DE2802507A1 - Ein hohlraumresonator-magnetron aufweisende vorrichtung - Google Patents
Ein hohlraumresonator-magnetron aufweisende vorrichtungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 72
Tokyo Shibaura Electric Company Limited, 72, Horikawa-cho,
Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Kanagawa-ken (Japan
Diese Erfindung befaßt sich mit einem Magnetron, sie befaßt sich insbesondere aber mit der Stromzuführung
für ein Magnetron.
Gegenstand dieser Erfindung ist ganz besonders aber
eine Magnetron-Konstruktion, die sich zusammensetzt, aus einem Hohlraumresonator-Magnetron mit einem Kathodenfuß,
an dem die Kathoden-Aiischlußkabel angeschlossen sind, und mit einem Hochfrequenzabschirmungsgehäse,
das um den Kathodenfuß herum angeordnet ist und das von den Kathodenkabel übertragene Hochfrequenzrauschen
fernzuhalten. Zum Magnetron können gehören:- eine zylindrische Anode mit einer Reihe von Anodenstreifen
und den zwischen diesen Anodenstreifen vorhandenen
Hohlraumresonatoren, eine vom Kathodenfuß gehaltene und auf die Mittelachse der Anode ausgerichtete
Kathode und aus einem Magneten, der derart angeordnet ist, daß er ein Magnetfeld erzeugt, welches in
dem Reaktionsraum zwischen Kathode und den Anodenstreifen im wesentlichen zu der Achse dieses Reaktionsraumes
parallel ausgerichtet ist»
Früher wurden die Kabel, die dem Magnetron den Heizstrom
zuzuführen haben, desgleichen aber auch die Hochspannungskabel durch das Abschirmgehäuse in das Magnetron
geführt, wobei ein Teil der Hochfrequenz-Energie des Magnetrons über diese Kabel das Abschirmgehäuse verlassen
konnte. Diese unerwünschte Abstrahlung von Hochfrequenz
-Energie überlagert und stört andere elektronische Geräte und Anlagen. Zudem mußten/müssen dicke Kathodenkabel
verwendet werden, weil der Kathodenheizstrom
eine Stromstärke von mehr als 10 Ampere haben muß.
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In einem solchen Fall ist es schwierig Stromkreiselemente
als kapazitive und/oder induktive Piler vorzusehen, die zur Verhinderung der Hochfrequenzstreuung
entsprechend von der Auslegung her geeignet
sind ο Das aber heißt: eine im wesentlichen vollständige Unterdrückung solcher unerwünschten Abstrahlungen
ist immer stärker erforderlich,,
Ziel dieser Erfindung ist somit im wesentlichen die Schaffung einer Magnetron-Vorrichtung die in der Lage
ist, das Austreten oder das Abstrahlen von Hochfrequenz-Störspannungen
aus dem don Kathodenfuß umgebenen Abschirmgehäuse zu unterdrücken und zu verhindern
ο
Ein Ausführungsbeispiel des Magnetrons dieser Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Stromanschlußkabel außerhalb des Abschirmgehäuses
über einen Transformator, dessen Primärwicklung und
dessen Sekundärwicklung jeweils außerhalb und innerhalb des Abschirmgehäuses angeordnet sind, auf ein
Kathodenkabel geführt ist„ Das hat zur Folge, daß
die aus dem Abschirmgehäuse herausführende Übertragung
und Weiterleitung von Hochfrequenz-Störspannungen zur Stromquelle zumindest verringert wird, daß weiterhin
auch ein entsprechendes Austreten solcher Hochfrequenz-Störspannungen aus dem Magnetron und
zur Stromquelle hin verringert wird»
Diese Erfindung soll nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der
in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert werden« Die Zeichnung zeigt in:-
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- 3 —
Figo 1 Einen Schnitt durch, den für· die Erfindung
wesentlichen Teil eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes0
Fig. 2 Einen Schnitt durch den für die Erfindung
■wesentlichen Teil eines anderen Ausführungsbeispieles dieser Erfindung.
Figo 3 Jeweils einen Schnitt durch die für die Erfindung
wesentlichen Teile von weiteren Ausführungsbeispielen
des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 5a Blockdiagramme für wiederum andere Ausführungsbeispiele dieser Erfindung.
Figo 6 Die Darstellung eines für diese Erfindung wesentlichen Teiles eines weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
Figo 7 Die Darstellung des für die Erfindung wesentlichen
Teiles eines wiederum anderen Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes.
