DE2816731C2 - Vorrichtung zur Verhinderung der Verunreinigung einer ersten Flüssigkeit bei einer Probennahmevorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung der Verunreinigung einer ersten Flüssigkeit bei einer Probennahmevorrichtung

Info

Publication number
DE2816731C2
DE2816731C2 DE2816731A DE2816731A DE2816731C2 DE 2816731 C2 DE2816731 C2 DE 2816731C2 DE 2816731 A DE2816731 A DE 2816731A DE 2816731 A DE2816731 A DE 2816731A DE 2816731 C2 DE2816731 C2 DE 2816731C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
probe
sucked
liquids
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2816731A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2816731A1 (de
Inventor
Hermann G. North Haledon N.J. Diebler
Allen Dallas Tex. Reichler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer Corp
Original Assignee
Technicon Instruments Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Technicon Instruments Corp filed Critical Technicon Instruments Corp
Publication of DE2816731A1 publication Critical patent/DE2816731A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2816731C2 publication Critical patent/DE2816731C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0289Apparatus for withdrawing or distributing predetermined quantities of fluid
    • B01L3/0293Apparatus for withdrawing or distributing predetermined quantities of fluid for liquids
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/08Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a stream of discrete samples flowing along a tube system, e.g. flow injection analysis

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung der Verunreinigung einer ersten Flüssigkeit bei einer Probennahmevorrichtung, mit einer Sonde, deren Einlaßende in einem Flüssigkeit enthaltenden Aufnah-
mebehälter eintaucht Mit dieser Vorrichtung sollen Verunreinigungen zwischen zwei aufeinanderfolgend angesaugten Flüssigkeitsmengen vermieden werden.
Bei den bekannten Probennahmevorrichtungen war die Verunreinigung zwischen aufeinanderfolgend angesaugten Flüssigkeitsmengen ein wesentliches Problem. Solche Verunreinigungen können sich beispielsweise durch Reste ergeben, die an der Sondenoberfläche von einer zuvor aufgesaugten Flüssigkeitsmenge verbleiben. Das Vermeiden der Verunreinigungen ist besonders dann wesentlich, wenn Abschnitte von Probenflüssigkeiten nacheinander in genauen Mengen zur Analyse verschiedener zu untersuchender Bestandteile aufgesaugt werden, beispielsweise in Analyseanordnungen mit ständigem Durchfluß, wie sie in dem US-Patent 32 41 432 und in dem US-Patent 34 79 141 beschrieben sind. Bei diesen Anordnungen wurden Verunreinigungen beträchtlich dadurch vermindert, daß ein Waschflüssigkeitsabschnitt zwischen aufeinanderfolgenden Probenabschnitten angesaugt wird, wobei nebeneinanderliegende Probenabschnitte durch eine Folge von Luft-Waschflüssigkeits-Luft-Abschnitten getrennt sind. Zu diesem Zweck wird die aufsaugende Sonde zwischen aufeinanderfolgenden Eintauchvorgängen in Proben in einen Waschflüssigkeitsbehälter eingetaucht, der dazu dient, Verunreinigungen sowohl im Inneren als auch an der Unterfläche der Sonde zu entfernen. Im US-Patent 34 79 141 ist beschrieben, daß die Verunreinigungen zwischen aufeinanderfolgenden Probenflüssigkeiten in einer Analyseanordnung mit stetigem Durchfluß beträchtlich durch das Einführen eines Flüssigkeitsabschnittes, beispielsweise aus Silicon vermindert wird, der mit den wäßrigen Probenabschnitten unmischbar ist und vorzugsweise die Innenflächen der Sonde und der Leitungsanordnungen befeuchtet In diesem Fall sind die aufeinanderfolgenden Probenabschnitte tatsächlich in ein unmischbares Fluid eingehüllt und sie berühren nicht die Innenflächen der Leitungen.
Bei einer Probennahmevorrichtung, die als Ausgabevorrichtung verwendet wird, wird die aufsaugende Son- λο de in aufeinanderfolgende Flüssigkeiten, beispielsweise Proben oder Reagenzien eingetaucht, die der Reihe nach und in genauen Volumen aufgesaugt und weitergegeben werden. Die Weitergabe oder Ausgabe wird durch Verwendung eines Prüffluids erreicht, das dazu dient Verunreinigungen von den Innenflächen der Sondenanordnung »rückzuwaschen«. Auch bei dieser Anordnung wurde eine mögliche Verunreinigung, die sich aus Resten an der Umfa^gsfläche der Sonde ergibt, dadurch vermieden, daß die Sonde in einen Waschflüssigkeitsbehäl!<;r eingetaucht wird, und daß diese Flüssigkeit angesaugt und weitergegeben wird, um Verunreinigungen sowohl von den Innenflächen als auch den Umfangsflächen der Sonden zu entfernen.
