DE2815094C2 - - Google Patents
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- C04B35/66—Monolithic refractories or refractory mortars, including those whether or not containing clay
Description
In den vergangenen Jahren ist ein steigender Bedarf an
gießfähigen, feuerfesten Stoffen, die bei der Herstellung
und Reparatur von Öfen verwendet werden, entstanden.
Das Gießverfahren hat besondere Bedeutung erlangt,
weil dieses Verfahren sehr einfach ist und weil man es
auch für Teile mit komplizierten Umrissen und für solche
Teile, die durch Sprühen oder Stampfen nicht ge
baut oder repariert werden können, verwenden kann.
Feuerfeste Gießmassen sollen eine ausreichende
Fließfähigkeit während der für das Gießen erforderlichen
Zeit aufweisen, eine Härtbarkeit haben, die eine ausreichende
Festigkeit ergibt, um nach dem Gießen eine schnelle
Entnahme aus der Form zu ermöglichen (d. h. Formbeständigkeit bei
Raumtemperatur) und eine ausreichende Hitzebeständigkeit bei
Ofentemperaturen. Solche feuerfesten Stoffe müssen auch
spezifische Eigenschaften haben, je nach dem Anwendungszweck.
Als feuerfeste Gießmassen verwendet man im großen Umfang solche,
welche als Binder Aluminiumoxid-Zemente, die
im allgemeinen Zusammensetzungen aus etwa 51 bis 64 Gew.-%
Al₂O₃, etwa 18 bis 38 Gew.-% CaO, etwa 6 bis 8 Gew.-% SiO₂
und etwa 1 bis 5 Gew.-% Fe₂O₃ sind, enthalten. Aufgrund der Ver
wendung von Aluminiumoxid-Zementen haben diese Bindemittel
aber die nachfolgenden Nachteile.
Die bei Aluminiumoxid-Zementen bei Raumtemperatur erzielte
Festigkeit ergibt sich aus einer Hydrationsreaktion, und das
erhaltene Hydrationsprodukt enthält etwa 10 Moleküle Kristall
wasser (gebundenes Wasser) pro Molekül Aluminiumoxid-Zement.
Wasser, welches man zu einer Gießmasse, die Aluminium
oxid-Zement als Bindemittel enthält, zugibt, um die Fließ
barkeit zu verbessern, wird zum Teil bei der Hydrationsreaktion des
Aluminiumoxid-Zements und Überführung in Kristallwasser
in dem hydratisierten Produkt zur Ausbildung der Festigkeit
bei Raumtemperatur verbraucht. Das überschüssige Wasser ver
dampft beim Trocknen nach dem Gießen. Das als Kristallwasser
in dem hydratisierten Produkt zurückbleibende Wasser
wird nur sehr allmählich abgegeben, selbst wenn man auf
mehr als 100°C erhitzt. Wird daher die Temperatur des feuer
festen Materials nach dem Trocknen auf die Ofengebrauchs
temperatur erhöht, so explodiert das geformte feuerfeste
Material manchmal und wird zerstört, wenn ein Fehler beim
Einstellen der Temperaturerhöhung gemacht wird. Da weiter
hin die Festigkeit der hydratisierten Verbindung bei der
Dehydration der hydrierten Verbindung abnimmt, gibt es
einen Temperaturbereich, bei dem eine merkliche Abnahme
der Festigkeit eintritt, bevor die Temperatur etwa 1000°C
erreicht, bei welcher das Sintern des Aluminiumoxid-Zementes
aufgrund der Reaktionswärme beginnt.
Aluminiumoxid-Zement enthält CaO und Al₂O₃ als Hauptkompo
nenten, wobei der CaO-Gehalt des Aluminiumoxid-Zementes
so hoch wie 18 bis 38 Gew.-% sein kann. Selbst wenn
der Zuschlagstoff in der feuerfesten Masse, die als Binder
einen Aluminiumoxid-Zement enthält, ein hochfeuerfestes
Material ist, findet doch, da der Binderanteil in dem
feuerfesten Material einen hohen Gehalt an CaO hat, eine
merkliche chemische Korrosion des feuerfesten Materials
bei Berührung mit geschmolzenem Metall oder Salzen statt.