In der Zeichnung sind durchweg alle Teile, die ähnliche Funktionen haben, mit den gleichen allgemeinen Hinweiszahlen
gekennzeichnet ο
Innerhalb einer zylindrischen Anode 11 sind mehrere
Anodenstreifen 12 angeordnet und derart an der Anode
11 befestigt, daß zwischen den Anodenstreifen 12 eine
Reihe von Hohlraumresonatoren entsteht, wobei die einzelnen Hohlraumresonatoren jeweils zwischen den ihnen
benachbarten Anodenstreifen 12 angeordnet sind. Angeordnet
auf der Mittelachse der Anode 11 ist eine Kathode 13. Mit den Polstücken lk, 15 sind jeweils die
Permanentmagneten l6, 17 verbunden, die innerhalb des
des Reaktionsraumes zwischen der Kathode 13 und den
Anodenstreifen 12 ein Magnetfeld erzeugen, daß zur Achse des Reaktionsraumes parallel ausgerichtet ist.
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Dip Permanentmagnete l6, 17 sind über eine Magnetjochvorrichtung
18 magnetisch miteinander verbunden. An Strahler 19 mit einer Sendeantenne 20, die von
ihm hervorsteht, ist am Außenumfang der Anode 11 befestigte Die Kathode 13 wird von einem Kathodenfuß
ihm hervorsteht, ist am Außenumfang der Anode 11 befestigte Die Kathode 13 wird von einem Kathodenfuß
21 gehalten, zu dem die beiden Kathodenanschlußkabel
22 und 23 gehören. Das aus nichtmagneti-schem, elektrischleitendem ¥erkstoff hergestellte und ringsum die Kathode,
d.h. um den Kathodenfuß 21, angeordnete Ab_
schirmgehäuse verhindert das Hochfrequenz nach außen abstrahlen kann. Das Abschirmgehäuse 2k weist im unteren Teil einen als offener Zylinder ausgeführten
Teil 24a_ auf, der elektrisch mit dem geerdeten Ende
schirmgehäuse verhindert das Hochfrequenz nach außen abstrahlen kann. Das Abschirmgehäuse 2k weist im unteren Teil einen als offener Zylinder ausgeführten
Teil 24a_ auf, der elektrisch mit dem geerdeten Ende
der Kathode verbunden ist» Falls erforderlich, können
mehrere Ventilatoren, durch die die Hochfrequenz
nicht passieren kann, vorgesehen werden,,
Die Anschlußkabel 22, 23 sind über einen Transformator
30 auf die Kathoden-Heizstromversorgung geführt.
Um dies zu erreichen sind die beiden miteinander induktiv gekoppelten Magnetkerne 31, 32 jeweils innerhalb
und außerhalb des Abschirmgehäuses 2k an der
Wandung 24a_ des Abschirmgehäuses 2k befestigt. Beide Magnetkerne 31, 32 machen gemeinsam den Kern des
Transformators 30 aus«, Rings um den im Abschirmgehäuse 2k befindlichen Magnetkern 31 ist eine Sekundärwicklung 33 gewickelt, die mit den Anschlußdrähten 33^.
in Verbindung steht. Die um den außerhalb des Abschirmgehäuses 2k befestigten Magnetkern 32 gewickelte Primärwicklung 3k steht mit einer !landesüblichen Stromquelle 35 in Verbindung.
Wandung 24a_ des Abschirmgehäuses 2k befestigt. Beide Magnetkerne 31, 32 machen gemeinsam den Kern des
Transformators 30 aus«, Rings um den im Abschirmgehäuse 2k befindlichen Magnetkern 31 ist eine Sekundärwicklung 33 gewickelt, die mit den Anschlußdrähten 33^.
in Verbindung steht. Die um den außerhalb des Abschirmgehäuses 2k befestigten Magnetkern 32 gewickelte Primärwicklung 3k steht mit einer !landesüblichen Stromquelle 35 in Verbindung.