Das Entfernen von Verunreinigungen von den Umfangsflächen der Sonde macht es erforderlich, daß die Bewegung der Sonde anders ist als geradlinig, d. h. daß die Sonde von einer Aufnahmestation zu einer Waschstation bewegt werden muß. Es ist auch erforderlich, daß die Sondenoberflächen sowohl im Inneren als auch am Umfang zwischen aufeinanderfolgenden Aufsaugvorgängen gewaschen werden. Dieses Erfordernis, nämlich die Sondenoberflächen aktiv zu waschen, vermindert die Geschwindigkeit, mit der genaue Flüssigkeitsmengen aufgesaugt oder weitergegeben werden kön- nen, und es erfordert aiwh einen komplizierteren Sondenantriebsmechanismus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Verhinderung der Verunreinigung einer ersten Flüssigkeit bei einer Probennahmevorrichtung zu schaffen, bei der das Problem der Verunreinigung zwischen aufeinanderfolgend angesaugten Proben im wesentlichen vermieden ist
Gemäß der Erfindung soll ferner eine verbesserte Probennahmevorrichtung geschaffen werden, deren mögliche Aufsauggeschwindigkeit dadurch erhöht ist daß die Sondenanordnung zwischen aufeinanderfolgenden Flüssigkeitsaufsaugvorgängen nicht aktiv gewaschen werden muß.
Gemäß der Erfindung soll ferner eine verbesserte Probennahmevorrichtung geschaffen werden, mit der mehrere Probenflüssigkeiten hintereinander in eine Sondenanordnung eingesaugt werden können, ohne daß zwischen den aufgesaugten Probenflüssigkeiten in der Sondenanordnung oder den entsprechenden Behältern von denen sie aufgesaugt worden sind, Verunreinigungen auftreten.
Gemäß der Erfindung soll fernr.-r eine verbesserte Probennahmevorrichtung geschaffen wsrden, bei der die Sondenanordnung durch die verschiedenen Flüssigkeiten, in die sie nacheinander eingetaucht wird, von Haus aus nicht verunreinigt wird.
Die der Erfindung zugrunde Hegende Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst
Gemäß der Erfindung wird also an den Umfangs- und Innenflächen der Sonde ein dünner Film aus Flüssigkeit vorgesehen, der mit den Probenflüssigkeiten, die aufgesaugt werden sollen, unmischbar ist und der vorzugsweise die Sondeninnen- und Umfangsflächen mit Ausnahme der Probenflüssigkeiten benetzt Dieser dünne Film kann beispielsweise dadurch gebildet werden, daß unmischbare Flüssigkeit über die Umfangsflächen strömt und daß die längs der Sonde laufende Flüssigkeit aufgesaugt wird oder daß die Sonde in einen Behälter mit dieser Flüssigkeit eingetaucht wird. Die unmischbare Flüssigkeit kann eine spezifische Dichte aufweisen, die größer oder geringer ist als die der aufzusaugenden Flüssigkeiten. Beispielsweise strömt bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die unmischbare Flüssigkeit stetig an der Umfangsfläche der Sonde mif einer Geschwindigkeit nach unten, die im wesentlichen gleich der Aufsauggeschwindigkeit der Sondenanordnung ist so daß diese Flüssigkeit schließlich am Sondeneinlaß aufgesaugt wird. Wenn es erforderlich ist, kann der Strom dieser unmischbaren Flüssigkeit beim Eintauchen des Sondeneinlasses in einen Behälter mit aufzusaugender Flüssigkeit unterbrochen werden. Während des Eintauchvorganges wird überschüssige unmischbare Flüssigkeit auf der Umfangsoberfläche der Sonde auf die Cbei .'lache der Flüssigkeit die aufgesaugt wird, geleitet, es bleibt jedoch ein geringer Film auf dem Oberflächenteil. Während des Aufsaugvorganges benetzt ein dünner Film der unmischbaren Flüssigkeit ständig die Innenfläche der Sonde. Folglich sind sowohl die Umfangs- als auch die Innenflächen der Sonde ständig benetzt, und folglich ständig durch einen dünnen Film der unmischbaren Flüssigkeit geschützt. Wenn die Sonde herausge· zogen wird, kann das Zuströmen der iinmisehbaren Flüssigkeit begonnen werden, so daß diese durch die Sonde aufgesaugt wird unmittelbar nachdem die Sonde aus der aufzusaugenden Flüssigkeit herausgezogen worden ist. In diesem Fall werden Abschnitte der unmischbaren Flüssigkeit und aufgesaugte Flüssigkeitsabschnitte nacheinander im Wechsel durch die Probenanordnung hindurch geleitet, ohne daß die Umfangs- und
Innenflächen der Sonde von der aufgesaugten Flüssigkeit berührt werden. Der aufgesaugte Flüssigkeitsabschnitt kann abgegeben werden oder andererseits kann ein nächstes Gefäß mit einer unterschiedlichen Flüssigkeit unter der Sonde in bekannter Weise vorgesehen werden, wodurch die darin enthaltene Flüssigkeit beim Eintauchen der Probe zur Weiterleitung durch die Sondenanordnung aufgesaugt wird.