Es ist auch bekannt, Phosphorsäure anstelle von Aluminium
oxid-Zement als Binder zu verwenden, wobei man nach dem
Vergießen das feuerfeste Material bei 350°C altert, um
eine Reaktion mit dem Aluminiumoxidaggregat zu induzieren.
Diese Verfahrensweise hat aber den Nachteil, daß wegen
der Verwendung von Phosphorsäure bei der Handhabung oder
beim Gebrauch des feuerfesten Materials Gefahren auftreten
können.
Aus US-PS 36 49 313 ist ein feuerfester Mörtel bekannt, der
ein Aluminiumphosphat-Bindemittel und auch Methylzellulose
enthält. In der DE-OS 16 71 212 wird ein feuerfester Mörtel
beschrieben, bei dem feuerfeste Materialien einer bestimmten
Korngröße mit Plastifizierungs- und Bindemitteln, wie Alkali
phosphaten und Tonen, vermischt werden. Aus US-PS 31 93 402
sind weiterhin feuerfeste Zusammensetzungen als Reparatur
massen für Öfen bekannt, die Alkalisilicat und Teer neben
feuerfesten Materialien sowie zusätzlich auch Magnesium
silicat und Carboxymethylzellulose enthalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine feuerfeste Gießmasse zur
Verfügung zu stellen, die keinen Aluminiumoxid-Zement enthält
und die korrosionsfeste, ausgehärtete Produkte mit guten
Festigkeitswerten ergibt.
Diese Aufgabe wird durch eine feuerfeste Gießmasse gemäß
Patentanspruch 1 gelöst.
Durch die Verwendung von Alkalisilicat und dem kaum wasser
löslichen Aluminiumtripolyphosphat als Binderkomponenten
wird durch die langsame Wirkung des Aluminiumtripolyphosphats
die feuerfeste Zusammensetzung während der für das Gießen
erforderlichen Zeit fließfähig gehalten (diese Zeit wird
nachfolgend als "Topfzeit" bezeichnet), nachdem die feuer
feste Zusammensetzung unter Zugabe von Wasser verknetet
wird. Wenn diese Zeit abgelaufen ist, kann der wäßrige
Sol des Alkalisilicats gehärtet werden und die Form kann
entfernt werden. D. h. mit anderen Worten, daß die feuer
feste Zusammensetzung eine ausreichende Härtbarkeit, wie
sie zur Erzielung der Formbeständigkeit erforderlich ist,
aufweist. In der nachfolgenden Trocknungsstufe wird die
Festigkeit der feuerfesten Zusammensetzung bei Raumtempe
ratur aufgrund der Kohäsivkraft der feinen Teilchen in dem
wäßrigen Sol entwickelt. Beim Erhöhen der Temperatur werden
das Alkalisilicat und Aluminiumtripolyphosphat gesintert
und entwickeln eine Festigkeit, wie sie bei den tatsächlichen
Gebrauchsbedingungen für die feuerfeste Zusammensetzung
benötigt werden. Die Zugabe der organischen Verbindung, von Ton
oder von beiden, dient dazu, eine Auftrennung der groben
Teilchen der feuerfesten Gießmasse beim Kneten in Gegen
wart von Wasser zu verhindern, so daß das geformte Produkt
eine gleichförmige Struktur beibehält.
Die verschiedenen Materialien, welche die feuerfeste Zusammen
setzung gemäß der Erfindung bilden, werden nachfolgend näher
beschrieben.