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Eine Hochspannungsquelle ist mit ihrem positiven Pol zwischen der Kathode und der Anode auf das Magnetron
geführte Diese Hochspannungsquelle besteht auä dem
Transformator 36 und aus der Gleichrichterschaltung
37ο Sie ist derart geerdet, daß sie mit der Anode
am gleichen Potential liegt. Der negative Pol der
Hochspannungsquelle ist über einen Durchführungskondensator
38, der in die Wandung des Abschirmgehäuses
2k eingesetzt ist, und über eine innerhalb des Abschirmgehäuses
2k montierte Drossel 39 sowie über ein Anschlußkabel ^O auf den Kathodenanschluß 22 geführt
„
Bei dem zuvor beschriebenen Magnetron wird der Kathoden-Heizstrom
dadurch in das Abschirmgehäuse Zk geleitet,
daß eine Stromversorgungsschaltung, zu der
auch der Transformator 30 gehört, auf dem ¥ege induktiver
Kopplung und durch die Wandung des Abschirmgehäuses 2k hindurch mit einer Stromquelle in Verbindung
steht ο Der Innenraum des Abschirmgehäuses ist zwar
voller Störfrequenzen von rund 100 kHz bis 10 GHz, doch diese Stx5rfrequenzen können nicht, weil das Gehäuse
elektrisch,abgeschirmt ist, aus dem Abschirmgehäuse
2k nach außen abstrahlen, Weil durch den Anschlußdraht
kO nur ein Strom mit einer Stromstärke
von nur einigen hundert Milliampere fließt, können die Induktivität der Drossel und die Kapazität des
Kondensators 38 so hoch ausgelegt werden, daß eine
atigemessene Hochfrequenzfilterung erzielt wird. Das
aber bedeutet, daß jede störende Hochfrequenz, die
die über den Anschlußdraht nach außen entweichen
möchte, von den Filterkomponenten der Schaltung, zu
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denen auch der Kondensator 38 und die Drossel 39 gehören,
in genügendem Ausmaße ausgefiltert und zurückgehalten werden. Statt der Drossel 39 kann eine Hochfrequenz-Absorberschaltung
in den Anschlußdraht 40 geschaltet werden. Bei dieser Magnetron-Ausführung
wird, wie dies zuvor beschrieben worden ist, der Kathoden-Heizstrom
nicht über Kabel, die durch die Wandung des Abschirmgehäuses 24 geführt sind, zugeschaltet,
so daß jeder unerwünschte Austritt von
störenden Hochfrequenzen aus dem Abschirmgehäuse
über die Stromversorgungsschaltung vermieden wird.
Fig. 2 zeigt nun ein anderes Beispiel des Erfindungsgegenstandes, bei dem ein sehr stark elektrisch leitender
Magnetkern 4l, des zur Erregerschaltung oder Stromversorgungssshaltung gehörenden Transformators
30 in eine Bohrung der ¥andung 24a des Abschirmgehäuses
2k eingesetzt ist. Um ein Austreten hochfrequenter Energie zu verhindern, ist der Übergang zwischen
Wandung 24a und Magnetkern 4l sorgfältig abgedichtet.
Bei dieser Ausführung kann ein einziger Magnetkern verwendet werden, so daß die Primärwicklung 34 und
die Sekundärwicklung 35 wirksam induktiv miteinander gekoppelt werden könneno Aus diesem Grunde wird das
Austreten von hochfrequenten Störfrequenzen aus dem Abschirmgehäuse sehr wirksam verhinderte
Bei dem mit Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsbeispiol
sind zwei U-förmige Magnetkerne 31, 32 einander
gegenüber an den einander gegenüberliegenden Seiten der Wandung 24a_ derart angeordnet, daß ein gesehlossener
Magnetkreis entsteht. In diesem Falle be-
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steht das Abschirmgehäuse 24 überwiegend aus einem
nichtmagnetischen Werkstoff, nur die Stellen, an denen die Magnetkerne 3I5 32 durch die Wandung des Abschirmgehäuses
24 voneinander getrennt sind, sind die Stellen 24b der Wandung aus magnetischem Werkstoff
hergestellt. Das hat zur Folge, daß sich die Magnetisierungsverluste
des Transformators spürbar verringern.
Mit diesem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
kann der Erregerstrom/Heizstrom wirksam zugeführt
werden, aber auch das Austreten hochfrequenter Störfrequenzen
wird wirksam und sicher verhindert.
Wie aus Fig. k, die eine wiederum andere Ausführung des Erfindungsgegenständes zeigt, zu erkennen ist,
wird das Hochspannungsversorgungsgerät, das zwischen Kathode und Anode auf das Magnetron geführt ist, ebenfalls
über einen Hochspannungstransformator 40 auf
induktive Weise durch die Wandung 24a des Abschirmgehäuses
2k hindurch in das Innere des Abschirmgehäuses 2k geführt. In dem Abschirmgehäuse ist der Sekundärwicklung
kl eine Gleichrichterschaltung nachgeschaltet, die sich aus dem Hochspannungsgleichrichter k2
und aus dem Kondensator 43 zusammensetzt. Bei dieser
Magnetron-Ausführung wird auch der Hochspaiinungs strom
über einen Transformator zugeführto Die zu diesem
Transformator gehörende Sekundärwicklung und Primärwicklung
sind miteinander innerhalb und außerhalb des Abschirmgehäuses 24 jeweils induktiv gekoppelt,
und zwar derart, daß das Austreten von hochfrequenten Störfrequenzen sehr wirkungsvoll verhindert werden
kann. Weil darüber hinaus der Hochspannungsgleich-
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richter auch noch im Inneren des Abschirmgehäuses
untergebracht ist, läßt sich dass Magnetron auch
noch leicht behandeln.