Wenn ein unmischbarer Flüssigkeitsabschnitt unmittelbar vor und nach jedem Flüssigkeitsabschnitt, der durch die Sondenanordnung geleitet wird, aufgesaugt wird, werden vorzugsweise sowohl die Innen- als auch die Umfangsflächen benetzt, so daß die nacheinander aufgesaugten Flüssigkeitsabschnitte voneinander getrennt gehalten werden, während sie durch die Sondenanordnung hindurchgehen, beispielsweise in einer Analyseanordnung mit ständigem Durchfluß. Folglich tritt keine Verunreinigung zwischen angesaugten Flüssigkeitsabschnitten auf, die durch die Sondenanordnung hindurchgehen, und auch zwischen den entsprechenden Flüssigkeiten in den Behältern beim Eintauchen der Sonde, da sich ein dünner Schutzfilm aus unmischbarer Flüssigkeit über der Sondenoberfläche befindet Dies wird erreicht, ohne daß eine aktive Waschung der Innen- und Umfangsfläche der Sonde erforderlich ist
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die Probennahmevorrichtung auch als Ausgabegerät verwendet werden kann, und daß die Oberfläche der aufsaugenden Sonde mit einem dünnen Film einer Flüssigkeit überzogen wird, die mit den Flüssigkeiten, die aufgesaugt werden sollen, nicht mischbar sind. Der dünne unmischbare Film verhindert eine Verunreinigung zwischen Segmenten aufeinanderfolgend angesaugter Flüssigkeiten und auch der Flüssigkeiten in den Behältern. Ferner können Abschnitte unmischbarer Flüssigkeit zwischen aufeinanderfolgenden Flüssigkeiten aufgesaugt werden, um die Flüssigkeitsabschnitte getrennt voneinander zu halten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Probennahmevorrichtung gemäß der Erfindung, die auch als Ausgabegerät verwendbar ist;
F i g. 2 und 3 die Wirkungsweise des Ausgabegeräts während des Ansaug- und Abgabevorgangs;
F i g. 4, 5 und 6 Teilansichten, die die Flüssigkeitsabschnitte in der Sondenanordnung darstellen, und zwar während verschiedener Betriebszeiten der Probennahmevorrichtung.
Gemäß F i g. 1 enthält eine mit 10 bezeichnete Sondenanordnung ein Rohr 12 mit einem Einlaßende 14. Um das Rohr 12 ist konzentrisch ein äußeres Rohr 16 angeordnet und das obere Ende des Rohres 16 ist gegenüber der Umfangsfläche des Rohres 12 bei 18 abgedichtet, so daß eine ringförmige Kammer 20 entsteht, die ein offenes Ende 22 aufweist
Es sind ein Sondenantriebsarm 24, der an dem Rohr 12 befestigt ist, und ein Antriebsmechanismus 25 vorgesehen, durch die die Sondenanordnung 10 geradlinig, so wie es durch die Pfeile angedeutet ist, bewegt wird, um das Einlaßende 14 in einen Flüssigkeitsbehälter 26 einzutauchen und aus ihm herauszuziehen, der sich in eine Entnahmestation unter dem Rohr 12 befindet Es sei darauf hingewiesen, daß eine Anzahl von Behältern 26 automatisch und nacheinander in der Entnahmestation vorgesehen werden kann, wie es in dem obenerwähnten US-Patent 32 41 432 dargestellt und beschrieben ist; der Arm 24 kann auch eine Drehbewegung ausführen, um das Einlaßende 14 des Rohres 12 gegenüber mehreren Flüssigkeitsbehältern einzustellen, die in fester Lage zueinander angeordnet sind.
Der Auslaß des Rohres 12 ist mit einer Leitung 28 verbunden, die Zweigleitungen 30, 32 und 34 aufweist, die mit Pumpen 36, 38 bzw. 40 verbunden sind. Das Innere der ringförmigen Kammer 20 ist über eine Leitung 42 mit einer Pumpe 44 verbunden. Die Pumpen 36, 38, 40 und 44 haben alle eine vorbestimmte Pumpleistung und sie werden in einer bestimmten Folge unab hängig voneinander mit Hilfe eines Programmiergerätes über Leitungen 48,50,52 bzw. 54 betrieben.
Wie man anhand von F i g. 1 erkennt, kann die Sondenanordnung 10 entweder als ein Ausgabegerät, d. h. in Verbindung mit den Pumpen 36, 38 und 40, verwendet werden, oder als eine Probennahmevorrichtung zusammen mit der Pumpe 40, um Flüssigkeitsproben eines bestimmten einstellbaren Volumens nacheinander an eine Analysevorrichtung 56 abzugeben. Die Analysevor- richtung 56 ist in der Figur mit dem Auslaß der Pumpe 40 über eine Leitung 58 verbunden, und sie kann so ausgebildet sein, wie es in dem US-Patent 32 41 432 beschrieben ist. Wenn die Anordnung als Ausgabegerät verwendet wird, dann wird der Auslaß der Pumpe 38 über eine Leitung 60 mit einem Ablaß verbunden, und die entsprechenden tinlässe der Pumpen 36 und 44 sind über Leitungen 62 und 64 mit einem unmischbare Flüssigkeit enthaltenden Behälter 66 verbunden. Die in dem Behäl ter 66 vorhandene Flüssigkeit ist dadurch gekennzeich net, daß sie mit der Flüssigkeit 68, unabhängig davon ob es sich um eine Probenflüssigkeit oder eine Reagenzflüssigkeit handelt, unmischbar ist, und sie eignet sich vorzugsweise zum Benetzen, und zwar mit Ausnahme der Flüssigkeit 68, die an Umfangs- oder Innenflächen 70 bzw. 72 des Rohres 12 (siehe F i g. 4,5 und 6) und der Innenfläche der Leitungen, die zu der Flüssigkeitsmeßvorrichtung gehören. Wenn beispielsweise die Oberflächen aus Teflon bestehen, kann entweder Siliconöl oder Fluorkarbonöl als unmischbare Flüssigkeit verwendet werden. Wenn die Oberflächen aus Polypropylen gebildet sind, dann kann ein Hydrokarbonöl, beispielsweise Squalin verwendet werden. Zunächst wird das Rohr 12 aus dem Behälter 26 gezo gen während die Pumpen 38 und 44 arbeiten. Bei Be trieb der Pumpen 44 füllt sich die Kammer 20 mit unmischbarer Flüssigkeit des Behälters 66, wobei überschüssige Flüssigkeit vom unteren Ende 22 der Kammer 20 abfließt und als eine dünne Schicht 74 längs der l'.n fangsfläche 70 des Rohres 12 (siehe F i g. 4) nach unten fließt. Wenn der dünne Flüssigkeitsfilm 74 den Einlaß 14 erreicht dann sucht er über das Einlaßende 14 zu tropfen, so daß er in dem Rohr 12 nach oben und durch die Leitungen 28 und 32 gesaugt wird und über die Leitung 60 zum Ablaß geführt wird. Wie man anhand von F i g. 4 erkennt, ist die Oberfläche 70 des Rohres 12 mit einem dünnen Film 74 aus der unmischbaren Flüssigkeit überzogen, wobei der ablaufende Film einen Tropfen bildet, der durch das Rohr 12 aufgesaugt wird.