Jedes feuerfeste Material kann für die Erfindung verwendet
werden, welches nichtbasisch ist und mit
dem wäßrigen Sol des Alkalisilicats als einer
Komponente des gemäß der Erfindung verwendeten Binders
reagiert, wodurch die Eigenschaften des wäßrigen Sols verloren
gehen würden. Geeignete spezifische feuerfeste Materialien,
die erfindungsgemäß verwendet werden können, schließen ein,
Oxide (d. h. saure Oxide oder neutrale Oxide). Saure Oxide
sind Quarz und Siliciumdioxid, und geeignete neutrale Oxide
sind geschmolzenes, kalziniertes oder gesintertes Aluminium
oxid, Mullit (einschl. synthetischem Mullit). Auch Carbide,
die man anwenden kann, wie Siliciumcarbid, und Nitride, wie
Siliciumnitrid, sind geeignet. Insbesondere kann synthetischer Mullit als
feuerfestes Material verwendet werden. Im allgemeinen hat
synthetischer Mullit die Zusammensetzung 21,69 Gew.-% SiO₂
und 76,88 Gew.-% Al₂O₃ und ein scheinbares spezifisches
Gewicht von 2,91 und enthält als mineralische Komponenten
10,36 Gew.-% Corund und 89,64 Gew.-% Mullit. Gesintertes
Aluminiumoxid enthält im allgemeinen 99,49 Gew.-% Al₂O₃
und 0,06 Gew.-% SiO₂ und hat ein scheinbares spezifisches
Gewicht von 3,73. Kalziniertes Aluminiumoxid enthält im all
gemeinen 89 Gew.-% Al₂O₃, 6 Gew.-% SiO₂, 3,3 Gew.-% TiO₂
und 1,2 Gew.-% Fe₂O₃ und hat ein scheinbares spezifisches
Gewicht von 3,38 bis 3,50. Siliciumcarbid enthält im allge
meinen 85 bis 98 Gew.-% α-SiC und hat ein tatsächliches
spezifisches Gewicht von 3,25.
Die Teilchengröße des feuerfesten Materials soll entsprechend
angepaßt werden. Obwohl die Teilchengröße nicht
besonders limitiert ist, liegt eine geeignete Teilchengröße
bei etwa 4 mm oder darunter.
Beispiele für geeignete Alkalisilicate, die als Binderkompo
nenten verwendet werden können, sind handelsübliches,
pulverförmiges Natriumsilicat und pulverförmiges Kaliumsilicat
und flüssiges Natriumsilicat, Kaliumsilicat und Lithium
silicat. Diese Alkalisilicate werden nachfolgend näher
beschrieben. Das pulverförmige Alkalisilicat enthält im all
gemeinen 2 Gew.-% mit einer Teilchengröße von 0,2 mm oder
darüber; 36 Gew.-% mit einer Teilchengröße mit mehr als
0,125 mm und weniger als 0,2 mm und 62 Gew.-% mit einer
Teilchengröße von 0,125 mm oder weniger und das SiO₂/Na₂O
Molverhältnis liegt bei etwa 3,15 bis etwa 3,35. Flüssiges
Natriumsilicat hat ein spezifisches Gewicht (flüssig) von
etwa 1,4, einen Feststoffgehalt von etwa 37 bis 40 Gew.-%
und ein SiO₂/Na₂O Molverhältnis von etwa 3,1 bis 3,3.
Flüssiges Lithiumsilicat hat ein spezifisches Gewicht
(flüssig) von etwa 1,17 bis 1,21, einen Feststoffgehalt von etwa
21 bis 23 Gew.-% und ein SiO₂/Li₂O Molverhältnis von etwa
3,5 bis 7,5, und flüssiges Kaliumsilicat hat ein spezifisches
Gewicht (flüssig) von etwa 1,26 bis 1,41, einen Fest
stoffgehalt von etwa 28 bis 40 Gew.-% und ein SiO₂/K₂O
Molverhältnis von etwa 3,0 bis 3,5.
Wird ein flüssiges Alkalisilicat verwendet, so wird die
angewendete Menge auf Basis des Feststoffgehaltes der
Flüssigkeit bestimmt. Pulverförmiges Natriumsilicat oder
pulverförmiges Kaliumsilicat wird mit dem feuerfesten
Material und den anderen Komponenten des Binders vermischt.
