß Fig. 8. Wenn Sendebetrieb läuft, dann wird DUB mit L)BTRN im LWD-Glied 278 verknüpft und >-> über das inv. ODER-Glied 280 zur Löschung des ÜBTRN-GWeds 281, wie in Fig. 17 dargestellt, weitergeleitet verwendet. Wenn nach der letzten Kennung Ausschau nach dem ersten Rlockbyte gehalten wird, dann wird DUB mit PRFN im LWD-Glied 354 so verknüpft und über das inv. ODER-Glied 355 weitergeleitet zur Löschung des PRFN-GWeds 293 gemäß Fig. 18. Wenn das Prüfen auf das Auftreten eines »KNG« läuft, wird DUB mit KNGPRU im LWD-Glied 356 verknüpft und über das inv. ODER-GHi d 357 r> weiiergeleitet zur Löschung des KNGPRU-GWeds 190 gemäß Fig. 12.
Wenn infolge der Ausschaltung des Signals PUB das ÜBTRN-GWed 281 gelöscht ist, gelangt ÜBTRN über das inv. ODER-Glied 288 zur Rückstellung des ■S/VPKO-Glieds 289, wenn dies gemäß Fig. 17 eingeschaltet war. UBTRN wird mit SBLO im LWD-Glied 299 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 301 zur Löschung des SBLO-Glieds 302 weitergegeben, wenn dies gemäß Fi g. 18 eingeschaltet ist. UBTRN wird des 4-, weiteren mit SBLO im LWD-Glied 309 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 310 weitergeleitet zur Rückstellung des BLO VR-Glieds 311, wenn dies eingeschaltet ist.
Wenn während des Sendebetriebes aus irgendeinem -,0 Grunde eine Trennung bewirkt wird, wird TRN mit ÜBTRN'im LWD-Glied 277 verknüpft und weitergeleitet über das inv. ODER-Glied 280 zwecks Rückstellung des ÜBTRN-GMeas 281 gemäß Fig. 17. Wenn eine Trennung während der Verarbeitung einer Fernkennung bewirkt wird, wird TRN mit PRUKNG im LWD-Glied 205 verknüpft und über das inv. ODER- GWed 206 weitergeleitet zur Rückstellung des PRUKNG-G\\eds207gemäß F i g. 13.
Angenommen, daß die Übertragungseinrichtung w) mittels der START-Taste, wie bereits früher beschrieben, in Gang gesetzt wurde. Dann wurde die Startvorgabe in den Speicher 1 eingelesen, das DTR-Glied 116 eingeschaltet und ebenfalls das KNGERF-GWed 114 gemäß F i g. 8 eingeschaltet; damit bs ist gekennzeichnet, daß Kennungen erforderlich sind. Die folgenden Situationen können nunmehr auftreten: DUB wird seitens der Übertragungseinrichtung abgegeben; RT ist ausgeschaltet, womit angedeutet wird, daß die betrachtete Station die gerufene ist. Das KNGX-Glied 154 gemäß Fig. 10 wird, wie bereits beschrieben wurde, eingeschaltet, um einen Informationsaustauschbetrieb einzuleiten. In diesem Falle wird das SDKNC-Glied 162 in Fig. 11 nicht eingeschaltet, weil RFnicht eingeschaltet ist. In diesem Falle bleibt die Anordnung im Ruhezustand und wartet darauf, daß die Übertragungseinrichtung das Signal EMPF einschaltet, wui andererseits erkennen läßt, wenn ein gepufferter Wert empfangen worden ist. Wenn E/WFeingeschaltet wird, läßt dies das KNGPRU-GWed 190 gemäß Fig. 12 auf ein gehen, womit auf das Auftreten eines »,KNG OCL« geachtet wird, wie bereits vorbeschrieben wurde. Da noch keine örtliche Kennung übertragen ist, muß die Folge »,KNG« mit einem Wagenrücklauf erden. Entsprechend Fi g. 11 geschieht dies durch Verknüpfung von KNGUBTR mn OCLDEC'im UND-Glied 170 und Weiterleitung über das ODER-Glied 172 zur Erzeugung des Signals WR für den OCL-Decoder 25 gemäß F i g. 5. Angenommen, daß eine gültige gepufferte Kennung empfangen wurde, dann wird das PRUKNG-GYied 207 gemäß Fig. 13 eingeschaltet, um die Verarbeitung der gepufferten Fernkennung, was bereits