Um den Aufsaugzyklus zu beginnen, wird der Antriebsmechanismus durch das Programmiergerät 46 über die Leitung 76 betätigt, wodurch der Arm 24 nach unten verschoben wird, und das Einlaßende 14 in den Behälter 26 eingetaucht wird, der sich bei der Entnah mestation befindet Während das Einiaßende 14 einge taucht ist, schaltet das Programmiergerät 46 die Pumpe 44 ab, während die Pumpe 38 für eine bestimmte Zeit weiter läuft, um Flüssigkeit 68 in das Rohr 12 (siehe
F i g. 5) zu saugen. Da die unmischbare Flüssigkeit vorzugsweise die Oberflächen des Rohres 12 benetzt, mit Ausnahme der aufgesaugten Flüssigkeit, versucht die aufgesaugte Flüssigkeit einen diskreten Abschnitt 68' zu bilden, der anschließend von der Flüssigkeit 66 eingeschlossen wird und daran gehindert wird, die Innenfläche JJffsiehe Fi g. 6) zu berühren. Während des Eintauchens wird auch nur ein Teil des dünnen Films 74 an der Umfangsfläche 70 des Rohres 12 entfernt. Dementsprechend sind während des Eintauch- und df.s' Ansaugvorganges die Oberflächen 70 und 72 des Rohres 12 nicht mit der Flüssigkeit 68 in Berührung.
Das spezifische Gewicht der unmischbaren Flüssigkeit kann größer oder geringer sein als das der Flüssigkeit 68, die im allgemeinen wäßrig ist. Die unmischbare Flüssigkeit, beispielsweise Fluorkarbonöl, die von der Umfangsfläche 70 abgewischt wird, sucht zunächst einen dünnen Film über der Oberfläche der Flüssigkeit 68 (siehe F i g. 5) zu bilden. Wenn das Gewicht des dünnen Films 77 ausreicht, die Oberflächenspannung der Flüssigkeit 68 zu überwinden, dann sucht dieser Film in Kügeichen 73 zu zerbrechen, die sich auf dem Boden des Behälters 26 sammeln. Wenn ferner das spezifische Gewicht der unmischbaren Flüssigkeit geringer ist als das der Flüssigkeit 68, dann würde der dünne Film aus unmischbarer Flüssigkeit über der Oberfläche der Flüssigkeit 68 als Film 77 verbleiben und würde nicht nachfolgende Aufsaugungen der Flüssigkeit 68 stören, aufhalten oder verunreinigen.
Wwnn die Pumpe 38 für eine bestimmte Zeit gearbeitet hat, so daß sie einen Flüssigkeitsabschnitt 68' eines vorbestimmten Volumens angesaugt hat, dann schaltet das Programmiergerät 46 diese Pumpe ab, und steuert den Antriebsmechanismus 25 derart, daß er das Rohr 12 aus dem Behälter 26 zieht Wenn das Rohr 12 herausgezogen worden ist, dann setzt das Programmiergerät 46 die Pumpe 44 in Bewegung, um wiederum unmischbare Flüssigkeit nach unten längs der Umfangsfläche 70 fließen zu lassen, die dann durch das Rohr 12 durch die Wirkung der Pumpe 38 aufgesaugt wird. Während dieser Zeit wird die aufgesaugte Flüssigkeit 68' gemäß F i g. 5 in die unmischbare Flüssigkeit 66 eingefüllt, wie es in F i g. 6 dargestellt isL Wie man anhand von F i g. 5 erkennt, ist der Abstand zwischen den angesaugten Flüssigkeitsabschnitten und der Oberfläche 72 übertrieben dargestellt, um die Darstellung zu vereinfachen.