Gibt man vor dem Vergießen Wasser hinzu und knetet die
feuerfeste Zusammensetzung, so löst sich das Silicat im
Wasser unter Ausbildung eines wäßrigen Sols des Alkali
silicats. Die Menge an zugegebenem Wasser soll wenigstens
etwa das 5-fache der Gewichtsmenge des Alkalisilicats
(auf Feststoffbasis) betragen, um die Fließfähigkeit zu
erzielen. Die Topfzeit variiert mit den Anwendungsbedin
gungen. Wird eine lange Topfzeit benötigt, so kann die
Oberfläche des pulverförmigen Alkalisilicats mit wenigstens
einer höheren Fettsäure, beispielsweise Oleinsäure, Linol
säure, Stearinsäure oder Palmitinsäure, einem Paraffin, bei
spielsweise festem Paraffin, flüssigem Paraffin, oder einem
Öl und einem Fett, beispielsweise Sojabohnenöl, Lein
samenöl, Tunköl, Rindertalk oder Schmalz
behandelt werden, um die Auflösungsgeschwindigkeit des
Alkalisilicats in Wasser zu kontrollieren. Durch diese
Oberflächenbehandlung, beispielsweise durch Zugabe von
1 bis 10 Teilen einer höheren Fettsäure auf 100 Gewichts
teile der Alkalisilicatteilchen, durch das Vermischen, und
erforderlichenfalls zur Erzielung der Fließfähigkeit durch
Erhitzen, werden die Oberflächen der Teilchen beschichtet
und man erhält einen zeitweiligen wasserabstoßenden Effekt
und damit kann man die Auflösungsgeschwindigkeit einstellen.
Der Ausdruck "Alkalisilicat" schließt unbehandeltes Alkali
silicat und behandeltes Alkalisilicat ein.
Die Menge an Alkalisilicat beträgt 0,4 Gewichtsteile bis
2,2 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile (Fettstoffe) der feuerfesten
Gießmasse. Liegt die Menge unterhalb 0,4 Gewichtsteilen,
so ist die Festigkeit des feuerfesten Materials nach dem
Härten, d. h. die Formbeständigkeit (Härtbarkeit) bei Ent
fernung der Form unbefriedigend. Übersteigt die Menge
2,2 Gewichtsteile, so wird die Feuerfestigkeit bei hohen
Temperaturen der feuerfesten Zusammensetzung in unerwünschter
Weise vermindert.
Das in Wasser schwer lösliche Aluminiumtripolyphosphat kann
beispielsweise nach einem Verfahren hergestellt werden, wie
es in der japanischen Offenlegungsschrift 1 28 698/76
beschrieben wird. Die für das Gießen geeignete Zusammensetzung
soll eine genügende Topfzeit haben für das Vergießen und sie
soll so schnell wie möglich nach dem Vergießen härten und
eine ausreichende Festigkeit entwickeln, damit man die Form
entfernen kann.
Man kann eine anorganische Säure verwenden, wenn es ledig
lich erforderlich ist, ein flüssiges Natriumsilicat, das mit
der wenigstens 5-fachen Menge des Gewichtes (bezogen auf
Feststoffbasis) mit Wasser verdünnt ist, zu härten. In diesem
Falle ist die Reaktion außerordentlich spontan, und die
feuerfeste Zusammensetzung hat überhaupt keine Topfzeit.
Beim Versuch, ein flüssiges Natriumsilicat, das eine
gewisse Topfzeit aufweist, zu härten, hat man schon vorge
schlagen, Calciumsilicofluorid, amorphes Aluminiumphosphat,
kondensiertes Aluminiumphosphat vom Typ B und A, Silicium
phosphat, Titanphosphat oder Borphosphat zu verwenden. Wendet
man solche Verbindungen bei verdünntem Alkalisilicat, wie
flüssigem Natriumsilicat, bei der vorliegenden Erfindung an,
so ist die Topfzeit zu kurz oder die Härtung nicht ausreichend.
Bei den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wurden dagegen
befriedigende Ergebnisse sowohl hinsichtlich der Topfzeit als
auch der Härtbarkeit erzielt.
Aluminiumtripolyphosphat unterliegt beim Erhitzen auf etwa
450°C oder darüber der folgenden Kondensationsreaktion
H₂AlP₃O₁₀ · 2H₂O → Al(PO₃)₃ + 3H₂O
Beim Erhitzen bildet sich ein kondensiertes Aluminiumphosphat
vom A-Typ, B-Typ oder D-Typ. Die Eigenschaft von Aluminiumtri
polyphosphat weiter bei 450°C oder darüber zu kondensieren
beruht vermutlich darauf, daß Aluminiumtripolyphosphat bei
etwa 450°C oder darüber aktiv wird, und dadurch wird die
Bindung des feuerfesten Materials erhöht. Wie in den nach
folgenden Beispielen gezeigt wird, trägt dies erheblich zur
Ausbildung der Festigkeit bei 800°C bei.