erläutert wurde, durchzuführen. Das FKVGL-Glied 224 gemäß Fig. 14 wird eingeschaltet, um den Vergleich der empfangenen Fernkennung FK mit der Liste von Fernkennungen der gegenwärtigen Vorgabe einzuleiten. Angenommen, daß eine Übereinstimmung in der augenblicklichen Vorgabe gefunden wird, so wird das FKG-GWed 254 gemäß F i g. 15 eingeschaltet, wenn das FKVGL-Glied 224 gelöscht wird, womit das Ende des FK-Vergleichs gekennzeichnet ist. Nun werden FKVGL FKVGLVi, FKG und PRUKNG im LWD-Glied 203 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 206 zur Löschung des PRUKNG-GYxeds 207 gemäß F i g. 13 weitergeleitet. PRUKNG wird mit PRUKNGV\, KNGUBTR; KNGEMPF, TRN und DL-'S im UND-Glied 159 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 160 weitergeleitet zur Einschaltung des SDKA/G-Glieds 162 gemäß Fig. 11. Die Einschaltung dieses Verriegelungsglieds bewirkt die Übertragung der örtlichen Kennung, wie bereits erläutert wurde. Wenn das SD/CVG-Glied 162 gelöscht wird, was die Beendigung der Übertragung der örtlichen Kennung andeutet, ist das KNGEMPF-Glied 213 gemäß Fig. 13 bereits eingeschaltet, da schon eine Fernkennung empfangen worden ist. SDKNG wird mit SDKNGVi und KNGEMPF im LWD-Glied 150 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 153 weitergeleitet zur Löschung des KNGX-Glieds 154 gemäß Fig. 10. Dies deutet an, daß der Kennungsaustauschbetrieb beendet ist. Von nun an arbeitet die Anlage ebenso weiter, wie bereits erläutert wurde.
Nachdem ein erfolgreicher Kennungsaustausch durchgeführt wurde, soll nunmehr der Fall betrachtet werden, daß die Übertragungseinrichtung 89 das Signal EMPF weder einschaltet und wieder Kennungsprüfbetrieb einleitet durch Einschaltung des KNGPRU-GYieds 190 gemäß Fig. 12, wie beschrieben wurde. Während nun KNGÜBTR und KNGEMPF eingeschaltet sind, werden diese beiden Signale mit OCLDEC im LWD-Glied 171 verknüpft und über das ODER-Glied 172 weätergeleitet zur Einschaltung des Signals WR in F i g. 11 für den OCL-Decoder 25 in F i g. 5. Dies bedeutet, daß nun auf einem Wagenrücklauf nach einer ,KNG-Fo\ge gewartet wird. Angenommen, daß die Kennungsprüfung ergibt, daß eine gültige Folge »,KNG Wagenrücklauf« decodiert wurde, wird die Fernken-
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nung in den Speicher 2 übertragen, wie bereits erläutert wurde. Dann wird das PRUKNG-G\\ed 207 in Fig, 13 eingeschaltet, um die Verarbeitung der Fernkennungzu beginnen. PRUKNG, PRUKNGVi und KNGÜBTR werden mittels dts WVD-GIieds 339 verknüpft und weitergeleitet über das inv. ODFÄ-Glied 219 zur Einschaltung des F/CVGL-Glieds 224 gemäß Fig. 14. Da jetzt kein Kennungsaustauschbetrieb mehr gegeben ist, wird PRUKNG mit PRUKNGVi und KNGX im UND-Glied 147 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 148 weitergeleitet zur Einschaltung des KNGX-Glieds 154 gemäß Fig. 10. Die Einschaltung dieses Verriegelungsglieds kennzeichnet, daß wiederum Kennungsaustauschbetrieb beginnt. KNGX wird mit KNGXVi und KNGÜBTR im inv. LWD-GIied 180 verknüpft zwecks Rückstellung des KNGÜBTR-GMeds 181 gemäß Fig. 11. Die Rückstellung dieses Verriegelungsglieds kennzeichnet, daß, obwohl vorangehend bereits eine örtliche Kennung übertragen wurde, keine für den augenblicklichen Kennungsaustausch übermitteit ist Von nun ab arbeitet der Kennungsaustauschbetrieb weiter, wie bereits beschrieben wurde.