Bei einem Betrieb als Ausgabegerät wird ein Aufnahmebehälter 76 an der Entnahmestation vorgesehen, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Dabei schaltet das Programmiergerät 46 die Pumpen 38 und 44 ab und betätigt die Pumpe 36, so daß unmischbare Flüssigkeit durch die Leitungen 30 und 28 und nach außen durch das Rohr 12 bewegt wird, wodurch der Flüssigkeitsabschnitt 68' in den Aufnahmebehälter 76 gedrückt wird. Wiederum wird jede unmischbare Flüssigkeit, die von dem Rohr 12 abgegeben wird, in der abgegebenen Flüssigkeit abzusinken suchen, so daß eine dünne Schicht 79 am Boden des Aufnahmebehälters 76 entsteht, die weder den Zusatz anderer Flüssigkeiten in den Behälter 76 noch eine Reaktionskomponente zwischen diesen stört. Wenn der Flüssigkeitsabschnitt 68' abgegeben worden ist, dann schaltet das Programmiergerät 46 die Pumpe 36 ab, und schaltet die Pumpen 38 und 44 ein, damit wiederum unmischbare Flüssigkeit von dem Behälter 66 längs der Oberfläche 70 abgegeben wird, die dann durch das Rohr aufgesaugt wird. Da sowohl die Umfangs- als auch die Innenflächen 70 und 72 nicht verunreinigt sind, ist die Sondenanordnung 10 sofort für einen nachfolgenden Abgabevorgang verfügbar.
Die Sondenanordnung 10 eignet sich für das Aufsaugen und Abgeben mehrerer Flüssigkeiten in zeitlicher Folge, ohne daß zwischen den Flüssigkeiten eine Verunreinigung auftritt. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Flüssigkeit 68 ein erstes Reagenz ist, daß der Abschnitt 68' durch das Rohr 12 aufgesaugt worden ist, und daß das Rohr 12 so wie es beschrieben worden ist, aus dem Behälter 26 herausgezogen worden ist. Dabei
ίο werden die Pumpen 38 und 44 betätigt, und der Antriebsmechanismus 25 verschwenkt den Arm 24, so daß das Rohr 12 in einen zweiten Aufnahmebehälter 26' eingetaucht wird, der sich jetzt an der Aufnahmestation befindet und eine Flüssigkeit 69 enthält. Während das Rohr 12 herausgezogen wird, wird ein erster aufgesaugter Flüssigkeitsabschnitt 860' (siehe F i g. 6) in dem Rohr 12 verschoben, während unmischbare Flüssigkeit 66 durch da? Rohr 12 aufgesaugt wird, wie es beschrieben ist. Wenn das Rohr 12 in die Flüssigkeit 69 eingetaucht wird, dann wird durch das Programmiergerät 46 die Pumpe 38 in Betrieb genommen, so daß sie einen Abschnitt 69' der Flüssigkeit 69 eines vorbestimmten Volumens durch das Rohr 12 aufsaugt; gleichzeitig wird durch das Programmiergerät 46 die Pumpe 44 abgeschaltet, und die Pumpe 36 ist unwirksam. Wie man anhand von Fig.6 erkennt, sind die Flüssigkeitsabschnitte 68' und 69' durch unmischbare Flüssigkeit voneinander getrennt, die zwischen diesen Abschnitten aufgesaugt worden ist, und keiner von ihnen berührt die Innenfläche 72 des Rohres 12. Es kann irgendeine Anzahl von Flüssigkeiten nacheinander durch das Rohr 12 aufgesaugt und in diesem getrennt voneinander gehalten werden. Anschließend kann die Pumpe 36 durch das Programmiergerät eingeschaltet werden, und zwar über die Leitung 48, so daß irgendeine Zahl von aufeinanderfolgenden aufgesaugten Flüssigkeitsabschnitten, beispielsweise 68' und 69' abgegeben werden kann, und zwar zu voneinander beabstandeten Zeiten oder, wenn es erwünscht ist, in einer unmittelbaren Folge. Unter Bezugnahme auf F i g. 3 erkennt man jedoch, daß die nacheinander aufgesaugten Flüssigkeitsabschnitte, wenn sie abgegeben sind, miteinander gemischt werden können, wobei sich die unmischbare Flüssigkeit als eine dünne Schicht 73 am Boden des Aufnahmebehälters 76 ablagert, so daß sie ohne weiteres entfernt werden kann. Wenn andererseit die Sondenanordnung 10 als Probenentnahmevorrichtung verwendet wird, dann können Aufnahmebehälter 68,68' usw, von denen jeder eine zu analysierende Probe enthält, an die Entnahmestelle mit Hilfe einer bekannten Vorrichtung weitergegeben werden. In diesem Fall steuert das Programmiergerät 46 die Pumpe 40 stetig an, und betätigt die Pumpe 44 während des Aufsaugzyklus, damit unmischbare Flüssigkeitsabschnitte zwischen den aufeinanderfolgend aufgesaugten Proben aufgesaugt werden können. Wie man anhand von F i g. 6 erkennt, werden die aufeinanderfolgend angesaugten Probenflüssigkeiten, beispielsweise 68' und 69' mit Hilfe der Pumpe 40 durch die Leitungen 28, 34 und 58 an die Analysevorrichtung 56 weitergegeben, und diese Analysevorrichtung ist in Einzelheiten in dem obenerwähnten US-Patent 34 79 141 beschrieben.