Die Menge an verwendetem Aluminiumtripolyphosphat beträgt
0,25 bis 2,2 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des
nichtbasischen und nicht mit Alkalisilicat reagierenden feuer
festen Materials. Wenn die Menge weniger als 0,25 Gewichts
teile ausmacht, so wird eine sehr lange Zeit benötigt, um
den wäßrigen Sol des Alkalisilicats zu härten und eine
Festigkeit, wie sie zur Formbeibehaltung erforderlich ist,
kann nicht entwickelt werden. Übersteigt die Menge 2,2
Gewichtsteile, so wird keine zusätzliche Festigkeit beim
Härten erzielt. Eine geeignete Teilchengröße für das Alumi
niumtripolyphosphat liegt bei etwa 40 µm oder darunter.
Ton wird häufig als Bindemittel für feuerfeste Stoffe ver
wendet. Bei der vorliegenden Erfindung wird Ton zugegeben,
um eine Abtrennung der gröberen Teilchen in dem feuerfesten
Material zu verhindern, wenn Wasser zu der pulverigen
Mischung gegeben und die Mischung verknetet wird. Vorzugsweise
wird gemäß der Erfindung als Ton Kaolin verwendet. Die
Menge an verwendetem Ton beträgt 0,5 bis 5 Gewichtsteile
pro 100 Gewichtsteilen des nichtbasischen und nicht mit
Alkalisilicat reagierenden feuerfesten Materials. Liegt die
Menge des Tons bei weniger als 0,5 Gewichtsteilen, so wird
keine merkliche Wirkung des Tons erkennbar. Übersteigt die
Menge 5 Gewichtsteile, so muß die Wassermenge, die zum
Fließfähigmachen der feuerfesten Zusammensetzung benötigt
wird, erhöht werden, und das Trocknen der feuerfesten
Zusammensetzung nach dem Vergießen wird zeitaufwendiger.
Außerdem nimmt eine Schrumpfung beim Kalzinieren während
der Härtungszeit zu und es entstehen Risse. Eine geeignete
Teilchengröße für den Ton liegt bei etwa 1 bis 0,01µm.
Handelsübliche Carboxymethylcellulose kann beispielsweise
als organische Paste (organischer Binder) verwendet werden.
Die Menge der verwendeten organischen Paste liegt bei etwa
1/5 der Menge des Tons. Höhermolekulargewichtige Poly
saccharid-Pflanzenharze können auch verwendet werden.
Eine geeignete Menge an Ton und an organischer Paste, wenn
diese zusammen verwendet werden, kann im Bereich von 0,5
bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des nicht
basischen und nicht mit Alkalisilicat reagierenden feuerfesten
Materials liegen.
Die feuerfeste Gießmasse wird hergestellt, indem
man ein feuerfestes Material mit pulverförmigem
Alkalisilicat, dem kaum wasserlöslichen Aluminiumtripoly
phosphat und der organischen Verbindung und/oder Ton mischt.
Unmittelbar vor der Verwendung gibt man Wasser zu der
Mischung und knetet diese. Die Menge an zugegebenem Wasser wird
so eingestellt, daß man eine Fließfähigkeit, wie sie für
die jeweilige Anwendung erforderlich ist, erzielt. Die Menge
an Wasser sollte jedoch wenigstens die 4-fache Gewichtsmenge
an Alkalisilicat (bezogen auf Feststoffbasis) betragen.
Wird die Mischung zu fließfähig, so nimmt die Festigkeit
ab, oder es tritt eine Trennung der Teilchen auf. Wird ein
flüssiges Alkalisilicat verwendet, so kann es zusammen mit
dem Wasser unmittelbar vor der Anwendung zugegeben werden.
In diesem Fall wird die Menge an Alkalisilicat auf Basis
des darin enthaltenen Feststoffgehaltes, wie vorher ange
geben, bestimmt.
Die nachfolgenden Beispiele beschreiben die Erfindung. Wenn
nicht anders angegeben, sind alle Teile, Prozente, Verhält
nisse und dergleichen auf das Gewicht bezogen.
Es wurden die in Tabelle 1 gezeigten, erfindungsgemäßen
feuerfesten Zusammensetzungen und ein übliches gießbares
feuerfestes Material, enthaltend Aluminiumoxid-Zement
(Vergleich A) verglichen.
Die pulverförmigen Materialien wurden vermischt und dann
wurde Wasser zugegeben. Die Mischung wurde geknetet und in
eine Form mit einer Innengröße von 40×40×160 mm
gegossen. Die erhaltene Probe wurde bei 20±3°C
und einer Feuchtigkeit von 80 bis 85% 24 Stunden gelagert,
und dann wurde die Form entfernt. Das Produkt wurde bei
105 bis 110°C in einem Trockner getrocknet und dann bei
800°C und 1450°C kalziniert. Der lineare Schrumpf und die
Biegefestigkeit wurden bei dem bei 110°C getrockneten Pro
dukt, den bei 800°C kalzinierten Produkten und den bei 1450°C
kalzinierten Produkten gemessen. Die Heißbiegefestigkeit bei
1450°C wurde bei einigen der bei 110°C getrockneten Produkten
gemessen.
Die Korrosionsbeständigkeit wurde wie folgt bestimmt: Proben
mit einem trapezförmigen Querschnitt wurden nach der gleichen
Verfahrensweise wie vorher angegeben hergestellt und bei
350°C kalziniert. Jede der erhaltenen Proben wurde auf die
Innenoberfläche eines zylindrischen Ofens mit einer geneigten
drehbaren Welle geklebt, und während der Ofen gedreht wurde,
wurde eine Sauerstoff-Propan-Flamme in den Ofen geblasen
zum Schmelzen von Hochofen-Gußeisen und Hochofenschlacke
bei 1550°C. Das verschmolzene Eisen und die geschmolzene
Schlacke wurden während einer vorbestimmten Zeit in Berührung
mit der Probe gehalten und der Grad der Korrosion dieser
Probe wurde mit dem einer üblichen feuerfesten Zusammensetzung
(Vergleich A) verglichen.
Die Abplatzbeständigkeit wurde bestimmt, indem man eine Probe
einer Größe von 40×40×160 mm in der vorher angegebenen
Verfahrensweise herstellte und bei 1200°C in einem Ofen
kalzinierte und die Probe 1 Stunde erhitzte und dann an der Luft
außerhalb des Ofens abkühlte. Dieser Zyklus wurde dreimal
wiederholt und der Grad der Rißbildung wurde beobachtet.
Die erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2
angegeben.
Wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist, waren die erfindungs
gemäßen Produkte hinsichtlich der Gießbarkeit, aus
gedrückt durch Verknetungsbedingungen mit Wasser, Vergieß
barkeit in Formen und Härtbarkeit nach 24 Stunden nicht
unterschiedlich gegenüber üblichen feuerfesten Massen,
und sie wiesen eine ausreichende Formbeständigkeit nach
Entfernung aus der Form auf. Hinsichtlich der linearen Ver
änderungsgrade zeigten die üblichen feuerfesten Bestandteile,
die bei 1450°C kalziniert worden waren einen Schrumpf von
0,5%, während die erfindungsgemäßen, bei 1450°C kalzinierten
Produkte einen Schrumpf von nur 0,2% aufwiesen. Die
erfindungsgemäßen Produkte, die bei 110°C getrocknet worden
waren, zeigten eine etwas niedrigere Biegefestigkeit als die
üblichen Produkte. Die üblichen Produkte, die bei 800°C kal
ziniert worden waren, zeigten dagegen eine merkliche Abnahme
der Biegefestigkeit, während die erfindungsgemäßen Produkte
eine solche Tendenz nicht aufwiesen. Im Gegenteil, mit
zunehmenden Kalzinierungstemperaturen zeigten die erfindungs
gemäßen Produkte eine höhere Biegefestigkeit. Insbesondere
waren die Heißbiegefestigkeiten der erfindungsgemäßen
Produkte bei 1450°C größer als bei den üblichen Produkten.