Nun soll der Fall betrachtet werden, daß ein gültiger gepufferter FK-Wert empfangen worden ist und daß das KNGEMPF-GWed 213 eingeschaltet ist Bevor jedoch die örtliche Kennung übertragen werden kann, schaltet die Übertragungseinrichtung 89 das Signal EMPF ein, womit angezeigt wird, daß ein weiterer gepufferter Wert empfangen worden ist Angenommen, daß die Kennungsprüfung ergibt, daß es sich um eine jo gültige gepufferte Kennung handelt, wird die Kennung in den Speicher 2 übertragen und das PRUKNG-GWed 207 gemäß Fig. 13 eingeschaltet, wie bereits erläutert wurde. Im nächsten Takt nach der Einschaltung des PRUKNG-GWeds 207 werden PRUKNG, y, PRUKNGVi, KNGEMPF, KNGÜBTR und TRN mittels des UND-GX\eds 120 verknüpft und weitergeleitet über das inv. OD£7?-Glied 126 zur Einschaltung des 77?yV-Glieds 127 gemäß Fig.9. Damit trennt die Übertragungseinrichtung 89, wie bereits bekannt ist
Es soll nun betrachtet werden, daß eine gepufferte Fernkennung empfangen wurde, die ein gültiges ».KNG OCL« enthält mit einer Fernkennung, daß die Fernkennung jedoch nicht mit einem Wagenrücklauf beendet ist. Dann handelt es sich um ein ungültiges FK-Format. welches wie folgt eine Trennung auslösen muß. Während die Fernkennung, wie beschrieben, in den Speicher 2 übertragen wird, wir\J WRLFmchl durch den mit 61 markierten Decoder 2 auf dem Datenkanal 2 gefunden. Daher bleibt WRLFVi eingeschaltet, wenn das KNGEMPF-GWed 197 gemäß Fig. 12 gelöscht wird. Jetzt wird WRLFVi mit KNGEMPF, PRUKNG, KNGGEP'und TRN im UND-Glied 124 verknüpft und weitergeleitet über das inv. ODER-GWed 126 zur Einschaltung des 77?/V-Glieds 127 gemäß F i g. 9. Damit trennt die Übertragungseinrichtung wiederum die Verbindung, wie bereits beschrieben wurde.
Nun soll der Fall betrachtet werden, daß in der START-Vorgabe keine Kennungen enthalten sind. Daher wird das KNGERF-GWed 114 gemäß Fig,8 m nicht eingeschaltet, wenn die S7Vl/?7"-Vorgabe ausgelesen wird. In diesem Falle werden, wenn DUBseitens der Übertragungsei"richtung 89 gegeben wird, DUB, DUBVi und KNGERF mittels des LWD-Glieds 274 verknüpft und weitergeleitet über das inv. OD£7?-Glied 276 zur Einschaltung des Ü577?yV-Glieds 281 gemäß Fig. 17. Damit wird sofort zum Sendebetrieb übergegangen, ohne erst einen Kennungsaustausch zu beginnen. Die Einschaltung des ÖB77W-G|ieds 281 bewirkt die Aussendung beliebiger Blöcke der zu übertragenden Vorgaben.
Nun soll der Fall betrachtet werden, daß die Übertragungseinrichtung das Signal EMPF abgibt, welches kennzeichnet, daß ein gepufferter Wert empfangen worden ist, bevor irgendwelche Blöcke übertragen werden. Angenommen, der Kennungsprüfbetrieb ergibt, daß eine gültige gepufferte Fernkennung vorliegt Dann wird die Fernkennung in den Speicher 2 übertragen und das PRUKNG-GWed 207 gemäß Fig. 13, wie bereits beschrieben, eingeschaltet Das FKVGL-Glied 224 gemäß Fig. 14 wird eingeschaltet zum Vergleich der empfangenen Fernkennung mit der Liste von Ferakennungen der augenblicklichen Vorgabe. Wenn dann keine Kennungen in der augenblicklichen Vorgabe enthalten sind, läßt sich keine Übereinstimmung finden. Daher wird das LNVO-Glied 261 in der Fig. 15 eingeschaltet, um zur nächsten Vorgabe gelangen zu können. Das ALNV-GYied 135 gemäß F i g. 9 wird eingeschaltet, um die nächste Vorgabe aus dem Speichermedium auszulesen. Wenn nach der vollständigen Auslesung der nächsten Vorgabe ALNV eingeschaltet wird, steht das Signal LESEN sowie auch LESENVi an, aber das ÖKVGL-GUed 264 gemäß F i g. 16 wird nicht eingeschaltet weil KNGÜBTR aus ist KNGÜBTR wird jedoch mit LESEN, LESENVi, ALNV und LNVO im UND-Glied 217 verknüpft und über das inv. ODER-GWed 219 zur Einschaltung des FKKCL-Glieds 224 gemäß Fig. 14 zum Vergleich der Fernkennungen weitergegeben. Von nun an arbeitet die Gesamtanordnung weiter, wie bereits erläutert wurde.
Nun soll ein anderer Fall betrachtet werden, in welchem die ST/1 Λ Γ-Vorgabe Kennungen enthält; das KNGERF-GWed 114 in Fig.8 wird eingeschaltet, welches andeutet, daß Kennungen erforderlich sind. Wenn DUB eingeschaltet wird, wird das KNGX-GWed 154 gemäß Fig. 10 eingeschaltet, um Kennungsaustauschbetriebe einzuleiten. Bevor eine örtliche Kennung übertragen wird, wird EMPFseitens der Übertragungseinrichtung eingeschaltet was erkennen läßt, daß ein gepufferter Wert empfangen worden ist Der Kennungsprüfbetrieb wird begonnen, um bestimmen zu können, ob es sich dabei um eine gepufferte Fernkennung handelt. Angenommen, daß keine Folge »,KNG« in diesem gepufferten Wert enthalten ist; dann ist VGKNG am Ende de« Kennungsprüfbetriebs nicht eingeschaltet. KNGÜBTR, das eingeschaltet ist, weil noch keine örtliche Kennung übermittelt ist, wird mit KNGPRU, KNGPRUVi, KNGXund VGKNGmittels des UND-GWeds 200 verknüpft und über das inv. ODER-GWed 202 weitergegeben zur Einschaltung des PRUKNG-GWeds 207 gemäß Fig. 13. Damit wird zum Fernkennungsverarbeitungsbetrieb übergegangen. Während der empfangene Wert ein gepufferter Datenwert ist, läuft eine Suche nach einer Vorgabe ab, in der keine Kennungen angegeben sind. Da KNGGEP aus ist, wird das KNGEMPF-GWed 213 nicht eingeschalte«. PRUKNG und PRUKNGVi und KNGEMPF werden jedoch im LWD-Glied 216 verknüpft und über das inv. ODER-GWed 219 weitergegeben zur Einschaltung des FKVGL-GWeds 224 gemäß Fig. 14. Das SPRG-GWed 231 wird eingeschaltet unter Verknüpfung von FKVGL und FKVGLVi, wie bereits erläutert. SPRG wird mit SPRGVi im LWD-Glied 238 verknüpft, um das Signal BYTE 1 während einer Bitzeit einzuschalten. Dieses Signal kennzeichnet, daß das erste Byte des Kennungsfeldes der Vorgabe gelesen werden soll.
Während KNGEMPF eingeschaltet ist, wird nur das erste Zeichen des Kennungsfeldes gepröft Dies wird bewirkt durch Verknüpfung des Signals BYTEX mit KNGEMPFm UND-Glied 222 und Weiterleitung über das inv. ODER-Glied 223 zur Rückstellung des FKVGL-Glieds 224. Während in dieser Vorgabe Kennungen spezifiziert sind, wird KE nicht mittels des mit 56 bezeichneten Decoders 1 auf dem Datenkanal 1 decodiert, während BYTEX eingeschaltet ist KEbleibt ausgeschaltet und das FKG-Glied 254 wird nicht eingeschaltet Daher wird das ZJVVO-GIied 261 gemäß F i g. 15 am Ende des Signals FKVGL eingeschaltet wie bereits vorher beschrieben wurde, womit die nächste Vorgabe aus dem Speichermedium ausgelesen wird. Das FKVGL-Glied 224 wird abermals eingeschaltet um zu bestimmen, ob irgendwelche Kennungen in dieser Vorgabe angegeben sind.
Nun soll der Fall betrachtet werden, daß keine Kennungen in dieser Vorgabe angegeben sind. BYTEX wird für einen Takt eingeschaltet unter Verknüpfung von SPRG und SPRGVl gemäß Fig. 14. Das FKVGL-Glied 224 wird in der nächsten Taktzeit durch UN D-Verknüpfung von BYTEX und KNGEMPF zurückgestellt wie bereits erläutert wurde. Diesmal jedoch wird ein Kennungsende auf dem Datenkanal 1 mittels des mit 56 bezeichneten Decoders 1 erkannt womit das Signal ATE eingeschaltet wird. KE wird mit BYTEX und KNGEMPFim LWD-Glied251 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 252 weitergegeben zur Einschaltung des FKG-Glieds 254 gemäß Fig. 15. Die jo übrigen Vorgaben werden wie vorbeschrieben verarbeitet Am Ende der nächsten Vorgabe wird das KNG£MPF-G\\ed 213 gemäß Fig. 13 nicht eingeschaltet, wenn keine gepufferte Kennung empfangen worden ist Damit wird bei ausgeschaltetem Signal KNGÜBTR r, kein Signal SDKNG zur Übermittlung einer OK erzeugt Anstelle dessen wird KNGtMHt7 mit PRUKNG und PRUKNGVX im UND-Glied 343 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 153 weitergegeben zur Löschung des KNGX-Glieds 154 gemäß 4η Fig. 10, womit der Kennungsaustauschbetrieb beendet wird, jetzt wird KNGXmh KNGXVX, KNGEMPFund EBLOVR im UND-Glied 317 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 318 weitergegeben zur Einschaltung des EßLOVR-Glieds320gemäßFig. 19. Damit werden die gepufferten empfangenen Daten im Speichermedium aufgezeichnet
Die vorgesehene automatische Vorgabekettung läuft zyklisch ab. Nachdem die letzte Vorgabe, die im Speichermedium gespeichert steht, verarbeitet ist, ,0 beginnt das Vorgabesuchen wieder mit der ersten Vorgabe und läuft so lange weiter, bis die Startvorgabe wieder erreicht wird. Dies wird auf folgende Weise gelöst: Es soll der Fall betrachtet werden, daß die letzte Vorgabe des Speichermediums gelesen worden ist. y, Wenn das ALNV-Gl'ted 135 in F i g. 9 wieder eingeschaltet wird, um die nächste Vorgabe aus dem Speichermedium auszulesen, dann wird gemäß F i g. 5 das Signal VGZHLG für eine Taktzeit eingeschaltet, wie bereits früher beschrieben wurde. Damit gelangt der Vorgabe- eo zähler Il auf einen Wert, der um I höher ist als die Ordnungszahl der letzten Vorgabe im Speichermedium. Wenn das Signal UMED anschließend eingeschaltet wird, um das Speichermedium auszulesen, wird das Signal N'GEF (nichts gefunden) gleichzeitig mit dem μ Signal ERL eingeschaltet, um zu kennzeichnen, daß keine Vorgabe gefunden worden ist. N'GEF wird mittels des Inverters 33 invertiert und noch einmal invertiert mittels des Inverters 34, wobei das Signal VGZLÖ zum Vorgabezähler 11 abgegeben wird. Damit wird der Vorgabezähler 11 auf 0 gelöscht N'GEF wird des weiteren mit LESEN mittels des LWD-Glieds 131 verknüpft und durch das inv. ODER-Glied 134 weitergegeben zur Einschaltung des ALNV-G\\eds 135 gemäß Fig.9. Damit wird der Vorgabezähler um 1 aufwärts gezählt und die erste Vorgabe aus dem Speichermedium ausgelesen. Damit wird der Zyklus geschlossen. Von hier ab werden die Vorgaben wieder nacheinander ausgelesen, bis die Startvorgabe erreicht wird.