Beim Aufsaugen der aufeinanderfolgenden Proben kann, wie es beschrieben worden ist, eine Luftblase zwischen den aufeinanderfolgenden Proben vorgesehen werden, wie es ebenso in dem obigen US-Patent 34 79 141 beschrieben ist, in dem das Programmiergerät 46 die Pumpe 44 während des Entnahmezeitabschnitts augenblicklich abschaltet Dementsprechend wird der
ίο
Strom des unmischbaren Flüssigkeitsfilms 74 längs der Oberfläche 70 des Rohres 12 während einer Zeit unterbrochen, die ausreicht, einen Luftabschnitt durch das Rohr 12 anzusaugen. In diesem Fall werden nebeneinanderliegende Abschnitte 68,68', usw. der Flüssigkeitspro- 5 ben durch eine Folge von Abschnitten aus »unmischbarer Flüssigkeit-I uft-unmischbarer Flüssigkeit« voneinander getrennt ui/d jeder Flüssigkeitsprobenabschnitt und jede Luftblase sind vollständig in unmischbare Flüssigkeit eingeschlossen und sie berühren nicht die Innen- io fläche 72 des Rohres 12 oder die Innenflächen der Leitungen 28,34 oder 58 zur Analysevorrichtung 56.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
!5
20
25
30
35
40
45
50
55
60
'■ 65

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Verhinderung der Verunreinigung einer ersten Flüssigkeit bei einer Probennah- mevorrichtung, mit einer Sonde, deren Einlaßende in einen Flüssigkeit enthaltenden Aufnahmebehälter eintaucht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (16) zum Oberziehen mindestens der Außenumfangsflächen (70) der Sonde (12) mit einer zweiten Flüssigkeit (in 66), die mit der ersten Flüssigkeit unmischbar ist, und die vorzugsweise die Oberfläche der Sonde (12) befeuchtet, so daß die erste Flüssigkeit im wesentlichen diese Oberfläche nicht verletzen kann, eine Einrichtung (24,25), um die Sonde (10,12) in die erste Flüssigkeit (68) einzutauchen, und durch eine Einrichtung (38), die mit dem Auslaßende der Sonde (10,12) verbunden ist und die arbeitet, während^ie Sonde (10,12) in die erste Flüssigkeit (68) eingetaucht ist, um diese erste Flüssigkeit aufzunehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ausgabe der aufgesaugten Flüssigkeit durch die Sonde (10,12).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische Dichte der zweiten Flüssigkeit (in 66) größer ist als die der ersten Flüssigkeit (68).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische Dichte der zweiten Flüssigkeit (in 66) geringer ist als die der ersten Flüssigkeit (68).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Flüssigkeit (in 66) aus der Gruppe ausgewählt ist, die Fluorkarbonöl. Hydrokarbonöl und Siliconöl enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Überzug bildende Vorrichtung (16) die Innenflächen der Sonde (12) mit der zweiten Flüssigkeit (in 66) überzieht.
7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Überzug bildende Vorrichtung (16) eine Einrichtung aufweist, durch die die zweite Flüssigkeit längs der Umfangsflächen der Sonde (12) geleitet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) zum Leiten der zweiten Flüssigkeit eine ringförmige Kammer aufweist, die konzentrisch um die Sonde angeordnet ist, und eine Einrichtung (44), um die zweite Flüssigkeit in die Kammer (16) zu pumpen, wobei die überschüssige zweite Flüssigkeit dann längs der Umfangsfläche zu dem Einlaßende (14) der Sonde (12) fließt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Kammer (16) einstük- kig mit der Sonde (12) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Überzug bildende Vorrichtung (16, 44) eine Einrichtung (16) aufweist, um die zweite Flüssigkeit (in 66) längs der Umfangsfläehe zum Einlaßende (14) der Sonde (12) zu leiten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) zum Leiten der zweiten Flüssigkeit und die Aufsaugeinrichtung (12) arbeiten, während die Sonde aus der ersten Flüssigkeit (68) herausgezogen ist, so daß mindestens ein Teil der zweiten Flüssigkeit, die um die Umfangsfläche strömt, von dem Einlaßende (14) der Sonde (12)
aufgesaugt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß die den Strom der zweiten Flüssigkeit bildenden Vorrichtung (16) und die Aufsaugvorrichtung (12) im wesentlichen die gleiche Strömunsmenge aufnehmen können.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eins Einrichtung vorgesehen ist, durch die die Sonde in zwei oder mehr aufeinanderfolgende Behälter, die verschiedene erste Flüssigkeiten enthalten, eingetaucht wird, und daß die den Strom der zweiten Flüssigkeiten bildende Vorrichtung (16) und die aufsaugende Vorrichtung (12) betätigt werden, während die Sonde aus den Behältern herausgezogen ist, so daß ein Abschnitt der zweiten Flüssigkeit längs der Sonde zwischen aufeinanderfolgenden Abschnitten von verschiedenen ersten Flüssigkeiten aufgesaugt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur wahlweisen Abgabe von Abschnitten der ersten verschiedenen Flüssigkeiten, die mit der Sonde in einer gesteuerten Zeitfolge aufgenommen worden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um die Abschnitte der verschiedenen ersten "flüssigkeiten, die durch die Sonde aufgenommen worden sind, im wesentlichen gleichzeitig abzugeben.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Analysevorrichtung (56), die mit dem Auslaß der Sonde verbunden ist, um die ersten Flüssigkeitsabschnitte zu analysieren, und andererseits durch Vorrichtungen, um die ersten Flüssigkeitsabschnitte der Analysevorrichtung (56) zuzuführen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13. gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abschalten der den Strom der zweiten Flüssigkeit hervorrufenden Einrichtung (16) während die Sonde \ίθ, 12) herausgezogen ist, so daß ein Luftabschnitt durch die Sonde (12) zwischen aufeinanderfolgenden Abschnitten verschiedener erster Flüssigkeiten angesaugt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Leitungen mit dem Auslaßende der Sonde (10) verbunden sind, daß erste und zweite Pumpvorrichtungen (40,38) mit der ersten und der zweiten Leitung (34, 32) verbunden sind, wobei die erste Pumpvorrichtung (40) den Ansaugvorgang durch die Sonde vorsieht und die zweite Pumpvorrichtung (38) dazu dient, ein Durchleiten durch die Sonde zu erreichen, und durch ein Programmiergerät (46) zur Steuerung der Wirkungsweise der ersten und der zweiten Pumpvorrichtung (40,38).
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmiergerät (46) mit der Vorrichtung zum Eintauchen (24,25) verbunden ist (76) und daß das Programmiergerät (46) so wirkt, daß es die Arbeitsweise der Eintauchvorrichtung (24, 25) und der ersten und zweiten Pumpe (40, 38) steuert.
DE2816731A 1977-04-19 1978-04-18 Vorrichtung zur Verhinderung der Verunreinigung einer ersten Flüssigkeit bei einer Probennahmevorrichtung Expired DE2816731C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/788,943 US4121466A (en) 1977-04-19 1977-04-19 Liquid dispenser with an improved probe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2816731A1 DE2816731A1 (de) 1978-11-09
DE2816731C2 true DE2816731C2 (de) 1986-09-11

Family

ID=25146073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2816731A Expired DE2816731C2 (de) 1977-04-19 1978-04-18 Vorrichtung zur Verhinderung der Verunreinigung einer ersten Flüssigkeit bei einer Probennahmevorrichtung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4121466A (de)
JP (1) JPS53130090A (de)
CA (1) CA1081994A (de)
DE (1) DE2816731C2 (de)
FR (1) FR2388267A1 (de)
GB (1) GB1544767A (de)
IT (1) IT1108618B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10322942A1 (de) * 2003-05-19 2004-12-09 Hans-Knöll-Institut für Naturstoff-Forschung e.V. Vorrichtung zum Positionieren und Ausschleusen von in Separationsmedium eingebetteten Fluidkompartimenten
DE10322893A1 (de) * 2003-05-19 2004-12-16 Hans-Knöll-Institut für Naturstoff-Forschung e.V. Vorrichtung und Verfahren zum Zudosieren von Reaktionsflüssigkeiten zu in Separationsmedium eingebetteten Flüssigkeitskompartimenten

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4259291A (en) * 1979-07-13 1981-03-31 Technicon Instruments Corporation Metering device
US4853336A (en) * 1982-11-15 1989-08-01 Technicon Instruments Corporation Single channel continuous flow system
US4515753A (en) * 1982-11-15 1985-05-07 Technicon Instruments Corporation Integral reagent dispenser
US4517302A (en) * 1982-11-15 1985-05-14 Technicon Instruments Corporation Continuous flow metering apparatus
US4522946A (en) * 1983-06-13 1985-06-11 Ayerst, Mckenna & Harrison, Inc. Dioxy hexahydrobenzo[6,7]cyclohepta[1,2,3-de]isoquinoline derivatives useful as neuroleptic agents
US4574850A (en) * 1985-01-17 1986-03-11 E. I. Du Pont De Nemours And Company Method of and apparatus for dispensing liquid
DK228686A (da) * 1985-05-21 1986-11-22 Technicon Instr Kopformet apparat indeholdende mindst to ublandbare vaesker, til selektiv vaesketilfoersel til et analyseringsinstrument
US4678641A (en) * 1986-06-30 1987-07-07 Technicon Instruments Corporation Isolation liquid layer retention device
US4971912A (en) * 1987-07-14 1990-11-20 Technicon Instruments Corporation Apparatus and method for the separation of immiscible liquids
US5101673A (en) * 1989-07-24 1992-04-07 Tritech Partners Ultra low sample liquid analysis apparatus and method
US4984475A (en) * 1989-07-24 1991-01-15 Tritech Partners Ultra low carryover sample liquid analysis apparatus and method
ATE166971T1 (de) * 1989-07-24 1998-06-15 Bayer Ag Saug- und spendevorrichtung für flüssigmuster
JPH03131351A (ja) * 1989-10-16 1991-06-04 Fuji Photo Film Co Ltd 撥水処理されたピペツトチツプ
WO1995034374A2 (en) 1994-06-16 1995-12-21 Behringwerke Aktiengesellschaft Method and device for mixing liquids
US5916524A (en) * 1997-07-23 1999-06-29 Bio-Dot, Inc. Dispensing apparatus having improved dynamic range
USRE38281E1 (en) 1996-07-26 2003-10-21 Biodot, Inc. Dispensing apparatus having improved dynamic range
US7470547B2 (en) * 2003-07-31 2008-12-30 Biodot, Inc. Methods and systems for dispensing sub-microfluidic drops
US6063339A (en) * 1998-01-09 2000-05-16 Cartesian Technologies, Inc. Method and apparatus for high-speed dot array dispensing
US6290912B1 (en) * 1998-07-14 2001-09-18 Bayer Corporation Read head for luminometer
US6716396B1 (en) 1999-05-14 2004-04-06 Gen-Probe Incorporated Penetrable cap
US6589791B1 (en) 1999-05-20 2003-07-08 Cartesian Technologies, Inc. State-variable control system
JP2004317420A (ja) * 2003-04-18 2004-11-11 Hitachi Software Eng Co Ltd キャピラリー利用測定装置
US7572409B2 (en) * 2003-05-23 2009-08-11 Applied Biosystems, Llc Ionic liquid apparatus and method for biological samples
US7578916B2 (en) * 2004-05-25 2009-08-25 Applied Biosystems, Llc Emulsions of ionic liquids