Bei der Ausführung nach Fig. 5a hebt ein Frequenzwandler
50 die Frequenz des üblichen Netzes bis auf
eine Frequenz im Zehnerbereich- von KHz-Frequenzen an.
Dieser Frequenzwandler 50 ist schaltungsmäßig zwischen
den Transformatoren 30 und ^O der Stromversorgungsschaltung
in der mit Figo k dargestellten ¥eise angeordnet. Bei dieser Ausführung arbeitet der Transformator,
der mit induktiver Kopplung durch die Wandung des Abschirmgehäuses 2k durchgeführt worden ist,
mit einer gegenüber der üblichen Netzfrequenz (50 Hz oder 60 Hz) erheblich höheren Frequenz und kann somit
als kompakte Leichtbauausführung konstruiert und gebaut werden. Aus diesem Grunde braucht das Volumen
des Abschirmgehäuses nur geringfügig größer ausgeführt
zu werden,, Der Frequenzwandler 50 kann an nur einen
der beiden Transformatoren 30, ^tO angeschlossen werden,
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ^b wird der
Transformator 30 dazu veranlaßt, ähnlich wie dies in
der Ausführung nach Fig„ 5a der Fall ist, mit einer
vorgegebenen Hochfrequenz zu arbeiten» Auf der anderen
Seite ist der Transformator kO mit einem einstellbaren
Frequenzwandler 51 verbunden, der die im Netz übliche
Frequenz in eine höhere Frequenz umsetzt» Damit aber können beide Transformatoren 30 und kO im Hochfrequenzbereich
arbeiten und von der Konstruktion her klein gehalten worden» Weil sich die Frequenz des variablen
und steuerbaren Frequenzwandlers 51 ändert,
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verändert sich auch die Impedanz der dem Transformator
40 zugeordneten Sekundärschaltung. Dies wiederum bewirkt, daß die zwischen der Kathode und der Anode
aufgeschaltete Hochspannung zum SteUerun und Regeln der Magnetron-Ausgangsleistung innerhalb enger Toleranzen
gesteuert und geführt werden kann.
Figo 6 zeigt nun ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. Bei dieser Magnetron-Ausführung
sind die Anschlußdrähte 33f^j ^la^, die die jeweiligen
Sekundärwicklungen 33, kl der Transformatoren
mit den Kathodenanschlüssen verbinden, innerhalb des
Abschirmgehäuses 2k untergebracht« Mit den Anschlußdrähten
33a_, 4la verbunden sind mehrere Filterelemente,
zu denen die Drosseln L. , L„, Lo5 Ll und die Kondensatoren
C-, C2, C,,, Cl und C_ gehören. Diese Schaltungskomponenten
sind als Bandpaßfilter oder als Tiefpaßfilter
ausgeführt, die zu den Transformatoren nur
einen gegebenen Frequenzbereich der Netzfrequenz zulassen
(50 Hz oder 60 Hz, oder - falls verwendet die
Ausgangsfrequenz, die vom Frequenzwandler abgegeben
wird) und die anderen hochfrequenten Störeinflüsse ausfiltern und festhaltene Statt der Drosseln kann
auch ein Hochfrequenzabsorber eingesetzt werden. Als Absorber sollte vorzugsweise eine Ferritperle mit einem
Loch verwendet werden, durch das die Anschlußdrähte dann geführt werden könnten. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird nur der Erregerstrom über die Induktivkopplung zwischen der Gehäuseaußenseite und der Gehäuseinnenseite
zugeführt, die anderen hochfrequenten Söreinflüsse werden wirksam ferngehalten.