Besonders beachtenswert ist, daß die Korrosionsmenge bei den
erfindungsgemäßen Produkten nur 55 bis 60% im Vergleich
zu üblichen Produkten ausmachte, was eine überlegene Korro
sionsbeständigkeit anzeigt. Hinsichtlich der Abplatzbeständig
keit brachen die üblichen Produkte nach 3 Zyklen, während bei
den erfindungsgemäßen Produkten nur sehr feine Risse gebildet
wurden, die ihre Anwendbarkeit nicht beeinflußten.
Es wurde eine Formulierung, wie sie in der Tabelle 3 gezeigt
wird, mit einem üblichen gießbaren, hitzebeständigen
Material, welches Aluminiumoxid-Zement enthielt (Vergleich B)
verglichen.
Versuchsproben wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1
hergestellt und in gleicher Weise wie dort geprüft. Die
erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 4 angegeben.
Wie in Beispiel 1 war das erfindungsgemäße Produkt (Nr. 5)
hinsichtlich der Gießbarkeit nicht unterschiedlich vom
Produkt des Vergleiches B. Das erfindungsgemäße Produkt,
das bei 800°C und 1450°C kalziniert worden war, zeigte eine
hohe Biegefestigkeit und eine hohe Heißbiegefestigkeit
bei 1450°C, der Temperatur bei welcher das Produkt tatsächlich
verwendet wird. Weiterhin hat das erfindungsgemäße Produkt
eine sehr hohe Korrosionsbeständigkeit, wie dadurch angezeigt
wird, daß die Korrosionsmenge weniger als die Hälfte betrug
als bei einem üblichen Produkt. Hinsichtlich der Abplatzbe
ständigkeit waren die beim erfindungsgemäßen Produkt ent
wickelten Risse sehr fein.
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen,
feuerfesten Zusammensetzungen gemäß der Erfindung die gleiche
Vergießbarkeit und Härtbarkeit haben wie übliche vergieß
bare, feuerfeste Zusammensetzung, die Aluminiumoxid-Zement als
Bindemittel enthält, und daß sie überlegene Eigenschaften
bei Temperaturen von 800°C oder darüber im Vergleich zu
üblichen vergießbaren, feuerfesten Materialien aufweisen,
und daß sie deshalb besonders für solche Teile geeignet
sind, die mit geschmolzenem Metall oder geschmolzenen Salzen
in Berührung kommen, oder für Teile, die während der Verwen
dung Temperaturänderungen unterliegen.
Claims (6)
1. Feuerfeste Gießmasse aus feuerfestem Material und
einem Bindemittel, welches Phosphat sowie eine hoch
viskose organische Verbindung und/oder Ton und
gegebenenfalls Wasser zum Plastifizieren enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß sie auf
- (1) 100 Gew.-Teile des nichtbasischen und nicht mit Alkalisilikat reagierendem feuerfesten Materials
- (2) 1,15 bis 9,4 Gew.-Teile des Bindemittels aus Alkalisilikat, in Wasser schwerlöslichem Aluminium tripolyphosphat und wenigstens einer hochviskosen organischen Verbindung und/oder Ton enthält.
2. Feuerfeste Gießmasse gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Alkalisilicat
Natriumsilicat, Kaliumsilicat oder Lithiumsilicat ist.
3. Feuerfeste Gießmasse gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche des
Alkalisilicats mit wenigstens einer höheren Fettsäure,
einem Paraffin, einem Öl oder einem Fett behandelt
worden ist.
4. Feuerfeste Gießmasse gemäß Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge
an Alkalisilicat, bezogen auf Fettstoffbasis, 0,4 bis
2,2 Gewichtsteile beträgt.
5. Feuerfeste Gießmasse gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge an Aluminium
tripolyphosphat 0,25 bis 2,2 Gewichtsteile pro 100
Gewichtsteile von (1) beträgt.
6. Feuerfeste Gießmasse gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge an Ton
0,5 bis 5 Gewichtsteile, die Menge an organischer Ver
bindung 0,1 bis 1 Gewichtsteil und die Menge an Ton
und organischer Verbindung, wenn beide zusammen ver
wendet werden, 0,5 bis 5 Gewichtsteile pro 100 Gewichts
teile von (1) ausmacht.
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