US7247487B2 (en) * 2003-06-18 2007-07-24 Ortho-Clinical Diagnostics Reducing working fluid dilution in liquid systems
EP1559478B1 (de) * 2004-01-23 2010-06-16 Qiagen GmbH Kontaminationsbarriere
KR100624458B1 (ko) * 2005-01-17 2006-09-19 삼성전자주식회사 휴대용 원심분리기
US8008066B2 (en) 2005-03-10 2011-08-30 Gen-Probe Incorporated System for performing multi-formatted assays
WO2008089449A2 (en) 2007-01-19 2008-07-24 Biodot, Inc. Systems and methods for high speed array printing and hybridization
GB2453585A (en) * 2007-10-14 2009-04-15 Shaw Stewart P D A probe and method for liquid sampling
WO2009061748A1 (en) * 2007-11-07 2009-05-14 Siemens Heathcare Diagnostics Inc. Waterspout aspiration system
US8741660B2 (en) * 2009-05-19 2014-06-03 Stokes Bio Limited Sampling device
JP6155419B2 (ja) * 2010-03-25 2017-07-05 バイオ−ラッド・ラボラトリーズ・インコーポレーテッド 検出用の液滴輸送システム
US9068566B2 (en) 2011-01-21 2015-06-30 Biodot, Inc. Piezoelectric dispenser with a longitudinal transducer and replaceable capillary tube
US9500639B2 (en) * 2012-07-18 2016-11-22 Theranos, Inc. Low-volume coagulation assay

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL287532A (de) * 1962-01-23
US3479141A (en) * 1967-05-17 1969-11-18 Technicon Corp Method and apparatus for analysis
US3960020A (en) * 1974-12-30 1976-06-01 Technicon Instruments Corporation Liquid aspirating probe assembly of a supply analyzer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10322942A1 (de) * 2003-05-19 2004-12-09 Hans-Knöll-Institut für Naturstoff-Forschung e.V. Vorrichtung zum Positionieren und Ausschleusen von in Separationsmedium eingebetteten Fluidkompartimenten
DE10322893A1 (de) * 2003-05-19 2004-12-16 Hans-Knöll-Institut für Naturstoff-Forschung e.V. Vorrichtung und Verfahren zum Zudosieren von Reaktionsflüssigkeiten zu in Separationsmedium eingebetteten Flüssigkeitskompartimenten

Also Published As

Publication number Publication date
GB1544767A (en) 1979-04-25
IT7867223A0 (it) 1978-02-03
FR2388267B1 (de) 1984-04-06
CA1081994A (en) 1980-07-22
JPS53130090A (en) 1978-11-13
FR2388267A1 (fr) 1978-11-17
US4121466A (en) 1978-10-24
IT1108618B (it) 1985-12-09
JPS626176B2 (de) 1987-02-09
DE2816731A1 (de) 1978-11-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2816731C2 (de) Vorrichtung zur Verhinderung der Verunreinigung einer ersten Flüssigkeit bei einer Probennahmevorrichtung
DE3051171C2 (de)
DE4214430C2 (de) Probenverteilungsverfahren
DE69837576T2 (de) Vorrichtung zum Zugang eines verschlossenen Behälters
DE4011584C2 (de)
DE69730893T2 (de) Vorbehandlungsgerät
EP1213588B1 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Pipettiernadeln oder Rührern
DE3033680C2 (de) Dosier- und Leitungssystem für Geräte zur chemischen Analyse
DE69737619T2 (de) Waschgerät für automatische Analysevorrichtung
EP0651255A1 (de) Automatische Pipettiervorrichtung mit Reinigungseinrichtung
WO2019010515A1 (de) Automatische pipettiervorrichtung für den proben- und/oder reagenzientransfer und verfahren zum transferieren von flüssigen proben und/oder reagenzien
DE2816058A1 (de) Modulare chemische analyseanordnung
DE3302730A1 (de) Verfahren zum pipettieren mehrerer fluessigkeiten
EP3118628B1 (de) Verfahren zum pipettieren von flüssigkeiten in einem automatischen analysegerät
DE2640491A1 (de) Automatischer pipettierapparat
DE19842953C2 (de) Automatische Analysenvorrichtung
DE2540028C3 (de)
DE2704239C3 (de) Gerät zur wiederholten Entnahme von Meßproben aus Flüssigkeiten
DE3144083A1 (de) Vorrichtung zur entnahme von proben
DE2046120A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen, fortlaufenden Behan dein von Stromungsmediumproben mit ver schiedenen Reagenzien
DE102009004043A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Präparaten und Verfahren zum Ermitteln des Füllstandes von Reagenzbehältern
WO1990011831A1 (de) Reinigungsrichtung für küvetten
DE2155421C3 (de) Vorrichtung zum Entfernen unnötiger flüssiger Teilchen aus flüssigen Proben
DE2330135A1 (de) Verfahren zur absaugung einer fluessigkeit und absaugvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2547843C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TECHNICON INSTRUMENTS CORP. (N.D.GES.D.STAATES DEL

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: REICHEL, W., DIPL.-ING. LIPPERT, H., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 6000 FRANKFURT

8339 Ceased/non-payment of the annual fee