Nachdem die letzte Vorgabe vor der Startvorgabe ausgelesen worden ist und das Signal ALNV wiederum eingeschaltet worden ist, um die nächste Vorgabe zu lesen, wird VGZHLG gemäß Fig.5 einen Takt lang gehalten, wobei der Vorgabezähler 11 auf die Ordnungsnummer der Startvorgabe weitergeschaltet wird. Der Inhalt der Startvorgabe im Vorgaberegister 10 und der Inhalt des Vorgabezählers 11 werden mittels des Vergleichers 12 verglichen, womit VGVGL eingeschaltet wird, welches kennzeichnet daß die Startvorgabe wieder erreicht worden isi. VGVGL wird dann mit ALNVVX im LWD-Glied 136 verknüpft und weitergegeben über das inv. ODER-Glied 138 zur Löschung des /4L/VV-Glieds 135 gemäß Fig.9. VGVGL wird des weiteren mii ALNV und ALNWX im UND-Glied 330 verknüpft und über das inv. ODER-Glied 141 weitergegeben zur Einschaltung des LEVO-Glieds 143, womit gekennzeichnet wird, daß keine Vorgaben mehr anstehen. Entsprechend Fig.5 wird VGVGL des weiteren mit ALNV und ALNWX im iyyVD-Glied 35 verknüpft, womit das Signal VGZABWZ einen Takt lang erzeugt wird. Damit wird der Vorgabezähler 11 um 1 herabgezählt. Dies wird durchgeführt, um sicherzustellen, daß beim Empfang einer weiteren Fernkennung noch während des gegenwärtigen Ablaufs die Vorgaben nicht noch einmal abgesucht werden. Wenn das LEVO-GIied 143 gemäß Fig.9 erst einmal eingeschaltet ist, bleibt es so lange eingeschaltet, bis DUB ausgeschaltet wird, wobei DZTd mit LEVO im UND-Glied 142 zur Löschung verknüpft wird.
Zusammenfassung
Es wurde eine überwachbare Informationsübertragung anhand eines Beispiels beschrieben mit der Aufgabe des abgesicherten Informationsaustausches zwischen zwei oder mehr Teilnehmern unter Verwendung «sn Sicherheitskennungen. Jedem Teilnehmer ist eine örtliche Kennung und eine Vielzahl von Fernkennungen anderer Teilnehmer zugeordnet. Des weiteren sind den einzelnen Fernkennungen zu übermittelnde Blöcke zuordenbar. Ein Teilnehmer stellt eine Verbindung her unter Durchgabe seiner eigenen örtlichen Kennung an einen anderen Teilnehmer, und der so gerufene Teilnehmer vergleicht die empfangene fremde örtliche Kennung mit seiner eigenen Liste von Fernkennungen: wenn sich eine Übereinstimmung finden läßt, dann sendet der gerufene seine eigene örtliche Kennung an den rufenden Teilnehmer. Wenn sich keine Übereinstimmung finden läßt, wird getrennt. Der rufende Teilnehmer vergleicht, wenn alles glatt weiterläuft, die ihm übertragene fremde örtliche Kennung mit der eigenen vorhandenen Fernkennungsliste; wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, wird getrennt. Wenn jedoch Übereinstimmung gefunden
wird, wird die Verbindung gehalten und der gerufene Teilnehmer sendet die der betreffenden Femkennung zugeordneten Blöcke ab, wobei diese Fernkennung mit der empfangenen örtlichen Kennung übereinstimmt, — Jede Fernkennung kann jeweils einem einzigen Block zugeordnet werden, der einem rufenden Teilnehmer zugesandt werden kann, oder kann auch einer Vielzahl von Blöcken zugeordnet werden, die automatisch gekettet dem rufenden Teilnehmer zugesandt werden können. Des weiteren kann eine Vielzahl von Fernkennungen ein und demselben Block oder bestimmten ausgewählten Blöcken in der vorgegebenen Blockliste zugeordnet werden. Eine mehrfache Absicherung sowie
auch eine Informationsüberwachung ist dabei möglich. Die mehrfache Absicherung ist dadurch gegeben, daß zuerst die örtliche Kennung des rufenden Teilnehmers seitens des gerufenen Teilnehmers geprüft wird. Zweitens muß der rufende Teilnehmer die vom gerufenen Teilnehmer zurückgesandte örtliche Kennung untersuchen und prüfen. Schließlich dienen die Sicherheitskennungen zur Gewährleistung eines abgesicherten Informationsaustausches, Die Kenntnis der Kennung eines Teilnehmers allein reicht nicht, weil die einzelnen Blöcke unter Zuordnung von Fernkennungen ebenfalls selektiv gesperrt sind und die entsprechenden Kennungen bekannt sein müssen.
Hierzu 16 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

28 Ol Patentansprüche:
1. Verfahren zur Bestätigung des Zustandegekommenseins einer zulässigen Verbindung zwischen gleichrangig oder auch unterschiedlich berechtigten Datenübertragungsnetz-Teilnehmern, denen jedem eine ihm eigene Kennung zugeordnet ist, welche nach dem Aufbau einer Verbindung vom rufenden zum gerufenen Teilnehmer übertragen und dort mit der gespeicherten, primär dem rufberechtigten Teilnehmer zugeordneten Kennung verglichen wird, woraufhin bei gefundener Übereinstimmung die Kennung des gerufenen zum rufenden Teilnehmer zurückübertragen wird, dort mit der gespeicherten Kennung des gerufenen Teilnehmers verglichen wird
und bei gefundener Übereinstimmung mit der zulässigen Hbermittlung von Informationen begonnen wird, 2(i jedoch nicht begonnen wird, wenn sich beim ersten oder beim zweiten Vergleich keine Übereinstimmung ergibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die primär dem rufenden Teilnehmer zugeord- »■> nete Kennung sekundär mindestens einem beim gerufenen Teilnehmer abrufbaren Nachrichtenblock zugeordnet ist und die Übermittlung solcher mittels der vom rufenden Teilnehmer empfangenen Kennung angesprochenen Nachrichtenblöcke nach er- «ι folgreich durchgeführter Berechtigungsprüfung erfolgt,
weiche einerseits neben der an sich bekannten Verbindungszulassungsprüfung η Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung auch die Zugriffsberechtigung zu ;-> mindestens einem vorbestimmten Nachrichtenblock beim gerufenen Teilnehmer sicherstellt.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß für den Kennungsverglcich bei mindestens einem Teil der Teilnehmer eine Vielzahl ti» fremder Kennungen gespeichert ist,
mittels derer einerseits mit einem von mehreren anderen Teilnehmern die an sich bekannte Verbindungsberechtigungsprüfung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungdurchführbar ·τ>
sowie andererseits der ruferspezifische Zugriff nur zu selektiv vorbestimmten Nachrichtenblöckcn absicherbar ist.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle -.o bei einem der beiden Vergleiche nicht gefundener Übereinstimmung die Verbindung zwischen den beiden Teilnehmern automatisch unterbrochen wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ■->·-> daß zumindest ein Teil der von rufenden zu gerufenen Teilnehmern übertragbaren Kennungen dem ersten Nachrichtenblock je einer zusammengehörigen Blockgruppe zugeordnet ist
und daß jede angesprochene Bloekgmppe ,'.usam- m> menhängend übermittelt und erst nach deren Übcrmittlungsende die Verbindung getrennt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Einzelblock und mit jeder Blockgruppe automatisch t·,·, eine Blockmarkierung übermittelt wird, die bei empfangenden Teilnehmer eine Unterscheidung der eingelaufenen Informationen ermöglicht.
6, Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockmarkierung jeweils am Ende/Anfang der Einzelblöcke bzw, Blockgruppen übertragen wird.
DE2801608A 1977-01-25 1978-01-14 Verfahren zur Bestätigung des Zustandegekommenseins einer zulässigen Datenübertragungs-Verbindung Expired DE2801608C3 (de)

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