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■A3 - 10 -
Zu der mit Fig„ 7 wiedergegebenen Ausführung gehört
ein Abschirmgehäuse 2k aus magnetischem Werkstoff. Die beiden in die Wandung des Abschirmgehäuses 2k
eingearbeiteten Schlitze 24c lassen einen Kernteil
24d entstehen, um den dann die Primärwicklung 3k
und die Sekundärwicklungen 33 oder kl, die den Transformator
30 oder kO ausmachen, gewickelt sindo Die
Breite dieser Schlitze 24c_ ist so gewählt, daß hochfrequente
Störeinflüsse nicht passieren können. Weil
nun die Wandung des Abschirmgehäuses selber als Magnetkern des Transformators verwendet wird, wird dadurch
auch die Konstruktion vereinfacht. Ganz besonders bei dieser Ausführung ist es wünschenswert, daß
der Transformator mit einer gegenüber der üblichen
Netzfrequenz höheren Frequenz arbeiteto
Bei den früheren Beispielen ist vorzugsweise als Magnetkern des Transformators ein Ferritkern verwendet
worden. Ein Ferritkern ist vom Gewicht her leicht, weil er darüber hinaus auch noch ein gutes Absorptionsvermögen
gegenüber hochfrequente Störeinflüsse hat,
ist er in der Lage, solche Störeinflüsse zu dämpfen
und abzuschwächen ο
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Leerse iie
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 72- 11 Patentansprüche:-Magnetron-Vorrichtung bestehend aus einem Hohlraumresonator -Magnetron mit einem Kathodenfuß samt Kathodenanschlüssen und aus einem Hochfrequenz -Abschirmgehäuse, das um den Kathodenfuß herum angeordnet ist und zu verhindern hat, daß hochfrequente Störungseinflüsse über die Kathodenanschlußkabel nach außen gelangen können, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Abschirmgehäuses zumindest ein Stromanschlußkabel über einen Transformator, dessen Primärwicklung und dessen Sekundärwicklung jeweils außerhalb und innerhalb des Abschirmgehäuses angeordnet sind, auf einen Kathodenanschluß geführt ist„Magnetron-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung auf einen Frequenzwandler geführt ist, der einen Strom höherer Frequenz erzeugt, wobei die Frequenz gegenüber der üblichen Netzfrequenz höher istoMagnetron-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Filter ausgeführte Schaltungskomponente schaltungsmäßig zwischen der Sekundärwicklung und einem Kathodenanschluß oder den Kathodenanschlüssen angeordnet ist„Magnetron-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gek ennzeich.net, daß sich der Transformator zusammensetzt aus609830/0878ORIGINAL INSPECTEDPATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 72- bh -2SU7 18.1.1978- 12 -einem äußeren Magnetkernteil und aus einem inneren Magnetkernteil mit der Primärwicklung auf dem äußeren Magnetkern und mit der Sekundärwicklung auf dem inneren Magnetkern; daß diese Teile des Magnetkernes einen geschlossenen Magnetkreis bilden, der sich auch bis in das Innere des Abschirmgehäuses durch die Wandung des Abschirmgehäuse s erstreckt«,5ο Magnetron-Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Magnetkern, der in sich den inneren Magnetkern und den äußeren Magnetkern einschließt, durch die Wandung des aus magnetischen Werkstoff bestehenden Abschirmgehäuses geführt is t.6. Magnetron-Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des im Inneren des Abschirmgehäuses atigeordneten Magnetkernes und ein Teil des auf der Außenseite des Abschirmgehäuses angeordneten Magnetkernes über die Wandung des aus magnetischem Werkstoff bestehenden Abschirmgehäuses magnetisch miteinander in Verbindung stehen.7ο Magnetron-Vorrichtung nach Anspruch l,bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmgehäuse aus magnetischem Werkstoff hergestellt wird, daß weiterhin ein Teil des Transformators von einem Teil des Abschirmgehäuses gebildet wird0809830/0878PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH - GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 723 28Q25Q7i8.1.1978- 13 -8. Magnetron-Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 7 mit einer Kathoden-Heizstromschaltung und einer zwischen Anode und Kathode wirksamen Hochspannungsschaltung,dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator schaltungsmäßig einer dieser beiden Schaltungen zugeordnet ist.9. Magnetron-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator in die Hochspannungsschaltung geschaltet ist, und zwar mit einer Gleichrichterschaltung, die aus einem mit der Sekundärwicklung im Inneren des Gehäuses verbundenen Gleichrichter besteht«,10. Magnetron-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator schaltungsmäßig der Kathoden-Heizstromschaltung zugeordnet ist»Ho Magnetron-Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kabel der Hochspannungsschaltung auf den Kathodenanschluß geführt ist, und zwar in isolierter Weise durch das Abschirmgehäuse an einem Ende und dann mit einem als Filter ausgeführten Stromkreiselement verbunden ist0ο Magnotron-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dpr Kathoden-Hoizkreis als auch die Hochspannungsschaltung einen separaten Transformator aufweisen, der entsprechend Anspruch 1 schaltungsmäßig angeordnet isto- Ende -809830/0878
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |